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Technisches Gebiet
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf Gebiet von Elektrobauelementen,
insbesondere auf eine Einrichtung zur Veränderung von Kapazität, bei der
die Veränderung
der Kapazität
die Veränderung
der ausgeübten
Druckkraft beschreibt.
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Stand der Technik
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Mit
ununterbrochener Erhöhung
des Niveaus der Herstellung und Gestaltung der elektronischen Konsumgüter und
mit der kontinuierlichen Zunahme des Bedarfs an die elektronischen
Konsumgüter
ist es erforderlich, die Veränderung
der physikalischen Größe zu messen,
zu steuern und eine entsprechende Reaktion auf diese Veränderung
auszulösen.
Die Detektion des Drucks gehört
auch dazu und findet in breitem Maße in vielen technischen Gebieten,
beispielsweise bei dem Stift zur Eingabe bei der Erfassung von Computer,
ihre Anwendung. Bei der Verwendung des Stiftes zur Eingabe ist es
erforderlich, Information über
die aktuelle Veränderung
der eingesetzten Druckkraft beim Schreiben schnell und rechtzeitig
dem dem Stift zugeordneten Gerät
oder Anwendungssofware zuzuleiten und rechtzeitig auf dem Bildschirm
des Computers anzuzeigen, um Stärke der
eingesetzten Druckkraft und die Geschwindikeit der Bewegung des
Stiftes beim Schreiben zu zeigen.
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Um
das oben genannte Ziel und die entsprechende Wirkung zu erreichen,
sind bis jetzt sehr viele technische Lösungen vorgeschlagen. Insbesondere durch
JP2001319831 ist eine
Einrichtung zur Messung der Druckkraft bekannt, wobei ein Dielektrikum zwei
Seitenflächen
aufweisen, zwei Elektroden auf einer Seitenfläche angeordnet sind, und eine
flexible Elektrode auf der anderen Seitenfläche vorgesehen ist, ein bestimmtes
Spiel zwischen der flexiblen Elektrode und dieser Seitenfläche vorgesehen
ist, die flexible Elektrode unter der Wirkung einer externen Druckkraft
eine Veränderung
relativ zu dieser Seitenfläche
erzeugt, so daß das
Parameter als die Veränderung
der eingesetzten Druckkraft ermittelt ist.
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Der
bei dieser technischen Lösung
vorhandene Nachteil liegt im Wesentlichen darin, daß ein Anfangswert,
der nicht null ist, vorhanden ist, weil zwei Elektroden auf einem
einzigen Dielektrikum angeordnet sind (entsprechend einem keramischen Kondensator).
Wenn die flexible Elektrode in Kontakt mit dem Dielektrikum gebracht
ist und sich die Kontaktfläche
verändert,
geht die Veränderung
der Kapazität
von diesem Anfangswert als Anfangspunkt und minimalem Wert aus.
Da in der praktischen Anfangsphase des Kontaktes der flexiblen Elektrode
mit dem Dielektrikum der Kapazitätwert
ungefähr
gleich wie der Anfangswert ist, ist es schwer, zwischen der Veränderung
der Kapazität
und dem Anfangswert zu unterscheiden. Dadurch ist es problematisch,
die Detektion und die Steuerung durchzuführen, so daß das Herstellungsniveau erhöht werden
sollt, insbesondere die immer strengere Forderung an die Produkion erforderlich
ist.
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In
JP1990-0206774 ist eine andere technische Lösung als die oben genannte
Lösung
bekannt. Obwohl ein Anfangswert von Null vorgesehen ist, ist die
Gestaltung relativ kompliziert, sind die Herstellung und die Produktion
aufwendig und ist die Zuverlässigkeit
der Produkte unbefriedigend.
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Inhalt des Gebrauchsmusters
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Dem
vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Veränderung
von Kapazität
anzugeben, wobei die Größe der Veränderung
der Kapazität
in Abhängigkeit
von der ausgeübten
externen Wirkkraft in sensorischer Weise ermittelt ist, und ein
eindeutiger Anfangswert von Null vorgesehen ist, sowie die Kapazität in einem
bestimmten Bereich änderbar
ist.
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Die
Aufgabe ist gelöst
durch eine Einrichtung zur Veränderung
von Kapazität,
umfaßend:
- – ein
erstes Dielektrikum und ein zweites Dielektrikum, wobei das erste
Dielektrikum und das zweite Dielektrikum parallel zueinander angeordnet und
voneinander in der Art beabstandet sind, daß eine Isolierschicht zwischen
dem ersten und dem zweiten Dielektrikum gebildet ist;
- – eine
erste Elektrode und eine zweite Elektrode, wobei die erste Elektrode
und die zweite Elektrode auf einer selben Seitenfläche des
ersten und des zweiten Dielektrikums angeordnet und jeweils mit
dem ersten und dem zweiten Dielektrikum verbunden sind;
- – eine
elastische leitfähige
Unterlagsscheibe, die auf einer der oben genannten Seitenfläche gegenüberliegenden
Seitenfläche
des ersten und des zweiten Dielektrikums angeordnet ist; und
- – eine
Zwischenscheibe, die zwischen dem ersten und dem zweiten Dielektrikum
einerseits, und der elatischen leitfähigen Unterlagsscheibe andereseits
angeordnet ist.
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In
einer Weiterbildung umfaßt
die Einrichtung weiter einen Kontaktkopf, der so gestaltet ist,
daß eine
Wirkkraft auf die elastische leitfähige Unterlagsscheibe einwirkt,
wenn eine externe Druckkraft auf den Kontaktkopf ausgeübt ist.
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In
einer Weiterbildung sind das erste Dielektrikum und das zweite Dielektrikum
zueinander in spiegelbildlicher Weise angeordnet.
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In
einer Weiterbildung umfaßt
die Einrichtung weiter ein Gehäuse,
wobei das erste Dielektrikum und das zweite Dielektrikum dicht entlang
innere Wand des Gehäuses
in das Gehäuse
gesteckt sind.
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In
einer Weiterbildung ist die Form der ersten und der zweiten Elektrode
im wesentlichen entsprechend der Form des ersten und des zweiten
Dielektrikums gestaltet, und liegen die erste Elektrode und die
zweite Elektrode jeweils auf der selben Seitenfläche des ersten und des zweiten
Dielektrikums auf.
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In
einer Weiterbildung ist das Innere der Isolierschicht mit einem
Stoff mit niedriger Dielektritätskonstante
gefüllt.
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In
einer Weiterbildung ist das Innere der Isolierschicht mit Luft gefüllt.
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In
einer Weiterbildung ist die elektrische leitfähige Unterlagsscheibe aus einem
elastischen leitfähigen
Material herstellbar.
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In
einer Weiterbildung ist die Zwischenscheibe aus einem Material mit
niedriger Dielektritätskonstante
herstellbar.
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In
einer Weiterbildung ist die Zwischenscheibe ringförmig gestaltet.
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In
einer Weiterbildung weist der Kontaktkopf eine Oberfläche in Vorsprungsform
auf, wobei sein zentraler Bereich höher als der um den zentralen
Bereich umlaufenden Bereich gestaltet ist.
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In
einer Weiterbildung ist ein elastischer leitfähiger Körper zwischen dem Kontaktkopf
und der elastischen leitfähigen
Unterlagsscheibe zusätzlich vorgesehen.
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In
einer Weiterbildung ist ein weiterer elastischer leitfähiger Körper zwischen
der elastischen leitfähigen
Unterlagsscheibe und der Zwischenscheibe zusätzlich vorgesehen.
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In
einer Weiterbildung sind das erste und das zweite Dielektrikum aus
einem Material mit einer hohen Dielektrizitätskonstante herstellbar.
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In
einer Weiterbildung bilden das erste und das zweite Dielektrikum
zusammen eine zylinderische Form bilden.
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In
einer Weiterbildung ist der Kontaktkopf in Konusform oder in Halbkugelkroneform
gestaltet.
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Die
Aufgabe ist weiter gelöst
durch eine Vorrichtung zum Handeinschreiben für Erfassung, umfaßend eine
oben genannte Einrichtung zur Veränderung von Kapazität.
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Die
mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster erzielten Vorteile bestehen
darin, daß die
Gestaltung einfach ist, die Meßempfindlichkeit
relativ hoch ist, ein eindeutiger Anfangswert von Null und ein maximaler
Wert vorgesehen sind, und die Einrichtung sehr bedienungsfreundlich
ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Nachfolgend
wird das vorliegende Gebrauchsmuster an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
der Einrichtung zur Veränderung
der Kapazität
schematisch dargestellt;
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2 Einrichtung
nach 1 in Schnitt entlang A-A Linie dargestellt;
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3 Gestaltung
der Dielektriken bei der Einrichtung nach 1 im Anfangszustand
in Längsschnitt
dargestellt;
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4 die
Dielektriken unter der Wirkung der ausgeübten Wirkkraft bei der in 1 dargestellten Einrichtung
in Schnitt dargestellt;
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5 Zustand
der Seitefläche
und der elastischen leitfähigen Unterlagsscheibe
im Fall ohne Wirkung der externen Wikkraft in Schnitt dargestellt;
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6 Zustand
der Seitenfläche
und der elastischen leitfähigen
Unterlagsscheibe unter der Wirkung der externen Wirkkraft in Schnitt
dargestellt;
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7 Dielektriken
in einem weiteren Ausführungsbeispiel
im Anfangszustand dargestellt; und
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8 Schaltbild
der Verwendung der gebrauchsmustersgemäßen Einrichtung.
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Bevorzugte Ausführungsform
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster kann im Schreibgerät zur Erfassung bei Computer
ihre Anwendung finden. In einem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Einrichung einen Stiftkörper 1,
eine im Inneren des Stiftkörpers 1 angeordnete
Schaltplatte 2, eine Stiftspitze 3 an dem vorderen
Ende des Stiftkörpers 1,
eine Induktionsspule 4 und eine Anordnung 5 der
Dielektriken. Der Kontaktkopf 51 ist mit der Stiftspitze 3 zusammen
einstückig gebildet,
wobei die Induktionsspule 4 zwischen dem Kontaktkopf 51 und
der Stiftspitze 3 angeordnet ist.
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In 2 ist
die Einrichtung nach 1 entlang A-A Linie in Schnitt
dargestellt. In 3 ist das Anfangszustand der
Anordnung der Dielektriken nach 1 in Längsschnitt
dargestellt. Die Anordnung 5 der Dielektriken besteht aus
einem Kontaktkopf 51, einer elastischen leitfähigen Unterlagsscheibe 52,
einer Zwischenscheibe 53, einem ersten Dielektrikum 51,
einem zweiten Dielektrikum 55, einer ersten Elektrode 56,
einer zweiten Elektrikode 57, einer Isolierschicht 58 und
einem Gehäuse 59.
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Der
Kontaktkopf 51 ist auf der Oberfläche in Vorsprungsform gestaltet,
wobei der zentrale Bereich höher
als der um ihn umlaufende Bereich ist, und kann in Konusform oder
in Halbkugelkroneform gestaltet werden. Die elastische leitfähige Unterlagsscheibe 52 ist
aus einem elastischen leitfähigen
Material herstellbar, wobei die Unterlagsscheibe 52 unter
der Wirkung einer externen Druckkraft verformbar ist, und die Ausgangsform
wiederherstellbar ist, wenn die externe Druckkraft verschwindet.
Auf der anderen Seitenfläche
der elastischen leitfähigen
Unterlagsscheibe 52 sind ein erstes Dielektikum 54 und ein
zweites Dielektikum 55 paralllel zueinander angeordnet.
Das erste und das zweite Dielektrikum 54, 55 sind
aus einem Material mit hoher Dielktrizitätskonstate herstellbar. Zwischen
den beiden Dielektriken einerseits und der elastischen leitfähigen Unterlagsscheibe 52 andererseits
ist eine Zwischenscheibe 53 angeordnet, die aus einem Material
mit niedriger Dielektrizitätskonstante
herstellbar ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Zwischenscheibe 53 ringförmig gestaltet.
Es ist auch denkbar, die Zwischenscheibe 53 in zwei voneinander
getrennten Teilen zu gestalten. Das erste und das zweite Dielektrikum
sind voneinander getrennt, so daß eine Isolierschicht 58 gebildet
ist. Die Isolierschicht 58 weist eine sehr niedrige Dielektrizitätskonstante
auf, und kann aus Luft gebildet oder mit einem Stoff mit niedriger
Dielektrzitätskonstante
gefüllt
werden. Das erste und das zweite Dielektrikum 54 und 55 sind
zueinander symmertrisch, beispielsweise in symmertrischer Halbkreisform
gestaltet und spiegelbildlich um das Kreiszentrum angeordnet. Das
heißt,
daß das
erste und das zweite Dielektrikum 54 und 55 mit
der Isolierschicht 58 zusammen eine komplette Kreisform
bilden. Alternativ können
das erste und das zweite Dielektrikum 54 und 55 auch
in ähnlicher
Halbrundform gestaltet werden. Das erste und das zweite Dielektrikum 54 und 55 sind
auf ihren anderen Seitenflächen jeweils
mit der ersten und der zweiten Elektrode 56 und 57 verbunden.
Wie in 2 dargestellt, ist die Form der ersten und der
zweiten Elektrode 56 und 57 jeweils entsprechend
der Form des ersten und des zweiten Dielektrikums 54, 55 gestaltet,
wobei die Unterseite der ersten und der zweiten Elektrode 56 und 57 jeweils
dicht auf der Oberseite des ersten und des zweiten Dielektrikums 54 und 55 aufliegt.
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Jeweils
ein Leiter ist von der ersten und der zweiten Elektrode 56, 57 abgegriffen.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der gebrauchsmustersgemäßen Einrichutng
bei der Verwendung an Hand von 8 erläutert. Die
erste und die zeite Elektode 56, 57 sind mit einer
Resonanzschaltung verbunden, die für einen Oszillationssignal
mit einer bestimmten Frequenz eine Resonanz erzeugt und über eine
Empfangsschaltung einen Resonanzsignal empfängt. Die Veränderung
des Drucks ist bei der die Resonanzschaltung durch den Empfang des
entsprechenden Resonanzsignals detektierbar. Konkret gesagt, wenn die
erste und die zweite Elektrode 56, 57 mit einer LC-
Oszillationsschaltung, einer RC-Oszillationsschaltung oder ihrergleichen
verbunden sind, wird die Oszillationfrequenz durch die Änderung
der Kapazität
verändert,
so daß sich
ein Frequenzwert oder entsprechender Verhaltenswert ergibt. In Abhängigkeit
von der Veränderung
dieser Frequenz als Parameter ist die Veränderung der Kapazität an den
Elektroden als Rückkopplung
der der Stiftspitze 3 ausgesetzten Druckkraft ermittelt.
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In
einer Weiterbildung, um das erste und das zweite Dielektrikum 54, 55 und
die Isolierschicht 58 kompakt zusammenzubauen, ist ein
Gehäuse 59 vorgesehen,
so daß die
Stabilisierung der Anordnung des ersten und des zweiten Dielektrikums 54, 55 und der
Isolierschicht 58 gewährleistet
ist.
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Nachfolgend
wird die Betriebsweise der gebrauchsmustersgemäßen Einrichtung erläutert. Da der
Kontaktkopf 51 mit der Stiftspitze 3 einstückig gebildet
ist, befinden sich der Kontaktkopf 51 und die Stiftspitze 3 stets
in einem gleichen Zustand. Wenn keine Druckkraft auf die Stiftspitze 3 ausgeübt ist,
ist das Zustand in diesem Fall als Anfangszustand angenommen. In 1 und 3 sind
die Stiftspitze 3, der Kontaktkopf 51 und die
elastische leitfähige
Unterlagsscheibe 52 im Ausgangszustand dargestellt, das
heißt,
daß keine
externe Kraft ausgeübt
ist. In diesem Fall sind das erste und das zweite Dielektrikum 54, 55 durch
eine Isolierschicht voneinander getrennt. Die Kapazität zwischen
dem ersten und dem zweiten Dielektrikum ist so gering, daß sie vernachlässigt werden
kann, nämlich
in diesem Zustand ist der Anfangswert null. In 5 ist
das Zustand von der elastischen leitfähigen Unterlagsscheibe 52 und der
Seitenfläche
der beiden Dielektriken 54, 55 im Fall mit dem
Anfangswert von Null dargestellt.
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In 4 ist
das Zustand der Dielektriken 54, 55 bei der gebrauchsmustersgemäßen Einrichtung nach 1 dargestellt,
wobei eine externe Druckkraft auf die Stiftspitze 3 ausgeübt ist,
nämlich
eine Veränderung
der Wirkkraft erzeugt ist, wenn man mit dem Stift auf einem Tisch
oder auf einem anderen flachen Gegenstand schreibt. Die änderbare
Wirkkraft ist von der Stiftspitze 3 zu dem Kontaktkopf 51 übertragen
und auf die elastische leitfähige
Unterlagsscheibe 52 ausgeübt. Dadurch ist die elastische
leitfähige
Unterlagsscheibe verformt, und anschließend ist die änderbare
Wirkkraft auf die Seitenfläche
des ersten und des zweiten Dielektrikums 54, 55 ausgeübt. Da die
elastische leitfähige
Unterlagsscheibe 52 als guter Leiter ausgebildet ist, sind
das voneinander getrennte erste und zweite Dielektrikum 54, 55 zu
einem miteinander zusammenhängenden
Körper
gebildet, nämlich
die beiden Dielektriken sind miteinder elektrisch verbunden, so
daß ein
Kapazitätswert
zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 56, 57 erzeugt
ist.
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In 6 Ist
das Zustand der Seitenfläche
der beiden Dielektriken und der elastischen leitfähigen Unterlagsscheibe
unter der Wirkung einer externen Druckkraft dargestellt. Wie in 4 gezeigt,
wird ein kleiner Kapazitätswert
zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 56, 57 erzeugt,
wenn die elastische leitfähige
Unterlagsscheibe 53 begonnen hat, gegen die Seitenfläche des
ersten und des zweiten Dielektrikums 54, 55 zu
drücken.
Je mehr eine Wirkkraft auf den Kontaktkopf 51 ausgeübt ist,
desto stärker
die elastische leitfähige
Unterlagsscheibe 52 verformt ist, und desto größer die
gegen das erste und das zweite Dielektrikums 52, 54 drückende Fläche der
elastischen leitfähigen
Unterlagsscheibe ist. In 6 ist die Fläche unter der Wirkung des Drucks mit
einem Schattenbereich bezeichnet. Je größer diese Fläche ist,
desto größer die
Kapazität
erzeugt ist, bis ein maximaler Wert der Kapazität erreicht ist. Das heißt, daß die Kapazität mit der Änderung
der externen Wirkkraft änderbar
ist.
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Umgekehrt,
wenn die externe Wirkkraft reduziert ist, wird die elastische leitfähige Unterlagsscheibe 52 in
reduziertem Maße
verformt, wird dadurch die unter Druck liegende Fläche von
der Seitenfläche des
ersten und des zweiten Dielektrikums 54, 55 entsprechend
reduziert, wird der Wert der Kapazität zwischen dem ersten und dem
zweiten Dielektrikum 54, 55 dadurch auch reuziert,
bis der minimale Wert erreicht ist. Wenn die externe Wirkkraft verschwindet, wird
das Ausgangszustand unter der Wirkung der federnden Kraft der elastischen
leitfähigen
Unterlagsscheibe 52 wiederhergestellt. Da das Ausgangszustand
der elastischen leitfähigen
Unterlagsscheibe und des ersten und des zweiten Dielektrikums 54, 55 wiederhergestellt
ist, wird die Kapazität
zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 56, 57 wieder
null sein.
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Das
oben genannte Prozeß kann
wiederhot durchgeführt
werden, so daß die
Größe der Kapazität zwischen
der ersten und der zweiten Elektrode 56, 57 und
die Veränderung
der Kapazität
bestimmt sind und entsprechendes Verhältnis zwischen der Veränderung
und der eingesetzten externen Wirkkraft ermittelt ist.
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In 7 ist
eine Weiterbildung der Anordnung 5 der Dielektriken in
Vorderansicht dargestellt. Um die Rückfederungswirkung der elastischen leitfähigen Unterlagsscheibe 52 gewährzuleisten
und zu verstärken,
ist ein elastischer leitfähiger
Körper 522 zwischen
dem Kontaktkopf 51 und der elastischen leitfähigen Unterlagsscheibe 522 zusätzlich vorgesehen,
und ist ein weiterer elastischer leitfähiger Körper 533 zwischen
der elastischen leitfähigen
Untelagsscheibe 52 und der Zwischenscheibe 53 zusätzlich vorgesehen.
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Um
die Detektion der Veränderung
der von außen
eingesetzten Wirkkraft zu erleichtern, ist der Kontakkopf 51 auf
der oberen Seitenfläche
in Vorsprungsform gestaltet, wobei der zentrale Bereich höher als
der um den zentralen Bereich umlaufende Bereich ist. Der Kontaktkopf
kann in Konusform oder in Halbkugelkroneform gestaltet werden.
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Nachfolgend
werden die Verwendung der gebrauchsmustersgemäßen Einrichtung und ihr Arbeitsprinzip
an Hand von 8 erläuter. Es ist anzumerken, daß die folgede
Ausführung
nur als eine bevorzugte Ausführungsform
der Anwendung der gebrauchsmustersgemäßen Einrichtung darstellt.
Es ist dem Durchschnittsfachmann verständlich, die gebrauchsmustersgemäße Einrichtung
auch bei anderen Vorrichtungen und Systemen einsetzen zu können, wo
die Änderung
der Kapazität
erforderlich ist. Daher sollte die folgende bevozugte Ausführungsform
nicht als die Beschränkung
des Schutzbereiches des vorliegenden Gebrauchsmusters angesehen
werden.
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Es
ist dem Durchschnittsfachmann bekannt, daß eine aktive Oszillatorsspule
einen stabilen Oszillationssignal, wie sinusförmige Welle oder sägezahnförmige Welle
usw. erzeugen kann. Die gebrauchsmustersgemäße Anordnung 5 der
Dielektriken kann als einstellbarer Kondensator angesehen werden. Wie
in 8 gezeigt, ist die Anordnung 5 der Dielektriken
mit einem festen Kondensator C1 und einer Induktionsspule oder Induktanzspule 4 so verbunden, daß ein einfacher
Resonanzkreis durch die Induktionsspule 4 und die Anordnung 5 der
Dielektriken gebildet ist. Wenn die Induktanz und der Wert der Kapazität geeignet
ausgewählt
sind, kann die Induktionsspule 4 als Reaktion zum Oszillationssignal
aus einer Oszillationsstrahlungsspule 60 in Reichweite
eine Resonanz erzeugen. Wenn eine Oszillationsemfangsspule 61 in
Reichweite vorhanden ist, wird dieser Resonanzsignal detektiert.
Und wenn die Anordnung 5 der Dielektriken, nämlich der
Wert des einstellbaren Kondensators verändert ist, wird die Oszillationsfrequenz
des Resonanzkreises auch veändert. Und
die Größe der Veränderdung
der Oszillationsfrequenz ist im proportionalen Verhältnis mit
der Veränderung
des Wertes der Kapazität.
Wenn eine weitere mit der Oszillationsempfangsspule 61 zusammenwirkende
Oszillationsempfangsspule (nicht dargestellt) in Reichweite vorhanden
ist, wird dieser Resonanzsignal von der weiteren der Oszillationsempfangsspule empfangen.
Bis jetzt ist das Verhältnis
zwichen der Veränderung
der Anordnung 5 der Dielektriken unter der Wirkung einer
externen Kraft und der Veränderung
der Kapazität
erläutert,
wobei die gebrauchsmustersgemäße Einrichtung
in einer in 8 dargestellten Vorrichtung
eingesetzt ist. Auf der Basis des bestimmten Verhältnisses
zwischen der Veränderung der
externen Wirkkraft und der Veränderung
der Kapazität
kann eine Schaltung bzw. ein Untersystem zur Detektion der externen
Wirkkraft verwirklicht werden, welche Schaltung bzw. welches Untersystem
beim Schreibgerät
zur Erfassung für
Computer ihre oder seine Anwendung findet. Die mit dem vorliegende Gebrauchsmuster
erzielten Vorteile sind: die Gestaltung ist einfach, die Meßempfindlichkeit
ist hoch, und sie ist für
die praktische Anwendung sehr geeignet.
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Die
oben genannten Ausführungsbeispiele dienen
nur zur Erleichterung des Verständnisses
des vorliegenden Gebrauchsmusters, sollten nicht als Beschränkung des
Schutzbereiches des vorliegenden Gebrauchsmusters angesehen werden.
Es ist dem Fachmann denkbar, die oben genannten Ausführungsbeispiele
im Rahmen des vorliegenden Gebrauchsmusters zu ändern oder zu modifizieren, ohne
von dem Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen.
Der Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters ist von den
beigefügten
Ansprüchen
definiert.
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- 1
- Stiftkörper
- 2
- Schaltplatte
- 3
- Stiftspitze
- 4
- Induktionsspule
- 5
- Anordnung
der Dielektriken
- 51
- Kontaktkopf
- 52
- elastische
leitfähige
Unterlagsscheibe
- 522
- elastischer
leitfähiger
Körper
- 53
- Zwischenscheibe
- 533
- elastischer
leitfähiger
Körper
- 54
- erstes
Dielektrikum
- 55
- zweites
Dielektrikum
- 56
- erste
Elektrode
- 57
- zweite
Elektrode
- 58
- Isolierschicht
- 59
- Gehäuse