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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden mindestens
eines Geräts
mit einer Steckdose, die an einer ebenen Tragoberfläche befestigt
ist, wobei die Vorrichtung ein Verbindungselement umfasst, das dazu
ausgelegt ist, mit der Steckdose elektrisch und mechanisch in Eingriff
zu gelangen, und mit mindestens einem Verbinder des Geräts verbunden
ist.
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Es
ist üblich,
an ebenen Oberflächen
befestigte Steckdosen, wie Wandsteckdosen, die in senkrechter oder
im Wesentlichen senkrechter Weise in Bezug auf diese Oberflächen vorstehen,
zu verwenden, insbesondere im Fall der Verbindung mit Telekommunikationsnetzen
oder Energieübertragungsnetzen.
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Ein
Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist im Dokument GB-A-2 374
211 beschrieben, das als nächster
Stand der Technik betrachtet wird.
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Die
verwendeten Steckdosen sind sehr häufig Aufputz- oder Unterputz-Standard-Steckdosen, die
an Wohnraumwänden
angeordnet sind.
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Im
Fall des Telephonvermittlungsnetzes, das in Frankreich verbreitet
und unter dem Namen RTC bekannt ist, sind die Steckdosen zur Verbindung
der Telephongeräte
Standard-Steckdosen des so genannten PTT-Typs, die eine näherungsweise
quadratische Fläche
mit einer Seite von 7 cm mit einer Verbindungssteckbuchse mit allgemeiner
umgekehrter T-Form, die eine Unverwechselbarkeitseinrichtung bildet,
aufweisen.
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Die
Entwicklung der Telekommunikationsgeräte sowie die Steigerung der
Bedürfnisse
an elektrischer Energie führen
dazu, dass eine große
Anzahl von Geräten
mit jeder Steckdose verbunden wird.
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Es
ist beispielsweise üblich,
mit ein und derselben Telephonsteckdose des PTT-Typs, einen Anrufbeantworter,
ein Telephon und ein Computermodem zu verbinden.
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Im
Fall des RTC-Netzes werden diese verschiedenen Geräte mit der
Wandsteckdose durch so genannte "ausziehbare" Steckdosen verbunden,
die jeweils einen Steckverbinder und einen Buchsenverbinder aufweisen,
um miteinander elektrisch und mechanisch in Eingriff gelangen zu
können.
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Ein
Beispiel einer derartigen Steckdose mit einer integrierten Elektronik
ist insbesondere im Dokument FR-A-1 135 218 beschrieben.
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Eine
derartige Anordnung führt
dazu, dass das Gewicht der verschiedenen Verbindungsvorrichtungen
nur auf der Steckdose der Verbindungsvorrichtung ruht, die mit der
Wandsteckdose in Eingriff steht.
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Dies
führt zu
einer mechanischen Instabilität, die
insbesondere zu einer Unterbrechung der elektrischen Verbindung
und folglich der Verbindung mit dem RTC-Netz führen kann.
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Außerdem weist
eine derartige Anordnung einen großen Platzbedarf auf, der häufig stört und unästhetisch
ist.
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Außerdem weisen
bestimmte Geräte
Steckdosen gemäß verschiedenen
Formaten auf. Ihre Verbindung erfordert folglich entweder die Verwendung eines
Adapters, der mit der Steckdose in Eingriff gebracht wird, mit denselben
Nachteilen des Platzbedarfs und der Stabilität, oder den Austausch der Steckdose,
was spezielle Kompetenzen erfordert.
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Der
Austausch der Steckdose kann auch aus Sicherheitsgründen, beispielsweise
infolge einer teilweisen Beschädigung
des Gehäuses,
die die Anschlüsse
für Manipulationen
durch die Benutzer freilegt, erforderlich sein.
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Dieselben
Probleme stellen sich im Fall von Wandsteckdosen zur Energieüberragung,
bei denen häufig
auf Verbindungsvorrichtungen, die unter dem Namen "Mehrfachsteckdosen" bekannt ist, oder
auch auf Adapter zurückgegriffen
wird.
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Diese
Verbindungsvorrichtungen umfassen einen Stecker, der mit einer Wandsteckdose
in Eingriff gelangen soll, und mehrere Steckdosen für die Verbindung
von mehreren Geräten
oder die Verbindung mit Steckdosen mit verschiedenen Formaten.
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Ebenso
wie vorher scheint es, dass nur der Stecker die mechanische Verbindung
mit der Wandsteckdose gewährleistet,
was zu denselben Nachteilen der Instabilität, des Platzbedarfs und der Ästhetik wie
im Fall des RTC-Netzes führt.
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Das
Sicherheitsproblem ist auch kritisch, wobei die Manipulation der
Anschlüsse
zur Energieübertragung
zu erhöhten
Risiken führt.
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Folglich
scheint es, dass heute keine Vorrichtung zur Verbindung mit einer
an einer ebenen Oberfläche
befestigten Steckdose existiert, die die Verbindung von mehreren
Geräten
ermöglicht
und eine große
mechanische Stabilität,
einen verringerten Platzbedarf und eine große Sicherheit aufweist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Probleme zu
lösen.
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Dazu
hat die Erfindung als Gegenstand eine Vorrichtung zur Verbindung
mindestens eines Geräts mit
einer an einer ebenen Tragoberfläche
befestigten Steckdose, die in Bezug auf diese vorsteht, wie in Anspruch
1 definiert.
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Die
Vorrichtung der Erfindung stellt folglich eine stabile mechanische
Verbindung mit der Steckdose mittels des Verbindungselements und
der ebenen Tragoberfläche
in Kontakt mit der ebenen Abstützfläche sowie
eine Verbindung mit Steckdosen mit unterschiedlicher Dicke und gemäß relativ
variablen Orientierungen sicher.
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Diese
Vorrichtung ermöglicht
auch die Verbindung mit einem oder mehreren Geräten gemäß demselben Format oder verschiedenen
Formaten durch Verbinder, die an ihrem Gehäuse angeordnet sind.
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Außerdem ermöglicht sie,
den allgemeinen Platzbedarf zu begrenzen und die Sicherheit der
Benutzer auf Grund der Abdeckung der Steckdose zu steigern.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den sekundären Ansprüchen dargelegt.
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Die
Erfindung wird beim Lesen der folgenden Beschreibung besser verstanden,
die nur als Beispiel gegeben wird und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
durchgeführt
wird, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in auseinandergezogener
Anordnung ist, die mit einer Steckdose verbunden ist, die für die Verbindung
mit einem Telephonnetz vorgesehen ist;
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2A und 2B jeweils
eine Schnittansicht entlang der Ebene II der in 1 dargestellten Vorrichtung
gemäß zwei Konfigurationen
des Eingriffs mit einer Steckdose darstellen;
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3A und 3B teilweise
Schnittansichten entlang der Ebene III der in 1 dargestellten Vorrichtung
gemäß zwei verschiedenen
Anordnungen sind;
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4 eine
teilweise Schnittansicht entlang der Ebene III einer Variante der
in 1 dargestellten Vorrichtung darstellt;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Ebene II einer Variante der in 1 dargestellten
Vorrichtung darstellt;
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6 eine
Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung der Erfindung darstellt;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung
der Erfindung darstellt; und
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt,
die mit einer Steckdose verbunden ist, die für die Verbindung mit einem
Netz zur Übertragung
von elektrischer Energie vorgesehen ist.
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1 ist
eine Ansicht einer Vorrichtung zur Verbindung von mehreren Geräten mit
einer Telephonsteckdose in auseinandergezogener Anordnung.
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In
klassischer Weise umfasst die Telephonsteckdose, die mit dem allgemeinen
Bezugszeichen 2 bezeichnet ist, ein vorstehendes Gehäuse 4 mit
im Allgemei nen parallelepipedischer Form, das an seiner Vorderfläche eine
Verbindungssteckbuchse 6 mit allgemeiner umgekehrter T-Form
aufweist, die vertikal orientiert ist und eine Unverwechselbarkeitseinrichtung
bildet.
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Die
Steckdose 2 ist an einer ebenen Tragoberfläche 8 wie
beispielsweise einer Wand befestigt, so dass die Steckbuchse 6 entlang
einer zur Oberfläche 8 senkrechten
oder im Wesentlichen senkrechten Richtung vorsteht.
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In
klassischer Weise weist eine derartige vorstehende Steckdose näherungsweise
eine quadratische Vorderfläche
mit einer Seite in der Größenordnung
von 7 cm und eine Dicke in Bezug auf die ebene Tragoberfläche 8 in
der Größenordnung
von 2 bis 3 cm auf.
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Eine
derartige Steckdose 2 wird häufig als "unverputzte Standard-PTT-Steckdose" bezeichnet.
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Die
Verbindungsvorrichtung der Erfindung, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist, umfasst ein Gehäuse 12 zum
Abdecken der Steckdose 2 mit im Allgemeinen parallelepipedischer Form.
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Das
Gehäuse 12 umfasst
auf seiner Vorderfläche
mehrere Verbinder für
Geräte,
die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 bezeichnet sind
und beispielsweise aus Verbindern verschiedener Typen, wie PTT,
RJ11, RJ45 oder auch USB, gebildet sind.
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Die
verschiedenen Verbinder können
natürlich
an verschiedenen Flächen
des Gehäuses 12 angeordnet
sein.
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Die
mehreren Verbinder 14 sind elektrisch in einer nicht dargestellten
Weise mit einem Verbindungselement 16 verbunden, das aus
einem Verbindungsstecker mit allgemeiner umgekehrter T-Form gebildet
ist, der mit der Steckbuchse 6 der Steckdose 2 elektrisch
und mechanisch in Eingriff gelangen soll.
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Die
Verbindung des Elements 16 mit der Steckbuchse 6 ermöglicht folglich,
die elektrischen Signale zwischen der Steckdose 2 und den
mehreren Verbindern 14 zu übertragen.
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Vorteilhafterweise
ist das Verbindungselement 16 elektrisch mit den mehreren
Verbindern 14 durch nicht dargestellte Verbindungen und
mittels einer elektronischen Einheit U, die zum Bewirken von Verarbeitungen
der von der Steckdose 2 gelieferten elektrischen Signale
ausgelegt ist, verbunden.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die elektronische Einheit U ein Umsetzungsmodul, das zum Transformieren
der empfangene elektrischen Signale in andere Arten von Signalen
ausgelegt ist. Die elektronische Einheit U umfasst beispielsweise
ein Modem des klassischen Typs und ist zum Empfangen eines Signals
von Informationen von Daten mit hoher Rate des so genannten "xDSL"-Typs von der Steckdose 2 und
zum Umsetzen desselben in ein Signal von Informationen des "Ethernet"-Typs, das auf einem
entsprechenden Verbinder, wie einem RJ45-Verbinder, von den mehreren
Verbindern 14 geliefert wird, ausgelegt.
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Als
Variante umfasst die elektronische Einheit U ein Modul zum Filtern
des Rauschens an den verschiedenen empfangenen elektrischen Signalen oder
auch ein Filtermodul, das zum Trennen von mehreren Informationssignalen,
die gleichzeitig von der Steckdose 2 übertragen werden, und Liefern
von jedem auf einem anderen Verbinder ausgelegt ist.
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Schließlich umfasst
die Vorrichtung 10 in der beschriebenen Ausführungsform
Schnittstellenelemente, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen E bezeichnet
sind und Mensch-Maschinen-Schnittstellenelemente wie einen Lautsprecher
E1 und eine entsprechende Schallpegelregelung E2, einen Dioden-Rückprojektor
E3, eine Kommunikationsschnittstelle E4, wie beispielsweise eine
Sende-Empfangs-Antenne für
Funkwellen mit Frequenzmodulation, oder auch eine Schnittstelle
E5 für
eine Audio-Video-Verbindung umfassen.
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Die
elektronische Einheit U ist dazu ausgelegt, die Schnittstellen E,
insbesondere in Abhängigkeit
von Informationen, die in den elektrischen Signalen enthalten sind,
die von der Steckdose 2 stammen, zu steuern.
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Das
Abdeckgehäuse 12 weist
ebenfalls eine Buchse Pwr zur Verbindung mit einer äußeren Versorgung
für die
Versorgung der Verbindungsvorrichtung 10 und insbesondere
der Einheit U auf.
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Das
Abdeckgehäuse 12 kann
jedoch auch eine Aufnahme für
eine aufladbare Batterie oder eine Baugruppe von Zellen, die für die Versorgung
der Einheit U bestimmt ist, umfassen.
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Zahlreiche
Anwendungen und Varianten einer derartigen Anordnung können in
Betracht gezogen werden, werden jedoch hier nicht beschrieben.
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Im
Folgenden soll in Betracht gezogen werden, dass das Verbindungselement 16 eine
allgemeine Achse X-X aufweist, die der Richtung entspricht, die
zu den zwei Richtungen senkrecht ist, die durch die allgemeine T-Form
definiert sind.
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Das
Abdeckgehäuse 12 weist
eine ebene Abstützrückfläche 18 auf,
die mit der ebenen Tragoberfläche 8 in
Kontakt stehen und sich an dieser abstützen soll, wenn das Abdeckgehäuse 12 an
der Steckdose 2 angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Abdeckgehäuse 12 einen
hinteren Teil 19 aus elastischem Material, dessen hinteres
Ende die ebene Abstützfläche 18 definiert,
um eine optimale Verbindung mit der ebenen Tragoberfläche 8 sicherstellen
zu können. Diese
Anordnung ermöglicht
es, Unterschiede der Orientierung zwischen der ebenen Abstützfläche 18 und
der ebenen Tragoberfläche 8 sowie
Oberflächenunvollkommenheiten
zu kompensieren, insbesondere im Fall von Steckdosen, die sich entlang
einer Richtung erstrecken, die zur ebenen Tragoberfläche 8 nicht
vollständig
senkrecht ist.
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Der
elastische Teil 19 ermöglicht
folglich eine nachgiebige Verbindung zwischen der ebenen Abstützfläche 18 und
der ebenen Tragoberfläche 8,
um beispielsweise die Durchführung
von Kabeln zu gestatten.
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Außerdem umfasst
das Abdeckgehäuse 12 auf
der Rückseite
eine Aussparung 20, die in Bezug auf die Mittelebene des
Gehäuses 12 seitlich
versetzt ist, sich ausgehend von der ebenen Abstützfläche 18 in senkrechter
oder im Wesentli chen senkrechter Weise erstreckt, und mit einem
Volumen, das zum Aufnehmen der Steckdose 2 ausreicht.
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Wenn
das Abdeckgehäuse 12 so
angeordnet ist, dass die ebene Abstützfläche 18 mit der ebenen Abstützoberfläche 8 in
Kontakt steht, ist folglich das Gehäuse 4 der Steckdose 2 vollständig in
die Aussparung 20 eingesetzt.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
besitzt die Aussparung 20 eine Größe und eine Form, die an die
Größe und die
Form des Gehäuses 4 der Steckdose 2 angepasst
sind, so dass die Flächen
der Aussparung 20 Abstützoberflächen bilden,
die so beschaffen sind, dass sie an den Seitenflächen des Gehäuses 4 der
Steckdose 2 angeordnet werden, die Stützoberflächen bilden.
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Die
Flächen
der Aussparung 20 ermöglichen somit
eine mechanische Verbindung mit der Steckdose 2, wenn diese
vorsteht, um das Abdeckgehäuse 12 mit
der Steckdose 2 fest zu verbinden.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
ist das Verbindungselement 16 in fester Weise an einem Träger 22 montiert,
der in Form einer dicken Scheibe vorliegt, die zur Achse X-X des
Verbindungselements 16 senkrecht, d. h. auch zur ebenen
Abstützfläche 18 parallel
ist.
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Diese
Scheibe 22 umfasst auf ihrem Schnitt vier radiale Kerben 24A, 24B, 24C und 24D,
die paarweise diametral gegenüberliegen.
Die Kerben 24A und 24C sind auf einem vertikalen
Durchmesser der Scheibe angeordnet und die Kerben 24B und 24D sind
auf einem horizontalen Durchmesser der Scheibe angeordnet.
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Die
Vorrichtung umfasst auch einen dicken Rahmen 26, der sich
parallel zur ebenen Abstützfläche 18 erstreckt.
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Der
Rahmen 26 umfasst eine zentrale kreisförmige Öffnung 27, die zum
Aufnehmen der Scheibe 22 ohne merkliches Spiel vorgesehen
ist.
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Der
Rahmen 26 stellt eine mechanische Verbindung mit der Scheibe 22 derart
sicher, dass nur die rotatorische Verlagerung der Scheibe 22 in
der Öffnung 27 des
Rahmens 26 und in der durch diesen gebildeten Ebene ermöglicht wird.
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Eine
derartige Verlagerung wird in klassischer Weise beispielsweise durch
eine Anpassung des Durchmessers der Scheibe 22 und der Öffnung 27 des
Rahmens 26 im Hinblick auf einen engen Kontakt zwischen
dem Schnitt der Scheibe und dem Schnitt der Öffnung und durch Befestigungslaschen 28 erhalten,
die die Umfangszone der Öffnung 27 auf jeder
Fläche
des Rahmens 26 bedecken, um die translatorische Verlagerung
der Scheibe 22 in Bezug auf den Rahmen 26 entlang
der Achse X-X zu verhindern.
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Außerdem umfasst
der Rahmen 26 einen im Rahmen 26 und entlang einer
radialen Richtung in Bezug auf die Achse X-X translatorisch beweglichen Vorsprung 29.
Dieser Vorsprung 29 weist eine allgemeine Form auf, die
der Form der Kerben 24A, 24B, 24C und 24D zugeordnet
ist, um mit diesen in Eingriff zu gelangen. Er ist mit einer Feder 30 verbunden,
die ihn letztlich in die Öffnung 27 eindringen
lässt.
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Die
Anordnung des Vorsprungs 29 und der Feder 30 stellt
die mechanische Verbindung mit einer der Kerben 24A, 24B, 24C und 24D der
Scheibe 22 sicher, so dass die Scheibe 22 in Bezug
auf den Rahmen 26 zwischen vier stabilen Positionen mit
verschiedenen Orientierungen in Bezug auf diesen, die in der beschriebenen
Ausführungsform
vier zueinander senkrechten Orientierungen entsprechen, rotatorisch
beweglich ist.
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Die
Scheibe 22 bildet folglich einen Träger für das Verbindungselement 16,
der in Bezug auf das Abdeckgehäuse 12 in
einer zur ebenen Abstützfläche 18 parallelen
Ebene zwischen mehreren stabilen Positionen mit verschiedenen Orientierungen
in Bezug auf das Abdeckgehäuse 12 rotatorisch
beweglich ist.
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Der
Rahmen 26 weist eine Größe und eine allgemeine
Form auf, die der Größe und der
Form der Aussparung 20 entsprechen, um in diese eingefügt zu werden.
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Außerdem weist
der Rahmen 26 Vorsprünge 32 auf,
die an mehreren seiner seitlichen Flächen in vorstehender und zu
diesen senkrechter Weise angeordnet sind.
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In
entsprechender Weise weist die Aussparung 20 zu ihrer allgemeinen
Achse parallele Rillen 34 auf, die die vorstehenden Vorsprünge 32 aufnehmen
sollen. Der Eingriff der vorstehenden Vorsprünge 32 mit den Rillen 34 ermöglicht folglich,
den Rahmen 26 translatorisch entlang der Aussparung 20 zu führen.
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Außerdem umfasst
der Rahmen 26 eine zylindrische Aussparung, die zu einer
seiner seitlichen Flächen
senkrecht ist und eine Schraubenfeder 36 aufnimmt, die
einen Druck auf eine Kugel 38 ausübt, um sie zur Außenseite
der zylindrischen Aussparung zurückzuschieben
oder zumindest sie in Bezug auf die Fläche, an der die zylindrische
Aussparung angeordnet ist, zum Vorstehen zu bringen.
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In
entsprechender Weise weist die Aussparung 20 halbkugelförmige Hohlräume 40 auf,
die auf einer ihrer Flächen
angeordnet sind und entlang der Achse der Aussparung 20 und
auf der Höhe
der Kugel 38 ausgerichtet sind.
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Somit
ist der Rahmen 26 entlang der Aussparung 20 zwischen
mehreren verschiedenen stabilen Versenkpositionen translatorisch
beweglich, wobei die Positionen durch den Eingriff der Kugel 38 in die
Hohlräume 40 unter
der Wirkung des von der Feder 36 ausgeübten Drucks gekennzeichnet
sind.
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Der
Rahmen 26 bildet folglich einen Träger für das Verbindungselement 16,
der in Bezug auf das Abdeckgehäuse 12 translatorisch
beweglich ist, um sich entlang der Aussparung 20 zwischen
mehreren verschiedenen stabilen Versenkpositionen zu verlagern.
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Die
Scheibe 22 und der Rahmen 26 bilden somit eine
Anordnung, die eine Verbindung der Vorrichtung 10 mit Steckdosen
mit verschiedenen Dicken und gemäß relativer
variabler Orientierungen ermöglicht.
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Durch
diese Anordnung ist das Verbindungselement 16 mechanisch
mit dem Abdeckgehäuse 12 durch
die Scheibe 22 verbunden, die mit dem Rahmen 26 verbunden
ist, der seinerseits mit der Aussparung 20 verbunden ist.
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Außerdem wird
die Steckdose 2 vollständig in
die Aussparung 20 des Abdeckgehäuses 12 eingesetzt,
um den allgemeinen Platzbedarf zu verringern, und damit sie aus
Gründen
der Sicherheit und Ästhetik
verdeckt wird.
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Die
mechanische Verbindung zwischen dem Abdeckgehäuse 12 und der Steckdose 2 wird
durch das Verbindungselement 16 sichergestellt, das mechanisch
mit der Steckdose 2 in Eingriff steht und mechanisch mit
dem Abdeckgehäuse 12 verbunden
ist, sowie durch die ebene Abstützfläche 18 in
Kontakt mit der ebenen Tragoberfläche 8, so dass die
mechanische Stabilität
der Anordnung sichergestellt ist.
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Die
mechanische Verbindung wird außerdem
durch die ebenen Flächen
der Aussparung 20 verstärkt,
die so beschaffen sind, dass sie mit dem Abdeckgehäuse 4 der
Steckdose 2 in Kontakt stehen.
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Mit
Bezug auf 2A wurde eine Schnittansicht
der Vorrichtung 10 entlang der Ebene II von 1 dargestellt.
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Da
sich in diesem Fall der Rahmen 26 anfänglich in seiner minimalen
Versenkposition befindet, wird das nach hinten vorstehende Verbindungselement 16 zuallererst
mechanisch und elektrisch mit der Steckbuchse 6 in Eingriff
gebracht.
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Durch
Schieben des Gehäuses 12 zur
Oberfläche 8 hin
wird der bewegliche Rahmen 26 anschließend in einer maximalen Versenkposition
in der Aussparung 20 angeordnet, wie in 2A dargestellt,
um das Einsetzen des Gehäuses 4 der
Steckdose 2 in diese Aussparung zu ermöglichen.
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Die
Kugel 38 wird mit dem halbkugelförmigen Hohlraum 40 entsprechend
dieser Versenkposition unter dem Druck der Feder 36 in
Eingriff gebracht, um die mechanische Verbindung zwischen dem Rahmen 26 und
dem Abdeckgehäuse 12 sicherzustellen.
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Wie
vorher angegeben wurde, kommt die ebene Abstützfläche 18 dann an der
ebenen Tragoberfläche 8 zur
Anlage.
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Folglich
ist in dieser Fig. zu sehen, dass die translatorische Verlagerung
des Rahmens 26 entlang der Aussparung 20 die Verbindung
mit einer vorstehenden Steckdose ermöglicht, während die vollständige Abdeckung
von dieser sowie die mechanische Verbindung gewährleistet wird.
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2B stellt
eine Schnittansicht entlang der Ebene II von 1 dar, wenn
die Vorrichtung der Erfindung mit einer Unterputz-Steckdose oder
geringfügig
vorstehenden Steckdose verbunden ist.
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In
dieser Schnittansicht steht das Verbindungselement 6 mit
einer Unterputz-Steckdose
oder geringfügig
vorstehenden Steckdose 2 in Eingriff, so dass das Verbindungselement 16 mechanisch
und elektrisch mit der Steckbuchse 6 in Eingriff steht.
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In
diesem Beispiel kommt, wenn dieser Eingriff ausgeführt wird,
die Fläche 18 an
der Oberfläche 8 zur
Anlage, während
der Rahmen 26 gemäß seiner minimalen
Versenkung entlang der Aussparung 20 angeordnet bleibt,
wobei die mechanische Verbindung ebenso wie vorher durch den Eingriff
der Kugel 38 mit dem halbkugelförmigen Hohlraum 40 unter dem
Druck der Feder 36 sichergestellt wird.
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Die
Vorrichtung der Erfindung ermöglicht folglich
die Verbindung mit einer Unterputz- oder geringfügig vorstehenden Steckdose,
während
die mechanische Verbindung durch das Verbindungselement 6,
das mit dem Abdeckgehäuse 2 verbunden ist,
und durch die ebene Abstützfläche 18 in
Kontakt mit der ebenen Tragoberfläche 8 sichergestellt
wird.
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3A stellt
eine teilweise Schnittansicht entlang der Ebene III von 1 dar,
welche die Anordnung des Abdeckgehäuses 12 gemäß einer
ersten Orientierung darstellt.
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In
dieser Fig. weist die Abdeckvorrichtung 10 eine im Allgemeinen
horizontale Orientierung auf.
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Die
Scheibe 22 ist ihrerseits so angeordnet, dass für das Verbindungselement 16 eine
derartige Orientierung sichergestellt wird, wie sich das T vertikal
erstreckt. Die mechanische Verbindung der Scheibe 22 mit
dem Rahmen 26 wird durch den Eingriff des Vorsprungs 29 mit
der entsprechenden Kerbe 24A unter dem Druck der Feder 30 sichergestellt.
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In 3B ist
die Vorrichtung der Erfindung gemäß einer anderen Orientierung
angeordnet und erstreckt sich entlang einer im Allgemeinen vertikalen Achse.
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Die
Scheibe 22 ist jedoch noch so angeordnet, dass sich die
Achse des Verbindungselements 16 vertikal erstreckt.
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In
dieser Konfiguration wird die mechanische Verbindung zwischen der
Scheibe 22 und dem Rahmen 26 durch den Eingriff
des Vorsprungs 29 mit der Kerbe 24B der Scheibe 22 unter
dem Druck des Federelements 30 sichergestellt.
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Folglich
scheint es, dass die Verwendung eines in Bezug auf das Gehäuse zwischen
verschiedenen Orientierungspositionen rotatorisch beweglichen Trägers verschiedene
Positionierungen der Vorrichtung 10 in Bezug auf das Verbindungselement 16 ermöglicht.
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Eine
derartige Lösung
ermöglicht
die Anpassung der Anordnung der Vorrichtung 10 an Umgebungselemente
wie beispielsweise Mauern oder den Boden sowie die Verbindung mit
Steckdosen mit verschiedenen Orientierungen.
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4 stellt
eine teilweise Schnittansicht einer Variante der Vorrichtung der
Erfindung entlang der Ebene III der 1 dar.
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In
dieser Ausführungsform
umfasst die Aussparung 20 nämlich elastische Lamellen 60,
die in der größten Länge ihrer
Innenflächen
angeordnet sind.
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Diese
Lamellen 60 sind in fester Weise durch eines ihrer Enden
mit dem Abdeckgehäuse 12 verbunden
und ihr gewölbter
Zwischenabschnitt steht letztlich in die Aussparung 20 vor.
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Eine
derartige Anordnung ist beschaffen, um einen Druck zum Halten auf
entsprechende Seitenflächen
einer vorstehenden Steckdose auszuüben, die mit der Aussparung 20 in
Eingriff steht.
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Diese
Anordnung weist den Vorteil auf, dass sie eine Anpassung an Steckdosengehäuse mit
verschiedenen Größen und
Formen ermöglicht,
während
eine zusätzliche
mechanische Verbindung zwischen der Aussparung 20 und der
Steckdose sichergestellt wird.
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5 stellt
eine Schnittdraufsicht auf eine weitere Variante der Vorrichtung
der Erfindung dar.
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In
dieser Ausführungsform
weist die aus der Scheibe 22 und dem Verbindungselement 16 gebildete
Anordnung eine Blindöffnung 68 auf,
die sich entlang der Achse X-X ausgehend von der freien Fläche der
Scheibe 22 erstreckt.
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Das
Ende der Öffnung 68 mündet seitlich
an den Seitenflächen
des Elements 16 in zwei Langlöchern 69.
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Diese Öffnung 68 nimmt
zwei Sperrklinken 70 auf, die sich parallel zur Achse X-X
erstrecken und um Drehpunkte 73 schwenken.
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Die
Sperrklinken 70 liegen in Form von Stegen vor, deren Enden
auf der Seite des Verbindungselements 16 jeweils eine vorstehende
Nase 72, die sich seitlich in ein Langloch 69 erstreckt,
und auf der anderen Seite des Drehpunkts 73 einen Betätigungsteil 74 umfassen.
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Jede
Nase 72 weist eine abgeschrägte Vorderfläche 75 und
eine zur Scheibe 22 parallele ebene Haltefläche 76 auf.
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Die
Nasen 72 werden durch Federn 77, die auf die Teile 74 wirken,
aus den Langlöchern 69 vorstehend
belastet.
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Eine
derartige Anordnung ermöglicht
es, die Positionierung des Verbindungselements 16 zu verriegeln,
wenn dieses mit der Steckdose 2 in Eingriff steht, durch
den Eingriff der ebenen Flächen 76 der Nasen 72 mit
der Innenfläche
der Vorderwand der Steckdose 2.
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Die
Einführung
eines Entriegelungsschlüssels 78 in
die Öffnung 68 ermöglicht es,
die Teile 74 der Sperrklinken 70 zu spreizen,
um die Nasen 72 in das Innere des Verbindungselements 16 zurückzuziehen,
was es ermöglicht,
dieses Element 16 von der Steckdose 2 zu trennen.
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6 stellt
eine Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung der Erfindung dar.
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In
dieser Ausführungsform
besitzt die Aussparung 20 des Abdeckgehäuses 12 eine Größe, die deutlich
größer ist
als die Größe der mit
2 bezeichneten Steckdose in den vorangehenden Fig.
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Außerdem weist
die Aussparung 20 an ihrer Innenfläche parallel zur mit 18 bezeichneten
Abstützfläche in den
vorangehenden Fig. eine Nut 80 in Viertelkreisform mit
hinterschnittenem Querschnitt auf.
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Das
Verbindungselement 16 ist mit einem zugeordneten Abstützelement 82 der
Nut 80 fest verbunden, das dazu beschaffen ist, sich entlang
dieser Nut zu verlagern.
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Somit
verlagert sich das Abstützelement 82 zwischen
zwei Extrempositionen, die es ermöglichen, eine kontinuierliche
Veränderung
der Orientierung des Verbindungselements 16 zwischen zwei
Extremorientierungen in 90° zueinander
zu erhalten.
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Eine
derartige Ausführungsform
weist den Vorteil auf, dass sie eine leichte Anpassung an Steckdosen
mit verschiedenen Orientierungen ermöglicht.
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7 stellt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Verbindungsvorrichtung 10 dazu ausgelegt, an einem
Sockel 90 angeordnet zu werden, der eine Steckdose 92 aufweist,
die aus einer PTT-Steckbuchse gebildet ist, die an einer ebenen
Tragoberfläche 94 befestigt ist
und in diese versenkt ist.
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Dieser
Sockel 90 ist beweglich und ist so ausgelegt, dass er mit
einer Wandtelephonsteckdose 2 und mit einem Telephon T
verbunden wird.
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Die
Verbindungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung ermöglicht ebenso
wie vorher, sich mit der Steckdose 92 zu verbinden, während sie
abgedeckt wird, um die Verbindung von mehreren Geräten, die eine
elektrische Versorgung benötigen,
mit einer stabilen mechanischen Verbindung, einem minimalen Platzbedarf
und einer großen
Sicherheit zu ermöglichen.
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Schließlich stellt 8 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dar, die für die Verbindung
mit einer Steckdose eines Netzes zur Übertragung von elektrischer
Energie vorgesehen ist.
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Ebenso
wie im vorhergehenden Fall umfasst die Vorrichtung ein Abdeckgehäuse 100,
das eine ebene Abstützfläche 102 und
eine Aussparung 104 aufweist, die sich ausgehend von dieser
in senkrechter oder im Wesentlichen senkrechter Weise erstreckt.
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Die
Vorder- und Seitenflächen
des Abdeckgehäuses 100 weisen
mehrere Verbinder auf, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 106 bezeichnet sind.
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Die
Aussparung 104 umfasst ein nicht dargestelltes Verbindungselement,
das vorteilhafterweise entlang der Aussparung 104 translatorisch
und in Bezug auf das Abdeckgehäuse 100 in
einer zur Abstützfläche 102 parallelen
Ebene rotatorisch beweglich ist.
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Folglich
scheint es, dass ebenso wie vorher eine derartige Verbindungsvorrichtung 100 an
die Verbindung mit einer elektrischen Steckdose angepasst ist, indem
eine stabile mechanische Verbindung mit dieser Steckdose sichergestellt
wird und indem mehrere Verbinder für Geräte mit einem minimalen Platzbedarf
und einer großen
Sicherheit geliefert werden.
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Vorteilhafterweise
kann eine elektronische Einheit ähnlich
zur vorher beschriebenen elektronischen Einheit U zwischen das Verbindungselement und
die mehreren Verbinder 106 geschaltet werden.
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Eine
derartige elektronische Einheit umfasst beispielsweise:
- – Schutzvorrichtungen
gegen die Überspannungen,
die die übertragene
Spannung begrenzen;
- – ein
Modul zur Umsetzung von elektrischer Leistung, das mehrere Spannungs-
und Intensitätspegel
liefert;
- – ein
Modem für
Trägerstrom,
das Informationen und elektrische Energie trennt;
- – ein
USB- oder Funkmodem;
- – einen
Funkwellensender;
- – eine
Licht- und/oder Schallschnittstelle;
- – ein
Alarmelement wie einen Infrarotdetektor;
- – ein
Programmsteuergerät,
das es ermöglicht, die
Versorgung der verschiedenen Geräte
zu steuern;
- – eine
Uhr; und/oder
- – ein
Mikrophon.
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Andere
Ausführungsformen
können
natürlich in
Betracht gezogen werden, ebenso wie variable Anordnungen von Formen
und Orientierungen.
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Insbesondere
kann das Element zur Verbindung mit der Steckdose ein austauschbares
abnehmbares Element sein, um die Verbindung mit Steckdosen verschiedener
Typen zu ermöglichen.
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Außerdem kann
eine Vorderseite des Gehäuses,
die Verbinder und/oder Schnittstellenelemente aufweist, abnehmbar
sein und mit dem Verbindungselement oder mit der elektronischen
Einheit durch einen Mehrpunkt-Verbinder oder einen optischen Verbinder
verbunden werden.
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Eine
derartige Ausführungsform
ermöglicht es,
die am Gehäuse
zur Verfügung
stehenden Verbinder und/oder Schnittstellenelemente zu modifizieren.
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Schließlich können die
mit der Vorrichtung der Erfindung verbundenen verschiedenen Geräte Telekommunikationsgeräte im Fall
einer Verbindung mit einer Steckdose zur Übertragung von Informationen
oder eine beliebige Art von Gerät,
das eine elektrische Versorgung benötigt, im Fall einer Verbindung mit
einer Steckdose eines Netzes zur Übertragung von elektrischer
Energie sein.