DE10241972A1 - Telekommunikationsgerät mit daran anbringbarem Modul - Google Patents

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DE10241972A1
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telecommunication device
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Klaus-Peter Baier
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Tenovis GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/02Details of telephonic subscriber devices including a Bluetooth interface

Abstract

Ein Telekommunikationsgerät hat einen Ansetzabschnitt zum drehbaren Ansetzen eines Moduls und eine elektrische Verbindungsanordnung mit einer Mehrzahl an elektrischen Verbindungselementen. An das Telekommunikationsgerät ist das Modul durch Ansetzen und Anschwenken anbringbar und elektrisch verbindbar, wobei zur Stromversorgung vorgesehene elektrische Verbindungselemente näher am Ansetzabschnitt angeordnet sind als andere Verbindungselemente. Das Modul hat ebenfalls einen Ansetzabschnitt und eine elektrische Verbindungsanordnung mit einer Mehrzahl an elektrischen Verbindungselementen. Das Modul ist durch Ansetzen und Anschwenken an das Telekommunikationsgerät anbringbar und elektrisch verbindbar, wobei zur Stromversorgung vorgesehene Verbindungselemente näher am Ansetzabschnitt angeordnet sind als andere Verbindungselemente. Ein System besteht aus dem Telekommunikationsgerät und dem Modul.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Telekommunikationsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein Modul gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8 und ein System aus Telekommunikationsgerät und Modul.
  • Bisher besitzen Telekommunikationsgeräte, insbesondere Telefone, bestimmte Funktionsmerkmale. Der Anwender wählt zum Zeitpunkt des Kaufs ein geeignetes Telekommunikationsgerät mit den Funktionsmerkmalen aus, die seinen Bedürfnissen am nächsten kommen. Ändern sich die Bedürfnisse des Anwenders oder kommen Neuentwicklungen auf den Markt, die den Bedürfnissen des Anwenders besser entsprechen, muss der Anwender sich ein neues Telekommunikationsgerät beschaffen, um die gewünschten Funktionen nutzen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Telekommunikationsgerät, ein Modul und ein System aus Telekommunikationsgerät und Modul vorzuschlagen, die einfach und sicher miteinander verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Telekommunikationsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, ein Modul mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 und einem System aus dem Telekommunikationsgerät, sowie dem Modul erfüllt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Ein Telekommunikationsgerät hat eine elektrische Verbindungsanordnung mit einer Mehrzahl von elektrischen Verbindungselementen und einem Ansetzabschnitt, an den das Modul drehbar ansetzbar ist. Das Telekommunikationsgerät ist durch Anschwenken eines angesetzten Moduls mit dem Modul bestückbar und elektrisch verbindbar. Die Strom/Spannungsversorgung ist so angeordnet, dass sie näher am Ansetzabschnitt ist als andere elektrische Verbindungselemente, wie beispielsweise Verbindungselemente zur Daten- und Signalübertragung. Somit ist beim Anbringen eines Moduls die Spannung voreilend und beim Abnehmen des Moduls die Spannung nacheilend. Damit wird besonders vorteilhaft verhindert, dass die Elektrik oder Elektronik in dem Modul beschädigt wird, weil der Vorgang der Verbindung beider im zeitlichen Ablauf mechanisch vordefiniert ist. Somit wird ein richtiges Verbinden durch im Zeitablauf definiertes Stecken von Stromversorgung und anderen elektrischen Verbindungen gewährleistet. Ebenso ist ein vordefiniertes Abnehmen des Moduls vom Telekommunikationsgerät gewährleistet.
  • Zudem beinhaltet die Erfindung das Modul das an dem Telekommunikationsgerät anbringbar ist. Das Modul hat eine elektrische Verbindungsanordnung mit einer Mehrzahl von elektrischen Verbindungselementen. Das Modul hat einen Ansetzabschnitt zum drehbaren Ansetzen an das Telekommunikationsgerät. Dabei sind zur Strom/Spannungsversorgung vorgesehene Verbindungselemente so angeordnet, dass sie näher am Ansetzabschnitt sind wie andere elektrische Verbindungselemente. Hierdurch werden die gleichen Vorteile wie die vorstehend beim Telekommunikationsgerät beschriebenen erreicht.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung ein System aus dem vorstehend beschriebenen Telekommunikationsgerät und dem vorstehend beschriebenen Modul. Die Weiterbildungen der Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Systems sind das Telekommunikationsgerät und das Modul so ausgebildet, dass das Modul nur durch vorhergehendes Ansetzen an das Telekommunikationsgerät und nachfolgendes Anschwenken an das Telekommunikationsgerät anbringbar ist. Dadurch wird eine falsches, insbesondere elektrisch falsches, Stecken verhindert.
  • Das Modul ist in einer Weiterbildung der Erfindung in das Telekommunikationsgerät nach dem Anschwenken lösbar einrastbar. Hierdurch kann nach dem Ansetzen und Anschwenken das Modul ohne zusätzliche Hilfsmittel befestigt werden. Folglich wird keine Schraube, kein Werkzeug oder dergleichen zum Haltern benötigt.
  • Bei einem bevorzugten System aus Telekommunikationsgerät und Modul wird am Ende des Anschwenkvorgangs durch Einrasten des Moduls an dem Telekommunikationsgerät ein Rastgeräusch erzeugt. Hierdurch ist für den Anwender das Ende des Ansetzens sowie des korrekten Halterns des Moduls an dem Telekommunikationsgerät besonders leicht feststellbar.
  • Weiterhin kann eine Ausnehmung im Telekommunikationsgerät keilförmig sein, so dass ein annähernd gleichförmig ausgebildetes keilförmiges Modul daran anbringbar ist. Hierdurch wird ein besonders formschönes System aus Telekommunikationsgerät und Modul ermöglicht.
  • Bevorzugt sind bei dem Telekommunikationsgerät sowie bei dem Modul elektrische Verbindungselemente zur Strom/Spannungsversorgung und andere elektrische Verbindungselemente zur Datenverbindung vorgesehen.
  • Besonders bevorzugt ist bei dem Telekommunikationsgerät, ebenso wie bei dem Modul, die elektrische Verbindungsanordnung als ein einteiliger mehrpoliger Stecker ausgeführt, der von der Anschwenkachse beabstandet ist. Dabei ist der Stecker in Bezug auf seine Längsachse senkrecht zur Schwenkachse angeordnet. Als Längsachse des Steckers wird die Achse bezeichnet, die in der Steckebene liegt und in Bezug auf eine andere Achse, d.h. einer Querachse des Steckers, länger ist. Hierdurch kann ein besonders kostengünstiger Standardstecker verwendet werden, der durch seine große Anzahl an elektrischen Verbindungselementen flexibel eingesetzt werden kann.
  • In einer Weiterbildung ist der Ansetzabschnitt des Telekommunikationsgeräts mit zwei Aussparungen zur Aufnahme von zwei Vorsprüngen des Moduls ausgebildet. Dies lässt ein besonders einfaches Ansetzen und Anschwenken des Moduls zu. Ebenso wird hierdurch die Ausbildung eines stabilen gelenkigen Abschnitts ohne zusätzliche Handgriffe und Hilfsmittel gewährleistet.
  • An dem Modul wiederum sind zwei Vorsprünge ausgebildet. Die Vorsprünge dienen zur drehbaren Einführung in die zwei Aussparungen des Telekommunikationsgeräts.
  • Des Weiteren kann das Telekommunikationsgerät mehrere Modulsteckplätze zur Bestückung mit mehreren Modulen besitzen. Hierdurch wird beispielsweise eine Kombination von gewünschten Zusatzfunktionen für das Telekommunikationsgerät ermöglicht.
  • Darüber hinaus sind ein oder mehrere Modulsteckplätze als Ausnehmungen auf der Unterseite des Telekommunikationsgerätes ausbildbar. Somit können Module weitgehend nicht sichtbar in einer formschönen Weise angebracht werden.
  • Eine Vielzahl von Funktionen sind mit dem Modul möglich, wie z.B. USB-, Bluetooth-, Sprechzeug- und Zusatzlautsprecherfunktionen sowie eine Anschlussfunktion für analoge Telefone. Es ist auch die zukünftige Erweiterung auf Funktionen möglich, die zum Zeitpunkt noch nicht verfügbar sind.
  • Das Modul kann aus einem zweiteiligen Gehäuse mit Moduldeckel und Modulgehäuse aufgebaut sein. Eine Leiterplatte ist über Fixierzapfen im Modulgehäuse positionierbar und mit der Anbringung des Moduldeckels fixierbar.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines unteren Telefonabschnitts und des Moduls gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, bevor das Modul an ein Telefon angesetzt wird.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht des unteren Telefonabschnitts und des Moduls gemäß dem Ausführungsbeispiel im angeschwenkten und eingerasteten Zustand.
  • 3 zeigt eine schematische Explosionsansicht eines Moduls gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Telefonunterseite und des daran angesetzten Moduls vor dem Anschwenken des Moduls.
  • Die 1 und 2 zeigen einen unteren Abschnitt eines Telekommunikationsgeräts in Form eines Telefons 100 in einer Schnittansicht. Es ist ein Teil eines Telefongehäuses 101 und einer elektrischen Verbindungsanordnung in Form eines mehrpoligen Steckers 102 dargestellt. Das Telefongehäuse 101 hat zur Aufnahme zweier Module 200 eine keilförmige Ausnehmung für zwei Modulsteckplätze (siehe 4). Das Telefongehäuse 101 ist geschlossen ausgeführt. Die Ausnehmung hat einen Telefongehäuseboden 107. An einer spitzwinkligen Kante der keilförmigen Ausnehmung ist je Modulsteckplatz ein Aussparungspaar 105 ausgebildet. An einer gegenüberliegenden Fläche sind zwei Rastaussparungen 106 integral mit dem Telefongehäuse 101 ausgebildet. Der Stecker 102 sitzt mit einem Abstand zu der spitzwinkligen Kante im Telefongehäuseboden 107. Der Telefongehäuseboden 107 ist an dieser Stelle zum Durchlass des Steckers 102 ausgespart. Der Stecker 102 hat eine in Bezug auf die Ebene von elektrischen Verbindungselementen längliche Form mit einer längeren und einer kürzeren Seite. Die elektrischen Verbindungselemente in Form von Kontakten zur Strom-/Spannungsversorgung 103 und Kontakten zur Datenverbindung 104 sind in zwei zueinander parallelen Reihen ausgeführt. Der Stecker 102 ist im Wesentlichen in der Gehäusebodenebene angeordnet wobei er hinsichtlich seiner längeren Seite senkrecht zu einer Anschwenkachse des Moduls 200 und nahe der der spitzwinkligen Kante gegenüberliegenden Fläche angebracht ist. An einem Endabschnitt des Steckers 102, der der Schwenkachse näher ist, sitzen die Kontakte zur Strom/Spannungsversorgung 103. An einem anderen Endabschnitt sitzen die Kontakte zur Datenverbindung 104. Der Stecker 102 ist mit einer Leiterplatte 108 im Inneren des Telefongehäuses 101 verbunden. Der Stecker 105 erlaubt schräges Stecken über einen Winkel kleiner 5°.
  • Des Weiteren wird in den 1 und 2 das Modul 200 dargestellt. Das Modul 200 besteht aus einem Modulgehäuse 201, einem Stecker 202 und einer Leiterplatte 208. Aus 3 wird ersichtlich, dass das Modulgehäuse 201 wiederum aus einem Modulgehäusekörper 209 und einem Modulgehäusedeckel 210 zusammengesetzt und keilförmig ist. An einer spitzwinkligen Kante des keilförmigen Modulgehäuses 201 sind integral zwei Vorsprünge 205 ausgebildet. Ein Vorsprung ist in der Nähe eines Kantenendes und der andere Vorsprung symmetrisch zur Kantenmitte in der Nähe des zweiten Kantenendes ausgebildet, so dass sie in die Aussparungen 105 des Telefons greifen können. Die Aussparungen 105 des Telefons 100 haben den gleichen Abstand und in etwa den gleichen Querschnitt wie die Vorsprünge 205 des Moduls 200. Die Vorsprünge 205 haben eine flache 1anggestreckte Form und erstrecken sich parallel zu einem Modulgehäuseboden 211. An einer der spitzwinkligen Kante gegenüberliegenden Fläche ist ein flexibler Bereich mit einer Rastnase 206 ausgebildet. In dem Modulgehäusedeckel 209 ist eine Aussparung zum Durchlass des Steckers 202 vorgesehen. Der Stecker 202 sitzt auf der Leiterplatte 208, die sich im Inneren des Modulgehäuses 201 befindet. Der Stecker 202 ist ein mehrpoliger Standardstecker und das Gegenstück zum Stecker 102 des Telefons 100. Der Stecker 202 erlaubt schräges Stecken über einen Winkel kleiner als 5°. Wie in 3 gezeigt, ist die Leiterplatte 208 zwischen Modulgehäusedeckel 209 und Modulgehäusekörper 210 mittels Fixierzapfen 212, die in Löcher in der Leiterplatte 208 eingreifen, und Auflageflächen im Modulgehäusekörper 210 positionierbar. Durch Andrücken des Modulgehäusedeckels 209 auf den Modulgehäusekörper 210 und Einrasten von Rastvorsprüngen 213 in Rastschlitze 214 im Modulgehäusekörper 210 drückt der Moduldeckel 209 die Leiterplatte 208 gegen die Fixierzapfen 212 und die Auflageflächen, wodurch die Leiterplatte 208 fixiert wird. Zusätzlich ist im Moduldeckel 209 ein Loch und im Modulgehäusekörper 210 nahe des Steckers 202 ein Gewinde zum Verschrauben von Deckel und Gehäuse vorgesehen. Im Modulgehäuseboden 211 ist eine Vertiefung mit zwei zusätzlichen elektrischen Anschlüssen angeordnet.
  • Nachstehend wird eine Montage des Moduls 200 an dem Telefon 100 anhand der 2 und 3 sowie 4 beschrieben. Zuerst werden die Vorsprünge 205 in die entsprechenden Aussparungen 105 eines der beiden Modulsteckplätze im Telefon 100 geschoben. Die Vorsprünge 205 und die Aussparungen 105 bilden einen gelenkigen Ansetzabschnitt um den das Modul in Richtung des Gehäusebodens 107 des Telefons schwenkbar ist. Die Anschwenkachse verläuft im Wesentlichen durch die Aussparungspaare 105 bzw. die Vorsprünge 205. Beim Anschwenken kontaktieren durch das schräge Stecken zuerst die elektrischen Kontakte 103 und 203 und dann durch weiteres Anschwenken die elektrischen Kontakte 104 und 204. Das Kontaktieren der Steckverbindung erfolgt blind. Bei Ende des Anschwenkvorgangs schnappt die flexible Rastnase 206 des Modulgehäuses 201 in die Rastaussparung 106 des Telefongehäuses 101 ein. Wenn der Anschwenkvorgang abgeschlossen ist, liegt der Modulgehäusedeckel im Wesentlichen an dem Gehäuseboden 107 des Telefons an, die Rastnase 206 haltert das Modulgehäuse 201 in der Rastausparung 106 des Telefons 100 und die elektrische Steckverbindung zwischen Modul und Telefon ist erfolgt. Der Modulgehäuseboden 211 bildet dann eine im Wesentlichen ebene Fläche mit der Unterseite des Telefons. Auf die gleiche Weise kann neben dem ersten Modul 200 ein zweites Modul 200 in dem zweiten Modulsteckplatz angebracht werden.
  • Zum Abnehmen des Moduls wird der z.B. mit einem Finger zugängliche Druckabschnitt 207 an dem die Rastnase 206 angebracht ist, manuell durch einen Finger des Anwenders gedrückt, so dass die Rastnase 206 aus dem Eingriff mit der Rastaussparung 106 bewegt wird. Damit kann das Modul 200 ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Werkzeug, ausgeschwenkt werden und die Vorsprünge 205 wieder aus den Führungen 105 genommen werden, wobei beim Ausschwenken die Steckerverbindung von Stecker 102 und Stecker 202 gelöst wird. Dabei wird zuerst die Datenverbindung und dann die Strom-/Spannungsversorgung getrennt.
  • Das Telefon ist auch zur Aufnahme nur eines Moduls oder mehr als zwei Modulen ausführbar. Zudem ist der Modulsteckplatz auch seitlich oder an einer anderen Stelle des Telefons positionierbar. Das Modul und das Telefon sind zudem so ausführbar, dass sie sichtbar eigene Einheiten bilden. Die Steckverbindung zur Strom-/Spannungsversorgung und Datenleitung ist auch mit mehr als einem Stecker herstellbar. So ist z.B. eine elektrische Steckverbindung für die Strom/Spannungsversorgung und eine elektrische Steckverbindung für die Datenleitung möglich. Der mehrpolige Stecker kann so angeschlossen sein, dass zwischen den Kontakten zur Strom/Spannungsversorgung und den Kontakten zur Datenleitung Kontakte ohne elektrische Verbindung, d.h. blinde Kontakte, angeordnet sind. Des Weiteren könnten die elektrischen Kontakte zur Spannungsversorgung direkt auf der Schwenkachse liegen und schon beim Ansetzen verbunden werden. Das Modul kann auch eine andere als eine Keilform besitzen, wie z.B. eine rechteckige Form. Zudem ist es auch möglich das oder die Modul/e unter einer abnehmbaren Blende zu verbergen. Des Weiteren kann der Ansetzbereich zum Beispiel auch aus nur einem breiten oder mehr als zwei Vorsprüngen am Modul bzw. Aussparungen am Telekommunikationsgerät bestehen oder in Form einer anderen gelenkigen Verbindung ausgeführt werden. Die Befestigung des Moduls an dem Telekommunikationsgerät kann z.B. auch eine Schraubverbindung sein. Die Verbindung von Telekommunikationsgerät und Modul könnte auch nicht lösbar sein. Zudem kann der Stecker selbst in der Form eines Moduls ausgeführt sein.

Claims (17)

  1. Telekommunikationsgerät (100) mit einem Ansetzabschnitt (105) zum drehbaren Ansetzen eines Moduls (200) und einer elektrischen Verbindungsanordnung (102) mit einer Mehrzahl von elektrischen Verbindungselementen, wobei das Telekommunikationsgerät (100) durch Ansetzen und Anschwenken mit einem Modul (200) bestückbar und elektrisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromversorgung des Moduls (200) vorgesehene elektrische Verbindungselemente (103) näher am Ansetzabschnitt (105) angeordnet sind als andere elektrische Verbindungselemente (104).
  2. Telekommunikationsgerät (100) nach Patentanspruch 1, wobei die anderen elektrischen Verbindungselemente zur Datenverbindung (104) vorgesehen sind.
  3. Telekommunikationsgerät (100) nach Patentanspruch 1, wobei die elektrische Verbindungsanordnung als ein einteiliger mehrpoliger Stecker (102) ausgeführt ist, der beabstandet vom Ansetzabschnitt (105) angebracht ist und dessen Längsachse in Bezug auf seine Steckebene senkrecht zur Anschwenkachse verläuft.
  4. Telekommunikationsgerät(100) nach Patentanspruch 1, wobei der Ansetzabschnitt als zwei Aussparungen (105), durch die die Anschwenkachse verläuft, zur Aufnahme von zwei Vorsprüngen (205) des Moduls (200) ausgebildet ist.
  5. Telekommunikationsgerät (100) nach Patentanspruch 1, wobei das Telekommunikationsgerät (100) mehrere Modulsteckplätze hat.
  6. Telekommunikationsgerät (100) nach Patentanspruch 1, wobei das Modul (200) an das Telekommunikationsgerät (100) nach dem Anschwenken lösbar einrastbar ist.
  7. Telekommunikationsgerät (100) nach Patentanspruch 1, wobei ein oder mehrere Modulsteckplätze in Form von Ausnehmungen auf der Unterseite des Telekommunikationsgerätes (100) ausgebildet sind.
  8. Modul (200) mit einem Ansetzabschnitt (105) zum drehbaren Ansetzen an ein Telekommunikationsgerät (100) und einer elektrischen Verbindungsanordnung (202) mit einer Mehrzahl von elektrischen Verbindungselementen, wobei das Modul (200) durch Ansetzen und Anschwenken an ein Telekommunikationsgerät (100) anbringbar und elektrisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromversorgung des Moduls (200) vorgesehene elektrische Verbindungselemente (203) näher am Ansetzabschnitt (205) angeordnet sind als andere elektrische Verbindungselemente (204).
  9. Modul (200) nach Patentanspruch 8, wobei die anderen elektrischen Verbindungselemente zur Datenverbindung (204) vorgesehen sind.
  10. Modul (200) nach Patentanspruch 8, wobei die elektrische Verbindungsanordnung als ein einteiliger mehrpoliger Stecker (202) ausgeführt ist, der beabstandet vom Ansetzabschnitt (205) angebracht ist und dessen Längsachse in Bezug auf seine Steckebene senkrecht zur Anschwenkachse verläuft.
  11. Modul (200) nach Patentanspruch 8, wobei der Ansetzabschnitt als zwei Vorsprünge (205) zur Einführung in zwei Aussparungen (105) des Telekommunikationsgeräts (100) ausgebildet ist.
  12. Modul (200) nach Patentanspruch 8, wobei das Modul (200) nach dem Anschwenken an das Telekommunikationsgerät (100) lösbar einrastbar ist.
  13. Modul (200) nach Patentanspruch 8, wobei das Modul (200) eine USB-, Bluetooth-, Sprechzeug- oder/und Zusatzlautsprecherfunktion oder/und eine Anschlussfunktion für analoge Telefone hat.
  14. System aus einem Telekommunikationsgerät (100) nach den Patentansprüchen 1 bis 8 und einem Modul (200) nach den Patentansprüchen 9 bis 13.
  15. System nach Patentanspruch 14, wobei das Telekommunikationsgerät (100) und das Modul (200) so ausgebildet sind, dass sie nur durch vorhergehendes Ansetzen des Ansetzabschnittes (205) des Moduls an den Ansetzabschnitt (105) des Telekommunikationsgerätes (100) und anschließendes Anschwenken des Moduls (200) an das Telekommunikationsgerät (100) verbindbar sind.
  16. System nach Patentanspruch 14, wobei das Modul (200) eine Keilform hat und die Ausnehmung in dem Telekommunikationsgerät (100) dieser Keilform im wesentlichen entspricht.
  17. System nach Patentanspruch 14, wobei die Rasteinrichtung an dem Telekommunikationsgerät (100) und dem Modul (200) so eingerichtet ist, dass beim Einrasten des Moduls (200) ein Rastgeräusch abgegeben wird.
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Citations (4)

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