DE202007002718U1 - Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels Download PDF

Info

Publication number
DE202007002718U1
DE202007002718U1 DE202007002718U DE202007002718U DE202007002718U1 DE 202007002718 U1 DE202007002718 U1 DE 202007002718U1 DE 202007002718 U DE202007002718 U DE 202007002718U DE 202007002718 U DE202007002718 U DE 202007002718U DE 202007002718 U1 DE202007002718 U1 DE 202007002718U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
frame
square profile
profile piece
fork shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007002718U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kekic Milan
Original Assignee
Kekic Milan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200610008522 external-priority patent/DE102006008522B4/de
Application filed by Kekic Milan filed Critical Kekic Milan
Priority to DE202007002718U priority Critical patent/DE202007002718U1/de
Publication of DE202007002718U1 publication Critical patent/DE202007002718U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
    • B65H54/585Reels for rolling tape-like material, e.g. flat hose or strap, into flat spiral form; Means for retaining the roll after removal of the reel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/40Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material mobile or transportable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/33Hollow or hose-like material
    • B65H2701/332Flattened hoses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs, insbesondere Feuerwehrschlauchs, oder eines Kabels, mit einer zweizinkigen Gabelwelle (8), an deren einem Ende eine Handkurbel (9) drehfest angesetzt ist und die in einem horizontalen Lager (7) gelagert ist, welches an mindestens einem Profilstück (5, 6) eines Gestells angebracht ist, wobei das Gestell mindestens zwei verstellbare Standbeine (2, 3) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gestell als annähernd umgekehrt U-förmiger Rahmen (1) ausgebildet ist,
dass die beiden Standbeine (2, 3) im Abstand zueinander parallel angeordnete Bestandteile des Rahmens (1) sind,
dass die Standbeine (2, 3) unten längliche Füße (20, 21) aufweisen, die sich im wesentlichen jeweils auf einer Seite des Standbeins (2 bzw. 3) quer zu dem Rahmen (1) erstrecken und in den Standbeinen (2, 3) um ganze Vielfache von 90° um eine gedachte vertikale Achse (B-B) umsetzbar und arretierbar sind, und
dass die Gabelwelle (8) mit der an ihr angesetzten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Vorrichtungen zum Aufwickeln eines Schlauchs, insbesondere Feuerwehrschlauchs, sollen einfach aufgebaut, in ihrer Größe reduzierbar und transportabel sein und sich damit auch für Löschübungen gut eignen. Sie werden benötigt, um einzelne, voneinander entkuppelte Schläuche um eine ihrer beiden Kupplungen herum aufzurollen, damit diese platzsparend transportiert werden können. Entsprechende Anforderungen werden auch an solche Vorrichtungen zum Aufwickeln eines elektrischen Kabels gestellt.
  • Zum Aufwickeln eines Schlauchs ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt, bei der an einem Verbindungselement drei gegeneinander gleichmäßig versetzte Standbeine in der Art eines Dreibeins sowie auf der zu den Standbeinen gegenüberliegenden Seite eine Säule schwenkbar angebracht sind ( DE 85 29 356 U1 ). Die Standbeine sind zwischen einer geklappten Stellung, in der sie sich von dem Verbindungselement in die gleiche Richtung wegerstrecken, und einer aufgespreizten Stellung schwenkbar. Die Säule auf der anderen Seite des Verbindungselements trägt eine Haltevorrichtung des Schlauchs in Form einer zweizinkigen Gabelwelle, von der ein aufgewickelter Schlauch abgenommen werden kann, weil die beiden Zinken der Gabel nebeneinander parallel verlaufen. An der Gabelwelle kann als Antriebseinrichtung eine Handkurbel abnehmbar angebracht sein, um den Platzbedarf für die zusammengeklappte Vorrichtung möglichst zu reduzieren. Es ist jedoch nicht daran gedacht, die Standbeine durch die Bedienungsperson zusätzlich zu belasten, um die Vorrichtung beim Aufwickeln zu stabilisieren, und die Standbeine und/oder die Gabelwelle einstellbar zu gestalten, um ein ergonomisch günstiges Aufwickeln durch verschiedene Personen nach Anpassung der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Zum Stand der Technik gehört auch eine Schlauchaufwickelvorrichtung mit einer Aufwickelrolle, die eine zentrale Achse mit einem Aufnahmeschlitz für einen Anschluß eines Wasserschlauchs aufweist ( DE 201 08 226 U1 ). Die Aufwickelrolle ist auf einer der Achse gegenüberliegenden Seite mit einem Griffabschnitt versehen. Zu der Schlauchaufwickelvorrichtung gehört ein Grundkörper, der eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand umfaßt, zwischen denen ein Aufnahmeraum für den Schlauch ausgebildet ist. In den Aufnahmeraum wird die zentrale Achse der Aufwickelrolle eingeschoben. Nachdem eine Bedienungsperson eine Kupplung oder einen Verbinder des Wasserschlauchs in den Aufnahmeschlitz der Aufwickelrolle plaziert hat wird diese in den Grundkörper eingeschoben. Infolge der Ausbildung des Grundkörpers mit einer festen Seitenwand und der Ausbildung der Aufwickelrolle mit ihren Lagern ist es jedoch nur möglich, die Aufwickelrolle in einer Richtung in den Grundkörper einzuschieben. Der Griffabschnitt ragt also stets auf der gleichen Seite aus dem Grundkörper heraus. Der Grundkörper weist keine Standbeine auf und kann nur mit seiner äußeren Bodenfläche aufgesetzt werden. Es erscheint kaum möglich, mit dieser Schlauchaufwickelvorrichtung größere Schläuche schnell aufzuwickeln. Die Schlauchaufwickelvorrichtung kann aus ihrer Gebrauchskonfiguration nicht verkleinert werden, da ihre Abmessungen durch den Grundkörper festgelegt sind.
  • Nicht auf verschiedene Bedienungspersonen einstellbar, insbesondere nicht höhenverstellbar, ist auch ein anderes bekanntes Gerät zum Aufrollen eines Feuerwehrschlauches, welches keinen Grundkörper bzw. kein Gehäuse aufweist, sondern ein Gestell mit einer darin gelagerten Scheibe, die einerseits mit einem Hebel zur manuellen Betätigung verbunden ist und andererseits zwei Mitnehmerstifte umfaßt ( DE 100 20 871 U1 ). Im Abstand zu der Scheibe ist eine frei drehbare Führungsrolle angeordnet, deren Rotationsachse parallel zu derjenigen der Scheibe verläuft. Das Gestell weist eine auf den Boden aufzustellende Grundplatte auf, die eine sich nach oben erstreckende Stützplatte trägt. An ihrer Oberseite ist die Grundplatte weiterhin mit einer Stützfläche für ein Körperteil der Bedienungsperson versehen, damit dieser die Grundplatte bzw. das Gestell abstützen kann. Infolge der geringen, nicht einstellbaren Höhe der Stützfläche geschieht dies, indem die Bedienungsperson auf der Stützfläche kniet. Das Gerät kann somit nicht bequem durch eine stehende Person betätigt werden, um einen Schlauch schnell aufzuwickeln. Eine Anpassung des Geräts an körperliche Gegebenheiten der Bedienungsperson ist nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, mit der ein ergonomisch günstiges Aufwickeln des Schlauchs bzw. Kabels durch verschiedene Personen erfolgen kann und von der der aufgewickelte Schlauch bzw. gegebenenfalls das aufgewickelte Kabel einfach abgenommen werden kann. Die Vorrichtung soll kompakt zusammenlegbar sein und einfach in eine von vielen wählbaren Betriebskonfigurationen gebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit der Kombination der in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die Ausgestaltung des Gestells als annähernd umgekehrt U-förmiger Rahmen mit nur zwei Standbeinen, die im Abstand zueinander parallel angeordnet sind, wird eine kompakte, gut transportable und raumsparend aufzubewahrende Struktur geschaffen. Gleichwohl kann die Vorrichtung kippfest einfach aufgestellt werden, indem die länglichen Füße unten an den beiden Standbeinen aus der Transportlage in eine Arbeitslage von 90° umgesetzt werden, in der sie auf der gleichen Seite von dem Gestell abstehen, auf der die zweizinkige Gabelwelle vorsteht, nachdem die Gabelwelle in ihr Lager eingeschoben ist und drehbar gehalten wird. Die Bedienungsperson kann dann beispielsweise mit der rechten Hand einen Schlauch durch Betätigung der Handkurbel aufwickeln, wobei sie gleichzeitig mit dem linken Fuß eine der länglichen Füße der Vorrichtung belastet. Der aufgewickelte Schlauch kann einfach von der Vorrichtung abgenommen werden, indem die Gabelwelle, die zwei parallele Zinken aufweist, mittels der Handkurbel aus dem Gestell bzw. Rahmen herausgezogen wird. Je nach den Eigenheiten der Bedienungsperson kann die Gabelwelle auf einer von zwei Seiten in ihr horizontales Lager eingesetzt werden, damit sie von der Bedienungsperson rechtshändig oder linkshändig in einer bestimmten Richtung optimal gedreht werden kann. Dazu werden die länglichen Füße auf die gleiche Seite des Rahmens wie die Gabelwelle gesetzt, so daß die Bedienungsperson einen Fuß des einen Standbeins sicher belasten kann, um die Vorrichtung zu stabilisieren, während die Bedienungsperson mit ihrem anderen Fuß sicher auf dem Grund aufsteht. Die Vorrichtung ist also ergonomisch günstig wahlweise von einer von zwei Seiten zu bedienen. Zum Transport können die Füße so zueinander gesetzt werden, daß sie in der gleichen Ebene des Rahmens bzw. Gestells zwischen den beiden Standbeinen liegen, um eine flache kompakte Einheit zu ergeben.
  • Besonders vorteilhaft sind die beiden Standbeine gemäß Anspruch 3 teleskopisch höhenverstellbar, um eine optimale Bedienung durch verschieden große Bedienungspersonen zu ermöglichen. Zu der optimierten Bedienung gehört naturgemäß ein rasches Aufwickeln des Schlauchs, insbesondere wenn es sich um einen Feuerwehrschlauch handelt. Entsprechendes gilt für das Aufwickeln eines Kabels.
  • Die Vorrichtung ist einfach an die Bedienungsperson anzupassen, insbesondere wenn gemäß Anspruch 2 die Füße in den Standbeinen werkzeuglos umsetzbar sind, werkzeuglos höhenverstellbar sind und wenn die Gabel in ihrem waagerechten Lager werkzeuglos umsetzbar ist.
  • Gemäß Anspruch 5 umfaßt jedes Standbein fertigungsgünstig und genau einstellbar ein oberes äußeres Vierkantprofilstück und ein inneres unteres Vierkantprofilstück, welches in dem oberen Vierkantprofilstück verschiebbar ist und in vorgegebenen Positionen arretierbar ist. Durch die Vierkantprofilstücke wird auch eine exakte Einstellbarkeit je eines der länglichen Füße um die gedachte vertikale Achse des Standbeins gewährleistet.
  • Zur Höhenverstellung des Standbeins ragt gemäß Anspruch 6 aus dem inneren Vierkantprofilstück seitlich ein Kopf eines federbelasteten Bolzens heraus, der in vorgegebenen Positionen des äußeren Vierkantprofilstücks in dieses mittelbar oder unmittelbar eingreifen kann, nachdem das äußere Vierkantprofilstück gegenüber dem inneren Vierkantprofilstück auf die gewünschte Höhe verschoben ist. Das unmittelbare Eingreifen des federbelasteten Bolzens in das äußere Vierkantprofilstück kann mit einem einfachen Loch realisiert werden. Der federbelastete Bolzen kann zur Höhenverstellung aus dem Loch herausgezogen werden.
  • Es ist besonders sicher, das äußere Vierkantprofilstück und das innere Vierkantprofilstück nach Längeneinstellung durch eine Flügelschraube zu fixie ren, die von dem äußeren Vierkantprofilstück in das innere Vierkantprofilstück hineinreicht.
  • Zum werkzeuglosen Umsetzen der länglichen Füße an den Standbeinen um ganze Vielfache von 90° sind die Standbeine besonders vorteilhaft gemäß Anspruch 7 ausgebildet. Hiernach ist an den länglichen, umsetzbaren Füßen außermittig ein nach oben ragendes Fußvierkantprofilstück befestigt, welches in das untere innere Vierkantprofilstück des Standbeins verschiebbar paßt. Aus dem Fußvierkantprofilstück ragt nach oben ein Rohrstück heraus, auf welches eine Druckfeder geschoben ist, die sich einerseits an einen in dem inneren Vierkantprofilstück des Standbeins befestigten Haltering, durch den das Rohrstück verschiebbar durchgeführt ist und andererseits an einem Druckelement abstützt, welches an einem oberen Ende des Rohrstücks angebracht ist. Zum Umsetzen des Fußes wird dieser entgegen der Kraft der Druckfeder nach unten aus dem inneren Vierkantprofilstück herausgezogen, wonach er frei gedreht werden kann und durch die Federkraft zum Einrasten in der gewünschten Stellung in das innere Vierkantprofilstück des Standbeins gebracht werden kann, indem der Fuß durch die Druckfeder bis zum Anschlagen an dem inneren Vierkantprofilstück in dieses hineingedrückt wird.
  • Zur Schlauchführung ist zweckmäßig ein Schlauchführungselement vorgesehen, welches den Schlauch von dem Boden, auf dem er normalerweise aufliegt, der zweizinkigen Gabelwelle zuführt. Hierzu kann das Schlauchführungselement entsprechend der universellen Einstellbarkeit der Vorrichtung wahlweise an je einem der beiden Standbeine angebracht werden, auf dessen Seite der Schlauch liegt. Insbesondere ist das Schlauchführungselement außen an jeweils einem der Standbeine einhakbar, der dazu entsprechende Aufnahmeelemente aufweist. Das Schlauchführungselement gemäß Anspruch 8 kann auch zur Kabelführung verwendet werden.
  • In einer Weiterbildung gemäß Anspruch 17 weist es zur sicheren Führung von Schläuchen bzw. Kabeln unterschiedlicher Durchmesser im Abstand zu einer festen Führungsstange, auf der der Schlauch bzw. das Kabel aufliegen kann, und im Abstand zu der Führungsstange eine schwenkbare Klappe auf, so dass der Schlauch bzw. das Kabel zwischen der Befestigungsstange und der Führungsstange geführt zwischen diesen hindurch gleiten kann.
  • Um das Gestell zum raschen Aufwickeln weiter zu stabilisieren, außer mit den beiden Füßen, von denen jeweils einer von der Bedienungsperson niedergedrückt wird, ist gemäß Anspruch 9 oben auf dem Gestell ein um die vertikale Achse umsetzbarer Haltegriff angebracht, mit dem das Gestell oben mit einer Hand der Bedienungsperson festgehalten wird, die den Schlauch aufwickelt. Die Versatzmöglichkeit des Haltegriffs um ganze Vielfache von 90° beinhaltet insbesondere eine Versatzmöglichkeit auf jede Frontseite des Gestells, aus der die Gabelwelle herausragen kann.
  • Nach Anspruch 10 ist das Gestell besonders formstabil bei geringem Gewicht dadurch ausgebildet, daß das horizontale Lager zwischen zwei waagerechte Vierkantprofilstücken befestigt ist, durch die zwei Schenkel des annähernd umgekehrt U-förmigen Rahmens zusätzlich fest miteinander verbunden sind. Damit wird eine weitgehend verbindungssteife Struktur verwirklicht.
  • Ansonsten ist es aber auch möglich, die beiden Schenkel des Rahmens mit nur einem Profilstück zu verbinden, welches auch andere Querschnitte als ein Vierkantprofil ausweisen kann, z.B. ein Rundprofil, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • Die genannte zweizinkige Gabelwelle kann gemäß Anspruch 11 aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, wobei die einzelnen Teile einfach gefertigt werden können. Insbesondere kann die Gabelwelle aus ihren beiden Zinken und einem Wellenstummel bestehen, in den Enden der Zinken mittels Gewinden eingedreht sind.
  • Insbesondere für die Verwendung der Vorrichtung zum Aufwickeln eines elektrischen Kabels ist mit der Gabelwelle zweckmäßig gemäß Anspruch 12 eine Wickeltrommel drehfest verbunden.
  • Die Wickeltrommel kann vorteilhaft gemäß Anspruch 13 lösbar aufsteckbar sein, so dass sie zusammen mit dem Wickel des Kabels einfach der Vorrichtung entnommen werden kann, worauf eine leere Wickeltrommel auf die Gabelwelle aufgesetzt werden kann.
  • Im einzelnen weist eine Vorrichtung mit einer aus mehreren Teilen zusammengesetzten Gabelwelle und einer auf diese aufsteckbaren und mit dieser fixierbaren Wickeltrommel die Merkmale gemäß Anspruch 14 auf, wonach zwei parallele Zinken der Gabelwelle an ihren benachbarten ersten Enden in einem drehbar gelagerten Wellenstummel befestigt sind, und wobei die beiden parallelen Zinken an ihren zweiten Enden unter Einschluss der Wickeltrommel mit je einer Befestigungsschraube verschraubt sind. Dabei bildet die zweizinkige Gabelwelle mit der Wickeltrommel eine kompakte Einheit, die fertigungsgünstig ist und leicht gehandhabt werden kann.
  • Zweckmäßig erfolgt die Lagerung der zweizinkigen Gabelwelle mit der Wickeltrommel nicht nur auf einer Seite, auf der der Wellenstummel angeordnet ist, sondern auch auf der gegenüberliegenden Seite, wozu gemäß Anspruch 15 die Wickeltrommel in einem Gestellbolzen drehbar gelagert ist, der von dem Gestell der Vorrichtung absteht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im nachfolgenden anhand einer Zeichnung mit fünf Figuren beschrieben, woraus sich weitere Einzelheiten und vorteilhafte Merkmale ergeben. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung, teilweise entlang der Schnittlinie B-B in 2 geschnitten,
  • 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß 1,
  • 2a eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß 1, nämlich ein an der Vorrichtung anbringbares Schlauchführungselement,
  • 2b eine weitere Einzelheit der Vorrichtung gemäß 1, nämlich eine Halterung für das Schlauchführungselement in einer größeren schaubildlichen Darstellung,
  • 3 in größerer Darstellung einen Teilschnitt durch einen unteren Bereich der Vorrichtung entsprechend der Schnittlinie C-C in 1,
  • 4 in noch größerer Darstellung eine Variante des Schlauchführungselements und
  • 5 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung, mit integrierter Wickeltrommel insbesondere zum Aufwickeln eines Kabels in einem horizontalen Schnitt von oben gesehen.
  • In den 1 und 2 ist mit 1 ein annähernd umgekehrt U-förmiger Rahmen 1 bezeichnet. Er umfaßt zwei im Abstand zueinander parallel angeordnete Standbeine 2, 3 und einen oberen Teil, in dem Abschnitte des Rahmens 1 über den Standbeinen 2, 3 zueinander geneigt zusammenlaufen und an einem oberen Joch 4 geschlossen sind. Die zueinander geneigten Ab schnitte des Rahmens 1 werden durch zwei im Abstand zueinander parallel waagerecht angeordnete Vierkantprofilstücke 5, 6 zu einer steifen Struktur zusammengehalten.
  • Zwischen den beiden waagerechten Vierkantprofilstücken 5, 6 ist ein horizontales Lager 7 befestigt. Von jeder der beiden offenen Außenseiten des Lagers 7, die parallel zu der Zeichenebene in 1 liegen, ist eine zweizinkige Gabelwelle 8 mit parallelen Zinken und fest angebrachter Handkurbel 9 einsetzbar und mittels einer Führungsschraube 10 drehbar gehalten. Vor dem Festlegen der Führungsschraube 10 kann also die Gabelwelle 8 in der Darstellung gemäß 2 von links oder von rechts in das Lager 7 eingesetzt werden.
  • Die Gabelwelle 8 kann einstückig ausgeformt sein, aber auch aus mehreren Einzelteilen bestehend montiert sein, siehe 5.
  • Entsprechend der Position der Gabelwelle 8 kann außerdem außen an einem ausgewählten der beiden Standbeine 2, 3 ein Schlauchführungselement 11 angesetzt werden, welches im einzelnen in 2a dargestellt ist. Hierzu sind außen an den Standbeinen 2, 3 Halterungen angebracht, von denen in 2b eine Halterung mit den Aufnahmeelementen 11a, 11b für aus dem Schlauchführungselement 11 nach unten abstehende Vorsprünge dargestellt ist, die aus 2a hervorgehen.
  • Statt des Schlauchführungselements 11 kann auch das geeignet dimensionierte Schlauchführungselement 27 gemäß 4 angesetzt werden, welches eine schwenkbare Klappe 28 über einer festen Führungsstange 29 aufweist, zwischen denen der nicht dargestellte Schlauch oder aber ein Kabel sicher geführt werden kann. Der Außendurchmesser des Schlauchs bzw. Kabels ist dabei unkritisch.
  • Oben auf dem Joch 4 ist ein Haltegriff 12 angeordnet, der um ganze Vielfache von 90° um eine nicht dargestellte horizontale Achse umgesetzt bzw. geschwenkt werden kann, um auf eine der beiden Seiten links und rechts des Rahmens 1 gemäß 2 vorzustehen, und zwar auf der zu der Handkurbel 9 entgegengesetzten Seite des Rahmens 1. Der Griff kann außerdem um ca. 90° um die vertikale Achse aus der in 2 dargestellten Stellung gedreht werden, so dass er im wesentlichen in einer Ebene des Rahmens 1 liegt, um diesen zur Lagerung und zum Transport kompakt zu gestalten. In den letztgenannten Situationen ist die zweizinkige Gabelwelle 8 mit der Handkurbel 9 zweckmäßig herausgezogen und das Schlauchführungselement 11 ist ebenfalls nicht eingesetzt.
  • Zur Höhenverstellbarkeit in vorzugsweise zwei Stufen ist jedes der beiden Standbeine 2, 3 teleskopisch ausgebildet, indem es ein äußeres Vierkanthrofilstück, z.B. 13, siehe 3, und ein inneres Vierkantprofilstück 14 umfaßt, welches unten aus dem äußeren Vierkantprofilstück 13 mehr oder weniger herausragen kann und an diesem durch eine Flügelschraube 15 festgelegt werden kann. Zur Positionierung des inneren Vierkantprofilstücks 14 in dem äußeren Vierkantprofilstück 13 dient ein federbelasteter Bolzen 16 mit einem Kopf 17, der in ein Loch 18 in einer der vorgegebenen Höhenpositionen in dem äußeren Vierkantprofilstück 13 eingreifen kann. Ein zweites, höher angeordnetes Loch ist in den Figuren nicht dargestellt. Die somit gegebene teleskopische Verstellbarkeit des Standbeines 2 ist auch bei dem Standbein 3 in gleicher Weise realisiert. In 1 sind dementsprechend eine Flügelschraube 19 und ein Kopf 17a eines weiteren federbelasteten Bolzens erkennbar.
  • Unten aus den Standbeinen 2, 3 herausragende Füße 20, 21 mit großer Auflagefläche, die sich jeweils im wesentlichen auf einer Seite der Stand beine 2, 3 erstreckt, können um ganze Vielfache von 90° um eine gedachte vertikale Achse umgesetzt werden, der in 2 die Schnittlinie B-B entspricht. Damit können die Füße 20, 21 so eingestellt werden, daß sie entweder von der Rückseite des Rahmens 1 abstehen, was in den 1 und 2 angedeutet ist, oder aber demgegenüber um 180° versetzt von der Vorderseite, analog zu dem Einsetzen der zweizinkigen Gabelwelle 8. Außerdem können die Füße 20, 21 so gedreht werden, daß sie im wesentlichen zwischen den Standbeinen 2, 3 angeordnet sind, um eine kompakte Einheit zu ergeben. Zum Umsetzen der Füße 20, 21 wird insbesondere auf 3 Bezug genommen, in der der Fuß 20 mit dem zugeordneten unteren Abschnitt des Standbeins 2 im Schnitt dargestellt ist. Wie ersichtlich ist nahe eines nicht bezeichneten Endes des Fußes 20 auf diesem ein Fußvierkantprofilstück 22 fest aufgebracht, welches in dem inneren Vierkantprofilstück 14 verschiebbar ist. Nach oben steht von dem Fußvierkantprofilstück 22 ein Rohrstück 23 ab, welches zylindrisch ausgebildet sein kann, auf welches eine Druckfeder 24 aufgeschoben ist. Die Druckfeder 24 stützt sich einerseits in dem inneren Vierkantprofilstück 14 auf einem in diesem befestigten Halterungsring 25 ab, der beispielsweise mit nicht bezeichneten Schrauben in das innere Vierkantprofilstück 14 eingeschraubt ist. Oben stützt sich die Druckfeder 24 auf der Unterseite eines Druckelements 26 ab, welches oben auf dem Rohrstück 23 angebracht ist.
  • Zur Verstellung bzw. zum Umsetzen des Fußes 20 kann das Fußvierkantprofilstück 22 mittels des Fußes 20 aus dem inneren Vierkantprofilstück 14 entgegen der Kraft der Druckfeder 24 herausgezogen werden, wonach der Fuß 20 frei gedreht werden kann, um in einer durch die Außenform des Fußvierkantprofilstücks 22 und die Innenform des inneren Vierkantprofilstücks 14 bestimmten Relativlage in das Innere des inneren Vierkantprofilstücks 14 zu gelangen, indem es durch die Druckfeder 24 beim Loslassen des Fußes 20 in das innere Vierkantprofilstück 14 hineingedrückt wird.
  • Je nach der Stellung der Füße 20, 21 kann somit die Vorrichtung in eine kompakte, für Transport und Lagerung geeignete Konfiguration gebracht werden oder aber, wenn die Füße 20, 21 von der richtigen Seite des Rahmens 1 abstehen, ein sicheres und schnelles Aufwickeln eines Schlauches bewerkstelligt werden.
  • Die Vorrichtung kann vollständig aus Metall bestehen. Es ist alternativ aber auch fertigungsgünstig möglich, einen großen Teil der Bestandteile, insbesondere den Rahmen 1 mit den Standbeinen 2, 3, den waagerechten Vierkantprofilstücken 5, 6 und die Füße 20, 21 aus Kunststoff herzustellen.
  • Wie oben erwähnt kann die Vorrichtung auch zum Aufwickeln eines elektrischen Kabels verwendet werden. Hierzu wird vorzugsweise eine Wickeltrommel verwendet, die in 5 allgemein mit 30 bezeichnet ist und im wesentlichen aus zwei in parallelem Abstand zueinander angeordneten ersten und zweiten Wickeltrommelteilen 31, 32 und einem diese verbindenden mittleren Rohrabschnitt 33 umfasst. Diese in 5 dargestellte Wickeltrommel 30 könnte auf die Gabelwelle 8 der Vorrichtung gemäß 1 und 2 einfach aufgesteckt werden und durch eine entsprechende innere Kontur jeweils einer zentralen Öffnung in der ersten und/oder zweiten Wickeltrommelscheibe 31, 32 drehfest mit der Gabelwelle 8 verbunden sein.
  • In der in 5 dargestellten Ausführungsform ist jedoch die Wickeltrommel 30 mit der zweizinkigen Gabelwelle 34 mittels Befestigungsschrauben 35, 36 verschraubt, von denen jede in ein Gewinde einer der beiden Gabeln der Gabelwelle 34 eingeschraubt werden kann und mit einem Schraubenkopf von außen an die zweite Wirbeltrommelscheibe 32 drückt. Dadurch wird die gesamte Wickeltrommel 30 gegen einen Wellenstummel 37 auf der zu den Schrauben 35, 36 abgewandt gegenüberliegenden Seiten der Wi ckeltrommel 30 gedrückt, da die Zinken der zweizinkigen Gabelwelle 34 in den Wellenstummel 37 mittels Gewinden eingedreht sind. Der Wellenstummel 37 ist in einem nicht bezeichneten Lager in einem Profilstück 38 gelagert und steht mit einer von außen anschraubbaren Handkurbel 39 in drehfester Verbindung.
  • Auf der Seite der Wickeltrommel 30, an der diese mittels der Befestigungsschrauben 35, 36 auf die zweizinkige Gabelwelle 34 geschraubt ist, liegt ebenfalls eine Lagerstelle vor, und zwar mittels eines Gestellbolzens 40, der in eine zentrale Öffnung der zweiten Wickeltrommelscheibe 32 hineinragt und damit der drehbaren Lagerung der Wickeltrommel 30 dient.
  • Der Gestellbolzen 40 ragt, wie in 5 dargestellt, von einer Seite eines im horizontalen Querschnitt annähernd trapezförmigen Gestells 41 hervor, dessen Schenkel 42, 43 längliche Füße zum Aufstellen 44, 45 aufweisen.
  • Das Profilstück 38 steht mit dem Gestell 41 in nicht dargestellter Weise in fester Verbindung.
  • 1
    Rahmen
    2, 3
    Standbeine
    4
    Joch
    5, 6
    waagerechte Vierkantprofilstücke
    7
    Lager (horizontal)
    8
    zweizinkige Gabelwelle
    9
    Handkurbel
    10
    Führungsschraube
    11
    Schlauchführungselement (verstellbar)
    11a
    Aufnahmeelement (Halterung)
    11b
    Aufnahmeelement (Halterung)
    12
    Haltegriff (höhenverstellbar)
    13
    äußeres Vierkantprofilstück je eines Standbeines
    14
    inneres Vierkantprofilstück je eines Standbeines
    15, 19
    Flügelschrauben
    16
    federbelasteter Bolzen
    17, 17a
    Kopf des federbelasteten Bolzens
    18
    Loch
    20, 21
    Füße
    22
    Fußvierkantprofilstück
    23
    Rohrstück (zylindrisch)
    24
    Druckfeder
    25
    Halterungsring
    26
    Druckelement (lösbar)
    27
    Schlauchführungselement
    28
    Klappe
    29
    feste Führungsstange
    30
    Wickeltrommel
    31
    erste Wickeltrommelscheibe
    32
    zweite Wickeltrommelscheibe
    33
    mittlerer Rohrabschnitt
    34
    zweizinkige Gabelwelle
    34'
    Zinke
    34''
    Zinke
    35
    Befestigungsschraube
    36
    Befestigungsschraube
    37
    Wellenstummel
    38
    Profilstück
    39
    Handkurbel
    40
    Gestellbolzen
    41
    Gestell
    42
    Schenkel
    43
    Schenkel
    44
    Fuß
    45
    Fuß

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs, insbesondere Feuerwehrschlauchs, oder eines Kabels, mit einer zweizinkigen Gabelwelle (8), an deren einem Ende eine Handkurbel (9) drehfest angesetzt ist und die in einem horizontalen Lager (7) gelagert ist, welches an mindestens einem Profilstück (5, 6) eines Gestells angebracht ist, wobei das Gestell mindestens zwei verstellbare Standbeine (2, 3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell als annähernd umgekehrt U-förmiger Rahmen (1) ausgebildet ist, dass die beiden Standbeine (2, 3) im Abstand zueinander parallel angeordnete Bestandteile des Rahmens (1) sind, dass die Standbeine (2, 3) unten längliche Füße (20, 21) aufweisen, die sich im wesentlichen jeweils auf einer Seite des Standbeins (2 bzw. 3) quer zu dem Rahmen (1) erstrecken und in den Standbeinen (2, 3) um ganze Vielfache von 90° um eine gedachte vertikale Achse (B-B) umsetzbar und arretierbar sind, und dass die Gabelwelle (8) mit der an ihr angesetzten Handkurbel (9) auf jeder von zwei außen gegenüberliegenden Seiten in das Lager (7) einsetzbar und aus dem Lager herausziehbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (20, 21) in den Standbeinen (2, 3) werkzeuglos umsetzbar sind und dass die Gabelwelle (8) werkzeuglos in dem Lager (7) umsetzbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Standbeine (2, 3) teleskopisch höhenverstellbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (2, 3) zur werkzeuglosen teleskopischen Höhenverstellung geeignet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Standbein (2 bzw. 3) ein oberes äußeres Vierkantprofilstück (13) und ein inneres unteres Vierkantprofilstück (14) umfasst, welches in dem oberen Vierkantprofilstück (13) verschiebbar ist und in vorgegebenen Positionen arretierbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem inneren Vierkantprofilstück (14) seitlich ein Kopf (17, 17a) eines federbelasteten Bolzens (16) herausragt, der geeignet ist, in vorgegebenen Positionen des äußeren Vierkantprofilstücks (13) in dieses mittelbar oder unmittelbar einzugreifen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den länglichen, umsetzbaren Füßen (20, 21) jeweils außermittig ein nach oben ragendes Fußvierkantprofilstück (22) befestigt ist, welches in das untere innere Vierkantprofilstück (14) des Standbeins (2) verschiebbar passt, dass aus dem Fußvierkantprofilstück (22) nach oben ein Rohrstück (23) herausragt, auf welches eine Druckfeder (24) geschoben ist, die sich einerseits an einen in dem inneren Vierkantprofilstück (14) des Standbeins (2) befestigten Halterungsring (25), durch den das Rohrstück (23) verschiebbar durchgeführt ist, und andererseits an einem Druckelement (26) abstützt, welches an einem oberen Ende des Rohrstücks (23) angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise an je einem der beiden Standbeine (2, 3) ein Schlauchführungselement (11) außen anbringbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oben auf dem Gestell ein um die vertikale Achse (B-B) umsetzbarer Haltegriff (12) angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontale Lager (7) zwischen den zwei waagerechten Vierkantprofilstücken (5, 6) befestigt ist, durch die zwei Schenkel des annähernd umgekehrt U-förmigen Rahmens (1) zusätzlich fest miteinander verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweizinkige Gabelwelle (34) aus mehreren Teilen (34', 34'', 37) zusammengesetzt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Gabelwelle (34) eine Wickeltrommel (30) drehfest verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeltrommel (30) auf die Gabelwelle (34) lösbar aufsteckbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallele Zinken (34', 34'') der Gabelwelle (34) an ihren benachbarten ersten Enden in einem drehbar gelagerten Wellenstummel (37) befestigt sind und dass die beiden parallelen Zinken (34', 34'') an ihren zweiten Enden unter Einschluss der Wickeltrommel (30) mit je einer Befestigungsschraube (35, 36) verschraubt sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeltrommel (30) in einem Gestellbolzen (40) drehbar gelagert ist, der von dem Gestell (41) absteht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchführungselement (27) eine im Abstand zu einer festen Führungsstange (29) schwenkbar angeordnete Klappe (28) aufweist.
DE202007002718U 2006-02-22 2007-02-21 Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels Expired - Lifetime DE202007002718U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007002718U DE202007002718U1 (de) 2006-02-22 2007-02-21 Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006008522.1 2006-02-22
DE200610008522 DE102006008522B4 (de) 2006-02-22 2006-02-22 Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs
DE202007002718U DE202007002718U1 (de) 2006-02-22 2007-02-21 Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007002718U1 true DE202007002718U1 (de) 2007-05-10

Family

ID=38056522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007002718U Expired - Lifetime DE202007002718U1 (de) 2006-02-22 2007-02-21 Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007002718U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2161110B1 (de) Maschinenständer
EP0930135B1 (de) Transportvorrichtung, insbesondere für Handhabungsgegenstände wie Werkzeuge, Instrumente od.dgl.
DE4232949A1 (de) Hubvorrichtung
EP0597406A1 (de) Höhenverstellbare Hubstütze, vorzugsweise für Wohnmobile
DE102006008522B4 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs
DE19708191C2 (de) Transportable Druckluftanordnung
EP3290309B1 (de) Fahrrad-ausstellungsständer
DE202006010778U1 (de) Transportierbarer Lift
DE202007002718U1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schlauchs oder eines Kabels
DE202008016708U1 (de) Handwagen oder Sackkarre als Schirmhalter
DE2810401A1 (de) Werkzeugwagen, insbesondere fuer reparaturwerkstaetten o.dgl.
DE602004012741T2 (de) Teleskopgriff
DE102010002792B4 (de) Schneidgerät zum Schmelzschneiden von Dämmplatten
EP1021981A2 (de) Handgriff für ein verfahrbares Sauggerät
EP0687642B1 (de) Vorrichtung zum Speichern sowie zum Auf- und Abwickeln eines flexiblen, biegsamen Stabes
DE7807246U1 (de) Werkzeugwagen, insbesondere für Reparaturwerkstätten o.dgl
DE29820232U1 (de) Vorrichtung zum Auflegen von Angelruten
DE102011000610A1 (de) Karre zum Transport einer Stapelkiste
DE9112515U1 (de) Vorrichtung zum Speichern von strangförmigem Material
DE102011110095B4 (de) Abfallpressvorrichtung zur Komprimierung von Abfall in einem Abfallbehälter
DE202011050766U1 (de) Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung
DE4132789A1 (de) Sonnenschirmgestell
DE202009007138U1 (de) Klappmechanismus für Rollfahrzeug
DE10134862B4 (de) Von Hand verfahrbares Gerät
DE202005012710U1 (de) Sonnenschirmständer

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070614

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20100310

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20130903