DE202007011117U1 - Vorrichtung zum Einordnen oder Ablegen - Google Patents

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    • B42F13/002Covers for loose-leaf binders with hinges

Abstract

Vorrichtung zum Einordnen oder Ablegen, mit einer aus Pappe oder Karton als Grundmaterial bestehenden Einbanddecke mit einem in die Einbanddecke integrierten Gelenk, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial der Einbanddecke ein einziger, einen durchgehenden Schlitz (4, 4a, 4b) aufweisender und hierdurch in Teilabschnitte (6a, 6b, 6c, 6d, 6e) unterteilter Papp- oder Kartonstreifen (1) ist, wobei der geschlitzte Abschnitt des Papp- oder Kartonstreifens (1) das Gelenk bildet, und dass der Papp- oder Kartonstreifen (1) einschließlich seines geschlitzten Abschnitts durch einen aus biegsamem Material bestehenden Streifen (10) abgedeckt ist, welcher mit dem Papp- oder Kartonstreifen (1) verklebt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einordnen oder Ablegen, mit einer aus Pappe oder Karton als Grundmaterial bestehenden Einbanddecke mit einem in die Einbanddecke integrierten Gelenk.
  • Eine solche Vorrichtung kann z.B. ein Aktenordner sein, ein faltbarer Aktendeckel oder eine Aktenmappe, ein aufklappbarer Geschenkkarton, eine faltbare Speise- und Getränkekarte oder ein Fotoalbum. Die Vorrichtung kann auch eine CD- oder DVD-Verpackung sein oder ein Album in Buchform zur Aufnahme von Münzen, Briefmarken, Schalplatten etc.. Als Grundmaterial für derartige Vorrichtungen kommt häufig Pappe oder Karton zum Einsatz, wobei die Pappe außenseitig gegebenenfalls mit einer Kaschierung aus Papier, Folie oder Textilgewebe versehen sein kann. Derartige Produkte mit Pappe oder Pappkarton als Grundmaterial werden im Folgenden allgemein als „Kartonagen" bezeichnet.
  • Sind die Produkte um ein Einfachgelenk oder ein Doppelgelenk faltbar, so bereitet die dauerhaft funktionierende Gestaltung des Gelenks Probleme. Vor allem Kartonagen aus dickem Kartonmaterial oder dicker Pappe vertragen kein häufiges Hin-und-Her-Biegen im Scharnierbereich, ohne dass es dort zu einem Einreißen des Zellstoffmaterials kommt. Um die Dauerhaftigkeit im Gelenkbereich zu erhöhen, ist es bei der Herstellung von Gegenständen aus dicken Kartonagen und Pappen bekannt, im späteren Gelenkbereich des Kartonmaterials Material wegzufräsen. Hierdurch kommt es zu einer partiellen Materialverschlankung im Gelenkbereich mit der Folge, dass das Zellstoffmaterial weniger auf Biegung strapaziert wird. Beim Einfräsen entsprechender Nuten in das Pappmaterial kommt es jedoch entlang der Ränder zu unansehnlichen Ausfransungen, weshalb solcher Art hergestellte Gegenstände bei hohen ästhetischen Ansprüchen weniger geeignet sind.
  • Ferner ist es bekannt, Kartonagen mit integriertem Gelenk aus mehrlagigem Pappmaterial herzustellen. Die später die Außenseite des Produktes bildende Lage ist ein durchgehender Streifen, wohingegen die innere, deutlich dicker gestaltete Lage aus mehreren einzelnen Papp- oder Kartonstücken zusammengesetzt wird. Die einzelnen Stücke werden mit gegenseitigem Abstand platziert, wodurch Leerräume entstehen, die später die Gelenkbereiche bilden. Die Verbindung der beiden Lagen erfolgt z.B. durch flächiges Verkleben. Für eine ausreichende Parallelität im Gelenkbereich ist es wichtig, dass die Kanten der im Bereich der Leerräume mit Distanz zueinander angeordneten, inneren Papp- oder Kartonstücke exakt parallel zueinander verlaufen. Hierzu ist vor dem Verkleben mit der anderen, durchgehenden Lage ein genaues Ausrichten der einzelnen Stücke erforderlich. Erfolgt dies nicht mit der erforderlichen Genauigkeit, arbeitet auch das spätere Gelenk nicht exakt, sondern mit einem gewissen Versatz. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn derartige Kartonagen zum Beispiel als hochwertige Büro- oder Papeterieartikel Verwendung finden, bei denen Ränder oder Kanten bündig abschließen müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Pappe oder Karton als Grundmaterial bestehende und mindestens ein Gelenk oder Scharnier aufweisende Vorrichtung zum Einordnen oder Ablegen zu schaffen, die sich durch ein hohes Maß an Parallelität im Gelenkbereich auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, dass das Grundmaterial der Einbanddecke ein einziger, einen durchgehenden Schlitz aufweisender und hierdurch in Teilabschnitte unterteilter Papp- oder Kartonstreifen ist, wobei der geschlitzte Abschnitt des Papp- oder Kartonstreifens das Gelenk bildet, und dass der Papp- oder Kartonstreifen einschließlich seines geschlitzten Abschnitts durch einen aus biegsamem Material bestehenden Streifen abgedeckt ist, welcher mit dem Papp- oder Kartonstreifen verklebt ist.
  • Eine solche Vorrichtung zeichnet sich durch ein integriertes Gelenk aus, welches mit einem hohen Maß an Parallelität, d.h. Exaktheit der Schwenkachse, arbeitet. Zu diesem Zweck wird bei der Herstellung der Kartonage mit einem gewissen Materialüberschuss entlang des Längsrandes des als Ausgangsprodukt dienenden Kartonstreifens gearbeitet. Am Ort des späteren Gelenks wird der Kartonstreifen mit einem Schlitz versehen, wobei sich dieser Schlitz quer zu dem Längsrand des Kartonstreifens erstreckt, und die Länge des Schlitzes geringer als die Breite des Kartonstreifens ist. Sodann wird der mit dem Schlitz versehene Kartonstreifen mit einem weiteren, den Schlitz überdeckenden Streifen zu einem Verbundstreifen verklebt. Der weitere Streifen kann ohne weiteres eine nur geringe Materialdicke aufweisen, und z. B. nur ein Papierstreifen sein. Der so hergestellte Verbundstreifen, welcher weiterhin an seinem Längsrand einen Materialüberschuss aufweist, wird dann parallel zu dem Längsrand in Längsrichtung geschnitten, wobei der Längsschnitt den vorhandenen Schlitz rechtwinklig schneidet. Durch das Längsschneiden wird ein Randstreifen abgetrennt, welcher Abfall ist oder auch recycelt werden kann. Da die beiden Gelenkränder zuvor die beiden Ränder des Schlitzes waren, weisen sie jene Maßhaltigkeit auf, mit der zuvor der Schlitz hergestellt, z.B. gestanzt wurde. Die Parallelität und insbesondere Schwenkpräzision des Gelenks ist daher alleine durch die Genauigkeit der verwendeten Stanzwerkzeuge begrenzt und unabhängig von der Sorgfalt, mit welcher die Teile vor dem Verkleben zueinander ausgerichtet wurden.
  • Durch die Kombination eines dicken mit einem dünnen Materialstreifen wird das Schließverhalten des späteren Kartonartikels verbessert. Dieser klappt angenehm zu, und er bleibt geschlossen ohne in Folge von Rückformkräften wieder auf zu springen.
  • Mit einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zur Ausbildung eines Buchrückens an der Kartonage der Kartonstreifen mit einem Paar zueinander paralleler Schlitze versehen ist. Dies führt zu einem Doppelgelenk, bei dem jedes einzelne Gelenk nicht mit einem Schwenkwinkel von 180°, sondern nur von ca. 90° arbeitet.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdicke des Kartonstreifens das mindestens Vierfache der Materialdicke des weiteren Streifens beträgt. Dieser weitere Streifen besteht vorzugsweise ebenfalls aus Karton bzw. aus Pappe.
  • Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Papp- oder Kartonstreifen mit einer Kaschierung versehen ist, welche im Bereich der Schlitze mit dem weiteren Streifen verbunden und vorzugsweise verklebt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der weitere Streifen durch eine Außenkaschierung bedeckt, wobei die Außenkaschierung aus Papier, Kunststoff-Folie, einem Textilgewebe oder aus Leder besteht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Dabei zeigen die 1 bis 6 einzelne Schritte zur Herstellung einer ein Gelenk bzw. Scharnier aufweisenden, zweilagigen Kartonage, wohingegen 7 ein so hergestelltes Produkt in einer Seitenansicht zeigt. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen Längsabschnitt eines Kartonstreifens;
  • 2 den Kartonstreifen nach 1, mit zweimal zwei zueinander parallelen Schlitzen versehen;
  • 3 den Kartonstreifen nach 2, mit einem vorläufig parallel hierzu positionierten, weiteren Streifen;
  • 4 einen Verbundstreifen, bestehend aus dem Kartonstreifen sowie dem weiteren Streifen;
  • 5 die Gegenstände nach 4 mit gestrichelt eingezeichneten Schnittlinien für durchgeführte Längsschnitte;
  • 6 eine Seitenansicht der fertigen Kartonage, wobei im rechten Teil der 6 zusätzlich mögliche Kaschierungen dargestellt sind, und
  • 7 ein Produkt in Gestalt eines Pappkästchens, welches entsprechend den vorgenannten Herstellungsschritten mit Gelenkverbindungen versehen wurde.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem insgesamt rechteckigen Kartonstreifen 1 mit einer Materialdicke D1. Der Kartonstreifen, welcher vorzugsweise aus ein- oder mehrlagiger Pappe besteht, ist rechteckig und völlig eben bzw. flach.
  • Gemäß 2 wird der Kartonstreifen 1 mittels eines nicht dargestellten Schneid- oder Stanzwerkzeuges quer zu seiner Längserstreckung mit Schlitzen 4 versehen. Es sind vier Schlitze dargestellt. Jeweils zwei Schlitze 4a, 4b bilden ein Schlitzpaar. Die Schlitze sind durchgehend, d.h. die durch die Schlitze gebildeten Öffnungen erstrecken sich zwischen der Ober- und der Unterseite des Kartonstreifens 1. Durch die Schlitze 4, 4a, 4b wird der einstückige Kartonstreifen in mehrere Teilabschnitte 6a, 6b, 6c, 6d, 6e unterteilt. Die Länge L der Schlitze ist geringer, als die Breite B des Kartonstreifens 1. Auf diese Weise befinden sich an den Enden der Schlitze 4, 4a, 4b noch Materialbrücken 5, welche die Teilabschnitte 6a, 6b, 6c, 6d, 6e weiterhin miteinander verbinden. Der Kartonstreifen 1 bleibt also auch nach dem Stanzprozess weiterhin einstückig. Die beiden Längsränder 8, 9 jedes Schlitzes verlaufen exakt parallel zueinander, wie durch das verwendete Schneid- oder Stanzwerkzeug vorgegeben.
  • Gemäß 3 wird in einem nächsten Schritt unterhalb oder auch oberhalb des Kartonstreifens 1 ein weiterer Streifen 10 positioniert. Dieser kann ebenfalls aus Karton oder Pappe bestehen oder auch aus einem anderen Material. Die Dicke D2 des weiteren Streifens 10 beträgt nur in etwa ein Viertel der Dicke D1 des mit den Schlitzen versehenen Kartonstreifens 1.
  • Der weitere Streifen 10 weist vorzugsweise dieselbe Breite B auf, wie der Kartonstreifen 1. Jedenfalls ist die Breite des weiteren Streifens 10 der Art, dass dieser die Schlitze 4, 4a, 4b in dem Kartonstreifen 1 auf ganzer Länge oder auf nahezu ganzer Länge überdeckt. Die Verbindung zwischen Streifen 10 und Kartonstreifen 1 erfolgt vorzugsweise durch flächiges Verkleben.
  • In 4 ist der auf diese Weise entstehende Verbundstreifen 13 dargestellt. In diesem sind die Schlitze nicht mehr durchgehend, sondern sie befinden sich nur noch im Material des dickeren Kartonstreifens 1, wohingegen die Schlitze zu ihrer einen Seite hin durch das Material des weiteren Streifens 10 abgedeckt sind. Diese Bereiche bilden später das Gelenk oder Scharnier des fertigen Produkts.
  • In einem nächsten Schritt wird der Verbundstreifen in Längsrichtung geschnitten. Hierzu zeigt 5 noch einmal den Verbundstreifen nach 4, wobei gestrichelt jene Ebenen eingezeichnet sind, in denen Schnitte erfolgen. Ein erster Längsschnitt 21 wird im Abstand A zu dem einen Längsrand 25, und ein zweiter Längsschnitt 22 wird im Abstand A zu dem anderen Längsrand 26 des Verbundstreifens 13 durchgeführt. Die Abstände A sind hierbei jeweils so, dass die Längsschnitte 21, 22 die Schlitze 4, 4a, 4b in einem Rechten Winkel R schneiden. Das Pappmaterial der Randabstände A ist Materialausschuss, kann jedoch z.B. recycelt werden.
  • In der Mitte zwischen den Längsschnitten 21 und 22 kann ein weiterer Längsschnitt 23 durchgeführt werden, wodurch zugleich ein erster Produktstreifen P1 und ein an diesen unmittelbar angrenzender zweiter Produktstreifen P2 entsteht. Jeder Produktstreifen P1, P2 wird dann zu dem gewünschten Endprodukt weiter verarbeitet.
  • Um der so hergestellten Einbanddecke ein ästhetisches Aussehen zu verleihen, kann der Produktstreifen P1, P2 auf seinen Flachseiten mit dekorativen Kaschierungen versehen sein. 6 zeigt im rechten Bildteil eine Kaschierung 27 auf der späteren Innenseite des Einbandes, und eine Außenkaschierung 28 auf der späteren Außenseite des Einbandes. Die Kaschierungen 27, 28 können aus Papier bestehen, aber auch aus anderen, nicht zellstoffhaltigen Materialien wie z.B. Kunststoff-Folie, Textilgewebe oder Leder.
  • Für die Verarbeitung der den Kartonstreifen 1 bedeckenden Innenkaschierung 27 ist es sinnvoll, diese im Bereich der Schlitze 4a, 4b mit Hilfe von Andrückmitteln 30, deren Andrückfläche 31 an die Gestalt der Schlitze angepasst ist, gegen die dortige Basis der durch die Schlitze definierten Nuten zu drücken. Dies verbessert die spätere Scharnierfunktion, außerdem kommt es zu keinem unerwünschten Nach-Innen-Wölben der Kaschierung 27 während des Biegens des Scharniers.
  • In 7 ist ein aus einem der Produktstreifen P1, P2 hergestellter Papeterieartikel dargestellt, hier in Gestalt eines zum Einordnen oder zum Ablegen flacher Gegenstände geeigneten Kästchens. Darin lassen sich z.B. Schallplatten, CD's und DVD's, Fotos oder andere flache Gegenstände unterbringen. Zu den Wänden des Pappkästchens gehören hier eine Unterseite 32, eine deckelartige, zweiteilige Oberseite 33 sowie zwei kurzwandige Buchrücken 34 zwischen Unter- und Oberseite. Die Gestaltung der schmalen Buchrücken 34 der Einbanddecke ergibt sich aus den paarweise in den Kartonstreifen 1 gestanzten Schlitzen 4a, 4b. Insbesondere bestimmt der Abstand A1 zwischen den beiden Schlitzen 4a und 4b (6) die Breite des Buchrückens 34.
  • Auch viele andere Papeterieartikel, Büroartikel, Sammelbehältnisse etc. lassen sich aus den beschriebenen Kartonagen und Einbanddecken preiswert herstellen. Hierzu zählen Aktenordner, faltbare Aktendeckel und -mappen, aufklappbare Geschenkkartons, faltbare Speisekarten oder Fotoalben.
  • 1
    Pappstreifen oder Kartonstreifen
    4
    Schlitz
    4a
    Schlitz
    4b
    Schlitz
    5
    Materialbrücke
    6a
    Abschnitt
    6b
    Abschnitt
    6c
    Abschnitt
    6d
    Abschnitt
    6e
    Abschnitt
    8
    Längsrand
    9
    Längsrand
    10
    Streifen
    13
    Verbundstreifen
    21
    Längsschnitt
    22
    Längsschnitt
    23
    Längsschnitt
    25
    Längsrand
    26
    Längsrand
    27
    Innenkaschierung
    28
    Außenkaschierung
    30
    Andrückmittel
    31
    Andrückfläche
    32
    Unterseite
    33
    Oberseite
    34
    Buchrücken
    A
    Abstand
    A1
    Abstand
    B
    Breite
    D1
    Dicke
    D2
    Dicke
    L
    Länge
    P1
    Produktstreifen, Einbanddecke
    P2
    Produktstreifen, Einbanddecke
    R
    rechter Winkel

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Einordnen oder Ablegen, mit einer aus Pappe oder Karton als Grundmaterial bestehenden Einbanddecke mit einem in die Einbanddecke integrierten Gelenk, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial der Einbanddecke ein einziger, einen durchgehenden Schlitz (4, 4a, 4b) aufweisender und hierdurch in Teilabschnitte (6a, 6b, 6c, 6d, 6e) unterteilter Papp- oder Kartonstreifen (1) ist, wobei der geschlitzte Abschnitt des Papp- oder Kartonstreifens (1) das Gelenk bildet, und dass der Papp- oder Kartonstreifen (1) einschließlich seines geschlitzten Abschnitts durch einen aus biegsamem Material bestehenden Streifen (10) abgedeckt ist, welcher mit dem Papp- oder Kartonstreifen (1) verklebt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papp- oder Kartonstreifen (1) mit einem Paar zueinander paralleler Schlitze (4a, 4b) versehen und hierdurch in drei Teilabschnitte unterteilt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdicke (D1) des Papp- oder Kartonstreifens (1) das mindestens Vierfache der Materialdicke (D2) des weiteren Streifens (10) beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch der weitere Streifen (10) aus Pappe oder Karton besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Papp- oder Kartonstreifen mit einer Kaschierung (27) versehen ist, welche im Bereich der Schlitze (4, 4a, 4b) mit dem weiteren Streifen (10) verbunden und vorzugsweise verklebt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Streifen (10) durch eine Außenkaschierung (28) bedeckt ist, und dass die Außenkaschierung (28) aus Papier, Folie, einem Textilgewebe oder aus Leder besteht.
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