DE202008005299U1

DE202008005299U1 - Verstellbare Haltevorrichtung für Trommeln

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Publication number: DE202008005299U1
Application number: DE202008005299U
Authority: DE
Original assignee: Khs Musical Instrument Co Ltd Lu Chou City; KHS Musical Instrument Co Ltd
Current assignee: Khs Musical Instrument Co Ltd Lu Chou City; KHS Musical Instrument Co Ltd
Priority date: 2008-04-16
Filing date: 2008-04-16
Publication date: 2008-06-26
Anticipated expiration: 2018-04-17

Abstract

Eine verstellbare Haltevorrichtung (100) umfassend:
eine Basis (10) mit
einem vorderen Ende;
einem hinteren Ende;
zwei gegenüberliegenden Seiten;
einem Aufsatz;
einem Boden;
zwei unteren Positionierungsaussparungen (12), die gekrümmt sind und in dem Aufsatz der Basis (10) jeweils an den Seiten angrenzend angeordnet sind;
eine Schwenkausnehmung (11), die gekrümmt ist und in dem Aufsatz der Basis (10) zwischen den unteren Positionierungsaussparungen (12) angeordnet ist, und mit einer inneren Oberfläche die gekrümmt ist; und eine Befestigungsausnehmung (17), die in dem Aufsatz der Basis am hinteren Ende angeordnet ist und hat einem Innengewinde (172);
eine U-förmige Einstellungsschelle (20), die drehbar mit dem vorderen Ende der Basis (10) verbunden ist und hat
ein Zwischenabschnitt (21) mit einer Durchgangsausnehmung, die durch den Zwischenabschnitt (21) angeordnet ist und fluchtend mit der Befestigungsausnehmung in der Basis (10) ist, wenn die Einstellungsschelle auf der Basis (10) geschlossen ist...

Description

Gebiet des Gebrauchsmusters
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Haltevorrichtung und insbesondere auf eine verstellbare Haltevorrichtung, die auf einer Pauke angebracht ist, und eine Stützstange, die ein Paar Trommeln, beispielsweise Tom-Toms, hält. Die Haltevorrichtung ist geeignet die Winkel der Stützstangen relativ zu der Pauke zu verstellen, derart, dass die Trommeln in geeigneter Weise auf den Schlagzeuger ausgerichtet werden können.
Beschreibung des Standes der Technik
Herkömmliche Trommelsätze haben ein Paar Trommeln, beispielsweise Tom-Toms, fest auf eine Pauke mittels eines Trägers und einer Stützstange angebracht. Der Träger ist fest auf der Pauke angebracht. Die Stützstange ist aufrecht auf dem Träger angebracht und trägt die Trommeln. Mit dem Träger und der Stützstange sind die Trommeln fest über der Pauke aufgehängt.
Jedoch sind keine Verstellungsvorrichtungen auf dem Träger oder der Stützstange vorgesehen, um die Orientierung und Höhe der aufgehängten Trommeln relativ zu der Pauke zu verstellen. Wenn ein Schlagzeuger zu groß oder zu klein ist die Trommeln zu schlagen, muss er seinen Oberkörper in unnatürlicher Weise neigen, um die Trommeln zu treffen. Zusammen mit der unnatürlich geneigten Haltung den Trommelsatz für eine Zeitdauer zu spielen, würde sich der Schlagzeuger danach unbequem und unangenehm in seinem Bauch, Rücken und Armen fühlen und sogar Schmerz verspüren.
Um die Nachteile zu überwinden, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster eine verstellbare Haltevorrichtung für Trommeln zum vermindern oder vermeiden der vorher genannten Probleme bereit.
Die Hauptaufgabe des Gebrauchsmusters ist es eine verstellbare Haltevorrichtung vorzusehen, die auf eine Pauke angebracht ist und eine Stützstange enthält, die ein Paar Trommeln, beispielsweise Tom-Toms, trägt. Die verstellbare Haltevorrichtung ist geeignet die Winkel der Stützstange relativ zu der Pauke zu verstellen, damit die Trommeln in geeigneter Weise orientiert werden können um den Schlagzeuger gegenüberzustehen.
Eine verstellbare Haltevorrichtung für Trommeln gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst eine Basis, eine Einstellungsschelle und eine Montagehülse. Die Basis hat zwei untere Positionierungsaussparungen und eine Schwenkausnehmung. Die Einstellungsschelle ist schwenkbar mit dem vorderen Ende der Basis verbunden und hat einen Zwischenabschnitt und zwei Arme. Die Arme sind in dem Zwischenabschnitt ausgebildet und schwenkbar mit der Basis verbunden und jeder Arm hat eine obere Positionierungsaussparung die mit einer unteren Positionierungsaussparung zusammenwirkt, um eine Positionierungsausnehmung auszubilden. Die Montagehülse ist schwenkbar in der Schwenkausnehmung angebracht und hat zwei Reibräder die wahlweise in die entsprechende Positionierungsausnehmung eingreifen. Die verstellbare Haltevorrichtung kann die Winkelposition der Stützstangen, die die Trommeln halten, verstellen. Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale des Gebrauchsmusters werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
In den Zeichnungen ist
1 ist eine perspektivische Betriebsansicht einer einstellbaren Haltevorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster, die auf eine Pauke angebracht ist und eine Stützstange besitzt, die zwei Trommeln, beispielsweise Tom-Toms trägt;
2 eine perspektivische Ansicht der verstellbaren Haltevorrichtung in 1;
3 ist eine perspektivische Ansicht einer verstellbaren Haltevorrichtung in 2;
4 ist eine Seitenansicht der verstellbaren Haltevorrichtung in 2;
5 ist eine Seitenansicht im Teilschnitt der verstellbaren Haltevorrichtung in 4;
6 ist eine Betriebsseitenansicht im Teilschnitt der verstellbaren Haltevorrichtung in 5 mit der Einstellungsschelle aufwärts schwenkend zum Freigeben der Montagehülse; und
7 ist eine Betriebsseitenansicht der verstellbaren Haltevorrichtung in 6 mit der Einstellungsschelle abwärts schwenkend, um die Montagehülse in einer spezifischen Winkelposition zu halten.
Mit Bezug auf die Figuren für 1 bis 3 ist eine verstellbare Haltevorrichtung (100) gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster auf eine Pauke (90) angebracht und besitzt eine Stützstange (70). Die Pauke (90) hat eine ringförmige Seitenwand. Die Stützstange (70) trägt zwei Trommeln (80), beispielsweise Tom-Toms.
Die verstellbare Haltevorrichtung (100) umfasst eine Basis (10), eine Einstellungsschelle (20), eine Montagehülse (30) und einen Stellknopf.
Die Basis (10) ist an der Seitenwand der Pauke (90) angebracht und hat ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, zwei gegenüberliegende Seiten, einen Aufsatz, einen Boden, zwei untere Positionierungsaussparungen (12), eine Schwenkausnehmung (11), zwei Schwenklager (15) und eine Befestigungsausnehmung (17) und kann eine Winkelbegrenzung (13) aufweisen.
Die unteren Positionierungsaussparungen (12) sind gekrümmt und in dem Aufsatz der Basis (10) angeordnet, jeweils an den Seiten angrenzend.
Die Schwenkausnehmung (11) ist gekrümmt und indem Aufsatz der Basis (10) zwischen den unteren Positionierungsaussparungen (12) angeordnet und weist eine innere Oberfläche auf, die gekrümmt ist.
Die Schwenklager (15) sind auf dem Aufsatz der Basis (10) jeweils an den Seiten und an das vordere Ende angrenzend ausgebildet und jedes Schwenklager (15) hat eine Schwenkbohrung, die durch das Schwenklager (15) hindurch angeordnet ist.
Die Befestigungsausnehmung (17) ist schräg in dem Aufsatz der Basis (10) angeordnet und hat ein Innengewinde (172) und kann ferner eine Hülse (171) aufweisen. Das Innengewinde (172) ist an die Befestigungsausnehmung (17) angeschlossen. Die Hülse (171) ist aus Metall hergestellt, beispielsweise aus Eisen, und ist in der Befestigungsausnehmung (17) angebracht und kann ein Innengewinde aufweisen, das in der Hülse (171) ausgebildet ist.
Die Winkelbegrenzung (13) ist auf dem Aufsatz der Basis (10) ausgebildet und steht daraus angrenzend an das vordere Ende hervor und hat eine Ankermauer (131). Die Ankermauer (131) weist nach hinten und kann senkrecht auf den Boden der Basis (10) sein.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 4 und 5 ist die Einstellungsschelle (20) U-förmig, ist schwenkbar an das vordere Ende der Basis (10) angeschlossen und hat einen Zwischenabschnitt (21) und zwei Arme (23).
Der Zwischenabschnitt (21) hat eine Durchgangsausnehmung (211), das durch den Zwischenabschnitt (21) hindurch angeordnet ist und mit der Befestigungsausnehmung (17) in der Basis (10) fluchtend ist, wenn die Einstellungsschelle (20) auf der Basis (10) geschlossen ist. Der Zwischenabschnitt (21) hat zwei Enden.
Die Arme (23) sind an den Enden des Zwischenabschnitts (21) ausgebildet beziehungsweise stehen daraus hervor und gehören jeweils zum Schwenklager (15) auf der Basis (10) beziehungsweise sind jeweils durch zwei Gelenksstifte (27) schwenkbar damit verbunden. Jeder Arm (23) hat eine Bodenoberfläche, eine obere Positionierungsaussparung (230) und ein verbindendes Ende (25). Die obere Positionierungsaussparung (230) ist gekrümmt, ist in der Bodenoberfläche des Arms (23) angeordnet und ist mit einer der unteren Positionierungsaussparungen (12) in der Basis (10) fluchtend angeordnet, um eine Positionierungsausnehmung auszubilden. Die obere Positionierungsaussparung (230) kann eine Reiboberfläche und mehrere Reibkeilnuten (231), die radial in der Reiboberfläche angeordnet sind, haben. Das verbindende Ende (25) ist der schwenkbar mit einem dazugehörigen Schwenklager (15) auf dem vorderen Ende der Basis (10) verbunden und kann eine Schwenkaussparung (251) und eine Schwenkbohrung haben. Die Schwenkaussparung (251) ist längs in dem verbindenden Ende (25) angeordnet und nimmt das dazugehörige Schwenklager (15) schwenkbar auf. Die Schwenkbohrung ist schräg durch das verbindende Ende (25) angeordnet. Einer der Gelenksstifte (27) erstreckt sich durch die Schwenkbohrung des Schwenklagers (15) und das verbindende Ende (25), um den Arm (23) mit dem Schwenklager (15) schwenkbar zu verbinden.
Die Montagehülse (30) ist schwenkbar in der Schwenkausnehmung (11) in der Basis (10) angebracht, und kann wahlweise die Ankermauer (131) der Winkelbegrenzung (13) berühren, um aufrecht an der Basis (10) zu stehen und hat ein unteres Ende (311), ein oberes Ende, zwei gegenüberliegende Seiten, eine Passausnehmung (39), zwei Reibräder (32) und kann ferner eine Klemme haben.
Das untere Ende (311) ist gekrümmt, um die innere Oberfläche der Schwenkausnehmung (11) in der Basis (10) daran zu hindern, das untere Ende (311) abzunutzen.
Die Passausnehmung (39) ist in dem oberen Ende angeordnet und nimmt die Stützstange (70) auf.
Die Reibräder (32) sind an den Seiten der Montagehülse (30) ausgebildet beziehungsweise stehen schräg davon hervor und entsprechen jeweils den Armen (23) der Einstellungsschelle (20). Die Reibräder (32) entsprechen einander jeweils auch beziehungsweise greifen wahlweise jeweils in die Positionierungslöcher ein, die von den unteren und oberen Positionierungsaussparungen (12, 230) ausgebildet werden, um die Montagehülse (30) zu hindern, versehentlich relativ zu der Basis (10) zu schwenken. Jedes Reibrad (32) kann eine ringförmige äußere Oberfläche und mehrere Reibkeile (321) haben. Die Reibkeile (321) sind radial auf der ringförmigen äußeren Oberfläche ausgebildet und greifen wahlweise in die Reibkeilnuten (231) in der oberen Positionierungsaussparung (230) einer dazugehörigen Positionierungsausnehmung ein beziehungsweise fressen sich fest. Wenn die Einstellungsschelle (20) auf der Basis (10) geschlossen ist, ziehen sich die Positionierungslöcher zusammen beziehungsweise verengen sich, um dadurch die Reibkeilnuten (231) jeweils mit den Reibkeilen (321) fest in Eingriff zu bringen. Der feste Eingriff der Reibkeilnuten (231) und der Reibkeile (321) hindern die Montagehülse (30) und die Stützstange (70) daran relativ zu der Basis (10) und der Pauke (90) zu schwenken.
Die Klemme ist an das obere Ende der Montagehülse (30) um die Passausnehmung (39) herum angeschlossen, kann die Stützstange (70) festklemmen und hat ein ortsfestes Spannelement (33), ein bewegliches Spannelement (35), einen Bolzen (37) und eine Nut (38).
Das ortsfeste Spannelement (33) ist gekrümmt, ist auf dem oberen Ende der Montagehülse (30) ausgebildet beziehungsweise tritt daraus hervor und hat ein Anschlussende (331) und ein Befestigungsende (332) auf der gegenüberliegenden Seite des Anschlussendes (331). Das Befestigungsende (332) hat eine Durchgangsbohrung.
Das bewegliche Spannelement (35) ist schwenkbar mit dem ortsfesten Spannelement (33) verbunden und greift wahlweise darin ein, um die Stützstange (70) festzuklemmen. Das bewegliche Spannelement (35) hat ein Anschlussende (351) und ein Befestigungsende (352). Das Anschlussende (351) des beweglichen Spannelements (35) ist schwenkbar an das Anschlussende (331) des ortsfesten Spannelements (33) verbunden. Das Befestigungsende (352) des beweglichen Spannelements (35) greift wahlweise in das Befestigungsende (332) des ortsfesten Spannelements (33) ein, um die Klemme zu schließen und dadurch die Stützstange (70) festzuklemmen. Das Befestigungsende (352) des beweglichen Spannelements (35) hat eine Durchgangsbohrung.
Der Bolzen (37) ist durch die Durchgangsbohrungen des ortsfesten und beweglichen Spannelements (33, 35) angebracht.
Die Nut (38) ist lösbar auf den Bolzen (37) angebracht, um das bewegliche Spannelement (35) an dem ortsfesten Spannelement (33) zu halten.
Der Stellknopf ist lösbar und drehbar durch die Durchgangsausnehmung (211) der Einstellungsschelle (20) in der Befestigungsausnehmung (17) der Basis (10) angebracht und hat einen Verstellbolzen (40) und ein Druckknopfelement (41).
Der Verstellbolzen (40) ist lösbar und drehbar durch die Durchgangsausnehmung (211) der Einstellungsschelle (20) in der Befestigungsausnehmung (17) der Basis (10) angebracht und kann in der Hülse (171) angebracht sein. Der Verstellbolzen (40) hat ein außenliegendes Ende und ein in das Außengewinde eingreifendes Innengewinde (172) in der Befestigungsausnehmung (17) der Basis (10).
Das Drehknopfelement (41) ist an das außenliegende Ende des Verstellbolzens (40) angebracht und drückt wahlweise gegen den Zwischenabschnitt (21) der Einstellungsschelle (20), um die Einstellungsschelle fest geschlossen auf der Basis (10) zu halten. Das Drehknopfelement (41) erlaubt einem Benutzer den Verstellbolzen (40) einfach durch das Drehknopfelement (41) zu drehen.
Mit weiterem Bezug auf die 6 und 7, wird zum Schwenken der Stützstange (70) auf der verstellbare Haltevorrichtung (100) der Stellknopf zum Freigeben der Einstellungsschelle (20) und zum Aufweiten der Positionierungslöcher gedreht, die von den unteren und oberen Positionierungsaussparungen in (12, 230) ausgebildet sind. Die Reibräder (32) koppeln aus den aufgeweiteten Positionierungslöchern aus, um der Montagehülse (30) zu erlauben auf der Basis (10) in einer spezifischen Winkelposition zu schwenken. Der Stellknopf wird in umgekehrter Richtung gedreht, um die Einstellungsschelle (20) gegen die Basis (10) zu drücken. Die Positionierungslöcher werden zusammengezogen, um die Reibräder (32) fest einzukuppeln und die Montagehülse (30) am versehentlichen Schwenken zu hindern.
Die verstellbare Haltevorrichtung kann die Winkelposition der Stützstange (70) verstellen. Somit kann ein Schlagzeuger, der die Trommeln an der Stützstange (70) spielen will, die Stützstange (70) in eine geeignete Winkelpositionen und Höhenlage verstellen ohne dabei seinen Körper zu neigen.

Claims

Eine verstellbare Haltevorrichtung (100) umfassend: eine Basis (10) mit einem vorderen Ende; einem hinteren Ende; zwei gegenüberliegenden Seiten; einem Aufsatz; einem Boden; zwei unteren Positionierungsaussparungen (12), die gekrümmt sind und in dem Aufsatz der Basis (10) jeweils an den Seiten angrenzend angeordnet sind; eine Schwenkausnehmung (11), die gekrümmt ist und in dem Aufsatz der Basis (10) zwischen den unteren Positionierungsaussparungen (12) angeordnet ist, und mit einer inneren Oberfläche die gekrümmt ist; und eine Befestigungsausnehmung (17), die in dem Aufsatz der Basis am hinteren Ende angeordnet ist und hat einem Innengewinde (172); eine U-förmige Einstellungsschelle (20), die drehbar mit dem vorderen Ende der Basis (10) verbunden ist und hat ein Zwischenabschnitt (21) mit einer Durchgangsausnehmung, die durch den Zwischenabschnitt (21) angeordnet ist und fluchtend mit der Befestigungsausnehmung in der Basis (10) ist, wenn die Einstellungsschelle auf der Basis (10) geschlossen ist und der Zwischenabschnitt (21) zwei Enden aufweist; und zwei Arme (23), die an den Enden des Zwischenabschnitts (21) ausgebildet sind beziehungsweise daraus hervorstehen und jeweils dem vorderen Ende der Basis (10) entsprechen beziehungsweise drehbar damit gebunden sind, und jeder Arm (23) hat eine Bodenoberfläche; eine obere Positionierungsaussparung (230), die gekrümmt ist, in der Bodenoberfläche des Arms (23) angeordnet ist und fluchtend mit einer der unteren Positionierungsaussparungen (12) in der Basis (10) angeordnet ist, um eine Positionierungsausnehmung auszubilden; und ein verbindendes Ende (25), das drehbar mit einem vorderen Ende der Basis (10) verbunden ist; eine Montagehülse (30), die drehbar in der Schwenkausnehmung (11) in der Basis (10) angebracht ist und ein unteres Ende hat, das gekrümmt ist; ein oberes Ende; zwei gegenüberliegende Seiten; eine Passausnehmung (39), das in dem oberen Ende angeordnet ist; und zwei Reibräder (32), die an den Seiten der Montagehülse (30) ausgebildet sind beziehungsweise schräg daraus hervorstehen, entsprechend jeweils den Armen (23) der Einstellungsschelle (20) und entsprechend jeweils den Positionierungsausnehmungen, in die sie wahlweise entsprechend eingreifen; und einen Stellknopf, der lösbar angebracht ist und durch die Durchgangsausnehmung der Einstellungsschelle (20) in der Befestigungsausnehmung der Basis (10) drehbar ist und hat ein Verstellbolzen (40), der lösbar angebracht ist und durch die Durchgangsausnehmung (211) der Einstellungsschelle (20) in der Befestigungsausnehmung (17) der Basis (10) drehbar ist und mit einem außen liegenden Ende und einem Außengewinde, das in das Innengewinde (172) in der Befestigungsausnehmung der Basis (10) eingreift; und ein Drehknopfelement (41), das an dem außen liegenden Ende des Verstellbolzens (40) angebracht ist und wahlweise gegen den Zwischenabschnitt (21) der Einstellungsschelle (20) drückt.
Die verstellbare Haltevorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, worin: jede obere Positionierungsaussparung (230) der Einstellungsschelle (20) eine Reiboberfläche und mehrere Reibkeilnute (231) hat, die radial in der Reiboberfläche angeordnet sind; und jedes Reibrad (32) der Montagehülse (30) eine ringförmige äußere Oberfläche hat und mehrere Reibkeile (321) radial in der ringförmigen äußeren Oberfläche ausgebildet sind und wahlweise jeweils in die Reibkeilnuten (231) in der oberen Positionierungsaussparung (230) einer entsprechenden Positionierungsausnehmung eingreifen.
Die verstellbare Haltevorrichtung gemäß Anspruch 2, worin die Basis (10) ferner eine Winkelbegrenzung (13) hat, die auf dem Aufsatz der Basis (10) ausgebildet ist und daraus angrenzend an das vordere Ende hervorsteht und eine Ankermauer (131) hat, die nach hinten weist und an die Montagehülse (30) grenzt.
Die verstellbare Haltevorrichtung gemäß Anspruch 3, worin die Ankermauer der Winkelbegrenzung (13) senkrecht auf den Boden der Basis (10) ist.
Die verstellbare Haltevorrichtung gemäß Anspruch 4, worin die Montagehülse (30) ferner eine Klemme hat, die an das obere Ende der Montagehülse (30) um die Passausnehmung (39) herum angeschlossen ist und ein ortsfestes Spannelement (33) hat, das gekrümmt ist, am oberen Ende der Montagehülse (30) ausgebildet beziehungsweise daraus hervorsteht und ein Anschlussende (331) und ein Befestigungsende (332) mit einer Durchgangsbohrung aufweist; ein bewegliches Spannelement (35), das drehbar an das ortsfeste Spannelement (33) angeschlossen ist und wahlweise eingreift und mit einem Anschlussende (351), das drehbar an das Anschlussende (331) des ortsfesten Spannelements (33) verbunden ist; und ein Befestigungsende (352), das wahlweise in das Befestigungsende (332) des ortsfesten Spannelements (33) eingreift, um die Klemme zu schließen und eine Durchgangsbohrung aufweist; einen Bolzen (37), der durch die Durchgangsbohrungen der ortsfesten und beweglichen Spannelemente (33, 35) angebracht ist; und eine Nut (38), die lösbar an den Bolzen (37) angebracht ist, um das bewegliche Spannelement (35) an dem ortsfesten Spannelement (33) zu halten.
Die verstellbare Haltevorrichtung gemäß Anspruch 5, worin: die Basis (10) ferner zwei Schwenklager (15) hat, die auf dem Aufsatz der Basis (10) an die Seiten angrenzend beziehungsweise am vorderen Ende ausgebildet sind und jedes Schwenklager (15) eine Schwenkbohrung hat, die durch das Schwenklager (15) hindurch angeordnet ist; und die Arme (23) der Einstellungsschelle (20) jeweils den Schwenklager (15) entsprechen beziehungsweise drehbar damit verbunden sind und das verbindende Ende (25) von jedem Arm (23) eine Schwenkaussparung (251) hat, die in Längsrichtung in dem verbindenden Ende (25) angeordnet ist und drehbar ein entsprechendes Schwenklager (15) hält; eine Schwenkbohrung () die schräg durch das verbindende Ende (25) angeordnet ist; und einen Gelenksstift (27), der sich durch die Schwenkbohrung des entsprechenden Schwenklagers (15) und das verbindende Ende (25) hindurch erstreckt.