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Die
Erfindung betrifft einen Tür- und/oder Fensterbeschlag,
der ein Schild mit einer Schildausnehmung aufweist, wobei in der
Schildausnehmung eine Betätigungswelle drehbar, aber axial
unverschiebbar gelagert ist, wobei die Betätigungswelle von
einer Handhabe ausgeht, und wobei die Betätigungswelle
von einer drehfest am Schild angeordneten Flanschhülse
umgeben ist, und wobei eine der Flanschhülse zugeordnete
Gegenhülse vorgesehen ist, die relativ zur Betätigungswelle
verschiebbar gelagert ist.
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Derartige
Tür- oder Fensterbeschläge sind bekannt.
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Beispielsweise
die
DE 33 20 193 C2 offenbart
einen Türbeschlag, bestehend aus einem Schild mit einer
Schildausnehmung, und aus einer darin drehbar, aber axial unverschiebbar
gelagerten Betätigungswelle, mit einer an deren einem freien
Ende anschließenden Handhabe, wobei die Betätigungswelle
von einer unverdrehbar am Schild befestigten, teilweise in die Schildausnehmung
hineinragenden Flanschhülse umgeben ist, deren zur Achse
der Betätigungswelle senkrechter Flansch zwischen dem Schild
sowie der Handhabe angeordnet ist, und an deren Handhabe zugewandten,
in Umfangsrichtung eine Schräge aufweisende Stirnfläche
ein axial verschiebbar in einer Handhabenausnehmung gelagertes und
von einer an deren Boden abgestützten Schraubenfeder in
Richtung des Schildes beaufschlagtes Steuerelement anliegt. Um zu
erreichen, dass bei Nachlassen der Wirkung einer Schlossfeder eines
zugeordneten Schlosses ein ungenaues Schließen und ein
Durchhängen eines Drückers als Handhabe vermieden
ist, wird vorgeschlagen, dass die Flanschhülse einen in
die Handhabenausnehmung hineinragenden Führungskragen mit
einem Keilabschnitt aufweist, der an einem komplementären
Keilabschnitt eines als Gegenhülse ausgeführten Steuerelementes
anliegt.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
203 09 658 verbessert den Gegenstand der
DE 33 20 193 C2 dahingehend,
als die Handhabe in mehrere Funktionsstellungen überführbar
ist. Beispielsweise können Türen und/oder Fenster
nicht nur in eine Öffnungsstellung sondern auch in eine
Kippstellung überführt werden. Von daher schlägt
die
DE 203 09 658 vor,
einen Führungskragen mit wenigstens vier Kragenausnehmungen
zu versehen, wobei die Gegenhülse wenigstens vier korrespondierende
Axialvorsprünge aufweist.
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Die
Ausgestaltung gemäß der
DE 203 09 658 hat sich in der Praxis
bewährt. Allerdings weist die Gegenhülse an ihrem
Außenumfang radiale Vorsprünge auf, welche in
entsprechende Axialnuten, welche in einer Innenwand der Handhabe
bzw. in einer Wand eines Übergreifabschnittes der Handhabe eingebracht
sind, eingreifen. Die radialen Vorsprünge stehen von der
Gegenhülse ab, so dass die Handhabe, bzw. der die Betätigungswelle übergreifende
Bereich der Handhabe mit einem entsprechend großen Durchmesser
und einer entsprechend großen Wanddicke ausgeführt
sein muss, um die Gegenhülse bzw. deren Radialvorsprünge
aufzunehmen bzw. zu führen.
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Der
die Betätigungswelle übergreifende Bereich der
Handhabe, also der Übergreifabschnitt ist mit seinen Abmessungen,
insbesondere in Radialrichtung gesehen, demnach unmittelbar an die
Ausgestaltung der Vorsprünge bzw. deren radialen Überstand
so gekoppelt, dass ein Durchmesser von beispielsweise 30 mm derzeit
nicht unterschritten werden kann.
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Von
daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Tür-
und/oder Fensterbeschlag der Eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln so zu verbessern, dass die Handhabe mit ihrem die Betätigungswelle übergreifenden
Bereich in seinen Abmessungen, insbesondere in Radialrichtung gesehen,
verringert ausgeführt werden kann, und dadurch beispielsweise
bei schmalen Fensterrahmen einsetzbar ist.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe durch einen Tür- oder Fensterbeschlag mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei an der Betätigungswelle
zumindest eine Axialnut angeordnet ist, und dass die Gegenhülse
zumindest einen Vorsprung aufweist, der an einem Innenumfang der
Gegenhülse so angeordnet ist, dass dieser in die Axialnut
der Betätigungswelle eingreift, so dass die Gegenhülse
auf der Betätigungswelle axial verschiebbar aber unverdrehbar
gelagert ist.
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Durch
die innen liegende Anordnung des Vorsprungs, der auch als Führungsnase
bezeichnet werden kann, wird vorteilhaft erreicht, dass der resultierende
Außendurchmesser der Gegenhülse verkleinert bzw.
reduziert werden kann. Daraus folgt aber zwangsläufig,
dass auch der die Betätigungswelle übergreifende
Bereich der Handhabe, also der Übergreifabschnitt in seinen
Abmessungen, insbesondere in Radialrichtung gesehen verringert ausgeführt
werden kann.
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Beispielsweise
wäre eine Durchmesserreduzierung von z. B. 16% bezogen
auf einen im Stand der Technik üblichen Durchmesser von
30 mm erreichbar, so dass der die Betätigungswelle übergreifende
Bereich z. B. einen Durchmesserbetrag von 25 mm aufweisen kann.
Selbstverständlich sollen die genannten Werte nicht beschränkend
sein. Vielmehr liegt es im Sinne der Erfindung, die Handhabe den
jeweiligen Einsatzbereichen, z. B. an schmalen Fensterrahmen anzupassen,
was mittels der Erfindung vorteilhaft möglich ist. Hierauf
wird weiter unten näher eingegangen.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der die Betätigungswelle übergreifende
Bereich der Handhabe unter anderem die Funktion der Aufnahme und
Führung der Gegenhülse zukam. Insofern musste
der die Betätigungswelle übergreifende Bereich
der Handhabe in seiner Wandstärke entsprechend so stark
dimensioniert sein, dass die Axialnuten zur Führung der
Gegenhülse eingebracht werden konnten, gleichzeitig aber
eine gegen einwirkende Kräfte (z. B. Drehkraft, Torsionskraft)
entsprechende Widerstandsfähigkeit erzielt wurde.
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Mittels
der Erfindung dagegen, wird auf die Führungsfunktion der
Handhabe verzichtet, da die Gegenhülse nunmehr an der Betätigungswelle
axial verschiebbar aber unverdrehbar geführt ist. Der die Betätigungswelle übergreifende
Bereich der Handhabe kann daher unter Umständen mit sehr
kleinen Außendurchmessern ausgeführt sein. Beispielsweise könnte
die Handhabe durchgängig zylindrisch ausgeführt
sein, was natürlich nicht beschränkend sein soll.
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Ein
weiterer Vorteil ist in der Materialersparnis sowie der Ressourcenschonung
zu sehen: Tür- und/oder Fensterbeschläge bzw.
deren sichtbare Komponenten wie eben z. B. die Handhabe können beispielsweise
aus Edelmetallen, Edelstählen oder anderen Legierungen
wie zum Beispiel Messing oder Bronze oder auch aus Aluminium oder
Kunststoffen hergestellt sein. Selbstverständlich soll
die Werkstoffauswahl nicht auf die genannten Beispiele beschränkt
sein. Da der Durchmesser der Handhabe, bzw. des die Betätigungswelle übergreifenden
Bereiches der Handhabe aber im Durchmesser kleiner und mit einer
sehr geringen, aber hinreichend widerstandsfähigen Wandstärke
ausgeführt werden kann, werden hier erhebliche Materialeinsparungen
erreicht, welche sich direkt auf die Herstellungskosten aber auch
auf die geringer belasteten Ressourcen auswirkt.
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Aber
auch aus fertigungstechnischen Gesichtspunkten ist die erfindungemäße
Lösung vorteilhaft, da die Handhabe ohne Beachtung von
Toleranzen der bisher in die Handhabe eingebrachten Axialnuten einfacher
gefertigt werden kann, denn die Gegenhülse ist von der
Betätigungswelle axial verschiebbar aber unverdrehbar geführt.
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Mittels
der zumindest einen Axialnut und dem korrespondierenden Vorsprung
der Gegenhülse ist diese hinreichend sicher in axialer
Richtung verschiebbar aber unverdrehbar an der Betätigungswelle
gelagert. Es liegt durchaus im Sinne der Erfindung, mehr als eine
Axialnut außen an der Betätigungswelle anzuordnen
bzw. einzubringen, weswegen auch mehrere, jeweils korrespondierende
Vorsprünge an der Gegenhülse vorgesehen werden
können. In bevorzugter Ausgestaltung sind zwei in Umfangsrichtung
diametral gegenüberliegende Axialnuten außen an
der Betätigungswelle angeordnet, weswegen auch die Gegenhülse
zwei diametral zu einer Mittelachse angeordnete, zu den Axialnuten
korrespondierende Vorsprünge aufweist.
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In
der Handhabe ist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Kraftspeichers,
wie zum Beispiel einer Feder angeordnet. Im montierten Zustand liegt die
Feder einerseits an einem Grund der Ausnehmung und andererseits
an der Gegenhülse an, so dass diese federkraftbedingt axial
verschiebbar ist. Günstiger weise ist vorgesehen, dass
die Axialnut in ihrer Längserstreckung von einem freien
Ende der Betätigungswelle in Richtung zur Ausnehmung außen
so in der Betätigungswelle eingebracht ist, dass eine Anlageschulter
zur Ausnehmung gebildet ist, welche als Bewegungsbegrenzung der
Gegenhülse in axialer Richtung angesehen werden kann.
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Der
erfindungsgemäße Tür- oder Fensterbeschlag
kann als Türdrücker, Knopf oder Fenstergriff auf
Rosetten, Lang- oder Kurzschilden angeordnet werden. Insbesondere
bei einem Fenster ist die mit der Erfindung zur Verfügung
gestellte Lösung dahingehend als vorteilhaft anzusehen,
als Fensterrahmen zunehmend schmaler ausgeführt werden,
so dass der Fenstergriff in seinen Abmessungen, insbesondere im Übergreifabschnitt
entsprechend anpassbar ist.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie in der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen:
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1 einen
Türbeschlag in einer Explosionsdarstellung,
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2 den
Türbeschlag aus 1 mit einzelnen Komponenten,
und
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3 den
Türbeschlag aus 1 im montierten Zustand.
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In
den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben
Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal
beschrieben werden.
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1 zeigt
beispielhaft einen Türbeschlag 1. Der Türbeschlag 1 weist
ein Schild 2 mit einer Schildausnehmung 3 auf.
Die Schildausnehmung 3 hat einen kreisförmigen
Querschnitt mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen
bzw. Axialnuten 4. Natürlich können auch
mehr als zwei Axialnuten 4 in Unfangsrichtung der Ausnehmung 3 gesehen
gleich verteilt vorgesehen sein.
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In
die Schildausnehmung 3 ist eine Flanschhülse 6 einsetzbar.
Die Flanschhülse 6 weist einen an die Schildausnehmung 3 angepassten
Einsetzbereich 7 und einen Anlageflansch 8 auf.
Der Einsetzbereich 7 ist zylindrisch ausgeführt,
wobei an seinem Außenumfang zu den Axialnuten 4 korrespondierende
Stege 9 angeordnet sind. Mit dem Anlageflansch 8 liegt
die Flanschhülse 6 im montierten Zustand an dem
Schild 2 an, wobei die Flanschhülse 6 mittels
der Axialnuten 4 und den Stegen 9 drehfest an
dem Schild 2 angeordnet, bzw. drehfest in der Schildausnehmung 3 eingesetzt
ist.
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Die
Flanschhülse 6 weist einen Führungskragen 11 auf,
der Kragenausnehmungen 12 hat. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind vier Kragenausnehmungen 12 vorgesehen. Die Flanschhülse 6 kann
auch als Rastplatte bezeichnet werden.
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Der
Türbeschlag 1 weist ferner eine Handhabe 13 auf.
Die Handhabe 13 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Türdrücker ausgeführt. Von der Handhabe 13 geht
eine Betätigungswelle 14 aus, die zumindest bereichsweise
von einem Übergreifabschnitt 15 der Handhabe 13 übergriffen
wird. In der Betätigungswelle 14 ist innenseitig
eine Vierkantöffnung zur Aufnahme eines Vierkants 16 angeordnet (3).
Die Betätigungswelle 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einem runden Außenumgang ausgeführt. Im Bereich
eines freien Endes 17 der Betätigungswelle 14 ist
eine Ringnut 18 eingebracht.
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Wie
der 1 zu entnehmen ist, weist die Betätigungswelle 14 zumindest
eine außen angeordnete Axialnut 19 auf, welche
von dem freien Ende 17 in Richtung zum Übergreifabschnitt 15 in
diesen hineingeführt ist. Die Handhabe 13 mit
der Betätigungswelle 14 ist bevorzugt einstückig
hergestellt, vorzugsweise gegossen, wobei die Axialnut 19 vorzugsweise mit
eingegossen wird.
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Ferner
weist der beispielhafte Türdrücker 1 eine
zur Flanschhülse 6 korrespondierende Gegenhülse 21 auf.
Die Gegenhülse 21 kann auch als Rastkolben bezeichnet
werden, und weist zu den Kragenausnehmungen 12 der Flanschhülse 6 korrespondierende
Axialvorsprünge 22 auf. Die Flanschhülse 6 und
die Gegenhülse 21 können aus einem Kunststoff gefertigt
sein.
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Die
Gegenhülse 21 hat an ihrem Innenumfang zumindest
einen Vorsprung 23, welcher zur Axialnut 19 der
Betätigungswelle 14 korrespondierend ausgeführt
ist. Der Vorsprung 23 kann auch als Führungsnase
bezeichnet werden und erstreckt sich mit seinem freien Ende in Richtung
zu einer Mittelachse X der Gegenhülse 21.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind außen
an der Betätigungswelle 14 zwei diametral gegenüberliegende
Axialnuten 19 angeordnet, weswegen günstiger Weise
auch zwei dazu korrespondierende Vorsprünge 23 an
der Gegenhülse 21 vorgesehen sind.
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Mittels
der Axialnut bzw. der Axialnuten 19 und der korrespondierenden
Vorsprünge 23 ist die Gegenhülse 21 auf
der Betätigungswelle 14 in Axialrichtung verschiebbar,
aber unverdrehbar gelagert.
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Innerhalb
der Handhabe 13 bzw. deren bergreifabschnitt 15 ist
eine Ausnehmung 24 (3) eingebracht,
in der ein Kraftspeicher 26 einsetzbar ist. Der Kraftspeicher
ist beispielhaft als Schraubenfeder ausgeführt.
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In 3 ist
ein montierter Zustand des Türbeschlages 1 in
einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Flanschhülse 6 ist
in der Schildausnehmung 3 eingesetzt. Die Betätigungswelle 14 durchgreift
mit ihrem freien Ende 17 die Schildausnehmung 3 bzw.
die Flanschhülse 6. Gegenüberliegend
zu einer Sichtseite 27 ist gegebenenfalls ein Sicherungsmittel
wie zum Beispiel ein Sprengring 28, eine U-Scheibe 29 und
eine Federscheibe 31, bevorzugt eine gewellte Federscheibe
zur Sicherung angeordnet. Eines der Sicherungsmittel legt sich in
die Ringnut 18 ein. Der Vierkant 16 ist in der
Betätigungswelle 14 aufgenommen.
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Die
Gegenhülse 21 liegt mit ihren Axialvorsprüngen 22 an
den Kragenausnehmungen 12 der Flanschhülse 6 an.
Ferner greift die Gegenhülse 21 mit ihren sich
radial nach innen erstreckenden Vorsprüngen 23 in
die jeweilige außen angeordnete Axialnut 19 ein.
Der Kraftspeicher 26 ist in die Ausnehmung 24 eingesetzt
und liegt einerseits an deren Grund und andererseits an der Gegenhülse 21 an.
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Wie
der 3 weiter zu entnehmen ist, ist die jeweilige Axialnut 19 so
in den Übergreifabschnitt 15 hineingeführt,
dass eine Anlageschulter 32 für die Gegenhülse 21 gebildet
ist. Die Anlageschulter 32 begrenzt eine axiale Verschiebung
der Gegenhülse 21 in den Übergreifabschnitt 15,
indem die Vorsprünge 23 der Gegenhülse 21 daran
anschlagen können. Dies ist aber wohl aufgrund der relativ
starken Ausgestaltung des Kraftspeichers 26 ausgeschlossen.
Der Kraftspeicher 26 ist so ausgelegt, dass eine exakte Rückführung
der Gegenhülse 21 in ihre in 3 dargestellte
Ausgangslage erreichbar ist. Insofern wird gleichzeitig ein Durchhängen
der Handhabe 13 bzw. des Türdrückers
verhindert.
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Bei
einem Betätigen der Handhabe 13 wird die Gegenhülse 21 durch
zusammenwirken der Kragenausnehmungen 12 mit den Axialvorsprüngen 22 in
Richtung zum Kraftspeicher 26 verschoben, welcher entsprechend
zusammengedrückt wird. Der Kraftspeicher 26 bewirkt
zusammen mit der Flanschhülse 6 und der Gegenhülse 21 eine
exakte Rückführung des Türdrückers
in seine Grundstellung und verhindert ein Durchhängen.
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Wie
beispielsweise 3 entnehmbar ist, kann die Handhabe 13 bzw.
ihr Übergreifabschnitt 15 mit im Querschnitt gesehen
zylindrischer Ausgestaltung ausgeführt werden. Dadurch,
dass die Gegenhülse 21 auf der Betätigungswelle 14 axial
verschiebbar gelagert und geführt ist, kann der Übergreifabschnitt 15 mit
einer relativ geringen Wandstärke ausgeführt sein,
welche nur noch bezüglich der zu erwartenden einwirkenden
Kräfte ausgelegt werden muss.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Schild 2 beispielhaft
ein Kurzschild dargestellt. Natürlich kann das Schild 2 auch
als Langschild ausgeführt sein. Denkbar ist auch eine Abdeckplatte
an dem Schild zu befestigen. Möglich ist auch anstelle des
Schildes eine Rosette vorzusehen. Selbstverständlich kann
die Handhabe 13 anstelle der beispielhaften Ausgestaltung
als Türdrücker auch als Knopf ausgeführt
sein. Obwohl ein Türbeschlag beschrieben ist, können
auch Fensterbeschläge erfindungsgemäß ausgeführt
sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3320193
C2 [0003, 0004]
- - DE 20309658 U [0004]
- - DE 20309658 [0004, 0005]