DE202007006209U1 - Schneidemaschine mit Waageneinheit - Google Patents

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Abstract

Schneidemaschine mit
– einer Schneideeinheit (12) mit einem Schnittguthalter (16) und einem Messer (20) die gegeneinander zu bewegen sind,
– und einer Waageneinheit (14) mit einem Waageteller (24) und einer Anzeigeeinheit (26)
dadurch gekennzeichnet, daß
– die Waageneinheit (14) eine Verkaufswaage mit einer Preisrecheneinheit (32) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine mit einer Schneideeinheit und einer Waageneinheit sowie eine Verkaufsanordnung.
  • Schneidemaschinen zum Einsatz im Verkaufsbereich, bspw. an Fleisch-, Aufschnitt- oder Käsetheken sind bekannt. Diese Schneidemaschinen umfassen eine Schneideeinheit mit einem Schnittguthalter und einem Messer. Das Messer ist bspw. als motorgetriebenes Rundmesser und der Schnittguthalter als gegenüber dem Messer verschieblicher Schnittguttisch ausgebildet. Mit der Schneideeinheit kann das Schnittgut geschnitten werden.
  • Weiter sind Waageneinheiten bekannt mit einem Waageteller und einer Anzeigeeinheit zur Anzeige des Gewichts des auf dem Waageteller aufliegenden Schnittguts.
  • In einer herkömmlichen Verkaufsanordnung, bspw. bei einer Fleischtheke in einem Supermarkt, sind Kundenbereich (der Bereich, in dem sich die Kunden aufhalten können) und Verkaufsbereich (der Bereich, in dem sich das Bedienpersonal aufhält, um die Kunden zu bedienen) durch eine Verkaufstheke voneinander getrennt. Eine oder mehrere Schneidemaschinen sind auf Arbeitsflächen im hinteren, vom Kundenbereich abgewandten Teil des Verkaufsbereiches angeordnet. Dort wird das vom Kunden gewünschte Schnittgut geschnitten. Auf der Verkaufstheke sind dann eine oder mehrere Verkaufswaagen mit Preisrecheneinheit angeordnet. Das Bedienpersonal transportiert das im hinteren Verkaufsbereich geschnittene Schnittgut zu der für den Kunden einsehbar angeordneten Verkaufswaage und ermittelt dort mit Hilfe von deren Preisrecheneinheit einen Verkaufspreis. Dabei ist es häufig notwendig, daß ein mehrfacher Wechsel und Transport zwischen Schneidemaschine und Waage stattfindet, um den Kundenwunsch bezüglich der Menge an Schnittgut zu erfüllen. Die Verkaufswaage kann hier bei verschiedene bekannte Funktionen umfassen wie bspw. eine Druckereinheit, eine Rechnereinheit zur Addition verschiedener Preise, eine Eingabeeinheit zur Eingabe des jeweiligen Warentyps, eine Preisspeicher oder eine Datenverbindung für den Gewichtspreis des gewählten Warentyps etc.
  • Es sind zwar, vor allem zur Verwendung bei maschineller Zerkleinerung von Schnittgut, schon Schneidemaschinen mit einer integrierten, einfachen Waageneinheit bekannt. Mit derartigen Waagen kann grob die Masse des Schnittguts ermittelt werden, um den Kundenwunsch zu erfüllen und mehrfache Wege zur Verkaufswaage einzusparen. Doch aufgrund der in heutigen Verkaufsanordnungen gewählten Aufteilung ist es in jedem Fall trotzdem notwendig, daß das Bedienpersonal am Ende das Schnittgut von der Schneidemaschine zur Verkaufswaage transportiert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schneidemaschine und eine Verkaufsanordnung vorzuschlagen, mit denen eine kundenfreundlichere Arbeitsweise bei gleichzeitiger Ersparnis an Arbeitszeit ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schneidemaschine gemäß Anspruch 1 sowie eine Verkaufsanordnung nach Anspruch 15. Abhängige Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist die Überlegung, bei einer Verkaufsanordnung sämtliche zu bedienenden Geräte so anzuordnen, daß das Bedienpersonal stets zum Kunden hin orientiert bleiben und sich beim Schneiden des Schnittguts nicht von diesem abwenden soll. Deshalb soll die Schneidemaschine auf der Verkaufstheke zwischen Kundenbereich und Verkaufsbereich angeordnet werden. Mit herkömmlichen Verkaufswaagen und Schneidemaschinen würde dies allerdings einen erheblichen Platzbedarf nach sich ziehen. Daher wird eine Schneidemaschine vorgeschlagen, die neben der Schneideeinheit eine Waageneinheit aufweist, die bereits als Verkaufswaage mit der für den Verkauf benötigten Preisrecheneinheit ausgebildet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schneidemaschine kann eine gewünschte Verkaufsanordnung erzielt werden, bei der die Schneidemaschine auf der Verkaufstheke angeordnet ist, so daß eine Anzeigeeinheit vom Kundenbereich her einsehbar ist. So bleibt das Bedienpersonal stets den Kunden zugewandt. Gleichzeitig ist der Platzbedarf auf der Verkaufstheke gering, da Schneidemaschine und Waageneinheit in einem Gerät integriert sind. Bevorzugt ist der Waageteller so direkt an der Schneideeinheit angeordnet, daß das Schnittgut nach dem Schneidevorgang auf den Waageteller fällt. Dies ermöglicht eine sehr kompakte Anordnung. Dennoch ist die Waageneinheit bevorzugt eine vollwertige Verkaufswaage, die nicht nur auf das Abwiegen von Schnittgut beschränkt ist. Auf dem Waageteller können ebenso auch andere abzuwiegende Gegenstände plaziert und über die Preisrecheneinheit der Waage abgerechnet werden.
  • Auch von der Kostenseite her ist das Kombinationsgerät vorteilhaft. Bevorzugt ist ein gemeinsames Gehäuse vorgesehen, so daß gegenüber der Kombination einzelner Geräte Kosten und Aufwand bei der Herstellung (u. a. Energieaufwand) und auch bei der Entsorgung (geringere Entsorgungskosten als bei getrennten Einheiten) eingespart werden können. Auch die Reinigung ist so erheblich vereinfacht. Weiter bevorzugt ist ein gemeinsamer Stromversorgungsanschluß. Dies vereinfacht gleichzeitig die Bedienung und ermöglicht durch gemeinsam genutzte Bauelemente eine kostengünstigere Herstellung.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Maschine für die Waageneinheit mindestens zwei Anzeigeeinheiten auf. An den Anzeigeeinheiten können bspw. das ermittelte Gewicht, ein errechneter Preis und/oder weitere Informationen (Warentyp, Gewichtspreis, Summenpreis etc.) angezeigt werden. Die Anzeigeeinheiten sind hierbei bevorzugt aus verschiedenen, bspw. mindestens 90° auseinander liegenden, besonders bevorzugt aus mindestens im wesentlichen (d. h. +/– 30°) gegenüberliegenden Richtungen ablesbar. So ist es möglich, daß eine der Anzeigeeinrichtungen zur Kundenseite und eine weitere zur Verkaufsseite hin angeordnet ist.
  • Die Funktionen der Verkaufswaage können sämtliche Funktionen heute bekannter Verkaufswaagen umfassen. Bspw. kann eine Eingabeeinheit vorgesehen sein, mit der ein Gewichtspreis und/oder ein Warentyp ausgewählt werden kann. Aus dem ermittelten Gewicht und dem Gewichtspreis kann dann ein Verkaufspreis ermittelt werden. Der Gewichtspreis kann auch aus einem waageninternen Preisspeicher abgerufen werden. Besonders bevorzugt ist es, daß die Maschine eine Datenverbindung zum Versenden und Empfangen von digitalen Daten aufweist, mit deren Hilfe nach Eingabe eines Warentyps ein Gewichtspreis von einer übergeordneten Stelle (bspw. zentraler Server) abgerufen werden kann. Ebenso kann über die Datenverbindung für Statistik- und Inventurzwecke das ermittelte Gewicht und der Warentyp an eine zentrale Stelle übermittelt werden. Schließlich kann die Maschine auch eine Druckereinheit aufweisen.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform einer Schneidemaschine;
  • 2 eine Seitenansicht der Schneidemaschine aus 1;
  • 3 in schematischer Form Bestandteile der Schneidemaschine aus 1, 2 und
  • 4 eine schematische Ansicht von oben auf eine Verkaufsanordnung.
  • 1, 2 zeigen eine Ausführungsform einer Schneidemaschine 10. Die Schneidemaschine 10 umfaßt eine Schneideeinheit 12 und eine Waageneinheit 14.
  • Die Schneideeinheit 12 umfaßt einen als Schlitten beweglichen Schnittguthalter 16 und ein von einem Motor 18 angetriebenes Messer 20. Weiter umfaßt die Schneideeinheit eine Andruckplatte mit Griff zum Festhalten und Andrücken des Schnittguts auf dem Schnittguthalter 16 sowie eine Schnittstärkenverstellung 22.
  • Die Waageneinheit 14 umfaßt einen Waageteller 24 und eine Anzeige-, Bedien- und Druckereinheit 26, die auf einem höhenverstellbaren Gehäusearm 27 angeordnet ist.
  • Waageneinheit 14 und Schneideeinheit 12 sind gemeinsam in einem Gerät angeordnet. Hierfür ist ein gemeinsames Grundgehäuse 28 angeordnet, das jeweils Teile der Schneideeinheit und der Waageneinheit umschließt.
  • Die Schneideeinheit wird in an sich bekannter Weise zum Schneiden von Schnittgut, bspw. Wurst oder Schinken verwendet. Das Schnittgut wird zwischen der Andruckplatte und einem messerseitigen Abschluß des Schnittguthalters angeordnet. Der Schlitten des Schnittguthalters wird dann gegenüber dem rotierenden Messer 20 verschoben, so daß das Schnittgut in Scheiben geschnitten wird. Der Waageteller 24 ist direkt neben dem Messer 20 unterhalb so angeordnet, daß das geschnittene Schnittgut auf den Waageteller 24 fällt bzw. aufgenommen und dort direkt abgelegt werden kann.
  • Der Waageteller 24 verfügt über mehrere Auflagepunkte mit Wägezellen, mit denen das Gewicht des auf dem Waageteller 24 befindlichen Schnittgut ermittelt wird. Die Waage ist hierbei baulich so eingerichtet, daß sie zum Warenverkauf zugelassen werden kann. Dies umfaßt bekannte Selbstkontrollmechanismen, die Verwendung mehrerer Wägezellen etc.
  • In 3 sind Bestandteile der Schneidemaschine 10 in schematischer Form gezeigt. Die Waageneinheit 14 umfaßt eine zentrale Recheneinheit 32, an die die Wägezellen unterhalb des Waagetellers 24 elektrisch angeschlossen sind. Die Recheneinheit 32 ist als Platine (nicht dargestellt) ausgebildet, die im Gehäusearm 27 angeordnet ist und über einen Mikroprozessor sowie zugehörige Peripherie verfügt. Weiter ist die Zentraleinheit 32 an der Bedien- und Anzeigeeinheit 26 elektrisch angeschlossen, so daß sie deren Anzeige steuert und eingaben über die dortige Tastatur entgegennehmen kann.
  • Wie weiter in 3 dargestellt umfaßt die Vorrichtung 10 eine gemeinsame Stromversorgung 31 für die Waageneinheit 14 und die Schneideeinheit 12. Ein Netzschalter 30 ist für den Motor 18 des Messers 20 vorgesehen. Um zu vermeiden, daß im Betrieb des Motors 18 von diesem elektromagnetische Störimpulse ausgehen, die die Funktion der Waagenplatine beeinträchtigen, ist ein Abschirmmittel, im vorliegenden Beispiel in Form eines geerdeten Abschirmbleches 37 zwischen dem Motor 18 und der Elektronik der Waageneinheit 14 vorgesehen.
  • Aufgrund des Signals von Waageteller 24 ermittelt die Zentraleinheit 32 das Gewicht des jeweiligen Schnittguts. Über die Tastatur der Eingabeeinheit 26 wird vom Bedienpersonal der Typ des Schnittguts eingegeben. Die Zentraleinheit 32 ermittelt hierzu den Gewichtspreis, entweder durch Abruf aus einem internen Speicher 34 oder durch Abfrage über eine externe Datenschnittstelle 36. Nach Ermittlung des Gewichtspreises ermittelt die Zentraleinheit 32 den resultierenden Gesamtpreis und stellt diesen über die Anzeigeeinheit 26 dar. Wie aus 1 ersichtlich ist hierbei eine erste, dem Bediener zugewandte Anzeige 26a (mit Bedienelementen) vorgesehen und eine zweite, der Rückseite der Schneidemaschine 10 zugewandte Anzeige 26b vorgesehen.
  • Mit der Schneidemaschine 10 kann eine Verkaufsanordnung 40 wie in 4 dargestellt realisiert werden. In einem Verkaufsbereich, bspw. der Fleischtheke eines Supermarktes, ist eine Verkaufstheke 42 angeordnet. Auf der Verkaufstheke sind zwei Schneidemaschinen 10 des oben beschriebenen Typs angeordnet. Diese weisen mit ihrer Vorderseite (links in 1) in Richtung auf einen Verkaufsbereich 44 zur einen (in 4: rechten) Seite der Verkaufstheke 42 und mit der Rückseite (rechts in 1) in Richtung eines auf der anderen Seite der Verkaufstheke 42 angeordneten Kundenbereichs 46.
  • Bei der Bedienung von Kunden, die vom Kundenbereich 46 her an die Verkaufstheke 42 treten, kann sich das im Verkaufsbereich 44 befindliche Personal stets dem Kunden zuwenden. Die von Kunden ausgewählten Waren werden durch die Schneideeinheit der jeweiligen Schneidemaschine 10 geschnitten und befinden sich anschließend auf dem Schnittgutteller 24. Direkt für den Kunden einsehbar wird die Ware abgewogen und der Preis hierfür ermittelt, wobei die Ergebnisse auf der kundenseitigen Anzeige 26b dargestellt werden.
  • Für Statistik- bzw. Inventurzwecke kann die Waage über die Schnittstelle 36 die Menge des verkauften Schnittguts über ein Datennetzwerk melden, bspw. an einen zentralen Server.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform einer Schneidemaschine 10 mit integrierter Verkaufswaage wird eine stets frontale Bedienung durch das Bedienpersonal im Verkaufsbereich 44 ermöglicht, wobei trotzdem der Platzbedarf auf der Verkaufstheke 42 gering bleibt.

Claims (14)

  1. Schneidemaschine mit – einer Schneideeinheit (12) mit einem Schnittguthalter (16) und einem Messer (20) die gegeneinander zu bewegen sind, – und einer Waageneinheit (14) mit einem Waageteller (24) und einer Anzeigeeinheit (26) dadurch gekennzeichnet, daß – die Waageneinheit (14) eine Verkaufswaage mit einer Preisrecheneinheit (32) ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, bei der – die Waageneinheit (14) mindestens eine erste Anzeigeeinheit (26a) und eine zweite Anzeigeeinheit (26b) zur Anzeige von Gewicht und/oder Preis aufweist, wobei die Anzeigeeinheiten aus verschiedenen Richtungen ablesbar sind.
  3. Maschine nach Anspruch 2, bei der – die Anzeigeeinheiten (26a, 26b) aus im Wesentlichen gegenüberliegenden Richtungen ablesbar sind.
  4. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – eine Eingabeeinheit (26) zur Eingabe mindestens eines Gewichtspreises vorgesehen ist, – und die Preisrecheneinheit (32) so ausgebildet ist, daß aus dem durch die Waage ermittelten Gewicht und dem eingegebenen Gewichtspreis ein Verkaufspreis ermittelt wird.
  5. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – eine Eingabeeinheit (26) zur Eingabe mindestens eines Warentyps vorgesehen ist.
  6. Maschine nach Anspruch 5, bei der – die Preisrecheneinheit (32) zum Zugriff auf einen Preisspeicher (34) ausgebildet ist, in dem für eine Mehrzahl von Warentypen ein Gewichtspreis abgespeichert ist, – und die Preisrecheneinheit (32) so ausgebildet ist, daß aus dem durch die Waage ermittelten Gewicht und dem gespeicherten Gewichtspreis ein Verkaufspreis ermittelt wird.
  7. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit – einer Datenverbindung (36) zum Versenden und Empfangen von digitalen Daten.
  8. Maschine nach Anspruch 7, bei der – eine Eingabeeinheit (26) zur Eingabe mindestens eines Warentyps vorgesehen ist, – und die Preisrecheneinheit (32) so ausgebildet ist, daß über die Datenverbindung (36) ein Gewichtspreis für den gewählten Warentyp abgerufen und empfangen wird, und aus dem durch die Waage ermittelten Gewicht und dem abgerufenen Gewichtspreis ein Verkaufspreis ermittelt wird.
  9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, bei der – die Preisrecheneinheit (32) so ausgebildet ist, daß über die Datenverbindung der gewählte Warentyp und das durch die Waage ermittelte Gewicht gesendet werden.
  10. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – der Waageteller (24) so direkt an der Schneideeinheit (12) angeordnet ist, dass das Schnittgut nach dem Schneidvorgang auf den Waageteller (24) fällt.
  11. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – ein gemeinsames Gehäuse (28) vorgesehen ist, in dem die Schneideeinheit und die Waageneinheit jeweils mindestens zum Teil angeordnet sind.
  12. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – ein Stromversorgungsanschluß vorgesehen ist, an dem die Schneideeinheit (12) und die Waageneinheit (14) jeweils elektrisch angeschlossen sind.
  13. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit – einer Druckereinheit zum Ausdrucken eines Preisetikettes.
  14. Verkaufsanordnung mit – einer Verkaufstheke (42) zwischen einem Kundenbereich (46) und einem Verkaufsbereich (44) – und mindestens einer Schneidemaschine (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die auf der Verkaufstheke (42) so angeordnet ist, daß mindestens eine Anzeigeeinheit (26b) vom Kundenbereich (46) her einsehbar ist.
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