DE69816382T2 - Kipphebelwandler - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die als Wandler bekannt sind, die eine elektrische Signalausgabe oder -anzeige liefern, wenn sie in einer Schaltung angeschlossen sind, und zwar bezüglich einer mechanischen oder anderen physikalischen, nicht elektrischen Eingangsgröße, wie beispielsweise auf eine Bewegung oder Kraft hin, um eine Schnittstelle zwischen einem physischen oder mechanischen System und einer elektrischen Schaltung vorzusehen.
  • Vorrichtungen dieser Bauart werden eingesetzt, wenn es erwünscht ist, eine elektrische Anzeige einer zu überwachenden oder zu messenden physischen Größe in kontinuierlicher oder laufender Weise zu liefern, und zwar ohne die Notwendigkeit, Werte aufzuzeichnen, oder die Messvorrichtung zurück zu setzen oder neu zu starten. Insbesondere werden Wandler eingesetzt, um eine Anzeige einer Bewegung oder einer kontinuierlich variierenden Verschiebung zu liefern, insbesondere, eine vom Anwender bewirkte Bewegung eines Steuergliedes, wo ein elektrisches Signal geliefert wird, dessen Charakteristiken variiert oder verändert werden, um eine diskrete elektrische Anzeige von unterschiedlichen Positionen des Gliedes zu liefern. Bekannte Bewegungs- oder Verschiebungswandler haben Potentiometer und mit variablen Widerständen ausgerüstete Schieber verwendet, die über ein stationäres Widerstandsmaterial bewegt werden, um den Gesamtwiderstand der Vorrichtung zu variieren. Typischerweise ist die Vorrichtung mit variablem Widerstand auf einem Schenkel oder Arm bzw. Zweig einer Wheatston'schen Brücke angeschlossen. Diese elektrische Brückenanordndung liefert die erwünschte elektrische Empfindlichkeit auf kleine Veränderungen des Widerstandes, die kleine Verschiebungen des Eingabegliedes darstellen, um dadurch die erwünschte Genauigkeit der Messung oder der Steuerung zu bieten. Alternativ kann ein Mikrocomputer mit einer Nachschautabelle von vorbestimmten Beziehungen zwischen der gemessenen Eigenschaft oder der verfolgten Verschiebung und dem elektrischen Widerstand verwendet werden.
  • Jedoch haben Potentiometer der Bauart mit variabler Schiebevorrichtung inhärente Nachteile dahingehend, dass sie teuer herzustellen sind, und dass sie einer Veränderung des elektrischen Widerstandes aufgrund Veränderungen der Schwenkflächen und der Verschlechterung mit der Zeit im Dienst unterworfen sind. Entsprechend ist es erwünscht gewesen, einen Bewegungs- oder Verschiebungswandler vorzusehen, der eine hohen Grad an Empfindlichkeit für kleine Verschiebungen hat, und der ein zuverlässiges und wiederholbares elektrisches Signal liefert, und der geringe Herstellkosten hat.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Bewegungs- oder Verschiebungswandler vor, der auf eine Verbindung mit einer externen Schaltung hin eine elektrische Anzeige dafür liefert, was proportional zu der Position eines vom Anwender bewegbaren Eingabeglieds ist, welches einen schwenkbaren Kipphebel bzw. eine Wippe vorsieht, die auf der Vorrichtung vorgesehen ist. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet einen variablen Widerstand der Bauart, der auf Kraft/Druck empfindlich für einen Oberflächenkontakt ist und die Notwendigkeit für einen Schieber eliminiert.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wandler vorzusehen, der ein variables elektrisches Signal für den Widerstand ansprechend auf eine Bewegung eines Kippgliedes durch einen Anwender an der Vorrichtung liefert.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Positions- oder Bewegungswandler vorzusehen, der einen kraftdruckempfindlichen Widerstand verwendet, um ein elektrisches Signal für variablen Widerstand ansprechend auf die Bewegung eines Eingabegliedes durch einen Anwender zu liefern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drehpositionswandler vorzusehen, der ein Signal für einen variablen elektrischen Widerstand ausgibt, und zwar ansprechend auf eine Bewegung eines Anwenders eines Kippglieds, und der einen kraft/druckansprechenden Widerstand einsetzt, was die Notwendigkeit für einen Schieber eliminiert.
  • Der Wandler der vorliegenden Erfindung setzt einen kraftdruckempfindlichen Widerstandsstreifen bzw. Messstreifen ein, der einer variablen Kraft durch eine Betätigungsvorrichtung unterworfen ist, die gegen den Streifen mit einer senkrechten Kraft proportional zur Winkeldrehung oder der Bewegung des Eingabekippelementes vorgespannt ist. Die normale bzw. senkrechte Kraft wird durch eine Nocke an der Kippvorrichtung erzeugt, und in der bevorzugten Form der Erfindung sind die Nockenflächen so konfiguriert, dass die Vorspannkraft proportional zur Bewegung des Kippelementes über den erwünschten Bewegungsbereich des Kippelementes variiert wird. Die Vorrichtung kann mit Rast- bzw. Feststellmitteln an ausgewählten Drehpositionen des Kippelementes konfiguriert sein, um es dem Anwender zu ermöglichen, das Kippelement in eine vorgewählte Position zu bewegen, die fühlbar unterscheidbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht oder Ansicht des Wandlers der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang des Schnittes, der durch die Linien 2-2 der 1 angezeigt wird;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die entlang des Abschnittes aufgenommen wurde, der durch die Linien 3-3 der Vorrichtung der 2 angezeigt wird;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils der 2, wobei Teile weggebrochen sind, um die inneren Komponenten zu zeigen; und
  • 5 ist eine Schnittansicht, die entlang der den Schnitt anzeigenden Linien 5-5 der 4 aufgenommen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die 1, 2 und 3 wird die Wandleranordnung der vorliegenden Erfindung im allgemeinen bei 10 gezeigt und weist Gehäusemittel auf, die ein oberes Körperglied 11, ein mittleres Körperglied 12 und ein unteres Körperglied 14 aufweisen, wobei die Körperglieder aneinander durch geeignete Befestigungsmittel befestigt sind, wie beispielsweise durch Schrauben 16, 18, die in gestrichelter Umrandung in 3 gezeigt sind. Eine Kapsel, die im Allgemeinen bei 20 gezeigt ist, ist an dem unteren Körper 14 angebracht, wie im folgenden genauer beschrieben wird. Ein vom Anwender betätigtes Glied, welches das Kippelement 22 aufweist, ist schwenkbar in dem oberen Körper 12 mittels einer Schwenkwelle oder eines Schwenkstiftes 24 montiert und hat einen Zapfenteil 26, der sich nach außen aus der oberen Gehäusehülle 12 erstreckt. Es wird klar sein, dass das Kippelement 22 alternativ für eine bogenförmige Bewegung oder eine bogenförmige Gleitbewegung ohne einen festen Schwenkstift eingeschränkt bzw. festgelegt werden könnte.
  • Es wird verständlich sein, dass der Teil 26 Griffflächen daran haben kann, um die manuelle Betätigung zu erleichtern, wobei die Oberflächen in einer getrennten Kappe 28 ausgebildet sein können, die über den Teil 26 des Kippelementes 22 aufgenommen wird.
  • Das mittlere Körperglied 12 hat ein Paar von beabstandeten Lagerungen 36, 38 die jeweils geöffnet sind, wobei ein Ende des Stiftes 24 darin zur schwenkbaren Lagerung des Kippelementes 22 befestigt ist. Das obere Körperglied 11 hat eine darin ausgebildete Bohrung 42, in der verschiebbar ein Raststift oder Stößel 44 aufgenommen ist, der zum Äußeren der Bohrung 42 durch eine Feder 46 vorgespannt ist. Das Ende des Raststößels 44 ist gegen die rechte axiale Stirnseite des Kippelements 22 vorgespannt und dient da zu, um elastisch mit einer von einer Vielzahl von bogenförmig beabstandeten Rastausnehmungen 47, 48, 49, 51 und 52 in Eingriff zu kommen, die in dem Kippelement 22 ausgebildet sind. Das Kippelement 22 hat eine an seinem unteren Ende ausgebildete Nockenfläche 50, die vorzugsweise asymmetrisch um die Mitte von einer der Rastausnehmungen 49 ist. Es wird klar sein, dass das Kippelement 22 manuell von einem Anwender an der Kappe 28 ergriffen werden soll und in irgend eine einer Vielzahl von Drehpositionen gedreht werden soll, und zwar über eine Winkelverschiebung, die durch das griechische Zeichen Theta in 2 bezeichnet wird. Bei der gegenwärtigen Ausführung der Erfindung hat der Winkel Theta einen Wert von 40 Grad und ist unterteilt in vier Segmente, die durch fünf Rastausnehmungen bezeichnet sind, wie durch die Bezugszeichen 47, 48, 49, 51 und 52 bezeichnet, die in der gegenwärtigen praktischen Ausführung gleichmäßig winklig beabstandet sind.
  • Die Position des Kippteils 26 entsprechend jeder der Rastausnehmungen 47, 48, 49, 51 und 53 wird durch geeignete Anzeigen oder Indizes markiert, die in 1 jeweils mit 53, 55, 57, 59 und 61 bezeichnet sind. Die Kippelementbewegung entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn wird neutralisiert oder zur Mitte durch Rückstellfedern 45 bzw. 43 zurückgestellt, die an den unteren Körper 14 durch Schrauben 54 montiert sind.
  • Mit Bezug auf die 1, 3, 4 und 5 ist die Kapsel 20 der Anordnung 10 derart gezeigt, dass sie eine äußere Hülle 56 besitzt, die einen Flansch 58 mit vergrößertem Durchmesser hat, der um ihren oberen Teil herum vorgesehen ist, und zwar benachbart zum oberen Ende, wobei der Flansch dazu dient, die Kapsel gegen die Unterseite des unteren Körpers 14 in Ausrichtung bzw. Übereinanderlage zu bringen. Die Kapselhülle wird in dem unteren Körper 14 durch irgend ein geeignetes Mittel gehalten, beispielsweise über Drehverriegelungslaschen 60, 62, die sich nach außen aus dem oberen Ende der Hülle 56 erstrecken.
  • An der Körperhülle 56 der Kapsel 20 ist an der Unterseite davon eine Schaltungsplatinenanordnung angebracht, die im allgemeinen bei 64 gezeigt ist, die an der Unterseite der Körperhülle 56 durch geeignete Befestigungsmittel gesichert wird, wie beispielsweise durch Schrauben 66. Es wird jedoch verständlich sein, dass die Kapselkörperhülle 56 alternativ integral mit dem unteren Körper 14 ausgebildet sein kann, falls erwünscht.
  • Mit Bezug auf 4 ist die Kapsel 20 im Detail derart gezeigt, dass sie ein Stößelglied 68 besitzt, welches verschiebbar in einer Bohrung 70 aufgenommen ist, die in der Hülle 56 vorgesehen ist; und der Stößel 68 hat einen hohlen zylindrischen Teil 72 mit verringertem Durchmesser, der sich axial nach unten vom oberen Teil 68 erstreckt. Der zylindrische Teil 72 des Stößels 68 dient als Führung oder Führungsstück und hat eine darüber aufgenommene Feder 74, wobei die oberen Enden der Feder gegen die Unterseite des Teils 68 anliegen bzw. ausgerichtet sind; und das gegenüberliegende Reaktionsende oder untere Ende der Feder 74 liegt in Übereinanderlage gegen die Oberseite der Schaltungsplatinenanordnung 64.
  • Die Feder 74 spannt den Stößel 68 nach oben zu seiner Wegbegrenzung hin gegen die Unterseite 76 der oberen Wand der Hülle 56 vor. In der gegenwärtigen praktischen Ausführung der Erfindung ist die Federkonstante oder Federrate der Feder 74 ziemlich gering mit Bezug auf die anderen Federn der Anordnung und dient nur dazu, den Stößel zur oberen Grenze seines Weges zurückzubringen.
  • Der Stößel 68 hat einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung oder Zapfen 78, der sich zum Äußeren der Hülle 56 durch eine Öffnung 80 erstreckt, die in der oberen Wand 76 ausgebildet ist. Es wird verständlich sein, dass der Zapfen 78 integral mit dem Stößel 76 in der gegenwärtig bevorzugten praktischen Ausführung ausgebildet ist; und der Zapfen 78 hat eine vorzugsweise halbkreisförmige Oberfläche 82, die an seinem oberen Ende ausgebildet ist, die in Kontakt mit der Nockenfläche 50 ist und dieser folgt, die auf dem Kippelement 22 vorgesehen ist (siehe 1).
  • Mit Bezug auf 4 ist in dem hohlen zylindrischen Teil 72 des Stößels 68 verschiebbar eine im allgemeinen napfförmige Betätigungsvorrichtung 84 aufgenommen, die in ihrem Weg nach unten oder oben mit Bezug auf den Stößel 68 durch eine gezahnte Oberfläche 86 eingeschränkt ist, die an der Außenfläche davon vorgesehen ist. Die gezahnte Oberfläche 86 rastet gegen eine ringförmige Schulter 88 ein; die am Inneren des zylindrischen Teils 72 des Stößels 68 ausgebildet ist. Es wird klar sein, dass die Betätigungsvorrichtung 84 geschlitzt ist, wie vom Bezugszeichen 90 bezeichnet, und zwar um den Umfang herum, um ein radiales Zusammendrücken ihrer zylindrischen Wand zu gestatten, um die Montage der gezahnten Oberfläche 86 in dem Inneren des zylindrischen Teils 72 des Stößels 68 zu gestatten.
  • Eine Vorspannkraftfeder 94 ist innerhalb des Stößels und der Betätigungsvorrichtung 84 angeordnet, und ihr oberes Ende liegt an der Unterseite 92 des oberen Teils des Stößels 68 an. Das gegenüberliegende Gegenwirkungsende oder untere Ende der Feder 94 liegt an der Innenseite des geschlossenen Endes der Betätigungsvorrichtung 84 an, um die Betätigungsvorrichtung nach unten oder in einer Richtung nach außen mit Bezug auf den Stößel 68 vorzuspannen.
  • An der Unterseite des geschlossenen Endes der Betätigungsvorrichtung 84 ist ein Elastomerkissen 96 vorgesehen, welches daran durch irgend welche geeigneten Mittel gesichert ist, wie beispielsweise durch eine Klebeverbindung oder ein doppelseitiges Klebeband.
  • In der gegenwärtigen praktischen Ausführung der Erfindung hat das Kissen 96 eine Dicke von ungefähr 1 mm und ist vorzugsweise aus Silikon-Elastomer geformt und hat vorzugsweise eine Härte von ungefähr 65, gemessen in einer Shore-A-Skala. Das Kissen 96 dient dazu, eine elastische lastverteilende Oberfläche für den Kontakt mit der gedruckten Leiterplattenanordnung 64 vorzusehen.
  • Mit Bezug auf 5 weist die Leiterplattenanordnung 64 eine gedruckte Leiterplatte 98 auf, die ein Paar von beabstandeten, im allgemeinen parallelen, leitenden Streifen 100, 102 besitzt, die darauf vorgesehen sind, wobei jeder davon in einer Schleife endet, die jeweils mit 104, 106 bezeichnet wird. In jeder der Schleifen 104, 106 ist jeweils durch eine Öffnung in der Platte bzw. Platine 98 ein elektrischer Verbindungsstift angeordnet, der jeweils mit 108, 110 bezeichnet wird, der elektrisch mit der Schleife durch geeignete Mittel verbunden ist, wie beispielsweise durch eine Lötstelle. Die Stifte 108, 110 erstrecken sich jeweils nach unten durch die Leiterplatte 98 und sind in rechten Winkeln ausgebildet, so dass sie sich durch eine elektrische Aufnahme 112 erstrecken, die auf der Unterseite der Leiterplatte durch Schrauben 114 gehalten wird, die durch die Platte laufen, und diese sind so gezeigt, dass sie ihre Köpfe auf der Oberseite der Platine 98 haben. Es wird klar sein, dass die Stifte 108, 110 geeignet sind, um die Vorrichtung 116 mit einer (nicht gezeigten) Schaltung zu verbinden, wie beispielsweise mit einem Zweig einer Wheatston'schen Brückenschaltung durch eine äußere Verbindung durch den Verbinder 112.
  • Mit Bezug auf 5 ist eine kraft/druckansprechende Widerstandsvorrichtung 116 in Form eines dünnen Streifens vorgesehen, die die Kontakte 100, 102 überbrückt und elektrisch damit verbunden ist. Bei der gegenwärtigen praktischen Ausführung der Erfindung weist die Vorrichtung 116 eine dünne Lage oder einen Streifen eines leitenden Materials auf, welches getrennt von einer weiteren dünnen Lage oder einem anderen Streifen eines leitenden Materials beabstandet ist, und zwar mit einer übereinander angeordneten Schicht eines Widerstandsmaterials darüber, so dass ein gesteigerter Oberflächenkontaktdruck darauf bewirkt, dass eine leitende Lage darauf aufgedruckt wird und eine Verringerung des Widerstands bewirkt, der durch die Streifen 100, 102 gemessen wird. Solche Vorrichtungen sind in der Technik wohlbekannt und werden aus Druckwandlertinte bzw. Druckübertragungstinte gebildet, die auf einem dielektrischen Material aufgetragen ist, um eine dünne streifenartige Widerstandsvorrichtung zu bilden.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 4 bewirkt im Betrieb die Drehung des Kippelements 22 entweder in einer Richtung im Uhrzeigersinn oder dagegen, dass die Nockenfläche 50 auf dem Kippelement 22 gegen die Umfangsfläche 82 des Zapfens 78 und des Stößels 68 wirkt, um die Druckfeder 94 nach unten zu bewegen und die Vorspannung des Elastomerkissens 96 gegen die kraftdruckempfindliche Widerstandsvorrichtung 116 zu steigern. In der gegenwärtig bevorzugten praktischen Ausführung der Erfindung werden die Federraten oder Federkonstanten der Feder 94 so ausgewählt, dass sie höher sind als von der Feder 74.
  • In der bevorzugten praktischen Ausführung der Erfindung ist die ausgefahrene Länge der Unteranordnung 85 des Stößels 68, der Betätigungsvorrichtung 84 und der Feder 94 derart, dass wenn die Unteranordnung 85 in die Bohrung 70 der Hülle 56 eingeführt wird und die Schaltungsplatine 98 angebracht ist, das Kisssen 96 nicht gegen die Vorrichtung 116 mit irgend einer signifikanten Kraft gedrückt wird. Der Anwender nimmt somit durch Berührung eine Anforderung zur Steigerung der Kraft wahr, um die Winkeldrehung des Kippelementes zu steigern, und kann durch Berührung die verschiedenen Rastpositionen der Ausnehmungen 47, 48, 49, 51 und 53 wahrnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht somit einen zuverlässigen, einfach herzustellenden und relativ kostengünstigen Kipppositionswandler vor, der eine kraftdruckempfindliche Widerstandsvorrichtung verwendet und die Notwendigkeit eines Schiebekontaktes eliminiert.
  • Die Erfindung ist mit Bezug auf eine kraftdruckansprechende Widerstandsvorrichtung beschrieben und veranschaulicht worden; es wird jedoch verständlich sein, dass eine kraftdruckansprechende kapazitive Vorrichtung statt der Vorrichtung 116 eingesetzt werden könnte, um die gleichen Ergebnisse zu erhalten, wenn ein elektrisches Wechselstromsignal eingesetzt wird.
  • Obwohl die Erfindung hier mit Bezug auf die veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, wird verständlich sein, dass an der Erfindung Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden können, und dass diese nur durch die folgenden Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (9)

  1. Kipparmbetätigter Positionswandler, der Folgendes aufweist: (a) Gehäusemittel, die eine Schwenkoberfläche definieren; (b) ein Kippglied, angeordnet für eine schwenkbare Kippbewegung auf der Schwenkoberfläche und mit Teilen davon, die sich zum Äußeren des Gehäuses erstrecken für die Benutzerbetätigung, wobei das Kippglied eine Nockenoberfläche (50) definiert; (c) ein auf Kraft/Druck ansprechender Streifen (116), assoziiert mit den Gehäusemitteln, wobei der Streifen eine Änderung der elektrischen Schaltungseigenschaften bei Verbindung mit einer Schaltung bewirkt; und (d) Mittel zur Erzeugung einer Kraft am Streifen (116) einschließlich eines Folgegliedes (78), welches gegen die Nockenoberfläche (50) vorgespannt ist und mit einem Gegenwirkungs- bzw. Reaktionsglied (84), vorgespannt gegen den Streifen (116), wobei bei der Verschwenkung des Kippglieds durch den Benutzer das Reaktionsglied (84) die Kraft gegen den Streifen (116) und die Schaltungseigenschaften variiert.
  2. Wandler nach Anspruch 1, wobei der Streifen (116) betriebsmäßig eine Änderung der elektrischen Schaltungseigenschaften bewirkt, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Widerstand und Kapazität besteht.
  3. Wandler nach Anspruch 1, wobei das Kippglied eine Vielzahl von beabstandeten Rastoberflächen definiert, wobei das Gehäuse ein Kolbenglied aufweist, welches elastisch in Kontakt mit einer der Rastoberflächen vorgespannt ist und zwar für ausgewählte Positionen des Kipparms.
  4. Wandler nach Anspruch 1, wobei das Reaktions- oder Aufnahmeglied und das Folgeglied in teleskopartiger Anordnung mit einer Feder (94), die dazwischen angeordnet ist, angeordnet sind.
  5. Wandler nach Anspruch 1, wobei die Gehäusemittel erste und zweite Halbschalen aufweisen, die miteinander verbunden sind und die eine Kippschwenkoberfläche darin besitzen.
  6. Wandler nach Anspruch 1, wobei die Gehäusemittel eine Schale aufweisen mit einem Verschluss oder einer Abdeckung mit der Schwenkoberfläche darin angeordnet; und ferner mit einer Kapsel, die lösbar angebracht ist an der Schale, und wobei die Kapsel den erwähnten Streifen (116) und die Krafterzeugungsmittel darin aufweist.
  7. Verfahren zur Erzeugung eines variablen elektrischen Signals ansprechend auf die Benutzerbewegung eines Betätigers oder einer Betätigungsvorrichtung: (a) Verschwenken eines Kippglieds mit einer Nockenfläche (50) daran auf einem Gehäuse; (b) Anordnen eines kraftdruckempfindlichen Streifens (116) am Gehäuse und Verbinden des Streifens (116) mit einer Schaltung; (c) Vorspannen eines Nockenfolgers gegen die Nockenoberfläche (50) und Bewegung derselben infolge der erwähnten Verschwenkung; (d) Veränderung der erwähnten Vorspannung, ansprechend auf die Verschwenkung und Einleitung der Vorspannung in den Streifen (116) und Änderung der elektrischen Eigenschaften des Streifen (116) in der Schaltung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt der Veränderung der Vorspannung das Zusammendrücken einer Feder (94) aufweist und, wobei der Schritt der Einleitung die Ausrichtung eines Endes der Feder gegenüber einem Stößel und die Berührung des Streifens (116) mit dem Stößel aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Veränderns der Vorspannung die Vergrößerung der Vorspannung umfasst und zwar mit progressiver oder fortschreitender Verschwenkung.
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