DE2020071B1 - Kindergesicherter Behaelterverschluss fuer insbesondere Arzneimittelflaschen - Google Patents

Kindergesicherter Behaelterverschluss fuer insbesondere Arzneimittelflaschen

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DE2020071B1
DE2020071B1 DE19702020071D DE2020071DA DE2020071B1 DE 2020071 B1 DE2020071 B1 DE 2020071B1 DE 19702020071 D DE19702020071 D DE 19702020071D DE 2020071D A DE2020071D A DE 2020071DA DE 2020071 B1 DE2020071 B1 DE 2020071B1
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DE
Germany
Prior art keywords
cap
closure
child
container
opening
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702020071D
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English (en)
Inventor
Hans Noeth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rentschler & Co Fabrik Chemisc
Original Assignee
Rentschler & Co Fabrik Chemisc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/067Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key
    • B65D50/068Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key the closure comprising an inner closure and a freely rotating outer cap or sleeve whereby a tool, key or the like is inserted between the two closure elements to enable removal of the closure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen kindergesicherten Behälterverschluß für insbesondere Arzneimittelflaschen, der eine auf den Behälter aufschraubbare und die Behälteröffnung verschließbare Verschlußkappe und eine durchbrochene Deckkappe aufweist, die die Verschlußkappe schützend umgibt und gegen Abziehen von dieser gesichert ist, und bei dem der Kraftschluß zwischen der Deckkappe und der Verschlußkappe zum Abschrauben derselben von der Behälteröffnung durch wahlweise ein- und ausrückbare Verbindungselemente herstellbar ist.
  • Ein derartiger Behälterverschluß ist bereits bekannt (USA.-Patentschriften 2847139 und 3 468 444).
  • Bei einem solchen bekannten Behälterverschluß besteht die Deckkappe aus nicht weniger als vier Einzelteilen und ist die Verschlußkappe ihrerseits aus drei Einzelteilen zusammengesetzt, so daß deren Herstellungskosten verhältnismäßig hoch sind. Bei einem anderen bekannten Behälterverschluß dieser Art bestehen die Verschluß- und Deckkappe zwar jeweils nur aus einem Teil, die Sicherung gegen ein Öffnen des Behälters läßt jedoch noch zu wünschen übrig, sofern der Außendurchmesser der Verschlußkappe - wie bei den im Haushalt üblichen kleineren Arzneimittelbehälternnoch so klein ist, daß ihn Kinderhände umgreifen können. Diese können beim Zupacken den elastischen Mantel so weit nach innen drücken, daß an der Innenseite desselben angebrachte Nocken bei einer gleichzeitigen Drehbewegung in dafür vorgesehene Aussparungen an der Außenseite der Verschlußkappe einrasten und diese beim Weiterdrehen mitnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheitsfunktion des Behälterverschlússes der eingangs genannten Art zu verbessern, ohne daß sich dessen Herstellungskosten vergrößern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verschlußkappe mit einer Aussparung versehen ist, die zum Durchstecken des Verbindungselementes mit der Durchbrechung in der Deckkappe in Deckung bringbar ist.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen kindergesicherten Behålterverschlusses ist denkbar einfach, da praktisch sämtliche Matenalien verwendet werden können, ohne daß bestimmte Kappenteile elastisch sein müssen. Es ist lediglich erforderlich, mindestens eine Durchbrechung in der Deckkappe und eine Aussparung in der Verschlußkappe anzuordnen, die in einer bestimmten Stellung miteinander fluchten. Wird ein Verbindungselement, beispielsweise eine Münze, durch die dann insbesondere schlitzförmig ausgebildete Durchbrechung in der Deckkappe gesteckt, so ragt sie auch noch in die Aussparung in der Verschlußkappe hinein, und bei der Abschraubbewegung wird die Verschlußkappe von der Deckkappe über dieses Verbindungselement mitgenommen Sofern verhindert werden soll, daß Kinder mit ihnen ohne weiteres greifbaren Gegenständen eine derartige kraftschlüssige Verbindung beim Spiel herstellen, empfiehlt es sich, die Durchbrechung und Aussparung so auszubilden, daß nur besonders geformte Verbindungselemente den Kraftschluß herstellen können. Die Form der Durchbrechung und Aussparung richtet sich nach Art des Verbindungselementes.
  • Unter Umständen ist es sogar zweckmäßig, jeweils mehrere Durchbrechungen und Aussparungen einander zuzuordnen.
  • An Stelle einer Münze kann beispielsweise auch ein Streichholz, ein Bleisüft od. dgl. verwendet werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Durchbrechung und Aussparung zylinderförmig auszubilden.
  • Bei verhältnismäßig kleinen Behälterverschlüssen und sehr dünnwandigen Deckkappen ist es auch möglich, als Verbindungselement den Fingernagel zu verwenden, der bei erwachsenen Personen, insbesondere Damen, in der Regel ein verhältnismäßig großes Stück über die Fingerkuppe hervorsteht, während er bei Kindern in der Regel sehr kurz geschnitten ist.
  • Um das Abziehen der Deckkappe von der Verschlußkappe zu verhindern, empfiehlt es sich, die Deckkappe am freien Rand ihres Mantels mit einem sich radial nach innen erstreckenden Flansch zu versehen, der die Verschlußkappe hintergreift. Dieser Flansch wird beispielsweise nach dem Aufschieben der Deckkappe auf die Verschlußkappe durch Einbördeln des freien Randes des Deckkappenmantels hergestellt. An Stelle eines Flansches ist es natürlich auch möglich, lediglich einige nasenartige Vorsprünge zu verwenden, die sich radial nach innen erstrecken.
  • An Hand der Zeichnung ist im folgenden ein Beispiel der Erfindung erläutert.
  • Gemäß der Figur weist die Stirnfläche 13 der Verschlußkappe 1 einen Stutzen und eine schlitzförmige Aussparung 4 auf, die mit einer ebenfalls schlitzförmigen Durchbrechung 10 in der Stirnfläche 11 der Deckkappe 2 zum Fluchten gebracht werden kann, so daß nach Einstecken einer Münze 104 durch die Durchbrechung 10 bis in die Aussparung 4 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Deckkappe 2 und der Verschlußkappe 1 herstellbar und die Verschlußkappe 1 vom Behälter B abschraubbar ist.
  • Beide Kappen sind hier aus starrem Material, beispielsweise einem bakelitähnlichen Kunststoff oder Metall, hergestellt. Als Kunststoff eignet sich auch Polypropylen, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, das zweckmäßigerweise im Spritzpreßverfahren verarbeitet wird und thermoplastische Eigenschaften aufweist, so daß der Flansch 26 leicht durch Umbördeln des noch im plastischen Zustand befindlichen Mantelrandes der Deckkappe 2 hergestellt werden kann.
  • Patentansprüche: 1. Kindergesicherter Behälterverschluß für insbesondere Arzneimittelflaschen, der eine auf den Behälter aufschraubbare und die Behälteröffnung verschließbare Verschlußkappe und eine durchbröchene Deckkåppe aufweist, die die Verschlußkappe schützend umgibt und gegen Abziehen von dieser gesichert ist, und bei dem der Kraftschluß zwischen der Deckkappe und der Verschlußkappe zum Abschrauben derselben von der Behälteröffnung durch wahlweise ein- und ausrückbare Verbindungselemente herstellbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (t) mit einer Aussparung (4) versehen ist, die zum Durchstecken des Verbindungselements mit der Durchbrechung (10) in der Deckkappe (2) in Deckung bringbar ist.
  • 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchbrechung (10) und die Aussparung (4) in den Stirnflächen (11, 13) der Kappen befinden.

Claims (1)

  1. 3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (10) und die Aussparung schlitzförmig sind.
DE19702020071D 1970-04-24 1970-04-24 Kindergesicherter Behaelterverschluss fuer insbesondere Arzneimittelflaschen Pending DE2020071B1 (de)

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DE2051267 1970-10-19

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