DE202007017380U1 - Flasche für Besprudelungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Flasche für eine Besprudelungsvorrichtung, wobei die Flasche (1) mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbar ist und mit einer Besprudelungsvorrichtung verbindbar ist, um eine in der Flasche (1) befindliche Flüssigkeit mit einem Druckgas zu besprudeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenkörper im Wesentlichen aus Metall gefertigt ist und an der Flasche (1) eine Füllstandsanzeige (21) vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, einem Benutzer anzuzeigen, ob die Flasche (1) über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flasche für eine Besprudelungsvorrichtung, wobei die Flasche mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbar ist und mit einer Besprudelungsvorrichtung verbindbar ist, um eine in der Flasche befindliche Flüssigkeit mit einem Druckgas zu besprudeln.
  • Eine derartige Flasche ist z.B. aus der DE 20 2004 015 606 U1 bekannt. Ein Problem bei solchen Flaschen besteht darin, dass herkömmliche Flaschen aus durchsichtigem Material wie z.B. Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt sind. Nach einer gewissen Benutzungsdauer zeigen solche herkömmlichen Flaschen Kratzer auf und bekommen durch die getrübte Durchsichtigkeit ein unansehnliches Aussehen. Darüber hinaus verringert sich durch Kratzer und andere Benutzungseinflüsse die maximale Druckbelastung, der eine herkömmliche Flasche standhalten kann. Im Übrigen sind herkömmliche Flaschen aus durchsichtigem Material relativ dickwandig, um eine bestimmte Druckbelastung zu gewährleisten. Die herkömmlichen Flaschen bestehen aus PET und können daher nicht intensiv mit heißem Wasser gespült werden und sind insbesondere nicht geschirrspülmaschinengeeignet. Daher ist eine langfristige Sauberhaltung der herkömmlichen Flaschen schwierig, was auch zu einer Beeinträchtigung ihres Erscheinungsbildes führen kann.
  • Eine Besprudelungsvorrichtung enthält gewöhnlicherweise eine Druckgasvorratsflasche, die mit einem Treibgas, wie z.B. CO2, in flüssiger Form befüllt ist und unter einem sehr hohen Druck steht, z.B. über 50 bar bei Raumtemperatur für CO2. Beim Besprudeln einer in einer Flasche befindlichen Flüssigkeit wird eine Düse, die von oben durch den Hals der an der Besprudelungsvorrichtung angebrachten Flasche in die in der Flasche befindliche Flüssigkeit eingetaucht ist, mittels eines Betätigungsmechanismus durch Öffnen eines Ventils über eine Leitung mit dem Auslass der Druckgasvorratsflasche in Durchflussverbindung versetzt. Dadurch treten im Regelfall Überdrücke von bis zu etwa 10 bar im Flascheninnern auf. Durch den Überdruck wird das Druckgas, wie z.B. CO2, in die Flüssigkeit eingebracht, sodass ein Teil des Druckgases in der Flüssigkeit gelöst wird.
  • Die Füllhöhe der Flasche sollte ein bestimmtes Niveau nicht übersteigen, denn ab einer gewissen Füllhöhe mit Flüssigkeit besteht ein Risiko, dass aufschäumende Flüssigkeitströpfchen in die Ventile mitgerissen werden und es zu einem sogenannten "Übersprudeln" kommt. Alle für eine Besprudelungsvorrichtung geeigneten herkömmlichen Flaschen weisen deshalb eine Markierung am Flaschenkörper auf, der deshalb auch aus durchsichtigem Material gefertigt ist, um dem Benutzer ein Maximalvolumen anzuzeigen, über das die Flasche hinaus nicht mit Flüssigkeit befüllt werden darf.
  • Um für den Benutzer eine ausreichende Sicherheit während des Besprudelns zu gewährleisten, muss die Flasche einer Druckbelastung von dem 2,5-fachen des Maximaldrucks standhalten.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für eine Besprudelungsvorrichtung geeignete Flasche bereitzustellen, die auch nach einer gewissen Benutzungsdauer ein ansehnliches Aussehen haben kann, die leicht intensiv zu reinigen ist und für den Benutzer eine ausreichende Sicherheit gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Flaschenkörper im Wesentlichen aus Metall gefertigt ist und an der Flasche eine Füllstandsanzeige vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, einem Benutzer anzuzeigen, ob die Flasche über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.
  • Dadurch, dass die Flasche im Wesentlichen aus Metall gefertigt ist, behält die Flasche auch nach einer gewissen Benutzungsdauer ein ansehnliches Aussehen. Das Problem der für den Benutzer in der blickdichten Metallflasche nicht ohne Weiteres erkennbaren Füllhöhe der Flüssigkeit wird erfindungsgemäß durch eine Füllstandsanzeige in der Flasche gelöst, die dem Benutzer anzeigt, ob die Flasche über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.
  • Dadurch, dass die Flasche im Wesentlichen aus Metall gefertigt ist, wird bei weniger Materialaufwand eine gleiche oder höhere Druckbelastbarkeit erreicht. Dadurch kann die Flaschenwand aus relativ dünnem Material hergestellt werden. Die Flasche kann beispielsweise aus Aluminium gefertigt und mit einer Innenbeschichtung aus Epoxidharz versehen sein. Für den Benutzer wird somit eine ansehnliche, hochwertige und leichte Flasche bereitgestellt, deren Innenbeschichtung aus Epoxidharz dafür sorgt, dass die in der Flasche befindliche Flüssigkeit nicht direkt mit dem Metall in Kontakt kommt. Damit werden Korrosionen des Flaschenmaterials oder Qualitäts- und Geschmacksbeeinträchtigungen der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit vermieden. Die Flasche ist vorzugsweise so gefertigt, dass sie einem Überdruck von über 15 bar im Flascheninnern standhält.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Flasche besteht darin, dass sie mit heißem Wasser intensiv gereinigt werden kann, insbesondere in Geschirrspülmaschinen. Dadurch kann die Flasche länger ein sauberes Erscheinungsbild behalten als dies bei herkömmlichen PET Flaschen der Fall war.
  • Für die gasdichte Anbringung der Flasche an die Besprudelungsvorrichtung zum Besprudeln der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit kann die Flasche am Hals einen Schraub- und/oder einen Bajonettanschluss aufweisen. Dieser Verschluss kann auch gleichzeitig dazu geeignet sein, um darauf einen Flaschenverschluss zum Verschließen der Flasche anzubringen. Der Schraub- und/oder Bajonettanschluss kann dabei aus Kunststoff gefertigt und fest mit dem Hals der Flasche verbunden sein. Dadurch wird es z.B. einem sportlichen Benutzer ermöglicht, ohne maßgeblichen Kontakt mit dem Metall der Flasche direkt aus der Flasche zu trinken.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Füllstandsanzeige ein Schwimmersystem, das entweder fest mit dem Hals der Flasche verbunden ist oder durch den Benutzer in den Hals der Flasche einsetzbar und daraus wieder entfernbar ist. Die einsetzbare und entfernbare Ausgestaltung hat dabei den Vorteil, dass das Schwimmersystem und die Flasche separat gereinigt werden können.
  • Das Schwimmersystem kann eine Befestigungseinheit und einen damit in vertikaler Bewegungsrichtung beweglich verbundenen Schwimmer aufweisen. Die Befestigungseinheit dient dazu, das Schwimmersystem rutschfest mit der Innenfläche des Halses der Flasche zu verbinden. Der in vertikaler Bewegungsrichtung bewegliche Schwimmer hat einen Auftriebskörper am unteren Ende und erstreckt sich in einer länglichen Ausgestaltung im Wesentlichen vertikal zu einer für den Benutzer sichtbaren Anzeigefahne nach oben. Die Anzeigefahne kann zum Beispiel in den Hals der Flasche ragen oder daraus hinaus, um für den Benutzer sichtbar zu sein. Sobald während einer Befüllung der Flasche der Füllstand der Flasche den Schwimmer erreicht und die Auftriebskraft auf den Auftriebskörper ausreicht, um den Schwimmer zu heben, steigt der Schwimmer und die Höhe der Anzeigefahne. Das Schwimmersystem kann nun so ausgestaltet sein, dass die Anzeigefahne dann genau am Flaschenrand steht, wenn die Flasche mit dem für die Flasche geeigneten Maximalvolumen mit Flüssigkeit befüllt ist. Damit ist dem Benutzer auch angezeigt, ob die Flasche über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Füllstandsanzeige mittels einer relativen oder absoluten Temperaturbestimmung dazu geeignet, dem Benutzer anzuzeigen, ob die Flasche über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist. Da in der Regel kaltes Wasser mit einer Besprudelungsvorrichtung besprudelt wird und das Metall der Flasche sehr gut Wärme leitet, lässt sich der Füllstand mittels einer relativen oder absoluten Temperaturbestimmung an der Außenfläche der Flasche anzeigen. Dazu ist die Füllstandsanzeige an der Außenfläche der Flasche angebracht und gibt ein sichtbares Signal ab, wenn die Flasche über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist. Zum Beispiel kann die Füllstandsanzeige ein sich im wesentlichen vertikal an einem Bereich der Außenfläche der Flasche erstreckender, temperaturempfindlicher Streifen sein, dessen Farbe oder Kontrast sich entsprechend dem Temperaturgradienten in Längsrichtung des Streifens ändert. Der größte Kontrast- oder Farbgradient in vertikaler Richtung liegt bei der momentanen Füllstandshöhe, sodass diese während der Befüllung der Flasche mit der Füllstandshöhe nach oben wandert. Somit kann dieser die Füllstandhöhe anzeigende Farbgradient mit einer sichtbaren am Streifen oder am Flaschenkörper angeordneten Markierung für ein Maximalvolumen verglichen werden, über das die Flasche hinaus nicht mit Flüssigkeit befüllt werden darf.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Flasche zeigt,
  • 2 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Flasche zeigt,
  • 3 und 4 jeweils einen detaillierten Längsschnitt eines oberen Bereichs einer ersten Ausführungsform der Flasche mit eingesetzter Füllstandsanzeige zeigen, und
  • 5 und 6 jeweils eine Oberansicht einer ersten Ausführungsform der Flasche ohne bzw. mit eingesetzter Füllstandsanzeige zeigen.
  • 1 und 2 zeigen eine erste vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flasche 1 ohne eingesetzte Füllstandsanzeige. Gezeigt ist eine bevorzugte Ausgestaltung der blickdichten Metallflasche 1, die aus Aluminium gefertigt und mit einer Innenbeschichtung aus Epoxidharz versehen ist. Die Flasche 1 hat einen im Wesentlichen zylindrischen Rumpf 3 mit einem bequem mit den Händen eines Benutzers greifbaren Durchmesser von maximal etwa 10 cm. Die Höhe der Flasche 1 beträgt in etwa bis zu 30 cm, sodass die Flasche 1 ein Innenvolumen von typischerweise ca. 1 Liter haben kann. Am Boden 5 der Flasche 1 verjüngt sich der Rumpf 3 zu einer ringförmigen Standfläche 7, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Rumpfes 3. Der Boden 5 selbst schließt sich an eine Falzkante 9 an, die sich von der ringförmigen Standfläche 7 im Wesentlichen senkrecht nach oben hin erstreckt, und wölbt sich zur Mitte in konkaver Form nach oben, sodass beim Aufstellen der Flasche 1 auf einen Untergrund lediglich die ringförmige Standfläche 7 Kontakt mit dem Untergrund hat. Dadurch hat die Flasche 1 einen besonders stabilen Stand, da ein Überdruck innerhalb der Flasche 1 den Boden 5 leicht nach außen drücken kann. Der Boden 5 kann sich also in den Hohlraum ausdehnen, der zwischen dem konkav gewölbten Boden 5 und einem Untergrund entsteht, ohne dass die Flasche 1 einen unsicheren Stand bekommt. Außerdem wird der Boden 5 und die Standfläche 7 durch die konkave Wölbung und die Falzkante 9 gegen einen Überdruck innerhalb der Flasche 1 stabilisiert, sodass die Wandstärke der Flasche 1 geringer ausgestaltet werden kann, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.
  • Nach oben hin verjüngt sich der Rumpf 3 in etwa in Form einer Kalotte zu einem im Wesentlichen zylinderförmigen und koaxial zum Rumpf 3 liegenden Hals 11 von etwa 3 cm Innendurchmesser und Länge. Am oberen und unteren Ende des Halses 11 befinden sich jeweils eine nach außen radial abstehende Flanschkante 10, sodass ein zugehöriger Schraubaufsatz 13 auf die Außenfläche des Halses 11 gezogen werden kann und zwischen den Flanschkanten 10 gesichert ist. Damit sich der Schraubaufsatz 13 nicht gegen die Flasche 1 verdrehen kann, ist an zwei gegenüberliegenden Seiten der Außenfläche des Halses 11 oberhalb der unteren Flanschkante 10 jeweils eine Ausnehmung 15 vorgesehen, die in zugehörige Vertiefungen in einem Schraubaufsatz 13 greifen können. Ein zugehöriger Schraubaufsatz 13 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und weist im oberen Bereich ein Außengewinde 15 zum Aufschrauben einer Verschlusskappe (nicht gezeigt) auf und im unteren Bereich beispielsweise vier sternförmig radial abstehende Bajonettbolzen 17, mit denen die Flasche 1 zum Besprudeln einer in der Flasche 1 befindlichen Flüssigkeit in dafür vorgesehenen Nuten eines Bajonettverschlusses einer Besprudelungsvorrichtung (nicht gezeigt) befestigt werden kann.
  • Am unteren Ende des Halses 11 sind drei sternförmig an der Innenfläche angeordnete und radial nach innen vorstehende Anschlagausnehmungen 19 vorgesehen (siehe auch 5). Diese dienen dem Zweck, dass eine Füllstandsanzeige 21 in Form eines Schwimmersystems in den Hals 11 der Flasche 1 eingesetzt werden kann und dabei an den Anschlagausnehmungen 19 zum Anschlag kommt, damit das Schwimmersystem nicht in die Flasche 1 fällt.
  • Die Flasche in den 1 und 2 ist für eine Besprudelungsvorrichtung geeignet und blickdicht, denn sie ist aus Metall gefertigt, nämlich aus Aluminium mit einer Innenbeschichtung aus Epoxidharz. Die Innenbeschichtung aus Epoxidharz verhindert einen direkten Kontakt der Flüssigkeit mit dem Metall des Flaschenkörpers und somit Geschmacks- und Qualitätsbeeinträchtigungen der in der Flasche 1 befindlichen Flüssigkeit. Außerdem wird das Metall des Flaschenkörpers vor Korrosion und Ablagerungen geschützt. Durch die stabile Bauform hält die Flasche 1 einem Überdruck von über 15 bar im Flascheninnern stand.
  • In den 3 und 4 ist die Flasche mit einem am Hals aufgezogenen Schraubaufsatz 13 in Form eines Schraub-Bajonettanschlusses gezeigt. Der Schraub-Bajonettanschluss 13 ist aus Kunststoff gefertigt und weist im oberen Bereich ein Außengewinde 15 zum Aufschrauben einer Verschlusskappe (nicht gezeigt) auf. Im unteren Bereich sind seitlich radial abstehende Bajonettbolzen 17 zu erkennen, mit denen die Flasche 1 zum Besprudeln einer in der Flasche 1 befindlichen Flüssigkeit in dafür vorgesehenen Nuten eines Bajonett verschlusses einer Besprudelungsvorrichtung (nicht gezeigt) befestigt werden kann.
  • Des weiteren ist in den 3 und 4 eine Füllstandsanzeige 21 in Form eines Schwimmersystems in den Hals 11 der Flasche 1 eingesetzt. Das Schwimmersystem 21 hat eine seitliche maximale Ausdehnung, die passgenau dem Innendurchmesser des Halses 11 der Flasche 1 entspricht. Dadurch kann das Schwimmersystem 21 durch die Flaschenöffnung von oben in den Hals 11 eingesetzt und nach dem Befüllen der Flasche 1 ggf. zum Reinigen wieder entfernt werden. Das Schwimmersystem ist aber soweit seitlich im Hals 11 der Flasche 1 angeordnet, dass die Leitungen zum Besprudeln daran vorbei eingeführt werden können, sodass Schwimmerstem zum Besprudeln nicht entfernt werden muss.
  • Das Schwimmersystem 21 weist eine Befestigungseinheit 23 und einen damit in vertikaler Bewegungsrichtung beweglich verbundenen Schwimmer 25 auf. Beim Einsetzen des Schwimmersystems 21 entsteht ein gewisser Reibungskontakt zwischen der Befestigungseinheit 23 und der Innenfläche des Halses 11, der die Befestigungseinheit 23 rutschfest stabilisiert. Die Befestigungseinheit 23 kommt bei korrekter Einsatzweise an den Anschlagausnehmungen 19 zum Anschlag, sodass verhindert wird, dass das Schwimmersystem 21 in die Flasche 1 fallen kann.
  • Der Schwimmer 25 erstreckt sich von einem Auftriebskörper 27 aus im Wesentlichen vertikal zu einer für den Benutzer sichtbaren Anzeigefahne 29 nach oben. Der Schwimmer 25 ist in vertikaler Bewegungsrichtung beweglich mit der Befestigungseinheit 23 verbunden, wobei die Bewegung durch die Anzeigefahne 29 nach unten und durch einen Stopper 31 nach oben beschränkt ist. Bei korrekt eingesetztem Schwimmersystem 21 ragt der Schwimmer 25, an dessen unterem Ende sich der Auftriebskörper 27 befindet, in das Innenvolumen der Flasche 1 im oberen Bereich des Rumpfes 11. Die Länge des Schwimmers 25 ist genau so auf die Flasche 1 abgestimmt, dass bei einem einzuhaltenden Maximalfüllstand 33 der Flasche 1 der Auftriebskörper 27 in der in der Flasche 1 befindlichen Flüssigkeit schwimmt und dabei, wie in 4 gezeigt, die Anzeigefahne 29 direkt auf Höhe des Flaschenrandes steht. In 3 ist der einzuhaltende Maximalfüllstand 33 überschritten, sodass die Anzeigefahne 29 zur Warnung des Benutzers aus der Flaschenöffnung austritt und anzeigt, dass die Flasche über den einzuhaltenden Maximalfüllstand 33 hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.

Claims (13)

  1. Flasche für eine Besprudelungsvorrichtung, wobei die Flasche (1) mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbar ist und mit einer Besprudelungsvorrichtung verbindbar ist, um eine in der Flasche (1) befindliche Flüssigkeit mit einem Druckgas zu besprudeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenkörper im Wesentlichen aus Metall gefertigt ist und an der Flasche (1) eine Füllstandsanzeige (21) vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, einem Benutzer anzuzeigen, ob die Flasche (1) über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.
  2. Flasche nach Anspruch 1, wobei der Flaschenkörper im Wesentlichen aus Aluminium gefertigt und mit einer Innenbeschichtung aus Epoxidharz versehen ist.
  3. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flasche (1) einem Überdruck von über 15 bar im Flascheninnern standhält.
  4. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flasche (1) am Hals (11) einen Schraub- und/oder einen Bajonettanschluss (13) aufweist, über den die Flasche (1) an eine Besprudelungsvorrichtung anbringbar ist.
  5. Flasche nach Anspruch 4, wobei der Schraub- und/oder Bajonettanschluss (13) aus Kunststoff gefertigt ist und fest mit dem Hals (13) der Flasche (1) verbunden ist.
  6. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Füllstandsanzeige (21) ein Schwimmersystem ist.
  7. Flasche nach Anspruch 6, wobei das Schwimmersystem (21) fest mit dem Hals (11) der Flasche (1) verbunden ist.
  8. Flasche nach Anspruch 6, wobei das Schwimmersystem (21) durch den Benutzer in den Hals (11) der Flasche (1) einsetzbar und daraus entfernbar ist.
  9. Flasche nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Schwimmersystem (21) eine Befestigungseinheit (23) und einen damit in vertikaler Bewegungsrichtung beweglich verbundenen Schwimmer (25) aufweist, wobei die Befestigungseinheit (23) dazu geeignet ist, mit der Innenfläche des Halses (11) der Flasche (1) rutschfest verbunden zu werden, und der Schwimmer (25) sich von einem Auftriebskörper (27) aus im Wesentlichen vertikal zu einer für den Benutzer sichtbaren Anzeigefahne (29) nach oben erstreckt, wobei während einer Befüllung der Flasche (1) die Höhe der Anzeigefahne (29) dem Benutzer anzeigt, ob die Flasche (1) über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.
  10. Flasche nach Anspruch 9, wobei während einer Befüllung der Flasche (1) die Anzeigefahne (29) dann am Flaschenrand steht, wenn die Flasche (1) mit einem bestimmten Maximalvolumen mit Flüssigkeit befüllt ist.
  11. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Füllstandsanzeige mittels einer relativen oder absoluten Temperaturbestimmung dazu geeignet ist, dem Benutzer anzuzeigen, ob die Flasche (1) über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.
  12. Flasche nach Anspruch 11, wobei die Füllstandsanzeige an der Außenfläche der Flasche (1) angebracht ist und ein sichtbares Signal abgibt, wenn die Flasche (1) über ein bestimmtes Maximalvolumen hinaus mit Flüssigkeit befüllt ist.
  13. Flasche nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Füllstandsanzeige ein sich im wesentlichen vertikal an einem Bereich der Außenfläche der Flasche (1) erstreckender, temperaturempfindlicher Streifen ist, dessen Farbe oder Kontrast sich entsprechend dem Temperaturgradienten in Längsrichtung des Streifens ändert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011058207A3 (es) * 2009-11-11 2011-07-07 Pedro Simon Picher Botella

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