DE202007015501U1 - Vorrichtung zum Transport und zur Lagerung langgestreckter Ladegüter - Google Patents

Vorrichtung zum Transport und zur Lagerung langgestreckter Ladegüter Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Transport und zur Lagerung langgestreckter Ladegüter (1), insbesondere Ladungsträger für Kraftfahrzeug-An-/, Ein-/ oder Umformteile, mit einem im Wesentlichen U-förmigen, nach oben hin offenen Gestell (2, 3) sowie einzelnen, wenigstens an U-Schenkeln (2) des Gestells (2, 3) festgelegten Auflagen (5), wobei jede Auflage (5) zur Aufnahme eines zugehörigen Ladegutes (1) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige U-Schenkel (2) einen Verlängerungssteg (8, 9) aufweist, welcher in gegenüber dem U-Schenkel (2) ausgefahrener Position mit verstellter/verstellten Auflage(n) die Entnahme des Ladegutes (1) von wenigstens einer Auflage (5) ermöglicht, wohingegen die Auflagen (5) mit dem jeweils darauf befindlichen Ladegut (1) in eingefahrener Position des Verlängerungssteges (8, 9) ihre größtmögliche Packungsdichte ohne Entlademöglichkeit des Ladegutes (1) einnehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport und zur Lagerung langgestreckter Ladegüter, insbesondere einen Ladungsträger für Kraftfahrzeug-An-/, Ein-/ oder Umformteile, mit einem im Wesentlichen U-förmigen, nach oben hin offenen Gestell sowie einzelnen, wenigstens an U-Schenkeln des Gestells festgelegten Auflagen, wobei jede Auflage zur Aufnahme eines zugehörigen Ladegutes eingerichtet ist.
  • Solche Vorrichtungen sind aus der Praxis bekannt und werden im Übrigen in dem Gebrauchsmuster DE 298 23 332 beschrieben. Hier geht es um die Lagerung von Stoßfängern. Dazu sind an den U-Schenkeln des nach oben hin offenen Gestells jeweils Querversteifungen vorgesehen, welche die Kraftfahrzeugstoßfänger letztendlich halten und tragen.
  • Für die Entnahme der Ladegüter ist es folglich erforderlich, die Querversteifungen respektive Auflagen in einem solchen Abstand zueinander anzuordnen, dass die Ladegüter problemlos entnommen werden können. Dadurch sind die bekannten Vorrichtungen relativ ausladend aufgebaut. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Vorrichtung so weiter zu entwickeln, dass die Baugröße deutlich reduziert ist bzw. die Packungsdichte gegenüber bisherigen Vorrichtungen eine Erhöhung erfährt.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige U-Schenkel des nach oben hin offenen Gestells einen Verlängerungssteg aufweist, welcher sich in eine gegenüber dem U-Schenkel ausgefahrene Position und eine eingefahrene Position verstellen lässt. In ausgefahrener Position mit zugleich verstellter/verstellten Auflage(n) wird die Entnahme des Ladegutes von wenigstens einer Auflage ermöglicht. Dagegen nehmen die Auflagen mit dem jeweils darauf befindlichen Ladegut in eingefahrener Position des Verlängerungssteges ihre größtmögliche Packungsdichte ohne Entlademöglichkeit des Ladegutes ein.
  • Erfindungsgemäß lässt sich das Gestell mit den den beiden U-Schenkeln zugeordneten Verlängerungsstegen also in grundsätzlich zwei Positionen überführen, nämlich die eingefahrene Position des bzw. der Verlängerungsstege und deren ausgefahrene Position. Die Entnahme und das Laden des Gestells mit dem jeweiligen Ladegut gelingt dabei nur in ausgefahrener Position des jeweiligen Verlängerungssteges gegenüber dem zugehörigen U-Schenkel. Denn in dieser Stellung ist zugleich wenigstens eine Auflage verstellt bzw. befindet sich in beabstandeter Position gegenüber der darunter oder darüber befindlichen Auflage, so dass dann die Entnahme des Ladegutes von der Auflage – und nur dann – gelingt. Das Gleiche gilt für die Beladung.
  • Dazu ist der Verlängerungssteg im Detail und vorzugsweise zweiteilig ausgebildet. Tatsächlich setzt sich der Verlängerungssteg vorteilhaft aus einer Führungsschiene und einer Arretierschiene zusammen. Die Führungsschiene wirkt in der Regel mit einer Basisschiene zusammen, die an dem U-Schenkel festgelegt ist. Tatsächlich teleskopiert die Führungsschiene in der vorerwähnten Basisschiene.
  • Dagegen wirkt die Arretierschiene mit dem U-Schenkel zusammen. Denn sowohl die Arretierschiene als auch der U-Schenkel sind jeweils mit Arretierauflagen ausgerüstet. Die Arretierauflagen Wechselwirken mit verstellbaren Verriegelungszapfen an der jeweiligen Auflage.
  • Damit der Verlängerungssteg gegenüber dem U-Schenkel aus- und eingefahren werden kann, hat es sich bewährt, die jeweilige Auflage mit Hilfe von Rollen an der Basisschiene und der Führungsschiene zu führen. Dadurch kann die Auflage problemlos ist vertikaler Richtung hin- und herbewegt werden. Das gilt sowohl für den Fall, dass die Auflage entlag der Basisschiene bewegt wird als auch dann, wenn die Führungsschiene gegenüber der Basisschiene ausgefahren ist und die Auflage entlang der Basisschiene und daran anschließend auf der Führungsschiene geführt wird.
  • Die bereits angesprochenen Arretierauflagen an dem U-Schenkel und der Arretierschiene respektive dem Verlängerungssteg sind in der Regel äquidistant zueinander, das heißt gleichbeabstandet zueinander, angeordnet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Auflagen jeweils gleich ausgestaltet werden können und gleichgestaltete Ladegüter aufzunehmen in der Lage sind. Dadurch lassen sich die Ladegüter problemlos nesten, das heißt mit ihren jeweiligen Konturen ineinander fahren, und zwar unter Berücksichtigung einer möglichst großen Packungsdichte. Tatsächlich bestimmt der Abstand der Arretierauflagen diese Nestung.
  • Die Auflage selbst ist mit den den beiden U-Schenkeln jeweils zugeordneten Verriegelungszapfen ausgerüstet. Die Verriegelungszapfen lassen sich in der Regel gemeinsam betätigen, wozu eine gemeinsame Betätigungseinrichtung dient. Bei der Betätigungseinrichtung handelt es sich in der Regel um eine die Verriegelungszapfen verbindende Betätigungsleine. Diese Betätigungsleine wird meistens frontseitig der Auflage von einem Verriegelungszapfen zum anderen Verriegelungszapfen geführt. Dabei ist die Auslegung insgesamt so getroffen, dass zur Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung lediglich die jeweilige Auflage beidhändig ergriffen werden muss.
  • Denn mit diesem Vorgang der manuellen Beaufschlagung der Auflage ist zugleich eine Verkürzung der Betätigungseinrichtung bzw. Betätigungsleine verbunden, die ihrerseits dazu korrespondiert, dass die jeweils endseitig der Auflage vorgesehenen und den U-Schenkeln zugewandten Verriegelungszapfen (federunterstützt) zurückgezogen werden. Dieser Vorgang korrespondiert unmittelbar dazu, dass die Auflage mit ihren Verriegelungszapfen von den Arretierauflagen freikommen und sich die Auflage gegenüber den Arretierauflagen entlang der Basisschienen und gegebenenfalls der Führungsschienen vertikal verstellen lässt.
  • Bei der Auflage handelt es sich meistens um einen offenen Rahmen mit hieran angeschlossener Haltevorrichtung für das Ladegut. In der Regel sind mehrere Haltevorrichtung vorgesehen, die an die Form und Gestaltung des Ladegutes angepasst sind und gegebenenfalls austauschbar gestaltet werden können, um Ladegüter unterschiedlicher Topologie aufnehmen zu können.
  • Im Ergebnis wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die sich besonders zum Transport und zur Lagerung langgestreckter Ladegüter eignet. Bei diesen Ladegütern handelt es sich nicht einschränkend um sogenannte Sprühhäute, also Formlinge, die zur Herstellung von Kraftfahrzeug-Armaturenbrettern geeignet sind und benötigt werden. Derartige Ladegüter verfügen zumeist über eine im Querschnitt mehr oder minder konkave Gestalt und lassen sich hierdurch entsprechend ineinander schachteln, um ihre größtmögliche Packungsdichte einnehmen zu können. Das ist dann der Fall, wenn die beiden den U-Schenkeln zugeordneten Verlängerungsstege ihre eingefahrene Stellung respektive Position gegenüber dem nach oben hin offenen Gestell einnehmen.
  • Um nun das Gestell mit den Ladegütern zu beladen respektive die Ladegüter von den Auflagen sukzessive zu entnehmen, ist es zunächst erforderlich, die Verlängerungsstege so weit auszufahren, dass sie ihre ausgefahrene Position gegenüber den U-Schenkeln des Gestells einnehmen. In dieser Stellung lässt sich wenigstens die oberste Auflage so weit gegenüber dem Gestell herausfahren, dass das auf der darunter angeordneten Auflage befindliche Ladegut problemlos entnommen werden kann. Um nun die darunter befindliche nächste Auflage mit dem darauf angeordneten Ladegut zu entleeren, ist es lediglich erforderlich, die genannte Auflage nach oben zu fahren.
  • Das heißt, der mit Hilfe der ausgefahrenen Verlängerungsstege erreichbare Abstand zwischen zwei Auflagen pflanzt sich gleichsam kaskadenförmig bis zur untersten Auflage fort, indem die jeweils entleerte Auflage nach ihrer Entleerung von unten her an die darüber befindliche Auflage herangefahren wird, so dass sich der Abstand unterhalb der betreffenden Auflage für die Entnahme des nächsten Ladegutes einstellt. Damit dies problemlos vonstatten geht, sind die jeweiligen Arretierauflagen äquidistant zueinander angeordnet und lassen sich die Auflagen jeweils vertikal geführt an der Basisschiene sowie gegebenenfalls der Führungsschiene verstellen. Gleichzeitig sind bei dieser Verstellung die Verriegelungszapfen zurückgezogen, weil für die Verstellung die Auflage mit beiden Händen von einem Bediener ergriffen wird.
  • Sobald die Auflage ihre gewünschte Position erreicht hat, führt ein Loslassen der Auflage dazu, dass die Verriegelungszapfen federunterstützt (wieder) ausfahren und die Auflage mit Hilfe der zugehörigen und erreichten Arretierauflagen fixiert wird. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 Die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Frontansicht,
  • 2 eine Seitenansicht auf den Verlängerungssteg in eingefahrener Position und
  • 3 den Gegenstand nach 2 in ausgefahrener Position.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung dargestellt, die sich zum Transport und zur Lagerung langgestreckter Ladegüter 1 eignet. Bei diesen Ladegütern 1 handelt es sich im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend um sogenannte Sprühhäute zur Herstellung von Kraftfahrzeug-Armaturenbrettern. Die Vorrichtung bzw. der Ladungsträger ist mit einem im Wesentlichen U-förmigen Gestell 2, 3 ausgerüstet, welches sich aus einer U-Basis 3 und zwei U-Schenkeln 2 zusammensetzt. An der U-Basis 3 sind Aufnahmen 4 vorgesehen, in welche Zinken eines Gabelstaplers für den Transport einfahren können.
  • In dem Gestell 2, 3 sind mehrere Auflagen 5 festgelegt, die jeweils vertikal gegenüber den U-Schenkeln 2 verfahren werden können. Dazu verfügen die Auflagen 5 über Führungsrollen bzw. Rollen 6, mit deren Hilfe sie an einer Basisschiene 7 respektive einer hierin teleskopierenden Führungsschiene 8 geführt werden.
  • Die in der Basisschiene 7 teleskopierende Führungsschiene 8 ist mit einer Arretierschiene 9 verbunden, welche sich parallel zur Führungsschiene 8 und folglich der Basisschiene 7 und den jeweiligen U-Schenkeln 2 erstreckt. Man erkennt, dass die Arretierschiene 9 dem zugehörigen U-Schenkel 2 zugewandt an die Führungsschiene 8 angeschlossen ist. Die Führungsschiene 8 und die Arretierschiene 9 formen zusammengenommen einen Verlängerungssteg 8, 9, welcher sich gegenüber dem zugehörigen U-Schenkel 2 ausfahren lässt, also die in 3 dargestellte ausgefahrene Position einnehmen kann. Das lässt sich auf die Teleskopierbarkeit der Führungsschiene 8 gegenüber der Basisschiene 7 zurückführen. Neben der ausgefahrenen Position nach 3 kann der Verlängerungssteg 8, 9 darüber hinaus die eingefahrene Stellung entsprechend der 2 einnehmen.
  • Jede Auflage 5 ist zur Aufnahme des zugehörigen Ladegutes 1 eingerichtet. Zu diesem Zweck verfügt die Auflage 5 über ein oder mehrere Haltevorrichtungen 10, die letztendlich das Ladegut 1 tragen. Ausweislich der 1 erkennt man, dass das im Querschnitt überwiegend konvex gestaltete Ladegut 1 entsprechend dem Beispiel gleichsam schalenförmig übereinander gestülpt werden kann und in eingefahrener Position des Verlängerungssteges 8, 9 die größtmögliche Packungsdichte erreicht. In dieser eingefahrenen Position des Verlängerungssteges 8, 9 mit größtmöglicher Packungsdichte lassen sich keine Ladegüter 1 von den zugehörigen Aufnahmen 5 entnehmen.
  • Für die Erfindung ist nun von besonderer Bedeutung, dass der Verlängerungssteg 8, 9 in gegenüber dem U-Schenkel 2 ausgefahrener Position entsprechend der 3 mit entsprechend verstellter Auflage 5 bzw. mehreren verstellten Auflagen 5 die Entnahme des Ladegutes 1 von wenigstens einer Auflage 5 ermöglicht. Dahingegen lässt sich das Ladegut 1 auf den Auflagen 5 in eingefahrener Position des zugehörigen Verlängerungssteges 8, 9 mit größtmöglicher Packungsdichte nicht entladen. Um nun die Auflagen 5 in vertikaler Richtung entlang der Basisschienen 7 bzw. Führungsschienen 8 verstellen zu können, verfügen der jeweilige U-Schenkel 2 und der Verlängerungssteg 8, 9 über Arretierauflagen 11. Tatsächlich finden sich die Arretierauflagen 11 sowohl an dem jeweiligen U-Schenkel 2 als auch an der Arretierschiene 9 des zugehörigen Verlängerungssteges 8, 9. Dabei ist die Auslegung so getroffen, dass die Arretierauflagen 11 jeweils äquidistant, das heißt gleichbeabstandet, zueinander angeordnet sind.
  • Die Auflage 5 ist mit den beiden U-Schenkeln 2 jeweils zugeordneten Verriegelungszapfen 12 ausgerüstet, die federunterstützt ihre ausgefahrene Position einnehmen. Die Verriegelungszapfen 12 finden sich beidendseitig einer Frontschiene 5a der als offener Rahmen ausgebildeten Auflage 5. Beide Verriegelungszapfen 12 lassen sich mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 13 gemeinsam verstellen, bei welcher es sich um eine die beiden Verriegelungszapfen 12 miteinander verbindende Betätigungsleine 13 handelt.
  • Sobald ein Bediener mit seinen beiden Händen zwei an der Frontschiene 5a der jeweiligen Auflage 5 angebrachte Handhaben 14 ergreift, sorgt dieser Vorgang automatisch dafür, dass die Betätigungseinrichtung bzw. Betätigungsleine 13 verkürzt wird. Als Folge hiervon werden die Verriegelungszapfen 12 gegen die Kraft der zugehörigen Federn zurückgezogen und kommen die Verriegelungszapfen 12 von den Arretierauflagen 11 frei. Infolgedessen lässt sich die jeweilige Auflage 5 gegenüber dem U-Schenkel 2 respektive dem Verlängerungssteg 8, 9 vertikal verstellen.
  • In ausgefahrener Position des Verlängerungssteges 8, 9 (vgl. 3) wird man in der Regel so vorgehen, dass nach Entnahme des Ladegutes 1 von der obersten Auflage 5 die betreffende Auflage 5 in die dann oberste Position an den Führungsschienen 8, 9 verfahren wird und hier nach Loslassen der Betätigungseinrichtung 13 mit den beiden Verriegelungszapfen 12 auf den zugehörigen Arretierauflagen 11 aufliegt. Der Abstand gegenüber der darunter nächstfolgenden Auflage 5 ist nun so bemessen, dass er eine ungehinderte Entnahme des dort befindlichen Ladegutes 1 ermöglicht. Im Anschluss hieran wird die solchermaßen entleerte Auflage 5 ebenfalls nach oben verfahren, bis sie die unmittelbar unterhalb der obersten Auflage 5 mögliche Position erreicht.
  • Hierdurch pflanzt sich der zunächst zwischen der obersten und der darunter befindlichen Auflage 5 definierte Abstand gleichsam kaskadenförmig weiter nach unten hin fort, so dass im Bereich dieses Abstandes respektive Freiraumes jeweils das Ladegut 1 von der dort befindlichen Auflage 5 entnommen werden kann. Ein Beladevorgang läuft in umgekehrter Reihenfolge ab.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Transport und zur Lagerung langgestreckter Ladegüter (1), insbesondere Ladungsträger für Kraftfahrzeug-An-/, Ein-/ oder Umformteile, mit einem im Wesentlichen U-förmigen, nach oben hin offenen Gestell (2, 3) sowie einzelnen, wenigstens an U-Schenkeln (2) des Gestells (2, 3) festgelegten Auflagen (5), wobei jede Auflage (5) zur Aufnahme eines zugehörigen Ladegutes (1) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige U-Schenkel (2) einen Verlängerungssteg (8, 9) aufweist, welcher in gegenüber dem U-Schenkel (2) ausgefahrener Position mit verstellter/verstellten Auflage(n) die Entnahme des Ladegutes (1) von wenigstens einer Auflage (5) ermöglicht, wohingegen die Auflagen (5) mit dem jeweils darauf befindlichen Ladegut (1) in eingefahrener Position des Verlängerungssteges (8, 9) ihre größtmögliche Packungsdichte ohne Entlademöglichkeit des Ladegutes (1) einnehmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungssteg (8, 9) zweiteilig mit Führungsschiene (8) und Arretierschiene (9) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige U-Schenkel (2) und der Verlängerungssteg (8, 9) mit Arretierauflagen (11) ausgerüstet sind, die mit verstellbaren Verriegelungszapfen (12) an der jeweiligen Auflage (5) Wechselwirken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierauflagen (11) im Wesentlichen äquidistant zueinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) den beiden U-Schenkeln (2) jeweils zugeordnete Verriegelungszapfen (12) aufweist, welche mittels einer Betätigungseinrichtung (13) gemeinsam verstellt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (13) als die Verriegelungszapfen (12) verbindende Betätigungsleine (13) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung (13) die Auflage (5) beidhändig von einer Bedienperson ergriffen werden muss.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) im Wesentlichen als offener Rahmen (5) mit hieran angeschlossener Haltevorrichtung (10) für das Ladegut (1) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Auflage (5) mittels Rollen (6) an einer Basisschiene (7) und der Führungsschiene (8) des Verlängerungssteges (8, 9) geführt ist, wobei die Führungsschiene (8) in der Basisschiene (7) teleskopiert.
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WO2019042916A1 (de) 2017-09-04 2019-03-07 Ferag Ag Transportträger für eine hängefördervorrichtung
CN109928058A (zh) * 2019-03-12 2019-06-25 安徽大洋机械制造有限公司 一种汽车后底板总成料架
CN114194615A (zh) * 2021-12-22 2022-03-18 徐州给力磁业有限公司 一种电机磁片运输用工装

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