DE202007017436U1

DE202007017436U1 - Schneidvorrichtung für Lebensmittelverarbeitungsgerät

Info

Publication number: DE202007017436U1
Application number: DE202007017436U
Authority: DE
Original assignee: HUNDRED MACHINERY ENTERPRISE CO Ltd
Current assignee: HUNDRED MACHINERY ENTERPRISE CO Ltd
Priority date: 2007-12-14
Filing date: 2007-12-14
Publication date: 2008-03-13
Anticipated expiration: 2017-12-15

Abstract

Schneidvorrichtung, umfassend:
eine Grundplatte (11);
eine Schneideinheit (12), die auf der Grundplatte montiert ist;
mehrere Positionseinstelleinheiten (5), die mit der Schneideinheit verbunden sind, um eine Stellung der Schneideinheit einzustellen;
eine Transmissionseinheit (2), die auf der Grundplatte montiert ist und mit der Schneideinheit verbunden ist, um die Schneideinheit anzutreiben;
eine Schubeinheit (3), die mit der Transmissionseinheit verbunden ist, um die Transmissionseinheit anzutreiben; und
eine Antriebseinheit (4), die mit der Schubeinheit verbunden ist, um die Schubeinheit anzutreiben.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für ein Lebensmittelverarbeitungsgerät.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schneidvorrichtung für ein Lebensmittelverarbeitungsgerät mit einer Positionseinstellfunktion zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Schneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Teils der Schneidvorrichtung aus 1;
3 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Schneidvorrichtung aus 1;
4 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Teils der Schneidvorrichtung aus 1 in vergrößertem Maßstab;
5 einen geschnittenen Aufriss der Schneidvorrichtung aus 1;
6 eine Draufsicht der Schneidvorrichtung aus 1;
7 eine Ansicht entsprechend der aus 6, in welcher schematisch die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung veranschaulicht ist;
8 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
9 eine Draufsicht der Schneidvorrichtung aus 8;
10 eine entlang der Linie 10-10 aus 9 aufgenommene Querschnittsansicht; und
11 eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Teils der Schneidvorrichtung in einer alternativen Ausführungsform.
Nehmen wir auf die 1–7 Bezug, so umfasst eine Schneidvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Grundplatte 11, eine Schneideinheit 12, die auf der Grundplatte 11 montiert ist, mehrere Positionseinstelleinheiten 5, die mit der Schneideinheit 12 verbunden sind, um eine Stellung und eine Spannung der Schneideinheit 12 einzustellen, eine Transmissionseinheit 2, die auf der Grundplatte 11 montiert ist und mit der Schneideinheit 12 verbunden ist, um die Schneideinheit 12 anzutreiben, eine Schubeinheit 3, die mit der Transmissionseinheit 2 verbunden ist, um die Transmissionseinheit 2 anzutreiben, und eine Antriebseinheit 4, die mit der Schubeinheit 3 verbunden ist, um die Schubeinheit 3 anzutreiben.
Die Grundplatte 11 weist einen zentralen Teil auf, in welchem ein Durchgangsloch 14 ausgebildet ist, um den Durchtritt von beispielsweise Teig zu ermöglichen. Die Grundplatte 11 weist eine Oberfläche auf, in der mehrere Schwenklöcher 15 ausgebildet sind, sowie eine Umfangswand, in der mehrere Schraublöcher 16 ausgebildet sind. Auf der Grundplatte 11 sind mehrere senkrechte Befestigungszapfen 13 angeordnet.
Die Transmissionseinheit 2 umfasst eine ringförmige, feste Deckplatte 25, die über der Grundplatte 11 montiert ist, eine ringförmige Drehscheibe 22, die drehbar zwischen der festen Deckplatte 25 und der Grundplatte 11 gelagert ist, zumindest ein angetriebenes Element 24, das beweglich zwischen der festen Deckplatte 25 und der Grundplatte 11 gelagert ist und an der Drehscheibe 22 befestigt ist, um die Drehscheibe 22 zu drehen, ein Auflager 23, das zwischen der festen Deckplatte 25 und der Drehscheibe 22 montiert ist, sowie eine ringförmige Begrenzungsplatte 21, die zwischen der festen Deckplatte 25 und der Grundplatte 11 montiert ist und die Drehscheibe 22 umschließt. Die Drehscheibe 22 weist eine Oberfläche auf, in der mehrere längliche Begrenzungsschlitze 221 und zumindest ein Befestigungsloch 222 ausgebildet sind. Das angetriebene Element 24 ist in dem Befestigungsloch 222 befestigt. Die feste Deckplatte 25 wird durch die Befestigungszapfen 13 gestützt und weist eine Oberfläche auf, in der zumindest ein länglicher Führungsschlitz 251 ausgebildet ist, in welchem sich das angetriebene Element 24 verschieben kann.
Die Schubeinheit 3 umfasst ein Antriebselement 31, das beweglich an der festen Deckplatte 25 montiert ist und das ein erstes Ende aufweist, welches an dem angetriebenen Element 24 befestigt ist, einen Verbinder 331, dessen erstes Ende drehbar an einem zweiten Ende des Antriebselements 31 montiert ist, eine Antriebswelle 33, deren erstes Ende an einem zweiten Ende des Verbinders 331 befestigt ist und deren zweites Ende durch die Antriebseinheit 4 in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird, sowie ein Halteelement 32, das auf dem Antriebselement 31 montiert ist und an dem Verbinder 331 anliegt.
Die Schneideinheit 12 umfasst mehrere Gelenkbolzen 122, mehrere Schneidmesser 120, deren erstes Ende jeweils auf dem jeweiligen Gelenkbolzen 122 montiert ist und deren zweites Ende beweglich ist, sodass es das Durchgangsloch 14 überstreichen kann, sowie mehrere angetriebene Bolzen 121, die jeweils an dem jeweiligen Schneidmesser 120 befestigt sind und jeweils durch den entsprechenden Begrenzungsschlitz 221 angetrieben werden. Jeder der Gelenkbolzen 122 weist ein erstes Ende auf, das drehbar in dem jeweiligen Schwenkloch 15 gelagert ist, sowie ein zweites Ende, das in das erste Ende des jeweiligen Schneidmessers 120 eingefügt ist.
Die Positionseinstelleinheiten 5 sind jeweils an der Grundplatte 11 montiert und umfassen ein Andrückelement 51, das beweglich in dem jeweiligen Schraubloch 16 gelagert ist und verschoben werden kann, um gegen den jeweiligen Gelenkbolzen 122 zu drücken, um eine Stellung des jeweiligen Schneidmessers 120 einzustellen, eine Gewindestange 53, deren erstes Ende in das jeweilige Schraubloch 16 eingeschraubt ist, ein elastisches Element 52, das zwischen dem Andrückelement 51 und der Gewindestange 53 vorgespannt ist, sowie eine Verschlussmutter 54, die auf das zweite Ende der Gewindestange 53 geschraubt ist und an der Grundplatte 11 anliegt.
Im Einsatz versetzt die Antriebseinheit 4 die Antriebswelle 33 in eine Hin- und Herbewegung, sodass sich die Antriebswelle 33 bewegen kann, um den Verbinder 331 anzutreiben, welcher das Antriebselement 31 antreibt und schwenkt, welches wiederum das angetriebene Element 24 antreibt und verschiebt, das wiederum die Drehscheibe 22 antreibt und dreht, die wiederum die angetriebenen Zapfen 121 antreibt und verschiebt, welche die Schneidmesser 120 antreiben und schwenken, um beispielsweise den Teig zu schneiden.
Nehmen wir auf die 8–10 Bezug, so sind gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer Oberfläche der festen Deckplatte 25 mehrere Schwenklöcher 252 ausgebildet, um die Gelenkbolzen 122 aufzunehmen, und in einer Umfangswand sind mehrere Schraublöcher 250 ausgebildet, um die Positionseinstelleinheiten 5 aufzunehmen. Vorzugsweise weist jedes der Schwenklöcher 252 eine längliche Form auf, um eine Verschiebung des jeweiligen Gelenkbolzens 122 zum Einstellen der Spannung zwischen den Schneidmessern 120 zu gestatten. Die Positionseinstelleinheiten 5 sind jeweils an der festen Deckplatte 25 montiert.
Nehmen wir auf 11 Bezug, so weist das Andrückelement 51 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Positionseinstelleinheiten 5 einen länglichen Bolzen 510 auf, der sich durch das elastische Element 52 und die Gewindestange 53 hindurch erstreckt, und jede der Positionseinstelleinheiten 5 umfasst ferner einen Stöpsel 55, der in die Verschlussmutter 54 eingefügt wird, um die Gewindestange 53 abzudichten.

Claims

Schneidvorrichtung, umfassend: eine Grundplatte (11); eine Schneideinheit (12), die auf der Grundplatte montiert ist; mehrere Positionseinstelleinheiten (5), die mit der Schneideinheit verbunden sind, um eine Stellung der Schneideinheit einzustellen; eine Transmissionseinheit (2), die auf der Grundplatte montiert ist und mit der Schneideinheit verbunden ist, um die Schneideinheit anzutreiben; eine Schubeinheit (3), die mit der Transmissionseinheit verbunden ist, um die Transmissionseinheit anzutreiben; und eine Antriebseinheit (4), die mit der Schubeinheit verbunden ist, um die Schubeinheit anzutreiben.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Transmissionseinheit umfasst: eine ringförmige feste Deckplatte (25), die über der Grundplatte montiert ist; eine ringförmige Drehscheibe (22), die drehbar zwischen der festen Deckplatte und der Grundplatte gelagert ist; und zumindest ein angetriebenes Element (24), das verschiebbar zwischen der festen Deckplatte und der Grundplatte gelagert ist und an der Drehscheibe befestigt ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Drehscheibe der Transmissionseinheit eine Oberfläche aufweist, auf welcher zumindest ein Befestigungsloch (222) ausgebildet ist; wobei das angetriebene Element im dem Befestigungsloch befestigt ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die feste Deckplatte eine Oberfläche aufweist, in welcher zumindest ein länglicher Führungsschlitz (251) ausgebildet ist, in welchem das angetriebene Element verschiebbar ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Schubeinheit umfasst: ein Antriebselement (31), das beweglich an der festen Deckplatte montiert ist und dessen erstes Ende an dem angetriebenen Element befestigt ist; einen Verbinder (331), dessen erstes Ende drehbar an einem zweiten Ende des Antriebselements montiert ist; und eine Antriebswelle (33), deren erstes Ende an einem zweiten Ende des Verbinders befestigt ist und deren zweites Ende mit der Antriebseinheit verbunden ist und durch diese angetrieben wird.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Grundplatte einen mittigen Teil aufweist, in dem ein Durchgangsloch (14) ausgebildet ist; wobei die Drehscheibe eine Oberfläche aufweist, in welcher mehrere längliche Begrenzungsschlitze (221) ausgebildet sind; wobei die Schneideinheit umfasst: mehrere Gelenkbolzen (122); mehrere Schneidmesser (120), die jeweils schwenkbar zwischen der Grundplatte und der Transmissionseinheit gelagert sind und jeweils ein erstes Ende aufweisen, das auf dem jeweiligen Gelenkbolzen montiert ist, sowie ein zweites Ende, das derart bewegt werden kann, dass es das Durchgangsloch überstreicht; mehrere angetriebene Bolzen (121), die jeweils an dem jeweiligen Schneidmesser befestigt sind, um das entsprechende Schneidmesser anzutreiben, und die jeweils in dem entsprechenden Begrenzungsschlitz gelagert sind und durch diesen angetrieben werden.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Positionseinstelleinheiten jeweils an der Grundplatte montiert sind.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Positionseinstelleinheiten jeweils an der festen Deckplatte montiert sind.