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Die
Erfindung betrifft einen Bratgutträger mit den Merkmalen im Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
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Aus
der Praxis sind Bratgutträger
in Form von Bratspießen
bekannt, die eine schwertartige Form mit einem Griff am Ende haben.
Auf derartige Bratspieße
können
Fleischstücke,
Geflügel,
Fische oder dgl. aufgespießt
werden. Derartige Bratspieße verlangen
einen speziellen Backofen oder Grill und sind für normale Haushalts-Backöfen, insbesondere für Einbaugeräte, nicht
geeignet.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Bratgutträger aufzuzeigen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
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Der
beanspruchte Bratgutträger
kann in beliebige Arten von Brat- oder Backöfen, Grills oder dgl. gestellt
werden und nimmt mit seinem Spieß das Bratgut in einer günstigen
Lage und Ausrichtung auf. Ein Bratgutträger kann hierbei auch eine
Mehrfachaufnahme haben. Die ein oder mehreren Spieße sind in
ihrer Form und Ausrichtung optimal an das Bratgut angepasst. Hierbei
können
unterschiedliche Spieße mit
unterschiedlichen Konusformen für
verschiedene Arten von Bratgütern
eingesetzt werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Spieße
lösbar
mit einer Tragplatte verbunden. Der Bratgutträger lässt sich zu Reinigungszwecken
und zur platzsparenden Lagerung demontieren. Insbesondere können die mehrteiligen
Spieße
zerlegt und auf einfache Weise in der Spülmaschine gereinigt werden.
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Günstigerweise
sind der oder die Spieße auch
frei drehbar auf der Tragplatte und einem Stützelement angeordnet, so dass
das Bratgut im Backofen gedreht und gewendet werden kann. Die Tragplatte
kann dabei stehen bleiben, was das Drehen einfacher macht und die
Verbrennungsgefahr mindert. Auch für einen Verzehr des aufgesteckten
Bratguts am Tisch ist die Drehbarkeit auf der Tragplatte günstig.
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Die
Spieße
können
außerdem
eine zum Braten oder Grillen günstige
Lage und Ausrichtung haben. Für
kleineres Bratgut, wie z. B. Hähnchen,
Enten, Haxen oder Rollbraten, ist eine aufrechte Lage günstig. Größeres Bratgut,
z. B. Hasen, Gänse
oder dgl., können
in einer Schräg-
oder Querlage aufgenommen und gehalten werden, wobei auch zwei Spieße an gegenüberliegenden
Seiten eingesetzt werden können
und das Bratgut gemeinsam halten.
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Günstig sind
ferner die lage- und materialbedingt kurzen Garzeiten mit gleichmäßiger Durchwärmung des
Bratguts und die damit einher gehenden Energieeinsparungen. Ein
metallischer und voluminöser
Spieß speichert
außerdem
die Wärme,
was für den
Verzehr des Bratguts vom Spieß vorteilhaft
ist.
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Das
Bratgut und die Spieße
werden auf der Tragplatte sicher und stabil abgestützt. Die
Tragplatte kann außerdem
eine ausreichend große
und überlaufsichere
Aufnahme für
das abtropfende Fett, Übergüsse, Saucen
oder dgl. bilden.
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Der
Bratgutträger
kann außerdem
Zusatzfunktionen haben. Er kann einerseits zum Verzehr des Bratguts
benutzt werden und hierfür
eine Abstützung
bieten. Der Bratgutträger
kann andererseits als Dekorationselement Verwendung finden und ggf.
Kugeln oder sonstige Dekoelemente aufnehmen.
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In
den Unteransprüchen
sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die
Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch
dargestellt. Im einzelnen zeigen:
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1:
einen Bratgutträger
mit einem breiten Spieß und
mit aufgestecktem Bratgut in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
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2:
eine Draufsicht auf den Bratgutträger von 1 ohne Bratgut,
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3:
eine Variante des Bratgutträgers
mit einem schlanken Spieß in
teilweise geschnittener Seitenansicht und mit aufgestecktem Bratgut,
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4:
eine Draufsicht auf den Bratgutträger von 3 ohne Bratgut,
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5 und 6:
Spießelemente
eines breiten Spießes
in Seitenansicht,
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7 und 8:
Spießelemente
eines schlanken Spießes
in Seitenansicht,
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9:
eine Variante einer Tragplatte im Querschnitt und
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10:
eine Draufsicht auf eine andere Variante der Tragplatte und des
Bratgutträgers.
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Die
Erfindung betrifft einen Bratgutträger (1) zur Aufnahme
von ein oder mehreren Stücken
Bratgut (2). Das Bratgut (2) kann von beliebiger
Art und Größe sein.
In der Ausführungsform
von 1 ist z. B. ein Bratgut (2) in Form eines
ausgenommenen Grillhähnchens,
einer kleinen Ente oder dgl. dargestellt, das einen größeren inneren
Hohlraum besitzt. 3 zeigt eine schlankere Variante des
Bratguts (2), z. B. in Form eines Rollbratens, einer Schweins- oder
Kalbshaxe oder dgl., das eine festere Konsistenz und insbesondere
eine massivere Form ohne großen
Hohlraum hat.
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Der
Bratgutträger
(1) ist mehrteilig ausgebildet. Er weist eine Tragplatte
(3) mit mindestens einem abstehenden Stützelement (6) und
ein oder mehreren Spießen
(10, 11) zur Aufnahme des Bratguts (2)
auf.
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In
der Ausführungsform
von 1 bis 9 ist auf der Tragplatte (3)
jeweils ein einzelnes Stützelement
(6) angeordnet. 10 zeigt
eine Variante mit mehreren Stützelementen
(6), die mit Abstand nebeneinander angeordnet sind und
die mehrere Spieße
(10, 11) aufnehmen können.
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Der
oder die Spieße
(10, 11) sind im Ausführungsbeispiel der 1 bis 8 aufrecht
angeordnet. In der Variante von 9 kann der
gestrichelt angedeutete Spieß (10, 11)
schräg
angeordnet sein. Aufrechte Spieße
(10, 11) sind zur Aufnahme von Fleischstücken, kleinerem
Geflügel,
Fisch oder dgl. Bratgut (2) geeignet. In einer schrägen oder
auch horizontalen Ausrichtung können
mit ein oder mehreren Bratgutträgern
(1) auch größere Bratgutstücke (2),
z. B. Gänse
oder dgl., ggf. mit mehreren Spießen (10, 11)
aufgenommen werden. Das Bratgut (2) wird auf den oder die
Spieße
(10, 11) aufgesteckt und durch Eigengewicht und
Klemmschluss fixiert.
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Der
Bratgutträger
(1) kann ein Drehlager (8) für den Spieß (10, 11)
besitzen. Dieses kann in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein
und erlaubt ein Drehen des Spießes
(10, 11) und des aufgesteckten Bratguts (2)
gegenüber
der stehenden Tragplatte (3) im Backofen, Grill oder dgl.
und auch zum Verzehr des Bratguts (2) auf einem Tisch.
Das Drehlager (8) hat vorzugsweise eine Drehachse (9),
die sich in Längsrichtung
des Spießes
(10, 11) und des Stützelements (6) erstreckt.
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Der
Spieß (10, 11)
ist vorzugsweise lösbar auf
dem Stützelement
(6) gelagert. Er kann dadurch zu Reinigungs- und Lagerzwecken
abgenommen werden. Ferner ist ein Austausch unterschiedlicher Spieße (10, 11)
möglich.
In der gezeigten Ausführungsform
ist der lösbare
Spieß (10, 11)
zugleich drehbar auf dem Stützelement
(6) gelagert.
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Das
Stützelement
(6) kann eine beliebige geeignete Form zur Erfüllung seiner
Stützfunktion
und ggf. auch zur Bildung des Drehlagers (8) aufweisen. In
den gezeigten Ausführungsbeispielen
ist es zapfenartig ausgebildet und besitzt einen zylindrischen Schaft
(7), der mit einem Fußteil
(17) des Spießes (10, 11)
zusammenwirkt und dadurch das Drehlager (8) bildet. Das
Stützelement
(6) kann gemäß 1 bis 8 eine
gerade Erstreckung haben. In 9 ist eine
abgewinkelte Variante für
eine schräge Spießlage dargestellt.
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Das
Stützelement
(6) ist im Innenbereich der Tragplatte (3) angeordnet
und vorzugsweise an deren Boden (4) starr befestigt. Alternativ
ist eine lösbare
oder bewegliche Anordnung möglich,
indem das Stützelement
(6) steckbar oder schraubbar ausgebildet ist oder mittels
eines Schwenklagers an der Tragplatte (3) angelenkt ist.
Das Stützelement
(6) kann alternativ auch in sich mehrteilig sein, wobei
die Teile beweglich und arretierbar aneinander gelagert sind.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 bis 9 ist das Stützelement (6) mittig
an der Tragplatte (3) angeordnet, wobei auch der Spieß (10, 11)
und das Bratgut (2) eine mittige Lage einnehmen. Hierdurch sind
sie allseits kippfest und stabil auf der horizontalen Tragplatte
(3) abgestützt
und können
mit der Tragplatte (3) aus dem Backofen oder Grill entnommen
und zum Verzehr auf einen Tisch oder eine andere Unterlage gestellt
werden. Der mobile Bratgutträger
(1) kann auch im Backofen oder Grill (nicht dargestellt)
an eine beliebig geeignete Stelle bewegt werden. Im Backofen oder
Grill können
ggf. auch mehrere Bratgutträger
(1) Platz finden.
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In
der Variante von 10 sind die Stützelemente
(6) und die zugehörigen
Spieße
(10, 11) (nicht dargestellt) mit ausreichendem
Abstand gegeneinander und im Innenbereich der Tragplatte (3)
angeordnet. Dies erlaubt eine Aufnahme mehrerer Bratgutstücke (2)
mit ausreichendem gegenseitigen Abstand, wobei auch die Bratgutstücke (2)
ggf. unabhängig
voneinander gedreht werden können.
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Die
Tragplatte (3) kann eine beliebig geeignete Formgebung
haben, z. B. in der Draufsicht kreisrund, oval, prismatisch oder
dgl.. Sie stützt
den Bratgutträger
(1) auf einer horizontalen Unterlage ab, z. B. einem Rost
in einem Bratrohr oder Grill oder auf einem Tisch und hat hierfür eine geeignete
Länge und Breite.
Die ein oder mehreren Stützelemente
(6) können
wie in 1 bis 8 mittig oder gemäß 9 und 10 außermittig
angeordnet sein und haben einen für die kippsichere Bratgutabstützung ausreichenden
abstand vom Plattenrand.
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Die
Tragplatte (3) besitzt vorzugsweise eine zumindest stellenweise
vertiefte Teller-, Schalen- oder Wannenform und kann das vom Bratgut
(2) abtropfende Fett oder dgl. überlaufsicher aufnehmen und
sammeln. In der Durchmesser und Höhe ausreichend dimensionierten
Plattenvertiefung kann auch eine geeignete Soße hergestellt und angerührt werden.
Ferner können
hier zum Servieren Beilagen, wie Kartoffeln, Gemüse etc. Platz finden. Die Tragplatte (3)
hat außerdem
einen außenseitig
umlaufenden quer oder schräg
abstehenden Plattenrand (5), der als Griffbereich oder
als Abstützung
etc. dienen kann und von dem Fettspritzer, Soße oder dgl. nach innen zur
Plattenvertiefung ablaufen können.
Die Tragplatte (3) kann ferner am Boden (4) oder
am Plattenrand (5) ein oder mehrere Füße haben. Der Boden (4)
ist vorzugsweise eben oder ggf. leicht konisch oder konkav gewölbt.
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Der
Spieß (10, 11)
besitzt eine konische oder kegelartige Form oder Kontur und verbreitert
sich über
einen zumindest einen Großteil
oder die Gesamtheit seiner Länge
von der oberen Spitze abwärts zur
Tragplatte (3). Der Spieß (10, 11)
hat ein oder mehrere Arme (12), die seitlich von der Mittellinie
und Drehachse (9) abstehen können. Wie 1 bis 4 verdeutlichen,
sind z. B. die Arme (12) sternförmig angeordnet, wobei z. B.
drei, vier oder mehr Arme (12) vorhanden sind. Die Arme
(12) können schmal
oder dünn
sein, wobei durch die in der Draufsicht sternförmige Anordnung der Spieß (10, 11) trotzdem
eine räumliche
und gerüstartige
Gestalt erhält
und das Bratgut (2) sicher aufnehmen und abstützen kann.
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Ein
oder mehrere Arme (12) können am Außenrand ein oder mehrere Vorsprünge (20)
aufweisen, wie dies z. B. 1, 5 und 6 verdeutlichen.
An diesen treppenartigen Vorsprüngen
(20) kann in Verbindung mit der Konusform das Bratgut (2)
abgestützt
werden. Dies ist insbesondere günstig, wenn
einerseits das Bratgut (2) unterschiedlich groß oder schwer
ist und wenn es andererseits am Spieß (10, 11)
verzehrt werden soll, wobei Stücke
heruntergeschnitten werden. Die Konusform der Spieße (10, 11)
ist außerdem
günstig,
um das Bratgut (2) schwebend über der Tragplatte (3)
zu halten. Wie 1 verdeutlicht, können die
Vorsprünge
(20) derart entlang der schrägen Konuswandung abgestuft
und angeordnet sein, dass sich eine tannenbaumartige Kontur ergibt.
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Die
Arme (12) eines Spießes
(10) können
im wesentlichen die gleiche Länge
und Breite sowie Konusform aufweisen und gemeinsam das Bratgut (2) aufnehmen,
wie dies in 1 und 2 in Verbindung
mit 5 und 6 dargestellt ist. Gemäß 3 und 4 sowie 7 und 8 können die Arme
(12) auch unterschiedliche Längen oder Formen aufweisen
und unterschiedlichen Zwecken dienen. Der oder die längeren schlanken
Arme können z.
B. das Bratgut (2) aufnehmen, wohingegen der oder die kürzeren Arme
für eine
seitliche Abstützung des
Spießes
(11) und der längeren
Arme sorgen.
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Wie 1 bis 4 verdeutlichen,
können die
Spieße
(10, 11) unterschiedlich breite Konusformen besitzen.
Sie sind dadurch für
unterschiedliche Arten von Bratgut (2) geeignet. 1 und 2 zeigen
einen Bratspieß mit
einer breiteren Konusform, die zum Aufstecken eines ausgehöhlten Bratguts
(2), z. B. eines Brathähnchens,
geeignet ist. Der andere Spieß (11)
von 3 und 4 hat eine wesentlich schlankere
oder schmale Form und dient zur Aufnahme eines anderen Bratguts
(2), z. B. eines Rollbratens, einer Haxe oder dgl., in
die er sich durch seine schlanke Form auch einbohren kann.
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Für die bevorzugt
lösbare
und auch drehbare Anordnung auf dem Stützelement (6) besitzt
der Spieß (10, 11)
ein Fußteil
(17), welches den zylindrischen Schaft (7) hülsenartig
umgibt. Die Hülsenform kann
geschlossen und ebenfalls zylindrisch sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen
wird die Hülsenform
durch die aus mehreren unterschiedlichen Richtungen angrenzenden
Arme (12) geschaffen, die miteinander eine zylindrische
Hüllform
bilden.
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Die
Spieße
(10, 11) sind in den gezeigten Ausführungsbeispielen
vorzugsweise mehrteilig und demontierbar ausgebildet. Sie bestehen
aus mehreren Spießelementen
(13, 14, 15, 16), die miteinander lösbar verbunden
sind und die Arme (12) bilden. Die Spießelemente (13, 14, 15, 16)
können
in unterschiedlicher und beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein.
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In
den gezeigten Ausführungsbeispielen
weisen sie z. B. eine im wesentlichen dreieckige Platten- oder Scheibenform
auf und bilden mit ihren schrägen und
ggf. mit den Vorsprüngen
(20) versehenen Rändern
die konische oder kegelförmige
Außenkontur des
Spießes
(10, 11). Sie besitzen längs der Dreh- oder Mittelachse
(9) sich erstreckende gegenläufige Schlitze (19)
zur gegenseitigen lösbaren
Verbindung. Hierüber
können
sie kreuzweise zusammengesteckt werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen
bestehen die Spieße
(10, 11) jeweils aus zwei paarweise und im rechten
Winkel zusammengesteckten Spießelementen
(13, 14 und 15, 16). Die Spießelemente
(13, 14, 15, 16) weisen ferner
im Fußbereich jeweils
eine längs
der Drehachse (9) sich erstreckende Ausnehmung (18)
zur Bildung des Fußteils
(17) und des äußeren Teils
des Drehlagers (8) auf.
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In
der in 1 und 2 sowie 5 und 6 dargestellten
Variante tragen beide Spießelemente
(13, 14) das Bratgut (2) und bilden in
der gekreuzten Anordnung einen voluminösen Spieß (10). In der Variante
von 3 und 4 sowie 7 und 8 bildet
das lange, schlanke und dünne
Spießelement
(15) den tragenden Arm (12). Das wesentlich kürzere Spießelement
(16) hat keine oder nur eine eingeschränkte Tragfunktion und stützt ggf.
das Bratgut (2) an der Unterseite ab. In der gekreuzten
Anordnung kann es vor allem zur Bildung des Fußteils (17) dienen.
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Die
Spießelemente
(13, 14, 15, 16) haben eine
dünnwandige
Plattenform und sind z. B. als Blechteile ausgeführt, die aus einer Tafel herausgetrennt
werden, z. B. durch Stanzen, Sägen,
Laser- oder Wasserschneiden, Erodieren oder dgl..
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Die
Spießelemente
(13, 14, 15, 16) und ggf. auch
die anderen Teile des Bratgutträgers
(1) bestehen aus einem lebensmitteltauglichen und für die Brat-
und Grilltemperaturen hinreichend widerstandsfähigen Material. Dies kann ein
metallischer Werkstoff, insbesondere Edelstahl sein. Alternativ
sind keramische Werkstoffe, Kunststoffe oder dgl. möglich. Ferner
können
Verbundwerkstoffe aus den genannten Materialien eingesetzt werden.
Die verschiedenen Teile des Bratgutträgers (1) können außerdem aus
unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
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Der
Bratgutträger
(1) kann außer
zur Bratgutaufnahme auch zu anderen Zwecken, insbesondere als Ständer für eine Dekoration
eingesetzt werden. Hierfür
können
insbesondere die Vorsprünge
oder Stufen (20) als Auflage für Girlanden oder dgl. verwendet
werden. Im Kopfbereich eines Spießes (10) kann außerdem eine
wannen- oder korbartige Vertiefung (21) vorhanden sein,
in die Kugeln oder andere Dekoelemente eingelegt werden können. Die
tellerartige Tragplatte (3) kann andere Dekomaterialien aufnehmen.
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Abwandlungen
der gezeigten Ausführungsformen
sind in verschiedener Weise möglich.
Zum einen können
die gezeigten und beschriebenen Einzelmerkmale der verschiedenen
Ausführungsformen beliebig
untereinander kombiniert und auch vertauscht werden. Die Spieße (10, 11)
können
einteilig ausgebildet sein bzw. aus fest miteinander verbundenen
Spießelementen
bestehen. Die Zahl der Arme kann variieren, wobei ein Spieß (10, 11)
z. B. drei, fünf,
sechs oder eine beliebige andere Zahl von Armen (12) haben
kann. Die Arme (12) müssen
auch nicht symmetrisch oder gleichmäßig verteilt angeordnet sein.
Ferner ist es möglich,
einen Spieß (10, 11) zwar
drehbar, aber nicht lösbar
mit der Tragplatte (3) zu verbinden, wofür das Drehlager
(8) eine entsprechend abgeänderte konstruktive Gestaltung
hat. In weiterer Abwandlung ist es möglich, einen Spieß (10, 11)
zwar lösbar,
aber nicht drehbar mit einem Stützelement
(6) zu verbinden, wobei dessen Schaft (7) eine
geeignete und z. B. prismatische Querschnittsform hat. Auch die
die Querschnittsform der Spieße (10, 11)
kann abgeändert
werden. Sie müssen
nicht in allen Fällen
die in den Ausführungsbeispielen
gezeigte konische und nach oben sich verjüngende Form haben. Es ist alternativ
eine kreuzartige Formgebung mit Querarmen zur Bratgutabstützung möglich. Ferner
können
die Spieße
(10, 11) bewegliche und ggf. ausschwenkbare oder
ansteckbare Zusatzteile haben.
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- 1
- Bratgutträger
- 2
- Bratgut
- 3
- Tragplatte
- 4
- Boden
- 5
- Plattenrand
- 6
- Stützelement
- 7
- Schaft
- 8
- Drehlager
- 9
- Drehachse
- 10
- Spieß breit
- 11
- Spieß schlank
- 12
- Arm,
Spießarm
- 13
- Spießelement
breit
- 14
- Spießelement
breit
- 15
- Spießelement
lang
- 16
- Spießelement
kurz
- 17
- Fußteil
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Schlitz
- 20
- Vorsprung,
Stufe
- 21
- Aufnahme