DE202007010176U1 - Vorrichtung zum Öffnen einer Flasche - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Öffnen einer Flasche, für die ein Verschluss (20) mit einer oberen Deckplatte (21) vorgesehen ist, um die Flaschenöffnung (11) an der Stirnseite des Flaschenhalses (12) zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als eine Kappe (30) ausgebildet ist, die auf den Flaschenhals (12) aufsetzbar ist, und die in ihrem Innenbereich wenigstens einen Dorn (35, 36) aufweist, der bei Einwirkung einer im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite des Flaschenhalses (12) gerichteten Kraft die obere Deckplatte (21) durchdringt, um wenigstens eine Öffnung (25, 26) in der oberen Deckplatte (21) herzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen einer Flasche, für die ein Verschluss mit einer oberen Deckplatte vorgesehen ist, um die Flaschenöffnung an der Stirnseite des Flaschenhalses zu verschließen.
  • Verschlüsse zum Verschließen von Flaschen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen allgemein bekannt. Solche, auch als (Verschluss)-Kappe, -Deckel oder -Kapsel bezeichneten Flaschenverschlüsse, weisen eine obere Deckplatte auf, an die sich ein zylindrischer Mantel anschließt. Die obere Deckplatte und der zylindrische Mantel sind üblicherweise als ein Stück gefertigt und bestehen aus einem Metall, wie zum Beispiel Weißblech, Aluminium oder zinnfreiem Stahl, sowie entsprechenden Legierungen daraus und aus anderen Metallen. Die obere Deckplatte dichtet die Flaschenöffnung gegen die Stirnseite des Flaschenhalses ab, wozu in der Regel auf der Unterseite der oberen Deckplatte eine Dichtungseinlage oder Dichtungsschicht angeordnet ist. Der zylindrische Mantel umgreift in geeigneter Weise den Flaschenhals bzw. den Flaschenhalswulst, um einen festen Sitz des Verschlusses zu gewährleisten. Je nach Prinzip, gemäß dem der zylindrische Mantel den Flaschenhals umgreift, ergeben sich zum Beispiel die als Kronenkorken-, Aufreiß- oder Drehverschluss bekannten Ausführungsformen. Wegen ihrer (Luft) dichten und (Druck) festen Wirkung werden solche Flaschenverschlüsse bevorzugt zum Verschließen von Flaschen verwendet, in denen kohlensäurehaltige Flüssigkeiten, insbesondere Getränke jeglicher Art, aufbewahrt werden.
  • Nachteilig ist, dass zum Öffnen einer mittels eines solchen Flaschenverschlusses verschlossenen Flasche ein verhältnismäßig hoher Kraftaufwand erforderlich ist, da der Verschluss von seinem festen Sitz zu lösen ist. Zum Beispiel muss ein Kronenkorkenverschluss zum Öffnen unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs aufgehebelt werden; ein Drehverschluss muss mittels Handkraft abgedreht werden, was sich bei mangelnder Griffigkeit, etwa wegen feuchter Hände, als sehr schwierig erweisen kann.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, die eine alternative Möglichkeit zum Öffnen einer Flasche ohne hohen Kraftaufwand bietet.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, die als eine Kappe ausgebildet ist, die auf den Flaschenhals aufsetzbar ist, und die in ihrem Innenbereich wenigstens einen Dorn aufweist, der bei Einwirkung einer im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite des Flaschenhalses gerichteten Kraft die obere Deckplatte durchdringt, um wenigstens eine Öffnung in der oberen Deckplatte herzustellen.
  • Der große Vorteil der Erfindung besteht somit darin, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wenigstens eine Öffnung im Flaschenverschluss bzw. dessen oberer Deckplatte herstellbar ist, über die in der Flasche aufbewahrte Flüssigkeit entnommen werden kann. Da der Verschluss seinen festen Sitz auf dem Flaschenhals bzw. dem Flaschenhalswulst beibehält, ist kein Kraftaufwand erforderlich um diesen zu lösen.
  • Der Kraftaufwand beim Öffnen einer Flasche mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschränkt sich auf das Einleiten einer Kraft, die ausreichend ist, dass der wenigstens eine Dorn die obere Deckplatte durchdringt und die wenigstens eine Öffnung herstellt. Das Einleiten der Kraft kann zum Beispiel dadurch auf einfache Weise geschehen, in dem mit der Handinnenfläche auf die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgeschlagen wird, nachdem diese auf den Flaschenhals aufgesetzt worden ist.
  • In besonders bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Dorn an seinem der oberen Deckplatte zugewandten Ende eine abgeschrägte Stirnfläche aufweist. Damit wird erreicht, dass das beim Herstellen der wenigstens einen Öffnung aus der oberen Deckplatte verdrängte Material in Gestalt einer Lasche lediglich nach unten abgewinkelt wird, und somit nicht in die Flüssigkeit gelangen kann. Dies ist vor allem dann von hoher Bedeutung, wenn in der Flasche eine Flüssigkeit bzw. Getränk aufbewahrt wird, das durch das aus der oberen Deckplatte verdrängte Material verunreinigt werden könnte, was schlimmstenfalls sogar zu Gesundheitsschäden führen könnte.
  • Damit das aus der oberen Deckplatte verdrängte Material bei der praktischen Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuverlässig in eine nach unten abgewinkelte Lasche umgeformt wird, erweist es sich in der Praxis als sehr vorteilhaft, wenn die abgeschrägte Stirnfläche des wenigstens einen Dorns in Bezug auf die Stirnseite des Flaschenhalses um einen Winkel in einer Größenordnung von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad, geneigt ist.
  • Weiterhin kann in besonders bevorzugter Weise vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Dorn an seinem der oberen Deckplatte zugewandten Ende eine Spitze aufweist, die zum Beispiel realisierbar ist, in dem der wenigstens eine Dorn zumindest an seinem unteren Ende geometrisch als spitzwinkliger Kegel, spitzwinklige Pyramide oder dergleichen ausgebildet wird. Eine Spitze hat gleichfalls den Vorteil, dass das beim Herstellen der wenigstens einen Öffnung aus der oberen Deckplatte verdrängte Material nicht in die Flüssigkeit gelangen kann, weil es über den Umriss der Öffnung verteilt, in einen nach unten abgewinkelten Rand umgeformt wird.
  • Um den Kraftaufwand beim Öffnen der Flasche gering zu halten, ist es auch von Vorteil, wenn der wenigstens eine Dorn die obere Deckplatte des Verschlusses im Wesentlichen zentral durchdringt. Denn im Zentrum der oberen Deckplatte sind die Spannkräfte, die bei deren Durchdringen zu überkommen sind, konzentriert. Dies hat außerdem den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung im Wesentlichen frei von Querkräften in Bezug auf den Flaschenhals geführt wird, während die Kräfte zum Durchdringen der oberen Deckplatte eingeleitet werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind wenigstens zwei Dorne vorgesehen sind.
  • Dabei durchdringt ein Dorn die obere Deckplatte im Wesentlichen zentral, während der wenigstens eine andere Dorn die obere Deckplatte dezentral durchdringt. Auf diese Weise kann in einem einzigen Öffnungsvorgang zusätzlich zu einer Hauptöffnung wenigstens eine Belüftungsöffnung hergestellt werden, um die eigentliche Entnahme der Flüssigkeit zu erleichtern oder gar überhaupt zu ermöglichen.
  • Idealerweise weist dabei der Dorn, der die obere Deckplatte im Wesentlichen zentral durchdringt, einen größeren Querschnitt auf als der wenigstens eine andere Dorn, der die obere Deckplatte dezentral durchdringt, so dass für die Hauptöffnung der größere Öffnungsquerschnitt und die wenigstens eine Belüftungsöffnung der kleinere Öffnungsquerschnitt dient.
  • Des Weiteren kann dabei vorgesehen sein, dass der Dorn, der die obere Deckplatte im Wesentlichen zentral durchdringt, eine größere Länge aufweist als der wenigstens eine andere Dorn, der die obere Deckplatte dezentral durchdringt, weil dadurch eine gute Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem Flaschenhals während des Öffnungsvorganges gewährleistet bleibt.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung nicht nur eine Flasche für die ein Verschluss mit einer oberen Deckplatte vorgesehen ist, um die Flaschenöffnung an der Stirnseite des Flaschenhalses zu verschließen, wobei zum Öffnen der Flasche eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen ist, sondern auch einen Verschluss für eine Flasche, mit einer oberen Deckplatte, um die Flaschenöffnung an der Stirnseite des Flaschenhalses zu verschließen, wobei zum Öffnen der Flasche eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Dazu ist in 1 bis 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch als Schnittzeichnung dargestellt. Die Schnittzeichnung ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch in Bezug auf die Achse A zu verstehen, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 bis 3 zeigen den Flaschenhals 12 einer – hier nicht näher dargestellten – Flasche. Der Flaschenhals 12 weist an seiner Stirnseite eine Flaschenöffnung 11 auf und ist in diesem Bereich durch einen Flaschenhalswulst 13 verstärkt bzw. verdickt. Zum Verschließen der Flaschenöffnung 11 ist ein Verschluss 20 vorgesehen. Der Verschluss 20 weist eine obere Deckplatte 21 auf, an die sich ein zylindrischer Mantel 22 anschließt. Die obere Deckplatte 21 und der zylindrische Mantel sind als ein Stück gefertigt und bestehen aus einem Metall, wie zum Beispiel Weißblech oder dergleichen, mit einer Materialdicke in einer Größenordnung von etwa 150 (in Worten: einhundertfünfzig) bis 250 (in Worten: zweihundertfünfzig) Mikrometern. Zum Abdichten der Flaschenöffnung 11 gegen die Stirnseite des Flaschenhalses 12 bzw. des Flaschenhalswulstes 13 ist auf der Unterseite der oberen Deckplatte 21 eine – hier nicht näher dargestellte – Dichtung angeordnet. Der zylindrische Mantel umgreift den Flaschenhals 12 bzw. den Flaschenhalswulst 13 um einen festen Sitz des Verschlusses 20 zu gewährleisten. Zur Aufnahme eines Drehverschlusses würde der Flaschenhalswulst 13 ein Gewinde aufweisen. Ansonsten stellt der Flaschenhalswulst 13 eine geeignete Verstärkung bzw. Verdickung des Flaschenhalses 12 dar, um zum Beispiel die typische Prägung bzw. Verzahnung aufzunehmen, mit der bei einem Kronenkorkenverschluss der zylindrische Mantel 22 versehen ist.
  • Die in 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung 30 zum Öffnen der Flasche ist in Gestalt einer Kappe bzw. Haube ausgebildet. Die Kappe 30 weist in ihrem Innenbereich einen ersten Dorn 35 und eine zweiten Dorn 36 auf.
  • Der erste Dorn 35 stellt geometrisch betrachtet einen Kreiszylinder dar, der koaxial zur Achse A angeordnet ist. Das untere Ende des ersten Dorns 35 weist eine abgeschrägte bzw. schiefe Stirnfläche auf, deren Querschnitt senkrecht zur Achse A die Form einer Ellipse hat. Die abgeschrägte Stirnfläche des ersten Dorns 35 weist in Bezug auf die Achse A einen Winkel in einer Größenordnung von etwa 30 (in Worten: dreißig) bis 60 (in Worten: sechzig) Grad, vorzugsweise 45 (in Worten: fünfundvierzig) Grad, auf. Da die Achse A senkrecht zur Stirnseite des Flaschenhalses 12 verläuft, gelten die angegebenen Winkel auch für die abgeschrägte Stirnfläche des ersten Dorns 35 in Bezug auf die Stirnseite des Flaschenhalses 12.
  • Der zweite Dorn 36 stellt geometrisch betrachtet zumindest an seinem unteren Ende einen spitzwinkligen Kegel, eine spitzwinklige Pyramide oder dergleichen dar, der/die koaxial zu einer Achse A' angeordnet ist, die parallel zur Achse A verläuft.
  • Zum Öffnen der Flasche wird, wie in 2 gezeigt, die erfindungsgemäße Vorrichtung 30 auf den Flaschenhals 12 aufgesetzt, wobei nur der erste Dorn 35 mit seinem unteren Ende auf der oberen Deckplatte 21 des Verschlusses 20 aufliegt, weil der erste Dorn 35 eine größere Länge als der zweite Dorn 36 besitzt. Wird dann – zum Beispiel durch Aufschlagen mit der Hand – eine Kraft F aufgebracht, die im Wesentlichen längs der Achse A bzw. senkrecht zur Stirnseite des Flaschenhalses 12 gerichtet ist, durchdringt zunächst der erste Dorn 35 die obere Deckplatte 21 des Verschlusses 20 zentral, bevor anschließend der zweite Dorn 36 diese dezentral durchdringt. Dabei wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 30 aufgrund ihres zylinderförmig ausgestalteten Innenbereiches auf dem Flaschenhals 12 geführt, wodurch ein nahezu idealer Kraftfluss im Wesentlichen längs der Achse A gewährleistet wird. Abschließend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 30 vom Flaschenhals 12 abgenommen werden.
  • Dadurch sind, wie in 3 gezeigt, durch den ersten Dorn 35 eine erste Öffnung 25 und durch den zweiten Dorn 36 eine zweite Öffnung 26 in der oberen Deckplatte 21 hergestellt worden, über die die in der Flasche aufbewahrte Flüssigkeit entnommen werden kann. Der (ursprüngliche) Verschluss 20 behält seinen festen Sitz auf dem Flaschenhals 12 bzw. dem Flaschenhalswulst 13 bei.
  • Da der erste Dorn 35 einen größeren Querschnitt als der zweite Dorn 36 besitzt, hat auch die erste Öffnung 25 einen größeren Querschnitt als die zweite Öffnung 26. Dadurch bietet sich zur Entnahme der Flüssigkeit bzw. des Getränkes an, einen Trinkhalm 40 zu verwenden, der in die (große) erste Öffnung 25 eingeführt wird, wobei während des Trinkvorganges der (kleinen) zweiten Öffnung 26 die Funktion einer Belüftungsöffnung zukommt.
  • Aufgrund seiner am unteren Ende abgeschrägten Stirnfläche bewirkt der erste Dorn 35, dass das beim Herstellen der ersten Öffnung 25 aus der oberen Deckplatte 21 verdrängte Material nach unten abgewinkelt wird, um, wie in 3 gezeigt, eine Lasche 29 zu bilden. Auf diese Weise wird nicht nur verhindert, dass das aus der oberen Deckplatte 21 verdrängte Material in die Flüssigkeit bzw. das Getränk gelangt, sondern es wird auch erreicht, dass die Lasche 29 aufgrund ihrer Klemmwirkung eine Haltefunktion für den Trinkhalm 40 übernimmt.
  • Die Kappe 30 und der erste und zweite Dorn 35, 36 können, wie in 1 und 2 anhand der einheitlichen Schraffur gezeigt, als ein Stück gefertigt sein und vorzugsweise aus einem Kunststoff, aber auch einem Metall, alternativ sogar aus einem Holz bestehen. Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung 30 eine lange Haltbarkeit erhält, ist es jedoch praxisgerecht den ersten und/oder zweiten Dorn 35, 36 aus einem (harten) Metall, wie zum Beispiel Stahl oder dergleichen, herzustellen, der/die zum Beispiel in eine aus einem Kunststoff bestehende Kappe 30 eingespritzt wird/werden.
  • Wie schon erwähnt, stellen 1 bis 3 beispielhaft ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, weshalb es steht im Ermessen eines Fachmanns liegt, im Umfang der Schutzansprüche Abänderungen vorzunehmen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Öffnen einer Flasche, für die ein Verschluss (20) mit einer oberen Deckplatte (21) vorgesehen ist, um die Flaschenöffnung (11) an der Stirnseite des Flaschenhalses (12) zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als eine Kappe (30) ausgebildet ist, die auf den Flaschenhals (12) aufsetzbar ist, und die in ihrem Innenbereich wenigstens einen Dorn (35, 36) aufweist, der bei Einwirkung einer im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite des Flaschenhalses (12) gerichteten Kraft die obere Deckplatte (21) durchdringt, um wenigstens eine Öffnung (25, 26) in der oberen Deckplatte (21) herzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dorn (35) an seinem der oberen Deckplatte (21) zugewandten Ende eine abgeschrägte Stirnfläche aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Stirnfläche des wenigstens einen Dorns (35) in Bezug auf die Stirnseite des Flaschenhalses (12) um einen Winkel in einer Größenordnung von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad, geneigt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dorn (36) an seinem der oberen Deckplatte (21) zugewandten Ende eine Spitze aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dorn (35) die obere Deckplatte (21) im Wesentlichen zentral durchdringt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Dorne (35, 36) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dorn (35) die obere Deckplatte (21) im Wesentlichen zentral durchdringt, und der wenigstens eine andere Dorn (36) die obere Deckplatte (21) dezentral durchdringt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (35), der die obere Deckplatte (21) im Wesentlichen zentral durchdringt, einen größeren Querschnitt aufweist als der wenigstens eine andere Dorn (36), der die obere Deckplatte (21) dezentral durchdringt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (35), der die obere Deckplatte (21) im Wesentlichen zentral durchdringt, eine größere Länge aufweist als der wenigstens eine andere Dorn (36), der die obere Deckplatte (21) dezentral durchdringt.
  10. Flasche für die ein Verschluss mit einer oberen Deckplatte (21) vorgesehen ist, um die Flaschenöffnung (11) an der Stirnseite des Flaschenhalses (12) zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen der Flasche eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist.
  11. Verschluss (20) für eine Flasche, mit einer oberen Deckplatte (21), um die Flaschenöffnung (11) an der Stirnseite des Flaschenhalses (12) zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen der Flasche eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2322222A1 (es) * 2008-12-12 2009-06-17 Jose Manuel Requena Lara Dispositivo abridor de refrescos.
WO2013080064A3 (en) * 2011-12-02 2013-08-01 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Lid piercer and kit

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ES2322222A1 (es) * 2008-12-12 2009-06-17 Jose Manuel Requena Lara Dispositivo abridor de refrescos.
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