DE202007019312U1 - Feuchtwerk eines Druckwerks einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Feuchtwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, mit Hilfe dessen Feuchtmittel auf mindestens eine auf einem Formzylinder des Druckwerks positionierte Druckform auftragbar ist, mit einem Vorratsbehälter für Feuchtmittel, und mit einer Entnahmeinrichtung für Feuchtmittel, um Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen und auf eine Feuchtreiberwalze aufzutragen, wobei das Feuchtmittel von der Feuchtreiberwalze aus über mindestens eine Feuchtwerkwalze in Richtung auf mindestens eine Feuchtauftragwalze transportierbar ist, und wobei zwischen der Entnahmeinrichtung und der Feuchtreiberwalze in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze nebeneinander für jede zu druckende Druckseite jeweils mindestens eine Blende angeordnet ist, um für jede zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze aufzutragende Fechtmittelmenge einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze (14) gesehen außenliegenden Blenden (18) jeweils mindestens ein äußeres Abdeckelement (21) zugeordnet ist, um abhängig vom Bedruckstoffformat eines zu bedruckenden Bedruckstoffs eine an außenliegenden Rändern der Feuchtreiberwalze (14) auf dieselbe aufzutragende Fechtmittelmenge formatvariabel automatisiert...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Druckwerk einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, verfügt neben einem Formzylinder und einem Übertragungszylinder weiterhin über ein Farbwerk sowie vorzugsweise ein Feuchtwerk. Auf dem Formzylinder ist mindestens eine Druckform positioniert, wobei mit Hilfe des Farbwerks Druckfarbe und mit Hilfe des Feuchtwerks Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Druckform aufgetragen werden kann. Ausgehend von der oder jeder auf dem Formzylinder positionierten Druckform gelangt die Druckfarbe auf eine auf dem Übertragungszylinder positionierte Übertragungsform, die letztendlich die Druckfarbe auf einen Bedruckstoff aufträgt. Derartige Druckwerke werden auch als Offsetdruckwerke bezeichnet, wobei Formzylinder auch als Plattenzylinder und Übertragungszylinder auch als Gummizylinder bezeichnet werden. Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Feuchtwerk eines solchen Druckwerks.
  • Aus der Praxis bekannte Feuchtwerke von Druckwerken einer Druckmaschine verfügen über mindestens einen Vorratsbehälter für Feuchtmittel und eine Entnahmeeinrichtung für Feuchtmittel, wobei mit Hilfe der Entnahmeeinrichtung Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter entnommen und auf eine Feuchtreiberwalze des Feuchtwerks aufgetragen werden kann. Ausgehend von der Feuchtreiberwalze des Feuchtwerks wird das Feuchtmittel über mindestens eine Feuchtwerkwalze in Richtung auf mindestens eine Feuchtauftragwalze transportiert, wobei eine solche Feuchtauftragwalze auf einem Formzylinder eines Druckwerks abrollt und so letztendlich das Feuchtmittel auf eine auf dem Formzylinder positionierte Druckform aufträgt.
  • Bei aus der Praxis bekannten Feuchtwerken von Druckwerken einer Rollendruckmaschine sind zwischen der Entnahmeeinrichtung und der Feuchtreiberwalze in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze gesehen nebeneinander mehrere Blenden positioniert, wobei jeder mit einem Druckwerk auf einen Bedruckstoff in Axialrichtung gesehen nebeneinander zu druckenden Druckseite jeweils mindestens eine Blende zugeordnet ist. Mit Hilfe der Blenden ist für jede in Axialrichtung nebeneinander zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze aufzutragende Feuchtmittelmenge individuell einstellbar. Bei aus der Praxis bekannten Druckwerken ist dabei für jede in Axialrichtung nebeneinander zu druckende Druckseite eine Blende vorhanden, so dass demnach ein Feuchtwerk eines Druckwerks, mit welchem in Axialrichtung eine Anzahl N Druckseiten nebeneinander gedruckt werden soll, eine Anzahl N Blenden umfasst.
  • Solche aus der Praxis bekannten Feuchtwerke sind nicht formatvariabel, d. h. dass dieselben auf ein festes Bedruckstoffformat ausgelegt sind und dieselben nicht bzw. nur eingeschränkt an ein sich änderndes Bedruckstoffformat angepasst werden können. Weiterhin können die aus der Praxis bekannten Feuchtwerke nicht an ein sich mit dem Bedruckstoffformat änderndes Format zu druckender Druckseiten angepasst werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartiges, formatvariables Feuchtwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Feuchtwerk gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist den beiden in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze gesehen außenliegenden Blenden jeweils mindestens ein äußeres Abdeckelement zugeordnet, um abhängig vom Bedruckstoffformat eines zu bedruckenden Bedruckstoffs eine an außenliegenden Rändern der Feuchtreiberwalze auf dieselbe aufzutragende Fechtmittelmenge formatvariabel automatisiert einzustellen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Feuchtwerk ist es möglich, dasselbe automatisiert formatvariabel einzustellen und demnach automatisiert an ein sich änderndes Bedruckstoffformat anzupassen. Hierzu sind den in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze gesehen außenliegenden Blenden Abdeckelemente zugeordnet, die abhängig vom Bedruckstoffformat eines zu bedruckenden Bedruckstoffs automatisiert verlagerbar sind. Hierdurch kann eine an den außenliegenden Rändern der Feuchtreiberwalze auf dieselbe aufzutragende Feuchtmittelmenge an das Format des zu bedruckenden Bedruckstoffs angepasst werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind unmittelbar benachbarten Blenden, die der Dosierung des Feuchtmittels für unmittelbar benachbarte Druckseiten dienen, jeweils mindestens zwei in Axialrichtung verlagerbare innere Abdeckelemente zugeordnet, um abhängig vom Bedruckstoffformat eines zu bedruckenden Bedruckstoffs und damit abhängig vom Format zu druckender Druckseiten einen Übergangsbereich zwischen den unmittelbar benachbarten Blenden an einen Übergangsbereich zwischen den entsprechenden unmittelbar benachbarten Druckseiten formatvariabel automatisiert einzustellen.
  • Mit der obigen vorteilhaften Weiterbildung ist das Feuchtwerk nicht nur an ein sich änderndes Bedruckstoffformat automatisiert anpassbar, vielmehr ist dasselbe zusätzlich auch an ein sich mit dem Bedruckstoffformat änderndes Format zu druckender Druckseiten automatisiert anpassbar. Hierzu dienen die inneren Abdeckelemente, die in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze verlagerbar sind, um so den Übergangsbereich zwischen unmittelbar benachbarten Blenden an den Übergangsbereich zwischen unmittelbar benachbarten, zu druckenden Druckseiten anzupassen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Feuchtwerks eines Druckwerks einer Druckmaschine;
  • 2: ein Detail des erfindungsgemäßen Feuchtwerks in perspektivischer Ansicht angepasst an ein kleinstmögliches Bedruckstoffformat; und
  • 3: das Detail des erfindungsgemäßen Feuchtwerks in perspektivischer Ansicht angepasst an ein größtmögliches Bedruckstoffformat.
  • 1 zeigt eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Feuchtwerks 10 eines Druckwerks einer als Rollendruckmaschine ausgebildeten Druckmaschine. Das in 1 dargestellte Feuchtwerk 10 umfasst einen Vorratsbehälter 11 für Feuchtmittel 12 und eine Entnahmeeinrichtung 13 für Feuchtmittel, um das Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter 12 zu entnehmen und auf eine Feuchtreiberwalze 14 aufzutragen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Entnahmeeinrichtung 13 als Rotor ausgebildet, welcher das Feuchtmittel 12 auf die Feuchtreiberwalze 14 schleudert.
  • Ausgehend von der Feuchtreiberwalze 14 gelangt das Feuchtmittel über mindestens eine Feuchtwerkwalze 15 auf mindestens eine Feuchtauftragwalze 16, wobei die oder jede Feuchtauftragwalze 16 auf einen Formzylinder 17 des Druckwerks der Druckmaschine abrollt. Auf dem Formzylinder 17 ist mindestens eine Druckform positioniert, wobei die Feuchtauftragwalze 16 Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder 17 positionierte Druckform aufträgt.
  • Zwischen der Entnahmeeinrichtung 13 für Feuchtmittel und der Feuchtreiberwalze 14 sind mehrere Blenden 18 positioniert, wobei in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze 14 gesehen nebeneinander für jede mit dem Druckwerk zu druckende Druckseite jeweils mindestens eine Blende 18 positioniert ist.
  • Vorzugsweise ist für jede in Axialrichtung nebeneinander zu druckende Druckseite ausschließlich eine Blonde 18 vorhanden. Dies bedeutet, dass bei einem Druckwerk, mit welchem eine Anzahl N von Druckseiten in Axialrichtung nebeneinander gedruckt werden kann, im Bereich des Feuchtwerks zwischen der Feuchtreiberwalze 14 und der Entnahmeeinrichtung 13 für Feuchtmittel eine Anzahl N Blenden 18 positioniert ist. Gegebenenfalls sind den in Axialrichtung gesehen äußeren zu druckenden Druckseiten zwei Blenden 18 zugeordnet, wobei dann das Feuchtwerk eine Anzahl N + 2 Blenden 18 umfasst.
  • Jede Blende 18 ist für sich unabhängig von den anderen Blenden in Richtung des Doppelpfeils 19 verlagerbar, um so für jede in Axialrichtung nebeneinander zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze 14 aufzutragende Feuchtmittelmenge individuell einzustellen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel bilden der Vorratsbehälter 11, die Entnahmeeinrichtung 13 sowie die Blenden 18 eine integrale Baueinheit, die als Rotorbalken 20 bezeichnet wird. 2 und 3 zeigen ein Detail des erfindungsgemäßen Feuchtwerks 10 im Bereich dieses Rotorbalkens 20 in perspektivischer Ansicht, wobei gemäß 2 und 3 die als Rotor ausgebildete Entnahmeeinrichtung 13 des Rotorbalkens 20 von vier Blenden 18 abgedeckt ist. Die vier Blenden 18 sind in Axialrichtung gesehen nebeneinander positioniert, wobei jede Blende d18 er Dosierung der Feuchtmittelmenge für eine in Axialrichtung nebeneinander zu druckende Druckseite dient.
  • Der Rotorbalken 20 der 2 und 3 des Feuchtwerks 10 ist demnach für ein Druckwerk ausgelegt, mit dem in Axialrichtung gesehen vier Druckseiten nebeneinander gedruckt werden können. Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der nebeneinander positionierten Blenden 18 in 2 und 3 rein exemplarischer Natur ist.
  • Um eine Formatvariabilität des erfindungsgemäßen Feuchtwerks 10 zu gewährleisten, ist den beiden in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze 14 gesehen außen liegenden Blenden 18 jeweils mindestens ein äußeres Abdeckelement 21 zugeordnet, um abhängig vom Bedruckstoffformat eines zu bedruckenden Bedruckstoffs eine an außenliegenden Rändern der Feuchtreiberwalze 14 auf dieselbe aufzutragende Feuchtmittelmenge formatvariabel automatisiert einzustellen. Die äußeren Blenden 21 sind dabei im Bereich der außenliegenden Blenden 18 zwischen den Blenden 18 und der Feuchtreiberwalze 14 positioniert.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 2 und 3 sind die äußeren Abdeckelemente 21 als in Axialrichtung verlagerbare, geschnitzte Zusatzblenden ausgebildet, die zwischen einer maximal ausgefahrenen Position (siehe 3), die an das größtmögliche Bedruckstoffformat angepasst ist, und einer maximal eingefahrenen Position (siehe 2), die an das kleinstmögliche Bedruckstoffformat angepasst ist, verlagerbar sind. Vorzugsweise erfolgt diese Verlagerung stufenlos. Gegebenenfalls ist auch eine abgestufte Verlagerung der äußeren Abdeckelemente 18 über mehrere Zwischenpositionen möglich.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 und 3, in welchem die äußeren Abdeckelemente 21 als geschlitzte Zusatzblenden ausgebildet sind, stehen dieselben in der maximal ausgefahrenen Position gemäß 3, die an das größtmögliche Bedruckstoffformat angepasst ist, gegenüber der axialen Erstreckung des Rotorbalkens 20 bzw. der Feuchtreiberwalze 14 vor. Zur Bauraumminimierung ist es möglich, die äußeren Abdeckelemente als in Axial richten teleskopartig verlagerbare Zusatzblenden auszubilden. Auch können die äußeren Abdeckelemente als in Axialrichtung rolloartig bzw. vorhangartig verlagerbare Zusatzblenden ausgebildet sein.
  • Über die äußeren Abdeckelemente 21 ist es möglich, formatvariabel zur Reaktion auf ein sich veränderndes Bedruckstoffformat die auf außenliegende Ränder der Feuchtreiberwalze aufzutragende Feuchtmittelmenge automatisiert einzustellen.
  • Bei einer Veränderung des Bedruckstoffformats ändert sich üblicherweise auch das Format der in Axialrichtung nebeneinander auf den Bedruckstoff zu druckenden Druckseiten. Damit das erfindungsgemäße Feuchtwerk auch formatvariabel auf ein sich änderndes Format zu druckender Druckseiten automatisiert eingestellt werden kann, verfügt dasselbe zusätzlich zu den äußeren Abdeckelementen 21 über innere Abdeckelemente 22.
  • Dabei sind gemäß 2 und 3 den unmittelbar benachbarten Enden unmittelbar benachbarter Blenden 18 entsprechende innere Abdeckelemente 22 zugeordnet, nämlich gemäß 2, 3 den unmittelbar benachbarten Enden der in Axialrichtung gesehen außenliegenden Blenden 18 sowie der sich an die außenliegenden Blenden 18 unmittelbar anschließenden innenliegenden Blenden 18. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 2 und 3 sind den unmittelbar benachbarten Enden der innenliegenden Blenden 18 keine derartige innere Abdeckelemente 22 zugeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass jedoch auch diesen Enden der Blenden 18 entsprechende innere Abdeckelemente 22 zugeordnet sein können.
  • Wie bereits ausgeführt, unterliegt bei einer Veränderung des Bedruckstoffformats auch das Format zu druckender Druckseiten einer Veränderung, wodurch demnach ein Übergangsbereich zwischen unmittelbar benachbarten Druckseiten sich in Axialrichtung verschiebt. Um diesbezüglich einen optimalen Auftrag des Feuchtmittels auf die Feuchtreiberwalze 14 zu gewährleisten, sind die inneren Abdeckelemente 22 in Axialrichtung verschiebbar, um so einen Übergangsbereich zwischen unmittelbar benachbarten Blenden 18 an den Übergangsbereich zwischen den entsprechenden, unmittelbar benachbarten Druckseiten formatvariabl automatisiert einzustellen.
  • Die benachbarten Enden der Blenden 18, denen die inneren Abdeckelemente 22 zugeordnet sind, sind in Axialrichtung verkürzt ausgebildet, so dass zwischen den unmittelbar benachbarten Enden der unmittelbar benachbarten Blenden 18 eine Lücke mit einer definierten axialen Breite entsteht.
  • Jedes innere Abdeckelement 22 verfügt dabei über eine axiale Erstreckung, die in etwa der axialen Breite dieser Lücken entspricht. Auf diese Art und Weise kann das erfindungsgemäße Feuchtwerk auch im Hinblick auf ein sich änderndes Format zu druckender Druckseiten automatisiert formatvariabel angepasst werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 und 3 wird davon ausgegangen, dass alle Bedruckstoffbahnen unabhängig von ihrem Bedruckstoffformat mittig durch das entsprechende Druckwerk verlaufen, so dass demnach ein Übergangsbereich zwischen den mittleren Druckseiten unabhängig vom Bedruckstoffformat ist und demnach ein Übergangsbereich zwischen den mittleren Blenden 18 nicht verändert werden muss. Wird hingegen eine Bedruckstoffbahn bei sich veränderndem Bedruckstoffformat nicht mittig sondern außermittig durch die entsprechende Druckeinheit gefördert, so verändert sich auch der Übergangsbereich zwischen den mittleren Druckseiten, sodass dann auch im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 2 und 3 dem Übergangsbereich zwischen den unmittelbar benachbarten Enden der unmittelbar benachbarten mittleren Blenden 18 entsprechende innere Abdeckelemente 22 zugeordnet sind.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der 2 und 3 sind die äußeren Abdeckelemente 21 und die inneren Abdeckelemente 22 ebenso wie die Blenden 18 integraler Bestandteil des Rotorbalkens 20. Die inneren Abdeckelemente 22 sowie die äußeren Abdeckelemente 21 sind über mindestens einen Antrieb automatisiert in Axialrichtung verlagerbar. Die Verlagerung der einzelnen Abdeckelemente 21, 22 ist vorzugsweise miteinander gekoppelt, so dass über einen einzigen Antrieb sämtliche Abdeckelemente 21, 22 gemeinsam formatvariabel in Axialrichtung verlagert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Feuchtwerk
    11
    Vorratsbehälter
    12
    Feuchtmittel
    13
    Entnahmeeinrichtung
    14
    Feuchtreiberwalze
    15
    Feuchtwerkwalze
    16
    Feuchtauftragwalze
    17
    Formzylinder
    18
    Blende
    19
    Doppelpfeil
    20
    Rotorbalken
    21
    äußeres Abdeckelement
    22
    inneres Abdeckelement

Claims (9)

  1. Feuchtwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, mit Hilfe dessen Feuchtmittel auf mindestens eine auf einem Formzylinder des Druckwerks positionierte Druckform auftragbar ist, mit einem Vorratsbehälter für Feuchtmittel, und mit einer Entnahmeinrichtung für Feuchtmittel, um Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen und auf eine Feuchtreiberwalze aufzutragen, wobei das Feuchtmittel von der Feuchtreiberwalze aus über mindestens eine Feuchtwerkwalze in Richtung auf mindestens eine Feuchtauftragwalze transportierbar ist, und wobei zwischen der Entnahmeinrichtung und der Feuchtreiberwalze in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze nebeneinander für jede zu druckende Druckseite jeweils mindestens eine Blende angeordnet ist, um für jede zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze aufzutragende Fechtmittelmenge einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze (14) gesehen außenliegenden Blenden (18) jeweils mindestens ein äußeres Abdeckelement (21) zugeordnet ist, um abhängig vom Bedruckstoffformat eines zu bedruckenden Bedruckstoffs eine an außenliegenden Rändern der Feuchtreiberwalze (14) auf dieselbe aufzutragende Fechtmittelmenge formatvariabel automatisiert einzustellen.
  2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den außenliegenden Blenden (18) zugeordneten äußeren Abdeckelemente (21) als in Axialrichtung verlagerbare Zusatzblenden ausgebildet sind.
  3. Feuchtwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzblenden zwischen einer maximal ausgefahrenen Position, die an das größtmögliche Bedruckstoffformat angepasst ist, und einer maximal eingefahrenen Position, die an das kleinstmögliche Bedruckstoffformat angepasst ist, verlagerbar sind.
  4. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den außenliegenden Blenden (18) zugeordneten äußeren Abdeckelemente (21) als in Axialrichtung teleskopartig verlagerbare Zusatzblenden ausgebildet sind.
  5. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den außenliegenden Blenden (18) zugeordneten äußeren Abdeckelemente (21) als in Axialrichtung rolloartig verlagerbare Zusatzblenden ausgebildet sind.
  6. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar benachbarten Blenden (18), die der Dosierung des Feuchtmittels für unmittelbar benachbarte Druckseiten dienen, jeweils mindestens zwei in Axialrichtung verlagerbare innere Abdeckelemente (22) zugeordnet sind, um abhängig vom Bedruckstoffformat eines zu bedruckenden Bedruckstoffs und damit abhängig von einem Format zu druckender Druckseiten einen Übergangsbereich zwischen den unmittelbar benachbarten Blenden (18) an einen Übergangsbereich zwischen den entsprechenden unmittelbar benachbarten Druckseiten formatvariabel automatisiert einzustellen.
  7. Feuchtwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittelbar benachbarten Blenden (18) an unmittelbar benachbarten Enden in Axialrichtung verkürzt sind, so dass zwischen den unmittelbar benachbarten Blenden eine Lücke mit einer definierten axialen Breite entsteht, und dass jedes innere Abdeckelemente (22) eine axiale Erstreckung aufweist, die in etwa der axialen Breite der Lücke entspricht.
  8. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter für Feuchtmittel, die Entnahmeinrichtung für Feuchtmittel, die Blenden, die äußeren Abdeckelemente und die inneren Abdeckelemente allesamt integraler Bestandteil eines Rotorbalkens (20) sind.
  9. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Abdeckelemente und die inneren Abdeckelemente über mindestens einen Antrieb automatisiert formatvariabel verlagerbar sind.
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