DE202006020592U1 - Tintenpatrone - Google Patents

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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/1752Mounting within the printer

Abstract

Tintenkartusche mit einem Gehäuse (200, 1200, 2200, 3200), die mit einer Tintenvorratskammer (111) versehen ist, die so konfiguriert ist, dass sie darin Tinte speichert, wobei die Tintenkartusche folgendes aufweist:
ein Tintenzuführteil (120, 2120), das von einer Endfläche des Gehäuses nach außen vorsteht, und
ein Paar Vorsprünge (214a, 224a, 1214a, 2214a, 214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b), die mit dem Gehäuse verbunden sind, wobei das Paar Vorsprünge in derselben Richtung nach außen vorsteht, in der der Tintenzuführteil vorsteht,
wobei das Paar Vorsprünge weiter als der Tintenzuführteil nach außen vorsteht, wobei das Paar Vorsprünge einen ersten Vorsprung (214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b) und einen zweiten Vorsprung (214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a) aufweist, und der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung an beiden Seiten des Tintenzuführteils angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Vorsprung an den entsprechenden Enden der Endfläche vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenpatrone und eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, und insbesondere eine Tintenpatrone und eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, welche einen Zustand, in dem die Tintenpatrone eingesetzt ist, stabil beibehalten und die Tintenpatrone vor Beschädigung schützen kann.
  • Wie in der JP-A-2003-25608 offenbart, ist ein Tintenstrahldrucker bekannt, in welchen eine Vielzahl von Tintenbehältern in horizontaler Richtung eingesetzt und montiert ist. An einer vorderen seitlichen Oberfläche der Tintenpatrone ist ein turmförmiger Tintenaustritt in der Einsetzrichtung ausgebildet, und ein Flüssigkeitseinlass, der dem turmförmigen Tintenaustritt entspricht, ist auf einer entsprechenden seitlichen Oberfläche der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildet und ragt in Richtung des Tintenbehälters vor. Wenn der Tintenbehälter eingesetzt und in horizontaler Richtung in einer vorbestimmten Position im Tintenstrahldrucker montiert ist, werden der turmförmige Tintenaustritt und der Flüssigkeitseinlass miteinander verbunden, so dass ein Zustand, in dem die in dem Tintenbehälter befindliche Tinte dem Tintenstrahldrucker zugeführt werden kann, erreicht ist.
  • Wie in der JP-A-2004-2911246 offenbart, ist eine Tintenpatrone mit einem Ventilmechanismus bekannt, der mittels der Druckkraft einer Spiralfeder auf die auswärts gerichtete Feder der Tintenpatrone den Flusspfad in einem Tintenzuführteil zum Zuführen von Tinte blockiert. Die Ventilvorrichtung beinhaltet einen Ventilkörper zum Öffnen und Schließen einer Zuführöffnung des Tintenzuführteils, und der Tintenflusspfad wird blockiert, indem der Ventilkörper durch die Spiralfeder in die Schließrichtung des Zuführteils gedrückt wird. Andererseits wird das Öffnen des Tintenflusspfades erreicht, indem eine an einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät be findliche Tintenzuführnadel in die Zuführöffnung eindringt und den Ventilkörper zurückdrückt, wenn die Tintenpatrone eingesetzt wird.
    • [Patentdokument 1] JP-A-2003-25608 (7, 7, etc.)
    • [Patentdokument 2] JP-A-2004-2911246 (4, etc.)
  • Bei einer Tintenpatrone, bei welcher der Tintenflusspfad durch den Ventilmechanismus geöffnet und geschlossen wird, wirkt die Druckkraft der Spiralfeder jedoch dahingehend, dass die in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzte Tintenpatrone von dieser getrennt wird. In einem Fall, in dem die Tintenpatrone in vertikaler Richtung eingesetzt ist, ist es möglich, dass die Tintenpatrone nicht getrennt wird, da das Eigengewicht der Tintenpatrone höher sein kann als die Druckkraft. In einem Fall jedoch, bei dem die Tintenpatrone in horizontaler Richtung eingesetzt ist, gibt es den Fall, dass die Tintenpatrone aufgrund der Druckkraft der Spiralfeder getrennt wird, so dass die Tintenpatrone nicht in einem stabilen Zustand gehalten werden kann.
  • Daher ist für eine in horizontaler Richtung eingesetzte Tintenpatrone eine Vorrichtung denkbar, in welcher ein Befestigungsmechanismus zum Befestigen der Tintenpatrone im eingesetzten Zustand bereitgestellt wird, wodurch die Tintenpatrone in der Montageposition gehalten wird. Da dieser Befestigungsmechanismus jedoch durch ein Angreifen an einer Oberfläche der Tintenpatrone befestigt wird, um der Druckkraft der Spiralfeder zu widerstehen, wird auf die Oberfläche der Tintenpatrone eine Belastung aufgebracht, wodurch die Tintenpatrone beschädigt werden kann, wenn nicht die Tintenpatrone selbst in einem gewissen Maß verstärkt wird.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Tintenpatrone und eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, welche den Zustand, in welchem die Tintenpatrone montiert ist, stabil beibehalten und die Tintenpatrone vor Beschädigungen schützen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tintenpatrone gemäß Anspruch 1 gelöst, durch die Kombination einer Tintenpatrone mit einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, oder durch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 6. Weitere vorteilhafte Gestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Tintenzuführteil mit einer zweiten Öffnung zum Eingreifen eines Extraktionselements an der vorderen Oberfläche in der Montierrichtung der Unterbringungskammer bereitgestellt, und die zweite Öffnung des Tintenzufürteils wird durch den Ventilmechanismus geöffnet und geschlossen. Der Ventilmechanismus enthält ein Zuführventilelement und ein Zuführdrückelement, wobei das Zuführventilelement durch das Zuführdrückelement in Schließrichtung der zweiten Öffnung gedrückt wird, so dass der Tintenflusspfad geschlossen wird. Auf der hinteren Oberfläche der Tintenpatrone, auf der Rückseite in der Einsetzrichtung der Tintenpatrone, ist ein gepresster Abschnitt vorgesehen, der durch das Presselement gepresst wird, und wenn die Tintenpatrone in der Unterbringungskammer der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt ist und die Tür die aufrechte Stellung eingenommen hat, wird der gepresste Abschnitt durch das an der Tür bereitgestellte Presselement gepresst. Da die Druckkraft des Zuführdrückelements derart angepasst ist, dass sie kleiner ist als die Federkraft des Presselements zum Pressen des gepressten Abschnitts, wird die Tintenpatrone durch die elastische Kraft des Presselements in der Lage gehalten, in der sie in die Unterbringungskammer eingesetzt wird.
  • Wenn die Druckkraft des Zuführdrückelements derart angepasst ist, dass sie größer ist als die elastische Kraft des Presselements zum Pressen des gepressten Abschnitts, wird die Kraft, die auf die Tintenpatrone in die Entnahmerichtung der Tintenpatrone aus der Unterbringungskammer ausgeübt wird, größer, so dass die Tintenpatrone durch Pressen der Tür gelöst werden kann. Wenn der Fixierungsmechanismus zum Fixieren der Tintenpatrone ohne das Presselement bereitgestellt wird, ist der Fixiermechanismus mit der Tintenpatrone verbunden und fixiert somit die Oberfläche der Tintenpatrone, um der Druckkraft des Zuführdrückelements zu widerstehen. Damit wird eine Kraft auf die Tintenpatrone ausgeübt, so dass die Tintenpatrone selbst beschädigt werden kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird die Tintenpatrone, da die elastische Kraft des Presselements größer ist als die Druckkraft des Zuführdrückelements, durch die elastische Kraft des Presselements in Position gehalten, und somit wird die Tintenpatrone daran gehindert, sich aus der Unterbringungskammer zu lösen, so dass eine stabile Lagerung und Halterung erreicht wird. Da die Tintenpatrone durch die elastische Kraft des Presselements in Position gehalten wird, kann eine Beschädigung der Tintenpatrone im Vergleich zu dem Fall verhindert werden, in dem die Tintenpatrone durch den Fixierungsmechanismus fixiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist das Tintenzuführteil auf einem niedrigeren Niveau als der mittleren Position der vorderen Oberfläche vorgesehen, und der gepresste Abschnitt ist auf einem Niveau niedriger als die mittlere Position der hinteren Oberfläche und höher als eine Position, die dem Tintenzuführteil in Vertikalrichtung der hinteren Oberfläche entspricht. Da sich somit die Drehachse der Tür auf der niedrigeren Seite der Unterbringungskammer befindet, öffnet und schließt der Benutzer das Türelement durch Betätigen des distalen Endes der für. Wenn daher der gepresste Abschnitt an der Oberseite der hinteren Fläche angebracht ist, verschiebt sich der Arbeitspunkt, mit dem das Presselement die Tintenpatrone presst, von der Rotationsachse des Türelements fort, so dass der Benutzer große Kraft aufwenden muß, um das Torelement zu schließen. Wenn andererseits der gepresste Abschnitt auf der hinteren Oberfläche in einer extrem niedrigeren Position vorgesehen ist, kann der Benutzer das Türelement mit minimaler Kraft schließen, da es aber einen Punkt am unteren Bereich der Tintenpatrone presst, kann die Tintenpatrone in einen geneigten Zustand gepresst werden. Demzufolge kann die Tintenpatrone nicht stabil gehaltert werden. Da jedoch gemäß der Erfindung der gepresste Abschnitt sich auf der hinteren Oberfläche in einer niedrigeren Position als der mittleren Position und oberhalb der Position befindet, die dem Tintenzuführteil entspricht, wird keine große Kraft benötigt, um die Tor zu betätigen, und die Tintenpatrone kann stabil in einer vorbestimmten Position gehalten werden.
  • Gemäß einem zusätzlichen Aspekt ist ein Umgebungslufteinführteil, das eine dritte Öffnung zum Einführen von Umgebungsluft in die Tintenspeicherkammer aufweist, auf der Vorderseite vorgesehen, und die dritte Öffnung des Umgebungsluftein führteils wird durch den Umgebungsluftventilmechanismus geöffnet und geschlossen. Der Umgebungsluftventilmechanismus beinhaltet ein Umgebungsluftventilelement und ein Umgebungsluftdrückelement, so dass das Umgebungsluftventilelement durch das Umgebungsluftdrückelement in die Schließrichtung der dritten Öffnung gedrückt wird, so dass der Strömungspfad der Umgebungsluft geschlossen wird. Da die resultierende Druckkraft der Druckkraft des Zuführdrückelements und die Druckkraft des Umgebungsluftdrückelements derart angepasst ist, dass sie kleiner ist als die elastische Kraft des Presselements zum Pressen des gepressten Abschnitts, selbst wenn das Umgebungslufteinführteil mit dem Ventilmechanismus ausgestattet ist, kann die Tintenpatrone stabil gehaltert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stößt das Presselement gegen den gepressten Abschnitt, und die hervorragenden Enden des Tintenzuführteils und des Umgebungslufteinführteils stoßen gegen das distale Ende der Unterbringungskammer, wenn die Tintenpatrone in die Unterbringungskammer eingesetzt ist. Daher kann, weil die Tintenpatrone an zwei Punkten an dem distalen Ende und einem Punkt am nahen Ende positioniert ist, die Tintenpatrone noch stabiler gehaltert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt ist der bestrahlte Abschnitt, auf den das vom optischen Sensor ausgestrahlte Licht strahlt, wenn die Tintenpatrone an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung montiert ist, auf der vorderen Oberfläche zwischen dem Tintenzuführteil und dem Umgebungslufteinführteil vorgesehen, und der bestrahlte Abschnitt ist in Montierrichtung hinten an den hervorragenden Enden des Tintenzuführteils und des Umgebungslufteinführteils angeordnet. Daher kann der bestrahlte Abschnitt, da er nicht das distale Ende der Unterbringungskammer berührt, wenn der gepresste Abschnitt gegen das Presselement gepresst wird, vor Beschädigung bewahrt werden. Zusätzlich kann, da das Extraktionselement, der optische Sensor und der Mechanismus für die Zufuhr von Umgebungsluft zusammen in einem Teil des distalen Endes der Unterbringungskammer angeordnet werden können, vermieden werden, dass die Größe des Aufnahmebereichs zunimmt.
  • Bezüglich der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wird ein Zustand erreicht, in dem die Tinte durch das Extraktionselement extrahiert werden kann, wenn die Tintenpatrone in der Unterbringungskammer untergebracht ist, indem das Extraktionselement in die Tintenpatrone eindringt und das Zuführventilelement presst. Die Tür ist auf der Unterbringungskammer mit der Drehachse an deren unterer Seite angebracht, und die Tür ist mit dem Presselement zum Pressen der hinteren Oberfläche der Tintenpatrone versehen. Wenn sich die Tür in aufrechter Lage befindet, wird die zweite Öffnung geschlossen, so dass die Tintenpatrone in der Position gehaltert wird, in welcher die hintere Oberfläche der Tintenpatrone durch das Presselement gepresst wird. Da die Federkraft des Presselements derart angepasst ist, dass sie größer ist als die Drückkraft des Zuführdrückelements zum Drücken des Zuführventilelements, wird die Tintenpatrone durch die Federkraft des Presselements gehaltert, so dass die Tintenpatrone daran gehindert wird, sich von der Unterbringungskammer zu lösen, und eine stabile Lagerung und Halterung werden erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1: eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Multifunktionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2: eine Schrägansicht der Nachfülleinheit.
  • 3: eine Seitenansicht in dem Zustand, in dem die Klappe der Nachfülleinheit geöffnet ist.
  • 4: eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit in 2 entlang der Linie IV-IV.
  • 5: eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit in 2 entlang der Linie V-V.
  • 6: eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Klappe der Nachfülleinheit.
  • 7: eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Farbtintenpatrone.
  • 8: eine Schrägansicht von Details der Farbtintenpatrone.
  • 9: eine Schemadarstellung des Schutzkappe, wobei (a) eine Draufsicht auf die Schutzkappe bei Betrachtung aus der Perspektive IXa von 8 ist, und (b) eine Querschnittansicht der Schutzkappe entlang der Linie IXb-IXb von 9(a) ist.
  • 10: eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der schwarzen Tintenpatrone.
  • 11: eine Schrägansicht von Details der schwarzen Tintenpatrone.
  • 12: eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der großformatigen schwarzen Tintenpatrone.
  • 13: eine Schrägansicht von Details der großformatigen schwarzen Tintenpatrone.
  • 14: eine Schemadarstellung des Tintenvorratelements, wobei (a) eine Vorderansicht des Tintenvorratelements ist und (b) eine Seitenansicht des Tintenvorratelements ist.
  • 15: eine Schemadarstellung des Zuführpfadbildungsteils, wobei (a) eine vereinfachte Schemadarstellung des Zuführpfadbildungsteils (eine Seitenansicht des Rahmenteils) ist, (b) eine Querschnittansicht des Zuführpfadbildungsteils in 15(a) entlang der Linie XVb-XVb ist, (c) eine Schemadarstellung des Zustands ist, in dem die Tintenmenge verringert ist, und (d) eine Schemadarstellung eines erschöpften Tintenvorrats ist.
  • 16: eine Schemadarstellung des Umgebungsluftpfadbildungsteils, wobei (a) eine vereinfachte Schrägansicht des Umgebungsluftpfadbildungsteils ist, (b) eine Schemadarstellung des Umgebungsluflpfadbildungsteils in 16(a) ent lang der Perspektive des Pfeils XVIb ist, und (c) eine Schemadarstellung des Umgebungsluftpfadbildungsteils in 16(a) entlang der Perspektive des Pfeils XVIc ist.
  • 17: eine Schemadarstellung des Einspritzpfadbildungsteils, wobei (a) eine vereinfachte Schemadarstellung des Einspritzpfadbildungsteils ist, und (b) eine Querschnittansicht des Einspritzpfadbildungsteils in 17(a) entlang der Linie XVIIb-XVIIb ist.
  • 18: eine Schemadarstellung der Umgebung des Erfassungsteils, wobei (a) eine vereinfachte Schemadarstellung der Umgebung des Erfassungsteils ist, (b) eine Querschnittansicht des Erfassungsteils in 18(a) entlang der Linie XVIIIb-XVIIIb ist, und (c) eine Querschnittansicht des Erfassungsteils in 18(a) entlang der Linie XVIIIc-XVIIIc ist.
  • 19: eine Schemadarstellung des Sensorarms, wobei (a) eine Vorderansicht des Sensorarms ist, und (b) eine Schemadarstellung des Sensorarms in 19(a) entlang der Perspektive des Pfeils XIXb ist.
  • 20: eine Schemadarstellung eines Teils des Tintenvorratelements, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Tintenvorratelements ist, (b) eine Schemadarstellung einer Seite der Front des Tintenvorratelements ist, und (c) eine Querschnittansicht von 20(a) entlang der Linie XXc-XXc ist.
  • 21: eine Schemadarstellung von Details des Tintenvorratelements.
  • 22: eine auseinandergezogene Schemadarstellung des Tintenzuführungsmechanismus und des Umgebungslufteinlassmechanismus, wobei (a) eine auseinandergezogene Schemadarstellung des Tintenzuführungsmechanismus ist, und (b) eine auseinandergezogene Schemadarstellung des Umgebungslufteinlassmechanismus ist.
  • 23: eine Schemadarstellung der Zuführungskappe, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Zuführungskappe ist, (b) eine Schemadarstellung der Seitenfläche der Zuführungskappe in 23(a) entlang der Perspektive des Pfeils XXIIIb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der Zuführungskappe ist, (d) eine Schemadarstellung der Bodenfläche der Zuführungskappe ist, und (e) eine Querschnittansicht der Zuführungskappe in 23(c) entlang der Linie XXIIIe-XXIIIe ist.
  • 24: eine Schemadarstellung der Zuführungsdichtung, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Zuführungsdichtung ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der Zuführungsdichtung ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche der Zuführungsdichtung ist, und (d) eine Querschnittansicht der Zuführungsdichtung in 24(b) entlang der Linie XXIVd-XXIVd ist.
  • 25: eine Schemadarstellung des Zuführungsventils, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Zuführungsventils ist, (b) eine Schemadarstellung der Seite des Zuführungsventils in 25(a) entlang der Perspektive des Pfeils XXVb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche des Zuführungsventils ist, (d) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des Zuführungsventils ist, und (e) eine Querschnittansicht des Zuführungsventils in 25(c) entlang der Linie XXVe-XXVe ist.
  • 26: eine Schemadarstellung der ersten Zuführungsfeder, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der ersten Zuführungsfeder ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der ersten Zuführungsfeder ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche der ersten Zuführungsfeder ist, und (d) eine Querschnittansicht der ersten Zuführungsfeder in 26(b) entlang der Linie XXVId-XXVId ist.
  • 27: eine Schemadarstellung des Zuführungsschiebers, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Zuführungsschiebers ist, (b) eine Schemadarstel lung der Seite des Zuführungsschiebers in 27(a) entlang der Perspektive des Pfeils XXVIIb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche des Zuführungsschiebers ist, (d) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des Zuführungsschiebers ist, und (e) eine Querschnittansicht des Zuführungsschiebers in 27(c) entlang der Linie XXVIIe-XXVIIe ist.
  • 28: eine Schemadarstellung des Ventilsitzes, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Ventilsitzes ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche des Ventilsitzes ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des Ventilsitzes ist, und (d) eine Querschnittansicht des Ventilsitzes in 28(b) entlang der Linie XXVIIId-XXVIIId ist.
  • 29: eine Schemadarstellung des Rückschlagventils, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Rückschlagventils ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche des Rückschlagventils ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des Rückschlagventils ist, und (d) eine Querschnittansicht des Rückschlagventils in 29(a) entlang der Linie XXIXd-XXIXd ist.
  • 30: eine Schemadarstellung der Abdeckung, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Abdeckung ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der Abdeckung ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche der Abdeckung ist, und (d) eine Querschnittansicht der Abdeckung in 30(b) entlang der Linie XXXd-XXXd ist.
  • 31: eine Schemadarstellung der Umgebungsluftkappe, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Umgebungsluftkappe ist, (b) eine Schemadarstellung der Seite der Umgebungsluftkappe in 31(a) entlang der Perspektive des Pfeils XXXIb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der Umgebungsluftkappe ist, (d) eine Schemadarstellung der Bodenfläche der Umgebungsluftkappe ist, und (e) eine Querschnittansicht der Umgebungsluftkappe in 31(c) entlang der Linie XXXIe-XXXIe ist.
  • 32: eine Schemadarstellung der Umgebungsluftdichtung, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Umgebungsluftdichtung ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der Umgebungsluftdichtung ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche der Umgebungsluftdichtung ist, und (d) eine Querschnittansicht der Umgebungsluftdichtung in 32(b) entlang der Linie XXXIId-XXXIId ist.
  • 33: eine Schemadarstellung des Umgebungsluftventils, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Umgebungsluftventils ist, und (b) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des Umgebungsluftventils ist.
  • 34: eine teilweise Querschnittansicht des Zustands, in dem der Tintenversorgungsmechanismus und der Umgebungslufteinlassmechanismus in die Tintenvorrateinheit und die Umgebungslufteinlasseinheit eingebaut sind.
  • 35: eine Schemadarstellung der Herstellungsvorgänge vor dem Verschweissen der Folie.
  • 36: eine Schemadarstellung der Vorgänge zum Verschweissen der Folie, wobei (a) eine Schemadarstellung der Verschweissfläche der Folie auf dem Rahmenteil ist, und (b) eine Schemadarstellung des Schweissvorgangs zum Anschweissen der Folie an dem Rahmenteil ist.
  • 37: eine Schemadarstellung der Herstellungsvorgänge, die nach dem Verschweissen der Folie durchgeführt werden, wobei (a) eine Schemadarstellung des Anbringungsvorgangs zum Anbringen des Tintenzuführungsmechanismus und des Umgebungslufteinlassmechanismus an dem Rahmenteil ist, (b) eine Schemadarstellung des Druckreduziervorgangs ist, und (c) eine Schemadarstellung des Tinteneinspritzvorgangs ist.
  • 38: eine Schemadarstellung des Anbringungsvorgangs für das Gehäuse, wobei (a) eine Schemadarstellung des Vorgangs zum einfassenden Aufnehmen des Rahmenteils durch das Gehäuse ist, und (b) eine Schemadarstellung des Schweissvorgangs zum Schweissen des Gehäuses ist.
  • 39: eine Schemadarstellung der Herstellungsvorgänge, die vor dem Versand der Tintenpatrone durchgeführt werden, wobei (a) eine Schemadarstellung des Vorgangs zum Anbringen der Schutzkappe ist, und (b) eine Schemadarstellung des Vorgangs zum Verpacken der Tintenpatrone unter Verwendung der Verpackungseinheit ist.
  • 40: eine Schemadarstellung des Verfahrens zum Anbringen der Tintenpatrone an der Multifunktionsvorrichtung.
  • 41: eine Schemadarstellung des Zustands, in dem die Tintenpatrone an der Multifunktionsvorrichtung angebracht ist.
  • 42: eine Schemadarstellung des Betriebs des Sensorarms entsprechend der in der Tintenvorratskammer verbliebenen Tintenmenge, wobei (a) den Zustand zeigt, in dem Tinte übrig ist, und (b) den Zustand zeigt, in dem keine Tinte übrig ist.
  • 43: eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips des Sensorarms.
  • 44: eine Querschnittansicht des Zustands, in dem die Tintenpatrone mit einer falschen Ausrichtung an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht ist.
  • 45: eine Schemadarstellung des Verfahrens zum Entfernen der Tintenpatrone aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
  • 46: eine Schemadarstellung der Frontperspektive der Tintenpatrone und des Zustands, in dem sie aus der Multifunktionsvorrichtung entnommen ist.
  • 47: eine Schemadarstellung des Aufbaus zum Verringern des Anhaltens von Tinte an der Erfassungsfläche des Erfassungsteils der Tintenpatrone, wobei (a) den Zustand zeigt, in dem die Tintenpatrone aus der Nachfülleinheit entfernt wurde, (b) eine Schemadarstellung der Oberfläche ist, an der der Erfassungsteil an der Tintenpatrone ausgebildet ist, und (c) eine Schrägansicht der Tintenpatrone ist.
  • 48: eine Schemadarstellung der Vorderseite des Gehäuses ist, wobei (a) eine Vorderansicht des Gehäuses ist, das entweder die großformatige schwarze Tintenpatrone oder die schwarze Tintenpatrone und die Farbtintenpatrone aufnehmen kann, und (b) eine Vorderansicht des Gehäuses ist, das die schwarze Tintenpatrone und die Farbtintenpatrone aufnehmen kann.
  • 49: eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses, wobei (a) eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses in 48(a) entlang der Linie XXXXIXa-XXXXIXa ist, und (b) eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses in 48(b) entlang der Linie XXXXIXb-XXXXIXb ist.
  • 50 eine Querschnittansicht des Zustands, in dem jede Tintenpatrone in dem Gehäuse angebracht ist.
  • 51 eine schematische Darstellung der Kombination der Gehäuseelemente.
  • 52 eine Schemadarstellung der Tintenpatrone und der Nachfülleinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Tintenpatrone gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, und (b) eine Schemadarstellung des Querschnitts in dem Zustand ist, in dem die Tintenpatrone in der Nachfülleinheit angebracht ist.
  • 53 eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel, wobei (a) eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist, und (b) eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist.
  • 54 eine Schrägansicht der Tintenpatrone gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
  • 55 eine Querschnittansicht des Zustands, in dem die Tintenpatrone gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel in der Nachfülleinheit angebracht ist.
  • 56 eine Querschnittansicht des Zustands, in dem die Tintenpatrone gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel in der Nachfülleinheit angebracht ist.
  • 57 ein zusammenfassendes Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus der Multifunktionsvorrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • 58 ein Ablaufdiagramm des Tintenpatronen-Anbringungserfassungsvorgangs, der von der CPU ausgeführt wird.
  • 59 eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem siebten und achten Ausführungsbeispiel, wobei (a) eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel ist, und (b) eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem achten Ausführungsbeispiel ist.
  • 60 eine Schemadarstellung der Tintenpatrone und der Nachfülleinheit gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel.
  • 61 eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel.
  • 62 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Tintenpatrone gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel.
  • 63 eine Schemadarstellung der Auswechselprozedur für die Tintenvorrateinheit.
  • 64 eine Schemadarstellung der Tintenvorrateinheit gemäß dem elften Ausführungsbeispiel.
  • 65 eine Schemadarstellung eines modifizierten Beispiels für das Kombinieren der Gehäuseelemente.
  • 66 eine Schemadarstellung eines modifizierten Beispiels für das Kombinieren der Gehäuseelemente.
  • 67 eine Schemadarstellung eines modifizierten Beispiels für das Kombinieren der Gehäuseelemente.
  • (Ausführungsformen der Erfindung)
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. 1 ist eine Schrägansicht, welche das Erscheinungsbild der Multifunktionsvorrichtung 1 zeigt, in der die Tintenpatrone 14 der vorliegenden Erfindung installiert wird.
  • Der Druckerteil 11 ist im unteren Teil der Multifunktionsvorrichtung 1 vorhanden, und der Scannerteil 12 ist am oberen Teil dieses Druckerteils 11 vorhanden. Die Multifunktionsvorrichtung 1 ist eine MFD (Multi Function Device), in der der Druckerteil 11 und der Scannerteil 12 als eine Einheit ausgeführt sind, und sie besitzt verschiedene Funktionen wie etwa eine Druckerfunktion, Scannerfunktion, Kopierfunktion, und Faxfunktion.
  • Die Multifunktionsvorrichtung 1 wird in erster Linie mit einem Computer (externer PC; in der Figur nicht dargestellt) verbunden und zeichnet Bilder oder Dokumente auf der Grundlage von Bilddaten oder Dokumentdaten, die von diesem Computer gesendet werden, auf Aufzeichnungspapier auf, das als Aufzeichnungsmedium verwendet wird. Die Multifunktionsvorrichtung 1 kann auch mit einer externen Vorrichtung wie etwa einer Digitalkamera (in der Figur nicht dargestellt) verbunden werden, so dass sie von der Digitalkamera ausgegebene Bilddaten auf Aufzeichnungspapier aufzeichnet. Ausserdem kann die Multifunktionsvorrichtung 1 unter Verwendung des Empfängers 2 mit einer Vorrichtung einer anderen Partei kommunizieren und Bilddaten an die Vorrichtung der anderen Partei senden. Des Weiteren ist die Multifunktionsvorrichtung 1 mit einem im Nachfolgenden beschriebenen Schlitzteil 23 versehen, und durch Laden verschiedener Typen von Aufzeichnungsmedien wie etwa Speicherkarten in diesen Schlitzteil 23 kann die Vorrichtung Daten aufzeichnen, wie etwa auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Bilddaten auf Aufzeichnungspapier aufzeichnen.
  • In der Multifunktionsvorrichtung 1 ist der Druckerteil 11 als eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung konfiguriert, und die Nachfülleinheit 13 zum Speichern von Tinte, die im Voraus einem Aufzeichnungskopf (in der Figur nicht dargestellt) zum Ausgeben von Tintentropfen zugeführt wird, ist an der Basis der Frontfläche der Multifunktionsvorrichtung 1 vorgesehen. Die Nachfülleinheit 13 besitzt ein kompaktes Design und ist so konfiguriert, dass die Tintenpatrone 14 leicht gewechselt werden kann, was im Nachfolgenden ausführlich beschrieben wird.
  • Der Scannerteil 12 ist mit einem Vorlagenglas 15, das als FBS (Flatbed Scanner; Flachbett-Scanner) dient, und einem Vorlagendeckel 16, der auf dem oberen Teil dieses Vorlagenglases 15 (oben in 1) vorhanden ist, versehen. Der Vorlagendeckel 16 ist mit einem automatischen Vorlageneinzug (ADF: Auto Document Feeder; im Nachfolgenden: "ADF") 17 versehen und mittels eines Scharniers an der Rückseite des Vorlagenglases 15 (hinten in 1) angebracht, so dass er frei geöffnet und geschlossen werden kann. Dabei wird der Vorlagendeckel 16 durch Verschwenken in der Richtung des Pfeils A bezogen auf das Vorlagenglas 15 geöffnet und geschlossen. Bei dieser Ausführungsform stellt das Vorlagenglas 15 einen Abschnitt des Gehäuses der Multifunktionsvorrichtung 1 dar, und der Vorlagendeckel 16 stellt einen Abschnitt der Oberseite der Multifunktionsvorrichtung 1 dar.
  • Das Vorlagenglas 15 ist mit einer Kontaktglasscheibe (in der Figur nicht dargestellt) zwischen dem Vorlagenglas und dem Vorlagendeckel 16 versehen und ist auf der Innenseite mit einer Bildleseeinheit (in der Figur nicht dargestellt) versehen. Ein Dokument wird zwischen dem Vorlagendeckel 16 und der Kontaktglasscheibe angeordnet, und die Bildleseeinheit liest Bilder aus dem Dokument, indem sich sich auf der Unterseite der Kontaktglasscheibe an der Kontaktglasscheibe entlang bewegt.
  • Der Vorlagendeckel 16 ist mit einem ADF 17 versehen, und dieser ADF 17 ist so konfiguriert, dass er nacheinander bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Dokumenten aus einem Vorlagenfach 18 einem Papierausgabefach 19 zuführen kann. Darüber hinaus besitzt der ADF 17 einen bekannten Aufbau, so dass auf eine ausführliche Beschreibung davon verzichtet wird. Bei dieser Ausführungsform kann auch eine Konfiguration verwendet werden, die nicht mit dem ADF 17 versehen ist. Bei einer solchen Konfiguration wird der Vorlagendeckel 16 vom Anwender geöffnet, und Vorlagen werden auf die Kontaktglasscheibe aufgelegt.
  • Der Druckerteil 11 ist mit einem Bildaufzeichnungsteil versehen, der einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (in der Figur nicht dargestellt) aufweist, und dieser ist als Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ausgeführt. Der Druckerteil 11 ist mit einer Nachfülleinheit 13 auf der Vorderseite der Multifunktionsvorrichtung 1 (vorne in 1) und der Unterseite der Multifunktionsvorrichtung 1 (unten in 1) versehen. Mit anderen Worten ist die Nachfülleinheit 13 in die Seite der Frontfläche 1a und die Seite der Bodenfläche 1b der Multifunktionsvorrichtung 1 eingebaut. Bei dieser Ausführungsform ist die Nachfülleinheit 13 so konfiguriert, dass sie vier Tintenpatronen 14 aufnehmen und enthalten kann, und in diesen Tintenpatronen 14 ist jeweils schwarze, gelbe, magenta- bzw. cyanfarbene Tinte gespeichert. Die in den Tintenpatronen 14 gespeicherte Tinte mit einer jeweiligen Farbe wird dem Aufzeichnungskopf durch eine Tintenröhre 53 zugeführt (siehe 5).
  • Ausserdem ist eine Öffnungs-/Schließabdeckung 20, die eine am Ende der Frontfläche 1a (Ende der Seite vorne rechts in 1) ausgebildete Öffnung 21 öffnet und verschließt, an der Frontfläche der Nachfülleinheit 13 (vorne in 1) vorhanden. Die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 ist so konfiguriert, dass sie zwischen einer Position, in der sie die Nachfülleinheit 13 durch die Öffnung 21 freigibt, und einer Position, in der sie die Öffnung 21 verschließt und die Nachfülleinheit 13 aufnimmt, durch Umklappen nach vorne hin (Richtung nach vorne in 1) frei verschwenkt werden kann.
  • Eine Öffnung 22 ist in der Mitte der Frontfläche 1a der Multifunktionsvorrichtung 1 ausgebildet, und eine Papierzuführkassette (in der Figur nicht dargestellt) ist in dieser Öffnung 22 angeordnet (in 1 ist der Zustand mit herausgenommener Papierzuführkassette dargestellt). Nachdem das aus der Papierzuführkassette geförderte Aufzeichnungspapier zur Rückseite hin gefördert wird, wird es nach oben gefördert und schließlich der Vorderseite zugeführt, und Bilder werden auf das Aufzeichnungspapier aufgezeichnet, während das Aufzeichnungspapier zugeführt wird. Das Aufzeichnungspapier wird dann in ein Papierausgabefach (in der Figur nicht dargestellt) ausgegeben, das am oberen Teil der Papierzuführkassette in der Öffnung 22 vorhanden ist.
  • Ein Bedienfeld 30 ist an der Oberseite der Frontflächenseite der Multifunktionsvorrichtung 1 (oberer Teil der Frontfläche in 1) angebracht. Dieses Bedienfeld 30 ist ein Bedienteil zu dem Zweck, die Operationen des Druckerteils 11 und des Scannerteils 12 durchzuführen, und ist mit verschiedenen Bedientasten 3134 und einem Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 versehen. Die verschiedenen, auf dem Bedienfeld 30 angeordneten Bedientasten 3134 sind mit einer Steuervorrichtung (oder einer Steuerplatine; in der Figur nicht dargestellt) verbunden, die als eine Steuereinrichtung zum Steuern von wesentlichen Funktionen mittels Flachkabeln verwendet wird, wobei diese in der Figur nicht dargestellt sind. Zusätzlich zu der Verarbeitung von Befehlen von den verschiedenen Bedientasten 3134 verarbeitet die Steuervorrichtung Befehle von dem vorausgehend beschriebenen Empfänger 2 und steuert den Betrieb der Multifunktionsvorrichtung 1. In Fällen, in denen eine Vorrichtung wie etwa ein Personalcomputer mit der Multifunktionsvorrichtung 1 verbunden ist, steuert die Steuervorrichtung ausserdem den Betrieb der Multifunktionsvorrichtung 1 auf der Grundlage von Anweisungen, die von diesem Personalcomputer gesendet werden, zusätzlich zu den Anweisungen von dem Bedienfeld 30.
  • Der Schlitzteil 23, durch den Aufzeichnungsmedien wie etwa verschiedene Speicherkärtchen geladen werden können, ist auf der Unterseite des Bedienfelds 30 (unten in 1) vorgesehen. Auf dem Speicherkärtchen sind Bilddaten gespeichert, und die von dem Speicherkärtchen ausgelesenen Bilddaten (bzw. Informationen im Zusammenhang mit Bilddaten) werden auf dem Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 angezeigt. Die Vorrichtung ist so konfiguriert, dass beliebige Bilder, die auf der Flüssigkristallanzeige 35 angezeigt werden, dann durch die Betätigung des Bedienfelds 30 auf Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden können.
  • Als Nächstes wird die Nachfülleinheit 13 unter Bezugnahme auf die 26 beschrieben. 2 ist eine Schrägansicht der Nachfülleinheit 13. 3 ist eine Seitenansicht des Zustands, in dem die Klappe 41 der Nachfülleinheit 13 geöffnet ist. 4 ist eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit 13 durch die Linie IV-IV von 2, wobei der Zustand mit installierten Tintenpatronen 14 dargestellt ist. 5 ist eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit 13 durch die Linie V-V von 2, wobei der Zustand mit installierten Tintenpatronen 14 dargestellt ist. 6 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Klappe 41 der Nachfülleinheit 13. Die 3 und 4 veranschaulichen den Zustand, in dem das Nadelbildungselement 48 entfernt ist.
  • Gemäß der Darstellung in 2 ist die Nachfülleinheit 13 in erster Linie mit einem Gehäuse 40, in das Tintenpatronen 14 eingesetzt und daraus entnommen werden, und einer mit diesem Gehäuse 40 verbundenen Klappe 41 versehen. Das Gehäuse 40 ist insgesamt als ein annähernd rechtwinkliges Parallelepiped ausgebildet, und wie in 4 dargestellt ist, sind in ihrem Inneren Aufnahmekammern 50 (Unterbringungsteile), welche Tintenpatronen 14 aufnehmen und enthalten, abgetrennt und ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform weist das Gehäuse 40 vier Aufnahmekammern 50 auf, und vier Tintenpatronen 14 werden jeweils in die Aufnahmekammern 50 eingesetzt sowie daraus entfernt. Die Oberflächenform der Innenwand jeder Aufnahmekammer 50 ist so ausgebildet, dass sie einen Raum abgrenzt, der der äusseren Form der Tintenpatrone 14 entspricht, und wenn jede Tintenpatrone 14 in Gehäuse 40 installiert ist, ist sie ohne Bewegungsfreiheit im Inneren des Gehäuses 40 gehalten.
  • Gemäß der Darstellung in 2 ist das Gehäuse 40 mit einem Bodenplattenteil 42, zur linken und rechten Seite dieses Bodenplattenteils 42 vorhandenen Seitenplattenteilen 43 (das Seitenplattenteil 43 auf der linken hinteren Seite ist in 2 nicht dargestellt), und einem Deckenplattenteil 44, das so positioniert ist, dass es den Raum zwischen jedem Seitenplattenteil 43 übergreift, versehen, und das Innere der Aufnahmekammern 50 ist ferner mit Trennwandteilen 47 (siehe 4) für die Unterteilung jeder Aufnahmekammer 50 versehen. Die Anzahl dieser vorgesehenen Trennwandteile 47 ist durch die Anzahl von Tintenpatronen 14 bestimmt, die im Gehäuse 40 aufgenommen sind, und die Positionen, in denen sie angeordnet sind, sind durch die Dicken der Tintenpatronen 14 in der Breitenrichtung bestimmt. Gemäß der Darstellung in 4 sind in einer Rippenform ausgebildete Trennwände 47 von der Ober- und Unterseite des Bodenplattenteils 42 und des Deckenplattenteils 44 aus vorhanden. Ausserdem brauchen die Trennwandteile 47 nicht jede Aufnahmekammer 50 vollständig zu unterteilen, so dass sie eine beliebige Form besitzen können, solange die Form von mindestens einem von dem Bodenplattenteil 42 oder Deckenplattenteil 44 nach innen hin vorsteht und den Zwischenraum zwischen benachbarten Aufnahmekammern 50 aufteilt.
  • Wie ausserdem in 2 dargestellt ist, ist eine offene Ausnehmung 40a (Öffnungsteil) auf der Rückseite des Gehäuses 40 (hinten rechts in 2) ausgebildet, und das Nadelbildungselement 48 ist in diese Ausnehmung 40a eingepasst. Eine Nadel 49 (Entnahmeelement) zum Entnehmen der Tinte im Inneren der Tintenpatronen 14 ist auf dem Nadelbildungselement 48 entsprechend der Anzahl von Tintenpatronen 14 ausgebildet, die in den Aufnahmekammern 50 des Gehäuses 40 aufgenommen sind.
  • Gemäß der Darstellung in 5 erstreckt sich die Nadel 49 entlang der Richtung der Öffnung 45 des Gehäuse 40 und in einer annähernd horizontalen Richtung (Tintenpatronen-Installationsrichtung) in dem Zustand, in dem das Nadelbildungselement 48 in die Ausnehmung 40a eingesetzt ist. Wenn eine Tintenpatrone 14 in einer Aufnahme kammer 50 installiert wird, wird diese Nadel 49 in ein Tintenzuführungsteil 120 (siehe 8) der Tintenpatrone 14 eingeschoben, und beim Niederdrücken eines Zuführungsventils 620 (siehe 22) des Tintenzuführungsmechanismus 500 (siehe 22) wird ein Tintenzuführpfad gebildet. Die Nadel 49 kommuniziert mit der Tintenentnahmeöffnung 52, die auf der Rückseite des Gehäuses 40 (rechte Seite von 5) nach oben vorsteht, und eine Tintenröhre 53 ist mit dieser Tintenentnahmeöffnung 52 verbunden. Die Tintenröhre 53 ist mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (in der Figur nicht dargestellt) verbunden und ist dazu geeignet, die Tinte im Inneren der Tintenpatronen 14 dem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf zuzuführen.
  • Der Kanal 54 zum Einführen von Umgebungsluft in die Tintenpatronen 14 ist an der Seitenwand des Gehäuses 40 ausgebildet, welche die Oberseite der Nadel 49 bildet (in 5 oben). Wenn die Tinte in den Tintenpatronen 14 durch die Nadel 49 entnommen wird, tritt Umgebungsluft entsprechend der entnommenen Tinte durch den Kanal 54 und wird in die Tintenpatronen 14 eingeführt.
  • Ferner ist oben an dem Kanal 54 ein Vorsprung 55 ausgebildet, der auf die Seite der Tintenpatrone 14 hin (linke Seite von 5) vorsteht. Dieser Vorsprung 55 ist ein Führungsvorsprung, der in Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 eingepasst ist, die nachstehend beschrieben sind (siehe 8). Wenn ferner Anstalten gemacht werden, eine Tintenpatrone 14 in einer Ausrichtung zu installieren, in der die Oberseite unten liegt, wird dieses verkehrte Einsetzen der Tintenpatrone 14 durch diesen Vorsprung 55 verhindert. Eine ausführliche Beschreibung davon, wie das verkehrte Einsetzen der Tintenpatrone 14 verhindert wird, wird im Nachfolgenden gegeben. Eine ausführliche Beschreibung des internen Aufbaus der Tintenpatrone 14 wird ebenfalls im Nachfolgenden gegeben.
  • Auf der Rückseite des Gehäuses 40 ist ein Resttinte-Erfassungssensor 57, der die Höhe des Tintenflüssigkeitsspiegels (Resttinte) im Inneren der Tintenpatrone 14 erfasst, zwischen der Nadel 49 und der Kanal 54 vorhanden. Dieser Resttinte-Erfassungssensor 57 ist ein optischer Übertragungssensor mit einem Lichtsendeteil 57a und einem Lichtempfängerteil 57b und ist in Entsprechung zu der Anzahl von Tintenpatronen 14 vor handen, die in Aufnahmekammern 50 aufgenommen sind. Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist in einer Position vorhanden, die dem Erfassungsteil 140 (siehe 8) der Tintenpatrone 14 in dem Zustand entspricht, in dem die Tintenpatrone 14 im Inneren der Aufnahmekammer 50 aufgenommen ist, und ist in einer Position angeordnet, in der der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b beide Seiten des Erfassungsteils 140 der im Inneren der Aufnahmekammer 50 aufgenommenen Tintenpatrone 14 zwischen sich aufnehmen können (siehe 18(b)). Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist mit einer Steuervorrichtung verbunden, und die in jeder Tintenpatrone 14 gespeicherte Resttintenmenge wird von dieser Steuervorrichtung ständig überwacht.
  • Eine Rippe 44a ist auf dem Deckenplattenteil 44 vorhanden, um dadurch die Steifigkeit des Gehäuses 40 zu verbessern. Ausserdem ist der Deckenplattenteil 44 mit einem Schwenkhebelmechanismus 44b versehen. Eine Zugfeder ist zwischen dem Schwenkhebelmechanismus 44b und dem Deckenplattenteil 44 angebracht, und der Schwenkhebelmechanismus 44b ist stets elastisch in der Richtung der Klappe 41 vorgespannt (vorne links in 2; links in den 35). Der Schwenkhebelmechanismus 44b ist so konfiguriert, dass die in das Gehäuse 41 (Aufnahmekammer 50) vorstehenden Enden mit Rastteilen 217a und 227a (siehe 8) der Tintenpatrone 14 zusammenwirken, beispielsweise in einem Zustand, in dem er elastisch vorgespannt ist. Die im Gehäuse 40 installierte Tintenpatrone 14 kann dadurch zuverlässig gehalten werden.
  • Die Öffnung 45 ist auf der Frontfläche des Gehäuses 40 vorhanden (Einetzöffnung, durch die die Tintenpatrone 14 installiert wird). Diese Öffnung 45 ist an jeder der Aufnahmekammern 50 vorhanden. Mit anderen Worten ist jede Aufnahmekammer 50 nacheinander im Inneren des Gehäuses 40 an jeder Öffnung 45 vorhanden, und die vier Tintenpatronen 14 werden jeweils durch die Öffnungen 45 in jede Aufnahmekammer 50 eingesetzt und daraus entnommen.
  • Die Klappe 41 öffnet und schließt die Öffnung 45 und ist an jeder Öffnung 45 vorhanden. Die Position der Klappe 41 ist veränderlich zwischen einer Position, in der sie die Öffnung 45 verschließt (Verriegelungsposition) wie im Fall der 1., 3. und 4. Klappe 41 von hinten in 2 und einer Position, in der sie die Öffnung 45 öffnet (of fene Position) wie im Fall der 2. Klappe 41 von hinten links in 2, wodurch die Öffnung 45 geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn sich die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet, wird die Tintenpatrone 14 zuverlässig im Inneren der Aufnahmekammer 50 gehalten, und wenn sich die Klappe 41 in der offenen Position befindet, kann die Tintenpatrone 14 leicht in die Aufnahmekammer 50 eingesetzt und aus ihr entnommen werden.
  • Es wird nun der Aufbau der Klappe 41 unter Bezugnahme auf 6 ausführlich beschrieben. Die Klappe 41 ist mit dem Klappenhauptkörper 60, dem an diesem Klappenhauptkörper 60 vorhandenen Andrückelement 61, dem Klappenverriegelungselement 62 (Verriegelungsstift), das die Klappe 41 am Gehäuse 40 befestigt (verriegelt), und dem Entriegelungshebel 63, der die Klappe 41 aus dem befestigten Zustand freigibt, versehen. Der Klappenhauptkörper 60, das Andrückelement 61, das Klappenverriegelungselement 62 und der Entriegelungshebel 63 sind jeweils unter Verwendung von Kunststoffen geformt.
  • Gemäß der Darstellung in 6 ist der Klappenhauptkörper 60 annähernd als Plättchen mit der Form eines langen und schmalen Rechtecks ausgebildet. Die äussere Form des Klappenhauptkörpers 60 ist der Form der Öffnung 45 des Gehäuses 40 entsprechend ausgebildet. Der Drehschaftteil 64, der am unteren Teil der Frontfläche des Gehäuses 40 getragen ist, ist am unteren Ende des Klappenhauptkörpers 60 (Unterseitenende in 6) ausgebildet. Insbesondere ist der Lagerteil 42a am vorderen Ende des Bodenplattenteils 42 des Gehäuses 40 ausgebildet (siehe 2, 3 und 4), und der Drehschaftteil 64 ist so in diesen Lagerteil 42a eingepasst, dass er frei drehen kann. Im Ergebnis kann der Klappenhauptkörper 60 die Öffnung 45 durch Hochklappen verschließen oder die Öffnung 45 durch Herunterklappen öffnen.
  • Das Ausziehelement 65, das als Einheit mit dem Klappenhauptkörper 60 ausgebildet ist, ist am unteren Ende des Klappenhauptkörpers 60 vorhanden. Dieses Ausziehelement 65 ist annähernd mit einer L-Form ausgebildet und weist einen Verlängerungsteil 65a und einen Hakenteil 65b auf. Der Verlängerungsteil 65a ist am unteren Ende des Klappenhauptkörpers 60 (Drehschaftteil 64) angeschlossen vorhanden, und der Hakenteil 65b ist so angeschlossen vorhanden, dass er mit dem Verlängerungsteil 65a einen Winkel von 90° bildet.
  • Wenn sich die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet (in 4 dargestellter Zustand), steht die Spitze des Hakenteils 65b weiter nach oben vor als die Installationsfläche 51 der Aufnahmekammer 50 (die Bodenfläche im Inneren der Aufnahmekammer 50, welche die Bodenfläche der Tintenpatrone 14 kontaktiert; siehe 4). Der Klappenhauptkörper 60 dreht um den Drehschaftteil 64 als Drehmitte, so dass auch das L-förmig ausgebildete Ausziehelement 65 um den Drehschaftteil 64 als Drehmitte dreht. Wenn die Klappe 41 in die offene Position (in 3 dargestellter Zustand) übergeht, dreht der Hakenteil 65b des Ausziehelements 65 um das Drehschaftteil 64 als Drehmitte. Hierbei verlagert sich dann die Aussenwandfläche 65c infolge der Drehung des Hakenteils 65b aus einem Zustand, in dem sie annähernd senkrecht steht (in 4 dargestellter Zustand), in einen annähernd horizontalen Zustand (in 3 dargestellter Zustand). Die Länge des Verlängerungsteils 65a des Ausziehelements 65 ist auf ein vorgegebenes Maß eingestellt, so dass die Aussenwandfläche 65c bei einer Drehung des Hakenteils 65b geringfügig höher als die Installationsfläche 51 des Gehäuses 40 und annähernd parallel zur Installationsfläche 51 ist.
  • Die Aussenwandoberfläche 65c dient als eine Führungsfläche, welche die Tintenpatrone 14 in dem Zustand, in dem sich die Klappe 41 in der offenen Position befindet, auf die Installationsfläche 51 im Inneren der Aufnahmekammer 50 führt. Somit dient das Ausziehelement 65 nicht nur als ein Element zum Herausziehen der Tintenpatrone 14 aus der Aufnahmekammer 50, sondern auch als ein Führungselement beim Einsetzen der Tintenpatrone 14 in die Aufnahmekammer 50.
  • Bei dieser Ausführungsform sind zwei Ausziehelemente 65 auf jedem Klappenhauptkörper 60 vorhanden. Anders ausgedrückt sind die Ausziehelemente 65 so konfiguriert, dass sie in der Breitenrichtung des Klappenhauptkörpers 60 entgegengesetzt zueinander angeordnet sind und die Tintenpatrone 14 stützen, indem sie sie in der Breitenrichtung zwischen sich aufnehmen. Ausserdem ist bei dieser Ausführungsform der Abstand zwischen jedem der Ausziehelemente 65 kleiner als die Breitenrichtung der Tintenpatrone 14 eingestellt.
  • Eine Nase 61a ist auf beiden Seiten des Andrückelements 61 so vorhanden, dass sie von der Seitenfläche nach aussen hin vorsteht, und ein Nasenaufnahmeteil 60a, in dem die Nase 61a aufgenommen ist, ist am Klappenhauptkörper 60 vorhanden. Das Nasenaufnahmeteil 60a besteht aus einer Nut, die sich in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Klappenhauptkörpers 60 (Vertikalrichtung in 6) erstreckt. Die Nase 61a ist so in das Nasenaufnahmeteil 60a eingepasst, dass sie gleitend frei verschiebbar ist, wodurch das Andrückelement 61 so getragen ist, dass es sich in einer zur Längsrichtung des Klappenhauptkörpers 60 senkrechten Richtung vor und zurück bewegen kann. Mit anderen Worten kann das Andrückelement 61 die Positionen wechseln zwischen einer vorstehenden Position, in der es über die Innenfläche des Klappenhauptkörpers 60 vorsteht (dem in 3 dargestellten Zustand) und einer eingezogenen Position, in der es aus der vorstehenden Position in die Seite des Klappenhauptkörpers 60 eingezogen ist (dem in 4 dargestellten Zustand). Ausserdem ist eine Schraubenfeder 66 zwischen dem Andrückelement 61 und dem Klappenhauptkörper 60 angeordnet. Dadurch ist das Andrückelement 61 elastisch vorgespannt, so dass es sich stets in der vorstehenden Position befindet.
  • Wenn sich die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet, kontaktiert das Andrückelement 61 die Seitenfläche der Tintenpatrone 14 und wird durch den Druckwiderstand der Tintenpatrone 14 auf die Seite der eingezogenen Position hin verschoben (der in 4 dargestellte Zustand). Im Ergebnis nimmt die Tintenpatrone 14 über das Andrückelement 61 die elastische Kraft der Schraubenfeder 66 auf und wird gegen die Rückseite des Gehäuses 40 gedrückt (Rückseite in der Installationsrichtung der Tintenpatrone 14). Daher ist die Tintenpatrone 14 in einem Zustand gehalten, in dem sie relativ zum Gehäuse 40 positioniert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Andrückelement 61 in Form einer ebenen Platte ausgebildet, während die Wandfläche 61b dieses Andrückelements 61 (diejenige Fläche, die die Seitenfläche der Tintenpatrone 14 kontaktiert, wenn sich die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet) als eine ebene Oberfläche ausgebildet ist, und ein Paar von erhabenen Streifen 61c ist auf dieser Wandfläche 61b ausgebildet. Wenn sich daher die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet, kontaktieren diese Streifen 61c die Seitenfläche der Tintenpatrone 14 und üben Druck auf sie aus.
  • Ausserdem ist das Andrückelement 61 so konfiguriert, dass es etwas unterhalb der Mittenposition in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 (Vertikalrichtung in 4) andrückt, wenn es sich in der Verriegelungsposition befindet. Mit anderen Worten ist das Andrückelement 61 in einer Position vorhanden, in der es unterhalb der Mittenposition in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 kontaktiert und andrückt. Dies hat den Zweck, die Betätigungseigenschaften für den Fall zu verbessern, dass der Anwender die Klappe 41 betätigt. Wenn das Andrückelement 61 beispielsweise in oder über der Mittenposition in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 positioniert ist, betätigt der Anwender die Klappe 41, indem er sie in der Nähe des Entriegelungshebels 63 hält, wodurch der Abstand zwischen dem vom Anwender betätigten Teil und dem Andrückelement 61 verkleinert wird. Daher wird die von der Schraubenfeder 66 des Andrückelements 61 eingebrachte Kraft verstärkt und macht nur eine Kraft erforderlich, die zum Betätigen der Klappe 41 ausreicht. Wenn das Andrückelement 61 hingegen unterhalb der Mittenposition in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 positioniert ist, ist der Abstand zwischen dem vom Anwender betätigten Teil und dem Andrückelement 61 größer, so dass der Anwender die Klappe 41 mit geringem Kraftaufwand betätigen kann. Ausserdem drückt das Andrückelement 61, wenn es in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 zu weit nach unten hin angeordnet ist, gegen das Ende der Tintenpatrone 14, so dass die Tintenpatrone 14 manchmal in der Aufnahmekammer 50 schief gestellt wird und die Tintenpatrone 14 nicht ordnungsgemäß gehalten werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Andrückelement 61 jedoch geringfügig unterhalb der Mittenposition in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 positioniert, so dass die Tintenpatrone 14 ordnungsgemäß installiert oder gehalten werden kann und problemlos mit einem geringen Kraftaufwand installiert werden kann. Ausserdem bedeutet 'unterhalb der Mittenposition' in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14, dass die Mitte der Vertikalrichtung des Andrückelements 61 sogar noch tiefer als die Mitte in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 positioniert ist, und solange diese Lagebezie hung aufrecht erhalten wird, kann sich ein Abschnitt des oberen Endes des Andrückelements 61 (Oberkante in 4) über der Mittenposition der Tintenpatrone 14 befinden.
  • Wie ausserdem im Nachfolgenden beschrieben wird, ist die Tintenpatrone 14 dieser Ausführungsform mit einem Tintenzuführungsteil 120 und einem Umgebungslufteinlassteil 130 auf der Seitenfläche versehen, die zu der mit dem Andrückelement 61 in Kontakt stehenden Seitenfläche entgegengesetzt ist, wobei dieser Tintenzuführungsteil 120 und dieser Umgebungslufteinlassteil 130 mit Ventilmechanismen versehen sind, denen eine elastische Kraft innewohnt. Mit anderen Worten besitzen sie eine Vorspannkraft (erste und zweite Zuführungsfeder 630 und 650 und erste und zweite Umgebungsluftfeder 730 und 750), die die Ventile (Zuführungsventil 620 und Umgebungsluftventil 720) nach aussen drückt, so dass sie die Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äusseren der Tintenpatrone 14 blockieren. Um eine Verbindung zwischen der Tintenpatrone 14 und dem Äusseren auf zuverlässige Weise zu ermöglichen, ist die elastische Kraft des Andrückelements 61 dieser Ausführungsform daher so eingestellt, dass sie größer als die elastische Kraft der Ventilmechanismen des Tintenzuführungsteils 120 und des Umgebungslufteinlassteils 130 ist. Wenn die Tintenpatrone 14 in der Aufnahmekammer 50 installiert ist, wird die Tinte im Inneren der Tintenpatrone 14 somit zuverlässig zugeführt, und Umgebungsluft kann zuverlässig in die Tintenpatrone 14 eingeleitet werden. Ausserdem befindet sich der Tintenzuführungsteil 120 am unteren Ende und der Umgebungslufteinlassteil 130 am oberen Teil in einer Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Aufnahmekammer 50 installiert ist, so dass das Andrückelement 61 gegen eine Position drückt, die relativ nahe bei der Mittenposition in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 liegt. Dadurch bewirkt die Richtung, in der das Moment wirkt, eine bessere Stabilisierung, als wenn es gegen das obere oder das untere Ende der Tintenpatrone 14 drücken würde, so dass die Tintenpatrone 14 besser stabilisiert und gehalten werden kann.
  • Das Klappenverriegelungselement 62 ist am oberen Ende der Klappenhaupteinheit 60 (Ende der Oberseite in 6) angebracht. Das Klappenverriegelungselement 62 umfasst einen Hauptschaftteil 62a, einen Keilteil 62b, der im Anschluss an das obere Ende des Hauptschaftteils 62a (oben in 6) zur Innenseite des Gehäuses 40 hin vorsteht, und einen Sitzteil 62c (Kontaktteil), der im Anschluss an das untere Ende des Hauptschaftteils 62a (unten in 6) zur Aussenseite des Gehäuses 40 hin vorsteht.
  • Das Klappenverriegelungselement 62 ist so getragen, dass es sich bezogen auf den Klappenhauptkörper 60 in der Vertikalrichtung vor und zurück bewegen kann (Vertikalrichtung in 6). Eine Gleitschiene 60b erstreckt sich in der Vertikalrichtung am oberen Ende des Klappenhauptkörpers 60. Eine Gleitnut 62d, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt, ist am Hauptschaftteil 62a des Klappenverriegelungselements 62 vorhanden. Die Gleitsehiene 60b des Klappenhauptkörpers 60 ist in diese Gleitnut 62d eingesetzt, und das Klappenverriegelungselement 62 ist so konfiguriert, dass es nach oben und unten gleitend frei verschiebbar ist.
  • Eine Nase 62e ist am unteren Teil von beiden Seiten des Keilteils 62b des Hauptschaftteils 62a vorhanden. Wenn das Klappenverriegelungselement 62 in die Klappenhaupteinheit 60 eingepasst ist, ist die Nase 62e in dem am Klappenhauptkörper 60 vorhandenen Nasenaufnahmeteil 60c aufgenommen. Dieser Nasenaufnahmeteil 60c besteht aus einer Nut, die sich in der Vertikalrichtung genau über eine vorgegebene Länge erstreckt. Wenn das Klappenverriegelungselement 62 nach oben oder unten gleitet, kontaktiert die Nase 62e daher die Innenwandfläche des Nasenaufnahmeteils 60c, und die Gleitverschiebung des Klappenverriegelungselements 62 in der Vertikalrichtung wird dadurch eingeschränkt.
  • Der Gleitverschiebungsbereich des Klappenverriegelungselements 62 ist durch die Einstellung der Länge der den Nasenaufnahmeteil 60c darstellenden Nut auf ein vorgegebenes Maß definiert. Wenn sich das Klappenverriegelungselement 62 bezogen auf den Klappenhauptkörper 60 gleitend nach oben verschiebt und die Nase 62e die Oberkante der Innenwandfläche des Nasenaufnahmeteils 60c kontaktiert, befindet sich das Klappenverriegelungselement 62 in der Position, in der es vom oberen Ende des Klappenhauptkörpers 60 nach oben hin vorsteht. Wenn sich das Klappenverriegelungselement 62 bezogen auf den Klappenhauptkörper 60 gleitend nach unten verschiebt und die Nase 62e die Unterkante der Innenwandfläche des Nasenaufnahmeteils 60c kontak tiert, befindet sich das Klappenverriegelungselement 62 in der Position, in der es zum Inneren des Klappenhauptkörpers 60 hin eingezogen ist. In der vorliegenden Beschreibung ist die Position, in der das Klappenverriegelungselement 62 die Oberkante der Innenwandfläche des Nasenaufnahmeteils 60c kontaktiert, als die "vorstehende Position" definiert, und die Position, an der das Klappenverriegelungselement 62 die Unterkante des Nasenaufnahmeteil 60c kontaktiert, ist als die "eingezogene Position" definiert.
  • Die Schraubenfeder 67 (elastisches Element) ist zwischen dem Klappenverriegelungselement 62 und dem Klappenhauptkörper 60 angeordnet. Hierdurch ist das Klappenverriegelungselement 62 elastisch vorgespannt, so dass es immer vom Klappenhauptkörper 60 nach oben hin vorsteht, d. h. in der Richtung, in der es in die vorstehende Position verschoben wird.
  • Die Oberseite des Keilteils 62b des Klappenverriegelungselements 62 ist eine schräge Oberfläche, die nach unten hin geneigt ist. Wenn die Klappe 41 aus der offenen Position in die blockierte Position übergeht, kontaktiert somit die Oberseite des Klappenverriegelungselements 62 die Oberkante der Öffnung 45 des Gehäuses 40, und wenn die Klappe 41 auf die Verriegelungsposition hin verschwenkt wird, tritt das Klappenverriegelungselement 62 ins Innere des Klappenhauptkörpers 60 zurück, während es relativ gegen die Oberkante der Öffnung 45 gedrückt wird. Wenn die Klappe 41 daraufhin vollständig in die blockierte Position übergeht, steht das Klappenverriegelungselement 62 wieder vom Klappenhauptkörper 60 vor, und der Keilteil 62b greift mit der Oberkante des Gehäuses 40 ein.
  • Hierbei befindet sich der Keilteil 62b des Klappenverriegelungselements 62 in einem Zustand, in dem er in den Verriegelungselement-Einpassteil 46 eingefügt ist (siehe die 2 und 5), der an der Oberkante der Öffnung 45 des Gehäuses 40 vorhanden ist. Das Klappenverriegelungselement 62 ist elastisch vorgespannt, so dass es aufgrund der Schraubenfeder 67 stets vom Klappenhauptkörper 60 vorsteht und in den Verriegelungselement-Einpassteil 46 hinein gedrückt wird, aber die Position des Klappenverriegelungselements 62 ist eine Zwischenposition, so dass dieses etwas weiter zur Seite der eingezogenen Position hin als zur Seite der vorstehenden Position hin zurückgezogen ist. Das Klappenverriegelungselement 62 wird stets elastisch gegen den Verriegelungselement-Einpassteil 46 gedrückt, wenn es sich in der Zwischenposition befindet, so dass das Klappenverriegelungselement 62 niemals leicht von dem Verriegelungselement-Einpassteil 46 abweichen kann.
  • Der Entriegelungshebel 63 ist in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet und in dem am Gehäuse 40 befestigten Zustand oben an der Aussenseite des Klappenhauptkörpers 60 angebracht. Der Klappenhauptkörper 60 ist mit einem Aufnahmeteil 60d versehen, der den Entriegelungshebel 63 aufnimmt. Dieser Aufnahmeteil 60d besteht aus einem vertieften Teil, der am Klappenhauptkörper 60 vorhanden ist. Dies wird weiter unten beschrieben, und wenn der Entriegelungshebel 63 seine Position ändert, fügt sich der Entriegelungshebel 63 in den Aufnahmeteil 60d ein.
  • Ein Haltestift 63a ist am unteren Ende des Entriegelungshebels 63 vorhanden. Ebenso ist ein Stiftmontageloch 60e, in das der Haltestift 63a eingefügt ist, auf dem Klappenhauptkörper 60 vorhanden. Da der Haltestift 63a in dieses Stiftmontageloch 60e eingefügt ist, ist der Entriegelungshebel 63 so konfiguriert, dass er frei um die Drehmitte des Haltestiftes 63a drehen kann. Insbesondere ist der Entriegelungshebel 63 so konfiguriert, dass er durch Bewegen des Hebels zwischen einer Position, die annähernd parallel zur Aussenfläche des Klappenhauptkörpers 60 ist, einer Position, in der er um ca. 45° (Grad) geneigt ist (Zustand der Klappe 41 auf der rechten Seite in 2), und einer Position, in der er annähernd horizontal heruntergeklappt ist (Zustand der 2. Klappe 41 von rechts von 2), frei gedreht und verschoben werden kann. In der vorliegenden Beschreibung ist die Position des Entriegelungshebels 63, wenn er im Inneren des Aufnahmeteils 60d aufgenommen ist, als die "aufgenommene Position" definiert, und die Position des Entriegelungshebels 63, wenn der Entriegelungshebel 63 um ca. 45° geneigt ist, als die "neutrale Position" definiert, während die Position des Entriegelungshebels 63, wenn er annähernd horizontal heruntergeklappt ist, als die "heruntergeklappte Position" definiert ist.
  • Das untere Ende des Entriegelungshebels 63 besteht aus dem Eingriffsnocken 63b, und der Eingriffsnocken 63b dient zum gleitenden Verschieben des Klappenverriegelungselement 62 nach oben und unten, wenn die Position des Entriegelungshebels 63 geändert wird. Aufgrund des Vorhandenseins des Eingriffsnockens 63b gleitet das Klappenverriegelungselement 62 aus der vorstehenden Position durch die Zwischenposition in die eingezogene Position, wenn der Entriegelungshebel 63 aus der aufgenommenen Position durch die neutrale Position in die heruntergeklappte Position verschwenkt wird. Anders ausgedrückt befindet sich der Entriegelungshebel 63 in der aufgenommenen Position, und die Klappe 41 ist geschlossen, wenn sich das Klappenverriegelungselement 62 in der vorstehenden Position befindet, und in dem Zustand, in dem das Klappenverriegelungselement 62 den Verriegelungselement-Einpassteil 46 des Gehäuses 40 kontaktiert, kann der Entriegelungshebel 63 frei zwischen der aufgenommenen Position und der neutralen Position verschoben werden. Hierbei ist die Mittenposition des Entriegelungshebels 63 so eingestellt, dass dieser sich aufgrund seines Eigengewichts immer in die neutrale Position bewegt. Dadurch, dass der Entriegelungshebel 63 die neutrale Position aufgrund seines Eigengewichts erreicht, ist es möglich, die Betätigung in die heruntergeklappte Position zu verbessern.
  • Es wird nun der grundlegende Betrieb des Entriegelungshebels 63 beschrieben. Der Eingriffsnocken 63b des Entriegelungshebels 63 kontaktiert den Sitzteil 62c des Klappenverriegelungselements 62. Im geschlossenen Zustand der Klappe 41 (in 4 dargestellter Zustand) übt der Entriegelungshebel 63 über den Eingriffsnocken 63b einen Druck nach unten im Sinne eines weiteren Verschwenkens des Klappenverriegelungselements 62 aus. Das Klappenverriegelungselement 62 ist jedoch stets durch die Schraubenfeder 67 elastisch nach oben hin vorgespannt, so dass das Klappenverriegelungselement 62 allein durch das Gewicht des Entriegelungshebels 63 nicht verschoben wird und das Klappenverriegelungselement 62 in der Zwischenposition gehalten ist.
  • Wird der Entriegelungshebel 63 jedoch zwangsweise verschwenkt – z. B. wenn der Anwender, um die Tintenpatrone 14 zu wechseln, den Entriegelungshebel 63 schwenkend betätigt – wird der Entriegelungshebel 63 verschwenkt und in die heruntergeklappte Position gebracht. Wenn der Entriegelungshebel 63 in die heruntergeklappte Position gebracht wird, dreht sich der Eingriffsnocken 63b und verändert die am Haltestift 63a zentrierte Position und drückt den Sitzteil 62c des Klappenverriegelungselements 62 nach unten. Im Ergebnis bewegt sich das Klappenverriegelungselement 62 entgegen der elastischen Kraft der Schraubenfeder 67 nach unten und wird in die eingezogene Position verschoben. Wenn das Klappenverriegelungselement 62 in die eingezogene Position verschoben wird, wird die Verriegelung der Klappe 41 aufgehoben, und die Klappe 41 verlagert sich aus der blockierten Position in die offene Position.
  • Das Klappenverriegelungselement 62 unterliegt stets der elastischen Kraft der Schraubenfeder 67, und wenn die auf den Entriegelungshebel 63 einwirkende Drehkraft verschwindet – mit anderen Worten, wenn der Anwender die Hand vom Entriegelungshebel 63 nimmt – gelangt das Klappenverriegelungselement 62 in eine Position, in der es am stärksten vom Klappenhauptkörper 60 vorsteht, und der Entriegelungshebel 63 wird zwangsweise in die aufgenommene Position verschoben. Mit anderen Worten befindet sich der Entriegelungshebel 63 in derjenigen Position, in der er fast vollständig im Klappenhauptkörper 60 aufgenommen ist, wenn sich die Klappe 41 in der offenen Position befindet. Beim Austauschen der Tintenpatrone 14 ist ein Verschwenken mit dem Drehschaftteil 64 als der Drehmitte daher bis hin zu dem Punkt möglich, an dem die Klappe 41 nahezu horizontal steht, weil der Verriegelungshebel 92 fast vollständig im Inneren der Klappenhaupteinheit 60 aufgenommen ist, so dass der Anwender die Tintenpatrone 14 leicht auswechseln kann. Ausserdem wirken die zwei Streifen 61c, die auf der Wandfläche 616 des Andrückelements 61 vorhanden sind, beim Aufnehmen der Tintenpatrone 14 im Inneren der Aufnahmekammer 50 auch im Zusammenwirken mit einem Führungsteil zwischen den Hakenteilen 65b als Führungen. Mit anderen Worten, wenn die Tintenpatrone 14 in den Aufnahmeteil 50 eingesetzt werden soll, kann der Anwender die Bodenfläche der Tintenpatrone 14 auf die Streifen 61c aufsetzen, den Spitzenteil der Tintenpatrone 14 zwischen den Hakenteilen 65b platzieren, und daraufhin die Tintenpatrone 14 auf die Aufnahmekammer 50 hin drücken. Um die Tintenpatrone 14 aus der Aufnahmekammer 50 zu entfernen, sollte der Anwender sie ausserdem zwischen den Hakenteilen 65b herausnehmen, bis die Bodenfläche der Tintenpatrone 14 die Oberseite der Streifen 61c erreicht.
  • Während der normalen Verwendung der Multifunktionsvorrichtung 1 ist die Klappe 41 der Nachfülleinheit 13 geschlossen, und der Entriegelungshebel 63 befindet sich in der neutralen Position. Gemäß der Darstellung in 1 ist der Entriegelungshebel 63 zur Frontflächenseite hin geneigt, wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 geöffnet wird, um die Tintenpatrone 14 auszutauschen. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Anwender den Entriegelungshebel 63 leicht betätigen kann. Wie ausserdem in 1 dargestellt ist, ist die Nachfülleinheit 13 an der Frontfläche 1a der Multifunktionsvorrichtung 1 angeordnet; wenn also der Entriegelungshebel 63 in die neutrale Position gebracht wird (wenn er zur Frontflächenseite hin geneigt ist), ist es erforderlich, einen Raum, der breit genug ist, um die Nachfülleinheit 13 aufzunehmen, im Inneren der Multifunktionsvorrichtung 1 zu sichern. Daher ist es nötig, die Nachfülleinheit 13 weiter zurück vom Rand der Öffnung 21 zu platzieren, wodurch sich die Gefahr ergibt, dass die Aussenabmessungen der Multifunktionsvorrichtung 1 größer werden. Bei dieser Ausführungsform kann der Entriegelungshebel 63 jedoch frei zwischen der neutralen Position und der aufgenommenen Position verschwenkt werden, wenn sich die Klappe 41 bezogen auf das Gehäuse 40 in der blockierten Position befindet, so dass die Nachfülleinheit 13 in der Nähe des Randes der Öffnung 21 platziert werden kann. Dies liegt daran, dass selbst wenn die Nachfülleinheit 13 am Rand der Öffnung 21 platziert wird, die Innenwandfläche der Öffnungs-/Schließabdeckung 20 den Entriegelungshebel 63 kontaktiert, wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 geschlossen wird, und wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 vollständig geschlossen wird, wird der Entriegelungshebel 63 in die die aufgenommene Position bewegt, indem er durch die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 gedrückt wird. Daher kann bei dieser Ausführungsform ein kompakter Entwurf der Multifunktionsvorrichtung 1 verwirklicht werden.
  • Als Nächstes werden die Tintenpatronen 14, die bei dieser Ausführungsform verwendet werden, unter Bezugnahme auf die 7 bis 13 beschrieben. Die Tintenpatronen 14 haben die Funktion, Tinte im Voraus zu speichern, und in den Tintenpatronen 14 ist jeweils cyanfarbene, magentafarbene, gelbe und schwarze Farbtinte gespeichert. Im Hinblick auf den Aufbau jeder Tintenpatrone 14 ist jedoch die Tintenpatrone 14, die schwarze Tinte speichert, so ausgebildet, dass sie etwas dicker als die Tintenpatronen 14 zum Speichern der andersfarbigen Tinten ist. Der Grund hierfür ist, dass schwarze Tinte im Allgemeinen am häufigsten benötigt wird und in großen Mengen verbraucht wird, und weil schwarze Tinte aus pigmentierten Tinten besteht, während Farbtinten aus eingefärbten Tinten bestehen, so dass große Mengen von Farbtinte für den Wiederherstellungsvorgang verwendet werden müssen, wenn schwarze Tinte mit Farbtinte vermischt wird. Folglich ist die äussere Form der schwarzen Tintenpatrone großformatig ausgebildet, so dass Farbtinte und schwarze Tinte visuell erkannt werden können. Darüber hinaus sind Tintenpatronen 14 zum Speichern von Farbtinten sämtlich mit einer gleichen Form ausgebildet.
  • Zunächst werden die Farbtintenpatronen 14 zum Speichern von Farbtinte unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben. 7 ist eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung einer Farbtintenpatrone 14. 8 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht der Farbtintenpatrone 14. 9 ist eine Schemadarstellung der Schutzkappe 300, wobei (a) eine Draufsicht auf die Schutzkappe 300 aus der Perspektive IXa von 8 ist, während (b) eine Querschnittansicht der Schutzkappe 300 durch die Linie IXb-IXb von 9(a) ist. In der nachfolgenden Beschreibung gibt die X-Richtung die Längsrichtung der Tintenpatrone 14 (Gehäuse 200, Tintenvorratelement 100), die zur X-Richtung orthogonale Y-Richtung die Höhenrichtung der Tintenpatrone 14 (Gehäuse 200, Tintenvorratelement 100), und die zur X-Richtung und zur Y-Richtung orthogonale Z-Richtung die Breitenrichtung (Dickenrichtung) der Tintenpatrone 14 (Gehäuse 200, Tintenvorratelement 100) an. Der in 8 gezeigte Pfeil B ist parallel zur X-Richtung, welche die Längsrichtung der Tintenpatrone 14 angibt, und gibt die Richtung an, in der die Tintenpatrone 14 in die Nachfülleinheit 13 installiert wird.
  • Gemäß der Darstellung in 7 ist die Farbtintenpatrone 14 mit einem Gehäuse 200 versehen, das annähernd den gesamten Körper des Tintenvorratelements 100 zum Speichern von Tinte (siehe 8) abdeckt, und mit einer Schutzkappe 300, die an diesem Gehäuse 200 angebracht ist und das Tintenvorratelement 100 beim Einführen der Tintenpatrone 14 schützt. Wie aus 7 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 200 als rechtwinkliges Parallelepiped mit einem Paar von einander einander gegenüberliegenden Hauptflächen 210a und 220a ausgebildet (dies ist bei den weiter unten erläuterten Gehäusen 1200 und 2200 gleich). Bei dieser Ausführungsform sind das Tintenvorratele ment 100, das Gehäuse 200, die Schutzkappe 300, und alle der nachstehend beschriebenen Elemente, die in der Tintenpatrone 14 enthalten sind, aus Kunststoffmaterialien gebildet und enthalten keine metallischen Materialien, so dass sie bei ihrer Entsorgung verbrannt werden können. Als die Kunststoffmaterialien können beispielsweise Nylon, Polyester oder Polypropylen verwendet werden.
  • Gemäß der Darstellung in 8 ist das Tintenvorratelement 100 in erster Linie mit einem Rahmenteil 110 versehen, der eine Tintenvorratskammer 111 zum Speichern von Tinte (Innenraum und Vorratsraum einschließlich der Tintenvorratskammer 111) bildet, einem Tintenzuführungsteil 120, das in diesem Rahmenteil 110 gespeicherte Tinte der Multifunktionsvorrichtung 1 zuführt (siehe 1), einem Umgebungslufteinlassteil 130, das Umgebungsluft in das Rahmenteil 110 einführt, einem Erfassungsteil 140 (bestrahlter Teil), der für die Erfassung der im Rahmenteil 110 gespeicherten Resttintenmenge vorhanden ist, einem Tintenausgabeteil 150, der Tinte in den Rahmenteil 110 ausgibt, und einer Folie 160, die auf beide Seiten des Rahmenteils 110 (sowohl obere als auch untere Fläche in 8) geschweisst ist, um eine Tintenvorratskammer an dem Rahmenteil 110 zu bilden. Beschreibungen des Rahmenteils 110, des Tintenzuführungsteils 120, des Umgebungslufteinlassteils 130, des Erfassungsteils 140, des Tintenausgabeteils 150 sowie der Folie 160 und des Herstellungsverfahrens für das Tintenvorratelement 100 werden im Nachfolgenden gegeben.
  • Das Gehäuse 200 weist zwei Gehäuseelemente 210 und 220 auf, die das Tintenvorratelement 100 von oben und unten her (oben und unten in 8; Z-Richtung) zwischen sich aufnehmen. Das erste Gehäuseelement 210 ist ein Element, das die untere Seitenfläche des Tintenvorratelements 100 in 8 abdeckt, und das zweite Gehäuseelement 220 ist ein Element, das die obere Seitenfläche des Tintenvorratelements 100 in 8 abdeckt. Das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 bestehen aus Kunststoffmaterialien und werden mittels Spritzgießen hergestellt. Die Tiefen des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 (Längen in der Aufwärtsrichtung von 8 (Längen in der Z-Richtung)) sind so beschaffen, dass sie annähernd gleich sind, und sind so ausgebildet, dass die Summe dieser Tiefen annähernd gleich der Dicke des Tintenvorratelements 100 ist. Im Ergebnis wird der Abstand zwischen dem Tintenvor ratelement 100 und der Innenfläche des Gehäuses 200 gering (der Zwischenraum wird schmal), so dass der Betrag einer Verformung des Gehäuses 200 selbst dann gering ist, wenn ein nach innen gerichteter Druck von der Aussenseite des Gehäuses 200 her ausgeübt wird, wodurch eine Beschädigung des Gehäuses 200 verringert werden kann.
  • Das erste Gehäuseelement 210 weist einen plattenförmigen Teil auf, der die Hauptfläche 210a und die Vertikalwandteile 210b210e bildet, die in annähernd orthogonalen Richtungen (Vertikalrichtungen und Z-Richtung in 8) von den äusseren Kantenabschnitten der vier Seiten dieses plattenförmigen Teils her vorliegen. Was die Vertikalwandteile 210d210e betrifft, so ist 210b die vertikale Wand, die die Seite der Schutzkappe 300 des ersten Gehäuseelements 210 bildet, die entgegengesetzt zu diesem Vertikalwandteil 210b angeordnete vertikale Wand ist 210c, und die vertikalen Wände, die mit den Vertikalwandteilen 210c bzw. 210b verbunden sind, sind die Vertikalwandteile 210d und 210e (rechts in 8 der Vertikalwandteil 210d und links in 8 das Vertikalwandteil 210d).
  • Zwei Gehäuseausnehmungen 211 und 212, die den Zweck haben, den Tintenzuführungsteil 120 und den Umgebungslufteinlassteil 130 zur Aussenseite des Gehäuses 200 hin frei zu lassen, sind an dem Vertikalwandteil 210b des ersten Gehäuseelements 210 ausgebildet. Die Gehäuseausnehmungen 211 und 212 sind mit einer annähernd halbkreisförmigen Form von den Kanten des Vertikalwandteils 210b her ausgebildet, und die Gehäuseausnehmung 211 vorne rechts in 8 ist eine Ausnehmung, die dem Tintenzuführungsteil 120 entspricht, während die Gehäuseausnehmung 212 hinten links in 8 eine Ausnehmung ist, die dem Umgebungslufteinlassteil 130 entspricht. Die rechtwinklige Gehäuseausnehmung 213, die mit einer rechtwinkligen Form ausgespart ist, ist zwischen der Gehäuseausnehmung 211 und der Gehäuseausnehmung 212 ausgebildet und stellt eine Ausnehmung für das Einsetzen des Resttinte-Erfassungssensors 57 (siehe 5) an der Position dar, an der er den Erfassungsteil 140 von zwei Seiten umschließt. Die Kontaktnut 211a, die den Tintenzuführungsteil 120 kontaktiert, ist auf der Innenfläche ausgebildet, die sich an die Gehäuseausnehmung 211 des ersten Gehäuseelements 210 anschließt, und die Kontaktnut 212b, die den Umgebungslufteinlassteil 130 kontaktiert, ist auf der Innenfläche ausgebildet, die sich an die Gehäuseausnehmung 212 des ersten Gehäuseelements 210 anschließt. Das Vorhandensein dieser Kontaktnuten 212a und 212b macht die Ausrichtung des Tintenvorratelements 100 mit dem ersten Gehäuseelement 210 einfach.
  • Ausserdem sind an dem ersten Gehäuseelement 210 zwei Gehäusevorsprünge 214a und 214b ausgebildet, die in der Richtung auf die Schutzkappe 300 hin (Richtung nach vorne links und X-Richtung in 8) von der Oberfläche vorstehen, an der die Gehäuseausnehmungen 211213 ausgebildet sind (Vertikalwandteil 210b). Die Gehäusevorsprünge 214a und 214b sind auf beiden Seiten des ersten Gehäuseelements 210 in der Y-Richtung (rechtes vorderes Ende und linkes hinteres Ende von 8) ausgebildet, so dass sie die Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 zwischen sich aufnehmen, und die Seite des Tintenzuführungsteils 120 (rechts vorne in 8) ist der Gehäusevorsprung 214a, während die Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 (links hinten in 8) der Gehäusevorsprung 214b ist. Der Gehäusevorsprung 214a weist eine schräge Oberfläche 214a2 auf, die in der Richtung der Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 (Innenrichtung des ersten Gehäuseelements 210) von dem Abschnitt, der sich an die Aussenfläche des Vertikalwandteils 210d des Gehäuseelements 210 anschließt (Richtung der Schutzkappe 300; nach links und vorne in 8), auf die Kante hin geneigt ist. Wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert werden soll (siehe 1), wird sie so installiert, dass sich der Gehäusevorsprung 214a auf der Unterseite befindet. Beim Installieren der Tintenpatrone 14 wird die Tintenpatrone 14 daher aufgrund der Neigung problemlos auf die vorgegebene Installationsposition hin geführt, wenn die schräge Oberfläche 214a2 den unteren Wandteil 41 der Nachfülleinheit 13 kontaktiert.
  • An dem Gehäusevorsprung 214a ist eine Gehäusevorsprungausnehmung 214a1, die mit einer rechtwinkligen Form ausgespart ist, auf der Innenfläche ausgebildet, die die Seite der Ausnehmungen 211 bis 213 bildet. An dem Gehäusevorsprung 214b ist auch eine Gehäusevorsprungausnehmung 214b1, die ebenfalls mit einer rechtwinkligen Form ausgespart ist, auf der Innenfläche ausgebildet, die die Seite der Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 bildet. Diese Gehäusevorsprungausnehmungen 214a1 und 214b1 sind vorhanden, um eine eigenständige Ablösung der Schutzkappe 300 in dem Zustand zu verhindern, in dem die Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 angebracht ist, und die vorspringenden Teile 330a1 und 330b1 der Schutzkappe 300, die im Nachfolgenden beschrieben sind, sind in diese Teile eingepasst (siehe 9).
  • Ausserdem ist die Gehäusepassnut 214b2, die als Einpassteil für den ersten Schutzkappenpassteil 320 der nachstehend beschriebenen Schutzkappe 300 (siehe 9) verwendet wird, an dem Gehäusevorsprung 214b ausgebildet. Diese Gehäusepassnut 214b2 ist über einen Abschnitt des Vertikalwandteils 210e von der Kante des Gehäusevorsprungteils 214b (Kante auf der Seite der Schutzkappe 300) her ausgebildet.
  • Ausserdem sind ein Stiftelement 215a, das in der Richtung des zweiten Gehäuseelements 220 (Z-Richtung) in der Nähe des Vertikalwandteils 210d auf der Seite des Tintenzuführungsteils 120 vorsteht (rechts vorne in 8) und die Position des im Inneren des Gehäuses 200 versiegelten Tintenvorratelements 100 bestimmt, und Stiftelemente 215b und 215c, die in der Richtung des zweiten Gehäuseelements 220 (Z-Richtung) in der Nähe des Vertikalwandteils 210e auf der Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 vorstehen (links hinten in 8) und die Position des im Inneren des Gehäuses 200 versiegelten Tintenvorratelements bestimmen, an dem ersten Gehäuseelement 210 ausgebildet. Die Position des Tintenvorratelements 100 ist durch die drei Orte dieser Stiftelemente 215a bis 215c bestimmt, so dass sie eine Anbringung des Tintenvorratelements 100 in falschen Richtungen verhindern können.
  • Das zweite Gehäuseelement 220 weist einen plattenförmigen Teil auf, der die Hauptfläche 220a und die Vertikalwandteile 220b bis 220e bildet, die in annähernd orthogonalen Richtungen (Vertikalrichtungs und Z-Richtung in 8) von den Aussenkantenabschnitten der vier Seiten dieses plattenförmigen Teils her vorliegen. Was die Vertikalwandteile 220b bis 220e betrifft, so ist 220b die vertikale Wand, die die Seite der Schutzkappe 300 des zweiten Gehäuseelements 220 bildet, die vertikale Wand, die entgegengesetzt zu dieser Vertikalwandteil 220b angeordnet ist, ist 220c, und die vertikalen Wände, die jeweils mit dem Vertikalwandteil 220c bzw. 220b verbunden sind, sind die Vertikalwandteile 220d und 220e (die rechte Seite von 8 ist das Vertikalwandteil 220d, und die linke Seite von 8 ist das Vertikalwandteil 220d).
  • Das zweite Gehäuseelement 220 hat einen symmetrischen Aufbau, der zu dem ersten Gehäuseelement 210 annähernd symmetrisch ist. Wie bei dem ersten Gehäuseelement 210 sind drei Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 an dem Vertikalwandteil 220b ausgebildet, wobei ferner eine sich an die Gehäuseausnehmung 221 anschließende Kontaktnut 221a und eine sich an die Gehäuseausnehmung 222 anschließende Kontaktnut 222a ausgebildet sind. Die Gehäuseausnehmungen 221 und 222 sind mit den gleichen Formen wie die Gehäuseausnehmungen 211 und 212 des ersten Gehäuseelements 210 (annähernd halbkreisförmige Formen) gebildet, und die Gehäuseausnehmung 223 ist mit der gleichen Form wie die Gehäuseausnehmung 213 des ersten Gehäuseelements 210 ausgebildet (annähernd rechtwinklige Form). Ausserdem sind Gehäusevorsprünge 224a und 224b auf beiden Seiten der Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 ausgebildet, und der Gehäusevorsprung 224a weist eine schräge Oberfläche 224a2 auf, die in der Richtung der Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 ab dem Abschnitt, der sich an die Aussenfläche des Vertikalwandteils 210d des zweiten Gehäuseelements 220 anschließt, auf die Kante hin geneigt ist. Die Gehäusevorsprungausnehmung 224a1 (in der Figur nicht dargestellt) ist an dem Gehäusevorsprung 224a ausgebildet, und die Gehäusevorsprungausnehmung 224b1 und die Gehäusepassnut 224b2 sind an dem Gehäusevorsprung 224b über einen Abschnitt des Vertikalwandteils 220e ab der Kante des Gehäusevorsprung 224b ausgebildet. An dem zweiten Gehäuseelement 220 sind Passlochteile 225a bis 225c (in der Figur nicht dargestellt) mit Öffnungen, in die sich die Stiftelemente 215a215c nach dem Durchführen in der Richtung des ersten Gehäuseelements 210 (Z-Richtung) einfügen, entsprechend den Positionen der Stiftelemente 215a bis 215c des ersten Gehäuseelements 210 ausgebildet.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind das erste Gehäuseelement 210 und das zweite Gehäuseelement 220 des Gehäuses 200 annähernd mit der gleichen Form ausgebildet, und wenn sie sich in dem Zustand befinden, in dem sie das Tintenvorratelement 100 halten, sind annähernd kreisförmige Durchgangsöffnungen, die einen Abschnitt des Tintenzuführungsteils 120 nach aussen hin frei lassen, durch die Gehäuseausnehmungen 211 und 221 ausgebildet, während annähernd kreisförmige Durchgangsöffnungen, die einen Abschnitt des Umgebungslufteinlassteils 130 nach aussen hin frei lassen, durch die Gehäuseausnehmungen 212 und 222 ausgebildet. Durchgangsöffnungen, in die der Resttinte-Erfassungssensor 57 (siehe 5) eingesetzt werden kann, sind auf beiden Seiten des Erfassungsteils 140 (oben und unten in 8; beide Seiten in der Z-Richtung) durch die Gehäuseausnehmungslöcher 213 und 223 und die Seitenwand des Erfassungsteils 140 ausgebildet. Ausserdem ist ein Vorsprung ("erster vorspringender Teil" oder "anderer vorspringender Teil"), der dazu beiträgt, eine Verschmutzung der Nachfülleinheit 13 mit Tinte zu verhindern, eine Installation der Patrone in die Nachfülleinheit 13 in einer falschen Position zu verhindern, und eine Beschädigung des Tintenzuführungsteils 120 und des Umgebungslufteinlassteils 130 zu verhindern, durch den Gehäusevorsprung 214a und den Gehäusevorsprung 224a ausgebildet, und ein Vorsprung ("zweiter vorspringende Teil", oder "ein vorspringender Teil"), der dazu beiträgt, die erwähnte Installation in einer falschen Position zusammen mit dem von dem Gehäusevorsprung 214a und Gehäusevorsprung 224a ausgebildeten Vorsprung zu verhindern und eine Beschädigung von Teilen wie etwa des Tintenzuführungsteils 120 zu verhindern, ist durch den Gehäusevorsprung 214b und den Gehäusevorsprung 224b ausgebildet. Diese Vorsprünge sind nachstehend ausführlich beschrieben. Wie ausserdem aus 8 hervor geht, ist das Tintenzuführungsteil 120 näher an dem Vorsprung von dem Gehäusevorsprung 214a und dem Gehäusevorsprung 224a ausgebildet als der Vorsprung, der durch den Gehäusevorsprung 214b und den Gehäusevorsprung 224b gebildet wird. Eine Durchgangsöffnung, in die der vorspringende Teil 330a1 der Schutzkappe 300 (siehe 9) lose eingesetzt ist, wird durch die Gehäusevorsprungausnehmungen 214a1 und 224a1 gebildet, und eine Durchgangsöffnung, in die der vorspringende Teil 330b1 der Schutzkappe 300 (siehe 9) lose eingesetzt ist, wird durch die Gehäusevorsprungausnehmungen 214b1 und 224b1 gebildet, während eine Passnut mit der Form eines annähernd rechtwinkligen Parallelepipeds, in die der erste Schutzkappenpassteil 320 der Schutzkappe 300 (siehe 9) eingefügt wird, von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 gebildet wird.
  • Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervor geht, besitzen das erste Gehäuseelement 210 und das zweite Gehäuseelement 220 nicht nur die gleiche allgemeine äussere Erscheinung, sondern sind so ausgebildet, dass auch Details wie etwa die Gehäusevorsprünge 214a, 214b, 224a, und 224b und die Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 und 221 bis 223 die gleichen Formen besitzen. Wenn daher das erste Gehäuseelement 210 und das zweite Gehäuseelement 220 aus Kunststoff geformt sind, sind die Formen ihrer Formwerkzeuge ähnlich, wodurch Kosten im Zusammenhang mit dem Entwurf der Formwerkzeuge gesenkt werden können.
  • Als Nächstes wird die äussere Form des Gehäuses 200 beschrieben. An dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement 210 und 220 sind Vertikalwandteile 210d, 210e, 220d und 220e (Seitenflächen beider Seiten) in Richtungen (Y-Richtung), die zur Längsrichtung B orthogonal sind (X-Richtung, welche rechts hinten in 8 und links vorne in 8 verbindet; Pfeil B in 8) als vertiefte Formen ausgebildet, und Stufen sind bezogen auf die Hauptflächen 210a und 220a (Oberflächen) des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 ausgebildet. Das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 sind mit diesen Stufenabschnitten verschweisst, und das Tintenvorratelement 110 ist an dem Gehäuse 200 befestigt. Was diese Stufenabschnitte betrifft, so sind die Stufenabschnitte auf der Seite des Tintenzuführungsteils 120 (rechts vorne in 8) erste Gehäuseverschweissteile 216 und 226, und die Stufenabschnitte auf der Seite des Umgebungslufteinlassteil 130 (links hinten in 8) sind zweite Gehäuseverschweissteile 217 und 227.
  • In der nachfolgenden Erläuterung bezieht sich die Längsrichtung B des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 (Richtung parallel zur X-Richtung) auf die Längsrichtung der Tintenpatrone 14, die Längsrichtung des Tintenvorratelements 100, und die Längsrichtung des Gehäuses 200.
  • Es werden nun der erste und der zweite Gehäuseverschweissteil 226 und 227 des zweiten Gehäuses 220 beschrieben. Der erste Gehäuseverschweissteil 226 ist mit dem Gehäusevorsprung 224a in einer gleichen Ebene verbunden und weist auf der zum Gehäusevorsprung 224a entgegengesetzten Seite einen Vertiefungsteil 226a auf, der mit einer vertieften Form in der Richtung zur Innenseite des zweiten Gehäuseelements 220 hin ausgebildet ist, sowie einen Eingriffsteil 226b, der mit dem Ausziehelement 65 der Klappe 41 eingreift (siehe 6), wenn die Tintenpatrone 14 aus der Nachfülleinheit 13 entnommen wird (siehe 1). Der Vertiefungsteil 226a ist ein Bereich zum Festlegen des Drehbereichs beim Verschwenken des Ausziehelements 65. Der Gehäuseverschweissteil 227 weist ein Rastteil 227a auf, das mit einer vertieften Form in einer annähernden Zwischenposition der Längsrichtung B des zweiten Gehäuseelements 220 ausgebildet ist, und dieser Rastteil 227a ist ein Teil, der mit dem Schwenkhebelmechanismus 44b (siehe 2) eingreift, während er in der Nachfülleinheit 13 installiert ist.
  • Obgleich vorliegend auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird, sind auch an dem ersten Gehäuseelement 210 ein Vertiefungsteil 216a (in der Figur nicht dargestellt), ein Eingriffsteil 216b (in der Figur nicht dargestellt), und ein Rastteil 217a (in der Figur nicht dargestellt) ausgebildet, die mit annähernd den gleichen Formen wie der Vertiefungsteil 226a, der Eingriffsteil 226b und der Rastteil 227a des zweiten Gehäuseelements 220 ausgebildet sind.
  • Als Nächstes wird die Schutzkappe 300 unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. 9 ist eine Schemadarstellung der Schutzkappe 300, wobei 9(a) eine Draufsicht auf die Schutzkappe 300 aus der Perspektive von IXa in 8 ist, während 9(b) eine Querschnittansicht der Schutzkappe 300 durch die Linie IXb-IXb in 9(a) ist. Die Schutzkappe 300 ist ein Element zum Schutz des Tintenzuführungsteils 120 und des Umgebungslufteinlassteils 130, und insbesondere des Tintenvorratelements 100 beim Versand der Tintenpatrone 14. Die Schutzkappe 300 besteht aus einem Kunststoffmaterial und wird mittels Spritzgießen hergestellt.
  • Gemäß der Darstellung in 8 ist eine Schutzkappendurchgangsöffnung 310 an einer Stelle der Schutzkappe 300 ausgebildet, die der Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 (links hinten in 8) an der Bodenfläche entspricht. Der Grund hierfür ist, dass der Ventilöffnungsteil 721a zum Betätigen des Umgebungsluftventils 720 (siehe 33) von dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin vorsteht, und die Schutzkappendurchgangsöffnung 310 ist so ausgebildet, dass sie diesen Ventilöffnungsteil 721a schützt.
  • Wie in der Draufsicht von 9(a) veranschaulicht ist, ist ein erster Schutzkappenpassteil 320, der in die von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 ausgebil dete Passnut (siehe 8) eingefügt ist, in der Nähe des Endes der Seite der Schutzkappendurchgangsöffnung 310 der Schutzkappe 300 ausgebildet (links in 9(a)). Der zweite Schutzkappenpassteil 330a, der in die von den Gehäusevorsprungausnehmungen 214a1 und 224a1 ausgebildete Durchgangsöffnung eingefügt ist (siehe 8) und die Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 befestigt, ist in der Nähe des Endes der Seite ausgebildet, die zu der Seite entgegengesetzt ist, auf der der erste Schutzkappenpassteil 320 ausgebildet ist (rechts in 9(a)), und der zweite Schutzkappenpassteil 330b, der in die von den Gehäusevorsprungausnehmungsöffnungen 214b1 und 224b1 ausgebildete Durchgangsöffnung eingefügt ist (siehe 8) und die Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 befestigt, ist zwischen dem ersten Schutzkappenpassteil 320 und der Schutzkappendurchgangsöffnung 310 vorhanden.
  • Ausserdem sind Schutzkappeneinschubteile 340a und 340b, die lose in die von den Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und der Seitenwand des Erfassungsteils 140 gebildeten Durchgangsöffnungen eingesetzt sind (siehe 8), annähernd in Zwischenpositionen in der Längsrichtung C der Schutzkappe 300 ausgebildet (Y-Richtung in den 8 und 9). Die Schutzkappeneinschubteile 340a und 340b sind mit beiden Seitenwänden verbunden, die parallel zur Längsrichtung C (obere und untere Wand in 9(a)) ausgebildet sind, und sind so ausgebildet, dass sie nach oben hin vorstehen (X-Richtung zur Blattvorderseite hin in 9(a) und auf der Seite des Tintenvorratelements 100 in 8). Mehrere Rippen sind von der Bodenfläche der Schutzkappe 300 her ausgebildet, und diese Rippen bewahren die Festigkeit der Schutzkappe 300.
  • Ein erster Schutzkappenpassteil 320 ist so positioniert, dass er sich in einer Richtung parallel zu einer zur Längsrichtung C der Schutzkappe 300 orthogonalen Richtung (Vertikalrichtung in 9(a); X-Richtung) erstreckt, und besteht aus einer vertikalen Schutzkappenwand 321, die von der unteren Wand der Schutzkappe 300 her vorhanden ist, und zwei vertikalen Schutzkappenwänden 322, die mit der Seitenwand auf der Seite verbunden sind, die zu der Schutzkappendurchgangsöffnung 310 von der vertikalen Schutzkappenwand 321 her entgegengesetzt ist (links in 9(a)). Gemäß der Darstellung in 9(b) besteht jede vertikale Schutzkappenwand 322 aus einem oberen Teil, der parallel zur vertikalen Schutzkappenwand 321 vom oberen Ende des ersten Schutzkappenpassteils 320 (oberes Ende in 9(b)) her ausgebildet ist, und einem unteren Teil, der mit der Seitenwand der Schutzkappe 300 aus einer annähernden Zwischenposition in der Richtung des Vorspringens des ersten Schutzkappenpassteils 320 (nach oben in 9(b); X-Richtung) verbunden ist, und sie weisen Stufen auf.
  • Im Ergebnis sind die vertikale Schutzkappenwand 321 und der Oberteil der vertikalen Schutzkappenwand 322 in die Passnut eingefügt, wenn sie in die von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 gebildete Passnut eingesetzt sind (siehe 8). Wenn der erste Schutzkappenpassteil 320 in die Passnut eingesetzt wird, wird sein Einsetzen durch die beiden Enden der vertikalen Schutzkappenwand 321, die sich in der zur Längsrichtung C (Y-Richtung) orthogonalen Z-Richtung erstreckt, und das Ende der vertikalen Schutzkappenwand 322 in Längsrichtung C begrenzt. Wenn hierbei der erste Schutzkappenpassteil 320 mit annähernd der gleichen Form wie die von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 gebildete Passnut ausgebildet ist (siehe 8), erfordert die Anbringung der Schutzkappe 300 Zeit und Anstrengung, und wenn der Schutzkappenpassteil 320 viel kleiner als die Passnut ist, kann die Position der Anbringungsrichtung der Schutzkappe 300 nicht festgelegt werden. Dadurch, dass ihr Einsetzen durch die vertikalen Schutzkappenwände 321 und 322 an einer Oberfläche (ebene Oberfläche der vertikalen Schutzkappenwand 321) und vier Punkte (Enden beider Seiten der vertikalen Schutzkappenwand 321 und zwei Enden der vertikalen Schutzkappenwand 322) begrenzt ist, wird aber die Installationseignung der Schutzkappe 300 verbessert, und eine Falschinstallation kann verhindert werden.
  • Gemäß der Darstellung in 9(b) sind die vorspringenden Teile 330a1 und 330b1, die voneinander weg vorspringen, an den Kanten der zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b in der Richtung ausgebildet, in der sich die zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b voneinander trennen (Kanten auf der Oberseite in 9(b)), und Schaftteile 330a2 und 330b2, die mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet sind, sind in der Richtung der Bodenfläche der Schutzkappe 300 von diesen Kanten aus ausgebildet (nach unten in 9(b)). Die Schaftteile 330a2 und 330b2 besitzen Elastizität, weil die Schutzkappe 300 aus einem Kunststoffmaterial aus gebildet ist, und die Schutzkappe 300 wird unter elastischer Verformung der zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b zur Innenseite hin angebracht und abgenommen.
  • Es wird nun die schwarze Tintenpatrone 14 unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. 10 ist eine Schrägansicht, welche die äussere Erscheinung der schwarzen Tintenpatrone 14 zeigt. 11 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht der schwarzen Tintenpatrone 14.
  • Gemäß der Darstellung in den 10 und 11 ist die schwarze Tintenpatrone 14 so konfiguriert, dass ihr Aussenprofil breiter (mit einer größeren Dicke (Länge in der Z-Richtung)) als dasjenige der Farbtintenpatronen 14 ist. Insbesondere das zweite Gehäuseelement 220 für die Ausbildung des Gehäuses 1200 ist mit dem zweiten Gehäuseelement 220 für Farbtinte identisch, und das erste Gehäuseelement 1210 für die Ausbildung des Gehäuses 1200 ist so ausgebildet, dass es dicker (mit einer größeren Länge in der Z-Richtung) als das erste Gehäuseelement 210 für Farbtinte ist. Das Tintenvorratelement 100 besitzt ein ausreichendes Fassungsvermögen zum Speichern von schwarzer Tinte und ist daher mit der gleichen Form wie das Farbtintenvorratelement 100 konfiguriert und verwendet die gleichen Teile. Ausserdem ist die Schutzkappe 1300 in Entsprechung zum Gehäuse 1200 ausgebildet und ist so ausgebildet, dass sie in der Vertikalrichtung (Z-Richtung) dicker als die Schutzkappe 300 ist. Daher wird die schwarze Tintenpatrone 14 in Bezug auf das erste Gehäuseelement 1210 beschrieben, und auf Beschreibungen des zweiten Gehäuseelements 220, des Tintenvorratelements 100 und der Schutzkappe 1300 wird hier verzichtet. Nur die Tiefe des ersten Gehäuseelements 1210 (die Dicke der Vertikalrichtungen (Länge der Z-Richtung) in 11) ist von derjenigen des ersten Gehäuseelements 210 verschieden, und der Rest seiner Konfiguration ist gleich, so dass hier auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird.
  • Gemäß der Darstellung in 11 weist das erste Gehäuseelement 1210 einen plattenförmigen Teil auf, der die Hauptfläche 1210a bildet, sowie Vertikalwandteile 121 Ob bis 1210e, die in annähernd orthogonalen Richtungen (Vertikalrichtungen und Z-Richtung in 11) von den äusseren Kantenabschnitten der vier Seiten dieses plattenförmigen Teils her vorhanden sind. Was die Vertikalwandteile 1210b bis 1210e betrifft, so ist 1210b die vertikale Wand des ersten Gehäuseelements 1210 auf der Seite der Schutzkappe 1300, 1210c ist die zu diesem Vertikalwandteil 1210b entgegengesetzt platzierte vertikale Wand, und die vertikalen Wände, die jeweils mit den Vertikalwandteilen 1210c und 1210b verbunden sind, sind die Vertikalwandteile 1210d und 1210e (rechts in 11 liegt der Vertikalwandteil 1210d, und links in 11 der Vertikalwandteil 1210d). Die schwarze Tintenpatrone 14 ist so ausgebildet, dass die vertikalen Wandhöhen der Vertikalwandteile 1210b bis 1210e annähernd die doppelte vertikale Wandhöhe der Vertikalwandteile 210b bis 210e des ersten Gehäuseelements 210 für Farbtinte besitzen, und die Dicke der Tintenpatrone 14 ist entsprechend vergrößert.
  • Wie bei dem ersten Gehäuseelement 210 sind Gehäuseausnehmungen 1211 und 1212, die mit einer annähernd halbkreisförmigen Form an dem Vertikalwandteil 1210b ausgebildet sind, an dem ersten Gehäuseelement 1210 ausgebildet, um den Tintenzuführungsteil 120 und den Umgebungslufteinlassteil 130 zur Aussenseite des Gehäuses 200 hin frei zu lassen, und eine Gehäuseausnehmung 1213, die in einer rechtwinkligen Form ausgespart ist, ist zwischen der Gehäuseausnehmung 1211 und der Gehäuseausnehmung 1212 ausgebildet. Zwei Gehäusevorsprünge 1214a und 1214b sind auf beiden Seiten des ersten Gehäuseelements 1210 ausgebildet, und der Gehäusevorsprung 1214a weist eine schräge Oberfläche 1214a2 auf. Stiftelemente 1215a, 1215b und 1215c zum Festlegen der Position des Tintenvorratelements 100 sind an dem ersten Gehäuseelement 1210 ausgebildet.
  • Ausserdem ist eine Rippe 1218 auf annähernd der gesamten Innenfläche des ersten Gehäuseelements 1210 (annähernd der gesamten Hauptfläche 1210a) ausgebildet. Diese Rippe 1218 steht in der Z-Richtung auf die Seite des Tintenvorratelements 100 hin so weit vor, dass das Aussenprofil des ersten Gehäuseelements 1210 im Vergleich mit dem ersten Gehäuseelement 210 verbreitert ist (Höhenunterschied zwischen den Vertikalwandteilen 210b bis 210e des ersten Gehäuseelements 210 und den Vertikalwandteilen 1210b bis 1210e des ersten Gehäuseelements 1210). Aufgrund des Vorhandenseins dieser Rippe 1218 kann der zwischen dem Tintenvorratelement 100 und dem ersten Gehäuse 1210 ausgebildete Zwischenraum (Lücke) ausgefüllt werden. Es ist da her möglich, die Festigkeit des Gehäuses 1200 gegen Druck von aussen aufrecht zu erhalten.
  • Indem das Aussenprofil der schwarzen Tintenpatrone 14 größer als dasjenige der Farbtintenpatrone 14 gemacht wird, ist es ausserdem möglich, zwischen der schwarzen Tintenpatrone 14 und anderen Tintenpatronen 14 zu unterscheiden. Schwarz ist eine dunklere Farbe als die anderen Farben, so dass es nicht wünschenswert ist, sie versehentlich in die Nachfülleinheit 13 zu laden und zu verwenden. Da aber das Aussenprofil der schwarzen Tintenpatrone 14 größer gemacht ist, kann sie von anderen Tintenpatronen 14 unterschieden werden, so dass Falschinstallationen verringert werden können. Ausserdem ist die Aufnahmekammer 50 im Inneren der Nachfülleinheit 13 entsprechend der Größe jeder Tintenpatrone 14 ausgebildet, so dass die schwarze Tintenpatrone 14 niemals in eine Aufnahmekammer 50 installiert wird, die einer Farbtintenpatrone 14 entspricht.
  • Bei der schwarzen Tintenpatrone 14 sind die Dicken des ersten Gehäuseelements 1210 und des zweiten Gehäuseelements 220 in der Vertikalrichtung (Z-Richtung) verschieden, so dass der Tintenzuführungsteil 120, der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 in Positionen angeordnet sind, die von der Mittenposition in der Vertikalrichtung verschoben sind (vorgespannte Position).
  • Als Nächstes wird die großformatige schwarze Tintenpatrone 14 unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. 12 ist eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14. 13 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14.
  • Gemäß der Darstellung in den 12 und 13 ist das Aussenprofil der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14 so konfiguriert, dass sie breiter (länger in der Z-Richtung) als farbige und schwarze Tintenpatronen 14 ist. Insbesondere sind die vertikalen Wandhöhen der Vertikalwandteile 2220b bis 2220e des zweiten Gehäuseelements 2220 so ausgebildet, dass sie annähernd die doppelte vertikale Wandhöhe der Vertikalwandteile 220b bis 220e des zweiten Gehäuseelements 220 besitzen, und das zweite Gehäuseelement 2220, aus dem das Gehäuse 2200 besteht, ist einfach dicker gemacht als das zweite Gehäuseelement 220 für farbige und schwarze Tinte. Ausserdem ist bei dem ersten Gehäuseelement 2210, aus dem das Gehäuse 2200 besteht, die Rippe 1218 des ersten Gehäuseelements 1210 für schwarze Tinte einfach weg gelassen. Ausserdem ist das Tintenvorratelement 2100 einfach verdickt, so dass das Fassungsvermögen im Vergleich mit dem farbigen und schwarzen Tintenvorratelement 100 vergrößert ist. Daher wird vorliegend auf detaillierte Beschreibungen der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14 verzichtet. Bei den Bezugszeichen für die großformatige schwarze Tintenpatrone 14 wird das Bezugszeichen 2000 zu den Bezugszeichen für die Farbtintenpatrone 14 hinzu addiert. Die Dicken des ersten Gehäuseelements 2210 und des zweiten Gehäuseelements 2220 in der Vertikalrichtung (Z-Richtung) sind annähernd gleich, so dass der Tintenzuführungsteil 2120, der Umgebungslufteinlassteil 2130 und der Erfassungsteil 2140 in der Mittenposition in der Vertikalrichtung positioniert sind.
  • In Entsprechung zu den Tintenpatronen mit den drei vorstehend beschriebenen Größentypen ist es wünschenswert, wenn die Nachfülleinheit 13 der Multifunktionsvorrichtung 1 so konfiguriert ist, dass sie mit mehreren Aufnahmekammern 50 zum Aufnehmen der farbigen Tintenpatronen 14 und einer einzelnen Aufnahmekammer 50 zum selektiven Aufnehmen der schwarzen Tintenpatrone 14 und der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14 versehen ist (der Innenraum dieser Aufnahmekammer 50 besitzt eine Größe, die der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14 entspricht). Der Grund dafür ist, dass die Häufigkeit des Druckens von Text unter Verwendung von nur schwarzer Tinte im Allgemeinen größer als diejenige von farbigem Drucken ist. Für Anwender, die Textdrucken selten verwenden, kann jedoch ein Typ einer Multifunktionsvorrichtung 1 vorgesehen werden, bei der die Nachfülleinheit 13 so konfiguriert ist, dass sie mit mehreren Aufnahmekammern 50 zum Aufnehmen von Farbtintenpatronen 14 und einer einzelnen Aufnahmekammer 50 zum Aufnehmen der schwarzen Tintenpatrone 14 versehen ist. Dies wird weiter unten erneut beschrieben.
  • Als Nächstes wird das Tintenvorratelement 100 unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. 14 is eine Schemadarstellung des Tintenvorratelements 100, wobei 14(a) eine Vorderansicht des Tintenvorratelements 100 ist, während 14(b) eine Rückansicht des Tintenvorratelements 100 ist. Der in 14 dargestellte Zustand des Tintenvorratelements 100 ist die Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist (siehe 1). Gemäß der Darstellung in 14 ist dies eine Position, in der die Längsrichtung (X-Richtung) und die Breitenrichtung (Z-Richtung) der Tintenpatrone 14 (Tintenvorratelement 100) horizontale Richtungen sind, und ein Zustand, in dem der Tintenzuführungsteil 120, der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 an der Seitenfläche positioniert sind, der Tintenzuführungsteil 120 an der Seite des unteren Teils positioniert ist, und der Umgebungslufteinlassteil 130 auf der Deckenseite positioniert ist. Das Tintenvorratelement 2100 unterscheidet sich von dem Tintenvorratelement 100 nur hinsichtlich seiner Dicke (Länge in der X-Richtung), so dass auf eine ausführliche Beschreibung davon verzichtet wird here.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das Tintenvorratelement 100 in der Hauptsache mit einem Rahmenteil 110, einem Tintenzuführungsteil 120, einem Umgebungslufteinlassteil 130, einem Erfassungsteil 140, einem Tintenausgabeteil 150 und einer Folie 160 versehen. Ausserdem ist das Tintenvorratelement 100 annähernd als ein ebenes Hexaeder konfiguriert. Das Paar von Oberflächen, das die größte Fläche dieses Hexaeders bildet, ist die Frontflächenseite und die Rückflächenseite des in 14 dargestellten Tintenvorratelements 100, und es ist mit ca. sechs Oberflächen konfiguriert, wobei die Seitenflächen (Seitenwände) in vier Richtungen positioniert sind, welche diese Frontflächenseite und die Rückflächenseite verbinden. Das Paar von Oberflächen, das die größte Fläche des Tintenvorratelements 100 bildet, ist nachdem Laden im Gehäuse 200 parallel zu dem Paar von Hauptflächen 210a und 220a des Gehäuses 200. Ausserdem ist die Folie 160 an sowohl die Frontflächenseite als auch die Rückflächenseite des Rahmenteils 110 geschweisst, so dass die Dicke des mit einer ebenen Form ausgebildeten Tintenvorratelements 100 (Länge in der Z-Richtung) im Vergleich mit dem Fall, in dem beide Seiten durch Plattenmaterialien blockiert sind, verringert werden kann.
  • Zunächst wird der Rahmenteil 110 im Detail beschrieben. Der Rahmenteil 110 wird mittels Spritzgießen unter Verwendung eines Kunststoffmaterials hergestellt und ist lichtdurchlässig, da es lichtdurchlässig (oder transparent) ausgebildet ist. Der Grund dafür ist, wie im Nachfolgenden beschrieben wird, dass Licht, das von dem Lichtsendeteil 57a des auf beiden Seiten des Erfassungsteils 140 positionierten Resttinte-Erfassungssensor 57 ausgegeben wird, auf das Lichtempfängerteil 57b hin übertragen wird, um die Resttintenmenge in dem Tintenvorratelement 100 zu erfassen.
  • Gemäß der Darstellung in 14(a) sind ein Aussenumfangverschweissteil 400a, bei dem die Folie 160 mit der Umgebung des Aussenkantenteils verschweisst ist, und mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a, die auf der Innenseite dieses Aussenumfangverschweissteils 400a vorhanden sind, auf der Frontflächenseite des Rahmenteils 110 ausgebildet. Der Aussenumfangverschweissteil 400a ist eine vertikale Wand, die den Innenraum des Rahmenteils 100 abgrenzt (Raum auf der Seite der ersten Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111). Ausserdem sind die geschwärzten Kantenabschnitte der Innenumfangverschweissteile (Rippen bzw. erste Rippen) 411a bis 417a gemäß der Darstellung in 14(a) verschweisste Oberflächenteile (Rippenbefestigungsteile oder erste Rippenbefestigungsteile), und die Frontflächenseite Kante (geschwärzter Abschnitt) des Aussenumfangverschweissteils 400a ist der verschweisste Oberflächenteil (Befestigungsteil) auf dem Umfang der ersten Öffnung 112a. Die Folie 160 ist mit diesem verschweissten Oberflächenteil mittels Ultraschallschweissen verschweisst.
  • Gemäß der Darstellung in 14(b) sind der Aussenumfangverschweissteil 400b, an dem die Folie 160 mit der Umgebung des Aussenkantenteils verschweisst ist, und mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417b, die auf der Innenseite dieses Aussenumfangverschweissteils 400b vorhanden sind, auf der Rückflächenseite des Rahmenteils 110 ausgebildet. Der Aussenumfangverschweissteil 400b ist eine Wand, die den Innenraum des Rahmens 100 abgrenzt. Der Aussenumfangverschweissteil 400b ist eine vertikale Wand, die den Innenraum des Rahmenteils 100 (Raum auf der Seite der zweiten Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111) abgrenzt. Ausserdem sind die geschwärzten Kantenabschnitts der Innenumfangverschweissteile (Rippen oder zweite Rippen) gemäß der Darstellung in 14(b) verschweisste Oberflächenteile (Rippenbefestigungsteile oder zweite Rippenbefestigungsteile) 411b bis 417b, und die Rückflächenseitenkante (geschwärzter Abschnitt) des Aussenumfangverschweissteils 400b ist der verschweisste Oberflächenteil (Befestigungsteil) auf dem Umfang der Öffnung. Die Folie 160 ist mit diesem verschweissten Teil mittels Ultraschallschweissen verschweisst.
  • Die Innenseite der Aussenumfangverschweissteile 400a und 400b bildet die Tintenvorratskammer 111, in der Tinte gespeichert ist. Der Bereich auf der Frontflächenseite gemäß der Darstellung in 14(a) ist die erste Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111, und der Bereich auf der Rückflächenseite gemäß der Darstellung in 14(b) ist die zweite Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111. Ausserdem ist der Aussenumfangverschweissteil 400a gemäß der Darstellung in 14(a) die erste Öffnung 112a des Rahmenteils 110, und der Aussenumfangverschweissteil 400b gemäß der Darstellung in 14(b) ist die zweite Öffnung 112b des Rahmenteils 110.
  • Der Rahmen 110 ist in der Hauptsache mit einem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 (siehe 14(a) und 14(b)), der mit dem Tintenzuführungsteil 120 kommuniziert und im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte Tinte nach aussen hin zuführt, einem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 (siehe 14(a)), der mit dem Umgebungslufteinlassteil 130 kommuniziert und Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111 einleitet, einem plattenförmigen Anschlussausbildungsteil 440 (siehe 14(a) und 14(b)), der annähernd in der Mitte des Rahmenteils 110 (bzw. der Tintenvorratskammer 111) ausgebildet ist und die Umgebung des Umgebungslufteinlassteils 130 mit der Umgebung des Tintenausgabeteils 150 verbindet, und einem Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 (siehe 14(b)), der mit dem Tintenausgabeteil 150 kommuniziert und Tinte in die Tintenvorratskammer 111 ausgibt, versehen. Hierbei unterteilt der Anschlussausbildungsteil 440 die erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111 in einem Zustand, in dem sie miteinander kommunizieren, und ist eine Anschlussplatte zwischen der gedachten Ebene R (in der Figur nicht dargestellt), in der sich die mit dem Aussenumfangverschweissteil 400a verschweisste Folie 160 erstreckt, und der gedachten Ebene S (in der Figur nicht dargestellt), in der sich die mit dem Aussenumfangverschweissteil 400b verschweisste Folie 160 erstreckt, und erstreckt sich in einer zu diesen gedachten Ebenen parallelen Ebene. Dieser Anschlussausbildungsteil 440 wird in einem späteren Vorgang ausführ lich beschrieben. Der Umgebungsluftkanal-Ausbildungsteil 430 ist so ausgebildet, dass er nur an der Frontflächenseite des Rahmenteils 110 (Seite der ersten Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111) positioniert ist, und ist annähernd unterteilt durch den Plattenteil 438, der sich parallel zu diesen Ebenen zwischen einem Abschnitt des Aussenumfangverschweissteils 400a und dem Innenumfangverschweissteil 412a und den gedachten Ebenen R und S erstreckt. Dieser Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 wird in einem späteren Vorgang ausführlich beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist die Tintenvorratskammer 111 im Inneren des Rahmenteils 110 (Innenraum) vorhanden als der Bereich, der den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420, den Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430, den Anschlussausbildungsteil 440 und den Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 enthält, aber der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 ist ein Umgebungsluftkanal zum Einleiten von Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111, so dass er alternativ als ein von der Tintenvorratskammer 111 des Rahmenteils 110 (Innenraum) verschiedener Bereich vorhanden sein kann. Dies bedeutet, dass der vorstehend beschriebene Raum von der Tintenvorratskammer 111 (Innenraum) mit Ausnahme des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 im Wesentlichen als der Raum anzusehen ist, in dem Tinte gespeichert ist.
  • Ausserdem sind an der Aussenkante des Rahmenteils 110 dünne, plattenförmige vorspringende Teile an einer Stelle an dem unteren Teil (unterer Teil von 14(a) und unterer Teil von 14(b)) und am zwei Stellen an dem oberen Teil (oberer Teil von 14(a) und oberer Teil von 14(b)) ausgebildet, und Durchgangsöffnungen 460a bis 460c, in die Stiftelemente 215a bis 215c (siehe 8) des vorstehend beschriebenen ersten Gehäuseelements 210 eingesetzt sind, sind an diesen vorspringenden Teilen ausgebildet.
  • Zunächst werden die Innenumfangverschweissteile 41la bis 417a unter Bezugnahme auf 14(a) beschrieben. Die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a bestehen aus dem Innenumfangverschweissteil 41la, der an dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 vorhanden ist, dem Innenumfangverschweissteil 412a, der an dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 vorhanden ist, und den In nenumfangverschweissteilen 413a bis 417a, die an dem Anschlussausbildungsteil 440 vorhanden sind. Ausserdem liegen die verschweissten Oberflächenteile der Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a in der gleichen gedachten Ebene wie der verschweisste Oberflächenteil des Aussenumfangverschweissteils 400a, und die Folie 160 kann in der gleichen Ebene (gedachte Ebene R) verschweisst sein.
  • Der Innenumfangverschweissteil 411a ist an dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 vorhanden und besteht aus einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand, die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 schneidet (siehe 8; nach links/rechts in 14(a)). Der Innenumfangverschweissteil 412a bildet eine Seitenwand (vertikale Wand) des Umgebungsluftverbindungskanals 433, der weiter unten beschrieben wird, im Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430, und besteht aus einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand, die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 (X-Richtung) schneidet. Der Innenumfangverschweissteil 413a ist in der Nähe des Umgebungslufteinlassteils 130 vorhanden und besteht aus einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand, die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 schneidet, und einer vertikalen Wand, die sich von dieser vertikalen Wand in einer zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 (Vertikalrichtung in 14(a)) annähernd orthogonalen Richtung erstreckt, wobei diese annähernd in einer T-Form angeordnet sind. Der Innenumfangverschweissteil 414a ist annähernd mit einer. nach links weisenden Hufeisenform ausgebildet und besteht aus einer vertikalen Wand, die zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 parallel ist, einer vertikalen Wand, die sich von dieser vertikalen Wand in einer zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 annähernd orthogonalen Richtung erstreckt, und einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand, die von dieser vertikalen Wand aus in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 schneidet. Der Innenumfangverschweissteil 415a besteht aus einer vertikalen Wand, die zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 parallel ist, einer vertikalen Wand mit einer annähernd senkrechten Krümmung, so dass sie der Richtung des unteren Teils des Rahmenteils 110 von dieser vertikalen Wand her gegenüber liegt, und einer vertikalen Wand, die von dieser vertikalen Wand in einer Richtung, welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 (Y-Richtung) schneidet, abwärts geneigt ist. Der Innenumfangverschweissteil 416a ist in der Nähe des Tintenausgabeteils 150 vorhanden und besteht aus eine schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand, die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 schneidet. Der Innenumfangverschweissteil 417a ist in der Nähe des Tintenausgabeteils 150 vorhanden und besteht aus einer vertikalen Wand, die sich in einer zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 annähernd orthogonalen Richtung erstreckt, und einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand, die von dieser vertikalen Wand aus in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 schneidet.
  • Mit anderen Worten erstreckt sich zumindest ein Abschnitt der vertikalen Wände der Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a in einer Richtung, die abwärts geneigt ist oder zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 annähernd orthogonal ist (mit anderen Worten, die Seite des Unterteils der Tintenvorratskammer 111 in der installierten Position der Tintenpatrone 14), und das Ende dieser Unterteilseite (Unterteilseite in 14(a)) ist ein freies Ende. Auch wenn mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a auf der Innenseite des Aussenumfangverschweissteils 400a vorhanden sind, um ein Absacken der Folie 160 zu verhindern, wenn die Folie 160 mit dem Rahmenteil 110 verschweisst werden soll, behindern diese mehreren Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a letztlich den Fluss von Tinte gegenüber von dem Tintenzuführungsteil 120 nicht nennenswert. Ausserdem sind die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a um die Innenseite des Aussenumfangverschweissteils 400a verteilt (auf mehrere Einheiten verteilt), so dass sie die Erzeugung eines Absacken der Folie 160 wirksam verhindern und eine Hemmung des Tintenflusses vermeiden.
  • Gemäß der Darstellung in 14(b), sind im Hinblick auf die Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b der Innenumfangverschweissteil 411b und die Innenumfangverschweissteile 413b bis 417b mit annähernd den gleichen Formen wie der Innenumfangverschweissteil 411a und die Innenumfangverschweissteile 413a bis 417a gemäß der vorstehenden Beschreibung sowie in Positionen, die denjenigen des Innenumfangverschweissteils 411a und der Innenumfangverschweissteile 413a bis 417a entsprechen, ausgebildet, und nur der Innenumfangverschweissteil 412b ist mit einer anderen Form und in einer anderen Position als der Innenumfangverschweissteil 412a ausgebildet. Ausserdem liegen die verschweissten Oberflächenteile der Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b in der gleichen gedachten Ebene wie derjenigen des verschweissten Oberflächenteils des Aussenumfangverschweissteils 400b, und die Folie 160 kann in der gleichen Ebene (gedachte Ebene S) verschweisst werden.
  • Der Innenumfangverschweissteil 412b umfasst einen Innenumfangverschweissteil 412b1, der aus einer vertikalen Wand besteht, die sich vom Aussenumfangverschweissteil 400b in einer zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 (Y-Richtung) annähernd orthogonalen Richtung erstreckt, und einem Innenumfangverschweissteil 412b2, der gleichfalls aus einer vertikalen Wand besteht, die sich vom Aussenumfangverschweissteil 400b in einer zur Längsrichtung B [des Rahmenteils 110] annähernd orthogonalen Richtung erstreckt. Der Innenumfangverschweissteil 412b1 und der Innenumfangverschweissteil 412b2 liegen von dem Plattenteil 438 aus vor, der den Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 abgrenzt. Der Grund hierfür ist, dass der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 nur auf der Frontflächenseite des Rahmenteils 110 ausgebildet ist, und der Innenumfangverschweissteil 412b1 und der Innenumfangverschweissteil 412b2 sind vorhanden, um die Erzeugung eines Absackens der Folie 160 in dem Abschnitt, der der Rückflächenseite dieses Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 entspricht, zu verhindern. Ausserdem werden die Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b wie bei der Frontflächenseite zu freien Enden und sind ebenfalls über die Rückflächenseite des Rahmenteils 110 verteilt (auf mehrere Einheiten verteilt), so dass sie eine Hemmung des Tintenflusses wirksam verhindern und gleichzeitig die Erzeugung eines Absackens der Folie 160 unterdrücken.
  • Weil die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b in einer aufgefächerten Ausrichtung (auf mehrere Einheiten verteilt) vorgesehen sind, ist es möglich, auch wenn das Gehäuse 200 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial ausgebildet ist, eine Verformung des Gehäuses mit Innenumfangverschweissteilen 411a bis 417a und 411b bis 417b selbst dann einzuschränken, wenn sich das Gehäuse auf der Seite des Tintenvorratelements 100 verformt. Im Ergebnis ist es möglich, eine Beschä digung des Gehäuses und der Folie 160 zu verhindern. Ausserdem sind die Aussenumfangverschweissteil 400a und 400b und die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b mit vertikalen Wänden ausgebildet, die auf der Frontflächenseite oder der Rückflächenseite vorhanden sind, so dass keine extrem komplexen Formwerkzeuge für das Spritzgießen des Rahmenteils 110 benötigt werden. Es ist daher möglich, die Herstellungskosten der Tintenpatrone 14 zu senken.
  • Als Nächstes wird der Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. 15 ist eine Schemadarstellung des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420. 15(a) ist eine Schemadarstellung, die in Umrissen den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 zeigt (Schemadarstellung der Rückflächenseite des Rahmenteils 110), 15(b) ist eine Schemadarstellung einer Querschnittansicht des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 durch die Linie XVb-XVb in 15(a), 15(c) ist eine Schemadarstellung des Zustands, in dem die Tintenmenge verringert ist, und 15(d) ist eine Schemadarstellung eines Zustands, in dem der Tintenvorrat erschöpft ist.
  • Gemäß der Darstellung in 15(a) ist der Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 in der Hauptsache mit einem ersten Zuführungsverbindungsloch 421 versehen, das mit dem Tintenzuführungsteil 120 kommuniziert, einer Zuführungstrennwand 422, die bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 15(a) als annähernd dreieckiger Rahmen ausgebildet ist, so dass sie dieses erste Zuführungsverbindungsloch 421 einfasst, einem Plattenteil 427, der den Bereich auf der Innenseite der Zuführungstrennwand 422 abdeckt und sich parallel zu den gedachten Ebenen R und S zwischen diesen Ebenen erstreckt, einem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423, das durch Aussparen eines Abschnitts der Zuführungstrennwand 422 ausgebildet ist, einem Zuführungsvertiefungsteil 424, der ist durch Ausbilden eines Abschnitts des unteren Teils der Tintenvorratskammer 111 (unterer Teil von 15(a); Abschnitt des Wandteils von Teil 400b1, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 im Aussenumfangverschweissteil 400b bildet) mit einer vertieften Form (Stufenform) ausgebildet, einem Plattenteil 428, der sich vom Aussenumfangverschweissteil 400b und der Zuführungstrennwand 422 aus parallel zu den gedachten Ebenen R und S zwischen diesen Ebenen erstreckt, einem Armumfassungsteil 425, der an dem freien Ende des Plattenteils 428 vorhanden ist und einen Sensorarm 470 ("Verschiebungselement", siehe 19) aufweist, der als Drehelement angebracht ist (weiter unten beschrieben), und einem Innenumfangverschweissteil 411a, der in der Richtung auf den Erfassungsteil 140 hin (siehe 14(b)) von diesem Armumfassungsteil 425 aus vorhanden ist. Ausserdem ist die Folie 160 mit der Zuführungstrennwand 422 verschweisst, und ihr verschweisster Oberflächenteil liegt in der gleichen gedachten Ebene wie der verschweisste Oberflächenteil des Aussenumfangverschweissteils 400b (gedachte Ebene S). Der von der Zuführungstrennwand 422 und dem Plattenteil 427 umschlossene Raum ist die Tintenvorratkammer 426, welche die Tinte, die dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt wird, vorübergehend speichert, und der von dem Zuführungsvertiefungsteil 424 und dem Plattenteil 428 gebildete Raum ist der Vertiefungsteilraum 424a. Gemäß der Darstellung in 14(b) ist dieser Vertiefungsteilraum 424a niedriger als der Teil 400b1, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 (Innenraum) in der Höhenrichtung (Y-Richtung) der Patrone 14 bildet, und stellt den Raumabschnitt dar, der auf der untersten Seite (niedrigsten Seite) der Tintenvorratskammer 111 liegt. Gemäß der Darstellung in 15(a) ist das erste Zuführungsverbindungsloch 421 oberhalb des unteren Teils 400b1 (gleiche Höhe wie das obere Ende des Vertiefungsteilraums 424a) ausgebildet, und das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 ist unterhalb des unteren Teils 400b1 ausgebildet. Mit anderen Worten liegt das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 auf der unteren Seite der Tintenvorratskammer 111 (Seite des unteren Teils), die niedriger als das erste Zuführungsverbindungsloch 421 ist. Der Armumfassungsteil 425 ist bei Betrachtung aus der zur Zeichnungsebene senkrechten Richtung in 15(a) in einer annähernd nach links gerichteten C-Form ausgebildet, und ein Abschnitt der dem Tintenzuführungsteil 120 entgegengesetzten Seite (links in 15(a)) ist offen. Gemäß der Darstellung in den 14(a) und 14(b) sind der verschweisste Teil 411b und der verschweisste Teil 411a vorausgehend beschrieben so vorhanden, dass sie von dem Plattenteil 428 aus entgegengesetzten Seiten zugewandt sind.
  • Gemäß der Darstellung in 15(b) ist die Zuführungstrennwand 422 so ausgebildet, dass sie beim Verschweissen der Folie 160 das Innere des Rahmenteils 110 (Tintenvorratkammer 111) und das erste Zuführungsverbindungsloch 421 voneinander trennt. Mit anderen Worten kommuniziert die von der Zuführungstrennwand 422 umschlossene Tintenvorratkammer 426 mit dem Inneren des Rahmenteils 110 nur über das zweite Zuführungsverbindungsloch 423. Im Ergebnis wird im Inneren des Rahmenteils 110 gespeicherte Tinte von dem zweiten Zuführungsverbindungskanal 423 her in die Tintenvorratkammer 426 zugeführt und wird daraufhin von dem ersten Zuführungsverbindungsloch 421 her dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt (durch den Pfeil D in 15(c) veranschaulichter Pfad (Tintenströmungspfad)).
  • Als Nächstes wird der Tintenströmungspfad D, über den Tinte im Inneren des Rahmenteils 110 dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt wird, unter Bezugnahme auf die 15(c) und 15(d) beschrieben. Wenn gemäß der Darstellung in 15(c) der Flüssigkeitsspiegel I der im Inneren des Rahmens 110 gespeicherten Tinte höher als der Zuführungsvertiefungsteil 424 ist, wird die Tinte dem Tintenzuführungsteil 120 über den Tintenströmungspfad zugeführt, der durch Pfeil D in 15(c) angegeben ist. Hierbei ist der Vertiefungsteilraum 424a mit Tinte gefüllt, so dass der von der Zuführungstrennwand 422 umschlossene Innenraum der Tintenvorratkammer 426 ebenfalls mit Tinte gefüllt ist. Mit anderen Worten, in dem Zustand gemäß der Darstellung in 15(c) füllt Tinte den Innenraum der Tintenvorratkammer 426, so dass die Tinte auch dann über das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt werden kann, wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das erste Zuführungsverbindungsloch 421 abfallt. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Tintenzuführungsteil 120 eine annähernd zylindrische Form, wie in 8 dargestellt ist, und wie weiter unten beschrieben ist, sind ein Abschnitt des Tintenzuführungsmechanismus 500 und das Rückschlagventil 670 im Inneren des Tintenzuführungselements 116 aufgenommen, während der Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 (siehe 29) in das erste Zuführungsverbindungsloch 421 eingesetzt ist. Daher existiert angesichts des von dem Tintenzuführungsmechanismus 500 und dem Rückschlagventil 670 eingenommenen Raums eine Begrenzung für die Ausbildung des ersten Zuführungsverbindungslochs 421 auf der Unterseite der Tintenvorratskammer 111 (Rahmenteil 110). Bei einer Konfiguration, bei der die Zuführungstrennwand 422 nicht vorhanden ist, wird es unmöglich, die Tinte zuzuführen, wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das erste Zuführungsverbindungsloch 421 abfällt, und die vollständige Nut zung der Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 verschlechtert sich. Durch Hinzufügen der Zuführungstrennwand 422 und Ausbilden des zweiten Zuführungsverbindungslochs 433 auf der Seite des unteren Teils auf einer niedrigeren Höhe als der des ersten Zuführungsverbindungslochs 431 ist es jedoch möglich, Tinte zuzuführen, bis der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das zweite Zuführungsverbindungsloch 433 abfällt, so dass die vollständige Nutzung der Tinte erleichtert werden kann.
  • Wenn Tinte des Weiteren aus dem gemäß der Darstellung in 15(c) zugeführt wird und der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das obere Ende des Zuführungsvertiefungsteils 424 abfällt und niedriger als das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 wird, strömt Umgebungsluft über das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 in die von der Zuführungstrennwand 422 umschlossene Tintenvorratkammer 426, und als Ergebnis kann keine weitere Tinte zugeführt werden (Zustand gemäß der Darstellung in 15(d)).
  • Gemäß der Darstellung in 15(d) besteht eine Differenz des Abstands t1 zwischen dem Teil 400b1, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 im Aussenumfangverschweissteil 400b bildet, und dem unteren Ende des zweiten Zuführungsverbindungslochs 423. Falls sich hierbei das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 über dem Teil 400b1 befindet, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 bildet, kann keine weitere Tinte zugeführt werden, nachdem der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 erreicht hat, so dass sich die vollständige Nutzung der Tinte verschlechtert. Aus diesem Grund ist der Zuführungsvertiefungsteil 424 vorhanden und so konfiguriert, dass die zweite kommunizierende Öffnung 423 um den Abstand t1 niedriger als der Teil 400b1 liegt, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 bildet. Im Ergebnis, wie in 15(d) dargestellt ist, verbleibt in dem Zustand, in dem die Zuführung von Tinte abgeschlossen ist, nur eine geringe Tintenmenge in der Nähe des unteren Teils des Zuführungsvertiefungsteils 424 (Teil unterhalb des zweiten Zuführungsverbindungslochs 423), und die Menge von Tinte, die nicht zugeführt werden kann, kann deutlich verringert werden. Ausserdem ist der Zuführungsvertiefungsteil 424 am untersten Teil der Tintenvorratskammer 111 ausgebildet (siehe 14), so dass die Tinte im Inneren der Vorratkammer 111 in den Zuführungs vertiefungsteil 424 strömt und sich im Zuführungsvertiefungsteil 424 sammelt, wenn die Tintenmenge klein wird. Durch Vorsehen des Zuführungsvertiefungsteils 424 ist es daher möglich, die vollständige Nutzung der Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 zu erleichtern.
  • Verunreinigungen E verbleiben in der restlichen Tinte im Inneren des Zuführungsvertiefungsteils 424. Der Grund dafür ist die Differenz des Abstands t2 zwischen dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423 und der Unterteilseitenwand des Zuführungsvertiefungsteils 424 (Seitenwand auf der unteren Seite in 15(d)). Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann, wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 abfällt, keine weitere Tinte zugeführt werden, so dass die Tinte zwischen dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423 und dem Zuführungsvertiefungsteil 424 im Inneren des Zuführungsvertiefungsteils 424 verbleibt, ohne dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt zu werden. Staub- oder Plastikverunreinigungen, die bei der Herstellung der Tintenpatrone 14 im Inneren des Rahmenteils 110 zurück bleiben, verbleiben manchmal im Inneren der Tinte, jedoch haben diese Staub- oder Plastikverunreinigungen eine höhere relative Dichte als die Tinte, so dass sie in der Nähe des unteren Teils des Rahmenteils 110 verbleiben. Gemäß der Darstellung in 15(d) verbleiben die Verunreinigungen E daher im Inneren der Tinte, die im Inneren des Zuführungsvertiefungsteils 424 zurück bleibt. Wenn Verunreinigungen E dem Tintenzuführungsteil 120 und der Multifunktionsvorrichtung 1 zugeführt werden (siehe 1), besteht die Möglichkeit, dass eine Verstopfung die Tinte blockiert, wodurch ein. präzises Drucken unmöglich gemacht wird. Da aber, wie vorstehend beschrieben wurde, der Abstand t2 zwischen dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423 und der Unterteilseitenwand des Zuführungsvertiefungsteils 424 vorhanden ist, bleiben Verunreinigungen E im Inneren des Zuführungsvertiefungsteils 424 zurück, so dass das Auftreten einer die Tinte blockierenden Verstopfung verringert werden kann.
  • Als Nächstes wird der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. 16 ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430. 16(a) ist eine Schrägansicht, die in Umrissen den Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 zeigt, 16(b) ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 aus der Perspektive des Pfeils XVIb in 16(a), und 16(c) ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 aus der Perspektive des Pfeils XVIc in 16(a).
  • Gemäß der Darstellung in 16(a) ist der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 in der Hauptsache mit einer ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431, die als ein annähernd rechtwinkliges Parallelepiped ausgebildet ist, das mit dem Umgebungslufteinlassteil 130 kommuniziert, einer zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432, die als ein annähernd rechtwinkliges Parallelepiped ausgebildet ist, das mit der Tintenvorratskammer 111 kommuniziert, und einem Umgebungsluftverbindungskanal 433, der mit der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 und der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 auf der Seite des ersten Oberfläche 437a kommuniziert, an der die Folie 160 verschweisst ist (links vorne in 16; die erste Oberfläche 437a ist eine Oberfläche, die in der gedachten Ebene R liegt), versehen. Die Kammern und der Kanal der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 und der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 und des Umgebungsluftverbindungskanals 433 werden ausgebildet, wenn die Folie 160 auf die Vorderseite von 16(a) geschweisst wird.
  • Das erste Umgebungsluftkommunikationsloch 434, das mit dem Umgebungslufteinlassteil 130 kommuniziert, ist auf der Seite der zweiten Oberfläche 437b ausgebildet, die der ersten Oberfläche 437a der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 gegenüber liegt (die zweite Oberfläche 437b ist die Oberfläche des vorstehend beschriebenen Plattenteils 438). In der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 ist das zweite Umgebungsluftkommunikationsloch 435, das mit der ersten Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111 kommuniziert, auf der Seite der ersten Oberfläche 437a ausgebildet, und das dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436, das mit der zweiten Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111 kommuniziert, ist an der zweiten Oberfläche 437b (Plattenteil 438) ausgebildet. Das erste Umgebungsluftkommunikationsloch 434 ist an der Seitenwandfläche 431a der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 auf der Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 (links hinten in 16) ausgebildet, und die kommunizierende Öffnung 433b ist an der Seitenwandfläche 432a der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 auf der Seite der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 (links hinten in 16) ausgebildet. Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist eine der Seitenwände des Umgebungsluftverbindungskanals 433 (Seitenwand unten in 16(a)) der Innenumfangverschweissteil 412a.
  • Im Umgebungsluftverbindungskanal 433 sind die kommunizierenden Öffnungen 433a und 433b, die mit der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 bzw. der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 kommunizieren, auf der Seite der ersten Oberfläche 437a ausgebildet, und diese kommunizierenden Öffnungen 433a und 433b besitzen Durchlassquerschnitte, die im Wesentlichen kleiner als die Seitenwandflächen der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 und der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 (Seitenwandflächen 431a und 432a, an denen kommunizierende Öffnungen 433a und 433b ausgebildet sind) sind. Da eine Teil mit einem Kanal vorhanden ist, der Umgebungsluft mit einer äusserst kleinen Querschnittfläche (Umgebungsluftverbindungskanal 433) einführt (so genanntes Labyrinth), wird der Widerstand des Strömungspfads groß, wenn Umgebungsluft hindurch tritt. Im Ergebnis ist es möglich, eine unnötige Verdunstung von Tinte über den Umgebungsluftverbindungskanal 433 zu verringern.
  • Wie aus 14(a) ersichtlich ist, ist der Umgebungsluftverbindungskanal 433 von der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 auf die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 hin abwärts geneigt. Da der Umgebungsluftverbindungskanal 433 abwärts geneigt ist, kann in dem Zustand der Vorrichtung, in dem die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, in den Umgebungsluftverbindungskanal 433 eingedrungene Tinte durch Schwerkraft von selbst in die Tintenvorratskammer 111 rückgeleitet werden. Da ausserdem die Querschnittfläche des Umgebungsluftverbindungskanals 433 klein ausgeführt ist, kann das Eindringen von Tinte, die im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeichert ist, in den Umgebungsluftverbindungskanal 433 verringert werden. Hierbei bildet sich, wenn Tinte in den Umgebungsluftverbindungskanal 433 eindringt, ein Meniskus, und im Ergebnis ist es manchmal unmöglich, Umgebungsluft auf normale Weise einzuführen. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird selbst in den Kanal eingedrungene Tinte aufgrund der Abwärtsneigung des Umgebungsluftverbindungskanals 433 in die Tintenvorratskammer 111 rückgeleitet, so dass die Bildung von Menisken im Wesentlichen verhindert werden kann. Ausserdem ist der Umgebungsluftverbindungskanal 433 als Ergebnis des Verschweissens der Folie 160 ausgebildet, so dass zumindest eine der Oberflächen eine Seitenwand ist, die durch Biegen verformt werden kann. Mit anderen Worten ist der Umgebungsluftverbindungskanal 433 so konfiguriert, dass seine Querschnittfläche leicht veränderlich ist. Daher kann selbst im Falle der Bildung eines Meniskus durch das Biegen und die Verformung dieser Folie 160 der Meniskus leicht zerstört werden, so dass Umgebungsluft auf normale Weise eingeführt werden kann. Ein Abschnitt der Oberfläche des zweiten Umgebungsluftkommunikationslochs 435 wird auch von der Folie 160 gebildet, so dass die Ausbildung eines Meniskus an dem zweiten Umgebungsluftkommunikationsloch 435 im Wesentlichen verhindert werden kann.
  • Das dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436 ist am obersten Teil der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 an der Position ausgebildet, an der die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist (siehe 1) (Zustand gemäß der Darstellung in 16(a)). Auch in Fällen, in denen eine Tintenmenge gespeichert ist, so dass sich an dem zweiten Umgebungsluftkommunikationsloch 435 ein Meniskus bildet und das zweite Umgebungsluftkommunikationsloch 435 blockiert ist, kann Umgebungsluft daher über das dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436 zuverlässig in die Tintenvorratskammer 111 eingeführt werden.
  • Als Nächstes wird der Mechanismus, der das Austreten von Tinte aus dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 verhindert, unter Bezugnahme auf die 16(b) und 16(c) beschrieben. Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das Gehäuse 200 der Tintenpatrone 14 in einer Würfelform mit einem Paar von einander einander gegenüberliegenden Hauptflächen ausgebildet, und wenn diese auf eine ebene Unterlage aufgelegt wird, kann die Vorrichtung daher eine von zwei Einsetzpositionen annehmen, in denen eine der Hauptflächen 210a und 220a die untere Oberfläche (Bodenfläche) bildet. Hierbei ist der Umgebungslufteinlassteil 130 an der Seitenfläche des Gehäuses 200 positioniert, jedoch ist ein Austreten von Tinte aus dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 gemäß der nachstehenden Beschreibung in jeder der beiden Positionen erschwert.
  • Die 16(b) und 16(c) zeigen die Positionen des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 jeweils entsprechend einer der zwei Einsetzpositionen. 16(b) zeigt den Fall, in dem die Tintenpatrone 14 so angeordnet ist, dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf der unteren Seite liegt (die Seite der ersten Kammer 111a des Rahmenteils 110 ist die untere Seite, und die erste Oberfläche 437a ist die untere Seite), und 16(c) zeigt das Gehäuse, in dem die Tintenpatrone 14 so angeordnet ist, dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf der oberen Seite liegt (die Seite der zweiten Kammer 111b des Rahmenteils 110 ist die untere Seite, und die zweite Oberfläche 437b ist die untere Seite).
  • Wenn gemäß der Darstellung in 16(b) die Tintenpatrone 14 so angeordnet ist, dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 während des Transports der Tintenpatrone 14 auf der unteren Seite liegt, tritt die im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte Tinte durch die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 und die Umgebungsluftkommunikationskammer 433 hindurch und dringt in die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431 ein. Wie ausserdem vorstehend beschrieben wurde, ist der Umgebungsluftverbindungskanal 433 über die kommunizierende Öffnung 433b verbunden, die eine deutlich kleinere Fläche als die Seitenfläche der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 besitzt, so dass es vorkommen kann, dass die Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nicht zwangsläufig durch die Umgebungsluftkommunikationskammer 433 hindurch tritt und in die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431 eindringt. In dem Zustand gemäß der Darstellung in 16(b) hat der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte die Position der Öffnung des ersten Umgebungsluftkommunikationslochs 434 nicht erreicht, so dass ein Ausströmen von Tinte aus dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin selbst dann verhindert werden kann, wenn die Tintenpatrone 14 so angeordnet wird, dass sich der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf der unteren Seite befindet.
  • Wenn die Tintenpatrone 14 gemäß der Darstellung in 16(c) so angeordnet ist, dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 während der Zuführung der Tintenpatrone 14 auf der oberen Seite liegt, strömt die im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte Tinte in die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432, aber der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte erreicht die offene Position der kommunizierenden Öffnung 433b des Umgebungsluftverbindungskanal 433 nicht. Im Ergebnis strömt die Tinte nicht aus der kommunizierenden Öffnung 433b in den Umgebungsluftverbindungskanal 433, so dass die Tinte nicht in die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431 strömt. Selbst wenn die Tintenpatrone 14 so angeordnet ist, dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf der oberen Seite liegt, kann ein Ausströmen von Tinte aus dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin somit verhindert werden.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es möglich, das Austreten von Tinte aus dem Umgebungslufteinlassteil 130 zu verhindern, indem die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431, die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 und der Umgebungsluftverbindungskanal 433 gemäß der vorstehenden Beschreibung konfiguriert werden und die offene Position des ersten Umgebungsluftkommunikationslochs 434 und die offene Position der kommunizierende Öffnung 433b in Positionen vorgesehen werden, die zum Umgebungsluftverbindungskanal 433 symmetrisch sind. Ausserdem ist es möglich, die Verdunstung von Tinte zu verringern und das Einströmen von Tinte in die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431 zu verhindern, indem die Querschnittfläche des Umgebungsluftverbindungsteils 433 klein gehalten wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 14 wird nun der Anschlussausbildungsteil 440 erläutert. Der Anschlussausbildungsteil 440 verbindet die Umgebung des Umgebungslufteinlassteils 130 und des Tintenausgabeteils 150 im Inneren der Tintenvorratskammer 111 und ist annähernd in der Mittenposition in der Tintenvorratskammer 111 ausgebildet. Daher verbindet der Anschlussausbildungsteil 440 zwei Orte, die zum Rahmenteil 110 entgegengesetzt sind, so dass er auch ein Verstärkungselement darstellt, das die Festigkeit des Rahmenteils 110 aufrecht erhält. Der Anschlussausbildungsteil 440 ist auch eine Trennplatte, welche die Kammer so unterteilt, dass die Seite der ersten Öffnung 112a und die Seite der zweiten Öffnung 112b annähernd in einem gleichen Raumbereich liegen (Trennplatte zum Unterteilen der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111 in der Zustand, in dem sie miteinander kommunizieren).
  • Der Anschlussausbildungsteil 440 besteht aus dem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441, der auf der Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 (links in 14(a) oder rechts in 14(b)) unter Verwendung der Innenumfangverschweissteile 415a und 415b als Begrenzungen vorhanden ist, und dem Ausgabeseitenanschlussteil 442, der auf der Seite des Tintenausgabeteils 150 vorhanden ist (rechts in 14(a) oder links in 14(b)). Am Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441 sind Innenumfangverschweissteile 413a, 413b, 414a und 414b jeweils auf den Seiten der ersten und der zweiten Öffnung 112a und 112b (Vorderseite und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 14(a) und Vorderseite und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 14(b); hierbei ist die Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene parallel zur Z-Richtung) von diesem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441 her vorhanden. Ausserdem kommuniziert das obere Ende in der Höhenrichtung (Y-Richtung) des Umgebungsluftseiten-Anschlussteils 441 mit dem Innenumfangverschweissteil 412a des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430. Ausserdem sind am Ausgabeseitenanschlussteil 442 jeweilige Innenumfangverschweissteile 416a, 416b, 417a und 417b auf den Seiten der ersten und der zweiten Öffnung 112a und 112b (Vorderseite und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 14(a) und Vorderseite und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 14(b); hierbei ist die Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene parallel zur Z-Richtung) von diesem Ausgabeseitenanschlussteil 442 her vorhanden.
  • Das erste Anschlussverbindungsloch 443, das zwischen der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b kommuniziert, ist am Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441 ausgebildet, und zweite bis vierte Anschlussverbindungslöcher 444446, welche die erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b verbinden, sind am Ausgabeseitenanschlussteil 442 ausgebildet. Wenn hierbei die Anschlussverbindungslöcher 443446 nicht am Anschlussausbildungsteil 440 ausgebildet sind, kommunizieren die erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b nicht im Mittenbereich der Tintenvorratskammer 111, so dass zuweilen geringfügige Differenzen der Tintenmengen in der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b auftreten. Falls Differenzen der Tintenmengen in der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b vorliegen, ergeben sich Differenzen im Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111, was zu dem nachteiligen Effekt führt, dass Tinte nicht problemlos (bzw. präzise) zugeführt werden kann. Indem die Anschlussverbindungslöcher 443446 derart ausgebildet werden, dass sie über den Anschlussausbildungsteil 440 verteilt sind, ist es jedoch möglich, die Tintenmengen in der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b gleich zu machen und Tinte problemlos (bzw. präzise) zuzuführen.
  • Der von dem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441, dem Ausgabeseitenanschlussteil 442 und dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 umschlossene Teil ist die erste innere Vorratkammeröffnung 113, die zwischen der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b kommuniziert, und der von dem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441, dem Ausgabeseitenanschlussteil 442 und dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 umschlossene Teil ist die zweite innere Vorratkammeröffnung 114, die zwischen der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b kommuniziert. Mit anderen Worten, der Teil, der Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111 einleitet, und der Teil, der im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte Tinte nach aussen hin zuführt, kommunizieren miteinander, wenn der Anschlussausbildungsteil 440 nicht vorhanden ist und wenn die erste Kammer 111a und. die zweite Kammer 111b nicht unterteilt sind. Im Ergebnis kann die Einleitung von Umgebungsluft und die Zuführung von Tinte in einem stabilen Raum durchgeführt werden.
  • Die Verbindungsrippe 418a, die mehrere, auf der Seite der ersten Öffnung 112a vom Anschlussausbildungsteil 440 her vorhandene Innenumfangverschweissteile 412a417a verbindet, und die Verbindungsrippe 418b, die auf der Seite der zweiten Öffnung 112b vom Anschlussausbildungsteil 440 her vorhandene Innenumfangverschweissteile 412b bis 417b verbindet, sind am Anschlussausbildungsteil 440 ausgebildet. Diese Verbindungsrippen 418a und 418b sind in der Figur nicht dargestellt, sind aber als dünn wandige Formen mit vertikalen Wanden ausgebildet, die niedriger als die Innenumfangverschweissteile 412a417a und die Innenumfangverschweissteile 412b bis 417b sind. Ausserdem sind die meisten dieser Verbindungsrippen 418a und 418b an der Kante des Anschlussausbildungsteils 440 ausgebildet. Im Ergebnis verbinden die Verbindungsrippen 418a und 418b die Innenumfangverschweissteile 412a bis 417a und 412b bis 417b und sind an der Kante des Anschlussausbildungsteils 440 ausgebildet, so dass sie die Festigkeit des Anschlussausbildungsteils 440 aufrecht erhalten können. Ausserdem sind die Verbindungsrippen 418a und 418b als dünnwandige Formen ausgebildet und sind mit vertikalen Wanden ausgebildet, die niedriger als die Innenumfangverschweissteile 412a417a und 412b417b sind, so dass es schwierig wird, das Strömen der Tinte zu hemmen.
  • Als Nächstes wird der Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 unter Bezugnahme auf 17 erläutert. 17 ist eine Schemadarstellung des Ausgabekanal-Ausbildungsteils 450. 17(a) ist eine Schemadarstellung, die in Umrissen den Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 zeigt, und 17(b) ist eine Querschnittansicht des Ausgabekanal-Ausbildungsteils 450 durch die Linie XVIIb-XVIIb in 17(a). Im Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 befindet sich die Tintenausgabeposition am höchsten Teil im Inneren der Tintenvorratskammer 111, und die ausgegebene Tinte strömt zum Tintenzuführungsteil 120 und zum Umgebungslufteinlassteil 130 hinunter.
  • Gemäß der Darstellung in der Figur umfasst der Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 in der Hauptsache einen Ausgabezylinderteil 451, der mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet ist, in den ein weiter unten beschriebener Tintenausgabestopfen 520 (siehe 21) eingepresst ist, eine erste Ausgabekommunikationsöffnung 452, die zwischen diesem Ausgabezylinderteil 451 und dem Inneren der Tintenvorratskammer 111 kommuniziert, eine annähernd U-förmige Ausgabetrennwand 453, die ab der Aussenfläche des Ausgabezylinderteils 451 vorhanden ist, wobei die vorhande Kante den verschweissten Oberflächenteil bildet, an dem die Folie 160 verschweisst ist und die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 bezogen auf die Tintenvorratskammer 111 abtrennt, und die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454, die den Öffnungsteil der Ausgabetrennwand 453 darstellt. Der offene Teil des Ausgabezylinderteils 451 ist die Öffnung 451a, die an der äusseren Endfläche des Rahmenteils 110 ausgebildet ist, und die zu dieser Öffnung 451a entgegengesetzte Oberfläche ist der untere Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451. Der von der Ausgabetrennwand 453 und der Folie 160 abgegrenzte Bereich ist der Ausgabetrennwand-Strömungspfad 453a.
  • Die Ausgabetrennwand 453 bildet den Innenumfangverschweissteil, mit dem die Folie 160 verschweisst ist, und der Ausgabetrennwand-Strömungspfad 453a und die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454 sind in dem Zustand ausgebildet, in dem Folie 160 angeschweisst ist. Wie auch bei dem verschweissten Endteil der anderen Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b liegt der verschweisste Endteil der Ausgabetrennwand 453 in der gleichen gedachten Ebene wie der verschweisste Endteil des Aussenumfangverschweissteils 400b.
  • Eine ausführliche Beschreibung erfolgt weiter unten, aber wenn Tinte in die Tintenvorratskammer 111 ausgegeben wird, wird die Tinte in einem Zustand ausgegeben, in dem sich die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454 oben und die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 unten befindet (Position, in der die Y-Richtung die horizontale Richtung in 17(a) ist). Ausserdem tritt Tinte nacheinander durch den Ausgabezylinderteil 451, die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452, den Ausgabetrennwand-Strömungspfad 453a und die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454, und die Tinte wird ausgegeben, bis der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte den Zustand gemäß der Darstellung in 17(a) erreicht. Die Ausgabetrennwand 453 ist annähernd geradlinig von der ersten Ausgabekommunikationsöffnung 452 bis zur zweiten Ausgabekommunikationsöffnung 454 ausgebildet. Im Ergebnis wird Tinte problemlos und widerstandsfrei ausgegeben.
  • Wenn Tinte ausgegeben wird, so dass sich das Innere der Tintenvorratskammer 111 füllt, erweitert sich das Tintenvolumen, und die Folie 160 wird durch die Begrenzung, an der sich die Tintenpatrone 14 befindet, beschädigt oder verformt. Wenn die Folie 160 beschädigt wird, tritt Tinte aus, und wenn sich die Folie 160 verformt, ändert sich das Volumen im Inneren der Tintenvorratskammer 111, wodurch eine stabile Tintenzuführung unmöglich gemacht wird. Um eine Beschädigung und Verformung der Folie 160 zu verhindern, wird Tinte daher nicht in einem solchen Maße ausgegeben, dass das Innere der Tintenvorratskammer 111 voll wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach dem Ausgeben von Tinte niedriger als der Umgebungsluftdruck. Daher wird zuweilen ein anschließender Dekompressionsvorgang durchgeführt, bei dem der Druck durch Ansaugen der Umgebungsluft im Inneren der Tintenvorratskammer 111 aus dem Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 verringert wird. Dies wird durchgeführt, um die Menge von Umgebungsluft im Inneren der Tintenvorratskammer 111 zu verringern, um den Grad der Entlüftung der Tinte aufrecht zu erhalten und die Erzeugung von Luftbläschen im Inneren der Tinte zu verringern. Die Entlüftung der Tinte geschieht zu dem Zweck, die Viskosität der Tinte im Hinblick auf die Erzeugung von Luftbläschen im Inneren die Tinte auf einem annähernd konstanten Niveau zu halten, weil nämlich der zum Austreiben der Tinte erforderliche Druck nicht an die Ausgabeöffnung (in der Figur nicht dargestellt) übertragen wird, wenn der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) Luftbläschen zugeführt werden, so dass die Tinte nicht ordnungsgemäß ausgegeben werden kann.
  • Falls ein anschließender Dekompressionsvorgang durchgeführt wird, ist beim Ansaugen der Umgebungsluft im Inneren der Tintenvorratskammer 111 aus dem Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 die resultierende Tintenmenge nicht richtig, unabhängig davon, ob eine angemessene Tintenmenge ausgegeben wurde oder nicht. Falls sich die Tintenmenge verringert, verursacht dies dem Anwender der Tintenpatrone 14 Verluste, was nicht wünschenswert ist. Wenn also die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 von der annähernd U-förmigen Ausgabetrennwand 453 umschlossen wird und die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454 über (Oberseite in 17(a)) dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte (bzw. der ersten Ausgabekommunikationsöffnung 452) liegt, liegt ein Abstandsbetrag zwischen dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte und der zweiten Ausgabekommunikationsöffnung 454 vor, selbst wenn das Innere der Tintenvorratskammer 111 dekomprimiert ist, so dass es im Wesentlichen möglich ist, das Austreten der Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach aussen hin durch den Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 zu verhindern.
  • Es wird nun der Aufbau in der Nähe des Erfassungsteils 140 unter Bezugnahme auf 18 beschrieben. 18 ist eine Schemadarstellung der Umgebung des Erfassungsteils 140. 18(a) ist eine Schemadarstellung, die in Umrissen die Umgebung des Erfassungsteils 140 zeigt, 18(b) ist eine Querschnittansicht des Erfassungsteils 140 durch die Linie XVIIIb-XVIIIb in 18(a), und 18(c) ist eine Querschnittansicht der Umgebung des Erfassungsteils 140 durch die Linie XVIIIc-XVIIIc in 18(a).
  • Gemäß der Darstellung in 18(a) steht der Erfassungsteil 140 vom Rahmenteil 110 nach aussen vor (rechts in 18(a)). Der Erfassungsteil 140 ist mit einem Einfassungsteil 141 versehen, der das Ende des Sensorarms 470 einfasst (siehe 19) (Abschirmungsarmteil 473c), indem er es zwischen einem Paar von Wandflächen aufnimmt, und bildet einen Kanal, durch den der Sensorarm 470 bewegt werden kann. Der Einfassungsteil 141 ist als annähernd kastenförmiger Kanal ausgebildet durch eine Bodenfläche, die von der unteren Wand 141a im Inneren des Einfassungsteils 141 (unten in 18(a)) gebildet wird, ein Paar von Seitenflächen, die von den beiden Seitenwänden 141b gebildet werden, die auf beiden Seiten von der unteren Wand 141a her vorhanden sind, eine innere Seitenfläche, die von der inneren Seitenwand 141c gebildet wird, die von der unteren Wand 141a her vorhanden ist und sich an die beiden Seitenwände 141b anschließt, und eine Deckenfläche, die von der Deckenwand 141d gebildet wird, die sich an die beiden Seitenwänden 141b und die Oberkante der inneren Seitenwand 141c anschließt und zur unteren Wand 141a entgegengesetzt positioniert ist. Der Erfassungsteil 140 ist ferner mit einem Armträgerteil 142 versehen, der so vorhanden ist, dass er von der durch die untere Wand 141a gebildeten Bodenfläche nach oben vorsteht und den Sensorarm 470 von unten stützt, und eine vertikale Wand 143, die so von der Innenwand des Rahmenteils 110 (Aussenumfangverschweissteil 400b) her vorhanden ist, dass sie sich an den Armträgerteil 142 anschließt und sich in der Richtung des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 erstreckt, ist in der Nähe des Erfassungsteils 140 vorhanden. Wie aus 18(b) ersichtlich ist, ist der Armträgerteil 142 in der Mitte der Breitenrichtung des Kanals im Inneren des Erfassungsteils 140 ausgebildet und so angeordnet, dass das Ende des Sensorarms 470 (Abschirmungsarmteil 473c) auch in der Mitte des Kanals im Inneren des Erfassungsteils 140 positioniert ist. Einzelheiten werden weiter unten beschrieben, jedoch dreht sich der Sensorarm 470 entsprechend der Tintenmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111 und ist ein Element, das verwendet wird, um mittels Erfassung der Position des Abschirmungsarmteils 473c mit dem an der Multifunktionsvorrichtung 1 vorhandenen vorhandenen Resttinte-Erfassungssensor 57 (siehe 5) zu erfassen, dass die Tintenpatrone 14 in der Aufnahmekammer 50 der Nachfülleinheit 13 der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 4) installiert ist und dass die Resttintenmenge gering geworden ist. Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist der Erfassungsteil 140 lichtdurchlässig, und Licht vom Lichtsendeteil 57a kann an den Lichtempfängerteil 57b übertragen werden. Wenn daher der Sensorarm 470 (Abschirmungsarmteil 473c) im Strahlengang zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b positioniert ist, blockiert er das von dem Lichtempfängerteil 57b zu empfangende Licht, indem er lichtblockierende Eigenschaften besitzt. Im Ergebnis kann der Sensorarm 470 durch Drehen in Entsprechung zur Tintenmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111 (Vorratsraum) die Lichtmenge verändern, die vom Lichtempfängerteil 57b empfangen wird, und das Vorhandensein oder die Abwesenheit von restlicher Tinte erfassen. In 18(b) sind die Positionen des Lichtsendeteils 57a und des Lichtempfängerteils 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 dargestellt, wenn die Tintenpatrone 14 im Inneren der Aufnahmekammer 50 der Multifunktionsvorrichtung 1 aufgenommen ist, jedoch befinden der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b sich gemäß der Darstellung in der Figur in der Nähe des Erfassungsteils 140.
  • Gemäß der Darstellung in 18(b) ist die Dicke des Armträgerteils 142 so ausgebildet, dass der zweite Zwischenraum t4 zwischen den Innenwänden des Einfassungsteils 141 (Paar von Wandflächen; Innenflächen der beiden Seitenwände 141b) und der Aussenwand des Armträgerteils 142 schmaler als der erste Zwischenraum t3 zwischen den Innenwänden der Einfassung 141 (Paar von Wandflächen; Innenflächen der beiden Seitenwände 141b) und der Aussenseite des Sensorarms 470 ist. Hierbei hat die im Inneren des Erfassungsteils 140 gespeicherte Tinte abgenommen, und wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte entsprechend dieser Abnahme der Tinte abfällt und der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter den Erfassungsteil 140 abfällt, ist die Tinte im In neren des Erfassungsteils 140 erschöpft, aber weil der erste Zwischenraum t3 zwischen dem Sensorarm 470 und der Einfassung 141 winzig ist, verbleibt Tinte infolge der Oberflächenspannung der Tinte im Inneren des Erfassungsteils 140, und der Sensorarm 470 dreht sich infolge dieser Oberflächenspannung der Tinte zuweilen nicht auf normale Weise. Nebenbei gesagt ist der Grund, warum der erste Zwischenraum t3 mit einer winzigen Beabstandung vorliegt, der, dass sich mit einer größeren Bemessung dieses Abstands auch der Abstand zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b vergrößert, wodurch sich die Erfassungsempfindlichkeit des Resttinte-Erfassungssensors 57 verschlechtert. Indem der Armträgerteil 142 so ausgebildet wird, dass erster Zwischenraum t3 > zweiter Zwischenraum t4, wird daher sicher gestellt, dass die zwischen dem Armträgerteil 142 und dem Einfassungsteil 141 erzeugte Oberflächenspannung der Tinte größer als die zwischen dem Sensorarm 470 und dem Einfassungsteil 141 erzeugte Oberflächenspannung der Tinte ist. Im Ergebnis wird die im Inneren des Einfassungsteils 141 verbliebene Tinte zwischen den Armträgerteil 142 und den Einfassungsteil 141 gezogen, so dass es im Wesentlichen möglich ist, den Verbleib von Tinte zwischen dem Sensorarm 470 und dem Einfassungsteil 141 zu verhindern und eine Hemmung des Verhaltens des Sensorarms 470 zu unterdrücken. Der Sensorarm 470 verhält sich daher normal, weshalb die Resttintenmenge präzise erfasst werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 18(a) ist die untere Wand 141a am unteren Teil des Einfassungsteils 141 (unten in 18(a)) auf die Tintenvorratskammer 111 hin abwärts geneigt, so dass auch die von der unteren Wand 141a im Inneren der Einfassung 141 gebildete Bodenfläche abwärts geneigt ist. Daher fließt Tinte, die zwischen den Einfassungsteil 141 und den Armträgerteil 142 gezogen wird, abwärts auf die Tintenvorratskammer 111 (bzw. den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420) hin. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in der Querschnittansicht in 18(b) der Anschlussteil (Kante) der unteren Wand 141a der Einfassung 141 und des Armträgerteils 142 in einer Querschnittperspektive in einem Winkel (annähernd einem rechten Winkel) ausgebildet, so dass sich die Kapillarkraft dieses Anschlussteils des Einfassungsteils 141 und des Armträgerteils 142 erhöht, und dies bildet eine Form, die das Leiten von Tinte zur Seite der Tintenvorratskammer 111 (bzw. des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420) hin fördert. Mit anderen Worten, der Anschlussteil des Einfassungsteils 141 und der Armträgerteil 142 bilden einen Fluidführungspfad (Führung) zum Leiten der Tinte. Im Ergebnis ist es möglich, die im Inneren des Einfassungsteils 141 verbliebene Tinte auf wirksame Weise zu einem Fließen in Abwärtsrichtung zu veranlassen.
  • Gemäß der Darstellung in 18(a) ist eine vertikale Wand 143, die sich an den Armträgerteil 141 anschließt, an der schrägen Oberfläche 143a ausgebildet, die vom Armträgerteil 141 auf den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 hin abwärts geneigt ist. Die schräge Oberfläche 143a stellt einen Abschnitt der Innenwand des Rahmenteils 110 (Aussenumfangverschweissteil 400b) dar. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in der Querschnittansicht von 18(c) der Anschlussteil der vertikalen Wand 143 und der Innenwand des Rahmenteils 110 in einer Querschnittperspektive in einem Winkel (annähernd in einem rechten Winkel) ausgebildet, und ist so ausgebildet, dass seine Dicke derjenigen des Armträgerteils 141 annähernd gleich ist. Daher ist die vertikale Wand 143 auf den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 hin abwärts geneigt, und der Anschlussteil mit der Innenwand des Rahmenteils 110 ist annähernd in einem rechten Winkel ausgebildet, so dass Tinte durch diese Schräge und die Kapillarkraft auf wirksame Weise auf den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 hin geleitet werden kann. Mit anderen Worten bildet der Anschlussteil der vertikalen Wand 143 und der Innenwand des Rahmenteils 110 einen Fluidführungspfad (Führung) zum Leiten der Tinte. Da die Dicken des Armträgerteils 142 und der vertikalen Wand 143 so ausgebildet sind, dass sie annähernd gleich sind, ist die vertikale Wand 143 als Weiterführung vom Armträgerteil 142 her ausgebildet. Im Ergebnis besteht kein Widerstand gegen das Leiten von Tinte zum Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420, und die Tinte kann daher auf wirksame Weise geleitet werden.
  • Wenn der Sensorarm 470 nach oben gedreht wird, kontaktiert der Sensorarm 470 die Deckenfläche, die von der zur unteren Wand 141a des Erfassungsteils 140 entgegengesetzten Deckenwand 141b gebildet wird, wodurch die Drehung des Sensorarms 470 eingeschränkt wird. Es ist daher möglich, ein Herausspringen des Sensorarms 470 aus dem Einfassungsteil 140 zu verhindern, und das Verhalten des Sensorarms 470 wird präzise, so dass es möglich ist, die Menge der Resttinte präzise zu erfassen.
  • Es wird nun der Sensorarm 470 unter Bezugnahme auf 19 beschrieben. 19 ist eine Schemadarstellung des Sensorarms 470. 19(a) ist eine Schemadarstellung der Vorderseite des Sensorarms 470, und 19(b) ist eine Schemadarstellung des Sensorarms 470 aus der Perspektive des Pfeils XIXb in 19(a). Der Sensorarm 470 ist ein Element zum Erfassen der Resttintenmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111. Der Sensorarm 470 wird mittels Spritzgießen unter Verwendung eines Kunststoffmaterials (z. B. Polypropylen) hergestellt und besitzt lichtblockierende Eigenschaften, da er lichtundurchlässig ausgebildet ist.
  • Der Sensorarm 470 ist ein Drehelement, das sich entsprechend der Resttintenmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111 dreht, und ein Abschnitt wird von dem Resttinte-Erfassungssensor 57 (siehe 5) erfasst, der die im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte Resttintenmenge erfasst. Der Sensorarm 470 ist in der Hauptsache mit einem Gegengewichtteil 471 versehen, der aus einem Material mit einer geringeren relativen Dichte als derjenigen der Tinte besteht, einem Anbringungsteil 472, der so an dem Rahmenteil 110 angebracht ist, dass er hin und her schwenken kann, und einem Armteil 473, der sich von diesem Anbringungsteil 472 aus in einer zum Gegengewichtteil 471 annähernd orthogonalen Richtung (in, 19(a) nach oben) erstreckt, sich ferner schräg nach oben erstreckt, und den möglichen Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 blockiert. Der Anbringungsteil 472 ist ein Anschlussteil, der den Gegengewichtteil 471 und den Armteil 473 verbindet.
  • Ein annähernd zylindrischer Anbringungsschaft 472a, der am Armumfassungsteil 425 (siehe 14) des Rahmenteils 110 angebracht ist, ist am Anbringungsteil 472 ausgebildet. Dieser Anbringungsschaft 472a ist mit einem Durchmesser ausgebildet, der kleiner als der Innendurchmesser des Armumfassungsteils 425 und größer als die Länge der Öffnung des Armumfassungsteils 425 ist. Im Ergebnis kann der Sensorarm 470 bei seiner Drehung gegen einen geringen Widerstand betätigt werden, und eine Abweichung des Sensorarms 470 vom Armumfassungsteil 425 kann verhindert werden.
  • Der Armteil 473 besteht aus einem vertikalen Armteil 473a, der sich in einer zum Gegengewichtteil 471 annähernd senkrechten Richtung (in 19(a) nach oben) erstreckt, einem schrägen Armteil 473b, der sich von diesem vertikalen Armteil 473a aus schräg nach oben erstreckt, und einem Abschirmungsarmteil 473c, der als ein lichtblockierender Teil verwendet wird, der den möglichen Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 blockiert.
  • Gemäß der Darstellung in 19(b) ist der Armteil 473 so ausgebildet, dass er im Wesentlichen dünner als der Gegengewichtteil 471 und der Anbringungsteil 472 ist. Der Grund hierfür ist, dass die Abmessungen des Erfassungsteils 140 zunehmen, wenn der Armteil 473 mit einem dicken Profil ausgebildet ist, und im Ergebnis die Tintenpatrone 14 größer wird und sich der Widerstand bei einer Drehung des Sensorarms 470 erhöht, wodurch zuweilen eine Erfassung des genauen Betrags der Resttinte unmöglich gemacht wird. Gemäß der vorstehenden Beschreibung erweitert sich ausserdem bei zunehmender Dicke des Erfassungsteils 140 der Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 entsprechend, und die Erfassungsempfindlichkeit verschlechtert sich, so dass ein kostspieliger, hochleistungsfähiger Resttinte-Erfassungssensor mit günstigen Erfassungseigenschaften erforderlich wird. Daher ist der Armteil 473 mit einem dünnen Profil ausgebildet, um eine Zunahme der Abmessungen der Tintenpatrone 14 zu verhindern und die genaue Resttintemenge zu erfassen. Rippen 473d sind am vertikalen Armteil 473a und am schrägen Armteil 473b ausgebildet, und die Festigkeit wird durch diese Rippen aufrecht erhalten.
  • Annähernd halbkugelförmige Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 sind am Abschirmungsarmteil 473c an zwei Stellen an der Ober- bzw. Unterseite des im Inneren des Erfassungsteils 140 aufgenommenen Teils (oberes Ende und unteres Ende in 19(a)) ausgebildet, und diese Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 verringern die Wahrscheinlichkeit, dass der Abschirmungsarmteil 473c infolge der Oberflächenspannung der Tinte an der Innenwand des Erfassungsteils 140 haftet und zu einer Drehung unfähig wird. Mit anderen Worten, da die Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 als halbkugelförmige Formen ausgebildet sind, ist das Ende der Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 der einzige Teil, der die Innenwand des Erfassungsteils 140 kontaktiert, wodurch die Auswirkungen der Oberflächenspannung der Tinte verringert sind.
  • Der Gegengewichtteil 471 besteht aus einem Kunststoffmaterial mit einer geringeren relativen Dichte als derjenigen der Tinte ist, so dass sich der Gegengewichtteil 471, wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte in Entsprechung zu Abnahmen der Resttintenmenge abfällt, in Entsprechung zu diesem Abfall des Flüssigkeitsspiegels I der Tinte auf den unteren Teil des Rahmenteils 110 hin (auf den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 hin; abwärts in den 14(a) und 14(b)) bewegt. Wenn sich der Gegengewichtteil 471 unter Verwendung des Anbringungsteils 472 als Drehachse auf den unteren Teil hin und der Armteil 473 auf den oberen Teil hin bewegt, weicht der Abschirmungsarmteil 473c von dem möglichen Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 ab, und somit kann der Zustand erfasst werden, in dem Tinte erschöpft ist.
  • Bei einem herkömmlichen Gegengewichtteil war das Innere des Gegengewichtteils hohl ausgebildet, um zu bewirken, dass der Gegengewichtteil auf dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte schwimmt, aber bei einer solchen Konfiguration wird das Bearbeiten (oder Formen) des Gegengewichtteils schwierig. Im Gegensatz hierzu bestehen die Materialien des Sensorarms 470 bei der vorliegenden Ausführungsform aus Materialien mit relativen Dichten, die niedriger als diejenige Tinte sind, so dass kein Bearbeitungsvorgang erforderlich ist und keine Herstellung von komplizierten Formwerkzeugen nötig ist, und die Herstellungskosten des Sensorarms 470 dadurch gesenkt werden können.
  • Als Nächstes werden die Lagebeziehungen und Formen des Tintenzuführungsteils 120, des Umgebungslufteinlassteils 130 und des Erfassungsteils 140 unter Bezugnahme auf 20 beschrieben. 20 ist eine Schemadarstellung eines Abschnitts des Tintenvorratelements 100. 20(a) ist eine Schemadarstellung der Seitenfläche des Tintenvorratelements 100, 20(b) ist eine Schemadarstellung, die eine teilweise Vorderansicht des Tintenvorratelements 100 zeigt, und 20(c) ist eine Querschnittansicht durch die Linie XXc-XXc in 20(a).
  • Gemäß der Darstellung in den 20(a) und 20(b) sind der Tintenzuführungsteil 120, der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 an einer der Seitenflächen des Rahmenteils 110 (einer Endfläche; der Seitenfläche in der Vorwärtsrichtung der Installation, wenn die Tintenpatrone 14 installiert wird) vorhanden. Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Position gemäß der Darstellung in den 20(a) und 20(b) diejenige Position, in der die Tintenpatrone 14 im Inneren der Aufnahmekammer 50 der Nachfülleinheit 13 installiert ist (siehe 1). Daher sind in dem Zustand, in dem die Tintenpatrone 14 im Inneren der Nachfülleinheit 13 installiert ist, der Umgebungslufteinlassteil 130, der Erfassungsteil 140 und der Tintenzuführungsteil 120 nacheinander von oben (oben in 20(a)) nach unten (unten in 20(a)) angeordnet. Mit anderen Worten, die Elemente sind in der Höhenrichtung (Y-Richtung) der Tintenpatrone 14 angeordnet.
  • Gemäß der Darstellung in 20(a) ist die Breite t5 des Erfassungsteils 140 so beschaffen, dass sie kleiner als der Durchmesser t6 der Öffnung des Tintenzuführungsteils 120 (Öffnung 600a der nachstehend beschriebenen (siehe 34) Zuführungskappe 600) ist. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in 20(b) der Erfassungsteil 140 so ausgebildet, dass er auf den Tintenzuführungsteil 120 und den Umgebungslufteinlassteil 130 bezogen in der Richtung des Rahmenteils 110 (in einer Position zur Seite der Tintenvorratskammer 111 hin eingezogenen Richtung) vertieft ist.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist der Armteil 473 des Sensorarms 470 im Inneren des Erfassungsteils 140 angeordnet. Wie weiter unten beschrieben wird, wird der Strahlengang des Resttinte-Erfassungssensors 57 (siehe 5) infolge der Drehung des Armteils 473 aus dem lichtblockierenden Zustand geöffnet, und im Ergebnis kann die Resttintenmenge erfasst werden. Am Resttinte-Erfassungssensor 57 sind der Lichtempfängerteil 57b und der Lichtsendeteil 57a auf beiden Seiten des Erfassungsteils 140 (links und rechts in 20(a)) positioniert, so dass beide Seitenflächen des Erfassungsteils 140 (linke und rechte Fläche in 20(a); vordere und hintere Fläche in 20(b)) Erfassungsflächen 140a und 140b bilden. Wie aus 20(a) ersichtlich ist, sind diese Erfassungsflächen 140a und 140b in der Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert ist, parallel zur Höhenrichtung (Y-Rich tung) der Tintenpatrone 14 – mit anderen Worten, die Oberflächen sind vertikal. Wenn Tinte an den Frontflächen dieser Erfassungsflächen 140a und 140b anhaftet, ist es zuweilen unmöglich, die genaue Resttintenmenge zu erfassen.
  • Beispielsweise wird die Multifunktionsvorrichtung 1 während des Transports nicht immer so transportiert, dass die Multifunktionsvorrichtung 1 horizontal liegt. Daher befindet sich der Tintenzuführungsteil 120 manchmal oben, aber hierbei tritt manchmal Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 aus und haftet am Erfassungsteil 140. Wenn die Tintenpatrone 144 ausserdem vorübergehend aus der Nachfülleinheit 13 herausgenommen wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass an der Nadel 49 der Multifunktionsvorrichtung 1 haftende Tinte an der Umgebung der Öffnung des Tintenzuführungsteil 120 anhaftet, aber nach ihrem Herausnehmen haftet die an der Umgebung der Öffnung des Tintenzuführungsteils 120 haftende Tinte zuweilen am Erfassungsteil 140 an, was von der Position abhängt, in der der Anwender mit der Tintenpatrone 14 hantiert. Wenn die Tintenpatrone 14 wieder in der Nachfülleinheit 13 installiert wird, während Tinte am Erfassungsteil 140 anhaftet, besteht die Gefahr, dass am Erfassungsteil 140 haftende Tinte auf den Lichtempfängerteil 57b und den Lichtsendeteil 57a des Resttinte-Erfassungssensors 57 übertragen wird, weil der Tintenerfassungsteil 140 (Erfassungsflächen 140a und 140b) und der Lichtempfängerteil 57b und der Lichtsendeteil 57a des Resttinte-Erfassungssensors 57 im installierten Zustand nahe beieinander liegen, wie vorstehend beschrieben wurde. Auf diese Weise blockiert am Resttinte-Erfassungssensor 57 haftende Tinte das Licht und verschlechtert dadurch die Empfindlichkeit des Resttinte-Erfassungssensors 57. Diese Verschlechterung der Empfindlichkeit ist bei schwarzen Patronen, die pigmentierte Tinte verwenden, sogar noch ausgeprägter.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt der Erfassungsteil 140 gemäß der Darstellung in 20(b) in einer Position vor, die auf den Tintenzuführungsteil 120 bezogen zur Seite der Tintenvorratskammer 111 hin eingezogen ist, so dass es möglich ist, das Anhaften von Tinte am Erfassungsteil 140 auch dann zu erschweren, wenn Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 austropft. Mit anderen Worten, wenn der Anwender die Tintenpatrone 14 in einer Position hält, in der der Tintenzuführungsteil 120 höher als der Erfassungsteil 140 ist und die Endfläche des Tintenzuführungsteils 120 (Endfläche, an der die Öffnung 600a der Zuführungskappe 600 ausgebildet ist) vertikal ist, unterliegt an der Umgebung der Öffnung des Tintenzuführungsteils 120 anhaftende Tinte am stärksten dem Einfluss der Schwerkraft und tendiert dazu, abzufallen, aber weil der Erfassungsteil 140 auf den Tintenzuführungsteil 120 bezogen zur Seite der Tintenvorratskammer 111 hin eingezogen ist, bewegt sich abtropfende Tinte nicht auf den Erfassungsteil 140 hin, so dass sie nicht am Erfassungsteil 140 anhaftet.
  • Da die Erfassungsflächen 140a und 140b in der Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert ist, vertikal sind, unterliegt die Tinte dem Einfluss der Schwerkraft am stärksten, während die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert ist und Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b haftet, so dass diese schnell abtropft. Es ist daher möglich, die Übertragung von Tinte auf den Lichtempfängerteil 57b und den Lichtsendeteil 57a des Resttinte-Erfassungssensors 57 im Wesentlichen zu vermeiden. Des Weiteren haftet die abtropfende Tinte nicht an der Endfläche des Tintenzuführungsteils 120.
  • Ausserdem sind gemäß der Darstellung in 20(c) Seitenwände, welche die Erfassungswände 140a und 140b von der Seitenfläche des Rahmenteils 110 aus bilden, am Erfassungsteil 140 ausgebildet. Daher ist der Kantenteil 140c, an dem sich die Seitenfläche des Rahmenteils 110 und die Erfassungsflächen 140a und 140b schneiden, annähernd in einem rechten Winkel ausgebildet. Wenn Tinte an der Umgebung der Kante 140c anhaftet, wirkt die Kapillarkraft der Kante 140c auf die Tinte ein, da die Kante 140c annähernd in einem rechten Winkel ausgebildet ist, und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Tinte über die Kante 140c zur Seite des Tintenzuführungsteils 120 hin fließt. Es ist daher möglich, das Anhaften von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b zu verringern.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der Teile des Tintenvorratelements 100 unter Bezugnahme auf 21 beschrieben. 21 ist eine auseinandergezogene Vorderansicht des Tintenvorratelements 100.
  • Gemäß der Darstellung in 21 ist das Tintenvorratelement 100 in der Hauptsache in vier Bestandteile gegliedert. Die vier Teile sind der Rahmenteil 110, der Tintenzuführungsmechanismus 500, der den Tintenzuführungsteil 120 darstellt, der Umgebungslufteinlassmechanismus 510, der den Umgebungslufteinlassteil 130 darstellt, und der Tintenausgabestopfen 520, der in den Ausgabezylinderteil 451 des Tintenausgabeteils 150 (siehe 17) gedrückt ist. Der Tintenausgabestopfen 520 besteht aus einem elastischen Element wie etwa Pulci-Gummi, und sobald er einmal in den Ausgabezylinderteil 451 eingedrückt wurde, kann er nicht leicht entfernt werden, und selbst wenn die Nadel entfernt oder eingesetzt wird, ist er so konfiguriert, dass die Route der Nadel blockiert ist.
  • Das Tintenzuführungselement 116, das mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet ist, in die ein Abschnitt des Tintenzuführungsmechanismus 500 eingesetzt ist, und das Umgebungslufteinlasselement 117, das mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet ist, in die ein Abschnitt des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 eingesetzt ist, sind als eine Einheit an dem Rahmenteil 110 ausgebildet. Ausserdem sind vorspringende Teile 116a und 116b (der vorspringende Teil 116b ist in der Figur nicht dargestellt), die zum Befestigen des Tintenzuführungsmechanismus 500 auf den Aussenumfang des Tintenzuführungselements 116 hin vorstehen, symmetrisch an dem Tintenzuführungselement 116 angeordnet, wobei sie an der axialen Mitte des Tintenzuführungselements 115 (das an der Vorder- und Rückseite in Richtungen senkrecht zur Zeichnungsebene in 21 angeordnet ist) zentriert sind. Ebenso sind vorspringende Teile 117a und 117b (der vorspringende Teil 117b ist in der Figur nicht dargestellt), die auf den Aussenumfang des Umgebungslufteinlasselements 117 hin vorstehen, um den Umgebungslufteinlassmechanismus 510 zu befestigen, symmetrisch am Umgebungslufteinlasselement 117 angeordnet, wobei sie an der axialen Mitte des Umgebungslufteinlasselements 117 (das an der Vorder- und Rückseite in Richtungen senkrecht zur Zeichnungsebene in 21 angeordnet ist) zentriert sind. Die vorstehenden Teilen 116x, 116b, 117a und 117b sind so ausgebildet, dass die Endfläche auf der Seite der Tintenvorratskammer 111 in einer Richtung vorsteht, die senkrecht zur Aussenumfangsfläche des Tintenzuführungselements 116 oder zur Aussenumfangsfläche des Umgebungslufteinlasselements 117 (Z-Richtung) ist, und sie sind von diesem vorstehenden Kantenteil auf die Aussenumfangsfläche des Tintenzuführungselements 116 oder den Aussenumfangsteil des Umgebungslufteinlasselements 117 hin geneigt. Mit anderen Worten, wenn der Tintenzuführungsmechanismus 500 und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 an dem Tintenzuführungselement 116 und dem Umgebungslufteinlasselement 117 angebracht sind, kann ein leichtes Ablösen des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 verhindert werden.
  • Als Nächstes werden die Bestandteile des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 unter Bezugnahme auf die 22 bis 33 beschrieben. 22 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510. 22(a) ist eine auseinandergezogene Ansicht des Tintenzuführungsmechanismus 500, und 22(b) ist eine auseinandergezogene Ansicht des Umgebungslufteinlassmechanismus 510.
  • Gemäß der Darstellung in 22(a) ist der Tintenzuführungsmechanismus 500 mit einer Zuführungskappe 600 versehen, die am Tintenzuführungselement 116 installiert ist, einer Zuführungsdichtung 610, die aus einem elastischen Kunststoffmaterial wie etwa Gummi besteht, in die die Nadel 49 (siehe 2) der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) eingesetzt ist, einem Zuführungsventil 620, das den Strömungspfad der Tinte blockiert, wenn sich diese Zuführungsdichtung 610 und die untere Wand berühren, einer ersten Zuführungsfeder 630, die im Inneren dieses Zuführungsventils 620 aufgenommen ist und aus einem elastischen Plastikmaterial besteht, einem Zuführungsschieber 640, der die offene Oberfläche des Zuführungsventils 620 abdeckt und in einer einachsigen Richtung betätigt werden kann, bei der es sich um die Bewegungsrichtung des in die Nadel 49 gedrückten Zuführungsventils 620 handelt (Richtung des Pfeils 01 in 22(a), im Nachfolgenden als die "Axialrichtung 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500" bezeichnet; im Hinblick auf diese Richtung, wie aus 14 hervor geht, wird der Tintenzuführungsmechanismus 50 parallel zur X-Richtung, wenn die Tintenpatrone 14 eingesetzt ist), einer zweiten Zuführungsfeder 650, die im Inneren dieses Zuführungsschiebers 640 aufgenommen ist und aus dem gleichen Material und mit der gleichen Form wie die erste Zuführungsfeder 630 ausgebildet ist, einem Ventilsitz 660, der diesen zweiten Zuführungsschieber 650 kontaktiert und das Rückschlag ventil 670 aufnimmt, und einer Abdeckung 680, die das Rückschlagventil 670 zwischen dem Ventil und diesem Ventilsitz 660 abdeckt. Das Zuführungsventil 620, die erste Zuführungsfeder 630, der Zuführungsschieber 640 und die zweite Zuführungsfeder 650 bilden den tatsächlich wirkenden Zuführungsventilmechanismus 501.
  • Gemäß der Darstellung in 22(b) umfasst der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 eine am Umgebungslufteinlasselement 117 installierte Umgebungsluftkappe 700, eine Umgebungsluftdichtung 710, die aus einem elastischen Kunststoffmaterial wie etwa Gummi besteht, ein Umgebungsluftventil 720, das den Strömungspfad der Tinte blockiert, wenn diese Umgebungsluftdichtung 710 und die untere Wand sich kontaktieren, und die Rückseite 56 der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 5) kontaktiert und den Strömungspfad (Kanal) der Umgebungsluft öffnet, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (Nachfülleinheit 13; siehe 1) installiert ist, eine erste Umgebungsluftfeder 730, die im Inneren dieses Umgebungsluftventils 720 aufgenommen ist und aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht, einen Umgebungsluftschieber 740, der die offene Oberfläche des Umgebungsluftventils 720 abdeckt und in einer einachsigen Richtung betätigbar ist, bei der es sich um die Bewegungsrichtung des niedergedrückten Umgebungsluftventils 720 handelt (Richtung des Pfeils 02 in 22(b), im Nachfolgenden als die "Axialrichtung 02 des Umgebungsluftzuführungsmechanismus 510" bezeichnet; wie aus 14 hervor geht, wird die Umgebungsluftzuführung 510 parallel zur X-Richtung, wenn die Tintenpatrone 14 eingesetzt ist), und eine zweite Umgebungsluftfeder 750, die im Inneren dieses Umgebungsluftschiebers 740 aufgenommen ist und aus dem gleichen Material und mit der gleichen Form wie die erste Umgebungsluftfeder 730 ausgebildet ist. Das Umgebungsluftventil 720, die erste Umgebungsluftfeder 730, der Umgebungsluftschieber 740 und die zweite Umgebungsluftfeder 750 bilden den tatsächlich wirkenden Umgebungsluftventilmechanismus 511.
  • Im Nachfolgenden werden die Zuführungskappe 600, die Zuführungsdichtung 610, das Zuführungsventil 620, die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650, der Zuführungsschieber 640, der Ventilsitz 660, das Rückschlagventil 670, die Abdeckung 680, die Umgebungsluftkappe 700, die Umgebungsluftdichtung 710, das Umge bungsluftventil 720, die erste und die zweite Umgebungsluftfeder 730 und 750 und der Umgebungsluftschieber 740 unter Bezugnahme auf die 23 bis 33 beschrieben.
  • 23 ist eine Schemadarstellung der Zuführungskappe 600. 23(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der Zuführungskappe 600 zeigt, 23(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der Zuführungskappe 600 aus der Perspektive des Pfeils XXIIIb in 23(a) zeigt, 23(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf die Zuführungskappe 600 zeigt, 23(d) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht der Zuführungskappe 600 zeigt, und 23(e) ist eine Querschnittansicht der Zuführungskappe 600 durch die Linie XXIIIe-XXIIIe in 23(c).
  • Gemäß der Darstellung in 23(a) ist die Zuführungskappe 600 aus einer Seitenansichtperspektive (Perspektive der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 23(a)) mit einer zweistufigen Form ausgebildet, und der Teil auf der oberen Seite in 23(a) ist der Zuführungsbefestigungsteil 601, der an der Aussenumfangsfläche des Tintenzuführungselements 116 befestigt und mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet ist, während der Teil auf der unteren Seite in 23(b) ein Tintenspeicherteil 602 ist, der einen Tintenspeicherraum zum Verhindern das Austropfens von Tinte aus der Tintenpatrone 14 aufweist.
  • Eingriffsöffnungen 603a und 603b (siehe 23(b) für Eingriffsöffnung 601b), die vom Anschlussteil des Tintenspeicherteils 602 bis zu dem Teil in der Nähe der Oberseite (Umgebung des oberen Endes in 23(a)) ausgebildet sind und mit den vorspringenden Teilen 116a und 116b (siehe 21) des Tintenzuführungselements 116 eingreifen, wenn die Zuführungskappe 600 am Tintenzuführungselement 116 angebracht ist (siehe 21), sind am Zuführungsbefestigungsteil 601 ausgebildet.
  • Gemäß der Darstellung in 23(b) ist ein Paar von Zuführungskappenausnehmungen 604a und 604b (siehe 23(c) für Zuführungskappenausnehmung 604b), die in einer zu der geraden Verbindungslinie zwischen den Eingriffsöffnungen 603a und 603b annähernd orthogonalen geraden Linie ausgebildet sind (Positionen bezogen auf die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 um annähernd 90° verschoben) und der Richtung des Tintenspeicherteils 602 in der Oberseite des Zuführungsbefestigungsteils 601 (obere Endfläche in 23(b)) gegenüber ausgespart sind, am Zuführungsbefestigungsteil 601 ausgebildet.
  • Gemäß der Darstellung in der Vorderansicht in 23(c) und in der Unteransicht in 23(d) ist die Einsetzöffnung 605, in die die Nadel 49 (siehe 2) eingesetzt ist (weiter unten beschrieben), annähernd in der Mittenposition des Tintenspeicherteils 602 der Zuführungskappe 600 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 23(c) ist der Bereich von dem die Einsetzöffnung 605 darstellenden Kreis bis zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis die erste obere Wand 606a, die die obere Endfläche des Tintenspeicherteils 602 bildet, und der Bereich von dem die erste obere Wand 606a darstellenden, äusseren Kreis bis zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis die schräge Wand 606b, die eine schräge, auf die Bodenfläche des Tintenspeicherteils 602 hinunter geneigte Oberfläche bildet. Der Bereich von dem äusseren Kreis, der diese schräge Wand 606b darstellt, bis zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis ist die untere Wand 606c, die die untere Endfläche des Tintenspeicherteils 602 bildet, und der Bereich von dem äusseren Kreis, der die untere Wand 606c darstellt, bis zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis ist die zweite obere Wand 606d, die die untere Endfläche des Zuführungsbefestigungsteils 601 bildet und die obere Endfläche des Tintenspeicherteils 602 bildet. Der Teil, der die untere Wand 606c und die zweite obere Wand 606d verbindet, ist die Aussenumfangswand 606e, die die Aussenumfangsfläche des Tintenspeicherteils 602 bildet. Die schräge Wand 606b bildet den zylindrischen Teil im Inneren des Tintenspeicherteils 602, und die Aussenumfangswand 606e, die mit dieser schrägen Wand 606b durch die untere Wand 606c verbunden ist, bildet den äusseren zylindrischen Teil, der die schräge Wand 606b umfasst (zylindrischer innerer Teil).
  • In 23(d) ist die schräge Wand 606b gemäß der Darstellung in der Querschnittansicht in 23(e) abwärts geneigt, so dass die Einsetzöffnung der Nadel 49 mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet ist und ihr Durchmesser auf die Einsetzöffnung 605 hin abnimmt, wobei der maximale Durchmesser derjenige der Öffnung 600a ist, welche den letztendlichen Austritt der Tinte bildet. Im Ergebnis wird die Innenumfangsfläche auf der Seite der axialen Mitte 01 der schrägen Wand 606b der Einsetzpfad, in den die Nadel 49 (siehe 2) eingesetzt wird. Der Raum des Bereichs t7 gemäß der Darstellung in den 23(c) und 23(c) (mit anderen Worten, der durch die schräge Wand 606b, die untere Wand 606c und die Aussenumfangswand 606e gebildete Raum) bildet den Tintenspeicherteil 607, in dem Tinte gespeichert (gesammelt) werden kann.
  • Wenn die Zuführungskappe 600 am Tintenzuführungselement 116 angebracht ist (siehe 21), stehen die vorspringenden Teile 116a und 116b des Tintenzuführungselements 116 in der Aussenumfangsrichtung vor, so dass die Zuführungskappe 600 mit einem in der Aussenumfangsrichtung zunehmenden Durchmesser angebracht ist. Wegen der Ausbildung der Zuführungskappenausnehmungen 604a und 604b vergrößert sich der Durchmesser der Zuführungskappe 600 in der Richtung einer Auseinanderbewegung der Eingriffsteile 603a und 603b. Wenn die Zuführungskappe 600 angebracht werden soll, kann sie daher ohne Aufbringung von starkem Druck angebracht werden, wodurch es möglich ist, die Installationseffizienz zu verbessern und gleichzeitig Beschädigungen der Zuführungskappe 600 zu verringern.
  • 24 ist eine Schemadarstellung der Zuführungsdichtung 610. 24(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der Zuführungsdichtung 610 zeigt, 24(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf die Zuführungsdichtung 610 zeigt, 24(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht der Zuführungsdichtung 610 zeigt, und 24(d) ist eine Querschnittansicht der Zuführungsdichtung 610 durch die Linie XXIVd-XXIVd in 24(b).
  • Gemäß der Darstellung in 24(a) ist die Zuführungsdichtung 610 in einer Seitenansichtperspektive (Perspektive der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 24(a)) in drei Stufen ausgebildet. Der in der untersten Stufe dargestellte Teil (unten in 24(a)) ist der Dichtungsaussenumfangsteil 611, bei dem es sich um denjenigen Teil handelt, der die zweite obere Wand 606d des Tintenspeicherteils 602 der Zuführungskappe 600 (siehe 23) und die Innenumfangsfläche des Zuführungsbefesti gungsteils 601 kontaktiert und den Aussenumfangsteil der Zuführungsdichtung 610 bildet. Dieser Dichtungsaussenumfangsteil 611 ist derjenige Teil, der in dem am Tintenzuführungselement 116 befestigten Zustand der Zuführungskappe 600 zwischen der zweiten oberen Wand 606d der Zuführungskappe 600 und der äusseren Endfläche des Tintenzuführungselements 116 aufgenommen ist. Der an der obersten Stufe des Dichtungsaussenumfangsteils 611 dargestellte Teil ist der Dichtungsinnenumfangsteil 612, der in das Tintenzuführungselement 116 (siehe 21) eingepresst und in dessen Innerem angeordnet ist und den Innenumfangsteil der Zuführungsdichtung 610 bildet, und der obere Abschnitt des Dichtungsinnenumfangsteils 612 ist in 24(a) dargestellt. Ausserdem ist der an der obersten Stufe des Dichtungsinnenumfangsteils 612 dargestellte Teil der Dichtungskontaktteil 613, der das Zuführungsventil 620 (siehe 25) kontaktiert. Die Zuführungsdichtung 610 besteht aus einem elastischen Material wie etwa einem synthetischen Gummi.
  • Gemäß der Darstellung in 24(b) liegt die axiale Mitte der Zuführungsdichtung 610 auf der axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500, und der Dichtungskontaktteil 613, der Dichtungsinnenumfangsteil 612 und der Dichtungsaussenumfangsteil sind nacheinander von dieser axialen Mitte 01 aus in der Aussenumfangsrichtung ausgebildet.
  • Gemäß der Darstellung in 24(d) steht der Dichtungskontaktteil 613 von der Oberseite 612a des Dichtungsinnenumfangsteils 612 (Fläche auf der Seite, die das Zuführungsventil 620 kontaktiert) vor. Der Dichtungskontaktteil 613 ist so ausgebildet, dass er sich zur Spitze 613a (obere Endteil in 24(d)) hin verjüngt, und diese Spitze 613a kontaktiert die Bodenfläche des Zuführungsventils 620 und blockiert den Strömungspfad der Tinte. Ausserdem sind ein Dichtungsvorsprungteil 614, der von der Innenumfangsfläche auf die axiale Mitte 01 hin vorsteht, eine Öffnung 612c, die die an der Bodenfläche 612b des Dichtungsinnenumfangsteils 612 (unten in 24(d)) ausgebildete Einsetzöffnung der Nadel 49 (siehe 2) bildet, und ein abgestufter Einsetzkanal 612d, der zwischen der Öffnung 612c und dem Dichtungsvorsprungteil 614 ausgebildet ist, am Dichtungsinnenumfangsteil 612 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 24(c) ist der Abschnitt des Einsetzkanals 612d, der mit einer abgestuften Form aus gebildet ist, mit einem annähernd gleichen Abstand von der axialen Mitte 01 in der Aussenumfangsrichtung ausgebildet. Die Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 ist parallel zur Richtung der axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500, und die abgestufte Oberfläche 614b liegt in einer zur Richtung der axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung.
  • Gemäß der Darstellung in 24(d) ist der Tintenströmungspfad 615, der sich durch die Bodenfläche 612b des Dichtungsinnenumfangsteils 612 zur Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 (von oben nach unten in 24(d)) hin erstreckt, an der Zuführungsdichtung 610 ausgebildet. Dieser Tintenströmungspfad 615 besteht aus einer Öffnung 612c, die an der Bodenfläche 612b ausgebildet ist, einem Stufenteilströmungspfad 615a, der durch den abgestuften Einsetzkanal 612d abgegrenzt ist, der sich an die Öffnung 612c anschließt, einem Vorsprungteilströmungspfad 615b, der durch die Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 abgegrenzt ist, der mit dem Einsetzkanal 612d verbunden ist, und einem Kontaktteilströmungspfad 615c, der durch die abgestufte Oberfläche 614b, die mit der Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 verbunden ist, und die Innenumfangsfläche 613b des Dichtungskontaktteils 613, die mit dieser abgestuften Oberfläche 614b verbunden ist, abgegrenzt ist.
  • Die untere Hälfte des Stufenteilströmungspfads 615a ist mit einer auf die axiale Mitte 01 hin abgestuften Form ausgebildet, und die obere Hälfte des Stufenteilströmungspfads 615a ist mit einer sich auf den Vorsprungteilströmungspfad 615b zu verjüngenden Form ausgebildet. Ausserdem ist der Stufenteilströmungspfad 615a so mit einer abgestuften Form ausgebildet, dass der Durchmesser von der Öffnung 612c zur Kontaktfläche mit der Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 hin allmählich abnimmt. Der untere Teil des Stufenteilströmungspfads 615a ist mit einer Stufenform ausgebildet, so dass die Tinte auch dann durch die Kapillarkraft infolge des winkelförmigen Teils dieses Stufenteils gehalten wird, wenn die Nadel 49 (siehe 2) abgenommen wird und eine geringe Menge Tinte durch den Tintenströmungspfad 615 strömt, wodurch es möglich ist, ein Austropfen der Tinte aus der Zuführungsdichtung 610 zu verhindern. Wenn die Nadel 49 abgenommen wird, kann ein Tropfen der Tinte ferner auch dann verhindert werden, wenn Tinte von der Spitze der Nadel 49 in den Tintenströmungspfad 615 tropft. Bei dieser Ausführungsform ist die Zuführungskappe 600 mit einem Tintenspeicherteil 602 versehen, so dass der mit einer abgestuften Form ausgebildete Abschnitt der unteren Hälfte des Stufenteilströmungspfads 615a alternativ mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet sein kann.
  • Der Vorsprungteilströmungspfad 615b ist der Strömungspfad des Tintenströmungspfads 615 mit dem kleinsten Durchmesser und ist mit einer annähernd hohlzylindrischen Form ausgebildet. Der Innendurchmesser dieses Vorsprungteilströmungspfads 615b ist so ausgebildet, dass er geringfügig kleiner als der Durchmesser der Nadel 49 ist (siehe 2). Der Kontaktteilströmungspfad 615c ist mit einer annähernd hohlzylindrischen Form mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der größer als derjenige des Vorsprungteilströmungspfads 615b ist, und dieser Innendurchmesser ist ausreichend größer als der Durchmesser der Nadel 49. Da die abgestufte Oberfläche 614b an der Grenze zwischen dem Vorsprungteilströmungspfad 615b und dem Kontaktteilströmungspfad 615c ausgebildet ist, ändert sich der Innendurchmesser zur axialen Mitte 01 hin vom Vorsprungteilströmungspfad 615b zum Kontaktteilströmungspfad 615c drastisch. Im Ergebnis nimmt der Dichtungskontaktteil 613 gemäß der Darstellung in 24(d) einen Aufbau an, der durch seine Innenumfangsfläche 613b und abgestufte Oberfläche 614b mit einer versenkten Form ausgespart ist, und die Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 liegt im Umfang dieser Ausnehmung.
  • Die Nadel 49, die von der Öffnung 612c her eingesetzt wird, wird zum oberen Abschnitt des Stufenteilströmungspfads 615a hin geleitet, der mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet und in den Vorsprungteilströmungspfad 615b eingesetzt ist. Da hierbei der Innendurchmesser des Vorsprungteilströmungspfads 615b geringfügig kleiner als der Durchmesser der Nadel 49 ist, haftet die Nadel 49 elastisch an der Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614, der den Vorsprungteilströmungspfad 615b bildet, und wird so eingedrückt, dass sie den Vorsprungteilströmungspfad 615b aufweitet. Mit anderen Worten dient der Dichtungsvorsprungteil 614 zum Abdichten des Umfangs der in den Vorsprungteilströmungspfad 615b eingedrückten Nadel 49. Wenn ausserdem die Fläche des Teils der Zuführungsdichtung 610, der elas tisch am Umfang der Nadel 49 haftet, größer wird, erhöht sich der Widerstand beim Installieren der Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1), wodurch eine reibungslose Installation unmöglich wird. Bei dieser Ausführungsform wurde jedoch eine Konfiguration verwendet, die den Dichtungsvorsprungteil 614 vorsieht und die Nadel 49 nur an der Innenumfangsfläche 614a kontaktiert, so dass es möglich wird, die Kontaktfläche mit der Nadel 49 zu verkleinern und die Patrone problemlos in der Multifunktionsvorrichtung 1 zu installieren. Ausserdem wird die Nadel 49 so in den Tintenströmungspfad 615 eingesetzt, dass der Strömungspfad, durch den tatsächlich Tinte fließt, das Innere der Nadel 49 ist. Da ausserdem der Kontaktteilströmungspfad 615c mit einer versenkten Form ausgebildet ist, kann die Verschiebung der Zuführungsdichtung 610 auf die axiale Mitte 01 hin beim Einsetzen der Nadel 49 verringert werden.
  • 25 ist eine Schemadarstellung des Zuführungsventils 620. 25(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht des Zuführungsventils 620 zeigt, 25(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht des Zuführungsventils 620 aus der Perspektive des Pfeils XXVb in 25(a) zeigt, 25(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf das Zuführungsventil 620 zeigt, 25(d) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht des Zuführungsventils 620 zeigt, und 25(e) ist eine Querschnittansicht des Zuführungsventils 620 durch die Linie XXVe-XXVe in 25(c).
  • Gemäß der Darstellung in 25(a) ist das Zuführungsventil 620 mit einer unteren Ventilwand 621 versehen, die die Bodenfläche des Zuführungsventils 620 (untere Seitenfläche in 25(a)) bildet, und mit einer Ventilaussenumfangswand 622, die entlang der Richtung der axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 (siehe 22) von dieser unteren Ventilwand 621 aus vorhanden ist.
  • Ein Paar von Ventilführungsnuten 623, in die der Schiebereinschubteil 643 des Zuführungsschiebers 640 (siehe 27) lose eingesetzt wird, ist an der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 25(c) ist das Paar von Ventilführungsnuten 623 in Bezug auf die axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsme chanismus 500 symmetrisch ausgebildet. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in 25(c) eine Ventilvorsprungwand 624, die in der zur unteren Ventilwand 621 entgegengesetzten Richtung von der Oberseite der Ventilaussenumfangswand 622 her auf die axiale Mitte 01 hin vorsteht, an der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet, und Ventilführungsnuten 623 sind über die Umgebung der Unterseite der Ventilaussenumfangswand 622 von der Spitze dieser Ventilvorsprungwand 624 her ausgebildet. Im Ergebnis kann eine Abweichung des Schiebereinschubteils 643 von den Ventilführungsnuten 623 verhindert werden, da die Strecke der Ventilführungsnuten 623 als lange Strecke gesichert ist.
  • Ausserdem ist ein Paar von Ventilhalteteilen 625, die in einer zur unteren Ventilwand 621 entgegengesetzten Richtung vorstehen und die Betätigung des Zuführungsschiebers 640 einschränken, mit der Ventilaussenumfangswand 622 verbunden. Jeder der Ventilhalteteile 625 ist mit einem Ventilhakenteil 626 versehen, der von seiner Spitze (Spitze des oberen Abschnitts in 25(a)) auf die axiale Mitte 01 hin vorsteht und mit dem Zuführungsschieber 640 eingreift.
  • Ausserdem vier sind Ventilvorsprungteile 622a, die in halbkreisförmigen Formen in der Aussenumfangsrichtung vorstehen und von der Ober- zur Unterseite der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet sind, an der Ventilaussenumfangswand 622 mit einem gleichmäßigen Abstand entlang der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet. Diese Ventilvorsprungteile 622a sind für eine problemlose Durchführung der Operationen des Zuführungsventils 620 vorhanden, wenn das Zuführungsventil 620 in das Tintenzuführungselement 116 (siehe 21) eingesetzt ist. Wenn keine Ventilvorsprungteile 622a vorhanden sind, berühren sich die Innenumfangsfläche des Tintenzuführungselements 116 und die Ventilaussenumfangsfläche 622 manchmal, so dass die Kontaktfläche mit dem Tintenzuführungselement 116 groß wird und auch der Widerstand während des Betriebs groß wird. Aufgrund des Vorhandenseins der mit halbkreisförmigen Formen ausgebildeten Ventilvorsprungteile 622a kontaktieren daher nur die Ventilvorsprungteile 622a die Innenumfangsfläche des Tintenzuführungselements 116, und die Operationen des Zuführungsventils 620 im Inneren des Tintenzuführungselements 116 werden ungehindert.
  • Die Ventilhalteteile 625 und die Ventilvorsprungwand sind so ausgebildet, dass sie sich von der Ventilaussenumfangswand 622 aus nach oben in der zur Richtung der axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung erstrecken. Im Ergebnis kann eine falsche Ausrichtung des Zuführungsschiebers 640 verhindert werden. Ausserdem wird die Betätigung des Zuführungsschiebers 640 auf die axiale Mitte 01 hin durch den Ventilbeschränkungsteil 625 eingeschränkt, so dass die erste Zuführungsfeder 630 zuverlässig aufgenommen und betrieben werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 25(c) sind vier Tintenströmungspfade 627, die in der Vertikalrichtung der unteren Ventilwand 621 (Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 25(c)) miteinander kommunizieren, an der unteren Ventilwand 621 in Positionen ausgebildet, die den Ventilführungen 623 und dem Ventilbeschränkungsteil 625 auf die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 hin (Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 25(c)) entsprechen. Die untere Ventilwand 621 steht von ihrer Bodenfläche nach oben vor und ist mit einem Ventillagerteil 628 versehen, der eine Plattform ist, die den oberen Federteil 632 der ersten Zuführungsfeder 630 (siehe 26) aufnimmt. Der Ventillagerteil 628 besteht aus zwei plattenförmigen Elementen, die parallel an der unteren Ventilwand 621 angeordnet sind. Gemäß der Darstellung in 25(e) ist die Höhe des Ventillagerteils 628 auf die axiale Mitte 01 hin so beschaffen, dass er im Wesentlichen niedriger als die Ventilaussenumfangswand 622 ist. Der Ventillagerteil 628 ist vorhanden, um sicher zu stellen, dass die erste Zuführungsfeder 630 die untere Ventilwand 621 nicht kontaktiert, wenn die erste Zuführungsfeder 630 in dem Raum im Inneren der Ventilaussenumfangswand 622 angeordnet ist. Der Grund dafür ist, dass der Tintenströmungspfad blockiert ist und keine Tinte mehr fließt, wenn die erste Zuführungsfeder 630 die untere Ventilwand 621 kontaktiert. Daher ist der Ventillagerteil 628 vorhanden, um den Tintenströmungspfad zu sichern, und diese Rolle ist akzeptabel, solange die erste Zuführungsfeder 630 die untere Ventilwand 621 nicht kontaktiert, weshalb er mit der minimalen erforderlichen Höhe ausgebildet ist, was Zunahmen der Abmessungen des Tintenzuführungsmechanismus 500 auf die axiale Mitte 01 hin verhindert.
  • Die Ventilinnenumfangswand 629, die als ein annähernd kreisförmiger Kreisbogen ausgebildet ist, der die Aussenumfangsfläche des oberen Federteils 632 der ersten Zuführungsfeder 630 abdeckt, ist auf der Aussenseite des Ventillagerteils 628 und auf der Innenseite des Tintenströmungspfads 627 vorhanden. Diese Ventilinnenumfangswand 629 ist vorhanden, um die Bewegung der ersten Zuführungsfeder 630 in einer zur axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung einzuschränken, und die erste Zuführungsfeder 630 wird präzise auf die axiale Mitte 01 hin gespannt, indem die Verschiebung der ersten Zuführungsfeder 630 in einer zur axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung beschränkt wird.
  • 26 ist eine Schemadarstellung der ersten Zuführungsfeder 630. 26(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der ersten Zuführungsfeder 630 zeigt, 26(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf die erste Zuführungsfeder 630 zeigt, 26(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht der ersten Zuführungsfeder 630 zeigt, und 26(d) ist eine Querschnittansicht der ersten Zuführungsfeder 630 durch die Linie XXVId-XXVId in 26(b).
  • Die erste Zuführungsfeder 630 ist annähernd mit der Form einer umgestürzten Schüssel (oder annähernd eines Hohlkegels) ausgebildet und umfasst in der Hauptsache einen ringförmigen unteren Federteil 631, der die Bodenfläche der ersten Zuführungsfeder 630 (Ende auf der Seite mit dem größeren Durchmesser) bildet, einen ringförmigen oberen Federteil 632, der mit einem Durchmesser ausgebildet ist, der kleiner als der Durchmesser dieses unteren Federteils 631 ist und den oberen Teil der oberen Oberfläche der ersten Zuführungsfeder 630 (Ende auf der Seite mit dem kleineren Durchmesser) bildet, und einen flexiblen Federteil 633, der zwischen diesem oberen Federteil 632 und dem unteren Federteil 631 verbunden ist und sich biegt und verformt, wenn eine Last auf die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 hin (die Bewegungsrichtung des in die Nadel 49 (siehe 2) eingepressten Zuführungsventils 620; auch die vorgespannte Richtung der ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten Zuführungsfeder 650) aufgebracht wird. Der obere Federteil 632 kontaktiert den Ventillagerteil 628 des Zuführungsventils 620 (siehe 25) und bildet einen Druckteil, der das Zuführungsventil 620 auf die Zuführungsdichtung 610 (siehe 24) hin drückt. Der Durchmesser des unteren Federteils 631 ist so ausgebildet, dass er größer als der Durchmesser des oberen Federteils 632 ist, so dass der untere Federteil 631 die Basis bildet, wenn der flexible Federteil 633 elastisch verformt wird.
  • Gemäß der Darstellung in 26(d) ist der Tintenströmungspfad 634, der von der Spitze des oberen Federteils 632 (rechte Endfläche in 26(d)) her mit der Bodenfläche des unteren Federteils 631 (linke Endfläche in 26(d)) kommuniziert, an der ersten Zuführungsfeder 630 ausgebildet. Dieser Tintenströmungspfad 634 besteht aus dem oberen Teilströmungspfad 634a, der durch die Innenumfangsfläche des oberen Federteils 632 abgegrenzt ist, dem Plastikteilströmungspfad 634b, der durch die Innenumfangsfläche des flexiblen Federteils 633 abgegrenzt ist, und dem unteren Teilströmungspfad 634c, der durch die Innenumfangsfläche des unteren Federteils 631 abgegrenzt ist. Gemäß der Darstellung in 26(d) vergrößert sich die Fläche der Öffnung dieses Tintenströmungspfads 634 allmählich von der Oberseite des oberen Federteils 632 zur Bodenfläche des unteren Federteils 631 hin. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in den 26(b) und 26(c) der obere Teilströmungspfad 634a des oberen Federteils 632 aus der Perspektive der zur Zeichnungsebene senkrechten Richtung kreisförmig ausgebildet. Wenn der flexible Federteil 633 gekrümmt ist und annähernd mit der Form einer umgestürzten Schüssel ausgebildet ist, die auf der von der axialen Mitte 01 weg weisenden Seite konvex ist, kann der flexible Federteil 633 leichter verformt werden als bei einem Gehäuse, bei dem der flexible Federteil 633 eine annähernd konische Form besitzt.
  • Die Querschnittform des oberen Teilströmungspfads 634a des oberen Federteils 632 kann auch mit einer annähernd vierseitigen Form ausgebildet sein. Wenn die Öffnung des oberen Strömungspfads 634a mit einer annähernd vierseitigen Form ausgebildet ist, können die Auswirkungen von Luftbläschen, die in der Tinte enthalten sind, verringert werden. Hierbei sind die in der Tinte enthaltenen Luftbläschen kugelförmig, so dass, wenn der Strömungspfad durch Luftbläschen blockiert wird, die größer als der Innendurchmesser des oberen Teilströmungspfads 634a werden, der Tintenströmungspfad (Kanal) ausser Kraft gesetzt wird, und es nicht möglich ist, Tinte auf normalem Wege an die Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) zu fördern. Im Ergebnis nimmt die Qualität des Druckens durch die Multifunktionsvorrichtung 1 ab. Wenn aber die Öffnung des oberen Teilströmungspfads 634a mit einer vierseitigen Form ausgebildet ist, werden die vier Ecken auch dann nicht blockiert, wenn sich Luftbläschen ansammeln, die größer als die Durchlassfläche des oberen Teilströmungspfads 634a werden, so dass es möglich ist, Abnahmen der Druckqualität dadurch zu verringern, dass ein Blockieren des Tintenströmungspfads verhindert wird. Ausserdem ist die Durchlassfläche des oberen Teilströmungspfads 634a nicht auf eine vierseitige Form beschränkt, und diese kann alternativ als ein Polygon wie etwa ein Hexaeder oder eine Sternform ausgebildet sein. Wie bei dieser Ausführungsform kann sie, selbst wenn sie kreisförmig ist, mit einem Durchmesser ausgebildet werden, bei dem die Auswirkungen von Luftbläschen minimal wären.
  • Gemäß der Darstellung in 26(d) ist der obere Federteil 632 mit einer relativ dicken zylindrischen Form ausgebildet, die sich auf die axiale Mitte 01 hin erstreckt, und ist so ausgebildet, dass die Querschnittform senkrecht zur Richtung der axialen Mitte 01 (Vorspannungsrichtung der ersten Zuführungsfeder 630) gleichförmig ist. Auf ähnliche Weise ist auch der untere Federteil 631 mit einer relativ dicken zylindrischen Form ausgebildet, die sich auf die axiale Mitte 01 hin erstreckt, und ist so ausgebildet, dass die Querschnittform senkrecht zur Richtung der axialen Mitte 01 gleichförmig ist.
  • Gemäß der Darstellung in 26(d) ist der flexible Federteil 633 annähernd mit der Form einer umgestürzten Schüssel (oder annähernd konischen Form) ausgebildet, die in einem vorgegebenen Winkel auf die axiale Mitte 01 hin gekrümmt (bzw. geneigt) ist. Im Ergebnis wird die Festigkeit bezogen auf eine Belastung auf die axiale Mitte 01 hin im Vergleich mit dem unteren Federteil 631 und dem oberen Federteil 632 gering. Des Weiteren ist der flexible Federteil 633 so ausgebildet, dass er ein dünneres Profil als der untere Federteil 631 und der obere Federteil 632 besitzt, wodurch die Festigkeit ebenfalls verringert wird. Daher findet eine plastische Verformung des Federplastik 633 statt, wenn sich die erste Zuführungsfeder 630 elastisch verformt.
  • Die zweite Zuführungsfeder 650 ist mit der gleichen Form wie die erste Zuführungsfeder 630 ausgebildet, und die Zusammensetzung der zweiten Zuführungsfeder 650 besteht aus dem unteren Federteil 651, dem oberen Federteil 652, dem flexiblen Federteil 653 und dem Tintenströmungspfad 654 (oberer Teilströmungspfad 654a, Plastikteilströmungspfad 654b und unterer Teilströmungspfad 654c). Ausserdem sind auch die erste Umgebungsluftfeder 730 und die zweite Zuführungsfeder 750 mit der gleichen Form wie die erste Zuführungsfeder 630 ausgebildet und bestehen jeweils aus einem unteren Federteil 731 bzw. 751, einem oberen Federteil 732 bzw. 752, einem flexiblen Federteil 733 bzw. 753, einem Tintenströmungspfad 734 bzw. 754 (oberer Teilströmungspfad 734a bzw. 754a, Plastikteilströmungspfad 734b bzw. 754b und unterer Teilströmungspfad 734c bzw. 754c).
  • 27 ist eine Schemadarstellung des Zuführungsschiebers 640. 27(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht des Zuführungsschiebers 640 zeigt, 27(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht des Zuführungsschiebers 640 aus der Perspektive des Pfeils XXVIIb in 27(a) zeigt, 27(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf den Zuführungsschieber 640 zeigt, 27(d) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht des Zuführungsschiebers 640 zeigt, und 27(e) ist eine Querschnittansicht des Zuführungsschiebers 640 durch die Linie XXVIIe-XXVIIe in 27(c).
  • Der Zuführungsschieber 640 besteht aus einem Kunststoffmaterial mit einem höheren Härtegrad als die erste Zuführungsfeder 630 (siehe 26), und die zweite Zuführungsfeder 650 und umfasst in der Hauptsache eine Schieberaussenumfangswand 641, die den Aussenumfang des Zuführungsschiebers 640 bildet, ein Paar von Schiebervorsprungwänden 642a und 642b, die von dieser Schieberaussenumfangswand 641 auf die axiale Mitte 01 hin des Tintenzuführungsmechanismus 500 vorstehen, ein Paar von Schiebereinschubteilen 643, die sich von der Schieberaussenumfangswand 641 zur oberen Spitze der Schiebervorsprungwand 642a (oberes Ende in 27(a)) erstrecken und lose in die Ventilführungsnuten 623 des Zuführungsventils 620 (siehe 25) eingesetzt sind, einen Schieberplattformteil 644, auf dessen beiden Seiten die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650 angeordnet sind, und der auf der Innenseite der Schieberaussenumfangswand 641 ausgebildet ist und die unteren Federteile 631 und 651 der ersten und der zweiten Feder 630 und 650 kontaktiert, und eine Schieberdurch gangsöffnung 645, die in der Mittenposition des Schieberplattformteils 644 ausgebildet ist und den oberen und unteren Teil des Schieberplattformteils 644 verbindet. Wie aus 27(c) ersichtlich ist, sind die Schiebervorsprungwände 642a und 642b [symmetrisch] positioniert, so dass sie die axiale Mitte 01 zwischen sich aufnehmen, und das Paar von Schiebereinschubteilen 643 ist ebenfalls [symmetrisch] positioniert, so dass sie die axiale Mitte 01 zwischen sich aufnehmen.
  • Der Innendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 641 ist so ausgebildet, dass er dem Aussendurchmesser der unteren Federteile 631 und 651 der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 annähernd gleich ist, und die Schiebervorsprungwände 642a und 642b sind so ausgebildet, dass sie von dieser Schieberaussenumfangswand 641 auf die axiale Mitte 01 hin vorstehen, so dass die Bewegung der ersten und der zweiten Feder 630 und 650 in der zur axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung eingeschränkt ist, wenn die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650 angeordnet sind. Im Ergebnis werden die erste und die zweite Feder 630 und 650 auf die axiale Mitte 01 hin elastisch verformt.
  • Die Schiebereinschubteile 643 sind so ausgebildet, dass sie sich auf die axiale Mitte 01 des (über die Schieberaussenumfangswand 641 und den Schiebervorsprungteil 642 ausgebildeten) Zuführungsschiebers 640 hin erstrecken, so dass sie problemlos auf die axiale Mitte 01 hin des Zuführungsschiebers 640 verschoben werden, wenn sie lose in die Ventilführungsnuten 623 (siehe 25) eingesetzt sind, und eine Falschausrichtung in der zur Richtung der axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung verhindert werden kann.
  • 28 ist eine Schemadarstellung des Ventilsitzes 660. 28(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht des Ventilsitzes 660 zeigt, 28(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf den Ventilsitz 660 zeigt, 28(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht des Ventilsitzes 660 zeigt, und 28(d) ist eine Querschnittansicht des Ventilsitzes 660 durch die Linie XXVIIId-XXVIIId in 28(b).
  • Gemäß der Darstellung in 28(a) umfasst der Ventilsitz 660 einen Ventilsitzunterteil 661, der die Bodenfläche dieses Ventilsitzes 660 bildet und den oberen Federteil 632 der zweiten Zuführungsfeder 650 kontaktiert, und Ventilsitzlagerteile 662, die an der Oberseite dieses Ventilsitzunterteils 661 (oben in 28(a)) angeordnet sind. Jeder Ventilsitzlagerteil 662 umfasst eine schräge Ventilsitzfläche 662a, die in Annäherung an die Mitte des Ventilsitzes 660 abwärts geneigt ist, und ein weiter unten beschriebenes Rückschlagventil 670, das von dieser schrägen Ventilsitzfläche 662a aufgenommen wird.
  • Gemäß der Darstellung in 28(b) sind sechs Ventilsitzlagerteile 662 mit einem vorgegeben Abstand in der Umfangsrichtung des Ventilsitzes 660 ausgebildet. Die ersten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 662b, welche die Vorder- und Rückseite des Ventilsitzes 660 durchsetzen, sind an drei der sechs Ventilsitzlagerteile ausgebildet. Diese ersten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 662b sind an einem anderen Abschnitt als die schräge Ventilsitzfläche 662a des Ventilsitzlagerteils 662 (horizontaler Abschnitt des Ventilsitzlagerteils 662) ausgebildet. Weil die ersten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 662b auf einem Abschnitt ausgebildet sind, der von dem Abschnitt zum Aufnehmen des Rückschlagventils 670 verschieden ist, kann daher ein Blockieren des Tintenströmungspfads verhindert werden.
  • Ausserdem sind zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663, die den Ventilsitzunterteil 661 durchsetzen, zwischen den Ventilsitzlagerteilen 662 des Ventilsitzes 660 ausgebildet. Sechs dieser zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 sind achsensymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie (Mittellinie Q gemäß der Darstellung in 28) ausgebildet, welche durch die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 (siehe 22) in 28(b) verläuft. Diese zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 bilden einen Tintenströmungspfad, durch den Tinte fließt.
  • Gemäß der Darstellung in 28(c) sind vertiefte Ventilsitzkommunikationsnuten 664, welche jeweils zweite Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 verbinden, an der Bodenfläche des Ventilsitzunterteils 661 ausgebildet. Diese Ventilsitzkommunikationsnuten 664 verbinden zweite Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 miteinander auf annä hernd lineare Weise an der Bodenfläche des Ventilsitzunterteils 661. Hierdurch werden drei Ventilsitzkommunikationsnuten 664 ausgebildet, welche sich in der axialen Mitte 01 schneiden. Ausserdem ist ein Paar von Ventilvorsprungteilen 665, die von dieser Bodenfläche vorstehen, an der Bodenfläche des Ventilsitzunterteils 661 ausgebildet. Der obere Federteil 652 der zweiten Zuführungsfeder ist in jedem dieser Ventilvorsprungteile 665 aufgenommen, und sie kontaktieren die Aussenumfangsfläche des oberen Federteils 652 der zweiten Feder 650, wodurch die Bewegung der zweiten Zuführungsfeder 650 in der zur axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung eingeschränkt ist.
  • Gemäß der Darstellung in 28(d) ist ein Zwischenraum zwischen der schrägen Ventilsitzfläche 662a der Ventilsitzlagerteile 662 und den zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 auf die axiale Mitte 01 hin ausgebildet. Im Ergebnis ist der Strömungspfad der Tinte auch dann gesichert, wenn das Rückschlagventil 670 auf der schrägen Ventilsitzfläche 662a abgestützt ist. Ausserdem sind die zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 auch dann zur Aussenseite des gedachten Umfangs des Ventilvorsprungteils 665 (gedachte Linie R in 28(c)) hin positioniert, wenn die Endfläche des oberen Federteils 632 der zweiten Zuführungsfeder 650 die Bodenflächen der zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 kontaktiert, so dass der Strömungspfad der Tinte durch die Ventilsitzkommunikationsnuten 664 gesichert ist. Die Ventilsitzkommunikationsnuten 664 verbinden alle zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663, so dass der Tintenströmungspfad auch dann zuverlässig gesichert werden kann, wenn zweite Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 vorhanden sind, die von dem Ventilvorsprungteil 665 umschlossen sind.
  • 29 ist eine Figur, die das Rückschlagventil 670 zeigt. 29(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht des Rückschlagventils 670 zeigt, 29(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf das Rückschlagventil 670 zeigt, 29(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht des Rückschlagventils 670 zeigt, und 29(c) ist eine Querschnittansicht des Rückschlagventils 670 durch die Linie XXIXd-XXIXd in 29(a).
  • Das Rückschlagventil 670 ist in einer Seitenansichtperspektive (Perspektive in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 29(a)) annähernd schirmförmig ausgebildet und besteht aus einem Schirmteil 671 und einem Schaftteil 672. Der Schirmteil 671 blockiert den Strömungspfad der Tinte, indem er die Abdeckung 680 (siehe 30) kontaktiert, und umfasst gemäß der Darstellung in den 29(b) und 29(d) einen Anschlussteil 671, der mit dem Schaftteil 672 verbunden ist, und einen Flügelteil 671b, der sich annähernd gleichförmig in der Aussenumfangsrichtung ab diesem Anschlussteil 671a erstreckt und mit einem dünnen Profil ausgebildet ist. Im Ergebnis haftet der mit einem dünnen Profil ausgebildete Flügelteil 671b an der Abdeckung 680, wenn er die Abdeckung 680 kontaktiert, wobei er sich elastisch verformt, so dass es möglich ist, die Tintenströmungspfadkommunikation zwischen der Abdeckung 680 und dem Rückschlagventil 670 zuverlässig zu blockieren.
  • Gemäß der Darstellung in 29(a) ist die Bodenfläche des Schirmteils 671 mit einer gekrümmten Form ausgebildet und wird von den Ventilsitzlagerteilen 662 des Ventilsitzes 660 (siehe 28) getragen, so dass der Strömungspfad der Tinte in dem Zustand, in dem der Schirmteil 671 von den Ventilsitzlagerteilen 662 des Ventilsitzes 660 getragen ist, offen ist, während der Strömungspfad der Tinte in dem Zustand, in dem der Schirmteil 671 des Rückschlagventils 670 die Abdeckung 680 kontaktiert, blockiert ist.
  • Der Schaftteil 672 ist ein Teil, der in die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 (siehe 30) der Abdeckung 680 eingesetzt ist, was im Nachfolgenden beschrieben wird. Dieser Schaftteil 672 ist in dem an der Abdeckung 680 angebrachten Zustand in der Nähe der Abdeckung 680 angeordnet und weist einen annähernd kugelförmig ausgebildeten Kugelteil 672a auf. Dieser Kugelteil 672a ist mit einem Durchmesser ausgebildet, der größer als derjenige der zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 der Abdeckung 680 ist, und verhindert ein Abfallen des Rückschlagventils 670 nach dessen Anbringung an der Abdeckung 680. Im Ergebnis ist es möglich, den Verlust des Rückschlagventils 670 bei der Herstellung der Tintenpatrone 14 zu verhindern, und die Betätigungseignung ist verbessert.
  • 30 ist eine Schemadarstellung der Abdeckung 680. 30(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der Abdeckung 680 zeigt, 30(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf die Abdeckung 680 zeigt, 30(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht der Abdeckung 680 zeigt, und 30(d) ist eine Querschnittansicht der Abdeckung 680 durch die Linie XXXd-XXXd in 30(b).
  • Die Abdeckung 680 ist mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet, wobei die Bodenflächenseite (Seite des Ventilsitzes 660 (siehe 28)) offen ist. Die Abdeckung 680 umfasst eine Abdeckungsaussenumfangswand 681, die den Aussenumfang bildet, und einen oberen Abdeckungsteil 682, der die Oberseite der Abdeckung 680 (oben in 30(a)) bildet, und ist so ausgebildet, dass die Bodenflächenseite offen ist. Der Ventilsitz 660 ist in die Öffnung der Bodenfläche der Abdeckung 680 (unten in 30(a)) eingepasst, und das Rückschlagventil 670 ist zwischen dem Ventilsitz 660 und der Abdeckung 680 aufgenommen. Mit anderen Worten wird der Raum zum Aufnehmen des Rückschlagventils 670 von der Abdeckung 680 und dem Ventilsitz 660 gebildet.
  • Gemäß der Darstellung in den 30(b) und 30(c) sind sechs erste Abdeckungsdurchgangsöffnungen 683, welche die Vorder- und Rückseite der Abdeckung 680 durchsetzen, in der Umfangsrichtung in Bezug auf die axiale Mitte 01 ausgebildet. Diese ersten Abdeckungsdurchgangsöffnungen 683 bilden einen Strömungspfad, durch den Tinte fließt, und wenn der Schirmteil 671 des Rückschlagventils 670 (siehe 29) den oberen Abdeckungsteil 682 kontaktiert, sind die ersten Abdeckungsdurchgangsöffnungen 683 blockiert, so dass auch der Tintenströmungspfad blockiert ist.
  • Ausserdem ist die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684, in die der Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 eingesetzt ist, in der Mitte des oberen Abdeckungsteils 682 ausgebildet (Position, welche durch die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 verläuft). Der Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 ist in diese zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 eingesetzt, und hierdurch wird das Rückschlagventil 670 angebracht. Selbst in dem Zustand, in dem das Rückschlagventil 670 in die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 eingesetzt ist, ist der Strömungs pfad der Tinte an einem Abschnitt dieser Innenumfangsfläche ausgebildet. Wenn der Schirmteil 671 des Rückschlagventils 670 jedoch den oberen Abdeckungsteil 682 kontaktiert, ist die gesamte erste Abdeckungsdurchgangsöffnung blockiert, so dass gleichzeitig der Tintenströmungspfad der in der Mitte ausgebildeten zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 blockiert ist.
  • 31 ist eine Schemadarstellung der Umgebungsluftkappe 700. 31(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der Umgebungsluftkappe 700 zeigt, 31(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der Umgebungsluftkappe 700 aus der Perspektive des Pfeils XXXIb in 31(a) zeigt, 31(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf die Umgebungsluftkappe 700 zeigt, 31(d) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht der Umgebungsluftkappe 700 zeigt, und 31(e) ist eine Querschnittansicht der Umgebungsluftkappe 700 durch die Linie XXXIe-XXXIe in 31(c).
  • Gemäß der Darstellung in 31(a) umfasst die Umgebungsluftkappe 700 einen annähernd zylindrischen Umgebungsluftsicherungsteil 701, der die Seitenwand dieser Umgebungsluftkappe 700 bildet und am Umgebungslufteinlasselement 117 (siehe 21) befestigt ist, und eine untere Umgebungsluftkappenwand 702, die die untere Wand der Umgebungsluftkappe 700 bildet. Eingriffsöffnungen 703a und 703b (siehe 31(b) für Eingriffsöffnung 703b), die von dem unteren Teil des Umgebungsluftsicherungsteils 701 (unten in 31(a)) bis zur Umgebung des oberen. Teils (Umgebung des Endes auf der Oberseite in 31(a)) ausgebildet sind und mit den vorspringenden Teilen 117a und 117b des vorstehend beschriebenen Umgebungslufteinlasselements 117 eingreifen, wenn die Umgebungsluftkappe 700 an dem Umgebungslufteinlasselement 117 befestigt ist, sind an dem Umgebungsluftsicherungsteil 701 ausgebildet.
  • Gemäß der Darstellung in 31(b) sind Umgebungsluftkappenausnehmungen 704a und 704b (die Umgebungsluftkappenausnehmung 704b ist in der Figur nicht dargestellt), die an Positionen ausgebildet sind, die bezogen auf die axiale Mitte 02 von den Positionen, an denen die Eingriffsöffnungen 703a und 703b ausgebildet sind, um ca. 90° verschoben sind und von dem oberen Ende des Umgebungsluftsicherungsteils 701 bis in die Umgebung des unteren Teils ausgespart sind, an dem Umgebungsluftsicherungsteil 701 ausgebildet.
  • Ausserdem ist gemäß der Darstellung in der Draufsicht von 31(c) und in der Unteransicht von 31(d) eine Umgebungsluftkappen-Einsetzöffnung 705, in die ein weiter unten beschriebener Dichtungskragenteil 714 (siehe 32) der Umgebungsluftdichtung 710 und ein Ventilöffnungsteil 721a (siehe 33) des Umgebungsluftventils 720 eingesetzt sind, in einer annähernden Mittenposition an der unteren Umgebungsluftkappenwand 702 ausgebildet. Die Umgebungsluftdichtung 710 (siehe 32) ist so aufgenommen, dass sie die Innenfläche der unteren Umgebungsluftkappenwand 702 und die Innenumfangsfläche des Umgebungsluftsicherungsteils 701 kontaktiert.
  • Wenn die Umgebungsluftkappe 700 an dem Umgebungslufteinlasselement 117 angebracht ist, stehen die vorspringenden Teile 117a und 117b des Umgebungslufteinlasselements 117 wie im Falle der Zuführungskappe 600 in der Aussenumfangsrichtung vor, so dass die Umgebungsluftkappe 700 mit einem in der Aussenumfangsrichtung zunehmenden Durchmesser angebracht ist. Wenn die Umgebungsluftkappe 700 angebracht werden soll, kann sie daher ohne die Anwendung eines starken Drucks angebracht werden, wodurch es möglich ist, die Installationseffizienz zu verbessern und gleichzeitig eine Beschädigung der Umgebungsluftkappe 700 zu verringern.
  • 32 ist eine Schemadarstellung der Umgebungsluftdichtung 710. 32(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht der Umgebungsluftdichtung 710 zeigt, 32(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Draufsicht auf die Umgebungsluftdichtung 710 zeigt, 32(c) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht der Umgebungsluftdichtung 710 zeigt, und 32(d) ist eine Querschnittansicht der Umgebungsluftdichtung 710 durch die Linie XXXIId-XXXIId in 32(b).
  • Gemäß der Darstellung in 32(a) ist die Umgebungsluftdichtung 710 in einer Seitenansichtperspektive (Perspektive in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 32(a)) vierstufig ausgebildet. Der gemäß der Darstellung in der zweiten Stufe von unten (unten in 32(a)) dargestellte Teil ist der Dichtungsaussenumfangsteil 711, bei dem es sich um denjenigen Teil handelt, der die Innenumfangsfläche des Umgebungsluftsicherungsteils 701 (siehe 31) der Umgebungsluftkappe 700 und die untere Umgebungsluftkappenwand 702 kontaktiert und den Aussenumfangsteil der Umgebungsluftdichtung 710 bildet. Der an der obersten Stufe dieses Dichtungsaussenumfangsteils 711 dargestellte Teil ist der Dichtungsinnenumfangsteil 712, der auf der Innenseite des Umgebungslufteinlasselements 117 (siehe 21) vorhanden ist und den Innenumfangsteil der Umgebungsluftdichtung 710 bildet, und der obere Teil des Dichtungsinnenumfangsteils 712 ist gemäß der Darstellung in 32(a). Ausserdem ist der an der obersten Stufe des Dichtungsinnenumfangsteils 712 dargestellte Teil der Kontaktteil 713, der das Umgebungsluftventil 720 kontaktiert. Der an der untersten Stufe dargestellte Teil ist der mit einem dünnen Profil ausgebildete Dichtungskragenteil 714, bei dem es sich um ein Element handelt, das die Aussenfläche des Ventilöffnungsteils 721a (siehe 33) des Umgebungsluftventils 720 abdeckt und es von der Umgebungsluftkappe 700 nach aussen hin frei lässt.
  • Gemäß der Darstellung in 32(b) liegt die axiale Mitte des Dichtungsaussenumfangsteils 711, des Dichtungsinnenumfangsteils 712, des Dichtungskontaktteils 713 und des Dichtungskragenteils 714 auf der gleichen axialen Mitte wie in der Richtung der axialen Mitte 02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510. Ausserdem besteht die Umgebungsluftdichtung 710 aus einem elastischen Material wie etwa einem synthetischen Gummi, so dass der mit einem dünnen Profil ausgebildete Dichtungskragenteil 714 die Endfläche der Multifunktionsvorrichtung 1 kontaktiert und elastisch verformt wird, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) installiert wird.
  • Gemäß der Darstellung in 32(d) steht der Dichtungskontaktteil 713 von der Oberseite 712a des Dichtungsinnenumfangsteils 712 (Fläche auf der Seite des Kontaktes mit dem Umgebungsluftventil 720) vor. Der Dichtungskontaktteil 713 ist so ausgebildet, dass er sich zur Spitze 713a (oberes Endteil in 32(d)) hin verjüngt, und diese Spitze 713a kontaktiert die Bodenfläche des Umgebungsluftventils 720 und blockiert den Umgebungslufteinlasspfad. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in 32(d) ein Dichtungskanal 715, der von der Bodenfläche des Dichtungsinnenumfangsteils 712 zur Spitze 713a des Dichtungskontaktteils 713 (von oben nach unten in 32(d)) verläuft, an der Umgebungsluftdichtung 710 ausgebildet, und der Ventilöffnungsteil 721a des Umgebungsluftventils 720 ist in diesen Dichtungskanal 715 eingesetzt.
  • 33 ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftventils 720. 33(a) ist eine Schemadarstellung, die eine Seitenansicht des Umgebungsluftventils 720 zeigt, und 33(b) ist eine Schemadarstellung, die eine Unteransicht des Umgebungsluftventils 720 zeigt. Das Umgebungsluftventil 720 besitzt eine Konfiguration, bei der der Ventilöffnungsteil 721a, der von der Bodenfläche der unteren Ventilwand 721 vorsteht und durch Kontaktieren der Seite der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) den Umgebungslufteinlasspfad öffnet, zum Zuführungsventil 620 hinzugefügt ist. Daher wird vorliegend auf Beschreibungen der unteren Ventilwand 721, der Ventilaussenumfangswand 722, des Ventilvorsprungteils 722a, der Ventilführungsnut 723, der Ventilvorsprungwand 724, des Ventilbeschränkungsteils 725, des Ventilhakenteils 726, des Umgebungslufteinlasspfads 727 (ein dem Tintenströmungspfad 627 entsprechender Teil), des Ventillagerteils 728 und der Ventilinnenumfangswand 729 verzichtet. Es wird vorliegend auch auf Darstellungen von Teilen verzichtet, die in der Seitenansicht (33(a)) und Unteransicht (33(b)) des Umgebungsluftventils 720 nicht erkennbar sind.
  • Das Umgebungsluftventil 720 ist mit einem Ventilöffnungsteil 721a versehen, der von der Bodenfläche der unteren Ventilwand 721 vorsteht. Der Ventilöffnungsteil 721a liegt auf der axialen Mitte 02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 und ist annähernd stabförmig ausgebildet. Ein annähernd halbkreisförmiger Vertiefungsteil 721b, der von dem unteren Teil (untere Endfläche in 22) bis zur unteren Ventilwand 721 in der Aussenumfangsrichtung vorsteht, ist an der Aussenumfangsfläche des Ventilöffnungsteils 721a ausgebildet. Dieser Ventilöffnungsteil 721a geht in den Dichtungskanal 715 (siehe 32) der vorstehend beschriebenen Umgebungsluftdichtung 710 über, und ein Abschnitt davon liegt zur Aussenseite der Umgebungsluftkappe 700 (siehe 31) hin frei. Wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) installiert ist, kontaktiert der Ventilöffnungsteil 721a die Endfläche der Multifunktionsvorrichtung 1, und der Kontakt mit dem Dichtungskontaktteil 713 (Spitze 713a) der Umgebungsluftdichtung 710 ist unterbrochen, wodurch ein Umgebungslufteinlasspfad gebildet wird.
  • Wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist und der Ventilöffnungsteil 721a in Betrieb ist, kontaktiert auch der Dichtungskragenteil 714 der Umgebungsluftdichtung 710 die Endfläche der Multifunktionsvorrichtung 1 und verformt sich elastisch, und dies blockiert die Kommunikation zwischen dem Umgebungslufteinlasspfad und der Aussenseite des Dichtungskragenteils 714. Im Ergebnis kann die von der Seite der Multifunktionsvorrichtung 1 her eingeführte Umgebungsluft problemlos eingeleitet werden. Auch wenn sich der Dichtungskragenteil 714 zur axialen Mitte 02 hin elastisch verformt und den Ventilöffnungsteil 721a kontaktiert, kann der Umgebungslufteinlasspfad durch den Vertiefungsteil 721b des Ventilöffnungsteils 721a gesichert werden. Es ist daher möglich, ein Blockieren des Umgebungslufteinlasspfads zu verhindern und sicher zu stellen, dass Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111 (siehe 14) eingeführt wird.
  • Als Nächstes wird der Zustand, in dem der Tintenzuführungsmechanismus 500 und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 in das Tintenzuführungselement 116 und das Umgebungslufteinlasselement 117 installiert werden, unter Bezugnahme auf 34 beschrieben. 34 ist eine Teilquerschnittansicht des Zustands, in dem der Tintenzuführungsmechanismus 500 und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 in. das Tintenzuführungselement 116 bzw. das Umgebungslufteinlasselement 117 installiert sind.
  • Gemäß der Darstellung in 34 wird der Tintenzuführungsmechanismus 500 in die Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 eingesetzt und daran angebracht, und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 wird in die Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 eingesetzt und daran angebracht.
  • Zunächst wird der am Tintenzuführungselement 116 angebrachte Tintenzuführungsmechanismus 500 beschrieben. An der Innenumfangsfläche 800 des Tintenzufüh rungselements 116 ist eine vorspringende Wand 801, die zum Inneren der Innenumfangswand 800 hin vorsteht, auf der Seite des ersten Zuführungsverbindungslochs 421 des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 ausgebildet, und diese vorspringende Wand 801 ist als eine abgestufte Form ausgebildet, die die Abdeckung 680 aufnehmen kann. Die Abdeckung 680 ist so eingesetzt, dass sie die abgestufte Oberfläche 801a dieser vorspringenden Wand 801 kontaktiert, die mit einer Stufenform ausgebildet ist, und hierdurch wird die Position auf der Seite des ersten Zuführungsverbindungslochs 421 des Tintenzuführungsmechanismus 500 festgelegt.
  • Der Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 ist in die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 der Abdeckung 680 eingesetzt, und der Ventilsitz 660 ist so angeordnet, dass er dieses Rückschlagventil 670 im Inneren der Abdeckung 680 aufnimmt. Die zweite Zuführungsfeder 650 ist auf der Seite der Bodenfläche dieses Ventilsitzes 660 (links in 34) angeordnet, und der Zuführungsschieber 640 ist so angeordnet, dass er diese zweite Zuführungsfeder 650 aufnimmt. Die erste Zuführungsfeder 630 ist durch den Zuführungsschieber 640 auf der entgegengesetzten Seite der zweiten Zuführungsfeder 650 aufgenommen, und die erste Zuführungsfeder 630 ist zwischen dem Zuführungsschieber 640 und dem Zuführungsventil 620 angeordnet. Ausserdem ist die Zuführungsdichtung 610 so angeordnet, dass sie die Bodenfläche des Zuführungsventils 620 kontaktiert, und die Zuführungskappe 600 ist so an der Aussenseite des Tintenzuführungselements 116 befestigt, dass sie die Bodenfläche dieser Zuführungsdichtung 610 kontaktiert. Die Zuführungskappe 600 wird mittels Eingriff mit den vorspringenden Teilen 116a und 116b des Tintenzuführungselements 116 befestigt, wodurch die Position auf der Aussenseite des Tintenzuführungsmechanismus 500 festgelegt wird. Daher wird die Position der Richtung der axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 durch die Zuführungskappe 600 und die abgestufte Oberfläche 801a der Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 festgelegt.
  • Der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 ist so ausgebildet, dass er geringfügig größer als der Aussendurchmesser des Zuführungsventils 620 ist, und ist so konfiguriert, dass der Betrieb des Zuführungsventils 620 in der Richtung der axialen Mitte 01 problemlos im Inneren des Tinten zuführungselements 116 durchgeführt werden kann. Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind vier Ventilvorsprungteile 622a an der Aussenumfangsfläche des Zuführungsventils 620 ausgebildet und so konfiguriert, dass die Kontaktfläche mit der Innenumfangsfläche 800 klein ist. Selbst wenn der Zuführungsventil 620 in einer diagonalen Richtung bezogen auf die axiale Mitte 01 arbeitet und die Innenumfangsfläche 800 kontaktiert, ist es daher möglich, einen Zustand zu verhindern, in dem das Zuführungsventil 620 nicht betätigt werden kann. Ausserdem ist ein Zwischenraum zwischen dem Zuführungsventil 620 und der Innenumfangsfläche 800 so ausgebildet, dass ein Tintenströmungspfad, der durch das Innere des Tintenzuführungsmechanismus 500 verläuft, und ein Tintenströmungspfad, der durch das Äussere des Zuführungsventils 620 fließt, gebildet werden. Im Ergebnis ist die Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 der Raum, der die Tintenströmungspfadkammer darstellt.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung befindet sich der Schieberplattformteil 644 in einem Zustand, in dem er zwischen dem unteren Federteil 631 der ersten Zuführungsfeder 630 und dem unteren Federteil 631 des zweiten Federelements 650 aufgenommen ist. Auf der Kontaktseite des Federplattformteils 644 mit dem unteren Federteil 631 der zweiten Zuführungsfeder 650 greifen zwei Ventilhakenteilen 626 des Zuführungsventils 620 an ihm an, wodurch eine Bewegung auf die axiale Mitte 01 hin eingeschränkt ist. Der zwischen dem Zuführungsventil 620 und dem Zuführungsschieber 640 ausgebildete Raum ist kürzer als die Länge der ersten Zuführungsfeder 630 zur axialen Mitte 01 hin, so dass die erste Zuführungsfeder 630 in ihrer Anbringungsposition am Tintenzuführungselement 116 bereits plastisch verformt ist.
  • Als Nächstes wird der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beschrieben, der am Umgebungslufteinlasselement 117 angebracht ist. An der Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 ist der auf den Umgebungslufteinlassmechanismus 510 hin (nach links in 34) vorspringende Vorsprungteil 811 an der Endfläche des Umgebungslufteinlasskanal-Ausbildungsteils 430 auf der Seite der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer ausgebildet. Dieser Vorsprungteil 811 ist als ein Paar von plattenförmigen Elementen konfiguriert und kontaktiert die Endfläche des oberen Federteils 752 der zweiten Umgebungsluftfeder 750. Im Ergebnis wird ein Um gebungslufteinlasspfad zwischen dem Vorsprungteil 811 und dem oberen Federteil 752 der zweiten Umgebungsluftfeder 750 ausgebildet. Ausserdem wird die Position des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 auf der Seite des ersten Umgebungsluftkommunikationslochs 434 als Ergebnis des Kontaktes der zweiten Umgebungsluftfeder 750 mit dem Vorsprungteil 811 festgelegt.
  • Wie schon auf der Seite des Tintenzuführungsmechanismus 500 ist der Umgebungsluftschieber 740 so am Umgebungslufteinlassmechanismus 510 angeordnet, dass er die zweite Umgebungsluftfeder 750 aufnimmt, und die erste Umgebungsluftfeder 730 ist von dem Umgebungsluftschieber 740 auf der entgegengesetzten Seite der zweiten Umgebungsluftfeder 750 aufgenommen, während die erste Umgebungsluftfeder 730 zwischen dem Umgebungsluftschieber 740 und dem Umgebungsluftventil 720 angeordnet ist. Ausserdem ist die Umgebungsluftdichtung 710 so angeordnet, dass sie die Bodenfläche des Umgebungsluftventils 720 kontaktiert, und die Umgebungsluftkappe 700 ist so an der Aussenseite des Umgebungslufteinlasselements 17 befestigt, dass sie die Bodenfläche auf der Aussenumfangsseite vom Dichtungskragenteil 714 dieser Umgebungsluftdichtung 710 her kontaktiert. Die Umgebungsluftkappe 700 wird durch Eingriff mit den vorspringenden Teilen 117a und 117b des Umgebungslufteinlasselements 117 befestigt, wodurch die Position auf der Aussenseite des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 festgelegt wird. Daher wird die Position der Richtung der axialen Mitte 02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 durch die Umgebungsluftkappe 700 und den Vorsprungteil 811 der Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 festgelegt.
  • Ausserdem ist der zwischen dem Umgebungsluftventil 720 und dem Umgebungsluftschieber 740 ausgebildete Raum kürzer als die Länge der ersten Umgebungsluftfeder 730 in der Richtung der axialen Mitte 02, so dass, wie schon bei dem Tintenzuführungsmechanismus 500, die erste Umgebungsluftfeder 730 in der an dem Umgebungslufteinlasselement 117 angebrachten Position bereits plastisch verformt ist.
  • Als Nächstes wird das Verfahren zur Herstellung der Tintenpatrone 14 unter Bezugnahme auf die 35 bis 39 beschrieben. 35 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens vor dem Schweissen der Folie 160. 36 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Schweissen der Folie 160. 36(a) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Verschweissfläche des Rahmenteils 110, auf die die Folie 160 geschweisst wird, und 36(b) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Schweissvorgangs, in dem die Folie 160 auf das Rahmenteil 110 geschweisst wird. 37 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens, das nach dem Schweissen der Folie 160 durchgeführt wird. 37(a) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Anbringungsvorgangs, bei dem der Tintenzuführungsmechanismus 500 und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Rahmenteil 110 angebracht werden, 37(b) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Dekompressionsvorgangs, und 37(c) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Tintenausgabevorgangs. 38 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Vorgangs zur Installation des Gehäuses 200. 38(a) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Vorgangs, in dem das Gehäuse 200 den Rahmenteil 110 zwischen sich aufnimmt, und 38(b) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Schweissvorgangs, in dem das Gehäuse 200 geschweisst wird. 39 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens, das vor dem Versand der Tintenpatrone 14 durchgeführt wird. 39(a) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Vorgangs, in dem die Schutzkappe 300 angebracht wird, und 39(b) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Vorgangs, in dem die Tintenpatrone 14 im Verpackungsbeutel 930 abgepackt wird.
  • Gemäß der Darstellung in 35 wird bei der Herstellung der Tintenpatrone 14 zuerst der Sensorarm 470 am Rahmenteil 110 angebracht. Der Rahmenteil 110 und der Sensorarm 470 werden jeweils mittels Spritzgießen in einem vorausgehenden Vorgang (Formvorgang) geformt. Mit anderen Worten werden diese jeweils in einem ersten Formvorgang (vorbereitender Vorgang), in dem der Rahmenteil 110 mittels Spritzgiessen hergestellt wird, und in einem zweiten Formvorgang (vorbereitender Vorgang), in dem der Sensorarm 470 mittels Spritzgiessen hergestellt wird, geformt.
  • Im Sensorarm 470 wird der am Anbringungsteil 472 des Sensorarms 470 vorhandene Anbringungsschaft 472a am Armumfassungsteil 425 angebracht, der in der Nähe des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 des Rahmenteils 110 vorhanden ist (Vorgang zur Anbringung des Sensorarms 470; vorbereitender Vorgang). Der Armumfassungsteil 425 ist zu der zur Seite des Tintenzuführungselements 116 (oben in 35) entgegengesetzten Seite hin offen. Mit anderen Worten mündet die Öffnung des Armumfassungsteils 425 auf der Seite der zweiten Vorratkammeröffnung 114 aus. Im Ergebnis kann der Sensorarm 470 in dem Bereich angebracht werden, in dem die erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b miteinander kommunizieren, so dass der Sensorarm 470 auf wirksame Weise mit geringer Störung angebracht werden kann. Ausserdem wird der Abschirmungsarmteil 473c des Armteils 473 so angebracht, dass er auf der Innenseite des Erfassungsteils 140 (im Inneren des Einfassungsteils 141) aufgenommen ist. Wenn der Sensorarm 470 am Armumfassungsteil 425 angebracht wird, ist der vertikale und horizontale Bewegungsbereich des Abschirmungsarmteils 473c durch jede Wand 141a bis 141d des Einfassungsteils 141 des Erfassungsteils 140 eingeschränkt. Mit anderen Worten, sobald die Anbringung des Sensorarms 470 abgeschlossen ist, kann der Sensorarm 470 nicht leicht abgenommen werden, wodurch es möglich ist zu verhindern, dass das Verfahren zur Herstellung der Tintenpatrone 14 kompliziert wird, und zu verhindern, dass sich der Sensorarm 470 vom Erfassungsteil 140 ablöst, wenn die Tintenpatrone transportiert wird. Im Ergebnis kann der Tintenleerzustand zuverlässig erfasst werden, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, wodurch die Zuverlässigkeit des Produktes verbessert werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Trägerteil, der die Achse des Drehbetriebs des Sensorarms 470 bildet, als Anbringungsteil 472 konfiguriert (der Anbringungsschaft 472a des Sensorarms 470 ist auf dem Armumfassungsteil 425 des Rahmenteils 110 getragen), aber es kann auch eine Konfiguration verwendet werden, bei der ein Anbringungsschaft auf der Seite des Rahmenteils 110 vorhanden ist und ein Umfassungsteil auf der Seite des Sensorarms 470 vorhanden ist, und auch eine Konfiguration, bei der der Sensorarm 470 und der Rahmenteil 110 unter Verwendung einer Scharnierverbindung angebracht sind, wäre akzeptabel. Mit anderen Worten, so lange der Sensorarm 470 so angebracht ist, dass er bezogen auf den Rahmenteil 110 drehen kann, kann seine Anbringungsstruktur eine beliebige Form besitzen.
  • Wenn die Anbringung des Sensorarms 470 abgeschlossen ist, wird der Tintenausgabestopfen 520 in den Ausgabezylinderteil 451 des Tintenausgabeteils 150 eingepresst (Vorgang zum Einpressen des Tintenausgabestopfens 520; vorbereitender Vorgang). Der Tintenausgabestopfen 520 wird so eingepresst, dass die äussere Endfläche 520a des Tintenausgabestopfens 520 annähernd in der gleichen Ebene wie die Aussenfläche des Rahmenteils 110 liegt, und wird nicht in eine Position gedrückt, in der er den unteren Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451 kontaktiert. Der Grund hierfür ist, wie vorstehend beschrieben wurde, dass die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 des Ausgabekanal-Ausbildungsteils 450 an der Seitenfläche des Ausgabezylinderteils 451 ausgebildet ist, und wenn der Tintenausgabestopfen 520 zur Rückseite des Ausgabezylinderteils 451 hin gedrückt wird, wird die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 blockiert, wodurch das Ausgeben von Tinte unmöglich wird. Ausserdem kann der Tintenausgabestopfen 520 vor dem Anbringen des Sensorarms 470 angebracht werden.
  • Gemäß der Darstellung in 36(a) wird daraufhin nach abgeschlossener Anbringung des Sensorarms 470 und des Tintenausgabestopfens 520 die Folie 160 verschweisst (Vorgang zur Anbringung der Folie 160). Die Folie 160 wird so mit dem Rahmenteil 110 verschweisst, dass sie die Öffnungen sowohl der ersten Öffnung 112a als auch der zweiten Öffnung 112b abdeckt. Mit anderen Worten wird die Folie 160 mit beiden Seiten des Rahmenteils 110 in zwei Befestigungsvorgängen verschweisst: einem ersten Befestigungsvorgang, in dem die Folie 160 auf die erste Öffnung 112a geschweisst wird (vorbereitender Vorgang), und einem zweiten Befestigungsvorgang, in dem die Folie 160 auf die zweite Öffnung 112b geschweisst wird.
  • Gemäß der Darstellung in 36(b) wird die Folie 160 so geschnitten, dass sie größer als der äussere Umriss des Rahmenteils 110 ist, und wird so installiert, dass sie den Rahmenteil 110 bedeckt. Hierbei wird die Folie 160 dann faltenfrei auf der ersten Öffnung 112a und der zweiten Öffnung 112b angeordnet, indem die Folie 160 mit einer Ansaugvorrichtung (in der Figur nicht dargestellt) von der Seite des Rahmenteils 110 her angesaugt wird. Die Ultraschallschweissfläche 900 einer Ultraschallschweissvorrichtung (in der Figur nicht dargestellt) wird daraufhin so angesetzt, dass sie die Aussenumfangsteile der ersten und der zweiten Öffnung 112a und 112b (Aussenumfangver schweissteile 400a und 400b) von der Oberseite der Folie 160 her abdeckt, und die Folie 160 wird an den Rahmenteil 110 geschweisst. Wenn die Folie 160 mit jedem Verschweissteil verschweisst ist, sind die in 37(a) schwarz eingefärbten Teile (Aussenumfangverschweissteile 400a und 400b und Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b) verschweisst.
  • An dem Rahmenteil 110 sind mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b auf die Innenumfangsseite der Aussenumfangverschweissteile 400a und 400b verteilt, so dass der Aufbau der Ultraschallschweissfläche 900 kompliziert wird, wenn Ultraschallschweissen bezogen auf alle Verschweissteile durchgeführt wird, und sich die Herstellungskosten somit erhöhen. Bei dieser Ausführungsform ist aber die Ultraschallschweissfläche 900 der Ultraschallschweissvorrichtung so konfiguriert, dass sie alle Verschweissteile (Aussenumfangverschweissteile und Innenumfangverschweissteile) abdeckt, wodurch es möglich ist, Zunahmen der Herstellungskosten beim Schweissvorgang der Folie 160 zu reduzieren.
  • Ausserdem besteht die Folie 160 aus einer zweilagigen Folie, die eine Nylonfolie und eine Polyethylenfolie umfasst (im Nachfolgenden als "Nylon-Polyethylen" bezeichnet), wobei die später auf dem Rahmenteil 110 aufliegende Seite die Polyethylenfolie ist. Dieses Nylon-Polyethylen blockiert Flüssigkeiten vollständig, ist aber relativ gasdurchlässig, so dass ein geringer Betrag einer Gaszirkulation zwischen der Tintenvorratskammer 111, die durch die Folie 160 annähernd versiegelt wird, und dem weiter unten beschriebenen Verpackungsbeutel 930 (siehe 39(b)) möglich ist. Im Ergebnis kann in der Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 vorhandenes Gas allmählich durch die Folie 160 treten und sich in den zwischen dem Einschlusselement 930 und dem Gehäuse 200 ausgebildeten Raum verlagern, wodurch die Erzeugung von Luftbläschen im Inneren der Tinte verhindert werden kann. Hierdurch kann das Auftreten von Abnahmen der Druckqualität infolge von Luftbläschen im Inneren der Tinte verhindert werden kann. Ausserdem kann die Folie 160, so lange sie die Festigkeit aufrecht erhalten kann und relativ gasdurchlässig ist, aus einer beliebigen Substanz bestehen. Beispielsweise könnte eine Folie, bei der eine Nylonfolie und eine Polypropylenfolie als zwei Lagen ausgebildet sind, oder eine durch Mischen von Nylon und Polyethylen oder Nylon und Polypropylen ausgebildete Folie verwendet werden.
  • Der Rahmenteil 110 ist aus einem Polyethylenharz ausgebildet und besteht aus der gleichen Art von Werkstoff wie die Folie der Folie 160 auf der Seite des Rahmenteils 110. Weil die Folie 160 und der Rahmenteil 110 aus dem gleichen Material ausgebildet sind, können sowohl die Folie 160 als auch die verschweissten Teile beim Ultraschallschweissen verschmolzen und zuverlässig verschweisst werden. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Folie 160 einen doppellagigen Aufbau. Nylonfolien sind Polyethylenfolien im Hinblick auf die Festigkeit überlegen, jedoch besitzen sie einen hohen Schmelzpunkt, so dass sie im Hinblick auf die Verchweissbarkeit ungeeignet sind. Wenn die Folie 160 also mit einem doppellagigen Aufbau aus Nylon und Polyethylen ausgebildet ist, ist die Festigkeit gesichert, und unter Verwendung der Polyethylenschicht als die mit dem Rahmenteil 110 zu verschweissende Schicht kann das Schweissen mit einer niedrigen Heiztemperatur durchgeführt werden, wodurch die Verchweissbarkeit gesichert ist. Des Weiteren schmilzt die Nylonlage nicht bei dem Schweissvorgang, so dass weniger Änderungen der Dicke der Folie in der Nähe der verschweisste Teile vorliegen, und auch die Festigkeit der Folie in der Nähe der verschweissten Teile aufrecht erhalten werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 37(a) werden nach abgeschlossenem Schweissen der Folie 160 der Tintenzuführungsmechanismus 500 und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Rahmenteil 110 angebracht. Der Tintenzuführungsmechanismus 500 wird am Tintenzuführungselement 116 (Vorgang zum Anbringen des Tintenzuführungsmechanismus 500; vorbereitender Vorgang) angebracht, und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 wird am Umgebungslufteinlasselement 117 (Vorgang zum Anbringen des Umgebungslufteinlassmechanismus [500]; vorbereitender Vorgang) angebracht. Bei der Anbringung des Tintenzuführungsmechanismus 500 (Anbringungsvorgang) wird ein Bauteil, in dem die Abdeckung 680, das Rückschlagventil 670 und der Ventilsitz 660 als Einheit ausgebildet sind, ins Innere des Tintenzuführungselements 116 eingesetzt (in einer Position, in der es die abgestufte Oberfläche 801a kontaktiert). Hierbei wird die Spitze des Rückschlagventils 670 in das erste Zuführungsverbin dungsloch 421 (siehe 34) eingesetzt und so angebracht, dass sie in den von der Zuführungstrennwand 422 umschlossenen Raum vorsteht. Ein Bauteil, in dem die Zuführungsdichtung 610, das Zuführungsventil 620, die erste Zuführungsfeder 630, der Zuführungsschieber 640 und die zweite Zuführungsfeder 650 im Inneren der Zuführungskappe 600 als Einheit ausgebildet sind, wird in die Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 eingesetzt, und die Zuführungskappe 600 wird an der Aussenumfangsfläche des Tintenzuführungselements 116 befestigt. Hierbei wird die Zuführungskappe 600 auf das Tintenzuführungselement 116 hin geschoben, und die Eingriffsöffnungen 603a und 603b der Zuführungskappe 600 werden mit den vorspringenden Teilen 116a und 116b des Tintenzuführungselements 116 in Eingriff gebracht. In der Zufführungsdichtung 610 wird der Dichtungsinnenumfangsteil 612 in die Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 gedrückt, und der Dichtungsaussenumfangsteil 611 wird zwischen dem Tintenzuführungselement 116 und der Zuführungskappe 600 aufgenommen. Wenn die Anbringung der Zuführungskappe 600 am Tintenzuführungselement 116 abgeschlossen ist, ist die Anbringung des Tintenzuführungsmechanismus 500 abgeschlossen, und das Tintenzuführungsteil 120 ist fertig gestellt.
  • Wie schon bei der Anbringung des Tintenzufürungsmechanismus 500 am Tintenzuführungselement 116 wird die Anbringung des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Umgebungslufteinlasselement 117 (Anbringungsvorgang) in einem Vorgang durchgeführt, in dem ein Bauteil, in dem die Umgebungsluftdichtung 710, das Umgebungsluftventil 720, die erste Umgebungsluftfeder 730, der Umgebungsluftschieber 740 und die zweite Umgebungsluftfeder 750 in der Umgebungsluftkappe 700 als Einheit ausgebildet sind, in die Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 eingesetzt wird, und die Umgebungsluftkappe 700 wird an der Aussenumfangsfläche des Umgebungslufteinlasselements 117 befestigt. Hierbei wird die Umgebungsluftkappe 700 auf das Umgebungslufteinlasselement 117 hin geschoben, und die Eingriffsöffnungen 703a und 703b der Umgebungsluftkappe 700 werden mit den vorspringenden Teilen 117a und 117b des Umgebungslufteinlasselements 117 in Eingriff gebracht. In der Umgebungsluftdichtung 710 wird der Dichtungsinnenumfangsteil 712 in die Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 gedrückt, und der Dichtungsaussenumfangsteil 711 wird zwischen dem Umgebungslufteinlasselement 117 und der Umgebungsluftkappe 700 aufgenommen. Wenn die Anbringung der Umgebungsluftkappe 700 am Umgebungslufteinlasselement 117 abgeschlossen ist, ist die Anbringung des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 abgeschlossen, und der Umgebungslufteinlassteil 130 ist fertig gestellt.
  • Gemäß der Darstellung in 37(b) wird nach abgeschlossener Anbringung des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Zuführungselement 116 bzw. am Umgebungslufteinlasselement 117 (nach Abschluss des jeweiligen Anbringungsvorgangs) ein Dekompressionsvorgang durchgeführt, bei dem das Innere des Rahmenteils 110 (Tintenvorratkammer 111) dekomprimiert wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Dekompression des Inneren des Rahmenteils 110 von der Seite des Tintenzuführungsteils 120 her durchgeführt. Bei der Dekompression des Inneren des Rahmenteils 110 wird zuerst eine Saugröhre 911 einer Druckreduziervorrichtung 910 in die Zuführungsdichtung 610 des Tintenzuführungsmechanismus 500 eingesetzt, und das Zuführungsventil 620 wird von der Saugröhre 911 gedrückt, wodurch der Tintenströmungspfad geöffnet wird. Eine Saugpumpe (P1) 912 wird daraufhin aktiviert, und die Umgebungsluft im Inneren des Rahmenteils 110 wird abgesaugt. Die Umgebungsluft im Inneren des Rahmenteils 110 wird von der Druckreduziervorrichtung 910 abgesaugt, und wenn sie einen vorgegebenen Druck erreicht (einen Druck, der zumindest niedriger als der Umgebungsluftdruck ist), wird die Saugpumpe 912 angehalten, und die Saugröhre 911 wird aus dem Tintenzuführungsteil 120 entfernt. Beim Entfernen der Saugröhre 911 aus dem Tintenzuführungsteil 120 kontaktiert das Zuführungsventil 620 den Dichtungskontaktteil 613 der Zuführungsdichtung 610 infolge der elastischen Kraft der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650, wodurch der Strömungspfad der Tinte blockiert wird, so dass der dekomprimierte Zustand beibehalten wird.
  • Gemäß der Darstellung in 37(c) wird, nachdem die Dekompression im Inneren des Rahmenteils 110 nach dem Dekompressionsvorgang abgeschlossen ist, die Tintenausgabenadel 920 in den Tintenausgabestopfen 520 eingesetzt, und Tinte wird in den Rahmenteil 110 (Tintenvorratkammer 111) ausgegeben (Tintenausgabevorgang). Im Inneren der Tintenvorratskammer 111 herrscht ein Unterdruck, so dass die Tinte schnell in die Tintenvorratskammer 111 ausgegeben wird, und wenn eine vorgegebene Tintenmenge ausgegeben worden ist, wird die Ausgabenadel 920 entfernt, und der Tintenausgabevorgang ist abgeschlossen. Der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach dem Ausgeben von Tinte ist der Luftdruck p1 (erster Druck). Ausserdem bezieht sich "eine vorgegebene Tintenmenge" auf diejenige Menge, bei welcher der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das zweite Umgebungsluftkommunikationsloch 435 und das dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436 des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 abfallt, wie in 37(c) dargestellt ist. Wenn Tinte ausgegeben wird, kann somit ein Eindringen von Tinte in den Umgebungsluftverbindungskanal 433 vermieden werden. Der Grund, warum die Tinte nicht in die Tintenvorratskammer 111 ausgegeben wird, bis kein Freiraum im Inneren der Tintenvorratskammer 111 mehr vorhanden ist, ist gemäß der vorstehenden Beschreibung der, eine Beschädigung oder Verformung der Folie 160 zu verhindern. Ausserdem ist der Bereich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels I der Tinte gemäß der Darstellung in 37(c) der Tintenraum, in dem Tinte gespeichert ist, und der Raum über dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte und der den Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 enthaltende Raum ist der Umgebungsluftkommunikationsraum (dekomprimierter Raum), aber der Tintenraum und der Umgebungsluftkommunikationsraum ändern ihre Form und Größe in Abhängigkeit von dem Zustand, in dem sich die Tintenpatrone 14 befindet, und der Resttintenmenge.
  • Tinte wird in dem Zustand, in dem das Innere der Tintenvorratskammer 111 durch die Druckreduziervorrichtung 910 dekomprimiert ist, so ausgegeben, dass sich der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 auch nach abgeschlossener Ausgabe von Tinte im dekomprimierten Zustand (Luftdruck p1) befindet. Daher gibt es Fälle, in denen nach dem Tintenausgabevorgang ein anschließender Dekompressionsvorgang nicht erforderlich ist. Falls kein anschließender Dekompressionsvorgang durchgeführt würde, könnte das Herstellungsverfahren vereinfacht werden. Jedoch liegt der Luftdruck p1 im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach dem Ausgeben der Tinte nicht notwendiger Weise innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, so dass bei dieser Ausführungsform ein anschließender Dekompressionsvorgang durchgeführt wird, um den Luftdruck auf einen Pegel innerhalb des vorgegebenen Bereichs einzustellen (um sicher zu gehen, dass der Luftdruck innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt).
  • Es wird nun der anschließende Dekompressionsvorgang beschrieben, der nach dem Ausgeben der Tinte durchgeführt wird, obgleich er in der Figur nicht dargestellt ist. Der anschließende Dekompressionsvorgang wird unter Verwendung der Tintenausgabenadel 920 durchgeführt, die in den Tintenausgabestopfen 520 eingesetzt wurde. Mit anderen Worten werden eine Zuführvorrichtung, die Tinte zuführt (in der Figur nicht dargestellt), und eine Druckreduziervorrichtung, die den Druck durch Absaugen der Umgebungsluft im Inneren des Rahmenteils 110 reduziert (in der Figur nicht dargestellt), mit der Tintenausgabenadel 920 verbunden, und sobald die Tinte vollständig ausgegeben worden ist, wird der Strömungspfad umgeschaltet, und eine Dekompression mittels der Druckreduziervorrichtung wird begonnen. Der Luftdruck p3 (dritter Druck) im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach der Durchführung der anschließenden Dekompression ist niedriger als der Luftdruck p1 im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach dem Ausgeben der Tinte. Daher verringert sich die Gasmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111 als Ergebnis des anschließenden Dekompressionsvorgangs weiter, so dass die Erzeugung von Luftbläschen im Inneren der Tinte verhindert werden kann und eine Verschlechterung der Druckqualität infolge von Luftbläschen vermieden werden kann. Ausserdem prallt die zum Zeitpunkt des Tintenausgabevorgangs einströmende Tinte auf die Innenfläche im Inneren der Tintenvorratskammer 111, so dass die Bildung von Luftbläschen wahrscheinlicher ist, aber die zu diesem Zeitpunkt gebildeten Luftbläschen können entfernt werden. Ausserdem kann die Vorrichtung auch so konfiguriert sein, dass eine Dekompressionsnadel (in der Figur nicht dargestellt) zum Durchführen der anschließenden Dekompression separat von der Tintenausgabenadel 920 vorhanden ist, und eine Dekompression durch Einsetzen der Dekompressionsnadel nach dem Herausnehmen der Tintenausgabenadel 920 durchgeführt wird.
  • Gemäß der Darstellung in 17 ist im Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 die Öffnung der zweiten Ausgabekommunikationsöffnung 454 über dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte (oben in 17(a)) angeordnet, so dass die Tinte selbst bei Durchführung einer anschließenden Dekompression mit einer Druckreduziervorrichtung niemals über den Ausgabepfad nach aussen hin angesaugt wird. Daher wird die ausgegebene Tintenmenge durch die anschließende Dekompression niemals verändert, so dass es möglich ist, zuverlässig eine vorgegebene Tintenmenge auszugeben.
  • Obgleich dies in der Figur nicht dargestellt ist, wird der Ausgabestopfen 520 nach abgeschlossener Ausgabe (bzw. Dekompression) der Tinte eingedrückt, bis er den unteren Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451 (Endfläche auf der Seite der Tintenvorratskammer 111) kontaktiert. Nachdem der Tintenausgabestopfen 520 in den unteren Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451 gedrückt wurde, ist daher die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 durch die Aussenumfangsfläche des Tintenausgabestopfens 520 blockiert, so dass selbst bei einem falschen erneuten Einsetzen der Ausgabenadel keine Tinte ausgegeben wird. Mit anderen Worten ist es bei dem Verfahren zur Herstellung der Tintenpatrone 14 möglich, ein zweimaliges Durchführen des Ausgabevorgangs und das Auftreten fehlerhafter Produkte zu verhindern.
  • Gemäß der Darstellung in 38(a) ist mit abgeschlossener Ausgabe (bzw. Dekompression) der Tinte die Herstellung des Tintenvorratelements 110 abgeschlossen, woraufhin dann das Gehäuse 200 zusammengebaut wird (Vorang zum Zusammenbauen des Gehäuses 200). Das Gehäuse 200 (erstes und zweites Gehäuseelement 210 und 220) wird mittels Spritzgießen geformt und vorausgehend hergestellt (dritter Formvorgang).
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden beim Zusammenbau der Abdeckung 200 die Stiftelemente 215a bis 215c des ersten Gehäuseelements 210 in drei Durchgangsöffnungen 460a bis 460c (siehe 14 für Durchgangsöffnungen 460b und 460c) eingesetzt, die auf dem Aussenumfangsteil des Rahmenteils 100 ausgebildet sind, und das Tintenvorratelement 110 ist somit in dem ersten Gehäuseelement 210 installiert. Hierbei werden der Tintenzuführungsteil 120 (Zuführungskappe 600) und der Umgebungslufteinlassteil 130 (Umgebungsluftkappe 700) jeweils mit Gehäuseausnehmungen 211 und 212 in Eingriff gebracht, und die Aussenwand des Tintenzuführungsteils 120 (Aussenumfangsfläche der Zuführungskappe 600) und die Aussenwand des Umgebungslufteinlasselements 130 (Aussenumfangsfläche der Umgebungsluftkappe 700) kontaktieren die Kontaktnuten 211a und 212a. Das zweite Gehäuseelement 220 wird daraufhin so angebracht, dass die Gehäusepasslochteile 225a bis 225c (in der Figur nicht dargestellt) des zweiten Gehäuseelements 220 mit Stiftelementen 215a bis 215c des ersten Gehäuseelements 210 eingreifen. Hierbei werden der Tintenzuführungsteil 120 (Zuführungskappe 600) und der Umgebungslufteinlassteil 130 (Umgebungsluftkappe 700) jeweils mit Gehäuseausnehmungen 221 und 222 des zweiten Gehäuseelements 220 in Eingriff gebracht, und die Aussenwand des Tintenzuführungsteils 120 (Aussenumfangsfläche der Zuführungskappe 600) und die Aussenwand des Umgebungslufteinlasselements 130 (Aussenumfang der Umgebungsluftkappe 700) kontaktieren die Kontaktnuten 221a und 222a.
  • Gemäß der Darstellung in 38(b) werden nach abgeschlossenem Zusammenbau des ersten und des zweiten Gehäuses 210 und 220 (Zusammenbauvorgang) das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 miteinander verschweisst (Vorgang zum Schweissen des Gehäuses 200). Bei dem Vorgang zum Schweissen des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 werden der erste Gehäuseverschweissteil 216 des ersten Gehäuseelements 210 und der erste Gehäuseverschweissteil 226 des zweiten Gehäuseelements 220 miteinander verschweisst, und der zweite Gehäuseverschweissteil 217 des ersten Gehäuseelements 210 und der zweite Gehäuseverschweissteil 227 des zweiten Gehäuseelements 220 werden miteinander verschweisst (die durch die Schraffierung angegebenen Abschnitte in 38(b) werden verschweisst). Bei dieser Ausführungsform werden die ersten und zweiten Verschweissteile 226 und 227 sämtlich bei dem Vorgang zum Schweissen des Gehäuses 200 verschweisst, jedoch können mehrere Stellen stattdessen teilweise verschweisst werden. Mit anderen Worten, so lange die Teile so verschweisst werden, dass sich das Gehäuse 200 nicht während des Transports ablöst und sich nicht leicht infolge ihrer Handhabung ablöst, kann jeglicher Schweissbereich oder jegliches Schweissverfahren verwendet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform werden das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 nach dem Ausgeben der Tinte in das Tintenvorratelement 100 zusammengebaut, und das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 werden daraufhin verschweisst, so dass die Vibration infolge des Ultraschallschweissens von der Tinte aufgenommen wird. Daher ist es möglich, Situationen zu verringern, in denen die ver schweissten Teile des Rahmenteils 110 oder der Folie 160 beschädigt werden oder sich Folie 160 als ein Resultat der Schwingung ablöst, welche das Schweissen des Gehäuses 200 begleitet. Ausserdem verringert sich die Erzeugung von Vibrationen infolge des Ultraschallschweissens, wenn die verschweissten Teile des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 teilweise verschweisst werden, so dass eine Beschädigung jedes Teils oder ein Ablösen der Folie 160 weiter reduziert werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 38(b) stehen die Gehäusevorsprünge 214a und 224a (Gehäusevorsprung 214a ist in der Figur nicht dargestellt) und die Gehäusevorsprünge 214b und 224b (Gehäusevorsprung 214b ist in der Figur nicht dargestellt) von dem Tintenzuführungsteil 120 und dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin vor. Selbst wenn die Tintenpatrone 14 bei der beabsichtigten Installation in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 1 fallen gelassen wird, treffen somit die Gehäusevorsprünge 214a, 214b, 224a und 224b auf den Boden auf, so dass eine Beschädigung des Tintenzuführungsteils 120 und des Umgebungslufteinlassteils 130 verhindert werden kann. Ausserdem kann auch ein Öffnen des Umgebungslufteinlasspfads bzw. des Tintenzuführpfads verhindert werden, so dass ein Austreten von Tinte verhindert werden kann.
  • Wenn gemäß der Darstellung in 39(a) der Schweissvorgang des Gehäuses 200 abgeschlossen ist, wird die Schutzkappe 300 am Gehäuse 200 angebracht (Vorgang zum Anbringen der Schutzkappe 300). Diese Schutzkappe 300 wird abgenommen, wenn die Tintenpatrone 14 an der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) angebracht wird, und ist daher so konfiguriert, dass sie frei angebracht und abgenommen werden kann. Gemäß der vorstehenden Beschreibung greifen die vorspringenden Teile 330a1 und 330b1 der Schutzkappe 300 mit Durchgangsöffnungen ein, die von den Gehäusevorsprungausnehmungen 214a und 224a (siehe 8) des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 ausgebildet werden, und mit Durchgangsöffnungen, die von den Gehäusevorsprungausnehmungen 214b und 224b des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 ausgebildet werden, wodurch die Schutzkappe 300 am Gehäuse 200 angebracht wird. Da sich die zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b der Schutzkappe 300 in voneinander weg weisenden Richtungen elastisch verformen, kann die Schutzkappe 300 leicht angebracht und abgenommen werden.
  • Wenn gemäß der Darstellung in 39(b) die Anbringung der Schutzkappe 300 (Anbringungsvorgang) abgeschlossen ist, wird die Tintenpatrone 14 für den Versand der Tintenpatrone 14 im Inneren des Verpackungsbeutels 930 aufgenommen (Aufnahmevorgang). Das Innere des Verpackungsbeutels 930 wird daraufhin mithilfe der Druckreduziervorrichtung 940 dekomprimiert (Vorgang zum Dekomprimieren des Abpackraums des Verpackungsbeutels 930). Der Verpackungsbeutel 930 ist ein Beutelelement mit einem offenen Ende (Ende rechts vorne in 39(b)), und beim Abpackvorgang werden alle anderen offenen Abschnitte mit Ausnahme der Öffnung 931 mit Ultraschall in einem Zustand verschweisst, in dem die Tintenpatrone 14 umschlossen ist. Die Saugröhre 941 der Druckreduziervorrichtung 940 wird durch diese Öffnung 931 eingesetzt, und die Umgebungsluft im Inneren des Verpackungsbeutels 930 wird durch Betätigung der Saugpumpe (P2) 942 abgesaugt und verringert. Der Luftdruck des Verpackungsbeutels 930 befindet sich infolge dieser Dekompression auf einem niedrigeren Pegel als der Umgebungsluftdruck, ist aber verringert, so dass er zum Luftdruck p2 (zweiter Druck) wird, der unter dem verringerten Luftdruck p3 im Inneren der Tintenvorratskammer 111 liegt (oder Luftdruck p1, wenn kein anschließender Dekompressionsvorgang durchgeführt wird). Wenn die Dekompression mit der Druckreduziervorrichtung 940 abgeschlossen ist, wird die Saugröhre 941 herausgenommen und die Öffnung 931 wird zugeschweisst, was in einem Zustand resultiert, in dem die Tintenpatrone 14 versandt werden kann. Die Beziehung zwischen den Luftdrücken p1 bis p3 ist die Beziehung p2 < p3 < p1.
  • Da der Luftdruck im Inneren des Verpackungsbeutels 930 als Ergebnis des Abpackraum-Dekompressionsvorgangs niedriger als der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gemacht wird, kann die Folie 160 der Tintenpatrone 14 auf der Seite des Verpackungsbeutels 930 (Seite des Gehäuses 200) plastisch verformt werden. Falls der Luftdruck im Inneren des Verpackungsbeutels 930 höher als der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 ist, spannt sich die Folie 160 manchmal und verliert an Flexibilität, oder wird in dem Zustand beschädigt, in dem das Innere der Tinten vorratskammer 111 dekomprimiert ist, wenn die Tintenpatrone 14 für längere Zeit liegen gelassen wird, ohne verwendet zu werden. Wenn die Folie 160 an Flexibilität verliert, ändert sich die Form der Tintenvorratskammer 111 nicht, und der Luftdruck wird ungleichförmig, so dass die Tinte nicht präzise zugeführt werden kann. Wenn die Folie 160 beschädigt ist, fließt ausserdem die Tinte in der Tintenvorratskammer 111 aus der Tintenpatrone 14 aus. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch das Innere des Verpackungsbeutels 930 dekomprimiert, so dass der Luftdruck niedriger als der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 ist, so dass die Folie 160 auf der Seite des Verpackungsbeutels 930 (reversibel) verformbar ist. Auch wenn über längere Zeiträume keine Verwendung erfolgt, ist es daher möglich, Situationen zu verringern, in denen ein präzises Zufuhren von Tinte infolge der Verfestigung der Folie 160 unmöglich wird, und es ist möglich, eine Beschädigung der Folie 160 zu verhindern.
  • Da der Luftdruck im Inneren des Verpackungsbeutels 930 niedriger als der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gemacht wird, kann im Inneren der Tintenvorratskammer 111 verbliebenes Gas (infolge des vorausgehend durchgeführten anschließenden Dekompressionsvorgangs bleibt eine geringe Menge an Gas zurück) allmählich aus der Tintenvorratskammer 111 herausgebracht werden. Der Grund dafür ist, wie vorstehend beschrieben wurde, dass die Folie 160 aus Nylon-Polyethylen ausgebildet ist, das relativ gasdurchlässig ist, so dass der Luftdruck des Raums im Inneren der Tintenvorratskammer 111 und der Luftdruck des Raums im Inneren des Verpackungsbeutels 930 und ausserhalb der Tintenvorratskammer 111 versuchen, in einen Ausgleichszustand überzugehen, und das Gas sich daher aus dem Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach aussen bewegt. Hierdurch wird die Entlüftung der in der Tintenvorratskammer 111 gespeicherten Tinte gefördert, und die Bildung von Luftbläschen wird erschwert, so dass die Druckqualität auf günstige Weise aufrecht erhalten werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Tintenpatrone in einem Zustand 14 in dem Verpackungsbeutel 930 abgepackt und dekomprimiert, in dem die Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 angebracht ist, so dass sie den Umgebungslufteinlassteil 130 (oder den Tintenzuführungsteil 120) niemals direkt kontaktiert, während sich der Verpa ckungsbeutel 930 infolge der Dekompression verformt. Der Ventilöffnungsteil 721a steht zur Aussenseite des Umgebungslufteinlassteils 130 hin vor, und wenn der Verpackungsbeutel 930 den Ventilöffnungsteil 721a direkt kontaktiert, wird daher zuweilen der Ventilöffnungsteil 721a betätigt, so dass der Umgebungslufteinlasspfad geöffnet wird. Wenn der Umgebungslufteinlasspfad geöffnet wird, tritt die Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 aus. Ausserdem werden der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Tintenzuführungsteil 120 manchmal entsprechend der Verformung des Verpackungsbeutels 930 beschädigt. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Schutzkappe 300 am Gehäuse 200 angebracht, so dass eine Beschädigung des Umgebungslufteinlassteils 130 und des Tintenzuführungsteils 120 und ein Öffnen des Umgebungslufteinlasspfads verhindert werden kann.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Tintenpatrone 14 in einem Vorgang hergestellt, bei dem das Gehäuse 200 über das Tintenvorratelement 100 geschweisst wird, nachdem Tinte in die Tintenvorratskammer 111 des Rahmenteils 110 ausgegeben wurde. Bei einigen herkömmlichen Tintenpatronen wurde Tinte aus dem Gehäuse ausgegeben, nachdem das Tintenvorratelement mit dem Gehäuse abgedeckt wurde (nach dem endgültigen Abschluss des Zusammenbaus der Tintenpatrone). Bei einer solchen herkömmlichen Tintenpatrone war es nötig, einen Rahmen und ein Gehäuse gemäß der gespeicherten Tintenmenge und der Farbe der Tinte bereit zu stellen. Bei dieser Ausführungsform wird das Gehäuse 200 jedoch abgedeckt, nachdem Tinte in die Tintenvorratskammer 111 des Tintenvorratelements 100 ausgegeben wurde, so dass gemeinsame Teile für das Tintenvorratelement 100 verwendet werden können. Mit anderen Worten, selbst wenn die Form des Gehäuses verschieden ist, kann das Tintenvorratelement 100 gemeinsam verwendet werden. Im Ergebnis können die Herstellungskosten der Tintenpatrone 14 gesenkt werden.
  • Ausserdem ist bei der Tintenpatrone 14 der Tintenausgabeteil 150 (Tintenausgabestopfen 520) durch das Gehäuse 200 vollständig verdeckt, so dass er von aussen nicht sichtbar ist, wodurch Probleme durch ausfließende Tinte infolge einer unbeabsichtigten Entfernung des Tintenausgabestopfens 520 durch den Anwender verhindert werden können.
  • Als Nächstes wird das Verfahren zum Installieren der Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 40 beschrieben. 40 ist eine Schemadarstellung, die das Verfahren zeigt, bei dem die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird.
  • Wenn die Tintenpatrone 14 an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht werden soll, wird zuerst der Verpackungsbeutel 930 erbrochen, und die Tintenpatrone 14 wird aus dem Verpackungsbeutel 930 entnommen. Daraufhin wird die Schutzkappe 300 von dem Gehäuse 200 abgenommen. Die Richtung, in der jede Tintenpatrone 14 (farbig, schwarz und großformatig schwarz) in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird, ist jeweils gleich.
  • Zunächst wird der innere Aufbau der Nachfülleinheit 13 der Multifunktionsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 40(a) beschrieben. In der Nachfülleinheit 13 ist gemäß der vorstehenden Beschreibung eine Nadel 49 an einem unteren Abschnitt auf der Seite der Rückfläche 56 des Gehäuses 40 vorhanden, und die Nadel 49 steht entlang der Installationsrichtung F (Pfeil F in 40(a)) der Tintenpatrone 14 vor. Wie aus 40(c) ersichtlich ist, ist diese Installationsrichtung F parallel zur Längsrichtung (Richtung des Pfeils B; X-Richtung) der Tintenpatrone 14, die in der Nachfülleinheit 13 installiert wird. Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist über der Nadel 49 vorhanden. Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist annähernd in Form eines nach links weisenden Hufeisens ausgebildet, und das offene Ende der Hufeisenform ist der Lichtsendeteil 57a zum Ausgeben von Licht, während das andere Ende der Lichtempfängerteil 57b (in der Figur nicht dargestellt) zum Empfangen von Licht ist. Dieser Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b werden jeweils in Durchgangsöffnungen eingesetzt, die von den Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und dem Erfassungsteil 140 gebildet werden, und werden so angebracht, dass sie von der Rückfläche 56 vorstehen. Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist so konfiguriert, dass er (k) ein Signal an eine an der Multifunktionsvorrichtung 1 vorhandene Steuereinheit ausgibt, wenn das Lichtempfängerteil 57b von dem Lichtsendeteil 57a ausgegebenes Licht empfangt, und (k) ein Signal an die Steuer vorrichtung ausgibt, wenn von dem Lichtsendeteil 57a ausgegebenes Licht blockiert und nicht von dem Lichtempfängerteil 57b empfangen wird.
  • Wenn gemäß der Darstellung in 40(a) die Tintenpatrone 14 (in dem Zustand, in dem die Schutzkappe 300 abgenommen ist) in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert werden soll, wird die Tintenpatrone 14 so installiert, dass sich das Tintenzuführungsteil 120 unterhalb des Umgebungslufteinlassteils 130 befindet. Dieser Zustand ist die reguläre Installationsposition (oder erste Position) der Tintenpatrone 14.
  • Ausserdem sind in dem Zustand, in dem die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, der Tintenzuführungsteil 120, der Erfassungsteil 140 und der Umgebungslufteinlassteil 130 nacheinander von unten nach oben angeordnet, und der Tintenzuführungsteil 120, der Erfassungsteil 140 und der Umgebungslufteinlassteil 130 sind auf einer einzelnen Endfläche ausgebildet. Wie aus 40(b) ersichtlich ist, ist diese einzelne Endfläche die eine Seitenfläche des Gehäuses 200, die in der Installationsrichtung F vorne positioniert ist, wenn sich die Tintenpatrone 14 in der regulären Installationsposition befindet. Weil somit der Tintenzuführungsteil 120, der Erfassungsteil 140 und der Umgebungslufteinlassteil 130 so vorhanden sind, dass sie auf einer einzelnen Endfläche konzentriert (nahe beieinander angeordnet) sind, können der Resttinte-Erfassungssensor 57, die Nadel 49 und der Kanal 54, die auf der Seite der Multifunktionsvorrichtung 1 liegen müssen, auf einer einzelnen Oberfläche (Rückfläche 56) zusammengefasst (nahe beieinander angeordnet) werden. Wenn der Tintenzuführungsteil 120 an der Bodenfläche der Tintenpatrone 14 vorhanden wäre und der Erfassungsteil 140 und der Umgebungslufteinlassteil 130 an der Seitenfläche der Tintenpatrone 14 vorhanden wären, wäre es erforderlich, die Nadel 49 auf der Bodenflächenseite des Gehäuses 40 der Nachfülleinheit 13 vorzusehen und den Resttinte-Erfassungssensor 57 und die Kanal 54 auf der Seite der Seitenfläche (Rückfläche 56) des Gehäuses 40 vorzusehen, und die Abmessungen der Multifunktionsvorrichtung 1 würden durch ihre voneinander getrennte Anordnung (mit einer relativ großen Entfernung zueinander) vergrößert. Bei dieser Ausführungsform sind diese Teile jedoch zusammengefasst (nahe beieinander angeordnet), so dass die Abmessungen der Multifunktionsvorrichtung 1 reduziert werden können.
  • Der Tintenzuführungsteil 120 und der Erfassungsteil 140 sind nacheinander auf der einzelnen Endfläche von oben nach unten vorhanden, und unter Verwendung des Sensorarms 470 zur Erfassung von Resttinte kann die vollständige Nutzung der Tinte verbessert werden. Dies beruht auf den folgenden Gründen.
  • Wenn zur Erfassung der Resttintenmenge durch Bestrahlen eines Abschnitts der Tintenpatrone (der bei dieser Ausführungsform dem Erfassungsteil 140 entspricht) unter Verwendung eines Fotodetektors (der bei dieser Ausführungsform dem Resttinte-Erfassungssensor 57 entspricht) ein Verfahren angewendet würde, bei dem das Vorhandensein von Tinte unmittelbar erfasst wird (Verfahren zur Erfassung der Resttintenmenge auf der Grundlage davon, ob Tinte im Strahlengang des Fotodetektors vorhanden ist oder nicht), könnte bei einer Konfiguration, bei der die Tintenzuführöffnung (die bei dieser Ausführungsform dem Tintenzuführungsteil 120 entspricht) und das bestrahlte Teil, der von dem Fotodetektor (Erfassungsteil 140) bestrahlt wird, beide an einer einzelnen Endfläche vorhanden sind, die Tinte nicht wie bei dieser Ausführungsform vollständig verwendet werden. Mit anderen Worten, bei einer Konfiguration, bei der das bestrahlte Teil unterhalb der Tintenzuführöffnung positioniert ist, wird die Position der Tintenzuführöffnung relativ hoch, so dass unterhalb der Tintenzuführöffnung gespeicherte Tinte übrig gelassen wird, und der Verbrauchswirkungsgrad sich somit verringert. Bei einer Konfiguration, bei der das bestrahlte Teil oberhalb der Tintenzuführöffnung positioniert ist, wird die Position des bestrahlten Teils relativ hoch, so dass eine beträchtliche Menge an Tinte übrig gelassen wird, wenn der Fotodetektor das Nichtvorhandensein von Tinte erfasst, und wenn der Anwender auf der Grundlage der Erfassungsresultate des Fotodetektors von dem Nichtvorhandensein von Tinte benachrichtigt wird, wird die übrig gelassene Tintenmenge groß. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch der Sensorarm 470 verwendet, so dass auch dann, wenn das bestrahlte Teil in einer relativ hohen Position vorhanden ist, das Nichtvorhandensein von Tinte in Entsprechung zu einem Zeitpunkt erfasst werden kann, an dem die tatsächliche Resttintenmenge gering wird, und die Tintenzuführöffnung ist in einer niedrigen Position vorhanden, so dass es wenig übrig gelassene Tinte gibt. (Diese Beschreibung wird ausser dem Zusammenhang gegeben, aber ein Verfahren zur Erfassung von Resttinte unter Verwendung des Sensorarms 470 wird weiter unten ausführlich beschrieben.)
  • Solange die Konfiguration der Tintenpatrone so ist, dass die Tintenzuführöffnung an der Bodenfläche der Tintenpatrone vorliegt und das bestrahlte Teil an der Seitenfläche der Tintenpatrone vorliegt, wird die Tinte auch dann vollständig verwendet, wenn ein Verfahren zur direkten Erfassung des Vorhandenseins von Tinte angewendet wird. In diesem Fall besteht jedoch das separate Problem, dass die Größe der Multifunktionsvorrichtung 1 zunimmt. Mit anderen Worten, nur mit der bei dieser Ausführungsform beschriebenen Erfindung kann sowohl die Verringerung der Abmessungen der Multifunktionsvorrichtung 1 als auch die Verbesserung der vollständigen Verwendung von Tinte verwirklicht werden.
  • Gemäß der Beschreibung in 40(a) wird die Tintenpatrone 14 in einem Vorgang installiert, bei dem die Gehäusevorsprünge 214a und 224a (erste Gehäuseverschweissteile 216 und 226) des Gehäuses 200 so eingesetzt werden, dass sie auf dem Klappenhauptkörper 60 gleiten, und die Rückfläche der Tintenpatrone 14 in der Installationsrichtung F geschoben wird, bis der Großteil der Tintenpatrone 14 in die Nachfülleinheit 13 eingesetzt ist. Wie ausserdem vorstehend beschrieben wurde, sind die schrägen Oberflächen 214a2 und 224a2 an den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a ausgebildet, so dass die Tintenpatrone 14 infolge dieser schrägen Oberflächen 214a2 und 224a2 problemlos eingesetzt werden kann. Gemäß der Darstellung in 40(a) ist ein Abschnitt der Rückfläche der Tintenpatrone 14 der Schiebeteil 200a, bei dem es sich um einen Teil handelt, der so geschoben wird, dass er das Andrückelement 61 kontaktiert.
  • Wenn sich die Tintenpatrone 14 gemäß der Darstellung in 40(b) in dem Zustand befindet, in dem sie ins Innere der Nachfülleinheit 13 in der Installationsrichtung F geschoben ist, ist der Vorsprung 55 in eine von den Gehäusevorsprungnuten 214b2 und 224b2 ausgebildete Nut eingefügt. Ausserdem ist die Spitze der Nadel 49 im Inneren der Zuführungskappe 600 des Tintenzuführungsteils 120 positioniert. Die Bewegung der Tintenpatrone 14 in der horizontalen Richtung (von der Vorderseite von 40(b) zur Rückseite hin) wird durch den Vorsprung 55 und die Vorsprungnuten 214b2 und 224b2 beschränkt, und eine Bewegung in der Vertikalrichtung wird durch den Bodenplattenteil 42 und den Deckenplattenteil 44 der Nachfülleinheit 13 beschränkt, so dass es möglich ist, ein diagonales Einsetzen der Tintenpatrone 14 und eine Beschädigung des Resttinte-Erfassungssensors 57 und der Nadel 49 zu verhindern.
  • Wenn das Klappenelement 60 aus dem Zustand von 40(b) in die Richtung des in 40(b) dargestellten Pfeils verschwenkt wird, kontaktiert das Andrückelement 61 des Klappenelements 60 den Schiebeteil 200a, der einen Abschnitt der Rückfläche der Tintenpatrone 14 bildet, und schiebt dabei die Tintenpatrone 14 in der Installationsrichtung F. Wenn das Klappenelement 60 weiter verschwenkt wird, fügt sich das Klappenverriegelungselement 62 des Klappenelements 60 in den Verriegelungselement-Einpassteil 46 der Nachfülleinheit 13 ein, womit die Installation der Tintenpatrone 14 abgeschlossen ist (der Zustand von 40(c)). Der Mittelpunkt p gemäß der Darstellung in 40(c) ist die Mittenposition in der Vertikalrichtung (Höhenrichtung) der Tintenpatrone 14. Die Position, an der das Andrückelement 61 den Schiebeteil 200a schiebt, ist eine Position, die den Mittelpunkt p der Tintenpatrone 14 einschließt und sich bis unter den Mittelpunkt p erstreckt. Mit anderen Worten ist der Schiebeteil 200a in einer Position über dem Tintenzuführungsteil 120 und unterhalb des Umgebungslufteinlassteils 130 in der Vertikalrichtung vorgesehen. Obgleich auf eine Darstellung und Beschreibung hiervon verzichtet wird, fügt sich die Spitze des Schwenkhebelmechanismus 44b in die Rastteile 217a und 227a ein und hält die Tintenpatrone 14 fest, wenn der Zustand von 40(c) erreicht ist.
  • Sobald die Installation der Tintenpatrone 14 abgeschlossen ist, ist die Nadel 49 in das Tintenzuführungsteil 120 eingesetzt, und die Zuführung von Tinte ist ermöglicht; der Ventilöffnungsteil 721a des Umgebungslufteinlassteils 130 kontaktiert die Rückfläche 56 des Gehäuses 40, wodurch der Einlass von Umgebungsluft ermöglicht ist; und der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist durch die von den Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und dem Erfassungsteil 140 ausgebildete Durchgangsöffnung eingesetzt, wodurch die Erfassung der Resttintenmenge ermöglicht ist. Einzelheiten hiervon werden weiter unten beschrieben.
  • Da des Weiteren der Resttintensensor 57 durch die von den Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und dem Erfassungsteil 140 gebildete Durchgangsöffnung eingesetzt ist, wenn die Tintenpatrone 14 in die Nachfülleinheit 13 installiert ist, nehmen der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 eine Position im Inneren des Gehäuses 200 ein. Dadurch wird es möglich, eine Beschädigung des Resttinte-Erfassungssensors 57 zu verhindern, und auch eine Falscherfassung infolge von an dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b anhaftendem Schmutz, Staub oder dergleichen zu verhindern.
  • Da das Andrückelement 61 gemäß der vorstehenden Beschreibung ausserdem von der Schraubenfeder 66 beaufschlagt wird, kann es die Tintenpatrone 14 stabil festhalten. Wenn die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert wurde (oder installiert wird), wirkt die elastische Kraft der Federelemente 630, 650, 730 und 750 des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 in der Richtung von der Seite weg, auf der die Nadel 49 angeordnet ist (nach links in 40; in der zur Installationsrichtung entgegengesetzten Richtung). Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das Andrückelement 61 so konfiguriert, dass es eine größere elastische Kraft als die von den Federelementen 630, 650, 730 und 750 erzeugte elastische Kraft besitzt, und ist daher in der Lage, die Tintenpatrone 14 nach erfolgter Installation stabil festzuhalten. Des Weiteren befindet sich der Schiebeteil 200a, der von dem Andrückelement 61 gedrückt wird, im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem Tintenzuführungsteil 120 und dem Umgebungslufteinlassteil 130, wodurch die Aufbringung einer im Wesentlichen gleichförmigen elastischen Kraft auf den Tintenzuführungsteil 120 und den Umgebungslufteinlassteil 130 ermöglicht wird. Der Grund dafür ist, dass die Tintenpatrone 14 an drei Punkten in der Installationsrichtung der Tintenpatrone 14 festgehalten wird: einem Punkt auf der Vorderseite der Nachfülleinheit 13 (dem Andruckelement 61) und zwei Punkten auf der Rückseite der Nachfülleinheit 13 (dem Tintenzuführungsteil 120 und dem Umgebungslufteinlassteil 130), wobei die imaginäre Linie, die diese drei Punkte verbindet, im Wesentlichen ein gleichschenkliges Dreieck beschreibt. Indem die Tintenpatrone 14 an drei Punkten festgehalten wird, kann die Tintenpatrone 14 daher stabil festgehalten werden. Da die elastische Kraft des Andrück elements 61 ausserdem zum Festhalten der Tintenpatrone 14 verwendet wird, verringert sich die Last auf die Oberfläche der Tintenpatrone 14 im Vergleich mit einem Gehäuse mit einem mechanischen Aufbau, bei dem die Tintenpatrone 14 durch einen Eingriff mit ihrer Oberfläche befestigt wird. Dadurch wird es möglich, eine Beschädigung der Tintenpatrone 14 durch die Aufbringung exzessiver Lasten zu verhindern.
  • Da das Andrückelement 61 des Weiteren unterhalb der Mittelposition (Mittelpunkt p) in der Höhenrichtung der Tintenpatrone 14 drückt, wird keine große Kraft zum Betätigen des Klappenelements 60 benötigt, wodurch es ermöglicht wird, dass die die Tintenpatrone 14 in einer vorgegebenen Position stabil festgehalten wird. Der Drehpunkt für die Verschwenkung des Klappenelements 60 befindet sich in einem niedrigeren Abschnitt des Gehäuses 40, und der Anwender führt den Betrieb des Öffnens und Schließens des Klappenelements durch Betätigen des Kantenteils des Klappenelements 60 durch. Wenn also der Schiebeteil 200a am oberen Teil der Rückfläche der Tintenpatrone 14 angeordnet ist, befindet sich der Betätigungspunkt, an dem das Andrückelement 61 die Tintenpatrone 14 drückt, in einem Abstand vom Drehpunkt des Klappenelements 60, so dass der Anwender zum Schließen des Klappenelements eine große Kraft aufbringen muss. Wenn der Schiebeteil 200a hingegen am äussersten unteren Teil der Rückfläche angeordnet ist, beispielsweise unterhalb des Tintenzuführungsteils 120, wird der Anwender in der Lage sein, das Klappenelement mit einer minimalen Kraft zu schließen, aber weil ein Punkt am unteren Teil der Tintenpatrone 14 gedrückt wird, kann es vorkommen, dass die Tintenpatrone 14 gedreht und in einem verkippten Zustand gedrückt wird, so dass die Nadel 49 nicht präzise in den Tintenzuführungsteil 120 eingesetzt werden kann. Da jedoch gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Schiebeteil 200a unterhalb der Mittelposition der Tintenpatrone 14 in der Höhenrichtung und über der dem Tintenzuführungsteil 120 entsprechenden Position angeordnet ist, wird zum Betätigen des Klappenelements keine große Kraft benötigt, wodurch es möglich wird, die Tintenpatrone stabil in der vorgegebenen Lage zu installieren.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf 41 der Betrieb des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beschrieben, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist. 41 ist eine Zeichnung, die den Zustand darstellt, in dem die Tintenpatrone 14 bereits in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist. Da 41 eine Zeichnung zur Erläuterung des Betriebs des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 ist, wurden das Gehäuse 200, der Vorsprung 55 der Multifunktionsvorrichtung 1 und dergleichen aus der Zeichnung weg gelassen.
  • Wenn die Tintenpatrone 14 gemäß der Darstellung in 41 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (in der Nachfülleinheit 13) installiert ist, sind der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b (nicht dargestellt) des Resttinte-Erfassungssensors 57 an Positionen angeordnet, in denen sie den Erfassungsteil 140 zwischen sich aufnehmen. Das Erfassungsteil 140 besteht aus lichtdurchlässigem oder transparentem Kunststoffmaterial, wodurch es ermöglicht wird, dass das von dem Lichtsendeteil 57a des Resttinte-Erfassungssensors 57 ausgegebene Licht durch den Erfassungsteil 140 hindurch tritt und von dem Lichtempfängerteil 57b empfangen wird. Da der Abschirmungsarmteil 473c des Sensorarms 470 gemäß der vorstehenden Beschreibung im Einfassungsteil 141 des Erfassungsteils 140 angeordnet ist, kann die restliche Tintenmenge durch den Betrieb dieses Sensorarms 470 erfasst werden. Der Betrieb dieses Sensorarms wird weiter unten beschrieben.
  • Hinsichtlich des Tintenzuführungsmechanismus 500 wird, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird, die Nadel 49 durch den von der schrägen Wand 606d der Zuführungskappe 600 umgebenen Raum, die Einsetzöffnung 605 der Zuführungskappe 600, und den Tintenströmungspfad 615 der Zuführungsdichtung 600 in dieser Reihenfolge eingesetzt, und die Spitze der Nadel 49 kontaktiert die untere Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620, wobei sie das Zuführungsventil 620 niederdrückt. Im Ergebnis bewegt sich das Zuführungsventil 620 vom Dichtungskontaktteil 613 der Zuführungsdichtung 610 weg und stellt dadurch einen Tintenströmungspfad her. Die Nadel 49 steht über die Tintenentnahmeöffnung 52 und die Tintenröhre 53 mit einer Ausgabeöffnung (nicht dargestellt) der Multifunktionsvorrichtung 1 in Verbindung. Des Weiteren ist in der Spitze der Nadel 49 eine Ausnehmung 49a zum Sichern eines Tintenströmungspfads ausgebildet, so dass ein Tinten strömungspfad durch die Ausnehmung 49a auch für den Fall sicher gestellt ist, dass die Spitze der Nadel 49 die untere Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620 kontaktiert.
  • Es wird nun der Betrieb des Tintenzuführungsmechanismus 500 beim Niederdrücken des Zuführungsventils 620 durch die Nadel 49 beschrieben. Die erste Zuführungsfeder 630, die gemäß der vorstehenden Beschreibung im Inneren des Zuführungsventils 620 (und des Zuführungsschiebers 640) aufgenommen ist, weist einen leicht gespannten flexiblen Federteil 633 auf. Bei dem flexiblen Federteil 653 der zweiten Zuführungsfeder 650, die auf der entgegengesetzten Seite des Zuführungsschiebers 640 von der ersten Zuführungsfeder 630 angeordnet ist, liegt hingegen keine Spannung vor. Dies dient dazu, die Reihenfolge bzw. die Größenordnung des Spannens der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 festzulegen. Mit anderen Worten, die erste Zuführungsfeder 630 mit dem gespannten flexiblen Federteil 633 wird leichter gespannt als die zweite Zuführungsfeder 650, und daher wird beim Einsetzen der Nadel 49 die erste Zuführungsfeder 630 zuerst gespannt, und daraufhin wird die zweite Zuführungsfeder 650 gespannt.
  • Hierbei weist die Höhe des Tintenzuführungsmechanismus 500 in der Richtung der Achse 01 als Folge der Herstellung der verschiedenen Einzelteile eine Maßabweichung auf, wobei sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer solchen Maßabweichung mit einer zunehmenden Anzahl von Einzelteilen erhöht. Da aber der Zuführungsschieber 640 mit dem Ventilhakenteil 626 des Ventilelements 610 in Kontakt gebracht wird, wird zumindest die Abweichung bei den Abmessungen der ersten Zuführungsfeder 630 unmaßgeblich. Dadurch wird eine Maßabweichung des Tintenzuführungsmechanismus 500 verringert, und das Zusammenstecken des Tintenzuführungsmechanismus 500 wird stabiler.
  • Des Weiteren sind der Innendurchmesser der Ventilaussenumfangswand 622 des Zuführungsventils 620 und der Aussendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 641 des Zuführungsschiebers 640 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich sind. Dadurch wird es möglich, das Auftreten einer Falschausrichtung in der Verschiebungsrichtung zu verhindern, wenn der Zuführungsschieber 640 in der Richtung der Achse 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 tätig wird. Des Weiteren sind der Innendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 641 und der Aussendurchmesser der unteren Federteile 631 und 651 der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich sind. Dadurch wird es möglich, eine Falschausrichtung in der zur Achse 01 (der Auf-Ab-Richtung in 41) orthogonalen Richtung zu verhindern, wenn das erste und das zweite Federelement 630 und 650 auf dem Schieberplattformteil 644 des Zuführungsschiebers 640 angeordnet sind. Während ferner die äussere Form der Ventilaussenumfangswand 622 des Zuführungsventils 620 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Tintenzuführungselement 116 ausgebildet ist, weil der Ventilvorsprungteil 622a von der Ventilaussenumfangswand 622 des Zuführungsventils 620 nach aussen hin ausgebildet ist, wird es möglich, eine Falschausrichtung in der Verschiebungsrichtung zu verhindern, wenn das Zuführungsventil 620 in der Richtung der Achse 01 tätig wird. Daher wird das Zusammenstecken in der Richtung der Achse 01 stabiler.
  • Wenn ferner die untere Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620 von der Nadel 49 niedergedrückt wird und sich auf den Ventilsitz 660 hin (in 41 nach rechts) bewegt, wird die erste Zuführungsfeder 630 im Zuge dieser Bewegung flexibel verformt und hierbei zusammengedrückt, woraufhin sich der Zuführungsschieber 640 auf den Ventilsitz 660 hin (in der Richtung entgegengesetzt zur Beaufschlagungsrichtung der ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten Zuführungsfeder 650) bewegt, und die zweite Zuführungsfeder erfährt eine flexible Verformung. Dies ist der in 41 veranschaulichte Zustand.
  • Sobald die Tintenpatrone 14 im Gehäuse 40 der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, erfahren auch die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650 eine elastische Verformung, wodurch sie einen durch den Pfeil K angegebenen Tintenströmungspfad K bilden. Der Tintenströmungspfad K ist ein Strömungspfad, der zwischen der Tintenvorratskammer 111 (siehe 14), dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423, dem ersten Zuführungsverbindungsloch 421, der ersten Abdeckungsdurchgangsöffnung 683 (und der zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684) der Abdeckung 680, der ersten Ventilsitzdurchgangsöffnung 662b und der zweiten Ventilsitzdurchgangsöff nung 663 des Ventilsitzes 660, der Ventilsitzkommunikationsnut 664 des Ventilsitzes 660, dem Tintenströmungspfad 654 der zweiten Zuführungsfeder 650, der Schieberdurchgangsöffnung 645 des Zuführungsschiebers 640, dem Tintenströmungspfad 634 des ersten Zuführungsfederelements 630, dem ersten Federelement 930 und dem Ventillagerteil 628 gebildet ist, und ist ein Strömungspfad, der nacheinander durch den Tintenströmungspfad 627 des Zuführungsventils 620, die Ausnehmung 49a der Nadel 49 und das Innere der Nadel 49 führt. Der Zwischenraum zwischen der Ventilaussenumfangswand 622 des Zuführungsventils 620 und der Innenumfangsfläche des Tintenzuführungselement 116 ist ebenfalls ein Tintenströmungspfad.
  • Es wird nun der Betrieb der Zuführungsdichtung 610 beim Einsetzen der Nadel 49 im Inneren der Zuführungsdichtung 610 beschrieben. Wenn die Nadel 49 durch den Stufenteilströmungspfad 615a in den Vorsprungteilströmungspfad 615b eingedrückt wird, wird der Dichtungsvorsprungteil 614 von der Nadel 49 infolge der Reibung zwischen seiner eigenen Innenumfangsfläche 614a und der Aussenumfangsfläche der Nadel 49 gezogen und in der Einsetzrichtung (in 41 nach rechts) der Nadel 49 verschoben (in den Kontaktteilströmungspfad 615c hinein verschoben). Hierbei besitzt der Dichtungskontaktteil 613 einen mit einer versenkten Form ausgesparten Aufbau, so dass die Verschiebung des Dichtungsvorsprungteils 614 in der Einsetzrichtung der Nadel 49 nicht unmittelbar auf die Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 übertragen wird. Mit anderen Worten, die Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 wird in der Einsetzrichtung kaum verschoben, wird aber geringfügig in einer Richtung von der Nadel 49 weg verschoben. Somit ist die Formänderung der Zuführungsdichtung 610 im Zuge des Einsetzens der Nadel 49 so, dass die Dichtungskontaktteile 613 voneinander weg verschoben werden. Angenommen, das Dichtungskontaktteil 613 hatte eine Form mit einer leicht schrägen Oberfläche, die sich von der Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 bis zur Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 erstreckte, würde sich der Dichtungsvorsprungteil 614 beim Einsetzen der Nadel 49 im Sinne einer Verschiebung in der Einsetzrichtung der Nadel 49 verformen, die Verformung des Dichtungsvorsprungteils 614 würde unmittelbar auf den Dichtungskontaktteil 613 übertragen, und der Dichtungskontaktteil 613 würde zusammen mit dem Dichtungsvorsprungteil 614 in der Einsetzrichtung verschoben. Im Ergebnis würde sich die Einsetzstrecke der Nadel 49 zur Bildung eines Tintenströmungspfads zwischen dem Zuführungsventil 620 und dem Dichtungskontaktteil 613 verlängern, so dass die Nadel 49 langer gemacht werden müsste. Des Weiteren nimmt mit einer Verlängerung der Nadel 49 die Wahrscheinlichkeit zu, dass sie durch Kontakt mit anderen Bauteilen beschädigt wird, und die Länge des Tintenzuführungsmechanismus 500 in der Richtung der Achse 01 wird größer, so dass seine Baugröße zunimmt. Da bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch der Dichtungskontaktteil 613 in einer Richtung verschoben wird, die im Wesentlichen zur Einsetzrichtung der Nadel 49 orthogonal ist, braucht die Strecke zum Bilden eines Tintenströmungspfads nicht lang gemacht zu werden. Dadurch wird es möglich, den Kontakt der Nadel 49 mit anderen Bauteilen zu verringern, wodurch sowohl eine Beschädigung als auch eine Zunahme der Baugröße des Tintenzuführungsmechanismus 500 verringert wird.
  • Wenn die Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 entnommen wird, wird die Nadel 49 herausgezogen, woraufhin die untere Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620 den Dichtungskontaktteil 613 kontaktiert und dadurch den Tintenströmungspfad K blockiert. Hierbei wird die zweite Zuführungsfeder 650 vollständig entspannt, während die erste Zuführungsfeder 630 in einen leicht gespannten Zustand zurückkehrt.
  • Wenn beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 die Nadel 49 herausgezogen wird, strömt die in der Nähe des Tintenströmungspfads 615 der Zuführungsdichtung 610 (des Kontaktteilströmungspfads 615c und des Vorsprungteilströmungspfads 615b) vorhandene Tinte zur Tintenkappe 600 (nach links in 41) und hinaus in den Stufenteilströmungspfad 615a. Da die Menge der in den Stufenteilströmungspfad 615a ausströmenden Tinte jedoch winzig ist, wird die Tinte durch die Kapillarkraft des Stufenteils des Stufenteilströmungspfads 615a zurückgehalten, so dass ihr Auslaufen aus der Tintenpatrone 14 verringert werden kann. Selbst wenn sie aus dem Stufenteilströmungspfad 615a ausläuft, läuft die ausströmende Tinte daher in den Tintenspeicherteil 607 der Tintenzuführungskappe 600, weil der Öffnungsteil des Tintenspeicherteils 602 der Zuführungskappe 600 breiter als die Öffnung 612c des Stufenteilströmungspfads 615a ist. Somit wird es möglich, ein Ausströmen von Tinte aus der Tintenpatrone 14 zuverlässig zu verhindern.
  • Als Nächstes wird die Seite des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beschrieben. Was den Umgebungslufteinlassmechanismus 510 betrifft, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, so kontaktiert der Ventilöffnungsteil 721a des Umgebungsluftventils 720 die Rückfläche 56 des Gehäuses 40 und drückt dabei das Umgebungsluftventil 720 nieder. Im Ergebnis wird das Umgebungsluftventil 720 vom Dichtungskontaktteil 713 der Umgebungsluftdichtung 710 weg bewegt, wodurch ein Umgebungslufteinlasspfad L gebildet wird, wie durch den Pfeil L in der Zeichnung veranschaulicht ist. Wenn des Weiteren der Ventilöffnungsteil 721a des Umgebungsluftventils 720 die Rückfläche 56 kontaktiert und von ihr niedergedrückt wird, kontaktiert der Dichtungskragenteil 714 der Umgebungsluftdichtung 710 die Rückfläche 56, und der Dichtungskragenteil 714 erfährt eine flexible Verformung, so dass sich sein Durchmesser vergrößert (oder verkleinert). Im Ergebnis wird er fest gegen die Rückfläche 56 gehalten und blockiert das Äussere und das Innere des Dichtungskragenteils 714. In der Rückfläche 56 auf der Innenseite des Dichtungskragenteils 714 ist ein Kanal 54 ausgebildet, der als Kanal zum Einlassen von Umgebungsluft dient, die über diesen Kanal 54 in die Tintenvorratskammer 111 eingelassen wird.
  • Es wird nun der Betrieb des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beim Niederdrücken des Umgebungsluftventils 720 beschrieben. Gemäß der vorstehenden Beschreibung weist die erste Umgebungsluftfeder 730, die im Inneren des Umgebungsluftventils 720 (und des Umgebungsluftschiebers 740) aufgenommen ist, einen schwach gespannten flexiblen Federteil 733 auf, während im flexiblen Federteil 753 der zweiten Umgebungsluftfeder 750 keine Spannung vorliegt. Hierdurch wird auch die Reihenfolge bzw. Größenordnung des Spannens der ersten und der zweiten Umgebungsluftfeder 730 und 750 festgelegt.
  • Des Weiteren sind der Innendurchmesser der Ventilaussenumfangswand 722 des Umgebungsluftventils 720 und der Innendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 741 des Umgebungsluftventils 720 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich sind.
  • Hierdurch kann das Auftreten einer Falschausrichtung in der Verschiebungsrichtung, wenn der Umgebungsluftschieber 740 in der Richtung der Achse 02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 tätig wird, verhindert werden. Des Weiteren sind der Innendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 741 und der Aussendurchmesser der unteren Federteile 731 und 751 des ersten und des zweiten Umgebungsluftfederelements 730 und 750 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich sind. Dadurch wird es möglich, eine Falschausrichtung in der zur Achse 02 orthogonalen Richtung (der Auf-Ab-Richtung in 41) zu verhindern, wenn die erste und die zweite Umgebungsluftfeder 730 und 750 auf dem Schieberplattformteil 744 des Umgebungsluftschiebers 740 angeordnet sind.
  • Auch wenn die äussere Form der Ventilaussenumfangswand 722 des Umgebungsluftventils 720 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Umgebungslufteinlasselements 117 ausgebildet ist, kann ferner eine Falschausrichtung in der Verschiebungsrichtung verhindert werden, wenn das Umgebungsluftventil 720 in der Richtung der Achse 02 tätig wird, weil der Ventilvorsprungteil 722a von der Ventilaussenumfangswand 722 des Umgebungsluftventils 720 nach aussen hin ausgebildet ist. Dadurch wird der das Zusammenstecken in der Richtung der Achse 02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 stabilisiert.
  • Wenn ferner das Umgebungsluftventil 720 von dem Ventilöffnungsteil 721a niedergedrückt wird und sich auf den Vorsprungteil 811 hin (nach rechts in 41) bewegt, erfährt die erste Umgebungsluftfeder 730 im Zuge dieser Bewegung eine flexible Verformung, indem sie zusammengedrückt wird, und wenn das Umgebungsluftventil 720 niedergedrückt wird, bewegt sich der Umgebungsluftschieber 740 auf den Vorsprungteil 811 hin, und die zweite Umgebungsluftfeder 750 erfährt eine flexible Verformung. Dies ist der in 41 veranschaulichte Zustand.
  • Wenn die Tintenpatrone 14 in dem Gehäuse 40 der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, erfahren auch die erste und die zweite Umgebungsluftfeder 730 und 750 eine elastische Verformung, wobei sie einen durch den Pfeil L dargestellten Umgebungslufteinlasspfad L bilden. Der Umgebungslufteinlasspfad L ist ein Strömungspfad, der nacheinander durch den zwischen dem Dichtungskanal 715 der Umgebungsluftdichtung 710, dem Tintenströmungspfad 727 des Umgebungsluftventils 720, der ersten Umgebungsluftfeder 730 und dem Ventillagerteil 728 gebildeten Pfad; den zwischen dem Tintenströmungspfad 734 der ersten Umgebungsluftfeder 730, der Schieberdurchgangsöffnung 745 des Umgebungsluftschiebers 740, dem Tintenströmungspfad 754 der zweiten Umgebungsluftfeder 750, dem oberen Federteil 752 der zweiten Umgebungsluftfeder 750 und dem Vorsprungteil 811 ausgebildeten Pfad; und das erste Umgebungsluftkommunikationsloch 434 verläuft. Dieser Strömungspfad ist der Hauptströmungspfad, durch den der Großteil der Umgebungsluft strömt. Des Weiteren bildet auch der Zwischenraum zwischen der Ventilaussenumfangswand 722 des Umgebungsluftventils 720 und der Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 einen Teil des Umgebungslufteinlasspfads. Anschließend tritt die Umgebungsluft gemäß der Darstellung in 16 durch die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431, die kommunizierende Öffnung 433a, den Umgebungsluftverbindungskanal 433, die kommunizierende Öffnung 433b, die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432, das zweite Umgebungsluftkommunikationsloch 435 und das dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436, und wird ins Innere der Tintenvorratskammer 111 eingelassen. Wenn der Umgebungslufteinlasspfad L geöffnet ist, wird Luft eingelassen, so dass das Innere der Tintenvorratskammer 111 auf den Umgebungsluftdruck gebracht wird.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden der Tintenströmungspfad K und der Umgebungslufteinlasspfad L ausgebildet, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird. Des Weiteren ist der Betrieb des Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 derart, dass sie problemlos und ohne Falschausrichtung in Bezug auf die Achsen 01 und 02 arbeiten. Dadurch wird die Installation der Tintenpatrone 14 einfacher gemacht, während es ermöglicht wird, dass die Zuführung von Tinte und der Einlass von Umgebungsluft zuverlässig ausgeführt werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 42 und 43 das Verfahren zum Erfassen der Menge von restlicher Tinte in der Tintenvorratskammer 111 beschrie ben. 42 ist eine Zeichnung, die den Betrieb des Sensorarms 470 entsprechend der Menge von restlicher Tinte in der Tintenvorratskammer 111 veranschaulicht. 42(a) veranschaulicht den Zustand mit Resttinte, während 42(b) den Zustand ohne Resttinte (Tinte leer) veranschaulicht. 43 ist eine Zeichnung, die das Funktionsprinzip des Sensorarms 470 schematisch veranschaulicht.
  • Die Drehrichtung des Sensorarms 470 wird durch die kombinierten Kräfte von Auftrieb und Schwerkraft bestimmt, die auf den rechten Seitenabschnitt (auf der Seite des Abschirmungsarmteils 473c) und die linke Seite (auf der Seite des Gegengewichtteils 471) einwirken. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird bei der nun folgenden Beschreibung aber angenommen, dass alle auf den Sensorarm 470 einwirkenden Kräfte auf den Gegengewichtteil 471 einwirken. Bei der vorliegenden Beschreibung heisst dies, dass der Auftrieb und die Schwerkraft, die auf die anderen Abschnitte des Sensorarms 470 ausser dem Gegengewichtteil 471 einwirken, vernachlässigt werden. Stattdessen wird angenommen, dass der Auftrieb und die Schwerkraft, die auf den gesamten Sensorarm 470 einwirken, auf den Gegengewichtteil 471 einwirken. Unter dieser Annahme wird die Drehung des Sensorarms 470 von der auf den Gegengewichtteil 471 einwirkenden Auftriebs- und Schwerkraft bestimmt. In dem Zustand gemäß der Darstellung in 42(a), in dem eine große Tintenmenge in der Tintenvorratskammer 111 gespeichert ist (in dem Zustand, in dem die Tinte zumindest bis über das Niveau der unteren Enden der Innenumfangverschweissteile 415a, 415b, 416a und 416b gespeichert ist), nimmt die an dem Gegengewichtteil 471 erzeugte Auftriebskraft zu, und der Gegengewichtteil 471 schwebt in der Tinte, weil der Gegengewichtteil 471 des Sensorarms 470 aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, dessen relative Dichte niedriger als die relative Dichte der Tinte ist. Wenn sich der Gegengewichtteil 471 in der Tinte befindet, wie in 42(a) dargestellt ist, verursachen die kombinierte Kraft aus der am Gegengewichtteil 471 erzeugten Schwerkraft und Auftriebskraft, dass eine Drehkraft im Uhrzeigersinn (der Richtung des Pfeils G1 in 43) wirkt, aber der Abschirmungsarmteil 473c gerät in Kontakt mit dem Armträgerteil 143, der von der unteren Wand 141a des Erfassungsteils 140 (Einfassungsteil 141) aufsteigt, und ist somit in eine Position gestellt, in der er den optischen Pfad zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 blockiert. Dies ist der Zu stand, in dem Tinte vorhanden ist, weshalb der Controller (nicht dargestellt) der Multifunktionsvorrichtung 1 das Vorhandensein von Tinte feststellt.
  • Während die Tinte in der Tintenvorratskammer 111 durch den Tintenströmungspfad K läuft und ihre Menge abnimmt, fällt der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte. Wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinten fällt, taucht der blockierende Armteil 473c aus dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte auf, und später taucht auch der Gegengewichtteil 471 aus dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte auf. Wenn der Gegengewichtteil 471 aus dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte auftaucht, halten sich die am Gegengewichtteil 471 erzeugte Auftriebskraft, die den Sensorarm 470 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeils G1 in 43) veranlasst, und die am Gegengewichtteil 471 erzeugte Schwerkraft, die eine Drehung des Sensorarms 470 entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeils G2 in 43) veranlasst, gegenseitig die Waage, so dass die kombinierte Gesamtkraft ausgeglichen ist. Wenn dann der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte weiter abfällt, bewegt sich der Gegengewichtteil 471 abwärts, indem er dem Flüssigkeitsspiegel I folgt, so dass der Sensorarm 470 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Dieser Drehbetrieb veranlasst den Abschirmungsarmteil 473c, sich vom Armträgerteil 143 nach oben zu bewegen, und ein optischer Pfad zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57 des Resttinte-Erfassungssensors 57 wird hergestellt. Dieser Zustand ist der Tintenleerzustand, in dem der Controller (nicht dargestellt) der Multifunktionsvorrichtung 1 feststellt, dass die Tintenpatrone keine Tinte mehr enthält.
  • In der vorstehenden Beschreibung gemäß der Darstellung in 42(b) ist der Gegengewichtteil 471 in der Nähe des unterens Teils 400b1 (siehe 15) der Tintenvorratskammer 111 positioniert, wenn fast keine Tinte übrig ist. Somit kann eine "Tinte leer"-Erkennung richtig getroffen werden, wenn die Resttintemenge in der Tintenvorratskammer 111 gering geworden ist.
  • Gemäß der Darstellung in 42(b) ist im Tintenleerzustand immer noch etwas restliche Tinte in der Tintenvorratskammer 111 vorhanden. Der Tintenspiegel I liegt zu diesem Zeitpunkt etwas über dem Teil 400b1, der den Boden der Tintenvorratskammer 111 darstellt. Des Weiteren stehen gemäß der vorstehenden Erläuterung die Tintenvor ratskammer 111 und der Tintenzuführungsteil 120 über die von der Zuführungstrennwand 422 begrenzte Tintenvorratkammer 426 (siehe 15) miteinander in Verbindung, und die Tintenvorratskammer 111 und die Tintenvorratkammer 426 stehen über das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 miteinander in Verbindung, das unterhalb des an der Zuführungstrennwand 422 vorgesehenen unteren Teils 400b1 positioniert ist. Wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte niedriger als das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 wird, tritt Umgebungsluft in den Bereich innerhalb der Zuführungstrennwand 422 ein und macht die Zuführung von Tinte unmöglich. Um den Zustand "Tinte leer" zu erfassen, unmittelbar bevor keine Tinte mehr zugeführt werden kann, ist der Sensorarm 470 bei der vorliegenden Ausführungsform daher zu einer solchen Drehung ausgelegt, dass der Tintenleerzustand erfasst wird, wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte über dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423 liegt. Indem das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 unterhalb des Teils 400b1 positioniert wird, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 darstellt, wird es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Tinte ausgeht, bevor "Tinte leer" erfasst wird. Des Weiteren, wenn ein Tintenleerzustand festgestellt wird, ist kaum noch Tinte am unteren Teil 400b1 der Tintenvorratskammer 111 vorhanden, da Tinte dann nur noch im Inneren des Vertiefungsteilraum 424a übrig ist, bei dem es sich um einen relativ schmalen Raum handelt, der an einer Stelle unterhalb des unteren Teils 400b1 in der Tintenvorratskammer 111 ausgebildet ist, so dass die Menge von unverbrauchter Tinte, die bei der Erfassung eines Tintenleerzustands übrig ist, äusserst gering ist, wodurch Verschwendung beseitigt wird.
  • Um dem Anwender anzuzeigen, dass die Vorrichtung is out of Tinte, sobald die "Tinte leer"-Feststellung getroffen wurde, wird die "Tinte leer"-Leuchte eingeschaltet, oder ein hörbares Signal wird verwendet, um dem Anwender zu melden, dass die Vorrichtung is out of Tinte. Es ist auch möglich, einen im Controller vorgesehenen Zähler zu verwenden, um zu verfolgen, wie oft Tinte ausgegeben wurde, und die Resttintenmenge durch zusätzliche Verwendung eines Software-Zählers zu erfassen, der hypothetisch bestimmt, dass die Vorrichtung keine Tinte mehr aufweist.
  • Gemäß der Darstellung in den 42(a) und 42(b) liegt die Anbringungsposition des Anbringungsschafts 472a des Sensorarms 470 und des Armumfassungsteils 425 des Rahmenteils 110, d. h. die Position der Mitte (Drehpunkt), um die der Sensorarm 470 schwenkt, unter dem Erfassungsteil 140 und über dem Tintenzuführungsteil 120, und hinter (links in 42(a) und 42(b)) dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 in der Installationsrichtung der Tintenpatrone 14. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Tintenzuführungsteil 120, der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 zusammen auf einer Seitenfläche der Tintenpatrone 14 angeordnet. Dies ermöglicht eine gemeinsame Anordnung der verschiedenen Mechanismen (Tintenzuführungsmechanismus, Umgebungslufteinlassmechanismus und Resttinteerfassungsmechanismus) an der Nachfülleinheit 13 der Multifunktionsvorrichtung 1, wodurch verhindert wird, dass die Form der Nachfülleinheit 13 kompliziert wird, und auch ihre Größe verringert wird. Des Weiteren ist der Tintenzuführungsteil 120, bei dem es sich um einen Teil handelt, der Tinte zuführt, indem er ihr Ausströmen aus der Multifunktionsvorrichtung 1 veranlasst, bevorzugt auf der unteren Seite der Tintenpatrone 14 angeordnet, um so einen vollständigeren Verbrauch der Tinte zur Verfügung zu stellen, während der Umgebungslufteinlassteil 130, bei dem es sich um einen Teil handelt, der Umgebungsluft in die Tintenpatrone 14 einlässt, bevorzugt auf der oberen Seite der Tintenpatrone 14 angeordnet ist. Somit ist der Erfassungsteil 140 im Hinblick auf eine effiziente Raumnutzung bevorzugt zwischen dem Tintenzuführungsteil 120 und dem Umgebungslufteinlassteil 130 angeordnet. Wenn bei der solcherart konfigurierten Tintenpatrone 14 der vorliegenden Ausführungsform die Position der Drehmitte des Sensorarms 470 über dem (oder an der gleichen Position wie der) Erfassungsteil 140 angeordnet ist, wird die Länge des Zwischenraums zwischen dem Gegengewichtteil 417 und dem Anbringungsteil 472 größer, der Sensorarm 470 wird größer, und die speicherbare Tintenmenge nimmt entsprechend ab. Wenn die Position der Drehmitte des Sensorarms 470 hingegen unter dem Tintenzuführungsteil 120 liegt, wird der Bereich einer möglichen Bewegung des Gegengewichtteils 471 äusserst klein und erschwert die Erfassung des Tintenleerzustands. Daher ist die Position der Drehmitte des Sensorarms 470 (des aus dem Anbringungsteil 472 bestehenden "Drehpunkts") bei der vorliegenden Ausführungsform über dem Tintenzuführungsteil 120 und unter dem Erfassungsteil 140 angeordnet. Infolgedessen wird, wie vorstehend beschrieben wurde, der Tintenleerzustand zuverlässig erfasst, und eine Verringerung des Tintenspeichervermögens infolge einer vergrößerten Größe des Sensorarms 470 wird vermieden.
  • Wenn ferner bei der Tintenpatrone 14 der vorliegenden Ausführungsform der Gegengewichtteil 471 in der Nähe der Zuführungstrennwand 422 angeordnet ist, befindet sich der Gegengewichtteil 471 in der Nähe des zweiten Zuführungsverbindungslochs 423, und die durch den Betrieb des Gegengewichtteils 471 verursachte Schwingung wird auf die Tinte übertragen und stört den Tintenfluss. Insbesondere kann Umgebungsluft durch das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 ins Innere der Zuführungstrennwand 422 eintreten, wenn im Flüssigkeitsspiegel I der Tinte Wellen auftreten, wodurch die Zuführung von Tinte behindert wird. Umgekehrt wird der Armteil 473 größer, wenn der Gegengewichtteil 471 sehr weit von der Zuführungstrennwand 422 entfernt angeordnet wird, so dass auch der Gegengewichtteil 471 größer gemacht werden muss, um die Auftriebskraft des Gegengewichtteils 471 sicher zu stellen. Dadurch verringert sich die Tintenmenge, die in der Tintenvorratskammer 111 gespeichert werden kann. Daher ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Position der Drehmitte des Sensorarms 470 in der Nähe der Zuführungstrennwand 422 angeordnet, und der Gegengewichtteil 471 ist an der Mitte der Tintenvorratskammer 111 in der Y-Richtung positioniert, wodurch die erwähnte Vergrößerung des Sensorarms und nachteilige Auswirkungen auf den Tintenfluss vermieden werden.
  • Wenn gemäß der Darstellung in 42(a) der Sensorarm 470 am Armumfassungsteil 425 angebracht ist und Tinte verfügbar ist, liegt die obere Endfläche des Abschirmungsarmteils 473c (die obere Endfläche in 42) im Wesentlichen parallel zum Flüssigkeitsspiegel der Tinte. Wenn in diesem Zustand der Flüssigkeitsspiegel der Tinte abfällt und die gleiche Position wie die obere Endfläche des Abschirmungsarms 473c erreicht, wirkt die Oberflächenspannung der Tinte als Kraft, die den Abschirmungsarm 473 festhält. Wenn die Kraft, mit der die Oberflächenspannung der Tinte den Abschirmungsarm 473c festhält, größer als die Auftriebskraft des Gegengewichtteils 473a ist, arbeitet der Sensorarm 470 nicht ordnungsgemäß.
  • Daher ist bei der vorliegenden Ausführungsform die obere Endfläche, welche die Aussenseite des Erfassungsteils 140 des Abschirmungsarms 473c darstellt, in einem abwärts geneigten Winkel vorgesehen, wodurch der Abschnitt des Abschirmungsarms 473c, der im Wesentlichen parallel zum Flüssigkeitsspiegel der Tinte ist, verkleinert wird. Hierdurch kann die Kraft verringert werden, die von der Oberflächenspannung der Tinte auf den Abschirmungsarm 473c ausgeübt wird, wodurch ein normaler Betrieb des Sensorarms 470 ermöglicht wird.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf 44 ein Fall erörtert, in dem die Tintenpatrone 14 mit einer falschen Ausrichtung installiert wird. 44 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Tintenpatrone 14 mit einer falschen Ausrichtung in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird.
  • Wenn gemäß der Darstellung in 44 beim Einsetzen der Tintenpatrone 14 in das Gehäuse die Ober- und Unterseite im Vergleich mit der ordnungsgemäßen Installationsausrichtung vertauscht sind, kollidieren die Spitzen der Gehäusevorsprünge 214a und 224a mit der Spitze des Vorsprungs 55. Bei einer Installation, bei der die Ober- und Unterseite im Vergleich mit der ordnungsgemäßen Installationsausrichtung vertauscht sind, befindet sich der Tintenzuführungsteil 120 über dem Umgebungslufteinlassteil 130, was zu einer falschen Ausrichtung (bzw. einer zweiten Ausrichtung) im Vergleich mit der ordnungsgemäßen Installationsausrichtung führt.
  • Gemäß der Darstellung in 44 ist die Gesamtvorsprungsstrecke t9, welche die Vorsprungstrecke des Vorsprungs 55 von der Rückfläche 56 des Gehäuses 40 und die Vorsprungstrecke der Gehäusevorsprünge 214a und 224a vom Gehäuse 200 umfasst, länger als die Vorsprungstrecke t8 der Nadel 49 vom Nadelbildungselement 48. Das Vorsehen einer Differenz zwischen der Vorsprungstrecke t8 und der Vorsprungstrecke t9 verhindert einen Kontakt zwischen der vom Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin vorstehenden Spitze des Ventilöffnungsteils 721a und der Spitze der Nadel 49. Die Nadel 49 ist ein Element zum Entnehmen der Tinte im Inneren die Tintenpatrone 14 und Zuführen der Tinte zum Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (nicht dargestellt), so dass Tinte nicht präzise zugeführt wird und ein Drucken nicht präzise durchgeführt wird, falls die Nadel 49 beschädigt oder verformt ist. Eine Beschädigung oder Verformung der Nadel 49 durch eine Kollision zwischen der Nadel 49 und dem Ventilöffnungsteil 721a ist daher nicht wünschenswert. Durch das Vorsehen einer Differenz zwischen der Vorsprungstrecke t8 und der Vorsprungstrecke t9 gemäß der vorstehenden Beschreibung kann aber eine Kollision zwischen der Nadel 49 und dem Ventilöffnungsteil 721a verhindert werden, wodurch es möglich wird, eine Beschädigung oder Verformung der Nadel 49 zu verhindern und die zuverlässige Zuführung von Tinte zu ermöglichen.
  • Des Weiteren ist die Position der Durchgangsöffnung (Erfassungsfenster), die von dem zu erfassenden Teil 140 und den Gehäuseausnehmungen 213 und 223 in der Vertikalrichtung (der Auf-Ab-Richtung in 44) gebildet wird, geringfügig von der Mitte versetzt, so dass der Resttinte-Erfassungssensor 57 bei einer Installation der Tintenpatrone 14 mit verkehrter Ober- und Unterseite im Vergleich mit der ordnungsgemäßen Installationsausrichtung mit der Aussenwand des Gehäuses 200 kollidieren kann, was den Resttinte-Erfassungssensor 57 beschädigen kann. Da aber eine Differenz zwischen der Vorsprungstrecke t8 und der Vorsprungstrecke t9 vorgesehen ist, wird es möglich, eine Beschädigung des Resttinte-Erfassungssensors 57 infolge einer Kollision mit der Aussenwand des Gehäuses 200 zu verhindern, wodurch eine präzise Erfassung der Resttintenmenge möglich gemacht wird.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 45 das Verfahren zum Entnehmen der Tintenpatrone 14 aus dem in der Multifunktionsvorrichtung 1 installierten Zustand beschrieben. 45 ist eine Zeichnung zur Veranschaulichung des Verfahrens zum Entnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1.
  • Um die Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 (Nachfülleinheit 13) zu entnehmen, wird gemäß der Darstellung in 45(a) der Entriegelungshebel 63 der Klappe 41 nach vorne (nach links in 45(a)) verschwenkt (in der Richtung des Pfeils in 45(a) verschwenkt). Wie vorstehend erläutert wurde, wird der Eingriff zwischen dem Klappenverriegelungselement 62 und dem Verriegelungselement-Ein passteil 46 aufgehoben, wenn der Entriegelungshebel 63 verschwenkt wird, und im Ergebnis kann die Klappe 41 nach vorne verschwenkt werden.
  • Ein Abschnitt des Hakenteils 65b des Ausziehelements 65 der Klappe 41 ist im Inneren der Vertiefungsteile 216a und 226a (der Vertiefungsteil 226a befindet sich in 45(a) auf der Rückseite und ist daher nicht dargestellt) des Gehäuses 200 angeordnet, und wenn somit die Spitze des Hakenteils 65b des Ausziehelements 65 der Klappe 41 durch den Entriegelungshebel 63 verschwenkt wird, kontaktiert sie die Rastteile 216b und 226b (der Rastteil 226b befindet sich in 45(b) auf der Rückseite und ist daher nicht dargestellt) des Gehäuses 200 (der Zustand von 45(b)). Wenn die Klappe 41 aus dem Zustand von 45(b) weiter nach vorne (in der Richtung des Pfeils in 45(b)) verschwenkt wird, werden die Rastteile 216b und 226b des Gehäuses 200 von dem Hakenteil 65b des Ausziehelements 65 herausgezogen, und dadurch steht ein Abschnitt der Tintenpatrone 14 aus dem Inneren des Gehäuse 40 vor (der Zustand von 45(c)). Aus diesem Zustand kann der Anwender die Tintenpatrone 14 leicht herausnehmen. Dadurch ist die Handhabung der Tintenpatrone 14 bei der Austauschoperation verbessert.
  • Unter Bezugnahme auf 46 wird nun der Mechanismus zum Verhindern des Verspritzens von Tinte beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 beschrieben. 46 ist eine Zeichnung, die den Zustand beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 und eine Vorderansicht der Tintenpatrone 14 zeigt. 46(a) und 46(b) sind Zeichnungen, die die Veränderung des Zustands beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 veranschaulichen, und 46(c) zeigt eine Vorderansicht der Tintenpatrone 14.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, wird beim Installieren der Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 die Nadel 49 ins Innere des Tintenzuführungsteils 120 eingesetzt. Der Tintenzuführungsmechanismus 500 weist einen Ventilmechanismus auf, der von einer ersten Zuführungsfeder 630 und einer zweiten Zuführungsfeder 650 beaufschlagt wird, so dass beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 (beim Übergang aus dem Zustand von 46(a) zu dem Zustand von 46(b)) Tinte an der vorstehenden Spitze der Nadel 49 hängen kann, oder im schlimmsten Fall Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 ausfließen kann. Da sich das Ventil 620 beim Herausnehmen der Nadel 49 aus der Zuführungsdichtung 610 infolge der Druckkraft der ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten Zuführungsfeder 650 in eine Richtung bewegt, in der es den Dichtungskontaktteil 613 kontaktiert, wird Tinte in der Richtung des Ausfließen aus dem Vorsprungteilströmungspfad 615b zum Stufenteilströmungspfad 615a hin herausgedrückt, so dass etwas Tinte an der vorstehenden Spitze 49 der Nadel hängen bleiben oder aus dem Tintenzuführungsteil 120 ausfließen kann. Folglich kann die an der Spitze der Nadel 49 hängen gebliebene Tinte beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 als Tintentropfen abfallen, oder Tinte kann am Tintenzuführungsteil 120 hinunterlaufen.
  • Da aber bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Darstellung in 46(b) der aus den Gehäusevorsprünge 214a und 224a bestehende Vorsprung (erster Vorsprungteil) weiter nach aussen (nach rechts in 46(b)) vorsteht als die vorstehende Spitze des Tintenzuführungsteils 120, kann verspritzte Tinte veranlasst werden, an der Fläche auf der Seite des Tintenzuführungsteils 120 der Gehäusevorsprünge 214a und 224a zu haften, selbst wenn die an der Spitze der Nadel 49 haftende Tinte als Tintentropfen abfallt oder wenn Tinte vom Tintenzuführungsteil 120 herunterläuft. Da ferner die Gehäusevorsprünge 214a und 224a und der Tintenzuführungsteil 120 relativ nahe beieinander positioniert sind, ist es einfach, die aus dem Tintenzuführungsteil 120 verspritztet Tinte zu einem Anhaften an den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a zu veranlassen.
  • Gemäß der Darstellung in 46(c) ist die Einsetzöffnung 605 der Zuführungskappe 600 eine Tintenzuführöffnung, in die die Nadel 49 eingesetzt wird und durch die Tinte ausströmt, und die Dicke t11 der Gehäusevorsprünge 214a und 224a in der Breitenrichtung (der Links-Rechts-Richtung in 46(c); der Z-Richtung) der Tintenpatrone 14 ist länger als der Durchmesser t10 der Einsetzöffnung 605 gemacht. (Der Durchmesser der Nadel 49 ist so ausgebildet, dass er geringfügig enger als der Durchmesser t10 der Durchgangsöffnung 605 ist.) Des Weiteren ist bei vertikaler Betrachtung (in der Y-Richtung) die Einsetzöffnung 605 vollständig in dem von den Gehäusevor sprängen 214a und 224a eingenommenen Bereich untergebracht. Selbst wenn beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 an der Spitze der Nadel 49 anhaftende Tinte abtropft oder Tinte aus der Einsetzöffnung 605 herunterläuft, kann die verspritzte Tinte daher durch die Gehäusevorsprünge 214a und 224a abgefangen werden. Indem die Gehäusevorsprünge 214a und 224a ferner horizontal (in der Links-Rechts-Richtung in 46(a) und (b)) in der Installationsausrichtung der Tintenpatrone 14 vorstehen, und die Oberfläche auf der Seite des Tintenzuführungsteils 120 im Wesentlichen eben ausgebildet ist, kann verhindert werden, dass an den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a anhaftende Tinte weiter hinuntertropft. Im Ergebnis ist es möglich zu verhindern, dass Tinte ins Innere der Nachfülleinheit 13 hineintropft und ihr Inneres verschmutzt. Falls das Innere der Nachfülleinheit 13 verschmutzt wird, kann die Tintenpatrone 14 während der Installation oder während des Herausnehmens der Patrone 14 verschmutzt werden, so dass der Anwender schmutzige Hände bekommt. Solche Probleme können jedoch vermieden werden, indem möglichst verhindert wird, dass die Tinte am Inneren der Nachfülleinheit 13 anhaftet.
  • Auch wenn die vorstehend beschriebene Konfiguration zum Verhindern einer Verschmutzung wünschenswert ist, ist die Konfiguration nicht hierauf beschränkt, so lange sich gemäß der Darstellung in 46(c) die Gehäusevorsprünge 214a und 224a zumindest teilweise über der Linie befinden, die in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 (Auf-Ab-Richtung in 46(c)) durch die Mitte der kommunizierende Öffnung 605 verläuft (Linie p in 46(c); die durch die Mitte der Öffnung 600a der Zuführungskappe 600 verlaufende Linie). Der Grund dafür ist, dass ein großer Teil der Tinte, die von dem Tintenzuführungsteil 120 und der Nadel 49 abtropft, einen abwärts führenden Weg entlang der Linie p einschlagen kann. Selbst wenn die Länge der Gehäusevorsprünge 214a und 224a in der Breitenrichtung der Tintenpatrone 14 kürzer als die Länge t10 in der Breitenichtung der Einsetzöffnung 605 gemacht wird, kann eine derartige Konfiguration daher zum Verhindern einer Verschmutzung der Nachfülleinheit 13 beitragen. In diesem Fall ist die Kraft, mit der die Gehäusevorsprünge 214a und 224a Tinte festhalten können, abgeschwächt, weshalb angenommen werden darf, dass an den Gehäusevorsprängen 214a und 224a abgefangene Tinte hinab in die Nachfülleinheit 13 tropfen kann. Die auszuwechselnde Tintenpatrone 14 wird jedoch kaum je mals lange im Inneren der Nachfülleinheit 13 gelassen, während die Spitze der Nadel 49 aus dem Tintenzuführungsteil 120 herausgezogen ist, sondern wird eher schnell aus der Nachfülleinheit 13 herausgenommen, weshalb das Auftreten eines solchen Problems unwahrscheinlich ist. Auch wenn die Gehäusevorsprünge 214a und 224a schmal ausgebildet sind, kollidiert die Tintenpatrone 14 mit der Spitze des Vorsprungs 55, wenn sie mit der falschen Ausrichtung installiert wird, wodurch eine falsche Installation verhindert wird. Auch wenn die Gehäusevorsprünge 214a und 224a nicht genau auf der Linie p positioniert sind, so lange sie vertikal unterhalb des Tintenzuführungsteils 120 positioniert sind, können sie von dem Tintenzuführungsteil 120 abtropfende Tinte in gewissem Maße abfangen, wodurch es ermöglicht wird, ein Verschmutzen des Inneren der Nachfülleinheit 13 in einem höheren Maße zu vermeiden, als wenn die Gehäusevorsprünge 214a und 224a nicht vorgesehen wären.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 47 der Aufbau zum Verringern eines Anhaftens von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b der Erfassungseinheit 140 der Tintenpatrone 14 beschrieben. 47 ist eine Zeichnung zur Veranschaulichung des Aufbaus zum Verringern des Anhaftens von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b der Erfassungseinheit 140 der Tintenpatrone 14. 47(a) stellt den Zustand dar, in dem die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 (Multifunktionsvorrichtung 1) installiert bzw. aus ihr herausgenommen wird; 47(b) ist eine Zeichnung zur Veranschaulichung der Oberfläche, an der der Erfassungsteil 140 der Tintenpatrone 14 ausgebildet ist; und 47(c) ist eine perspektivische Ansicht der Tintenpatrone 14. Die Tintenpatrone 14 von 47(a) ist vereinfacht dargestellt, wobei der detaillierte Aufbau nicht gezeigt ist, da diese Figur den Zweck hat, die äussere Form der Tintenpatrone 14 und ihre Lagebeziehung zum Erfassungsteil 140 zu veranschaulichen.
  • Gemäß der Darstellung in 47(a) kann von der vorspringenden Spitze der Tintenzuführungsteil 120 oder von der vorspringenden Spitze der Nadel 49 Tinte verspritzt werden, wenn die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert oder daraus entnommen wird. Dies geht auf den Umstand zurück, dass sich der Tintenzuführungsmechanismus 500 der Tintenzuführungsteil 120 mithilfe der elastischen Kraft der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 öffnet und schließt, wodurch sich der Druck der Tinte beim Installieren und Herausnehmen der Tintenpatrone 14 schnell verändert, was dazu führt, dass die im Inneren des Tintenzuführungsmechanismus 500 enthaltene Tinte unter Druck herausspritzt, sowie auf den Umstand, dass die Tinte zurückfließen und verspritzen kann, wenn die Nadel 49 aus dem im Inneren des Tintenzuführungsteils 120 positionierten Zustand (aus dem installierten Zustand der Tintenpatrone 14) plötzlich nach aussen hin freigelegt wird. Tinte wird jedoch nicht bei jedem Installieren oder Herausnehmen der Tintenpatrone 14 verspritzt, und in den meisten Fällen tritt kein Verspritzen von Tinte auf.
  • Wenn sich ferner gemäß der Darstellung in 47(a) die Tintenpatrone 14 in der Installationsausrichtung befindet, ist der Erfassungsteil 140 in einer Position positioniert, die dem Resttinte-Erfassungssensor 57 entspricht, so dass der Erfassungsteil 140 über dem Tintenzuführungsteil 120 (oder der Nadel 49) positioniert ist. Der Großteil der Tinte, die aus der Nadel 49 und dem Tintenzuführungsteil 120 verspritzt wird, wird durch ihr Eigengewicht nach unten hin (entgegengesetzt zur Richtung des Erfassungsteils 140) verspritzt, so dass ein Anhaften von Tinte am Erfassungsteil 140 einfach dadurch verringert werden kann, dass das Erfassungsteil 140 über dem Tintenzuführungsteil 120 angeordnet wird. Des Weiteren sind die Erfassungsflächen 140a und 140b in einer Ebene ausgebildet, die parallel zur Verbindungslinie der Mitte des Erfassungsteils 140 und der Kappeneinsetzöffnung 605 ist (siehe 47(b)). Der Großteil der aus der Kappeneinsetzöffnung 605 verspritzten Tinte wird im Wesentlichen in gerader Linie verspritzt, so dass selbst bei einem Verspritzen von Tinte aus der Kappeneinsetzöffnung 605 nicht viel Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b anhaftet, wodurch es möglich wird, das Anhaften von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b zu verringern.
  • Wenn ferner gemäß der Darstellung in 47(b) die Tintenpatrone 14 während der Verwendung herausgenommen wird und so angeordnet wird, dass in der Lagebeziehung des Tintenzuführungsteils 120 und des Umgebungslufteinlassteils 130 bezogen auf die Installationsausrichtung der Tintenpatrone 14 oben und unten vertauscht sind (Ausrichtung von 47(a)), kann Tinte von der Einsetzöffnung 605 der Zuführungskappe 600 des Tintenzuführungsteils 120 abtropfen. Da die von der Einsetzöffnung 605 abtropfende Tinte unter ihrem Eigengewicht abfließt, fließt sie im Wesentlichen in gerader Linie auf den Erfassungsteil 140 hin und haftet an den Erfassungsflächen 140a und 140b des Erfassungsteils 140.
  • Wenn sich der Erfassungsteil 140 aber in einem Zustand befindet, in dem er unter dem Umgebungslufteinlassteil 130 und über dem Tintenzuführungsteil 120 angeordnet ist (Zustand von 47(b)), sind die Erfassungsflächen 140a und 140b des Erfassungsteils 140 vertikal (Auf-Ab-Richtung bezogen auf die Richtung des Symbols in 47(b)) angeordnet, so dass die an den Erfassungsflächen 140a und 140b haftende Tinte unter ihrem Eigengewicht auf die Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 hinuntertropft. Da ferner die Oberfläche der Erfassungsflächen 140a und 140b aus einem Kunststoffmaterial als glatte Ebene ausgebildet ist, kann anhaftende Tinte leicht abfließen. Dadurch wird es möglich, das Anhaften von Tinte an der Seitenfläche des Erfassungsteils 140 zu verringern. Ferner befindet sich der Tintenzuführungsteil 120 bei der Installation der Tintenpatrone 14 am unteren Teil, und der Umgebungslufteinlassteil 130 befindet sich am oberen Teil (Ausrichtung von 47(a)), so dass selbst dann, wenn Tinte während der Installation oder des Herausnehmens der Tintenpatrone 14 am Erfassungsteil 140 haftet, die Tinte auf die Seite des Tintenzuführungsteils 120 hin fließt, wodurch es möglich wird, das Anhaften von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b zu verringern. Ausserdem ist gemäß der vorstehenden Erörterung der Kantenteil 40 der Erfassungsflächen 140a und 140b und der Seitenfläche 100a des Rahmenteils 110 im Wesentlichen in einem rechten Winkel ausgebildet, so dass an den Erfassungsflächen 140a und 140b haftende Tinte infolge des Effekts der Kapillarkraft des Kantenteils 140c leichter abwärts fließen kann. Hierdurch kann ein Anhaften von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b verringert werden.
  • Gemäß der Darstellung in 47(c) ist der Erfassungsteil 140 im Inneren des Gehäuses 200 angeordnet, und ein Raum, in den der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 eintreten, ist auf beiden Seiten der Erfassungsflächen 140a und 140b durch die Gehäuseausnehmungen 213 und 223 ausgebildet. Somit ist der Erfassungsteil 140 von dem Gehäuse 200 abgedeckt, und selbst wenn Tinte verspritzt werden sollte, kann ein Anhaften der auf die Erfassungsflächen 140a und 140b verspritzten Tinte verringert werden. Da ferner ein Abschnitt des Tintenzuführungsteils 120 von dem Gehäuse 200 nach aussen vorsteht, wird der Abstand vom Erfassungsteil 140 in der Installationsausrichtung der Tintenpatrone 14 (Zustand von 47(a)) größer. Somit erreicht der Großteil der verspritzten Tinte den Erfassungsteil 140 nicht, wodurch es ermöglicht wird, ein Anhaften von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b zu verringern. Des Weiteren sind die Gehäusevorsprünge 214a und 224a und die Gehäusevorsprünge 214b und 224b an den Enden ausgebildet, der Tintenzuführungsteil 120 und der Umgebungslufteinlassteil 130 befinden sich zwischen den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a und den Gehäusevorsprüngen 214b und 224b, und die Gehäusevorsprünge 214a und 224a und die Gehäusevorsprünge 214b und 224b erstrecken sich weiter nach aussen als der Tintenzuführungsteil 120. Wenn die Tintenpatrone 14 versehentlich fallen gelassen wird, kann daher verhindert werden, dass der Tintenzuführungsteil 120 die Oberfläche kontaktiert, auf die die Tintenpatrone 14 fallen gelassen wird, wodurch es möglich wird, das Ausfließen von Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 infolge des Aufpralls zu verringern. Im Ergebnis kann ein Anhaften der Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b verringert werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 48 und 49 das Gehäuse 40 (siehe 2) der Nachfülleinheit 13 beschrieben. 48 ist eine Zeichnung, die die Vorderansicht des Gehäuses 40 zeigt. 48(a) ist eine Vorderansicht des Gehäuses 40, das eine großformatige schwarze Tintenpatrone oder eine schwarze Tintenpatrone 14 und Farbtintenpatronen 14 aufnehmen kann, und 48(b) ist eine Vorderansicht des Gehäuses 2040, das schwarze Tintenpatronen 14 und Farbtintenpatronen 14 aufnehmen kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 40 in der Multifunktionsvorrichtung 1 angeordnet, aber es kann auch eine Multifunktionsvorrichtung 1 zur Verfügung gestellt werden, bei der das Gehäuse 2040 anstelle des Gehäuses 40 angeordnet ist. 49 ist eine Querschnittansicht, die einen vereinfachten Querschnitt der Gehäuse 40 und 2040 zeigt.
  • 49(a) ist eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses 40 entlang der Linie XXXXIXa-XXXXIXa von 48(a), und 49(b) ist eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses 2040 entlang der Linie XXXXIXb-XXXXIXb von 48(b). 49 zeigt einen Querschnitt des Nadelbildungselements 48 und der Tintenpatrone 14, wobei die anderen Bestandteile der Gehäuse 40 und 2040 in der Darstellung weggelassen wurden. Des Weiteren ist in den 48 bis 50 eine Farbtintenpatrone als Tintenpatrone 14c dargestellt, eine schwarze Tintenpatrone ist als Tintenpatrone 14k1 gezeigt, und eine großformatige schwarze Tintenpatrone ist als Tintenpatrone 14k2 dargestellt.
  • Gemäß der Darstellung in 48(a) ist das Gehäuse 40 für die Unterbringung von vier Tintenpatronen konfiguriert, so dass sie in dem Gehäuse 40 aufgereiht sind. Was die Anordnung der vier Tintenpatronen betrifft, so sind drei Farbtintenpatronen 14c nebeneinander angeordnet, und eine großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 oder eine schwarze Tintenpatrone 14k1 ist benachbart dazu angeordnet. Mit anderen Worten ist die großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 oder die schwarze Tintenpatrone 14k1 selektiv an einer Endposition in der Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen (Links-Rechts-Richtung in 48(a)) untergebracht. Das Gehäuse 40 gemäß der Darstellung in 48(a) nimmt eine großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 auf.
  • Gemäß der Darstellung in 48(b) ist das Gehäuse 2040 so konfiguriert, dass es vier angeordnete Tintenpatronen aufnimmt. Was. die Anordnung der vier Tintenpatronen betrifft, so sind drei Farbtintenpatronen 14c nebeneinander angeordnet, und eine schwarze Tintenpatrone 14k1 ist benachbart dazu angeordnet. Mit anderen Worten ist – wie auch bei dem Gehäuse 40 – die schwarze Tintenpatrone 14k1 an einer Endposition in der Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen (Links-Rechts-Richtung in 48(b)) untergebracht.
  • Da das Gehäuse 40 die Installation sowohl einer großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2 als auch einer schwarzen Tintenpatrone 14k1 ermöglicht, ist es so ausgebildet, dass es die Dicke der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2 aufnimmt. Daher ist die seitliche Breite t14 (die Breite in der Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen 14c und 14k2; Links-Rechts-Richtung in 48(a)) des Gehäuses 40 größer als die seitliche Breite t15 (die Breite in die Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen 14c und 14k1; Links-Rechts-Richtung in 48(b)). Die Differenz zwischen der seitlichen Breite t14 des Gehäuses 40 und der seitlichen Breite t15 des Gehäuses 2040 entspricht der Differenz zwischen der Höhe der Vertikalwandteile 220b bis 220e des zweiten Gehäuseelements 220 gemäß der Darstellung in 11 und der Höhe der Vertikalwandteile 2220b bis 2220e des zweiten Gehäuseelements 2220 gemäß der Darstellung in 13.
  • Des Weiteren ermöglicht das Gehäuse 40 selektiv die Installation einer schwarzen Tintenpatrone 14k1 oder einer großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2, während das Gehäuse 2040 nur die Installation der schwarzen Tintenpatrone 14k1 zulässt. Dies impliziert die Versorgung von Anwendern mit zwei Typen einer Multifunktionsvorrichtung 1. Wie bereits vorstehend erörtert wurde, benötigen Anwender, die nicht häufig Text ausdrucken, keine großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2, so dass es vorzuziehen ist, solchen Anwendern eine kleinere Multifunktionsvorrichtung 1 zur Verfügung zu stellen, welche die Installation einer großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2 nicht zulässt. Des Weiteren unterscheidet sich die äussere Form des Gehäuses 2040 für die Installation von schwarzen Tintenpatronen 14k1 und des Gehäuses 40 für die Installation von großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2 nur geringfügig, so dass die meisten verwendeten Formwerkzeuge für diese beiden gemeinsam verwendet werden können, wodurch eine Kostensenkung zur Verfügung gestellt wird.
  • Wenn die Tintenpatronen 14c und 14k2 gemäß der Darstellung in 49(a) in dem Gehäuse 40 untergebracht sind, dringt eine Nadel 49 in den Tintenzuführungsmechanismus 500 jeder der Tintenpatronen 14c und 14k2 ein. Die Zwischenräume t16 zwischen den in die Farbtintenpatronen 14c eindringenden Nadeln 49 sind gleich groß, während der Zwischenraum t17 zwischen der in die großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 und der in die dazu benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden Nadel 49 mit einer größeren Strecke als der Zwischenraum t16 ausgebildet ist. Die Differenz zwischen dem Zwischenraum t16 und dem Zwischenraum t17 entspricht der Differenz zwischen der Höhe der Vertikalwandteile 210b bis 210e des ersten Gehäuseele ments 210 gemäß der Darstellung in 8 und der Höhe der Vertikalwandteile 2210b bis 2210e des ersten Gehäuseelements 2210 gemäß der Darstellung in 13.
  • Wenn die Tintenpatronen 14c und 14k1 gemäß der Darstellung in 49(b) im Inneren des Gehäuses 2040 untergebracht sind, dringt eine Nadel 49 in den Tintenzuführungsmechanismus 500 jeder der Tintenpatronen 14c und 14k1 ein. Der Zwischenraum t16 zwischen den in die Farbtintenpatronen 14c eindringenden Nadeln 49 und der Zwischenraum t17 zwischen der in die schwarze Tintenpatrone 14k1 eindringenden Nadel 49 und der in die benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden Nadel 49 haben die gleiche Länge wie die Zwischenräume t16 und t17 des Gehäuses 40. Der Grund dafür ist, dass der Zustand der Aufnahme (Aufnahmeausrichtung) der schwarzen Tintenpatrone 14k1 im Gehäuse 2040 ein Anordnen des ersten Gehäuseelements 1210 der schwarzen Tintenpatrone 14k1 auf der Seite der Farbtintenpatrone 14c voraussetzt, wodurch der Abstand zwischen der in die schwarze Tintenpatrone 14k1 eindringenden Nadel 49 und der in die benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden Nadel 49 gleich dem Abstand zwischen der in die großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 des Gehäuses 40 eindringenden Nadel 49 und der in die benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden Nadel 49 wird. Mit anderen Worten ist der Grund hierfür, dass die Position des Tintenzuführungsteils 120 der Tintenpatrone 14k1 und die Position des Tintenzuführungsteils 120 der Tintenpatrone 14k2 bezogen auf die Position des Tintenzuführungsteils 120 der Tintenpatrone 14c gleich sind. Im Ergebnis können identische Nadelbildungselemente 48 in dem Gehäuse 40 und dem Gehäuse 2040 vorgesehen werden, obgleich die seitlichen Breiten t14 und t15 der Gehäuse 40 und 2040 verschieden sein können, wodurch das Nadelbildungselement 48 zu einem gemeinsamen Bauteil wird und die Kosten bei der Herstellung von zwei Gehäusen – Gehäuse 40 und Gehäuse 2040 – gesenkt werden können.
  • Des Weiteren ist der Tintenzuführungsmechanismus 500 gemäß der vorstehenden Erörterung ein Ventilmechanism, der von der ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten Zuführungsfeder 650 beaufschlagt wird, so dass beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 ausfließen kann, oder im schlimmsten Fall Tinte umherspritzen kann. Die Nadeln 49 sind nebeneinander angeordnet, ohne dass jegliche Trennplatten zwischen den Nadeln 49 vorgesehen sind, und wenn Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 spritzt, haftet die verspritzte Tinte letztlich an den benachbarten Nadeln 49. Die Nadeln 49 sind Teile, die der Multifunktionsvorrichtung 1 Tinte zuführen, und wenn eine Tinte mit einer anderen Farbe in einer Nadel 49 eingemischt wird, tritt beim Drucken eine Farbänderung auf, und die Druckqualität nimmt ab. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die schwarze Tinte eine Tinte vom Pigmenttyp, während die Farbtinten aus Tinten vom Farbstofftyp bestehen. Der Grund hierfür ist, dass schwarze Tinte hauptsächlich zum Drucken von Text verwendet wird und daher aus einer Tinte vom Pigmenttyp mit einer geringen Fähigkeit zum Eindringen in Papier besteht, um scharfe Kanten von Schriftzeichen zu erhalten, während Farbtinte hauptsächlich zum Drucken von Bildern verwendet wird und daher aus einer Tinte vom Farbstofftyp mit einer hohen Fähigkeit zum Eindringen in Papier besteht, um die Körnigkeit von Punkten weniger hervortreten zu lassen und das Erscheinungsbild der Einfärbung zu verbessern. Auch wenn beim Vermischen von Farbtinten nur ein geringer Farbänderungseffekt auftritt, ist der Farbänderungseffekt stärker, wenn sich schwarze Tinte mit Tinte einer anderen Farbe vermischt, so dass ein Vermischen von schwarzer Tinte mit andersfarbigen Tinten nicht wünschenswert ist. Wenn ferner eine Vermischung mit andersfarbiger Tinte festgestellt wird, wird im Allgemeinen eine Wiederherstellungsverarbeitung (Austreiben) unter erzwungenem Ausstoßen von Tinte durchgeführt, aber weil Tinte für die Wiederherstellungsverarbeitung verschwendet wird, sinkt die Effizienz der Tintennutzung. Da schwarze Tinte ausserdem eine Tinte vom Pigmenttyp ist, besitzt sie eine höhere Viskosität als Tinte vom Farbstofftyp, so dass sie selbst bei Durchführung einer Wiederherstellungsverarbeitung nicht leicht entfernt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind jedoch die schwarze Tinte enthaltenden Tintenpatronen 14k1 und 14k2 am Ende in der Richtung der Anordnung in dem Gehäuse 40 angeordnet, und der Tintenzuführungsteil 120 (und die Nadel 49) sind von den Farbtintenpatronen 14c weg verschoben, so dass selbst wenn schwarze Tinte verspritzt werden sollte, ein Anhaften der verspritzten Tinte an der benachbarten Nadel 49 eher unwahrscheinlich ist. Somit kann eine Verschlechterung der Druckqualität verhindert werden, wie auch die Verschwendung großer Tintenmengen für eine Wiederherstellungsverarbeitung.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 50 der Zustand der Installation der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2 oder der schwarzen Tintenpatrone 14k1 und der Farbtintenpatronen 14c im Gehäuse 40 beschrieben. 50 ist ein vereinfachter Querschnitt, der auf vereinfachte Weise den Zustand der Installation der Tintenpatronen 14c, 14k1 und 14k2 im Inneren des Gehäuses 40 veranschaulicht. 50(a) veranschaulicht den im Gehäuse 40 installierten Zustand der Tintenpatronen 14k1 und 14c, und 50(b) veranschaulicht den im Gehäuse 40 installierten Zustand der Tintenpatronen 14k2 und 14c.
  • Gemäß der Darstellung in 50(a) sind im Bodenplattenteil 42 und im Deckenplattenteil 44 der Nachfülleinheit 13 (Gehäuse 40) Aufnahmenuten 42c1 bis 42c4 und 44c1 bis 44c4 ausgebildet, die in der Lage sind, die Gehäuseverschweissteile 216, 226 bzw. 1216 und die Gehäuseverschweissteile 217, 227 bzw. 1217 des Gehäuses 200 oder des Gehäuses 1200 aufzunehmen. Die Aufnahmenuten 42c1 bis 42c4 und 44c1 bis 44c4 sind sämtlich mit einer gleichen Form ausgebildet.
  • Des Weiteren stellt der Zwischenraum zwischen den Aufnahmenuten 42c1 und 42c2 und der Zwischenraum zwischen den Aufnahmenuten 42c2 und 42c3 einen Trennabstand t12 zur Verfügung, während der Zwischenraum zwischen den Aufnahmenuten 42c3 und 42c4 einen Trennabstand t13 zur Verfügung stellt, der größer als der Abstand t12 ist. Der Grund dafür ist gemäß der vorstehenden Erörterung, dass die schwarze Tintenpatrone 14k1 mit einer größeren äusseren Form als die anderen Farbtintenpatronen 14c ausgebildet ist, so dass sich der Tintenzuführungsteil 120 und der Umgebungslufteinlassteil 130 der schwarzen Tintenpatrone 14k1 in einer Position befinden, die um die Differenz zwischen dem Abstand t12 und dem Abstand t13 in der Richtung von dem Tintenzuführungsteil 120 und dem Umgebungslufteinlassteil 130 der anderen Farbtintenpatronen 14c (Links-Rechts-Richtung in 50) verschoben ist. Die Differenz zwischen dem Abstand t12 und dem Abstand t13 ist gleich der weiter oben beschriebenen Differenz zwischen dem Zwischenraum t16 und dem Zwischenraum t17 zwischen den Nadeln 49 und entspricht der Differenz zwischen der Höhe der vertikalen Wandteile 210b bis 210e des ersten Gehäuseelements 210 gemäß der Darstellung in 8 und der Höhe der Vertikalwandteile 2210b bis 2210e des ersten Gehäuseelements 2210 gemäß der Darstellung in 13, oder der Differenz zwischen den Vertikalwandteilen 210b bis 210e des ersten Gehäuseelements 210 gemäß der Darstellung in 8 und den Vertikalwandteilen 1210b bis 1210e des ersten Gehäuseelements 1210 gemäß der Darstellung in 11.
  • Des Weiteren ist ein vorgegebener Zwischenraum X zwischen der Aussenfläche des zweiten Gehäuses 220 der schwarzen Tintenpatrone 14k1 und der Innenfläche des Seitenplattenteils 43 ausgebildet. Dieser vorgegebene Zwischenraum X ist ausgebildet, um die großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 aufnehmen zu können. Gemäß der Darstellung in 50(b) dient er nämlich dazu, die Verwendung der Nachfülleinheit 13 für sowohl die schwarze Tintenpatrone 14k1 als auch die großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 zu ermöglichen.
  • Wenn gemäß der Darstellung in 50(b) eine großformatigen schwarze Tintenpatrone 14k2 in der Nachfülleinheit 13 installiert wird, wird der Zwischenraum eingenommen, der bei der Installation einer schwarzen Tintenpatrone 14k1 entstehen würde. Darüber hinaus sind die Positionen des Tintenzuführungsteils 120 und des Umgebungslufteinlassteils 130 bei der Installation der Tintenpatrone 14k1 und der Installation der Tintenpatrone 14k2 gleich. Somit kann das gleiche Gehäuse 40 mit schwarzen Tintenpatronen 14k1 und 14k2 verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 51 die Kombination von Bauteilen beschrieben, aus denen die Gehäuse 200, 1200 und 2200 bestehen. 51 ist eine schematische Zeichnung, welche die Kombination der Gehäuseelemente 210, 220, 1210, 2210 und 2220 schematisch veranschaulicht.
  • 51(a) ist eine schematische Zeichnung des Gehäuses 200. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist das Gehäuse 200 ein erstes und ein zweites Gehäuseelement 210 und 220 auf, wobei die Dicke des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 (die Höhe der Vertikalwandteile 210b bis 210e und 220b bis 220e des ers ten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220; Links-Rechts-Richtung in 51(a)) jeweils t18 beträgt.
  • 51(b) ist eine schematische Zeichnung des Gehäuses 2200. Das Gehäuse 2200 weist ein erstes und ein zweites Gehäuseelement 2210 und 2220 auf, wobei die Dicke des ersten und des zweiten Gehäuseelements 2210 und 2220 (die Höhe der Vertikalwandteile 2210b bis 2210e und 2220b bis 2220e des ersten und des zweiten Gehäuseelements 2210 und 2220; Links-Rechts-Richtung in 51(b)) jeweils t19 beträgt, was ungefähr die zweifache Dicke von t18 ist.
  • 51(c) ist eine schematische Zeichnung des Gehäuses 1200. Das Gehäuse 1200 weist ein erstes und ein zweites Gehäuseelement 1210 und 220 auf, wobei die Dicke des ersten und des zweiten Gehäuseelements 1210 und 220 (die Höhe der Vertikalwandteile 1210b bis 1210e und 220b bis 220e des ersten und des zweiten Gehäuseelements 1210 und 220; Links-Rechts-Richtung in 51(c)) für das erste Gehäuseelement 1210 t19 und für das zweite Gehäuseelement 220 t18 beträgt.
  • Somit werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform drei Gehäusetypen – 200, 1200 und 2200 – mit unterschiedlichen Größen der äusseren Form (im Innenvolumen verschieden) aus zwei ersten Gehäuseelementen mit einer unterschiedlichen Dicke und zwei zweiten Gehäuseelementen mit einer unterschiedlichen Dicke ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Dicken des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 zum Bilden des Gehäuses 200 gleich, und auch die Dicken des ersten und des zweiten Gehäuseelements 2110 und 2220 zum Bilden des Gehäuses 2200 sind gleich, aber eine solche gleiche Bemessung der Dicken ist zum Bilden von drei Gehäusetypen – 200, 1200 und 2200 – mit unterschiedlichen Größen der äusseren Form nicht unabdingbar.
  • So lange nämlich die Dicke einer Seite (erstes Gehäuseelements 2210) der Gehäuseelemente, aus denen die größte erste Tintenpatrone (Gehäuse 2200) besteht, größer als die Dicke einer Seite (erstes Gehäuseelement 210) der Gehäuseelemente ist, aus denen die kleinere dritte Tintenpatrone (Gehäuse 200) besteht, und die Dicke der anderen Seite (zweites Gehäuseelement 2220) der Gehäuseelemente, aus denen die größte erste Tintenpatrone besteht, größer als die Dicke einer Seite (zweites Gehäuseelement 220) der Gehäuseelemente ist, aus denen die kleinere dritte Tintenpatrone besteht, können drei Gehäusetypen mit unterschiedlichen Größen der äusseren Form aus vier Gehäuseelementen hergestellt werden. Die vorstehend beschriebenen Bedingungen werden als die ersten Bedingungen bezeichnet. Durch Hinzufügen weiterer Bedingungen zu diesen ersten Bedingungen können vier Gehäusetypen aus vier Gehäuseelementen hergestellt werden. Dies wird weiter unten ausführlich beschrieben.
  • Die Gehäuse 200, 1200 und 2200 bestehen aus Kunststoffmaterial und werden mittels Spritzgießen hergestellt. Somit wird für jedes Gehäuse 200, 1200 und 2200 ein entsprechendes Formwerkzeug benötigt, wobei sechs Formwerkzeugtypen erforderlich sind, wenn Formwerkzeuge für alle Gehäuse hergestellt werden sollen. Da nämlich die Gehäuse 200, 1200 und 2200 einen Hohlraum aufweisen, werden für ihre Herstellung jeweils mindestens zwei Elemente benötigt, z. B. ein auf einer Seite offener Behältnishauptkörper und ein Abdeckungselement, das diese Öffnung verschließt. Daher werden bei drei unterschiedlich großen Gehäusen 200, 1200 und 2200 sechs Elementtypen benötigt.
  • Da Formwerkzeuge aber teuer sind, ist es wünschenswert, sie möglichst gemeinsam verwenden zu können. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das zweite Gehäuseelement 220 für Schwarz gemeinsam mit dem zweiten Gehäuseelement 220 für Farbe ausgeführt. Somit wird für das zweite Gehäuseelement 220 für Schwarz kein spezielles Formwerkzeug benötigt, was eine Kostensenkung zur Verfügung stellt. Ausserdem beinhaltet das erste Gehäuseelement 1210 für Schwarz lediglich, dass das erste Gehäuseelement 210 für Farbe tiefer hergestellt und eine Rippe 1218 vorgesehen wird. Somit hat die Spitzenseite der Vertikalwandteile 1210b bis 1210e über die Rippe 1218 hinaus bei dem für Schwarz verwendeten ersten Gehäuseelement 1210 die gleiche Form wie die Spitzenseite der Vertikalwandteile 210b bis 210e des für Farbe verwendeten ersten Gehäuseelements 210. Daher können die ersten Gehäuseelemente 1210 und 210 unter Verwendung eines gemeinsamen Formwerkzeugs für den Hauptabschnitt der ersten Gehäuseelemente 1201 und 210 hergestellt werden, wobei zwischen einem dem ersten Gehäuseelement 210 entsprechenden Element und einem dem ersten Gehäuseelement 1210 entsprechenden Element gewechselt wird. Hierdurch können die Kosten im Vergleich mit der Herstellung von zwei Formwerkzeugtypen gesenkt werden. Da des Weiteren das erste Gehäuseelement 2210 für großformatig Schwarz die gleiche Form wie das erste Gehäuseelement 1210 für Schwarz besitzt, aber ohne die Rippe 1218, kann ein gemeinsames Formwerkzeug für den Hauptabschnitt der ersten Gehauseelemente 210, 1201 und 2210 verwendet werden. Auf diese Weise kann eine Kostenreduzierung unter weitest möglicher Verwendung gemeinsamer Formwerkzeuge selbst dann erzielt werden, wenn es mehrere Typen von Tintenpatronen 144c, 14k1 und 14k2 gibt.
  • Wenn des Weiteren bei den unterschiedlich großen Gehäusen 200, 1200 und 2200 die Durchgangsöffnungen, die es ermöglichen, dass der Tintenzuführungsteil 120 und der Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin vorstehen, mit der gleichen Form ausgeführt werden, und im Wesentlichen halbkreisförmige Gehäuseausnehmungen 211, 212, 221, 222, 1211, 1212, 2211, 2212, 2221 und 2222, die einer Hälfte dieser Durchgangsöffnungen entsprechen, mit der gleichen, im Wesentlichen halbkreisförmigen Form in dem ersten Gehäuseelement 210, dem zweiten Gehäuseelement 220, dem ersten Gehäuseelement 1210 für Schwarz, dem ersten Gehäuseelement 2210 für großformatig Schwarz, und dem zweiten Gehäuseelement 2220 für großformatig Schwarz ausgebildet werden, kann ein teilweise gemeinsamer Aufbau für jedes Formwerkzeug verwendet werden, wodurch die Entwurfskosten für die Formwerkzeuge gesenkt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde das Gehäuse 1200 aus dem zweiten Gehäuseelement 220 des Gehäuses 200 und einem ersten Gehäuseelement 1210 im Wesentlichen mit der gleichen Form wie das erste Gehäuseelement des Gehäuses 2200 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 51(d) ist es jedoch auch möglich, ein Gehäuse 1200a aus dem ersten Gehäuseelement 210 des Gehäuses 200 und einem zweiten Gehäuseelement 1220 zu erstellen, das im Wesentlichen mit der gleichen Form wie das zweite Gehäuseelement des Gehäuses 2200 ausgebildet ist. Da die Vertikalwandteile 210b bis 210e und 220b bis 220e der Gehäuseelemente 210 und 220 so ausgebildet sind, dass sie im Wesentlichen gleich hoch sind, und da die Vertikalwandteile 210b bis 210e und 220b bis 220e der Gehäuseelemente 2210 und 2220 so ausgebildet sind, dass sie im Wesentlichen gleich hoch sind, sind die Größen der äusseren Form des Gehäuses 1200a und des Gehäuses 1200 im Wesentlichen gleich.
  • Des Weiteren ist es möglich, ein Gehäuse, das aus einer Kombination aus dem ersten Gehäuseelement 210 und dem zweiten Gehäuseelement 2220 besteht, oder ein Gehäuse, das aus einer Kombination aus dem ersten Gehäuseelement 2210 und dem zweiten Gehäuseelement 220 besteht, einfach als das Gehäuse für Schwarz zu erzeugen. Mit anderen Worten, so lange die Kombination der Gehäuseelemente die Erzeugung von drei Gehäusen – einem kleinen Gehäuse für Farbe, einem großen Gehäuse für größerformatiges Schwarz, und einem mittelgroßen Gehäuse für Schwarz – ermöglicht, kann eine beliebige Art von Kombination verwendet werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 52 eine zweite Ausführungsform beschrieben. 52 ist eine Zeichnung, welche die Tintenpatrone 3014 und die Nachfülleinheit 3013 der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. 52(a) ist eine Zeichnung, welche die Seitenfläche der Tintenpatrone 3014 der zweiten Ausführungsform veranschaulicht, und 52(b) zeigt den Querschnitt in dem Zustand mit in der Nachfülleinheit 3013 installierter Tintenpatrone 3014.
  • Gemäß der Darstellung in 52(a) ist die Tintenpatrone 3014 der zweiten Ausführungsform mit einer im Vergleich zur Tintenpatrone 14 der ersten Ausführungsform anderen Stelle des Umgebungslufteinlassteils 130 gestaltet. Bei der Tintenpatrone 3014 der zweiten Ausführungsform wird Umgebungsluft in die Tintenpatrone 3014 durch einen Umgebungslufteinlasskanal 3131 eingelassen, der ab einer auf der Oberseite des Gehäuses 3200 ausgebildeten Durchgangsöffnung 3130 labyrinthförmig ausgebildet ist.
  • Gemäß der Darstellung in 52(b) ist die Nachfülleinheit 3013 der zweiten Ausführungsform so gestaltet, dass die Position des an der Klappe 41 vorgesehenen Andrückelements 3061 tiefer als die Position des an der Klappe 41 der ersten Ausführungsform vorgesehenen Andrückelements 61 ist. Der Grund dafür ist, dass auf der zur Andrückelement 3061 der Tintenpatrone 3014 entgegengesetzten Seitenfläche der zweiten Ausführungsform kein Lufteinlassteil vorhanden ist, und daher die beim Installieren der Tintenpatrone 3014 in der Nachfülleinheit 3013 wirkende elastische Kraft (die elastische Kraft infolge der ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten Zuführungsfeder 650) nur auf den unteren Teil der Tintenpatrone 3014 einwirkt. Um die Tintenpatrone 3014 auf stabile Weise im Inneren der Nachfülleinheit 3013 zu installieren, sind daher das Andrückelement 3061 und der Tintenzuführungsteil 120 so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen auf der gleichen Linie in der horizontalen Richtung (Links-Rechts-Richtung in 52(b)) liegen. Indem sie im Wesentlichen auf einer gleichen Linie positioniert sind, ist auch die Richtung, in der die elastische Kraft wirkt, im Wesentlichen auf der gleichen Linie, wodurch ein Verkippen der Tintenpatrone 3014 verringert und ihre stabile Installation ermöglicht wird.
  • Die Tintenpatrone 3014 der zweiten Ausführungsform kann in ihrem Inneren ein Tintenvorratelement 100 aufweisen oder so konfiguriert sein, dass Tinte im Inneren des Gehäuses 3200 gespeichert wird.
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 53 die dritte und die vierte Ausführungsform beschrieben. 53 ist eine perspektivische Ansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatronen 4014 und 5014 der dritten und der vierten Ausführungsform. 53(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone 4014 der dritten Ausführungsform, und 53(b) ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone 5014 der vierten Ausführungsform.
  • Gemäß der Darstellung in 53(a) weist die Tintenpatrone 4014 der dritten Ausführungsform eine Durchgangsöffnung 4130 zum Einlassen von Umgebungsluft in die Tintenpatrone 4014 auf, die in einem Abschnitt ihrer Oberseite (Oberseite in 53(a)) ausgebildet ist. Die Luft, die durch diese Durchgangsöffnung 4130 eingelassen wird, durchläuft einen labyrinthförmigen Lufteinlasskanal 4131 (einen relativ langen Kanal mit einem kleinen Innendurchmesser) und wird ins Innere der Tintenpatrone 4014 eingelassen. Ein Siegelelement 4132 ist auf die Tintenpatrone 4014 geklebt, um eine Entlüftung und ein Ausfließen der Tinte im Inneren der Tintenpatrone 4014 vor der Verwendung zu verhindern. Um die Tintenpatrone 4014 zu verwenden, wird das Siegelelement 4132 abgezogen, woraufhin die Patrone in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird.
  • Das Erfassungsteil 4140 (bestrahlten Teil) ist so ausgebildet, dass es von einer Endfläche vorsteht, die sich im Wesentlichen in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 4014 (Auf-Ab-Richtung in 53(a)) erstreckt, und unterhalb davon ist der Tintenzuführungsteil 4120 ausgebildet. Eine Tintenzuführöffnung 4121, in die die Nadel 49 eingesetzt ist, ist an der vorspringenden Spitze des Tintenzuführungsteils 4120 ausgebildet. Die Tintenpatrone 4014 der dritten Ausführungsform weist keinen Aufbau in Entsprechung zum Tintenvorratelement 100 auf und speichert die Tinte direkt im Inneren des Gehäuses.
  • Auf der rechten Seite in 53(a) befindet sich eine Querschnittansicht entlang der gestrichpunkteten Linie in der Figur. Gemäß der Darstellung in dieser Figur befindet sich in dem Tintenzuführungsteil 4120 eine Dichtung 4122, die den Einsetzteil darstellt, in den die Nadel 49 eingesetzt wird, ein Ventil 4123, das die Öffnung der Dichtung 4122 ausfüllt und in der Richtung der Innenseite der Tintenpatrone 4014 dieser Dichtung 4122 angeordnet ist, und ein Federelement 4124, welches das Ventil 4123 auf die Dichtung 4122 hin vorspannt. Hierdurch wird der Ventilmechanism gebildet, der die Tintenzuführöffnung 4121 öffnet und schließt. Ferner ist die Trennwand 4125, welche die Innenseite der Tintenpatrone 4014 und den Tintenzuführungsteil 4120 unterteilt, als eine einzelne Einheit mit der Tintenpatrone 4014 selbst ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 53(a) bildet diese Trennwand 4125 einen Raum zum Aufnehmen des Ventilmechanism.
  • Gemäß der Darstellung in 53(b) wird die Tintenpatrone 5014 bei dem vierten Ausführungsbeispiel anstelle des Tintenzuführungsteils 4120 bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet, das den Tintenzuführungsteil 120 des ersten Ausführungsbeispiels und den ähnlich geformten Tintenzuführungsteil 5120 darstellt. Der restliche Aufbau ist der gleich wie bei der Tintenpatrone des dritten Ausführungsbeispiels, weshalb auf eine detaillierte Erläuterung davon verzichtet wird.
  • Der Erfassungsteil 4140 des dritten und des vierten Ausführungsbeispiels kann wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in seinem Inneren den Sensorarm 470 enthalten. Wenn es den Sensorarm 470 enthält, ist es in dem an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebrachten Zustand der Tintenpatronen 4014 und 5014 möglich, die Resttintenmenge genau zu erfassen. Ferner wurden bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel der von den Gehäusevorsprüngen 214a und 224b her ausgebildete Vorsprung (erster Vorsprungteil) und der von den Gehäusevorsprüngen 214b und 224b her ausgebildete Vorsprung (erster Vorsprungteil) weggelassen, aber es ist akzeptabel, diese ebenfalls vorzusehen.
  • Als Nächstes wird das fünfte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 54 und 55 beschrieben. 54 ist eine Schrägansicht des Gehäuses 200 der Tintenpatrone 14 bei dem fünften Ausführungsbeispiel, und 55 ist eine Querschnittansicht des Zustands, in dem die Tintenpatrone 14 des fünften Ausführungsbeispiels in der Nachfülleinheit angebracht ist 13. Das Gehäuse 200 des fünften Ausführungsbeispiels ist so aufgebaut, dass seine Kantenform in Bezug auf die Gehäusevorsprünge 214a und 224a des ersten Ausführungsbeispiels verschieden ist. Daher ist der Aufbau mit Ausnahme des Kantenteils der Gehäusevorsprünge 214a und 224a des fünften Ausführungsbeispiels der gleiche wie derjenige der Tintenpatrone 14 des ersten Ausführungsbeispiels, und unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die mit dem ersten Ausführungsbeispiel identischen Teile wird auf deren Erläuterung verzichtet.
  • Das Gehäuse 200 des fünften Ausführungsbeispiels bildet die zweiten vorspringenden Teile 214a3 und 224a3, die in der Richtung der Gehäusevorsprünge 214b und 224b (links in 54) auf die Gehäusevorsprünge 214a und 214b hin vorstehen. Indem diese zweiten vorspringenden Teile 214a3 und 224a3 ausgebildet werden, bilden die Gehäusevorsprünge 214a und 214b die verkürzte L-(oder V- oder U-)förmige Stufe 214a4 und 224a4 (Vertiefungsteil) bei Betrachtung aus der Seitenansicht (bezogen auf das erste Gehäuseelement 210 bei Betrachtung der Oberseite von oben nach unten in 54, oder bezogen auf das zweite Gehäuseelement 220 bei Betrachtung der Unterseite von unten nach oben in 54) (siehe 55).
  • Wenn gemäß der Darstellung in 55 die durch die zweiten vorspringenden Teile 214a3 und 224a3 ausgebildete Tintenpatrone 14 an der Nachfülleinheit 13 mit vertauschter Ober- und Unterseite (in der falschen Ausrichtung) angebracht wird, fügt sich die Vorderkante des Vorsprungs 55 auf der Seite des Gehäuses 40 in die Stufen 214a4 und 224a4 ein (die Stufe 224a4 ist in der Figur nicht dargestellt). Wenn die Tintenpatrone 14 mit vertauschter Ober- und Unterseite angebracht wird, ist es daher möglich – beispielsweise dadurch, dass sich der Vorsprung 55 ordnungsgemäß in die Stufen 214a4 und 224a4 einfügt – Probleme auszuschließen, bei denen sich der Vorsprung 55 an den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a vorbei zur Oberseite des Gehäuses 200 in 55 oder zur Unterseite der Gehäusevorsprünge 214a und 224a in 55 bewegt und die Tintenpatrone 14 somit weiter zur Rückseite des Gehäuses 40 (rechts in 55) hin eingesetzt wird. Daher ist es möglich, ein Anschlagen der Tintenpatrone an der Nadel 49 auszuschließen und somit eine Zerstörung oder Verformung der Nadel 49 und des Resttinte-Erfassungssensors 57 zu verhindern.
  • Die Stufen 214a4 und 224a4 des fünften Ausführungsbeispiels sind bei Betrachtung von der Seite L-förmig (oder V- oder U-förmig) ausgebildet, jedoch ist es auch akzeptabel, sie entsprechend der Kantenform des Vorsprungs 55 auszubilden. Mit anderen Worten ist eine jegliche Form für sie akzeptabel, so lange es sich um eine Form handelt, die sich nicht ablöst, wenn sie in der falschen Ausrichtung angebracht wird und sich die Kante des Vorsprungs in die Stufen 214a4 und 224a4 einfügt.
  • Als Nächstes wird die sechste Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 5658 beschrieben. 56 ist eine Querschnittansicht des Zustands, in dem die Tintenpatrone 14 des sechsten Ausführungsbeispiels in die Nachfülleinheit 13 eingesetzt ist. 57 ist ein Blockdiagramm, das eine Zusammenfassung des elektrischen Aufbaus der Multifunktionsvorrichtung 1 beim sechsten Ausführungsbeispiel zeigt. 58 is ein Ablaufdiagramm, das den von der CPU 971 ausgeführten Vorgang zum Erfassen der Anbringung der Tintenpatrone zeigt. Das sechste Ausführungsbeispiel weist im Vergleich mit der Multifunktionsvorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels einen zusätzlichen Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 auf. Daher ist der Aufbau des sechsten Ausführungsbeispiels mit Ausnahme des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960 der gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, weshalb unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die gleichen Gegenstände wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf deren Erläuterung verzichtet wird.
  • Gemäß der Darstellung in 56 ist bei der Multifunktionsvorrichtung 1 des sechsten Ausführungsbeispiels ein Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 vorhanden. Wenn die Tintenpatrone 14 in der richtigen Anbringungsposition angebracht ist, drückt die Kante der Gehäusevorsprünge 214a und 224a gegen einen vorspringenden Teil des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960, und durch den Druck gegen diesen vorspringenden Teil sendet der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ein Signal an die Steuerplatine 970. Die Steuerplatine 970 ist eine Steuervorrichtung für die Durchführung der Hauptsteuerung der Multifunktionsvorrichtung 1.
  • Gemäß der Darstellung in 57 weist die Steuerplatine 970 eine CPU 971 auf, bei der es sich um die Recheneinrichtung handelt, einen ROM 972, bei dem es sich um einen Speicher handelt, der nicht überschrieben werden kann und das Steuerprogramm und die Festwertdaten speichert, einen RAM 973, bei dem es sich um einen Speicher handelt, der nicht überschrieben werden kann und als der Arbeitsspeicher verwendet wird, den EEPROM 974, bei dem es sich um einen nichtflüchtigen Speicher handelt, der überschreibbar ist und Daten auch nach dem Abschalten der Leistungsversorgung speichert, eine PC-Schnittstelle 975 für die Durchführung der elektrischen Verbindungen zwischen dem externen PC 980 und der Steuerplatine 970, einen Tintenstrahldrucker 976, der Drucken durch Ausgeben von Tinte gemäß Anweisungen durch CPU 971 durchführt, einen Flüssigkristall-Anzeigeteil 35, der jegliche Art von Anzeige durchführt, einen Resttinte-Erfassungssensor 57, der die Resttintenmenge in der Tintenpatrone 14 erfasst, und einen Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960, der erfasst, ob die Tintenpatrone 14 angebracht ist oder nicht, und eine Schnittstellenschaltung 978, welche die Ein- und Ausgabe jedes Signaltyps durchführt. Obgleich dies in der Figur nicht dargestellt ist, sind auch verschiedene Zähler und Zeitglieder vorgesehen, wobei die Aktualisierung der Zählerwerte und Zeitgliederwerte gemäß der in der CPU 971 durchgeführten Verarbeitung durchgeführt wird.
  • Im EEPROM 974 gibt es eine Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a. Diese Tintenpatronenanbringungs-Flag 974 wird nicht nur eingeschaltet, wenn die Tintenpatrone 14 ordnungsgemäß angebracht ist, sondern ist auch eine Flag, die abgeschaltet wird, wenn die Tintenpatrone 14 entfernt wird. Ausserdem verbleibt die Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a, nachdem sie einmal eingeschaltet wurde, im eingeschalteten Zustand, bis sie von dem Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 abgeschaltet wird.
  • Der Tintenpatronen-Anbringungserfassungsvorgang gemäß der Darstellung in 58 ist ein Unterbrechungsprozess, der in vorgegebenen zeitlichen Abständen (z. B. alle 4 ms) nach Abarbeitung des anfänglichen Hochfahrvorgangs (in der Figur nicht dargestellt) nach dem Einschalten der Leistungsversorgung für die Multifunktionsvorrichtung 1 durchgeführt wird. In der nachfolgenden Erläuterung schaltet sich der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ein, wenn Druck auf den vorspringenden Teil des Tintenpatronenanbringung-Sensors ausgeübt wird, und schaltet sich aus, wenn kein Druck auf den vorspringenden Teil ausgeübt wird. Ferner schaltet sich der Resttinte-Erfassungssensor 57 ein, wenn die vom Lichtempfängerteil 57b empfangene Lichtmenge ein bestimmtes Niveau unterschreitet (wenn der Strahlengang zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b blockiert ist), und schaltet sich aus, wenn die vom Lichtempfängerteil 57b empfangene Lichtmenge ein bestimmtes Niveau überschritten hat (wenn das vom Lichtsendeteil 57a ausgegebene Licht vom Lichtempfängerteil 57b empfangen wird).
  • Bei der Ausführung des Tintenpatronen-Anbringungserfassungsvorgangs wird zuerst überprüft, ob der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 eingeschaltet ist oder nicht (S101), und wenn der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ausgeschaltet ist (S101: Nein), ist keine Tintenpatrone 14 an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht, so dass der Wertes für die Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 0 eingestellt wird (S102) und die Tintenpatrone auf dem Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 anzeigt, dass die Tintenpatrone 14 nicht angebracht ist (S103), und dieser Vorgang wird beendet. Falls eine neue Multifunktionsvorrichtung 1 erstmalig nach der Ausliefe rung aus der Fabrik verwendet wird, ist der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 0 gesetzt.
  • Falls der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 als Ergebnis der Überprüfung durch den Prozess von S101 eingeschaltet ist (S101: Ja), bedeutet dies, dass die Tintenpatrone 14 angebracht ist, woraufhin dieser Prozess überprüft, ob der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a 1 ist oder nicht (S104). Falls die Tintenpatrone 14 aus dem nicht angebrachten Zustand angebracht wurde, sollte der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a 0 sein (S104: Nein), woraufhin dieser Prozess dann überprüft, ob der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet ist oder nicht, entsprechend dem Zeittakt, in dem die Tintenpatrone 14 angebracht wurde (S105). Falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 ausgeschaltet ist (S105: Nein), bedeutet dies, dass eine Tintenpatrone 14 in einem Zustand angebracht wurde, in dem kein Abschirmungsarmteil 473c zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b vorhanden ist, oder mit anderen Worten, dass eine Tintenpatrone mit geringer Resttinte angebracht wurde. Daher wird die "Tinte leer"-Anzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 angezeigt (S112), und dieser Prozess wird beendet.
  • Wenn hingegen in dem Prozess von S105 der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet ist (S105: Ja), überprüft dieser Prozess, ob der Resttinte-Erfassungssensor 57 länger als die vorgegebene Zeit (z. B. mehr als 10 s) eingeschaltet war oder nicht (S106). Falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 länger als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war (S105: Ja), so bedeutet dies, dass der Resttinte-Erfassungssensor 57 in dem Zeittakt, in dem die Tintenpatrone 14 angebracht wurde, bereits langer als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war, so dass angenommen wird, dass Verunreinigungen auf der Oberfläche des Lichtsendeteils 57a und des Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 vorhanden, wo diese Verunreinigungen den Strahlengang zwischen diesen Oberflächen blockieren, oder es wird angenommen, dass der Sensor 960 defekt ist. Wenn daher der Prozess von S106 Ja ist, wird eine Störung des Resttinte-Erfassungssensors auf der Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 (S107) angezeigt, und dieser Prozess wird beendet.
  • Falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 während des Prozesses von S106 nicht länger als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war (S106: Nein), bestimmt dieser Prozess als Nächstes, ob der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 länger als die vorgegebene Zeit (z. B. 10 s) eingeschaltet war oder nicht (S108). Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Verarbeitung nach "S104 ist Nein" ein Prozess, der durchzuführen ist, falls die Tintenpatrone 14 aus dem nicht angebrachten Zustand angebracht wurde, und wenn daher der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 bereits länger als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war, kann eine Beschädigung des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960 vorliegen. Wenn der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 länger als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war (S108: Ja), wird daher eine Störung des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors auf dem Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 angezeigt (S109), und dieser Prozess wird beendet.
  • Wenn im Prozess von S108 der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 nicht länger als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war (S108: Nein), so bedeutet dies, dass die Tintenpatrone 14 ordnungsgemäß angebracht ist, weshalb der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 1 gesetzt wird (S110), und dieser Prozess wird beendet. Mit anderen Worten, der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 und der Resttinte-Erfassungssensor 57 schalten ungefähr in einem gleichen Zeittakt, und wenn der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a aufgrund der Erfassung der Anbringung der Tintenpatrone 14 auf 1 gesetzt ist, ist sie in den Zustand versetzt, in dem ein Drucken mit der Multifunktionsvorrichtung 1 möglich ist.
  • Wenn im Prozess von S110 die Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 1 gesetzt wird, geht in der darauf folgenden Verarbeitung der Prozess von S104 auf Ja, und der Prozess zum Erfassen der restlichen Tinte in der Tintenpatrone 14 wird durchgeführt. Mit anderen Worten wird im Prozess von S111 überprüft, ob der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet wurde oder nicht, und falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet ist (S111: Ja), befindet sich Tinte in der Tintenpatrone 14, und this Prozess wird beendet, und falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 ausgeschaltet ist (S111: Nein), wird eine "Tinte leer"-Anzeige auf der Flüssigkristallanzeige 35 angezeigt (S112), und dieser Prozess wird beendet.
  • Wenn der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a 1 beträgt, mit anderen Worten, wenn kein Fehler erfasst wurde, lässt die Multifunktionsvorrichtung 1 die Ausführung des Druckvorgangs zu (in der Figur nicht dargestellt), weshalb es möglich ist, die Ausführung des Druckvorgangs zu vermeiden, falls unklar ist, ob die Tintenpatrone 14 angebracht ist oder nicht.
  • Wenn einer der Fehler angezeigt wurde, und falls ein Störungsabbruchbetrieb wie etwa eine Betätigung des Störungsabbruchknopfes ausgeführt wird, wird die Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 0 initialisiert.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es bei dem sechsten Ausführungsbeispiel nicht nur möglich, den nicht angebrachten Zustand der Tintenpatrone 14 und den "Tinte leer"-Zustand zu erkennen und zu erfassen, sondern es ist auch möglich, jegliche Störungen in jedem Sensor zu erfassen. Ausserdem wird der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a beim Austauschen der Tintenpatrone 14 auf 0 gesetzt, weil der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ausgeschaltet wird, so dass stets eine präzise Erfassung möglich ist, ob die Tintenpatrone 14 angebracht ist oder ob die Tinte leer ist. Auch wenn beim Entfernen der Tintenpatrone 14 Tinte am Lichtsendeteil 57a oder am Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 haftet, ist es möglich, jegliche Störungen des Resttinte-Erfassungssensors 57 beim Anbringen der Tintenpatrone 14 präzise zu erfassen. Auch wenn beim Entfernen der Tintenpatrone 14 der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 bereits defekt ist, wird eine "Tinte leer"-Anzeige angezeigt, obwohl die Tintenpatrone 14 nicht angebracht ist. Somit ist es dem Anwender möglich, zu erkennen, dass irgendein Störungsereignis eingetreten ist. Wenn ein Störungsabbruchbetrieb durchgeführt wird, ist beim nächsten Anbringen einer Tintenpatrone 14 der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 0 gesetzt, wodurch es möglich ist, eine Störung des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960 anzuzeigen, so dass diese dem Anwender mitgeteilt wird.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Resttinte-Erfassungssensor 57 das Vorhandensein oder Fehlen jeglicher Resttinte erfassen, wenn kein Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 vorhanden ist. Der Resttinte-Erfassungssensor 57 kann auch erfassen, dass die Tintenpatrone 14 angebracht ist (oder um genauer zu sein, dass eine Tintenpatrone mit einer ausreichenden Resttintenmenge angebracht ist), wenn der Resttinte-Erfassungssensor 57 von Aus auf Ein umschaltet. Es ist akzeptabel, die Durchführung des Druckvorgangs zuzulassen, wenn der Resttinte-Erfassungssensor 57 erfasst, dass die Tintenpatrone 14 angebracht ist.
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 59 das siebte und das achte Ausführungsbeispiel beschrieben. 59 ist eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatronen 6014 und 7014 des siebten und des achten Ausführungsbeispiels, 59(a) ist eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone 6014 des siebten Ausführungsbeispiels, und 59(b) ist eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone 7014 des achten Ausführungsbeispiels. Die Tintenpatronen 6014 und 7014 des siebten und des achten Ausführungsbeispiels sind so aufgebaut, dass die Formen der Seitenflächen, auf denen die Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 ausgebildet sind, von den Tintenpatronen 4014 und 5014 des dritten und des vierten Ausführungsbeispiels verschieden sind. Daher ist der Aufbau mit Ausnahme der Seitenflächen, an denen die Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 des siebten und des achten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, der gleiche wie derjenige der Tintenpatronen 4014 und 5014 des dritten und des vierten Ausführungsbeispiels, weshalb für Teile, die gleich wie bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, und auf eine Beschreibung davon verzichetet wird.
  • Gemäß der Darstellung in 59(a) ist ein Vertiefungsteil 6100 über dem Tintenzuführungsteil 4120 (über dem Tintenzuführungsteil 4120 im angebrachten Zustand der Tintenpatrone 4120 (dem Zustand in 59(a)) ausgebildet. Ein Erfassungsteil 6140 ist in der Mittenposition dieses Vertiefungsteils 6100 ausgebildet. Daher ist auf beiden Seiten des Erfassungsteils 6140 ein Raum ausgebildet, in den der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 eingesetzt werden können.
  • Gemäß der Darstellung in 59(b) ist ein Vertiefungsteil 7100 über dem Tintenzuführungsteil 5120 (über dem angebrachten Zustand der Tintenpatrone 5120 (dem Zustand in 59(b)) ausgebildet. Ein Erfassungsteil 7140 ist in der Mittenposition dieses Vertiefungsteils 7100 ausgebildet. Daher ist auf beiden Seiten des Erfassungsteils 7140 eine Raum ausgebildet, in den der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 eingesetzt werden können.
  • Ferner sind die Erfassungsteile 6140 und 7140 der Tintenpatronen 6014 und 7014 des siebten und des achten Ausführungsbeispiels in den an den Seitenflächen ausgebildeten Vertiefungsteilen 6100 und 7100 angeordnet, so dass es möglich ist, jegliches Anhaften von Tinte, die aus den Tintenzuführungsteilen 4120 und 5120 ausgelaufen ist, an den Erfassungsteilen 6140 und 7140 zu verringern.
  • Es ist akzeptabel, die Oberfläche der Vertiefungsteile 6100 und 7100 auf der Seite der Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 als schräge Oberfläche auszubilden, die auf die Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 hin geneigt ist. Falls bei Verwendung dieses Aufbaus Tinte an den Erfassungsteilen 6140 und 7140 haften sollte, sammelt sich die Tinte nicht in den Vertiefungsteilen 6100 und 7100, wodurch es möglich wird, jegliches Anhaften von Tinte an den Erfassungsteilen 6140 und 7140 zu reduzieren.
  • Die Erfassungsteile 6140 und 7140 des siebten und des achten Ausführungsbeispiels können wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auch Sensorarme in ihrem Inneren enthalten. Unter Verwendung eines Sensorarms 470 ist es möglich, die Resttintenmenge präzise zu erfassen, wenn die Tintenpatronen 4014 und 5014 in der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht sind.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 60 das neunte Ausführungsbeispiel erläutert. 60 ist eine Schemadarstellung der Tintenpatrone 8014 und der Nachfülleinheit 13 des neunten Ausführungsbeispiels. Gleiche Teile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Erläuterung davon wird verzichtet. Obgleich ferner der Aufbau des Ausziehelements 65 des Klappenhauptkörpers 60 bei dem neunten Ausführungsbeispiel von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels verschieden ist, wird auf eine Erläuterung davon verzichtet.
  • Gemäß der Darstellung in 60 weist die Tintenpatrone 8014 des neunten Ausführungsbeispiels einen Schubteil 8200a auf, der so konfiguriert ist, dass er das Andruckelement 61 des Klappenhauptkörpers 60 kontaktiert und von der Seitenfläche 1 der Tintenpatrone 8014 nach aussen hin vorsteht. Mit anderen Worten war der Schubteil 200a des ersten Ausführungsbeispiels Teil eines bestimmten Bereichs der Seitenfläche 1 des Gehäuses 200, aber der Druckteil 8200a des neunten Ausführungsbeispiels besitzt einen Aufbau, bei dem ein spezifischer Teil vorhanden ist, der das Andrückelement 61 kontaktiert. Bei dem neunten Ausführungsbeispiel ist der Aufbau des Schubteils 8200a so, dass er von der Seitenfläche vorsteht, jedoch ist es akzeptabel, ihn mit der entgegengesetzten vertieften Form auszubilden. In diesem Fall ist das Andrückelement dann so ausgebildet, dass es vom Klappenhauptkörper 61 vorsteht.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 6163 das zehnte Ausführungsbeispiel beschrieben. 61 ist eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels. 62 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels. 63 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Prozedur zum Austauschen des Tintenvorratelements. Die Tintenpatrone 14 des ersten Ausführungsbeispiels besaß einen Aufbau, bei dem das Tintenvorratelement 100 nicht austauschbar war, weil es in das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 geschweisst war, hingegen ist diese Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels so aufgebaut, dass das Tintenvorratelement 100 austauschbar ist.
  • Ferner besitzt die Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels im Großen und Ganzen den gleichen Aufbau wie die Tintenpatrone 14 des ersten Ausführungsbeispiels, weshalb nur der von der Tintenpatrone 14 des ersten Ausführungsbeispiels verschiedene Aufbau beschrieben wird, und zwar unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf deren Erläuterung verzichtet wird.
  • Gemäß der Darstellung in 61 weist die Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels ein Siegel 9100 auf, das an der Aussenfläche des Gehäuses 200 angebracht ist. Dieses Siegel 9100 ist über die Hauptfläche 220a und den Vertikalwandteil 220c des zweiten Gehäuseelements 220 und den Vertikalwandteil 210c und die Hauptfläche 210a des ersten Gehäuseelements 210 angebracht. Mit anderen Worten ist das Siegel 9100 an der zur Schutzkappe 300 entgegengesetzten Seitenfläche angebracht (entgegengesetzt zu der Kantenfläche, an der sich der Tintenzuführungsteil 120, der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 befinden). Auf dem Siegel 9100 ist nicht nur das Modell der Tintenpatrone 9014 angegeben, sondern auch die der Tintenfarbe entsprechende Farbe aufgedruckt, so dass es möglich ist, die Farbe der in der Tintenpatrone 9014 gespeicherten Tinte visuell zu erkennen. Daher ist es dem Anwender dank der Anbringung dieses Siegels 9100 möglich, die Tintenfarbe visuell zu erkennen, wodurch ein Aufnehmen der Tintenpatrone 9104 in der falschen Aufnahmekammer 50 in dem Gehäuse 40 verhindert werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 62 sind in dem Vertikalwandteil 210b des ersten Gehäuseelements 210 Eingriffsteile 9200a und 9200b ausgebildet, die auf das zweite Gehäuseelement 220 hin (in der Z-Richtung, oder in der Aufwärtsrichtung in 62) verstehen. Andererseits sind in dem Vertikalwandteil 220b des zweiten Gehäuseelements 220 Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b ausgebildet, die mit den Kanten der Eingriffsteile 9200a bzw. 9200b eingreifen.
  • Bei der Herstellung der Tintenpatrone 9014 wird daher zuerst das Tintenvorratelement 100 im ersten Gehäuseelement 210 platziert, und die Eingriffsteile 9200a und 9200b des ersten Gehäuseelements 210 werden in die Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b des zweiten Gehäuseelements 920 eingefügt, und das erste Gehäuseelement 210 und das zweite Gehäuseelement 220 werden zusammengefügt. Daraufhin wird das Siegel 9100 entlang der Hauptfläche 210a und des Vertikalwandteils 210c des ersten Gehäuseelements 210 und der Hauptfläche 220a und des Vertikalwandteils 210c des zweiten Gehäuseelements 220 aufgeklebt. Daraufhin wird durch Anbringen der Schutzkappe 300 die Tintenpatrone 9014 hergestellt.
  • Die Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels hat das Zusammenfügen des ersten Gehäuseelements 210 und des zweiten Gehäuseelements 220, das Aufkleben des Siegels 9100 auf das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220, und das Zusammenfügen der Eingriffsteile 9200a und 9200b mit den Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b durchlaufen. Durch Aufheben der Verbindung der Eingriffsteile 9200a und 9200b mit den Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b ist es daher möglich, die Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseelement 210 und dem zweiten Gehäuseelement 220 aufzuheben. Es ist möglich, das Aufheben der Verbindung zwischen den Eingriffsteilen 9200a und 9200b und den Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b durch Druck auf die Kante der Eingriffsteile 9200a und 9200b über die Eingiffsöffnungen 9201a und 9201b von der Aussenseite des Vertikalwandteils 210b her, auf dem die Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 ausgebildet sind, einfach durchzuführen.
  • Gemäß der Darstellung in 63 sind eine Kantenfläche des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 durch das Siegel 9100 verbunden, so dass es ferner möglich ist, Öffnungs- und Schließoperationen unter Verwendung der Kante der Vertikalwandteile 210c und 220c als Achse durchzuführen (eine Öffnungs- und Schließoperation in der Pfeilrichtung in 63, oder in der X-Richtung). Mit anderen Worten, der Siegelteil 9100 ist ein Verbindungselement zum Verbinden des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 und dient als Scharniermaterial, mit dem das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 geöffnet werden können. Daher wird das Austauschen des Tintenvorratelements 100 durch Aufheben der Verbindung zwischen den Eingriffsteilen 9200a und 9200b und den Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b durchgeführt, und wenn das zweite Gehäuseelement 220 bezogen auf das erste Gehäuseelement 210 offen ist, wird das neue Tintenvorratelement 100 eingesetzt, woraufhin das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 verbunden werden. Obgleich bei dem zehnten Ausführungsbeispiel das Tintenvorratelement 100 mit einem neuen ersetzt wird, ist es auch akzeptabel, ein Produkt zu verwenden, bei dem neue Tinte in das Tintenvorratelement 100 injiziert wird.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann der Austausch des Tintenvorratelements 100 an der Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels leicht vorgenommen werden. Da ferner bei diesem Ausführungsbeispiel eine Erfassung der restlichen Tinte (kombiniert mit einer Erfassung der Anbringung der Tintenpatrone) von dem Resttinte-Erfassungssensor 57 durchgeführt wird, der auf beiden Seiten des Erfassungsteils 140 des Tintenvorratelements 100 angeordnet ist, wird die Feststellung getroffen, dass keine restliche Tinte vorhanden ist (oder dass keine Tintenpatrone angebracht ist), wenn eine Tintenpatrone 9104 ohne ein darin enthaltenes Tintenvorratelement 100 angebracht wird. Da also von der Multifunktionsvorrichtung 1 kein Druckvorgang in einem Zustand durchgeführt wird, in dem eine Tintenpatrone 9014 ohne Tintenvorratelement 100 angebracht ist, können mögliche Probleme beim Drucken verringert werden.
  • Als Nächstes wird das elfte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 64 beschrieben. 64 ist eine Schemadarstellung des Tintenvorratelements 9300 des elften Ausführungsbeispiels. Das Tintenvorratelement 9300 des elften Ausführungsbeispiels ist in dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement befestigt, jedoch wird auf eine ausführliche Erläuterung und Beschreibung des ersten und des zweiten Gehäuseelements verzichtet.
  • Gemäß der Darstellung in 64 besteht der Aufbau des Tintenvorratelements 9300 des elften Ausführungsbeispiels aus einem harten Teil 9301, der mittels Spritzgießen unter Verwendung eines Kunststoffmaterials hergestellt ist, und einem Beutelelement 9302, das Flexibilität besitzt und einen Vorratsraum zum Speichern der Tinte darin bildet, und das mit dem harten Teil 9301 verbunden ist. Der harte Teil 9301 weist einen Erfassungsteil (Bestrahlungsteil) 9303 auf, der zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 anzuordnen ist, und einen Tintenzuführungsteil, der wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel den Tintenzuführungsmechanismus 500 und die Zuführungskappe aufweist.
  • Daher wird das Tintenvorratelement 9300 des elften Ausführungsbeispiels unter Verwendung des harten Teils 9301 und des Beutelteils 9302 hergestellt, weshalb im Vergleich mit einem Gehäuse, bei dem die Gesamtheit des Tintenvorratelements durch einen Formvorgang unter Verwendung eines Kunststoffmaterials ausgebildet ist, ein vereinfachter Aufbau erhalten werden kann. Daher ist es möglich, die Produktivität bei der Herstellung des Tintenvorratelements 9300 zu verbessern, wodurch eine Senkung der Herstellungskosten erzielt werden kann.
  • Das Tintenvorratelement 9300 des elften Ausführungsbeispiels wird unter Verwendung des Beutelteils 9302 ausgebildet, der den Vorratsraum zum Speichern der Tinte darstellt, und wenn die Tinte in dem Beutelteil 9302 abnimmt, schrumpft der Beutelteil 9302 entsprechend dieser Abnahme, und wenn die Tinte erschöpft ist, ist auch der Vorratsraum im Großen und Ganzen erschöpft. Es ist daher nicht möglich, einen Sensorarm (Drehelement) zum Erfassen der Resttintenmenge in dem Beutelteil 9302 anzuordnen.
  • Der harte Teil 9301 in dem Tintenvorratelement 9300 ist jedoch so ausgebildet, dass er Lichtbarriereeigenschaften besitzt, und weil er zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 angeordnet ist, blockiert er ständig das ausgegebene Licht, das von dem Lichtsendeteil 57a ausgegeben wird. Auch wenn es nicht möglich ist, die Resttintenmenge im Beutelteil 9302 zu erfassen, kann daher dennoch erfasst werden, ob ein Tintenvorratelement 9300 in dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement enthalten ist, wodurch es möglich ist, die Durchführung jeglicher Druckvorgänge durch die Multifunktionsvorrichtung 1 zu verhindern, während das Tintenvorratelement 9300 nicht in dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement enthalten ist.
  • Im Vorausgegangenen wurde die vorliegende Erfindung auf der Grundlage der Ausführungsbeispiele beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, und es ist leicht ersichtlich, dass es möglich wäre, innerhalb eines Umfangs, der nicht von den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung abweicht, verschiedene Verbesserungen oder Modifikationen vorzunehmen.
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die 65 bis 67 die modifizierten Beispiele für die Kombinationen der Gehäuseelemente beschrieben. Die 65 bis 67 sind Schemadarstellungen zur Erläuterung der modifizierten Beispiele für die Kombinationen der Gehäuseelemente. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die drei Gehäusetypen 200, 1200 (oder 1200α) und 2200 mit unterschiedlichen Größen für die äusseren Formen unter Verwendung der zwei Typen des ersten Gehäuseelements 210 und der ersten Gehäuseelemente 1210 und 2210 mit unterschiedlichen Dicken sowie der zwei Typen des zweiten Gehäuseelements 220 und des zweiten Gehäuseelements 2220 mit unterschiedlichen Dicken ausgebildet. Stattdessen kann die Kombination der Gehäuseelemente bei diesem modifizierten Beispiel aus vier Gehäusetypen mit unterschiedlichen Größen der äusseren Form aus vier Gehäuseelementen ausgebildet werden (wobei das innere Fassungsvermögen verschieden ist). Zunächst wird eine Erläuterung unter Bezugnahme auf 65 gegeben. Gemäß der Darstellung in 65(a) ist das Gehäuse C1 aus einem Gehäuseelement 120 und einem Gehäuseelement r21 ausgebildet. Die Dicke des Gehäuseelements 120 beträgt t20, und die Dicke des Gehäuseelements r21 beträgt t21, was dicker ist als die Dicke t20. Gemäß der Darstellung in 65(b) ist das Gehäuse C2 aus dem Gehäuseelement 121 und dem Gehäuseelement r22 ausgebildet. Die Dicke des Gehäuseelements 121 beträgt t21 und die Dicke des Gehäuseelements r22 beträgt t22, was dicker ist als die Dicke t21. Ausserdem ist die Differenz zwischen der Dicke t22 des Gehäuseelements r22 und der Dicke t21 des Gehäuseelements r21 von der Differenz zwischen der Dicke t21 des Gehäuseelements 121 und der Dicke t20 des Gehäuseelements 120 verschieden.
  • Durch Ändern der Kombination der Gehäuseelemente 121 und r22, welche das Gehäuse C2 bilden, und der Gehäuseelemente 120 und r21, welche das Gehäuse C1 bilden, werden das Gehäuse C3 gemäß der Darstellung in 65(c) und das Gehäuse C4 gemäß der Darstellung in 65(d) ausgebildet. Genauer gesagt, das Gehäuse C3 wird aus dem Gehäuseelement 120 und dem Gehäuseelement r22 gebildet, und das Gehäuse C4 wird aus dem Gehäuseelement 121 und dem Gehäuseelement r21 gebildet.
  • Somit werden unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120 und r21, welche das Gehäuse C1 bilden, und der Gehäuseelemente 121 und r22, welche das Gehäuse C2 bilden, das kleinformatige Gehäuse C1, das großformatige Gehäuse C2 und die zwei Typen von mittelgroßen Gehäusen C3 und C4 gebildet. Ferner ist die Größe (Dicke) der äusseren Form der Gehäuse C1 bis C4 jeweils unterschiedlich, mit der Beziehung C1 < C4 < C3 < C2. Daher ist es möglich, vier Gehäuse mit verschiedenen äusseren Formen gemäß der zu speichernden Tintenmenge unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120, r21, 121 und r22 auszubilden.
  • Somit ist es bei der Herstellung von vier Gehäusetypen mit verschiedenen äusseren Formen unter Verwendung der vier Gehäuseelemente erforderlich, der vorstehend genannten ersten Bedingung eine weitere zweite Bedingung hinzuzufügen. Diese zweite Bedingung ist, dass die Differenz (t22 – t21) zwischen der Dicke t22 einer Seite des Gehäuseelements (Gehäuseelement r22), das die größte erste Tintenpatrone (Gehäuse C2) bildet, und der Dicke t21 einer Seite des Gehäuseelements (Gehäuseelement r21), das die kleineste dritte Tintenpatrone (C1) bildet, von der Differenz (t21 – t20) zwischen der Dicke t21 der anderen Seite des Gehäuseelements (Gehäuseelement 121), das die größte erste Tintenpatrone bildet, und der Dicke t20 der anderen Seite des Gehäuseelements (Gehäuseelement 120), das die kleinste dritte Tintenpatrone bildet, unterschiedlich sein müssen. Wenn beispielsweise die erste Bedingung eingehalten ist, aber nicht die zweite Bedingung, dann wären die Dicken t20 = 10 mm, t21 = 25 mm, und t22 = 40 mm (t22 – t21 = 15 mm, t21 – t20 = 15 mm), und die Dicken der Gehäuse wären jeweils, C1 = 35 mm, C2 = 65 mm, C3 = 50 mm, und C4 = 50 mm, was bedeutet, dass nur Gehäuse von drei Größentypen hergestellt werden könnten, und wenn sowohl die erste als auch die zweite Bedingung eingehalten ist, dann wären die Dicken t20 = 10 mm, t21 = 20 mm, und t22 = 40 mm (t22 – t21 = 20 mm, t21 – t20 = 10 mm), und die Dicken der Gehäuse waren jeweils C1 = 30 mm, C2 = 60 mm, C3 = 50 mm, und C4 = 40 mm, wodurch es möglich wäre, Gehäuse mit vier Größentypen herzustellen.
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung unter Bezugnahme auf 66 gegeben. Gemäß der Darstellung in 66 ist das Gehäuse C5 aus dem Gehäuseelement 120 und dem Gehäuseelement r20 gebildet. Die Dicken der Gehäuseelemente 120 und r20 betra gen t20. Das Gehäuse C2 gemäß der Darstellung in 66(b) ist das gleiche wie das Gehäuse C2 in 65(b), weshalb auf eine Erläuterung davon verzichtet wird.
  • Durch Ändern der Kombination der Gehäuseelemente 120 und r20, welche das Gehäuse C5 bilden, und der Gehäuseelemente 121 und r22, welche das Gehäuse C2 bilden, werden das Gehäuse C3 gemäß der Darstellung in 66(c) und das Gehäuse C6 gemäß der Darstellung in 66(d) gebildet. Genauer gesagt, das Gehäuse C3 ist aus dem Gehäuseelement 120 und dem Gehäuseelement r22 gebildet, und das Gehäuse C6 ist aus dem Gehäuseelement 121 und dem Gehäuseelement r20 gebildet. Ausserdem ist die Differenz zwischen der Dicke t20 des Gehäuseelements r20 und der Dicke t22 des Gehäuseelements r22 von der Differenz zwischen der Dicke t21 des Gehäuseelements 121 und der Dicke t20 des Gehäuseelements 120 verschieden, so dass sowohl die erste als auch die zweite der vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllt sind.
  • Somit werden unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120 und r20, welche das Gehäuse C5 bilden, und der Gehäuseelemente 121 und r22, welche das Gehäuse C2 bilden, das kleinformatige Gehäuse C5, das großformatige Gehäuse C2 und die zwei Typen von mittelgroßen Gehäusen C3 und C6 ausgebildet. Ferner ist die Größe (Dicke) der äusseren Form der Gehäuse C2, C3, C5 und C6 jeweils verschieden, mit der Beziehung C5 < C6 < C3 < C2. Daher ist es möglich, vier Gehäuse mit verschiedenen äusseren Formen entsprechend der zu speichernden Tintenmenge unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120, r21, 121 und r22 zu bilden.
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung unter Bezugnahme auf 67 gegeben. Da das Gehäuse C1 gemäß der Darstellung in 67(a) das gleiche wie das Gehäuse C1 gemäß der Darstellung in 65 ist, wird vorliegend auf eine Erläuterung davon verzichtet. Gemäß der Darstellung in 67(b) ist das Gehäuse C7 aus dem Gehäuseelement 122 und dem Gehäuseelement r22 gebildet. Die Dicken der Gehäuseelemente 122 und r22 betragen t22.
  • Durch Ändern der Kombination der Gehäuseelemente 120 und r21, welche das Gehäuse C1 bilden, und der Gehäuseelemente 122 und r22, welche das Gehäuse C7 bilden, werden das Gehäuse C3 gemäß der Darstellung in 67(c) und das Gehäuse C8 gemäß der Darstellung in 67(d) gebildet. Genauer gesagt wird das Gehäuse C3 aus dem Gehäuseelement 120 und dem Gehäuseelement r22 gebildet, und das Gehäuse C8 wird aus dem Gehäuseelement 122 und dem Gehäuseelement r21 gebildet. Ausserdem ist die Differenz zwischen der Dicke t22 des Gehäuseelements r22 und der Dicke t21 des Gehäuseelements von der Differenz zwischen der Dicke t22 des Gehäuseelements 122 und der Dicke t20 des Gehäuseelements 120 verschieden, so dass sowohl die erste als auch die zweite der vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllt sind.
  • Daher werden unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120 und r21, welche das Gehäuse C1 bilden, und der Gehäuseelemente 122 und r22, welche das Gehäuse C7 bilden, das kleinformatige Gehäuse C1, das großformatige Gehäuse C7 und die zwei Typen von mittelgroßen Gehäusen C3 und C8 gebildet. Ferner ist die Größe (Dicke) der äusseren Form der Gehäuse C1, C3, C7 und C8 jeweils verschieden, mit der Beziehung C1 < C3 < C8 < C7. Daher ist es möglich, vier Gehäuse mit verschiedenen äusseren Formen entsprechend der zu speichernden Tintenmenge unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120, r21, 122 und r22 zu bilden.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es möglich, vier Gehäuse mit unterschiedlichen äusseren Größen (unterschiedlichem inneren Fassungsvermögen) aus vier Gehäuseelementen zu bilden, wenn bei den Gehäuseelementen zum Bilden jedes Gehäuses die Dicken der auf einer Seite angeordneten Gehäuseelemente von den Dicken der auf der anderen Seite angeordneten Gehäuseelemente verschieden sind.
  • Als Nächstes wird ein anderes modifiziertes Beispiel für das vorliegende Ausführungsbeispiel erläutert. Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel werden das Zuführungsventil 620 und das Umgebungsluftventil 720 unter Nutzung der Elastizität der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 und der ersten und der zweiten Umgebungsluftfeder 730 und 750 auf die Zuführungsdichtung 610 und die Umgebungsluftdichtung 710 hin vorgespannt, so dass sie den Tintenströmungspfad K und den Umgebungsluft-Einlasspfad L blockieren. Es ist jedoch auch akzeptabel, die Elastizität des unter Verwendung entweder eines metallischen Materials oder eines Kunststoffmateri als ausgebildeten Schraubenfederelements zu nutzen, um das Zuführungsventil und das Umgebungsluftventil in die Richtung der Zuführungsdichtung und die Umgebungsluftdichtung hin vorzuspannen und dadurch den Tintenströmungspfad und den Umgebungslufteinlasspfad zu blockieren. So lange die Schraubenfeder so ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil davon konisch ist, ist es ferner auch möglich, die Abmessungen des Tintenzuführungsmechanismus und des Umgebungslufteinlassmechanismus zu reduzieren. Ohne Verwendung des Zuführungsschiebers 640 und der Umgebungsluftschiebers 740 ist es ferner akzeptabel, die erste Zuführungsfeder 630 und die zweite Zuführungsfeder 650 sowie die erste Umgebungsluftfeder 730 und die zweite Umgebungsluftfeder 750 so aufzubauen, dass sie zueinander unmittelbar benachbart sind, und den Aufbau weiterhin so zu vereinfachen, dass sich das Zuführungsventil und das Umgebungslufteinlassventil auf der Bodenebene befinden. Unter Verwendung eines solchen Aufbaus ist es möglich, den Tintenzuführungsmechanismus und den Umgebungslufteinlassmechanismus zu vereinfachen, wodurch eine Senkung der Herstellungskosten erzielt werden kann. Ausserdem ist es auch akzeptabel, einen Aufbau zu haben, bei dem die erste Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder) und die zweite Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder) als Einheit verbunden sind. Ferner ist es ohne Verwendung eines Ventilhakens 626 und 726 in dem Zuführungsventil 620 und dem Umgebungsluftventil 720 akzeptabel, den Zuführungsschieber (Umgebungsluftschieber) 640 (740) und die erste und die zweite Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder) 630 und 650 (730 und 750) als eine Einheit zu verbinden, und einen Aufbau zu haben, bei dem der verbundene Zuführungsschieber (Umgebungsluftschieber) und die erste und die zweite Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder) frei beweglich sind.
  • Auch wenn das Rückschlagventil 670 aus dem Schirmteil 671 und dem Schaftteil 672 aufgebaut war, ist es ferner akzeptabel, es nur aus dem Schirmteil 671 aufzubauen. Das Rückschlagventil 670 wird dazu verwendet, einen Rückfluss der Tinte zu verhindern, und daher ist es akzeptabel, es so aufzubauen, dass es die Verbindung der ersten Abdeckungsdurchgangsöffnung 683 und der zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 der Abdeckung 680 blockieren kann. Ferner ist es akzeptabel, die Abdeckung 680 ohne die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 aufzubauen.
  • Obgleich bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Raum zwischen dem Dichtungsvorsprungteil 614 und dem Dichtungskontaktteil 613 der Zuführungsdichtung 610 mit einer grundlegenden Kreisform ausgebildet war, ist es ferner auch akzeptabel, eine Nut um den Umfang des Dichtungskontaktteils der Zuführungsdichtung auszubilden. Da eine jegliche Verschiebung des Dichtungsvorsprungteils von dieser Nut aufgenommen wird, ist es möglich, eine Verschiebung in der Einsetzrichtung des Dichtungskontaktteils beim Einsetzen der Nadel 49 zu verringern. Ausserdem ist es durch Vergrößern des Innendurchmessers des Dichtungskontaktteils bezogen auf den Innendurchmesser des Dichtungsvorsprungteils möglich, eine jegliche Übertragung der Verschiebung des Dichtungsvorsprungteils auf den Dichtungskontaktteil zu verringern.
  • Obgleich bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel eine Folie 160 auf beide Seiten der ersten Öffnung 112a und der zweiten Öffnung 112b des Rahmenteils 110 geschweisst war, ist es ferner akzeptabel, eine Öffnung unter Verwendung der Seitenwand zu verschließen, und die Folie 160 nur auf die andere Öffnung zu schweissen. In diesem Fall ist die Seite der zweiten Öffnung 112b von der Seitenwand verschlossen, und bei einer Konstruktion, bei der die Folie 160 auf die erste Öffnung 112a geschweisst ist, ist es möglich, eine Folie 160 auf der Seitenwand des Umgebungsluftverbindungskanals 433 auszubilden, wodurch die Bildung eines Meniskus am Umgebungsluftverbindungskanal 433 verringert werden kann. Bei dem Gehäuse, bei dem die zweite Öffnung 112b mit der Seitenwand verschlossen ist, wird diese Seitenwand ausserdem ein Trägersubstrat, und da dies die Festigkeit des Rahmenteils zur Verfügung stellt, ist eine Konstruktion akzeptabel, bei der der Verbindungsausbildungsteil (Trennplatte), der in der Tintenvorratskammer verbunden ist, nicht verwendet wird. In diesem Fall ist es akzeptabel, wenn ein interner Verschweissteil nur von einer Oberflächenseite des Trägersubstrats her vorhanden ist.
  • Ferner bestand bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Folie 160, die auf den Rahmen 110 geschweisst wird, aus einer Nylonlage auf der Seite des Rahmenteils 110, jedoch ist es auch akzeptabel, eine wasserbeständige Beschichtung auf diese Nylonlage aufzubringen. Unter Verwendung dieser Art von Konstruktion kann die Bildung eines Meniskus am Umgebungsluftverbindungskanal 433 verhindert werden.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel war der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 ferner so aufgebaut, dass er von der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 auf die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 hinab geneigt war, aber weil eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationskanals 433 aus einer Folie 160 besteht, ist es möglich, die Bildung eines Meniskus im Umgebungsluftkommunikationskanal 433 zu verhindern. Daher ist eine Konstruktion akzeptabel, bei der der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 nicht unbedingt abwärts geneigt ist, und es ist eine Konstruktion akzeptabel, bei der er im angebrachten Zustand der Tintenpatrone 14 horizontal ist.
  • Obgleich bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel alle Vorgänge zum Schweissen der Folie unter Verwendung von Ultraschallschweissen durchgeführt wurden, ist es ferner akzeptabel, alle Anbringungen unter Verwendung eines Klebstoffs vorzunehmen, falls es möglich ist, die Anbringung unter Verwendung eines Klebstoffs vorzunehmen, und es ist auch akzeptabel, ein anderes Schweissverfahren für das Schweissen zu verwenden. Beispielsweise kann das Schweissen des Gehäuses 200 durch eine Anbringung unter Verwendung eines Klebstoffs ersetzt werden, da es einzig wichtig ist sicher zu stellen, dass sich das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 nicht voneinander trennen.
  • Im Nachfolgenden werden modifizierte Beispiele für die Tintenpatrone gemäß der vorliegenden Erfindung, das Tintenvorratelement, die Verpackung der Tintenpatrone, das Verfahren zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit, und das Verfahren zur Herstellung der Tintenpatrone gezeigt.
  • Die Tintenpatrone A1 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement mit einem Innenraum zum Speichern der Tinte und ein das Tintenvorratelement enthaltendes Gehäuse enthält, und die an einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, um ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchzuführen; hierbei enthält das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung, die mit dem Innenraum verbunden ist, und eine Folie, welche die Öffnung abdeckt und am Umfang der Öffnung befestigt ist, und das Rahmenelement weist eine Rippe auf, welche die Folie von den Seiten des Innenraums her abstützt.
  • Die Tintenpatrone A2 umfasst eine Tintenpatrone A1, wobei die Folie an den Rippen befestigt ist.
  • Die Tintenpatrone A3 umfasst eine Tintenpatrone A2, wobei die Befestigung der Folie und der Rippe durch gegenseitiges Verbinden der beiden mittels Schweissen von mindestens einer von der Folie und der Rippe durchgeführt ist.
  • Die Tintenpatrone A4 umfasst eine Tintenpatrone A3, wobei der an der Folie befestigte Befestigungsteil der Rippe auf der gleichen gedachten ebenen Oberfläche positioniert ist wie der an der Folie befestigte Befestigungsteil am Umfang der Öffnung.
  • Die Tintenpatrone A5 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A4, wobei, wenn der Teil, der zu der Öffnung entgegengesetzt ist und ein Teil des Gehäuses ist, auf die Seite der Öffnung hin verschoben wird, diese Verschiebung durch die Rippen begrenzt wird.
  • Die Tintenpatrone A6 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A5, wobei bei Anbringung an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung die Rippen so ausgebildet sind, dass sie nicht nur abwärts geneigt sind, sondern die Kante der abwärts gerichteten Schräge ferner eine freie Kante ist, wobei diese Rippen die infolge der Schwerkraft fließende Tinte zur Unterseite des Innenraums hin leiten können.
  • Die Tintenpatrone A7 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A6, wobei mehrere solche Rippen vorhanden sind, die im Öffnungsbereich des Rahmenelements verteilt angeordnet sind.
  • Die Tintenpatrone A8 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A7, wobei das Rahmenelement einen die Öffnung umgebenden äusseren Rahmenteil enthält, sowie ein Trägersubstrat, das sich horizontal entlang der Durchlassfläche der Öffnung von dem äusseren Rahmenteil erstreckt, und die Rippen von dem Trägersubstrat getragen sind.
  • Das Tintenvorratelement A9 kann in jeder der Tintenpatronen A1 bis A8 verwendet werden.
  • Die Tintenpatrone B1 enthält ein Tintenvorratelement mit einem Innenraum zum Speichern der Tinte und ein das Tintenvorratelement umgebendes Gehäuse, wobei bei einer Tintenpatrone, die in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, um ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchzuführen, das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer ersten Öffnung und einer zweiten, mit dem Innenraum verbundenen Öffnung, und eine Folie, welche jeweils die erste Öffnung und die zweite Öffnung abdeckt und am Umfang der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung befestigt ist, enthält; und das Rahmenelement eine Trennplatte zum Abtrennen des Innenraums in eine erste Kammer auf der Seite der ersten Öffnung und eine zweite Kammer auf der Seite der zweiten Öffnung, eine erste Rippe zum Tragen der Folie von der Seite der ersten Öffnung her, die von der Trennplatte aus ausgebildet ist, und eine zweite Rippe zum Tragen der Folie von der Seite der zweiten Öffnung her, die von der Trennplatte her ausgebildet ist, aufweist.
  • Die Tintenpatrone B2 umfasst eine Tintenpatrone B1, bei der die Folie jeweils an der ersten Rippe und an der zweiten Rippe befestigt ist.
  • Die Tintenpatrone B3 umfasst eine Tintenpatrone B2, bei der die Befestigung der Folie an der ersten Rippe und der zweiten Rippe durch gegenseitiges Verbinden der beiden mittels Verschweissen von mindestens einer Seite in der Folie und der ersten Rippe und der zweiten Rippe durchgeführt wird.
  • Die Tintenpatrone B4 umfasst Tintenpatronen B2 und B3, wobei der an der Folie befestigte Befestigungsteil der ersten Rippe auf der gleichen gedachten ebenen Oberfläche positioniert ist wie der an der Folie befestigte Befestigungsteil am Umfang der ersten Öffnung, und der an der Folie befestigte Befestigungsteil der zweiten Rippe auf der gleichen gedachten ebenen Oberfläche positioniert ist wie der an der Folie befestigte Befestigungsteil am Umfang der zweiten Öffnung.
  • Die Tintenpatrone B5 umfasst eine Tintenpatrone B4, wobei die erste gedachte ebene Oberfläche und die zweite gedachte ebene Oberfläche horizontal sind.
  • Die Tintenpatrone B6 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B5, wobei, wenn der Teil, der zu der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung entgegengesetzt ist und ein Teil des Gehäuses ist, auf die Seite der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung hin verschoben wird, die Verschiebung jeweils durch die erste Rippe und die zweite Rippe begrenzt wird.
  • Die Tintenpatrone B7 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B6, wobei bei Anbringung an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung die erste Rippe und die zweite Rippe so ausgebildet sind, dass sie nicht nur abwärts geneigt sind, sondern die Kante der abwärts gerichteten Schräge ferner eine freie Kante ist, wobei diese Rippen die infolge der Schwerkraft fließende Tinte zur Unterseite der ersten Kammer und der zweiten Kammer hin leiten können.
  • Die Tintenpatrone B8 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B7, wobei mehrere solche erste Rippen und zweite Rippen vorhanden sind, die im Öffnungsbereich des Rahmenelements verteilt angeordnet sind.
  • Die Tintenpatrone B9 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B8, wobei die Trennplatte einen Verbindungskanal aufweist, der die erste Kammer und die zweite Kammer verbindet.
  • Die Tintenpatrone B10 umfasst eine Tintenpatrone B9, wobei ein Drehelement vorhanden ist, das sich entsprechend der Abnahme der Tinte dreht und axial in dem Innenraum getragen ist, und wobei das Drehelement in dem Verbindungskanal angeordnet ist.
  • Die Tintenpatrone B11 umfasst eine Tintenpatrone B10, bei der das Drehelement einen kreisförmigen Schaftteil aufweist, und die Trennplatte nicht nur einen Einspannteil aufweist, der den Schaftteil des Drehelements drehen kann, sondern der Einspannteil im Querschnitt mit einer C-Form ausgebildet ist, wobei die dem Verbindungskanal gegenüber liegende Seite offen ist, und es durch Einsetzen des Schaftteils des Drehelements in den Einspannteil der Trennplatte möglich ist, das Drehelement so zu lagern, dass es in der Trennplatte drehen kann.
  • Die Tintenpatrone B12 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B11, wobei das Rahmenelement einen tragenden Wandteil aufweist, der aus der Trennplatte ausgebildet ist, und der tragende Wandteil eine geringere Höhe als die Rippen besitzt.
  • Die Tintenpatrone B13 umfasst eine Tintenpatrone B12, wobei der tragende Wandteil mit einer geringeren Dicke als die Rippen ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone B13 umfasst Tintenpatronen B12 und B13, wobei der tragende Wandteil aus der Trennplatte im Kantenteil der Trennplatte ausgebildet ist, die sich benachbart zu dem Verbindungskanal befindet.
  • Die Tintenpatrone B15 umfasst Tintenpatronen B12 bis B14, wobei, wenn mehrere Rippen vorhanden sind, diese mehreren Rippen durch den tragenden Wandteil verbunden sind.
  • Die Tintenpatrone B16 umfasst jede der Tintenpatronen B11 bis B15, wobei das Rahmenelement einen äusseren Rahmenteil aufweist, der die erste Öffnung und die zweite Öffnung umgibt, und die Trennplatte so ausgebildet ist, dass sie sich von dem äusseren Rahmenteil aus in den Raum zwischen den Flächen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung erstreckt.
  • Das Tintenvorratelement B17 kann in jeder der Tintenpatronen B1 bis B16 verwendet werden.
  • Tintenpatrone C1, wobei bei einer Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement mit einem Innenraum zum Speichern der Tinte aufweist und die an einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchführt, das Tintenvorratelement einen Einspritzteil mit einem Tinteneinspritzpfad, in den das Zylinderelement eingesetzt werden kann, und einen Verbindungsteil, der den Tinteneinspritzpfad des Einspritzteils mit dem Innenraum verbindet, enthält, wobei der Verbindungsteil ein erstes Loch, das sich an den Tinteneinspritzpfad des Einspritzteils anschließt, ein zweites Loch, das sich an den Innenraum anschließt, und einen Verbindungspfad, der das erste Loch und das zweite Loch verbindet und den Tinteneinspritzpfad mit dem Innenraum verbindet, aufweist, so dass, wenn sich das Tintenvorratelement im Zustand des Einspritzens von Tinte befindet, bei dem es sich um den Zustand der Durchführung des Tinteneinspritzbetriebs zum Einspritzen von Tinte in den Innenraum über den Tinteneinspritzpfad des Einspritzteils handelt, das zweite Loch höher als das erste Loch positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone C2 umfasst eine Tintenpatrone C1, bei der das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung und eine am Umfang der Öffnung befestigte Folie enthält, und durch Schließen der Öffnung des Rahmenelements der Innenraum zwischen dem Rahmenelement und der Folie ausgebildet ist, wobei der Verbindungsteil einen in dem Innenraum ausgebildeten Wandteil aufweist, und durch Befestigen der Folie an dem Wandteil der Verbindungspfad zwischen dem Wandteil und der Folie ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone C3 umfasst eine Tintenpatrone C2, wobei der Wandteil von der Aussenfläche des Einspritzteils her ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone C3 umfasst Tintenpatronen C2 und C3, wobei der an der Folie befestigte Befestigungsteil des Wandteils auf der gleichen gedachten ebenen Oberfläche positioniert ist wie der Befestigungsteil am Umfang der Öffnung, der an der Folie befestigt ist.
  • Die Tintenpatrone C5 umfasst jede der Tintenpatronen C1 bis C4, wobei das zweite Loch des Verbindungsteils auf der Seite der Öffnung des Tinteneinspritzpfads positioniert ist, bei der es sich um die Seite der Vorderkante in der Einsetzrichtung des Zylinderteils handelt, und ferner das erste Loch des Verbindungsteils auf der Unterseite des Tinteneinspritzpfads positioniert ist, bei der es sich um die Seite der Hinterkante in der Einsetzrichtung des Zylinderteils handelt.
  • Die Tintenpatrone C6 umfasst jede der Tintenpatronen C2 bis C5, wobei sich der Verbindungspfad des Verbindungsteils entlang einer geraden Linie erstreckt.
  • Die Tintenpatrone C7 umfasst jede der Tintenpatronen C1 bis C6, wobei sich im Zustand des Einspritzens von Tinte der Verbindungsteil am höchsten Teil des Innenraums befindet.
  • Die Tintenpatrone C8 umfasst jede der Tintenpatronen C1 bis C7, wobei das Tintenvorratelement mit einer hexagonalen ebenen Form aufgebaut ist, und der Einspritzteil sich so in dem Tintenvorratelement befindet, dass er dem Einsetzen des Zylinderteils von derjenigen Seitenfläche her, die sich an einem Paar von Oberflächen mit der größten Fläche des Hexagons befindet, gegenüberliegt.
  • Die Tintenpatrone C9 umfasst jede der Tintenpatronen C9 bis C10, wobei der Tinteneinspritzbetrieb ein Betrieb zum Einspritzen von Tinte in den Innenraum über den Tinteneinspritzpfad und ferner zum Reduzieren des Drucks in dem Innenraum durch Evakuieren des Innenraums über den Tinteneinspritzpfad ist.
  • Die Tintenpatrone C10 umfasst eine Tintenpatrone C9, wobei der Tinteneinspritzbetrieb ein Betrieb zum Einspritzen von Tinte in den Innenraum über den Tinteneinspritzpfad und zum Reduzieren des Drucks in dem Innenraum durch Evakuieren des Innenraums über den Tinteneinspritzpfad ist.
  • Die Tintenpatrone D1 umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement, das einen Innenraum zum Speichern von Tinte aufweist, und einen Umgebungs lufteinlassteil zum Einlassen der Umgebungsluft in den Innenraum des Tintenvorratelements, wobei das Tintenvorratelement so aufgebaut ist, dass es eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, die einander entgegegengesetzt sind, sowie eine Seitenfläche, welche die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche verbindet; wobei sich der Umgebungslufteinlassteil auf der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet und an einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchührt; wobei das Tintenvorratelement einen Umgebungsluftkommunikationspfad aufweist, der die Umgebungsluft von dem Umgebungslufteinlassteil in den Innenraum leitet; wobei der Umgebungsluftkommunikationspfad eine erste Kommunikationskammer, die sich an den Umgebungslufteinlassteil anschließt, eine zweite Kommunikationskammer, die sich an den Innenraum anschließt, und einen Verbindungspfad, der die zweite Kommunikationskammer mit der ersten Kommunikationskammer verbindet, aufweist; wobei die erste Kommunikationskammer und die zweite Kommunikationskammer so als ein Raum ausgebildet sind, dass die Bodenfläche auf der Seite der ersten Oberfläche positioniert ist, und die Oberseite auf der Seite der zweiten Oberfläche positioniert ist; wobei sich das erste Loch, das die erste Kommunikationskammer und den Umgebungslufteinlassteil verbindet, in einer Position befindet, die von der Bodenfläche der ersten Kommunikationskammer separat ist; und wobei sich ferner das zweite Loch, das den Verbindungspfad und die zweite Kommunikationskammer verbindet, in einer Position befindet, die von der Oberseite der zweiten Kommunikationskammer separat ist.
  • Die Tintenpatrone D2 umfasst eine Tintenpatrone D1, wobei das erste Loch über dem zweiten Loch positioniert ist, wenn die erste Oberfläche als Ladefläche verwendet wird, und ferner das zweite Loch über dem ersten Loch positioniert ist, wenn die zweite Oberfläche als Ladefläche verwendet wird.
  • Die Tintenpatrone D3 umfasst Tintenpatronen D1 und D2, wobei sich das erste Loch in einer zur Oberseite der ersten Kommunikationskammer benachbarten Position befindet und zusätzlich ein Loch in der Seitenwandfläche der ersten Kommunikationskammer geöffnet ist.
  • Die Tintenpatrone D4 umfasst Tintenpatronen D1 bis D3, wobei sich das zweite Loch in einer zur Oberseite der zweiten Kommunikationskammer benachbarten Position befindet und zusätzlich ein Loch in der Seitenwandfläche der zweiten Kommunikationskammer geöffnet ist.
  • Die Tintenpatrone D5 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D4, wobei die zweite Kommunikationskammer mit dem dritten und vierten Loch mindestens zwei Löcher aufweist, welche die zweite Kommunikationskammer und den Innenraum verbinden.
  • Die Tintenpatrone D6 umfasst eine Tintenpatrone D5, wobei zusätzlich zum Vorhandensein einer Trennplatte zum Unterteilen der ersten Kammer und der zweiten Kammer in den Innenraum die Oberseite der zweiten Kommunikationskammer so konstruiert ist, dass sie mit der Trennplatte überlappt, das dritte Loch in die Seitenwandfläche der Kommunikationskammer mündet, und das vierte Loch in die Oberseite der Kommunikationskammer mündet.
  • Die Tintenpatrone D7 umfasst eine Tintenpatrone D6, wobei das vierte Loch im Winkelteil der Oberseite positioniert ist und auf den Winkelteil hin offen ist, der am weitesten von dem zweiten Loch entfernt positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone D8 umfasst eine Tintenpatrone D6, wobei im Zustand der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung das vierte Loch an der obersten Position in der zweiten Kommunikationskammer positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone D9 umfasst jede der Tintenpatronen D5 bis D8, wobei die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche als die offene Fläche des dritten Lochs und des vierten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone D10 umfasst jede der Tintenpatronen D5 bis D9, wobei die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere Fläche als die offene Fläche des dritten Lochs und des vierten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone D11 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D10, wobei die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche als die offene Fläche des ersten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone D12 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D11, wobei die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere Fläche als die offene Fläche des ersten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone D13 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D12, wobei das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung enthält, die sich an den Innenraum anschließt, sowie eine Folie zum Abdecken der Öffnung, die am Umfang der Öffnung befestigt ist, und zusätzlich zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite des Verbindungspfades und der Seitenwandfläche des Verbindungspfades die Bodenfläche des Verbindungspfades unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone D14 umfasst eine Tintenpatrone D13, wobei zusätzlich zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite der ersten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche der ersten Kommunikationskammer die Bodenfläche des ersten Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone D15 umfasst Tintenpatronen D13 und D14, wobei zusätzlich zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite der zweiten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche der zweiten Kommunikationskammer die Bodenfläche der zweiten Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone D16 umfasst Tintenpatronen D14 und D15, wobei sich das dritte Loch in einer zur Bodenfläche der zweiten Kommunikationskammer benachbarten Position befindet und in die Seitenwandfläche der zweiten Kommunikationskammer mündet, und ein Teil des Öffnungsumfangs des dritten Lochs durch die Folie gebildet ist.
  • Die Tintenpatrone D17 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D16, wobei sich im Zustand der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Umgebungsluftkommunikationspfad über dem Innenraum befindet, und darüber hinaus der Umgebungsluftkommunikationspfad so konstruiert ist, dass er zur Seite der Verbindung mit dem Umgebungslufteinlassteil und zur Seite der Verbindung mit dem Innenraum hin abwärts geneigt ist.
  • Die Tintenpatrone D18 umfasst jede der Tintenpatronen D13 bis D16, wobei die Folie einer Hydrophobierungsbehandlung an mindestens einem Teil unterzogen wurde, der die Bodenfläche des Umgebungsluftkommunikationspfad bildet.
  • Die Tintenpatrone EI umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement, das einen Innenraum zum Speichern von Tinte enthält, und einen Umgebungsluftkommunikationspfad, der Umgebungsluft in den Innenraum leitet, und einen Umgebungslufteinlassteil, der die Umgebungsluft in den Umgebungsluftkommunikationspfad einlässt und sich an der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet, wobei diese in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchführt, und wobei sich in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand der Umgebungsluftkommunikationspfad über dem Innenraum befindet, und darüber hinaus der Umgebungsluftkommunikationspfad so konstruiert ist, dass er von der Seite der Verbindung mit dem Umgebungslufteinlasspfad zur Seite der Verbindung mit dem Innenraum hin abwärts geneigt ist.
  • Die Tintenpatrone E2 umfasst eine Tintenpatrone E1, bei der das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung, die sich an den Innenraum anschließt, und eine an dem Umfang der Öffnung befestigte Folie zum Abdecken der Öffnung enthält, und eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationspfads von der Folie gebildet ist.
  • Die Tintenpatrone E3 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement mit einem Innenraum zum Speichern von Tinte enthält, und einen Umgebungsluftkommunikationspfad, der Umgebungsluft in den Innenraum leitet, und einen Umgebungslufteinlassteil, der die Umgebungsluft in den Umgebungsluftkommunikationspfad einlässt und sich an der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet, wobei diese in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchführt, und wobei das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung, die sich an den Innenraum anschließt, und eine an dem Umfang der Öffnung befestigte Folie zum Abdecken der Öffnung aufweist, und eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationspfads von der Folie gebildet ist.
  • Die Tintenpatrone E4 umfasst eine Tintenpatrone E3, wobei sich in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand der Umgebungsluftkommunikationspfad über dem Innenraum befindet, und darüber hinaus der Umgebungsluftkommunikationspfad so konstruiert ist, dass er zur Seite der Verbindung mit dem Umgebungslufteinlassteil und zur Seite der Verbindung mit dem Innenraum hin abwärts geneigt ist.
  • Die Tintenpatrone E5 umfasst jede der Tintenpatronen E2 bis E4, wobei die Folie einer Hydrophobierungsbehandlung an mindestens einem Teil unterzogen wurde, der die Bodenfläche des Umgebungsluftkommunikationspfad bildet.
  • Die Tintenpatrone E6 umfasst jede der Tintenpatronen E1 bis E5, wobei das Tintenvorratelement so konstruiert ist, dass es eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, die einander entgegengesetzt sind, sowie eine Seitenfläche, welche die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche verbindet; wobei sich der Umgebungslufteinlassteil auf der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet; der Umgebungsluftkommunikationspfad eine erste Kommunikationskammer, die mit dem Umgebungslufteinlassteil verbunden ist, eine zweite Kommunikationskammer, die mit dem Innenraum verbunden ist, und einen die zweite Kommunikationskammer und die erste Kommunikationskammer verbindenden Verbindungspfad aufweist; wobei die erste Kommunikationskammer und die zweite Kommunikationskammer so als ein Raum ausgebildet sind, dass die Bodenfläche auf der Seite der ersten Oberfläche positioniert ist und die Oberseite auf der Seite der zweiten Oberfläche positioniert ist; wobei sich das erste Loch, das die erste Kommunikationskammer und den Umgebungslufteinlassteil verbindet, in einer Position befindet, die von der Bodenfläche der ersten Kommunikationskammer separat ist; und wobei sich ferner das zweite Loch, das den Verbindungspfad und die zweite Kommunikationskammer verbindet, in einer Position befindet, die von der Oberseite der zweiten Kommunikationskammer separat ist.
  • Die Tintenpatrone E7 umfasst eine Tintenpatrone E6, wobei das erste Loch über dem zweiten Loch positioniert ist, wenn die erste Oberfläche als Ladefläche verwendet wird, und ferner das zweite Loch über dem ersten Loch positioniert ist, wenn die zweite Oberfläche als Ladefläche verwendet wird.
  • Die Tintenpatrone E8 umfasst Tintenpatronen E6 und E7, wobei sich das erste Loch in einer zur Oberseite der ersten Kommunikationskammer benachbarten Position befindet und zusätzlich ein Loch in der Seitenwandfläche der ersten Kommunikationskammer geöffnet ist.
  • Die Tintenpatrone E9 umfasst Tintenpatronen E6 bis E8, wobei sich das zweite Loch in einer zur Oberseite der zweiten Kommunikationskammer benachbarten Position befindet und zusätzlich ein Loch in der Seitenwandfläche der zweiten Kommunikationskammer geöffnet ist.
  • Die Tintenpatrone E10 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E9, wobei die zweite Kommunikationskammer mit dem dritten und vierten Loch mindestens zwei Löcher aufweist, welche die zweite Kommunikationskammer und den Innenraum verbinden.
  • Die Tintenpatrone E11 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei zusätzlich zum Vorhandensein einer Trennplatte zum Unterteilen der ersten Kammer und der zweiten Kammer in den Innenraum die Oberseite der zweiten Kommunikationskammer so konstruiert ist, dass sie mit der Trennplatte überlappt, das dritte Loch in die Seitenwandflä che der Kommunikationskammer mündet, und das vierte Loch in die Oberseite der Kommunikationskammer mündet.
  • Die Tintenpatrone E12 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei das vierte Loch im Winkelteil der Oberseite positioniert ist und auf den Winkelteil hin offen ist, der am weitesten von dem zweiten Loch entfernt positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone E13 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei im Zustand der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung das vierte Loch an der obersten Position in der zweiten Kommunikationskammer positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone E14 umfasst jede der Tintenpatronen E10 bis E13, wobei die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche als die offene Fläche des dritten Lochs und des vierten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone E15 umfasst jede der Tintenpatronen E10 bis E14, wobei die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere Fläche als die offene Fläche des dritten Lochs und des vierten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone E16 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E15, wobei die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche als die offene Fläche des ersten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone E17 umfasst jede der Tintenpatronen E1 bis E16, wobei die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere Fläche als die offene Fläche des ersten Lochs ist.
  • Die Tintenpatrone E18 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E17, wobei zusätzlich zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite der ersten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche der ersten Kommunikationskammer die Bodenfläche der ersten Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone E19 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E18, wobei zusätzlich zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite der zweiten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche der zweiten Kommunikationskammer die Bodenfläche der zweiten Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone E20 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei sich das dritte Loch in einer zur Bodenfläche der zweiten Kommunikationskammer benachbarten Position befindet und in die Seitenwandfläche der zweiten Kommunikationskammer mündet, und ein Teil des Öffnungsumfangs des dritten Lochs durch die Folie gebildet ist.
  • Die Tintenpatrone F1 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement mit einem Innenraum zum Speichern der Tinte enthält und in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchführt, wobei ein Tintenzuführungsloch vorhanden ist, das die in dem Innenraum gespeicherte Tinte der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zuführt und sich an der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet, eine Tintenvorratkammer, die mit dem Tintenzuführungsloch verbunden ist und durch ein Trennelement unter Verwendung der Trennwand in dem Innenraum ausgebildet ist, und eine Tintenkommunikationsöffnung, welche die Tintenvorratkammer mit dem Innenraum verbindet und in die Trennwand mündet, wobei im Zustand der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung die Tintenkommunikationsöffnung niedriger als das Tintenzuführungsloch positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone F2 umfasst eine Tintenpatrone F1, wobei die Tintenkommunikationsöffnung so konstruiert ist, dass sie in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand um einen vorgegebenen Abstand von der Bodenfläche des Innenraums getrennt positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone F3 umfasst Tintenpatronen F1 und F2, wobei in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand ein Vertiefungsteil vor handen ist, bei dem ein Teil des Wandteils, der die Bodenfläche des Innenraums darstellt, eine vertiefte Form bildet, und darüber hinaus der Vertiefungsteil niedriger als die Tintenkommunikationsöffnung positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone F4 umfasst eine Tintenpatrone F3, wobei die Tintenkommunikationsöffnung so konstruiert ist, dass sie in dem von dem Vertiefungsteil gebildeten Raum positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone F5 umfasst Tintenpatronen F1 und F2, wobei im Zustand der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der die Bodenfläche des Innenraums darstellende Wandteil als ein abgestufter Teil ausgebildet ist, und die unterste Stufe in dem abgestuften Teil so positioniert ist, dass sie unterhalb der Tintenkommunikationsöffnung positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone F6 umfasst eine Tintenpatrone F5, wobei die Tintenkommunikationsöffnung so konstruiert ist, dass sie in dem Raum positioniert ist, der von der untersten Stufe in dem abgestuften Teil gebildet wird.
  • Die Tintenpatrone F7 umfasst Tintenpatronen F5 und F7, wobei die Seitenfläche des Tintenvorratelements, in dem sich der Tintenzuführungsteil befindet, so positioniert ist, dass sie den Umfang der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche verbindet, die jeweils entgegengesetzt zu dem Tintenvorratelement liegen, und die Breitendimension des von dem Vertiefungsteil ausgebildeten Raums und des von der untersten Stufe in dem abgestuften Teil ausgebildeten Raums kleiner als das entgegengesetzte Abstandsmaß zwischen mindestens der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche ist.
  • Die Tintenpatrone F8 umfasst jede der Tintenpatronen F1 bis F7, wobei die Tintenvorratkammer in einer sich verengenden Form ausgebildet ist, wobei die Querschnittfläche in der Entfernung von dem Tintenzuführungsloch abnimmt.
  • Die Tintenpatrone F9 umfasst jede der Tintenpatronen F1 bis F8, wobei die Trennwand in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand mit dem die Bodenfläche des Innenraums darstellenden Wandteil verbunden ist und so ausgebildet ist, dass es von dem Wandteil nach oben geneigt ist.
  • Die Tintenpatrone F10 umfasst eine Tintenpatrone F9, wobei die Tintenkommunikationsöffnung in der Trennwand so ausgebildet ist, dass sie von dem Wandteil aus nach oben geneigt ist.
  • Die Tintenpatrone F11 umfasst jede der Tintenpatronen F5 bis F10, wobei ein Drehelement vorhanden ist, das sich entsprechend der Abnahme der Tinte dreht und axial in dem Innenraum gelagert ist, und ein Teil des Drehelements so konstruiert ist, dass er in dem Raum positioniert ist, der von dem abgestuften Teil gebildet wird, der zu der den abgestuften Teil darstellenden untersten Stufe benachbart ist.
  • Die Tintenpatrone F12 umfasst jede der Tintenpatronen F1 bis F11, wobei bei Anbringung an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ein Tintenzuführungsteil vorhanden ist, das die in dem Innenraum gespeicherte Tinte der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung über das Tintenzuführungsloch zuführt und an der Seitenfläche des Tintenvorratelements ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone G1 umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement, das eine Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte bildet, und ein Drehelement, das sich entsprechend der Abnahme der Tinte dreht und so konstruiert ist, dass es sich in der Tintenvorratskammer drehen kann, wobei das Drehelement einen Lichtblockierteil aufweist, der durch diese Drehung verschoben wird, und in dem Tintenvorratelement ein Pfad vorhanden ist, der so positioniert ist, dass der Lichtblockierteil durch die drehende Oberfläche des Drehelements und das Paar von horizontalen Wandflächen verschoben werden kann, und ein zu erfassender Teil vorhanden ist, der mit Licht von aussen bestrahlt wird, wenn er in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, wobei der zu erfassende Teil ein Paar von zweiten Intervallen aufweist, die sich an ein Paar von ersten Intervallen anschließen, die jeweils zwischen dem Lichtblockierteil und dem Paar von Wandflächen ausgebildet sind, und wobei die Bemessung des zweiten Abstands schmaler als der erste Abstand ist.
  • Die Tintenpatrone G2 umfasst eine Tintenpatrone G1, wobei der zu erfassende Teil eine erste Wand aufweist, die dicker als der Lichtblockierteil ist und sich ferner parallel zu der drehenden Oberfläche erstreckt und zwischen dem Paar von Wandflächen positioniert ist, und wobei das Paar von zweiten Intervallen zwischen dem Paar von Wandflächen und der ersten Wand ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone G3 umfasst eine Tintenpatrone G2, bei der der zu erfassende Teil eine Bodenfläche aufweist, welche den unteren Teil des Paares von Wandflächen verbindet und an der die erste Wand ausgebildet ist, wobei diese Bodenfläche so konstruiert ist, dass sie auf die Unterseite der Seite der Tintenvorratskammer hinab geneigt ist.
  • Die Tintenpatrone G4 umfasst eine Tintenpatrone G3, wobei die Stelle, an der sich die erste Wand und die Bodenfläche schneiden, im Querschnitt mit einer quadratischen Form ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone G5 umfasst eine Tintenpatrone G4, bei der ein Tintenzuführungsteil zum Zuführen von Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung in der Tintenvorratskammer vorhanden ist, das in der Tintenvorratskammer unterhalb der Bodenfläche des zu erfassenden Teils ausgebildet ist, sowie eine zweite Wand, die sich auf die Seite des Tintenzuführungsteils hin aus der Position der Verbindung mit der ersten Wand erstreckt, und die ab der Innenfläche des Tintenvorratelements gebildet ist, welche die Tintenzuführungsteil und die Bodenfläche des zu erfassenden Teils verbindet.
  • Die Tintenpatrone G6 umfasst eine Tintenpatrone G5, wobei die Stelle, an der sich die zweite Wand und die Innenfläche des Tintenvorratelements schneiden, im Querschnitt mit einer quadratischen Form ausgebildet ist.
  • Die Tintenpatrone G7 umfasst Tintenpatronen G5 und G6, wobei die Innenfläche des Tintenvorratelements, welche die zweite Wand bildet, eine schräge Oberfläche aufweist, die von der Seite des zu erfassenden Teils zur Seite des Tintenzuführungsteils hin abwärts geneigt ist.
  • Die Tintenpatrone G8 umfasst jede der Tintenpatronen G1 bis G7, wobei das Drehelement den Lichtblockierteil, einen Gegengewichtteil, der auf der entgegengesetzten Seite dieses Lichterfassungsteils positioniert ist, und einen Verbindungsteil mit einem festen Lagerpunkt, der den Gegengewichtteil und den Lichtblockierteil verbindet, aufweist, wobei von dem Drehelement zumindest der Gegengewichtteil aus einem Material mit einer geringeren relativen Dichte als derjenigen der Tinte besteht.
  • Die Tintenpatrone G9 umfasst eine Tintenpatrone G8, wobei der Gegengewichtteil aus Polypropylen besteht.
  • Die Tintenpatrone G10 umfasst Tintenpatronen G1 bis G9, wobei der zu erfassende Teil eine Oberseite aufweist, die mit dem obersten Punkt des Paares von Wandflächen verbunden ist und der Bodenfläche entgegengesetzt angeordnet ist, wobei diese Oberseite in einer zu dem Lichtblockierteil benachbarten Position angeordnet ist.
  • Die Tintenpatrone G11 umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement, das eine Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte bildet, und ein Drehelement, das sich entsprechend der Abnahme der Tinte dreht und so konstruiert ist, dass es sich in der Tintenvorratskammer drehen kann, wobei das Drehelement einen Lichtblockierteil aufweist, der durch diese Drehung verschoben wird, und in dem Tintenvorratelement ein Pfad vorhanden ist, der so positioniert ist, dass der Lichtblockierteil durch die drehende Oberfläche des Drehelements und das Paar von horizontalen Wandflächen verschoben werden kann, und ein zu erfassender Teil vorhanden ist, der mit Licht von aussen bestrahlt wird, wenn er in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, wobei der zu erfassende Teil ein Paar von Flüssigkristallführungspfaden aufweist, die mit dem Paar von ersten Intervallen verbunden sind, die jeweils zwischen dem Lichtblockierteil und dem Paar von Wandflächen ausgebildet sind, wobei das Paar von Flüssigkristallführungspfaden die in dem ersten Intervall verbliebene Tinte mittels Kapillarwirkung zieht.
  • Die Tintenpatronenverpackungseinheit H1 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit, die eine Tintenpatrone enthält, die ein Tintenvorratelement mit einem Innenraum aufweist, wobei in einem Teil davon Tinte gespeichert ist, und das so angebracht ist, dass es aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung entfernt werden kann, und einen Verpackungsbeutel, der Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt und diese Tintenpatrone enthält, wobei das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer ersten Öffnung aufweist, die mit dem Innenraum verbunden ist, eine erste Folie, die Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt, welche die erste Öffnung abdeckt und an dem Umfang dieser ersten Öffnung befestigt ist, und einen ersten Druckraum, in dem der Druck so verringert wurde, dass er niedriger als der atmosphärische Druck ist, und bei dem es sich um einen anderen Raum in dem Innenraum handelt als den Raum, in dem die Tinte gespeichert ist, wobei das Innere der Verpackungseinheit einen zweiten Druckraum aufweist, in dem der Druck so verringert wurde, dass er niedriger als der erste Druck ist.
  • Die Tintenpatronenverpackungseinheit H2 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit H1, wobei das Rahmenelement eine erste Rippe aufweist, welche die erste Folie von der Innenraumseite her abstützt.
  • Die Tintenpatronenverpackungseinheit H3 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit H2, wobei die erste Folie an der ersten Rippe befestigt ist.
  • Die Tintenpatronenverpackungseinheit H4 umfasst Tintenpatronenverpackungseinheiten H2 und H3, wobei das Tintenvorratelement eine zweite Öffnung aufweist, die mit dem Innenraum verbunden ist und sich auf die der ersten Öffnung des Rahmenelements entgegengesetzte Seite hin öffnet, eine zweite Folie, die Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt, welche die zweite Öffnung abdeckt und am Umfang dieser zweiten Öffnung befestigt ist, und eine Trennplatte, welche den Innenraum in die erste Kammer auf der Seite der ersten Öffnung und die zweite Kammer auf der Seite der zweiten Öffnung unterteilt, wobei die Trennplatte eine erste Rippe aufweist, welche die erste Folie auf der Seite der ersten Öffnung abstützt, und eine zweite Rippe, welche die zweite Folie auf der Seite der zweiten Öffnung abstützt.
  • Die Tintenpatronenverpackungseinheit H5 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit H4, wobei die zweite Folie an der zweiten Rippe befestigt ist.
  • Die Tintenpatronenverpackungseinheit H6 umfasst jede der Tintenpatronenverpackungseinheiten H1 bis H5, wobei der Innenraum einen Tintenraum aufweist und in zumindest einem Teil davon die Tinte gespeichert ist, und einen Umgebungsluftkommunikationsraum, der diesen Tintenraum und den äusseren Teil verbindet, und wobei der Unterdruckraum den Umgebungsluftkommunikationsraum umfasst.
  • Das Verfahren H7 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement mit einem Innenraum aufweist, wobei in einem Teil davon Tinte gespeichert ist, und das so angebracht wird, dass es aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung entfernt werden kann, und ein Herstellungsverfahren für einen Tintenpatronen-Verpackungsbeutel, der Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt und diese Tintenpatrone enthält, umfassend einen Vorbereitungsvorgang zum Bereitstellen des Tintenvorratelements, das ein Rahmenelement mit einer ersten Öffnung aufweist, die mit dem Innenraum verbunden ist, und einer ersten Folie, die Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt und die erste Öffnung abdeckt, und die am Umfang dieser ersten Öffnung befestigt ist; einen Tinteneinspritzvorgang zum vorausgehenden Reduzieren des Drucks auf einen Druck, der niedriger als der atmosphärische Druck ist, in dem Innenraum, der sich in dem Tintenvorratelement befindet, das durch den vorbereitenden Vorgang bereitgestellt wurde, und zum Einspritzen von Tinte, so dass der Unterdruckraum, der durch den ersten Druck erzeugt wurde, der niedriger als der atmosphärische Druck ist, in dem Innenraum verbleibt; einen Aufnahmevorgang zum Aufnehmen der Tintenpatrone, die durch diesen Tinteneinspritzvorgang mit Tinte befüllt wurde, im Inneren des Verpackungsbeutels; und einen Abpackraum-Druckreduziervorgang zum Reduzieren des zweiten Drucks, so dass er niedriger als der erste Druck in dem Verpackungsbeutel ist, in dem die Tintenpatrone mittels dieses Aufnahmevorgangs aufgenommen wurde.
  • Das Verfahren H8 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit H7, bei dem der Tinteneinspritzvorgang einen späteren Druckreduziervorgang zum Reduzieren des dritten Drucks in dem Unterdruckraum umfasst, so dass er niedriger als der erste Druck und höher als der zweite Druck ist.
  • Das Verfahren H9 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit umfasst Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit H7 und H8, wobei der vorbereitende Vorgang einen Formvorgang zum Formen des Rahmenelements und des dieses Rahmenelement aufweisenden Tintenvorratelements und einer ersten Rippe zum Abstützen der ersten Folie vom Innenraum her umfasst, sowie einen ersten Befestigungsvorgang zum Befestigen der ersten Folie an der ersten Rippe und am Umfang der ersten Öffnung, so dass sie die erste Öffnung des durch den Formvorgang geformten Rahmenelements abdeckt.
  • Das Verfahren H10 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit H9, wobei bei dem Formvorgang das Tintenvorratelement mit einer zweiten Öffnung geformt wird, die mit dem Innenraum verbunden ist und sich auf die zur ersten Öffnung in dem Rahmenelement entgegengesetzten Seite hin öffnet, und der vorbereitende Vorgang einen zweiten Befestigungsvorgang zum Befestigen einer zweiten Folie, die Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt, am Umfang der zweiten Öffnung umfasst, so dass sie die zweite Öffnung des durch den Formvorgang geformten Rahmenelements abdeckt.
  • Das Verfahren H11 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit H10, wobei bei dem Formvorgang das Tintenvorratelement geformt wird, das eine Trennplatte, welche den Innenraum in die erste Kammer auf der Seite der ersten Öffnung und eine zweite Kammer auf der Seite der zweiten Öffnung unterteilt, sowie eine erste Rippe, die auf der Seite der ersten Öffnung von der Trennplatte her ausgebildet ist, und eine zweite Rippe, die auf der Seite der zweiten Öffnung ausgebildet ist, aufweist, und der zweite Befestigungsvorgang nicht nur die erste Folie am Umfang der zweiten Öffnung befestigt, sondern auch die zweite Folie und die zweite Rippe befestigt.
  • Die Tintenpatrone I1 umfasst eine Tintenpatrone mit einer Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte und einem Tintenvorratelement mit einem Tintenzuführpfad, der sich an diese Tintenvorratskammer anschließt, und die so angebracht ist, dass sie aus einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung entfernt werden kann, wobei ein erster Einsetzpfad ausgebildet ist, in den das hohle Tintenentnahmeelement eingesetzt werden kann, um die Tinte zu entnehmen, und an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, umfassend: ein elastisches Element, das Elastizität besitzt, um das in den ersten Einsetzpfad eingesetzte Tintenentnahmeelement zu versiegeln; ein Ventilelement, das näher bei der Tintenvorratskammer angebracht ist als das elastische Element in dem Tintenzuführpfad, das den ersten Einsetzpfad durch Kontaktieren des elastischen Elements verschließt, wenn die Tintenpatrone aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung entfernt wird, und das die Zuführung von Tinte aus der Tintenvorratskammer in das Tintenentnahmeelement durch Kontaktieren des Kantenteils des Tintenentnahmeelements zulässt, wenn die Tintenpatrone in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird; und eine Kappe zum Verhindern des Entfernen des elastischen Elements von der der Seite der Tintenvorratskammer entgegengesetzten Seite, wobei diese Kappe einen zweiten Einsetzpfad aufweist, in den das Tintenentnahmeelement vor dem ersten Einsetzpfad eingesetzt wird, und der sich entlang der gleichen Achse wie der erste Einsetzpfad erstreckt, einen inneren röhrenförmigen Teil, der in seinem Inneren diesen zweiten Einsetzpfad aufweist, wobei der Öffnungsdurchmesser des Kantenteils dieses zweiten Einsetzpfads auf der Seite des ersten Einsetzpfads so konstruiert ist, dass er kleiner als der Öffnungsdurchmesser auf der Seite ist, auf der das Tintenentnahmeelement in den ersten Einsetzpfad eingesetzt wird, einen ersten äusseren röhrenförmigen Teil, der diesen inneren röhrenförmigen Teil umschließt, einen Verbinderteil zum Verbinden dieses ersten äusseren röhrenförmigen Teils und des inneren röhrenförmigen Teils auf der Seite, auf der das Tintenentnahmeelement eingesetzt wird, und einen Tintenspeicherteil zum Aufnehmen der Tinte, die zwischen dem ersten Einsetzpfad und dem Kantenteil des inneren röhrenförmigen Teils herabfließt, der so aus gebildet ist, dass er von diesem Verbinderteil, dem ersten äusseren röhrenförmigen Teil und dem inneren röhrenförmigen Teil umgeben ist.
  • Die Tintenpatrone 12 umfasst eine Tintenpatrone I1, wobei die Kappe einen Flanschteil enthält, der mit der Oberfläche auf der Seite, auf der das Tintenentnahmeelement des elastischen Elements eingesetzt wird, in Kontakt steht, und der auf dem Kantenteil auf der Seite des ersten Einsetzpfads des ersten äusseren röhrenförmigen Teils ausgebildet ist, und einen zweiten äusseren röhrenförmigen Teil, der sich entlang der Seite der Tintenvorratskammer erstreckt, die der Aussenumfangfläche des elastischen Elements von der Kante dieses Flanschteils folgt.
  • Die Tintenpatrone 13 umfasst eine Tintenpatrone 12, wobei das Tintenvorratelement einen röhrenförmigen Tintenzuführungsteil aufweist, an dem der Tintenzuführpfad ausgebildet ist, und ein Vorsprung auf der Aussenumfangsfläche dieses Tintenzuführpfads ausgebildet ist, der nach aussen hin vorsteht, und wobei sich der zweite äussere röhrenförmige Teil nicht nur entlang der Seite der Tintenvorratskammer erstreckt und das elastische Element und den Tintenzuführungsteil umschließt, sondern auch ein Gegenstück ausgebildet ist, in das der Vorsprung eingefügt werden kann.
  • Die Tintenpatrone I4 umfasst Tintenpatronen I2 und I3, wobei in dem zweiten äusseren röhrenförmigen Teil ein gekerbter Teil ausgebildet ist, der sich vom Kantenteil auf der Seite der Tintenvorratskammer aus auf den Flanschteil hin erstreckt.
  • Die Tintenpatrone 15 umfasst jede der Tintenpatronen 11 bis 14, wobei mindestens ein Teil des ersten Einsetzpfads bei Betrachtung im Querschnitt mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet ist, deren Durchmesser in der Einsetzrichtung des Tintenentnahmeelements schmäler wird.
  • Die Tintenpatrone I6 umfasst jede der Tintenpatronen I1 bis I4, wobei mindestens ein Teil des ersten Einsetzpfads bei Betrachtung im Querschnitt mit einer abgestuften und sich verjüngenden Form ausgebildet ist, deren Durchmesser in der Einsetzrichtung des Tintenentnahmeelements schmäler wird.
  • Die Tintenpatrone I7 umfasst jede der Tintenpatronen I1 bis I6, wobei mindestens ein Teil des zweiten Einsetzpfads bei Betrachtung im Querschnitt mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet ist, deren Durchmesser in der Einsetzrichtung des Tintenentnahmeelements schmäler wird.
  • Die Tintenpatrone 18 umfasst jede der Tintenpatronen 13 bis 17, wobei das elastische Element einen ersten Einpressteil enthält, der in den Raum eingepresst ist, der von dem Kantenteil auf der der Tintenvorratskammer entgegengesetzten Seite in dem Tintenzuführungsteil, dem zweiten äusseren röhrenförmigen Teil und dem Flanschteil umgeben ist, sowie einen zweiten Einpressteil, der in den ersten Einsetzpfad eingepresst ist und der von dem ersten Einpressteil auf die Seite des ersten Einsetzpfads hin vorsteht.
  • Die Tintenpatrone J1 weist eine Tintenpatrone auf, die nicht nur eine Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte im Inneren aufweist, sondern auch eine Seitenfläche aufweist, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt, wenn die Tintenpatrone in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, und die so in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht werden kann, dass sie entfernt werden kann, wobei auf der Seitenfläche ein Tintenzuführungsteil zum Zuführen der in der Tintenvorratskammer gespeicherten Tinte zu der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, ein Umgebungslufteinlassteil zum Einlassen der Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer, und ein zu erfassender Teil, der von dem Licht bestrahlt wird, der von dem optischen Sensor ausgegeben wird, der in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist, um die restliche Tintenmenge in der Tintenvorratskammer zu erfassen, vorhanden sind, wobei nicht nur der Umgebungslufteinlassteil höher als der Tintenzuführungsteil positioniert ist, sondern auch der zu erfassende Teil höher als der Tintenzuführungsteil und niedriger als der Umgebungslufteinlassteil positioniert ist.
  • Die Tintenpatrone J2 umfasst eine Tintenpatrone J1, wobei ein Drehelement vorhanden ist, das einen Lichtblockierteil aufweist, der drehend verschoben wird und sich gemäß der Abnahme der Tinte dreht und im Inneren des Tintenvorratelements an geordnet ist, und wobei der zu erfassende Teil einen Pfad bildet, der so positioniert ist, dass das Lichtblockierelement unter Verwendung eines Teils der Wandfläche, welche die Tintenvorratskammer begrenzt, bewegt werden kann, und durch Erfassen der Position des Lichtblockierteils unter Verwendung des optischen Sensors die restliche Tintenmenge in der Tintenvorratskammer erfasst werden kann.
  • Die Tintenpatrone J3 umfasst eine Tintenpatrone J2, wobei das Drehelement nicht nur den Lichtblockierteil auf der Seite einer Kante aufweist, sondern auch ein Gegengewichtteil auf der anderen Seite aufweist und um den Drehpunkt zwischen dem Lichtblockierteil und dem Gegengewichtteil dreht, und wobei der Gegengewichtteil durch eine Auftriebskraftwirkung, die stärker als die Schwerkraft ist, nach oben verschoben wird, wenn er zur Gänze in der Tinte positioniert ist, und durch eine Verringerung der Auftriebskraft nach unten verschoben wird, wenn die Tinte abnimmt und ein Teil aus dem Tintenspiegel auftaucht.
  • Die Tintenpatrone J4 umfasst eine Tintenpatrone J3, wobei ein Pfad vorhanden ist, der in dem Umgebungslufteinlassteil ausgebildet ist, sowie ein Ventilelement, das ein niederdrückbares Element aufweist, das im Inneren dieses Pfades angebracht ist und von der Seite der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung her gedrückt wird, wenn die Tintenpatrone an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, und infolge des Drückens dieses niederdrückbaren Elements die Tintenvorratskammer und die Aussenseite verbindet, und das die Verbindung zwischen der Tintenvorratskammer und der Aussenseite blockiert, wenn die Tintenpatrone von der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung abgenommen ist.
  • Die Tintenpatrone J5 umfasst jede der Tintenpatronen J1 bis J4, wobei der Tintenzuführungsteil und der zu erfassende Teil von der Seitenfläche vorstehen, und der zu erfassende Teil näher an der Seite der Seitenfläche als die Vorderkante des Vorsprungs des Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil angebracht ist.
  • Die Tintenpatrone J6 umfasst eine Tintenpatrone J5, wobei ein Tintenvorratelement vorhanden ist, das die Tintenvorratskammer darstellt, und ein Gehäuse, das die Seitenfläche begrenzt und zusätzlich das Tintenvorratelement einschließt; wobei der Tintenzuführungsteil, der Umgebungslufteinlassteil und der zu erfassende Teil so ausgebildet sind, dass sie von dem Tintenvorratelement vorstehen, und das Gehäuse eine Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung aufweist, die von dem Tintenzuführungsteil nach aussen hin vorsteht, und ein Erfassungsfenster, das die Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung und den zu erfassenden Teil nach aussen hin freilässt.
  • Die Tintenpatrone J7 umfasst eine Tintenpatrone J6, wobei das Gehäuse einen Vorsprungteil aufweist, der von beiden Seiten, die den Tintenzuführungsteil, den zu erfassenden Teil und den Umgebungslufteinlassteil zwischen sich aufnehmen, weiter nach aussen hin vorsteht als der Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil.
  • Die Tintenpatrone J8 umfasst eine Tintenpatrone J7, wobei eine Seite des Vorsprungteils einen Passteil aufweist, das sich in das Gegenstück einfügt, das am Anbringungsteil der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Die Tintenpatrone J9 umfasst eine Tintenpatrone J8, wobei der Passteil ein Führungsstift ist, der sich entlang der Richtung erstreckt, in der die Tintenpatrone im Anbringungsteil der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, und das Gegenstück eine Führungsnut ist, die sich entlang der Richtung erstreckt, in der der Führungsstift eingesetzt und eingefügt wird.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K1 umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement, das einen Innenraum aufweist, wobei in zumindest einem Teil davon die Tinte gespeichert werden kann, und einem Gehäuse, das aus mehreren Strukturelementen zusammengesetzt ist und dieses Tintenvorratelement umschließt, und die an einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung so angebracht werden kann, dass sie entfernt werden kann, umfassend einen Tinteneinspritzvorgang zum Einspritzen der Tinte in den Innenraum, einen Zusammenbauvorgang zum Zusammenbauen der mehreren Strukturelemente, so dass das Tintenvorratelement in dem Gehäuse in dem Zustand aufgenommen werden kann, in dem Tinte im Inneren des Innenraums durch den Tinteneinspritzvorgang gespeichert ist, und einen Schweissvorgang zum Zusammenschweissen der mehreren Strukturelemente mittels Vibration unter Verwendung von Ultraschallwellen in dem Zustand, in dem das Tintenvorratelement durch diesen Zusammenbauvorgang in dem Gehäuse aufgenommen ist.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K2 umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K1, umfassend einen vorbereitenden Vorgang zum Bereitstellen des Tintenvorratelement mit dem Rahmenelement, das eine erste Öffnung aufweist, die mit dem Innenraum verbunden ist, vor dem Tinteneinspritzvorgang, der ersten Folie, die Flexibilität besitzt, die erste Öffnung abdeckt, und am Umfang dieser ersten Öffnung befestigt ist, und der ersten Rippe, welche diese erste Folie von der Innenraumseite her abstützt.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K3 umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K2, wobei der vorbereitende Vorgang einen ersten Formvorgang umfasst zum Formen des Tintenvorratelements mit dem Rahmenelement und der ersten Rippe, welche die erste Folie von der Innenraumseite her abstützt, sowie einen ersten Befestigungsvorgang zum Befestigen der ersten Folie an der ersten Rippe und am Umfang der ersten Öffnung, so dass sie die erste Öffnung des durch diesen ersten Formvorgang geformten Rahmenelements abdeckt.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K4 umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K3, wobei in dem ersten Formvorgang das Tintenvorratelement mit einer zweiten Öffnung, welche sich an den Innenraum anschließt und auf der zur ersten Öffnung des Rahmenelements entgegengesetzten Seite offen ist, ausgebildet wird, umfassend einen zweiten Befestigungsvorgang zum Befestigen der zweiten Folie, der Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt, am Umfang der zweiten Öffnung, so dass sie die zweite Öffnung des durch den ersten Formvorgang geformten Rahmenelements abdeckt.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K5 umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K4, wobei in dem ersten Formvorgang das Tinten vorratelement mit einer Trennplatte, welche den Innenraum in die erste Kammer auf der Seite der ersten Öffnung und die zweite Kammer auf der Seite der zweiten Öffnung unterteilt, der ersten Rippe, die auf der Seite der ersten Öffnung von dieser Trennplatte her angeordnet ist, und einer zweiten Rippe, die auf der Seite der zweiten Öffnung angeordnet ist, geformt wird, und wobei der zweite Befestigungsvorgang nicht nur die zweite Folie am Umfang der zweiten Öffnung befestigt, sondern auch die zweite Folie an der zweiten Rippe befestigt.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K6 umfasst Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K3 bis K5, wobei der vorbereitende Vorgang einen zweiten Formvorgang zum Formen eines Drehelements umfasst, das ein Lichtblockierteil aufweist, das drehend verschoben wird und in dem Innenraum entsprechend der Abnahme der Tinte gedreht wird, und wobei in dem ersten Formvorgang ein Pfad ausgebildet wird, der so positioniert ist, dass das Lichtblockierelement verschoben werden kann, und der an dem Rahmenelement angeordnet ist, und das Tintenvorratelement geformt wird, das einen zu erfassenden Teil aufweist, der von dem Licht bestrahlt wird, das von dem optischen Sensor ausgegeben wird, der in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist, und der vorbereitende Vorgang einen Anbringungsvorgang zum Anbringen des durch den zweiten Formvorgang geformten Drehelements an dem Rahmenelement umfasst.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K7 umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K6, wobei in dem ersten Formvorgang das Tintenvorratelement geformt wird mit einem Tintenzuführungsteil, der die Tinte in der Tintenvorratskammer der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zuführt und von der Seitenfläche des Rahmenelements vorsteht, einem Umgebungslufteinlassteil, der Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer einlässt und in die gleiche Richtung wie der Tintenzuführungsteil von der Seitenfläche des Rahmenelements vorsteht, von dem dieser Tintenzuführungsteil vorsteht, und dem zu erfassenden Teil, der zwischen dem Umgebungslufteinlassteil und dem Tintenzuführungsteil auf der Seitenfläche des Rahmenelements, von dem der Umgebungslufteinlassteil und der Tintenzuführungsteil vorste hen, in die gleiche Richtung wie der Umgebungslufteinlassteil und der Tintenzuführungsteil vorsteht.
  • Das Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K8 umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K7, wobei der vorbereitende Vorgang einen dritten Formvorgang zum Formen der mehreren Strukturelemente umfasst, so dass die Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung, durch die der Tintenzuführungsteil nach aussen vorsteht, die Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung, durch die der Umgebungslufteinlassteil nach aussen vorsteht, und das Erfassungsfenster, das den zu erfassenden Teil nach aussen hin freilässt, auf einer Oberfläche des Gehäuses angeordnet sind; wobei in diesem Zusammenbauvorgang die durch den dritten Formvorgang geformten, mehreren Strukturelemente so zusammengebaut werden, dass der Tintenzuführungsteil von der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung nach aussen hin vorsteht, der Umgebungslufteinlassteil von der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung nach aussen hin vorsteht, und der zu erfassende Teil durch das Erfassungsfenster nach aussen hin freigelassen wird; und wobei in dem Schweissvorgang die mehreren Strukturelemente in einem anderen Teil als der einen Oberfläche des Gehäuses zusammengeschweisst werden.
  • Die Tintenpatrone L1 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Gehäuse mit einer Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte im Inneren aufweist und an einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht werden kann, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der in der Tintenvorratskammer gespeicherten Tinte durchführt, wobei ein Tintenzuführungsteil vorhanden ist, das die in der Tintenvorratskammer gespeicherte Tinte der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zuführt und von einer Oberfläche des Gehäuses nach aussen hin vorsteht, ein Umgebungslufteinlassteil, der Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer einlässt und in der gleichen Richtung wie der Tintenzuführungsteil von einer Oberfläche des Gehäuses nach aussen hin vorsteht, und ein Paar von Vorsprungteilen, die weiter als der Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil in der gleichen Richtung vorstehen, in der der Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil vorstehen, und die mit dem Gehäuse verbunden sind; und wobei das Paar von vorspringenden Teile jeweils auf den beiden Seiten angeordnet sind, die den Tintenzuführungsteil und den Umgebungslufteinlassteil zwischen sich aufnehmen.
  • Die Tintenpatrone L2 umfasst eine Tintenpatrone L1, wobei einer der vorspringenden Teile einen Passteil aufweist, der in das am Anbringungsteil der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnete Gegenstück eingefügt werden kann.
  • Die Tintenpatrone L3 umfasst eine Tintenpatrone L2, wobei der Passteil ein Führungsstift ist, der sich entlang der Richtung erstreckt, in der die Tintenpatrone in dem Anbringungsteil der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, und das Gegenstück eine Führungsnut ist, die sich in der Richtung erstreckt, in der der Führungsstift eingesetzt und eingefügt wird.
  • Die Tintenpatrone L4 umfasst jede der Tintenpatronen L1 bis L3, wobei das Gehäuse mit der Form eines verkürzten Kastens ausgebildet ist, die diese eine Oberfläche enthält; wobei das Paar von vorspringenden Teilen auf beiden Kantenteilen der Oberfläche, die den Tintenzuführungsteil und den Umgebungslufteinlassteil zwischen sich aufnehmen, in der Aufreihungsrichtung des Tintenzuführungsteils und des Umgebungslufteinlassteils angeordnet ist; und der Vorsprungteil in dem Paar von vorspringenden Teilen, der niedriger positioniert ist, wenn die Tintenpatrone in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, eine schräge Oberfläche aufweist, die sich in der Aufwärtsrichtung von der Bodenfläche des Gehäuses erstreckt, die von der einen Oberfläche separat ist.
  • Die Tintenpatrone L5 umfasst jede der Tintenpatronen L1 bis L4, wobei ein Tintenvorratelement vorgesehen ist, das in dem Gehäuse aufgenommen ist und das die Tintenvorratskammer bildet; wobei der Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil so ausgebildet sind, dass sie von dem Tintenvorratelement nach aussen hin vorstehen; und wobei in dem Gehäuse eine Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung vorgesehen ist, durch die der Tintenzuführungsteil nach aussen hin vorsteht, sowie eine Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung, durch die der Umgebungslufteinlassteil nach aussen hin vorsteht, und beide von diesen auf der einen Oberfläche ausgebildet sind.
  • Die Tintenpatrone L6 umfasst eine Tintenpatrone L5, wobei ein Teil des Tintenvorratelements in die gleiche Richtung vorsteht wie die Richtung, in die der Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil von zwischen dem Tintenzuführungsteil und dem Umgebungslufteinlassteil vorstehen; wobei ein zu erfassender Teil vorhanden ist, der von dem Licht bestrahlt wird, das von dem optischen Sensor ausgegeben wird, der an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist, um die Menge der Resttinte zu erfassen; und wobei auf der einen Oberfläche des Gehäuses ein Erfassungsfenster vorhanden ist, das sich in einer Position öffnet, welche dem zu erfassenden Teil entspricht.
  • Die Tintenpatrone L7 umfasst eine Tintenpatrone L6, wobei in der Tintenvorratskammer ein Drehelement mit einem Lichtblockierteil vorgesehen ist, der drehend verschoben wird und sich entsprechend einer Abnahme der Tinte dreht; wobei der zu erfassende Teil einen Pfad bildet, der so positioniert ist, dass der Lichtblockierteil an einem Teil der Wandfläche vorbei verschoben werden kann, der die Tintenvorratskammer abgrenzt; und es durch Erfassen der Position des Lichtblockierteils durch den optischen Sensor möglich ist, die restliche Tintenmenge in der Tintenvorratskammer zu erfassen.
  • (Erläuterung der Bezugszeichen)
  • 1 – Multifunktionsvorrichtung; 1a – Frontfläche; 1b – Bodenfläche; 2 – Empfänger; 11 – Druckerteil; 12 – Scannerteil ; 13 – Nachfülleinheit; 14 – Tintenpatrone; 15 – Vorlagenglas; 16 – Vorlagendeckel; 17 – automatischer Vorlageneinzug (ADF); 18 – Vorlagenfach; 19 – Papierausgabefach; 20 – Öffnungs-/Schließabdeckung; 21 – Öffnung; 22 – Öffnung; 23 – Schlitzteil; 30 – Bedienfeld; 31 bis 34 – Bedientasten; 35 – Flüssigkristall-Anzeigeteil; 40 – Gehäuse; 40a – Ausnehmung; 41 – Klappe; 42 – Bodenplattenteil; 42a – Lagerteil; 43 – Seitenplattenteil; 44 – Deckenplattenteil; 44a – Rippe; 44b Schwenkhebelmechanismus; 45 – Öffnung; 46 – Verriegelungselementpassteil; 47 – Trennwandteil; 48 – Nadelbildungsteil; 49 – Nadel; 49a – Ausnehmung; 50 – Aufnahmekammer (Aufnahmeteil); 51 – Installationsfläche; 52 – Tintenentnahmeöffnung; 53 – Tintenröhre; 54 – Kanal; 55 – Vorsprung; 56 – Rückfläche; 57 – Resttinte-Erfassungssensor; 57a – Lichtsendeteil; 57b – Lichtempfängerteil; 60 – Klappenhauptkörper; 60a – Nasenaufnahmeteil; 60b – Gleitschiene; 60c – Nasenaufnahmeteil; 60d – Nasenaufnahmeteil; 60e – Stiftmontageloch; 61 – Andrückelement; 61a – Haken; 61b – Wandfläche; 61c – vorstehender Streifen; 62 – Klappenverriegelungselement; 62a – Hauptschaftteil; 62b – Keilteil; 62c – Sitzteil; 62d – Gleitnut; 62e – Haken; 63 – Entriegelungshebel; 63a – Haltestift; 63b – Eingriffsnocken; 64 – Drehschaftteil; 65 – Ausziehelement; 65a – Verlängerungsteil; 65b – Hakenteil; 65c – Aussenwandfläche; 66 – Schraubenfeder; 67 – Schraubenfeder; 100 – Tintenvorratelement; 110 – Rahmenteil (Rahmenelement, Abschnitt des Tintenvorratelements); 111 – Tintenvorratskammer (Innenraum); 111a – erste Kammer; 111b – zweite Kammer; 112a – erste Öffnung (Öffnungsabschnitt, Öffnungsbereich); 112b – zweite Öffnung (Öffnungsabschnitt; Öffnungsbereich); 113 – erste innere Vorratkammeröffnung (Verbindungskanal zur Verbindung der ersten Kammer und der zweiten Kammer); 114 – zweite innere Vorratkammeröffnung (Verbindungskanal zur Verbindung der ersten Kammer und der zweiten Kammer); 116 – Tintenzuführungselement; 116a, 116b – Vorsprungteil (Vorsprung); 117 – Umgebungslufteinlasselement; 117a, 117b – Vorsprungteil; 120 – Tintenzuführungsteil (Teil des Tintenvorratelement); 130 – Umgebungslufteinlassteil (Teil des Tintenvorratelements); 140 – Erfassungsteil (Teil des Tintenvorratelements; zu erfassender Teil; bestrahlter Teil); 140a, 140b – Erfassungsfläche (Paar von entgegengesetzten Seitenflächen); 140c – Kantenteil (Kantenteil, an dem die Seitenfläche zur Vorderseite in der Installationsrichtung die Erfassungsfläche schneidet); 141 – Einfassungsteil (umfasst ein Paar von Wandflächen, die im Wesentlichen parallel zur Ebene der Drehung des Lichtblockierteils sind); 141a – untere Wand (Wand, welche die untere Fläche des zu erfassenden Teils darstellt; untere Wand, welche die untere Fläche des bestrahlten Teils darstellt); 141b – Seitenwände (Seitenwände, die eine Paar von Seitenflächen des bestrahlten Teils bilden); 141c – inner Seitenwand; 141d – Deckenwand (Deckenwand, welche die Deckenfläche des bestrahlten Teils darstellt); 150 – Tintenausgabeteil (Teil des Tintenvorratelements); 160 – Folie (Teil des Tintenvorratelements; erste Folie (mit der ersten Seite der Öffnung verschweisste Folie); zweite Folie (mit der zweiten Seite der Öffnung verschweisste Folie)); 200 – Gehäuse; 200a – Schiebeteil; 210 – erstes Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 210a – Hauptfläche; 210b bis 210e – Vertikalwandteil; 211 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 212 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 213 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt der Ausnehmung zur Bildung des Erfassungsfensters auf den zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden Teils); 21la, 212a – Kontaktnut; 214a – Gehäusevorsprung (Abschnitt des vorspringenden Teils des Gehäuses; anderer vorspringender Teil); 214b – Gehäusevorsprung (Abschnitt des vorspringenden Teils des Gehäuses; der eine vorspringende Teil); 214a1, 214b1 – Gehäusevorsprungausnehmung; 214a2 – schräge Oberfläche; 214b2 – Gehäusepassnut (Abschnitt des eingefügten Teils des Gehäuses; Abschnitt der Führungsnut); 215a bis 215c – Stiftelement; 216 – erster Gehäuseverschweissteil; 216a – Vertiefungsteil; 216b – Eingriffsteil; 217 – zweiter Gehäuseverschweissteil; 217a – Rastteil; 220 – zweites Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 220a – Hauptfläche; 220b bis 220e – Vertikalwandteil; 221 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 222 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 223 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt der Ausnehmung zur Bildung des Erfassungsfensters auf den zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden Teils); 224a – Gehäusevorsprung (Abschnitt des vorspringenden Teils des Gehäuses; anderer vorspringende Teil); 224b – Gehäusevorsprung (Abschnitt des vorspringenden Teils des Gehäuses; der eine vorspringende Teil); 224a1, 224b1 – Gehäusevorsprungausnehmung; 224a2 – schräge Oberfläche; 224b2 – Gehäusepassnut (Abschnitt des eingefügten Teils des Gehäuses; Abschnitt der Führungsnut); 225a bis 225c – Einpasslochteil; 226 – erster Gehäuseverschweissteil; 226a – Vertiefungsteil; 226b – Eingriffsteil; 227 – zweiter Gehäuseverschweissteil; 227a – Rastteil; 300 – Schutzkappe; 310 – Schutzkappendurchgangsöffnung; 320 – erster Schutzkappenpassteil; 321, 322 – vertikale Schutzkappenwand; 330a, 330b – zweiter Schutzkappenpassteil; 330a1, 330b1 – Vorsprungteil; 330a2, 330b2 – Schaftteil; 340a, 340b – Schutzkappeneinschubteil; 400a, 400b – Aussenumfangverschweissteil (äusserer Rahmenteil; Öffnungskante); 400b1 – Abschnitt des Wandteils des Aussenumfangverschweissteils; 411a bis 417a – Innenumfangverschweissteil (Rippe zum Abstützen der Folie; erste Rippe zum Abstützen der Folie); 411b bis 417b – Innenumfangverschweissteil (Rippe zum Abstützen der Folie; zweite Rippe zum Abstützen der Folie); 418a, 418b – Verbindungsrippe (Hilfswandteil); 420 – Zuführungspfad-Ausbildungsteil; 421 – erste Zuführungsverbindungsöffnung (Tintenzuführungsloch); 422 – Zuführungstrennwand (Wandabschnitt); 423 – zweite Zuführungsverbindungsöffnung (Tintenkommunikationsöffnung); 424 – Zuführungsvertiefungsteil (vertiefter Kontaktteil); 424a – Vertiefungsteilraum (vom vertieften Kontaktteil gebildeter Raum); 425 – Armumfassungsteil (Aufnahmeteil); 426 – Tintenvorratskammer; 427 – Plattenteil; 428 – Plattenteil; 430 – Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil (Umgebungsluftkommunikationskanal); 431 – erste Umgebungsluftkommunikationskammer (erste Kommunikationskammer, die mit dem Umgebungslufteinlassteil kommuniziert); 431a – Seitenwandfläche; 432 – zweite Umgebungsluftkommunikationskammer (zweite Kommunikationskammer, die mit dem Innenraum kommuniziert); 432a Seitenwandfläche; 433 – Umgebungsluftverbindungskanal (Verbindungskanal); 433a – kommunizierende Öffnung; 433b – kommunizierende Öffnung (zweites Loch zum Verbinden des Verbindungskanals mit der zweiten Kommunikationskammer); 434 – erstes Umgebungsluftkommunikationsloch (erstes Loch zur Verbindung der ersten Kommunikationskammer mit dem Umgebungslufteinlassteil); 435 – zweites Umgebungsluftkommunikationsloch (drittes Loch zur Verbindung der zweiten Kommunikationskammer und des Innenraums); 436 – drittes Umgebungsluftkommunikationsloch (viertes Loch zur Verbindung der zweite Kommunikationskammer und des Innenraums); 437a – erste Oberfläche (Bodenfläche des ersten Kommunikationskammer; Bodenfläche der zweiten Kommunikationskammer; Bodenfläche des Umgebungsluftkommunikationskanals; eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationskanals); 437b – zweite Oberfläche; 438 – Plattenteil; 440 – Anschlussausbildungsteil (Trennplatte; Trägerplatte); 441 – Umgebungsluftseiten-Anschlussteil (Abschnitt der Trennplatte); 442 – Ausgabeseitenanschlussteil (Abschnitt der Trennplatte); 443 bis 446 – Anschlussverbindungsloch (Verbindungskanal zur Verbindung der ersten Kammer und der zweiten Kammer); 450 – Ausgabekanal-Ausbildungsteil (Einspritzteil); 451 – Ausgabezylinderteil (Tinteneinspritzungs-Strömungs pfad); 451a – Öffnung (Öffnung des Tinteneinspritzungs-Strömungspfads); 451b – unterer Teil (unterer Teil des Tinteneinspritzungs-Strömungspfads); 452 – erste Ausgabekommunikationsöffnung (erstes Loch; Abschnitt des Kommunikationsteils); 453 – Ausgabetrennwand (Wandteil; Abschnitt Kommunikationsteils); 453a – Ausgabetrennwand-Strömungspfad (Verbindungsströmungspfad; Abschnitt des Kommunikationsteils); 454 – zweite Ausgabekommunikationsöffnung (zweites Loch; Abschnitt des Kommunikationsteils); 460a bis 460c – Durchgangsöffnung; 470 – Sensorarm (Drehelement); 471 – Gegengewichtteil (Abschnitt des Drehelements; Schwimmerteil); 472 – Anbringungsteil (Anschlussteil des Drehelements; Abschnitt des Verbindungsteils); 472a – Anbringungsschaft (oberer Teil des Schafts); 473 – Armteil (Lichblockierteil des Drehelements; Abschnitt des Kommunikationsteils; Lichtbarriereteil); 473a – vertikaler Armteil (Abschnitt des Lichtblockierteils; Abschnitt des Verbindungsteils); 473b – schräger Armteil (Abschnitt des Lichtblockierteils); 473c – Abschirmungsarmteil (Abschnitt des Lichtblockierteils; Lichtbarriereteil); 473d – Rippe (Abschnitt des Lichtblockierteils); 473e1, 473e2 – Armvorsprungteil (Abschnitt des Lichtblockierteils; Lichtbarriereteil); 500 – Tintenzuführungsmechanismus; 501 – Zuführungsventilelement (Ventilelement); 510 – Umgebungslufteinlassmechanismus; 511 – Umgebungsluftventilelement; 520 – Tintenausgabestopfen; 520a – äussere Endfläche; 600 Zuführungskappe (Kappe); 600a – Öffnung; 601 – Zuführungsbefestigungsteil (zweiter äusserer zylindrischer Teil); 602 – Tintenspeicherteil; 603a, 603b – Eingriffsöffnung (Passteil des zweiten äusseren zylindrischen Teils); 604a, 604b – Zuführungskappenausnehmung (Ausnehmung des zweiten äusseren zylindrischen Teils); 605 – Einsetzöffnung (Abschnitt des zweiten Einsetzkanals; Tintenzuführöffnung); 606a – erste obere Wand; 606b – schräge Wand (Abschnitt des zweiten Einsetzkanals; innerer zylindrischer Teil); 606c – untere Wand (Anschlussteil); 606d – zweite obere Wand (Flanschteil); 606e – Aussenumfangswand (erster äusserer zylindrischer Teil); 607 – Tintenspeicherteil; 610 – Zuführungsdichtung (elastisches Element); 611 – Aussenumfangsteil der Dichtung (erster Einpressteil); 612 – Innenumfangsteil der Dichtung (zweiter Einpressteil); 612a – Oberseite; 612b – Bodenfläche; 612c – Öffnung; 612d – Einsetzkanal; 613 – Kontaktteil der Dichtung; 613a – Spitze; 613b – Innenumfangsfläche; 614 – Vorsprungteil der Dichtung; 614a – Innenumfangsfläche; 614b – abgestufte Oberfläche; 615 – Tintenströmungspfad (erster Einsetzpfad, in den das Entnahmeelement eingesetzt ist); 615a – Stufenteilströmungspfad (Abschnitt des ersten Einsetzpfads); 615b – Vorsprungteilströmungspfad (Abschnitt des ersten Einsetzpfads); 615c – Kontaktteilströmungspfad (Abschnitt des ersten Einsetzpfads); 620 – Zuführungsventil (Abschnitt des Ventilelements); 621 – Ventilbodenwand; 622 – Ventilaussenumfangswand; 622a – Ventilvorsprungteil; 623 – Ventilführungsnut; 624 – Ventilvorsprungwand; 625 Ventilhalteteil; 626 – Ventilhakenteil; 627 – Tintenströmungspfad; 628 – Ventillagerteil; 629 – Ventilinnenumfangswand; 630 – erste Zuführungsfeder (Abschnitt des Ventilelements); 631 unterer Federteil; 632 – oberer Federteil; 633 – flexibler Federteil; 634 – Tintenströmungspfad; 634a – oberer Teilströmungspfad; 634b – Plastikteilströmungspfad; 634c – unterer Teilströmungspfad; 640 – Zuführungsschieber (Abschnitt des Ventilelements); 641 – Schieberaussenumfangswand; 642a, 642b – Schiebervorsprungwand; 643 – Einschubteil; 644 – Schieberplattformteil; 645 – Schieberdurchgangsöffnung; 650 – zweite Zuführungsfeder (Abschnitt des Ventilelements); 651 – unterer Federteil; 652 – oberer Federteil; 653 – flexibler Federteil; 654 – Tintenströmungspfad; 654a – oberer Teilströmungspfad; 654b – Plastikteilströmungspfad; 654c – unterer Teilströmungspfad; 660 – Ventilsitz; 661 – Ventilsitzunterteil; 662 – Ventilsitzlagerteil; 662a – schräge Ventilsitzfläche; 662b – erste Ventilsitzdurchgangsöffnung; 663 – zweite Ventilsitzdurchgangsöffnung; 664 – Ventilsitzkommunikationsnut; 665 – Ventilvorsprungteil; 670 – Rückschlagventil; 671 – Schirmteil; 671a – Anschlussteil; 671b – Flügelteil; 672 – Schaftteil; 672a – Kugelteil; 680 – Abdeckung; 681 – Abdeckungsaussenumfangsteil; 682 – oberer Abdeckungsteil; 683 – erste Abdeckungsdurchgangsöffnung; 684 – zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung; 700 – Umgebungsluftkappe; 701 – Umgebungsluftsicherungsteil; 702 – unterer Umgebungsluftkappenteil; 703a, 703b – Eingriffsöffnung; 704a, 704b – Umgebungsluftkappenausnehmung; 705 – Umgebungsluftkappen-Einsetzöffnung; 710 – Umgebungsluftdichtung; 711 – Aussenumfangsteil der Dichtung; 712 – Innenumfangsteil der Dichtung; 712a – obere Oberfläche; 713 – Vorsprungteil der Dichtung; 713a – Spitzenteil; 714 – Dichtungskragenteil; 715 – Dichtungskanal; 720 – Umgebungsluftventil (Ventilelement zum Bilden des Umgebungslufteinlasspfads); 721 – Ventilbodenwand; 721a – Ventilöffnungsteil (Schiebeteil, das die Kommunikation mit dem Umgebungslufteinlasspfad herstellt); 721b – Vertiefungsteil; 722 – Ventilaussenumfangswand; 722a – Ventilvorsprungteil; 723 – Ventilführungsnut; 724 – Ventilvorsprungwand; 725 – Ventilhalteteil; 726 – Ventilhakenteil; 727 – Tintenströmungspfad; 728 – Ventillagerteil; 729 – Ventilinnenumfangswand; 730 – erste Um gebungsluftfeder; 731 – unterer Federteil; 732 – oberer Federteil; 733 – flexibler Federteil; 734 – Tintenströmungspfad; 734a – oberer Teilströmungspfad; 734b – Plastikteilströmungspfad; 734c – unterer Teilströmungspfad; 740 – Umgebungsluftschieber; 741 – Schieberaussenumfangsfläche; 742a, 742b – Schiebervorsprungwand; 743 – Einschubteil; 744 – Schieberplattformteil; 745 – Schieberdurchgangsöffnung; 750 – zweite Umgebungsluftfeder; 751 – unterer Federteil; 752 – oberer Federteil; 753 – flexibler Federteil; 754 – Tintenströmungspfad; 754a – oberer Teilströmungspfad; 754b – Plastikteilströmungspfad; 754c – unterer Teilströmungspfad; 800 – Innenumfangsfläche des Tintenvorratelements (Tintenzuführungspfad); 801 – Vorsprungwand; 801a – abgestufte Oberfläche; 810 – Innenumfangsfläche des Umgebungslufteinlasselements; 811 – Vorsprungteil; 900 – Ultraschallschweissfläche; 910 – Druckreduziervorrichtung; 911 – Saugröhre; 912 – Saugpumpe; 920 – Tintenausgabenadel; 930 – Verpackungsbeutel; 931 – Öffnung; 940 – Druckreduziervorrichtung; 941 – Saugröhre; 942 – Saugpumpe; 960 – Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor; 970 – Steuerplatine; 971 – CPU; 972 – ROM; 973 – RAM; 974 – EEPROM; 975 – PC-Schnittstelle; 976 – Tintenstrahldrucker; 977 – Anzeigevorrichtung (LCD); 978 – Schnittstellenschaltung; 980 – externer PC; 1013 – Nachfülleinheit; 1040 – Gehäuse; 1041 – Klappe; 1200 – Gehäuse; 1200a – Gehäuse; 1210 – erstes Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 1210a – Hauptfläche; 1210b bis 1210e – Vertikalwandteil; 1211 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 1212 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 1213 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt der Ausnehmung zum Bilden des Erfassungsfensters auf den zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden Teils); 1214a – Gehäusevorsprung (Abschnitt des Vorsprungteils des Gehäuses; der andere vorspringende Teil); 1214b – Gehäusevorsprung (Abschnitt des Vorsprungteils des Gehäuses; der eine vorspringende Teil); 1214a1, 1214b1 – Gehäusevorsprungausnehmung; 1214a2 – schräge Oberfläche; 1214b2 – Gehäusepassnut (Abschnitt des Passteils des Gehäuses; Abschnitt der Führungsnut); 1215a bis 215c – Stiftelement; 1216 – erster Gehäuseverschweissteil; 1216a – Vertiefungsteil; 1216b – Eingriffsteil; 1217 – zweiter Gehäuseverschweissteil; 1217a – Rastteil; 1218 – Rippe; 1300 – Schutzkappe; 2040 – Gehäuse; 2100 – Tintenvorratelement; 2200 – Gehäuse; 2210 – erstes Gehäuseelement (Gehäuseabschnitt); 2210a – Hauptfläche; 2210b bis 2210e – Vertikalwandteil; 2211 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 2212 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 2213 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt der Ausnehmung zum Bilden des Erfassungsfensters auf den zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden Teils); 2214a – Gehäusevorsprung (Abschnitt des Vorsprungteils des Gehäuses; der andere vorspringende Teil); 2214b – Gehäusevorsprung (Abschnitt des Vorsprungteils des Gehäuses; der eine vorspringende Teil); 2214a2 – schräge Oberfläche; 2215a bis 2215c – Stiftelement; 2216 – erster Gehäuseverschweissteil; 2216a – Vertiefungsteil; 2216b – Eingriffsteil; 2217 – zweiter Gehäuseverschweissteil; 2217a – Rastteil; 2220 – zweites Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 2220a – Hauptfläche; 2220b bis 2220e – Vertikalwandteil; 2221 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 2222 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 2223 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt der Ausnehmung zum Bilden des Erfassungsfensters auf den zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden Teils); 2224a – Gehäusevorsprung (Abschnitt des Vorsprungteils des Gehäuses; der andere vorspringende Teil); 2224b – Gehäusevorsprung (Abschnitt des Vorsprungteils des Gehäuses; der eine vorspringende Teil); 2224a2 – schräge Oberfläche; 2226 – erster Gehäuseverschweissteil; 2226a – Vertiefungsteil; 2226b – Eingriffsteil; 2227 – zweiter Gehäuseverschweissteil; 2227a – Rastteil; 2040 – Gehäuse; 2300 – Schutzkappe; 3013 – Nachfülleinheit; 3014 – Tintenpatrone; 3061 – Andrückelement; 3200 – Gehäuse; 3130 – Durchgangsöffnung; 3131 – Umgebungslufteinlasskanal; 4014 – Tintenpatrone; 4120 – Tintenzuführungsteil; 4121 – Tintenzuführöffnung; 4122 – Dichtung; 4123 – Ventil; 4124 – Federelement; 4125 – Trennwand; 4130 – Durchgangsöffnung; 4131 – Umgebungslufteinlasskanal; 4132 – Siegelelement; 4140 – Erfassungsteil; 5014 – Tintenpatrone; 5120 – Tintenzuführungsteil; 6014 – Tintenpatrone; 6100 – Vertiefungsteil; 7014 – Tintenpatrone; 7100 – Vertiefungsteil; 8014 – Tintenpatrone; 8200a – Schubteil; 9014 – Tintenpatrone; 9100 – Siegel; 9200a, 9200b – Eingriffsteil (erster Eingriffsteil); 9201a, 9201b – Eingriffsöffnung (zweiter Eingriffsteil); 9300 – Tintenvorratelement; 9301 – harter Teil; 9302 – Beutelelement; 9303 – Erfassungsteil (bestrahlter Teil); 9304 – Tintenzuführungsteil; A – Dreh richtung des Vorlagendeckels; B – Längsrichtung des ersten und zweiten Gehäuseelements, Längsrichtung des Gehäuses, Längsrichtung des Tintenvorratelements, Längsrichtung des Rahmenteils; C – Längsrichtung der Schutzkappe; D – Tintenströmungspfad; E – Verunreinigungen; F – Installationsrichtung der Tintenpatrone; G1 – Drehrichtung des Sensorarms (Zustand, in dem Auftriebskraft > Schwerkraft am Gegengewichtteil); G2 – Drehrichtung des Sensorarms (Zustand, in dem Auftriebskraft < Schwerkraft am Gegengewichtteil); I – Flüssigkeitsspiegel der Tinte; K – Tintenströmungspfad; L – Umgebungslufteinlasspfad; 01 – Axialrichtung des Tintenzuführungsmechanismus; 02 – Axialrichtung des Umgebungslufteinlassmechanismus; P1, P2 – Saugpumpe; Q – Mittenlinie des Ventilsitzes; R – gedachte Aussenumfangslinie des Ventilsitzvorsprungteils; X – vorgegeber Raum; p1 – Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer nach dem Tintenausgabevorgang (erster Druck); p2 – Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer nach dem anschließenden Druckreduziervorgang (zweiter Druck); p3 – Luftdruck im Verpackungsbeutel nach dem Verpackungsraum-Druckreduziervorgang (dritter Druck); t1 – Abstand zwischen der zweiten Zuführungsverbindungsöffnung und der unteren Seitenwand des Rahmenteils; t2 – Abstand zwischen der zweiten Zuführungsverbindungsöffnung und der unteren Seitenwand des Zuführungsvertiefungsteils; t3 – erster Zwischenraum; t4 – zweiter Zwischenraum; t5 – Breite des zu erfassenden Teils; t6 – Durchmesser der Öffnung des Tintenzuführungsteils; t7 – Bereich, in dem Tinte im Tintenspeicherteil gespeichert ist; t8 – Nadelvorsprungstrecke; t9 – Gesamtvorsprungstrecke von Vorsprung und Gehäusevorsprungteil; t10 – Durchmesser der Einschuböffnung der Zuführungskappe (Durchmesser der Tintenzuführöffnung; Abstand zwischen zwei Enden der Tintenzuführöffnung in der horizontalen Richtung); t11 – Dicke des Gehäusevorsprungteils in der Breitenrichtung (Abstand zwischen zwei Enden des vorspringenden Teils in der horizontalen Richtung); t12 – Durchmesser der kommunizierenden Öffnung; t13 – Breite des Gehäusevorsprungteils; t14 – t15 – Breite des Gehäuses in der Tintenpatronenaufreihungsrichtung; t16 – Zwischenraum zwischen den in die Farbtintenpatrone eindringenden Nadeln; t17 – Zwischenraum zwischen der in die schwarze Tintenpatrone eindringenden Nadel und der benachbarten Nadel; t18 bis t22 – Dicke der Gehäuseelemente
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-25608 A [0002, 0003]
    • - JP 2004-2911246 A [0003, 0003]

Claims (15)

  1. Tintenkartusche mit einem Gehäuse (200, 1200, 2200, 3200), die mit einer Tintenvorratskammer (111) versehen ist, die so konfiguriert ist, dass sie darin Tinte speichert, wobei die Tintenkartusche folgendes aufweist: ein Tintenzuführteil (120, 2120), das von einer Endfläche des Gehäuses nach außen vorsteht, und ein Paar Vorsprünge (214a, 224a, 1214a, 2214a, 214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b), die mit dem Gehäuse verbunden sind, wobei das Paar Vorsprünge in derselben Richtung nach außen vorsteht, in der der Tintenzuführteil vorsteht, wobei das Paar Vorsprünge weiter als der Tintenzuführteil nach außen vorsteht, wobei das Paar Vorsprünge einen ersten Vorsprung (214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b) und einen zweiten Vorsprung (214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a) aufweist, und der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung an beiden Seiten des Tintenzuführteils angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Vorsprung an den entsprechenden Enden der Endfläche vorgesehen sind.
  2. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1, wobei die Endfläche als eine Seitenfläche dient, wenn die Tintenkartusche (14, 3014, 4014, 5014, 6014, 7014, 8014, 9014) in einer Installationsstellung ist.
  3. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Richtung, in der der Tintenzuführteil (120, 2120) und der erste sowie der zweite Vorsprung (214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b, 214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a) vorstehen, eine horizontale Richtung ist, wenn die Tintenkartusche in der Installationsstellung ist.
  4. Tintenkartusche gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Vorsprung (214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b) einen eingegriffenen Abschnitt (214b2, 224b2, 1214b2, 2214b2) aufweist, der geeignet ist um mit einem eingreifenden Abschnitt (55) einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in Eingriff zu gelangen.
  5. Tintenkartusche gemäß Anspruch 4, wobei der eingreifende Abschnitt ein Führungsvorsprung (55) ist, der entlang einer Richtung vorsteht, in der die Tintenkartusche in den Installationsabschnitt (13) einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung installiert wird, und der eingegriffene Abschnitt eine Führungsnut (214b2, 224b, 1214b2, 2214b2) ist, die sich in einer Richtung erstreckt, in der der Führungsvorsprung eingefügt wird.
  6. Tintenkartusche gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei das Paar Vorsprünge (214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a, 214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b) so angeordnet ist, dass, wenn die Tintenkartusche in einem Installationsabschnitt einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in einer normalen Installationsstellung installiert ist, der eingegriffene Abschnitt (214b2, 224b2, 1214b2, 2214b2,) des ersten Vorsprungs mit dem eingreifenden Abschnitt (55) des Installationsabschnitts in Eingriff gelangt, und wenn die Tintenkartusche in dem Installationsabschnitt in einer nicht korrekten Stellung installiert wird, die sich von der normalen Installationsstellung unterscheidet, stößt ein Ende des zweiten Vorsprungs (214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a), der einer Seite des Tintenzuführteils gegenüber dem ersten Vorsprung angeordnet ist, mit dem eingreifenden Abschnitt (55) des Installationsabschnitts zusammen.
  7. Tintenkartusche gemäß Anspruch 6, wobei der Tintenzuführteil (120, 2120) eine Öffnung aufweist, durch die die Tinte in der Tintenvorratskammer heraus strömt, der zweite Vorsprung (214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a) so konfiguriert ist, dass in einer Situation, in der der zweite Vorsprung mit dem eingreifenden Abschnitt (55) zusammenstößt, während die Tintenkartusche in der nicht korrekten Stellung eingefügt ist, eine gesamte Länge des zweiten Vorsprungs und des eingreifenden Abschnitts größer ist als die Länge des Extraktionselements.
  8. Tintenkartusche gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei der zweite Vorsprung (214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a) an seinem Ende mit einem ausgesparten Abschnitt versehen ist, wenn der zweite Vorsprung mit dem eingreifenden Abschnitt zusammenstößt, während die Tintenkartusche in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in der nicht korrekten Stellung installiert wird, gelangt ein Ende des eingreifenden Abschnitts (55), der sich in einer Richtung erstreckt, in der die Tintenkartusche in den Installationsabschnitt einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung installiert wird, mit dem ausgesparten Abschnitt in Kontakt.
  9. Tintenkartusche gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Gehäuse (40, 1200, 2200, 3200) als ein im wesentlichen rechteckiger Festkörper geformt ist, der die Endfläche und jene Endfläche aufweist, die als eine Seitenfläche des Gehäuses in der normalen Installationsstellung dient, der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung an beiden Endabschnitten der Endfläche so angeordnet sind, dass der Tintenzuführteil dazwischen angeordnet ist, und der zweite Vorsprung ((214a, 224a, 1214a, 2214a, 2224a) in der normalen Installationsstellung niedriger als der erste Vorsprung (214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b) angeordnet ist und der zweite Vorsprung eine geneigte Fläche aufweist, die sich kontinuierlich von einer Fläche nach oben erstreckt, die als eine Bodenfläche des Gehäuses in der normalen Installationsstellung dient.
  10. Tintenkartusche gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, des Weiteren mit einem Lufteinführteil (130, 2130), der von der Endfläche des Gehäuses in derselben Richtung nach außen vorsteht, in der der Tintenzuführteil vorsteht, wobei der Lufteinführteil zum Einführen von Luft in die Tintenvorratskammer konfiguriert ist.
  11. Tintenkartusche gemäß Anspruch 10, des Weiteren mit einem Tintenvorratselement (100), das die Tintenvorratskammer definiert, wobei das Tintenvorratselement im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, wobei der Tintenzuführteil (120, 2120) und der Lufteinführteil (130, 2130) von dem Tintenvorratselement nach außen vorstehen und das Gehäuse an der Endfläche mit einem Durchgangsloch an der Seite des Tintenzuführteils, von dem der Tintenzuführteil nach außen vorsteht, und mit einem Durchgangsloch an der Seite des Lufteinführteils ausgebildet ist, von dem der Lufteinführteil nach außen vorsteht.
  12. Tintenkartusche gemäß Anspruch 11, des Weiteren mit einem mit Licht bestrahlten Teil (140), der von dem Tintenvorratselement (100) zwischen dem Tintenzuführteil und dem Lufteinführteil in derselben Richtung vorsteht, in der der Tintenzuführteil und der Lufteinführteil vorstehen, wobei der mit Licht bestrahlte Teil so konfiguriert ist, dass er mit Licht bestrahlt wird, das von einem in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehenen, optischen Sensor (57) ausgesendet wird, um ein Tintenniveau in der Tintenvorratskammer zu erfassen, wobei die Endfläche des Gehäuses mit einer Erfassungsfensteröffnung an einer Position entsprechend dem mit Licht bestrahlten Teil ausgebildet ist.
  13. Tintenkartusche gemäß Anspruch 12, wobei der mit Licht bestrahlte Teil (140) lichtdurchlässig ist und mit einem Innenraum versehen ist, der mit der Tintenvorratskammer in Verbindung ist, die Tintenvorratskammer (111) mit einem bewegbaren Element (470) versehen ist, das so konfiguriert ist, dass es sich als Reaktion auf eine Änderung eines Tintenniveaus in der Tintenvorratskammer bewegt, wobei das bewegbare Element einen Lichtblockierabschnitt (473C) aufweist, der so konfiguriert ist, dass er sich bei einer Bewegung des bewegbaren Elements bewegt, der Lichtblockierabschnitt so konfiguriert ist, dass er sich bei der Bewegung des bewegbaren Elements entlang eines Pfades bewegt, der zumindest ein Inneres des Innenraums beinhaltet, und eine Position des Lichtblockierabschnitts durch einen optischen Sensor (57) erfasst wird, so dass das Tintenniveau in der Tintenvorratskammer erfasst wird.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Tintenkartusche gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Tintenkartusche gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung folgendes aufweist: eine Aufzeichnungseinrichtung (11), die so konfiguriert ist, dass sie ein Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tinte bewirkt, die von der Tintenkartusche zugeführt wird; eine Installationserfassungseinrichtung (960), die so konfiguriert ist, dass sie erfasst, ob die Tintenkartusche installiert ist; und eine Steuereinrichtung (970), die so konfiguriert ist, dass sie die Aufzeichnungseinrichtung steuert, und wobei die Installationserfassungseinrichtung (960) erfasst, dass die Tintenkartusche installiert ist, wenn die Installationserfassungseinrichtung erkennt, dass der eingegriffene Abschnitt (214b2, 224b2, 1214b2, 2214b2) des ersten Vorsprungs (214b, 224b, 1214b, 2214b, 2224b) mit dem eingreifenden Abschnitt (55) der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung im Eingriff ist und eine durch den optischen Sensor (57) aufgenommene Lichtmenge geändert wurde, und die Steuereinrichtung (970) der Aufzeichnungseinrichtung das Durchführen des Aufzeichnens erlaubt, wenn die Installationserfassungsvorrichtung erfasst, dass die Tintenkartusche installiert ist.
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