DE69333573T2 - Benutzerinstalliertes Telefonzusatzmodul zur Erweiterung eines gewöhnlichen Telefonapparats - Google Patents

Benutzerinstalliertes Telefonzusatzmodul zur Erweiterung eines gewöhnlichen Telefonapparats Download PDF

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Description

  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Fernsprecher und spezieller auf optionale Aufrüstschaltungstechnik für Fernsprecher.
  • 2. Stand der Technik
  • Herkömmliche Fernsprecher-Modellbaureihen beinhalten typischerweise einen Basisfernsprecher, der die meisten grundlegenden und üblichen Leistungsmerkmale enthält, die vom Telefonteilnehmer gewünscht und genutzt werden. Neben diesen Basisfunktionen kann ein Tischgerät Zusatzfunktionen erfüllen, die der Kunde gegebenenfalls benötigt oder wünscht. Beispiele für derartige Zusatzfunktionen sind u. a. Lautsprecher, Ver- bzw. Entschlüsseln von Sprachmitteilungen, Ergänzung des Fernsprechapparates um ein Headset oder Vernetzung des Basisfernsprechers mit einem Aufnahmegerät.
  • Eine herkömmliche Technik, die benutzt wird, um einen Basisfernsprecher mit diesen Zusatzfunktionen aufzurüsten, besteht darin, das Basisfernsprecher-Modell durch ein anderes Modell zu ersetzen, das diese funktionale Konfiguration aufweist. Ein Nachteil dieser Technik besteht darin, dass sie die Unterhaltung mehrerer Fernsprecher-Modellbaureihen erforderlich macht, von denen jede ein oder mehrere verschiedene Aufrüstfunktionen beinhaltet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Technik zusätzliches geschultes Kundendienstpersonal erfordert, die die neuen Modelle vor Ort beim Kunden installieren.
  • Eine weitere herkömmliche Technik zur Bereitstellung zusätzlicher Aufrüstfunktionen für einen Basisfernsprecher bestand darin, das Basisfernsprecher-Modell mit Anschlüssen auf einer oder beiden Seiten zu fertigen. Diese Anschlüsse bilden eine Schnittstelle zu einem gesonderten Modul, das die gewünschte Aufrüstfunktion enthält. Diese Technik vergrößert die Standfläche des Fernsprechapparates und lässt das Basisfernsprecher für diejenigen, die diese Aufrüstung nicht erhalten, unästhetisch werden. Zudem sind derartige Module empfindlich gegen seitliche Kräfte, die – wenn sie beaufschlagt werden, wenn das Modul am Basisfernsprecher angeschlossen ist – eingebaute Komponenten entweder im Aufrüstmodul oder im Basisfernsprecher belasten oder beschädigen können.
  • Eine weitere herkömmliche Technik besteht darin, ein Stück Metallblech am Boden des Basisfernsprechers zu befestigen und dann das Optionsmodul an diesem Metallblechstück zu befestigen. Elektrische Verbindungen werden dann durch Kabelmontage hergestellt. Nachteilig bei dieser Technik sind die hohen Teile- und Montagekosten aufgrund der großen Menge zusätzlicher Teile, die Tatsache, dass die Bodenfläche des Fernsprechers für den Anschluss dieses Optionsmoduls reserviert werden muss, und der Umstand, dass das Gewicht des gesamten Fernsprechers erheblich steigt, was zu Komponentenausfällen führt, wenn der Fernsprecher herunterfällt.
  • Weiterhin offenbart das Patent WO-A-90 04896 ein Optionsmodul mit Aufrüstschaltungstechnik für einen Basisfernsprecher, das eine Basis mit einer Außenfläche und eine Mehrzahl von Optionseinschubfächern in der Basis hat, die innen einen Anschlussschlitz haben, einen ersten Anschluss, der über den Steckplatz zugänglich ist und (an eine gedruckte Schaltplatine angeschlossen ist, die eine elektrische Verbindung zwischen besagter gedruckter Schaltplatine und dem Basisfernsprecher bildet, wenn besagtes Optionsmodul im Optionseinschubfach des Basisfernsprechers montiert ist), und einen zweiten Anschluss, der mit besagter gedruckter Schaltplatine und einer Abschlusskappe verbunden ist und elektrisch mit besagtem erstem Anschluss verbunden ist, wobei besagter zweiter Anschluss mindestens einen externen Port hat, der so konfiguriert ist, dass er besagtes Optionsmodul mit mindestens einem externen Gerät vernetzt, sowie eine Rückseite, die einen Anteil der Außenfläche umfasst.
  • Es besteht Bedarf für ein Fernsprecheroptionsmodul mit Aufrüstschaltungstechnik, die in einem Basisfernsprecher montiert werden kann. Das Optionsmodul sollte so montierbar sein, dass die Vergrößerung der Standfläche des Basisfernsprechers minimiert wird. Zudem muss das Optionsmodul am Fernsprecher so befestigt werden können, dass verhindert wird, dass das Optionsmodul und der Basisfernsprecher beschädigt werden, wenn sie mit großen Kräften beaufschlagt werden.
  • Das Optionsmodul darf keine ästhetischen Probleme für den Basisfernsprecher mit sich bringen. Es darf beispielsweise weder sichtbare Drähte geben, die das Optionsmodul mit dem Basisfernsprecher verbinden, nachdem es montiert worden ist, noch darf der Basisfernsprecher für den Benutzer sichtbare Anschlüsse aufweisen, wenn kein Optionsmodul montiert ist.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein vom Benutzer einbaubares Optionsmodul, um einen Basisfernsprecher mit Zusatzfunktionen auszustatten. Dieses herstellerspezifische Aufrüstmodul kann verschiedene Kombinationen elektronischer Schaltungstechnik enthalten, die verschiedene Funktionen ausführen und verschiedene Anwendungen haben. Das Optionsmodul kann vom Benutzer eingebaut werden und erfordert weder das Einsenden des Original-Fernsprecher zur Reparatur bzw. Aufrüstung noch geschultes Kundendienstpersonal, das sich zum Kundenstandort begeben muss, um die Installation durchzuführen.
  • Die vom Benutzer eingebaute Option wird in der Basis des Basisfernsprechers installiert. Nach der Montage erscheint das Optionsmodul als integrierter Bestandteil des Basisfernsprechers und ist nicht ohne weiteres für den Benutzer sichtbar. Der Basisfernsprecher behält auch seine ursprüngliche Standfläche. Das Optionsmodul ist am Basisfernsprecher so sicher befestigt, dass es nicht beschädigt wird, wenn es erheblichen Kräften ausgesetzt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehend genannten und andere Merkmale und Beispiele der Erfindung lassen sich aus der folgenden, spezifischeren Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung erkennen, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
  • 1 die perspektivische Ansicht eines Basisfernsprechers mit teilweise montiertem Optionsmodul von unten ist;
  • 2 die perspektivische Vorderansicht eines herstellerspezifischen Optionsmoduls ist;
  • 3 die perspektivische Rückansicht eines herstellerspezifischen Optionsmoduls ist;
  • 4. die Explosionsansicht eines Optionsmodul-Gehäusekörpers ist;
  • 5 die Ansicht einer in einem Optionsmodul eingebauten herstellerspezifischen gedruckten Schaltplatine von oben ist;
  • 6 die Ansicht einer gedruckten Schaltplatine für ein PC-Schnittstellen-Optionsmodul ist;
  • 7 die Ansicht einer gedruckten Schaltplatine für eine Headset-/Aufzeichnungsgeräteoption ist;
  • AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben, wobei sich identische Referenzzahlen auf identische Elemente beziehen.
  • Bezugnehmend auf 1 wird eine perspektivische Ansicht eines Basisfernsprechers 100 von unten dargestellt. Der Basisfernsprecher 100 enthält zwei Optionseinschubfächer 102A und 102B (zusammen oder allgemein im Text "102" genannt), die symmetrisch zueinander angeordnet sind. Jedes Optionseinschubfach 102 ist funktional identisch und kann ein Optionsmodul 200 aufnehmen. Zu jedem Optionseinschubfach 102 gehören drei Kontaktpunkte, die das Optionsmodul 200 sicher am Basisfernsprecher 100 festhalten. Die ersten Kontakte sind Schlitze 106A und 106B bzw. 106C und 106D (zusammen oder allgemein im Text "106" genannt), die eine Einsteckzunge von Optionsmodul 200 aufnehmen. Der dritte Kontakt ist ein Rastarm 104, der das Optionsmodul 200 sicher an einer Seite gegenüberliegenden Schlitzen 106 festhält. Die Anschlussschlitze 108A und 108B (zusammen oder allgemein im Text "108" genannt) dienen dem Optionsmodul 200 dazu, mit dem Basisfernsprecher 100 zu Daten auszutauschen. Es gibt je einen Anschlussschlitz 108 pro Optionseinschubfach 102. Der Basisfernsprecher 100 hat eine Platinenrand-Steckerleiste (nicht dargestellt), die für das Optionsmodul 200 durch den Anschlussschlitz 108 zugänglich ist.
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 besteht das Optionsmodul 200 aus einer Gehäuseoberseite 222, einem Gehäuseboden 206 und einer Abschlusskappe 210. Der Platinensteckplatz 208 erstreckt sich durch eine Öffnung 228 in einem vertieften Bereich 214 auf der Gehäuseoberseite 222. Indem der Platinensteckplatz 208 durch eine Öffnung 228 hindurch verlängert und in einem vertieften Bereich 214 positioniert ist, wird der Platinensteckplatz 208 durch den Gehäusekörper des Optionsmoduls 200 geschützt. Dies verhindert, dass der Platinensteckplatz 208 durch Verdrehen oder Biegen beschädigt wird. Der Platinensteckplatz 208 hat eine Öffnung 218 zur Aufnahme der Platinenrand-Steckerleiste, die Bestandteil der gedruckten Schaltplatine des Basisfernsprechers 100 ist. Platinensteckplätze 208 wie der hier im bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendete sind auf diesem technischen Gebiet wohl bekannt.
  • Die Drehzapfen 212A und 212B (zusammen oder allgemein im Text "212" genannt) sind Bestandteil der Gehäuseoberseite 222 und dienen dazu, das Optionsmodul 200 am Basisfernsprecher 100 sicher festzuhalten, wenn das Optionsmodul 200 im Optionseinschubfach 102 montiert ist. Das Optionsmodul 200 hat zudem zwei Rastkanten 224A und 224B (zusammen oder allgemein im Text "224" genannt) auf jeder Seite des Optionsmoduls 200. In 2 und 3 ist lediglich Einrastkante 224A sichtbar. Einrastkante 224B ist in 4 sichtbar. Diese beiden Rastkanten 224 helfen mit, das Optionsmodul 200 sicher am Basisfernsprecher 100 zu halten. Wenn das Optionsmodul 200 im Optionseinschubfach 102 montiert ist, halten die Rastkanten 224 das Optionsmodul 200 sicher am Basisfernsprecher 100 fest. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dienen die Drehzapfen 212 und die Rastkanten 224 dazu, das Optionsmodul 200 sicher am Basisfernsprecher 100 festzuhalten. Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Mittel zum sicheren Festhalten des Optionsmoduls 200 und des Optionseinschubfachs 102 existieren.
  • Die Montage des Optionsmoduls 200 in den Basisfernsprecher 100 ist ohne Einsatz irgendwelcher Werkzeuge möglich, indem man den Basisfernsprecher 100 umdreht und das Optionsmodul 200 in seiner Einbauposition einrasten lässt. Die Drehzapfen 212 am Optionsmodul 200 passen in die Schlitze 106 auf der Unterseite des Basisfernsprechers 100 und dienen als Angelpunkte, um den Einbau des Optionsmoduls 200 in eines der Optionseinschubfächer 102 zu führen. Das Optionsmodul 200 wird in seine Einbauposition gedreht, so dass der Platinensteckplatz 208 mit der Platinenrand-Steckerleiste an der gedruckten Schaltplatine innerhalb des Basisfernsprechers 100 verbunden wird. Wenn der Benutzer das Optionsmodul 200 in seine Einbauposition drückt, wird der Rastarm 104 betätigt, um das Optionsmodul 200 sicher festzuhalten. Der Rastarm 104 erstreckt sich längs der Langseite des Gehäuses des Optionsmoduls 200 so weit von den Drehzapfen 212 weg wie möglich. Das Optionsmodul 200 hat zwei Rastkanten 224, an denen der Rastarm 104 einrasten kann. An welcher der Rastkanten 224 der Rastarm 104 einrastet, hängt davon ab, in welches Optionseinschubfach 102 das Optionsmodul 200 eingeschoben wird. Der Gehäusekörper des Optionsmoduls 200 hat eine Oberseite 220 und eine Unterseite 202. Wenn das Optionsmodul 200 in das Optionseinschubfach 102 eingeschoben wird, wird die Oberseite 220 nach unten zeigend im Optionseinschubfach 102 positioniert. Nach Abschluss der Montage ist die Unterseite 220 des Optionsmoduls 200 im Wesentlichen bündig mit der Unterseite 202 des Basisfernsprechers 100. Zudem ist die Abschlusskappen-Oberfläche 204 der Abschlusskappe 210 im Wesentlichen bündig mit der Rückseite 110 des Basisfernsprechers 100.
  • Diese feste Verbindung stellt in Kombination mit der verriegelten, eingelassenen Position des Optionsmoduls 200 im Optionseinschubfach 102 sicher, dass das Optionsmodul 200 nicht durch Ziehen an externen Anschlüssen, Stoß oder Erschütterung gelöst wird. Für alle praktischen Zwecke ist das Optionsmodul 200 so Bestandteil des Basisfernsprechers 100 geworden. Das Optionsmodul 200 lässt sich jedoch leicht durch Ausrücken des Rastarms 104 wieder entfernen. Nachdem es montiert ist, sieht das Optionsmodul 200 wie ein integraler Bestandteil des Basisfernsprechers 100 aus und ist nicht ohne weiteres für den Benutzer sichtbar. Der Basisfernsprecher 100 behält dabei seine ursprüngliche Standfläche.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Basisfernsprecher 100 um einen Fernsprecher der Baureihe ROLM 60000. Es ist jedoch zu beachten, dass andere Basis fernsprecher 100, die das Optionsmodul 200 aufnehmen, identifizieren und mit ihm vernetzt werden können, benutzbar sind.
  • Bezugnehmend auf 4 wird eine Explosionsansicht des Gehäuses des Optionsmoduls 200 dargestellt. Der Gehäuseboden 206 weist Tragzapfen 226 auf, die die Gehäuseoberseite 222 tragen, wenn der Gehäusekörper zusammengebaut ist. Wie in 2 dargestellt, wird die Gehäuseoberseite 222 am Gehäuseboden 206 durch die Schrauben 216A, 216B und 216C (zusammen oder allgemein im Text "216" genannt) festgehalten, die an den Tragzapfen 226 befestigt sind. Die Gehäuseoberseite 222 und der Gehäuseboden 206 des Optionsmoduls 200 haben immer die gleiche Konfiguration, um in das Optionseinschubfach 102 des Basisfernsprechers 100 zu passen. Innerhalb der Gehäuseoberseite 222 und des Gehäusebodens 206 ist eine gedruckte Schaltplatine 400 untergebracht, die die Aufrüstschaltungstechnik enthält, welche eine spezifische Funktion abdeckt, die nicht durch den Basisfernsprecher 100 erfüllt wird. Die Gehäuseoberseite 222 und der Gehäuseboden 206 sind mit den verschiedenen Versionen der Aufrüstschaltungstechnik austauschbar. Die Abschlusskappe 210 ändert sich jedoch bei jeder Art von Aufrüstschaltungstechnik, um die notwendigen externen Anschlüsse zu unterstützen.
  • Bezugnehmend auf 5 wird die gedruckte Schaltplatine 400 in Gehäusekörper 206 eingebaut dargestellt. Alle Modelle der gedruckten Schaltplatine 400 enthalten Aufrüstschaltungstechnik, die jeweils eine spezifische Funktion abdeckt, den Platinensteckplatz 208 sowie die Platinenrand-Steckerleiste 402. Die gedruckte Schaltplatine 400 ist so geformt, dass sich die Tragzapfen 226, die sich vom Gehäuseboden 206 aus erstrecken, über die gedruckte Schaltplatine 400 hinaus erstrecken können, um die Gehäuseoberseite 222 zu tragen. Alle im Optionsmodul 200 benutzten Modelle der gedruckten Schaltplatine 400 haben den gleichen Umriss, um zum Gehäuseboden 206 zu passen. Die gedruckte Schaltplatine 400 ist kleiner als der vertiefte Bereich 214 innerhalb des Gehäusebodens 206, um zu ermöglichen, dass die gedruckte Schaltplatine 400 in Richtung der in 5 gezeigten Pfeile gleiten kann. Dies stellt sicher, dass der Platinensteckplatz 208 sowie die Platinenrand-Steckerleiste innerhalb des Basisfernsprechers 100 ordnungsgemäß während der Montage fluchten.
  • Viele Aufrüstschaltungstechnik-Typen, die im Optionsmodul 200 enthalten sind, erfordern, dass das Optionsmodul 200 auch mit anderen externen Geräten als dem Basisfernsprecher 100 vernetzt werden muss. Für derartige Aufrüstungen sind Stecker mechanisch und elektrisch mit der gedruckten Schaltplatine 400 an der Stelle verbunden, an der sich die Platinenrand-Steckerleiste 402 befindet. Bezugnehmend auf 6 enthält die gedruckte Schaltplatinen-Baugruppe 500 beispielsweise Aufrüstschaltungstechnik, die es dem Basisfernsprecher 100 erlaubt, Daten mit einem Personal Computer (PC) auszutauschen. An der gedruckten Schaltplatine 502 ist der Platinensteckplatz 208 zur Vernetzung mit dem Basisfernsprecher 100 befestigt. Die Platinenrand-Steckerleiste 402 hat einen mit ihr sicher verbundenen 25-Stift-RS-232-Stecker 506, der der Vernetzung mit dem PC dient. Abschlusskappe 210 wird durch Abschlusskappe 510 ersetzt, um den Kabelzugang zu Stecker 506 zu ermöglichen. Neben der Vernetzung mit einem PC kann ein Basisfernsprecher 100, der ein PC-Schnittstellen-Optionsmodul 200 hat, auch mit jedem anderen elektronischen Gerät vernetzt werden, das einen RS-232-kompatiblen Port besitzt und entsprechend vernetzbar ist.
  • Bezugnehmend auf 7 enthält die gedruckte Schaltplatinen-Baugruppe 600 Aufrüstschaltungstechnik, die es dem Benutzer ermöglicht, Telefongespräche aufzuzeichnen und Headsets zu benutzen. An der gedruckten Schaltplatine 602 ist der Platinensteckplatz 208 zur Vernetzung mit dem Basisfernsprecher 100 befestigt. Die Platinenrand-Steckerleiste 402 hat eine Schnittstelle, die vier an ihr befestigte Stecker aufweist: Stecker 606 ist ein RJ-11-Stecker, der eine Aufzeichnungsschnittstelle bereitstellt; Stecker 612 ist ein RJ-11-Stecker, der eine Headset-Schnittstelle bereitstellt; und 608 und 610 bilden zusammen einen Zwei-Stift-Headset-Anschluss. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stammt der Zwei-Stift-Headset-Anschluss 608, 610 von der Herstellerfirma Switchcraft, Chicago, IL, USA. Es ist jedoch zu beachten, dass andere Arten von Zwei-Stift-Headset-Anschlüssen und -Fabrikaten benutzt werden können. Abschlusskappe 604 ersetzt Abschlusskappe 210, um den Zugang zu diesen vier Steckern zu ermöglichen.
  • Durch dieses Schema wird eine Verkabelung zwischen dem Basisfernsprecher 100 und dem Optionsmodul 200 überflüssig. Wie in 6 und 7 dargestellt, werden Stecker oder Schalter, die wichtig für die Funktionalität der Aufrüstschaltungstechnik im Optionsmodul 200 sind, längs der Platinenrand-Steckerleiste 402 der gedruckten Schaltplatine 400 platziert. Eine Abschlusskappe, die der Optionssteckerkonfiguration entspricht, wird für jeden spezifischen Optionstyp bereitgestellt. Das Optionsgehäuse oder das Optionsmodul 200 bieten so nicht nur Verbindungen mit dem vorhandenen Basisfernsprecher 100, sondern auch mit einem externen Gerät oder dem Benutzer.

Claims (4)

  1. Aufrüstschaltungstechnik-Optionsmodul (200) für einen Basisfernsprecher (100), der eine Außenfläche, eine Mehrzahl von Optionseinschubfächern (102) an der Basis hat, wobei jedes Optionseinschubfach (102) einen Anschlussschlitz (108) hat, einen ersten Anschluss (208), der mit besagter gedruckter Schaltplatinen-Baugruppe (400, 502, 602) verbunden ist, um eine elektrische Verbindung zwischen besagter gedruckter Schaltplatinen-Baugruppe (400, 502, 602) und dem Basisfernsprecher (100) zu schaffen, wenn besagtes Optionsmodul (200) im Optionseinschubfach (102) des Basisfernsprechers (100) montiert ist; und einen zweiten Anschluss (506, 608, 610), der mit besagter gedruckter Schaltplatinen-Baugruppe (400) und einer Abschlusskappe (210) verbunden ist und elektrisch mit besagtem erstem Anschluss (208) und besagtem zweitem Anschluss (506, 608, 610) verbunden ist und mindestens einen externen Port hat, der so konfiguriert ist, dass er besagtes Optionsmodul (200) mit mindestens einem externem Gerät vernetzt; und eine Rückseite, die einen Anteil der Außenfläche umfasst, wobei besagtes Optionsmodul (200) durch einen Gehäusekörper gekennzeichnet ist, der eine Unterseite (202) und eine Oberseite (220) hat, wobei besagter Gehäusekörper so konfiguriert ist, dass er in das Optionseinschubfach (102) passt und so mit diesem übereinstimmt, dass besagte Unterseite (202) des besagten Optionsmoduls (200) im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche der Basis des Basisfernsprechers (100) ist; und dadurch gekennzeichnet, dass besagte Abschlusskappe (210) mit besagtem Gehäusekörper verbunden und so konfiguriert ist, dass sie bündig mit der Rückseite (110) des Basisfernsprechers (100) ist, wenn besagtes Optionsmodul (200) im Optionseinschubfach (102) montiert ist; und dadurch gekennzeichnet, dass besagte gedruckte Schaltplatinen-Baugruppe (400, 502, 602) so konfiguriert ist, dass sie lose in besagten Gehäusekörper passt.
  2. Modul nach Anspruch 1, das zusätzlich ein Kupplungsmittel für das sichere Verbinden besagten Optionsmoduls (200) mit dem Basisfernsprecher (100) beinhaltet, wenn besagtes Optionsmodul (200) im Optionseinschubfach (102) des Basisfernsprechers (100) montiert ist.
  3. Modul nach Anspruch 2, bei dem besagter Gehäusekörper zusätzlich Folgendes beinhaltet: eine Gehäuseoberseite (222), die eine Öffnung (228) hat, durch die sich besagter erster Anschluss (208) erstreckt, und einen vertieften Bereich (214) unterhalb besagter Oberseite des besagten Gehäusebodens (206), der besagte Öffnung (228) hat, und einen Gehäuseboden (206), der eine Mehrzahl von Tragzapfen (226) hat, die so konfiguriert sind, dass sie besagte Gehäuseoberseite (222) tragen.
  4. Modul nach Anspruch 3, bei dem besagtes Kupplungsmittel Folgendes beinhaltet: eine Mehrzahl von Drehzapfen (212), die an einer ersten Seite besagten Gehäusekörpers befestigt und so konfiguriert sind, dass sie besagte erste Seite besagten Gehäusekörpers ausrichten und sicher festhalten, wenn besagtes Optionsmodul (200) im Optionseinschubfach (102) des Basisfernsprechers (100) montiert ist; und eine Rastkante (224), die an besagtem Gehäusekörper auf einer zweiten Seite gegenüber besagten Drehzapfen (212) befestigt und so konfiguriert ist, dass sie einen Rastarm (104) aufnimmt, wobei besagter Rastarm (104) besagte zweite Seite am Basisfernsprecher (100) sicher hält, wenn besagtes Optionsmodul (200) im Optionseinschubfach (102) montiert ist.
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