DE202008000659U1 - Pfostenträger für Holzpfosten - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder

Abstract

Pfostenträger zum Abstützen eines im/am Boden zu verankernden Holzpfostens, mit
– einer Trägerplatte auf welcher der Holzpfosten aufliegt, die schräg in einem spitzen Winkel angeordnete Führungsbohrungen besitzt, über welche der Holzpfosten über mehrere entsprechend schräg verlaufende Schrauben festsetzbar ist,
– einem zentrisch an der Unterseite der Tragplatte vorgesehenen Stützelement, das im aufgestellten Zustand als Pfosten in ein Halterohr eines am/im Boden verankerten Stützfußes oder Bodendübels hineinreicht und in diesem festsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass mindestens drei Holzschrauben (6) vorgesehen sind, die von der Peripherie der Trägerplatte (2, 19) ausgehend in einem Winkel von ca. 5° bis 25°, vorzugsweise ca. 8° bis 10° in Richtung auf das Pfosteninnere geneigt eingebracht sind,
– und dass lange Schrauben vorgesehen sind, wie z. B. nach DIN 571 mit einer Länge von bis zum 25fachen Schraubendurchmesser, z. B. ⌀ 8 × 200 mm.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfostenträger für Holzpfosten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Pfostenträger für Holzpfosten haben meist die Aufgabe, zwischen dem Erdboden und dem Holzpfosten einen Abstand zur Vermeidung von Verwitterung herzustellen. Sie sind in einer ganzen Reihe von Varianten bekannt.
  • So sind aus den DE 295 03 737 U1 , DE 92 09 144 U1 und DE 90 01 221 U1 Pfostenträger bzw. Säulenabstützungen bekannt, bei denen eine Tragplatte vorgesehen ist, an deren Unterseite ein zentrischer Fortsatz oder ein Gewindezapfen vorhanden ist, der in ein Stützrohr eines Stützfußes hineinragt, und in diesem festsetzbar ist. Der Trageplatte sind jeweils zwei gegenüberliegende, U-förmige Haltebügel zugeordnet, die einen den Holzpfosten seitlich umgreifenden Pfostenschuh bilden. Die Befestigung des Pfostenträgers erfolgt durch seitlich über die backenförmigen Haltebügel eingebrachte Schrauben. Zwar sind hierdurch die Pfosten sicher und stabil befestigbar, jedoch besteht der Wunsch insbesondere im Privatbereich z. B. bei Gartenpfosten, im Naturbereich bei Hinweisschildern, bei Schautafeln, bei Zäunen usw., dass der Holzcharakter des Pfostens durchgehend bestehen bleibt und von der metallischen Befestigung nichts zu sehen ist. Des weiteren sollte der Bereich des Stützrohres oder des Stützstabes den Eindruck der Stabilität und eines hohen Widerstandes vermitteln, was durch ein angemessenes Verhältnis der Abmessungen von Pfosten und Stützrohr bzw. Stützstab gewährleistet wird. Dies ist bei den vorgenannten Pfostenträgern nicht oder nur unzureichend der Fall.
  • Aus der DE 296 06 117 U1 ist ein Pfostenträger mit einem U-förmigen oder Vierkant-Pfostenschuh bekannt, an dessen Unterseite ein Stützstab in Form eines Armierungsstabes zum Einmauern in den Untergrund oder ein vierflügeliges Schwert zum Eintragen in den Boden vorgesehen ist. Auch folgt die Befestigung des Pfostens mit seitlich angebrachten Schrauben. Auch hier sind die vorbeschriebenen Nachteile erkennbar, wobei noch hinzu kommt, dass eine Höheneinstellbarkeit nicht möglich ist.
  • Des weiteren sind Pfostenträger bekannt, bei denen zur stirnseitiger Befestigung an einem Holzpfosten, an der Trägerplatte ein zentrischer Zapfen vorgesehen ist, als langer zylindrischer Armierungszapfen oder als Gewindezapfen, der jeweils in eine entsprechend vorgefertigte Bohrung im Pfosten eingetrieben bzw. eingeschraubt ist. Siehe hierzu auch die DE 295 03 737 U1 und DE 87 09 769 , bei denen zusätzlich noch Halte-Backen vorhanden sind, die DE 92 08 144 U1 , die DE 218 199 U1 , die DE 92 11 653 U1 und schließlich die Französische Preisliste 06/2005 zum Bodendübel FERRADIX der Firma Gebrüder Sträb GmbH und Co., Wendlingen. Die zentrischen Armierungsrohre oder Gewindezapfen der jeweiligen Trägerplatten erfordern eine entsprechende Mittelbohrung im Pfosten, z. B. im Falle des Pfostenträgers der Firma Gebrüder Sträb GmbH und Co. eine Bohrung von ca. 34 mm Durchmesser und 250 mm Tiefe. Zur Herstellung dieser Bohrungen sind Spezialwerkzeuge und Spezialmaschinen erforderlich, welche dem Garten- und Landschaftsbauer, dem Schlossereibetrieb oder dem Zaunbauunternehmen in aller Regel nicht zu Verfügung stehen. Dies gilt sowohl für die Werkstatt des Betriebes, als auch vor allem für die Montage vor Ort. Da die Fasern des Holzes parallel zur Längsachse des Pfostens verlaufen und der Widerstand von Schrauben, die in Faserrichtung eingeschraubt sind, geringer ist als wenn die Schrauben die Fasern in Querrichtung durchschneiden, ist auch die zusätzlich notwendige Befestigung über axial durch die Trägerplatte eingebrachte Schrauben weniger vorteilhaft. Außerdem besteht bei den am Rande des Holzpfostens eingebrachten Schrauben unter Belastung die Gefahr des Absplitterns des Holzes und somit der Zerstörung der Verbindung.
  • In der DE 198 43 293 A1 wird ein Stützfuß beschreiben, bei welchen der Holzpfosten mittels Nägeln oder Schrauben, welche jeweils zwei diagonal einander gegenüberliegend in einem spitzen Winkel in das Holz eingetrieben werden. Die dazu verwendete Stützplatte ist in einer ersten Ausführung mit schräg ins Material eingebrachten Bohrungen und Ansenkungen für die Schraubenköpfe ausgeführt. In einer zweiten Ausführung ist sie so abgewinkelt, dass die Abwinkelung einer Gradzahl entspricht, welche die Bohrungen in die Lage der Eintreibrichtung der Nägel oder Schrauben versetzen. Das einbringen von schrägen Bohrungen in Stahl ist äußerst kostenaufwendig. Dies trifft umso mehr zu, als die Stützplatte aus Festigkeitsgründen eine Dicke von ca. 8-15 mm aufweisen soll und die Bohrungen auch gleichzeitig eine Führung für die Nägel oder die Schrauben bieten sollen. In zweiter Ausführung, wird die Abwinkelung bzw Ausrichtung der Nagel- oder Schraubenausrichtung durch Abbiegen der Platte erleichtert. Dies bedingt jedoch eine Bearbeitung der Stirnseite des Holzpfostens welche vor Ort nicht möglich ist und selbst in der Werkstatt eines Bauhofes einer Stadtverwaltung nicht durchführbar ist. Sie muss in einem Fachbetrieb durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist somit, einen Pfostenträger oben genannte Gattung bereit zu stellen, der einfach in Aufbau und Handhabung ist, insbesondere die Montage mit handelsüblichen Werkzeugen auch vor Ort erlaubt, wobei der Pfosten hierfür keiner besonderen Vorbereitung bedarf, die Verbindung sicher und auch optisch ansprechend ist, also ohne Metallteile auf den Seitenflächen des Holzpfostens und mit Stützrohren großer Querschnitte.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Pfostenträger für Holzpfosten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Dem gemäß sind mindestens drei relativ lange Holzschrauben vorgesehen, die von der Peripherie der Trägerplatte ausgehend in einem Winkel von ca. 5° bis 20°, vorzugsweise ca. 8° bis 10° in Richtung auf das Pfosteninnere geneigt eingebracht sind, wobei die langen Schrauben, z. B. nach DIN 571 mit einer Länge von bis zum 25-fachen Schraubendurchmesser ausgelegt sind, z. B. als Schraube ⌀ 8 × 200. Somit kann die Befestigung der Pfostenträger an der unteren Stirnseite der Holzpfosten problemlos vor Ort vorgenommen werden, da die hierfür notwendigen schrägen Löcher in einfacher Weise mit entsprechend schräg gestellter Handbohrmaschine gebohrt werden können. Durch die schräge Einbringung der Schrauben werden mehrere Faserschichten des Holzes, die normalerweise parallel in Längs-Achsrichtung des Pfostens verlaufen, auf relativ große Länge durchtrennt, wodurch sich eine hohe Festigkeit der Schraubverbindungen ergibt, also ein Aussplittern sicher verhindert wird.
  • Die in die schrägen Bohrungen eingedrehten Schrauben entfernen sich in ihrem Längsverlauf zwangsläufig immer weiter von der Außenfläche des Pfostens weg in dessen Inneres, so dass ein Ausreißen des Pfostens ausgeschlossen wird. Wenn mindestens drei Schrauben eingedreht sind, dann bilden diese von der Trägerplatte aus gesehen eine Grundfläche und bilden dann durch ihr nach oben relativ spitz konvergierende Ausrichtung einen homogenen pyramidenförmigen statischen Körper. Die Anzahl der Schrauben richtet sich jedoch hauptsächlich nach der Geometrie des Pfostens. Ein quadratischer Pfosten wird in der Regel über vier oder acht Schrauben am Pfostenträger befestigt. in vorteilhafter Weise streben dabei die Schrägbohrungen bzw. die in diesen eingeschraubten langen Schrauben auf einen gemeinsamen Mittelpunkt zu, der auf der Mittelachse des Pfostens liegt. Die Länge der Schrauben ist dabei so gewählt, dass sie eine (optimale) Einschraubtiefe aufweist, um die auf die Verbindung einwirkende Last aufzunehmen. Diese sind z. B. lange Holzschrauben nach DIN 571, die es in der Länge von bis zu 25-fachem Schraubendurchmesser gibt, also bei einem Durchmesser von 8 mm bis zu einer Länge von 200 mm, somit Schrauben ⌀ 8 × 200. Dabei weisen bei diesen Schrauben die ersten 30 bis 50 mm kein Gewinde auf, was sich auf die Verbindung günstig auswirkt, da in diesem gewindelosen Bereich keine Sprengkräfte durch das Gewinde auftreten. Zudem wirkt durch diesen bis zu 50 mm langen gewindelosen Schaftteil zwischen Schraubenkopf und eingedrehtem Gewindeteil eine Vorspannung auf den gewindelosen Schraubenschaft. Da die Schrauben vorzugsweise achssymmetrisch angeordnet sind, bildet sich im Holz eine räumlich wirkende Vorspannung innerhalb des Raumes, der sich pyramidenstumpfförmig über Trägerplatte und unter den schräg eingedrehten Schraubenteilen aufbaut.
  • Bei Vorhandensein von Pfosten relativ großer Dicke ist meist ein relativ großer Freiraum zwischen Stützrohr und Außenrand der Trägerplatte vorhanden. Dadurch besteht die vorteilhafte Möglichkeit, nicht nur einen Kranz von Schrauben zur Befestigung einzubringen, sondern zwei konzentrische Kränze, wobei die jeweiligen Schrauben in abwechselnder Aufeinanderfolge anzuordnen sind. Dadurch sind dann auch, abgesehen von der erhöhten (doppelten) Anordnung der Schrauben, zwei pyramidenförmige Körper im Pfosteninneren ausgebildet (ideell gesehen). Diese sind zudem mit unterschiedlicher Konizität auslegbar, wobei vorzugsweise der Innere eine größer Konizität als der Äußere besitzen kann, bzw. sollte. Hier durch kann die Festigkeit der Verbindung des Pfostens mit dem Pfostenträger entsprechend stark erhöht werden.
  • Werden dann zudem bei Schrauben mit eingerolltem Gewinde die Gewindespitzen so abgeschabt, dass der Außendurchmesser des Gewindeteiles dem Durchmesser des gewindelosen Schaftteiles angeglichen ist, dann besteht die Möglichkeit, dass durch Einbringung einer entsprechenden Vorbohrung der gewindelose Schaft annähernd spielfrei in dieser Bohrung einliegt, was ebenfalls zur Erhöhung der Festigkeit der Schraubverbindung beiträgt.
  • Wie weiter oben zu entnehmen ist, sind die Holzschrauben jeweils mitten- bzw. achssymmetrisch angeordnet. Es können jedoch auch bei rechteckiger Ausführung von Platte und Pfosten z. B. je vier Schrauben so angeordnet sein, dass je zwei gegenüberliegende Schrauben gegeneinandergeneigt und zudem in Richtung der Pfostenmitte geneigt sind, wobei diese Neigungen identisch, also insgesamt achssymmetrisch sind oder einen unterschiedlichen Winkel aufweisen können, z. B. je zwei zueinander in einem größeren Winkel, also paarweise zur Mittelachse bzw. zum zweiten Schraubenpaar. Dies kann auch Sinn machen, wenn z. B. kein quadratischer, sondern ein rechteckiger Querschnitt, also mit unterschiedlichen Kantenlängen vorhanden ist.
  • Von Vorteil ist auch, wenn die Trägerplatte gleichzeitig als Bohrvorrichtung für die Schrägbohrungen der Schrauben ausgebildet ist, wobei die Durchgangsbohrungen für die Schrauben als schräge Führungsbohrungen für den Bohrer ausgebildet sind, mit einem Durchmesser von mindestens dem Bohrerdurchmesser und einer Länge von mindestens dem Bohrerdurchmesser, vorzugsweise mindestens 1,5 mal Bohrerdurchmesser. Hierdurch wird an der Baustelle die Montage erheblich erleichtert und mit großer Sicherheit die gewünschte Schrägstellung der Schrauben erreicht.
  • Um die notwendige Länge der Führungsbohrungen zu erhalten und dabei die Trägerplatte nicht insgesamt zu dick und damit schwer und sehr materialaufwendig zu gestalten, ist lediglich jeweils in der Zone der Führungsbohrungen eine entsprechende stufenförmige Erhöhung vorgesehen, die annähernd eine zapfenförmige oder rohrförmige Form aufweisen kann. Selbstverständlich sind diese Erhöhungen an der Plattenunterseite vorgesehen, um eine satte Auflage des Pfostens auf der Trägerplatte nicht zu behindern.
  • Um auch optisch in dieser Verbindung den Eindruck verlässlicher Festigkeit zu verleihen, sollte das Verhältnis von Pfostendurchmesser oder Pfostendiagonale zum Stützrohrdurchmesser 3:1 nicht unterschreiten, wobei der Stützrohrdurchmesser angepasst an z. B. den Durchmesser des Halterohres des Bodendübels gewählt ist, oder umgekehrt, in Korrelation z. B. eines Bodendübels bzw. Bodenfundaments der Firma Gebrüder Sträb GmbH & Co. wie in der DE 102 40 586 beschrieben, bei dem z. B. 40-, 50- oder 60-mm-Rohr vorhanden ist bzw. entsprechende Stützrohre von Pfostenträgern einsetzbar sind.
  • Um nun bei relativ dünnen Holzpfosten ein dickes Stützrohr beibehalten zu können, wodurch ggf. die Führungsbohrungen der Trägerplatte radial sehr nahe zur Mantelfläche des Stützrohres angeordnet sind, ist von Vorteil, wenn das Stützrohr in diesen Zonen der Schrauben soweit radial eingefaltet bzw. eingedrückt sind, dass genügend Platz für das Bohrfutter der Bohrmaschine oder die Nuss des Eindrehschaftes eines Akku-Schraubers vorhanden ist.
  • Von Vorteil ist auch, dass zur genauen Höhe vertikaler Beabstandung bei der Montage ein über das Stützrohr aufschiebbares und sich zwischen Trägerplatte und Oberseite des Bodendübels abstützendes Distanzrohr vorgesehen ist. Dies hat auch den Vorteil, dass dieses Distanzrohr zudem eine positive optische Wirkung erzielen kann, indem farblich oder formmäßig, z. B. über Längs- bzw. Umfangrillen besondere optische Wirkungen erzielbar sind.
  • Bei der Ausrichtung von mehreren Pfosten auf ein und dieselbe Höhe, wie dies z. B. bei Schildern mit zwei Füßen der Fall ist, ist ein leichtes Korrigieren der Höhe der Pfostenträger über dem Erdreich von Vorteil. Hierfür ist an der unteren Peripherie der Trägerplatte eine Abstützschraube vorgesehen, die in montiertem Zustand mit ihrem Schraubenkopf auf der oberen Stützfläche des Bodendübels aufsteht und mit ihrem Gewindeteil in eine an der Trägerplatte vorgesehenen Gewindebuchse ein- und ausschraubbar ist. Mittels eines Gabelschlüssels kann dadurch ein in einfacher Weise eine Höhenkorrektur vorgehen werden.
  • Die Verbesserung der Haltekraft der Schrauben und ein Auffüllen evtl. entstehender Hohlräume beim Vorbohren ist durch Bestreichen der Schrauben mit Kaltleim vor dem Eindrehen realisierbar.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Befestigen eines Pfostens auf einen erfindungsgemäßen Pfostenträgers werden stirnseitig in den Holzpfosten, unter Zuhilfenahme der Trägerplatte als Schablone, mit einer Bohrmaschine Löcher mit einer Länge bzw. Tiefe von ca. 20 bis 50 mm vorgebohrt, die eine Neigung zur Pfostenachse von 5° bis 25°, vorzugsweise ca. 8° bis 10° aufweisen. In diese vorgebohrten Löcher werden dann bei weichen Hölzern die langen Schrauben direkt eingebracht bzw. eingedreht, und bei härteren Hölzern vorher noch jeweils eine zusätzliche entsprechend tiefer weiterführende kleinere Vorbohrung eingebracht. Wird dann noch die als Schablone dienende Trägerplatte vor dem Einbringen der Bohrungen am Pfosten stirnseitig fixiert, z. B. über zwei Nägel, wofür in der Trägerplatte entsprechend zwei Löcher vorgesehen sind, oder über an der Trägerplatte ausgeformte Hacken oder nagelförmige Vorsprünge. Dadurch erfährt die Trägerplatte und damit der ganze Pfostenträger eine optimale Ausrichtung am Pfosten und zudem bleiben dem Arbeitenden beide Hände frei zum sicheren Handhaben der Bohrmaschine und anschließend des Schraubers.
  • Betrachtet man nun den Aufbau des Pfostenträgers, das Vorgehen zu dessen Befestigung an einem Pfosten sowie insgesamt das abgestützte Aufstellen eines Holzpfostens im Erdreich unter Verwendung der erfindungsgemäßen Erkenntnisse bzw. Gegenstände, dann sind für die Erzielung eines optimalen Resultats, also eines relativ leicht aufstellbaren Pfostens, mit gefälliger Optik, folgende Schritte notwendig bzw. empfehlendwert:
    • – Entsprechend dem Querschnitt des Pfostens und des zu verwendenden Bodendübels ist ein demgemäß ausgelegter Pfostenträger zu verwenden, der über die obere, ebene Stirnfläche seiner Trägerplatte an der unteren Stirnfläche des Pfostens entsprechend ausgerichtet aufgelegt und über z. B. zwei Nägel an dieser angeheftet, d. h. befestigt wird.
    • – Nun wird eine Bohrmaschine mit dem passenden Bohrer zur Hand genommen und über die geneigten Führungsbohrungen in der Trägerplatte die entsprechen den Vorbohrungen in einer Länge von ca. 5 cm eingebracht, bedarfsweise mit einem kleineren Bohrer die Bohrung entsprechend lang noch weitergeführt.
    • – Danach werden die langen Schrauben, z. B. ⌀ 8 × 200 mit Kaltleim bestrichen, über die Führungsbohrungen der Trägerplatte und weiter in die Vorbohrungen eingeführt und danach z. B. mit einem Akku-Schrauber komplett eingeführt.
    • – Nun wird ein Bodendübel an gewünschter Stelle in den Boden eingebracht, z. B. vertikal eingeschlagen unter Beachtung einer korrekten lotrechten Ausrichtung.
    • – Nach Auswahl eines Distanzrohres bedarfsweiser Abmessungen wird dieses über das Stützrohr des Pfostenträgers geschoben, wonach der Pfostenträger, mit darauf befestigtem Pfosten, über sein Stützrohr vertikal in das Halterohr des Bodendübels eingeführt und abgesetzt wird, bis eine satte Auflage über das Distanzrohr stattfindet.
    • – Nach entsprechender Ausrichtung des Pfostens wird schließlich der Pfostenträger im Dübel festgesetzt, z. B. durch Anziehen der Schrauben der Druckplatte des Dübels oder durch Festspannen über den elastischen Druckring des Dübels.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrer Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: einen axialen Schnitt durch einen Pfostenträger mit daran befestigtem Holzpfosten und eingesteckt befestigt in einem Bodendübel, in erster Ausführung mit rundem Querschnitt,
  • 2: eine Perspektivansicht gemäß Pfeil 11 aus 1,
  • 3: eine Perspektivansicht ähnlich wie in 2, auf einen Pfostenträger mit aufgesetztem Pfosten, in zweiter Ausführung mit quadratischem Querschnitt,
  • 4: eine Draufsicht von unten auf den Pfostenträger gemäß 3,
  • 5: einen Schnitt V-V aus 4, die Schräg-Führungsbohrungen veranschaulichend,
  • 6: eine axiale Ansicht von unten auf einen runden Pfostenträger gem. 1 und 2,
  • 7: einen axialen Schnitt nach den Linien VII-VII aus 6, die Einbringung der Schraubenlöcher veranschaulichend,
  • 8: eine axiale Ansicht ähnlich wie in 6, eines Pfostenträgers mit eingedrückten Schraubenzonen des Stützrohres,
  • 9: einen axialen Schnitt IX-IX aus 8, die Einbringung der Schraublöcher veranschaulichend,
  • 10: einen axialen Schnitt ähnlich wie in 1, mit eingefügtem Distanzrohr zwischen Trägerplatte und Bodendübel, und
  • 11: eine Ansicht eines Pfostenträgers ähnlich wie in 1 und 10, mit einer Gewindebuchse an der Trägerplatte und einer am Bodendübel anstehenden Schraube.
  • Wie insbesondere aus 1 und 2 zu erkennen ist, besteht ein erfindungsgemäßer Pfostenträger 1 in erster Ausführung im wesentlichen aus einer Trägerplatte 2, die an ihrer Unterseite ein Stützrohr 3 besitzt.
  • Auf der ebenen Oberseite der Trägerplatte 2 steht ein Pfosten 5 auf, der vorzugsweise aus Holz besteht und über schräg eingebrachte Schrauben 6 an der Trägerplatte festgehalten wird. Dabei ist zu erkennen, dass die drei Schrauben 6 jeweils in Richtung auf die Mittelachse des Pfostens bzw. der gesamten Anordnung geneigt sind, so dass sich deren Achsen in einem gemeinsamen Punkt auf dieser Mittelachse schneiden.
  • Die Trägerplatte 2 besitzt dabei jeweils in der durch die Schrauben 6 durchsetzten Zone eine Erhöhung in Form eines Befestigungsauges 9, wodurch eine Führungsbohrung 10 mit entsprechend vergrößerter Länge zur Verfügung steht.
  • Zudem ist erkennbar, dass durch die Trägerplatte 2 auch drei Nägel 11 hindurchgeführt sind, die in den Pfosten 5 hineinreichen bzw. in diesen eingeschlagen sind. Diese Nägel dienen bei der Montage zum Vorfixieren der als Bohrschablone dienenden Trägerplatte 2.
  • Schließlich ist zu erkennen, dass das Stützrohr 3 des Pfostenträgers 1 axial in das Halterohr 12 eines Bodendübels 13 hineinragt und in diesem in bekannter Weise festgehalten ist (siehe Bodendübel des Anmelders, insbesondere gemäß DE 102 40 586 C2 ). Das Arretieren des Stützrohres 3 im Halterohr 12 wird beim Bodendübel 13 so erreicht, dass durch Einschrauben der Schrauben 14 die Druckplatte 15 in Richtung auf die Dübelglocke 16 gedrückt wird, wodurch ein zwischenbefindlicher elastischer Druckring 17 radial nach innen verformt wird und dadurch das Stützrohr 3 festhält. Bei den Schrauben 6 handelt es sich um allgemein bekannte lange Holzschrauben, vorzugsweise entsprechend DIN 571, die an der Kopfseite einen gewindelosen Schaft 7 besitzen und darauffolgend einen langen Gewindeteil 8.
  • In 3 ist ein Pfostenträger 20 dargestellt, der prinzipiell den gleichen Aufbau wie der Pfostenträger 1 gemäß 1 und 2 aufweist, nur dass hier die Trägerplatte 19, entsprechend dem Querschnitt des getragenen Pfostens 21, ebenfalls quadratisch ausgelegt ist. Wie auch in Verbindung mit 4 und 5 zu erkennen ist, sind dabei die Befestigungsaugen 9 jeweils in den Ecken der quadratischen Trägerplatte 19 angeordnet, also jeweils diagonal gegenüberliegend. Dabei ist insbesondere aus 5 zu erkennen, wie die Führungsbohrungen 10 nach innen in Richtung auf die Mittelachse des Pfostenträgers bzw. der gesamten Anordnung, geneigt sind und wie durch die entsprechend hohe bzw. lange Auslegung der Führungsbohrungen 10 mit einer Länge von mindestens 1,5 Durchmesser eine sichere, genaue Führung und somit die Geeignetheit als Bohrschablone gegeben ist.
  • In 6 und 7 ist ein Pfostenträger 1 dargestellt, der einen Pfosten 5 trägt, und zwar in der Situation während dem Einbringen der Vorbohrungen für die Schrauben 6 während der Montagearbeiten. Dabei ist zu erkennen, dass die Trägerplatte 2 über drei Nägel 11 an der Stirnseite des Pfosten 5 befestigt ist, so dass diese Trägerplatte 2 als Bohrschablone zur Einbringung der Vorbohrungen sicher benutzt werden kann. Es ist auch zu erkennen, dass das Durchmesserverhältnis zwischen dem Pfosten 5 und dem Stützrohr 3 so ist, dass zwischen den Führungsbohrungen 10 und der Mantelfläche des Stützrohres 3 ein ausreichend großer Abstand vorhanden ist, der ein ungehindertes Arbeiten mit z. B. einer Handbohrmaschine erlaubt. Dabei kann beim Einführen und Vorwärtsbringen des Bohrers 23 das den Bohrer haltende Bohrfutter 22 ungehindert in der entsprechenden Schräge bewegt werden.
  • In 8 und 9 ist dargestellt, wie bei einem ähnlich aufgebauten runden Pfostenträger 1 das Verhältnis der Durchmesser von Pfosten und Stützrohr derart ist, dass die Abstände der Führungsbohrungen 10 zum Außenumfang des Stützrohres 3 so gering ist, dass das Bohrfutter 22 beim Einbringen der Vorbohrungen für die Schrauben nicht Platz hat. Um diese Vorgänge doch zu ermöglichen, sind jeweils in der Zone der Schraublöcher 10 bzw. der entsprechenden Augen 9 Einbuchtungen oder Einfaltungen 24 vorgesehen, die so eingebracht sind, dass ein Kanal gebildet wird, der im wesentlichen parallel zur Bohrerausrichtung verläuft.
  • In 10 ist im wesentlichen die gleiche Anordnung dargestellt wie in 1, nur dass hier zusätzlich über dem Stützrohr 3 ein Distanzrohr 25 aufgeschoben ist, das einerseits auf der Druckplatte 15 des Bodendübels 13 und andererseits an der Unterseite der Trägerplatte 2 ansteht. Es ist zu erkennen, dass durch die entsprechende Auslegung der Länge des Distanzrohres 25 der axiale Abstand zwischen der Oberseite des Bodendübels 13 und der Unterseite der Trägerplatte 2 und damit des Pfostens 5 und somit insgesamt der Abstand zum Boden, entsprechend auslegbar ist.
  • 11 schließlich zeigt ebenfalls eine Anordnung wie in 10 und 1, wobei hier ein genau einstellbarer Abstand zwischen der Oberseite des Bodendübels 13 und der Trägerplatte 2 bzw. der Unterseite des Pfostens 5 dadurch erreicht wird, dass an der Unterseite der Trägerplatte 2 eine Gewindebuchse 26 vorgesehen ist, in der eine Schraube 27 mehr oder weniger ein- oder ausschraubbar ist, so dass die aus der Gewindebuchse 26 herausstehende Schraubenlänge veränderbar ist. Dadurch, dass sich die Schraube 27 über ihren Schraubenkopf 28 auf der Druckplatte 15 des Bodendübels 13 abstützt, ist der Abstand der Trägerplatte 2 und damit der Pfostenunterseite zum Bodendübel 13 und damit der Abstand zwischen der Pfostenunterseite und der Dübeloberseite bzw. dem Erdreich einstellbar. Dies ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn z. B. eine durch zwei gleiche Pfosten abgestützte Tafel gerade auszurichten ist.
  • 1
    Pfostenträger, erste Ausführung
    2
    Trägerplatte
    3
    Stützrohr
    4
    5
    Pfosten
    6
    Schraube
    7
    Schaft
    8
    Gewindeteil
    9
    Befestigungsauge
    10
    Führungsbohrung
    11
    Nagel
    12
    Halterohr
    13
    Bodendübel
    14
    Schraube
    15
    Druckplatte
    16
    Glocke
    17
    Druckring
    18
    19
    Trägerplatte
    20
    Pfostenträger, zweite Ausführung
    21
    Pfosten
    22
    Bohrfutter
    23
    Bohrer
    24
    Einfaltungen
    25
    Distanzrohr
    26
    Gewindebuchse
    27
    Schraube
    28
    Schraubkopf

Claims (12)

  1. Pfostenträger zum Abstützen eines im/am Boden zu verankernden Holzpfostens, mit – einer Trägerplatte auf welcher der Holzpfosten aufliegt, die schräg in einem spitzen Winkel angeordnete Führungsbohrungen besitzt, über welche der Holzpfosten über mehrere entsprechend schräg verlaufende Schrauben festsetzbar ist, – einem zentrisch an der Unterseite der Tragplatte vorgesehenen Stützelement, das im aufgestellten Zustand als Pfosten in ein Halterohr eines am/im Boden verankerten Stützfußes oder Bodendübels hineinreicht und in diesem festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens drei Holzschrauben (6) vorgesehen sind, die von der Peripherie der Trägerplatte (2, 19) ausgehend in einem Winkel von ca. 5° bis 25°, vorzugsweise ca. 8° bis 10° in Richtung auf das Pfosteninnere geneigt eingebracht sind, – und dass lange Schrauben vorgesehen sind, wie z. B. nach DIN 571 mit einer Länge von bis zum 25fachen Schraubendurchmesser, z. B. ⌀ 8 × 200 mm.
  2. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (6) in gleichem oder paarweise in unterschiedlichem Winkel in Richtung auf die zentrale Mittelachse des Pfostens (5, 21) geneigt angeordnet sind, so dass ihre Achsen sich in einem gemeinsamen Punkt auf der Mittelachse schneiden, während die Schrauben selbst auf dem Mantel eines ideellen Pyramidenstumpfes liegen bzw. einen solchen bilden.
  3. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (6) einen gewindelosen oberen Schaftteil (7) von ca. 30 bis 50 mm besitzen, wodurch in dem unteren Bereich des Pfostens keine Sprengkräfte durch das Gewinde (8) auf das Pfostenholz entstehen.
  4. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein von rechteckigen Platten (19) und Pfosten (21) und je vier Schrauben, je zwei an einer Seite gegenüberliegende Schrauben gegeneinander geneigt und zudem in Richtung Pfostenmitte geneigt sind, wobei diese Neigungen identisch sein oder einen unterschiedlichen Winkel aufweisen können. (z. B. zuein ander in einem größeren Winkel als paarweise zur Mittelachse bzw. zum zweiten Schraubenpaar).
  5. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingerolltem Gewinde (8) dessen Gewindespitzen so abgehobelt oder abgeschabt sind, dass eine Durchmesserangleichung an den Schaftdurchmesser vorhanden ist, so dass der Schaft (7) annähernd spielfrei sich in der Vorbohrung befindet.
  6. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (2, 19) gleichzeitig als Bohrvorrichtung für die Schrägbohrungen der Schrauben ausgebildet ist, wobei die Durchgangsbohrungen für die Schrauben als schräge Führungsbohrungen (10) für den Bohrer (23) ausgebildet sind, mit einem Durchmesser mindestens im Durchmesser des Bohrers und einer Länge von mindestens dem Durchmesser des Bohrers, vorzugsweise mindestens 1,5 × dem Durchmesser des Bohrers.
  7. Pfostenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (2, 19) jeweils in der Zone der Führungsbohrungen (10) Materialverdickungen bzw. – Erhebungen als Befestigungsaugen (9) aufweist.
  8. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Pfostendurchmesser oder Pfostendiagonalen zum Stützrohrdurchmesser 3:1 nicht unterschreitet, wobei der Stützrohrdurchmesser angepasst an z. B. den Durchmesser des Halterohres (12) des Bodendübels (13) gewählt ist.
  9. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Führungsbohrungen (10) in der Trägerplatte (2, 19) zum Stützrohr (3) so gewählt ist, dass er mindestens den halben Durchmesser des Bohrfutters (22) einer bei der Montage entsprechend geneigt eingesetzten Hand-Bohrmaschine und/oder der Nuss des Eindrehschaftes eines Akku-Schraubers beträgt.
  10. Pfostenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein eines dünnen Holzpfostens (5) und eines dicken Stützrohres (3) des Pfostenträgers (1), somit bei relativ nahe an das Stützrohr (3) heranreichenden Führungsbohrungen der Trägerplatte (2, 19), das Stützrohr (3) in den Stellen/Zonen der Führungsbohrungen radial eingefaltet bzw. eingedrückt (24) ist, entsprechend z. B. der Bohrfuttergröße.
  11. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur genauen Höhe und Beabstandung bei der Montage ein über das Stützrohr (3) aufschiebbares und sich zwischen Trägerplatte (2, 19) und Oberseite des Bodendübels (13) abstützendes Distanzrohr (25) vorgesehen ist.
  12. Pfostenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur genauen Höhenbeabstandung und zur Höhenausrichtung an der unteren Peripherie der Trägerplatte (2, 19) eine Abstützschraube (27) vorgesehen ist, die in montiertem Zustand mit ihrem Schraubenkopf (28) auf der oberen Stirnfläche des Bodendübels (13) aufsteht und in der Trägerplatte oder einem an der Unterseite vorgesehen Erhöhung oder Genwindebuchse (26) ein- und ausschraubbar ist.
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