DE202007004184U1 - Selbstbedienungsgerät - Google Patents

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Abstract

Selbstbedienungsgerät, insbesondere Geldautomat,
– mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige von alphanumerischen und/oder grafischen Informationen,
– mit einer Bedieneinheit enthaltend ein von der Anzeigeeineheit beabstandet angeordnetes Bedienfeld zur Eingabe von Ziffern und/oder Steuerdaten und
– mit einer Mehrzahl von sich im Bereich eines Randes der Anzeigeeinheit erstreckenden und jeweils einem Anzeigefeld der Anzeigeeinheit zugeordneten Bedientasten,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bedientasten (7, 7', 7'') in einer Bedienleiste (8) integriert sind, wobei benachbarte Bedientasten (7, 7', 7'') unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und wobei die Bedientasten (7, 7', 7'') eine solche größere Länge (L) als die jeweiligen Anzeigefelder (9) aufweisen, dass die Bedientasten (7, 7', 7'') jeweils Anzeigefeldern (9) von mehreren unterschiedlich konfigurierten Anzeigeeinheiten (5) zuordbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Selbstbedienungsgerät, insbesondere einen Geldautomaten, mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige von alphanumerischen und/oder grafischen Informationen, mit einer Bedieneinheit enthaltend ein von der Anzeigeeinheit beabstandet angeordnetes Bedienfeld zur Eingabe von Ziffern und/oder Steuerdaten und mit einer Mehrzahl von sich im Bereich eines Randes der Anzeigeeinheit erstreckenden und jeweils einem Anzeigefeld der Anzeigeeinheit zugeordneten Bedientasten.
  • Selbstbedienungsgeräte, wie z.B. Geldautomaten, weisen eine Anzeigeeinheit zur Anzeige von alphanumerischen bzw. grafischen Informationen sowie eine Bedieneinheit auf, mittels derer Ziffern und/oder Steuerdaten eingegeben werden können. In der Regel weist die Bedieneinheit ein von der Anzeigeeinheit beabstandetes Bedienfeld mit einer Mehrzahl von Numeriktasten auf, so dass nach Einführen einer Bankkarte in einen Kartenschlitz des Geldautomaten eine zu der Identifikation des Karteninhabers dienende Geheimzahl (PIN, Personal Identification Number) eingegeben werden kann. Damit sich die Eingabe der Geldbeträge für den Nutzer einfacher gestaltet, weist die Bedieneinheit zusätzlich eine Anzahl von Bedientasten auf, die im Bereich der Anzeigeeinheit angeordnet sind. Diese Bedientasten korrespondieren jeweils zu einem Anzeigefeld der Anzeigeeinheit, in dem ein vorgegebener Geldbetrag, wie beispielsweise EUR 50, EUR 100, EUR 150, .. EUR 500 dargestellt sind. Durch Betätigen einer dem entsprechenden Anzeigefeld zugeordnete Bedientaste kann der gewünschte Geldbetrag ausgewählt und dann die Bankkarte sowie die entsprechenden Banknoten ausgegeben werden. Aus der DE 20 2005 003 396 U1 sind beispielsweise Bedientasten im Bereich der Anzeigeinheit bekannt, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Um eine eindeutige Zuordnung der jeweiligen Bedientasten zu den Anzeigefeldern der Anzeigeeinheit sicherzustellen, müssen die Anzeigefelder der Anzeigeeinheit in einem gleichen Abstand zueinander angeordnet sein. In der Regel ist eine gleichmäßige Verteilung der Anzeigefelder entlang einer Randseite der Anzeigeeinheit gewünscht, so dass bei unterschiedlichen großen Dimensionen der Anzeigeeinheit die Anzeigefläche optimal ausgenutzt wird. Dies erfordert jedoch, dass in Abhängigkeit von den Dimensionen der Anzeigeeinheit die Abstände der Bedientasten zueinander anders gewählt werden müssen, um eine eindeutige Zuordnung zwischen den korrespondieren Anzeigefeldern und Bedientasten zu ermöglichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Selbstbedienungsgerät mit einer Anzeigeeinheit und einer Bedieneinheit derart weiterzubilden, dass die Konfiguration von einer Anzeigeeinheit zugeordneten Bedientasten der Bedieneinheit vereinfacht wird, so dass dieselben für unterschiedlich dimensionierte Anzeigeeinheiten verwendbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bedientasten in einer Bedienleiste integriert sind, wobei benachbarte Bedientasten unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und wobei die Bedientasten eine solche größere Länge als die jeweiligen Anzeigefelder aufweisen, dass die Bedientasten jeweils Anzeigefeldern von mehreren unterschiedlich dimensionierten Anzeigeeinheiten zuordbar sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass auch bei unterschiedlich dimensionierten Anzeigeeinheiten stets eine direkte Zuordnung zwischen den korrespondierenden Bedientasten und den Anzeigefeldern der Anzeigeinheit gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Bedienleiste ermöglicht die Integration in Geldautomaten, die beispielsweise Anzeigeeinheiten mit einer Bildschirmfläche von 12'', 15'' oder 17'' aufweisen. Grundgedanke der Erfindung ist es, den Zuordnungsbereich der Bedientasten, d.h. die Länge derselben, so groß zu wählen, dass eine Zuordnung der Bedientasten zu einer Anzahl von zueinander unterschiedlich beabstandeten Anzeigefeldern ermöglicht wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge der Bedientasten und/oder die maximale Differenz des Mittenabstandes benachbarter Anzeigefelder zu der Länge der Bedientasten derart gewählt, dass keine höhenmäßige Überschneidung eines Anzeigefeldes mit einer Bedientaste erfolgt. Hierdurch wird eine Fehlinterpretation durch den Kunden bei der Zuordnung zwischen den Bedientasten und den Anzeigefeldern sicher vermieden. Gleichzeitig kann die Bedienleiste für eine große Anzahl von unterschiedlich dimensionierten Anzeigeeinheiten verwendet werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Bedientasten eine solche Länge auf, die dem Mittelwert zwischen einem minimalen Mittenabstand benachbarter Anzeigefelder einer ersten kleinen Bildschirmfläche und einem maximalen Mittenabstand benachbarter Anzeigefelder einer zweiten großen Bildschirmfläche der Anzeigeeinheiten entspricht. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Bedienleiste mit Anzeigeeinheiten einer großen Anzahl von unterschiedlich dimensionierten Bildschirmflächen kombinierbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Bedienleiste als eine gesonderte Baueinheit ausgebildet, die mit einem die Bildschirmfläche der Anzeigeeinheit begrenzenden Rahmen verbunden ist. Vorteilhaft kann hierdurch die Bedienleiste in Modulbauweise hergestellt werden und in den vorgesehen Einbaulagen im Bereich der Anzeigeeinheit befestigt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Bedienleiste auf einer Oberseite des die Bildschirmfläche begrenzenden Rahmens befestigt, wobei sich die Bedienleiste zumindest bündig zu einer auf einer die Bildschirmfläche zugewandten Seite verlaufenden Randkante des Rahmens erstreckt. Vorteilhaft befinden sich somit die Bedientasten in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Anzeigefeldern der Anzeigeeinheit. Hierdurch kann die Zuordnung der Bedientasten zu den entsprechenden Anzeigefeldern durch den Kunden einfacher hergestellt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Bedienleiste durch Kleben mit dem Rahmen der Anzeigeeinheit verbunden. Vorteilhaft kann hierdurch der vorhandene Rahmen der Anzeigeeinheit zur Befestigung der Bedienleiste genutzt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Bedientasten jeweils einen ersten Tastenschenkel und einen zweiten Tastenschenkel auf, wobei der zweite Tastenschenkel bis in die Nähe der Bildschirmoberfläche heranreicht. Auf diese Weise werden Paralaxefehler vermieden, die infolge der relativ dicken bzw. gewölbten Bildschirmfläche entstehen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen benachbarten Bedientasten eine Trennfuge ausgebildet, die eine andere Farbe aufweist als die Deckflächen der Bedientasten. Vorteilhaft kann hierdurch eine einfach visuell erkennbare Trennung der Bedientasten erzielt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht der Anzeigeeinheit mit einer Mehrzahl von reihenförmig angeordneten Anzeigefeldern sowie jeweils den Reihen zugeordnete Bedienleisten, die an aufrechten Rahmenteilen der Anzeigeeinheit befestigt sind,
  • 2 eine perspektivische Vorderansicht einer Bedienleiste und
  • 3 eine Draufsicht auf die Bedienleiste.
  • Ein als Geldautomat 1 ausgebildetes Selbstbedienungsgerät weist unter anderem ein Gehäuse auf, in dem oder an dem ein Kartenleser 2 mit einem Kartenschlitz 2' zur Eingabe einer Bankkarte, eine Geldausgabeeinheit 3 zur Ausgabe von Banknoten, eine Bedieneinheit 4 zur Eingabe von Ziffern und/oder Steuerdaten durch den Kunden und eine Anzeigeeinheit 5 zur Anzeige von alphanumerischen und/oder grafischen Informationen angeordnet sind.
  • Die Bedieneinheit 4 weist zum einen ein beabstandet zu der Anzeigeeinheit 5 angeordnetes Bedienfeld 6 auf, in dem eine Numeriktastatur zur Eingabe von Ziffern integriert ist. Beispielsweise kann hierdurch die Eingabe einer Geheimzahl (PIN) oder eines vom Bankkonto abzuhebenden Geldbetrags eingegeben werden.
  • Zum anderen weist die Bedieneinheit 4 eine Mehrzahl von Bedientasten 7 auf, die zu einer geradlinig erstreckenden Bedienleiste 8 zusammengefasst sind. Die Bedienleiste 8 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Bedientasten 7, die jeweils mittels eines in dem Rechner des Geldautomaten 1 installierten Geldausgabesteuerprogramms erzeugten grafischen Darstellung von Anzeigefeldern 9 zugeordnet sind. Die Anzeigefelder 9 dienen vorzugsweise zur Anzeige von Geldbeträgen B, wie beispielsweise „50", „100", „150", „200", „300", „400", „500", „anderer Betrag". Hierdurch wird die Eingabe von abzuhebenden Geldbeträgen vereinfacht, da nicht die Ziffern des Betrags B durch Betätigen des Bedienfeldes 6, sondern lediglich durch Drücken einer einzigen dem entsprechenden Anzeigefeld 9 zugeordneten Bedientaste 7 der Bedienleiste 8 ermöglicht wird.
  • Damit eine eindeutige und sichere Zuordnung der Bedienleiste 8 zu den jeweiligen Anzeigeflächen 9 erzielt wird, sind die Bedientasten 7 der Bedienleiste 8 in unmittelbarer Nähe zu den in einer Reihe angeordneten Anzeigefeldern 9 angeordnet. Dabei reichen die Bedientasten 7 mit ihrer Deckfläche 10 unmittelbar bis zu einem Rand 11 eines Bildschirms 12 der Anzeigeeinheit 5.
  • Vorzugsweise ist die Bedienleiste 8 als eine gesonderte Baueinheit ausgebildet, die in Abhängigkeit von der Größe des Bildschirms 12 und/oder softwaretechnisch erzeugten Positionierung der Anzeigefelder 9 auf einer Oberseite 13 eines Rahmens 14 der Anzeigeeinheit 5 befestigt wird. Die reihenförmig angeordneten Bedientasten 7 sind in Längserstreckung der Bedienleiste 8 lediglich durch eine Trennfuge 15 voneinander getrennt. Dadurch, dass die Trennfuge 15 eine andere Farbe aufweist als die Deckfläche 10 der Bedientasten 7, erkennt der Karteninhaber die Dimension der Bedientasten 7. Die Bedientasten 7 weisen jeweils eine gleiche Länge L auf, wobei innere Bedientasten 7' durch die senkrecht zu der Erstreckung der Bedienleiste 8 verlaufende Trennfugen 15 und äußere Bedientasten 7 durch eine Trennfuge 15 und eine Stirnkante 16 der Bedienleiste 8 begrenzt ist.
  • Die Deckfläche 10 der Bedientasten 7 kann einstückig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Deckfläche 10 aus einem Federstahlmaterial bestehen, wobei im Bereich einer Mittenebene 17 der Bedientaste 7 unterhalb derselben nicht dargestellte Schaltelemente angeordnet sind. Diese Schaltelemente können beispielsweise ein nachgiebiges Auslösungsglied mit einer nachgeordneten Elektronik umfassen, so dass bei Drücken der jeweiligen Bedientasten 7 ein Betätigungssignal erzeugt wird.
  • Wie besser aus den 2 und 3 ersichtlich ist, weisen die Bedientasten 7 jeweils einen ersten Tastenschenkel 7' und einen um einen Scheitelwinkel α versetzt zu demselben angeordneten zweiten Tastenschenkel 7'' auf. Der erste Tastenschenkel 7' ist im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Bildschirms 12 angeordnet. Der zweite Tastenschenkel 7'' ist im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Bildschirms 12 angeordnet. Beispielsweise kann der Scheitelwinkel α ein rechter Winkel sein. Alternativ kann der Scheitelwinkel α aber auch in einem Bereich zwischen 60° und 120° liegen.
  • Dadurch, dass die Bedientasten 7 jeweils relativ kurze Abkantungen (zweite Tastenschenkel 7'') aufweisen, können die Bedientasten 7 jeweils bis unmittelbar zu der Oberfläche des Bildschirms 12 verlaufen. Dadurch, dass die Trennfuge 15 nicht nur die ersten Tastenschenkel 7', sondern auch die zweiten Tastenschenkel 7'' der benachbarten Bedientasten 7 voneinander trennt, kann eine verbesserte Zuordnung der Bedientasten 7 zu den Anzeigefeldern 9 unter Vermeidung von Paralaxefehlern erzielt werden. Als Bildschirm 12 wird nicht nur die eigentliche Bildschirmoberfläche der Anzeigeeinheit 5, sondern auch eine die Anzeigeeinheit 5 abschließende Abdeckplatte verstanden.
  • Die Bedienleiste 8 besteht aus einem im Querschnitt dreieckförmigen Kunststoffgehäuse 18, in dem im Bereich der Mittenebenen 17 der Bedientasten 7 Schaltelemente angeordnet sind. Die Öffnung des Gehäuses 18 wird durch die einstückig ausgebildeten Deckflächen 10 der Bedientasten 7 abgedeckt. Die Bedienleiste 8 ist auf der Oberseite 13 des den Bildschirm 12 begrenzenden Rahmens 14 befestigt. Beispielsweise kann die Bedienleiste 8 durch klebende Anlage einer Rückseite 21 derselben mit der Oberseite 13 des Rahmens 14 verbunden sein.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Bedienleiste 8 auch Befestigungselemente aufweisen, mittels derer ein Hintergreifen des Rahmens 14 zur befestigenden Halterung der Bedienleiste 8 an dem Rahmen ermöglicht wird.
  • Die zweiten Tastenschenkel 7'' verlaufen in der Montageposition bündig zu einer Randkante des Rahmens 14, so dass dem Betrachter der Eindruck vermittelt wird, die jeweiligen Anzeigefelder 9 gehen in die korrespondierenden Bedientasten 7 über.
  • Die Bedientasten 7 sind unmittelbar nebeneinander und reihenförmig angeordnet, wobei sie jeweils eine gleiche Länge L aufweisen. Die Länge L der Bedientasten 7 ist derart gewählt, dass die Zuordnung der Bedientasten 7 zu Anzeigefeldern 9 unterschiedlich dimensionierter Bildschirme 12 ermöglicht wird. Beispielsweise ist die Länge L der Bedientasten 7 derart gewählt, dass eine Zuordnung zu den Anzeigefeldern 9 von 12''-, 15''-, 17''- oder 19''-Bildschirmen gewährleistet ist. Es wird hier davon ausgegangen, dass die Anzeigefelder 9 eines Bildschirms bestimmter Größe einen gleichen Mittenabstand A bzw. A' voneinander aufweisen, wobei der Mittenabstand A bzw. A' durch den Abstand der Mittelebenen 23 benachbarter Anzeigefelder 9 bestimmt ist.
  • Damit eine direkte Zuordnung der Anzeigefelder 9 zu den korrespondierenden Bedientasten 7 gewährleistet ist, ohne dass ein Teilbereich eines Anzeigefeldes 9 in Höhe eines zu der korrespondierenden Bedientaste 7 benachbarten Bedientaste 7 angeordnet ist, ist die Länge L der Bedientasten 7 derart gewählt, dass der Mittenabstand A bzw. A' innerhalb einer vorgegebenen Abweichung Δ von der Länge L der Bedientaste 7 liegt. Es gelten folgende Bedingungen: A'max ≥ L + Δ, A'min ≤ L – Δ,wobei A'max der maximale Mittenabstand benachbarter Anzeigefelder 9 bei einem relativ großen Bildschirm und Amin der minimale Abstand benachbarter Anzeigefelder 9 bei einem relativ kleinen Bildschirm sind.
  • Wird diese Bedingung nicht erfüllt, erfolgt eine nicht erwünschte Überschneidung von Anzeigefeldern 9 und Bedientasten 7, die zu einer Fehlbedienung durch den Kunden führen könnte.
  • Vorzugsweise liegen die Mittenlinien 23 der Anzeigefelder 9 möglichst auf einer Linie mit korrespondierenden Mittenebenen 17 der Bedientasten 7. Wenn bei einem relativ klein dimensionierten Bildschirm ein minimaler Mittenabstand Amin von 4 cm und bei einem relativ großen Bildschirm ein Mittenabstand A'max von 6 cm vorliegt, wird die Länge L der Bedientasten 7 nach der Beziehung
    Figure 00090001
    bestimmt. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Bedientasten 7 möglichst unter Bildung einer relativ geringen Mittenabweichung Δ zu den korrespondierenden Anzeigefeldern 9 angeordnet sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Länge L der Bedientasten 7 5 cm, so dass die Bedientasten 7 mit einer relativ geringen Abweichung zu Mittenebenen 23 von Anzeigefeldern 9 unterschiedlich dimensionierter Anzeigeeinheiten 5 positionierbar sind. Auf diese Weise wird eine relativ sichere Zuordnung der Bedientasten 7 zu korrespondierenden Anzeigefeldern 9 gewährleistet.
  • In 1 ist zusätzlich zu dem kleinen Bildschirm 12 ein größerer Bildschirm 12' einer Anzeigeeinheit 5' dargestellt, der Anzeigefelder 9' mit vergleichsweise größeren Mittenabständen A' aufweist. Durch entsprechende Ausbildung der Länge L der Bedientasten 7 können die Bedientasten 7 den unterschiedlich konfigurierte Anzeigeeinheiten 5, 5' zugeordnet werden.

Claims (12)

  1. Selbstbedienungsgerät, insbesondere Geldautomat, – mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige von alphanumerischen und/oder grafischen Informationen, – mit einer Bedieneinheit enthaltend ein von der Anzeigeeineheit beabstandet angeordnetes Bedienfeld zur Eingabe von Ziffern und/oder Steuerdaten und – mit einer Mehrzahl von sich im Bereich eines Randes der Anzeigeeinheit erstreckenden und jeweils einem Anzeigefeld der Anzeigeeinheit zugeordneten Bedientasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedientasten (7, 7', 7'') in einer Bedienleiste (8) integriert sind, wobei benachbarte Bedientasten (7, 7', 7'') unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und wobei die Bedientasten (7, 7', 7'') eine solche größere Länge (L) als die jeweiligen Anzeigefelder (9) aufweisen, dass die Bedientasten (7, 7', 7'') jeweils Anzeigefeldern (9) von mehreren unterschiedlich konfigurierten Anzeigeeinheiten (5) zuordbar sind.
  2. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Anzeigefelder (9) einen solchen Abstand (Mittenabstand A, A') zueinander aufweisen, der um eine vorgegebene maximale Abweichung (Δ) von der Länge (L) der Bedientasten (7, 7', 7'') abweicht.
  3. Selbstbedienungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Bedientasten (7) und/oder die maximale Abweichung (Δ) der Mittenabstände (A, A') der Anzeigefelder (9) zu der Länge (L) der Bedientasten (7) derart gewählt sind, dass in einem gleichen Mittenabstand (A, A') zueinander angeordnete benachbarte Anzeigefelder (9, 9') einer Reihe von Anzeigefeldern (9, 9') ausschließlich in Höhe der ihnen jeweils zugeordneten Bedientasten (7) angeordnet sind.
  4. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Bedientasten (7) in einem Bereich liegt, der durch den minimalen Mittenabstand (Amin) einer ersten kleinen Bildschirmfläche (12) und einem maximalen Mittenabstand (A'max) einer zweiten großen Bildschirmfläche (12') vorgegeben ist.
  5. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Bedientasten (7) als Mittelwert zwischen dem minimalen Mittenabstand (Amin) der ersten kleinen Bildschirmfläche (12') und dem maximalen Mittenabstand (A'max) der zweiten großen Bildschirmfläche vorgegeben ist.
  6. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (8) als eine gesonderte Baueinheit ausgebildet ist, die mit einem dem Bildschirm (12) der Anzeigeeinheit (5) begrenzenden Rahmen (14) derselben verbunden ist.
  7. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (8) auf einer Oberseite (13) des Rahmens (14) befestigt ist, wobei sich die Bedienleiste (8) zumindest bündig zu einer auf einer dem Bildschirm (12) zugewandten Seite verlaufenden Randkante (11) des Rahmens (14) erstreckt.
  8. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (8) durch Kleben mit dem Rahmen (14) der Anzeigeeinheit (5) verbunden ist.
  9. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedientasten (7) der Bedienleiste (8) einen im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Bildschirms (12) verlaufenden ersten Tastenschenkel (7') und einen im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Bildschirms (12) verlaufenden zweiten Tastenschenkel (7'') aufweisen, wobei der zweite Tastenschenkel (7'') bis in die Nähe der Randkante (11) des Rahmens (14) heranreicht.
  10. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tastenschenkel (7') und der zweite Tastenschenkel (7'') einen Scheitelwinkel (α) im Bereich von 60° bis 120°, vorzugsweise 90°, einschließen.
  11. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckfläche (10) des ersten Tastenschenkels (7') und eine Deckfläche (10) des zweiten Tastenschenkels (7'') einstückig miteinander verbunden sind.
  12. Selbstbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbarten Bedientasten (7) der Bedienleiste (8) eine Trennfuge (15) ausgebildet ist, die eine andere Farbe aufweist als die Deckflächen (10) der Bedientasten (7).
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