DE202007012650U1 - Doppel-Feinrastergitter-Uhrenarmband - Google Patents

Abstract

Feinrastergitter-Uhrenarmband dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Armbandteile um den Arm übereinandergeschlagen werden, wobei ein Fanghaken und ein Clipwinkel in Rastergitter einrasten und damit die Verbindung sichern.

Description

• Bisher ist es üblich, daß geteilte Uhrenarmbänder mit Bügelschließen und Dorn und Schlaufe verbunden werden.
• Bei dieser Erfindung werden die Bänder durch einen Fanghaken 1/1a im Unterband und ein Fanggitter im Oberband 1/1 verbunden.
• Als zusätzliche Sicherung dient ein Clip-Haken 1/2a, der in ein Gitter im Unterband 1/2 eingreift und durch einen Wulst 1/2b arretiert wird.
• Eine Variante bildet die gekröpfte Gitterausführung 1X, die ein verdektes Fanggitter ermöglicht.
• Die Handhabung:
• Das lange Band (Oberband) wird um den Arm soweit über das Unterband gelegt, bis es passend ist. Dabei drückt der Zeigefingerrücken auf das Unterband um es festzuhalten. Der Daumen drückt nun auf das Rasterband, damit der Rasterhaken 1/1a einrastet. Anschließend wird der Sicherheitsclip 1/2a stramm in das Unterbandgitter eingerastet. Eine Wulst 1/2b verhindert ein ungewolltes Lösen.
• Eine verschiebbare Schlaufe am Unterband kann eingesetzt werden.
• Vorteile der Erfindung:
• 1. Geringer Verstellabstand 2 mm, Optimale Anpassung
• 2. Kein Biegeverschleiß
• 3. Schlanke Umfassung am Innenarm
• 4. Schnelle und einfache Handhabung
• 5. Weniger Scheuergefahr an Kleidung und Gegenständen
• 6. In jeder Hinsicht gebrauchstüchtig
• Die Verstellmöglichkeit bei den Metallbändern ist aus technischen Gründen vergleichsweise nicht zufriedenstellend.

1

Rastergitter-Oberband

1a

Fanghaken-Unterband

2

Rastergitter-Unterband

2a

Clipwinkel-Oberband

2b

Clipwulst

3

Rastergitter ganze Breite

4

Schiebeschlaufe

Claims (7)

1. Feinrastergitter-Uhrenarmband dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Armbandteile um den Arm übereinandergeschlagen werden, wobei ein Fanghaken und ein Clipwinkel in Rastergitter einrasten und damit die Verbindung sichern.
2. Feinrastergitter-Uhrenarmband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das lange Band (Oberband) ein Rastergitter besitzt (aus Edelstahl oder Kunststoff-Kohlefaser), das zwischen den beiden Bandhälften mit einer Ausspaarung eingeklebt und gepresst wird. Das Gitter ist entsprechend breiter als die Ausspaarung, um eine optimale Festigkeit zu erreichen. Dieses Rastergitter dient zur Längenrasterung.
3. Feinrastergitter-Uhrenarmband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß am spitzen Ende des kurzen Bandes (Unterband) ein Rasterwinkel durch das Band geführt und mit zwei Nieten befestigt ist. Er dient zur Längsrasterung.
4. Feinrastergitter-Uhrenarmband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Band (Unterband) ebenfalls ein Rastergitter besitzt, in das ein Sicherheitsclip des Oberbandes einrastet.
5. Feinrastergitter-Uhrenarmband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Oberband auch ein gekröpftes Rastergitter eingesetzt werden kann. Dadurch kann die obere Bandhälfte das Rastergitter verdecken und damit die Verbindungstechnik unsichtbar machen.
6. Feinrastergitter-Uhrenarmband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder am Uhrenanschluß mit speziellen Aushängern "hang out" bestückt werden, damit ergibt sich die Möglichkeit, die Bänder leicht zu entfernen zur Uhrenreinigung außen oder für Innenreinigung, Reparaturen und Bänder-Seitenwechsel für Linkshänder. Außerdem können verschiedenfarbige Bänder eingesetz werden passend zum outfit.
7. Feinrastergitter-Uhrenarmband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man auch mit nur einem Rastergitter im Oberband auskommen könnte.