DE102017127425A1 - Trinkhalm zur vereinfachten Herstellung eines Mischgetränkes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trinkhalm 1 zur vereinfachten Herstellung eines Mischgetränkes durch Vermengen einer ersten Flüssigkeit, welche durch das untere Ende des Trinkhalms 1 aufnehmbar ist, und einer zweiten Flüssigkeit, wobei der Trinkhalm 1 ein Reservoir 2 aufweist, in welchem die zweite Flüssigkeit bevorratet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trinkhalm zur vereinfachten Herstellung eines Mischgetränkes durch Vermengen einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Arten von Vorrichtungen bekannt, durch welche eine Vermengung von Flüssigkeiten, beispielsweise zur Erzeugung von Longdrinks oder Cocktails, erzielt werden soll.
  • So offenbart die DE 10 2008 029 856 A1 beispielsweise ein System zur Herstellung eines Mischgetränkes, umfassend eine erste verschließbare Flasche für eine erste Mischkomponente und eine zweite verschließbare Flasche für eine zweite Mischkomponente. Dabei ist eine nach außen abgedichtete Verbindung zwischen der ersten Falsche und der zweiten Flasche derart herstellbar, dass zur Erzeugung des Mischgetränks der Inhalt der zweiten Flasche in die erste Flasche füllbar ist, so dass eine Herstellung des Mischgetränks in der ersten Flasche erfolgt.
  • Ferner ist aus der WO 2001/14220 A1 ein wenigstens zwei Kammern umfassender Behälter bekannt, wobei in den Kammern Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Geschmäckern vorgehalten werden. Mittels eines für jede der Kammern vorgesehenen Trinkhalmes können die Flüssigkeiten aus den Kammern von einem Anwender gleichzeitig durch die unterschiedlichen Trinkhalme aufgenommen werden.
  • In der WO 2012/030405 A1 ist des Weiteren ein nach Art eines Containers ausgebildeter Trinkhalm offenbart, welcher an seinem oberen Ende eine zerbrechliche Dichtung und an seinem unteren Ende ein Einwegventil aufweist, das durch Saugen am oberen Ende des Trinkhalmes geöffnet wird und Flüssigkeiten lediglich in einer Richtung passieren lässt. Sobald ein Anwender am oberen Ende des Trinkhalmes saugt, nimmt er sowohl eine im Trinkhalm befindliche Flüssigkeit als auch eine Flüssigkeit auf, in welcher der Trinkhalm angeordnet ist bzw. in welcher dieser steht, auf.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen besteht das Problem, dass zum einen eine definierte Einstellung des Mischverhältnisses der zu vermengenden Flüssigkeiten nicht gegeben ist und dass zum anderen eine zufriedenstellende Mischung der Flüssigkeiten bereits in der Vorrichtung erreicht wird.
  • Vorliegend besteht demnach die Aufgabe, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden und einen verbesserten Trinkhalm bereitzustellen, welcher sowohl eine einfache Einstellung eines Mischverhältnisses erlaubt, eine Vermengung von Flüssigkeiten bereits im Trinkhalm ermöglicht und dabei einfach und kostengünstig zu fertigen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mittels eines Trinkhalms zur vereinfachten Herstellung eines Mischgetränkes durch Vermengen einer ersten Flüssigkeit, welche durch das untere Ende des Trinkhalms aufnehmbar ist, und einer zweiten Flüssigkeit, wobei der Trinkhalm ein Reservoir aufweist, in welchem die zweite Flüssigkeit bevorratet ist. Die Erkenntnis der Erfindung ist dabei, dass durch die Bereitstellung eines Reservoirs, welches eine zweite Flüssigkeit enthält, am Trinkhalm selbst auf einfache Art und Weise ein Vermengen von Flüssigkeiten während des Trinkvorgangs bei Benutzung des Trinkhalms erfolgen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zur Ausbildung des Reservoirs ein im Trinkhalm angeordneter Zylinder vorgesehen, wobei die Kanten des Zylinders mit den Kanten des Trinkhalms zur Bildung des Reservoirs in Form einer hohlen Wandung verbunden sind. Auf diese Weise kann ein Trinkhalm mit einer hohlen Wand erhalten werden, wobei in die hohle Wand des Trinkhalms die zweite Flüssigkeit gefüllt werden kann. Das äußere Erscheinungsbild des Trinkhalmes wird bei dieser Ausführungsform nur unwesentlich verändert.
  • Vorteilhafterweise weist der Zylinder wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung auf, durch welche die zweite Flüssigkeit aus dem Reservoir herausführbar ist. Die wenigstens eine Öffnung ist dabei bevorzugt am unteren Ende des Trinkhalms angeordnet, so dass eine Vermengung der Flüssigkeiten über nahezu die gesamte Länge des Trinkhalms erfolgen kann und zudem keine Rückstände des zweiten Flüssigkeit im Reservoir verbleiben.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist zur Ausbildung des Reservoirs ein am Trinkhalm befestigbarer kapselartiger Behälter vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass eine größere Menge einer zweiten Flüssigkeit im auf diese Weise erhaltenen Reservoir bevorratet werden kann.
  • Bevorzugterweise weist die Außenwand des Trinkhalms wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung auf, durch welche die zweite Flüssigkeit aus dem das Reservoir bildenden kapselartigen Behälter herausführbar ist. Die wenigstens eine Öffnung ist dabei derart am Trinkhalm angeordnet, dass auch eine sich im unteren Bereich des Reservoirs befindende Flüssigkeit bei Saugen eines Anwenders am Trinkhalm in den Trinkhalm gelangen kann.
  • In einer bevorzugten alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist zur Ausbildung des Reservoirs eine längs durch den Trinkhalm verlaufende Trennwand vorgesehen, durch welche der Trinkhalm entlang seiner Längsachse in eine erste Kammer und in eine zweite Kammer unterteilt ist, wobei das obere und das untere Ende der zweiten Kammer des Trinkhalms zur Ausbildung des Reservoirs verschlossen sind. Auf diese Weise wird ohne eine äußerliche Veränderung des Trinkhalms ein Reservoir geschaffen, in welchem die zweite Flüssigkeit bevorratet werden kann. Dabei ist jedoch ein geringerer konstruktiver Aufwand gegeben, da lediglich eine Trennwand im Trinkhalm anzuordnen ist und die obere und untere Öffnung des mittels dieser Trennwand und eines Teils der Außenwandung des Trinkhalms gebildeten zu verschließen sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei der Querschnitt der ersten Kammer und der das Reservoir bildenden zweiten Kammer unterschiedlich groß. Dadurch wird ermöglicht, dass eine definierte Dosierung der zweiten Flüssigkeit vornehmbar ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Trennwand wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung auf, durch welche die zweite Flüssigkeit aus der zweiten das Reservoir bildenden Kammer herausführbar ist.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Öffnung ein Verschlusselement vorgesehen, durch welches die wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung verschließbar ist. Dadurch kann verhindert werden, dass die sich im Reservoir befindende zweite Flüssigkeit während eines Transports des mit der zweiten Flüssigkeit vorbefüllten Trinkhalms entweicht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Trinkhalm weist das Verschlusselement bevorzugt eine Abziehlasche auf, durch welche dieses von der wenigstens einen als Austrittsloch fungierenden Öffnung ablösbar ist. Ein Abziehen der die Öffnung verschließenden Lasche erfolgt dabei durch einen Anwender unmittelbar vor Benutzung des Trinkhalms. Besonders bevorzugt ragt die Abziehlasche aus dem oberen oder unteren Ende des Trinkhalms heraus, so dass ein einfaches Lösen derselben durch einen Anwender ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise sind an der Innenwand des Trinkhalms zumindest abschnittsweise Mischlamellen vorgesehen, durch welche eine Vermengung der aus dem Reservoir erhältlichen zweiten Flüssigkeit mit der über das untere Ende des Trinkhalms aufgenommenen ersten Flüssigkeit ermöglicht wird. Derartige Mischlamellen unterstützen die Vermengung der Flüssigkeiten durch hervorgerufene Verwirbelungen und tragen dazu bei, dass im Mund des Anwenders bereits ein Flüssigkeitsgemisch ankommt und eine Vermengung nicht erst im Mund des Anwenders erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Trinkhalm wenigstens eine Sollbruchstelle auf, mittels welcher eine Kürzung der Gesamtlänge des Trinkhalms vorgesehen ist. Dadurch kann ein Anwender ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Werkzeuge eine Anpassung der Länge des Trinkhalm an die Größe einer die erste Flüssigkeit beinhaltenden Flasche oder eines die erste Flüssigkeit beinhaltenden Glases vornehmen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 in einer schematischen Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trinkhalmes;
    • 2 in einer schematischen Schnittansicht das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trinkhalmes gemäß 1 mit zusätzlichen Mischlamellen;
    • 3 in einer schematischen Schnittansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trinkhalmes; und
    • 4 in einer schematischen Schnittansicht das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trinkhalmes gemäß 3 mit einer zusätzlichen Sollbruchstelle.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trinkhalmes 1, bei welchem ein Reservoir 2 ausgebildet ist, indem ein im Trinkhalm 1 angeordneter Zylinder vorgesehen ist. Die Kanten des Zylinders sind dabei mit den Kanten des Trinkhalms 1 zur Bildung des Reservoirs 2 in Form einer hohlen Wandung verbunden. Der Trinkhalm 1 weist demnach eine hohle Wand auf, in welche die zweite Flüssigkeit gefüllt ist. Weiter ist in 1 erkennbar, dass am Zylinder zwei Öffnungen 3 vorgesehen sind, welche ein Austreten der sich in der hohlen Wandung befindenden zweiten Flüssigkeit in den Trinkhalm 1 ermöglichen. Die Öffnungen 3 sind dabei im unteren Bereich des Trinkhalms 1 angeordnet, so dass eine möglichst geringe Restflüssigkeit im durch die hohle Wandung geschaffenen Reservoir 2 verbleibt. In Abhängigkeit von der sich im Reservoir 2 befindenden Flüssigkeit kann alternativ vorgesehen sein, dass mehr oder weniger Öffnungen 3 bereitgestellt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Außenwand des Trinkhalms aus Polyethylen (PE), wobei hingegen der im Trinkhalm angeordnete Zylinder aus einer Verbundfolie besteht.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Trinkhalm 1 gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, bei welchem zusätzliche Mischlamellen 4 im Wesentlichen über die gesamte Länge des Trinkhalms 1 am Zylinder angeordnet sind. Durch die Mischlamellen wird eine Vermengung der durch das untere Ende des Trinkhalms 1 aufgenommenen Flüssigkeit und der aus dem Reservoir 2 erhaltenen Flüssigkeit gefördert. Da die Mischlamellen 4 fast über die ganze Länge des Trinkhalms 1 angeordnet sind, kann aufgrund der durch diese hervorgerufenen Verwirbelungen erzielt werden, dass ein homogen vermengtes Flüssigkeitsgemisch den Mund des Anwenders erreicht.
  • 3 zeigt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel einen erfindungsgemäßen Trinkhalm 1, bei welchem ein Reservoir 2 in Form eines am Trinkhalm 1 befestigbaren kapselartigen Behälters vorgesehen ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel weist die Außenwand des Trinkhalms eine als Austrittsloch fungierende Öffnung 3 auf, durch welche die zweite Flüssigkeit aus dem das Reservoir 2 bildenden kapselartigen Behälter herausgeführt wird. Ferner sind im oberen Bereich des Trinkhalms 1 angeordnete Mischlamellen 4 vorgesehen, welche eine Vermengung der ersten Flüssigkeit mit der zweiten Flüssigkeit unterstützen. Der Vorteil bei der vorliegenden Ausführungsform besteht insbesondere darin, dass größere Mengen der zweiten Flüssigkeit bevorratet werden können, da die Größe des Reservoirs 2 nicht durch die äußere Form des Trinkhalms 1 begrenzt wird.
  • 4 zeigt in einer schematischen Schnittansicht das vorherige Ausführungsbeispiel mit einer zusätzlichen Sollbruchstelle 5. Die Sollbruchstelle 5 ist dabei im unteren Bereich des Trinkhalms angeordnet, so dass ein Anwender in Abhängigkeit von dem Glas oder der Flasche, in welcher die erste Flüssigkeit angeordnet ist, eine Anpassung des Trinkhalms vornehmen kann. Falls ein Glas oder eine Flasche mit einer geringen Höhe zum Einsatz kommt, so kann eine Kürzung des Trinkhalms ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen vorgenommen werden und eine Ablängung beispielsweise derart erfolgen, dass das Reservoir 2 auf dem Glas oder der Flasche aufliegt.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele und die im Zusammenhang mit diesen erläuterten Ausführungsbeispiele dienen lediglich einer Erläuterung der Erfindung und sind für die nicht beschränkend.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trinkhalm
    2
    Reservoir mit zweiter Flüssigkeit
    3
    als Austrittsloch fungierenden Öffnung
    4
    Mischlamellen
    5
    Sollbruchstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008029856 A1 [0003]
    • WO 2001/14220 A1 [0004]
    • WO 2012/030405 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Trinkhalm (1) zur vereinfachten Herstellung eines Mischgetränkes durch Vermengen einer ersten Flüssigkeit, welche durch das untere Ende des Trinkhalms (1) aufnehmbar ist, und einer zweiten Flüssigkeit, wobei der Trinkhalm (1) ein Reservoir (2) aufweist, in welchem die zweite Flüssigkeit bevorratet ist.
  2. Trinkhalm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des Reservoirs (2) ein im Trinkhalm (1) angeordneter Zylinder vorgesehen ist, wobei die Kanten des Zylinders mit den Kanten des Trinkhalms (1) zur Bildung des Reservoirs (2) in Form einer hohlen Wandung verbunden sind.
  3. Trinkhalm (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung (3) aufweist, durch welche die zweite Flüssigkeit aus dem Reservoir (2) herausführbar ist.
  4. Trinkhalm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des Reservoirs (2) ein am Trinkhalm (1) befestigbarer kapselartiger Behälter vorgesehen ist.
  5. Trinkhalm (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand des Trinkhalms (1) wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung (3) aufweist, durch welche die zweite Flüssigkeit aus dem das Reservoir (2) bildenden kapselartigen Behälter herausführbar ist.
  6. Trinkhalm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des Reservoirs (2) eine längs durch den Trinkhalm (1) verlaufende Trennwand vorgesehen ist, durch welche der Trinkhalm (1) entlang seiner Längsachse in eine erste Kammer und in eine zweite Kammer unterteilt ist, wobei das obere und das untere Ende der zweiten Kammer des Trinkhalms (1) zur Ausbildung des Reservoirs (2) verschlossen sind.
  7. Trinkhalm (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der ersten Kammer und der das Reservoir (2) bildenden zweiten Kammer unterschiedlich groß ist.
  8. Trinkhalm (1) nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung (3) aufweist, durch welche die zweite Flüssigkeit aus der zweiten das Reservoir (2) bildenden Kammer herausführbar ist.
  9. Trinkhalm (1) nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Öffnung (3) ein Verschlusselement vorgesehen ist, durch welches die wenigstens eine als Austrittsloch fungierende Öffnung (3) verschließbar ist.
  10. Trinkhalm (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement eine Abziehlasche aufweist, durch welche dieses von der wenigstens einen als Austrittsloch fungierenden Öffnung (3) ablösbar ist.
  11. Trinkhalm (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand des Trinkhalms (1) zumindest abschnittsweise Mischlamellen (4) vorgesehen sind, durch welche eine Vermengung der aus dem Reservoir (2) erhältlichen zweiten Flüssigkeit mit der über das untere Ende des Trinkhalms (1) aufgenommenen ersten Flüssigkeit ermöglicht wird.
  12. Trinkhalm (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkhalm (1) wenigstens eine Sollbruchstelle (5) aufweist, mittels welcher eine Kürzung der Gesamtlänge des Trinkhalms (1) vorgesehen ist.
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