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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung zur Kühlung von Gegenständen, insbesondere von Getränkeflaschen, Getränkedosen oder ähnlichen Behältern.
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Üblicherweise werden Getränkeflaschen oder dergleichen in entsprechenden Kühlgeräten, beispielsweise Kühlschränken, aufbewahrt und gekühlt.
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Zum Kühlen oder Temperieren der Getränkeflaschen außerhalb der Kühlgeräte ist es bekannt, entsprechende Kühlvorrichtungen, beispielsweise sogenannte Flaschenkühler, zu verwenden.
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Eine Ausführungsform eines Flaschenkühlers ist aus der
DE 20 2004 017 298 U1 bekannt. Dieser Flaschenkühler besteht aus einem etwa zylindrischen, oben offenen Behältnis mit einem Innenraum und einer Bodenfläche zur stehenden Aufnahme des zu kühlenden Gegenstandes, wobei das Behältnis doppelwandig ausgebildet ist und einen Hohlraum zur Aufnahme eines Kühlmediums aufweist. Die Form des Innenraums des Flaschenkühlers ist an die Form des jeweils zu kühlenden bzw. temperierenden Gegenstandes (Flasche) angepasst. Da vielfach trinkbare Flüssigkeiten, wie beispielsweise Sekt, Wein, Schnaps oder dergleichen, in zylindrischen Behälter, wie zum Beispiel Glas- oder Kunststoffflaschen mit konisch verengtem Flaschenhals abgefüllt werden, erweisen sich zylindrisch ausgeformte oder zylinderähnlich ausgebildete Kühlvorrichtungen als vielfach verwendbar und somit als besonders geeignet.
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Der oben beschriebene Flaschenkühler hat den Nachteil, dass er im wesentlichen lediglich einen einzelnen Getränkebehälter einer bestimmten Größe aufnehmen und diesen kühl halten kann. Insbesondere ist dieser Flaschenkühler zum Kühlen oder Temperieren von Wein- oder Sektflaschen geeignet. Eine kleinere Flasche wird oftmals nicht stabil gehalten und neigt zum Kippen oder steht schräg im Behälter. Ferner ist der Flaschenkühler nicht geeignet zur Kühlung von mehreren kleinen Getränkebehältern, beispielsweise Getränkedosen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung der angegebenen Art so weiterzubilden, dass sie zur sicheren Aufnahme eines oder mehrerer unterschiedlicher zu kühlender Gegenstände geeignet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kühlvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Die Kühlvorrichtung zur Kühlung von Gegenständen, insbesondere Getränke, Flaschen oder ähnlichen Behältnissen, besteht aus einem oben offenen Behältnis, das einen Innenbehälter und einen mit diesem fest verbundenen Außenbehälter aufweist. Der Innenbehälter umfasst einen Innenraum mit einer Bodenfläche zur Aufnahme des zu kühlenden Gegenstandes, wobei zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ein Hohlraum zur Aufnahme eines Kühlmediums ausgebildet ist.
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Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Innenraum und die Bodenfläche des Innenbehälters zur standsicheren Aufnahme eines oder mehrerer zu kühlende Gegenstände mit unterschiedlichen Abmessungen und Größen ausgebildet sind.
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Hierbei weist die Bodenfläche geeignete Mittel zum kippsicheren Abstellen des oder der unterschiedliche Abmessungen und Größen aufweisenden Gegenstände auf.
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Mit anderen Worten ist die Kühlvorrichtung insbesondere dazu geeignet, nicht nur eine Flasche, beispielsweise eine Weinflasche oder Sektflasche zu kühlen, sondern ist erfindungsgemäß derart ausbildet, dass sie unterschiedliche Getränkeflaschen und Behälter in unterschiedlicher Größe und Anzahl aufnehmen und kühl halten kann.
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Erfindungsgemäß weist zumindest der Innenraum des Behältnisses der Kühlvorrichtung einen mehreckigen Querschnitt auf, vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken.
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Durch diese besondere Querschnittsform des Innenbehälters ist es erfindungsgemäß möglich, dass in der Kühlvorrichtung wahlweise eine übergroße Getränkeflasche, beispielsweise eine Magnumflasche, oder drei mittelgroße Flaschen mit 0,7 bis 1,0 Liter Inhalt, oder sechs kleine Flaschen oder Getränkebehälter mit 0,33 bis 0,5 Liter Inhalt aufgenommen und kühl gehalten werden können.
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Damit die in der Kühlvorrichtung aufgenommenen Getränkeflaschen und Behälter nicht kippen oder umfallen können, weist diese eine spezielle Bodenfläche auf, die als Standfläche für die Getränkebehälter dient, wobei auf der Bodenfläche geeignete Mittel zum kippsicheren Abstellen der Getränkebehälter angeordnet sind.
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Diese Mittel sind derart ausgebildet, dass sie die Aufnahme von einem oder mehreren Getränkebehältern verschiedener Größe und Abmessungen unterstützen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zum standsicheren Abstellen eines oder mehrerer zu kühlenden Getränkebehälter als Rippen ausgebildet, die in bestimmter Weise auf der Bodenfläche des Innenbehälters angeordnet sind.
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Hierbei sind diese Rippen geometrisch derart auf der Bodenfläche angeordnet, dass alle Befüllkonstellationen mit einem oder mehreren zu kühlenden Gegenstände unterstützt werden, ohne dass die aufgenommenen Gegenstände im Behälter kippen oder schräg stehen.
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Die Anordnung der Rippen auf der Bodenfläche ist beispielsweise derart gestaltet, dass jeweils erste Rippen von einer Seite des durch den Innenraum gebildeten Dreiecks zu einer gegenüberliegenden Ecke verlaufen, und jeweils zweite Rippen zwei durch eine Ecke des Dreiecks verbundene Seiten in einem Abstand zur Ecke miteinander verbinden, und jeweils dritte Rippen die zweiten Rippen etwa parallel zur nächst liegenden Seite des Dreiecks miteinander verbinden.
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Hierdurch wird vorzugsweise ein symmetrisches geometrisches Muster auf der Bodenfläche des Innenbehälters erzeugt, das einen sicheren Stand einer großen Flasche, oder drei mittelgroßen Flaschen oder sechs kleinen Flaschen oder Behältern gewährleistet.
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Die Kühlwirkung der Kühlvorrichtung wird durch ein geeignetes Kühlmedium unterstützt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das verwendete Kühlmedium aus einem Kühlgel, beispielsweise einem granulierten Kühlgel.
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Vorzugsweise wird ein Kühlgel verwendet, das eine Optik wie zerstoßenes Eis „Crushed Ice” aufweist.
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Dieses Kühlgel, vorzugsweise ein grobkörniges Kühlgel, weist ähnliche Kälteeigenschaften auf, wie die bisher verwendeten Kühlsolen. Vorzugsweise ist das Kühlmedium bzw. Kühlgel als sogenannter Latentwärmespeicher ausgebildet. Der verwendete Latentwärmespeicher als Kühlmedium ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er sich in relativ kurzer Zeit auf eine möglichst niedrige Temperatur abkühlt und die niedrige Temperatur möglichst lange aufrecht erhält. Die Vorkühlung der Kühlvorrichtung geschieht im Eisfach des Kühlschrankes oder in einer Tiefkühltruhe.
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Zusätzlich wird durch das Kühlgel eine „Kalt”-Optik erreicht, die wie „Crushed Ice” aussieht, auch wenn die Kühlvorrichtung selbst nicht gekühlt wurde.
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Die Verteilung des Kühlgels im Hohlraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter erfolgt selbsttätig. Hierbei ist der Hohlraum ist beispielsweise zwischen 70 und 90% mit Kühlgel gefüllt.
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Das Aussehen, also die Optik des Kühlgels, kann durch Schütteln oder Drehen der Kühlvorrichtung verändert werden.
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Alternativ kann als Kühlmedium auch eine Kühlsole, d. h. eine Salzlösung verwendet werden, die dann jedoch keine „Crushed Ice” Optik ausbildet.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Bodenfläche des Innenbehälters und/oder die Bodenfläche des Außenbehälters Abstandshalter auf, die der jeweiligen Bodenfläche des anderen Behälters zugewandt sind.
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Diese Abstandshalter halten die beiden Bodenflächen des Innenbehälters und des Außenbehälters in einem definierten Abstand zueinander.
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Ferner sind die Abstandshalter bevorzugt derart ausgebildet, dass sie eine Parallelverschiebung der beiden Bodenflächen zueinander verhindern. D. h. die Bodenflächen des Innenbehälters und des Außenbehälters sind stabil miteinander verbunden, sowohl in Bezug auf auftretende Druckkräfte senkrecht zur Bodenfläche als auch in Bezug auf auftretende Scherkräfte.
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Des Weiteren sind der Innenbehälter und der Außenbehälter im Bereich der oberen Öffnung durch einen vorzugsweise am Innenbehälter angeordneten Rand miteinander verbunden.
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Die Kühlvorrichtung, insbesondere der Innenbehälter und/oder der Außenbehälter können wahlweise aus Kunststoff, Glas oder Metall oder eine Kombination dieser Materialien bestehen.
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Vorzugsweise können beispielsweise der Innenbehälter und der Außenbehälter aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff bestehen, wodurch die „Crushed Ice” Optik des verwendeten Kühlmediums besonders gut zur Geltung kommt, da das Kühlmedium im Hohlraum zwischen den beiden Behältern sichtbar ist. Als Materialien sind insbesondere transparente Kunststoffe, wie beispielsweise Polyacrylat, geeignet.
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Die Kühlvorrichtung kann ungekühlt zum Kaltstellen von bereits gekühlten Getränkeflaschen oder Behältnissen verwendet werden. Das Kühlmedium behält seine „Crushed Ice” Optik bei, auch wenn die Kühlvorrichtung nicht vorgekühlt wird.
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Vorzugsweise wird die Kühlvorrichtung jedoch vor Gebrauch im Kühlfach des Kühlschranks oder einer Gefriertruhe heruntergekühlt, so dass das enthaltene Kühlmedium sich abkühlt. Hierbei wird das Kühlmedium auf die erforderliche niedrige Temperatur gebracht.
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Die vorgekühlte Kühlvorrichtung kann dann mehrere Stunden lang zur Kühlung von Getränkeflaschen bzw. zum kühl halten von Getränkeflaschen verwendet werden.
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Vor allem wenn die Kühlvorrichtung tiefgekühlt wird, sublimiert die im Raum oder in der Zimmeratmosphäre vorhandene Feuchtigkeit an der Außenwand des Kühlbehälters zu einer Eisschicht, wodurch sich eine besonders realistische „Crushed Ice” Optik mit Eisblumen etc. ergibt.
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Ein Vorteil der Erfindung ist, dass der zu kühlende Gegenstand in der Kühlvorrichtung nicht mit einem nassen Kühlmedium (beispielsweise Wasser) in Berührung kommt und selbst relativ trocken bleibt.
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Die auf der Bodenfläche des Innenbehälters vorhandenen Rippen bewirken, dass die zu kühlenden Getränkeflaschen „erhöht” auf der Bodenfläche stehen, wodurch an den Getränkeflaschen anhaftende Feuchtigkeit oder Wasser abtropfen kann und nicht am Boden der Getränkeflaschen verbleibt.
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Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausgestaltung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt eine Aufsicht auf den Außenbehälter der Kühlvorrichtung.
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2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie AA von 1
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3 zeigt eine verkleinerte Ansicht des Außenbehälters
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4 zeigt eine Aufsicht des Innenbehälters der Kühlvorrichtung
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5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie AA in 4
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6 zeigt eine verkleinerte perspektivische Ansicht des Innenbehälters
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7 zeigt eine Aufsicht der vollständigen Kühlvorrichtung
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8 zeigt einen Schnitt der Kühlvorrichtung
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9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kühlvorrichtung
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10 zeigt schematisch einen auf der Bodenfläche der Kühlvorrichtung angeordneten Getränkebehälter
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11 zeigt schematisch drei auf der Bodenfläche der Kühlvorrichtung angeordnete Getränkebehälter
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12 zeigt schematisch sechs auf der Bodenfläche der Kühlvorrichtung angeordnete Getränkebehälter
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Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausgestaltung des Außenbehälters 10 der Kühlvorrichtung.
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Der Außenbehälter 10 umfasst eine Bodenfläche 12 und eine Seitenwand 11 und ist nach oben offen ausgebildet. An der Unterseite der Bodenfläche 12 sind vorzugsweise mehrere Standfüße 14 angeordnet.
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Im Querschnitt ist der Außenbehälter 10 im Wesentlichen dreieckig ausgebildet mit abgerundeten Ecken. Der Außenbehälter besteht beispielsweise aus Kunststoff, kann aber auch aus Metall oder Glas bestehen.
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Auf der Oberseite der Bodenfläche 12 sind mehrere Abstandshalter 13, beispielsweise in kreisförmiger Anordnung, vorgesehen. Die Abstandshalter 13 können auch in einer anderen geometrischen Anordnung vorgesehen sein.
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Die 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausgestaltung des Innenbehälters 20 der Kühlvorrichtung.
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Der Innenbehälter 20 umfasst eine Bodenfläche 22 und eine Seitenwand 21 und ist nach oben offen ausgebildet.
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An der oberen Kante der Seitenwand 21 ist ein nach außen weisender, umlaufender Rand 24 angeordnet.
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An der Unterseite der Bodenfläche 22 sind vorzugsweise Abstandshalter 23 vorgesehen, die beispielsweise kreisförmig angeordnet sein können. Eine andere geometrische Anordnung der Abstandshalter ist möglich.
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Auf der Oberseite der Bodenfläche 22 sind mehrere nach oben abstehende und vorzugsweise abgerundete Rippen 25 angeordnet, die in einer bestimmten geometrischen Anordnung auf der Bodenfläche 22 verteilt sind. Der Innenraum des Innenbehälters dient zur Aufnahme eines oder mehrerer zu kühlender Gegenstände. Der Innenbehälter kann aus Kunststoff, Glas oder Metall gefertigt sein.
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7 und 8 zeigen die Kühlvorrichtung 30 in zusammengebautem Zustand bestehend aus Innenbehälter 20 und Außenbehälter 10. Die beiden Behälter sind beispielsweise in einem thermischen Spritzgussverfahren hergestellt.
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Der Innenbehälter 20 ist in den Außenbehälter 10 eingesetzt, wobei der umlaufende Rand 24 des Innenbehälters 20 auf dem oberen Rand des Außenbehälters 10 zu liegen kommt und mit diesem abschließt und dann mit diesem verbunden, beispielsweise verschweißt oder verklebt, wird.
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Da der Innenbehälter 20 kleinere Abmessungen aufweist als der Außenbehälter 10 verbleibt zwischen dem Innenbehälter 20 und dem Außenbehälter 10 ein Hohlraum 31. Der Hohlraum erstreckt sich zwischen den Seitenflächen 11, 21 und zwischen den Bodenflächen 12, 22 der beiden Behälter 10, 20.
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In dem Hohlraum 31 ist ein entsprechendes Kühlmedium 32 angeordnet, beispielsweise ein körniges Kühlgel.
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Die Abstandshalter 13 auf der Oberseite der Bodenfläche 12 des Außenbehälters 10 und die Abstandshalter 23 auf der Bodenfläche 22 des Innenbehälters 20 sind derart angeordnet, dass sie teilweise ineinander greifen und sich verzahnen.
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Dadurch werden die beiden Bodenflächen 12, 22 sowohl gegen axiale Kräfte stabilisiert, d. h. Kräfte, die die senkrecht zu den Bodenflächen wirken, als auch gegen Scherkräfte, d. h. Kräfte, die eine parallele Verschiebungen der Bodenflächen zueinander erzeugen.
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Somit ergibt sich durch die Verbindung des Innenbehälters 20 und des Außenbehälters 10 zum einen durch den Rand 24 und zum anderen durch die Abstandshalter 13, 23 ein sehr stabiles Behältnis der Kühlvorrichtung.
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Die Rippen 25 auf der Oberseite der Bodenfläche 22 des Innenbehälters 20 sind geometrisch derart angeordnet, dass der Innenraum der Kühlvorrichtung zur standfesten Aufnahme eines oder mehrere Getränkebehälter verschiedener Form und Größe geeignet ist.
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Die Bodenfläche 22 weist beispielsweise erste Rippen 25a auf, die sich jeweils von einer Seite des durch den Querschnitt des Innenraums gebildeten Dreiecks zur gegenüber liegenden Ecke des Dreiecks erstrecken und sich in der Mitte kreuzen.
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Ferner sind zweite Rippen 25b vorhanden, die jeweils an eine Ecke angrenzende Seiten des Dreiecks miteinander verbinden und sich etwa rechtwinklig mit den ersten Rippen 25a kreuzen.
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Zudem sind dritte Rippen 25c vorhanden, welche die zweiten Rippen 25b in einem Abstand parallel zur nächstliegenden Seitenfläche miteinander verbinden und sich ebenfalls rechtwinklig mit den ersten Rippen 25a kreuzen.
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Eine perspektivische Ansicht der Kühlvorrichtung 30 ist in 9 dargestellt, wo man den Innenraum mit der entsprechenden geometrischen Anordnung der Rippen 25 auf der Bodenfläche 22 nochmals deutlich erkennt. Die Rippen 25 sind derart angeordnet, dass eine oder mehrere Getränkebehälter standsicher in der Kühlvorrichtung abgestellt werden können.
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Der Innenbehälter der Kühlvorrichtung ist nach oben geöffnet und bildet einen Innenraum, in welchen ein oder mehrere Getränkebehälter zum Kühlen einbringbar sind.
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10 zeigt schematisch eine erste Möglichkeit der Anordnung eines großen Getränkebehälters 33, z. B. einer Magnumflasche, auf den Rippen 25 der Bodenfläche 22. Hierbei wird erkennbar, dass der Getränkebehälter 33 standfest auf den Rippen 25 abgestellt werden kann.
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11 zeigt schematisch die Anordnung von drei mittelgroßen Getränkebehältern 34, z. B. 0,7 bis 1,0 Liter Flaschen, auf den Rippen 25 der Bodenfläche 22 der Kühlvorrichtung.
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Man erkennt, dass die Rippen 25 so angeordnet sind, dass sie bei jedem der drei Getränkebehälter 34 für einen stabilen Stand sorgen, da die Bodenflächen der Getränkebehälter 34 jeweils durch mehrere Rippen 25 unterstützt werden.
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12 zeigt die Anordnung von sechs kleineren Getränkebehältern 35, z. B. 0,33 bis 0,5 Liter Flaschen, auf den Rippen 25 der Bodenfläche 22 der Kühlvorrichtung.
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Jeder der sechs Getränkebehälter 35 wird an mindestens drei Seiten durch die Rippen gestützt, so dass ein kippsicherer Stand jedes Behälters gewährleistet ist.
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Vor der Benutzung wird die Kühlvorrichtung 30 in einem geeigneten Kühlaggregat, wie beispielsweise einem Kühlschrank oder einer Tiefkühlfach auf eine niedrige Temperatur vorgekühlt.
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Anschließend wird die Kühlvorrichtung aus dem Kühlaggregat entnommen und kann nun zum Kühlen von Getränkeflaschen dienen, indem die zu kühlenden Flaschen oder Behälter in den Innenraum der Kühlvorrichtung 30 eingebracht wird.
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Insbesondere eignet sich die Kühlvorrichtung als Flaschenkühler oder zur Kühlung von Getränkedosen.
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Sie kann aber auch zur Kühlung von anderen Gegenständen dienen.
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Durch die Verwendung eines Kühlgels als Kühlmedium wird ein Effekt wie zerstoßenes Eis erreicht, sowohl in ungekühltem als auch gekühltem Zustand der Kühlvorrichtung.
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In gekühltem Zustand kann sich noch Feuchtigkeit aus der Raumluft auf der Kühlvorrichtung niederschlagen, was den „Crushed Ice” Effekt noch verstärkt.
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Die Kühlvorrichtung hat vorzugsweise eine Dreiecks- oder Triangelform.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Außenbehälter
- 11
- Seitenwand
- 12
- Bodenfläche
- 13
- Abstandshalter
- 14
- Standfüße
- 20
- Innenbehälter
- 21
- Seitenwand
- 22
- Bodenfläche
- 23
- Abstandshalter
- 24
- Rand
- 25
- Rippen
- 25a
- erste Rippen
- 25b
- zweite Rippen
- 25c
- dritte Rippen
- 30
- Kühlvorrichtung
- 31
- Hohlraum
- 32
- Kühlmedium
- 33
- Getränkebehälter
- 34
- Getränkebehälter
- 35
- Getränkebehälter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202004017298 U1 [0004]