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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kulturtopf für Pflanzen,
insbesondere für
Orchideen oder andere Epiphyten, mit einem Außentopf und einem inneren,
mit Ausnehmungen versehenen Pflanztopf, wobei zwischen dem Außentopf
und dem Pflanztopf ein Belüftungsspalt
vorgesehen ist.
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Besonders
Orchideen sind beliebte Zierpflanzen, die in Kulturtöpfen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gezüchtet werden. Orchideen, die zu
den Epiphyten oder Aufsitzerpflanzen zählen, bilden Luft- oder Lichtwurzeln
aus. Der Belüftungsspalt des
Kulturtopfes dient so der Ausbreitung dieser Wurzeln in einem Bereich,
der zwar bewässert,
jedoch nicht mit Substrat ausgefüllt
werden kann. Da für
das Wachstum der Pflanzen eine gute Belüftung der Wurzeln notwendig
ist, dient der Belüftungsspalt gleichzeitig
auch dem schnellen Ablaufen des Wassers nach einer Bewässerung,
wobei Kulturtöpfe hierfür typischerweise über bodenseitige
Entwässerungsöffnungen
verfügen.
Beliebt sind beispielsweise Orchideen der Gattung Phalaenopsis,
die häufig
in grobem Substrat wie Rindenmulch, Steinen oder mitunter auch Polystyrol-Hartschaum-Stücken gezüchtet werden.
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Wichtig
für die
Aufzucht der Epiphyten ist die Ausbildung eines guten Raumklimas,
da diese Pflanzen am besten in subtropischem oder tropischem Klima
gedeihen. Dieses wird in aufwendiger Art und Weise in den Gewächshäusern realisiert,
was mit entsprechenden Kosten verbunden ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kulturtopf
der eingangs genannten Art dergestalt weiterzubilden, dass die Herstellung
der für
die Aufzucht und das Wachstum einer entsprechenden Pflanze notwendigen
klimatischen Bedingungen verbessert ist. Weiterhin liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, in einem Kulturtopf mehr Platz zur Verfügung zu
stellen und die Anordnung des Pflanztopfes in dem Außentopf
zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 gelöst,
der gemäß des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs erfindungsgemäß weitergebildet ist. Merkmale
vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich den nachfolgenden
Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung entnehmen.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass der Belüftungsspalt
nur über
einen Teil der Höhe
des Kulturtopfes ausgebildet ist und unterhalb eines oberen Randes
des Außentopfes
endet, wodurch in einem oberen Teil des Außentopfes im Vergleich zu Kulturtöpfen, in
denen der Belüftungsspalt
vollständig
und auf allen Seiten bis zum oberen Rand reicht, zusätzlicher
Substratraum zur Verfügung
gestellt wird. Bei einem dergestalt ausgebildeten Kulturtopf mit
einem nach oben begrenzten Belüftungsspalt
findet in einem gegenüber
dem Stand der Technik verringerten Ausmaß ein Lauftaustausch zwischen
Belüftungsspalt
und Umgebung statt. Hierdurch bildet sich insbesondere nach einer
Bewässerung
in einem Bereich zwischen Pflanz- und Außentopf eine Art Urwaldklima
aus, die das Wachstum der Orchidee begünstigt. Eine ausreichende Belüftung ist
aufgrund des üblicherweise
verwendeten groben Substrats und über vorhandene Entwässerungsöffnungen
weiterhin gewährleistet.
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Durch
die erfindungsgemäße Weiterbildung steht
in einem oberen Teil des Kulturtopfes zusätzlich Raum für Substrat
zur Verfügung.
Der obere Teil des Kulturtopfes erstreckt sich vorteilhafterweise
ausgehend von der obersten Kante über mindestens ein Zehntel,
bevorzugt über
rund ein Viertel der Höhe des
Kulturtopfes. Auch noch größere Bereiche
sind möglich..
Dies verbessert nicht nur in optischer Hinsicht eine Draufsicht
auf die entsprechenden Kulturtöpfe,
es ist auch ein größerer Vorratsspeicher
an beispielsweise durch eine Bewässerung
aus dem Substrat auswaschbaren Nährstoffen
vorhanden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine obere Begrenzung
des Lüftungsspalts
von dem Außentopf
und/oder von dem Pflanztopf ausgebildet, so dass ein erfindungsgemäßer Kulturtopf
auf einfache Art und Weise herstellbar ist. Gleiches gilt auch für einen
einstückig
ausgebildeten Kulturtopf.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kulturtopf zweiteilig
ausgebildet, wobei dem Außentopf
ein insbesondere auch mit einem Gitter und/oder einer gitterförmi gen Umfangswand
versehener Innen- oder Pflanztopf eingesetzt wird. Hierfür ist eine Führung zur
Zentrierung des Pflanztopfes in dem Außentopf vorgesehen, so dass
dieser sich nicht oder nur schwer verkanten kann und die Handhabung
des Kulturtopfes verbessert ist.
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Weiterhin
weist der Pflanztopf vorteilhafterweise einen Kragen auf, der zur
Zentrierung und/oder Anlage an dem Außentopf dienen kann. Einerseits wird
so die Zentrierung des Pflanztopfes durch die Anlage an der Innenseite
der Wandung des Außentopfes
und andererseits gleichzeitig ein sicherer Sitz gewährleistet.
Der Kragen ist beispielsweise durch eine Rundung der Wandung oder
wie weiter unten dargestellt durch einen abgewinkelten oberen Teil der
Wandung ausgebildet..
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Der
Kragen ist weiterhin bevorzugt in einem oberen Bereich des Pflanztopfes
angeordnet, wodurch eine obere Begrenzung des Belüftungsspalts zwischen
Pflanz- und Außentopf
bewirkt wird.
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Ein
guter Halt des Pflanztopfes in dem Außentopf ist in einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung durch zumindest einen auf der Innenseite
der Wandung des Außentopfes
vorhandenen, gegebenenfalls umlaufenden Ansatz, vorzugsweise eine Rastecke
oder einen Rastnocken, gewährleistet.
Der Ansatz ist oberhalb eines Randes des Pflanztopfes angeordnet,
wodurch der über
den Ansatz gleitende Pflanztopf in eine Position unterhalb einrastet
und so rastend gesichert ist.
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Vorteilhafterweise
ist eine in einem Bodenbereich des Außentopfes angeordnete zentrale
Erhebung insbesondere in Kombination mit einen seitlich ausgestellten
Kragen des Pflanztopfes für
eine Führung
und Zentrierung des Innentopfes in dem Außentopf vorgesehen. Auch ohne
den Kragen ist durch die Erhebung, die sich zu ihrer Spitze hin
verjüngt
und einen in einer Horizontalen zum Boden runden Querschnitt aufweist,
eine optimale Zentrierung gegeben, die auch ungenau eingesetzte
Pflanztöpfe
zentriert.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines mit einer zentralen
Erhebung versehenen Kulturtopfes ist der Pflanztopf mit einer der
Erhebung entsprechenden Ausnehmung versehen, durch die hindurch
diese Erhebung sich bei zumindest teilweise ineinander sitzendem
Pflanz- und Außentopf
hindurch erstreckt. Der Boden des Pflanztopfes ist so in einer Richtung
parallel zum Boden durch die Erhebung gesichert, wodurch sich auch
bei einer Bewegung des Kulturtopfes der Belüftungsspalt nicht verengt.
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In
einer Ausbildung mit schräg
aufeinander zu verlaufenden Seiten und einem sich damit einhergehend
verjüngenden
Querschnitt ist bei einer entsprechenden Ausnehmung auch eine Bewegung
des Pflanztopfes in Richtung des Bodens des Außentopfes verhindert. Bei einer
solchen beispielsweise kegelstumpfartigen Ausbildung der Erhebung
kann gegebenenfalls auf zusätzliche
Aufstellfüße oder
Abstandshalter, die zwischen Pflanztopf und Außentopf angeordnet sind und
entweder dem einen oder dem anderen, gegebenenfalls auch beiden
Teilen des Kulturtopfes zuzuordnen sind, verzichtet werden.
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Sofern
ein besonders stabil stehender Pflanztopf benötigt wird, beispielsweise bei
einer Füllung
des Pflanztopfes mit Steinen, sind Abstandshalter oder Abstützelemente
bevorzugtermaßen über die
Unterseite des Bodens des Pflanztopfes verteilt. Die Abstandshalter
stützen
sich dann auf dem Boden des Außentopfes
ab, welcher ebenfalls mit Seitenrippen versehene Aufstellfüße oder
-flansche aufweisen kann, um eine gute Entwässerung über beispielsweise unterhalb
des Bodens des Außentopfes
angeordnete Entwässerungsöffnungen
zu ermöglichen.
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Der
Pflanztopf ist vorteilhafterweise mit insbesondere gitterartigen
Ausnehmungen einer minimalen lichten Weite von 3 mm, bevorzugt mit
einer lichten Weite von 5 mm bis 7 mm versehen, die einen guten
Kompromiss darstellen zwischen der Wurzeldicke einer Epiphyte und
dem Durchmesser des verwendeten Substrats. So ist das Substrat im
Gegensatz zu den Wurzeln an einem Eindringen in den Belüftungsspalt
oder -zwischenraum gehindert.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Außentopf nicht
nur Entwässerungsöffnungen,
sondern insbesondere Belüftungsöffnungen,
die bevorzugt in lüftungsmäßiger Verbindung
mit dem Belüftungsspalt stehen,
ohne dessen Klima negativ zu beeinflussen. Hierfür ist es ausreichend, beispielsweise
in der Unterseite des Bodens des Topfes dünne luftgängige Spalten oder andere Öffnungen
vorzusehen.
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Um
auch Lichtwurzlern ein besonderes Wachstum zu ermöglichen,
besteht der Außentopf zumindest
teilweise aus einem transparenten Material, womit eine möglichst
natürliche
Umgebung für
die Pflanzen verbessert dargestellt werden soll.
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In
einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung weist der Kulturtopf
zumindest eine Halterung für
einen Haltestab auf. Diese Halterung ist beispielsweise -in einer
Vertikalen betrachtet- durch eine teilweise Überdeckung zweier Ausnehmungen,
jeweils einer des Außentopfes
und einer des Pflanztopfes, realisiert, so dass durch die Ränder der
versetzten Öffnungen,
beispielsweise im Bereich der zentralen Erhebung oder des Belüftungsspalts,
Haltestäbe
für die
Blütenstängel in
dem Kulturtopf geführt
und seitlich gehalten werden können.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann ein Haltestab durch eine Ausnehmung im Kragen des Pflanztopfes
und eine Ausnehmung in einem unteren Bereich gehalten werden, wobei
der Haltestab sich durch den Belüftungsspalt hindurch
erstreckt. Durch eine erfindungsgemäße Halterung sind die Kulturtöpfe mit
bereits aufgezogenen Pflanzen transportsicherer ausgebildet.
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Vorteilhafterweise
wird der Innentopf aus Polypropylen gebildet. Es ist jedoch auch
denkbar, das mit einem höheren
Elastizitätsmodul
versehene Polystyrol als Innentopf- bzw. Pflanztopfmaterial zu verwenden.
Der spritzgegossene Pflanztopf wird ergänzt durch einen spritzgegossenen
oder tiefgezogenen Außentopf.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung lassen sich der nachfolgenden
Figurenbeschreibung entnehmen. Die in den Figuren beschriebenen
einzelnen Merkmale können
hierbei in unterschiedlichen Kombinationen mit ihren jeweiligen
Vorteilen zu erfindungsgemäßen Weiterbildungen
beitragen. In den schematischen Abbildungen der Figuren zeigt:
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1 einen
Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kulturtopf
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2 einen
Vertikalschnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Kulturtopf,
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3 eine
Draufsicht auf den Gegenstand gemäß 2,
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4 den
Pflanztopf des Ausführungsbeispiels
gemäß 2,
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5 eine
Draufsicht von unten auf den Pflanztopf gemäß 4.
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Identisch
oder ähnlich
wirkende Teile sind sofern dienlich mit denselben Ziffern versehen.
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1 offenbart
einen erfindungsgemäßen Kulturtopf
mit einem Außentopf 1 und
einem Pflanztopf 2, der in den Außentopf 1 eingesetzt
ist und mit diesem einen Belüftungsspalt 3 ausbildet.
Dieser Belüftungsspalt 3 ist
nach oben hin durch einen seitlich ausgestellten, gegenüber einem
unteren Teil der Seitenwand stärker
abgewinkelten Kragen 4 des Pflanztopfes 2 begrenzt.
Mit einem Rand 5 ist der Kragen 4 über eine
Ansatz 6, der auch als Rastkante oder Rastnocken ausgebildet
sein kann, des Außentopfes 1 in
seinem Sitz in dem Außentopf 1 gesichert.
Nach unten hin begrenzt ein Boden 7 des Außentopfes 1 den
Belüftungsspalt 3.
Der Boden 7 bzw. der Pflanztopf ist über mit Versteifungsrippen 8 versehene
Aufstellfüße 9 gegenüber einem
Untergrund abgestützt. Der
Innen- oder Pflanztopf 2 ist über eigene Stützelemente 11,
die in ähnlicher
Art mit Flanschen 14 ausgebildet sind wie die Aufstellfüße 9,
auf dem Boden 7 des Innentopfes 2 abgestützt. In
dem oberen Teil des Außentopfes 1 ist
ein Substratraum 12 ausgebildet, der aufgrund der Begrenzung
der vertikalen Erstreckung des Belüftungsspalts 3 durch
den ausgestellten Kragen 4 des Pflanztopfes 2 relativ
zu dem Volumen des Kulturtopfes größer ist als bei herkömmlichen
Kulturtöpfen.
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In
einem oberen Bereich ist der Pflanztopf 2 über den
Rand 5 des Kragens zentriert und sicher gegenüber dem
Außentopf 1 abgestützt. Durch
die Verrastung ist auch die Beweglichkeit des Pflanztopfes 2 in
einem unteren Bereich, beispielsweise in Richtung einer Kante 13,
verringert.
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Der
Pflanztopf 2 ist mit horizontalen Streben 16 und
mit vertikalen Streben 17 versehen, die nach Art eines
Gitters Ausnehmungen 18 mit einer minimal lichten Breite
von 3 mm, bevorzugt von 5 bis 7 mm, ausbilden.
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Der
erfindungsgemäße Kulturtopf
gemäß 2 unterscheidet
sich von dem Kulturtopf gemäß 1 im
Wesentlichen durch eine zentrale Erhebung 21 des Außentopfes 1,
die kegelstumpfartig von dem Boden 7 des Außentopfes 1 ausgebildet
wird. Vorteilhafterweise ist bei einer Höhe des Kulturtopfes von rund
12 cm die Erhebung rund 2 cm hoch. In den schräg gestellten Seitenbereichen
der Erhebung 21 sind Belüftungslöcher oder -öffnungen in Form von Ausnehmungen 22 eingelassen,
die mit den Belüftungsöffnungen 23 des
oberen Teils der Pflanztopfes 2 und weiteren im Boden 7 angeordneten
Belüftungsöffnungen 20 für eine ausreichende
Belüftung
des Belüftungsspalts 3 Sorge
tragen. Die Ausnehmungen 18, die für den Durchtrieb von Wurzeln
des in den Pflanztopf 2 eingesetzten Luftwurzlers ausreichend groß sind,
sorgen mit den zusätzlichen
Ausnehmungen oder Belüftungsöffnungen 25 im
Boden 24 des Pflanztopfes 2 für eine weitere Belüftung des
in dem Pflanztopf 2 befindlichen Kulturgutes.
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Durch
die zentrale Anordnung und die Abschrägung der Seitenwände der
Erhebung 21 wird der Pflanztopf 2 während des
Einsetzens in den Außentopf 1 zentriert.
Der Boden 24 des Pflanztopfes weist hierfür eine Ausnehmung
auf, die groß genug ist,
um ein Hindurchtreten der Erhebung 21 soweit zu gewährleisten,
dass der Pflanztopf auf seinen Stützelementen 11 stehen
kann. Optimalerweise ist die Ausnehmung so gewählt, dass die Seitenwände der Erhebung 21 genau
in dem Moment an die Innenkanten der Ausnehmung des Pflanztopfes 2 stoßen, wenn
die Abstandshalter oder Abstützelemente 11 den
Boden 7 des Außentopfes 1 berühren. Eine
Kante 27 im oberen Bereich des Außentopfes 1 ist auch als
Greifkante für
ein Halten eines Außentopfstapels während des
Entfernen eines unteren Außentopfes 1 aus
diesem Stapel mittels entsprechender Greifmittel verwendbar.
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Der
Kulturtopf ist gemäß 3 im
Querschnitt kreisrund ausgebildet. Es kann sich hierbei jedoch auch
um andere, beispielsweise viereckige, mit einer geneigten Seitenkante
versehene Kulturtöpfe handeln.
Die Wand des Außentopfes 2 ist
mit einem Winkel von 4,5° geneigt,
wobei die Neigung des Pflanztopfes 2 größer ist als die Neigung der
Wandung des Außentopfes 1.
Der sich hieraus ergebene Belüftungsspalt 3 verjüngt sich
somit nach oben hin, womit der Tatsache Rechnung getragen wird,
dass ein Großteil
der Wurzeln in einem unteren Bereich des Belüftungsspaltes 3 in
diesen eindringt. In dem oberen Bereich des Pflanztopfes 2 kann
daher relativ mehr Substrat eingebracht werden. Die sich teilweise mit
den Ausnehmungen im Boden des Pflanztopfes 2 überdeckenden
Ausnehmungen der Erhebung 21 bilden Bereiche 28 aus,
in die beispielsweise Haltestäbe
zur Halterung der Blütenstängel einer
Orchidee eingesteckt werden können.
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In
den 3 und 5 ist weiterhin ersichtlich,
dass das Wasser nach einer Bewässerung
von oben nahezu über
die gesamte Querschnittsfläche des
Kulturtopfes abfließen
kann, da gleichmäßig über die
gesamte Fläche
verteilt Entwässerungsöffnungen
in Form von Belüftungsöffnungen 22 und 23 bzw. 18 und
der Ausnehmung im Boden 24 vorhanden sind. In dem Querschnitt
betrachtet kann der Anteil von Ausnehmung zur gesamten Querschnittsfläche bei
dem Pflanztopf vorteilhafterweise zwischen 40% und 60% ausmachen.
Der im Spritzgussverfahren hergestellte, in 4 in perspektivischer
Ansicht gezeigte Pflanztopf 2 ist einzeln über die
einzelnen Abstandselemente 11 an seinem Boden, die Kante 28 und
die mit der Unterseite 29 des oberen Teils des Kragens 6 bzw.
des Randes 5 gut stapelbar, ohne dass es zu einem Verklemmen
der Pflanztöpfe 2 kommt.