DE202008002055U1 - Halogenglühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Halogenglühlampe (1) für Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Lampengefäß (2) und mit zwei Glühwendeln (3, 4), die im Lampengefäß (2) in dessen Längsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei ein die erste Glühwendel (3) umgebender erster Bereich (10) des Lampengefäßes (2) mit einem ersten Farbfilter (8) und ein die zweite Glühwendel (4) umgebender zweiter Bereich (11) des Lampengefäßes (2) mit einem zweiten Farbfilter (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Farbfilter (8) als Blaufilter ausgebildet ist, das für Licht aus dem Wellenlängenbereich des blauen Lichts eine höhere Durchlässigkeit als für Licht aus anderen Wellenlängenbereichen besitzt, und das zweite Farbfilter (9) als Gelbfilter ausgebildet ist, das für Licht aus dem Wellenlängenbereich des gelben Lichts eine höhere Durchlässigkeit als für Licht aus anderen Wellenlängenbereichen besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halogenglühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Farbe bzw. Farbtemperatur des von einer Halogenglühlampe abgestrahlten Lichts resultiert aus der Wendelgeometrie und dem elektrischen Energieeintrag in ihre Glühwendel. Die sich ergebende Farbtemperatur entspricht nicht zwangsläufig der optimalen Lichtfarbe hinsichtlich Kontrast, Farbwiedergabe, Sicherheits- und Designaspekten. Aus diesem Grunde hat man bereits Beschichtungen des Lampenkolbens mit Interferenzfiltern oder Absorptionsfiltern vorgenommen, die als Farbfilter wirken.
  • Aus der DE 40 39 948 A1 ist eine H4-Scheinwerferlampe bekannt, bei welcher nur der dem Abblendlicht zugeordnete Bereich des Kolbens mit einer mehrlagigen, lichtdurchlässigen Beschichtung versehen ist, die gelbliches Licht erzeugt.
  • Aus der US-PS-6 369 510 B1 ist eine Scheinwerferlampe mit einer einzigen Wendel bekannt, deren Beschichtung den gesamten Kolben überzieht und dem abgestrahlten Licht eine blaue Tönung verleiht.
  • Die EP 0 772 378 A2 offenbart eine Glühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer mit drei Glühwendeln, deren Licht mittels eines Blau-, Grün- und Rotfilters gemischt wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Halogenglühlampe der eingangs genannten Bauart zu schaffen, welche dem Fahrer des Fahrzeugs bei Dunkelheit eine bessere Sicht ermöglicht und bei Tag eine bessere Sichtbarkeit des Fahrzeugs für den entgegenkommenden Verkehr gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halogenglühlampe gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Eine Farbkonversion des Lichts einer Tagfahrlicht-Wendel oder einer Nebellicht-Wendel in Richtung Gelb erhöht den Kontrast zum natürlichen Tageslicht und wird deshalb besser wahrgenommen. Beim Licht der Fernlicht-Wendel oder Abblendlicht-Wendel ist eine Farbkonversion in Richtung Blau insofern vorteilhaft, als die abgestrahlte Lichtfarbe eines Blaufilters dem Tageslicht ähnlicher wird. Bei Nachtfahrt werden die Aufmerksamkeit und die Sicht eines Fahrers dadurch erhöht. Daher ist das erste, als Blaufilter ausgebildete Farbfilter vorzugsweise auf dem die Fernlicht- oder Abblendlicht-Wendel umgebenden Bereich des Lampengefäßes angeordnet und das zweite, als Gelbfilter ausgebildete Farbfilter vorzugsweise auf dem die Tagfahrlicht- oder Nebellicht-Wendel umgebenden Bereich des Lampengefäßes angeordnet.
  • Zweckmäßig grenzen die Bereiche der beiden Filterfarben übergangslos aneinander an.
  • Die Farbfilter sind vorzugsweise als Beschichtung auf der Oberfläche des Lampengefäßes ausgebildet und zwar vorzugsweise auf der Außenseite des Lampengefäßes. Vorzugs weise sind die Farbfilter als Absorptionsfilter oder als Interferenzfilter ausgebildet.
  • Die Erfindung kann vorteilhafterweise bei sogenannten H15-Lampen, die jeweils eine Glühwendel zur Erzeugung des Fernlichts und des Tagfahrlichts besitzen, angewendet werden.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen werden im Folgenden anhand eines in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Halogenglühlampe 1 für Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Lampengefäß 2, in dem eine Fernlicht-Wendel 3 und eine zweite Wendel 4 angeordnet sind, die eine Tagfahrlicht-Wendel sein kann. Die Kuppe 6 des Lampengefäßes 2 kann mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung versehen sein. Im Fall einer H15-Lampe wird aber auf eine solche Beschichtung der Kuppe 6 verzichtet. Am anderen Ende des Lampengefäßes 2 ist ein Sockel 7 vorgesehen.
  • Das Lampengefäß 2 besitzt zwei aneinander grenzende Bereiche 10, 11, deren äußere Oberfläche mit Farbfiltern 8, 9 beschichtet sind. Der erste Bereich 10, der die Fernlichtglühwendel 3 umschließt, ist mit einem als Blaufilter ausgebildeten Farbfilter 8 versehen, das für Licht aus dem blauen Spektralbereich eine höhere Durchlässigkeit als für Licht aus anderen Spektralbereichen aufweist, während der zweite Bereich 11, der die Tagfahrlichtglühwendel 4 umschließt, mit einem als Gelbfilter ausgebildeten Farbfilter 9 versehen ist, das für Licht aus dem gelben Spektralbereich eine höhere Durchlässigkeit als für Licht aus anderen Spektralbereichen aufweist. Die beiden mit den Farbfiltern 8, 9 beschichteten Bereiche 10, 11 grenzen nahtlos aneinander. Die Farbfilter 8, 9 können als Absorptionsfilter oder als Interferenzfilter ausgebildet sein. Insbesondere kann das Blaufilter 8 ein Absorptionsfilter gemäß der US 6 369 510 B1 und das Gelbfilter beispielsweise ein Interferenzfilter gemäß der DE 40 39 948 A1 sein. Es können aber auch beide Farbfilter als Interferenzfilter oder als Absorptionsfilter ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Halogenglühlampe (1) für Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Lampengefäß (2) und mit zwei Glühwendeln (3, 4), die im Lampengefäß (2) in dessen Längsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei ein die erste Glühwendel (3) umgebender erster Bereich (10) des Lampengefäßes (2) mit einem ersten Farbfilter (8) und ein die zweite Glühwendel (4) umgebender zweiter Bereich (11) des Lampengefäßes (2) mit einem zweiten Farbfilter (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Farbfilter (8) als Blaufilter ausgebildet ist, das für Licht aus dem Wellenlängenbereich des blauen Lichts eine höhere Durchlässigkeit als für Licht aus anderen Wellenlängenbereichen besitzt, und das zweite Farbfilter (9) als Gelbfilter ausgebildet ist, das für Licht aus dem Wellenlängenbereich des gelben Lichts eine höhere Durchlässigkeit als für Licht aus anderen Wellenlängenbereichen besitzt.
  2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, wobei die Bereiche (10, 11) der beiden Farbfilter (8, 9) übergangslos aneinander angrenzen.
  3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Glühwendel (3) als Fernlichtglühwendel oder Abblendlichtglühwendel und die zweite Glühwendel (4) als Tagfahrlichtglühwendel oder als Nebellichtglühwendel ausgebildet ist.
  4. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Farbfilter als Interferenzfilter ausgebildet ist.
  5. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Farbfilter als Absorptionsfilter ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013001258A1 (de) * 2013-01-25 2014-08-14 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Verfahren zur Steuerung eines Scheinwerfers

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