DE202007011903U1 - Behälter für die Aufnahme von Belegen - Google Patents

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Abstract

Behälter für die Aufnahme von Belegen, Druckerzeugnissen, Werbematerialien, technischen und Preis-Angaben zu Kraftfahrzeugen, flachen Gegenständen wie bedruckten Kartons, Parkscheiben, Folien, Formularen und dergleichen, mit einer Abdeck- und einer Rückfolie, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckfolie (3) und Rückfolie (2) aus gleichem oder unterschiedlichem Material bestehen, dass beide Folien deckungsgleich und über eine Teilfläche (5) miteinander verbunden sind, dass die Vorderseite der Abdeckfolie (3) streifenförmig auf Randstreifen (6, 7, 8) oder vollflächig klebrig ist und dass die Rückseite der Abdeckfolie (3) streifenförmig klebrig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für die Aufnahme von Belegen, Druckerzeugnissen, Werbematerialien, technischen und Preis-Angaben zu Kraftfahrzeugen, flachen Gegenstanden wie bedruckten Kartons, Parkscheiben, Folien, Formularen und dergleichen, mit einer Abdeck- und einer Rückfolie.
  • Derartige Behälter in Form von Flachtaschen sind allgemein bekannt und werden beispielsweise auf Windschutzscheiben von Autos angebracht, wobei die Einlage in solchen Behältern technische Daten oder Verkaufspreise der Autos anzeigen.
  • In der DE 42 30 737 A1 ist ein Behältnis für Dokumente oder flache Gegenstande zur klebstofffreien wiederlösbaren Befestigung an einem glatten Untergrund beschrieben. Das Behältnis besteht aus zwei übereinander liegenden Adhäsionsfolien, die an einem Rand durch Schweißen, Kleben oder über eine Falzung miteinander verbunden sind. Dabei weist eine der Adhäsionsfolien einen über die andere Adhäsionsfolie überstehenden Randbereich auf. Das Behältnis wird mit der einen Adhäsionsfolie auf einen glatten Untergrund, beispielsweise eine Glasscheibe, gedrückt und die darüber liegende Adhäsionsfolie wird nach oben geklappt und eine Einlage zwischen die beiden Adhäsionsfolien gelegt, wonach die obere Adhäsionsfolie glattgestrichen wird.
  • Die EP 0 930 597 A2 betrifft eine Adhäsionsfolie, mit einer an einer glatten Fläche adhäsiv haftenden Haftfläche und mit einer transparenten Folie, die an der Rückseite der Adhäsionsfolie befestigt ist. Die Adhäsionsfolie und die transparente Folie sind zu einer flachen Tasche verbunden, die zumindest auf einen Teil ihres Umfangs offen ist. Dabei ist die Tasche über die gesamte Länge einer Längsseite und/oder über mindestens die Hälfte ihrer Umfangslänge offen. Ist die Tasche rechteckig ausgebildet, so ist sie praktisch über die gesamte Länge ihrer Schmalseite offen.
  • Da ein derartiges Behältnis über die gesamte Länge einer Längsseite und/oder mindestens die Hälfte einer Umfangslänge offen ist, springt die Öffnung daher beim Anhaften an einem gebogenen Untergrund, beispielsweise an eine gewölbte Scheibe, leicht auf, so dass die Einlage teilweise freigelegt und hohen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt werden kann. Ist die Einlage ein flacher Gegenstand mit einem bestimmten Eigengewicht, so kann dieser sich bei nach unten weisender Öffnung aus dem Behältnis herauslösen und nach unten fallen. Wegen der großen Öffnung des bekannten Behältnisses ist es auch schwierig mehr als einen Gegenstand in dem Behältnis unterzubringen, ohne dass die Öffnung auseinanderklafft.
  • Aus der DE 202 08 094 ist ein folienartiger Schichtwerkstoff für Werbe-, Moderations- und Präsentationszwecke bekannt, mit einer aus Kunststoff bestehenden flexiblen ersten Trägerschicht, die auf ihrer Rückseite mit einer aus Kunststoff bestehenden Adhäsionsfolie versehen ist, wobei auf der Vorderseite der Trägerschicht eine erste Klebeschicht vorhanden ist. Die Adhäsionsfolie ist eine PS-Folie, die durch Ionenbeschuß adhäsiv wird oder eine PVC-Folie mit einem Weichmachergehalt von etwa 34 %.
  • In dem Gebrauchsmuster DE 298 00 178 U1 ist eine Adhäsionsfolie mit einer an einer glatten Fläche adhäsiv haftenden Haftfläche beschrieben, die einen Blattwerkstoff aufweist, der an der Rückseite der Adhäsionsfolie befestigt ist. Die Adhäsionsfolie und der Blattwerkstoff sind zu einer flachen Tasche verbunden, die zumindest auf einem Teil ihres Umfangs offen ist. Die Adhäsionsfolie und der Blattwerkstoff sind im taschenfreien Bereich durch eine Verklebung, beispielsweise mittels Siebdruck, miteinander verbunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Behälter der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass eine Adhäsionsfolie nicht erforderlich ist und dass nach dem Einsatz einer Einlage in den Raum zwischen Abdeckfolie und Rückfolie der Behälter allseitig verschließbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Abdeckfolie und Rückfolie aus gleichem oder unterschiedlichem Material bestehen, dass beide Folien deckungsgleich und über eine Teilfläche miteinander verbunden sind, dass die Vorderseite der Abdeckfolie streifenförmig oder vollflächig klebrig und die Rückseite der Abdeckfolie streifenförmig klebrig ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind auf den Randstreifen der Vorderseite der Abdeckfolie Klebebahnen aufgebracht. Zweckmäßigerweise sind auf der Rückseite der Abdeckfolie auf den Randstreifen eine bis drei Klebebahnen angeordnet.
  • Der Behälter wird mit der Vorderseite der Abdeckfolie auf eine Glasfläche, beispielsweise eine Glasplatte oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges aufgedruckt und haftet in Folge der klebrigen Vorderseite bzw. der Klebebahnen auf dieser Unterlage. Zum Einschieben einer Einlage in den Zwischenraum zwischen der Abdeckfolie und der Rückfolie wird die letztere von der Abdeckfolie abgelöst, so dass die Einlage problemlos eingesetzt werden kann. Danach wird die Rückfolie gegen die Abdeckfolie angelegt und entlang den Rändern leicht angepresst, so dass die beiden Folien die Einlage allseitig umschliessen und keine der Seiten bzw. Ränder der Flachtasche geöffnet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Abdeckfolie und die Rückfolie transparent und ist die Abdeckfolie bedruckbar und einfärbbar. Dies kann in der Weise geschehen, dass die Randstreifen und die Teilfläche der Abdeckfolie in der gleichen Farbe eingefärbt sind oder dass die Randstreifen in der gleichen Farbe und die Teilfläche der Abdeckfolie in einer dazu unterschiedlichen Farbe eingefärbt sind. Ebenso ist es möglich, die Randstreifen und die Teilfläche der Abdeckfolie jeweils unterschiedlich einzufärben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Teilfläche der Abdeckfolie ein Schrift- und/oder Bildfeld angeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Abdeckfolie und die Rückfolie in der Teilfläche durch Kleben oder Schweissen miteinander verbunden. Das Schrift- und/oder Bildfeld ist bevorzugt mit einen Firmennamen, einem Firmenlogo, einer Markenbezeichnung, einer Kennzeichnung und/oder einem Datensatz bedruckt.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 12 bis 19.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass sowohl für die Abdeck- als auch die Rückfolie der gleiche Kunststoff ausgewählt werden kann, bei dem es sich bevorzugt um einen Polyester wie Polyethylenterephthalat handelt. Eine Adhäsionsfolie wie bei bekannten Flachbehältern aus zwei oder mehr Folien ist nicht erforderlich. Durch das Aufbringen von Klebebahnen aus einem abwaschbaren UV-beständigen Klebelack auf der Vorder- und Rückseite der Abdeckfolie ist ein sicherer Verschluss der beiden Folien ebenso wie gute Haftung des Behälters an bzw. auf einer Glasfläche gewährleistet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Behälters,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Behälters,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die Rückseite der Abdeckfolie des Behälters,
  • 4 in Schnittdarstellung einen teilweise geöffneten Behälter mit eingeschobener Einlage, und
  • 5 einen teilweise geöffneten Behälter mit eingeschobener Einlage, haftend mit der Abdeckfolie auf einer Glasfläche.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Behälters 1. Der Behälter 1 besteht aus einer Abdeckfolie 3 und einer dahinter befindlichen Rückfolie 2. Die Abdeckfolie 3 bildet dabei die Vorderseite des Behälters 1, während die Rückfolie 2 die Rückseite des Behälters 1 darstellt. Die Abdeckfolie 3 und die Rückfolie 2 sind deckungsgleich und haben einen quadratischen oder rechteckigen Umriss, wie er in den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 gezeigt ist. Selbstverständlich können diese Folien auch andere Umrisse beispielsweise einen Oval- oder Kreisumriss aufweisen. Im unteren Bereich des Behälters 1 sind die Abdeck- und die Rückfolie 2 über eine Teilfläche 5 miteinander verbunden. Auf dieser Teilfläche 5 der Abdeckfolie 3 ist ein Schrift- und/oder Bildfeld angeordnet, das in den Figuren durch die Buchstabenkombination ABC symbolisiert ist. Die Abdeckfolie 3 und die Rückfolie 2 sind – mit Ausnahme von Randstreifen 6, 7, 8 und der Teilfläche 5 – transparent. Die Randstreifen 6, 7, 8 umschliessen zusammen mit einer Oberkante der Teilfläche 5 ein Sichtfeld 4. Auf den Randstreifen 6, 7, 8 der Vorderseite der Abdeckfolie 3 sind gestrichelt dargestellte Klebebahnen 10, 11, 12 aufgebracht, die bei der Ausführungsform nach 1 schmäler als die Randstreifen 6, 7, 8 sind. Obgleich es nicht dargestellt ist, können die Klebebahnen 10, 11, 12 gleich breit wie die Randstreifen 6, 7, 8 sein.
  • Die Abdeckfolie 3 ist im Bereich der Teilfläche 5 bedruckbar und einfärbbar. Ebenso sind die Randstreifen 6, 7, 8 einfärbbar. Das Schrift- und/oder Bildfeld der Teilfläche 5 ist mit einem Firmennamen, einem Firmenlogo, einer Markenbezeichnung, einer Kennzeichnung und/oder einem Datensatz bedruckt.
  • Durch die Klebebahnen 10, 11, 12 auf den Randstreifen 6, 7, 8 ist die Vorderseite der Abdeckfolie 3 streifenförmig klebrig. Ebenso ist es möglich, die Abdeckfolie 3 vollflächig klebrig auszurüsten.
  • Die in 2 dargestellte zweite Ausführungsform des Behälters 1 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 1 nur dadurch, dass das Teilfeld 5 im oberen Bereich der Abdeckfolie 3 angeordnet ist. Die übrigen Teile des Behälters 1 entsprechen weitgehend den mit den gleichen Bezugszahlen belegten Teilen des Behälters 1 in 1 und werden daher nicht nochmals beschrieben.
  • Bei den beiden gezeigten Ausführungsformen können die Randstreifen 6, 7, 8 und die Teilfläche 5 der Abdeckfolie 3 in der gleichen Farbe eingefärbt sein. Ebenso ist es möglich, die Randstreifen 6, 7, 8 alleine in der gleichen Farbe und die Teilfläche 5 der Abdeckfolie 3 in einer dazu unterschiedlichen Farbe einzufärben.
  • In weiterer Ausgestaltung des Behälters 1 sind die Randstreifen 6, 7, 8 und die Teilfläche 5 der Abdeckfolie 3 jeweils unterschiedlich eingefärbt.
  • Die Abdeckfolie 3 und die Rückfolie 2 sind in der Teilfläche 5 durch Kleben oder Schweissen miteinander verbunden, wobei die Teilfläche 5 des Behälters 1 eine feste, nicht lösbare Verbindung bildet.
  • Die Rückseite der Abdeckfolie 3, wie dies in 3 dargestellt ist, ist streifenförmig klebrig. Hierzu sind auf der Rückseite der Abdeckfolie 3 gestrichelt eingezeichnete Klebebahnen 13, 14, 15 vorhanden, die schmäler als die Randstreifen 6, 7, 8 sind, die wegen der Transparenz der Abdeckfolie 3 auch auf deren Rückseite sichtbar sind. Ebenso ist es möglich, die Klebebahnen 13, 14, 15 gleich breit wie die Randstreifen 6, 7, 8 auszugestalten. In abgewandelten, nicht gezeigten Ausführungsformen der Abdeckfolie 3 sind beispielsweise nur die zwei Klebebahnen 13, 15 vorgesehen, die zueinander parallel sind und sich bei einem rechteckigen Umriss der Abdeckfolie 3 entlang der Längsseiten des Umrisses erstrecken. Ebenso ist eine Ausführungsform möglich, die nur eine einzige Klebebahn 14 aufweist, die sich über die Querseite des rechteckigen Umrisses der Abdeckfolie 3 erstreckt.
  • Sämtliche Klebebahnen 10 bis 15 bestehen aus einem UV-härtenden Klebelack oder einem UV-Haftklebestoff. Der Lack bildet einen weichen, elastischen Film. Zur Härtung wird eine Energieleistung von ca. 250 bis 320 mJ/cm2 benötigt. Der Lack härtet nach der Trocknung noch nach und eignet sich zum Beschichten verschiedener Kunststoffe wie PET, PC, PA, PS, PVC.
  • Der UV-Haftklebestoff ist ein UV vernetzbarer Polymerfilm, der unter UV-Lichteinwirkung vernetzt. Der UV-Haftklebestoff ist wasserbeständig, d.h. kann mittels Wasser gereinigt werden und weist eine hohe Alterungsbeständigkeit auf.
  • Das Material der Abdeckfolie 3 und der Rückfolie 2 ist aus der Gruppe Polyester, Polyamid, Polybutylenterephthalat ausgewählt, wobei ein Polyester wie Polyethylenterephthalat bevorzugt wird.
  • Wie schon zuvor erwähnt wurde, bestehen Abdeckfolie 3 und Rückfolie 2 aus gleichem Material, jedoch ist es auch möglich für diese beiden Folien unterschiedliche Materialien zu verwenden, die aus der erwähnten Gruppe ausgewählt werden, so dass beispielsweise eine Polyesterfolie mit einer Polyamidfolie oder Polybutylenterephthalatfolie zu dem Behälter 1 geformt wird. Die Vorderseite der Abdeckfolie 3 kann nach Bedarf vollflächig klebrig sein und ist dann mit dem gleichen UV-beständigen Klebelack belegt, der für die Klebebahnen eingesetzt wird. Es handelt sich dabei um einen Klebelack, der mit Wasser abwaschbar ist. Dies hat den Vorteil, dass nach vielfachem Gebrauch des Behälters 1 von den ursprünglichen Klebebahnen die Verschmutzungen abgewaschen werden können, so dass danach die Klebebahnen und der Behälter 1 wieder voll funktionsfähig sind.
  • 4 zeigt im Schnitt einen teilweise geöffneten Behälter 1, bei dem die Abdeckfolie 3 teilweise von der Rückfolie 2 abgehoben ist. In den Zwischenraum zwischen den beiden Folien ist die Einlage 9 teilweise eingeschoben. Aus der Schnittdarstellung ist ersichtlich, dass im Teilbereich 5 die Folien unlösbar miteinander verbunden sind. Die eingefärbten Randstreifen 6, 7, 8 auf der Vorderseite der Abdeckfolie 3 sind erkennbar, ebenso die Klebebahnen 10, 11, 12 auf der Vorderseite der Abdeckfolie 3. Die übrigen Klebebahnen auf der Rückseite der Abdeckfolie 3 sind zwar eingezeichnet, jedoch aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht mit Bezugszahlen belegt.
  • In 5 ist der Behälter 1 weit geöffnet und haftet mit der Vorderseite der Abdeckfolie 3 auf einer Glasfläche 16. Anstelle der Glasfläche 16 kann auch eine sonstige ebene, glatte Unterlage oder eine gewölbte Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe vorgesehen sein, an welcher der Behälter 1 angebracht ist. Eine Einlage ist wegen der weiten Öffnung des Behälters 1 leicht auswechselbar und eine neue Einlage 9, wie dargestellt, ist problemlos über ihre Gesamtlänge in den Zwischenraum zwischen Abdeckfolie 3 und Rückfolie 2 einlegbar. Der Behälter 1 mit Einlage 9 haftet über die Klebebahnen 10, 11, 12 wieder lösbar auf der Glasfläche 16. Nach dem Einsetzen der Einlage 9 wird der Behälter 1 durch die Rückfolie 2 verschlossen, die an den Klebebahnen auf der Rückseite der Abdeckfolie 3 haftet. Der Behälter 1 ist dann allseitig verschlossen. Wie schon voranstehend erwähnt wurde, kann die Rückseite der Abdeckfolie 3 auch nur mit zwei Klebebahnen oder mit einer einzigen Klebebahn ausgerüstet sein, wodurch das Öffnen und Verschließen des Behälters 1 weiter vereinfacht wird.

Claims (19)

  1. Behälter für die Aufnahme von Belegen, Druckerzeugnissen, Werbematerialien, technischen und Preis-Angaben zu Kraftfahrzeugen, flachen Gegenständen wie bedruckten Kartons, Parkscheiben, Folien, Formularen und dergleichen, mit einer Abdeck- und einer Rückfolie, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckfolie (3) und Rückfolie (2) aus gleichem oder unterschiedlichem Material bestehen, dass beide Folien deckungsgleich und über eine Teilfläche (5) miteinander verbunden sind, dass die Vorderseite der Abdeckfolie (3) streifenförmig auf Randstreifen (6, 7, 8) oder vollflächig klebrig ist und dass die Rückseite der Abdeckfolie (3) streifenförmig klebrig ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Randstreifen (6, 7, 8) der Vorderseite der Abdeckfolie (3) Klebebahnen (10, 11, 12) aufgebracht sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Abdeckfolie (3) auf den Randstreifen (6, 7, 8) eine bis drei Klebebahnen (13, 14, 15) angeordnet sind.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (3) und die Rückfolie (2), mit Ausnahme der Randstreifen (6, 7, 8) und der Teilfläche (5), transparent sind.
  5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (3) bedruckbar und einfärbbar ist.
  6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreifen (6, 7, 8) und die Teilfläche (5) der Abdeckfolie (3) in der gleichen Farbe eingefärbt sind.
  7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreifen (6, 7, 8) in der gleichen Farbe und die Teilfläche (5) der Abdeckfolie (3) in einer dazu unterschiedlichen Farbe eingefärbt sind.
  8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreifen (6, 7, 8) und die Teilfläche (5) der Abdeckfolie (3) jeweils unterschiedlich eingefärbt sind.
  9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Teilfläche (5) der Abdeckfolie (3) ein Schrift- und/oder Bildfeld (ABC) angeordnet ist.
  10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (3) und die Rückfolie (2) in der Teilfläche (5) durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind.
  11. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrift- und/oder Bildfeld mit einem Firmennamen, einem Firmenlogo, einer Markenbezeichnung, einer Kennzeichnung und/oder einem Datensatz bedruckt ist.
  12. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Abdeckfolie (3) und der Rückfolie (2) aus der Gruppe Polyester, Polyamid, Polybutylenterephthalat ausgewählt ist.
  13. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebahnen (10, 11, 12) auf der Vorderseite der Abdeckfolie (3) schmäler als/gleich breit sind wie die Randstreifen (6, 7, 8) und aus einem UV-härtenden Klebelack bestehen.
  14. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebahnen (13, 14, 15) auf der Rückseite der Abdeckfolie (3) schmäler als/gleich breit sind wie die Randstreifen (6, 7, 8) und aus einem UV-härtenden Klebelack bestehen.
  15. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilfläche (5) im unteren oder oberen Bereich der Abdeckfolie (3) angeordnet ist.
  16. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Abdeckfolie (3) vollflächig mit einem UV-härtenden Klebelack oder einem UV-Haftklebestoff belegt ist.
  17. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 13, 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Reinigen des Klebelacks oder des Haftklebestoffs die Vorderseite der Abdeckfolie (3) und/oder die Klebebahnen (10 bis 15) mit Wasser abwaschbar sind.
  18. Behälter nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebelack mit einer Energieleistung von 250 bis 320 mJ/cm2 härtbar ist.
  19. Behälter nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftklebestoff ein unter UV-Lichteinwirkung vernetzbarer Polymerfilm ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMO20110017A1 (it) * 2011-02-04 2012-08-05 Meta System Spa Apparecchiatura telematica per veicoli

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