DE202007007019U1 - Vorrichtung zum Kühlen von Getränkebehältern - Google Patents

Abstract

Vorrichtung zum Kühlen von Getränkebehältern mit einem würfel- oder quaderförmigen Behältnis (1) sowie mindestens einem von oben in das Behältnis einsetzbaren und herausnehmbaren Kühlmodul (2), das eine Mehrzahl von oben offenen Aufnahmeräumen (3) für Getränkebehälter begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis und der oder die Kühlmodule jeweils näherungsweise die Form eines Würfels oder Quaders haben und die Aufnahmeräume in den Kühlmodulen annähernd lotrecht angeordnet sind.

Description

• Herkömmliche Kühlvorrichtungen bestehen meist aus Kunststoff und haben entweder eine runde oder eine viereckige Grundform. Merkmal bei diesen Kühlvorrichtungen ist ein Kühlelement, das in der Mitte der Kühlvorrichtung liegt, so dass die Flaschen um das Kühlelement herum in die Vorrichtung hineingestellt werden.
• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen von Getränkebehältern, insbesondere Flaschen, bei der die Getränkebehälter oder Flaschen von oben in die Kältespeicher, nachfolgend Kühlelemente genannt, hineingestellt werden, so dass die Kühlelemente die Flaschen umschließen. Dadurch wird eine bessere Kühlwirkung erreicht, als bei einer Anordnung eines einzelnen Kühlelements in der Mitte der Kühlvorrichtung. Erfindungsgemäß ist die gesamte Kühlvorrichtung tragbar, was dadurch erreicht wird, dass die Kühlelemente von einem Rahmen umschlossen und zusammengehalten werden. Dieser Rahmen bildet das Fundament der Kühlvorrichtung und schließt die Kühlelemente auch an den Seiten ein. Die aus vorzugsweise zwei voneinander unabhängigen Kühlmodulen bestehenden Kühlelemente passen genau in den Rahmen hinein, so dass sie in der Mitte der Kühlvorrichtung direkt nebeneinander stehen und sich gegenseitig stützen. Die anderen drei Seitenwände sowie der Boden der Kühlmodule werden, wie oben erwähnt, vom Rahmen eingefasst.
• Die Grundform der Kühlvorrichtung ist viereckig, vorzugsweise rechteckig. Erfindungsgemäß gibt es zwei oder mehr Kühlmodule, die unabhängig voneinander von oben in die Kühlvorrichtung hineingestellt werden können. Die Kühlmodule sind jeweils mit einem Kälteträger gefüllt und werden je nach Bedarf im Kühl- oder Gefrierschrank auf die gewünschte Temperatur heruntergekühlt. Der Vorteil von zwei oder mehreren separaten Kühlmodulen besteht darin, dass diese durch unterschiedlich lange Kühlzeiten auf unterschiedliche Temperaturen heruntergekühlt werden können. Dadurch kann man verschiedenen Getränken und unterschiedlichen Präferenzen bei den Benutzern bezüglich der optimalen Trinktemperatur Rechnung tragen.
• Die Kühlmodule, die in der Form jeweils einem Würfel entsprechen, haben mehrere, zumeist vier runde Vertiefungen, in die die Flaschen hineingestellt werden können. Jedes Kühlmodul kann also z.B. vier Flaschen aufnehmen. Bei einer Kühlvorrichtung mit zwei Modulen können dann insgesamt also acht Flaschen gekühlt werden. Die Kühlmodule selbst haben keinen eigenen Boden, so dass die Flaschen beim hineinstellen in die Vorrichtung auf dem Boden der Kühlvorrichtung stehen. Die runden Vertiefungen der Kühlmodule stellen diesbezüglich Durchbrüche dar. Die Kühlmodule, die selbst durch den Boden der Kühlvorrichtung sowie deren Seitenwände eingefasst werden, umschließen also den Außenumfang der Flaschen mit Ausnahme des Flaschenbodens und des oberen Bereichs der Flaschen.
• Dadurch, dass der obere Bereich der Flaschen sichtbar bleibt, können die Nutzer der Kühlvorrichtung sofort erkennen, welche Flaschen und welche Getränke sich in der Kühlvorrichtung befinden. Außerdem können die Flaschen einfach aus der Vorrichtung herausgenommen und hineingestellt werden.
• Der die Kühlelemente umfassende Rahmen hat an seiner Oberseite, bei einer rechteckigen Grundform der Kühlvorrichtung, an den sich diagonal gegenüberliegenden Längsseiten schräg nach unten verlaufende Einsenkungen. In diese Einsenkungen können Flaschenöffner mit annähernd länglicher Grundform hineingelegt werden. An diese Einsenkungen direkt anschließend hat der Rahmen an seiner Oberseite Einsenkungen auch an den Querseiten der Kühlvorrichtung. Diese Einsenkungen liegen sich ebenfalls diagonal gegenüber. Dort hinein können die Nutzer der Kühlvorrichtung beispielsweise Flaschenverschlüsse legen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Kühlen von Getränkebehältern mit einem würfel- oder quaderförmigen Behältnis (1) sowie mindestens einem von oben in das Behältnis einsetzbaren und herausnehmbaren Kühlmodul (2), das eine Mehrzahl von oben offenen Aufnahmeräumen (3) für Getränkebehälter begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis und der oder die Kühlmodule jeweils näherungsweise die Form eines Würfels oder Quaders haben und die Aufnahmeräume in den Kühlmodulen annähernd lotrecht angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmodule unabhängig voneinander von oben in das Behältnis eingesetzt und herausgenommen werden können.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmodule eine näherungsweise Würfelform haben und die Aufnahmeräume für Getränkebehälter in den Kühlmodulen Durchbrüche darstellen, welche eine Runde Grundform haben und vom Boden bis zur Oberseite der Kühlmodule verlaufen, in die die Getränkebehälter von oben eingesetzt und herausgenommen werden können.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die annähernd lotrecht verlaufenden Aufnahmeräume von den Kühlmodulen selbst gebildet werden und bei vier Aufnahmeräumen pro Kühlmodul die Aufnahmeräume quadratisch angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis das oder die Kühlmodule am Boden und an den Seitenwänden umschließt und somit einen Rahmen darstellt, der ebenso wie die Kühlmodule näherungsweise eine quadratische oder rechteckige Grundform hat.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis im oberen Bereich von einem abnehmbaren Rahmen (4) gebildet wird, der eine zumeist ebene Oberseite hat.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Oberseite des Behältnisses an den sich diagonal gegenüberliegenden Längs- und Querseiten des Behältnisses durch Einsenkungen (5) unterbrochen wird, welche die Oberseite von außen nach innen schräg nach unten abfallen lassen.