DE202007001909U1 - Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Rollobahn (36), die auf eine in Aufwickelrichtung vorgespannte Wickelwelle (20) aufwickelbar bzw. von dieser abwickelbar ist und an dem der Wickelwelle (20) abgewandten Ende einen Zugspriegel (40) aufweist, wobei die Rollobahn (36) in ihren seitlichen Randbereichen jeweils ein Führungsband (34) zur Führung in einem Führungskanal (38) einer Führungsschiene (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (20) mit ihren Enden jeweils an einem Lagerblock (26) gelagert ist, der eine Einführhilfe (28) für das Führungsband (34) in den betreffenden Führungskanal (38) der betreffenden Führungsschiene (32) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Im Bereich von Kraftfahrzeugen werden Rolloanordnungen insbesondere als Sonnenschutz im Bereich transparenter Karosserieelemente, wie eines transparenten Dachelements, genutzt. Des Weiteren werden Rolloanordnungen im Bereich von Laderäumen so genannter Kombifahrzeuge auch als Laderaumabdeckung eingesetzt.
  • Eine für ein Fahrzeugdach vorgesehene Rolloanordnung der einleitend genannten Gattung ist aus der DE 197 39 919 A1 bekannt und umfasst eine Rollobahn, die auf eine Wickelwelle aufwickelbar bzw. von dieser abwickelbar ist und seitlich jeweils über ein Führungsband in einem Führungskanal einer Führungsschiene geführt ist. Die Führungsbänder stellen jeweils eine Randversteifung der Rollobahn dar, durch deren Eingriff in die jeweilige Führungsschiene die Rollobahn quer zur Aus ziehrichtung unter Spannung gehalten wird und so eine durch Vibrationen oder der gleichen ausgelöste Geräuschentwicklung minimiert werden kann. An dem der Wickelwelle abgewandten Ende ist die Rollobahn mit einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Zugspriegel versehen, der über an dessen Enden befestigte Kupplungselemente mit Antriebskabeln versehen ist, die jeweils in einem Kabelkanal der betreffenden Führungsschiene geführt sind.
  • Die Wickelwelle, auf die die Rollobahn aufwickelbar ist, weist ein mittels einer Wickelfeder in Aufwickelrichtung vorgespanntes Wickelrohr auf, so dass sich die Rollobahn im entlasteten Zustand des Zugspriegels selbsttätig auf die Wickelwelle aufwickelt. Zum Abwickeln der Rollobahn von der Wickelwelle wird auf den Zugspriegel mittels der Antriebskabel eine Zugkraft ausgeübt. Die Wickelwelle ist über Lagerzapfen an dachfesten Lagerböcken gelagert.
  • Die aus der DE 197 39 919 A1 bekannte Rolloanordnung hat den Nachteil, dass sich deren Montage auf Grund eines aufwendigen Einfädelvorgangs der seitlichen Führungsbereiche der Rollobahn in die Führungsschienen zeitaufwendig gestaltet. Auch muss die Wickelwelle in aufwendiger Weise an den dachfesten Lagerböcken montiert werden, was sowohl bei bereits in die Führungsschiene eingefädelter Rollobahn als auch bei nicht eingefädelter Rollobahn mit einem hohen Aufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemäß der einleitend genannten Gattung ausgebildete Rolloanordnung zu schaffen, die sich durch eine hohe Montagefreundlichkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Rolloanordnung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung besteht mithin darin, eine Rolloanordnung mit beidseits angeordneten Lagerblöcken für die Wickelwelle vorzusehen, die jeweils eine Einführhilfe für das Führungsband in dem betreffenden Führungskanal der betreffenden Führungsschienen aufweisen. Die Einführhilfe ermöglicht es, dass das betreffende Führungsband bzw. der dem Führungsband zugeordnete Randbereich der Rollobahn nicht in aufwändiger Weise in den Führungskanal der Führungsschiene eingefädelt werden muss. Vielmehr führt die Einführhilfe den Einfädelvorgang des betreffenden Randbereichs der Rollobahn in die zugeordnete Führungsschiene in selbsttätiger Weise durch. Damit können die Lagerblöcke jeweils ohne zuvoriges Einfädeln der Rollobahnseitenbereiche in die Führungsschienen an diesen montiert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Rolloanordnung nach der Erfindung sind die Einführhilfen jeweils als an der Oberseite des betreffenden Lagerblocks abstehende Einführnase ausgebildet, die an einen Quersteg der betreffenden Führungsschiene angrenzt, der den Führungskanal zur Führung des Führungsbandes oberseitig begrenzt. Die seitlichen Randbereiche der Rollobahn laufen entlang der Einführnase, so dass das Führungsband durch die Wirkung der Einführnase in den betreffenden Führungskanal eingeführt wird.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Rolloanordnung nach der Erfindung ist die Einführnase winkelförmig ausgebildet, sich bezogen auf die Fahrzeuglängsmittelebene nach außen erstreckend und von dem Stoff der Rollobahn übergriffen.
  • Um zu Verhindern, dass das Material der Rollobahn durch an den Führungsschienen ausgebildete Grate oder dergleichen beschädigt wird, übergreifen die Einführnasen jeweils den Quersteg der betreffenden Führungsschiene in deren stirnseitigen, wickelwellenseitigen Endbereich, so dass ein gratfreier Übergang zwischen der betreffenden Einführnase und dem angrenzenden Quersteg gewährleistet ist. Damit ist es auch nicht erforderlich, die Führungsschienen nach deren Ablängen zu entgraten, da gegebenenfalls vorhandene Grate von den Lagerblöcken überdeckt sind.
  • Um die Lagerblöcke positionsgenau an der jeweils zugeordneten Führungsschiene montieren zu können, weisen diese jeweils mindestens einen Steckdom zum Aufstecken auf ein Ende der betreffenden Führungsschiene auf. Der Steckdom greift dabei in einen Kanal oder zwischen Rippen der betreffenden Führungsschiene ein.
  • Zur Sicherung der Lagerblöcke an den Führungsschienen weisen die Lagerblöcke vorzugsweise jeweils mindestens eine Bohrung zum Eingriff einer Fixierschraube auf.
  • Damit die Lagerblöcke unverlierbar mit der Wickelwelle verbunden sind und eine Baueinheit aus Lagerblöcken und Wickelwelle hergestellt ist, weisen die Lagerblöcke jeweils innenseitig einen Lagerzapfen auf, auf den eine Lagerbuchse der Wickelwelle aufgeschoben und gesichert ist.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Lagerbuchsen jeweils an dem jeweiligen Lagerzapfen verrastet. Dies kann beispielsweise über sich in axialer Richtung erstreckende Rastlaschen erfolgen, die in eine Ringnut des Lagerzapfens eingreifen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Rolloanordnung nach der Erfindung ist an dem Lagerzapfen eines der Lagerblöcke ein Ende einer Wickelfeder der Wickelwelle drehfest fixiert, wobei das andere Ende der Wickelfeder mit einem Wickelrohr der Wickelwelle verbunden ist. Bei Drehung des Wickelrohrs in Abwickelrichtung der Rollobahn, d. h. wenn eine Zugkraft auf den Zugspriegel ausgeübt wird, wird die Spannung der Wickelfeder erhöht, so dass beim Freigeben des Zugspriegels die Rollobahn selbsttätig auf das Wickelrohr aufwickelt.
  • Zur Geräuschminimierung und zu Dämpfung der Rollobahnbewegung durchgreift die Wickelfeder vorzugsweise einen Dampfungsschlauch, der in dem Wickelrohr angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren speziellen Ausführungsform der Rolloanordnung nach der Erfindung weist der Zugspriegel an seinen Enden jeweils ein Kupplungselement zur Verbindung mit einem Antriebssystem auf.
  • Vorzugsweise sind die Kupplungselemente jeweils in dem zugeordneten Führungskanal zur Führung des Führungsbandes geführt.
  • Des Weiteren weisen die Kupplungselemente zweckmäßiger Weise jeweils an ihrer Außenseite eine Ausnehmung zum Eingriff einer Rastzunge eines Antriebskabels auf.
  • Die Führungsbänder bestehen in der Regel jeweils aus einem in einer Randtasche der Rollobahn angeordneten, vorzugsweise als Lochband ausgebildeten Metall- oder Kunststoffband, das mit dem jeweiligen Kupplungselement fest verbunden ist. Das Führungsband kann beispielsweise mit dem jeweiligen Kupplungs element verschweißt sein. Das dem betreffenden Kupplungselement abgewandte Ende des Führungsbands ist vorzugsweise an der Lagerbuchse fixiert, insbesondere verschweißt.
  • Zur Geräuschminimierung weisen die Kupplungselemente vorzugsweise jeweils eine Abdeckung auf, die das Führungsband im Bereich des jeweiligen Kupplungselements zumindest teilweise abdeckt, mit seiner Oberseite an der an die Einführnase angrenzenden Querrippe der Führungsschiene gleitet und so eine in vertikaler Richtung im Wesentlichen spielfreie Anordnung des Kupplungselements in der Führungsbahn gewährleistet.
  • Um zu gewährleisten, das die Rollobahn bei der Montage der Rolloanordnung nicht beschädigt wird, liegen die Führungsbänder bei einer speziellen Ausführungsform im Bereich der Kupplungselemente jeweils frei, so dass das Material der Rollobahn in deren aufgewickelten Zustand im Bereich des Übergangs zwischen der jeweiligen Einführhilfe und der jeweiligen Führungsschiene ausgenommen ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Schutzansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Rolloanordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit einem transparenten Deckelelement;
  • 2 eine Rolloanordnung des Fahrzeugdachs;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Lagerbereichs der Rolloanordnung;
  • 4 eine im Wesentlichen 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit einem Antriebskabel;
  • 5 den Lagerbereich zusammen mit einer Führungsschiene;
  • 6 eine Unteransicht des Lagerbereichs zusammen mit einer Führungsschiene;
  • 7 eine perspektivische Schnittdarstellung der Führungsschiene und eines Kupplungselements zum Antrieb der Rollobahn; und
  • 8 einen Längsschnitt durch die Rolloanordnung im Übergangsbereich zwischen einem Lagerblock und einer Führungsschiene.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das mit einem Fahrzeugdach 12 versehen ist, welches wiederum mit einem transparenten Deckelelement 14 zum wahlweisen Öffnen bzw. Verschließen einer Dachöffnung 16 versehen ist.
  • Zum Abschatten des transparenten Deckelelements 14 ist das Fahrzeugdach 12 des Weiteren mit einer in den 2 bis 8 detailliert dargestellten Rolloanordnung 18 versehen, die auf eine Wickelwelle 20, die im Bereich des hinteren Randes der Dachöffnung 16 angeordnet ist, aufwickelbar bzw. von dieser abwickelbar ist.
  • Die Wickelwelle 20 ist beidseits über eine Lagerhülse 22, die an einem Lagerzapfen 24 verrastet ist, jeweils an einem Lagerblock 26 gelagert. Der jeweilige Lagerzapfen 24 erstreckt sich innenseitig an dem Lagerblock 26 in Fahrzeugquerrichtung.
  • Die Wickelwelle 20 umfasst ein nicht näher dargestelltes Wickelrohr, das an ihren Enden mit den Lagerhülsen 22 verbunden ist, sowie eine Wickelfeder, die in dem Wickelrohr angeordnet ist und das Wickelrohr in Aufwickelrichtung vorspannt. Hierzu greift eine Endschlaufe der Wickelfeder in eine Innenprofilierung des Wickelrohrs ein, wohingegen das andere Ende der Wickelfeder mit einem der Lagerzapfen 24 verbunden ist.
  • Da die beiden seitlichen Randbereiche der Rolloanordnung 18 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind, erfolgt die nachfolgende Beschreibung nur hinsichtlich der in Fahrtrichtung links angeordneten Rolloanordnungsseite.
  • An der Oberseite weisen die Lagerblöcke 26 jeweils eine als Winkel ausgebildete Einführnase 28 auf, deren freier Schenkel in der der Fahrzeuglängsmittelebene abgewandten Richtung weist und die in Einbaulage an einen Quersteg 30 einer Führungsschiene 32 des Dachöffnungssystems grenzt bzw. dessen Stirnseite übergreift, wie insbesondere 8 zu entnehmen ist. Die Einführnase 28 bildet eine Führung für ein als Lochband ausgebildetes Metallband 34, das in einer sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Randtasche einer Rollobahn 36 angeordnet ist und in einem Führungskanal 38 der Führungsschiene 32 geführt ist, so dass die Rollobahn 36 im ausgezogenen Zustand in Fahrzeugquerrichtung straff gespannt ist. An der Oberseite der Einführnase 28 ist das Material der Rollobahn 36 geführt. Die Randtasche, in der das Führungsband 34 angeordnet ist, ist U-förmig umgeschlagen.
  • Die Lagerblöcke 26 sind jeweils über Steckdome 49 an der hinteren Stirnseite der betreffenden Führungsschiene 32 aufgesteckt und mittels einer in eine Bohrung 51 eingreifenden Schraube an dieser fixiert.
  • An dem der Wickelwelle 20 abgewandten Ende weist die Rollobahn 36 einen sich in Fahrzeugquerrichtung ersteckenden Zugspriegel 40 auf, an dem die Rollobahn 36 über einen Keder 42 befestigt ist.
  • An seinen Enden weist der Zugspriegel 40 jeweils ein Kupplungselement 44 auf, das ein in dem Führungskanal 38 der Führungsschiene 32 geführtes Gleitelement darstellt und zur Verbindung mit einem Antriebssystem dient. Im vorliegenden Fall weist das Kupplungselement an seiner seitlichen Stirnseite eine Ausnehmung bzw. Tasche 46 auf, in die in Einbaulage eine Rastlasche eines Antriebskabels 48 eingesteckt ist, welches in einem Kabelkanal 50 der Führungsschiene 32 geführt ist.
  • An einem unteren plattenartigen Abschnitt 52 des Kupplungselements 44, der in dem Führungskanal 38 der Führungsschiene 32 geführt ist, ist oberseitig das Führungsband 34 verschweißt. Auf das Führungsband 34 ist des Weiteren zur Verhinderung von Klappergeräuschen eine Abdeckung 54 aufgesetzt, die mit ihrer Oberseite an dem Quersteg 30 gleitet.
  • Die Rollobahn 36 weist im Bereich der Kupplungselemente 44 beidseits jeweils einen Ausschnitt 56 auf, so dass das Führungsband 34 im Bereich des Kupplungselements 44 freiliegt und gewährleistet ist, dass die Rollobahn bei der Montage der Rolloanordnung 18 an den Führungsschienen 32, d. h. beim Aufsetzen der Lagerblöcke 26 auf die hinteren Stirnseiten der Führungsschienen 32, nicht durch Grate oder dergleichen beschädigt wird.
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Fahrzeugdach
    14
    Deckelelement
    16
    Dachöffnung
    18
    Rolloanordnung
    20
    Wickelwelle
    22
    Lagerhülse
    24
    Lagerzapfen
    26
    Lagerblock
    28
    Einführnase
    30
    Quersteg
    32
    Führungsschiene
    34
    Führungsband
    36
    Rollobahn
    38
    Führungskanal
    40
    Zugspriegel
    42
    Keder
    44
    Kupplungselement
    46
    Tasche
    48
    Antriebskabel
    49
    Steckdom
    50
    Kabelkanal
    51
    Bohrung
    52
    plattenartiger Abschnitt
    54
    Abdeckung
    56
    Ausschnitt

Claims (17)

  1. Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Rollobahn (36), die auf eine in Aufwickelrichtung vorgespannte Wickelwelle (20) aufwickelbar bzw. von dieser abwickelbar ist und an dem der Wickelwelle (20) abgewandten Ende einen Zugspriegel (40) aufweist, wobei die Rollobahn (36) in ihren seitlichen Randbereichen jeweils ein Führungsband (34) zur Führung in einem Führungskanal (38) einer Führungsschiene (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (20) mit ihren Enden jeweils an einem Lagerblock (26) gelagert ist, der eine Einführhilfe (28) für das Führungsband (34) in den betreffenden Führungskanal (38) der betreffenden Führungsschiene (32) aufweist.
  2. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe eine an der Oberseite des Lagerblocks (26) abstehende Einführnase (28) ist, die an einen Quersteg (30) der Führungsschiene (32) angrenzt, der den Führungskanal (38) zur Führung des Führungsbandes (34) oberseitig begrenzt.
  3. Rolloanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführnase (28) winkelförmig ausgebildet ist, sich bezogen auf die Fahrzeuglängsmittelebene nach außen erstreckt und von dem Stoff der Rollobahn (36) übergriffen ist.
  4. Rolloanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführnase (28) den Quersteg (30) der Führungsschiene (32) in dessen stirnseitigen Endbereich übergreift, so dass ein gratfreier Übergang zwischen der Einführnase (28) und dem Quersteg (30) vorliegt.
  5. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerblöcke (26) jeweils mindestens einen Steckdom (49) zum Aufstecken auf ein Ende der betreffenden Führungsschiene (32) aufweist.
  6. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerblöcke (26) jeweils mindestens eine Bohrung zum Eingriff einer Fixierschraube haben, die den jeweiligen Lagerblock (26) an der betreffenden Führungsschiene (32) sichert.
  7. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerblöcke (26) jeweils einen innenseitigen Lagerzapfen (24) aufweisen, auf den eine Lagerhülse (22) eines Wickelrohrs der Wickelwelle (20) aufgeschoben und an der diese vorzugsweise gesichert ist.
  8. Rolloanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülsen (22) jeweils an dem jeweiligen Lagerzapfen (24) verrastet sind.
  9. Rolloanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lagerzapfen eines der Lagerblöcke (26) ein Ende einer Wickelfeder der Wickelwelle (20) drehfest fixiert ist, wobei das andere Ende der Wickel feder mit dem Wickelrohr der Wickelwelle (20) verbunden ist.
  10. Rolloanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelfeder einen Dämpfungsschlauch durchgreift, der in dem Wickelrohr angeordnet ist.
  11. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugspriegel (40) an seinen Enden jeweils ein Kupplungselement (44) zur Verbindung mit einem Antriebssystem aufweist.
  12. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (44) jeweils in einem der Führungskanäle (38) zur Führung der Führungsbänder (34) geführt sind.
  13. Rolloanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (44) jeweils an ihrer Außenseite eine Ausnehmung (46) zum Eingriff einer Rastzunge eines Antriebskabels (48) aufweisen.
  14. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbänder (34) jeweils aus einem in einer Randtasche der Rollobahn (36) angeordneten Metall- oder Kunststoffband bestehen, das mit dem jeweiligen Kupplungselement (44) fest verbunden ist.
  15. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (44) jeweils eine Abdeckung (54) umfassen, die das Führungsband (34) zumindest teilweise abdeckt und eine im We sentlichen in vertikaler Richtung spielfreie Anordnung des Kupplungselements (44) in dem Führungskanal (38) der betreffenden Führungsschiene (32) bewirkt.
  16. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbänder (34) im Bereich der Kupplungselemente (44) jeweils freiliegen, so dass das Material der Rollobahn (36) in deren aufgewickelten Zustand im Bereich des Übergangs zwischen der jeweiligen Einführhilfe (28) und der jeweiligen Führungsschiene (32) einen Ausschnitt aufweist.
  17. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbänder (34) jeweils an einer der Lagerhülsen (22) fixiert sind.
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