DE202008000882U1 - Handgriff mit Halbschalen - Google Patents

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Abstract

Handgriff (1) mit Halbschalen (3, 4), der an einer Rohrstange (2) befestigbar ausgeführt ist, sowie mit einer Aufnahmeöffnung (5) für die Rohrstange (2) versehen ist, insbesondere zur Verwendung für einer Sense, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale (3, 4) mit einer zu der Rohrstange korrespondierenden Halteeinrichtung (6) versehen ist, so dass beide Hakeeinrichtungen (6) eine formschlüssige Halterung für die jeweilige Halbschale (3, 4) an der Rohrstange (2) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff mit Halbschalen, der an einer Rohrstange befestigbar ausgeführt sowie mit einer Aufnahmeöffnung für die Rohrstange versehen ist, insbesondere zur Verwendung für eine Sense.
  • Bei bekannten Sensen, die mit einem sogenannten U-Lenker versehen sind, sind Griffschalen so ausgeführt, dass sie über ihre Gesamtlänge ein Griffrohr umschließen. Dies ist notwendig, weil die Griffschalen hohen Belastungen ausgesetzt sind. So wird verhindert, dass die als Halbschalen ausgeführten Griffschalen auseinandergehen, wenn eine hohe Belastung auf die Halbschalen wirkt. Das weit in den Griff ragende Rohrstück nimmt jedoch viel Platz in Anspruch, so dass nur eine sehr platzsparende Griffmechanik eingesetzt werden kann.
  • Es ist außerdem bekannt, den Handgriff so auszuführen, dass das Rohr bis zur Hälfte in den Handgriff eintaucht. Eine entsprechende Klemmlände bzw. ein entsprechender Klemmbereich ist jedoch bei dieser Lösung entsprechend kleiner. Dadurch kann die Griffmechanik entsprechend vergrößert werden. Dies bewirkt aber, dass die Halbschalen bzw. Klemmschalen bei einer Belastung in einem vorderen Bereich des Griffes und in seiner Mitte auseinandergehen können. Um ein Auseinanderspreizen der Halbschalen zu vermeiden, wird eine Schraube eingesetzt, die dort beide Halbschalen miteinander verbindet. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass im Griffbereich eine Bohrung für die Schraube vorhanden ist, die sich störend für den Anwender auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff mit Halbschalen der genannten Art zu schaffen, der einerseits sicher am Rohr befestigt ist und andererseits keine störenden Bohrungen im Griffbereich aufweist, wobei ein großzügiger Platz für eine Griffmechanik vorhanden sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Handgriff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass jede Halbschale mit einer zu der Rohrstange korrespondierenden Halteeinrichtung versehen ist, so dass jede Halbschale mit einer zu der Rohrstange korrespondierenden Halteeinrichtung versehen ist, so dass beide Halteeinrichtungen eine formschlüssige Halterung für die jeweilige Halbschale an der Rohrstange bilden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die Erfindung wird in einfacher Weise verhindert, dass sich die Halbschalen bei hohen Kräften öffnen können, obwohl das Rohrende etwa in der Mitte der Griffe enden kann. Der Griffbereich kann durchgehend, d. h. ohne Bohrungen oder dergleichen, beschaffen sein, was bei Gebrauch der Sense als sehr angenehm empfunden wird. Weil die Klemmlände bzw. der Klemmbereich sehr viel Platz bieten kann, kann eine robuste Griffmechanik am Griff angeordnet werden.
  • Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Lösung sehr kostengünstig umzusetzen, weil sie keine zusätzlichen Montageteile und Montageschritte erfordert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Handgriffes ist vorgesehen, dass an den beiden Halbschalen als Halteeinrichtung jeweils mindestens ein Eingreifteil angeordnet ist, der in das Rohrinnere der Rohrstange eingreift und nach dem Einschieben der Rohrstange bis zu einem Anschlag derart mit der Rohrstange verhakt ist, dass beide Griffhälften aneinander gepresst sind und eine formschlüssige Verbindung bilden. Eine Montage ist somit sehr einfach. Beide Griffhälften können zusammengefügt werden, wobei anschließend der Griff auf die Rohrstange aufgeschoben werden kann. Durch diese Montagebewegung wird automatisch eine Fixierung am Rohr bewerkstelligt. Zusätzliche Montageschritte zum Einführen einer Schraube und zum Verschrauben derselben sind nicht erforderlich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn beide Halbschalen über ein Scharniergelenk miteinander verbunden sind, so dass sie zueinander geschwenkt und aufeinander geklappt werden können. Passende Griffhälften sind über das Scharniergelenk sofort verfügbar, was noch die Montagezeit wei ter verkürzt. Vorzugsweise ist das Gelenk am Griffkopf angeordnet. Dadurch werden die Halbschalen außerdem zusätzlich am Kopfende zusammengehalten, was eine feste Verbindung zwischen Rohrstange und Griff herstellt.
  • Die Herstellung einer solchen Scharnierverbindung und beider Griffhälften lässt sich kostengüstig umsetzen, wenn das Scharniergelenk als Filmscharnier ausgeführt ist und beide Halbschalen einstückig durch das Filmscharnier miteinander verbunden, insbesondere aus einem einzigen Kunststoffspritzvorgang hergestellt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist jede Halteeinrichtung als ein wenigstens einen Widerhaken umfassenden Eingreifhaken ausgeführt, welcher in eine entsprechende Rohrdurchbrechung an der Rohrstange eingreift, derart dass beim Aufschieben der Halbschalen auf die Rohrstange oder beim Einschieben der Rohrstange in die Halbschalen diese so einrasten, dass eine feste Verbindung geschaffen wird, die nur lösbar ist, wenn die Widerhaken mechanisch aus der entsprechenden Rohrdurchbrechung gelöst werden. Nachdem die Rohrstange am Griff gesteckt ist, kann sie sich nicht mehr ungewollt lösen. Dennoch ist eine Demontage möglich, wenn die Widerhaken zurückgedrückt werden. Dies kann mit einem Hilfswerkzeug oder einem gängigen Werkzeug erreicht werden, das von der Kopfseite des Griffes eingeführt werden kann. Alternativ kann eine Demontage durch eine relativ hohe Zugkraft erfolgen. Dabei kann sogar in Kauf genommen werden, dass die Widerhaken dabei zerstört werden. Da ein Austauschen des Griffes nur sinnvoll ist, wenn dieser oder seine Mechanik defekt ist, ist die Beschädigung der Widerhaken nicht relevant.
  • Günstig ist es, dass jede Halteeinrichtung im Wesentlichen als L-förmiges und von einer Innenfläche der entsprechenden Halbschale abstehendes Formstück ausgeführt ist. Insbesondere besteht jede Halteeinrichtung aus zwei parallelen L-förmigen Schenkeln, die an ihrem Ende mit einem Verbindungssteg überbrückt sind, so dass an einem vorderen Ende der Schenkel ein U-Profil vorhanden ist. Diese Konstruktion bietet den Vorteil, dass einerseits ein Spritzgußverfahren einsetzbar ist und andererseits durch den vorderen Verbindungsteg eine große Rastfläche bzw. ein großer Rastansatz vorhanden ist, wobei die beiden starr miteinander verbundenen Schenkel eine robuste Konstruktion bewirken.
  • Zweckmäßigerweise ist in der Nähe der Aufnahmeöffnung und/oder im Kopfbereich mindestens eine beide Halbschalen verbindende und durch eine entsprechende Rohrbohrung durchragende Verbindungsschraube vorhanden. Eine solche Schraube wirkt sich nicht störend auf den Anwender aus, da sie außerhalb des Griffbereiches liegt. Die Verbindung zwischen Griff und Stange wird dadurch sehr stabil.
  • Eine Verwendung der Erfindung für einen Griff mit einer in einer Klemmlände angeordneten Griffmechanik zum Bedienen eines motorischen Werkzeuges, insbesondere einer motorischen Sense, ist sehr vorteilhaft, weil die Stange eines U-Lenkers nur bis zur Mitte des Griffes reichen muss und der übrige gewonnene Platz zwischen Griffkopf und Stange für mechanische Elemente zur Verfügung steht.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile derselben beschrieben sind. Es zeigen rein schematisch:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung mit zwei Widerhaken eines Handgriffes für eine Sense,
  • 2a eine Darstellung der Halteeinrichtung aus einem anderen Sichtwinkel, wobei nur ein Widerhaken und eine Halbschale dargestellt sind,
  • 2b eine Darstellung des Widerhakens,
  • 3 eine erste Schnittdarstellung E-E gemäß des Schnitts in 4, die eine Griffmechanik zeigt,
  • 4 eine weitere Schnittdarstellung des Griffes mit der Mechanik,
  • 5 eine Darstellung des Griffes von der Seite,
  • 6 eine Darstellung einer Halbschale von innen,
  • 7 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A in 6,
  • 8 eine Darstellung einer Halbschale von innen mit der Rohrstange,
  • 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie F-F in 8,
  • 10 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie C-C in 8,
  • 11 eine weitere perspektivische Darstellung der ersten Halbschale mit einem Rohrstück,
  • 12 eine weitere perspektivische Darstellung der zweiten Halbschale mit dem Rohrstück,
  • 13 eine weitere perspektivische Darstellung der ersten Halbschale ohne dem Rohrstück, und
  • 14 eine weitere perspektivische Darstellung der zweiten Halb schale ohne dem Rohrstück.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1, 2a und 2b zeigen einen geschnittenen Handgriff 1, um seine Fixierung an einer Rohrstange 2 besser verdeutlichen zu können. Der Handgriff 1 umfasst zwei Halbschalen 3, 4. Diese sind an der Rohrstange 2 befestigt. Der Handgriff 1 hat, wenn beide Halbschalen 3, 4 zusammengefügt sind, eine in 3 angedeutete Aufnahmeöffnung 5 für die Rohrstange 2. Diese ist für eine Lenkstange bzw. einen sogenannten U-Lenker einer Sense vorgesehen.
  • 1 und 2a bzw. 2b veranschaulichen die erfindungsgemäße Lösung, die darin besteht, dass jede Halbschale 3, 4 mit einer zu der Rohrstange 2 korrespondierenden Halteeinrichtung 6 versehen ist, so dass beide Halteeinrichtungen 6 eine formschlüssige Halterung auf die Rohrstange 2 bilden.
  • An den beiden Halbschalen 3, 4 ist jeweils mindestens ein Eingreifteil 7 angeordnet, wobei in 2a nur ein Eingriffteil 7 zu sehen ist. Dieser greift in das Rohrinnere der Rohrstange 2 ein. Nach dem Einschieben der Rohrstange 2 in die Aufnahmeöffnung 5 bis zu einem Anschlag 8, der vorzugsweise durch die Eingreifteile 7 gebildet wird aber alternativ durch eine Schulter oder dergleichen an der Halbschale 3 bzw. 4 entstehen kann, wird die Rohrstange 2 verhakt, wie in 4 veranschaulicht ist. Hierzu ist jedes Eingreifteil 7 erfindungsgemäß als Eingreifhaken 13 ausgebildet. 1 zeigt das Paar von gegenüberliegend angeordneten Eingreifhaken 13. Hierzu dient eine am Eingreifhaken 13 angeformte Rastnase 10, die in 8 gezeigt ist. Diese greift in eine zum Beispiel viereckige Durchbrechung 11 in der Rohrstange 2. Dadurch ist jede mit einen Widerhaken 15 umfassenden Eingreifhaken 13 ausgeführt. Der Widerhaken 15 greift mit seiner auch in 10 gezeigten Rastnase 10 in die Rohrdurchbrechung 11 an der Rohrstange 2 ein und hintergreift die Rohroberfläche. Beim Aufschieben der Halbschalen 3, 4 auf die Rohrstange 2 oder umgekehrt rasten die Eingreifteile 7 also ein. Dies schafft eine feste Verbindung. Um die Rohrstange 2 wieder vom Handgriff 1 zu trennen, müssen der Widerhaken 15 mechanisch aus der entsprechenden Rohrdurchbrechung 11 gelöst werden.
  • Durch dieses Eingreifen werden beide Halbschalen 3, 4 aneinander gepresst. Hierbei entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen den Halbschalen 3, 4 und mit der Rohrstange 2.
  • Die beiden Halbschalen 3, 4 können über ein nicht gezeigtes Scharniergelenk miteinander verbunden sein. So können sie zueinander geschwenkt und aufeinander geklappt werden. Das Scharniergelenk würde dann am Kopf 12 angeordnet werden derart, dass die Schwenkbewegung um die in 5 gezeigte Achse X oder um die Achse Y erfolgt. Das Scharniergelenk kann an dieser Stelle als Filmscharnier ausgeführt sein. Beide Halbschalen 3 und 4 wären dann einstückig durch das Filmscharnier miteinander verbunden und wären unverlierbar gehalten.
  • Wie die 2b veranschaulicht, ist jeder Eingreifhaken 13 im Wesentlichen als L-förmiges und von einer Innenfläche der entsprechenden Halbschale 3, 4 abstehendes Formstück 16 ausgeführt. Insbesondere besteht dieser aus zwei parallelen L-förmigen Schenkeln 17, 18, die an ihrem Ende 19 mit einem Verbindungssteg 20 überbrückt sind. Es ist zu erkennen, dass an dem vorderen Ende der Schenkel 17, 18 so ein U-Profil entsteht.
  • In 3 und 4. bzw. auch 5 sind eine Bohrung 21 und eine Schraube 22 gekennzeichnet. Zusätzlich ist nämlich in der Nähe der Aufnahmeöffnung 5 die beiden Halbschalen 3, 4 verbindende und durch die Rohrbohrung 21 durchragende Verbindungsschraube 22 vorhanden. Wie 4 oder 10 zeigen ragen zwar der Schraubenkopf 23 bzw. eine ent sprechende Mutter 24 aus dem Griff heraus, wobei ein um den Schraubenkopf 23 bzw. der Mutter 24 umlaufender Domfortsatz 25 noch weiter nach außen ragt. In diesem Bereich jedoch ist dies nicht weiter störend, da der Anwender üblicherweise diesen Bereich nicht berührt. Es ist erkennbar, dass eine solche nach außen ragende Erhebung im Bereich der Mitte des Griffes 1, an dem in etwa die Rohrstange 2 endet bzw. an einem etwas tieferen Bereich, sehr störend wäre.
  • Neben einer Griffbohrung für die Verbindungsschraube können, wie 6 zeigt, auch weitere Bohrungen 29, 30 in Kopfnähe für weitere Schrauben sein.
  • Aus den 3 und 4 ist die durch eine in einer Klemmlände angeordnete Griffmechanik 26 erkennbar. Diese dient zum Bedienen einer motorischen Sense oder aber auch eines anderen motorischen Werkzeuges. Der Motor kann ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor sein. Die Mechanik 26 kann ein Bedienelement 32, ein Einrasthebel 33 sowie andere mechanische Bauteile, wie Zugkabel, Federelemente und ähnliches, umfassen. Zudem können auch elektrische bzw. elektromechanische Komponenten vorhanden sein, wie Schalter, eine Verkabelung oder sonstige elektronische, elektrische und/oder elektromechanische Komponenten.
  • Im Inneren jeder Halbschale 3, 4 sind, wie zum Beispiel 6 und 7 zeigen, Versteifungsrippen 34, 35 vorhanden, die horizontal oder vertikal zur Rohrstange 2 verlaufen. Die horizontalen Rippen 34, sind mit halbkreisförmigen Einschnitten 31 zum Führen und Halten der Rohrstange 2 ausgeführt, wie die 7 und 9 zeigen. Diese Rippen 34, 35 dienen auch als Aufnahmerippen. Bei der Montage wird die Rohrstange in die zusammengefügten Halbschalen bzw. Griffschalen eingeschoben. Bei diesem Vorgang nehmen die Rippen das Rohr auf.
  • Wie zum Beispiel 5 zeigt, werden die Griffflächen 36 nicht durch Öffnungen oder Schrauben unterbrochen. Zweckmäßigerweise ist im Bereich der Griffläche 36 eine noppenartige Struktur 37 vorhanden, um die Griffigkeit zu verbessern.
  • Die 11 bis 14 zeigen beide Halbschalen 3 und 4 mit und ohne Rohrstange 2.
  • Der Handgriff 1 ist bevorzugterweise so ausgeführt, dass das als Rohrstange 2 wirkende Verbindungsrohr bzw. Verbindungsstück einstückig mit der Lenkstange der Sense verbunden ist bzw. Teil derselben ist. Jedoch ist auch denkbar, dass das als Rohrstange 2 wirkende Verbindungsrohr bzw. Verbindungsstück als ein von der Lenkstange separates Stück ausgeführt ist. Das separate Verbindungsstück kann eine kurze Stange sein, die an der Lenkstange befestigt ist. Das separate Verbindungsstück kann zum Beispiel mit der Lenkstange durch ein Gewinde oder mit separaten Schrauben verbunden sein. Auch andere Form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen sind möglich.
  • Im Bereich der oberen Griffbohrungen 29 bis 30 (vgl. 13, 14 und auch 6) sind insbesondere domartige Schraubenführungen 38 vorgesehen, damit die entsprechenden Verbindungsschrauben in einfacher Weise montiert werden können.
  • 1
    Handgriff
    2
    Rohrstange
    3
    Erste Halbschale
    4
    Zweite Halbschale
    5
    Aufnahmeöffnung
    6
    Halteeinrichtung
    7
    Eingreifteil
    8
    Anschlag
    9
    10
    Rastnase
    11
    Durchbrechung
    12
    Kopf
    13
    Eingreifhaken
    14
    15
    Widerhaken
    16
    Formstück
    17
    Erster Schenkel
    18
    Zweiter Schenkel
    19
    Ende der Schenkel
    20
    Verbindungssteg
    21
    Rohrbohrung
    22
    Verbindungsschraube
    23
    Schraubenkopf
    24
    Mutter
    25
    Domfortsatz
    26
    Griffmechanik
    27
    28
    erste Griffbohrung
    29
    zweite Griffbohrung
    30
    dritte Griffbohrung
    31
    Einschnitt
    32
    Bedienelement
    33
    Einrasthebel
    34
    Versteifungsrippen (horizontal)
    35
    Versteifungsrippen (vertikal)
    36
    Griffflächen
    37
    Noppenstruktur
    38
    Schraubenführungen

Claims (16)

  1. Handgriff (1) mit Halbschalen (3, 4), der an einer Rohrstange (2) befestigbar ausgeführt ist, sowie mit einer Aufnahmeöffnung (5) für die Rohrstange (2) versehen ist, insbesondere zur Verwendung für einer Sense, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale (3, 4) mit einer zu der Rohrstange korrespondierenden Halteeinrichtung (6) versehen ist, so dass beide Hakeeinrichtungen (6) eine formschlüssige Halterung für die jeweilige Halbschale (3, 4) an der Rohrstange (2) bilden.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Halbschale (3, 4) als Halteeinrichtung (6) mindestens ein Eingreifteil (7) angeordnet ist, das in das Rohrinnere der Rohrstange (2) eingreift und nach einem Einschieben der Rohrstange (2) bis zu einem Anschlag (8) derart mit der Rohrstange (2) verhakt ist, dass die beiden Halbschalen (3, 4) aneinander gepresst sind und formschlüssig mit der Rohrstange (2) verbunden sind.
  3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem als Eingreifhaken (13) ausgebildeten Eingreifteil (7) mindestens ein Widerhaken (15) angeordnet ist, der in eine entsprechende Durchbrechung (11) in der Rohrstange (2) eingreift und beim Aufschieben der Halbschalen (3, 4) auf die Rohrstange (2) oder beim Einschieben der Rohrstange (2) auf die Halbschalen (3, 4) bis zu einem Anschlag (8) derart mit der Rohrstange (2) verhakt ist, dass beide Halbschalen (3, 4) aneinander gepresst sind und eine formschlüssige Verbindung bilden.
  4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Halbschalen (3, 4) über ein Scharniergelenk miteinander verbunden sind, so dass sie zueinander geschwenkt und aufeinander geklappt werden können.
  5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharniergelenk als Filmscharnier ausgeführt ist und beide Halbschalen einstückig durch das Filmscharnier miteinander verbunden sind, insbesondere aus einem einzigen Kunststoffspritzvorgang hergestellt sind.
  6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (6) als ein wenigstens einen Widerhaken (15) umfassenden Eingreifhaken (13) ausgeführt ist, welcher in eine entsprechende Rohrdurchbrechung (11) an der Rohrstange (2) eingreift, derart dass beim Aufschieben der Halbschalen (3, 4) auf die Rohrstange (2) oder beim Einschieben der Rohrstange (2) in die Halbschalen (3, 4) diese so einrasten, dass eine feste Verbindung geschaffen wird, die nur lösbar ist, wenn die Widerhaken (15) mechanisch aus der entsprechenden Rohrdurchbrechung (11) gelöst werden.
  7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein Paar von gegenüberliegend angeordneten Eingreifhaken (13).
  8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (6) im Wesentlichen als L-förmiges und von einer Innenfläche der entsprechenden Halbschale (3, 4) abstehendes Formstück ausgeführt ist
  9. Handgriff nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (6) aus zwei parallelen L-förmigen Schenkeln (17, 18) besteht, die an ihrem Ende mit einem Verbindungssteg (20) überbrückt sind, so dass an einem vordere Ende (19) der Schenkel ein U-Profil vorhanden ist.
  10. Handgriff nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Aufnahmeöffnung (5) und/oder an einem Bereich eines Kopfes (12) des Griffes (1) mindestens eine beide Halbschalen (3, 4) verbindende und durch eine Rohrbohrung (21) durchragende Verbindungsschraube (22) vorhanden ist.
  11. Handgriff nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine in einer Klemmlände angeordnete Griffmechanik (26) zum Bedienen eines motorischen Werkzeuges, insbesondere einer motorischen Sense.
  12. Handgriff nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch elektrische bzw. elektromechanische Komponenten.
  13. Handgriff nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch im Inneren jeder Halbschale (3, 4) angeordnete, als Aufnahmerippen ausgeführte Versteifungsrippen (34, 35) zum Führen und Halten der Rohrstange (2).
  14. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halbschalen (3, 4) verbindende Rohrstange (2) eine Lenkstange der Sense ist.
  15. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halbschalen (3, 4) verbindende Rohrstange (2) ein von einer Lenkstange der Sense separates Verbindungs stück oder Verbindungsrohr ist.
  16. Sense mit einem Handgriff (1) nach dem vorhergehenden Anspruch sowie mit einem U-förmigen Lenker, der die Rohrstange (2) umfasst.
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