DE202007017625U1 - Höhenverstellbare Pendelleuchte - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbare Pendelleuchte (100, 200),
mit einer an einer Raumdecke (2) befestigbaren, eine Wickelachse (S) aufweisenden Wickeltrommel (13) zum Auf- oder Abwickeln eines von der Raumdecke (2) zum Pendel (12) der Pendelleuchte (100, 200) führenden elektrischen Anschlusskabels (8),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite, an der Raumdecke (2) befestigbare Wickeltrommel (13) mit einem zweiten von der Raumdecke (2) zum Pendel (12) der Pendelleuchte (100, 200) führenden Kabel (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Pendelleuchte, mit einer an einer Raumdecke befestigbaren, eine Wickelachse aufweisenden Kabeltrommel zum Auf- oder Abwickeln eines von der Raumdecke zum Pendel der Pendelleuchte führenden elektrischen Anschlusskabels.
  • Eine derartige höhenverstellbare Pendelleuchte ist beispielsweise aus der DE 72 03 485 U1 bekannt. Aufgrund der Kabeltrommel ist eine Höhenverstellbarkeit bei dieser Pendelleuchte gegeben, ohne dass es einer separaten, beispielsweise mit Hilfe einer flaschenzugartigen Ausgestaltung verkürz- oder verlängerbaren Tragschnur zwischen der Decke und dem Pendel sowie eines separaten Stromkabels zum elektrischen Anschluss der Pendelleuchte an einen deckenseitigen Stromanschluss bedarf.
  • Nachteilig ist bei der aus der DE 72 03 485 U1 bekannten Pendelleuchte, dass das auf- und abwickelbare Stromkabel, welchem auch die Tragfunktion für das Pendel zukommt, genau im Schwerpunkt des Pendels angelenkt sein muss, will man eine den optischen Eindruck verschlechternde Schiefstellung des Pendels vermeiden. Handelt es sich bei der Pendelleuchte beispielsweise um eine Langfeldleuchte, so ist die Gefahr sehr groß, dass sich die Anlenkung nicht exakt im Schwerpunkt befindet und so das Pendel stets schief hängt, was mit zuneh mender Ausdehnung des Pendels immer stärker optisch wahrnehmbar ist. Ferner ist eine gezielte Schrägstellung des Pendels bei dieser zum Stand der Technik gehörenden Pendelleuchte nicht möglich.
  • Eine weitere höhenverstellbare Pendelleuchte, insbesondere eine Langfeldleuchte, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen soll, ist aus der DE 89 03 381 U1 bekannt. Sie umfasst einen Schnurzug, der zwei von dem Leuchtenkörper (dem Pendel) zur ortsfesten Befestigungsstelle der Leuchte an der Raumdecke verlaufende erste Stränge umfasst, die über Umlenkrollen seitlich umgelenkt sind und über weitere Umlenkrollen in Gegenrichtung zu den ersten Strängen zu einem Ausgleichsgewicht verlaufen, das verstellbar am Schnurzug befestigt ist. Aufgrund der seitlich voneinander beabstandeten Anlenkungen der beiden Stränge an dem Pendel kann dieses durch Anpassung der Längen der beiden Stränge gezielt waagerecht ausgerichtet oder schräg gestellt werden.
  • Nachteilig ist jedoch, dass die Stränge zur Stromzuführung nicht geeignet sind. Diese erfolgt mit Hilfe eines separaten Stromkabels, das als einen der Stränge umgebendes Spiralkabel ausgestaltet sein kann. Durch das separate Stromkabel ist der von dieser Pendelleuchte vermittelte optische Eindruck deutlich verschlechtert.
  • Ferner sind in jüngerer Zeit mit Niederspannung, insbesondere mit 12 V betriebene höhenverstellbare Langfeldleuchten bekannt geworden, deren Pendel mit Hilfe von zwei von der Decke bis zum Leuchtenkörper verlaufenden Schnurzügen aus elektrisch leitendem Material, deren wirksame Längen mittels flaschenzugartiger Mechanismen verändert werden können, befestigt sind. Jeder der Schnurzüge stellt sogleich den elektrischen Anschluss an einen Pol einer Niederspannungsquelle, die regelmäßig von den Sekundäranschlüssen eines Transformators gebildet wird, her.
  • Zwar kann bei diesen Ausführungsformen von Pendelleuchten auf ein zusätzliches Stromkabel zur Herstellung des elektrischen Anschlusses verzichtet werden, nachteilig ist jedoch, dass diese Ausgestaltung für mit einer üblichen Netz spannung von 110 V oder 220 V betriebene Pendelleuchten wegen der Gefahr einer Elektrisierung nicht geeignet ist.
  • Insbesondere aufgrund des Bestrebens, Pendelleuchten zum Zwecke der Energieeinsparung mit Netzspannung betreiben zu können, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Pendelleuchte zu schaffen, bei welcher auf ein zu zumindest zwei Tragkabeln zusätzliches Stromkabel, das das Erscheinungsbild der Pendelleuchte verschlechtert, verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene höhenverstellbare Pendelleuchte gelöst.
  • Dadurch, dass neben der an einer Raumdecke befestigbaren, eine Wickelachse aufweisenden Kabeltrommel zum Auf- oder Abwickeln des von der Raumdecke zum Pendel der Pendelleuchte führenden elektrischen Anschlusskabels eine zweite, an der Raumdecke befestigbare Kabeltrommel mit einem zweiten von der Raumdecke zum Pendel der Pendelleuchte führenden Kabel vorgesehen ist, weist die erfindungsgemäße Pendelleuchte zumindest dann, wenn das optische Erscheinungsbild des zweiten Kabels identisch mit demjenigen des elektrischen Anschlusskabels ist, ein symmetrisches Äußeres auf. Durch die Befestigung mit Hilfe zweier Kabel, die in horizontaler Richtung voneinander beabstandet sind, und durch die separate Auf- und Abwickelbarkeit der beiden Kabel kann das Pendel exakt gerade ausgerichtet oder auch schräg gestellt werden, je nachdem, welche optische Erscheinungsform gewünscht ist. Darüber hinaus können Abweichungen der Befestigungsfläche an der Raumdecke von einer horizontalen Ebene ausgeglichen werden, so dass die erfindungsgemäße Pendelleuchte beispielsweise auch an Dachschrägen befestigt werden kann.
  • Bei einer ersten, bevorzugten Ausführungsform ist jede Kabeltrommel in einem eigenen Baldachin angeordnet, welcher im montierten Zustand der Pendelleuchte die Deckenbefestigungsmittel, die Kabeltrommel und gegebenenfalls auch elektrische Anschlussmittel überdeckt.
  • Bei einer zweiten, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pendelleuchte sind die Kabeltrommeln hingegen in einem gemeinsamen Baldachin angeordnet, wodurch das äußere Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Pendelleuchte abermals verbessert ist.
  • Um die Anlenkstelle des Kabels im Bereich der jeweils zugehörigen Kabeltrommel zu positionieren und um zu vermeiden, dass die genaue Position der Anlenkstelle vom Auf- bzw. Abwickelgrad der Kabeltrommel abhängig ist, ist jeder Kabeltrommel ein Auge zugeordnet, durch welches das Kabel geführt ist. Unter „Auge" ist jede konstruktive Maßnahme zu verstehen, die eine Kabelführung bildet, deren Position unabhängig vom Auf- bzw. Abwickelgrad der Kabeltrommel zumindest nahezu ortsfest ist.
  • Das Auge kann bei einer ersten, bevorzugten Ausführungsform unterhalb der Wickelachse der Kabeltrommel angeordnet sein. Die Kabeltrommeln müssen dann in einem horizontalen Abstand voneinander angeordnet sein, der etwa demjenigen horizontalen Abstand entspricht, unter welchem die Kabel an dem Pendel angelenkt sein sollen.
  • Bei einer weiteren, ganz bevorzugten Ausführungsform der höhenverstellbaren Pendelleuchte sind die Augen jeweils seitlich neben der Wickelachse der Kabeltrommel angeordnet. Aufgrund dieser Maßnahme können die beiden Kabeltrommeln zentral in dem Baldachin angeordnet sein. Zur Anpassung des Abstandes, unter welchem die beiden Kabel in den Baldachin hineingeführt werden, ist dann lediglich die Verlagerung der beiden Augen erforderlich. Aufgrund der seitlichen Anordnung der Augen verringert sich zudem die Bauhöhe des Baldachins, so dass diese Ausführungsform ein besonders schlankes optisches Erscheinungsbild zeigt.
  • Will man vermeiden, dass das Auge starker Belastungen quer zur Längserstreckung des jeweiligen Kabels ausgesetzt ist, wie dies beispielsweise bei schweren Pendeln zu erwarten wäre, so kann seitlich neben jedem Auge eine Um lenkrolle, um die das Kabel herumgeführt ist, vorgesehen sein. Der Abstand beider Kabel kann dann durch Verlagern der Umlenkrollen beeinflusst werden.
  • Das Abwickeln der Kabel von den Kabeltrommeln erfolgt üblicherweise durch Zug an den Kabeln. Dieser kann insbesondere durch Angriff an das Pendel der Pendelleuchte eingeleitet werden. Das Aufwickeln erfolgt selbsttätig wenn jede Kabeltrommel – wie besonders bevorzugt – mit einem in Aufwickelrichtung wirkenden Federmotor wirkverbunden ist.
  • Ist jede Kabeltrommel – wie besonders bevorzugt – zusätzlich mit einer die Wickelbewegung bremsenden Wickelbremse wirkverbunden, so kann durch geeignete Auswahl der Bremsleistung bewirkt werden, so dass das Pendel in der gerade eingenommenen Höhenposition verbleibt, wenn keine äußeren Zug- oder Hebekräfte ausgeübt werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Pendelleuchte, bei welcher die Wickelbremse derart ausgestaltet ist, dass die Bremswirkung variiert werden kann. Aufgrund dieser Maßnahme kann die Bremswirkung an das jeweilige Gewicht des Pendels und an die jeweils wirkende Kraft des Federmotors angepasst werden, um so einerseits Fertigungstoleranzen ausgleichen und Pendel und Leuchtmittel unterschiedlichen Gewichts einsetzen zu können, ohne dass der Federmotor und/oder die Wickelbremse ausgetauscht werden müssten.
  • Eine besonders gute Raumausleuchtung kann mit der erfindungsgemäßen Pendelleuchte erzielt werden, wenn an dem Pendel mehrere Leuchtmittel, insbesondere linien- oder flächenmäßig verteilt, vorgesehen sind. Um diese Leuchtmittel zwecks Anpassung der Lichtentwicklung an die jeweiligen Bedürfnisse gruppenweise schalten zu können, kann auch das zweite Kabel als elektrisches Anschlusskabel ausgebildet sein. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der elektrische Deckenanschluss zwei getrennt voneinander schaltbare Stromzuführungen umfasst, wie dies häufig insbesondere bei Deckenanschlüssen in größeren Räumen der Fall ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Pendelleuchte dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das erste Ausführungsbeispiel in einer seitlichen Gesamtansicht bei etwa auf Niveau des Pendels befindlichem Betrachter;
  • 2 – schematisch – eine Innenansicht des Baldachins der Pendelleuchte gemäß 1;
  • 3 das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Pendelleuchte in einer 1 entsprechenden Darstellung sowie
  • 4 die Innenansicht des Baldachins der Pendelleuchte gemäß 3 in einer 2 entsprechenden Ansicht.
  • Die in 1 dargestellte Pendelleuchte 100 umfasst einen Baldachin 1, der in an sich bekannter Weise an einer Raumdecke 2 befestigbar ist. Der Baldachin 1 weist ein Gehäuse 3 auf, welches durch einen unteren Deckel 4 verschlossen ist. Aus optischen Gründen steht der Deckel 4 über die Seitenflächen 5 des Gehäuses 3 über.
  • An den Deckel 4 angeformt sind jeweils um eine vertikale Achse rotationssymmetrische Gehäusefortsätze 6. Diese weisen jeweils eine untere Öffnung 7 auf, durch die jeweils ein Kabel 8 heraustritt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind beide Kabel 8 als elektrische Anschlusskabel, die der elektrischen Verbindung von Leuchtmitteln 9 mit einem in der Zeichnung nicht erkennbaren Stromanschluss an der Raumdecke, der von dem Gehäuse 3 umgeben ist, dienen.
  • Die Leuchtmittel 9 sind bei der in 1 dargestellten Pendelleuchte 100 an einem Querträger 10 in einer geraden Reihe befestigt. Der Träger 10 ist hohl ausgebildet. Durch ihn hindurch sind die elektrischen Kabel so zu den Leuchtmitteln geführt, dass über das eine Kabel die beiden inneren Leuchtmittel, um das andere Kabel die beiden äußeren Leuchtmittel mit jeweils einem zugehörigen Deckenanschluss kontaktiert sind.
  • Der Träger 10 weist senkrecht nach oben weisende Befestigungsmuffen 11 auf. Jede der Befestigungsmuffen ist so ausgebildet, dass sie mit der Ummantelung des durch sie hindurch geführten Kabels 8 mechanisch zusammenwirkt und so den Träger 10 bzw. das den Träger 10 und die Leuchtmittel 9 umfassende Pendel 12 der Pendelleuchte in der gewünschten Höhe trägt.
  • Damit die Höhe des Pendels 12 variiert werden kann, sind – wie in 2 erkennbar ist – im Gehäuse 3 des Baldachins 1 nebeneinander zwei Wickeltrommeln 13 angeordnet, die horizontal und parallel zueinander verlaufende Wickelachsen S aufweisen. Auf jede Wickeltrommel 13 ist eines der Kabel 8 teilweise aufgewickelt.
  • Unterhalb der Wickeltrommel 13 ist ein Auge 14 angeordnet, welches die Position des jeweiligen Kabels 8 in horizontaler Richtung festlegt.
  • Eine Änderung der wirksamen Längen der Kabel 8, die durch die Pfeile P symbolisiert werden soll, kann durch Auf- bzw. Abwickeln der Kabel 8 von der jeweiligen Wickeltrommel erfolgen. Ein Abwickeln geschieht üblicherweise durch Nachuntenziehen des Trägers 10 (s. 1). Damit ein Aufwickeln selbsttätig durch Anheben des Trägers 10 geschieht, ist jede der Wickeltrommeln mit einem in 2 nur symbolhaft dargestellten Federmotor 15 wirkverbunden. Dieser ist derart konzipiert, dass er ein Drehmoment auf die jeweilige Wickeltrommel 13 in Aufwickelrichtung ausübt.
  • Damit das Pendel 12 der Pendelleuchte 100 ohne weiteres Zutun in der Höhenlage, in die es hinab gezogen oder angehoben wurde, verbleibt, ist jede Wickeltrommel 13 zusätzlich mit einer in 2 lediglich symbolhaft dargestellten Wickelbremse 16 wirkverbunden. Die Wickelbremsen sind derart ausgestaltet, dass ihre Bremswirkung variabel ist, um so die Pendelleuchte an unterschiedliche Pendel- oder Leuchtmittelgewichte anpassen zu können.
  • Die elektrischen Adern der Kabel sind mit an der Wickeltrommel vorgesehenen, in der Zeichnung nicht erkennbaren Schleifkontakten verbunden. Letztere wir ken mit in der Zeichnung ebenfalls nicht erkennbaren Gegenkontakten in bekannter Weise zusammen, welche über elektrische Anschlusskabel 17 mit einem in der Zeichnung nur angedeuteten Deckenanschluss 18 kontaktiert sind.
  • Wie anhand der 1 und 2 sinnfällig wird, dienen die elektrischen Anschlusskabel, die nach außen vollständig isoliert sind, sogleich dem Tragen des Pendels 12. Ein separates Stromzuführkabel neben Befestigungsgliedern ist somit nicht notwendig. Ferner sind die Kabel 8 elektrisch vollständig nach außen isoliert, so dass die Pendelleuchte 100 für die Verwendung von Leuchtmitteln 9 geeignet ist, die mit Netzspannung betrieben werden.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Pendelleuchte 200 ist in den 3 und 4 dargestellt. Nachfolgend soll – um Wiederholungen zu vermeiden – lediglich auf die Unterschiede zur Pendelleuchte 100 eingegangen werden. Sich in ihrer Funktion entsprechende Bauteile sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Der Baldachin 1 der Pendelleuchte 200 weist eine geringere Bauhöhe H als der Baldachin der Pendelleuchte 100 auf. Um dieses zu erreichen, sind die Augen 14 seitlich neben den Wickeltrommeln 13 angeordnet. Von den Wickeltrommeln 13 verlaufen die Kabel 8 demgemäß zunächst in horizontaler Richtung zu Umlenkrollen 19, um die herum sie dann vertikal nach unten geführt werden. Die Umlenkrollen 19 sind mit Hilfe von Trägern 20 an dem oberen Deckel 21 des Baldachins 1 befestigt.
  • Wie in 3 erkennbar ist, sind zur Durchführung der Kabel 8 in dem unteren Deckel 4 des Baldachins 1 langlochförmige Öffnungen 22 vorgesehen. Diese erlauben eine Justierung der Kabel 8 im Sinne eines parallelen Verlaufs durch eine horizontale Verlagerung der Umlenkrollen 19.
  • 100, 200
    Pendelleuchte
    1
    Baldachin
    2
    Raumdecke
    3
    Gehäuse
    4
    Deckel
    5
    Seitenflächen
    6
    Gehäusefortsätze
    7
    Öffnungen
    8
    Kabel
    9
    Leuchtmittel
    10
    Träger
    11
    Befestigungsmuffen
    12
    Pendel
    13
    Wickeltrommel
    14
    Auge
    15
    Federmotor
    16
    Wickelbremse
    17
    Anschlusskabel
    18
    Deckenanschluss
    19
    Umlenkrolle
    20
    Träger
    21
    Deckel
    22
    Langlöcher
    H
    Höhe
    P
    Pfeile
    S
    Wickelachsen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7203485 U1 [0002, 0003]
    • - DE 8903381 U1 [0004]

Claims (12)

  1. Höhenverstellbare Pendelleuchte (100, 200), mit einer an einer Raumdecke (2) befestigbaren, eine Wickelachse (S) aufweisenden Wickeltrommel (13) zum Auf- oder Abwickeln eines von der Raumdecke (2) zum Pendel (12) der Pendelleuchte (100, 200) führenden elektrischen Anschlusskabels (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite, an der Raumdecke (2) befestigbare Wickeltrommel (13) mit einem zweiten von der Raumdecke (2) zum Pendel (12) der Pendelleuchte (100, 200) führenden Kabel (8) vorgesehen ist.
  2. Pendelleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wickeltrommel in einem separaten Baldachin angeordnet ist.
  3. Pendelleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeltrommeln (13) in einem gemeinsamen Baldachin (1) angeordnet sind.
  4. Pendelleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wickeltrommel (13) ein Auge (14) zugeordnet ist, durch welches das Kabel (8) geführt ist.
  5. Pendelleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auge (14) unterhalb der Wickelachse (S) der Wickeltrommel (13) angeordnet ist.
  6. Pendelleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auge (14) seitlich neben der Wickelachse (S) der Wickeltrommeln (13) angeordnet ist.
  7. Pendelleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem Auge (14) eine Umlenkrolle (19), um die das Kabel (8) herumgeführt ist, vorgesehen ist.
  8. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wickeltrommel (13) mit einem in Aufwickelrichtung wirkenden Federmotor (15) wirkverbunden ist.
  9. Pendelleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wickeltrommel (13) mit einer die Wickelbewegung bremsenden Wickelbremse (16) wirkverbunden ist.
  10. Pendelleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelbremse (16) derart ausgestaltet ist, dass die Bremswirkung variabel ist.
  11. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Pendel (12) mehrere Leuchtmittel (9) vorgesehen sind.
  12. Pendelleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch das zweite Kabel (8) ein elektrisches Anschlusskabel ist.
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