DE202007004273U1 - Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren - Google Patents

Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren Download PDF

Info

Publication number
DE202007004273U1
DE202007004273U1 DE202007004273U DE202007004273U DE202007004273U1 DE 202007004273 U1 DE202007004273 U1 DE 202007004273U1 DE 202007004273 U DE202007004273 U DE 202007004273U DE 202007004273 U DE202007004273 U DE 202007004273U DE 202007004273 U1 DE202007004273 U1 DE 202007004273U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
braking device
brake button
force
locking lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007004273U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flexi Bogdahn Technik GmbH and Co KG
Original Assignee
Flexi Bogdahn Technik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flexi Bogdahn Technik GmbH and Co KG filed Critical Flexi Bogdahn Technik GmbH and Co KG
Priority to DE202007004273U priority Critical patent/DE202007004273U1/de
Priority to EP08002903A priority patent/EP1972193B1/de
Priority to AT08002903T priority patent/ATE549917T1/de
Priority to US12/049,553 priority patent/US20080230015A1/en
Publication of DE202007004273U1 publication Critical patent/DE202007004273U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes
    • A01K27/004Retractable leashes

Abstract

Bremseinrichtung für eine Seilrolle (11) einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren, bei welcher der Gurt oder das Seil (14) entgegen der Kraft einer Feder von der Seilrolle abwickelbar und aufgrund der Kraft der Feder auf die Seilrolle aufwickelbar ist, welche Bremseinrichtung eine Bremstaste (17) umfasst, die von einer Ruheposition, in der die Seilrolle frei drehbar ist, in eine Wirkposition gebracht werden kann, in der die Bremstaste ein Abwickeln des Seils von der Seilrolle sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstaste ein Oberteil (20), das aus dem Leinengehäuse (12) hinausragt und eine Betätigung durch den Benutzer erlaubt, und ein Unterteil (21) aufweist, das mit der Seilrolle zusammenwirkt und am Oberteil verschwenkbar verbunden ist derart, dass das Unterteil in Aufwickelrichtung (15) des Seils verschwenkbar ist derart, dass in der Wirkposition der Bremstaste ein Abwickeln des Seils von der Seilrolle verhindert wird und ein Aufwickeln auf die Seilrolle möglich ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren, bei welcher das Seil entgegen der Kraft einer Feder von der Seilrolle abwickelbar und aufgrund der Kraft der Feder auf die Seilrolle aufwickelbar ist, welche Bremseinrichtung eine Bremstaste umfasst, die von einer Ruheposition, in der die Seilrolle frei drehbar ist, in eine Wirkposition gebracht werden kann, in der die Bremstaste ein Abwickeln des Seils von der Seilrolle sperrt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine automatische Hundeleine, so dass im Folgenden überwiegend von einer solchen Hundeleine die Rede ist, ohne dass damit eine Beschränkung verbunden sein soll.
  • Eine derartige Bremseinrichtung für Hundeleinen ist beispielsweise aus der DE 298 04 615 U1 bekannt. Die Seilrolle weist entlang ihrem Umfang eine Vielzahl von Vorsprüngen auf, gegen die die Bremstaste in der niedergedrückten Lage anschlägt. Dadurch wird ein weiteres Abwickeln des Seils von der Seilrolle verhindert. Die Bremstaste kann in der niedergedrückten Lage durch einen Verriegelungshebel arretiert werden. Befindet sich die Bremstaste in der Ruhelage, kann das Seil von der Seilrolle entgegen der Kraft einer Feder abgerollt werden. Wirkt keine Zugkraft auf das Seil wickelt sich das Seil aufgrund der Federkraft wieder auf die Seilrolle auf.
  • Ein Problem besteht bei solchen Leinen beim Zurückholen eines Hundes. Hier muss die Hundeleine zunächst bei freigegebener Seilrolle in Richtung auf den Hund bewegt werden. Das Seil kann sich während dieser Bewegung auf die Seilrolle aufwickeln. Anschließend muss die Bremstaste betätigt werden, so dass bei der Rückholbewegung der Hand die Seilrolle arretiert ist und sich das Seil nicht wieder abwickelt. Es ist demnach ein ständiges Betätigen der Bremstaste zu den richtigen Zeitpunkten erforderlich, um die Leine trotzt einwirkende Zugkraft zu verkürzen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Bremstaste in Form einer Sperrklinke auszubilden derart, dass die Bremstaste in niedergedrückter Lage bei der Aufwickelbewegung über den Vorsprung der Seilrolle hinweg gleitet. Dies verursacht jedoch beim Aufwickelvorgang unerwünschte Geräusche, da die Bremstaste wenigstens ein federndes Element aufweist, das die Bremstaste oder deren wirksames Teil beim Überspringen eines Vorsprunges wieder in Eingriffslage bringt. Es entsteht ein Rattern, das vermieden werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremseinrichtung der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass ein Aufrollen des Seils auch bei gedrückter Bremstaste ohne Geräuschentwicklung möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Bremstaste ein Oberteil, das aus dem Leinengehäuse hinausragt und eine Betätigung durch den Benutzer erlaubt, und ein Unterteil aufweist, das mit der Seilrolle zusammenwirkt und am Oberteil verschwenkbar verbunden ist derart, dass das Unterteil in Aufwickelrichtung des Seils verschwenkbar ist derart, dass in der Wirkposition der Bremstaste ein Abwickeln des Seils von der Seilrolle verhindert wird und ein Aufwickeln auf die Seilrolle möglich ist, und dass in der Wirkposition das freie Ende des Unterteils reibend an der Seilrolle anliegt, um das Unterteil durch eine Drehbewegung der Seilrolle in Aufwickelrichtung zu verschwenken. Diese Anordnung erlaubt ein Aufwickeln des Seils auch bei niedergedrückter Bremstaste. Es wird durch die zweiteilige Ausbildung der Bremstaste erreicht, dass sich das Unterteil bei der Aufwickelbewegung der Seilrolle verschwenkt und somit nicht mehr die Vorsprünge berührt. Durch die Reibung wird das Unterteil in der verschwenkten Lage gehalten, in der es außer Eingriff mit den Vorsprüngen ist. Ein Rattern wird zuverlässig vermieden.
  • Aufgrund der reibenden Verbindung zwischen Unterteil und Seilrolle wird bei einer Bewegung der Seilrolle in die anderen Drehrichtung, also in Abwickelrichtung, das Unterteil wieder in eine Lage verschwenkt, in der es in Eingriff mit einem Vorsprung der Seilrolle gelangt. Die Seilrolle wird gesperrt. Es ist daher möglich, das Seil bei dauernd gedrückter Bremstaste aufzuwickeln.
  • Die Reibkraft dient demnach nur zum Bewegen des Unterteils der Seilrolle und kann entsprechend klein bemessen sein. Vor allem kann gleichwohl ein sicheres und zügiges Aufwickeln des Seils erreicht werden, da die Reibkraft wesentlich kleiner ist als die Kraft der Feder, die auf die Seilrolle wirkt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Unterteil der Bremstaste in Eindrückrichtung verschiebbar mit dem Oberteil verbunden ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Unterteil in oder mit einem Langloch auf einem Zapfen verschwenkbar und verschiebbar mit dem Oberteil verbunden ist. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Unterteil entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar mit dem Oberteil verbunden ist. Es wird dadurch erreicht, dass sich beim Niederdrücken der Bremstaste in deren Wirkposition das Unterteil relativ zum Oberteil bewegen kann. Die Feder zwischen Oberteil und Unterteil kann dann so dimensioniert sein, dass stets die gleiche Reibkraft erzeugt wird unabhängig davon wie fest die Bremstaste gedrückt wird.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die Bremstaste bis zu einem Anschlag in Richtung auf die Seilrolle bewegbar ist. Damit wird sichergestellt, dass das Unterteil nur aufgrund der Federkraft auf die Seilrolle gedrückt wird. Dann kann die gewünschte Reibkraft eingestellt werden. Insbesondere wird erreicht, dass die Bremstaste nur soweit niedergedrückt werden kann, bis das Unterteil reibend an der Seilrolle anliegt. Ein stärkerer Druck kann nicht ohne weiteres ausgeübt werden. Es kann vorgesehen werden, dass die Kraft der Feder so bemessen ist, dass sich die Seilrolle bei bis zum Anschlag gedrückter Bremstaste in Aufrollrichtung drehen kann.
  • Es ist günstig, wenn das Unterteil in Bezug auf seine Drehachse konkav ausgebildet ist derart, dass es sowohl in der unverschwenkten als auch in der verschwenkten Position reibend an der Seilrolle anliegt. Dadurch wird in der Wirklage der Bremstaste ein ständiger Kontakt des Unterteils mit der Seilrolle bewirkt, wodurch ein zuverlässiges Hin- und Herschwenken des Unterteils bei einem Wechsel der Drehrichtung erzielt wird.
  • An welchem Bereich das Unterteil an der Seilrolle anliegt, ist grundsätzlich beliebig. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn das Unterteil reibend an der Umfangsfläche der Seilrolle anliegt. Die Seilrolle kann einen Flansch aufweisen, der die Vorsprünge seitlich überragt oder bündig mit diesen abschließt. Die Umfangsfläche des Flansches ist dann von der Bremstaste gut zugänglich.
  • Weiterhin kann die Reibfläche der Seilrolle mit einem Reibelement versehen sein. Das Reibelement kann als O-Ring ausgebildet und um den Umfang der Seilrolle gelegt sein. Ein solches Reibelement ist in einfacher Weise herzustellen und zu montieren. Es kann zudem in einer Nut auf der Umfangsrichtung teilweise eingelassen sein und nur teilweise über die Umfangsfläche hinausragen. Dies hat den Vorteil, dass ein Abrutschen des Reibelements von der Seilrolle zuverlässig vermieden wird.
  • Weiterhin kann die Reibfläche des Unterteils zumindest in dem Bereich, der in der verschwenkten Position reibend an der Seilrolle anliegt, aus verschleißfestem Material bestehen oder ein Reibelement aus verschleißfestem Material aufweisen. Das Unterteil liegt während das Aufwickeln stets auf der Seilrolle an. Mit einem solchen verschleißfesten Material im Bereich der Reibfläche kann der Verschleiß reduziert und ein zuverlässiger Dauerbetrieb gewährleistet werden. Das verschleißfeste Material kann beispielsweise aus einem Keramikwerkstoff bestehen und als Einsatz der Reibfläche ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen dass die Bremstaste nach Überwinden einer Sperre in Richtung auf die Seilrolle über den Anschlag hinaus bewegbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Druck auf die Bremstaste unmittelbar auf das Unterteil wirkt und somit die Reibkraft erhöht werden kann, so dass die Seilrolle auch in Aufwickelrichtung gesperrt ist.
  • Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, dass sich das Langloch im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Bremstaste erstreckt. Beim Niederdrücken und Bewegen der Bremstaste in Richtung auf die Seilrolle in die Wirkposition wird das Unterteil relativ zum Oberteil im Langloch nach oben gedrückt und drückt in der Anschlagposition nur mit der Federkraft zwischen Oberteil und Unterteil auf die Seilrolle. Wird der Anschlag überwunden und die Bremstaste weiter eingedrückt, gelangt der Drehzapfen an das Ende des Langlochs. Dann kann der Druck auf die Bremstaste unmittelbar auf das Unterteil zum Erzeugen einer hohen Reibkraft übertragen werden. Die Seilrolle wird zuverlässig in beiden Drehrichtungen angehalten.
  • Es kann vorgesehen werden, dass die Sperre durch Aufbringen einer vorbestimmbaren Kraft auf das Oberteil überwindbar ist. Dann kann die Reibkraft auf die Seilrolle durch instinktives stärkeres Drücken auf die Bremstaste erhöht werden.
  • Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenn die Bremstaste entgegen der Kraft einer Feder in Richtung auf die Seilrolle bewegbar ist. Dann ist in der sich einstellenden Ruhelage der Bremstaste die Seilrolle gelöst, und der Hund kann sich entsprechend der Länge der Leine frei bewegen.
  • Es kann vorgesehen werden, dass das Oberteil das Unterteil entlang der Schiebebewegung führt und dass das Oberteil einen Anschlag für das Unterteil in Abwickelrichtung bildet. Damit wird sichergestellt, dass in der niedergedrückten Wirkposition der Bremstaste das Unterteil entgegen der Abwickelrichtung abgestützt ist und die Seilrolle sperren kann.
  • Zusätzlich kann ein Verriegelungshebel vorhanden sein, der die Bremstaste in der Wirkposition arretiert. Es kann vorgesehen werden, dass der Verriegelungshebel mit dem Oberteil der Bremstaste zusammenwirkt. Dann ist die Rolle jedoch lediglich in Abwickelrichtung gesperrt, da sich das Unterteil nach wie vor verschwenken kann.
  • Es ist daher weiterhin zweckmäßig, wenn der Verriegelungshebel in der Arretierlage die Seilrolle in Aufwickelrichtung sperrt. Dies hat den Vorteil, dass bei Betätigen des Verriegelungshebels die Seilrolle in beiden Drehrichtungen gesperrt ist. Das Seil weist dann die gewählte Länge auf und wickelt sich weder ab noch auf.
  • Die Seilrolle weist entlang ihrem Umfang eine Vielzahl von Vorsprüngen auf, die bei gedrückter Bremstaste mit deren Unterteil in Abwickelrichtung zusammenwirken und die in der Arretierlage des Verriegelungshebels mit diesem zusammenwirken, um die Seilrolle in Aufwickelrichtung zu sperren. Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Vorsprünge sägezahnförmig ausgebildet sind und eine radiale Kante aufweisen, die den Anschlag für das Unterteil in Abwickelrichtung bildet. Damit wird eine sichere Anlage des Unterteils an dem Vorsprung bewirkt. Die zur Radialen geneigte Kante liegt auf der Seite des Vorsprungs in Aufwickelrichtung und bildet einen Anschlag für den Verriegelungshebel in Aufwickelrichtung.
  • Der Verriegelungshebel kann zwischen einer Loslage und der Arretierlage um eine Achse verschwenkbar im Leinengehäuse gelagert sein und zwei Fortsätze aufweisen, von denen der eine in Arretierlage mit dem Oberteil der Bremstaste und der andere mit der Seilrolle zusammenwirkt. Damit können mit dem Verriegelungshebel sowohl die Bremstaste in deren Wirkposition und die Seilrolle in Aufwickelrichtung gehalten werden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Abmessungen des Verriegelungshebels und des Unterteils der Bremstaste so gewählt sind, dass die Seilrolle in der gesperrten Lage fest oder zumindest nur mit geringem Spiel gehalten ist. Dadurch wird ein fester Halt des Seils bewirkt, und die Leine macht keine Geräusche im gesperrten und verriegelten Zustand.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Leine mit einer Bremseinrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
  • 2a–e die Leine gemäß 1 in verschieden Situationen bei gedrückter Bremstaste,
  • 3a–c die Leine gemäß 1 in verschiedenen Situationen bei betätigtem Verriegelungshebel,
  • 4 einen Querschnitt der Leine entlang der Linie A-A in 1 in Ruhestellung und
  • 5 einen Querschnitt der Leine entlang der Linie A-A in 1 bei betätigter Bremstaste.
  • Die in der Zeichnung dargestellt Leine weist eine Seilrolle 11 auf, die in einem Leinengehäuse 12 drehbar gelagert ist. Es ist eine nicht gezeigte Feder vorhanden, gegen deren Kraft die Seilrolle 11 in Abwickelrichtung 13 zum Abwickeln des Seils 14 und aufgrund dieser Federkraft in Aufwickelrichtung 15 zum Aufwickeln des Seils drehbar ist. Das Gehäuse 12 weist einen Handgriff 16 auf, mit dem die Leine gehalten werden kann. Weiterhin ist eine Bremseinrichtung mit einer Bremstaste 17 vorhanden, mit dem die Drehung der Seilrolle zumindest in Abwickeldrehrichtung 13 gesperrt werden kann. Das Leinengehäuse ist zweischalig aufgebaut, so dass die Trennebene in Zeichenebene der 1 liegt und umfasst eine Austrittsöffnung 18 für das Seil 14. Das Seil 14 kann seilförmig oder als Gurt ausgebildet sein. Insoweit entspricht die Leine einer bekannten Leine mit aufwickelbarem Seil und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Die Bremstaste 17 ist im Leinengehäuse hin- und herverschiebbar gelagert. Durch Druck in Richtung des Pfeils 44 auf das Oberteil 20 wird die Bremstaste in Richtung auf die Seilrolle 11 in die Wirklage bewegt. Die Bewegungsrichtung der Bremstaste verläuft näherungsweise radial zur Seilrolle. In der Wirklage gemäß 2a wirkt die Bremstaste mit ihrem Unterteil 21 mit Vorsprüngen 22 zusammen, die entlang dem Umfang an der Seilrolle angeordnet sind. Die sägezahnförmigen Vorsprünge 22 weisen eine vordere radial zur Seilrolle verlaufende Anschlagfläche 23 auf, die an das Unterteil anschlagen, so dass die Drehbewegung der Seilrolle in Abwickelrichtung 13 gesperrt ist. Das Seil wird am weiteren Auslaufen gehindert.
  • Das Unterteil 21 ist am Oberteil 20 der Bremstaste um einen Zapfen 24 in einem Langloch 25 drehbar und in Bewegungsrichtung der Bremstaste verschiebbar gelagert. Weiterhin weist das Unterteil 21 eine Reibfläche 26 auf, die in der Wirkposition gegen die Umfangsfläche 27 der Seilrolle 11 drückt. Die Bewegung der Bremstaste 17 in Richtung auf die Seilrolle 11 wird durch einen Anschlag 28 begrenzt, der am Leinengehäuse befestigt ist und gegen den das Oberteil anschlägt. In der in 2a gezeigten Anschlagposition befindet sich der Drehzapfen 24 im oberen, der Seilrolle abgekehrten Bereich und vorzugsweise in etwa in der Mitte des Langlochs 25. Die Abmessungen, die Lage des Anschlags und die Länge des Langlochs sind so gewählt, dass der Druck auf das Oberteil 20 der Bremstaste in der Wirklage nicht unmittelbar auf das Unterteil wirkt. Der Druck wird vielmehr durch den Anschlag aufgenommen.
  • Es ist eine Feder 29 zwischen dem Oberteil und dem Unterteil der Bremstaste vorgesehen, die das Unterteil in der Wirkposition in Richtung auf die Seilrolle drückt. Hierdurch und durch die Begrenzung des Weges des Oberteils wird erreicht, dass die Reibfläche 26 des Unterteils mit einer definierten Kraft durch die Feder 29 auf die Seilrolle 11 drückt. Die Kraft der Feder ist dabei so bemessen, dass die dadurch erzeugte Reibkraft ausreicht, das Unterteil um den Drehzapfen 24 zu verschwenken. Gleichwohl kann sich die Seilrolle trotz anliegender Reibfläche in Aufwickelrichtung 15 drehen. Die Reibfläche rutscht dann über den Umfang 27. Es kann ein O-Ring 30 vorgesehen werden, der in einer Nut entlang dem Umfang der Seilrolle angeordnet ist und die Reibfläche der Seilrolle bildet. Dann kann ein besonders geräuscharmes Gleiten des Unterteils auf der Seilrolle erreicht werden.
  • In der Wirklage der Bremstaste wird demnach eine Drehung der Seilrolle in Abwickelrichtung 13 formschlüssig durch die Vorsprünge 22 verhindert. In Aufwickelrichtung 15 wird das Unterteil 21 gemäß 2b um den Drehzapfen 24 in Aufwickelrichtung verschwenkt, so dass es mit seiner dem Umfang der Seilrolle zugekehrten Rastnase 31 außer Eingriff mit den Vorsprüngen gelangt. Die Seilrolle kann sich demnach in Aufwickelrichtung weiter drehen. Wie in 2c gezeigt, wird das Unterteil 21 durch die ständig wirkende Reibkraft in der verschwenkten Lage über den Vorsprüngen 22 gehalten, so dass Rattergeräusche vermieden werden.
  • In der verschwenkten Lage ist das Unterteil außer Einriff mit den Vorsprüngen der Seilrolle 11. Gleichwohl liegt es bei gedrückter Bremstaste reibend auf der Umfangsfläche 27 an. Es kann vorgesehen werden, dass die Reibfläche 26 des Unterteils 21 in dem Bereich, der in dieser verschwenkten Lage gemäß 2c auf der Umfangsfläche oder dem O-Ring reibt, aus einem verschleißfesten Material besteht oder einen verschleißfesten Einsatz 43 aufweist. Dieser Einsatz ist in 3b gezeigt.
  • Dreht sich die Seilrolle 11 wieder in umgekehrter Drehrichtung, also in Abwickelrichtung 13, wird durch diese Reibung das Unterteil 21 gemäß 2d in Richtung auf die Drehachse der Seilrolle verschwenkt, wodurch die Rastnase 31 wieder in Eingriff mit den Vorsprüngen 22 gelangen kann. Eine weitere Drehung der Seilrolle in Abwickelrichtung 13 wird in der zurückgeschwenkten Lage des Unterteils gemäß 2e verhindert.
  • Mit einer solchen Ausbildung ist es möglich, das Seil bei gedrückter Bremstaste einzuholen. Die Kraft der Feder 29 drückt das Unterteil nur schwach auf den Umfang der Seilrolle, so dass sich diese aufgrund der Rückstellkraft der Rückstellfeder der Seilrolle weiter in Aufwickelrichtung drehen kann. Die Leine muss daher bei gedrückter Bremstaste in Richtung auf den Hund bewegt werden, wodurch die Zugkraft nachlässt und die Seilrolle sich in Aufwickelrichtung dreht. Das Unterteil 21 wird verschwenkt und gibt die Seilrolle frei. Die Reibfläche 26 bleibt jedoch in Kontakt mit dem O-Ring auf dem Umfang der Seilrolle. Das Seil wird aufgewickelt. Am Ende der Bewegung in Richtung auf den Hund nimmt der Zug auf das Seil wieder zu, so dass sich die Seilrolle wider in Abwickelrichtung 13 dreht. Durch die Reibung wird das Unterteil zurückgeschwenkt, so dass die Rastnase 31 wieder in Eingriff mit den Vorsprüngen 22 gelangen kann. Ein weiteres Abwickeln des Seils wird verhindert. Das Unterteil 21 stützt sich dabei an einem Anschlag 46 des Oberteils oder Gehäuses ab, welcher Anschlag ein Verschwenken des Unterteils in Abwickelrichtung begrenzt.
  • Die Leine weist weiterhin einen Verriegelungshebel 32 auf, mit dem die Bremstaste in der niedergedrückten Wirklage arretiert werden kann. Der Verriegelungshebel ist um eine Drehachse 33 zwischen einer Loslage und einer Arretierstellung im Gehäuse verschenkbar gelagert. Das eine Ende 38 ist als Bedienteil ausgebildet und ragt aus dem Gehäuse hinaus. Es kann durch einen Finger oder den Daumen einer Hand betätigt werden. In der in 1 gezeigten Loslage befindet sich das Bedienteil in der Nähe der Bremstaste. Durch Verschieben des Bedienteils des Verriegelungshebels in Richtung des Pfeils 19 von der Bremstaste weg wird der Verriegelungshebel 32 verschwenkt.
  • Der Verriegelungshebel 32 weist einen ersten Fortsatz 34 auf, der bei der Verschwenkung des Verriegelungshebels in Richtung auf die Bremstaste bewegt wird und in Eingriff mit einem Vorsprung 35 des Oberteils 20 der Bremstaste gelangen kann, wenn diese niedergedrückt wird. Dann bleibt das Oberteil in der in 3a gezeigten niedergedrückten Lage. Wird der Verriegelungshebel bei nicht gedrückter Bremstaste betätigt, liegt der Fortsatz 34 an dem Oberteil an und verhindert ein Verschwenken.
  • Es ist ein zweiter Fortsatz 36 am Verriegelungshebel 32 vorhanden, der sich in die gleiche Richtung wie der erste Fortsatz 34 bewegt und ebenfalls in Eingriff mit den Vorsprüngen 22 der Umlenkrolle 11 gelangen kann. Wird der Verriegelungshebel bei niedergedrückter Bremstaste betätigt, wenn das Unterteil 21 in Eingriff mit einem Vorsprung ist, gelangt der zweite Fortsatz in Eingriff mit der der Anschlagfläche 23 abgekehrten Fläche 37 eines Vorsprungs der Seilrolle. Die Fläche 37 verläuft geneigt zur radial verlaufenden Anschlagfläche 23 derart, dass das der Seilrolle zugewandte freie Ende des Fortsatzes 36 gut zur Anlage an der Fläche 37 kommt.
  • Diese vollständig gesperrte Lage ist in 3a gezeigt. Dann kann sich die Seilrolle weder in Abwickelrichtung noch in Aufwickelrichtung drehen, da der Fortsatz 36 eine Drehung in Aufwickelrichtung sperrt. Durch entsprechende Abmessungen des zweiten Fortsatzes 36 des Verriegelungshebels und der Rastnase 31 des Unterteils 21 kann eine im wesentlichen spielfreie Sperrung der Seilrolle erfolgen.
  • 3b zeigt die Situation, wenn der Verriegelungshebel 32 beim Aufwickelvorgang und gedrückter Bremstaste in die Arretierstellung verschwenkt wird. Dann ist eine Drehung der Seilrolle solange möglich, bis der nächste Vorsprung in Eingriff mit dem zweiten Fortsatz gelangt. In dieser Lage befindet sich das Unterteil in seiner verschwenkten Lage und außer Eingriff mit den Vorsprüngen. In dieser Lage ist die Drehrolle in Abwickelrichtung drehbar, bis sich aufgrund der Drehbewegung das Unterteil zurückschwenkt und die Rastnase in Eingriff mit einem Vorsprung 22 gelangt. Der Fortsatz ist über ein Federelement 49 in eine Richtung federnd an dem Hebel angelenkt, so dass sich der Fortsatz über einen Vorsprung hinweg bewegen kann, wenn sich dieser gemäß 3c in Abwickelrichtung bewegt. In die andere Richtung ist der Fortsatz nicht nachgiebig am Verriegelungshebel angeordnet.
  • Anschließend kommt die Rastnase des Unterteils 21 in Eingriff mit einem Vorsprung und der zweite Fortsatz 36 rastet mit der Fläche 37 eines Vorsprunges ein, wie es in 3a gezeigt ist. Die Seilrolle befindet sich wieder im vollständig gesperrten Zustand.
  • Die Bremseinrichtung erlaubt durch Niederdrücken ohne Arretierung durch den Verriegelungshebel ein sicheres Halten des Tieres. Sofern die Leine auch beim Aufwickelvorgang gebremst werden soll, ist eine Überfahrmöglichkeit des Anschlags 28 vorgesehen, so dass der Druck auf die Bremstaste unmittelbar auf die Seilrolle wirkt. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass der Anschlag 28 mit einer beweglichen Lasche 38 des Oberteils 20 der Bremstaste zusammenwirkt. Bei normalem Niederdrücken der Bremstaste ist die Lasche in der Ruhelage, und die Vorderkante 39 der Lasche stößt gegen den Anschlag 28. Bei erhöhter Kraft in Richtung auf die Seilrolle wird die Lasche ausgelenkt, und das Oberteil kann weiter niedergedrückt werden. Dann kommt der Drehzapfen 24 an das untere Ende des Langlochs 25, und das Unterteil wird mit der auf das Oberteil ausgeübten Druckkraft gegen die Seilrolle gedrückt. Es wird eine Bremskraft durch erhöhte Reibung zwischen Reibfläche 26 und O-Ring 30 erzeugt, die größer ist als die Rückstellkraft der Feder der Seilrolle, so dass die Aufwickelbewegung gebremst wird.
  • Die Seilrolle kann in üblicher Weise einen mittleren Wickelraum 41 für das Seil aufweisen. Seitlich wird der Wickelraum durch Flansche 40 begrenzt. Noch weiter außen sind die Vorsprünge 22 angeordnet. Die Bremstaste umgreift mit dem Unterteil 21 den Wickelraum 40 und gelangt mit der Rastnase in Eingriff. Ein oder beide Flansche bilden mit ihrer Umfangsfläche die Reibfläche für das Unterteil. Der O-Ring kann auf einem der Flansche auf der äußeren Umfangsfläche in einer Nut eingelassen werden. Es ergibt sich ein kompakter Aufbau. Die Vorsprünge 22 und auch die Rastnasen 31 können auf beiden Seiten der Seilrolle vorhanden sein.
  • Die Bedienung einer derartigen Leine ist einfach. In der Ruhelage kann sich der Hund frei entsprechend der maximalen Seillänge bewegen. Bei niedergedrückter Bremstaste wird die Seillänge begrenzt, und es erfolgt ein Aufwickeln, wenn der Hund sich dem Hundeführer nähert. In der arretierten Lage ist die Leinenlänge begrenzt. Alle Betätigungen können mit einer Hand erfolgen. Die Bremstaste ist dabei entgegen der Kraft einer Feder 48 in Richtung auf die Seilrolle 11 in das Leinengehäuse druckbar. Wirkt keine Kraft auf die Bremstaste und ist der Verriegelungshebel in der Loslage wird die Bremstaste stets in ihre Ruhelage bewegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29804615 U1 [0002]

Claims (21)

  1. Bremseinrichtung für eine Seilrolle (11) einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren, bei welcher der Gurt oder das Seil (14) entgegen der Kraft einer Feder von der Seilrolle abwickelbar und aufgrund der Kraft der Feder auf die Seilrolle aufwickelbar ist, welche Bremseinrichtung eine Bremstaste (17) umfasst, die von einer Ruheposition, in der die Seilrolle frei drehbar ist, in eine Wirkposition gebracht werden kann, in der die Bremstaste ein Abwickeln des Seils von der Seilrolle sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstaste ein Oberteil (20), das aus dem Leinengehäuse (12) hinausragt und eine Betätigung durch den Benutzer erlaubt, und ein Unterteil (21) aufweist, das mit der Seilrolle zusammenwirkt und am Oberteil verschwenkbar verbunden ist derart, dass das Unterteil in Aufwickelrichtung (15) des Seils verschwenkbar ist derart, dass in der Wirkposition der Bremstaste ein Abwickeln des Seils von der Seilrolle verhindert wird und ein Aufwickeln auf die Seilrolle möglich ist, und dass in der Wirkposition das freie Ende (26) des Unterteils reibend an der Seilrolle (11) anliegt, um das Unterteil durch eine Drehbewegung der Seilrolle in Aufwickelrichtung zu verschwenken.
  2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (21) der Bremstaste in Eindrückrichtung verschiebbar mit dem Oberteil (20) verbunden ist.
  3. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (21) in oder mit einem Langloch (25) auf einem Zapfen (24) verschwenkbar und verschiebbar mit dem Oberteil (20) verbunden ist.
  4. Bremseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (21) entgegen der Kraft einer Feder (29) verschiebbar mit dem Oberteil verbunden ist.
  5. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstaste bis zu einem Anschlag (28) in Richtung auf die Seilrolle (11) bewegbar ist.
  6. Bremseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft der Feder (29) so bemessen ist, dass sich die Seilrolle bei bis zum Anschlag gedrückter Bremstaste in Aufrollrichtung drehen kann.
  7. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (26) des Unterteils (21) in Bezug auf seine Drehachse konkav ausgebildet ist derart, dass es sowohl in der unverschwenkten als auch in der verschwenkten Position reibend an der Seilrolle anliegt.
  8. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (21) reibend an der äußeren Umfangsfläche (27) der Seilrolle anliegt.
  9. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (27) der Seilrolle mit einem Reibelement (30) versehen ist.
  10. Bremseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (31) als O-Ring ausgebildet ist und um den Umfang der Seilrolle gelegt ist.
  11. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (26) des Unterteils zumindest in dem Bereich, der in der verschwenkten Position reibend an der Seilrolle anliegt, aus verschleißfestem Material besteht oder ein Reibelement (43) aus verschleißfestem Material aufweist.
  12. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstaste nach Überwinden einer Sperre (38) in Richtung auf die Seilrolle über den Anschlag (28) hinaus bewegbar ist.
  13. Bremseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre durch Aufbringen einer vorbestimmbaren Kraft auf das Oberteil überwindbar ist.
  14. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstaste entgegen der Kraft einer Feder (45) in Richtung auf die Seilrolle bewegbar ist.
  15. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (20) das Unterteil (21) entlang der Schiebebewegung führt und dass das Oberteil einen Anschlag (43) für das Unterteil in Abwickelrichtung bildet.
  16. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungshebel (32) vorhanden ist, der die Bremstaste (17) in der Wirkposition arretiert.
  17. Bremseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (32) mit dem Oberteil (20) der Bremstaste zusammenwirkt.
  18. Bremseinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (32) in der Arretierlage die Seilrolle in Aufwickelrichtung (15) sperrt.
  19. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilrolle entlang ihrem Umfang eine Vielzahl von Vorsprüngen (22) aufweist, die bei gedrückter Bremstaste mit deren Unterteil in Abwickelrichtung (13) zusammenwirken und die in der Arretierlage des Verriegelungshebels (32) mit diesem zusammenwirken, um die Seilrolle in Aufwickelrichtung zu sperren.
  20. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (32) zwischen einer Loslage und der Arretierlage um eine Achse (33) verschwenkbar im Leinengehäuse gelagert ist und zwei Fortsätze (34, 36) aufweist, von denen der eine in Arretierlage mit dem Oberteil (20) der Bremstaste und der andere mit der Seilrolle (11) zusammenwirkt.
  21. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Verriegelungshebels (32) und des Unterteils (21) der Bremstaste so gewählt sind, dass die Seilrolle in der gesperrten Lage fest oder zumindest nur mit geringem Spiel gehalten ist.
DE202007004273U 2007-03-20 2007-03-20 Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren Expired - Lifetime DE202007004273U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007004273U DE202007004273U1 (de) 2007-03-20 2007-03-20 Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren
EP08002903A EP1972193B1 (de) 2007-03-20 2008-02-16 Mechanisch auf- und abwickelbare Leine zum Führen von Tieren
AT08002903T ATE549917T1 (de) 2007-03-20 2008-02-16 Mechanisch auf- und abwickelbare leine zum führen von tieren
US12/049,553 US20080230015A1 (en) 2007-03-20 2008-03-17 Braking Device for a Rope Pulley of a Leash that can be Mechanically Wound and Unwound for Leading Animals

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007004273U DE202007004273U1 (de) 2007-03-20 2007-03-20 Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007004273U1 true DE202007004273U1 (de) 2008-07-31

Family

ID=39247250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007004273U Expired - Lifetime DE202007004273U1 (de) 2007-03-20 2007-03-20 Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20080230015A1 (de)
EP (1) EP1972193B1 (de)
AT (1) ATE549917T1 (de)
DE (1) DE202007004273U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009017125U1 (de) 2009-12-18 2010-04-15 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abrollbaren Leine zum Führen von Tieren

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007015226U1 (de) * 2007-11-02 2009-03-19 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Befestigung für eine Leine an einer Rolle
US20100107992A1 (en) * 2008-11-03 2010-05-06 Chefetz Nathan S Gentle stop retractable leash
US8904969B2 (en) 2009-07-10 2014-12-09 Coastal Pet Products, Inc. Leash with dual trigger
JP5558843B2 (ja) * 2010-01-08 2014-07-23 株式会社ヤマヒサ リールリード
DE202010004484U1 (de) * 2010-04-03 2011-08-26 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren
US8347824B2 (en) 2010-06-24 2013-01-08 David Christopher Marshall Combination retractable leash assembly and wearable locket for companion pet
CN102415340B (zh) * 2010-09-27 2013-08-07 王火标 宠物拉绳器
US8651411B2 (en) 2011-02-11 2014-02-18 Huo-Pia Wang Handheld control device for a pet leash
WO2012119270A1 (zh) * 2011-03-10 2012-09-13 Chen Silong 牵狗器
US9480241B2 (en) 2011-07-05 2016-11-01 Eric James Holmstrom Retractable leash system
DE102011110835B4 (de) * 2011-08-23 2013-03-07 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Aufrollen und Abrollen einer Leine
US8695537B2 (en) * 2012-04-28 2014-04-15 Season 4, Llc Slow-pull dog leash
US9723816B2 (en) 2012-09-05 2017-08-08 Doskocil Manufacturing Company, Inc. Retractable leash
CN202773708U (zh) * 2012-09-19 2013-03-13 施福有 牵狗器翘板式按钮开关装置
FR3000900B1 (fr) * 2013-01-15 2015-02-27 Zedel Appareil de securite antichute sur corde avec fonction bloqueur
FR3000899B1 (fr) 2013-01-15 2015-06-26 Zedel Appareil de securite antichute et blocage sur corde
USD828649S1 (en) * 2015-02-25 2018-09-11 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Dog leash reel
CN107846868A (zh) * 2015-05-08 2018-03-27 美国道科制造有限公司 可伸缩带
US9848583B2 (en) 2015-07-02 2017-12-26 Ellis Junior Smith Retractable leash
CN105935041B (zh) * 2016-05-24 2019-03-08 苏州佩德漫特工贸有限公司 一种宠物牵引器
CN206932973U (zh) * 2017-06-14 2018-01-30 施福有 牵引器开关装置
US10829341B2 (en) * 2018-09-12 2020-11-10 Taiwan Tarkey Products Inc. Locking mechanism for pet retractor
USD947467S1 (en) * 2020-04-01 2022-03-29 Best-Run Technology Co., Ltd Dog leash handle
USD968723S1 (en) * 2021-01-11 2022-11-01 Hanchuang Xiao Retractable dog leash with customizable casing
USD986514S1 (en) * 2023-03-07 2023-05-16 Quan Xu Pet lead

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29804615U1 (de) 1998-03-09 1998-05-20 Bogdahn Technik Gmbh Leineneinrichtung für eine auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2314504A (en) * 1940-07-05 1943-03-23 Leo B Lifchultz Leash
US2919676A (en) * 1958-01-16 1960-01-05 Frank A Schneider Leash retaining means
US3099250A (en) * 1962-02-15 1963-07-30 Jr Thomas Dosweli Soles Animal leashes
US3693596A (en) * 1971-06-01 1972-09-26 Joseph Croce Dog leash retriever
US3853283A (en) * 1973-06-04 1974-12-10 J Croce Retractable leash device
USD235026S (en) * 1973-10-25 1975-04-29 Retractable dog leash
US3937418A (en) * 1975-01-13 1976-02-10 Lawrence Peska Associates, Inc. Retractable dog leash
US4187962A (en) * 1978-03-17 1980-02-12 Henry Enterprises, Inc. Fuel service tank with self-retracting hose reel
US4328766A (en) * 1981-03-09 1982-05-11 Deibert Daniel T Retracting collar-mounted leash
US4501230A (en) * 1983-01-10 1985-02-26 Talo Arnold T Retracting and locking animal leash
US4562792A (en) * 1983-12-07 1986-01-07 Pak In B Apparatus for controlling lead distance of a dog leash
DE8509585U1 (de) 1985-03-28 1986-07-24 Bogdahn, Manfred, 2000 Hamburg Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln einer Leine, insbesondere Hundeleine (I)
KR890005501Y1 (ko) * 1986-12-23 1989-08-21 주식회사 한국도량 권척의 줄자 정지장치
DE9304693U1 (de) * 1993-03-24 1993-06-09 Bogdahn Technik Gmbh, 2072 Bargteheide, De
US5377626A (en) * 1993-05-10 1995-01-03 Kilsby; Celia Lunge line controller
USD392429S (en) * 1995-01-31 1998-03-17 Bogdahn-Technik Gmbh Housing for a retractable animal leash
US5595143A (en) * 1995-10-19 1997-01-21 Alberti; Frank Retractable leash apparatus providing for doubling the range and retraction speed of such apparatus without tension increase
US5890456A (en) * 1998-06-16 1999-04-06 Tancrede; Bruce D. Retractable animal leash device
USD448892S1 (en) * 1999-07-30 2001-10-02 Tremego B.V. Retractable leash
JP3870392B2 (ja) * 1999-08-18 2007-01-17 フェルプラスト エス.ピー.エー. 歯車組立体及び歯車組立体を備えた犬用ひもの巻取り装置
US6405683B1 (en) * 1999-08-24 2002-06-18 Eleven, Llc Retractable leash assembly
GB2356548B (en) * 1999-10-22 2003-06-11 Roger Mugford A leash assembly
USD439302S1 (en) * 2000-04-13 2001-03-20 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Housing for a retractable animal leash
DE20008014U1 (de) * 2000-05-05 2000-08-03 Mueller Roland Wickelleine für Tiere
US7040257B2 (en) * 2003-05-27 2006-05-09 Jared Waxman Retractable leash device
DE20310137U1 (de) * 2003-07-01 2004-11-11 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Leineneinrichtung für eine auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren
USD519246S1 (en) * 2004-05-12 2006-04-18 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Retractable animal leash
DE202006010918U1 (de) * 2006-07-14 2006-10-05 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Leineneinrichtung für eine mechanisch auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29804615U1 (de) 1998-03-09 1998-05-20 Bogdahn Technik Gmbh Leineneinrichtung für eine auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009017125U1 (de) 2009-12-18 2010-04-15 Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abrollbaren Leine zum Führen von Tieren
EP2335476A1 (de) 2009-12-18 2011-06-22 Flexi-Bogdahn Technik GmbH & Co. KG Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abrollbaren Leine zum Führen von Tieren

Also Published As

Publication number Publication date
ATE549917T1 (de) 2012-04-15
EP1972193A1 (de) 2008-09-24
US20080230015A1 (en) 2008-09-25
EP1972193B1 (de) 2012-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1972193B1 (de) Mechanisch auf- und abwickelbare Leine zum Führen von Tieren
DE102011110835B4 (de) Vorrichtung zum Aufrollen und Abrollen einer Leine
EP1878341B1 (de) Leineneinrichtung für eine mechanisch auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren
DE112018006590T5 (de) Verdeckte griffanordnung
DE102008023403B4 (de) Fahrzeugtürgriff
EP3406136B1 (de) Rollleine zum aufrollen und abrollen einer leine
DE2844553C2 (de) Einziehvorrichtung mit Zugentlastung für einen Anschnallgurt
EP0941657A2 (de) Leineneinrichtung für eine auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren
DE102004051883B4 (de) Schaltermechanismus für einen Schrittschalter für Fahrräder
EP1714932B1 (de) Einbau-Kabeltrommel mit einem Aufwickelsystem für ein Anschlusskabel
EP2335476B1 (de) Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abrollbaren Leine zum Führen von Tieren
DE202010004484U1 (de) Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren
DE102009046880A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102018122460A1 (de) Rotorbremsvorrichtung für eine spinnrolle
DE8509585U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln einer Leine, insbesondere Hundeleine (I)
DE102017112948B4 (de) Hunderollleine
DE2717161A1 (de) Bremsmechanismus fuer einen optischen schlitzverschluss
DE202010003844U1 (de) Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abwickelbaren Leine zum Führen von Tieren
DE212014000090U1 (de) Hunderollleine
DE102011054183A1 (de) Kabeltrommeleinheit für einen Staubsauger und Staubsauger mit einer solchen Kabeltrommeleinheit
DE2248675A1 (de) Filmtransport- und messeinrichtung
EP0005521A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufrollen von Sicherheitsgurten
DE2711089A1 (de) Kamera mit einer einrichtung zur verhindung eines unbeabsichtigten verschlussausloesens
AT34698B (de) Vorrichtung zum Überdecken eines Abortsitzes mit einem Papierbelag.
DE4134057A1 (de) Bandkassette

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080904

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20100527

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20131001