DE202006020639U1 - Wasserdichter dampfdurchlässiger Schuh - Google Patents
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Abstract
Ein wasserdichter und dampfdurchlässiger Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes umfasst:
– einen unteren Schuhteil (11, 111, 211, 311, 411, 511), der eine Sohle (12, 112, 212, 312, 412, 512) umfasst, welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich durchperforiert ist,
– einen oberen Teil (13, 113, 213, 313, 413, 513), der den Fuß vollständig umgibt und wiederum von innen nach außen folgendes umfasst:
– ein dampfdurchlässiges oder perforiertes Futter (14, 114, 214, 314, 414, 514),
– eine Membran (15, 115, 215, 315, 415, 515), die wasserdicht und dampfdurchlässig ist und den Fuß vollständig umgibt,
– einen dampfdurchlässigen oder perforierten Schaft (16, 116, 216, 316, 416, 516),
wobei der äußere untere Abschnitt (17, 117, 217, 317, 417) des oberen Schuhteils (13, 113, 213, 313, 413, 513), der auf dem perforierten Bereich der Sohle (12, 112, 212, 312, 412, 512) liegt, aus einem Abschnitt (15a, 115a,...
– einen unteren Schuhteil (11, 111, 211, 311, 411, 511), der eine Sohle (12, 112, 212, 312, 412, 512) umfasst, welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich durchperforiert ist,
– einen oberen Teil (13, 113, 213, 313, 413, 513), der den Fuß vollständig umgibt und wiederum von innen nach außen folgendes umfasst:
– ein dampfdurchlässiges oder perforiertes Futter (14, 114, 214, 314, 414, 514),
– eine Membran (15, 115, 215, 315, 415, 515), die wasserdicht und dampfdurchlässig ist und den Fuß vollständig umgibt,
– einen dampfdurchlässigen oder perforierten Schaft (16, 116, 216, 316, 416, 516),
wobei der äußere untere Abschnitt (17, 117, 217, 317, 417) des oberen Schuhteils (13, 113, 213, 313, 413, 513), der auf dem perforierten Bereich der Sohle (12, 112, 212, 312, 412, 512) liegt, aus einem Abschnitt (15a, 115a,...
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten Schuh, der durchlässig für Wasserdampf ist.
- Stand der Technik
- Es ist heute bekannt, dass der Komfort eines Schuhs nicht nur mit korrekter anatomischer Kontur der Passform verbunden ist, sondern auch mit der korrekten Permeation des Wasserdampfs, der sich im Schuh durch Schwitzen bildet, nach außen.
- Traditionell sind dampfdurchlässige Schuhe solche, die natürliche Materialien, wie zum Beispiel Leder oder gleichwertige Produkte, verwenden, die jedoch bei Regen oder schlechtem Wetter gerade aufgrund ihrer dampfdurchlässigen Eigenschaften keine gute Wasserabdichtung bereitstellen und stattdessen Wasser eher leicht absorbieren.
- Aus diesem Grund werden seit einigen Jahren Schuhe mit einem Schaft aus Leder (oder dergleichen), gekoppelt mit einem Futter mit einer dampfdurchlässigen und wasserdichten Membran (hergestellt zum Beispiel aus einem Material wie Gore-Tex® oder dergleichen), vernäht oder verklebt mit einer Brandsohle, verwendet.
- Bei der Herstellung solcher Schuhe ist es wichtig, auf die Abdichtung der Bereiche zu achten, welche die Brandsohle und das Futter mit der Membran und der Sohle verbinden, um selbst die geringste Infiltration von Wasser von außen zu verhindern.
- Wie jedoch bekannt ist, wird der größte Teil der Perspiration des Fußes an der Schnittstelle zwischen der Fußsohle und der Schuhsohle, die typischerweise aus Polymermaterial besteht, erzeugt.
- Es ist offensichtlich, dass die Perspiration, die sich an dieser Schnittstelle bildet, nicht verdunsten kann und daher auf dem Sohleneinsatz kondensiert, auf dem der Fuß ruht; nur ein geringer Prozentsatz der Perspiration verdunstet durch den Schaft.
- Aus diesem Grund werden nun seit Jahren Schuhe konstruiert, die mit dampfdurchlässigen und wasserdichten Sohlen versehen sind (wie zum Beispiel derjenige, der in
EP0858270 offenbart ist), welche mit wasserdichten und dampfdurchlässigen Schäften verbunden sind, wie den oben beschriebenen, um Schuhe zu liefern, die vollständig wasserdicht und dampfdurchlässig sind. - Der in
EP0858270 offenbarte Schuh hat in der Praxis eine Sohle, die aus zwei Schichten mit durchgehenden Löchern besteht und mit der Anordnung einer Membran, die wasserdicht und dampfdurchlässig ist (hergestellt zum Beispiel aus einem Material wie Gore-Tex® oder dergleichen), dazwischen, wobei die Membran permetrisch und hermetisch mit den zwei Schichten verbunden ist, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. - Diese Sohle stellt eine korrekte Dampf-Permeation ebenso wie einen wirksamen Austausch von Wärme und Wasserdampf zwischen der Umgebung im Schuh und der äußeren Umgebung sicher und sichert gleichzeitig die notwendige Undurchlässigkeit für äußere Feuchtigkeit und Wasser, ähnlich wie der Schaft, mit dem die Membran verbunden ist.
- In diesem Schuhaufbau sind die Sohle und der Schaft zwei separate Teile, die beide dampfdurchlässig und wasserdicht und miteinander verbunden und abgedichtet sind, um den Anstieg von Wasser an den Verbindungspunkten zu verhindern.
- Die Sohlen, die in solchen Schuhen verwendet werden, sind daher strukturiert, um die Dampf-Permeation, aber nicht das Fließen von Wasser von außen nach innen, zu ermöglichen, die Struktur der Sohle ist daher komplizierter als eine herkömmliche Sohle, und diese Komplexität geht auf die Anordnung der Membran und auf ihre korrekte perimetrische Abdichtung mit der Sohle zurück.
- Derselbe Anmelder untersucht vollständig wasserdichte Schuhe, in denen die dampfdurchlässige und wasserdichte Membran, in Bezug auf die Dampf-Permeation der Fußsohle, im wesentlichen monolithisch mit der Membran bereitgestellt wird, die mit dem Schaft verbunden ist.
- Die Idee besteht darin, einen Schuh bereitzustellen, der aus einem unteren Teil, welcher eine Sohle umfasst, die mit durchgehenden Perforationen von der Laufsohle zu dem den Fuß stützenden Bereich hin versehen ist, und einem oberen Taschen-ähnlichen Teil besteht, der den Fuß vollständig umgibt und aus einem inneren Taschen-ähnlichen Futter besteht, mit dem eine dampfdurchlässige und wasserdichte Membran als äußere Schicht davon verbunden ist und mit dem ein äußerer dampfdurchlässiger Schaft, verschlossen in einem unteren Bereich von einer Aufbau-Brandsohle, die mit dem Schaft vernäht oder verklebt ist, seitlich verbunden ist.
- Die Sohle wird mit dem Schaft und mit der Aufbau-Brandsohle vorzugsweise mit der Anordnung einer Schutzschicht für die Membran dazwischen vernäht oder verklebt.
- Diese Art von Schuhaufbau hat jedoch Nachteile hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass das Wasser, das von den Löchern der Laufsohle aufsteigt und zum Inneren des Schuhs hin fließt, die Schutzschicht und die Brandsohle erreicht.
- Im speziellen wird die Brandsohle nass und überträgt Feuchtigkeit auch an den peripheren Teil des Schafts, mit dem sie verbunden ist; solche Schuhteile bleiben daher feucht, und obwohl die Membran das Wasser daran hindert, in den Schuh einzudringen, bekommt der Fuß ein unangenehmes Gefühl feuchter Kälte.
- Weiter können die Teile, die von Wasser durchdrungen werden, langfristig Kolonien von Schimmel, Pilzen und Bakterien bilden, die unangenehme Gerüche erzeugen können und zu einem allgemeinen Verfall des Schuhs führen.
- Offenbarung der Erfindung
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen wasserdichten Schuh bereitzustellen, der durchlässig für Wasserdampf ist und eine vollständige Wasserabdichtung sowohl an dem oberen Teil, der mit dem Schaft verbunden ist, als auch an dem unteren Teil, der mit der Sohle verbunden ist, sicherstellt.
- Im Rahmen dieses Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schuh bereitzustellen, der vollständig wasserdicht und dampfdurchlässig ist und keine Bereiche hat, die Wasser zurückhalten, wenn sie feucht sind.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schuh bereitzustellen, der vollständig wasserdicht und dampfdurchlässig ist und strukturell einfach herzustellen ist.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schuh bereitzustellen, der vollständig wasserdicht und dampfdurchlässig ist und der stark und haltbar ist.
- Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen vollständig wasserdichten und dampfdurchlässigen Schuh bereitzustellen, der mit bekannten Systemen und Technologien hergestellt werden kann.
- Dieses Ziel und diese und andere Aufgaben, die im Folgenden deutlicher werden, werden mit einem wasserdichten dampfdurchlässigen Schuh gemäß der Erfindung erzielt, dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes umfasst:
- – einen unteren Schuhteil, der eine Sohle umfasst, welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich hin perforiert ist,
- – einen oberen Teil, der den Fuß vollständig umgibt und wiederum von innen nach außen folgendes umfasst:
- – ein dampfdurchlässiges oder perforiertes Futter,
- – eine Membran, die wasserdicht und dampfdurchlässig ist und den Fuß vollständig umgibt,
- – einen dampfdurchlässigen oder perforierten Schaft, wobei der äußere untere Abschnitt des oberen Schuhteils, der auf den perforierten Bereich der Sohle gelegt wird, aus einem Abschnitt der Membran besteht, wobei ein dampfdurchlässiges oder perforiertes Schutzelement für den Membran-Abschnitt unterhalb des Membran-Abschnitts und oberhalb der Laufsohle der Sohle bereitgestellt ist, wobei das Material, das unter dem Membran-Abschnitt angeordnet ist und in direktem Kontakt damit steht, wasserdicht ist und/oder keine Flüssigkeiten staut, wobei ein Wasserabdichtungsbereich zwischen dem Membran-Abschnitt und der Sohle, um den perforierten Bereich der Sohle herum, bereitgestellt ist und die Klappen des Schafts vom perforierten Bereich der Sohle trennt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen davon, dargestellt als nicht einschränkende Beispiele in den beigefügten Zeichnungen, worin:
-
1 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines Schuhs gemäß der Erfindung, getrennt in seine oberen, unteren und mittleren Teile dargestellt, ist; -
2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Schuhs von1 ist; -
3 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Schuhs gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform mit Bezug auf die1 und2 ist; -
4 eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Schuhs gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform mit Bezug auf die vorstehenden Figuren ist; -
5 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils eines Schuhs gemäß der Erfindung in einer vierten Ausführungsform mit Bezug auf die vorstehenden Figuren ist; -
6 eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Schuhs gemäß der Erfindung in einer fünften Ausführungsform mit Bezug auf die vorstehenden Figuren ist; -
7 eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Schuhs gemäß der Erfindung in einer sechsten Ausführungsform mit Bezug auf die vorstehenden Figuren ist. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- In den folgenden exemplarischen Ausführungsformen können einzelne Merkmale, die mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen erwähnt werden, durch andere verschiedene Merkmale ausgetauscht werden, die in anderen exemplarischen Ausführungsformen vorhanden sind.
- Weiterhin wird angemerkt, dass alles, von dem während des Patentierungsverfahrens festgestellt wird, dass es bereits bekannt ist, selbstverständlich nicht beansprucht wird und Gegenstand eines Disclaimers ist.
- Mit Bezug auf die
1 und2 : Eine erste Aus führungsform eines Schuhs gemäß der Erfindung ist allgemein durch das Bezugszeichen10 gekennzeichnet. - Der Schuh
10 umfasst einen unteren Teil11 , welcher aus einer Sohle12 besteht, die von der Laufsohle zum Fußauflagebereich hin perforiert ist, und einen oberen Teil13 , der den Fuß umgibt und wiederum von der Innenseite nach außen ein Futter14 umfasst, das den Fuß vollständig umgibt, eine wasserdichte und dampfdurchlässige Membran15 , wie zum Beispiel von der Art, die im Handel unter dem Markennamen Gore-Tex® bekannt ist (wahlweise verbunden mit einem stützendes Netz, nicht in den Figuren dargestellt, gemäß einer per se bekannten Struktur), und einen Schaft16 , zum Beispiel aus Leder, in jedem Fall vom dampfdurchlässigen oder perforierten Typ, der den Fuß seitlich umgibt. - Die Membran
15 ist mit dem Futter14 als äußere Schicht davon im wesentlichen entlang der gesamten Taschen-artigen Ausdehnung und daher auch entlang dem Teil, der mit der Fußsohle in Kontakt steht, verbunden. - Ein äußerer unterer Abschnitt
17 des oberen Teils13 des Schuhs10 , welcher auf dem perforierten Bereich der Sohle12 liegt, besteht aus einem Abschnitt15a der Membran15 . - In der Praxis umgibt der Schaft
16 das Futter14 seitlich mit der Membran15 , bedeckt jedoch nicht seinen unteren Teil. - Untere Klappen
18 des Schafts16 sind zwischen dem oberen Teil13 und der Sohle12 angeordnet, wie im folgenden detaillierter beschrieben. - Eine perforierte oder gleichwertig dampfdurchlässige Aufbau-Brandsohle
19 ist in direktem Kontakt mit einem Abschnitt15a der Membran15 zwischen dem äußeren unteren Abschnitt17 des oberen Teils13 des Schuhs10 (praktisch dem Abschnitt der Membran15 , der sich an der Fußsohle befindet) und der Sohle12 angeordnet. - Praktischerweise ist die Aufbau-Brandsohle
19 perimetrisch direkt mit der Membran15 abgedichtet; der entsprechende Abdichtungsbereich wird als erster Abdichtungsbereich bezeichnet (in der Figur durch eine dunkle Linie dargestellt) und wird mit dem Bezugszeichen20 gekennzeichnet. - Vorteilhafterweise besteht die Aufbau-Brandsohle
19 aus einem Material, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut, wie einem Polymermaterial, zum Beispiel EVA (Ethylvinylacetat) oder PU (Polyurethan) niedriger Dichte. - Der erste Bereich
20 zur Abdichtung der Brandsohle19 mit der Membran15 ist ausgebildet, um jegliches Eindringen von Wasser vom Bereich der Brandsohle19 zum Bereich der unteren Klappen18 des Schafts16 , die an der Membran15 nahe der Kante der Brandsohle19 haften und umgekehrt, zu verhindern. - Die unteren Klappen
18 des Schafts16 sind auf einen Umfangsabschnitt19a der Aufbau-Brandsohle19 gelegt und eingepasst. - Unter der Aufbau-Brandsohle
19 , am perforierten Bereich der Sohle12 , befindet sich ein Schutzelement22 für die Membran15 , das dampfdurchlässig (oder äquivalent perforiert) ist und zum Beispiel aus einem Netz aus Metall (zum Beispiel rostfreiem Stahl) oder aus Kunststoffmaterial oder synthetischem Harz auf der Basis von Propylen oder Polyethylen oder einer synthetischen Faser besteht; vorzugsweise darf das Schutzelement22 das Stauen von Wasser nicht ermöglichen. - Die unteren Klappen
18 des Schafts16 sind in ihrer Dicke reduziert, um die Verbindung der Brandsohle19 mit der Sohle12 ohne besondere Zunahmen der Dicke zu gestatten. - Wenn in einer Konstruktionsvariation, die nicht in den Figuren dargestellt ist, ein dickeres Schutzelement verwendet werden soll, ist es möglich, an der oberen Oberfläche der Sohle eine Vertiefung bereitzustellen, die nach oben offen ist, komplementär zu dem Schutzelement ist und ausreichend tief ist.
- Ein zweiter Abdichtungsbereich
21 (in der Figur durch eine dunkle Linie dargestellt) wird zwischen den unteren Klappen18 des Schafts16 und dem Schutzelement22 zur Abdichtung der Sohle12 gegenüber dem Umfangsabschnitt19a der Aufbau-Brandsohle19 bereitgestellt, die frei von den Klappen18 des Schafts16 ist. - Der erste Abdichtungsbereich
20 bildet gemeinsam mit dem zweiten Abdichtungsbereich21 und dem Umfangsabschnitt19a der Brandsohle19 , der zwischen ihnen angeordnet ist, einen Wasserabdichtungsbereich A, welcher das Durchdringen von Wasser vom perforierten Bereich der Sohle12 zu den Klappen18 des Schafts16 und umgekehrt verhindert und auch das Stauen von Wasser in dem Abdichtungsbereich A verhindert. - In der Praxis kann das Wasser von den Löchern der Sohle
12 aufsteigen, durch das Schutzelement22 dringen, durch die Brandsohle19 dringen und am Abschnitt15a der wasserdichten und dampfdurchlässigen Membran15 stoppen. - Hier kann das Wasser sich nicht stauen, da das Material der Brandsohle dies nicht gestattet, und es kann auch nicht zu den unteren Klappen
18 des Schafts hin eindringen, aufgrund des Vorhandenseins des Abdichtungsbereichs A; das Wasser läuft daher wieder ab und bewegt sich umgekehrt zum aufsteigenden Weg. - In ähnlicher Weise kann das Wasser, wenn der Schaft seitlich nass wird, bis zu den unteren Klappen
18 des Schafts absorbiert werden, aber von dort kann die Feuchtigkeit leicht verdunsten, indem sie den der Absorption entgegengesetzten Weg nimmt. - Deshalb befindet sich eine Schicht, die Brandsohle
19 , in Kontakt mit der Membran15 , die nicht feucht bleibt und nicht mit Wasser durchtränkt wird und so jegliche Bildung von Schimmel, Pilzen oder anderen Mikroorganismen einschränkt, die schlechte Gerüche erzeugen und den Schuh allgemein zersetzen können; in ähnlicher Weise bleibt auch der Teil zwischen dem perforierten Bereich und den Klappen des Schafts nicht feucht, da dieser Bereich dem Wasserabdichtungsbereich entspricht. - Vorzugsweise bestehen auch alle zusätzlichen Schichten, die unter der Aufbau-Brandsohle
19 angeordnet sind, aus Materialien, die wasserundurchlässig sind und keine Flüssigkeiten stauen. - Eine zweite Ausführungsform des Schuhs ist in
3 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen100 gekennzeichnet; diese neue Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden im wesentlichen in der Art und Weise, in welcher die Brandsohle, die Sohle und der Schaft verbunden werden, wie im folgenden beschrieben. - Der Schuh
100 umfasst, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, einen unteren Teil111 , der aus einer Sohle112 , welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich hin perforiert ist, und aus einem oberen Teil113 besteht, der den Fuß umgibt und wiederum von der Innenseite nach außen ein Futter114 umfasst, welches den Fuß vollständig umgibt, eine Membran115 , die wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist, zum Beispiel von der Art, die im Handel unter dem Namen Gore-Tex® bekannt ist (wahlweise entsprechend einer per se bekannten Struktur mit einem stützenden Netz, nicht in den Figuren gezeigt, verbunden), und einen Schaft116 , hergestellt zum Beispiel aus Leder und in jedem Fall vom dampfdurchlässigen oder perforierten Typ, der den Fuß seitlich umgibt. - Die Membran
115 ist mit dem Futter114 als äußere Schicht davon im Wesentlichen entlang der gesamten Taschen-artigen Ausdehnung und daher auch entlang dem Teil, der mit der Fußsohle in Kontakt steht, verbunden. - Ein äußerer unterer Abschnitt
117 des oberen Teils113 des Schuhs100 , der auf den perforierten Bereich der Sohle112 gelegt ist, besteht aus einem Abschnitt115a der Membran115 . - In der Praxis umgibt der Schaft
116 seitlich das Futter114 mit einer Membran115 , bedeckt es jedoch nicht an seinem unteren Teil. - Die unteren Klappen
118 des Schafts116 sind zwischen dem oberen Teil113 und der Sohle112 angeordnet, wie im folgenden detaillierter beschrieben. - Eine perforierte oder äquivalent dampfdurchlässige Aufbau-Brandsohle
119 ist in direktem Kontakt mit einem Abschnitt115a der Membran115 , zwischen dem äußeren unteren Abschnitt117 des oberen Teils113 des Schuhs100 (in der Praxis der Abschnitt der Membran15 , der sich an der Fußsohle befindet), und der Sohle112 angeordnet. - Praktischerweise ist die Aufbau-Brandsohle
119 perimetrisch direkt mit der Membran115 abgedichtet; der entsprechende Abdichtungsbereich wird erster Abdichtungsbereich genannt und ist durch das Bezugszeichen120 gekennzeichnet (in der Figur dargestellt durch dunkle Linien). - Vorteilhafterweise besteht die Aufbau-Brandsohle
119 aus einem Material, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten zurückhält, wie einem Polymermaterial, zum Beispiel vom Typ EVA (Ethylvinylacetat) oder PU (Polyurethan) niedriger Dichte. - Der erste Abdichtungsbereich
120 zur Abdichtung der Brandsohle119 mit der Membran115 ist ausgebildet, um jedes Durchdringen von Wasser vom Bereich der Brandsohle119 zum Bereich der unteren Klappen118 des Schafts116 , die an der Membran115 nahe der Kante der Brandsohle119 haften und umgekehrt, zu verhindern. - Die unteren Klappen
118 des Schafts116 sind auf einem Umfangsabschnitt119a der Aufbau-Brandsohle119 gelegt und eingepasst. - Unter der Aufbau-Brandsohle
119 am perforierten Bereich der Sohle112 befindet sich ein Schutzelement122 für die Membran115 , das dampfdurchlässig (oder äquivalent perforiert) ist und zum Beispiel aus einem Netz besteht, das aus metallischem Material (zum Beispiel aus rostfreiem Stahl) oder aus Kunststoffmaterial oder synthetischem Harz auf der Basis von Propylen oder Polyethylen oder einer synthetischen Faser besteht; vorzugsweise darf das Schutzelement122 das Stauen von Wasser nicht zulassen. - Die unteren Klappen
118 des Schafts116 haben in dieser Ausführungsform keine verminderte Dicke. - Aus diesem Grund befindet sich zwischen den unteren Klappen
118 des Schafts und dem Schutzelement122 ein ringförmiges Element130 , das den perforierten Bereich der Sohle112 umgibt. - Das ringförmige Element
130 besteht zum Beispiel aus einem Material, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut, wie zum Beispiel einem Polymermaterial wie EVA (Ethylvinylacetat) oder PU (Polyurethan) niedriger Dichte, und ist nützlich, wie erwähnt, wenn die unteren Klappen118 des Schafts116 solche Maße haben, dass sie es nicht gestatten, die Sohle an der Brandsohle119 mit einer geeigneten Abdichtung zu befestigen, und daher hat es sowohl Abdichtungs- als auch Füllfunktionen. - Das ringförmige Element
130 grenzt an die Kanten der unteren Klappen118 des Schafts116 an. - Das ringförmige Element
130 ist ein einem oberen Bereich gegenüber der Brandsohle119 und in einem unteren Bereich gegenüber der Sohle112 durch einen zweiten Abdichtungsbereich121 bzw. einen dritten Abdichtungsbereich123 (beide in der Figur durch dunkle Linien dargestellt) abgedichtet. - In dieser Ausführungsform wird der Wasserabdichtungsbereich, jetzt mit dem Bezugszeichen
1A gekennzeichnet, vom ersten Abdichtungsbereich120 , vom zweiten Abdichtungsbereich121 , vom perimetrischen Brandsohlenabschnitt119a , zwischen diesen angeordnet, und von dem ringförmigen Element130 mit dem dritten Abdichtungsbereich123 gebildet. - Die Anmerkungen zu der ersten Ausführungsform des Schuhs
10 bezüglich des Stauens von Wasser sind im wesentlichen dieselben wie auch für diese zweite Ausführungsform100 . - Es ist offensichtlich, dass sowohl in dieser Ausführungsform als auch in der ersten beschriebenen Ausführungsform die Ausdehnung der verschiedenen Abdichtungsbereiche je nach den Konstruktionsanforderungen verschieden sein kann.
- Eine dritte Ausführungsform des Schuhs ist in
4 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen200 gekennzeichnet. - Der Schuh
200 umfasst, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, einen unteren Teil211 , der aus einer Sohle212 besteht, welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich hin perforiert ist, und einen oberen Teil213 , der den Fuß umgibt und wiederum von der Innenseite nach außen ein Futter214 umfasst, welches den Fuß vollständig umgibt, eine Membran215 , die wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist, zum Beispiel von dem Typ, der im Handel als Gore-Tex® bekannt ist (wahlweise mit einem stützenden Netz entsprechend einer per se bekannten Struktur verbunden), und einem Schaft216 , zum Beispiel aus Leder, in jedem Fall vom dampfdurchlässigen oder perforierten Typ, welcher den Fuß seitlich umgibt. - Die Membran
215 ist mit dem Futter214 als äußere Schicht im Wesentlichen entlang der gesamten Taschen-artigen Ausdehnung und daher auch entlang dem Teil, der mit der Fußsohle in Kontakt steht, verbunden. - Der äußere untere Abschnitt
217 des oberen Teils213 des Schuhs200 , der auf den perforierten Bereich der Sohle212 gelegt ist, besteht aus einem Abschnitt215a der Membran215 . - In der Praxis umgibt der äußere Schaft
216 seitlich das Futter214 mit der Membran215 , bedeckt jedoch nicht seinen unteren Teil. - Die unteren Klappen
218 des äußeren Schafts216 sind zwischen dem oberen Teil213 und der Sohle212 angeordnet, wie im Folgenden detaillierter beschrieben. - Ein Schutzelement
222 für die Membran215 ist unterhalb des Abschnitts215a der Membran215 angeordnet und steht im direkten Kontakt damit und ist dampfdurchlässig (oder äquivalent perforiert) und besteht aus einem Material, das wasserundurchlässig ist und keine Flüssigkeiten zurückhält; das Schutzelement222 besteht zum Beispiel aus einem Netz aus Metall (zum Beispiel aus rostfreiem Stahl) oder aus Kunststoffmaterial oder einem synthetischem Harz auf der Basis von Propylen oder Polyethylen, oder einer synthetischen Faser. - Die unteren Klappen
218 des Schafts216 haben in dieser Ausführungsform keine verminderte Dicke. - Aus diesem Grund befindet sich zwischen den unteren Klappen
218 des Schafts und dem Schutzelement222 ein ringförmiges Element230 , welches das Schutzelement222 umgibt. - Das ringförmige Element
230 besteht aus einem Material, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten zurückhält, wie zum Beispiel einem Polymermaterial wie EVA (Ethylvinylacetat) oder PU (Polyurethan) niedriger Dichte, und ist nützlich, wie erwähnt, wenn die unteren Klappen218 des Schafts216 solche Maße haben, dass sie die Befestigung der Sohle212 an der Membran215 nicht mit einer angemessenen Abdichtung ermöglichen, und daher hat es sowohl Abdichtungs- als auch Füllfunktionen. - Das ringförmige Element
230 grenzt an die Kanten der unteren Klappen218 des Schafts216 an. - Das ringförmige Element
230 ist in einem oberen Bereich gegenüber der Membran215 und in einem unteren Bereich gegenüber der Sole212 durch einen zweiten Abdichtungsbereich221 bzw. einen dritten Abdichtungsbereich223 (dargestellt durch dunkle Linien) abgedichtet. - In dieser Ausführungsform wird der Wasserabdichtungsbereich, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen
2A , durch das ringförmige Element230 mit dem zweiten Abdichtungsbereich221 und dem dritten Abdichtungsbereich223 gebildet. - Ähnlich wie in den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben, kann Wasser von den Löchern der Sohle
212 hochsteigen, das Schutzelement222 durchdringen und am Abschnitt215a der wasserdichten und dampfdurchlässigen Membran215 stoppen. - Hier kann das Wasser sich nicht stauen, da das Material der Brandsohle es ihm nicht ermöglicht, und es kann aufgrund des Vorhandenseins des Abdichtungsbereichs
2A auch nicht zu den unteren Klappen218 des Schafts hin eindringen; das Wasser fließt daher wieder ab in entgegengesetzter Richtung zum Anstiegsweg. - Ähnlich kann, wenn der Schaft seitlich nass wird, das Wasser bis zu den unteren Klappen
218 des Schafts absorbiert werden, aber von dort kann die Feuchtigkeit leicht verdunsten, indem sie den entgegengesetzten Weg zur Absorption nimmt. - Wie anzumerken ist, wird in dieser Ausführungsform die Aufbau-Brandsohle nicht bereitgestellt.
- Eine vierte Ausführungsform eines Schuhs ist in
5 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen300 gekennzeichnet. - Der Schuh
300 umfasst einen unteren Teil311 , der aus einer Sohle312 besteht, welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich hin perforiert ist, und einen oberen Teil313 , der den Fuß umgibt und wiederum von der Innenseite nach außen ein Futter314 umfasst, welches den Fuß seitlich umgibt und mit dem eine Membran315 als äußere Schicht davon verbunden ist, wobei die Membran wasserundurchlässig und dampfdurchlässig ist und aus einem oberen Membranteil315b besteht, welcher gemeinsam mit dem Futter314 den Fuß seitlich umgibt, und aus einem Membran-Abschnitt315a , der in einem unteren Bereich mit einer dampfdurchlässigen oder perforierten Strobel-Naht-Brandsohle319 verbunden ist, die in einem unteren Bereich den oberen Teil313 des Schuhs verschließt. - Die Strobel-Naht-Brandsohle
319 mit dem Membran-Abschnitt315a wird durch eine perimetrische genähte Naht340 (zum Beispiel von der Art, die als Strobel-Naht bekannt ist) mit dem Aufbau verbunden, welcher von den unteren Klappen des Futters314 und dem oberen Membranteil315b gebildet wird. - Unter dem Membran-Abschnitt
315a befindet sich ein dampfdurchlässiges oder äquivalent perforiertes Schutzelement322 aus einem Material, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten zurückhält, und besteht zum Beispiel aus einem Netz aus Metall (zum Beispiel aus rostfreiem Stahl) oder aus Kunststoffmaterial oder einem synthetischen Harz auf der Basis von Propylen oder Polyethylen oder einer synthetischen Faser; vorzugsweise darf das Schutzelement322 das Stauen von Wasser nicht zulassen. - Die unteren Klappen
318 des Schafts316 haben in dieser Ausführungsform keine verminderte Dicke. - Aus diesem Grund befindet sich zwischen den unteren Klappen
318 des Schafts und dem Schutzelement322 ein ringförmiges Element330 , welches das Schutzelement322 umgibt. - Das ringförmige Element
330 besteht aus einem Material, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut, wie zum Beispiel einem Polymermaterial wie EVA (Ethylvinylacetat) oder PU (Polyurethan) niedriger Dichte, und ist nützlich, wie erwähnt, wenn die unteren Klappen318 des Schafts316 solche Maße haben, dass sie es nicht ermöglichen, die Sohle312 an der Membran315 mit einer angemessenen Abdichtung zu befestigen, und daher hat es sowohl Abdichtungs- als auch Füllfunktionen. - Im Speziellen spreizt das ringförmige Element
330 die perimetrische genähte Naht340 und wird in einem oberen Bereich mit dem oberen Membranteil315b und mit dem Membranteil315a und in einem unteren Bereich der Sohle312 abgedichtet mit Hilfe eines zweiten Abdichtungsbereichs321 bzw. eines dritten Abdichtungsbereichs323 (alle als dunkle Linien dargestellt). - Das ringförmige Element
330 dient auch dazu, den Bereich der perimetrischen genähten Naht340 abzudichten, um das Eindringen von Wasser in den Schuh zu verhindern. - In dieser Ausführungsform wird der Wasserabdichtungsbereich
3A vom ringförmigen Element330 mit dem zweiten Abdichtungsbereich321 und dem dritten Abdichtungsbereich323 gebildet. - Eine fünfte Ausführungsform eines Schuhs ist in
6 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen400 gekennzeichnet. - Der Schuh
400 umfasst wie in den vorhergehenden Aus führungsformen einen unteren Teil411 , der aus einer Sohle412 besteht, welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich hin durchperforiert ist, und einen oberen Teil413 , der den Fuß umgibt und wiederum von der Innenseite nach außen ein Futter414 umfasst, das den Schuh vollständig umgibt, eine wasserdichte und dampfdurchlässige Membran415 , zum Beispiel von dem Typ, der im Handel als Gore-Tex® bekannt ist (wahlweise mit einem stützenden Netz entsprechend einer per se bekannten Struktur verbunden), und einen Schaft416 , zum Beispiel aus Leder, in jedem Fall vom dampfdurchlässigen oder perforierten Typ, der den Fuß seitlich umgibt. - Die Membran
415 ist mit dem Futter414 als äußere Schicht davon im wesentlichen entlang der gesamten Taschen-artigen Ausdehnung und daher auch entlang dem Teil, der mit der Fußsohle in Kontakt steht, verbunden. - Der äußere untere Abschnitt
417 des oberen Teils413 des Schuhs400 , der auf dem perforierten Bereich der Sohle412 liegt, besteht aus einem Abschnitt415a der Membran415 . - In der Praxis umgibt der äußere Schaft
416 seitlich das Futter414 mit der Membran415 , bedeckt jedoch nicht seinen unteren Teil. - Die unteren Klappen
418 des äußeren Schafts416 sind zwischen dem oberen Teil413 und der Sohle412 angeordnet, wie im folgenden detaillierter beschrieben. - Ein Schutzelement
422 für die Membran415 ist unterhalb des Abschnitts415a der Membran415 und in direktem Kontakt damit bereitgestellt und ist dampfdurchlässig (oder äquivalent perforiert) und besteht aus einem Material, das wasserdicht ist und Flüssigkeiten nicht staut, und besteht zum Beispiel aus einem Netz aus Metall (zum Beispiel aus rostfreiem Stahl) oder Kunststoffmaterial oder einem synthetischem Harz auf der Basis von Propylen oder Polyethylen oder einer synthetischen Faser; vorzugsweise darf das Schutzelement422 das Stauen von Wasser nicht ermöglichen. - Die unteren Klappen
418 des Schafts416 in dieser Ausführungsform haben eine verminderte Dicke. - Das Schutzelement
422 für die Membran415 ist innerhalb eines komplementären Hohlraums441 angeordnet, der in der oberen Fläche der Sohle412 offen ist. - Zwischen den unteren Klappen
418 des Schafts416 und dem Schutzelement422 , perimetrisch zur perforierten Fläche der Sohle412 , befindet sich ein Abdichtungsbereich420 (bezeichnet durch dunkle Linien) zur Abdichtung der Sohle412 mit dem Membran-Abschnitt415a . - Der Abdichtungsbereich
420 bildet den Wasserabdichtungsbereich4A . - Diese Schuhanordnung ist in der Praxis diejenige, welche die kleinste Anzahl von Komponenten im Vergleich zu den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen hat.
-
7 zeigt eine sechste Ausführungsform eines Schuhs gemäß der Erfindung. - Der Schuh
500 umfasst einen unteren Teil511 , bestehend aus einer Sohle512 , die von der Laufsohle zum Fußauflagebereich hin durchperforiert ist, und einen oberen Teil513 , der den Fuß umgibt und wiederum von der Innenseite nach außen ein Futter514 umfasst, das den Fuß seitlich umgibt und mit dem eine wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Membran515 als äußere Schicht davon verbunden ist; die Membran besteht aus einem oberen Membranteil515b , der zusammen mit dem Futter514 den Fuß seitlich umgibt, und aus einem Membran-Abschnitt515a , der in einem unteren Bereich mit einer perforierten (oder äquivalent dampfdurchlässigen) Brandsohle519 verbunden ist, welche in einem unteren Bereich den oberen Teil513 des Schuhs verschließt; der obere Teil513 umfasst auch den Schaft516 , der außen mit der Membran515b verbunden ist. - Die Brandsohle
519 ist an einem Verbindungsbereich durch eine perimetrische genähte Naht540 (zum Beispiel von der Art, die als Strobel-Naht bekannt ist) mit den unteren Klappen des Futters514 mit dem oberen Membranteil515b verbunden. - Unterhalb des Membran-Abschnitts
515a , direkt im Kontakt damit, befindet sich ein intermediäres dampfdurchlässiges oder äquivalent perforiertes Element, das aus einem Material besteht, welches wasserdicht ist und/oder keine Flüssigkeiten staut; zum Beispiel besteht das intermediäre Element aus einem ersten Schutzelement522a , welches zum Beispiel aus einem wasserabweisenden Filz hergestellt ist. - Ein zweites Schutzelement
522b ist zwischen dem ersten Schutzelement522a und dem perforierten Bereich der Sohle512 bereitgestellt und besteht zum Beispiel aus einem Netz, das aus Metall besteht (zum Beispiel rostfreiem Stahl) oder Kunststoffmaterial oder einem synthetischen Harz auf der Basis von Propylen oder Polyethylen oder einer synthetischen Faser; vorzugsweise darf das zweite Schutzelement522b das Stauen von Wasser nicht zulassen. - Im Speziellen hat das erste Schutzelement
522a im wesentlichen dieselben Grundmaße wie der Membran-Abschnitt515a , der die perimetrische genähte Naht540 spreizt. - Das zweite Schutzelement
522b ist kleiner als das erste Schutzelement522a . - Die unteren Klappen
518 des Schafts516 sind unter dem ersten Schutzelement522a angeordnet; in dieser Ausführungsform ist der Teil512a der Sohle zwischen den unteren Klappen518 und dem zweiten Schutzelement522b angeordnet und steht in direktem Kontakt mit dem ersten Schutzelement522a (die Sohle512 ist zum Beispiel auf den oberen Teil513 des Schuhs umgespritzt). - Wenn das erste Schutzelement
522a nicht wasserdicht, sondern nur geeignet ist, Flüssigkeiten nicht zu stauen (wie zum Beispiel ein wasserabweisender Filz), ist ein Wasserabdichtungsbereich520 perimetrisch zum ersten Schutzelement522a geformt; im Speziellen ist der Abdichtungsbereich520 an den peripheren Teilen der unteren Fläche des ersten Schutzelements522a und an den seitlichen Kanten des Elements und des Membran-Abschnitts515a , bis er an den oberen Membranteil515b anstößt, bereitgestellt. - In dieser Ausführungsform wird der Wasserabdichtungsbereich
5A vom Teil512a der Sohle, angeordnet zwischen den unteren Klappen518 und dem zweiten Schutzelement522b , und vom Abdichtungsbereich520 gebildet. - In der Praxis wurde festgestellt, dass die so beschriebene Erfindung das beabsichtigte Ziel erreicht und die Aufgaben erfüllt.
- Im Speziellen liefert die vorliegende Erfindung einen wasserdichten und dampfdurchlässigen Schuh, der für vollständige Wasserabdichtung sowohl am oberen Teil sorgt, der mit dem Schaft verbunden ist, als auch am unteren Teil, der mit der Sohle zusammenhängt.
- Dies wurde durch einen Schuh erreicht, der einen oberen Schuhteil hat, welcher in der Praxis eine Tasche umfasst, die aus einer Membran besteht, welche dampfdurchlässig und wasserdicht ist und den Fuß auch im Bereich der Fußsohle umgibt und mit einer Sohle verbunden ist, die für den Durchlaß von Wasserdampf vom Inneren zum Äußeren des Schuhs perforiert ist.
- Ein solcher Schuh stellt sicher, dass alle dampfdurchlässigen oder perforierten Schichten, die zwischen dem perforierten Bereich der Sohle und dem Teil der Membran angeordnet sind, welcher mit dem Bereich der Fußsohle in Kontakt steht, aus einem Material bestehen, das Flüssigkeiten nicht staut und/oder wasserdicht ist.
- Es ist entscheidend, dass die (dampfdurchlässige oder perforierte) Schicht in direktem Kontakt mit der Membran aus einem Material besteht, das Flüssigkeiten nicht staut und/oder wasserdicht ist: Diese Schicht kann eine Aufbau-Brandsohle, ein Schutzelement oder auch eine strukturelle Füllschicht sein.
- So ist im Kontakt mit der Membran im äußeren unteren Abschnitt des oberen Teils des Schuhs kein Material, das Feuchtigkeit staut, wodurch unangenehme Auswirkungen von Feuchtigkeit und Bildung von Mikrobakterien, die schlechte Gerüche erzeugen oder zu einem Verfall des Schuhs führen können, vermieden werden.
- Es ist auch entscheidend, dass es keine Stauung von Wasser zwischen dem perforierten Bereich der Sohle und den Klappen des Schafts gibt; aus diesem Grund wurde ein Wasserabdichtungsbereich bereitgestellt, welcher perimetrisch im Verhältnis zum perforierten Bereich des Schuhs die Sohle und die Membran verbindet und so eine Stauung in dem Bereich verhindert und den Durchlaß von Wasser von den Klappen des Schafts zu dem perforierten Bereich der Sohle und umgekehrt verhindert.
- Die so erdachte Erfindung ist geeignet für zahlreiche Modifikationen und Variationen, die alle innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen; alle Detaills können weiter durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
- In der Praxis können die verwendeten Materialien, solange sie mit der spezifischen Verwendung kompatibel sind, ebenso wie die Maße je nach den Anforderungen und nach dem Stand der Technik beliebig sein.
- Die Offenbarungen in der
italienischen Patentanmeldung Nr. PD2005A000228 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0858270 [0008, 0009]
- - IT 2005000228 [0134]
Claims (12)
- Ein wasserdichter und dampfdurchlässiger Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes umfasst: – einen unteren Schuhteil (
11 ,111 ,211 ,311 ,411 ,511 ), der eine Sohle (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ,512 ) umfasst, welche von der Laufsohle zum Fußauflagebereich durchperforiert ist, – einen oberen Teil (13 ,113 ,213 ,313 ,413 ,513 ), der den Fuß vollständig umgibt und wiederum von innen nach außen folgendes umfasst: – ein dampfdurchlässiges oder perforiertes Futter (14 ,114 ,214 ,314 ,414 ,514 ), – eine Membran (15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ), die wasserdicht und dampfdurchlässig ist und den Fuß vollständig umgibt, – einen dampfdurchlässigen oder perforierten Schaft (16 ,116 ,216 ,316 ,416 ,516 ), wobei der äußere untere Abschnitt (17 ,117 ,217 ,317 ,417 ) des oberen Schuhteils (13 ,113 ,213 ,313 ,413 ,513 ), der auf dem perforierten Bereich der Sohle (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ,512 ) liegt, aus einem Abschnitt (15a ,115a ,215a ,315a ,415a ,515a ) der Membran (15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ) besteht, wobei ein dampfdurchlässiges oder perforiertes Schutzelement (22 ,122 ,222 ,322 ,422 ,522 ) für den Abschnitt (15a ,115a ,215a ,315a ,415a ,515a ) der Membran (15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ) unterhalb des Abschnitts (15a ,115a ,215a ,315a ,415a ,515a ) der Membran (15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ) und über der Laufsohle der Sohle (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ,512 ) bereitgestellt ist und das Material, das unter dem Abschnitt (15a ,115a ,215a ,315a ,415a ,515a ) der Membran (15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ) angeordnet und in direktem Kontakt damit ist, wasserdicht ist und/oder keine Flüssigkeiten staut, wobei ein Wasserabdichtungsbereich (A,1A ,2A ,3A ,4A ,5A ) zwischen dem Abschnitt (15a ,115a ,215a ,315a ,415a ,515a ) der Membran (15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ) und der Sohle (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ,512 ) um den perforierten Bereich der Sohle herum bereitgestellt ist und die Klappen des Schafts vom perforierten Bereich der Sohle (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ,512 ) trennt. - Der Schuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (
14 ) Taschen-förmig ist und die Membran (15 ) mit dem Futter (14 ) als äußere Schicht davon im wesentlichen entlang der gesamten Taschen-artigen Ausdehnung verbunden ist, wobei eine Aufbau-Brandsohle (19 ) unter dem Abschnitt (15a ) der Membran (15 ) und in direktem Kontakt damit bereitgestellt ist, wobei die Brandsohle dampfdurchlässig oder perforiert ist und aus einem Material besteht, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut und perimetrisch gegenüber der Membran (15 ) durch einen ersten Abdichtungsbereich (20 ) abgedichtet ist, wobei die unteren Klappen (18 ) des Schafts (16 ) auf dem Umfangsabschnitt (19a ) der Aufbau-Brandsohle (19 ) liegen und das Schutzelement (22 ) unter der Aufbau-Brandsohle (19 ) am perforierten Bereich der Sohle (12 ) angebracht ist, wobei ein zweiter Bereich (21 ) zur Abdichtung der Sohle (12 ) gegenüber dem Umfangsabschnitt (19a ) der Aufbau-Brandsohle (19 ), der frei von den Klappen des Schafts (18 ) ist, zwischen den unteren Klappen des Schafts (18 ) und dem Schutzelement (22 ) bereitgestellt ist und der erste Abdichtungsbereich (20 ) gemeinsam mit dem zweiten Abdichtungsbereich (21 ) und dem Umfangsabschnitt (19a ) der Brandsohle (19 ), der zwischen ihnen angeordnet ist, den Wasserabdichtungsbereich A bildet. - Der Schuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (
114 ) Taschen-förmig ist und die wasserdichte und dampfdurchlässige Membran (115 ) mit dem Futter (114 ) als äußere Schicht davon im wesentlichen entlang der gesamten Taschenartigen Ausdehnung verbunden ist, wobei eine Aufbau-Brandsohle (119 ) unter dem Abschnitt (115a ) der Membran (115 ) und in direktem Kontakt damit angeordnet ist, wobei die Aufbau-Brandsohle dampfdurchlässig oder perforiert ist und aus einem Material besteht, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut und perimetrisch an der Membran (115 ) mit Hilfe eines ersten Abdichtungsbereichs (120 ) abgedichtet ist, wobei die unteren Klappen (118 ) des Schafts (116 ) auf dem Umfangsabschnitt (119a ) der Aufbau-Brandsohle (119 ) liegen, wobei sich unterhalb der Aufbau-Brandsohle (119 ) am perforierten Bereich der Sohle (112 ) das Schutzelement (122 ) befindet und sich zwischen den unteren Klappen (118 ) des Schafts und dem Schutzelement (122 ) ein ringförmiges Element (130 ) befindet, welches den perforierten Bereich der Sohle (112 ) umgibt, wobei das ringförmige Element (130 ) in einem oberen Bereich im Verhältnis zur Brandsohle (119 ) und in einem unteren Bereich im Verhältnis zu der Sohle (112 ) durch einen zweiten Abdichtungsbereich (121 ) bzw. einen dritten Abdichtungsbereich (123 ) abgedichtet ist, wobei das ringförmige Element (130 ) weiter aus einem Material besteht, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut, wobei der Wasserabdichtungsbereich (1A ) durch den ersten Abdichtungsbereich (120 ) gemeinsam mit dem zweiten Abdichtungsbereich (121 ) und dem zwischen ihnen angeordneten Umfangsabschnitt (119a ) der Brandsohle (119 ) und durch das ringförmige Element (130 ) mit dem dritten Abdichtungsbereich (123 ) gebildet wird. - Der Schuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (
214 ) Taschen-förmig ist und die wasserdichte und dampfdurchlässige Membran (215 ) mit dem Futter (214 ) als äußere Schicht davon im wesentlichen entlang seiner gesamten Taschen-förmigen Ausdehnung verbunden ist, wobei das Schutzelement (222 ) für die Membran (215 ) unter dem Abschnitt (215a ) der Membran (215 ) und in direktem Kontakt damit bereitgestellt ist, wobei ein ringförmiges Element (230 ) zwischen der Membran (215 ) und der Sohle (212 ) perimetrisch im Verhältnis zu dem Schutzelement (222 ) bereitgestellt ist und das ringförmige Element (230 ) an die unteren Klappen (218 ) des Schafts (216 ) angrenzt und aus einem Material besteht, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut, wobei das ringförmige Element (230 ) in einem oberen Bereich gegenüber der Membran (215 ) und in einem unteren Bereich gegenüber der Sohle (212 ) durch einen zweiten Abdichtungsbereich (221 ) bzw. einen dritten Abdichtungsbereich (223 ) abgedichtet ist, wobei der Wasserabdichtungsbereich (2A ) von dem ringförmigen Element (230 ) mit dem zweiten Abdichtungsbereich (221 ) und dem dritten Abdichtungsbereich (223 ) gebildet wird. - Der Schuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte und dampfdurchlässige Membran (
315 ) aus einem oberen Membranteil (315b ), welcher zusammen mit dem Futter (314 ) den Fuß seitlich umgibt, und aus einem Membrananbschnitt (315a ) besteht, der in einem unteren Bereich mit einer Strobel-Naht-Brandsohle (319 ) verbunden ist, die dampfdurchlässig oder perforiert ist und in einem unteren Bereich den oberen Teil (313 ) des Schuhs verschließt, wobei die Strobel-Naht-Brandsohle (319 ) mit dem Membran-Abschnitt (315a ) durch eine perimetrische genähte Naht (340 ) mit den unteren Klappen des Futters (314 ) mit dem oberen Membranteil (315b ) verbunden ist, wobei das Schutzelement (322 ) unter dem Membran-Abschnitt (315a ) und direkt im Kontakt damit angeordnet ist und ein ringförmiges Element (330 ) unter der perimetrischen genähten Naht (340 ) angebracht ist, wobei das ringförmige Element (330 ) an die unteren Klappen (318 ) des Schafts (316 ) angrenzt und aus einem Material besteht, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut, wobei das ringförmige Element (330 ) in einem oberen Bereich gegenüber dem oberen Teil (315b ) der Membran und dem Membran-Abschnitt (315a ) und in einem unteren Bereich gegenüber der Sohle (312 ) durch einen zweiten Abdichtungsbereich (321 ) bzw. einen dritten Abdichtungsbereich (323 ) abgedichtet ist, wobei der Wasserabdichtungsbereich (3A ) von dem ringförmigen Element (330 ) mit dem zweiten Abdichtungsbereich (321 ) und dem dritten Abdichtungsbereich (323 ) gebildet wird. - Der Schuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (
414 ) Taschen-förmig ist und die wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Membran (415 ) mit dem Futter (414 ) als äußere Schicht davon im wesentlichen entlang der gesamten Taschen-förmigen Ausdehnung verbunden ist, wobei sich unter dem Abschnitt (415a ) der Membran (415 ) und in direktem Kontakt damit das Schutzelement (422 ) für die Membran (415 ) befindet und sich zwischen den unteren Klappen (418 ) des Schafts (416 ) und dem Schutzelement (422 ) perimetrisch im Verhältnis zum perforierten Bereich der Sohle (412 ) ein Bereich (420 ) zur Abdichtung der Sohle (412 ) gegenüber der Membran (415 ) befindet, wobei der Abdichtungsbereich (420 ) den Wasserabdichtungsbereich (4A ) bildet. - Der Schuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Membran (
515 ) aus einem oberen Membranteil (515b ) besteht, der zusammen mit dem Futter (514 ) den Fuß seitlich umgibt, und aus einem Membran-Abschnitt (515a ), der in einem unteren Bereich mit einer dampfdurchlässigen oder perforierten Brandsohle (519 ) verbunden ist, welche in einem unteren Bereich den oberen Teil (513 ) des Schuhs verschließt, wobei die Brandsohle (519 ) mit den unteren Klappen des Futters (514 ) mit dem oberen Membranteil (515b ) verbunden ist, wobei sich in einem unteren Bereich und direkt im Kontakt mit dem Membran-Abschnitt (515a ) ein dampfdurchlässiges oder perforiertes intermediäres Element aus einem Material befindet, das wasserundurchlässig ist und/oder keine Flüssigkeiten staut, wobei ein zweites Schutzelement (522b ) zwischen dem ersten Schutzelement (522a ) und dem perforierten Bereich der Sohle (512 ) angebracht ist und der Membran-Abschnitt (515a ) den Bereich, welcher die Brandsohle (519 ) mit den unteren Klappen des Futters (514 ) und dem oberen Membranteil (515b ) verbindet, spreizt. - Der Schuh gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schutzelement (
522a ) im wesentlichen dieselben Grundmaße hat wie der Membran-Abschnitt (515a ), während das zweite Schutzelement (522b ) kleiner ist als das erste Schutzelement (522a ), wobei der Wasserabdichtungsbereich (5A ) von dem Teil (512a ) der Sohle, der sich zwischen den unteren Klappen (518 ) des Schafts (516 ) und dem zweiten Schutzelement (522b ) befindet, und von dem Abdichtungsbereich (520 ) gebildet wird, der an den peripheren Teilen der unteren Fläche des ersten Schutzelements (522a ) und an den seitlichen Kanten davon (522a ) und des Membran-Abschnitts (515a ) bereitgestellt ist, bis ein Anstoßen gegen den oberen Membranteil (515b ) erfolgt. - Der Schuh gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schutzelement (
522b ) eine Netz-artige Struktur hat. - Der Schuh gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Schichten, die zwischen der Membran (
15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ) und der Sohle (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ,512 ) angeordnet sind, dampfdurchlässig oder perforiert sind und aus einem Material bestehen, das wasserdicht ist und keine Flüssigkeiten staut. - Der Schuh gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
15 ,115 ,215 ,315 ,415 ,515 ) mit einem stützenden Netz verbunden ist. - Ein wasserdichter und dampfdurchlässiger Schuh gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das, was beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
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