DE202007008821U1 - Auflage- und Sitzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Auflage- und Sitzvorrichtung (10, 24 28, 38), insbesondere zur kosmetischen Körperpflege, mit einer Aufstelleinheit (11, 29) und einer Aufnahmeeinrichtung (12, 30, 40, 46), wobei die Aufstelleinheit ein Grundelement (15, 32) mit einer Positioniereinrichtung zur Überführung der Aufnahmeeinrichtung in eine Verwendungsposition (14) oder in eine Verwahrposition (22) relativ zur Aufstelleinheit sowie eine Fußeinrichtung (16, 25, 36) aufweist, und die Aufnahmeeinrichtung zur Halterung eines Auffangbehälters (20, 35, 47) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auflage- und Sitzvorrichtung, insbesondere zur kosmetischen Körperpflege, mit einer Aufstelleinheit und einer Aufnahmeeinrichtung, wobei die Aufstelleinheit ein Grundelement mit einer Positioniereinrichtung zur Überführung der Aufnahmeeinrichtung in eine Verwendungsposition oder in eine Verwahrposition relativ zur Aufstelleinheit sowie eine Fußeinrichtung aufweist, und die Aufnahmeeinrichtung zur Halterung eines Auffangbehälters dient.
  • Auflage- und Sitzvorrichtungen werden regelmäßig, insbesondere im Bereich der kosmetischen Körperpflege, beispielsweise zur Pediküre verwendet. Die bekannten Auflage- und Sitzvorrichtungen sind in der Art eines Hockers ausgebildet, wobei der Hocker einerseits als Auflage für einen zu behandelnden Fuß bzw. ein Bein und andererseits als Sitz für eine behandelnde Person nutzbar ist. Gerade im Bereich der kosmetischen Körperpflege ergibt sich zunehmend das Bedürfnis, eine Pediküre und/oder Maniküre im eigenen Wohnbereich durchführen zu lassen. Dies ist sicherlich zum Teil der Bequemlichkeit der Kunden geschuldet, die dann auf den Besuch eines entsprechenden Kosmetikstudios verzichten können. Auch für die behandelnde Person ergibt sich daraus ein Kostenvorteil, da diese auf die Unterhaltung derartiger Geschäftsräume verzichten kann. Bei der Durchführung einer kosmetischen Körperpflege in privaten Wohnräumen von Kunden besteht für die behandelnde Person die Notwendigkeit, eine Reihe von Arbeitsmitteln, wie die vorgenannte Auflage- und Sitzvorrichtung, ständig mitzuführen. Es ist daher nahe liegend, dass eine zu diesem Zweck verwendete Auflage- und Sitzvorrichtung leicht zu transportieren und somit leicht von einer Transport- in eine Verwendungskonfiguration wandelbar sein muss. Erfolgt die kosmetische Behandlung vor Ort beim Kunden, besteht weiter die Notwendigkeit bzw. das Kundenbedürfnis eine Verschmutzung der privaten Wohnräume des Kunden durch die kosmetische Behandlung zu vermeiden. So können Nägel, Hautreste, deren Abrieb, Cremes, Lacke und sonstige Hilfsmittel, die üblicherweise bei einer derartigen Behandlung Verwendung finden, leicht auf Böden und sonstige Untergründe gelangen und diese verunreinigen. Zwar werden regelmäßig Tücher oder ähnliche Unterlagen verwendet, jedoch sind diese nicht geeignet ein sicheres Auffangen der Arbeitsabfälle zu gewährleisten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auflage- und Sitzvorrichtung vorzuschlagen, die in ihren Abmessungen veränderbar und somit leicht transportabel ist, wobei durch die Auflage- und Sitzvorrichtung ein sicheres Auffangen von Abfällen kosmetischer Behandlungen mit geringem Auffand ermöglicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Auflage- und Sitzvorrichtung, insbesondere zur kosmetischen Körperpflege, weist eine Aufstelleinheit und eine Aufnahmeeinrichtung auf, wobei die Aufstelleinheit ein Grundelement mit einer Positioniereinrichtung zur Überführung der Aufnahmeeinrichtung in eine Verwendungsposition oder in eine Verwahrposition relativ zur Aufstelleinheit sowie eine Fußeinrichtung aufweist, und die Aufnahmeeinrich tung zur Halterung eines Auffangbehälters dient. So ist beispielsweise ein zu behandelnder Fuß über dem Auffangbehälter positionierbar, während ein Unterschenkel auf der Aufstelleinheit in einer für einen Kunden bequemen Position auflagerbar ist. Während einer Behandlung anfallende Abfälle gelangen so direkt in den Auffangbehälter der in bzw. an der Aufnahmeeinrichtung gehaltert ist. Um einen Transport der Auflage- und Sitzvorrichtung zu erleichtern ist die Aufnahmeeinrichtung von der vorbeschriebenen Verwendungsposition vermittels der Positioniereinrichtung in eine Verwahrposition überführbar, die die Abmaße der erfindungsgemäßen Auflage- und Sitzvorrichtung im Vergleich zu herkömmlichen Auflage- und Sitzvorrichtungen nicht oder nicht wesentlich vergrößert. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass eine derartige Aufnahmeeinrichtung ohne großen Aufwand herstellbar ist und verschiedenste Auffangbehälter, wie beispielsweise Einwegbeutel, Schalen oder Eimer, verwendbar sind.
  • In einer Ausführungsform der Auflage- und Sitzvorrichtung kann die Positioniereinrichtung als Führungseinrichtung zur längsverschieblichen Positionierung der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet sein. Eine derartige Führungseinrichtung kann in Art von Führungsschienen, welche am Grundelement befestigt sind oder direkt am Grundelement, beispielsweise als Ausnehmung, ausgebildet sind, ausgebildet sein. Weiter kann das Grundelement eine oder mehrere Ausnehmungen oder Öffnungen aufweisen, die als Führungseinrichtung dienen und in die die Aufnahmeeinrichtung einsetzbar ist. In derartigen Führungseinrichtungen können besonders einfach Aufnahmeeinrichtungen eingesetzt werden, die in Art eines Rahmens, eines Bügels oder einer Schale ausgebildet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Positioniereinrichtung als Schwenkeinrichtung zur verschwenkenden Positionierung der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet sein. Eine derartige Schwenkeinrichtung kann beispielsweise ein oder mehrere Scharniere bzw. scharnierartige Halterungen aufweisen, wobei die Aufnahmeeinrichtung vermittels der Schwenkeinrichtung von einer Verwendungsposition in eine Verwahrposition verschwenkbar ist, die die äußeren Abmaße der Auflage- und Sitzvorrichtung nicht wesentlich beeinflusst. Insbesondere eine auf eine Sitz- bzw. Auflagefläche der Aufstelleinheit maßlich und geometrisch angepasste Aufnahmeeinrichtung, wie zum Beispiel ein Ring, kann eine geeignete Transportkonfiguration der Auflage- und Sitzvorrichtung ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform kann die Positioniereinrichtung als Verbindungseinrichtung zur führungsunabhängigen Positionierung der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet sein. Die Aufnahmeeinrichtung kann so, beispielsweise ausgehend von einer Verwahrposition, von der Auflage- und Sitzvorrichtung entfernt werden und vermittels der Positioniereinrichtung an der Aufstelleinheit in der horizontalen Verwendungsposition fixiert werden. Zu diesem Zweck kann die Positioniereinrichtung als Rast-, Klemm- oder Steckelement zur reversiblen Fixierung der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet sein. Ebenso kann die Aufnahmeeinrichtung derartige Kupplungsorgane aufweisen, die zur Verbindung mit der Positioniereinrichtung geeignet sind.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Aufnahmeeinrichtung die Positioniereinrichtung ausbildet, wobei die Aufnahmeeinrichtung flexibel und am Grundelement starr befestigt sein kann. Vermittels der Flexibilität der Aufnahmeeinrichtung kann diese leicht selbst zwischen einer Verwahrposition und einer Verwendungsposition überführt werden, wobei jedoch aufgrund der starren Fixierung der Aufnahmeeinrichtung bzw. Positioniereinrichtung am Grundelement eine angemessen stabile Lage der Aufnahmeeinrichtung in der Verwendungsposition möglich ist. Eine ausreichend biegesteife und dennoch flexible Ausgestaltung einer Aufnahmeeinrichtung kann durch die Verwendung federnder Materialien bzw. bestimmter geometrischer Querschnitte für die Aufnahmeeinrichtung gewährleistet werden.
  • Anfallende Abfälle können besonders sicher aufgefangen werden, wenn die Aufnahmeeinrichtung in eine horizontale Verwendungsposition überführbar ist. Auch kann so die Aufnahmeeinrichtung konstruktiv einfach an die Aufstelleinheit bzw. die Positioniereinrichtung angepasst werden.
  • Eine Aufnahmeeinrichtung kann in einer besonders einfachen Ausführungsform als Band ausgebildet sein. Wobei eine besonders hohe Biegesteifigkeit wiederum dann erzielbar ist, wenn dass Band eine Orientierung mit einer Biegeachse quer zu einem Bandquerschnitt aufweist. Das Band kann aus einer Vielzahl von Materialien oder Materialkompositionen bestehen, wie beispielsweise Federstahl, Kunststoff oder Kunststoff mit einer Gewebearmierung.
  • Weist die Fußeinrichtung des Grundelements zumindest einen Fuß auf, kann die Auflage- und Sitzvorrichtung einfach auf einem Untergrund aufgestellt werden.
  • Um eine besonders komfortable Nutzung der Auflage- und Sitzvorrichtung zu gewährleisten, kann die Aufstelleinheit ein Polsterelement aufweisen. Das Polsterelement kann mit dem Grundelement verbunden sein, wobei es als Auflagefläche für beispielsweise einen Unterschenkel oder Fuß einer zu behandelnden Person oder als Sitzfläche für eine behandelnde Person nutzbar ist.
  • Eine individuelle Höheneinstellung auf eine Arbeits- bzw. Sitzhöhe ist möglich, wenn die Auflage- und Sitzvorrichtung vermittels der Fußeinrichtung höhenein- bzw. höhenverstellbar ist. Die Höhenein- oder Höhenverstellbarkeit kann durch jede erdenkliche, insbesondere von Sitzgelegenheiten bekannte Verstellmechanik ermöglicht werden.
  • Für einen Transport der Auflage- und Sitzvorrichtung erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Fußeinrichtung in eine Transportposition überführbar ist. Die Fußeinrichtung kann relativ zur Arbeits- bzw.
  • Sitzfläche verschwenkt oder von dieser getrennt werden, so dass eine besonders kompakte Transportkonfiguration der Auflage- und Sitzvorrichtung erzielbar ist.
  • In einer Ausführungsform der Auflage- und Sitzvorrichtung kann das Grundelement aus einem Element gebildet sein. Beispielsweise kann das Grundelement einstückig als Kunststoff- oder Metallkörper mit einer angeformten Fußeinrichtung ausgebildet sein. Das Grundelement ist dann besonders kostengünstig in großen Stückzahlen herstellbar.
  • Weiter kann die Aufstelleinheit eine Bevorratungseinrichtung für Auffangbehälter aufweisen. Der behandelnden Person steht so jederzeit ein Vorrat an Auffangbehältern zur Verfügung; und vor jeder Behandlung kann ohne großen Zeitaufwand direkt ein Auffangbehälter in oder an der Aufnahmeeinrichtung gehaltert werden. Auffangbehälter können beispielsweise in Form von auf eine Rolle aufgewickelten Kunststoffbeuteln bevorratet werden.
  • Um sicher zu stellen, dass ein Auffangbehälter, wie beispielsweise ein Beutel, sich nicht in unerwünschter Weise von der Aufnahmeeinrichtung löst, kann die Aufnahmeeinrichtung eine Fixiereinrichtung zur Befestigung eines Auffangbehälters aufweisen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a eine erste Ausführungsform einer Auflage- und Sitzvorrichtung in einer Verwendungskonfiguration in einer Seitenansicht;
  • 1b die erste Ausführungsform der Auflage- und Sitzvorrichtung in einer Transportkonfiguration in einer Seitenansicht;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Auflage- und Sitzvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer Auflage- und Sitzvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
  • 4a eine vierte Ausführungsform einer Auflage- und Sitzvorrichtung in einer Verwendungskonfiguration in einer Draufsicht;
  • 4b die vierte Ausführungsform der Auflage- und Sitzvorrichtung in einer Transportkonfiguration in einer Draufsicht;
  • 5 eine fünfte Ausführungsform einer Aufnahmeeinrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • 1a zeigt eine Auflage- und Sitzvorrichtung 10 in einer Verwendungskonfiguration. Die Auflage- und Sitzvorrichtung 10 weist eine Aufstelleinheit 11 und eine Aufnahmeeinrichtung 12 auf, wobei die Aufnahmeeinrichtung 12 in eine horizontale Verwendungsposition 14 verschwenkt ist.
  • 1b zeigt die entsprechende Transportkonfiguration der Auflage- und Sitzvorrichtung 10 mit der eingeschwenkten Aufnahmeeinrichtung 12. Die Verschwenkung der Aufnahmeeinrichtung 12 relativ zur Aufstelleinheit 11 erfolgt vermittels einer als Scharnier 13 ausgebildeten Positioniereinrichtung entlang einer hier mit einer gestrichelten Linie angedeuteten Schwenkbewegung. Die Aufstelleinheit 11 ist aus einem Grundelement 15, an dem das Scharnier 13 befestigt ist, mit einer Fußeinrichtung 16, welche aus zumindest vier Füßen 17 gebildet ist, und aus einem Polsterelement 18 zusammengesetzt. Das Polsterelement 18 weist eine Auflagefläche 19 auf, die für ein hier nicht gezeigtes Bein als Auflagefläche oder für eine behandelnde Person als Sitzfläche dienen kann. Dient die Auflagefläche 19 der Auflage eines Beins, wird dieses so positioniert, dass ein Fuß unmittelbar über der Aufnahmeeinrichtung 12 behandelbar ist. Die Aufnahmeeinrichtung 12 weist eine Öffnung 21 auf, in die ein Beutel 20 einfach einsetzbar ist. Eventuell während einer Behandlung anfallende Abfälle können dann leicht in den von der Aufnahmeeinrichtung 12 gehalterten Beutel 20 gelangen. Eine Verschmutzung eines hier nicht gezeigten Bodens wird so wirkungsvoll vermieden. Nach der Behandlung ist der Beutel 20 mit den darin befindlichen Abfällen leicht zu entsorgen.
  • Bei einem Verschwenken der Aufnahmeeinrichtung 12 in eine in 1b gezeigte Verwahrposition 22 durchdringt das Polsterelement 18 die Öffnung 21. Die Fußeinrichtung 16 weist weiter eine Gelenkeinrichtung 23 auf, die ein Verschwenken der Füße 17 erlaubt, so dass die in 1b gezeigte Transportkonfiguration mit entsprechend verringerten Abmaßen der Auflage- und Sitzvorrichtung 10 einfach erzielbar ist.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Auflag- und Sitzvorrichtung 24 ist in 2 gezeigt. Die Auflage und Sitzvorrichtung 24 weist eine Fußeinrichtung 25 auf, die aus einem Stützrohr 26 mit einer Fußplatte 27 gebildet ist. Das Stützrohr 26 kann beispielsweise für einen Transport der Auflage- und Sitzvorrichtung 24 demontiert und/oder für eine Arbeitshöhenanpassung in seiner Länge verändert werden. Im Übrigen entspricht diese Ausführungsform der in den 1a und 1b gezeigten Ausführungsform einer Auflage- und Sitzvorrichtung.
  • Eine Auflage- und Sitzvorrichtung 28 mit einer quadratisch ausgebildeten Aufstelleinheit 29 zeigt 3. Eine Aufnahmeeinrichtung 30 weist einen Bügel 31 auf, der horizontal längsverschieblich am Grundelement 32 der Auflage- und Sitzvorrichtung 28 gelagert ist. Am Grundelement 32 sind hier andeutungsweise dargestellte Führungen 33 ausgebildet, in denen übereinstimmend ausgebildete Führungen 34 des Bügels 31 längsverschieblich bewegbar sind. In der hier gezeigten Verwendungskonfiguration der Auflage- und Sitzvorrichtung 28 ist, wie zuvor ausgeführt ein Beutel 35 in die Aufnahmeeinrichtung 30 eingesetzt. Weiter ist eine Fußeinrichtung 36 aus vier Füßen 37 gebildet.
  • Die 4a und 4b zeigen jeweils eine vierte Ausführungsform einer Auflage- und Sitzvorrichtung 38 in einer Draufsicht. An einem in den Draufsichten nicht sichtbaren, unter dem Polsterelement 39 befindlichen Grundelement ist eine flexible Aufnahmeeinrichtung 40, die gleichzeitig eine Positioniereinrichtung ausbildet, starr befestigt. Die Aufnahmeeinrichtung 40 weist ein Bandelement 41 mit Verbindungselementen 42 auf, die jeweils an den Enden 43 und 44 des Bandelements 41 angeordnet sind und zur Verbindung der Enden 43 und 44 dienen. Beispielsweise. können die hier nur andeutungsweise dargestellten Verbindungselemente 42 als Druckknopf-, Steck- oder Rastverbindung sowie als Klettverschluss ausgebildet sein. Das Bandelement 41 ist weiter mit hier lediglich andeutungsweise dargestellten Verbindungselementen 45 am Grundelement fixiert. Aufgrund der Flexibilität des Bandelements 41 kann die Aufnahmeeinrichtung 40 zwischen der in 4a gezeigten Verwendungskonfiguration und der in 4b gezeigten Verwahrkonfiguration der Auflage- und Stützvorrichtung 38 durch Lösen bzw. Verbinden der Verbindungselemente 42 und Verschwenken der Enden 43 bzw. 44 des Bandelements 41 in einer als gestrichelte Linie angedeuteten Schwenkbewegung überführt werden. Da das Bandelement 41 starr am Grundelement befestigt ist ergibt sich bei einer Befestigung der Enden 43 und 44 vermittels der Verbindungselemente 42 eine relative Biegesteifigkeit des Bandelements 41, so dass ein hier nicht gezeigter Beutel leicht in der Aufnahmeeinrichtung 40 halterbar ist.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform einer rechteckigen Aufnahmeeinrichtung 46 mit einem als Schale 47 ausgebildeten Auffangbehälter. Die Aufnahmeeinrichtung 46 ist aus zwei Stäben 48 gebildet, wobei die Stäbe 48 die Schale 47 teilweise unterhalb eines Bunds 49 umgreifen.

Claims (14)

  1. Auflage- und Sitzvorrichtung (10, 24 28, 38), insbesondere zur kosmetischen Körperpflege, mit einer Aufstelleinheit (11, 29) und einer Aufnahmeeinrichtung (12, 30, 40, 46), wobei die Aufstelleinheit ein Grundelement (15, 32) mit einer Positioniereinrichtung zur Überführung der Aufnahmeeinrichtung in eine Verwendungsposition (14) oder in eine Verwahrposition (22) relativ zur Aufstelleinheit sowie eine Fußeinrichtung (16, 25, 36) aufweist, und die Aufnahmeeinrichtung zur Halterung eines Auffangbehälters (20, 35, 47) dient.
  2. Auflage- und Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung als Führungseinrichtung zur längsverschieblichen Positionierung der Aufnahmeeinrichtung (30) ausgebildet ist.
  3. Auflage- und Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung als Schwenkeinrichtung zur verschwenkenden Positionierung der Aufnahmeeinrichtung (12) ausgebildet ist.
  4. Auflage- und Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung als Verbindungseinrichtung zur führungsunabhängigen Positionierung der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet ist.
  5. Auflage- und Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (40) die Positioniereinrichtung ausbildet, wobei die Aufnahmeeinrichtung flexibel ist und am Grundelement starr befestigt ist.
  6. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Aufnahmeeinrichtung (12, 30, 40, 46) in eine horizontale Verwendungsposition (14) überführbar ist.
  7. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (12, 40) als Band (41) ausgebildet ist.
  8. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinrichtung (16, 25, 36) zumindest einen Fuß (17, 37) aufweist.
  9. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstelleinheit (11, 29) ein Polsterelement (18, 39) aufweist.
  10. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage- und Sitzvorrichtung (24, 28, 38) vermittels der Fußeinrichtung (25) höhenein- bzw. höhenverstellbar ist.
  11. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinrichtung (16) in eine Transportposition überführbar ist.
  12. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement aus einem Element gebildet ist.
  13. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstelleinheit eine Bevorratungseinrichtung für Auffangbehälter (20, 35) aufweist.
  14. Auflage- und Sitzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (12, 30, 40, 46) eine Fixiereinrichtung zur Befestigung eines Auffangbehälters (20, 35, 47) aufweist.
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