DE202007006024U1 - Fensterflügelrahmen und Fensterflügel mit einem solchen - Google Patents

Fensterflügelrahmen und Fensterflügel mit einem solchen Download PDF

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Abstract

Fensterflügelrahmen (10) mit einem Falz (18) zur Aufnahme einer Verglasung (12) sowie einem Anschlagbereich (24) zum Anschlag an einen, in einer Gebäudewand (16) befestigten Blendrahmen (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (10) zweiteilig mit einem Außenteil (28) und einem Innenteil (30) ausgebildet ist, wobei eine zwischen dem Außenteil (28) und dem Innenteil (30) verlaufende Fügefläche (32) sich einerseits in dem Falz (18) endend und andererseits in dem Anschlagbereich (24) endend erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen, insbesondere aus Holz bestehenden Fensterflügelrahmen sowie einen Fensterflügel und ein Fenster, welche jeweils einen solchen Fensterflügel umfassen, mit den in den unabhängigen Ansprüchen genannten Merkmalen.
  • Holz ist das klassische Material für Fenster, genauer gesagt für Blendrahmen und Flügelrahmen von Fenstern. Obwohl heute Fensterrahmen aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium oder Stahl, zur Verfügung stehen, erfreuen sich Holzfensterrahmen nach wie vor großer Beliebtheit. Dies ist nicht zuletzt auf die gefälligere Optik von Holzfensterrahmen zurückzuführen, die insbesondere mit der Ästhetik von altem Baubestand besser harmonieren als die modernen Materialien. Demgemäß stehen heute auch Flügelrahmen aus Holz zur Verfügung, die zur Aufnahme von modernen Isolierverglasungen ausgelegt sind. Dafür weist der Flügelrahmen einen Falz auf, der zur Aufnahme der Verglasung dient, und einen typischerweise stufenförmig ausgebildeten Anschlagbereich, der im geschlossenen Zustand des Fensters an einen in einer Gebäudewand befestigten Blendrahmen anliegt. Mittels einer im Anschlagbereich umlaufenden Dichtung des Flügelrahmens erfolgt einer Abdichtung gegen Schall und Luftzug. In derartigen Flügelrahmen wird die Isolierverglasung üblicherweise durch eine Revisionsleiste in dem Falz des Flügelrahmens fixiert. Diese Revisionsleiste ersetzt den bei einfach verglasten Fenstern üblichen Fensterkit und gestattet im Falle einer Beschädigung der Isolierverglasung ihren Austausch.
  • Problematisch an Holzfensterrahmen ist grundsätzlich ihr relativ hoher Instandhaltungsaufwand. Insbesondere muss der Anstrich von Holzfensterrahmen in Intervallen von wenigen Jahren erneuert werden, um ein witterungsbedingtes Verrotten der Fenster zu vermeiden. Darüber hinaus wird selbst bei intaktem Anstrich stets ein gewisses Eindringen von Feuchtigkeit durch die zwischen der Revisionsleiste und dem Rahmen verlaufende Fuge beobachtet, das zu einer Fäulnisbildung im Inneren des Rahmens führen kann. Ferner entspricht die für die Halterung der Verglasung vorgesehene Revisionsleiste häufig nicht den ästhetischen Ansprüchen so mancher Architekten und Bauherren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen für Isolierverglasungen geeigneten und insbesondere aus Holz gefertigten Fensterflügelrahmen zur Verfügung zu stellen, der einen verbesserten Schutz gegen Verwitterung bietet und eine ästhetisch ansprechende Gestaltung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fensterflügelrahmen, einen diesen aufweisenden Fensterflügel sowie ein diesen aufweisendes Fenster mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Der Fensterflügelrahmen weist einerseits einen Falz zur Aufnahme einer Verglasung und andererseits einen Anschlagbereich zum Anschlag an einem in einer Gebäudewand befestigten Blendrahmen auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Flügelrahmen zweiteilig ausgebildet ist, wobei er ein Außenteil und ein Innenteil umfasst. Eine zwischen dem Außenteil und dem Innenteil verlaufende Fügefläche endet einerseits in dem die Verglasung aufnehmenden Falz und andererseits in dem Anschlagbereich, der (im eingebauten und geschlossenen Zustand des Flügelrahmens) an den wandseitigen Blendrahmen anliegt. Durch den zweiteiligen Aufbau des Flügelrahmens und dem erfindungsgemäßen Verlauf der Fügefläche zwischen Außen- und Innenteil wird erreicht, dass die Fügefläche bei montiertem und geschlossen Flügelrahmen nicht sichtbar ist. Hierdurch ergibt sich bereits ein optischer Gewinn, da von Außen- und Innenseite des Fensterflügels ausschließlich jeweils nur das Außenteil bzw. das Innenteil des Flügelrahmens sichtbar ist und keine sichtbare Fuge den optischen Eindruck stört. Entscheidend ist jedoch, dass aufgrund der sich zwischen dem Falz und dem Anschlagbereich erstreckende Fügefläche diese automatisch nach außen abgedichtet wird, da an beiden Endpunkten ohnehin üblicherweise eine Abdichtung vorhanden ist, nämlich eine Dichtung des Glas-Holz-Überganges seitens des Falzes und einer anschlagseitig umlaufenden Dichtlippe zwischen Fenster- und Blendrahmen. Somit wird ein unerwünschtes Eindringen von Feuchtigkeit, beispielsweise Kondenswasser, in das Innere des Flügelrahmens verhindert, wodurch sich ein verminderter Instandhaltungsaufwand und eine längere Lebensdauer für das Fenster ergibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Flügelrahmen, insbesondere das Innenteil desselben, eine im Anschlagbereich angeordnete Dichtlippe auf. Dabei endet die Fügefläche im Bereich der Dichtlippe derart, dass diese die Fügefläche abdichtet. Eine solche im Anschlagbereich des Fensterflügelrahmens angeordnete Dichtlippe ist im Stand der Technik ohnehin zur Abdichtung des Anschlagbereichs zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen bekannt und führt somit zu keinem Mehraufwand.
  • Obwohl der erfindungsgemäße Flügelrahmen grundsätzlich aus sämtlichen im Fensterbereich bekannten Materialien hergestellt sein kann, ist der erfindungsgemäße Flügelrahmen, insbesondere das Außen- und das Innenteil, bevorzugt aus Holz angefertigt, da in diesem Fall die vorausgehend geschilderten Vorteile der Erfindung am stärksten zum Tragen kommen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Fensterflügel mit einer Verglasung und einem die Verglasung umlaufenden Fensterflügelrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei handelt es sich bei der Verglasung bevorzugt um eine Isolierverglasung.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fenster, das neben dem erfindungsgemäßen Fensterflügelrahmen einen mit diesem korrespondierenden Blendrahmen umfasst, wobei der Blendrahmen in einer Gebäudewand eingebaut werden kann. Auch der Blendrahmen ist vorzugsweise aus Holz gefertigt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Fensteranordnung gemäß Stand der Technik und
  • 2 eine Schnittansicht einer Fensteranordnung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Fensteranordnung mit einer bei Holzfensterrahmen für Isolierverglasungen typischen Ausgestaltung. Hier ist mit A eine Außenseite eines Gebäudes und mit I dessen Innenseite bezeichnet. Hauptkomponenten der herkömmlichen Konstruktion sind ein Flügelrahmen 10, eine von diesem umfasste Isolierverglasung 12 und ein Blendrahmen 14, der fest mit einer Gebäudewand 16 verbunden ist. Flügelrahmen 10 und Blendrahmen 14 weisen insgesamt vier, die Verglasung 12 einfassende Abschnitte auf, nämlich zwei horizontale und zwei vertikale Abschnitte, von denen jeweils lediglich ein vertikaler Seitenabschnitt im Schnitt dargestellt ist. Zur Aufnahme der Verglasung 12 weist der Flügelrahmen 10 eine Aussparung bzw. einen eingefrästen Falz 18 auf, in welchem üblicherweise ein elastisches Dichtelement oder eine Dichtmasse vorhanden ist, die den Glas-Holz-Übergang abdichtet. Die Verglasung 12 wird in dem Falz 18 durch eine umlaufende Revisions- oder Glashalteleiste 20 gehalten und fixiert. Die Revisionsleiste 20 ist durch Nägel oder Schraubverbindungen an dem Flügelrahmen 10 befestigt. Zum Austausch einer defekten Verglasung 12 wird die Revisionsleiste 20 entfernt und nach Austausch der Verglasung 12 erneut angebracht.
  • Der Flügelrahmen 10 ist über eine Aufhängung oder ein so genanntes Band 22 an dem Blendrahmen 14 drehbar und/oder kippbar angelenkt. Zur Abdichtung wegen Zugluft und Schall weist der Flügelrahmen 10 in einer in seinem Anschlagbereich 24 eingearbeiteten Nut eine umlaufende Dichtlippe 26 auf, welche im geschlossenen Zustand des Fensterflügels dichtend an dem Blendrahmen 14 zur Anlage kommt.
  • Einen grundsätzlichen Schwachpunkt in der herkömmlichen Konstruktion stellt die Verbindung zwischen Flügelrahmen 10 und Revisionsleiste 20 dar (in 1 angedeutet mit einem Pfeil). An dieser Stelle nämlich kann Luftfeuchtigkeit aus dem Rauminneren in den Flügelrahmen 10 eindringen und hier durch Feuchtfäulnis Schäden verursachen.
  • Die vorstehend beschriebenen Probleme werden durch einen Flügelrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung bzw. einen Fensterflügel, der einen solchen Flügelrahmen enthält, gelöst. Eine bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Flügelrahmens beziehungsweise eines entsprechenden Fensterflügels ist in 2 dargestellt. Hierin sind übereinstimmende Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet.
  • Anders als im Stand der Technik ist der hier insgesamt mit 10 bezeichnete Flügelrahmen im wesentlichen zweiteilig aufgebaut, nämlich aus einem Außenteil 28 und einem Innenteil 30. Zwischen dem Außenteil 28 und dem Innenteil 30 verläuft eine Fügefläche 32, die einerseits in dem Falz 18, der die Verglasung 12 aufnimmt, endet und andererseits in dem Anschlagbereich 24, der im geschlossenen Zustand des Fensterflügels zur Anlage mit dem Blendrahmen 14 kommt. Insbesondere endet die Fügefläche 32 im Bereich der umlaufenden Dichtlippe 26, die vorzugsweise am Innenteils 30 des Flügelrahmens 10 angeordnet ist. Auf diese Weise kommt es anschlagseitig durch die Dichtlippe 26 zu einer Abdichtung der Fügefläche 32 gegenüber Feuchtigkeit. Auf der anderen Seite ist die Fügefläche 32 durch die in dem Falz 18 ohnehin vorhandene Eindichtung des Holz-Glas-Anschlusses abgedichtet.
  • Gemäß dem dargestellten Beispiel weist sowohl das Außenteil 28 als auch das Innenteil 30 eine im Wesentlichen T-förmige Querschnittsfläche auf, wobei beide Teile 28 und 30 jeweils einen parallel zur Verglasungsebene verlaufenden Querabschnitt sowie einen Stegabschnitt aufweisen, welcher sich zentral an dem Querabschnitt ansetzend senkrecht zur Verglasungsebene erstreckt. Dabei sind die beiden T-förmigen Teile 28 und 30 so formschlüssig aneinander gefügt, dass die Verglasung 12 umschließenden Seitenwände des Falzes 18 durch jeweils einen Querabschnitt der T-förmigen Teile 28 und 30 gebildet werden. Diese Ausgestaltung ermöglicht den Verzicht der Revisionsleiste 20 des Standes der Technik (vgl. 1). Auf der anderen Seite bilden die formschlüssig aneinandergefügten Stegabschnitte des Außenteils 28 und des Innenteils 30 einen Hauptabschnitt der Fügefläche 32 aus. Im dargestellten Beispiel verjüngen sich die Stegabschnitte des Außenteils 28 und des Innenteils 30 in Richtung der vom Querabschnitt abgewandten Seite, das heißt in das Innere des Flügelrahmens 10, so dass der Hauptabschnitt der Fügefläche 32 im Querschnitt einen schrägen Verlauf zur Verglasungsebene aufweist. Außenteil 28 und Innenteil 30 sind über eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln 34, insbesondere Verschraubungen, welche die Fügefläche 32 durchgreifen, verbunden. Insbesondere sind zu diesem Zweck Bohrungen im Flügelrahmen 10 angeordnet, die sich zwischen dem Falz 18 und dem Anschlagbereich 24 durch den Hauptabschnitt der Fügefläche 32 erstrecken, vorgesehen. Zum Austausch der Verglasung 12 werden die Schraubverbindungen 34 gelöst, so dass Außen- und Innenteil voneinander getrennt und die Verglasung 12 herausgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass es – anders als bei früheren Einfachverglasungen – im Falle moderner Isolierverglasungen aufgrund ihrer höheren Stabilität selten zu Beschädigungen und damit zu der Notwendigkeit ihres Austausches kommt.
  • Der erfindungsgemäße Flügelrahmen 10 weist gegenüber herkömmlichen Systemen folgende Vorteile auf. Indem die Fügefläche 32 zwischen den beiden Rahmenteilen 28, 30 vom Bereich der eingedichteten Verglasung 12 des Falzes 18 bis zur umlaufenden Gummilippe 26 verläuft, wird eine offene Fuge, wie sie im Stand der Technik zwischen Rahmen 10 und der Revisionsleiste 20 gebildet wird (vgl. 1), vermieden. Durch diese Verlegung der Revisionsebene in die ohnehin vorhandenen Dichtebenen wird eine optimale Abdichtung der Fügefläche 32 erzielt. Hierdurch kann das Eindringen von Feuchtigkeit in den Rahmen 10 deutlich reduziert oder sogar gänzlich verhindert werden. Auf diese Weise wird die Haltbarkeit des Flügelrahmens 10 signifikant erhöht und der Instandhaltungsaufwand reduziert. Ferner stellt die innenseitige Ansicht des Fensterflügelverbundsystems eine optische Aufwertung gegenüber konventionellen Fensterflügelrahmen dar, da die Sicht auf die als störend empfundene Fuge entfällt. Hervorzuheben ist ferner, dass die äußeren Abmessungen des erfindungsgemäßen Flügelrahmens 10 denen herkömmlicher Flügelrahmen ähneln der Flügelrahmen 10 mit herkömmlichen Blendrahmen 14 kompatibel ist. Infolgedessen kann ein unkomplizierter Austausch der herkömmlichen Rahmen gegen den erfindungsgemäßen Flügelrahmen erfolgen.
  • A
    Außenseite
    I
    Innenseite
    10
    Flügelrahmen
    12
    Verglasung
    14
    Blendrahmen
    16
    Gebäudewand
    18
    Falz
    20
    Revisionsleiste
    22
    Band
    24
    Anschlagbereich
    26
    Dichtlippe
    28
    Außenteil
    30
    Innenteil
    32
    Fügefläche
    34
    Befestigungsmittel/Verschraubung

Claims (9)

  1. Fensterflügelrahmen (10) mit einem Falz (18) zur Aufnahme einer Verglasung (12) sowie einem Anschlagbereich (24) zum Anschlag an einen, in einer Gebäudewand (16) befestigten Blendrahmen (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (10) zweiteilig mit einem Außenteil (28) und einem Innenteil (30) ausgebildet ist, wobei eine zwischen dem Außenteil (28) und dem Innenteil (30) verlaufende Fügefläche (32) sich einerseits in dem Falz (18) endend und andererseits in dem Anschlagbereich (24) endend erstreckt.
  2. Fensterflügelrahmen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (10), insbesondere das Innenteil (30), eine im Anschlagbereich (24) angeordnete Dichtlippe (26) aufweist und die Fügefläche (32) im Bereich der Dichtlippe (26) endet derart, dass die Dichtlippe (26) die Fügefläche (32) abdichtet.
  3. Fensterflügelrahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (28) und das Innenteil (30) eine im Wesentlichen T-förmige Querschnittsfläche mit jeweils einem Querabschnitt und einem Stegabschnitt aufweisen, wobei Seitenwände des Falzes (18) durch die Querabschnitte gebildet werden und zumindest ein Hauptabschnitt der Fügefläche (32) durch die formschlüssig aneinandergefügten Stegabschnitte gebildet wird.
  4. Fensterflügelrahmen (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte des Außenteils (28) und des Innenteils (30) sich in Richtung ihrer vom Querabschnitt abgewandten Seite verjüngen, sodass der Hauptabschnitt der Fügefläche (32) im Querschnitt des Flügelrahmens (10) schräg zur Ebene der Verglasung (12) verläuft.
  5. Fensterflügelrahmen (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (28) und das Innenteil (30) im Bereich des Hauptabschnitts der Fügefläche (32) durch mindestens ein Befestigungsmittel (34) miteinander verbunden sind, insbesondere durch eine Mehrzahl von Verschraubungen.
  6. Fensterflügelrahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (10), insbesondere das Außenteil (28) und das Innenteil (30), aus Holz sind.
  7. Fensterflügel mit einer Verglasung (12) und einem, um die Verglasung (12) umlaufenden Fensterflügelrahmen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Fensterflügel nach Anspruch 7, wobei die Verglasung (12) eine Isolierverglasung ist.
  9. Fenster, umfassend einen Fensterflügelrahmen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und ein Blendrahmen (14).
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