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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Fernsprecher und
spezieller auf optionale Aufrüstschaltungstechnik
für Fernsprecher.
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2. Stand der
Technik
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Herkömmliche
Fernsprecher-Modellbaureihen beinhalten typischerweise einen Basisfernsprecher,
der die meisten grundlegenden und üblichen Leistungsmerkmale enthält, die
vom Telefonteilnehmer gewünscht
und genutzt werden. Neben diesen Basisfunktionen kann ein Tischgerät Zusatzfunktionen
erfüllen,
die der Kunde gegebenenfalls benötigt oder
wünscht.
Beispiele für
derartige Zusatzfunktionen sind u. a. Lautsprecher, Ver- bzw. Entschlüsseln von
Sprachmitteilungen, Ergänzung
des Fernsprechapparates um ein Headset oder Vernetzung des Basisfernsprechers
mit einem Aufnahmegerät.
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Eine
herkömmliche
Technik, die benutzt wird, um einen Basisfernsprecher mit diesen
Zusatzfunktionen aufzurüsten,
besteht darin, das Basisfernsprecher-Modell durch ein anderes Modell
zu ersetzen, das diese funktionale Konfiguration aufweist. Ein Nachteil
dieser Technik besteht darin, dass sie die Unterhaltung mehrerer
Fernsprecher-Modellbaureihen
erforderlich macht, von denen jede ein oder mehrere verschiedene
Aufrüstfunktionen
beinhaltet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Technik
zusätzliches
geschultes Kundendienstpersonal erfordert, die die neuen Modelle
vor Ort beim Kunden installieren.
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Eine
weitere herkömmliche
Technik zur Bereitstellung zusätzlicher
Aufrüstfunktionen
für einen Basisfernsprecher
bestand darin, das Basisfernsprecher-Modell mit Anschlüssen auf
einer oder beiden Seiten zu fertigen. Diese Anschlüsse bilden
eine Schnittstelle zu einem gesonderten Modul, das die gewünschte Aufrüstfunktion
enthält.
Diese Technik vergrößert die
Standfläche
des Fernsprechapparates und lässt
das Basisfernsprecher für
diejenigen, die diese Aufrüstung
nicht erhalten, unästhetisch
werden. Zudem sind derartige Module empfindlich gegen seitliche
Kräfte,
die – wenn
sie beaufschlagt werden, wenn das Modul am Basisfernsprecher angeschlossen
ist – eingebaute
Komponenten entweder im Aufrüstmodul
oder im Basisfernsprecher belasten oder beschädigen können.
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Eine
weitere herkömmliche
Technik besteht darin, ein Stück
Metallblech am Boden des Basisfernsprechers zu befestigen und dann
das Optionsmodul an diesem Metallblechstück zu befestigen. Elektrische
Verbindungen werden dann durch Kabelmontage hergestellt. Nachteilig
bei dieser Technik sind die hohen Teile- und Montagekosten aufgrund
der großen
Menge zusätzlicher
Teile, die Tatsache, dass die Bodenfläche des Fernsprechers für den Anschluss dieses
Optionsmoduls reserviert werden muss, und der Umstand, dass das
Gewicht des gesamten Fernsprechers erheblich steigt, was zu Komponentenausfällen führt, wenn
der Fernsprecher herunterfällt.
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Weiterhin
offenbart das Patent WO-A-90 04896 ein Optionsmodul mit Aufrüstschaltungstechnik
für einen
Basisfernsprecher, das eine Basis mit einer Außenfläche und eine Mehrzahl von Optionseinschubfächern in
der Basis hat, die innen einen Anschlussschlitz haben, einen ersten
Anschluss, der über
den Steckplatz zugänglich
ist und (an eine gedruckte Schaltplatine angeschlossen ist, die
eine elektrische Verbindung zwischen besagter gedruckter Schaltplatine
und dem Basisfernsprecher bildet, wenn besagtes Optionsmodul im
Optionseinschubfach des Basisfernsprechers montiert ist), und einen zweiten
Anschluss, der mit besagter gedruckter Schaltplatine und einer Abschlusskappe
verbunden ist und elektrisch mit besagtem erstem Anschluss verbunden
ist, wobei besagter zweiter Anschluss mindestens einen externen
Port hat, der so konfiguriert ist, dass er besagtes Optionsmodul
mit mindestens einem externen Gerät vernetzt, sowie eine Rückseite,
die einen Anteil der Außenfläche umfasst.
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Es
besteht Bedarf für
ein Fernsprecheroptionsmodul mit Aufrüstschaltungstechnik, die in
einem Basisfernsprecher montiert werden kann. Das Optionsmodul sollte
so montierbar sein, dass die Vergrößerung der Standfläche des
Basisfernsprechers minimiert wird. Zudem muss das Optionsmodul am Fernsprecher
so befestigt werden können,
dass verhindert wird, dass das Optionsmodul und der Basisfernsprecher
beschädigt
werden, wenn sie mit großen
Kräften
beaufschlagt werden.
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Das
Optionsmodul darf keine ästhetischen Probleme
für den
Basisfernsprecher mit sich bringen. Es darf beispielsweise weder
sichtbare Drähte
geben, die das Optionsmodul mit dem Basisfernsprecher verbinden,
nachdem es montiert worden ist, noch darf der Basisfernsprecher
für den
Benutzer sichtbare Anschlüsse
aufweisen, wenn kein Optionsmodul montiert ist.
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ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bietet ein vom Benutzer einbaubares Optionsmodul,
um einen Basisfernsprecher mit Zusatzfunktionen auszustatten. Dieses
herstellerspezifische Aufrüstmodul
kann verschiedene Kombinationen elektronischer Schaltungstechnik
enthalten, die verschiedene Funktionen ausführen und verschiedene Anwendungen
haben. Das Optionsmodul kann vom Benutzer eingebaut werden und erfordert
weder das Einsenden des Original-Fernsprecher zur Reparatur bzw.
Aufrüstung noch
geschultes Kundendienstpersonal, das sich zum Kundenstandort begeben
muss, um die Installation durchzuführen.
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Die
vom Benutzer eingebaute Option wird in der Basis des Basisfernsprechers
installiert. Nach der Montage erscheint das Optionsmodul als integrierter
Bestandteil des Basisfernsprechers und ist nicht ohne weiteres für den Benutzer
sichtbar. Der Basisfernsprecher behält auch seine ursprüngliche Standfläche. Das
Optionsmodul ist am Basisfernsprecher so sicher befestigt, dass
es nicht beschädigt wird,
wenn es erheblichen Kräften
ausgesetzt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend genannten und andere Merkmale und Beispiele der Erfindung
lassen sich aus der folgenden, spezifischeren Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung erkennen, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
sind, wobei:
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1 die perspektivische Ansicht
eines Basisfernsprechers mit teilweise montiertem Optionsmodul von
unten ist;
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2 die perspektivische Vorderansicht
eines herstellerspezifischen Optionsmoduls ist;
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3 die perspektivische Rückansicht
eines herstellerspezifischen Optionsmoduls ist;
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4. die Explosionsansicht
eines Optionsmodul-Gehäusekörpers ist;
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5 die Ansicht einer in einem
Optionsmodul eingebauten herstellerspezifischen gedruckten Schaltplatine
von oben ist;
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6 die Ansicht einer gedruckten
Schaltplatine für
ein PC-Schnittstellen-Optionsmodul
ist;
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7 die Ansicht einer gedruckten
Schaltplatine für
eine Headset-/Aufzeichnungsgeräteoption ist;
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AUSFÜHRLICHE
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die Abbildungen
beschrieben, wobei sich identische Referenzzahlen auf identische
Elemente beziehen.
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Bezugnehmend
auf 1 wird eine perspektivische
Ansicht eines Basisfernsprechers 100 von unten dargestellt.
Der Basisfernsprecher 100 enthält zwei Optionseinschubfächer 102A und 102B (zusammen
oder allgemein im Text "102" genannt), die symmetrisch
zueinander angeordnet sind. Jedes Optionseinschubfach 102 ist
funktional identisch und kann ein Optionsmodul 200 aufnehmen.
Zu jedem Optionseinschubfach 102 gehören drei Kontaktpunkte, die
das Optionsmodul 200 sicher am Basisfernsprecher 100 festhalten.
Die ersten Kontakte sind Schlitze 106A und 106B bzw. 106C und 106D (zusammen
oder allgemein im Text "106" genannt), die eine
Einsteckzunge von Optionsmodul 200 aufnehmen. Der dritte
Kontakt ist ein Rastarm 104, der das Optionsmodul 200 sicher
an einer Seite gegenüberliegenden
Schlitzen 106 festhält.
Die Anschlussschlitze 108A und 108B (zusammen
oder allgemein im Text "108" genannt) dienen
dem Optionsmodul 200 dazu, mit dem Basisfernsprecher 100 zu
Daten auszutauschen. Es gibt je einen Anschlussschlitz 108 pro
Optionseinschubfach 102. Der Basisfernsprecher 100 hat
eine Platinenrand-Steckerleiste (nicht dargestellt), die für das Optionsmodul 200 durch
den Anschlussschlitz 108 zugänglich ist.
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Bezugnehmend
auf 2 und 3 besteht das Optionsmodul 200 aus
einer Gehäuseoberseite 222, einem
Gehäuseboden 206 und
einer Abschlusskappe 210. Der Platinensteckplatz 208 erstreckt
sich durch eine Öffnung 228 in
einem vertieften Bereich 214 auf der Gehäuseoberseite 222.
Indem der Platinensteckplatz 208 durch eine Öffnung 228 hindurch verlängert und
in einem vertieften Bereich 214 positioniert ist, wird
der Platinensteckplatz 208 durch den Gehäusekörper des
Optionsmoduls 200 geschützt. Dies
verhindert, dass der Platinensteckplatz 208 durch Verdrehen
oder Biegen beschädigt
wird. Der Platinensteckplatz 208 hat eine Öffnung 218 zur
Aufnahme der Platinenrand-Steckerleiste,
die Bestandteil der gedruckten Schaltplatine des Basisfernsprechers 100 ist.
Platinensteckplätze 208 wie
der hier im bevorzugten Ausführungsbeispiel
verwendete sind auf diesem technischen Gebiet wohl bekannt.
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Die
Drehzapfen 212A und 212B (zusammen oder allgemein
im Text "212" genannt) sind Bestandteil
der Gehäuseoberseite 222 und
dienen dazu, das Optionsmodul 200 am Basisfernsprecher 100 sicher festzuhalten,
wenn das Optionsmodul 200 im Optionseinschubfach 102 montiert
ist. Das Optionsmodul 200 hat zudem zwei Rastkanten 224A und 224B (zusammen
oder allgemein im Text "224" genannt) auf jeder
Seite des Optionsmoduls 200. In 2 und 3 ist
lediglich Einrastkante 224A sichtbar. Einrastkante 224B ist
in 4 sichtbar. Diese
beiden Rastkanten 224 helfen mit, das Optionsmodul 200 sicher
am Basisfernsprecher 100 zu halten. Wenn das Optionsmodul 200 im
Optionseinschubfach 102 montiert ist, halten die Rastkanten 224 das
Optionsmodul 200 sicher am Basisfernsprecher 100 fest.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dienen die Drehzapfen 212 und
die Rastkanten 224 dazu, das Optionsmodul 200 sicher
am Basisfernsprecher 100 festzuhalten. Es ist jedoch zu
beachten, dass auch andere Mittel zum sicheren Festhalten des Optionsmoduls 200 und
des Optionseinschubfachs 102 existieren.
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Die
Montage des Optionsmoduls 200 in den Basisfernsprecher 100 ist
ohne Einsatz irgendwelcher Werkzeuge möglich, indem man den Basisfernsprecher 100 umdreht
und das Optionsmodul 200 in seiner Einbauposition einrasten
lässt.
Die Drehzapfen 212 am Optionsmodul 200 passen
in die Schlitze 106 auf der Unterseite des Basisfernsprechers 100 und
dienen als Angelpunkte, um den Einbau des Optionsmoduls 200 in
eines der Optionseinschubfächer 102 zu
führen.
Das Optionsmodul 200 wird in seine Einbauposition gedreht,
so dass der Platinensteckplatz 208 mit der Platinenrand-Steckerleiste
an der gedruckten Schaltplatine innerhalb des Basisfernsprechers 100 verbunden
wird. Wenn der Benutzer das Optionsmodul 200 in seine Einbauposition drückt, wird
der Rastarm 104 betätigt,
um das Optionsmodul 200 sicher festzuhalten. Der Rastarm 104 erstreckt
sich längs
der Langseite des Gehäuses
des Optionsmoduls 200 so weit von den Drehzapfen 212 weg
wie möglich.
Das Optionsmodul 200 hat zwei Rastkanten 224,
an denen der Rastarm 104 einrasten kann. An welcher der
Rastkanten 224 der Rastarm 104 einrastet, hängt davon
ab, in welches Optionseinschubfach 102 das Optionsmodul 200 eingeschoben
wird. Der Gehäusekörper des
Optionsmoduls 200 hat eine Oberseite 220 und eine
Unterseite 202. Wenn das Optionsmodul 200 in das
Optionseinschubfach 102 eingeschoben wird, wird die Oberseite 220 nach
unten zeigend im Optionseinschubfach 102 positioniert.
Nach Abschluss der Montage ist die Unterseite 220 des Optionsmoduls 200 im
Wesentlichen bündig
mit der Unterseite 202 des Basisfernsprechers 100.
Zudem ist die Abschlusskappen-Oberfläche 204 der Abschlusskappe 210 im
Wesentlichen bündig
mit der Rückseite 110 des
Basisfernsprechers 100.
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Diese
feste Verbindung stellt in Kombination mit der verriegelten, eingelassenen
Position des Optionsmoduls 200 im Optionseinschubfach 102 sicher, dass
das Optionsmodul 200 nicht durch Ziehen an externen Anschlüssen, Stoß oder Erschütterung
gelöst
wird. Für
alle praktischen Zwecke ist das Optionsmodul 200 so Bestandteil
des Basisfernsprechers 100 geworden. Das Optionsmodul 200 lässt sich
jedoch leicht durch Ausrücken
des Rastarms 104 wieder entfernen. Nachdem es montiert
ist, sieht das Optionsmodul 200 wie ein integraler Bestandteil
des Basisfernsprechers 100 aus und ist nicht ohne weiteres für den Benutzer
sichtbar. Der Basisfernsprecher 100 behält dabei seine ursprüngliche
Standfläche.
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Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Basisfernsprecher 100 um
einen Fernsprecher der Baureihe ROLM 60000. Es ist jedoch
zu beachten, dass andere Basis fernsprecher 100, die das
Optionsmodul 200 aufnehmen, identifizieren und mit ihm
vernetzt werden können,
benutzbar sind.
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Bezugnehmend
auf 4 wird eine Explosionsansicht
des Gehäuses
des Optionsmoduls 200 dargestellt. Der Gehäuseboden 206 weist
Tragzapfen 226 auf, die die Gehäuseoberseite 222 tragen, wenn
der Gehäusekörper zusammengebaut
ist. Wie in 2 dargestellt,
wird die Gehäuseoberseite 222 am
Gehäuseboden 206 durch
die Schrauben 216A, 216B und 216C (zusammen
oder allgemein im Text "216" genannt) festgehalten,
die an den Tragzapfen 226 befestigt sind. Die Gehäuseoberseite 222 und der
Gehäuseboden 206 des
Optionsmoduls 200 haben immer die gleiche Konfiguration,
um in das Optionseinschubfach 102 des Basisfernsprechers 100 zu passen.
Innerhalb der Gehäuseoberseite 222 und des
Gehäusebodens 206 ist
eine gedruckte Schaltplatine 400 untergebracht, die die
Aufrüstschaltungstechnik
enthält,
welche eine spezifische Funktion abdeckt, die nicht durch den Basisfernsprecher 100 erfüllt wird.
Die Gehäuseoberseite 222 und
der Gehäuseboden 206 sind
mit den verschiedenen Versionen der Aufrüstschaltungstechnik austauschbar.
Die Abschlusskappe 210 ändert
sich jedoch bei jeder Art von Aufrüstschaltungstechnik, um die
notwendigen externen Anschlüsse
zu unterstützen.
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Bezugnehmend
auf 5 wird die gedruckte Schaltplatine 400 in
Gehäusekörper 206 eingebaut dargestellt.
Alle Modelle der gedruckten Schaltplatine 400 enthalten
Aufrüstschaltungstechnik,
die jeweils eine spezifische Funktion abdeckt, den Platinensteckplatz 208 sowie
die Platinenrand-Steckerleiste 402. Die gedruckte Schaltplatine 400 ist
so geformt, dass sich die Tragzapfen 226, die sich vom
Gehäuseboden 206 aus
erstrecken, über
die gedruckte Schaltplatine 400 hinaus erstrecken können, um
die Gehäuseoberseite 222 zu
tragen. Alle im Optionsmodul 200 benutzten Modelle der
gedruckten Schaltplatine 400 haben den gleichen Umriss,
um zum Gehäuseboden 206 zu
passen. Die gedruckte Schaltplatine 400 ist kleiner als
der vertiefte Bereich 214 innerhalb des Gehäusebodens 206,
um zu ermöglichen,
dass die gedruckte Schaltplatine 400 in Richtung der in 5 gezeigten Pfeile gleiten
kann. Dies stellt sicher, dass der Platinensteckplatz 208 sowie
die Platinenrand-Steckerleiste innerhalb des Basisfernsprechers 100 ordnungsgemäß während der
Montage fluchten.
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Viele
Aufrüstschaltungstechnik-Typen,
die im Optionsmodul 200 enthalten sind, erfordern, dass das
Optionsmodul 200 auch mit anderen externen Geräten als
dem Basisfernsprecher 100 vernetzt werden muss. Für derartige
Aufrüstungen
sind Stecker mechanisch und elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine 400 an
der Stelle verbunden, an der sich die Platinenrand-Steckerleiste 402 befindet.
Bezugnehmend auf 6 enthält die gedruckte
Schaltplatinen-Baugruppe 500 beispielsweise Aufrüstschaltungstechnik,
die es dem Basisfernsprecher 100 erlaubt, Daten mit einem
Personal Computer (PC) auszutauschen. An der gedruckten Schaltplatine 502 ist
der Platinensteckplatz 208 zur Vernetzung mit dem Basisfernsprecher 100 befestigt.
Die Platinenrand-Steckerleiste 402 hat
einen mit ihr sicher verbundenen 25-Stift-RS-232-Stecker 506, der der Vernetzung
mit dem PC dient. Abschlusskappe 210 wird durch Abschlusskappe 510 ersetzt,
um den Kabelzugang zu Stecker 506 zu ermöglichen.
Neben der Vernetzung mit einem PC kann ein Basisfernsprecher 100,
der ein PC-Schnittstellen-Optionsmodul 200 hat, auch mit
jedem anderen elektronischen Gerät
vernetzt werden, das einen RS-232-kompatiblen Port besitzt und entsprechend
vernetzbar ist.
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Bezugnehmend
auf 7 enthält die gedruckte
Schaltplatinen-Baugruppe 600 Aufrüstschaltungstechnik,
die es dem Benutzer ermöglicht,
Telefongespräche
aufzuzeichnen und Headsets zu benutzen. An der gedruckten Schaltplatine 602 ist
der Platinensteckplatz 208 zur Vernetzung mit dem Basisfernsprecher 100 befestigt.
Die Platinenrand-Steckerleiste 402 hat
eine Schnittstelle, die vier an ihr befestigte Stecker aufweist:
Stecker 606 ist ein RJ-11-Stecker, der eine Aufzeichnungsschnittstelle bereitstellt;
Stecker 612 ist ein RJ-11-Stecker, der eine Headset-Schnittstelle
bereitstellt; und 608 und 610 bilden zusammen
einen Zwei-Stift-Headset-Anschluss. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stammt der Zwei-Stift-Headset-Anschluss 608, 610 von
der Herstellerfirma Switchcraft, Chicago, IL, USA. Es ist jedoch
zu beachten, dass andere Arten von Zwei-Stift-Headset-Anschlüssen und -Fabrikaten benutzt
werden können.
Abschlusskappe 604 ersetzt Abschlusskappe 210,
um den Zugang zu diesen vier Steckern zu ermöglichen.
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Durch
dieses Schema wird eine Verkabelung zwischen dem Basisfernsprecher 100 und
dem Optionsmodul 200 überflüssig. Wie
in 6 und 7 dargestellt, werden Stecker oder Schalter,
die wichtig für die
Funktionalität
der Aufrüstschaltungstechnik
im Optionsmodul 200 sind, längs der Platinenrand-Steckerleiste 402 der
gedruckten Schaltplatine 400 platziert. Eine Abschlusskappe,
die der Optionssteckerkonfiguration entspricht, wird für jeden
spezifischen Optionstyp bereitgestellt. Das Optionsgehäuse oder das
Optionsmodul 200 bieten so nicht nur Verbindungen mit dem
vorhandenen Basisfernsprecher 100, sondern auch mit einem
externen Gerät
oder dem Benutzer.