DE202007017010U1 - Bratgutträger - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/046Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with horizontal turntables
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Bratgutträger mit einem Spieß (10, 11), dadurch gekennzeichnet, dass der Bratgutträger (1) eine Tragplatte (3) mit mindestens einem abstehenden Stützelement (6) und mit mindestens einem Spieß (10, 11) zur Aufnahme des Bratguts (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bratgutträger mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der Praxis sind Bratgutträger in Form von Bratspießen bekannt, die eine schwertartige Form mit einem Griff am Ende haben. Auf derartige Bratspieße können Fleischstücke, Geflügel, Fische oder dgl. aufgespießt werden. Derartige Bratspieße verlangen einen speziellen Backofen oder Grill und sind für normale Haushalts-Backöfen, insbesondere für Einbaugeräte, nicht geeignet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Bratgutträger aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Der beanspruchte Bratgutträger kann in beliebige Arten von Brat- oder Backöfen, Grills oder dgl. gestellt werden und nimmt mit seinem Spieß das Bratgut in einer günstigen Lage und Ausrichtung auf. Ein Bratgutträger kann hierbei auch eine Mehrfachaufnahme haben. Die ein oder mehreren Spieße sind in ihrer Form und Ausrichtung optimal an das Bratgut angepasst. Hierbei können unterschiedliche Spieße mit unterschiedlichen Konusformen für verschiedene Arten von Bratgütern eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Spieße lösbar mit einer Tragplatte verbunden. Der Bratgutträger lässt sich zu Reinigungszwecken und zur platzsparenden Lagerung demontieren. Insbesondere können die mehrteiligen Spieße zerlegt und auf einfache Weise in der Spülmaschine gereinigt werden.
  • Günstigerweise sind der oder die Spieße auch frei drehbar auf der Tragplatte und einem Stützelement angeordnet, so dass das Bratgut im Backofen gedreht und gewendet werden kann. Die Tragplatte kann dabei stehen bleiben, was das Drehen einfacher macht und die Verbrennungsgefahr mindert. Auch für einen Verzehr des aufgesteckten Bratguts am Tisch ist die Drehbarkeit auf der Tragplatte günstig.
  • Die Spieße können außerdem eine zum Braten oder Grillen günstige Lage und Ausrichtung haben. Für kleineres Bratgut, wie z. B. Hähnchen, Enten, Haxen oder Rollbraten, ist eine aufrechte Lage günstig. Größeres Bratgut, z. B. Hasen, Gänse oder dgl., können in einer Schräg- oder Querlage aufgenommen und gehalten werden, wobei auch zwei Spieße an gegenüberliegenden Seiten eingesetzt werden können und das Bratgut gemeinsam halten.
  • Günstig sind ferner die lage- und materialbedingt kurzen Garzeiten mit gleichmäßiger Durchwärmung des Bratguts und die damit einher gehenden Energieeinsparungen. Ein metallischer und voluminöser Spieß speichert außerdem die Wärme, was für den Verzehr des Bratguts vom Spieß vorteilhaft ist.
  • Das Bratgut und die Spieße werden auf der Tragplatte sicher und stabil abgestützt. Die Tragplatte kann außerdem eine ausreichend große und überlaufsichere Aufnahme für das abtropfende Fett, Übergüsse, Saucen oder dgl. bilden.
  • Der Bratgutträger kann außerdem Zusatzfunktionen haben. Er kann einerseits zum Verzehr des Bratguts benutzt werden und hierfür eine Abstützung bieten. Der Bratgutträger kann andererseits als Dekorationselement Verwendung finden und ggf. Kugeln oder sonstige Dekoelemente aufnehmen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: einen Bratgutträger mit einem breiten Spieß und mit aufgestecktem Bratgut in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
  • 2: eine Draufsicht auf den Bratgutträger von 1 ohne Bratgut,
  • 3: eine Variante des Bratgutträgers mit einem schlanken Spieß in teilweise geschnittener Seitenansicht und mit aufgestecktem Bratgut,
  • 4: eine Draufsicht auf den Bratgutträger von 3 ohne Bratgut,
  • 5 und 6: Spießelemente eines breiten Spießes in Seitenansicht,
  • 7 und 8: Spießelemente eines schlanken Spießes in Seitenansicht,
  • 9: eine Variante einer Tragplatte im Querschnitt und
  • 10: eine Draufsicht auf eine andere Variante der Tragplatte und des Bratgutträgers.
  • Die Erfindung betrifft einen Bratgutträger (1) zur Aufnahme von ein oder mehreren Stücken Bratgut (2). Das Bratgut (2) kann von beliebiger Art und Größe sein. In der Ausführungsform von 1 ist z. B. ein Bratgut (2) in Form eines ausgenommenen Grillhähnchens, einer kleinen Ente oder dgl. dargestellt, das einen größeren inneren Hohlraum besitzt. 3 zeigt eine schlankere Variante des Bratguts (2), z. B. in Form eines Rollbratens, einer Schweins- oder Kalbshaxe oder dgl., das eine festere Konsistenz und insbesondere eine massivere Form ohne großen Hohlraum hat.
  • Der Bratgutträger (1) ist mehrteilig ausgebildet. Er weist eine Tragplatte (3) mit mindestens einem abstehenden Stützelement (6) und ein oder mehreren Spießen (10, 11) zur Aufnahme des Bratguts (2) auf.
  • In der Ausführungsform von 1 bis 9 ist auf der Tragplatte (3) jeweils ein einzelnes Stützelement (6) angeordnet. 10 zeigt eine Variante mit mehreren Stützelementen (6), die mit Abstand nebeneinander angeordnet sind und die mehrere Spieße (10, 11) aufnehmen können.
  • Der oder die Spieße (10, 11) sind im Ausführungsbeispiel der 1 bis 8 aufrecht angeordnet. In der Variante von 9 kann der gestrichelt angedeutete Spieß (10, 11) schräg angeordnet sein. Aufrechte Spieße (10, 11) sind zur Aufnahme von Fleischstücken, kleinerem Geflügel, Fisch oder dgl. Bratgut (2) geeignet. In einer schrägen oder auch horizontalen Ausrichtung können mit ein oder mehreren Bratgutträgern (1) auch größere Bratgutstücke (2), z. B. Gänse oder dgl., ggf. mit mehreren Spießen (10, 11) aufgenommen werden. Das Bratgut (2) wird auf den oder die Spieße (10, 11) aufgesteckt und durch Eigengewicht und Klemmschluss fixiert.
  • Der Bratgutträger (1) kann ein Drehlager (8) für den Spieß (10, 11) besitzen. Dieses kann in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein und erlaubt ein Drehen des Spießes (10, 11) und des aufgesteckten Bratguts (2) gegenüber der stehenden Tragplatte (3) im Backofen, Grill oder dgl. und auch zum Verzehr des Bratguts (2) auf einem Tisch. Das Drehlager (8) hat vorzugsweise eine Drehachse (9), die sich in Längsrichtung des Spießes (10, 11) und des Stützelements (6) erstreckt.
  • Der Spieß (10, 11) ist vorzugsweise lösbar auf dem Stützelement (6) gelagert. Er kann dadurch zu Reinigungs- und Lagerzwecken abgenommen werden. Ferner ist ein Austausch unterschiedlicher Spieße (10, 11) möglich. In der gezeigten Ausführungsform ist der lösbare Spieß (10, 11) zugleich drehbar auf dem Stützelement (6) gelagert.
  • Das Stützelement (6) kann eine beliebige geeignete Form zur Erfüllung seiner Stützfunktion und ggf. auch zur Bildung des Drehlagers (8) aufweisen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist es zapfenartig ausgebildet und besitzt einen zylindrischen Schaft (7), der mit einem Fußteil (17) des Spießes (10, 11) zusammenwirkt und dadurch das Drehlager (8) bildet. Das Stützelement (6) kann gemäß 1 bis 8 eine gerade Erstreckung haben. In 9 ist eine abgewinkelte Variante für eine schräge Spießlage dargestellt.
  • Das Stützelement (6) ist im Innenbereich der Tragplatte (3) angeordnet und vorzugsweise an deren Boden (4) starr befestigt. Alternativ ist eine lösbare oder bewegliche Anordnung möglich, indem das Stützelement (6) steckbar oder schraubbar ausgebildet ist oder mittels eines Schwenklagers an der Tragplatte (3) angelenkt ist. Das Stützelement (6) kann alternativ auch in sich mehrteilig sein, wobei die Teile beweglich und arretierbar aneinander gelagert sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 9 ist das Stützelement (6) mittig an der Tragplatte (3) angeordnet, wobei auch der Spieß (10, 11) und das Bratgut (2) eine mittige Lage einnehmen. Hierdurch sind sie allseits kippfest und stabil auf der horizontalen Tragplatte (3) abgestützt und können mit der Tragplatte (3) aus dem Backofen oder Grill entnommen und zum Verzehr auf einen Tisch oder eine andere Unterlage gestellt werden. Der mobile Bratgutträger (1) kann auch im Backofen oder Grill (nicht dargestellt) an eine beliebig geeignete Stelle bewegt werden. Im Backofen oder Grill können ggf. auch mehrere Bratgutträger (1) Platz finden.
  • In der Variante von 10 sind die Stützelemente (6) und die zugehörigen Spieße (10, 11) (nicht dargestellt) mit ausreichendem Abstand gegeneinander und im Innenbereich der Tragplatte (3) angeordnet. Dies erlaubt eine Aufnahme mehrerer Bratgutstücke (2) mit ausreichendem gegenseitigen Abstand, wobei auch die Bratgutstücke (2) ggf. unabhängig voneinander gedreht werden können.
  • Die Tragplatte (3) kann eine beliebig geeignete Formgebung haben, z. B. in der Draufsicht kreisrund, oval, prismatisch oder dgl.. Sie stützt den Bratgutträger (1) auf einer horizontalen Unterlage ab, z. B. einem Rost in einem Bratrohr oder Grill oder auf einem Tisch und hat hierfür eine geeignete Länge und Breite. Die ein oder mehreren Stützelemente (6) können wie in 1 bis 8 mittig oder gemäß 9 und 10 außermittig angeordnet sein und haben einen für die kippsichere Bratgutabstützung ausreichenden abstand vom Plattenrand.
  • Die Tragplatte (3) besitzt vorzugsweise eine zumindest stellenweise vertiefte Teller-, Schalen- oder Wannenform und kann das vom Bratgut (2) abtropfende Fett oder dgl. überlaufsicher aufnehmen und sammeln. In der Durchmesser und Höhe ausreichend dimensionierten Plattenvertiefung kann auch eine geeignete Soße hergestellt und angerührt werden. Ferner können hier zum Servieren Beilagen, wie Kartoffeln, Gemüse etc. Platz finden. Die Tragplatte (3) hat außerdem einen außenseitig umlaufenden quer oder schräg abstehenden Plattenrand (5), der als Griffbereich oder als Abstützung etc. dienen kann und von dem Fettspritzer, Soße oder dgl. nach innen zur Plattenvertiefung ablaufen können. Die Tragplatte (3) kann ferner am Boden (4) oder am Plattenrand (5) ein oder mehrere Füße haben. Der Boden (4) ist vorzugsweise eben oder ggf. leicht konisch oder konkav gewölbt.
  • Der Spieß (10, 11) besitzt eine konische oder kegelartige Form oder Kontur und verbreitert sich über einen zumindest einen Großteil oder die Gesamtheit seiner Länge von der oberen Spitze abwärts zur Tragplatte (3). Der Spieß (10, 11) hat ein oder mehrere Arme (12), die seitlich von der Mittellinie und Drehachse (9) abstehen können. Wie 1 bis 4 verdeutlichen, sind z. B. die Arme (12) sternförmig angeordnet, wobei z. B. drei, vier oder mehr Arme (12) vorhanden sind. Die Arme (12) können schmal oder dünn sein, wobei durch die in der Draufsicht sternförmige Anordnung der Spieß (10, 11) trotzdem eine räumliche und gerüstartige Gestalt erhält und das Bratgut (2) sicher aufnehmen und abstützen kann.
  • Ein oder mehrere Arme (12) können am Außenrand ein oder mehrere Vorsprünge (20) aufweisen, wie dies z. B. 1, 5 und 6 verdeutlichen. An diesen treppenartigen Vorsprüngen (20) kann in Verbindung mit der Konusform das Bratgut (2) abgestützt werden. Dies ist insbesondere günstig, wenn einerseits das Bratgut (2) unterschiedlich groß oder schwer ist und wenn es andererseits am Spieß (10, 11) verzehrt werden soll, wobei Stücke heruntergeschnitten werden. Die Konusform der Spieße (10, 11) ist außerdem günstig, um das Bratgut (2) schwebend über der Tragplatte (3) zu halten. Wie 1 verdeutlicht, können die Vorsprünge (20) derart entlang der schrägen Konuswandung abgestuft und angeordnet sein, dass sich eine tannenbaumartige Kontur ergibt.
  • Die Arme (12) eines Spießes (10) können im wesentlichen die gleiche Länge und Breite sowie Konusform aufweisen und gemeinsam das Bratgut (2) aufnehmen, wie dies in 1 und 2 in Verbindung mit 5 und 6 dargestellt ist. Gemäß 3 und 4 sowie 7 und 8 können die Arme (12) auch unterschiedliche Längen oder Formen aufweisen und unterschiedlichen Zwecken dienen. Der oder die längeren schlanken Arme können z. B. das Bratgut (2) aufnehmen, wohingegen der oder die kürzeren Arme für eine seitliche Abstützung des Spießes (11) und der längeren Arme sorgen.
  • Wie 1 bis 4 verdeutlichen, können die Spieße (10, 11) unterschiedlich breite Konusformen besitzen. Sie sind dadurch für unterschiedliche Arten von Bratgut (2) geeignet. 1 und 2 zeigen einen Bratspieß mit einer breiteren Konusform, die zum Aufstecken eines ausgehöhlten Bratguts (2), z. B. eines Brathähnchens, geeignet ist. Der andere Spieß (11) von 3 und 4 hat eine wesentlich schlankere oder schmale Form und dient zur Aufnahme eines anderen Bratguts (2), z. B. eines Rollbratens, einer Haxe oder dgl., in die er sich durch seine schlanke Form auch einbohren kann.
  • Für die bevorzugt lösbare und auch drehbare Anordnung auf dem Stützelement (6) besitzt der Spieß (10, 11) ein Fußteil (17), welches den zylindrischen Schaft (7) hülsenartig umgibt. Die Hülsenform kann geschlossen und ebenfalls zylindrisch sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen wird die Hülsenform durch die aus mehreren unterschiedlichen Richtungen angrenzenden Arme (12) geschaffen, die miteinander eine zylindrische Hüllform bilden.
  • Die Spieße (10, 11) sind in den gezeigten Ausführungsbeispielen vorzugsweise mehrteilig und demontierbar ausgebildet. Sie bestehen aus mehreren Spießelementen (13, 14, 15, 16), die miteinander lösbar verbunden sind und die Arme (12) bilden. Die Spießelemente (13, 14, 15, 16) können in unterschiedlicher und beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen weisen sie z. B. eine im wesentlichen dreieckige Platten- oder Scheibenform auf und bilden mit ihren schrägen und ggf. mit den Vorsprüngen (20) versehenen Rändern die konische oder kegelförmige Außenkontur des Spießes (10, 11). Sie besitzen längs der Dreh- oder Mittelachse (9) sich erstreckende gegenläufige Schlitze (19) zur gegenseitigen lösbaren Verbindung. Hierüber können sie kreuzweise zusammengesteckt werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen bestehen die Spieße (10, 11) jeweils aus zwei paarweise und im rechten Winkel zusammengesteckten Spießelementen (13, 14 und 15, 16). Die Spießelemente (13, 14, 15, 16) weisen ferner im Fußbereich jeweils eine längs der Drehachse (9) sich erstreckende Ausnehmung (18) zur Bildung des Fußteils (17) und des äußeren Teils des Drehlagers (8) auf.
  • In der in 1 und 2 sowie 5 und 6 dargestellten Variante tragen beide Spießelemente (13, 14) das Bratgut (2) und bilden in der gekreuzten Anordnung einen voluminösen Spieß (10). In der Variante von 3 und 4 sowie 7 und 8 bildet das lange, schlanke und dünne Spießelement (15) den tragenden Arm (12). Das wesentlich kürzere Spießelement (16) hat keine oder nur eine eingeschränkte Tragfunktion und stützt ggf. das Bratgut (2) an der Unterseite ab. In der gekreuzten Anordnung kann es vor allem zur Bildung des Fußteils (17) dienen.
  • Die Spießelemente (13, 14, 15, 16) haben eine dünnwandige Plattenform und sind z. B. als Blechteile ausgeführt, die aus einer Tafel herausgetrennt werden, z. B. durch Stanzen, Sägen, Laser- oder Wasserschneiden, Erodieren oder dgl..
  • Die Spießelemente (13, 14, 15, 16) und ggf. auch die anderen Teile des Bratgutträgers (1) bestehen aus einem lebensmitteltauglichen und für die Brat- und Grilltemperaturen hinreichend widerstandsfähigen Material. Dies kann ein metallischer Werkstoff, insbesondere Edelstahl sein. Alternativ sind keramische Werkstoffe, Kunststoffe oder dgl. möglich. Ferner können Verbundwerkstoffe aus den genannten Materialien eingesetzt werden. Die verschiedenen Teile des Bratgutträgers (1) können außerdem aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
  • Der Bratgutträger (1) kann außer zur Bratgutaufnahme auch zu anderen Zwecken, insbesondere als Ständer für eine Dekoration eingesetzt werden. Hierfür können insbesondere die Vorsprünge oder Stufen (20) als Auflage für Girlanden oder dgl. verwendet werden. Im Kopfbereich eines Spießes (10) kann außerdem eine wannen- oder korbartige Vertiefung (21) vorhanden sein, in die Kugeln oder andere Dekoelemente eingelegt werden können. Die tellerartige Tragplatte (3) kann andere Dekomaterialien aufnehmen.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen können die gezeigten und beschriebenen Einzelmerkmale der verschiedenen Ausführungsformen beliebig untereinander kombiniert und auch vertauscht werden. Die Spieße (10, 11) können einteilig ausgebildet sein bzw. aus fest miteinander verbundenen Spießelementen bestehen. Die Zahl der Arme kann variieren, wobei ein Spieß (10, 11) z. B. drei, fünf, sechs oder eine beliebige andere Zahl von Armen (12) haben kann. Die Arme (12) müssen auch nicht symmetrisch oder gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Ferner ist es möglich, einen Spieß (10, 11) zwar drehbar, aber nicht lösbar mit der Tragplatte (3) zu verbinden, wofür das Drehlager (8) eine entsprechend abgeänderte konstruktive Gestaltung hat. In weiterer Abwandlung ist es möglich, einen Spieß (10, 11) zwar lösbar, aber nicht drehbar mit einem Stützelement (6) zu verbinden, wobei dessen Schaft (7) eine geeignete und z. B. prismatische Querschnittsform hat. Auch die die Querschnittsform der Spieße (10, 11) kann abgeändert werden. Sie müssen nicht in allen Fällen die in den Ausführungsbeispielen gezeigte konische und nach oben sich verjüngende Form haben. Es ist alternativ eine kreuzartige Formgebung mit Querarmen zur Bratgutabstützung möglich. Ferner können die Spieße (10, 11) bewegliche und ggf. ausschwenkbare oder ansteckbare Zusatzteile haben.
  • 1
    Bratgutträger
    2
    Bratgut
    3
    Tragplatte
    4
    Boden
    5
    Plattenrand
    6
    Stützelement
    7
    Schaft
    8
    Drehlager
    9
    Drehachse
    10
    Spieß breit
    11
    Spieß schlank
    12
    Arm, Spießarm
    13
    Spießelement breit
    14
    Spießelement breit
    15
    Spießelement lang
    16
    Spießelement kurz
    17
    Fußteil
    18
    Ausnehmung
    19
    Schlitz
    20
    Vorsprung, Stufe
    21
    Aufnahme

Claims (27)

  1. Bratgutträger mit einem Spieß (10, 11), dadurch gekennzeichnet, dass der Bratgutträger (1) eine Tragplatte (3) mit mindestens einem abstehenden Stützelement (6) und mit mindestens einem Spieß (10, 11) zur Aufnahme des Bratguts (2) aufweist.
  2. Bratgutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bratgutträger (1) mehrere unterschiedliche Spieße (10, 11) aufweist.
  3. Bratgutträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieß (10, 11) aufrecht oder schräg angeordnet ist.
  4. Bratgutträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bratgutträger (1) ein Drehlager (8) für den Spieß (10, 11) aufweist.
  5. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieß (10, 11) lösbar auf dem Stützelement (6) gelagert ist.
  6. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieß (10, 11) drehbar auf dem Stützelement (6) gelagert ist.
  7. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bratgutträger (1) mehrere unterschiedliche Spieße (10, 11) aufweist.
  8. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6) zapfenartig ausgebildet ist.
  9. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6) einen zylindrischen Schaft (7) aufweist.
  10. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6) eine gerade oder abgewinkelte Erstreckung aufweist.
  11. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6) im Innenbereich der Tragplatte (3) angeordnet ist.
  12. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6) starr mit der Tragplatte (3) verbunden ist.
  13. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6) lösbar oder beweglich mit der Tragplatte (3) verbunden ist.
  14. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (3) eine Teller-, Schalen- oder Wannenform aufweist.
  15. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieß (10, 11) eine konische Form und ein oder mehrere Arme (12) aufweist.
  16. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (12) sternförmig angeordnet sind.
  17. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Arme (12) am Außenrand Vorsprünge (20) aufweisen.
  18. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (12) im wesentlichen gleiche Längen aufweisen und gemeinsam das Bratgut (2) aufnehmen.
  19. Bratgutträger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (12) unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die längeren Arme das Bratgut (2) aufnehmen und der oder die kürzeren Arme die längeren Arme seitlich abstützen.
  20. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieße (10, 11) unterschiedlich breite Konusformen aufweisen.
  21. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spieß (10) im Kopfbereich eine korbartige Aufnahme (21) aufweist.
  22. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieß (10, 11) ein mit dem Stützelement (6) lösbar und drehbar verbindbares Fußteil (17) aufweist.
  23. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieß (10, 11) mehrere miteinander verbindbare und die Arme (12) bildende Spießelemente (13, 14, 15, 16) aufweist.
  24. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spießelemente (13, 14, 15, 16) zu mehreren, insbesondere paarweise, gekreuzt zusammensteckbar ausgebildet sind.
  25. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spießelemente (13, 14, 15, 16) plattenförmig ausgebildet sind und Schlitze (19) zur gegenseitigen lösbaren Verbindung aufweisen.
  26. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spießelemente (13, 14, 15, 16) im Fußbereich eine Ausnehmung (18) zur Bildung des Fußteils (17) aufweisen.
  27. Bratgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bratgutträger (1) aus Metall, insbesondere aus Edelstahl besteht.
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