DE202007019311U1 - Feuchtwerk sowie Farbwerk eines Druckwerks einer Druckmaschine - Google Patents

Feuchtwerk sowie Farbwerk eines Druckwerks einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Feuchtwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, mit Hilfe dessen Feuchtmittel auf mindestens eine auf einem Formzylinder des Druckwerks positionierte Druckform auftragbar ist, mit einem Vorratsbehälter für Feuchtmittel, und mit einer Entnahmeinrichtung für Feuchtmittel, um Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen und auf eine Feuchtreiberwalze aufzutragen, wobei das Feuchtmittel von der Feuchtreiberwalze aus über mindestens eine Feuchtwerkwalze in Richtung auf mindestens eine Feuchtauftragwalze transportierbar ist, und wobei zwischen der Entnahmeinrichtung und der Feuchtreiberwalze in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze nebeneinander für jede zu druckende Druckseite jeweils mindestens eine Blende angeordnet ist, um für jede zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze aufzutragende Fechtmittelmenge einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder Blende (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27) mindestens zwei Antriebe (19, 20, 21, 22, 23; 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35) zusammenwirken, über welche die Blenden (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27)...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Farbwerk eines Druckwerks einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Ein Druckwerk einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, verfügt neben einem Formzylinder und einem Übertragungszylinder weiterhin über ein Farbwerk sowie ein Feuchtwerk. Auf dem Formzylinder ist mindestens eine Druckform positioniert, wobei mit Hilfe des Farbwerks Druckfarbe und mit Hilfe des Feuchtwerks Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Druckform aufgetragen werden kann. Ausgehend von der oder jeder auf dem Formzylinder positionierten Druckform gelangt die Druckfarbe auf eine auf dem Übertragungszylinder positionierte Übertragungsform, die letztendlich die Druckfarbe auf einen Bedruckstoff aufträgt. Derartige Druckwerke werden auch als Offset-Druckwerke bezeichnet, wobei Formzylinder auch Plattenzylinder und Übertragungszylinder auch als Gummizylinder bezeichnet werden.
  • Aus der Praxis bekannte Feuchtwerke von Druckwerken verfügen über mindestens einen Vorratsbehälter für Feuchtmittel und eine Entnahmeeinrichtung für Feuchtmittel, wobei mit Hilfe der Entnahmeeinrichtung Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter entnommen und auf eine Feuchtreiberwalze des Feuchtwerks aufgetragen werden kann. Ausgehend von der Feuchtreiberwalze des Feuchtwerks wird das Feuchtmittel über mindestens eine Feuchtwerkwalze in Richtung auf mindestens eine Feuchtauftragwalze transportiert, wobei eine solche Feuchtauftragwalze auf dem Formzylinder des Druckwerks abrollt und das Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Druckform aufträgt.
  • Bei aus der Praxis bekannten Feuchtwerken von Druckwerken einer Rollendruckmaschine sind zwischen der Entnahmeeinrichtung für Feuchtmittel und der Feuchtreiberwalze in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze gesehen nebeneinander mehrere Blenden positioniert, wobei jeder mit dem Druckwerk in Axialrichtung gesehen nebeneinander zu druckenden Druckseite jeweils mindestens eine Blende zugeordnet ist. Mit Hilfe der Blenden ist für jede in Axialrichtung nebeneinander zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze aufzutragende Feuchtmittelmenge einstellbar.
  • Bei aus der Praxis bekannten Druckwerken ist für jede in Axialrichtung nebeneinander zu druckende Druckseite eine Blende vorhanden, so dass demnach ein Feuchtwerk eines Druckwerks, mit welchem in Axialrichtung eine Anzahl N Druckseiten nebeneinander gedruckt werden soll, eine Anzahl N Blenden umfasst. Jeder Blende ist ein Antrieb zugeordnet, über den die jeweilige Blende derart verstellbar ist bzw. geöffnet werden kann, dass über deren axiale Erstreckung und damit über die axiale Erstreckung der entsprechenden Druckseite eine unveränderliche bzw. konstante Feuchtmittelmenge auf die Feuchtreiberwalze auftragbar ist. Soll über die axiale Erstreckung einer Druckseite eine veränderliche Feuchtmittelmenge auf die Feuchtreiberwalze aufgetragen werden, so müssen die Blenden in Axialrichtung unterteilt werden, wobei dann jeder Teilblende wieder ein entsprechender Antrieb zugeordnet ist.
  • Solche aus der Praxis bekannten Feuchtwerke sind nicht formatvariabel, d. h. dass dieselben auf ein festes Bedruckstoffformat ausgelegt sind und nicht bzw. nur eingeschränkt an ein sich änderndes Bedruckstoffformat angepasst werden können. Weiterhin können die aus der Praxis bekannten Feuchtwerke nicht an ein sich mit dem Bedruckstoffformat änderndes Format zu druckender Druckseiten angepasst werden.
  • Ein Farbwerk eines Druckwerks einer Druckmaschine verfügt über einen Vorratsbehälter für Druckfarbe, dem mehrere Farbzonenstellelemente zugeordnet sind. Die Farbzonenstellelemente, die auch als Farbschieber bzw. Farbmesser bezeichnet werden, sind in Axialrichtung nebeneinander positioniert, wobei mit Hilfe der Farbzonenstellelemente für jede Farbzone jeder Druckseite Druckfarbe individuell auf eine dem Vorratsbehälter nachgeordnete Farbwerkwalze aufgetragen werden kann. Bei dieser Farbwerkwalze handelt es sich entweder um eine Duktorwalze oder um eine Heberwalze.
  • Ein Farbwerk eines Druckwerks, mit welchem in Axialrichtung eine Anzahl N Druckseiten, die jeweils M Farbzonen aufweisen, nebeneinander gedruckt werden soll, umfasst eine Anzahl N·M Farbzonenstellelemente. Jedem Farbzonenstellelemente ist ein Antrieb zugeordnet, über den das jeweilige Farbzonenstellelemente derart verstellbar ist bzw. geöffnet werden kann, dass über dessen axiale Erstreckung und damit über die axiale Erstreckung der entsprechenden Farbzone eine unveränderliche bzw. konstante Farbmenge auf die dem Vorratsbehälter nachgeordnete Farbwerkwalze auftragbar ist. Da die Anzahl der Farbzonenstellelemente groß ist, verfügen Farbwerke zwar über eine ausreichende Formatvariabilität, dieselben sind jedoch auf Grund der Vielzahl der benötigten Antriebe konstruktiv aufwändig.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges, formatvariables Feuchtwerk eines Druckwerks einer Druckmaschine sowie ein neuartiges Farbwerk zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Feuchtwerk gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß wirken mit jeder Blende mindestens zwei Antriebe zusammen, über welche die Blenden über deren axiale Erstreckung derart unterschiedlich verstellbar sind bzw. geöffnet werden können, dass über deren axiale Erstreckung eine sich verändernde Feuchtmittelmenge auf die Feuchtreiberwalze auftragbar ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Feuchtwerk kann über die axiale Erstreckung einer jeden Blende eine variable Feuchtmittelmenge auf die Feuchtreiberwalze aufgetragen werden. Die Blenden können z. B. an ihren linken und rechten Enden unterschiedlich weit geöffnet bzw. geschlossen werden, wodurch das Feuchtmittel mit einer hohen Varianz auf die Feuchtreiberwalze aufgetragen werden kann. Über die axiale Erstreckung der Blenden können z. B. linear ansteigende oder linear abfallende sowie auch nicht-linear ansteigende oder nicht-linear abfallende Feuchtmittelmengen auf die Feuchtreiberwalze aufgetragen werden, wobei dies mit geringem konstruktiven Aufwand und einer geringen Anzahl von Antrieben realisiert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Farbwerk ist in Anspruch 8 definiert. Hiernach wirken mit jedem Farbzonenstellelement mindestens zwei Antriebe zusammen, über welche die Farbzonenstellelemente über deren axiale Erstreckung derart unterschiedlich verstellbar sind bzw. geöffnet werden können, dass über deren axiale Erstreckung eine sich verändernde Farbmenge auf eine dem Vorratsbehälter nachgeordnete Farbwerkwalze auftragbar ist. Dies kann dazu genutzt werden, um die Anzahl der Farbzonenstellelemente und damit der Antriebe im Farbwerk zu reduzieren.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine stark schematisierte Darstellung eines aus der Praxis bekannten Feuchtwerks eines Druckwerks einer Druckmaschine;
  • 2: eine weitere Darstellung des Feuchtwerks der 1;
  • 3: eine stark schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Feuchtwerks eines Druckwerks einer Druckmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 4: eine stark schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Feuchtwerks eines Druckwerks einer Druckmaschine nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Feuchtwerk eines vorzugsweise als Offsetdruckwerk ausgebildeten Druckwerks einer vorzugsweise als Rollendruckmaschine ausgebildeten Druckmaschine.
  • Ein solches Feuchtwerk umfasst einen Vorratsbehälter für Feuchtmittel und eine Entnahmeeinrichtung für Feuchtmittel, um im Vorratsbehälter bereitgehaltenes Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen und auf eine Feuchtreiberwalze aufzutragen. Ausgehend von der Feuchtreiberwalze gelangt das Feuchtmittel über mindestens eine Feuchtwerkwalze auf mindestens eine Feuchtauftragwalze, die auf einem Formzylinder eines Druckwerks, insbesondere auf mindestens einer auf dem Formzylinder positionierten Druckform, abrollt, und so das Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Druckform aufträgt.
  • Zwischen der Entnahmeeinrichtung für Feuchtmittel und der Feuchtreiberwalze sind in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze gesehen nebeneinander mehrere Blenden positioniert, wobei einer jeden mit dem Druckwerk zu druckenden Druckseite mindestens eine Blende zugeordnet ist.
  • Üblicherweise ist für jede zu druckende Druckseite eine einzige Blende vorhanden, so dass ein Feuchtwerk eines Druckwerks, mit welchem in Axialrichtung gesehen eine Anzahl N Druckseiten nebeneinander auf einen Bedruckstoff gedruckt werden können, eine Anzahl N Blenden umfasst. Über die Blenden ist dann für jede zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze aufzutragende Feuchtmittelmenge einstellbar.
  • 1 und 2 zeigen stark schematisierte Ansichten eines aus der Praxis bekannten Feuchtwerks im Bereich von in Axialrichtung gesehen vier nebeneinander positionierten Blenden 10, 11, 12 und 13. Ein solches Feuchtwerk ist demnach auf vier Druckseiten ausgelegt, wobei mit jeder einzelnen Blonde 10, 11, 12 und 13 für jede Druckseite individuell die aufzutragende Feuchtmittelmenge eingestellt werden kann. Hierzu ist bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Feuchtwerk jeder Blende 10, 11, 12 und 13 ein Antrieb 14 zugeordnet. Über die Antriebe 14 kann jede der Blenden 10, 11, 12 und 13 individuell angesteuert bzw. verstellt und damit geöffnet werden, wobei in 1 sämtliche Blenden 10, 11, 12 und 13 gleich weit geöffnet und in 2 sämtliche Blenden 10, 11, 12 und 13 unterschiedlich weit geöffnet sind. Für jede Druckseite kann demnach die aufzutragende Feuchtmittelmenge individuell eingestellt werden, wobei über die axiale Erstreckung jeder Blende 10, 11, 12 und 13 und damit über die axiale Erstreckung jeder Druckseite eine konstante Feuchtmittelmenge bereitgestellt wird.
  • 3 zeigt eine schematisierte Darstellung eines Feuchtwerks nach einem ersten Ausführungsbeispiel der hier vorliegenden Erfindung, wobei das Feuchtwerk der 3 wiederum vier Blenden 15, 16, 17 und 18 umfasst. Im Unterschied zum Stand der Technik ist nicht jeder Blende ein einziger Antrieb zugeordnet, vielmehr wirken mit jeder Blende zwei Antriebe zusammen, nämlich mit der Blende 15 Antriebe 19 und 20, mit der Blende 16 Antriebe 20 und 21, mit der Blende 17 Antriebe 21 und 22 und mit der Blende 18 Antriebe 22 und 23. Über die Antriebe kann jede der Blenden 15, 16, 17 und 18 derart unterschiedlich verstellt bzw. geöffnet werden, dass über deren axiale Erstreckung eine sich verändernde Feuchtmittelmenge oder auch eine konstante Feuchtmittelmenge auf die Feuchtreiberwalze auftragbar ist. So wird über die Blenden 15, 17 und 18 in 3 über die axiale Erstreckung derselben eine sich verändernde Feuchtmittelmenge bereitgestellt, nämlich entweder von links nach rechts gesehen eine linear ansteigende oder eine linear abfallende Feuchtmittelmenge. Die Feuchtmittelblende 16 stellt hingegen bedingt durch die Verstellung derselben über die Antriebe 20, 21 über die axiale Erstreckung eine konstante Feuchtmittelmenge bereit.
  • Wie bereits ausgeführt, wirken mit jeder der Blenden 15, 16, 17 und 18 zwei Antriebe zusammen, wobei gemäß 3 die Antriebe 20, 21 und 22 jeweils mit zwei unmittelbar benachbarten Blenden zusammenwirken. So wirkt der Antrieb 20 mit den Blenden 15 und 16, der Antrieb 21 mit den Blenden 16 und 17 und der Antrieb 22 mit den Blenden 17 und 18 zusammen. Ausschließlich die Antriebe 19 und 23 wirken mit einer einzigen Blonde zusammen, nämlich der Antrieb 19 mit der Blonde 15 und der Antrieb 23 mit der Blende 18.
  • Gemäß 3 greifen die Antriebe 19 bis 23 an den entsprechenden Blenden 15 bis 18 jeweils an Rändern der Blenden an. Bedingt dadurch, dass der Antrieb 20 mit den Blenden 15 und 16, der Antrieb 21 mit den Blenden 16 und 17 und der Antrieb 22 mit den Blenden 17 und 18 zusammenwirkt, sind die unmittelbar benachbarten Enden dieser Blenden abhängig voneinander verstellbar bzw. können abhängig voneinander geöffnet werden. Der rechte Rand der Blende 15 ist demnach immer gleich stark geöffnet wie der linke Rand der Blende 16. Gleiches gilt für unmittelbar benachbarte Enden der Blenden 16 und 17 sowie 17 und 18.
  • Sollen sämtliche Blenden vollständig unabhängig voneinander verstellbar sein bzw. geöffnet werden können, so sind, wie das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 4 zeigt, jeder Blende 24, 25, 26 und 27 jeweils mindestens zwei individuelle bzw. separate Antriebe 28 und 29 bzw. 30 und 31 bzw. 32 und 33 bzw. 34 und 35 zugeordnet. So wirken z. B. mit der Blende 24 die Antriebe 28 und 29 und mit der Blende 26 die Antriebe 32 und 33 zusammen, wobei sämtliche Antriebe 28 bis 35 wiederum an Rändern der entsprechenden Blenden 24 bis 27 angreifen. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 3 können im Ausführungsbeispiel der 4 sämtliche Blenden vollständig unabhängig voneinander verstellt werden, so dass demnach auch die unmittelbar benachbarten Ränder unmittelbar benachbarter Blenden einen unterschiedlichen Öffnungsgrad aufweisen können.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die dargestellte Anzahl von Blenden sowie die dargestellte Anzahl von Antrieben lediglich rein exemplarischer Natur ist.
  • Die Blenden 15 bis 18 bzw. 24 bis 27 der erfindungsgemäßen Feuchtwerke gemäß 3 bzw. 4 sind vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material, z. B. aus Gummi, gebildet.
  • Über die Antriebe können die Blenden vorhangartig oder rolloartig geöffnet und geschlossen werden, um über deren axiale Erstreckung einen sich verändernden Öffnungsgrad und damit eine unterschiedliche Feuchtmittelmenge bereitzustellen.
  • Die Blenden können auch als Kettenvorhang ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist analog auch bei Farbwerken einsetzbar. In der obigen Beschreibung müssen dann lediglich die Blenden eines Feuchtwerks durch Farbzonenstellelemente eines Farbwerks ersetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Blende
    11
    Blende
    12
    Blende
    13
    Blonde
    14
    Antrieb
    15
    Blende
    16
    Blende
    17
    Blende
    18
    Blende
    19
    Antrieb
    20
    Antrieb
    21
    Antrieb
    22
    Antrieb
    23
    Antrieb
    24
    Blende
    25
    Blende
    26
    Blende
    27
    Blende
    28
    Antrieb
    29
    Antrieb
    30
    Antrieb
    31
    Antrieb
    32
    Antrieb
    33
    Antrieb
    34
    Antrieb
    35
    Antrieb

Claims (10)

  1. Feuchtwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, mit Hilfe dessen Feuchtmittel auf mindestens eine auf einem Formzylinder des Druckwerks positionierte Druckform auftragbar ist, mit einem Vorratsbehälter für Feuchtmittel, und mit einer Entnahmeinrichtung für Feuchtmittel, um Feuchtmittel aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen und auf eine Feuchtreiberwalze aufzutragen, wobei das Feuchtmittel von der Feuchtreiberwalze aus über mindestens eine Feuchtwerkwalze in Richtung auf mindestens eine Feuchtauftragwalze transportierbar ist, und wobei zwischen der Entnahmeinrichtung und der Feuchtreiberwalze in Axialrichtung der Feuchtreiberwalze nebeneinander für jede zu druckende Druckseite jeweils mindestens eine Blende angeordnet ist, um für jede zu druckende Druckseite eine auf die Feuchtreiberwalze aufzutragende Fechtmittelmenge einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder Blende (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27) mindestens zwei Antriebe (19, 20, 21, 22, 23; 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35) zusammenwirken, über welche die Blenden (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27) über deren axiale Erstreckung derart unterschiedlich verstellbar sind bzw. geöffnet werden können, dass über deren axiale Erstreckung eine sich verändernde Feuchtmittelmenge auf die Feuchtreiberwalze auftragbar ist.
  2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Blende (24, 25, 26, 27) mindestens zwei separate bzw. individuelle Antriebe (28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35) zugeordnet sind, sodass jede Blende (24, 25, 26, 27) vollständig unabhängig von den anderen Blenden (24, 25, 26, 27) verstellbar ist bzw. geöffnet werden kann.
  3. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Blende (15, 16, 17, 18) mindestens zwei Antriebe (19, 20, 21, 22, 23) zugeordnet sind, wobei mindestens einer dieser Antriebe (20, 21, 22) mit zwei unmittelbar benachbarten Blenden (15, 16, 17, 18) zusammenwirkt, derart, dass unmittelbar benachbarte Enden dieser Blenden (15, 16, 17, 18) voneinander abhängig verstellbar sind bzw. geöffnet werden können.
  4. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (19, 20, 21, 22, 23; 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35) an Rändern der Blenden (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27) angreifen.
  5. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27) elastisch verformbar ausgebildet sind.
  6. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27) vorhangartig oder rolloartig ausgebildet sind.
  7. Feuchtwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (15, 16, 17, 18; 24, 25, 26, 27) als ausgebildet sind.
  8. Farbwerk eines Druckwerks, insbesondere eines Offsetdruckwerks, einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, mit Hilfe dessen Druckfarbe auf mindestens eine auf einem Formzylinder des Druckwerks positionierte Druckform auftragbar ist, mit einem Vorratsbehälter für Druckfarbe, dem für jede Farbzone jeder in Axialrichtung nebeneinander zu druckenden Druckseite jeweils ein Farbzonenstellelement zugeordnet ist, um für jede Farbzone eine Farbmenge einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Farbzonenstellelement mindestens zwei Antriebe zusammenwirken, über welche die Farbzonenstellelemente über deren axiale Erstreckung derart unterschiedlich verstellbar sind bzw. geöffnet werden können, dass über deren axiale Erstreckung eine sich verändernde Farbmenge auf eine dem Vorratsbehälter nachgeordnete Farbwerkwalze auftragbar ist.
  9. Farbwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Farbzonenstellelement mindestens zwei separate bzw. individuelle Antriebe zugeordnet sind, sodass jedes Farbzonenstellelement vollständig unabhängig von den anderen Farbzonenstellelementen verstellbar ist bzw. geöffnet werden kann.
  10. Farbwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Farbzonenstellelement mindestens zwei Antriebe zugeordnet sind, wobei mindestens einer dieser Antriebe mit zwei unmittelbar benachbarten Farbzonenstellelementen zusammenwirkt, derart, dass unmittelbar benachbarte Enden dieser Farbzonenstellelement voneinander abhängig verstellbar sind bzw. geöffnet werden können.
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