-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenpatrone und eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
und insbesondere eine Tintenpatrone und eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
welche einen Zustand, in dem die Tintenpatrone eingesetzt ist, stabil
beibehalten und die Tintenpatrone vor Beschädigung schützen
kann.
-
Wie
in der
JP-A-2003-25608 offenbart,
ist ein Tintenstrahldrucker bekannt, in welchen eine Vielzahl von
Tintenbehältern in horizontaler Richtung eingesetzt und
montiert ist. An einer vorderen seitlichen Oberfläche der
Tintenpatrone ist ein turmförmiger Tintenaustritt in der
Einsetzrichtung ausgebildet, und ein Flüssigkeitseinlass,
der dem turmförmigen Tintenaustritt entspricht, ist auf
einer entsprechenden seitlichen Oberfläche der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ausgebildet und ragt in Richtung des Tintenbehälters vor.
Wenn der Tintenbehälter eingesetzt und in horizontaler
Richtung in einer vorbestimmten Position im Tintenstrahldrucker
montiert ist, werden der turmförmige Tintenaustritt und
der Flüssigkeitseinlass miteinander verbunden, so dass ein
Zustand, in dem die in dem Tintenbehälter befindliche Tinte
dem Tintenstrahldrucker zugeführt werden kann, erreicht
ist.
-
Wie
in der
JP-A-2004-2911246 offenbart,
ist eine Tintenpatrone mit einem Ventilmechanismus bekannt, der
mittels der Druckkraft einer Spiralfeder auf die auswärts
gerichtete Feder der Tintenpatrone den Flusspfad in einem Tintenzuführteil
zum Zuführen von Tinte blockiert. Die Ventilvorrichtung
beinhaltet einen Ventilkörper zum Öffnen und Schließen
einer Zuführöffnung des Tintenzuführteils,
und der Tintenflusspfad wird blockiert, indem der Ventilkörper
durch die Spiralfeder in die Schließrichtung des Zuführteils gedrückt
wird. Andererseits wird das Öffnen des Tintenflusspfades
erreicht, indem eine an einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät
be findliche Tintenzuführnadel in die Zuführöffnung
eindringt und den Ventilkörper zurückdrückt,
wenn die Tintenpatrone eingesetzt wird.
- [Patentdokument
1] JP-A-2003-25608 (7, 7, etc.)
- [Patentdokument 2] JP-A-2004-2911246 (4, etc.)
-
Bei
einer Tintenpatrone, bei welcher der Tintenflusspfad durch den Ventilmechanismus
geöffnet und geschlossen wird, wirkt die Druckkraft der
Spiralfeder jedoch dahingehend, dass die in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
eingesetzte Tintenpatrone von dieser getrennt wird. In einem Fall,
in dem die Tintenpatrone in vertikaler Richtung eingesetzt ist,
ist es möglich, dass die Tintenpatrone nicht getrennt wird,
da das Eigengewicht der Tintenpatrone höher sein kann als
die Druckkraft. In einem Fall jedoch, bei dem die Tintenpatrone
in horizontaler Richtung eingesetzt ist, gibt es den Fall, dass
die Tintenpatrone aufgrund der Druckkraft der Spiralfeder getrennt
wird, so dass die Tintenpatrone nicht in einem stabilen Zustand
gehalten werden kann.
-
Daher
ist für eine in horizontaler Richtung eingesetzte Tintenpatrone
eine Vorrichtung denkbar, in welcher ein Befestigungsmechanismus
zum Befestigen der Tintenpatrone im eingesetzten Zustand bereitgestellt
wird, wodurch die Tintenpatrone in der Montageposition gehalten
wird. Da dieser Befestigungsmechanismus jedoch durch ein Angreifen
an einer Oberfläche der Tintenpatrone befestigt wird, um der
Druckkraft der Spiralfeder zu widerstehen, wird auf die Oberfläche
der Tintenpatrone eine Belastung aufgebracht, wodurch die Tintenpatrone
beschädigt werden kann, wenn nicht die Tintenpatrone selbst
in einem gewissen Maß verstärkt wird.
-
Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist es die Aufgabe
der Erfindung, eine Tintenpatrone und eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, welche den Zustand, in welchem die Tintenpatrone
montiert ist, stabil beibehalten und die Tintenpatrone vor Beschädigungen schützen
kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Tintenpatrone gemäß Anspruch
1 gelöst, durch die Kombination einer Tintenpatrone mit
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch
8, oder durch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch
6. Weitere vorteilhafte Gestaltungen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
-
Gemäß einem
Aspekt wird ein Tintenzuführteil mit einer zweiten Öffnung
zum Eingreifen eines Extraktionselements an der vorderen Oberfläche
in der Montierrichtung der Unterbringungskammer bereitgestellt,
und die zweite Öffnung des Tintenzufürteils wird
durch den Ventilmechanismus geöffnet und geschlossen. Der
Ventilmechanismus enthält ein Zuführventilelement
und ein Zuführdrückelement, wobei das Zuführventilelement
durch das Zuführdrückelement in Schließrichtung
der zweiten Öffnung gedrückt wird, so dass der
Tintenflusspfad geschlossen wird. Auf der hinteren Oberfläche
der Tintenpatrone, auf der Rückseite in der Einsetzrichtung
der Tintenpatrone, ist ein gepresster Abschnitt vorgesehen, der durch
das Presselement gepresst wird, und wenn die Tintenpatrone in der
Unterbringungskammer der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt
ist und die Tür die aufrechte Stellung eingenommen hat, wird
der gepresste Abschnitt durch das an der Tür bereitgestellte
Presselement gepresst. Da die Druckkraft des Zuführdrückelements
derart angepasst ist, dass sie kleiner ist als die Federkraft des
Presselements zum Pressen des gepressten Abschnitts, wird die Tintenpatrone
durch die elastische Kraft des Presselements in der Lage gehalten,
in der sie in die Unterbringungskammer eingesetzt wird.
-
Wenn
die Druckkraft des Zuführdrückelements derart
angepasst ist, dass sie größer ist als die elastische
Kraft des Presselements zum Pressen des gepressten Abschnitts, wird
die Kraft, die auf die Tintenpatrone in die Entnahmerichtung der
Tintenpatrone aus der Unterbringungskammer ausgeübt wird, größer,
so dass die Tintenpatrone durch Pressen der Tür gelöst
werden kann. Wenn der Fixierungsmechanismus zum Fixieren der Tintenpatrone
ohne das Presselement bereitgestellt wird, ist der Fixiermechanismus
mit der Tintenpatrone verbunden und fixiert somit die Oberfläche
der Tintenpatrone, um der Druckkraft des Zuführdrückelements
zu widerstehen. Damit wird eine Kraft auf die Tintenpatrone ausgeübt, so
dass die Tintenpatrone selbst beschädigt werden kann.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt wird die Tintenpatrone, da die elastische Kraft des
Presselements größer ist als die Druckkraft des
Zuführdrückelements, durch die elastische Kraft
des Presselements in Position gehalten, und somit wird die Tintenpatrone
daran gehindert, sich aus der Unterbringungskammer zu lösen,
so dass eine stabile Lagerung und Halterung erreicht wird. Da die
Tintenpatrone durch die elastische Kraft des Presselements in Position
gehalten wird, kann eine Beschädigung der Tintenpatrone
im Vergleich zu dem Fall verhindert werden, in dem die Tintenpatrone
durch den Fixierungsmechanismus fixiert wird.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt ist das Tintenzuführteil auf einem niedrigeren
Niveau als der mittleren Position der vorderen Oberfläche
vorgesehen, und der gepresste Abschnitt ist auf einem Niveau niedriger
als die mittlere Position der hinteren Oberfläche und höher
als eine Position, die dem Tintenzuführteil in Vertikalrichtung
der hinteren Oberfläche entspricht. Da sich somit die Drehachse
der Tür auf der niedrigeren Seite der Unterbringungskammer befindet, öffnet
und schließt der Benutzer das Türelement durch
Betätigen des distalen Endes der für. Wenn daher
der gepresste Abschnitt an der Oberseite der hinteren Fläche
angebracht ist, verschiebt sich der Arbeitspunkt, mit dem das Presselement
die Tintenpatrone presst, von der Rotationsachse des Türelements
fort, so dass der Benutzer große Kraft aufwenden muß,
um das Torelement zu schließen. Wenn andererseits der gepresste
Abschnitt auf der hinteren Oberfläche in einer extrem niedrigeren
Position vorgesehen ist, kann der Benutzer das Türelement
mit minimaler Kraft schließen, da es aber einen Punkt am
unteren Bereich der Tintenpatrone presst, kann die Tintenpatrone
in einen geneigten Zustand gepresst werden. Demzufolge kann die
Tintenpatrone nicht stabil gehaltert werden. Da jedoch gemäß der
Erfindung der gepresste Abschnitt sich auf der hinteren Oberfläche
in einer niedrigeren Position als der mittleren Position und oberhalb
der Position befindet, die dem Tintenzuführteil entspricht,
wird keine große Kraft benötigt, um die Tor zu
betätigen, und die Tintenpatrone kann stabil in einer vorbestimmten
Position gehalten werden.
-
Gemäß einem
zusätzlichen Aspekt ist ein Umgebungslufteinführteil,
das eine dritte Öffnung zum Einführen von Umgebungsluft
in die Tintenspeicherkammer aufweist, auf der Vorderseite vorgesehen,
und die dritte Öffnung des Umgebungsluftein führteils
wird durch den Umgebungsluftventilmechanismus geöffnet
und geschlossen. Der Umgebungsluftventilmechanismus beinhaltet ein
Umgebungsluftventilelement und ein Umgebungsluftdrückelement, so
dass das Umgebungsluftventilelement durch das Umgebungsluftdrückelement
in die Schließrichtung der dritten Öffnung gedrückt
wird, so dass der Strömungspfad der Umgebungsluft geschlossen
wird. Da die resultierende Druckkraft der Druckkraft des Zuführdrückelements
und die Druckkraft des Umgebungsluftdrückelements derart
angepasst ist, dass sie kleiner ist als die elastische Kraft des
Presselements zum Pressen des gepressten Abschnitts, selbst wenn
das Umgebungslufteinführteil mit dem Ventilmechanismus
ausgestattet ist, kann die Tintenpatrone stabil gehaltert werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt stößt das Presselement gegen den
gepressten Abschnitt, und die hervorragenden Enden des Tintenzuführteils
und des Umgebungslufteinführteils stoßen gegen
das distale Ende der Unterbringungskammer, wenn die Tintenpatrone
in die Unterbringungskammer eingesetzt ist. Daher kann, weil die
Tintenpatrone an zwei Punkten an dem distalen Ende und einem Punkt
am nahen Ende positioniert ist, die Tintenpatrone noch stabiler
gehaltert werden.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt ist der bestrahlte Abschnitt, auf den das vom optischen
Sensor ausgestrahlte Licht strahlt, wenn die Tintenpatrone an der
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung montiert ist, auf der vorderen
Oberfläche zwischen dem Tintenzuführteil und dem
Umgebungslufteinführteil vorgesehen, und der bestrahlte
Abschnitt ist in Montierrichtung hinten an den hervorragenden Enden des
Tintenzuführteils und des Umgebungslufteinführteils
angeordnet. Daher kann der bestrahlte Abschnitt, da er nicht das
distale Ende der Unterbringungskammer berührt, wenn der
gepresste Abschnitt gegen das Presselement gepresst wird, vor Beschädigung
bewahrt werden. Zusätzlich kann, da das Extraktionselement,
der optische Sensor und der Mechanismus für die Zufuhr
von Umgebungsluft zusammen in einem Teil des distalen Endes der
Unterbringungskammer angeordnet werden können, vermieden
werden, dass die Größe des Aufnahmebereichs zunimmt.
-
Bezüglich
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wird ein Zustand erreicht,
in dem die Tinte durch das Extraktionselement extrahiert werden kann,
wenn die Tintenpatrone in der Unterbringungskammer untergebracht
ist, indem das Extraktionselement in die Tintenpatrone eindringt
und das Zuführventilelement presst. Die Tür ist
auf der Unterbringungskammer mit der Drehachse an deren unterer Seite
angebracht, und die Tür ist mit dem Presselement zum Pressen
der hinteren Oberfläche der Tintenpatrone versehen. Wenn
sich die Tür in aufrechter Lage befindet, wird die zweite Öffnung
geschlossen, so dass die Tintenpatrone in der Position gehaltert wird,
in welcher die hintere Oberfläche der Tintenpatrone durch
das Presselement gepresst wird. Da die Federkraft des Presselements
derart angepasst ist, dass sie größer ist als
die Drückkraft des Zuführdrückelements
zum Drücken des Zuführventilelements, wird die
Tintenpatrone durch die Federkraft des Presselements gehaltert,
so dass die Tintenpatrone daran gehindert wird, sich von der Unterbringungskammer zu
lösen, und eine stabile Lagerung und Halterung werden erreicht.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, in denen zeigen:
-
1:
eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der
Multifunktionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
-
2:
eine Schrägansicht der Nachfülleinheit.
-
3:
eine Seitenansicht in dem Zustand, in dem die Klappe der Nachfülleinheit
geöffnet ist.
-
4:
eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit in 2 entlang
der Linie IV-IV.
-
5:
eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit in 2 entlang
der Linie V-V.
-
6:
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Klappe der
Nachfülleinheit.
-
7:
eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der
Farbtintenpatrone.
-
8:
eine Schrägansicht von Details der Farbtintenpatrone.
-
9:
eine Schemadarstellung des Schutzkappe, wobei (a) eine Draufsicht
auf die Schutzkappe bei Betrachtung aus der Perspektive IXa von 8 ist,
und (b) eine Querschnittansicht der Schutzkappe entlang der Linie
IXb-IXb von 9(a) ist.
-
10: eine Schrägansicht der äusseren
Erscheinung der schwarzen Tintenpatrone.
-
11: eine Schrägansicht von Details der schwarzen
Tintenpatrone.
-
12: eine Schrägansicht der äusseren
Erscheinung der großformatigen schwarzen Tintenpatrone.
-
13: eine Schrägansicht von Details der großformatigen
schwarzen Tintenpatrone.
-
14: eine Schemadarstellung des Tintenvorratelements,
wobei (a) eine Vorderansicht des Tintenvorratelements ist und (b)
eine Seitenansicht des Tintenvorratelements ist.
-
15: eine Schemadarstellung des Zuführpfadbildungsteils,
wobei (a) eine vereinfachte Schemadarstellung des Zuführpfadbildungsteils
(eine Seitenansicht des Rahmenteils) ist, (b) eine Querschnittansicht
des Zuführpfadbildungsteils in 15(a) entlang
der Linie XVb-XVb ist, (c) eine Schemadarstellung des Zustands ist,
in dem die Tintenmenge verringert ist, und (d) eine Schemadarstellung
eines erschöpften Tintenvorrats ist.
-
16: eine Schemadarstellung des Umgebungsluftpfadbildungsteils,
wobei (a) eine vereinfachte Schrägansicht des Umgebungsluftpfadbildungsteils
ist, (b) eine Schemadarstellung des Umgebungsluflpfadbildungsteils
in 16(a) ent lang der Perspektive des
Pfeils XVIb ist, und (c) eine Schemadarstellung des Umgebungsluftpfadbildungsteils
in 16(a) entlang der Perspektive des Pfeils
XVIc ist.
-
17: eine Schemadarstellung des Einspritzpfadbildungsteils,
wobei (a) eine vereinfachte Schemadarstellung des Einspritzpfadbildungsteils ist,
und (b) eine Querschnittansicht des Einspritzpfadbildungsteils in 17(a) entlang der Linie XVIIb-XVIIb ist.
-
18: eine Schemadarstellung der Umgebung des Erfassungsteils,
wobei (a) eine vereinfachte Schemadarstellung der Umgebung des Erfassungsteils
ist, (b) eine Querschnittansicht des Erfassungsteils in 18(a) entlang der Linie XVIIIb-XVIIIb
ist, und (c) eine Querschnittansicht des Erfassungsteils in 18(a) entlang der Linie XVIIIc-XVIIIc
ist.
-
19: eine Schemadarstellung des Sensorarms, wobei
(a) eine Vorderansicht des Sensorarms ist, und (b) eine Schemadarstellung
des Sensorarms in 19(a) entlang der
Perspektive des Pfeils XIXb ist.
-
20: eine Schemadarstellung eines Teils des Tintenvorratelements,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Tintenvorratelements
ist, (b) eine Schemadarstellung einer Seite der Front des Tintenvorratelements
ist, und (c) eine Querschnittansicht von 20(a) entlang
der Linie XXc-XXc ist.
-
21: eine Schemadarstellung von Details des Tintenvorratelements.
-
22: eine auseinandergezogene Schemadarstellung
des Tintenzuführungsmechanismus und des Umgebungslufteinlassmechanismus,
wobei (a) eine auseinandergezogene Schemadarstellung des Tintenzuführungsmechanismus
ist, und (b) eine auseinandergezogene Schemadarstellung des Umgebungslufteinlassmechanismus
ist.
-
23: eine Schemadarstellung der Zuführungskappe,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Zuführungskappe
ist, (b) eine Schemadarstellung der Seitenfläche der Zuführungskappe
in 23(a) entlang der Perspektive des
Pfeils XXIIIb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche
der Zuführungskappe ist, (d) eine Schemadarstellung der
Bodenfläche der Zuführungskappe ist, und (e) eine
Querschnittansicht der Zuführungskappe in 23(c) entlang
der Linie XXIIIe-XXIIIe ist.
-
24: eine Schemadarstellung der Zuführungsdichtung,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Zuführungsdichtung
ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der
Zuführungsdichtung ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche
der Zuführungsdichtung ist, und (d) eine Querschnittansicht
der Zuführungsdichtung in 24(b) entlang
der Linie XXIVd-XXIVd ist.
-
25: eine Schemadarstellung des Zuführungsventils,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Zuführungsventils
ist, (b) eine Schemadarstellung der Seite des Zuführungsventils
in 25(a) entlang der Perspektive des
Pfeils XXVb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche
des Zuführungsventils ist, (d) eine Schemadarstellung der Bodenfläche
des Zuführungsventils ist, und (e) eine Querschnittansicht
des Zuführungsventils in 25(c) entlang
der Linie XXVe-XXVe ist.
-
26: eine Schemadarstellung der ersten Zuführungsfeder,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der ersten Zuführungsfeder
ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der
ersten Zuführungsfeder ist, (c) eine Schemadarstellung der
Bodenfläche der ersten Zuführungsfeder ist, und (d)
eine Querschnittansicht der ersten Zuführungsfeder in 26(b) entlang der Linie XXVId-XXVId ist.
-
27: eine Schemadarstellung des Zuführungsschiebers,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Zuführungsschiebers
ist, (b) eine Schemadarstel lung der Seite des Zuführungsschiebers
in 27(a) entlang der Perspektive des
Pfeils XXVIIb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche
des Zuführungsschiebers ist, (d) eine Schemadarstellung
der Bodenfläche des Zuführungsschiebers ist, und
(e) eine Querschnittansicht des Zuführungsschiebers in 27(c) entlang der Linie XXVIIe-XXVIIe
ist.
-
28: eine Schemadarstellung des Ventilsitzes, wobei
(a) eine Schemadarstellung der Seite des Ventilsitzes ist, (b) eine
Schemadarstellung der ebenen Oberfläche des Ventilsitzes
ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des Ventilsitzes
ist, und (d) eine Querschnittansicht des Ventilsitzes in 28(b) entlang der Linie XXVIIId-XXVIIId
ist.
-
29: eine Schemadarstellung des Rückschlagventils,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Rückschlagventils
ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche des
Rückschlagventils ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des
Rückschlagventils ist, und (d) eine Querschnittansicht
des Rückschlagventils in 29(a) entlang der
Linie XXIXd-XXIXd ist.
-
30: eine Schemadarstellung der Abdeckung, wobei
(a) eine Schemadarstellung der Seite der Abdeckung ist, (b) eine
Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der Abdeckung ist,
(c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche der Abdeckung
ist, und (d) eine Querschnittansicht der Abdeckung in 30(b) entlang der Linie XXXd-XXXd ist.
-
31: eine Schemadarstellung der Umgebungsluftkappe,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Umgebungsluftkappe
ist, (b) eine Schemadarstellung der Seite der Umgebungsluftkappe
in 31(a) entlang der Perspektive des
Pfeils XXXIb ist, (c) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche
der Umgebungsluftkappe ist, (d) eine Schemadarstellung der Bodenfläche
der Umgebungsluftkappe ist, und (e) eine Querschnittansicht der
Umgebungsluftkappe in 31(c) entlang
der Linie XXXIe-XXXIe ist.
-
32: eine Schemadarstellung der Umgebungsluftdichtung,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Umgebungsluftdichtung
ist, (b) eine Schemadarstellung der ebenen Oberfläche der
Umgebungsluftdichtung ist, (c) eine Schemadarstellung der Bodenfläche
der Umgebungsluftdichtung ist, und (d) eine Querschnittansicht der
Umgebungsluftdichtung in 32(b) entlang
der Linie XXXIId-XXXIId ist.
-
33: eine Schemadarstellung des Umgebungsluftventils,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite des Umgebungsluftventils
ist, und (b) eine Schemadarstellung der Bodenfläche des
Umgebungsluftventils ist.
-
34: eine teilweise Querschnittansicht des Zustands,
in dem der Tintenversorgungsmechanismus und der Umgebungslufteinlassmechanismus in
die Tintenvorrateinheit und die Umgebungslufteinlasseinheit eingebaut
sind.
-
35: eine Schemadarstellung der Herstellungsvorgänge
vor dem Verschweissen der Folie.
-
36: eine Schemadarstellung der Vorgänge
zum Verschweissen der Folie, wobei (a) eine Schemadarstellung der
Verschweissfläche der Folie auf dem Rahmenteil ist, und
(b) eine Schemadarstellung des Schweissvorgangs zum Anschweissen
der Folie an dem Rahmenteil ist.
-
37: eine Schemadarstellung der Herstellungsvorgänge,
die nach dem Verschweissen der Folie durchgeführt werden,
wobei (a) eine Schemadarstellung des Anbringungsvorgangs zum Anbringen
des Tintenzuführungsmechanismus und des Umgebungslufteinlassmechanismus
an dem Rahmenteil ist, (b) eine Schemadarstellung des Druckreduziervorgangs
ist, und (c) eine Schemadarstellung des Tinteneinspritzvorgangs
ist.
-
38: eine Schemadarstellung des Anbringungsvorgangs
für das Gehäuse, wobei (a) eine Schemadarstellung
des Vorgangs zum einfassenden Aufnehmen des Rahmenteils durch das
Gehäuse ist, und (b) eine Schemadarstellung des Schweissvorgangs
zum Schweissen des Gehäuses ist.
-
39: eine Schemadarstellung der Herstellungsvorgänge,
die vor dem Versand der Tintenpatrone durchgeführt werden,
wobei (a) eine Schemadarstellung des Vorgangs zum Anbringen der Schutzkappe
ist, und (b) eine Schemadarstellung des Vorgangs zum Verpacken der
Tintenpatrone unter Verwendung der Verpackungseinheit ist.
-
40: eine Schemadarstellung des Verfahrens zum
Anbringen der Tintenpatrone an der Multifunktionsvorrichtung.
-
41: eine Schemadarstellung des Zustands, in dem
die Tintenpatrone an der Multifunktionsvorrichtung angebracht ist.
-
42: eine Schemadarstellung des Betriebs des Sensorarms
entsprechend der in der Tintenvorratskammer verbliebenen Tintenmenge,
wobei (a) den Zustand zeigt, in dem Tinte übrig ist, und
(b) den Zustand zeigt, in dem keine Tinte übrig ist.
-
43: eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips
des Sensorarms.
-
44: eine Querschnittansicht des Zustands, in dem
die Tintenpatrone mit einer falschen Ausrichtung an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht
ist.
-
45: eine Schemadarstellung des Verfahrens zum
Entfernen der Tintenpatrone aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
-
46: eine Schemadarstellung der Frontperspektive
der Tintenpatrone und des Zustands, in dem sie aus der Multifunktionsvorrichtung
entnommen ist.
-
47: eine Schemadarstellung des Aufbaus zum Verringern
des Anhaltens von Tinte an der Erfassungsfläche des Erfassungsteils
der Tintenpatrone, wobei (a) den Zustand zeigt, in dem die Tintenpatrone
aus der Nachfülleinheit entfernt wurde, (b) eine Schemadarstellung
der Oberfläche ist, an der der Erfassungsteil an der Tintenpatrone
ausgebildet ist, und (c) eine Schrägansicht der Tintenpatrone
ist.
-
48: eine Schemadarstellung der Vorderseite des
Gehäuses ist, wobei (a) eine Vorderansicht des Gehäuses
ist, das entweder die großformatige schwarze Tintenpatrone
oder die schwarze Tintenpatrone und die Farbtintenpatrone aufnehmen
kann, und (b) eine Vorderansicht des Gehäuses ist, das
die schwarze Tintenpatrone und die Farbtintenpatrone aufnehmen kann.
-
49: eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses,
wobei (a) eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses
in 48(a) entlang der Linie XXXXIXa-XXXXIXa
ist, und (b) eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses
in 48(b) entlang der Linie XXXXIXb-XXXXIXb
ist.
-
50 eine Querschnittansicht des Zustands, in dem
jede Tintenpatrone in dem Gehäuse angebracht ist.
-
51 eine schematische Darstellung der Kombination
der Gehäuseelemente.
-
52 eine Schemadarstellung der Tintenpatrone und
der Nachfülleinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
wobei (a) eine Schemadarstellung der Seite der Tintenpatrone gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ist, und (b) eine Schemadarstellung
des Querschnitts in dem Zustand ist, in dem die Tintenpatrone in
der Nachfülleinheit angebracht ist.
-
53 eine Schrägansicht der äusseren
Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem dritten
und vierten Ausführungsbeispiel, wobei (a) eine Schrägansicht
der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel ist, und (b) eine Schrägansicht
der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel ist.
-
54 eine Schrägansicht der Tintenpatrone
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
-
55 eine Querschnittansicht des Zustands, in dem
die Tintenpatrone gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
in der Nachfülleinheit angebracht ist.
-
56 eine Querschnittansicht des Zustands, in dem
die Tintenpatrone gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
in der Nachfülleinheit angebracht ist.
-
57 ein zusammenfassendes Blockdiagramm des elektrischen
Aufbaus der Multifunktionsvorrichtung gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel.
-
58 ein Ablaufdiagramm des Tintenpatronen-Anbringungserfassungsvorgangs,
der von der CPU ausgeführt wird.
-
59 eine Schrägansicht der äusseren
Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem siebten und
achten Ausführungsbeispiel, wobei (a) eine Schrägansicht
der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem
siebten Ausführungsbeispiel ist, und (b) eine Schrägansicht
der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem
achten Ausführungsbeispiel ist.
-
60 eine Schemadarstellung der Tintenpatrone und
der Nachfülleinheit gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel.
-
61 eine Schrägansicht der äusseren
Erscheinung der Tintenpatrone gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel.
-
62 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht
der Tintenpatrone gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel.
-
63 eine Schemadarstellung der Auswechselprozedur
für die Tintenvorrateinheit.
-
64 eine Schemadarstellung der Tintenvorrateinheit
gemäß dem elften Ausführungsbeispiel.
-
65 eine Schemadarstellung eines modifizierten
Beispiels für das Kombinieren der Gehäuseelemente.
-
66 eine Schemadarstellung eines modifizierten
Beispiels für das Kombinieren der Gehäuseelemente.
-
67 eine Schemadarstellung eines modifizierten
Beispiels für das Kombinieren der Gehäuseelemente.
-
(Ausführungsformen der Erfindung)
-
Bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben. 1 ist eine Schrägansicht,
welche das Erscheinungsbild der Multifunktionsvorrichtung 1 zeigt, in
der die Tintenpatrone 14 der vorliegenden Erfindung installiert
wird.
-
Der
Druckerteil 11 ist im unteren Teil der Multifunktionsvorrichtung 1 vorhanden,
und der Scannerteil 12 ist am oberen Teil dieses Druckerteils 11 vorhanden.
Die Multifunktionsvorrichtung 1 ist eine MFD (Multi Function
Device), in der der Druckerteil 11 und der Scannerteil 12 als
eine Einheit ausgeführt sind, und sie besitzt verschiedene
Funktionen wie etwa eine Druckerfunktion, Scannerfunktion, Kopierfunktion,
und Faxfunktion.
-
Die
Multifunktionsvorrichtung 1 wird in erster Linie mit einem
Computer (externer PC; in der Figur nicht dargestellt) verbunden
und zeichnet Bilder oder Dokumente auf der Grundlage von Bilddaten
oder Dokumentdaten, die von diesem Computer gesendet werden, auf
Aufzeichnungspapier auf, das als Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
Die Multifunktionsvorrichtung 1 kann auch mit einer externen
Vorrichtung wie etwa einer Digitalkamera (in der Figur nicht dargestellt)
verbunden werden, so dass sie von der Digitalkamera ausgegebene
Bilddaten auf Aufzeichnungspapier aufzeichnet. Ausserdem kann die Multifunktionsvorrichtung 1 unter
Verwendung des Empfängers 2 mit einer Vorrichtung
einer anderen Partei kommunizieren und Bilddaten an die Vorrichtung
der anderen Partei senden. Des Weiteren ist die Multifunktionsvorrichtung 1 mit
einem im Nachfolgenden beschriebenen Schlitzteil 23 versehen,
und durch Laden verschiedener Typen von Aufzeichnungsmedien wie
etwa Speicherkarten in diesen Schlitzteil 23 kann die Vorrichtung
Daten aufzeichnen, wie etwa auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete
Bilddaten auf Aufzeichnungspapier aufzeichnen.
-
In
der Multifunktionsvorrichtung 1 ist der Druckerteil 11 als
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung konfiguriert, und die
Nachfülleinheit 13 zum Speichern von Tinte, die
im Voraus einem Aufzeichnungskopf (in der Figur nicht dargestellt)
zum Ausgeben von Tintentropfen zugeführt wird, ist an der
Basis der Frontfläche der Multifunktionsvorrichtung 1 vorgesehen.
Die Nachfülleinheit 13 besitzt ein kompaktes Design
und ist so konfiguriert, dass die Tintenpatrone 14 leicht
gewechselt werden kann, was im Nachfolgenden ausführlich
beschrieben wird.
-
Der
Scannerteil 12 ist mit einem Vorlagenglas 15,
das als FBS (Flatbed Scanner; Flachbett-Scanner) dient, und einem
Vorlagendeckel 16, der auf dem oberen Teil dieses Vorlagenglases 15 (oben
in 1) vorhanden ist, versehen. Der Vorlagendeckel 16 ist
mit einem automatischen Vorlageneinzug (ADF: Auto Document Feeder;
im Nachfolgenden: "ADF") 17 versehen und mittels eines
Scharniers an der Rückseite des Vorlagenglases 15 (hinten in 1)
angebracht, so dass er frei geöffnet und geschlossen werden
kann. Dabei wird der Vorlagendeckel 16 durch Verschwenken
in der Richtung des Pfeils A bezogen auf das Vorlagenglas 15 geöffnet und
geschlossen. Bei dieser Ausführungsform stellt das Vorlagenglas 15 einen
Abschnitt des Gehäuses der Multifunktionsvorrichtung 1 dar,
und der Vorlagendeckel 16 stellt einen Abschnitt der Oberseite
der Multifunktionsvorrichtung 1 dar.
-
Das
Vorlagenglas 15 ist mit einer Kontaktglasscheibe (in der
Figur nicht dargestellt) zwischen dem Vorlagenglas und dem Vorlagendeckel 16 versehen
und ist auf der Innenseite mit einer Bildleseeinheit (in der Figur
nicht dargestellt) versehen. Ein Dokument wird zwischen dem Vorlagendeckel 16 und
der Kontaktglasscheibe angeordnet, und die Bildleseeinheit liest
Bilder aus dem Dokument, indem sich sich auf der Unterseite der
Kontaktglasscheibe an der Kontaktglasscheibe entlang bewegt.
-
Der
Vorlagendeckel 16 ist mit einem ADF 17 versehen,
und dieser ADF 17 ist so konfiguriert, dass er nacheinander
bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Dokumenten aus einem Vorlagenfach 18 einem Papierausgabefach 19 zuführen
kann. Darüber hinaus besitzt der ADF 17 einen
bekannten Aufbau, so dass auf eine ausführliche Beschreibung
davon verzichtet wird. Bei dieser Ausführungsform kann
auch eine Konfiguration verwendet werden, die nicht mit dem ADF 17 versehen
ist. Bei einer solchen Konfiguration wird der Vorlagendeckel 16 vom
Anwender geöffnet, und Vorlagen werden auf die Kontaktglasscheibe
aufgelegt.
-
Der
Druckerteil 11 ist mit einem Bildaufzeichnungsteil versehen,
der einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (in der Figur nicht dargestellt)
aufweist, und dieser ist als Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ausgeführt. Der Druckerteil 11 ist mit einer Nachfülleinheit 13 auf
der Vorderseite der Multifunktionsvorrichtung 1 (vorne
in 1) und der Unterseite der Multifunktionsvorrichtung 1 (unten
in 1) versehen. Mit anderen Worten ist die Nachfülleinheit 13 in
die Seite der Frontfläche 1a und die Seite der Bodenfläche 1b der
Multifunktionsvorrichtung 1 eingebaut. Bei dieser Ausführungsform
ist die Nachfülleinheit 13 so konfiguriert, dass
sie vier Tintenpatronen 14 aufnehmen und enthalten kann,
und in diesen Tintenpatronen 14 ist jeweils schwarze, gelbe,
magenta- bzw. cyanfarbene Tinte gespeichert. Die in den Tintenpatronen 14 gespeicherte
Tinte mit einer jeweiligen Farbe wird dem Aufzeichnungskopf durch eine
Tintenröhre 53 zugeführt (siehe 5).
-
Ausserdem
ist eine Öffnungs-/Schließabdeckung 20,
die eine am Ende der Frontfläche 1a (Ende der
Seite vorne rechts in 1) ausgebildete Öffnung 21 öffnet
und verschließt, an der Frontfläche der Nachfülleinheit 13 (vorne
in 1) vorhanden. Die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 ist
so konfiguriert, dass sie zwischen einer Position, in der sie die Nachfülleinheit 13 durch
die Öffnung 21 freigibt, und einer Position, in
der sie die Öffnung 21 verschließt und
die Nachfülleinheit 13 aufnimmt, durch Umklappen
nach vorne hin (Richtung nach vorne in 1) frei
verschwenkt werden kann.
-
Eine Öffnung 22 ist
in der Mitte der Frontfläche 1a der Multifunktionsvorrichtung 1 ausgebildet, und
eine Papierzuführkassette (in der Figur nicht dargestellt)
ist in dieser Öffnung 22 angeordnet (in 1 ist
der Zustand mit herausgenommener Papierzuführkassette dargestellt).
Nachdem das aus der Papierzuführkassette geförderte
Aufzeichnungspapier zur Rückseite hin gefördert
wird, wird es nach oben gefördert und schließlich
der Vorderseite zugeführt, und Bilder werden auf das Aufzeichnungspapier
aufgezeichnet, während das Aufzeichnungspapier zugeführt
wird. Das Aufzeichnungspapier wird dann in ein Papierausgabefach
(in der Figur nicht dargestellt) ausgegeben, das am oberen Teil
der Papierzuführkassette in der Öffnung 22 vorhanden
ist.
-
Ein
Bedienfeld 30 ist an der Oberseite der Frontflächenseite
der Multifunktionsvorrichtung 1 (oberer Teil der Frontfläche
in 1) angebracht. Dieses Bedienfeld 30 ist
ein Bedienteil zu dem Zweck, die Operationen des Druckerteils 11 und
des Scannerteils 12 durchzuführen, und ist mit
verschiedenen Bedientasten 31–34 und
einem Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 versehen.
Die verschiedenen, auf dem Bedienfeld 30 angeordneten Bedientasten 31–34 sind
mit einer Steuervorrichtung (oder einer Steuerplatine; in der Figur
nicht dargestellt) verbunden, die als eine Steuereinrichtung zum
Steuern von wesentlichen Funktionen mittels Flachkabeln verwendet
wird, wobei diese in der Figur nicht dargestellt sind. Zusätzlich
zu der Verarbeitung von Befehlen von den verschiedenen Bedientasten 31–34 verarbeitet
die Steuervorrichtung Befehle von dem vorausgehend beschriebenen
Empfänger 2 und steuert den Betrieb der Multifunktionsvorrichtung 1.
In Fällen, in denen eine Vorrichtung wie etwa ein Personalcomputer
mit der Multifunktionsvorrichtung 1 verbunden ist, steuert
die Steuervorrichtung ausserdem den Betrieb der Multifunktionsvorrichtung 1 auf
der Grundlage von Anweisungen, die von diesem Personalcomputer gesendet
werden, zusätzlich zu den Anweisungen von dem Bedienfeld 30.
-
Der
Schlitzteil 23, durch den Aufzeichnungsmedien wie etwa
verschiedene Speicherkärtchen geladen werden können,
ist auf der Unterseite des Bedienfelds 30 (unten in 1)
vorgesehen. Auf dem Speicherkärtchen sind Bilddaten gespeichert,
und die von dem Speicherkärtchen ausgelesenen Bilddaten
(bzw. Informationen im Zusammenhang mit Bilddaten) werden auf dem
Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 angezeigt. Die
Vorrichtung ist so konfiguriert, dass beliebige Bilder, die auf
der Flüssigkristallanzeige 35 angezeigt werden,
dann durch die Betätigung des Bedienfelds 30 auf
Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden können.
-
Als
Nächstes wird die Nachfülleinheit 13 unter
Bezugnahme auf die 2–6 beschrieben. 2 ist
eine Schrägansicht der Nachfülleinheit 13. 3 ist
eine Seitenansicht des Zustands, in dem die Klappe 41 der
Nachfülleinheit 13 geöffnet ist. 4 ist
eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit 13 durch
die Linie IV-IV von 2, wobei der Zustand mit installierten
Tintenpatronen 14 dargestellt ist. 5 ist
eine Querschnittansicht der Nachfülleinheit 13 durch
die Linie V-V von 2, wobei der Zustand mit installierten
Tintenpatronen 14 dargestellt ist. 6 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Klappe 41 der
Nachfülleinheit 13. Die 3 und 4 veranschaulichen
den Zustand, in dem das Nadelbildungselement 48 entfernt
ist.
-
Gemäß der
Darstellung in 2 ist die Nachfülleinheit 13 in
erster Linie mit einem Gehäuse 40, in das Tintenpatronen 14 eingesetzt
und daraus entnommen werden, und einer mit diesem Gehäuse 40 verbundenen
Klappe 41 versehen. Das Gehäuse 40 ist
insgesamt als ein annähernd rechtwinkliges Parallelepiped
ausgebildet, und wie in 4 dargestellt ist, sind in
ihrem Inneren Aufnahmekammern 50 (Unterbringungsteile),
welche Tintenpatronen 14 aufnehmen und enthalten, abgetrennt
und ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform weist das Gehäuse 40 vier
Aufnahmekammern 50 auf, und vier Tintenpatronen 14 werden
jeweils in die Aufnahmekammern 50 eingesetzt sowie daraus
entfernt. Die Oberflächenform der Innenwand jeder Aufnahmekammer 50 ist so ausgebildet,
dass sie einen Raum abgrenzt, der der äusseren Form der
Tintenpatrone 14 entspricht, und wenn jede Tintenpatrone 14 in
Gehäuse 40 installiert ist, ist sie ohne Bewegungsfreiheit
im Inneren des Gehäuses 40 gehalten.
-
Gemäß der
Darstellung in 2 ist das Gehäuse 40 mit
einem Bodenplattenteil 42, zur linken und rechten Seite
dieses Bodenplattenteils 42 vorhandenen Seitenplattenteilen 43 (das
Seitenplattenteil 43 auf der linken hinteren Seite ist
in 2 nicht dargestellt), und einem Deckenplattenteil 44,
das so positioniert ist, dass es den Raum zwischen jedem Seitenplattenteil 43 übergreift,
versehen, und das Innere der Aufnahmekammern 50 ist ferner
mit Trennwandteilen 47 (siehe 4) für
die Unterteilung jeder Aufnahmekammer 50 versehen. Die
Anzahl dieser vorgesehenen Trennwandteile 47 ist durch
die Anzahl von Tintenpatronen 14 bestimmt, die im Gehäuse 40 aufgenommen
sind, und die Positionen, in denen sie angeordnet sind, sind durch
die Dicken der Tintenpatronen 14 in der Breitenrichtung
bestimmt. Gemäß der Darstellung in 4 sind
in einer Rippenform ausgebildete Trennwände 47 von
der Ober- und Unterseite des Bodenplattenteils 42 und des
Deckenplattenteils 44 aus vorhanden. Ausserdem brauchen die
Trennwandteile 47 nicht jede Aufnahmekammer 50 vollständig
zu unterteilen, so dass sie eine beliebige Form besitzen können,
solange die Form von mindestens einem von dem Bodenplattenteil 42 oder
Deckenplattenteil 44 nach innen hin vorsteht und den Zwischenraum
zwischen benachbarten Aufnahmekammern 50 aufteilt.
-
Wie
ausserdem in 2 dargestellt ist, ist eine
offene Ausnehmung 40a (Öffnungsteil) auf der Rückseite
des Gehäuses 40 (hinten rechts in 2) ausgebildet,
und das Nadelbildungselement 48 ist in diese Ausnehmung 40a eingepasst.
Eine Nadel 49 (Entnahmeelement) zum Entnehmen der Tinte
im Inneren der Tintenpatronen 14 ist auf dem Nadelbildungselement 48 entsprechend
der Anzahl von Tintenpatronen 14 ausgebildet, die in den
Aufnahmekammern 50 des Gehäuses 40 aufgenommen
sind.
-
Gemäß der
Darstellung in 5 erstreckt sich die Nadel 49 entlang
der Richtung der Öffnung 45 des Gehäuse 40 und
in einer annähernd horizontalen Richtung (Tintenpatronen-Installationsrichtung) in
dem Zustand, in dem das Nadelbildungselement 48 in die
Ausnehmung 40a eingesetzt ist. Wenn eine Tintenpatrone 14 in
einer Aufnahme kammer 50 installiert wird, wird diese Nadel 49 in
ein Tintenzuführungsteil 120 (siehe 8)
der Tintenpatrone 14 eingeschoben, und beim Niederdrücken
eines Zuführungsventils 620 (siehe 22) des Tintenzuführungsmechanismus 500 (siehe 22) wird ein Tintenzuführpfad gebildet.
Die Nadel 49 kommuniziert mit der Tintenentnahmeöffnung 52,
die auf der Rückseite des Gehäuses 40 (rechte
Seite von 5) nach oben vorsteht, und
eine Tintenröhre 53 ist mit dieser Tintenentnahmeöffnung 52 verbunden.
Die Tintenröhre 53 ist mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
(in der Figur nicht dargestellt) verbunden und ist dazu geeignet,
die Tinte im Inneren der Tintenpatronen 14 dem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
zuzuführen.
-
Der
Kanal 54 zum Einführen von Umgebungsluft in die
Tintenpatronen 14 ist an der Seitenwand des Gehäuses 40 ausgebildet,
welche die Oberseite der Nadel 49 bildet (in 5 oben).
Wenn die Tinte in den Tintenpatronen 14 durch die Nadel 49 entnommen
wird, tritt Umgebungsluft entsprechend der entnommenen Tinte durch
den Kanal 54 und wird in die Tintenpatronen 14 eingeführt.
-
Ferner
ist oben an dem Kanal 54 ein Vorsprung 55 ausgebildet,
der auf die Seite der Tintenpatrone 14 hin (linke Seite
von 5) vorsteht. Dieser Vorsprung 55 ist
ein Führungsvorsprung, der in Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 eingepasst
ist, die nachstehend beschrieben sind (siehe 8). Wenn
ferner Anstalten gemacht werden, eine Tintenpatrone 14 in
einer Ausrichtung zu installieren, in der die Oberseite unten liegt,
wird dieses verkehrte Einsetzen der Tintenpatrone 14 durch
diesen Vorsprung 55 verhindert. Eine ausführliche
Beschreibung davon, wie das verkehrte Einsetzen der Tintenpatrone 14 verhindert
wird, wird im Nachfolgenden gegeben. Eine ausführliche
Beschreibung des internen Aufbaus der Tintenpatrone 14 wird
ebenfalls im Nachfolgenden gegeben.
-
Auf
der Rückseite des Gehäuses 40 ist ein Resttinte-Erfassungssensor 57,
der die Höhe des Tintenflüssigkeitsspiegels (Resttinte)
im Inneren der Tintenpatrone 14 erfasst, zwischen der Nadel 49 und der
Kanal 54 vorhanden. Dieser Resttinte-Erfassungssensor 57 ist
ein optischer Übertragungssensor mit einem Lichtsendeteil 57a und
einem Lichtempfängerteil 57b und ist in Entsprechung
zu der Anzahl von Tintenpatronen 14 vor handen, die in Aufnahmekammern 50 aufgenommen
sind. Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist in einer Position
vorhanden, die dem Erfassungsteil 140 (siehe 8)
der Tintenpatrone 14 in dem Zustand entspricht, in dem die
Tintenpatrone 14 im Inneren der Aufnahmekammer 50 aufgenommen
ist, und ist in einer Position angeordnet, in der der Lichtsendeteil 57a und
der Lichtempfängerteil 57b beide Seiten des Erfassungsteils 140 der
im Inneren der Aufnahmekammer 50 aufgenommenen Tintenpatrone 14 zwischen
sich aufnehmen können (siehe 18(b)).
Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist mit einer Steuervorrichtung
verbunden, und die in jeder Tintenpatrone 14 gespeicherte
Resttintenmenge wird von dieser Steuervorrichtung ständig überwacht.
-
Eine
Rippe 44a ist auf dem Deckenplattenteil 44 vorhanden,
um dadurch die Steifigkeit des Gehäuses 40 zu
verbessern. Ausserdem ist der Deckenplattenteil 44 mit
einem Schwenkhebelmechanismus 44b versehen. Eine Zugfeder
ist zwischen dem Schwenkhebelmechanismus 44b und dem Deckenplattenteil 44 angebracht,
und der Schwenkhebelmechanismus 44b ist stets elastisch
in der Richtung der Klappe 41 vorgespannt (vorne links
in 2; links in den 3–5).
Der Schwenkhebelmechanismus 44b ist so konfiguriert, dass
die in das Gehäuse 41 (Aufnahmekammer 50)
vorstehenden Enden mit Rastteilen 217a und 227a (siehe 8)
der Tintenpatrone 14 zusammenwirken, beispielsweise in
einem Zustand, in dem er elastisch vorgespannt ist. Die im Gehäuse 40 installierte
Tintenpatrone 14 kann dadurch zuverlässig gehalten
werden.
-
Die Öffnung 45 ist
auf der Frontfläche des Gehäuses 40 vorhanden
(Einetzöffnung, durch die die Tintenpatrone 14 installiert
wird). Diese Öffnung 45 ist an jeder der Aufnahmekammern 50 vorhanden. Mit
anderen Worten ist jede Aufnahmekammer 50 nacheinander
im Inneren des Gehäuses 40 an jeder Öffnung 45 vorhanden,
und die vier Tintenpatronen 14 werden jeweils durch die Öffnungen 45 in
jede Aufnahmekammer 50 eingesetzt und daraus entnommen.
-
Die
Klappe 41 öffnet und schließt die Öffnung 45 und
ist an jeder Öffnung 45 vorhanden. Die Position
der Klappe 41 ist veränderlich zwischen einer
Position, in der sie die Öffnung 45 verschließt (Verriegelungsposition)
wie im Fall der 1., 3. und 4. Klappe 41 von hinten in 2 und
einer Position, in der sie die Öffnung 45 öffnet
(of fene Position) wie im Fall der 2. Klappe 41 von hinten
links in 2, wodurch die Öffnung 45 geöffnet
und geschlossen werden kann. Wenn sich die Klappe 41 in
der Verriegelungsposition befindet, wird die Tintenpatrone 14 zuverlässig
im Inneren der Aufnahmekammer 50 gehalten, und wenn sich
die Klappe 41 in der offenen Position befindet, kann die
Tintenpatrone 14 leicht in die Aufnahmekammer 50 eingesetzt
und aus ihr entnommen werden.
-
Es
wird nun der Aufbau der Klappe 41 unter Bezugnahme auf 6 ausführlich
beschrieben. Die Klappe 41 ist mit dem Klappenhauptkörper 60,
dem an diesem Klappenhauptkörper 60 vorhandenen
Andrückelement 61, dem Klappenverriegelungselement 62 (Verriegelungsstift),
das die Klappe 41 am Gehäuse 40 befestigt
(verriegelt), und dem Entriegelungshebel 63, der die Klappe 41 aus
dem befestigten Zustand freigibt, versehen. Der Klappenhauptkörper 60, das
Andrückelement 61, das Klappenverriegelungselement 62 und
der Entriegelungshebel 63 sind jeweils unter Verwendung
von Kunststoffen geformt.
-
Gemäß der
Darstellung in 6 ist der Klappenhauptkörper 60 annähernd
als Plättchen mit der Form eines langen und schmalen Rechtecks
ausgebildet. Die äussere Form des Klappenhauptkörpers 60 ist
der Form der Öffnung 45 des Gehäuses 40 entsprechend
ausgebildet. Der Drehschaftteil 64, der am unteren Teil
der Frontfläche des Gehäuses 40 getragen
ist, ist am unteren Ende des Klappenhauptkörpers 60 (Unterseitenende
in 6) ausgebildet. Insbesondere ist der Lagerteil 42a am
vorderen Ende des Bodenplattenteils 42 des Gehäuses 40 ausgebildet
(siehe 2, 3 und 4),
und der Drehschaftteil 64 ist so in diesen Lagerteil 42a eingepasst, dass
er frei drehen kann. Im Ergebnis kann der Klappenhauptkörper 60 die Öffnung 45 durch
Hochklappen verschließen oder die Öffnung 45 durch
Herunterklappen öffnen.
-
Das
Ausziehelement 65, das als Einheit mit dem Klappenhauptkörper 60 ausgebildet
ist, ist am unteren Ende des Klappenhauptkörpers 60 vorhanden.
Dieses Ausziehelement 65 ist annähernd mit einer
L-Form ausgebildet und weist einen Verlängerungsteil 65a und
einen Hakenteil 65b auf. Der Verlängerungsteil 65a ist
am unteren Ende des Klappenhauptkörpers 60 (Drehschaftteil 64)
angeschlossen vorhanden, und der Hakenteil 65b ist so angeschlossen
vorhanden, dass er mit dem Verlängerungsteil 65a einen
Winkel von 90° bildet.
-
Wenn
sich die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet
(in 4 dargestellter Zustand), steht die Spitze des
Hakenteils 65b weiter nach oben vor als die Installationsfläche 51 der
Aufnahmekammer 50 (die Bodenfläche im Inneren
der Aufnahmekammer 50, welche die Bodenfläche
der Tintenpatrone 14 kontaktiert; siehe 4).
Der Klappenhauptkörper 60 dreht um den Drehschaftteil 64 als
Drehmitte, so dass auch das L-förmig ausgebildete Ausziehelement 65 um
den Drehschaftteil 64 als Drehmitte dreht. Wenn die Klappe 41 in
die offene Position (in 3 dargestellter Zustand) übergeht, dreht
der Hakenteil 65b des Ausziehelements 65 um das
Drehschaftteil 64 als Drehmitte. Hierbei verlagert sich
dann die Aussenwandfläche 65c infolge der Drehung
des Hakenteils 65b aus einem Zustand, in dem sie annähernd
senkrecht steht (in 4 dargestellter Zustand), in
einen annähernd horizontalen Zustand (in 3 dargestellter
Zustand). Die Länge des Verlängerungsteils 65a des
Ausziehelements 65 ist auf ein vorgegebenes Maß eingestellt,
so dass die Aussenwandfläche 65c bei einer Drehung
des Hakenteils 65b geringfügig höher
als die Installationsfläche 51 des Gehäuses 40 und
annähernd parallel zur Installationsfläche 51 ist.
-
Die
Aussenwandoberfläche 65c dient als eine Führungsfläche,
welche die Tintenpatrone 14 in dem Zustand, in dem sich
die Klappe 41 in der offenen Position befindet, auf die
Installationsfläche 51 im Inneren der Aufnahmekammer 50 führt.
Somit dient das Ausziehelement 65 nicht nur als ein Element
zum Herausziehen der Tintenpatrone 14 aus der Aufnahmekammer 50,
sondern auch als ein Führungselement beim Einsetzen der
Tintenpatrone 14 in die Aufnahmekammer 50.
-
Bei
dieser Ausführungsform sind zwei Ausziehelemente 65 auf
jedem Klappenhauptkörper 60 vorhanden. Anders
ausgedrückt sind die Ausziehelemente 65 so konfiguriert,
dass sie in der Breitenrichtung des Klappenhauptkörpers 60 entgegengesetzt zueinander
angeordnet sind und die Tintenpatrone 14 stützen,
indem sie sie in der Breitenrichtung zwischen sich aufnehmen. Ausserdem
ist bei dieser Ausführungsform der Abstand zwischen jedem
der Ausziehelemente 65 kleiner als die Breitenrichtung der
Tintenpatrone 14 eingestellt.
-
Eine
Nase 61a ist auf beiden Seiten des Andrückelements 61 so
vorhanden, dass sie von der Seitenfläche nach aussen hin
vorsteht, und ein Nasenaufnahmeteil 60a, in dem die Nase 61a aufgenommen
ist, ist am Klappenhauptkörper 60 vorhanden. Das
Nasenaufnahmeteil 60a besteht aus einer Nut, die sich in
einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung
des Klappenhauptkörpers 60 (Vertikalrichtung in 6)
erstreckt. Die Nase 61a ist so in das Nasenaufnahmeteil 60a eingepasst,
dass sie gleitend frei verschiebbar ist, wodurch das Andrückelement 61 so
getragen ist, dass es sich in einer zur Längsrichtung des
Klappenhauptkörpers 60 senkrechten Richtung vor
und zurück bewegen kann. Mit anderen Worten kann das Andrückelement 61 die Positionen
wechseln zwischen einer vorstehenden Position, in der es über
die Innenfläche des Klappenhauptkörpers 60 vorsteht
(dem in 3 dargestellten Zustand) und
einer eingezogenen Position, in der es aus der vorstehenden Position
in die Seite des Klappenhauptkörpers 60 eingezogen
ist (dem in 4 dargestellten Zustand). Ausserdem
ist eine Schraubenfeder 66 zwischen dem Andrückelement 61 und dem
Klappenhauptkörper 60 angeordnet. Dadurch ist das
Andrückelement 61 elastisch vorgespannt, so dass
es sich stets in der vorstehenden Position befindet.
-
Wenn
sich die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet,
kontaktiert das Andrückelement 61 die Seitenfläche
der Tintenpatrone 14 und wird durch den Druckwiderstand
der Tintenpatrone 14 auf die Seite der eingezogenen Position
hin verschoben (der in 4 dargestellte Zustand). Im
Ergebnis nimmt die Tintenpatrone 14 über das Andrückelement 61 die
elastische Kraft der Schraubenfeder 66 auf und wird gegen
die Rückseite des Gehäuses 40 gedrückt
(Rückseite in der Installationsrichtung der Tintenpatrone 14).
Daher ist die Tintenpatrone 14 in einem Zustand gehalten,
in dem sie relativ zum Gehäuse 40 positioniert
ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform ist das Andrückelement 61 in
Form einer ebenen Platte ausgebildet, während die Wandfläche 61b dieses
Andrückelements 61 (diejenige Fläche,
die die Seitenfläche der Tintenpatrone 14 kontaktiert,
wenn sich die Klappe 41 in der Verriegelungsposition befindet)
als eine ebene Oberfläche ausgebildet ist, und ein Paar
von erhabenen Streifen 61c ist auf dieser Wandfläche 61b ausgebildet.
Wenn sich daher die Klappe 41 in der Verriegelungsposition
befindet, kontaktieren diese Streifen 61c die Seitenfläche
der Tintenpatrone 14 und üben Druck auf sie aus.
-
Ausserdem
ist das Andrückelement 61 so konfiguriert, dass
es etwas unterhalb der Mittenposition in der Vertikalrichtung der
Tintenpatrone 14 (Vertikalrichtung in 4)
andrückt, wenn es sich in der Verriegelungsposition befindet.
Mit anderen Worten ist das Andrückelement 61 in
einer Position vorhanden, in der es unterhalb der Mittenposition
in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 kontaktiert
und andrückt. Dies hat den Zweck, die Betätigungseigenschaften
für den Fall zu verbessern, dass der Anwender die Klappe 41 betätigt.
Wenn das Andrückelement 61 beispielsweise in oder über
der Mittenposition in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 positioniert
ist, betätigt der Anwender die Klappe 41, indem er
sie in der Nähe des Entriegelungshebels 63 hält, wodurch
der Abstand zwischen dem vom Anwender betätigten Teil und
dem Andrückelement 61 verkleinert wird. Daher
wird die von der Schraubenfeder 66 des Andrückelements 61 eingebrachte
Kraft verstärkt und macht nur eine Kraft erforderlich,
die zum Betätigen der Klappe 41 ausreicht. Wenn
das Andrückelement 61 hingegen unterhalb der Mittenposition
in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 positioniert
ist, ist der Abstand zwischen dem vom Anwender betätigten
Teil und dem Andrückelement 61 größer,
so dass der Anwender die Klappe 41 mit geringem Kraftaufwand
betätigen kann. Ausserdem drückt das Andrückelement 61,
wenn es in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 zu
weit nach unten hin angeordnet ist, gegen das Ende der Tintenpatrone 14,
so dass die Tintenpatrone 14 manchmal in der Aufnahmekammer 50 schief
gestellt wird und die Tintenpatrone 14 nicht ordnungsgemäß gehalten
werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Andrückelement 61 jedoch
geringfügig unterhalb der Mittenposition in der Vertikalrichtung
der Tintenpatrone 14 positioniert, so dass die Tintenpatrone 14 ordnungsgemäß installiert oder
gehalten werden kann und problemlos mit einem geringen Kraftaufwand
installiert werden kann. Ausserdem bedeutet 'unterhalb der Mittenposition'
in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14, dass die Mitte
der Vertikalrichtung des Andrückelements 61 sogar
noch tiefer als die Mitte in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 positioniert
ist, und solange diese Lagebezie hung aufrecht erhalten wird, kann
sich ein Abschnitt des oberen Endes des Andrückelements 61 (Oberkante
in 4) über der Mittenposition der Tintenpatrone 14 befinden.
-
Wie
ausserdem im Nachfolgenden beschrieben wird, ist die Tintenpatrone 14 dieser
Ausführungsform mit einem Tintenzuführungsteil 120 und
einem Umgebungslufteinlassteil 130 auf der Seitenfläche
versehen, die zu der mit dem Andrückelement 61 in
Kontakt stehenden Seitenfläche entgegengesetzt ist, wobei
dieser Tintenzuführungsteil 120 und dieser Umgebungslufteinlassteil 130 mit
Ventilmechanismen versehen sind, denen eine elastische Kraft innewohnt.
Mit anderen Worten besitzen sie eine Vorspannkraft (erste und zweite
Zuführungsfeder 630 und 650 und erste
und zweite Umgebungsluftfeder 730 und 750), die
die Ventile (Zuführungsventil 620 und Umgebungsluftventil 720)
nach aussen drückt, so dass sie die Verbindung zwischen
dem Inneren und dem Äusseren der Tintenpatrone 14 blockieren. Um
eine Verbindung zwischen der Tintenpatrone 14 und dem Äusseren
auf zuverlässige Weise zu ermöglichen, ist die
elastische Kraft des Andrückelements 61 dieser
Ausführungsform daher so eingestellt, dass sie größer
als die elastische Kraft der Ventilmechanismen des Tintenzuführungsteils 120 und
des Umgebungslufteinlassteils 130 ist. Wenn die Tintenpatrone 14 in
der Aufnahmekammer 50 installiert ist, wird die Tinte im
Inneren der Tintenpatrone 14 somit zuverlässig
zugeführt, und Umgebungsluft kann zuverlässig
in die Tintenpatrone 14 eingeleitet werden. Ausserdem befindet
sich der Tintenzuführungsteil 120 am unteren Ende
und der Umgebungslufteinlassteil 130 am oberen Teil in
einer Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Aufnahmekammer 50 installiert
ist, so dass das Andrückelement 61 gegen eine Position
drückt, die relativ nahe bei der Mittenposition in der
Vertikalrichtung der Tintenpatrone 14 liegt. Dadurch bewirkt
die Richtung, in der das Moment wirkt, eine bessere Stabilisierung,
als wenn es gegen das obere oder das untere Ende der Tintenpatrone 14 drücken
würde, so dass die Tintenpatrone 14 besser stabilisiert
und gehalten werden kann.
-
Das
Klappenverriegelungselement 62 ist am oberen Ende der Klappenhaupteinheit 60 (Ende
der Oberseite in 6) angebracht. Das Klappenverriegelungselement 62 umfasst
einen Hauptschaftteil 62a, einen Keilteil 62b,
der im Anschluss an das obere Ende des Hauptschaftteils 62a (oben
in 6) zur Innenseite des Gehäuses 40 hin
vorsteht, und einen Sitzteil 62c (Kontaktteil), der im
Anschluss an das untere Ende des Hauptschaftteils 62a (unten
in 6) zur Aussenseite des Gehäuses 40 hin
vorsteht.
-
Das
Klappenverriegelungselement 62 ist so getragen, dass es
sich bezogen auf den Klappenhauptkörper 60 in
der Vertikalrichtung vor und zurück bewegen kann (Vertikalrichtung
in 6). Eine Gleitschiene 60b erstreckt sich
in der Vertikalrichtung am oberen Ende des Klappenhauptkörpers 60.
Eine Gleitnut 62d, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt, ist
am Hauptschaftteil 62a des Klappenverriegelungselements 62 vorhanden.
Die Gleitsehiene 60b des Klappenhauptkörpers 60 ist
in diese Gleitnut 62d eingesetzt, und das Klappenverriegelungselement 62 ist
so konfiguriert, dass es nach oben und unten gleitend frei verschiebbar
ist.
-
Eine
Nase 62e ist am unteren Teil von beiden Seiten des Keilteils 62b des
Hauptschaftteils 62a vorhanden. Wenn das Klappenverriegelungselement 62 in
die Klappenhaupteinheit 60 eingepasst ist, ist die Nase 62e in
dem am Klappenhauptkörper 60 vorhandenen Nasenaufnahmeteil 60c aufgenommen.
Dieser Nasenaufnahmeteil 60c besteht aus einer Nut, die
sich in der Vertikalrichtung genau über eine vorgegebene
Länge erstreckt. Wenn das Klappenverriegelungselement 62 nach
oben oder unten gleitet, kontaktiert die Nase 62e daher
die Innenwandfläche des Nasenaufnahmeteils 60c,
und die Gleitverschiebung des Klappenverriegelungselements 62 in
der Vertikalrichtung wird dadurch eingeschränkt.
-
Der
Gleitverschiebungsbereich des Klappenverriegelungselements 62 ist
durch die Einstellung der Länge der den Nasenaufnahmeteil 60c darstellenden
Nut auf ein vorgegebenes Maß definiert. Wenn sich das Klappenverriegelungselement 62 bezogen
auf den Klappenhauptkörper 60 gleitend nach oben
verschiebt und die Nase 62e die Oberkante der Innenwandfläche
des Nasenaufnahmeteils 60c kontaktiert, befindet sich das
Klappenverriegelungselement 62 in der Position, in der
es vom oberen Ende des Klappenhauptkörpers 60 nach
oben hin vorsteht. Wenn sich das Klappenverriegelungselement 62 bezogen
auf den Klappenhauptkörper 60 gleitend nach unten
verschiebt und die Nase 62e die Unterkante der Innenwandfläche
des Nasenaufnahmeteils 60c kontak tiert, befindet sich das
Klappenverriegelungselement 62 in der Position, in der
es zum Inneren des Klappenhauptkörpers 60 hin
eingezogen ist. In der vorliegenden Beschreibung ist die Position,
in der das Klappenverriegelungselement 62 die Oberkante der
Innenwandfläche des Nasenaufnahmeteils 60c kontaktiert,
als die "vorstehende Position" definiert, und die Position, an der
das Klappenverriegelungselement 62 die Unterkante des Nasenaufnahmeteil 60c kontaktiert,
ist als die "eingezogene Position" definiert.
-
Die
Schraubenfeder 67 (elastisches Element) ist zwischen dem
Klappenverriegelungselement 62 und dem Klappenhauptkörper 60 angeordnet.
Hierdurch ist das Klappenverriegelungselement 62 elastisch
vorgespannt, so dass es immer vom Klappenhauptkörper 60 nach
oben hin vorsteht, d. h. in der Richtung, in der es in die vorstehende
Position verschoben wird.
-
Die
Oberseite des Keilteils 62b des Klappenverriegelungselements 62 ist
eine schräge Oberfläche, die nach unten hin geneigt
ist. Wenn die Klappe 41 aus der offenen Position in die
blockierte Position übergeht, kontaktiert somit die Oberseite
des Klappenverriegelungselements 62 die Oberkante der Öffnung 45 des
Gehäuses 40, und wenn die Klappe 41 auf
die Verriegelungsposition hin verschwenkt wird, tritt das Klappenverriegelungselement 62 ins
Innere des Klappenhauptkörpers 60 zurück,
während es relativ gegen die Oberkante der Öffnung 45 gedrückt wird.
Wenn die Klappe 41 daraufhin vollständig in die blockierte
Position übergeht, steht das Klappenverriegelungselement 62 wieder
vom Klappenhauptkörper 60 vor, und der Keilteil 62b greift
mit der Oberkante des Gehäuses 40 ein.
-
Hierbei
befindet sich der Keilteil 62b des Klappenverriegelungselements 62 in
einem Zustand, in dem er in den Verriegelungselement-Einpassteil 46 eingefügt
ist (siehe die 2 und 5), der
an der Oberkante der Öffnung 45 des Gehäuses 40 vorhanden
ist. Das Klappenverriegelungselement 62 ist elastisch vorgespannt,
so dass es aufgrund der Schraubenfeder 67 stets vom Klappenhauptkörper 60 vorsteht
und in den Verriegelungselement-Einpassteil 46 hinein gedrückt
wird, aber die Position des Klappenverriegelungselements 62 ist
eine Zwischenposition, so dass dieses etwas weiter zur Seite der
eingezogenen Position hin als zur Seite der vorstehenden Position
hin zurückgezogen ist. Das Klappenverriegelungselement 62 wird
stets elastisch gegen den Verriegelungselement-Einpassteil 46 gedrückt,
wenn es sich in der Zwischenposition befindet, so dass das Klappenverriegelungselement 62 niemals
leicht von dem Verriegelungselement-Einpassteil 46 abweichen
kann.
-
Der
Entriegelungshebel 63 ist in Form einer rechteckigen Platte
ausgebildet und in dem am Gehäuse 40 befestigten
Zustand oben an der Aussenseite des Klappenhauptkörpers 60 angebracht.
Der Klappenhauptkörper 60 ist mit einem Aufnahmeteil 60d versehen,
der den Entriegelungshebel 63 aufnimmt. Dieser Aufnahmeteil 60d besteht
aus einem vertieften Teil, der am Klappenhauptkörper 60 vorhanden
ist. Dies wird weiter unten beschrieben, und wenn der Entriegelungshebel 63 seine
Position ändert, fügt sich der Entriegelungshebel 63 in
den Aufnahmeteil 60d ein.
-
Ein
Haltestift 63a ist am unteren Ende des Entriegelungshebels 63 vorhanden.
Ebenso ist ein Stiftmontageloch 60e, in das der Haltestift 63a eingefügt
ist, auf dem Klappenhauptkörper 60 vorhanden. Da
der Haltestift 63a in dieses Stiftmontageloch 60e eingefügt
ist, ist der Entriegelungshebel 63 so konfiguriert, dass
er frei um die Drehmitte des Haltestiftes 63a drehen kann.
Insbesondere ist der Entriegelungshebel 63 so konfiguriert,
dass er durch Bewegen des Hebels zwischen einer Position, die annähernd
parallel zur Aussenfläche des Klappenhauptkörpers 60 ist,
einer Position, in der er um ca. 45° (Grad) geneigt ist
(Zustand der Klappe 41 auf der rechten Seite in 2),
und einer Position, in der er annähernd horizontal heruntergeklappt
ist (Zustand der 2. Klappe 41 von rechts von 2),
frei gedreht und verschoben werden kann. In der vorliegenden Beschreibung
ist die Position des Entriegelungshebels 63, wenn er im
Inneren des Aufnahmeteils 60d aufgenommen ist, als die
"aufgenommene Position" definiert, und die Position des Entriegelungshebels 63,
wenn der Entriegelungshebel 63 um ca. 45° geneigt
ist, als die "neutrale Position" definiert, während die
Position des Entriegelungshebels 63, wenn er annähernd
horizontal heruntergeklappt ist, als die "heruntergeklappte Position"
definiert ist.
-
Das
untere Ende des Entriegelungshebels 63 besteht aus dem
Eingriffsnocken 63b, und der Eingriffsnocken 63b dient
zum gleitenden Verschieben des Klappenverriegelungselement 62 nach
oben und unten, wenn die Position des Entriegelungshebels 63 geändert
wird. Aufgrund des Vorhandenseins des Eingriffsnockens 63b gleitet
das Klappenverriegelungselement 62 aus der vorstehenden
Position durch die Zwischenposition in die eingezogene Position,
wenn der Entriegelungshebel 63 aus der aufgenommenen Position
durch die neutrale Position in die heruntergeklappte Position verschwenkt
wird. Anders ausgedrückt befindet sich der Entriegelungshebel 63 in
der aufgenommenen Position, und die Klappe 41 ist geschlossen,
wenn sich das Klappenverriegelungselement 62 in der vorstehenden
Position befindet, und in dem Zustand, in dem das Klappenverriegelungselement 62 den
Verriegelungselement-Einpassteil 46 des Gehäuses 40 kontaktiert, kann
der Entriegelungshebel 63 frei zwischen der aufgenommenen
Position und der neutralen Position verschoben werden. Hierbei ist
die Mittenposition des Entriegelungshebels 63 so eingestellt,
dass dieser sich aufgrund seines Eigengewichts immer in die neutrale
Position bewegt. Dadurch, dass der Entriegelungshebel 63 die
neutrale Position aufgrund seines Eigengewichts erreicht, ist es
möglich, die Betätigung in die heruntergeklappte
Position zu verbessern.
-
Es
wird nun der grundlegende Betrieb des Entriegelungshebels 63 beschrieben.
Der Eingriffsnocken 63b des Entriegelungshebels 63 kontaktiert
den Sitzteil 62c des Klappenverriegelungselements 62.
Im geschlossenen Zustand der Klappe 41 (in 4 dargestellter
Zustand) übt der Entriegelungshebel 63 über
den Eingriffsnocken 63b einen Druck nach unten im Sinne
eines weiteren Verschwenkens des Klappenverriegelungselements 62 aus.
Das Klappenverriegelungselement 62 ist jedoch stets durch
die Schraubenfeder 67 elastisch nach oben hin vorgespannt,
so dass das Klappenverriegelungselement 62 allein durch
das Gewicht des Entriegelungshebels 63 nicht verschoben
wird und das Klappenverriegelungselement 62 in der Zwischenposition
gehalten ist.
-
Wird
der Entriegelungshebel 63 jedoch zwangsweise verschwenkt – z.
B. wenn der Anwender, um die Tintenpatrone 14 zu wechseln,
den Entriegelungshebel 63 schwenkend betätigt – wird
der Entriegelungshebel 63 verschwenkt und in die heruntergeklappte
Position gebracht. Wenn der Entriegelungshebel 63 in die
heruntergeklappte Position gebracht wird, dreht sich der Eingriffsnocken 63b und verändert
die am Haltestift 63a zentrierte Position und drückt
den Sitzteil 62c des Klappenverriegelungselements 62 nach
unten. Im Ergebnis bewegt sich das Klappenverriegelungselement 62 entgegen der
elastischen Kraft der Schraubenfeder 67 nach unten und
wird in die eingezogene Position verschoben. Wenn das Klappenverriegelungselement 62 in die
eingezogene Position verschoben wird, wird die Verriegelung der
Klappe 41 aufgehoben, und die Klappe 41 verlagert
sich aus der blockierten Position in die offene Position.
-
Das
Klappenverriegelungselement 62 unterliegt stets der elastischen
Kraft der Schraubenfeder 67, und wenn die auf den Entriegelungshebel 63 einwirkende
Drehkraft verschwindet – mit anderen Worten, wenn der Anwender
die Hand vom Entriegelungshebel 63 nimmt – gelangt
das Klappenverriegelungselement 62 in eine Position, in
der es am stärksten vom Klappenhauptkörper 60 vorsteht,
und der Entriegelungshebel 63 wird zwangsweise in die aufgenommene
Position verschoben. Mit anderen Worten befindet sich der Entriegelungshebel 63 in
derjenigen Position, in der er fast vollständig im Klappenhauptkörper 60 aufgenommen
ist, wenn sich die Klappe 41 in der offenen Position befindet.
Beim Austauschen der Tintenpatrone 14 ist ein Verschwenken mit
dem Drehschaftteil 64 als der Drehmitte daher bis hin zu
dem Punkt möglich, an dem die Klappe 41 nahezu
horizontal steht, weil der Verriegelungshebel 92 fast vollständig
im Inneren der Klappenhaupteinheit 60 aufgenommen ist,
so dass der Anwender die Tintenpatrone 14 leicht auswechseln
kann. Ausserdem wirken die zwei Streifen 61c, die auf der
Wandfläche 616 des Andrückelements 61 vorhanden
sind, beim Aufnehmen der Tintenpatrone 14 im Inneren der
Aufnahmekammer 50 auch im Zusammenwirken mit einem Führungsteil
zwischen den Hakenteilen 65b als Führungen. Mit
anderen Worten, wenn die Tintenpatrone 14 in den Aufnahmeteil 50 eingesetzt
werden soll, kann der Anwender die Bodenfläche der Tintenpatrone 14 auf
die Streifen 61c aufsetzen, den Spitzenteil der Tintenpatrone 14 zwischen
den Hakenteilen 65b platzieren, und daraufhin die Tintenpatrone 14 auf
die Aufnahmekammer 50 hin drücken. Um die Tintenpatrone 14 aus
der Aufnahmekammer 50 zu entfernen, sollte der Anwender
sie ausserdem zwischen den Hakenteilen 65b herausnehmen,
bis die Bodenfläche der Tintenpatrone 14 die Oberseite
der Streifen 61c erreicht.
-
Während
der normalen Verwendung der Multifunktionsvorrichtung 1 ist
die Klappe 41 der Nachfülleinheit 13 geschlossen,
und der Entriegelungshebel 63 befindet sich in der neutralen
Position. Gemäß der Darstellung in 1 ist
der Entriegelungshebel 63 zur Frontflächenseite
hin geneigt, wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 geöffnet wird,
um die Tintenpatrone 14 auszutauschen. Daraus ergibt sich
der Vorteil, dass der Anwender den Entriegelungshebel 63 leicht
betätigen kann. Wie ausserdem in 1 dargestellt
ist, ist die Nachfülleinheit 13 an der Frontfläche 1a der
Multifunktionsvorrichtung 1 angeordnet; wenn also der Entriegelungshebel 63 in
die neutrale Position gebracht wird (wenn er zur Frontflächenseite
hin geneigt ist), ist es erforderlich, einen Raum, der breit genug
ist, um die Nachfülleinheit 13 aufzunehmen, im
Inneren der Multifunktionsvorrichtung 1 zu sichern. Daher
ist es nötig, die Nachfülleinheit 13 weiter
zurück vom Rand der Öffnung 21 zu platzieren,
wodurch sich die Gefahr ergibt, dass die Aussenabmessungen der Multifunktionsvorrichtung 1 größer
werden. Bei dieser Ausführungsform kann der Entriegelungshebel 63 jedoch frei
zwischen der neutralen Position und der aufgenommenen Position verschwenkt
werden, wenn sich die Klappe 41 bezogen auf das Gehäuse 40 in
der blockierten Position befindet, so dass die Nachfülleinheit 13 in
der Nähe des Randes der Öffnung 21 platziert
werden kann. Dies liegt daran, dass selbst wenn die Nachfülleinheit 13 am
Rand der Öffnung 21 platziert wird, die Innenwandfläche
der Öffnungs-/Schließabdeckung 20 den
Entriegelungshebel 63 kontaktiert, wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 geschlossen
wird, und wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 vollständig
geschlossen wird, wird der Entriegelungshebel 63 in die
die aufgenommene Position bewegt, indem er durch die Öffnungs-/Schließabdeckung 20 gedrückt
wird. Daher kann bei dieser Ausführungsform ein kompakter Entwurf
der Multifunktionsvorrichtung 1 verwirklicht werden.
-
Als
Nächstes werden die Tintenpatronen 14, die bei
dieser Ausführungsform verwendet werden, unter Bezugnahme
auf die 7 bis 13 beschrieben.
Die Tintenpatronen 14 haben die Funktion, Tinte im Voraus
zu speichern, und in den Tintenpatronen 14 ist jeweils
cyanfarbene, magentafarbene, gelbe und schwarze Farbtinte gespeichert.
Im Hinblick auf den Aufbau jeder Tintenpatrone 14 ist jedoch
die Tintenpatrone 14, die schwarze Tinte speichert, so
ausgebildet, dass sie etwas dicker als die Tintenpatronen 14 zum
Speichern der andersfarbigen Tinten ist. Der Grund hierfür
ist, dass schwarze Tinte im Allgemeinen am häufigsten benötigt
wird und in großen Mengen verbraucht wird, und weil schwarze
Tinte aus pigmentierten Tinten besteht, während Farbtinten
aus eingefärbten Tinten bestehen, so dass große
Mengen von Farbtinte für den Wiederherstellungsvorgang
verwendet werden müssen, wenn schwarze Tinte mit Farbtinte
vermischt wird. Folglich ist die äussere Form der schwarzen Tintenpatrone
großformatig ausgebildet, so dass Farbtinte und schwarze
Tinte visuell erkannt werden können. Darüber hinaus
sind Tintenpatronen 14 zum Speichern von Farbtinten sämtlich
mit einer gleichen Form ausgebildet.
-
Zunächst
werden die Farbtintenpatronen 14 zum Speichern von Farbtinte
unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben. 7 ist
eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung einer
Farbtintenpatrone 14. 8 ist
eine auseinandergezogene Schrägansicht der Farbtintenpatrone 14. 9 ist eine
Schemadarstellung der Schutzkappe 300, wobei (a) eine Draufsicht
auf die Schutzkappe 300 aus der Perspektive IXa von 8 ist,
während (b) eine Querschnittansicht der Schutzkappe 300 durch
die Linie IXb-IXb von 9(a) ist. In
der nachfolgenden Beschreibung gibt die X-Richtung die Längsrichtung der
Tintenpatrone 14 (Gehäuse 200, Tintenvorratelement 100),
die zur X-Richtung orthogonale Y-Richtung die Höhenrichtung
der Tintenpatrone 14 (Gehäuse 200, Tintenvorratelement 100),
und die zur X-Richtung und zur Y-Richtung orthogonale Z-Richtung
die Breitenrichtung (Dickenrichtung) der Tintenpatrone 14 (Gehäuse 200,
Tintenvorratelement 100) an. Der in 8 gezeigte
Pfeil B ist parallel zur X-Richtung, welche die Längsrichtung
der Tintenpatrone 14 angibt, und gibt die Richtung an,
in der die Tintenpatrone 14 in die Nachfülleinheit 13 installiert wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 7 ist die Farbtintenpatrone 14 mit
einem Gehäuse 200 versehen, das annähernd
den gesamten Körper des Tintenvorratelements 100 zum
Speichern von Tinte (siehe 8) abdeckt,
und mit einer Schutzkappe 300, die an diesem Gehäuse 200 angebracht
ist und das Tintenvorratelement 100 beim Einführen
der Tintenpatrone 14 schützt. Wie aus 7 ersichtlich
ist, ist das Gehäuse 200 als rechtwinkliges Parallelepiped
mit einem Paar von einander einander gegenüberliegenden
Hauptflächen 210a und 220a ausgebildet
(dies ist bei den weiter unten erläuterten Gehäusen 1200 und 2200 gleich).
Bei dieser Ausführungsform sind das Tintenvorratele ment 100,
das Gehäuse 200, die Schutzkappe 300,
und alle der nachstehend beschriebenen Elemente, die in der Tintenpatrone 14 enthalten
sind, aus Kunststoffmaterialien gebildet und enthalten keine metallischen
Materialien, so dass sie bei ihrer Entsorgung verbrannt werden können.
Als die Kunststoffmaterialien können beispielsweise Nylon,
Polyester oder Polypropylen verwendet werden.
-
Gemäß der
Darstellung in 8 ist das Tintenvorratelement 100 in
erster Linie mit einem Rahmenteil 110 versehen, der eine
Tintenvorratskammer 111 zum Speichern von Tinte (Innenraum
und Vorratsraum einschließlich der Tintenvorratskammer 111)
bildet, einem Tintenzuführungsteil 120, das in diesem
Rahmenteil 110 gespeicherte Tinte der Multifunktionsvorrichtung 1 zuführt
(siehe 1), einem Umgebungslufteinlassteil 130,
das Umgebungsluft in das Rahmenteil 110 einführt,
einem Erfassungsteil 140 (bestrahlter Teil), der für
die Erfassung der im Rahmenteil 110 gespeicherten Resttintenmenge
vorhanden ist, einem Tintenausgabeteil 150, der Tinte in den
Rahmenteil 110 ausgibt, und einer Folie 160, die auf
beide Seiten des Rahmenteils 110 (sowohl obere als auch
untere Fläche in 8) geschweisst
ist, um eine Tintenvorratskammer an dem Rahmenteil 110 zu
bilden. Beschreibungen des Rahmenteils 110, des Tintenzuführungsteils 120,
des Umgebungslufteinlassteils 130, des Erfassungsteils 140,
des Tintenausgabeteils 150 sowie der Folie 160 und
des Herstellungsverfahrens für das Tintenvorratelement 100 werden
im Nachfolgenden gegeben.
-
Das
Gehäuse 200 weist zwei Gehäuseelemente 210 und 220 auf,
die das Tintenvorratelement 100 von oben und unten her
(oben und unten in 8; Z-Richtung) zwischen sich
aufnehmen. Das erste Gehäuseelement 210 ist ein
Element, das die untere Seitenfläche des Tintenvorratelements 100 in 8 abdeckt,
und das zweite Gehäuseelement 220 ist ein Element,
das die obere Seitenfläche des Tintenvorratelements 100 in 8 abdeckt.
Das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 bestehen
aus Kunststoffmaterialien und werden mittels Spritzgießen
hergestellt. Die Tiefen des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 (Längen in
der Aufwärtsrichtung von 8 (Längen
in der Z-Richtung)) sind so beschaffen, dass sie annähernd gleich
sind, und sind so ausgebildet, dass die Summe dieser Tiefen annähernd
gleich der Dicke des Tintenvorratelements 100 ist. Im Ergebnis
wird der Abstand zwischen dem Tintenvor ratelement 100 und
der Innenfläche des Gehäuses 200 gering
(der Zwischenraum wird schmal), so dass der Betrag einer Verformung
des Gehäuses 200 selbst dann gering ist, wenn
ein nach innen gerichteter Druck von der Aussenseite des Gehäuses 200 her
ausgeübt wird, wodurch eine Beschädigung des Gehäuses 200 verringert
werden kann.
-
Das
erste Gehäuseelement 210 weist einen plattenförmigen
Teil auf, der die Hauptfläche 210a und die Vertikalwandteile 210b–210e bildet,
die in annähernd orthogonalen Richtungen (Vertikalrichtungen
und Z-Richtung in 8) von den äusseren
Kantenabschnitten der vier Seiten dieses plattenförmigen Teils
her vorliegen. Was die Vertikalwandteile 210d–210e betrifft,
so ist 210b die vertikale Wand, die die Seite der Schutzkappe 300 des
ersten Gehäuseelements 210 bildet, die entgegengesetzt
zu diesem Vertikalwandteil 210b angeordnete vertikale Wand
ist 210c, und die vertikalen Wände, die mit den Vertikalwandteilen 210c bzw. 210b verbunden
sind, sind die Vertikalwandteile 210d und 210e (rechts
in 8 der Vertikalwandteil 210d und links
in 8 das Vertikalwandteil 210d).
-
Zwei
Gehäuseausnehmungen 211 und 212, die
den Zweck haben, den Tintenzuführungsteil 120 und
den Umgebungslufteinlassteil 130 zur Aussenseite des Gehäuses 200 hin
frei zu lassen, sind an dem Vertikalwandteil 210b des ersten
Gehäuseelements 210 ausgebildet. Die Gehäuseausnehmungen 211 und 212 sind
mit einer annähernd halbkreisförmigen Form von
den Kanten des Vertikalwandteils 210b her ausgebildet,
und die Gehäuseausnehmung 211 vorne rechts in 8 ist
eine Ausnehmung, die dem Tintenzuführungsteil 120 entspricht,
während die Gehäuseausnehmung 212 hinten
links in 8 eine Ausnehmung ist, die
dem Umgebungslufteinlassteil 130 entspricht. Die rechtwinklige
Gehäuseausnehmung 213, die mit einer rechtwinkligen
Form ausgespart ist, ist zwischen der Gehäuseausnehmung 211 und
der Gehäuseausnehmung 212 ausgebildet und stellt
eine Ausnehmung für das Einsetzen des Resttinte-Erfassungssensors 57 (siehe 5)
an der Position dar, an der er den Erfassungsteil 140 von
zwei Seiten umschließt. Die Kontaktnut 211a, die
den Tintenzuführungsteil 120 kontaktiert, ist
auf der Innenfläche ausgebildet, die sich an die Gehäuseausnehmung 211 des
ersten Gehäuseelements 210 anschließt,
und die Kontaktnut 212b, die den Umgebungslufteinlassteil 130 kontaktiert,
ist auf der Innenfläche ausgebildet, die sich an die Gehäuseausnehmung 212 des
ersten Gehäuseelements 210 anschließt.
Das Vorhandensein dieser Kontaktnuten 212a und 212b macht
die Ausrichtung des Tintenvorratelements 100 mit dem ersten
Gehäuseelement 210 einfach.
-
Ausserdem
sind an dem ersten Gehäuseelement 210 zwei Gehäusevorsprünge 214a und 214b ausgebildet,
die in der Richtung auf die Schutzkappe 300 hin (Richtung
nach vorne links und X-Richtung in 8) von
der Oberfläche vorstehen, an der die Gehäuseausnehmungen 211–213 ausgebildet
sind (Vertikalwandteil 210b). Die Gehäusevorsprünge 214a und 214b sind
auf beiden Seiten des ersten Gehäuseelements 210 in
der Y-Richtung (rechtes vorderes Ende und linkes hinteres Ende von 8)
ausgebildet, so dass sie die Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 zwischen
sich aufnehmen, und die Seite des Tintenzuführungsteils 120 (rechts
vorne in 8) ist der Gehäusevorsprung 214a,
während die Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 (links
hinten in 8) der Gehäusevorsprung 214b ist.
Der Gehäusevorsprung 214a weist eine schräge
Oberfläche 214a2 auf, die in der Richtung der
Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 (Innenrichtung
des ersten Gehäuseelements 210) von dem Abschnitt,
der sich an die Aussenfläche des Vertikalwandteils 210d des
Gehäuseelements 210 anschließt (Richtung
der Schutzkappe 300; nach links und vorne in 8),
auf die Kante hin geneigt ist. Wenn die Tintenpatrone 14 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert werden soll
(siehe 1), wird sie so installiert,
dass sich der Gehäusevorsprung 214a auf der Unterseite
befindet. Beim Installieren der Tintenpatrone 14 wird die
Tintenpatrone 14 daher aufgrund der Neigung problemlos
auf die vorgegebene Installationsposition hin geführt,
wenn die schräge Oberfläche 214a2 den
unteren Wandteil 41 der Nachfülleinheit 13 kontaktiert.
-
An
dem Gehäusevorsprung 214a ist eine Gehäusevorsprungausnehmung 214a1,
die mit einer rechtwinkligen Form ausgespart ist, auf der Innenfläche
ausgebildet, die die Seite der Ausnehmungen 211 bis 213 bildet.
An dem Gehäusevorsprung 214b ist auch eine Gehäusevorsprungausnehmung 214b1,
die ebenfalls mit einer rechtwinkligen Form ausgespart ist, auf
der Innenfläche ausgebildet, die die Seite der Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 bildet.
Diese Gehäusevorsprungausnehmungen 214a1 und 214b1 sind
vorhanden, um eine eigenständige Ablösung der
Schutzkappe 300 in dem Zustand zu verhindern, in dem die
Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 angebracht
ist, und die vorspringenden Teile 330a1 und 330b1 der
Schutzkappe 300, die im Nachfolgenden beschrieben sind,
sind in diese Teile eingepasst (siehe 9).
-
Ausserdem
ist die Gehäusepassnut 214b2, die als Einpassteil
für den ersten Schutzkappenpassteil 320 der nachstehend
beschriebenen Schutzkappe 300 (siehe 9)
verwendet wird, an dem Gehäusevorsprung 214b ausgebildet.
Diese Gehäusepassnut 214b2 ist über einen
Abschnitt des Vertikalwandteils 210e von der Kante des
Gehäusevorsprungteils 214b (Kante auf der Seite
der Schutzkappe 300) her ausgebildet.
-
Ausserdem
sind ein Stiftelement 215a, das in der Richtung des zweiten
Gehäuseelements 220 (Z-Richtung) in der Nähe
des Vertikalwandteils 210d auf der Seite des Tintenzuführungsteils 120 vorsteht (rechts
vorne in 8) und die Position des im
Inneren des Gehäuses 200 versiegelten Tintenvorratelements 100 bestimmt,
und Stiftelemente 215b und 215c, die in der Richtung
des zweiten Gehäuseelements 220 (Z-Richtung) in
der Nähe des Vertikalwandteils 210e auf der Seite
des Umgebungslufteinlassteils 130 vorstehen (links hinten
in 8) und die Position des im Inneren des Gehäuses 200 versiegelten
Tintenvorratelements bestimmen, an dem ersten Gehäuseelement 210 ausgebildet.
Die Position des Tintenvorratelements 100 ist durch die
drei Orte dieser Stiftelemente 215a bis 215c bestimmt,
so dass sie eine Anbringung des Tintenvorratelements 100 in falschen
Richtungen verhindern können.
-
Das
zweite Gehäuseelement 220 weist einen plattenförmigen
Teil auf, der die Hauptfläche 220a und die Vertikalwandteile 220b bis 220e bildet, die
in annähernd orthogonalen Richtungen (Vertikalrichtungs
und Z-Richtung in 8) von den Aussenkantenabschnitten
der vier Seiten dieses plattenförmigen Teils her vorliegen.
Was die Vertikalwandteile 220b bis 220e betrifft,
so ist 220b die vertikale Wand, die die Seite der Schutzkappe 300 des
zweiten Gehäuseelements 220 bildet, die vertikale
Wand, die entgegengesetzt zu dieser Vertikalwandteil 220b angeordnet
ist, ist 220c, und die vertikalen Wände, die jeweils
mit dem Vertikalwandteil 220c bzw. 220b verbunden
sind, sind die Vertikalwandteile 220d und 220e (die
rechte Seite von 8 ist das Vertikalwandteil 220d,
und die linke Seite von 8 ist das Vertikalwandteil 220d).
-
Das
zweite Gehäuseelement 220 hat einen symmetrischen
Aufbau, der zu dem ersten Gehäuseelement 210 annähernd
symmetrisch ist. Wie bei dem ersten Gehäuseelement 210 sind
drei Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 an
dem Vertikalwandteil 220b ausgebildet, wobei ferner eine
sich an die Gehäuseausnehmung 221 anschließende
Kontaktnut 221a und eine sich an die Gehäuseausnehmung 222 anschließende
Kontaktnut 222a ausgebildet sind. Die Gehäuseausnehmungen 221 und 222 sind mit
den gleichen Formen wie die Gehäuseausnehmungen 211 und 212 des
ersten Gehäuseelements 210 (annähernd
halbkreisförmige Formen) gebildet, und die Gehäuseausnehmung 223 ist
mit der gleichen Form wie die Gehäuseausnehmung 213 des ersten
Gehäuseelements 210 ausgebildet (annähernd
rechtwinklige Form). Ausserdem sind Gehäusevorsprünge 224a und 224b auf
beiden Seiten der Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 ausgebildet, und
der Gehäusevorsprung 224a weist eine schräge Oberfläche 224a2 auf,
die in der Richtung der Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 ab
dem Abschnitt, der sich an die Aussenfläche des Vertikalwandteils 210d des
zweiten Gehäuseelements 220 anschließt, auf
die Kante hin geneigt ist. Die Gehäusevorsprungausnehmung 224a1 (in
der Figur nicht dargestellt) ist an dem Gehäusevorsprung 224a ausgebildet,
und die Gehäusevorsprungausnehmung 224b1 und die Gehäusepassnut 224b2 sind
an dem Gehäusevorsprung 224b über einen
Abschnitt des Vertikalwandteils 220e ab der Kante des Gehäusevorsprung 224b ausgebildet.
An dem zweiten Gehäuseelement 220 sind Passlochteile 225a bis 225c (in
der Figur nicht dargestellt) mit Öffnungen, in die sich
die Stiftelemente 215a–215c nach dem
Durchführen in der Richtung des ersten Gehäuseelements 210 (Z-Richtung)
einfügen, entsprechend den Positionen der Stiftelemente 215a bis 215c des
ersten Gehäuseelements 210 ausgebildet.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung sind das erste Gehäuseelement 210 und
das zweite Gehäuseelement 220 des Gehäuses 200 annähernd
mit der gleichen Form ausgebildet, und wenn sie sich in dem Zustand
befinden, in dem sie das Tintenvorratelement 100 halten,
sind annähernd kreisförmige Durchgangsöffnungen,
die einen Abschnitt des Tintenzuführungsteils 120 nach
aussen hin frei lassen, durch die Gehäuseausnehmungen 211 und 221 ausgebildet,
während annähernd kreisförmige Durchgangsöffnungen,
die einen Abschnitt des Umgebungslufteinlassteils 130 nach
aussen hin frei lassen, durch die Gehäuseausnehmungen 212 und 222 ausgebildet.
Durchgangsöffnungen, in die der Resttinte-Erfassungssensor 57 (siehe 5)
eingesetzt werden kann, sind auf beiden Seiten des Erfassungsteils 140 (oben
und unten in 8; beide Seiten in der Z-Richtung)
durch die Gehäuseausnehmungslöcher 213 und 223 und
die Seitenwand des Erfassungsteils 140 ausgebildet. Ausserdem
ist ein Vorsprung ("erster vorspringender Teil" oder "anderer vorspringender
Teil"), der dazu beiträgt, eine Verschmutzung der Nachfülleinheit 13 mit
Tinte zu verhindern, eine Installation der Patrone in die Nachfülleinheit 13 in
einer falschen Position zu verhindern, und eine Beschädigung
des Tintenzuführungsteils 120 und des Umgebungslufteinlassteils 130 zu
verhindern, durch den Gehäusevorsprung 214a und
den Gehäusevorsprung 224a ausgebildet, und ein
Vorsprung ("zweiter vorspringende Teil", oder "ein vorspringender
Teil"), der dazu beiträgt, die erwähnte Installation
in einer falschen Position zusammen mit dem von dem Gehäusevorsprung 214a und
Gehäusevorsprung 224a ausgebildeten Vorsprung
zu verhindern und eine Beschädigung von Teilen wie etwa des
Tintenzuführungsteils 120 zu verhindern, ist durch
den Gehäusevorsprung 214b und den Gehäusevorsprung 224b ausgebildet.
Diese Vorsprünge sind nachstehend ausführlich
beschrieben. Wie ausserdem aus 8 hervor
geht, ist das Tintenzuführungsteil 120 näher
an dem Vorsprung von dem Gehäusevorsprung 214a und
dem Gehäusevorsprung 224a ausgebildet als der
Vorsprung, der durch den Gehäusevorsprung 214b und
den Gehäusevorsprung 224b gebildet wird. Eine
Durchgangsöffnung, in die der vorspringende Teil 330a1 der
Schutzkappe 300 (siehe 9) lose
eingesetzt ist, wird durch die Gehäusevorsprungausnehmungen 214a1 und 224a1 gebildet,
und eine Durchgangsöffnung, in die der vorspringende Teil 330b1 der
Schutzkappe 300 (siehe 9) lose
eingesetzt ist, wird durch die Gehäusevorsprungausnehmungen 214b1 und 224b1 gebildet,
während eine Passnut mit der Form eines annähernd
rechtwinkligen Parallelepipeds, in die der erste Schutzkappenpassteil 320 der
Schutzkappe 300 (siehe 9) eingefügt
wird, von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 gebildet
wird.
-
Wie
aus den vorstehenden Erläuterungen hervor geht, besitzen
das erste Gehäuseelement 210 und das zweite Gehäuseelement 220 nicht
nur die gleiche allgemeine äussere Erscheinung, sondern sind
so ausgebildet, dass auch Details wie etwa die Gehäusevorsprünge 214a, 214b, 224a,
und 224b und die Gehäuseausnehmungen 211 bis 213 und 221 bis 223 die
gleichen Formen besitzen. Wenn daher das erste Gehäuseelement 210 und
das zweite Gehäuseelement 220 aus Kunststoff geformt
sind, sind die Formen ihrer Formwerkzeuge ähnlich, wodurch
Kosten im Zusammenhang mit dem Entwurf der Formwerkzeuge gesenkt
werden können.
-
Als
Nächstes wird die äussere Form des Gehäuses 200 beschrieben.
An dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement 210 und 220 sind
Vertikalwandteile 210d, 210e, 220d und 220e (Seitenflächen beider
Seiten) in Richtungen (Y-Richtung), die zur Längsrichtung
B orthogonal sind (X-Richtung, welche rechts hinten in 8 und
links vorne in 8 verbindet; Pfeil B in 8)
als vertiefte Formen ausgebildet, und Stufen sind bezogen auf die
Hauptflächen 210a und 220a (Oberflächen)
des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 ausgebildet. Das
erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 sind
mit diesen Stufenabschnitten verschweisst, und das Tintenvorratelement 110 ist
an dem Gehäuse 200 befestigt. Was diese Stufenabschnitte
betrifft, so sind die Stufenabschnitte auf der Seite des Tintenzuführungsteils 120 (rechts
vorne in 8) erste Gehäuseverschweissteile 216 und 226,
und die Stufenabschnitte auf der Seite des Umgebungslufteinlassteil 130 (links
hinten in 8) sind zweite Gehäuseverschweissteile 217 und 227.
-
In
der nachfolgenden Erläuterung bezieht sich die Längsrichtung
B des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 (Richtung
parallel zur X-Richtung) auf die Längsrichtung der Tintenpatrone 14,
die Längsrichtung des Tintenvorratelements 100,
und die Längsrichtung des Gehäuses 200.
-
Es
werden nun der erste und der zweite Gehäuseverschweissteil 226 und 227 des
zweiten Gehäuses 220 beschrieben. Der erste Gehäuseverschweissteil 226 ist
mit dem Gehäusevorsprung 224a in einer gleichen
Ebene verbunden und weist auf der zum Gehäusevorsprung 224a entgegengesetzten
Seite einen Vertiefungsteil 226a auf, der mit einer vertieften
Form in der Richtung zur Innenseite des zweiten Gehäuseelements 220 hin
ausgebildet ist, sowie einen Eingriffsteil 226b, der mit
dem Ausziehelement 65 der Klappe 41 eingreift
(siehe 6), wenn die Tintenpatrone 14 aus
der Nachfülleinheit 13 entnommen wird (siehe 1).
Der Vertiefungsteil 226a ist ein Bereich zum Festlegen des
Drehbereichs beim Verschwenken des Ausziehelements 65.
Der Gehäuseverschweissteil 227 weist ein Rastteil 227a auf,
das mit einer vertieften Form in einer annähernden Zwischenposition
der Längsrichtung B des zweiten Gehäuseelements 220 ausgebildet
ist, und dieser Rastteil 227a ist ein Teil, der mit dem
Schwenkhebelmechanismus 44b (siehe 2) eingreift,
während er in der Nachfülleinheit 13 installiert
ist.
-
Obgleich
vorliegend auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet
wird, sind auch an dem ersten Gehäuseelement 210 ein
Vertiefungsteil 216a (in der Figur nicht dargestellt),
ein Eingriffsteil 216b (in der Figur nicht dargestellt),
und ein Rastteil 217a (in der Figur nicht dargestellt)
ausgebildet, die mit annähernd den gleichen Formen wie
der Vertiefungsteil 226a, der Eingriffsteil 226b und
der Rastteil 227a des zweiten Gehäuseelements 220 ausgebildet
sind.
-
Als
Nächstes wird die Schutzkappe 300 unter Bezugnahme
auf die 8 und 9 beschrieben. 9 ist
eine Schemadarstellung der Schutzkappe 300, wobei 9(a) eine Draufsicht auf die Schutzkappe 300 aus
der Perspektive von IXa in 8 ist,
während 9(b) eine Querschnittansicht der
Schutzkappe 300 durch die Linie IXb-IXb in 9(a) ist.
Die Schutzkappe 300 ist ein Element zum Schutz des Tintenzuführungsteils 120 und
des Umgebungslufteinlassteils 130, und insbesondere des
Tintenvorratelements 100 beim Versand der Tintenpatrone 14.
Die Schutzkappe 300 besteht aus einem Kunststoffmaterial
und wird mittels Spritzgießen hergestellt.
-
Gemäß der
Darstellung in 8 ist eine Schutzkappendurchgangsöffnung 310 an
einer Stelle der Schutzkappe 300 ausgebildet, die der Seite
des Umgebungslufteinlassteils 130 (links hinten in 8) an
der Bodenfläche entspricht. Der Grund hierfür
ist, dass der Ventilöffnungsteil 721a zum Betätigen
des Umgebungsluftventils 720 (siehe 33)
von dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin vorsteht,
und die Schutzkappendurchgangsöffnung 310 ist
so ausgebildet, dass sie diesen Ventilöffnungsteil 721a schützt.
-
Wie
in der Draufsicht von 9(a) veranschaulicht
ist, ist ein erster Schutzkappenpassteil 320, der in die
von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 ausgebil dete
Passnut (siehe 8) eingefügt ist,
in der Nähe des Endes der Seite der Schutzkappendurchgangsöffnung 310 der
Schutzkappe 300 ausgebildet (links in 9(a)).
Der zweite Schutzkappenpassteil 330a, der in die von den
Gehäusevorsprungausnehmungen 214a1 und 224a1 ausgebildete
Durchgangsöffnung eingefügt ist (siehe 8)
und die Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 befestigt,
ist in der Nähe des Endes der Seite ausgebildet, die zu
der Seite entgegengesetzt ist, auf der der erste Schutzkappenpassteil 320 ausgebildet ist
(rechts in 9(a)), und der zweite Schutzkappenpassteil 330b,
der in die von den Gehäusevorsprungausnehmungsöffnungen 214b1 und 224b1 ausgebildete
Durchgangsöffnung eingefügt ist (siehe 8)
und die Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 befestigt,
ist zwischen dem ersten Schutzkappenpassteil 320 und der
Schutzkappendurchgangsöffnung 310 vorhanden.
-
Ausserdem
sind Schutzkappeneinschubteile 340a und 340b,
die lose in die von den Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und
der Seitenwand des Erfassungsteils 140 gebildeten Durchgangsöffnungen eingesetzt
sind (siehe 8), annähernd in Zwischenpositionen
in der Längsrichtung C der Schutzkappe 300 ausgebildet
(Y-Richtung in den 8 und 9). Die
Schutzkappeneinschubteile 340a und 340b sind mit
beiden Seitenwänden verbunden, die parallel zur Längsrichtung
C (obere und untere Wand in 9(a))
ausgebildet sind, und sind so ausgebildet, dass sie nach oben hin
vorstehen (X-Richtung zur Blattvorderseite hin in 9(a) und
auf der Seite des Tintenvorratelements 100 in 8).
Mehrere Rippen sind von der Bodenfläche der Schutzkappe 300 her
ausgebildet, und diese Rippen bewahren die Festigkeit der Schutzkappe 300.
-
Ein
erster Schutzkappenpassteil 320 ist so positioniert, dass
er sich in einer Richtung parallel zu einer zur Längsrichtung
C der Schutzkappe 300 orthogonalen Richtung (Vertikalrichtung
in 9(a); X-Richtung) erstreckt, und
besteht aus einer vertikalen Schutzkappenwand 321, die
von der unteren Wand der Schutzkappe 300 her vorhanden
ist, und zwei vertikalen Schutzkappenwänden 322,
die mit der Seitenwand auf der Seite verbunden sind, die zu der
Schutzkappendurchgangsöffnung 310 von der vertikalen
Schutzkappenwand 321 her entgegengesetzt ist (links in 9(a)). Gemäß der Darstellung
in 9(b) besteht jede vertikale Schutzkappenwand 322 aus
einem oberen Teil, der parallel zur vertikalen Schutzkappenwand 321 vom
oberen Ende des ersten Schutzkappenpassteils 320 (oberes
Ende in 9(b)) her ausgebildet ist,
und einem unteren Teil, der mit der Seitenwand der Schutzkappe 300 aus
einer annähernden Zwischenposition in der Richtung des
Vorspringens des ersten Schutzkappenpassteils 320 (nach
oben in 9(b); X-Richtung) verbunden ist,
und sie weisen Stufen auf.
-
Im
Ergebnis sind die vertikale Schutzkappenwand 321 und der
Oberteil der vertikalen Schutzkappenwand 322 in die Passnut
eingefügt, wenn sie in die von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 gebildete
Passnut eingesetzt sind (siehe 8). Wenn
der erste Schutzkappenpassteil 320 in die Passnut eingesetzt
wird, wird sein Einsetzen durch die beiden Enden der vertikalen
Schutzkappenwand 321, die sich in der zur Längsrichtung
C (Y-Richtung) orthogonalen Z-Richtung erstreckt, und das Ende der vertikalen
Schutzkappenwand 322 in Längsrichtung C begrenzt.
Wenn hierbei der erste Schutzkappenpassteil 320 mit annähernd
der gleichen Form wie die von den Gehäusepassnuten 214b2 und 224b2 gebildete
Passnut ausgebildet ist (siehe 8), erfordert die
Anbringung der Schutzkappe 300 Zeit und Anstrengung, und
wenn der Schutzkappenpassteil 320 viel kleiner als die
Passnut ist, kann die Position der Anbringungsrichtung der Schutzkappe 300 nicht
festgelegt werden. Dadurch, dass ihr Einsetzen durch die vertikalen
Schutzkappenwände 321 und 322 an einer Oberfläche
(ebene Oberfläche der vertikalen Schutzkappenwand 321)
und vier Punkte (Enden beider Seiten der vertikalen Schutzkappenwand 321 und zwei
Enden der vertikalen Schutzkappenwand 322) begrenzt ist,
wird aber die Installationseignung der Schutzkappe 300 verbessert,
und eine Falschinstallation kann verhindert werden.
-
Gemäß der
Darstellung in 9(b) sind die vorspringenden
Teile 330a1 und 330b1, die voneinander weg vorspringen,
an den Kanten der zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b in
der Richtung ausgebildet, in der sich die zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b voneinander
trennen (Kanten auf der Oberseite in 9(b)),
und Schaftteile 330a2 und 330b2, die mit einer
annähernd zylindrischen Form ausgebildet sind, sind in
der Richtung der Bodenfläche der Schutzkappe 300 von
diesen Kanten aus ausgebildet (nach unten in 9(b)).
Die Schaftteile 330a2 und 330b2 besitzen Elastizität,
weil die Schutzkappe 300 aus einem Kunststoffmaterial aus gebildet
ist, und die Schutzkappe 300 wird unter elastischer Verformung
der zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b zur
Innenseite hin angebracht und abgenommen.
-
Es
wird nun die schwarze Tintenpatrone 14 unter Bezugnahme
auf die 10 und 11 beschrieben. 10 ist eine Schrägansicht, welche die äussere
Erscheinung der schwarzen Tintenpatrone 14 zeigt. 11 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht
der schwarzen Tintenpatrone 14.
-
Gemäß der
Darstellung in den 10 und 11 ist
die schwarze Tintenpatrone 14 so konfiguriert, dass ihr
Aussenprofil breiter (mit einer größeren Dicke
(Länge in der Z-Richtung)) als dasjenige der Farbtintenpatronen 14 ist.
Insbesondere das zweite Gehäuseelement 220 für
die Ausbildung des Gehäuses 1200 ist mit dem zweiten
Gehäuseelement 220 für Farbtinte identisch,
und das erste Gehäuseelement 1210 für
die Ausbildung des Gehäuses 1200 ist so ausgebildet,
dass es dicker (mit einer größeren Länge
in der Z-Richtung) als das erste Gehäuseelement 210 für
Farbtinte ist. Das Tintenvorratelement 100 besitzt ein
ausreichendes Fassungsvermögen zum Speichern von schwarzer
Tinte und ist daher mit der gleichen Form wie das Farbtintenvorratelement 100 konfiguriert
und verwendet die gleichen Teile. Ausserdem ist die Schutzkappe 1300 in
Entsprechung zum Gehäuse 1200 ausgebildet und
ist so ausgebildet, dass sie in der Vertikalrichtung (Z-Richtung)
dicker als die Schutzkappe 300 ist. Daher wird die schwarze
Tintenpatrone 14 in Bezug auf das erste Gehäuseelement 1210 beschrieben,
und auf Beschreibungen des zweiten Gehäuseelements 220, des
Tintenvorratelements 100 und der Schutzkappe 1300 wird
hier verzichtet. Nur die Tiefe des ersten Gehäuseelements 1210 (die
Dicke der Vertikalrichtungen (Länge der Z-Richtung) in 11) ist von derjenigen des ersten Gehäuseelements 210 verschieden,
und der Rest seiner Konfiguration ist gleich, so dass hier auf eine
ausführliche Beschreibung verzichtet wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 11 weist das erste Gehäuseelement 1210 einen
plattenförmigen Teil auf, der die Hauptfläche 1210a bildet,
sowie Vertikalwandteile 121 Ob bis 1210e, die
in annähernd orthogonalen Richtungen (Vertikalrichtungen
und Z-Richtung in 11) von den äusseren
Kantenabschnitten der vier Seiten dieses plattenförmigen
Teils her vorhanden sind. Was die Vertikalwandteile 1210b bis 1210e betrifft, so
ist 1210b die vertikale Wand des ersten Gehäuseelements 1210 auf
der Seite der Schutzkappe 1300, 1210c ist die
zu diesem Vertikalwandteil 1210b entgegengesetzt platzierte
vertikale Wand, und die vertikalen Wände, die jeweils mit
den Vertikalwandteilen 1210c und 1210b verbunden
sind, sind die Vertikalwandteile 1210d und 1210e (rechts
in 11 liegt der Vertikalwandteil 1210d,
und links in 11 der Vertikalwandteil 1210d).
Die schwarze Tintenpatrone 14 ist so ausgebildet, dass
die vertikalen Wandhöhen der Vertikalwandteile 1210b bis 1210e annähernd
die doppelte vertikale Wandhöhe der Vertikalwandteile 210b bis 210e des
ersten Gehäuseelements 210 für Farbtinte
besitzen, und die Dicke der Tintenpatrone 14 ist entsprechend
vergrößert.
-
Wie
bei dem ersten Gehäuseelement 210 sind Gehäuseausnehmungen 1211 und 1212,
die mit einer annähernd halbkreisförmigen Form
an dem Vertikalwandteil 1210b ausgebildet sind, an dem
ersten Gehäuseelement 1210 ausgebildet, um den
Tintenzuführungsteil 120 und den Umgebungslufteinlassteil 130 zur
Aussenseite des Gehäuses 200 hin frei zu lassen,
und eine Gehäuseausnehmung 1213, die in einer
rechtwinkligen Form ausgespart ist, ist zwischen der Gehäuseausnehmung 1211 und
der Gehäuseausnehmung 1212 ausgebildet. Zwei Gehäusevorsprünge 1214a und 1214b sind
auf beiden Seiten des ersten Gehäuseelements 1210 ausgebildet,
und der Gehäusevorsprung 1214a weist eine schräge
Oberfläche 1214a2 auf. Stiftelemente 1215a, 1215b und 1215c zum
Festlegen der Position des Tintenvorratelements 100 sind
an dem ersten Gehäuseelement 1210 ausgebildet.
-
Ausserdem
ist eine Rippe 1218 auf annähernd der gesamten
Innenfläche des ersten Gehäuseelements 1210 (annähernd
der gesamten Hauptfläche 1210a) ausgebildet. Diese
Rippe 1218 steht in der Z-Richtung auf die Seite des Tintenvorratelements 100 hin
so weit vor, dass das Aussenprofil des ersten Gehäuseelements 1210 im
Vergleich mit dem ersten Gehäuseelement 210 verbreitert
ist (Höhenunterschied zwischen den Vertikalwandteilen 210b bis 210e des
ersten Gehäuseelements 210 und den Vertikalwandteilen 1210b bis 1210e des
ersten Gehäuseelements 1210). Aufgrund des Vorhandenseins
dieser Rippe 1218 kann der zwischen dem Tintenvorratelement 100 und
dem ersten Gehäuse 1210 ausgebildete Zwischenraum
(Lücke) ausgefüllt werden. Es ist da her möglich,
die Festigkeit des Gehäuses 1200 gegen Druck von
aussen aufrecht zu erhalten.
-
Indem
das Aussenprofil der schwarzen Tintenpatrone 14 größer
als dasjenige der Farbtintenpatrone 14 gemacht wird, ist
es ausserdem möglich, zwischen der schwarzen Tintenpatrone 14 und
anderen Tintenpatronen 14 zu unterscheiden. Schwarz ist eine
dunklere Farbe als die anderen Farben, so dass es nicht wünschenswert
ist, sie versehentlich in die Nachfülleinheit 13 zu
laden und zu verwenden. Da aber das Aussenprofil der schwarzen Tintenpatrone 14 größer
gemacht ist, kann sie von anderen Tintenpatronen 14 unterschieden
werden, so dass Falschinstallationen verringert werden können.
Ausserdem ist die Aufnahmekammer 50 im Inneren der Nachfülleinheit 13 entsprechend
der Größe jeder Tintenpatrone 14 ausgebildet,
so dass die schwarze Tintenpatrone 14 niemals in eine Aufnahmekammer 50 installiert
wird, die einer Farbtintenpatrone 14 entspricht.
-
Bei
der schwarzen Tintenpatrone 14 sind die Dicken des ersten
Gehäuseelements 1210 und des zweiten Gehäuseelements 220 in
der Vertikalrichtung (Z-Richtung) verschieden, so dass der Tintenzuführungsteil 120,
der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 in
Positionen angeordnet sind, die von der Mittenposition in der Vertikalrichtung verschoben
sind (vorgespannte Position).
-
Als
Nächstes wird die großformatige schwarze Tintenpatrone 14 unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. 12 ist eine Schrägansicht der äusseren
Erscheinung der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14. 13 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht
der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14.
-
Gemäß der
Darstellung in den 12 und 13 ist
das Aussenprofil der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14 so
konfiguriert, dass sie breiter (länger in der Z-Richtung)
als farbige und schwarze Tintenpatronen 14 ist. Insbesondere
sind die vertikalen Wandhöhen der Vertikalwandteile 2220b bis 2220e des
zweiten Gehäuseelements 2220 so ausgebildet, dass
sie annähernd die doppelte vertikale Wandhöhe
der Vertikalwandteile 220b bis 220e des zweiten
Gehäuseelements 220 besitzen, und das zweite Gehäuseelement 2220,
aus dem das Gehäuse 2200 besteht, ist einfach
dicker gemacht als das zweite Gehäuseelement 220 für
farbige und schwarze Tinte. Ausserdem ist bei dem ersten Gehäuseelement 2210,
aus dem das Gehäuse 2200 besteht, die Rippe 1218 des
ersten Gehäuseelements 1210 für schwarze
Tinte einfach weg gelassen. Ausserdem ist das Tintenvorratelement 2100 einfach
verdickt, so dass das Fassungsvermögen im Vergleich mit
dem farbigen und schwarzen Tintenvorratelement 100 vergrößert
ist. Daher wird vorliegend auf detaillierte Beschreibungen der großformatigen
schwarzen Tintenpatrone 14 verzichtet. Bei den Bezugszeichen für
die großformatige schwarze Tintenpatrone 14 wird
das Bezugszeichen 2000 zu den Bezugszeichen für
die Farbtintenpatrone 14 hinzu addiert. Die Dicken des
ersten Gehäuseelements 2210 und des zweiten Gehäuseelements 2220 in
der Vertikalrichtung (Z-Richtung) sind annähernd gleich,
so dass der Tintenzuführungsteil 2120, der Umgebungslufteinlassteil 2130 und
der Erfassungsteil 2140 in der Mittenposition in der Vertikalrichtung
positioniert sind.
-
In
Entsprechung zu den Tintenpatronen mit den drei vorstehend beschriebenen
Größentypen ist es wünschenswert, wenn
die Nachfülleinheit 13 der Multifunktionsvorrichtung 1 so
konfiguriert ist, dass sie mit mehreren Aufnahmekammern 50 zum
Aufnehmen der farbigen Tintenpatronen 14 und einer einzelnen
Aufnahmekammer 50 zum selektiven Aufnehmen der schwarzen
Tintenpatrone 14 und der großformatigen schwarzen
Tintenpatrone 14 versehen ist (der Innenraum dieser Aufnahmekammer 50 besitzt
eine Größe, die der großformatigen schwarzen
Tintenpatrone 14 entspricht). Der Grund dafür
ist, dass die Häufigkeit des Druckens von Text unter Verwendung
von nur schwarzer Tinte im Allgemeinen größer
als diejenige von farbigem Drucken ist. Für Anwender, die
Textdrucken selten verwenden, kann jedoch ein Typ einer Multifunktionsvorrichtung 1 vorgesehen
werden, bei der die Nachfülleinheit 13 so konfiguriert
ist, dass sie mit mehreren Aufnahmekammern 50 zum Aufnehmen
von Farbtintenpatronen 14 und einer einzelnen Aufnahmekammer 50 zum
Aufnehmen der schwarzen Tintenpatrone 14 versehen ist.
Dies wird weiter unten erneut beschrieben.
-
Als
Nächstes wird das Tintenvorratelement 100 unter
Bezugnahme auf 14 beschrieben. 14 is eine Schemadarstellung des Tintenvorratelements 100,
wobei 14(a) eine Vorderansicht des
Tintenvorratelements 100 ist, während 14(b) eine Rückansicht des Tintenvorratelements 100 ist. Der
in 14 dargestellte Zustand des Tintenvorratelements 100 ist
die Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
ist (siehe 1). Gemäß der
Darstellung in 14 ist dies eine Position,
in der die Längsrichtung (X-Richtung) und die Breitenrichtung
(Z-Richtung) der Tintenpatrone 14 (Tintenvorratelement 100)
horizontale Richtungen sind, und ein Zustand, in dem der Tintenzuführungsteil 120,
der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 an
der Seitenfläche positioniert sind, der Tintenzuführungsteil 120 an
der Seite des unteren Teils positioniert ist, und der Umgebungslufteinlassteil 130 auf
der Deckenseite positioniert ist. Das Tintenvorratelement 2100 unterscheidet sich
von dem Tintenvorratelement 100 nur hinsichtlich seiner
Dicke (Länge in der X-Richtung), so dass auf eine ausführliche
Beschreibung davon verzichtet wird here.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist das Tintenvorratelement 100 in
der Hauptsache mit einem Rahmenteil 110, einem Tintenzuführungsteil 120,
einem Umgebungslufteinlassteil 130, einem Erfassungsteil 140,
einem Tintenausgabeteil 150 und einer Folie 160 versehen.
Ausserdem ist das Tintenvorratelement 100 annähernd
als ein ebenes Hexaeder konfiguriert. Das Paar von Oberflächen,
das die größte Fläche dieses Hexaeders
bildet, ist die Frontflächenseite und die Rückflächenseite
des in 14 dargestellten Tintenvorratelements 100,
und es ist mit ca. sechs Oberflächen konfiguriert, wobei
die Seitenflächen (Seitenwände) in vier Richtungen
positioniert sind, welche diese Frontflächenseite und die Rückflächenseite
verbinden. Das Paar von Oberflächen, das die größte
Fläche des Tintenvorratelements 100 bildet, ist
nachdem Laden im Gehäuse 200 parallel zu dem Paar
von Hauptflächen 210a und 220a des Gehäuses 200.
Ausserdem ist die Folie 160 an sowohl die Frontflächenseite
als auch die Rückflächenseite des Rahmenteils 110 geschweisst,
so dass die Dicke des mit einer ebenen Form ausgebildeten Tintenvorratelements 100 (Länge
in der Z-Richtung) im Vergleich mit dem Fall, in dem beide Seiten
durch Plattenmaterialien blockiert sind, verringert werden kann.
-
Zunächst
wird der Rahmenteil 110 im Detail beschrieben. Der Rahmenteil 110 wird
mittels Spritzgießen unter Verwendung eines Kunststoffmaterials hergestellt
und ist lichtdurchlässig, da es lichtdurchlässig
(oder transparent) ausgebildet ist. Der Grund dafür ist,
wie im Nachfolgenden beschrieben wird, dass Licht, das von dem Lichtsendeteil 57a des
auf beiden Seiten des Erfassungsteils 140 positionierten Resttinte-Erfassungssensor 57 ausgegeben
wird, auf das Lichtempfängerteil 57b hin übertragen
wird, um die Resttintenmenge in dem Tintenvorratelement 100 zu
erfassen.
-
Gemäß der
Darstellung in 14(a) sind ein Aussenumfangverschweissteil 400a,
bei dem die Folie 160 mit der Umgebung des Aussenkantenteils
verschweisst ist, und mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a,
die auf der Innenseite dieses Aussenumfangverschweissteils 400a vorhanden sind,
auf der Frontflächenseite des Rahmenteils 110 ausgebildet.
Der Aussenumfangverschweissteil 400a ist eine vertikale
Wand, die den Innenraum des Rahmenteils 100 abgrenzt (Raum
auf der Seite der ersten Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111). Ausserdem
sind die geschwärzten Kantenabschnitte der Innenumfangverschweissteile
(Rippen bzw. erste Rippen) 411a bis 417a gemäß der
Darstellung in 14(a) verschweisste
Oberflächenteile (Rippenbefestigungsteile oder erste Rippenbefestigungsteile),
und die Frontflächenseite Kante (geschwärzter Abschnitt)
des Aussenumfangverschweissteils 400a ist der verschweisste
Oberflächenteil (Befestigungsteil) auf dem Umfang der ersten Öffnung 112a.
Die Folie 160 ist mit diesem verschweissten Oberflächenteil
mittels Ultraschallschweissen verschweisst.
-
Gemäß der
Darstellung in 14(b) sind der Aussenumfangverschweissteil 400b,
an dem die Folie 160 mit der Umgebung des Aussenkantenteils
verschweisst ist, und mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417b,
die auf der Innenseite dieses Aussenumfangverschweissteils 400b vorhanden sind,
auf der Rückflächenseite des Rahmenteils 110 ausgebildet.
Der Aussenumfangverschweissteil 400b ist eine Wand, die
den Innenraum des Rahmens 100 abgrenzt. Der Aussenumfangverschweissteil 400b ist
eine vertikale Wand, die den Innenraum des Rahmenteils 100 (Raum
auf der Seite der zweiten Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111)
abgrenzt. Ausserdem sind die geschwärzten Kantenabschnitts
der Innenumfangverschweissteile (Rippen oder zweite Rippen) gemäß der
Darstellung in 14(b) verschweisste
Oberflächenteile (Rippenbefestigungsteile oder zweite Rippenbefestigungsteile) 411b bis 417b,
und die Rückflächenseitenkante (geschwärzter
Abschnitt) des Aussenumfangverschweissteils 400b ist der
verschweisste Oberflächenteil (Befestigungsteil) auf dem
Umfang der Öffnung. Die Folie 160 ist mit diesem
verschweissten Teil mittels Ultraschallschweissen verschweisst.
-
Die
Innenseite der Aussenumfangverschweissteile 400a und 400b bildet
die Tintenvorratskammer 111, in der Tinte gespeichert ist.
Der Bereich auf der Frontflächenseite gemäß der
Darstellung in 14(a) ist die erste
Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111, und der
Bereich auf der Rückflächenseite gemäß der
Darstellung in 14(b) ist die zweite
Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111. Ausserdem
ist der Aussenumfangverschweissteil 400a gemäß der
Darstellung in 14(a) die erste Öffnung 112a des
Rahmenteils 110, und der Aussenumfangverschweissteil 400b gemäß der
Darstellung in 14(b) ist die zweite Öffnung 112b des
Rahmenteils 110.
-
Der
Rahmen 110 ist in der Hauptsache mit einem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 (siehe 14(a) und 14(b)),
der mit dem Tintenzuführungsteil 120 kommuniziert
und im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte
Tinte nach aussen hin zuführt, einem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 (siehe 14(a)), der mit dem Umgebungslufteinlassteil 130 kommuniziert
und Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111 einleitet,
einem plattenförmigen Anschlussausbildungsteil 440 (siehe 14(a) und 14(b)),
der annähernd in der Mitte des Rahmenteils 110 (bzw.
der Tintenvorratskammer 111) ausgebildet ist und die Umgebung des
Umgebungslufteinlassteils 130 mit der Umgebung des Tintenausgabeteils 150 verbindet,
und einem Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 (siehe 14(b)), der mit dem Tintenausgabeteil 150 kommuniziert
und Tinte in die Tintenvorratskammer 111 ausgibt, versehen.
Hierbei unterteilt der Anschlussausbildungsteil 440 die
erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b der
Tintenvorratskammer 111 in einem Zustand, in dem sie miteinander
kommunizieren, und ist eine Anschlussplatte zwischen der gedachten
Ebene R (in der Figur nicht dargestellt), in der sich die mit dem
Aussenumfangverschweissteil 400a verschweisste Folie 160 erstreckt,
und der gedachten Ebene S (in der Figur nicht dargestellt), in der
sich die mit dem Aussenumfangverschweissteil 400b verschweisste
Folie 160 erstreckt, und erstreckt sich in einer zu diesen
gedachten Ebenen parallelen Ebene. Dieser Anschlussausbildungsteil 440 wird
in einem späteren Vorgang ausführ lich beschrieben.
Der Umgebungsluftkanal-Ausbildungsteil 430 ist so ausgebildet,
dass er nur an der Frontflächenseite des Rahmenteils 110 (Seite
der ersten Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111)
positioniert ist, und ist annähernd unterteilt durch den
Plattenteil 438, der sich parallel zu diesen Ebenen zwischen
einem Abschnitt des Aussenumfangverschweissteils 400a und dem
Innenumfangverschweissteil 412a und den gedachten Ebenen
R und S erstreckt. Dieser Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 wird
in einem späteren Vorgang ausführlich beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist die Tintenvorratskammer 111 im
Inneren des Rahmenteils 110 (Innenraum) vorhanden als der
Bereich, der den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420, den
Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430, den
Anschlussausbildungsteil 440 und den Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 enthält,
aber der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 ist
ein Umgebungsluftkanal zum Einleiten von Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111,
so dass er alternativ als ein von der Tintenvorratskammer 111 des
Rahmenteils 110 (Innenraum) verschiedener Bereich vorhanden
sein kann. Dies bedeutet, dass der vorstehend beschriebene Raum
von der Tintenvorratskammer 111 (Innenraum) mit Ausnahme
des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 im
Wesentlichen als der Raum anzusehen ist, in dem Tinte gespeichert
ist.
-
Ausserdem
sind an der Aussenkante des Rahmenteils 110 dünne,
plattenförmige vorspringende Teile an einer Stelle an dem
unteren Teil (unterer Teil von 14(a) und
unterer Teil von 14(b)) und am zwei
Stellen an dem oberen Teil (oberer Teil von 14(a) und
oberer Teil von 14(b)) ausgebildet,
und Durchgangsöffnungen 460a bis 460c,
in die Stiftelemente 215a bis 215c (siehe 8)
des vorstehend beschriebenen ersten Gehäuseelements 210 eingesetzt
sind, sind an diesen vorspringenden Teilen ausgebildet.
-
Zunächst
werden die Innenumfangverschweissteile 41la bis 417a unter
Bezugnahme auf 14(a) beschrieben.
Die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a bestehen
aus dem Innenumfangverschweissteil 41la, der an dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 vorhanden
ist, dem Innenumfangverschweissteil 412a, der an dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 vorhanden
ist, und den In nenumfangverschweissteilen 413a bis 417a,
die an dem Anschlussausbildungsteil 440 vorhanden sind.
Ausserdem liegen die verschweissten Oberflächenteile der
Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a in der
gleichen gedachten Ebene wie der verschweisste Oberflächenteil
des Aussenumfangverschweissteils 400a, und die Folie 160 kann
in der gleichen Ebene (gedachte Ebene R) verschweisst sein.
-
Der
Innenumfangverschweissteil 411a ist an dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 vorhanden
und besteht aus einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen
Wand, die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 schneidet (siehe 8;
nach links/rechts in 14(a)). Der Innenumfangverschweissteil 412a bildet
eine Seitenwand (vertikale Wand) des Umgebungsluftverbindungskanals 433,
der weiter unten beschrieben wird, im Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430,
und besteht aus einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen
Wand, die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 (X-Richtung) schneidet. Der Innenumfangverschweissteil 413a ist
in der Nähe des Umgebungslufteinlassteils 130 vorhanden und
besteht aus einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen
Wand, die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 schneidet, und einer vertikalen Wand,
die sich von dieser vertikalen Wand in einer zur Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 (Vertikalrichtung in 14(a)) annähernd
orthogonalen Richtung erstreckt, wobei diese annähernd
in einer T-Form angeordnet sind. Der Innenumfangverschweissteil 414a ist
annähernd mit einer. nach links weisenden Hufeisenform
ausgebildet und besteht aus einer vertikalen Wand, die zur Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 parallel ist, einer vertikalen Wand,
die sich von dieser vertikalen Wand in einer zur Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 annähernd orthogonalen Richtung
erstreckt, und einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand,
die von dieser vertikalen Wand aus in einer Richtung geneigt ist,
welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 schneidet.
Der Innenumfangverschweissteil 415a besteht aus einer vertikalen
Wand, die zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 parallel ist,
einer vertikalen Wand mit einer annähernd senkrechten Krümmung,
so dass sie der Richtung des unteren Teils des Rahmenteils 110 von
dieser vertikalen Wand her gegenüber liegt, und einer vertikalen Wand,
die von dieser vertikalen Wand in einer Richtung, welche die Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 (Y-Richtung) schneidet, abwärts
geneigt ist. Der Innenumfangverschweissteil 416a ist in
der Nähe des Tintenausgabeteils 150 vorhanden
und besteht aus eine schräg nach unten verlaufenden vertikalen Wand,
die in einer Richtung geneigt ist, welche die Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 schneidet. Der Innenumfangverschweissteil 417a ist
in der Nähe des Tintenausgabeteils 150 vorhanden
und besteht aus einer vertikalen Wand, die sich in einer zur Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 annähernd orthogonalen Richtung
erstreckt, und einer schräg nach unten verlaufenden vertikalen
Wand, die von dieser vertikalen Wand aus in einer Richtung geneigt ist,
welche die Längsrichtung B des Rahmenteils 110 schneidet.
-
Mit
anderen Worten erstreckt sich zumindest ein Abschnitt der vertikalen
Wände der Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a in
einer Richtung, die abwärts geneigt ist oder zur Längsrichtung
B des Rahmenteils 110 annähernd orthogonal ist
(mit anderen Worten, die Seite des Unterteils der Tintenvorratskammer 111 in
der installierten Position der Tintenpatrone 14), und das
Ende dieser Unterteilseite (Unterteilseite in 14(a))
ist ein freies Ende. Auch wenn mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a auf
der Innenseite des Aussenumfangverschweissteils 400a vorhanden
sind, um ein Absacken der Folie 160 zu verhindern, wenn
die Folie 160 mit dem Rahmenteil 110 verschweisst
werden soll, behindern diese mehreren Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a letztlich
den Fluss von Tinte gegenüber von dem Tintenzuführungsteil 120 nicht
nennenswert. Ausserdem sind die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a um
die Innenseite des Aussenumfangverschweissteils 400a verteilt
(auf mehrere Einheiten verteilt), so dass sie die Erzeugung eines
Absacken der Folie 160 wirksam verhindern und eine Hemmung
des Tintenflusses vermeiden.
-
Gemäß der
Darstellung in 14(b), sind im Hinblick
auf die Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b der
Innenumfangverschweissteil 411b und die Innenumfangverschweissteile 413b bis 417b mit annähernd
den gleichen Formen wie der Innenumfangverschweissteil 411a und
die Innenumfangverschweissteile 413a bis 417a gemäß der
vorstehenden Beschreibung sowie in Positionen, die denjenigen des
Innenumfangverschweissteils 411a und der Innenumfangverschweissteile 413a bis 417a entsprechen,
ausgebildet, und nur der Innenumfangverschweissteil 412b ist
mit einer anderen Form und in einer anderen Position als der Innenumfangverschweissteil 412a ausgebildet.
Ausserdem liegen die verschweissten Oberflächenteile der
Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b in der
gleichen gedachten Ebene wie derjenigen des verschweissten Oberflächenteils
des Aussenumfangverschweissteils 400b, und die Folie 160 kann
in der gleichen Ebene (gedachte Ebene S) verschweisst werden.
-
Der
Innenumfangverschweissteil 412b umfasst einen Innenumfangverschweissteil 412b1,
der aus einer vertikalen Wand besteht, die sich vom Aussenumfangverschweissteil 400b in
einer zur Längsrichtung B des Rahmenteils 110 (Y-Richtung)
annähernd orthogonalen Richtung erstreckt, und einem Innenumfangverschweissteil 412b2,
der gleichfalls aus einer vertikalen Wand besteht, die sich vom
Aussenumfangverschweissteil 400b in einer zur Längsrichtung
B [des Rahmenteils 110] annähernd orthogonalen
Richtung erstreckt. Der Innenumfangverschweissteil 412b1 und
der Innenumfangverschweissteil 412b2 liegen von dem Plattenteil 438 aus
vor, der den Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 abgrenzt.
Der Grund hierfür ist, dass der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 nur
auf der Frontflächenseite des Rahmenteils 110 ausgebildet
ist, und der Innenumfangverschweissteil 412b1 und der Innenumfangverschweissteil 412b2 sind
vorhanden, um die Erzeugung eines Absackens der Folie 160 in
dem Abschnitt, der der Rückflächenseite dieses
Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 entspricht,
zu verhindern. Ausserdem werden die Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b wie
bei der Frontflächenseite zu freien Enden und sind ebenfalls über
die Rückflächenseite des Rahmenteils 110 verteilt
(auf mehrere Einheiten verteilt), so dass sie eine Hemmung des Tintenflusses
wirksam verhindern und gleichzeitig die Erzeugung eines Absackens
der Folie 160 unterdrücken.
-
Weil
die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b in
einer aufgefächerten Ausrichtung (auf mehrere Einheiten
verteilt) vorgesehen sind, ist es möglich, auch wenn das
Gehäuse 200 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial
ausgebildet ist, eine Verformung des Gehäuses mit Innenumfangverschweissteilen 411a bis 417a und 411b bis 417b selbst
dann einzuschränken, wenn sich das Gehäuse auf
der Seite des Tintenvorratelements 100 verformt. Im Ergebnis
ist es möglich, eine Beschä digung des Gehäuses
und der Folie 160 zu verhindern. Ausserdem sind die Aussenumfangverschweissteil 400a und 400b und
die Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b mit
vertikalen Wänden ausgebildet, die auf der Frontflächenseite oder
der Rückflächenseite vorhanden sind, so dass keine
extrem komplexen Formwerkzeuge für das Spritzgießen
des Rahmenteils 110 benötigt werden. Es ist daher
möglich, die Herstellungskosten der Tintenpatrone 14 zu
senken.
-
Als
Nächstes wird der Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 unter
Bezugnahme auf 15 beschrieben. 15 ist eine Schemadarstellung des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420. 15(a) ist eine Schemadarstellung, die
in Umrissen den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 zeigt
(Schemadarstellung der Rückflächenseite des Rahmenteils 110), 15(b) ist eine Schemadarstellung einer
Querschnittansicht des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 durch
die Linie XVb-XVb in 15(a), 15(c) ist eine Schemadarstellung des Zustands,
in dem die Tintenmenge verringert ist, und 15(d) ist
eine Schemadarstellung eines Zustands, in dem der Tintenvorrat erschöpft
ist.
-
Gemäß der
Darstellung in 15(a) ist der Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 in
der Hauptsache mit einem ersten Zuführungsverbindungsloch 421 versehen,
das mit dem Tintenzuführungsteil 120 kommuniziert,
einer Zuführungstrennwand 422, die bei Betrachtung
in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 15(a) als
annähernd dreieckiger Rahmen ausgebildet ist, so dass sie
dieses erste Zuführungsverbindungsloch 421 einfasst,
einem Plattenteil 427, der den Bereich auf der Innenseite
der Zuführungstrennwand 422 abdeckt und sich parallel
zu den gedachten Ebenen R und S zwischen diesen Ebenen erstreckt,
einem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423, das
durch Aussparen eines Abschnitts der Zuführungstrennwand 422 ausgebildet
ist, einem Zuführungsvertiefungsteil 424, der
ist durch Ausbilden eines Abschnitts des unteren Teils der Tintenvorratskammer 111 (unterer
Teil von 15(a); Abschnitt des Wandteils
von Teil 400b1, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 im Aussenumfangverschweissteil 400b bildet)
mit einer vertieften Form (Stufenform) ausgebildet, einem Plattenteil 428,
der sich vom Aussenumfangverschweissteil 400b und der Zuführungstrennwand 422 aus
parallel zu den gedachten Ebenen R und S zwischen diesen Ebenen
erstreckt, einem Armumfassungsteil 425, der an dem freien
Ende des Plattenteils 428 vorhanden ist und einen Sensorarm 470 ("Verschiebungselement",
siehe 19) aufweist, der als Drehelement
angebracht ist (weiter unten beschrieben), und einem Innenumfangverschweissteil 411a,
der in der Richtung auf den Erfassungsteil 140 hin (siehe 14(b)) von diesem Armumfassungsteil 425 aus vorhanden
ist. Ausserdem ist die Folie 160 mit der Zuführungstrennwand 422 verschweisst,
und ihr verschweisster Oberflächenteil liegt in der gleichen
gedachten Ebene wie der verschweisste Oberflächenteil des
Aussenumfangverschweissteils 400b (gedachte Ebene S). Der
von der Zuführungstrennwand 422 und dem Plattenteil 427 umschlossene
Raum ist die Tintenvorratkammer 426, welche die Tinte,
die dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt
wird, vorübergehend speichert, und der von dem Zuführungsvertiefungsteil 424 und
dem Plattenteil 428 gebildete Raum ist der Vertiefungsteilraum 424a.
Gemäß der Darstellung in 14(b) ist
dieser Vertiefungsteilraum 424a niedriger als der Teil 400b1,
der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 (Innenraum)
in der Höhenrichtung (Y-Richtung) der Patrone 14 bildet,
und stellt den Raumabschnitt dar, der auf der untersten Seite (niedrigsten
Seite) der Tintenvorratskammer 111 liegt. Gemäß der
Darstellung in 15(a) ist das erste
Zuführungsverbindungsloch 421 oberhalb des unteren
Teils 400b1 (gleiche Höhe wie das obere Ende des
Vertiefungsteilraums 424a) ausgebildet, und das zweite
Zuführungsverbindungsloch 423 ist unterhalb des
unteren Teils 400b1 ausgebildet. Mit anderen Worten liegt
das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 auf der
unteren Seite der Tintenvorratskammer 111 (Seite des unteren
Teils), die niedriger als das erste Zuführungsverbindungsloch 421 ist.
Der Armumfassungsteil 425 ist bei Betrachtung aus der zur
Zeichnungsebene senkrechten Richtung in 15(a) in
einer annähernd nach links gerichteten C-Form ausgebildet,
und ein Abschnitt der dem Tintenzuführungsteil 120 entgegengesetzten
Seite (links in 15(a)) ist offen.
Gemäß der Darstellung in den 14(a) und 14(b) sind der verschweisste Teil 411b und
der verschweisste Teil 411a vorausgehend beschrieben so
vorhanden, dass sie von dem Plattenteil 428 aus entgegengesetzten
Seiten zugewandt sind.
-
Gemäß der
Darstellung in 15(b) ist die Zuführungstrennwand 422 so
ausgebildet, dass sie beim Verschweissen der Folie 160 das
Innere des Rahmenteils 110 (Tintenvorratkammer 111)
und das erste Zuführungsverbindungsloch 421 voneinander trennt.
Mit anderen Worten kommuniziert die von der Zuführungstrennwand 422 umschlossene
Tintenvorratkammer 426 mit dem Inneren des Rahmenteils 110 nur über
das zweite Zuführungsverbindungsloch 423. Im Ergebnis
wird im Inneren des Rahmenteils 110 gespeicherte Tinte
von dem zweiten Zuführungsverbindungskanal 423 her
in die Tintenvorratkammer 426 zugeführt und wird
daraufhin von dem ersten Zuführungsverbindungsloch 421 her
dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt
(durch den Pfeil D in 15(c) veranschaulichter
Pfad (Tintenströmungspfad)).
-
Als
Nächstes wird der Tintenströmungspfad D, über
den Tinte im Inneren des Rahmenteils 110 dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt
wird, unter Bezugnahme auf die 15(c) und 15(d) beschrieben. Wenn gemäß der
Darstellung in 15(c) der Flüssigkeitsspiegel
I der im Inneren des Rahmens 110 gespeicherten Tinte höher
als der Zuführungsvertiefungsteil 424 ist, wird
die Tinte dem Tintenzuführungsteil 120 über
den Tintenströmungspfad zugeführt, der durch Pfeil
D in 15(c) angegeben ist. Hierbei
ist der Vertiefungsteilraum 424a mit Tinte gefüllt,
so dass der von der Zuführungstrennwand 422 umschlossene
Innenraum der Tintenvorratkammer 426 ebenfalls mit Tinte
gefüllt ist. Mit anderen Worten, in dem Zustand gemäß der
Darstellung in 15(c) füllt
Tinte den Innenraum der Tintenvorratkammer 426, so dass
die Tinte auch dann über das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 dem
Tintenzuführungsteil 120 zugeführt werden
kann, wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das
erste Zuführungsverbindungsloch 421 abfallt. Bei
dieser Ausführungsform besitzt der Tintenzuführungsteil 120 eine annähernd
zylindrische Form, wie in 8 dargestellt
ist, und wie weiter unten beschrieben ist, sind ein Abschnitt des
Tintenzuführungsmechanismus 500 und das Rückschlagventil 670 im
Inneren des Tintenzuführungselements 116 aufgenommen,
während der Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 (siehe 29) in das erste Zuführungsverbindungsloch 421 eingesetzt
ist. Daher existiert angesichts des von dem Tintenzuführungsmechanismus 500 und
dem Rückschlagventil 670 eingenommenen Raums eine
Begrenzung für die Ausbildung des ersten Zuführungsverbindungslochs 421 auf
der Unterseite der Tintenvorratskammer 111 (Rahmenteil 110). Bei
einer Konfiguration, bei der die Zuführungstrennwand 422 nicht
vorhanden ist, wird es unmöglich, die Tinte zuzuführen,
wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das erste
Zuführungsverbindungsloch 421 abfällt,
und die vollständige Nut zung der Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 verschlechtert sich.
Durch Hinzufügen der Zuführungstrennwand 422 und
Ausbilden des zweiten Zuführungsverbindungslochs 433 auf
der Seite des unteren Teils auf einer niedrigeren Höhe
als der des ersten Zuführungsverbindungslochs 431 ist
es jedoch möglich, Tinte zuzuführen, bis der Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte unter das zweite Zuführungsverbindungsloch 433 abfällt, so
dass die vollständige Nutzung der Tinte erleichtert werden
kann.
-
Wenn
Tinte des Weiteren aus dem gemäß der Darstellung
in 15(c) zugeführt wird und
der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das obere Ende des
Zuführungsvertiefungsteils 424 abfällt
und niedriger als das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 wird,
strömt Umgebungsluft über das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 in
die von der Zuführungstrennwand 422 umschlossene
Tintenvorratkammer 426, und als Ergebnis kann keine weitere Tinte
zugeführt werden (Zustand gemäß der Darstellung
in 15(d)).
-
Gemäß der
Darstellung in 15(d) besteht eine
Differenz des Abstands t1 zwischen dem Teil 400b1, der
den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 im Aussenumfangverschweissteil 400b bildet, und
dem unteren Ende des zweiten Zuführungsverbindungslochs 423.
Falls sich hierbei das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 über
dem Teil 400b1 befindet, der den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 bildet,
kann keine weitere Tinte zugeführt werden, nachdem der
Flüssigkeitsspiegel I der Tinte das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 erreicht hat,
so dass sich die vollständige Nutzung der Tinte verschlechtert.
Aus diesem Grund ist der Zuführungsvertiefungsteil 424 vorhanden
und so konfiguriert, dass die zweite kommunizierende Öffnung 423 um
den Abstand t1 niedriger als der Teil 400b1 liegt, der
den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 bildet. Im
Ergebnis, wie in 15(d) dargestellt
ist, verbleibt in dem Zustand, in dem die Zuführung von
Tinte abgeschlossen ist, nur eine geringe Tintenmenge in der Nähe
des unteren Teils des Zuführungsvertiefungsteils 424 (Teil
unterhalb des zweiten Zuführungsverbindungslochs 423),
und die Menge von Tinte, die nicht zugeführt werden kann,
kann deutlich verringert werden. Ausserdem ist der Zuführungsvertiefungsteil 424 am
untersten Teil der Tintenvorratskammer 111 ausgebildet
(siehe 14), so dass die Tinte im Inneren
der Vorratkammer 111 in den Zuführungs vertiefungsteil 424 strömt
und sich im Zuführungsvertiefungsteil 424 sammelt,
wenn die Tintenmenge klein wird. Durch Vorsehen des Zuführungsvertiefungsteils 424 ist
es daher möglich, die vollständige Nutzung der
Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 zu erleichtern.
-
Verunreinigungen
E verbleiben in der restlichen Tinte im Inneren des Zuführungsvertiefungsteils 424.
Der Grund dafür ist die Differenz des Abstands t2 zwischen
dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423 und
der Unterteilseitenwand des Zuführungsvertiefungsteils 424 (Seitenwand
auf der unteren Seite in 15(d)). Gemäß der
vorstehenden Beschreibung kann, wenn der Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte unter das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 abfällt,
keine weitere Tinte zugeführt werden, so dass die Tinte
zwischen dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423 und
dem Zuführungsvertiefungsteil 424 im Inneren des
Zuführungsvertiefungsteils 424 verbleibt, ohne
dem Tintenzuführungsteil 120 zugeführt
zu werden. Staub- oder Plastikverunreinigungen, die bei der Herstellung
der Tintenpatrone 14 im Inneren des Rahmenteils 110 zurück
bleiben, verbleiben manchmal im Inneren der Tinte, jedoch haben
diese Staub- oder Plastikverunreinigungen eine höhere relative
Dichte als die Tinte, so dass sie in der Nähe des unteren
Teils des Rahmenteils 110 verbleiben. Gemäß der
Darstellung in 15(d) verbleiben die
Verunreinigungen E daher im Inneren der Tinte, die im Inneren des
Zuführungsvertiefungsteils 424 zurück
bleibt. Wenn Verunreinigungen E dem Tintenzuführungsteil 120 und
der Multifunktionsvorrichtung 1 zugeführt werden
(siehe 1), besteht die Möglichkeit,
dass eine Verstopfung die Tinte blockiert, wodurch ein. präzises
Drucken unmöglich gemacht wird. Da aber, wie vorstehend
beschrieben wurde, der Abstand t2 zwischen dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423 und
der Unterteilseitenwand des Zuführungsvertiefungsteils 424 vorhanden ist,
bleiben Verunreinigungen E im Inneren des Zuführungsvertiefungsteils 424 zurück,
so dass das Auftreten einer die Tinte blockierenden Verstopfung verringert
werden kann.
-
Als
Nächstes wird der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 unter
Bezugnahme auf 16 beschrieben. 16 ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430. 16(a) ist eine Schrägansicht,
die in Umrissen den Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 zeigt, 16(b) ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 aus
der Perspektive des Pfeils XVIb in 16(a), und 16(c) ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 aus
der Perspektive des Pfeils XVIc in 16(a).
-
Gemäß der
Darstellung in 16(a) ist der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 in
der Hauptsache mit einer ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431,
die als ein annähernd rechtwinkliges Parallelepiped ausgebildet ist,
das mit dem Umgebungslufteinlassteil 130 kommuniziert,
einer zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432, die
als ein annähernd rechtwinkliges Parallelepiped ausgebildet
ist, das mit der Tintenvorratskammer 111 kommuniziert,
und einem Umgebungsluftverbindungskanal 433, der mit der
ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 und der zweiten
Umgebungsluftkommunikationskammer 432 auf der Seite des
ersten Oberfläche 437a kommuniziert, an der die
Folie 160 verschweisst ist (links vorne in 16; die erste Oberfläche 437a ist
eine Oberfläche, die in der gedachten Ebene R liegt), versehen.
Die Kammern und der Kanal der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 und
der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 und des
Umgebungsluftverbindungskanals 433 werden ausgebildet,
wenn die Folie 160 auf die Vorderseite von 16(a) geschweisst
wird.
-
Das
erste Umgebungsluftkommunikationsloch 434, das mit dem
Umgebungslufteinlassteil 130 kommuniziert, ist auf der
Seite der zweiten Oberfläche 437b ausgebildet,
die der ersten Oberfläche 437a der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 gegenüber
liegt (die zweite Oberfläche 437b ist die Oberfläche
des vorstehend beschriebenen Plattenteils 438). In der
zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 ist das zweite
Umgebungsluftkommunikationsloch 435, das mit der ersten
Kammer 111a der Tintenvorratskammer 111 kommuniziert,
auf der Seite der ersten Oberfläche 437a ausgebildet,
und das dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436, das
mit der zweiten Kammer 111b der Tintenvorratskammer 111 kommuniziert,
ist an der zweiten Oberfläche 437b (Plattenteil 438)
ausgebildet. Das erste Umgebungsluftkommunikationsloch 434 ist
an der Seitenwandfläche 431a der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 auf
der Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 (links hinten
in 16) ausgebildet, und die kommunizierende Öffnung 433b ist
an der Seitenwandfläche 432a der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 auf
der Seite der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 (links
hinten in 16) ausgebildet. Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist eine der Seitenwände des
Umgebungsluftverbindungskanals 433 (Seitenwand unten in 16(a)) der Innenumfangverschweissteil 412a.
-
Im
Umgebungsluftverbindungskanal 433 sind die kommunizierenden Öffnungen 433a und 433b,
die mit der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 bzw.
der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 kommunizieren,
auf der Seite der ersten Oberfläche 437a ausgebildet,
und diese kommunizierenden Öffnungen 433a und 433b besitzen
Durchlassquerschnitte, die im Wesentlichen kleiner als die Seitenwandflächen
der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 und der
zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 (Seitenwandflächen 431a und 432a,
an denen kommunizierende Öffnungen 433a und 433b ausgebildet sind)
sind. Da eine Teil mit einem Kanal vorhanden ist, der Umgebungsluft
mit einer äusserst kleinen Querschnittfläche (Umgebungsluftverbindungskanal 433)
einführt (so genanntes Labyrinth), wird der Widerstand
des Strömungspfads groß, wenn Umgebungsluft hindurch
tritt. Im Ergebnis ist es möglich, eine unnötige
Verdunstung von Tinte über den Umgebungsluftverbindungskanal 433 zu
verringern.
-
Wie
aus 14(a) ersichtlich ist, ist der
Umgebungsluftverbindungskanal 433 von der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 auf
die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 hin abwärts
geneigt. Da der Umgebungsluftverbindungskanal 433 abwärts
geneigt ist, kann in dem Zustand der Vorrichtung, in dem die Tintenpatrone 14 in der
Nachfülleinheit 13 der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
ist, in den Umgebungsluftverbindungskanal 433 eingedrungene
Tinte durch Schwerkraft von selbst in die Tintenvorratskammer 111 rückgeleitet werden.
Da ausserdem die Querschnittfläche des Umgebungsluftverbindungskanals 433 klein
ausgeführt ist, kann das Eindringen von Tinte, die im Inneren
der Tintenvorratskammer 111 gespeichert ist, in den Umgebungsluftverbindungskanal 433 verringert werden.
Hierbei bildet sich, wenn Tinte in den Umgebungsluftverbindungskanal 433 eindringt,
ein Meniskus, und im Ergebnis ist es manchmal unmöglich, Umgebungsluft
auf normale Weise einzuführen. Gemäß der
vorstehenden Beschreibung wird selbst in den Kanal eingedrungene
Tinte aufgrund der Abwärtsneigung des Umgebungsluftverbindungskanals 433 in
die Tintenvorratskammer 111 rückgeleitet, so dass
die Bildung von Menisken im Wesentlichen verhindert werden kann.
Ausserdem ist der Umgebungsluftverbindungskanal 433 als
Ergebnis des Verschweissens der Folie 160 ausgebildet,
so dass zumindest eine der Oberflächen eine Seitenwand
ist, die durch Biegen verformt werden kann. Mit anderen Worten ist
der Umgebungsluftverbindungskanal 433 so konfiguriert,
dass seine Querschnittfläche leicht veränderlich
ist. Daher kann selbst im Falle der Bildung eines Meniskus durch
das Biegen und die Verformung dieser Folie 160 der Meniskus
leicht zerstört werden, so dass Umgebungsluft auf normale
Weise eingeführt werden kann. Ein Abschnitt der Oberfläche
des zweiten Umgebungsluftkommunikationslochs 435 wird auch
von der Folie 160 gebildet, so dass die Ausbildung eines
Meniskus an dem zweiten Umgebungsluftkommunikationsloch 435 im
Wesentlichen verhindert werden kann.
-
Das
dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436 ist am obersten
Teil der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 an
der Position ausgebildet, an der die Tintenpatrone 14 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist (siehe 1)
(Zustand gemäß der Darstellung in 16(a)).
Auch in Fällen, in denen eine Tintenmenge gespeichert ist,
so dass sich an dem zweiten Umgebungsluftkommunikationsloch 435 ein
Meniskus bildet und das zweite Umgebungsluftkommunikationsloch 435 blockiert
ist, kann Umgebungsluft daher über das dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436 zuverlässig
in die Tintenvorratskammer 111 eingeführt werden.
-
Als
Nächstes wird der Mechanismus, der das Austreten von Tinte
aus dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 verhindert,
unter Bezugnahme auf die 16(b) und 16(c) beschrieben. Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist das Gehäuse 200 der
Tintenpatrone 14 in einer Würfelform mit einem
Paar von einander einander gegenüberliegenden Hauptflächen
ausgebildet, und wenn diese auf eine ebene Unterlage aufgelegt wird,
kann die Vorrichtung daher eine von zwei Einsetzpositionen annehmen,
in denen eine der Hauptflächen 210a und 220a die
untere Oberfläche (Bodenfläche) bildet. Hierbei
ist der Umgebungslufteinlassteil 130 an der Seitenfläche
des Gehäuses 200 positioniert, jedoch ist ein
Austreten von Tinte aus dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 gemäß der
nachstehenden Beschreibung in jeder der beiden Positionen erschwert.
-
Die 16(b) und 16(c) zeigen
die Positionen des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 jeweils
entsprechend einer der zwei Einsetzpositionen. 16(b) zeigt
den Fall, in dem die Tintenpatrone 14 so angeordnet ist,
dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf der unteren Seite
liegt (die Seite der ersten Kammer 111a des Rahmenteils 110 ist
die untere Seite, und die erste Oberfläche 437a ist
die untere Seite), und 16(c) zeigt
das Gehäuse, in dem die Tintenpatrone 14 so angeordnet
ist, dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf der
oberen Seite liegt (die Seite der zweiten Kammer 111b des
Rahmenteils 110 ist die untere Seite, und die zweite Oberfläche 437b ist
die untere Seite).
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 16(b) die
Tintenpatrone 14 so angeordnet ist, dass der Umgebungsluftverbindungskanal 433 während
des Transports der Tintenpatrone 14 auf der unteren Seite
liegt, tritt die im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte
Tinte durch die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 und
die Umgebungsluftkommunikationskammer 433 hindurch und dringt
in die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431 ein.
Wie ausserdem vorstehend beschrieben wurde, ist der Umgebungsluftverbindungskanal 433 über
die kommunizierende Öffnung 433b verbunden, die
eine deutlich kleinere Fläche als die Seitenfläche
der zweiten Umgebungsluftkommunikationskammer 432 besitzt,
so dass es vorkommen kann, dass die Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nicht
zwangsläufig durch die Umgebungsluftkommunikationskammer 433 hindurch
tritt und in die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431 eindringt.
In dem Zustand gemäß der Darstellung in 16(b) hat der Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte die Position der Öffnung des ersten Umgebungsluftkommunikationslochs 434 nicht
erreicht, so dass ein Ausströmen von Tinte aus dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach
aussen hin selbst dann verhindert werden kann, wenn die Tintenpatrone 14 so
angeordnet wird, dass sich der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf
der unteren Seite befindet.
-
Wenn
die Tintenpatrone 14 gemäß der Darstellung
in 16(c) so angeordnet ist, dass der
Umgebungsluftverbindungskanal 433 während der
Zuführung der Tintenpatrone 14 auf der oberen
Seite liegt, strömt die im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte
Tinte in die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432,
aber der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte erreicht die offene
Position der kommunizierenden Öffnung 433b des
Umgebungsluftverbindungskanal 433 nicht. Im Ergebnis strömt die
Tinte nicht aus der kommunizierenden Öffnung 433b in
den Umgebungsluftverbindungskanal 433, so dass die Tinte
nicht in die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431 strömt.
Selbst wenn die Tintenpatrone 14 so angeordnet ist, dass
der Umgebungsluftverbindungskanal 433 auf der oberen Seite liegt,
kann ein Ausströmen von Tinte aus dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach
aussen hin somit verhindert werden.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist es möglich, das Austreten
von Tinte aus dem Umgebungslufteinlassteil 130 zu verhindern,
indem die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431,
die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 und der
Umgebungsluftverbindungskanal 433 gemäß der
vorstehenden Beschreibung konfiguriert werden und die offene Position
des ersten Umgebungsluftkommunikationslochs 434 und die
offene Position der kommunizierende Öffnung 433b in
Positionen vorgesehen werden, die zum Umgebungsluftverbindungskanal 433 symmetrisch
sind. Ausserdem ist es möglich, die Verdunstung von Tinte
zu verringern und das Einströmen von Tinte in die erste
Umgebungsluftkommunikationskammer 431 zu verhindern, indem
die Querschnittfläche des Umgebungsluftverbindungsteils 433 klein
gehalten wird.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 14 wird nun
der Anschlussausbildungsteil 440 erläutert. Der Anschlussausbildungsteil 440 verbindet
die Umgebung des Umgebungslufteinlassteils 130 und des Tintenausgabeteils 150 im
Inneren der Tintenvorratskammer 111 und ist annähernd
in der Mittenposition in der Tintenvorratskammer 111 ausgebildet.
Daher verbindet der Anschlussausbildungsteil 440 zwei Orte,
die zum Rahmenteil 110 entgegengesetzt sind, so dass er
auch ein Verstärkungselement darstellt, das die Festigkeit
des Rahmenteils 110 aufrecht erhält. Der Anschlussausbildungsteil 440 ist
auch eine Trennplatte, welche die Kammer so unterteilt, dass die
Seite der ersten Öffnung 112a und die Seite der zweiten Öffnung 112b annähernd
in einem gleichen Raumbereich liegen (Trennplatte zum Unterteilen
der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b der
Tintenvorratskammer 111 in der Zustand, in dem sie miteinander
kommunizieren).
-
Der
Anschlussausbildungsteil 440 besteht aus dem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441, der
auf der Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 (links
in 14(a) oder rechts in 14(b)) unter Verwendung der Innenumfangverschweissteile 415a und 415b als
Begrenzungen vorhanden ist, und dem Ausgabeseitenanschlussteil 442,
der auf der Seite des Tintenausgabeteils 150 vorhanden
ist (rechts in 14(a) oder links in 14(b)). Am Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441 sind
Innenumfangverschweissteile 413a, 413b, 414a und 414b jeweils
auf den Seiten der ersten und der zweiten Öffnung 112a und 112b (Vorderseite
und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht
zur Zeichnungsebene in 14(a) und Vorderseite
und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht
zur Zeichnungsebene in 14(b); hierbei
ist die Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene parallel zur Z-Richtung) von
diesem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441 her vorhanden.
Ausserdem kommuniziert das obere Ende in der Höhenrichtung
(Y-Richtung) des Umgebungsluftseiten-Anschlussteils 441 mit
dem Innenumfangverschweissteil 412a des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430.
Ausserdem sind am Ausgabeseitenanschlussteil 442 jeweilige
Innenumfangverschweissteile 416a, 416b, 417a und 417b auf
den Seiten der ersten und der zweiten Öffnung 112a und 112b (Vorderseite
und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht
zur Zeichnungsebene in 14(a) und Vorderseite
und Rückseite bei Betrachtung in der Richtung senkrecht
zur Zeichnungsebene in 14(b); hierbei
ist die Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene parallel zur Z-Richtung)
von diesem Ausgabeseitenanschlussteil 442 her vorhanden.
-
Das
erste Anschlussverbindungsloch 443, das zwischen der ersten
Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b kommuniziert,
ist am Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441 ausgebildet,
und zweite bis vierte Anschlussverbindungslöcher 444–446,
welche die erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b verbinden,
sind am Ausgabeseitenanschlussteil 442 ausgebildet. Wenn
hierbei die Anschlussverbindungslöcher 443–446 nicht
am Anschlussausbildungsteil 440 ausgebildet sind, kommunizieren
die erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b nicht
im Mittenbereich der Tintenvorratskammer 111, so dass zuweilen
geringfügige Differenzen der Tintenmengen in der ersten
Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b auftreten.
Falls Differenzen der Tintenmengen in der ersten Kammer 111a und
der zweiten Kammer 111b vorliegen, ergeben sich Differenzen
im Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111, was
zu dem nachteiligen Effekt führt, dass Tinte nicht problemlos
(bzw. präzise) zugeführt werden kann. Indem die
Anschlussverbindungslöcher 443–446 derart
ausgebildet werden, dass sie über den Anschlussausbildungsteil 440 verteilt
sind, ist es jedoch möglich, die Tintenmengen in der ersten Kammer 111a und
der zweiten Kammer 111b gleich zu machen und Tinte problemlos
(bzw. präzise) zuzuführen.
-
Der
von dem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441, dem Ausgabeseitenanschlussteil 442 und
dem Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 umschlossene
Teil ist die erste innere Vorratkammeröffnung 113,
die zwischen der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b kommuniziert,
und der von dem Umgebungsluftseiten-Anschlussteil 441,
dem Ausgabeseitenanschlussteil 442 und dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 umschlossene
Teil ist die zweite innere Vorratkammeröffnung 114,
die zwischen der ersten Kammer 111a und der zweiten Kammer 111b kommuniziert.
Mit anderen Worten, der Teil, der Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111 einleitet, und
der Teil, der im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte
Tinte nach aussen hin zuführt, kommunizieren miteinander,
wenn der Anschlussausbildungsteil 440 nicht vorhanden ist
und wenn die erste Kammer 111a und. die zweite Kammer 111b nicht
unterteilt sind. Im Ergebnis kann die Einleitung von Umgebungsluft
und die Zuführung von Tinte in einem stabilen Raum durchgeführt
werden.
-
Die
Verbindungsrippe 418a, die mehrere, auf der Seite der ersten Öffnung 112a vom
Anschlussausbildungsteil 440 her vorhandene Innenumfangverschweissteile 412a–417a verbindet,
und die Verbindungsrippe 418b, die auf der Seite der zweiten Öffnung 112b vom
Anschlussausbildungsteil 440 her vorhandene Innenumfangverschweissteile 412b bis 417b verbindet,
sind am Anschlussausbildungsteil 440 ausgebildet. Diese
Verbindungsrippen 418a und 418b sind in der Figur
nicht dargestellt, sind aber als dünn wandige Formen mit
vertikalen Wanden ausgebildet, die niedriger als die Innenumfangverschweissteile 412a–417a und
die Innenumfangverschweissteile 412b bis 417b sind.
Ausserdem sind die meisten dieser Verbindungsrippen 418a und 418b an
der Kante des Anschlussausbildungsteils 440 ausgebildet.
Im Ergebnis verbinden die Verbindungsrippen 418a und 418b die
Innenumfangverschweissteile 412a bis 417a und 412b bis 417b und
sind an der Kante des Anschlussausbildungsteils 440 ausgebildet,
so dass sie die Festigkeit des Anschlussausbildungsteils 440 aufrecht
erhalten können. Ausserdem sind die Verbindungsrippen 418a und 418b als
dünnwandige Formen ausgebildet und sind mit vertikalen Wanden
ausgebildet, die niedriger als die Innenumfangverschweissteile 412a–417a und 412b–417b sind,
so dass es schwierig wird, das Strömen der Tinte zu hemmen.
-
Als
Nächstes wird der Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 unter
Bezugnahme auf 17 erläutert. 17 ist eine Schemadarstellung des Ausgabekanal-Ausbildungsteils 450. 17(a) ist eine Schemadarstellung, die
in Umrissen den Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 zeigt,
und 17(b) ist eine Querschnittansicht
des Ausgabekanal-Ausbildungsteils 450 durch die Linie XVIIb-XVIIb
in 17(a). Im Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 befindet
sich die Tintenausgabeposition am höchsten Teil im Inneren der
Tintenvorratskammer 111, und die ausgegebene Tinte strömt
zum Tintenzuführungsteil 120 und zum Umgebungslufteinlassteil 130 hinunter.
-
Gemäß der
Darstellung in der Figur umfasst der Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 in
der Hauptsache einen Ausgabezylinderteil 451, der mit einer annähernd
zylindrischen Form ausgebildet ist, in den ein weiter unten beschriebener
Tintenausgabestopfen 520 (siehe 21)
eingepresst ist, eine erste Ausgabekommunikationsöffnung 452,
die zwischen diesem Ausgabezylinderteil 451 und dem Inneren der
Tintenvorratskammer 111 kommuniziert, eine annähernd
U-förmige Ausgabetrennwand 453, die ab der Aussenfläche
des Ausgabezylinderteils 451 vorhanden ist, wobei die vorhande
Kante den verschweissten Oberflächenteil bildet, an dem
die Folie 160 verschweisst ist und die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 bezogen
auf die Tintenvorratskammer 111 abtrennt, und die zweite
Ausgabekommunikationsöffnung 454, die den Öffnungsteil
der Ausgabetrennwand 453 darstellt. Der offene Teil des Ausgabezylinderteils 451 ist
die Öffnung 451a, die an der äusseren
Endfläche des Rahmenteils 110 ausgebildet ist,
und die zu dieser Öffnung 451a entgegengesetzte
Oberfläche ist der untere Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451.
Der von der Ausgabetrennwand 453 und der Folie 160 abgegrenzte
Bereich ist der Ausgabetrennwand-Strömungspfad 453a.
-
Die
Ausgabetrennwand 453 bildet den Innenumfangverschweissteil,
mit dem die Folie 160 verschweisst ist, und der Ausgabetrennwand-Strömungspfad 453a und
die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454 sind
in dem Zustand ausgebildet, in dem Folie 160 angeschweisst
ist. Wie auch bei dem verschweissten Endteil der anderen Innenumfangverschweissteile 411b bis 417b liegt
der verschweisste Endteil der Ausgabetrennwand 453 in der gleichen
gedachten Ebene wie der verschweisste Endteil des Aussenumfangverschweissteils 400b.
-
Eine
ausführliche Beschreibung erfolgt weiter unten, aber wenn
Tinte in die Tintenvorratskammer 111 ausgegeben wird, wird
die Tinte in einem Zustand ausgegeben, in dem sich die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454 oben
und die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 unten
befindet (Position, in der die Y-Richtung die horizontale Richtung in 17(a) ist). Ausserdem tritt Tinte nacheinander durch
den Ausgabezylinderteil 451, die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452,
den Ausgabetrennwand-Strömungspfad 453a und die
zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454, und die
Tinte wird ausgegeben, bis der Flüssigkeitsspiegel I der
Tinte den Zustand gemäß der Darstellung in 17(a) erreicht. Die Ausgabetrennwand 453 ist
annähernd geradlinig von der ersten Ausgabekommunikationsöffnung 452 bis
zur zweiten Ausgabekommunikationsöffnung 454 ausgebildet.
Im Ergebnis wird Tinte problemlos und widerstandsfrei ausgegeben.
-
Wenn
Tinte ausgegeben wird, so dass sich das Innere der Tintenvorratskammer 111 füllt,
erweitert sich das Tintenvolumen, und die Folie 160 wird durch
die Begrenzung, an der sich die Tintenpatrone 14 befindet,
beschädigt oder verformt. Wenn die Folie 160 beschädigt
wird, tritt Tinte aus, und wenn sich die Folie 160 verformt, ändert
sich das Volumen im Inneren der Tintenvorratskammer 111,
wodurch eine stabile Tintenzuführung unmöglich
gemacht wird. Um eine Beschädigung und Verformung der Folie 160 zu verhindern,
wird Tinte daher nicht in einem solchen Maße ausgegeben,
dass das Innere der Tintenvorratskammer 111 voll wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform ist der Luftdruck im Inneren der
Tintenvorratskammer 111 nach dem Ausgeben von Tinte niedriger
als der Umgebungsluftdruck. Daher wird zuweilen ein anschließender
Dekompressionsvorgang durchgeführt, bei dem der Druck durch
Ansaugen der Umgebungsluft im Inneren der Tintenvorratskammer 111 aus
dem Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 verringert wird. Dies
wird durchgeführt, um die Menge von Umgebungsluft im Inneren
der Tintenvorratskammer 111 zu verringern, um den Grad
der Entlüftung der Tinte aufrecht zu erhalten und die Erzeugung
von Luftbläschen im Inneren der Tinte zu verringern. Die
Entlüftung der Tinte geschieht zu dem Zweck, die Viskosität
der Tinte im Hinblick auf die Erzeugung von Luftbläschen
im Inneren die Tinte auf einem annähernd konstanten Niveau
zu halten, weil nämlich der zum Austreiben der Tinte erforderliche
Druck nicht an die Ausgabeöffnung (in der Figur nicht dargestellt) übertragen
wird, wenn der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) Luftbläschen
zugeführt werden, so dass die Tinte nicht ordnungsgemäß ausgegeben
werden kann.
-
Falls
ein anschließender Dekompressionsvorgang durchgeführt
wird, ist beim Ansaugen der Umgebungsluft im Inneren der Tintenvorratskammer 111 aus
dem Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 die resultierende
Tintenmenge nicht richtig, unabhängig davon, ob eine angemessene
Tintenmenge ausgegeben wurde oder nicht. Falls sich die Tintenmenge verringert,
verursacht dies dem Anwender der Tintenpatrone 14 Verluste,
was nicht wünschenswert ist. Wenn also die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 von
der annähernd U-förmigen Ausgabetrennwand 453 umschlossen
wird und die zweite Ausgabekommunikationsöffnung 454 über
(Oberseite in 17(a)) dem Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte (bzw. der ersten Ausgabekommunikationsöffnung 452)
liegt, liegt ein Abstandsbetrag zwischen dem Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte und der zweiten Ausgabekommunikationsöffnung 454 vor,
selbst wenn das Innere der Tintenvorratskammer 111 dekomprimiert
ist, so dass es im Wesentlichen möglich ist, das Austreten
der Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach aussen
hin durch den Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 zu verhindern.
-
Es
wird nun der Aufbau in der Nähe des Erfassungsteils 140 unter
Bezugnahme auf 18 beschrieben. 18 ist eine Schemadarstellung der Umgebung des
Erfassungsteils 140. 18(a) ist eine
Schemadarstellung, die in Umrissen die Umgebung des Erfassungsteils 140 zeigt, 18(b) ist eine Querschnittansicht des
Erfassungsteils 140 durch die Linie XVIIIb-XVIIIb in 18(a), und 18(c) ist
eine Querschnittansicht der Umgebung des Erfassungsteils 140 durch
die Linie XVIIIc-XVIIIc in 18(a).
-
Gemäß der
Darstellung in 18(a) steht der Erfassungsteil 140 vom
Rahmenteil 110 nach aussen vor (rechts in 18(a)).
Der Erfassungsteil 140 ist mit einem Einfassungsteil 141 versehen,
der das Ende des Sensorarms 470 einfasst (siehe 19) (Abschirmungsarmteil 473c), indem
er es zwischen einem Paar von Wandflächen aufnimmt, und
bildet einen Kanal, durch den der Sensorarm 470 bewegt
werden kann. Der Einfassungsteil 141 ist als annähernd
kastenförmiger Kanal ausgebildet durch eine Bodenfläche,
die von der unteren Wand 141a im Inneren des Einfassungsteils 141 (unten
in 18(a)) gebildet wird, ein Paar
von Seitenflächen, die von den beiden Seitenwänden 141b gebildet
werden, die auf beiden Seiten von der unteren Wand 141a her
vorhanden sind, eine innere Seitenfläche, die von der inneren
Seitenwand 141c gebildet wird, die von der unteren Wand 141a her
vorhanden ist und sich an die beiden Seitenwände 141b anschließt, und
eine Deckenfläche, die von der Deckenwand 141d gebildet
wird, die sich an die beiden Seitenwänden 141b und
die Oberkante der inneren Seitenwand 141c anschließt
und zur unteren Wand 141a entgegengesetzt positioniert
ist. Der Erfassungsteil 140 ist ferner mit einem Armträgerteil 142 versehen,
der so vorhanden ist, dass er von der durch die untere Wand 141a gebildeten
Bodenfläche nach oben vorsteht und den Sensorarm 470 von
unten stützt, und eine vertikale Wand 143, die
so von der Innenwand des Rahmenteils 110 (Aussenumfangverschweissteil 400b)
her vorhanden ist, dass sie sich an den Armträgerteil 142 anschließt
und sich in der Richtung des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 erstreckt,
ist in der Nähe des Erfassungsteils 140 vorhanden.
Wie aus 18(b) ersichtlich ist, ist
der Armträgerteil 142 in der Mitte der Breitenrichtung
des Kanals im Inneren des Erfassungsteils 140 ausgebildet
und so angeordnet, dass das Ende des Sensorarms 470 (Abschirmungsarmteil 473c)
auch in der Mitte des Kanals im Inneren des Erfassungsteils 140 positioniert ist.
Einzelheiten werden weiter unten beschrieben, jedoch dreht sich
der Sensorarm 470 entsprechend der Tintenmenge im Inneren
der Tintenvorratskammer 111 und ist ein Element, das verwendet
wird, um mittels Erfassung der Position des Abschirmungsarmteils 473c mit
dem an der Multifunktionsvorrichtung 1 vorhandenen vorhandenen
Resttinte-Erfassungssensor 57 (siehe 5)
zu erfassen, dass die Tintenpatrone 14 in der Aufnahmekammer 50 der Nachfülleinheit 13 der
Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 4) installiert
ist und dass die Resttintenmenge gering geworden ist. Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist der Erfassungsteil 140 lichtdurchlässig,
und Licht vom Lichtsendeteil 57a kann an den Lichtempfängerteil 57b übertragen
werden. Wenn daher der Sensorarm 470 (Abschirmungsarmteil 473c)
im Strahlengang zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem
Lichtempfängerteil 57b positioniert ist, blockiert
er das von dem Lichtempfängerteil 57b zu empfangende
Licht, indem er lichtblockierende Eigenschaften besitzt. Im Ergebnis
kann der Sensorarm 470 durch Drehen in Entsprechung zur
Tintenmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111 (Vorratsraum)
die Lichtmenge verändern, die vom Lichtempfängerteil 57b empfangen
wird, und das Vorhandensein oder die Abwesenheit von restlicher Tinte
erfassen. In 18(b) sind die Positionen
des Lichtsendeteils 57a und des Lichtempfängerteils 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 dargestellt, wenn die Tintenpatrone 14 im
Inneren der Aufnahmekammer 50 der Multifunktionsvorrichtung 1 aufgenommen
ist, jedoch befinden der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b sich
gemäß der Darstellung in der Figur in der Nähe
des Erfassungsteils 140.
-
Gemäß der
Darstellung in 18(b) ist die Dicke
des Armträgerteils 142 so ausgebildet, dass der
zweite Zwischenraum t4 zwischen den Innenwänden des Einfassungsteils 141 (Paar
von Wandflächen; Innenflächen der beiden Seitenwände 141b) und
der Aussenwand des Armträgerteils 142 schmaler
als der erste Zwischenraum t3 zwischen den Innenwänden
der Einfassung 141 (Paar von Wandflächen; Innenflächen
der beiden Seitenwände 141b) und der Aussenseite
des Sensorarms 470 ist. Hierbei hat die im Inneren des
Erfassungsteils 140 gespeicherte Tinte abgenommen, und
wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte entsprechend dieser
Abnahme der Tinte abfällt und der Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte unter den Erfassungsteil 140 abfällt,
ist die Tinte im In neren des Erfassungsteils 140 erschöpft,
aber weil der erste Zwischenraum t3 zwischen dem Sensorarm 470 und
der Einfassung 141 winzig ist, verbleibt Tinte infolge
der Oberflächenspannung der Tinte im Inneren des Erfassungsteils 140,
und der Sensorarm 470 dreht sich infolge dieser Oberflächenspannung
der Tinte zuweilen nicht auf normale Weise. Nebenbei gesagt ist
der Grund, warum der erste Zwischenraum t3 mit einer winzigen Beabstandung vorliegt,
der, dass sich mit einer größeren Bemessung dieses
Abstands auch der Abstand zwischen dem Lichtsendeteil 57a und
dem Lichtempfängerteil 57b vergrößert,
wodurch sich die Erfassungsempfindlichkeit des Resttinte-Erfassungssensors 57 verschlechtert.
Indem der Armträgerteil 142 so ausgebildet wird,
dass erster Zwischenraum t3 > zweiter
Zwischenraum t4, wird daher sicher gestellt, dass die zwischen dem
Armträgerteil 142 und dem Einfassungsteil 141 erzeugte
Oberflächenspannung der Tinte größer
als die zwischen dem Sensorarm 470 und dem Einfassungsteil 141 erzeugte
Oberflächenspannung der Tinte ist. Im Ergebnis wird die
im Inneren des Einfassungsteils 141 verbliebene Tinte zwischen
den Armträgerteil 142 und den Einfassungsteil 141 gezogen,
so dass es im Wesentlichen möglich ist, den Verbleib von
Tinte zwischen dem Sensorarm 470 und dem Einfassungsteil 141 zu
verhindern und eine Hemmung des Verhaltens des Sensorarms 470 zu
unterdrücken. Der Sensorarm 470 verhält
sich daher normal, weshalb die Resttintenmenge präzise
erfasst werden kann.
-
Gemäß der
Darstellung in 18(a) ist die untere
Wand 141a am unteren Teil des Einfassungsteils 141 (unten
in 18(a)) auf die Tintenvorratskammer 111 hin
abwärts geneigt, so dass auch die von der unteren Wand 141a im
Inneren der Einfassung 141 gebildete Bodenfläche
abwärts geneigt ist. Daher fließt Tinte, die zwischen
den Einfassungsteil 141 und den Armträgerteil 142 gezogen
wird, abwärts auf die Tintenvorratskammer 111 (bzw.
den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420) hin. Ausserdem
ist gemäß der Darstellung in der Querschnittansicht
in 18(b) der Anschlussteil (Kante)
der unteren Wand 141a der Einfassung 141 und des
Armträgerteils 142 in einer Querschnittperspektive
in einem Winkel (annähernd einem rechten Winkel) ausgebildet,
so dass sich die Kapillarkraft dieses Anschlussteils des Einfassungsteils 141 und
des Armträgerteils 142 erhöht, und dies
bildet eine Form, die das Leiten von Tinte zur Seite der Tintenvorratskammer 111 (bzw.
des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420) hin fördert.
Mit anderen Worten, der Anschlussteil des Einfassungsteils 141 und
der Armträgerteil 142 bilden einen Fluidführungspfad
(Führung) zum Leiten der Tinte. Im Ergebnis ist es möglich,
die im Inneren des Einfassungsteils 141 verbliebene Tinte
auf wirksame Weise zu einem Fließen in Abwärtsrichtung
zu veranlassen.
-
Gemäß der
Darstellung in 18(a) ist eine vertikale
Wand 143, die sich an den Armträgerteil 141 anschließt,
an der schrägen Oberfläche 143a ausgebildet,
die vom Armträgerteil 141 auf den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 hin
abwärts geneigt ist. Die schräge Oberfläche 143a stellt
einen Abschnitt der Innenwand des Rahmenteils 110 (Aussenumfangverschweissteil 400b)
dar. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in der
Querschnittansicht von 18(c) der Anschlussteil
der vertikalen Wand 143 und der Innenwand des Rahmenteils 110 in
einer Querschnittperspektive in einem Winkel (annähernd in
einem rechten Winkel) ausgebildet, und ist so ausgebildet, dass
seine Dicke derjenigen des Armträgerteils 141 annähernd
gleich ist. Daher ist die vertikale Wand 143 auf den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 hin
abwärts geneigt, und der Anschlussteil mit der Innenwand
des Rahmenteils 110 ist annähernd in einem rechten
Winkel ausgebildet, so dass Tinte durch diese Schräge und
die Kapillarkraft auf wirksame Weise auf den Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 hin
geleitet werden kann. Mit anderen Worten bildet der Anschlussteil
der vertikalen Wand 143 und der Innenwand des Rahmenteils 110 einen
Fluidführungspfad (Führung) zum Leiten der Tinte.
Da die Dicken des Armträgerteils 142 und der vertikalen
Wand 143 so ausgebildet sind, dass sie annähernd
gleich sind, ist die vertikale Wand 143 als Weiterführung vom
Armträgerteil 142 her ausgebildet. Im Ergebnis besteht
kein Widerstand gegen das Leiten von Tinte zum Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420,
und die Tinte kann daher auf wirksame Weise geleitet werden.
-
Wenn
der Sensorarm 470 nach oben gedreht wird, kontaktiert der
Sensorarm 470 die Deckenfläche, die von der zur
unteren Wand 141a des Erfassungsteils 140 entgegengesetzten
Deckenwand 141b gebildet wird, wodurch die Drehung des
Sensorarms 470 eingeschränkt wird. Es ist daher
möglich, ein Herausspringen des Sensorarms 470 aus dem
Einfassungsteil 140 zu verhindern, und das Verhalten des
Sensorarms 470 wird präzise, so dass es möglich
ist, die Menge der Resttinte präzise zu erfassen.
-
Es
wird nun der Sensorarm 470 unter Bezugnahme auf 19 beschrieben. 19 ist
eine Schemadarstellung des Sensorarms 470. 19(a) ist
eine Schemadarstellung der Vorderseite des Sensorarms 470,
und 19(b) ist eine Schemadarstellung
des Sensorarms 470 aus der Perspektive des Pfeils XIXb
in 19(a). Der Sensorarm 470 ist
ein Element zum Erfassen der Resttintenmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111.
Der Sensorarm 470 wird mittels Spritzgießen unter
Verwendung eines Kunststoffmaterials (z. B. Polypropylen) hergestellt
und besitzt lichtblockierende Eigenschaften, da er lichtundurchlässig
ausgebildet ist.
-
Der
Sensorarm 470 ist ein Drehelement, das sich entsprechend
der Resttintenmenge im Inneren der Tintenvorratskammer 111 dreht,
und ein Abschnitt wird von dem Resttinte-Erfassungssensor 57 (siehe 5)
erfasst, der die im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gespeicherte
Resttintenmenge erfasst. Der Sensorarm 470 ist in der Hauptsache
mit einem Gegengewichtteil 471 versehen, der aus einem
Material mit einer geringeren relativen Dichte als derjenigen der
Tinte besteht, einem Anbringungsteil 472, der so an dem
Rahmenteil 110 angebracht ist, dass er hin und her schwenken
kann, und einem Armteil 473, der sich von diesem Anbringungsteil 472 aus
in einer zum Gegengewichtteil 471 annähernd orthogonalen
Richtung (in, 19(a) nach oben) erstreckt,
sich ferner schräg nach oben erstreckt, und den möglichen
Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 blockiert.
Der Anbringungsteil 472 ist ein Anschlussteil, der den
Gegengewichtteil 471 und den Armteil 473 verbindet.
-
Ein
annähernd zylindrischer Anbringungsschaft 472a,
der am Armumfassungsteil 425 (siehe 14)
des Rahmenteils 110 angebracht ist, ist am Anbringungsteil 472 ausgebildet.
Dieser Anbringungsschaft 472a ist mit einem Durchmesser
ausgebildet, der kleiner als der Innendurchmesser des Armumfassungsteils 425 und
größer als die Länge der Öffnung
des Armumfassungsteils 425 ist. Im Ergebnis kann der Sensorarm 470 bei
seiner Drehung gegen einen geringen Widerstand betätigt
werden, und eine Abweichung des Sensorarms 470 vom Armumfassungsteil 425 kann
verhindert werden.
-
Der
Armteil 473 besteht aus einem vertikalen Armteil 473a,
der sich in einer zum Gegengewichtteil 471 annähernd
senkrechten Richtung (in 19(a) nach
oben) erstreckt, einem schrägen Armteil 473b, der
sich von diesem vertikalen Armteil 473a aus schräg
nach oben erstreckt, und einem Abschirmungsarmteil 473c,
der als ein lichtblockierender Teil verwendet wird, der den möglichen
Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 blockiert.
-
Gemäß der
Darstellung in 19(b) ist der Armteil 473 so
ausgebildet, dass er im Wesentlichen dünner als der Gegengewichtteil 471 und
der Anbringungsteil 472 ist. Der Grund hierfür
ist, dass die Abmessungen des Erfassungsteils 140 zunehmen, wenn
der Armteil 473 mit einem dicken Profil ausgebildet ist,
und im Ergebnis die Tintenpatrone 14 größer
wird und sich der Widerstand bei einer Drehung des Sensorarms 470 erhöht,
wodurch zuweilen eine Erfassung des genauen Betrags der Resttinte
unmöglich gemacht wird. Gemäß der vorstehenden
Beschreibung erweitert sich ausserdem bei zunehmender Dicke des
Erfassungsteils 140 der Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 entsprechend,
und die Erfassungsempfindlichkeit verschlechtert sich, so dass ein
kostspieliger, hochleistungsfähiger Resttinte-Erfassungssensor
mit günstigen Erfassungseigenschaften erforderlich wird.
Daher ist der Armteil 473 mit einem dünnen Profil
ausgebildet, um eine Zunahme der Abmessungen der Tintenpatrone 14 zu
verhindern und die genaue Resttintemenge zu erfassen. Rippen 473d sind
am vertikalen Armteil 473a und am schrägen Armteil 473b ausgebildet,
und die Festigkeit wird durch diese Rippen aufrecht erhalten.
-
Annähernd
halbkugelförmige Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 sind
am Abschirmungsarmteil 473c an zwei Stellen an der Ober-
bzw. Unterseite des im Inneren des Erfassungsteils 140 aufgenommenen
Teils (oberes Ende und unteres Ende in 19(a))
ausgebildet, und diese Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 verringern
die Wahrscheinlichkeit, dass der Abschirmungsarmteil 473c infolge
der Oberflächenspannung der Tinte an der Innenwand des
Erfassungsteils 140 haftet und zu einer Drehung unfähig
wird. Mit anderen Worten, da die Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 als
halbkugelförmige Formen ausgebildet sind, ist das Ende
der Armvorsprungteile 473e1 und 473e2 der einzige
Teil, der die Innenwand des Erfassungsteils 140 kontaktiert,
wodurch die Auswirkungen der Oberflächenspannung der Tinte
verringert sind.
-
Der
Gegengewichtteil 471 besteht aus einem Kunststoffmaterial
mit einer geringeren relativen Dichte als derjenigen der Tinte ist,
so dass sich der Gegengewichtteil 471, wenn der Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte in Entsprechung zu Abnahmen der Resttintenmenge abfällt,
in Entsprechung zu diesem Abfall des Flüssigkeitsspiegels
I der Tinte auf den unteren Teil des Rahmenteils 110 hin
(auf den unteren Teil der Tintenvorratskammer 111 hin;
abwärts in den 14(a) und 14(b)) bewegt. Wenn sich der Gegengewichtteil 471 unter
Verwendung des Anbringungsteils 472 als Drehachse auf den
unteren Teil hin und der Armteil 473 auf den oberen Teil
hin bewegt, weicht der Abschirmungsarmteil 473c von dem
möglichen Erfassungsbereich des Resttinte-Erfassungssensors 57 ab,
und somit kann der Zustand erfasst werden, in dem Tinte erschöpft
ist.
-
Bei
einem herkömmlichen Gegengewichtteil war das Innere des
Gegengewichtteils hohl ausgebildet, um zu bewirken, dass der Gegengewichtteil
auf dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte schwimmt, aber bei
einer solchen Konfiguration wird das Bearbeiten (oder Formen) des
Gegengewichtteils schwierig. Im Gegensatz hierzu bestehen die Materialien
des Sensorarms 470 bei der vorliegenden Ausführungsform aus
Materialien mit relativen Dichten, die niedriger als diejenige Tinte
sind, so dass kein Bearbeitungsvorgang erforderlich ist und keine
Herstellung von komplizierten Formwerkzeugen nötig ist,
und die Herstellungskosten des Sensorarms 470 dadurch gesenkt werden
können.
-
Als
Nächstes werden die Lagebeziehungen und Formen des Tintenzuführungsteils 120,
des Umgebungslufteinlassteils 130 und des Erfassungsteils 140 unter
Bezugnahme auf 20 beschrieben. 20 ist eine Schemadarstellung eines Abschnitts des
Tintenvorratelements 100. 20(a) ist
eine Schemadarstellung der Seitenfläche des Tintenvorratelements 100, 20(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine teilweise Vorderansicht des Tintenvorratelements 100 zeigt,
und 20(c) ist eine Querschnittansicht
durch die Linie XXc-XXc in 20(a).
-
Gemäß der
Darstellung in den 20(a) und 20(b) sind der Tintenzuführungsteil 120,
der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 an
einer der Seitenflächen des Rahmenteils 110 (einer
Endfläche; der Seitenfläche in der Vorwärtsrichtung
der Installation, wenn die Tintenpatrone 14 installiert
wird) vorhanden. Gemäß der vorstehenden Beschreibung
ist die Position gemäß der Darstellung in den 20(a) und 20(b) diejenige
Position, in der die Tintenpatrone 14 im Inneren der Aufnahmekammer 50 der
Nachfülleinheit 13 installiert ist (siehe 1).
Daher sind in dem Zustand, in dem die Tintenpatrone 14 im
Inneren der Nachfülleinheit 13 installiert ist,
der Umgebungslufteinlassteil 130, der Erfassungsteil 140 und
der Tintenzuführungsteil 120 nacheinander von
oben (oben in 20(a)) nach unten (unten
in 20(a)) angeordnet. Mit anderen Worten,
die Elemente sind in der Höhenrichtung (Y-Richtung) der
Tintenpatrone 14 angeordnet.
-
Gemäß der
Darstellung in 20(a) ist die Breite
t5 des Erfassungsteils 140 so beschaffen, dass sie kleiner
als der Durchmesser t6 der Öffnung des Tintenzuführungsteils 120 (Öffnung 600a der nachstehend
beschriebenen (siehe 34) Zuführungskappe 600)
ist. Ausserdem ist gemäß der Darstellung in 20(b) der Erfassungsteil 140 so
ausgebildet, dass er auf den Tintenzuführungsteil 120 und
den Umgebungslufteinlassteil 130 bezogen in der Richtung
des Rahmenteils 110 (in einer Position zur Seite der Tintenvorratskammer 111 hin
eingezogenen Richtung) vertieft ist.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist der Armteil 473 des Sensorarms 470 im
Inneren des Erfassungsteils 140 angeordnet. Wie weiter
unten beschrieben wird, wird der Strahlengang des Resttinte-Erfassungssensors 57 (siehe 5)
infolge der Drehung des Armteils 473 aus dem lichtblockierenden
Zustand geöffnet, und im Ergebnis kann die Resttintenmenge
erfasst werden. Am Resttinte-Erfassungssensor 57 sind der
Lichtempfängerteil 57b und der Lichtsendeteil 57a auf
beiden Seiten des Erfassungsteils 140 (links und rechts
in 20(a)) positioniert, so dass beide
Seitenflächen des Erfassungsteils 140 (linke und
rechte Fläche in 20(a); vordere
und hintere Fläche in 20(b))
Erfassungsflächen 140a und 140b bilden.
Wie aus 20(a) ersichtlich ist, sind
diese Erfassungsflächen 140a und 140b in
der Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert
ist, parallel zur Höhenrichtung (Y-Rich tung) der Tintenpatrone 14 – mit anderen
Worten, die Oberflächen sind vertikal. Wenn Tinte an den
Frontflächen dieser Erfassungsflächen 140a und 140b anhaftet,
ist es zuweilen unmöglich, die genaue Resttintenmenge zu
erfassen.
-
Beispielsweise
wird die Multifunktionsvorrichtung 1 während des
Transports nicht immer so transportiert, dass die Multifunktionsvorrichtung 1 horizontal
liegt. Daher befindet sich der Tintenzuführungsteil 120 manchmal
oben, aber hierbei tritt manchmal Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 aus
und haftet am Erfassungsteil 140. Wenn die Tintenpatrone 144 ausserdem
vorübergehend aus der Nachfülleinheit 13 herausgenommen
wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass an der Nadel 49 der Multifunktionsvorrichtung 1 haftende
Tinte an der Umgebung der Öffnung des Tintenzuführungsteil 120 anhaftet,
aber nach ihrem Herausnehmen haftet die an der Umgebung der Öffnung
des Tintenzuführungsteils 120 haftende Tinte zuweilen
am Erfassungsteil 140 an, was von der Position abhängt,
in der der Anwender mit der Tintenpatrone 14 hantiert. Wenn
die Tintenpatrone 14 wieder in der Nachfülleinheit 13 installiert
wird, während Tinte am Erfassungsteil 140 anhaftet,
besteht die Gefahr, dass am Erfassungsteil 140 haftende
Tinte auf den Lichtempfängerteil 57b und den Lichtsendeteil 57a des
Resttinte-Erfassungssensors 57 übertragen wird,
weil der Tintenerfassungsteil 140 (Erfassungsflächen 140a und 140b)
und der Lichtempfängerteil 57b und der Lichtsendeteil 57a des
Resttinte-Erfassungssensors 57 im installierten Zustand
nahe beieinander liegen, wie vorstehend beschrieben wurde. Auf diese
Weise blockiert am Resttinte-Erfassungssensor 57 haftende Tinte
das Licht und verschlechtert dadurch die Empfindlichkeit des Resttinte-Erfassungssensors 57.
Diese Verschlechterung der Empfindlichkeit ist bei schwarzen Patronen,
die pigmentierte Tinte verwenden, sogar noch ausgeprägter.
-
Bei
dieser Ausführungsform liegt der Erfassungsteil 140 gemäß der
Darstellung in 20(b) in einer Position
vor, die auf den Tintenzuführungsteil 120 bezogen
zur Seite der Tintenvorratskammer 111 hin eingezogen ist,
so dass es möglich ist, das Anhaften von Tinte am Erfassungsteil 140 auch
dann zu erschweren, wenn Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 austropft.
Mit anderen Worten, wenn der Anwender die Tintenpatrone 14 in
einer Position hält, in der der Tintenzuführungsteil 120 höher
als der Erfassungsteil 140 ist und die Endfläche
des Tintenzuführungsteils 120 (Endfläche,
an der die Öffnung 600a der Zuführungskappe 600 ausgebildet
ist) vertikal ist, unterliegt an der Umgebung der Öffnung
des Tintenzuführungsteils 120 anhaftende Tinte
am stärksten dem Einfluss der Schwerkraft und tendiert
dazu, abzufallen, aber weil der Erfassungsteil 140 auf
den Tintenzuführungsteil 120 bezogen zur Seite
der Tintenvorratskammer 111 hin eingezogen ist, bewegt
sich abtropfende Tinte nicht auf den Erfassungsteil 140 hin,
so dass sie nicht am Erfassungsteil 140 anhaftet.
-
Da
die Erfassungsflächen 140a und 140b in der
Position, in der die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert
ist, vertikal sind, unterliegt die Tinte dem Einfluss der Schwerkraft
am stärksten, während die Tintenpatrone 14 in
der Nachfülleinheit 13 installiert ist und Tinte
an den Erfassungsflächen 140a und 140b haftet,
so dass diese schnell abtropft. Es ist daher möglich, die Übertragung
von Tinte auf den Lichtempfängerteil 57b und den
Lichtsendeteil 57a des Resttinte-Erfassungssensors 57 im
Wesentlichen zu vermeiden. Des Weiteren haftet die abtropfende Tinte
nicht an der Endfläche des Tintenzuführungsteils 120.
-
Ausserdem
sind gemäß der Darstellung in 20(c) Seitenwände,
welche die Erfassungswände 140a und 140b von
der Seitenfläche des Rahmenteils 110 aus bilden,
am Erfassungsteil 140 ausgebildet. Daher ist der Kantenteil 140c,
an dem sich die Seitenfläche des Rahmenteils 110 und
die Erfassungsflächen 140a und 140b schneiden,
annähernd in einem rechten Winkel ausgebildet. Wenn Tinte
an der Umgebung der Kante 140c anhaftet, wirkt die Kapillarkraft
der Kante 140c auf die Tinte ein, da die Kante 140c annähernd
in einem rechten Winkel ausgebildet ist, und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass
die Tinte über die Kante 140c zur Seite des Tintenzuführungsteils 120 hin
fließt. Es ist daher möglich, das Anhaften von
Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b zu
verringern.
-
Als
Nächstes wird die Konfiguration der Teile des Tintenvorratelements 100 unter
Bezugnahme auf 21 beschrieben. 21 ist eine auseinandergezogene Vorderansicht
des Tintenvorratelements 100.
-
Gemäß der
Darstellung in 21 ist das Tintenvorratelement 100 in
der Hauptsache in vier Bestandteile gegliedert. Die vier Teile sind
der Rahmenteil 110, der Tintenzuführungsmechanismus 500,
der den Tintenzuführungsteil 120 darstellt, der
Umgebungslufteinlassmechanismus 510, der den Umgebungslufteinlassteil 130 darstellt,
und der Tintenausgabestopfen 520, der in den Ausgabezylinderteil 451 des
Tintenausgabeteils 150 (siehe 17)
gedrückt ist. Der Tintenausgabestopfen 520 besteht
aus einem elastischen Element wie etwa Pulci-Gummi, und sobald er
einmal in den Ausgabezylinderteil 451 eingedrückt
wurde, kann er nicht leicht entfernt werden, und selbst wenn die
Nadel entfernt oder eingesetzt wird, ist er so konfiguriert, dass
die Route der Nadel blockiert ist.
-
Das
Tintenzuführungselement 116, das mit einer annähernd
zylindrischen Form ausgebildet ist, in die ein Abschnitt des Tintenzuführungsmechanismus 500 eingesetzt
ist, und das Umgebungslufteinlasselement 117, das mit einer
annähernd zylindrischen Form ausgebildet ist, in die ein
Abschnitt des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 eingesetzt ist,
sind als eine Einheit an dem Rahmenteil 110 ausgebildet.
Ausserdem sind vorspringende Teile 116a und 116b (der
vorspringende Teil 116b ist in der Figur nicht dargestellt),
die zum Befestigen des Tintenzuführungsmechanismus 500 auf
den Aussenumfang des Tintenzuführungselements 116 hin
vorstehen, symmetrisch an dem Tintenzuführungselement 116 angeordnet,
wobei sie an der axialen Mitte des Tintenzuführungselements 115 (das
an der Vorder- und Rückseite in Richtungen senkrecht zur
Zeichnungsebene in 21 angeordnet ist) zentriert
sind. Ebenso sind vorspringende Teile 117a und 117b (der
vorspringende Teil 117b ist in der Figur nicht dargestellt), die
auf den Aussenumfang des Umgebungslufteinlasselements 117 hin
vorstehen, um den Umgebungslufteinlassmechanismus 510 zu
befestigen, symmetrisch am Umgebungslufteinlasselement 117 angeordnet,
wobei sie an der axialen Mitte des Umgebungslufteinlasselements 117 (das
an der Vorder- und Rückseite in Richtungen senkrecht zur
Zeichnungsebene in 21 angeordnet ist) zentriert
sind. Die vorstehenden Teilen 116x, 116b, 117a und 117b sind
so ausgebildet, dass die Endfläche auf der Seite der Tintenvorratskammer 111 in
einer Richtung vorsteht, die senkrecht zur Aussenumfangsfläche
des Tintenzuführungselements 116 oder zur Aussenumfangsfläche
des Umgebungslufteinlasselements 117 (Z-Richtung) ist,
und sie sind von diesem vorstehenden Kantenteil auf die Aussenumfangsfläche
des Tintenzuführungselements 116 oder den Aussenumfangsteil
des Umgebungslufteinlasselements 117 hin geneigt. Mit anderen
Worten, wenn der Tintenzuführungsmechanismus 500 und
der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 an dem Tintenzuführungselement 116 und
dem Umgebungslufteinlasselement 117 angebracht sind, kann
ein leichtes Ablösen des Tintenzuführungsmechanismus 500 und
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 verhindert werden.
-
Als
Nächstes werden die Bestandteile des Tintenzuführungsmechanismus 500 und
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 unter Bezugnahme
auf die 22 bis 33 beschrieben. 22 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Tintenzuführungsmechanismus 500 und
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510. 22(a) ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Tintenzuführungsmechanismus 500,
und 22(b) ist eine auseinandergezogene
Ansicht des Umgebungslufteinlassmechanismus 510.
-
Gemäß der
Darstellung in 22(a) ist der Tintenzuführungsmechanismus 500 mit
einer Zuführungskappe 600 versehen, die am Tintenzuführungselement 116 installiert
ist, einer Zuführungsdichtung 610, die aus einem
elastischen Kunststoffmaterial wie etwa Gummi besteht, in die die
Nadel 49 (siehe 2) der
Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) eingesetzt
ist, einem Zuführungsventil 620, das den Strömungspfad
der Tinte blockiert, wenn sich diese Zuführungsdichtung 610 und
die untere Wand berühren, einer ersten Zuführungsfeder 630,
die im Inneren dieses Zuführungsventils 620 aufgenommen
ist und aus einem elastischen Plastikmaterial besteht, einem Zuführungsschieber 640,
der die offene Oberfläche des Zuführungsventils 620 abdeckt
und in einer einachsigen Richtung betätigt werden kann,
bei der es sich um die Bewegungsrichtung des in die Nadel 49 gedrückten
Zuführungsventils 620 handelt (Richtung des Pfeils
01 in 22(a), im Nachfolgenden als
die "Axialrichtung 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500"
bezeichnet; im Hinblick auf diese Richtung, wie aus 14 hervor geht, wird der Tintenzuführungsmechanismus 50 parallel
zur X-Richtung, wenn die Tintenpatrone 14 eingesetzt ist),
einer zweiten Zuführungsfeder 650, die im Inneren
dieses Zuführungsschiebers 640 aufgenommen ist
und aus dem gleichen Material und mit der gleichen Form wie die erste
Zuführungsfeder 630 ausgebildet ist, einem Ventilsitz 660,
der diesen zweiten Zuführungsschieber 650 kontaktiert
und das Rückschlag ventil 670 aufnimmt, und einer
Abdeckung 680, die das Rückschlagventil 670 zwischen
dem Ventil und diesem Ventilsitz 660 abdeckt. Das Zuführungsventil 620,
die erste Zuführungsfeder 630, der Zuführungsschieber 640 und
die zweite Zuführungsfeder 650 bilden den tatsächlich
wirkenden Zuführungsventilmechanismus 501.
-
Gemäß der
Darstellung in 22(b) umfasst der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 eine
am Umgebungslufteinlasselement 117 installierte Umgebungsluftkappe 700,
eine Umgebungsluftdichtung 710, die aus einem elastischen
Kunststoffmaterial wie etwa Gummi besteht, ein Umgebungsluftventil 720,
das den Strömungspfad der Tinte blockiert, wenn diese Umgebungsluftdichtung 710 und
die untere Wand sich kontaktieren, und die Rückseite 56 der
Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 5) kontaktiert
und den Strömungspfad (Kanal) der Umgebungsluft öffnet,
wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (Nachfülleinheit 13;
siehe 1) installiert ist, eine erste
Umgebungsluftfeder 730, die im Inneren dieses Umgebungsluftventils 720 aufgenommen
ist und aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht, einen
Umgebungsluftschieber 740, der die offene Oberfläche
des Umgebungsluftventils 720 abdeckt und in einer einachsigen
Richtung betätigbar ist, bei der es sich um die Bewegungsrichtung
des niedergedrückten Umgebungsluftventils 720 handelt
(Richtung des Pfeils 02 in 22(b),
im Nachfolgenden als die "Axialrichtung 02 des Umgebungsluftzuführungsmechanismus 510" bezeichnet;
wie aus 14 hervor geht, wird die Umgebungsluftzuführung 510 parallel
zur X-Richtung, wenn die Tintenpatrone 14 eingesetzt ist),
und eine zweite Umgebungsluftfeder 750, die im Inneren
dieses Umgebungsluftschiebers 740 aufgenommen ist und aus
dem gleichen Material und mit der gleichen Form wie die erste Umgebungsluftfeder 730 ausgebildet
ist. Das Umgebungsluftventil 720, die erste Umgebungsluftfeder 730,
der Umgebungsluftschieber 740 und die zweite Umgebungsluftfeder 750 bilden
den tatsächlich wirkenden Umgebungsluftventilmechanismus 511.
-
Im
Nachfolgenden werden die Zuführungskappe 600,
die Zuführungsdichtung 610, das Zuführungsventil 620,
die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650,
der Zuführungsschieber 640, der Ventilsitz 660,
das Rückschlagventil 670, die Abdeckung 680,
die Umgebungsluftkappe 700, die Umgebungsluftdichtung 710,
das Umge bungsluftventil 720, die erste und die zweite Umgebungsluftfeder 730 und 750 und
der Umgebungsluftschieber 740 unter Bezugnahme auf die 23 bis 33 beschrieben.
-
23 ist eine Schemadarstellung der Zuführungskappe 600. 23(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht der Zuführungskappe 600 zeigt, 23(b) ist eine Schemadarstellung, die eine
Seitenansicht der Zuführungskappe 600 aus der Perspektive
des Pfeils XXIIIb in 23(a) zeigt, 23(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf die Zuführungskappe 600 zeigt, 23(d) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht der Zuführungskappe 600 zeigt,
und 23(e) ist eine Querschnittansicht
der Zuführungskappe 600 durch die Linie XXIIIe-XXIIIe
in 23(c).
-
Gemäß der
Darstellung in 23(a) ist die Zuführungskappe 600 aus
einer Seitenansichtperspektive (Perspektive der Richtung senkrecht
zur Zeichnungsebene in 23(a)) mit
einer zweistufigen Form ausgebildet, und der Teil auf der oberen Seite
in 23(a) ist der Zuführungsbefestigungsteil 601,
der an der Aussenumfangsfläche des Tintenzuführungselements 116 befestigt
und mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet
ist, während der Teil auf der unteren Seite in 23(b) ein Tintenspeicherteil 602 ist,
der einen Tintenspeicherraum zum Verhindern das Austropfens von
Tinte aus der Tintenpatrone 14 aufweist.
-
Eingriffsöffnungen 603a und 603b (siehe 23(b) für Eingriffsöffnung 601b),
die vom Anschlussteil des Tintenspeicherteils 602 bis zu
dem Teil in der Nähe der Oberseite (Umgebung des oberen
Endes in 23(a)) ausgebildet sind und
mit den vorspringenden Teilen 116a und 116b (siehe 21) des Tintenzuführungselements 116 eingreifen,
wenn die Zuführungskappe 600 am Tintenzuführungselement 116 angebracht
ist (siehe 21), sind am Zuführungsbefestigungsteil 601 ausgebildet.
-
Gemäß der
Darstellung in 23(b) ist ein Paar
von Zuführungskappenausnehmungen 604a und 604b (siehe 23(c) für Zuführungskappenausnehmung 604b),
die in einer zu der geraden Verbindungslinie zwischen den Eingriffsöffnungen 603a und 603b annähernd
orthogonalen geraden Linie ausgebildet sind (Positionen bezogen
auf die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 um annähernd
90° verschoben) und der Richtung des Tintenspeicherteils 602 in
der Oberseite des Zuführungsbefestigungsteils 601 (obere
Endfläche in 23(b)) gegenüber
ausgespart sind, am Zuführungsbefestigungsteil 601 ausgebildet.
-
Gemäß der
Darstellung in der Vorderansicht in 23(c) und
in der Unteransicht in 23(d) ist die
Einsetzöffnung 605, in die die Nadel 49 (siehe 2)
eingesetzt ist (weiter unten beschrieben), annähernd in
der Mittenposition des Tintenspeicherteils 602 der Zuführungskappe 600 ausgebildet.
Gemäß der Darstellung in 23(c) ist
der Bereich von dem die Einsetzöffnung 605 darstellenden
Kreis bis zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis
die erste obere Wand 606a, die die obere Endfläche
des Tintenspeicherteils 602 bildet, und der Bereich von
dem die erste obere Wand 606a darstellenden, äusseren
Kreis bis zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis
die schräge Wand 606b, die eine schräge,
auf die Bodenfläche des Tintenspeicherteils 602 hinunter
geneigte Oberfläche bildet. Der Bereich von dem äusseren
Kreis, der diese schräge Wand 606b darstellt,
bis zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis ist
die untere Wand 606c, die die untere Endfläche
des Tintenspeicherteils 602 bildet, und der Bereich von
dem äusseren Kreis, der die untere Wand 606c darstellt, bis
zu dem eine Stufe weiter nach aussen befindlichen Kreis ist die
zweite obere Wand 606d, die die untere Endfläche
des Zuführungsbefestigungsteils 601 bildet und
die obere Endfläche des Tintenspeicherteils 602 bildet.
Der Teil, der die untere Wand 606c und die zweite obere
Wand 606d verbindet, ist die Aussenumfangswand 606e,
die die Aussenumfangsfläche des Tintenspeicherteils 602 bildet.
Die schräge Wand 606b bildet den zylindrischen
Teil im Inneren des Tintenspeicherteils 602, und die Aussenumfangswand 606e,
die mit dieser schrägen Wand 606b durch die untere
Wand 606c verbunden ist, bildet den äusseren zylindrischen
Teil, der die schräge Wand 606b umfasst (zylindrischer
innerer Teil).
-
In 23(d) ist die schräge Wand 606b gemäß der
Darstellung in der Querschnittansicht in 23(e) abwärts
geneigt, so dass die Einsetzöffnung der Nadel 49 mit
einer sich verjüngenden Form ausgebildet ist und ihr Durchmesser
auf die Einsetzöffnung 605 hin abnimmt, wobei
der maximale Durchmesser derjenige der Öffnung 600a ist,
welche den letztendlichen Austritt der Tinte bildet. Im Ergebnis wird
die Innenumfangsfläche auf der Seite der axialen Mitte
01 der schrägen Wand 606b der Einsetzpfad, in
den die Nadel 49 (siehe 2) eingesetzt wird.
Der Raum des Bereichs t7 gemäß der Darstellung
in den 23(c) und 23(c) (mit
anderen Worten, der durch die schräge Wand 606b,
die untere Wand 606c und die Aussenumfangswand 606e gebildete Raum)
bildet den Tintenspeicherteil 607, in dem Tinte gespeichert
(gesammelt) werden kann.
-
Wenn
die Zuführungskappe 600 am Tintenzuführungselement 116 angebracht
ist (siehe 21), stehen die vorspringenden
Teile 116a und 116b des Tintenzuführungselements 116 in
der Aussenumfangsrichtung vor, so dass die Zuführungskappe 600 mit
einem in der Aussenumfangsrichtung zunehmenden Durchmesser angebracht
ist. Wegen der Ausbildung der Zuführungskappenausnehmungen 604a und 604b vergrößert
sich der Durchmesser der Zuführungskappe 600 in
der Richtung einer Auseinanderbewegung der Eingriffsteile 603a und 603b. Wenn
die Zuführungskappe 600 angebracht werden soll,
kann sie daher ohne Aufbringung von starkem Druck angebracht werden,
wodurch es möglich ist, die Installationseffizienz zu verbessern
und gleichzeitig Beschädigungen der Zuführungskappe 600 zu verringern.
-
24 ist eine Schemadarstellung der Zuführungsdichtung 610. 24(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht der Zuführungsdichtung 610 zeigt, 24(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf die Zuführungsdichtung 610 zeigt, 24(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht der Zuführungsdichtung 610 zeigt,
und 24(d) ist eine Querschnittansicht der
Zuführungsdichtung 610 durch die Linie XXIVd-XXIVd
in 24(b).
-
Gemäß der
Darstellung in 24(a) ist die Zuführungsdichtung 610 in
einer Seitenansichtperspektive (Perspektive der Richtung senkrecht
zur Zeichnungsebene in 24(a)) in drei
Stufen ausgebildet. Der in der untersten Stufe dargestellte Teil
(unten in 24(a)) ist der Dichtungsaussenumfangsteil 611,
bei dem es sich um denjenigen Teil handelt, der die zweite obere
Wand 606d des Tintenspeicherteils 602 der Zuführungskappe 600 (siehe 23) und die Innenumfangsfläche des Zuführungsbefesti gungsteils 601 kontaktiert
und den Aussenumfangsteil der Zuführungsdichtung 610 bildet.
Dieser Dichtungsaussenumfangsteil 611 ist derjenige Teil,
der in dem am Tintenzuführungselement 116 befestigten
Zustand der Zuführungskappe 600 zwischen der zweiten
oberen Wand 606d der Zuführungskappe 600 und
der äusseren Endfläche des Tintenzuführungselements 116 aufgenommen
ist. Der an der obersten Stufe des Dichtungsaussenumfangsteils 611 dargestellte
Teil ist der Dichtungsinnenumfangsteil 612, der in das
Tintenzuführungselement 116 (siehe 21) eingepresst und in dessen Innerem angeordnet
ist und den Innenumfangsteil der Zuführungsdichtung 610 bildet,
und der obere Abschnitt des Dichtungsinnenumfangsteils 612 ist
in 24(a) dargestellt. Ausserdem ist
der an der obersten Stufe des Dichtungsinnenumfangsteils 612 dargestellte
Teil der Dichtungskontaktteil 613, der das Zuführungsventil 620 (siehe 25) kontaktiert. Die Zuführungsdichtung 610 besteht
aus einem elastischen Material wie etwa einem synthetischen Gummi.
-
Gemäß der
Darstellung in 24(b) liegt die axiale
Mitte der Zuführungsdichtung 610 auf der axialen
Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500,
und der Dichtungskontaktteil 613, der Dichtungsinnenumfangsteil 612 und
der Dichtungsaussenumfangsteil sind nacheinander von dieser axialen Mitte
01 aus in der Aussenumfangsrichtung ausgebildet.
-
Gemäß der
Darstellung in 24(d) steht der Dichtungskontaktteil 613 von
der Oberseite 612a des Dichtungsinnenumfangsteils 612 (Fläche
auf der Seite, die das Zuführungsventil 620 kontaktiert)
vor. Der Dichtungskontaktteil 613 ist so ausgebildet, dass er
sich zur Spitze 613a (obere Endteil in 24(d)) hin
verjüngt, und diese Spitze 613a kontaktiert die Bodenfläche
des Zuführungsventils 620 und blockiert den Strömungspfad
der Tinte. Ausserdem sind ein Dichtungsvorsprungteil 614,
der von der Innenumfangsfläche auf die axiale Mitte 01
hin vorsteht, eine Öffnung 612c, die die an der
Bodenfläche 612b des Dichtungsinnenumfangsteils 612 (unten
in 24(d)) ausgebildete Einsetzöffnung
der Nadel 49 (siehe 2) bildet,
und ein abgestufter Einsetzkanal 612d, der zwischen der Öffnung 612c und
dem Dichtungsvorsprungteil 614 ausgebildet ist, am Dichtungsinnenumfangsteil 612 ausgebildet.
Gemäß der Darstellung in 24(c) ist
der Abschnitt des Einsetzkanals 612d, der mit einer abgestuften
Form aus gebildet ist, mit einem annähernd gleichen Abstand von
der axialen Mitte 01 in der Aussenumfangsrichtung ausgebildet. Die
Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 ist
parallel zur Richtung der axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500,
und die abgestufte Oberfläche 614b liegt in einer
zur Richtung der axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung.
-
Gemäß der
Darstellung in 24(d) ist der Tintenströmungspfad 615,
der sich durch die Bodenfläche 612b des Dichtungsinnenumfangsteils 612 zur Spitze 613a des
Dichtungskontaktteils 613 (von oben nach unten in 24(d)) hin erstreckt, an der Zuführungsdichtung 610 ausgebildet.
Dieser Tintenströmungspfad 615 besteht aus einer Öffnung 612c,
die an der Bodenfläche 612b ausgebildet ist, einem Stufenteilströmungspfad 615a,
der durch den abgestuften Einsetzkanal 612d abgegrenzt
ist, der sich an die Öffnung 612c anschließt,
einem Vorsprungteilströmungspfad 615b, der durch
die Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 abgegrenzt
ist, der mit dem Einsetzkanal 612d verbunden ist, und einem
Kontaktteilströmungspfad 615c, der durch die abgestufte
Oberfläche 614b, die mit der Innenumfangsfläche 614a des
Dichtungsvorsprungteils 614 verbunden ist, und die Innenumfangsfläche 613b des
Dichtungskontaktteils 613, die mit dieser abgestuften Oberfläche 614b verbunden
ist, abgegrenzt ist.
-
Die
untere Hälfte des Stufenteilströmungspfads 615a ist
mit einer auf die axiale Mitte 01 hin abgestuften Form ausgebildet,
und die obere Hälfte des Stufenteilströmungspfads 615a ist
mit einer sich auf den Vorsprungteilströmungspfad 615b zu
verjüngenden Form ausgebildet. Ausserdem ist der Stufenteilströmungspfad 615a so
mit einer abgestuften Form ausgebildet, dass der Durchmesser von
der Öffnung 612c zur Kontaktfläche mit
der Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 hin
allmählich abnimmt. Der untere Teil des Stufenteilströmungspfads 615a ist
mit einer Stufenform ausgebildet, so dass die Tinte auch dann durch
die Kapillarkraft infolge des winkelförmigen Teils dieses
Stufenteils gehalten wird, wenn die Nadel 49 (siehe 2)
abgenommen wird und eine geringe Menge Tinte durch den Tintenströmungspfad 615 strömt,
wodurch es möglich ist, ein Austropfen der Tinte aus der
Zuführungsdichtung 610 zu verhindern. Wenn die
Nadel 49 abgenommen wird, kann ein Tropfen der Tinte ferner auch
dann verhindert werden, wenn Tinte von der Spitze der Nadel 49 in
den Tintenströmungspfad 615 tropft. Bei dieser
Ausführungsform ist die Zuführungskappe 600 mit
einem Tintenspeicherteil 602 versehen, so dass der mit
einer abgestuften Form ausgebildete Abschnitt der unteren Hälfte
des Stufenteilströmungspfads 615a alternativ mit
einer sich verjüngenden Form ausgebildet sein kann.
-
Der
Vorsprungteilströmungspfad 615b ist der Strömungspfad
des Tintenströmungspfads 615 mit dem kleinsten
Durchmesser und ist mit einer annähernd hohlzylindrischen
Form ausgebildet. Der Innendurchmesser dieses Vorsprungteilströmungspfads 615b ist
so ausgebildet, dass er geringfügig kleiner als der Durchmesser
der Nadel 49 ist (siehe 2). Der
Kontaktteilströmungspfad 615c ist mit einer annähernd
hohlzylindrischen Form mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der
größer als derjenige des Vorsprungteilströmungspfads 615b ist,
und dieser Innendurchmesser ist ausreichend größer
als der Durchmesser der Nadel 49. Da die abgestufte Oberfläche 614b an
der Grenze zwischen dem Vorsprungteilströmungspfad 615b und
dem Kontaktteilströmungspfad 615c ausgebildet
ist, ändert sich der Innendurchmesser zur axialen Mitte
01 hin vom Vorsprungteilströmungspfad 615b zum
Kontaktteilströmungspfad 615c drastisch. Im Ergebnis
nimmt der Dichtungskontaktteil 613 gemäß der
Darstellung in 24(d) einen Aufbau
an, der durch seine Innenumfangsfläche 613b und
abgestufte Oberfläche 614b mit einer versenkten
Form ausgespart ist, und die Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 liegt im
Umfang dieser Ausnehmung.
-
Die
Nadel 49, die von der Öffnung 612c her eingesetzt
wird, wird zum oberen Abschnitt des Stufenteilströmungspfads 615a hin
geleitet, der mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet
und in den Vorsprungteilströmungspfad 615b eingesetzt
ist. Da hierbei der Innendurchmesser des Vorsprungteilströmungspfads 615b geringfügig
kleiner als der Durchmesser der Nadel 49 ist, haftet die
Nadel 49 elastisch an der Innenumfangsfläche 614a des
Dichtungsvorsprungteils 614, der den Vorsprungteilströmungspfad 615b bildet,
und wird so eingedrückt, dass sie den Vorsprungteilströmungspfad 615b aufweitet.
Mit anderen Worten dient der Dichtungsvorsprungteil 614 zum
Abdichten des Umfangs der in den Vorsprungteilströmungspfad 615b eingedrückten
Nadel 49. Wenn ausserdem die Fläche des Teils
der Zuführungsdichtung 610, der elas tisch am Umfang
der Nadel 49 haftet, größer wird, erhöht
sich der Widerstand beim Installieren der Tintenpatrone 14 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1),
wodurch eine reibungslose Installation unmöglich wird.
Bei dieser Ausführungsform wurde jedoch eine Konfiguration verwendet,
die den Dichtungsvorsprungteil 614 vorsieht und die Nadel 49 nur
an der Innenumfangsfläche 614a kontaktiert, so
dass es möglich wird, die Kontaktfläche mit der
Nadel 49 zu verkleinern und die Patrone problemlos in der
Multifunktionsvorrichtung 1 zu installieren. Ausserdem
wird die Nadel 49 so in den Tintenströmungspfad 615 eingesetzt,
dass der Strömungspfad, durch den tatsächlich
Tinte fließt, das Innere der Nadel 49 ist. Da
ausserdem der Kontaktteilströmungspfad 615c mit
einer versenkten Form ausgebildet ist, kann die Verschiebung der
Zuführungsdichtung 610 auf die axiale Mitte 01
hin beim Einsetzen der Nadel 49 verringert werden.
-
25 ist eine Schemadarstellung des Zuführungsventils 620. 25(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht des Zuführungsventils 620 zeigt, 25(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht des Zuführungsventils 620 aus
der Perspektive des Pfeils XXVb in 25(a) zeigt, 25(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf das Zuführungsventil 620 zeigt, 25(d) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht des Zuführungsventils 620 zeigt,
und 25(e) ist eine Querschnittansicht
des Zuführungsventils 620 durch die Linie XXVe-XXVe
in 25(c).
-
Gemäß der
Darstellung in 25(a) ist das Zuführungsventil 620 mit
einer unteren Ventilwand 621 versehen, die die Bodenfläche
des Zuführungsventils 620 (untere Seitenfläche
in 25(a)) bildet, und mit einer Ventilaussenumfangswand 622,
die entlang der Richtung der axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 (siehe 22) von dieser unteren Ventilwand 621 aus
vorhanden ist.
-
Ein
Paar von Ventilführungsnuten 623, in die der Schiebereinschubteil 643 des
Zuführungsschiebers 640 (siehe 27) lose eingesetzt wird, ist an der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet.
Gemäß der Darstellung in 25(c) ist
das Paar von Ventilführungsnuten 623 in Bezug
auf die axialen Mitte 01 des Tintenzuführungsme chanismus 500 symmetrisch
ausgebildet. Ausserdem ist gemäß der Darstellung
in 25(c) eine Ventilvorsprungwand 624, die
in der zur unteren Ventilwand 621 entgegengesetzten Richtung
von der Oberseite der Ventilaussenumfangswand 622 her auf
die axiale Mitte 01 hin vorsteht, an der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet,
und Ventilführungsnuten 623 sind über
die Umgebung der Unterseite der Ventilaussenumfangswand 622 von
der Spitze dieser Ventilvorsprungwand 624 her ausgebildet.
Im Ergebnis kann eine Abweichung des Schiebereinschubteils 643 von
den Ventilführungsnuten 623 verhindert werden,
da die Strecke der Ventilführungsnuten 623 als
lange Strecke gesichert ist.
-
Ausserdem
ist ein Paar von Ventilhalteteilen 625, die in einer zur
unteren Ventilwand 621 entgegengesetzten Richtung vorstehen
und die Betätigung des Zuführungsschiebers 640 einschränken,
mit der Ventilaussenumfangswand 622 verbunden. Jeder der
Ventilhalteteile 625 ist mit einem Ventilhakenteil 626 versehen,
der von seiner Spitze (Spitze des oberen Abschnitts in 25(a)) auf die axiale Mitte 01 hin vorsteht
und mit dem Zuführungsschieber 640 eingreift.
-
Ausserdem
vier sind Ventilvorsprungteile 622a, die in halbkreisförmigen
Formen in der Aussenumfangsrichtung vorstehen und von der Ober- zur
Unterseite der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet
sind, an der Ventilaussenumfangswand 622 mit einem gleichmäßigen
Abstand entlang der Ventilaussenumfangswand 622 ausgebildet.
Diese Ventilvorsprungteile 622a sind für eine
problemlose Durchführung der Operationen des Zuführungsventils 620 vorhanden,
wenn das Zuführungsventil 620 in das Tintenzuführungselement 116 (siehe 21) eingesetzt ist. Wenn keine Ventilvorsprungteile 622a vorhanden
sind, berühren sich die Innenumfangsfläche des
Tintenzuführungselements 116 und die Ventilaussenumfangsfläche 622 manchmal,
so dass die Kontaktfläche mit dem Tintenzuführungselement 116 groß wird
und auch der Widerstand während des Betriebs groß wird.
Aufgrund des Vorhandenseins der mit halbkreisförmigen Formen
ausgebildeten Ventilvorsprungteile 622a kontaktieren daher
nur die Ventilvorsprungteile 622a die Innenumfangsfläche
des Tintenzuführungselements 116, und die Operationen des
Zuführungsventils 620 im Inneren des Tintenzuführungselements 116 werden
ungehindert.
-
Die
Ventilhalteteile 625 und die Ventilvorsprungwand sind so
ausgebildet, dass sie sich von der Ventilaussenumfangswand 622 aus
nach oben in der zur Richtung der axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung
erstrecken. Im Ergebnis kann eine falsche Ausrichtung des Zuführungsschiebers 640 verhindert werden.
Ausserdem wird die Betätigung des Zuführungsschiebers 640 auf
die axiale Mitte 01 hin durch den Ventilbeschränkungsteil 625 eingeschränkt,
so dass die erste Zuführungsfeder 630 zuverlässig
aufgenommen und betrieben werden kann.
-
Gemäß der
Darstellung in 25(c) sind vier Tintenströmungspfade 627,
die in der Vertikalrichtung der unteren Ventilwand 621 (Richtung
senkrecht zur Zeichnungsebene in 25(c))
miteinander kommunizieren, an der unteren Ventilwand 621 in Positionen
ausgebildet, die den Ventilführungen 623 und dem
Ventilbeschränkungsteil 625 auf die axiale Mitte
01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 hin (Richtung
senkrecht zur Zeichnungsebene in 25(c))
entsprechen. Die untere Ventilwand 621 steht von ihrer
Bodenfläche nach oben vor und ist mit einem Ventillagerteil 628 versehen,
der eine Plattform ist, die den oberen Federteil 632 der
ersten Zuführungsfeder 630 (siehe 26) aufnimmt. Der Ventillagerteil 628 besteht
aus zwei plattenförmigen Elementen, die parallel an der
unteren Ventilwand 621 angeordnet sind. Gemäß der
Darstellung in 25(e) ist die Höhe
des Ventillagerteils 628 auf die axiale Mitte 01 hin so
beschaffen, dass er im Wesentlichen niedriger als die Ventilaussenumfangswand 622 ist.
Der Ventillagerteil 628 ist vorhanden, um sicher zu stellen,
dass die erste Zuführungsfeder 630 die untere
Ventilwand 621 nicht kontaktiert, wenn die erste Zuführungsfeder 630 in
dem Raum im Inneren der Ventilaussenumfangswand 622 angeordnet
ist. Der Grund dafür ist, dass der Tintenströmungspfad blockiert
ist und keine Tinte mehr fließt, wenn die erste Zuführungsfeder 630 die
untere Ventilwand 621 kontaktiert. Daher ist der Ventillagerteil 628 vorhanden,
um den Tintenströmungspfad zu sichern, und diese Rolle
ist akzeptabel, solange die erste Zuführungsfeder 630 die
untere Ventilwand 621 nicht kontaktiert, weshalb er mit
der minimalen erforderlichen Höhe ausgebildet ist, was
Zunahmen der Abmessungen des Tintenzuführungsmechanismus 500 auf
die axiale Mitte 01 hin verhindert.
-
Die
Ventilinnenumfangswand 629, die als ein annähernd
kreisförmiger Kreisbogen ausgebildet ist, der die Aussenumfangsfläche
des oberen Federteils 632 der ersten Zuführungsfeder 630 abdeckt,
ist auf der Aussenseite des Ventillagerteils 628 und auf
der Innenseite des Tintenströmungspfads 627 vorhanden.
Diese Ventilinnenumfangswand 629 ist vorhanden, um die
Bewegung der ersten Zuführungsfeder 630 in einer
zur axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung einzuschränken,
und die erste Zuführungsfeder 630 wird präzise
auf die axiale Mitte 01 hin gespannt, indem die Verschiebung der
ersten Zuführungsfeder 630 in einer zur axialen
Mitte 01 orthogonalen Richtung beschränkt wird.
-
26 ist eine Schemadarstellung der ersten Zuführungsfeder 630. 26(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht der ersten Zuführungsfeder 630 zeigt, 26(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf die erste Zuführungsfeder 630 zeigt, 26(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht der ersten Zuführungsfeder 630 zeigt,
und 26(d) ist eine Querschnittansicht
der ersten Zuführungsfeder 630 durch die Linie XXVId-XXVId
in 26(b).
-
Die
erste Zuführungsfeder 630 ist annähernd mit
der Form einer umgestürzten Schüssel (oder annähernd
eines Hohlkegels) ausgebildet und umfasst in der Hauptsache einen
ringförmigen unteren Federteil 631, der die Bodenfläche
der ersten Zuführungsfeder 630 (Ende auf der Seite
mit dem größeren Durchmesser) bildet, einen ringförmigen
oberen Federteil 632, der mit einem Durchmesser ausgebildet ist,
der kleiner als der Durchmesser dieses unteren Federteils 631 ist
und den oberen Teil der oberen Oberfläche der ersten Zuführungsfeder 630 (Ende auf
der Seite mit dem kleineren Durchmesser) bildet, und einen flexiblen
Federteil 633, der zwischen diesem oberen Federteil 632 und
dem unteren Federteil 631 verbunden ist und sich biegt
und verformt, wenn eine Last auf die axiale Mitte 01 des
Tintenzuführungsmechanismus 500 hin (die Bewegungsrichtung des
in die Nadel 49 (siehe 2) eingepressten
Zuführungsventils 620; auch die vorgespannte Richtung der
ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten Zuführungsfeder 650)
aufgebracht wird. Der obere Federteil 632 kontaktiert den
Ventillagerteil 628 des Zuführungsventils 620 (siehe 25) und bildet einen Druckteil, der das Zuführungsventil 620 auf
die Zuführungsdichtung 610 (siehe 24) hin drückt. Der Durchmesser des unteren
Federteils 631 ist so ausgebildet, dass er größer
als der Durchmesser des oberen Federteils 632 ist, so dass
der untere Federteil 631 die Basis bildet, wenn der flexible
Federteil 633 elastisch verformt wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 26(d) ist der Tintenströmungspfad 634,
der von der Spitze des oberen Federteils 632 (rechte Endfläche
in 26(d)) her mit der Bodenfläche
des unteren Federteils 631 (linke Endfläche in 26(d)) kommuniziert, an der ersten Zuführungsfeder 630 ausgebildet. Dieser
Tintenströmungspfad 634 besteht aus dem oberen
Teilströmungspfad 634a, der durch die Innenumfangsfläche
des oberen Federteils 632 abgegrenzt ist, dem Plastikteilströmungspfad 634b,
der durch die Innenumfangsfläche des flexiblen Federteils 633 abgegrenzt
ist, und dem unteren Teilströmungspfad 634c, der
durch die Innenumfangsfläche des unteren Federteils 631 abgegrenzt
ist. Gemäß der Darstellung in 26(d) vergrößert
sich die Fläche der Öffnung dieses Tintenströmungspfads 634 allmählich
von der Oberseite des oberen Federteils 632 zur Bodenfläche
des unteren Federteils 631 hin. Ausserdem ist gemäß der
Darstellung in den 26(b) und 26(c) der obere Teilströmungspfad 634a des
oberen Federteils 632 aus der Perspektive der zur Zeichnungsebene
senkrechten Richtung kreisförmig ausgebildet. Wenn der
flexible Federteil 633 gekrümmt ist und annähernd
mit der Form einer umgestürzten Schüssel ausgebildet
ist, die auf der von der axialen Mitte 01 weg weisenden Seite konvex ist,
kann der flexible Federteil 633 leichter verformt werden
als bei einem Gehäuse, bei dem der flexible Federteil 633 eine
annähernd konische Form besitzt.
-
Die
Querschnittform des oberen Teilströmungspfads 634a des
oberen Federteils 632 kann auch mit einer annähernd
vierseitigen Form ausgebildet sein. Wenn die Öffnung des
oberen Strömungspfads 634a mit einer annähernd
vierseitigen Form ausgebildet ist, können die Auswirkungen
von Luftbläschen, die in der Tinte enthalten sind, verringert werden.
Hierbei sind die in der Tinte enthaltenen Luftbläschen
kugelförmig, so dass, wenn der Strömungspfad durch
Luftbläschen blockiert wird, die größer
als der Innendurchmesser des oberen Teilströmungspfads 634a werden,
der Tintenströmungspfad (Kanal) ausser Kraft gesetzt wird,
und es nicht möglich ist, Tinte auf normalem Wege an die
Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1) zu
fördern. Im Ergebnis nimmt die Qualität des Druckens
durch die Multifunktionsvorrichtung 1 ab. Wenn aber die Öffnung
des oberen Teilströmungspfads 634a mit einer vierseitigen
Form ausgebildet ist, werden die vier Ecken auch dann nicht blockiert,
wenn sich Luftbläschen ansammeln, die größer
als die Durchlassfläche des oberen Teilströmungspfads 634a werden,
so dass es möglich ist, Abnahmen der Druckqualität
dadurch zu verringern, dass ein Blockieren des Tintenströmungspfads
verhindert wird. Ausserdem ist die Durchlassfläche des
oberen Teilströmungspfads 634a nicht auf eine
vierseitige Form beschränkt, und diese kann alternativ
als ein Polygon wie etwa ein Hexaeder oder eine Sternform ausgebildet
sein. Wie bei dieser Ausführungsform kann sie, selbst wenn
sie kreisförmig ist, mit einem Durchmesser ausgebildet
werden, bei dem die Auswirkungen von Luftbläschen minimal
wären.
-
Gemäß der
Darstellung in 26(d) ist der obere
Federteil 632 mit einer relativ dicken zylindrischen Form
ausgebildet, die sich auf die axiale Mitte 01 hin erstreckt, und
ist so ausgebildet, dass die Querschnittform senkrecht zur Richtung
der axialen Mitte 01 (Vorspannungsrichtung der ersten Zuführungsfeder 630)
gleichförmig ist. Auf ähnliche Weise ist auch
der untere Federteil 631 mit einer relativ dicken zylindrischen
Form ausgebildet, die sich auf die axiale Mitte 01 hin erstreckt,
und ist so ausgebildet, dass die Querschnittform senkrecht zur Richtung
der axialen Mitte 01 gleichförmig ist.
-
Gemäß der
Darstellung in 26(d) ist der flexible
Federteil 633 annähernd mit der Form einer umgestürzten
Schüssel (oder annähernd konischen Form) ausgebildet,
die in einem vorgegebenen Winkel auf die axiale Mitte 01 hin gekrümmt
(bzw. geneigt) ist. Im Ergebnis wird die Festigkeit bezogen auf eine
Belastung auf die axiale Mitte 01 hin im Vergleich mit dem unteren
Federteil 631 und dem oberen Federteil 632 gering.
Des Weiteren ist der flexible Federteil 633 so ausgebildet,
dass er ein dünneres Profil als der untere Federteil 631 und
der obere Federteil 632 besitzt, wodurch die Festigkeit
ebenfalls verringert wird. Daher findet eine plastische Verformung des
Federplastik 633 statt, wenn sich die erste Zuführungsfeder 630 elastisch
verformt.
-
Die
zweite Zuführungsfeder 650 ist mit der gleichen
Form wie die erste Zuführungsfeder 630 ausgebildet,
und die Zusammensetzung der zweiten Zuführungsfeder 650 besteht
aus dem unteren Federteil 651, dem oberen Federteil 652,
dem flexiblen Federteil 653 und dem Tintenströmungspfad 654 (oberer
Teilströmungspfad 654a, Plastikteilströmungspfad 654b und
unterer Teilströmungspfad 654c). Ausserdem sind
auch die erste Umgebungsluftfeder 730 und die zweite Zuführungsfeder 750 mit der
gleichen Form wie die erste Zuführungsfeder 630 ausgebildet
und bestehen jeweils aus einem unteren Federteil 731 bzw. 751,
einem oberen Federteil 732 bzw. 752, einem flexiblen
Federteil 733 bzw. 753, einem Tintenströmungspfad 734 bzw. 754 (oberer
Teilströmungspfad 734a bzw. 754a, Plastikteilströmungspfad 734b bzw. 754b und
unterer Teilströmungspfad 734c bzw. 754c).
-
27 ist eine Schemadarstellung des Zuführungsschiebers 640. 27(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht des Zuführungsschiebers 640 zeigt, 27(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht des Zuführungsschiebers 640 aus
der Perspektive des Pfeils XXVIIb in 27(a) zeigt, 27(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf den Zuführungsschieber 640 zeigt, 27(d) ist eine Schemadarstellung, die eine
Unteransicht des Zuführungsschiebers 640 zeigt,
und 27(e) ist eine Querschnittansicht
des Zuführungsschiebers 640 durch die Linie XXVIIe-XXVIIe
in 27(c).
-
Der
Zuführungsschieber 640 besteht aus einem Kunststoffmaterial
mit einem höheren Härtegrad als die erste Zuführungsfeder 630 (siehe 26), und die zweite Zuführungsfeder 650 und
umfasst in der Hauptsache eine Schieberaussenumfangswand 641,
die den Aussenumfang des Zuführungsschiebers 640 bildet,
ein Paar von Schiebervorsprungwänden 642a und 642b,
die von dieser Schieberaussenumfangswand 641 auf die axiale
Mitte 01 hin des Tintenzuführungsmechanismus 500 vorstehen,
ein Paar von Schiebereinschubteilen 643, die sich von der Schieberaussenumfangswand 641 zur
oberen Spitze der Schiebervorsprungwand 642a (oberes Ende
in 27(a)) erstrecken und lose in die
Ventilführungsnuten 623 des Zuführungsventils 620 (siehe 25) eingesetzt sind, einen Schieberplattformteil 644,
auf dessen beiden Seiten die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650 angeordnet
sind, und der auf der Innenseite der Schieberaussenumfangswand 641 ausgebildet
ist und die unteren Federteile 631 und 651 der
ersten und der zweiten Feder 630 und 650 kontaktiert,
und eine Schieberdurch gangsöffnung 645, die in
der Mittenposition des Schieberplattformteils 644 ausgebildet
ist und den oberen und unteren Teil des Schieberplattformteils 644 verbindet. Wie
aus 27(c) ersichtlich ist, sind die
Schiebervorsprungwände 642a und 642b [symmetrisch]
positioniert, so dass sie die axiale Mitte 01 zwischen sich aufnehmen,
und das Paar von Schiebereinschubteilen 643 ist ebenfalls
[symmetrisch] positioniert, so dass sie die axiale Mitte 01 zwischen
sich aufnehmen.
-
Der
Innendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 641 ist
so ausgebildet, dass er dem Aussendurchmesser der unteren Federteile 631 und 651 der
ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 annähernd
gleich ist, und die Schiebervorsprungwände 642a und 642b sind
so ausgebildet, dass sie von dieser Schieberaussenumfangswand 641 auf
die axiale Mitte 01 hin vorstehen, so dass die Bewegung der ersten
und der zweiten Feder 630 und 650 in der zur axialen
Mitte 01 orthogonalen Richtung eingeschränkt ist, wenn
die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650 angeordnet
sind. Im Ergebnis werden die erste und die zweite Feder 630 und 650 auf
die axiale Mitte 01 hin elastisch verformt.
-
Die
Schiebereinschubteile 643 sind so ausgebildet, dass sie
sich auf die axiale Mitte 01 des (über die Schieberaussenumfangswand 641 und
den Schiebervorsprungteil 642 ausgebildeten) Zuführungsschiebers 640 hin
erstrecken, so dass sie problemlos auf die axiale Mitte 01 hin des
Zuführungsschiebers 640 verschoben werden, wenn
sie lose in die Ventilführungsnuten 623 (siehe 25) eingesetzt sind, und eine Falschausrichtung
in der zur Richtung der axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung verhindert
werden kann.
-
28 ist eine Schemadarstellung des Ventilsitzes 660. 28(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht des Ventilsitzes 660 zeigt, 28(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf den Ventilsitz 660 zeigt, 28(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht des Ventilsitzes 660 zeigt, und 28(d) ist eine Querschnittansicht des
Ventilsitzes 660 durch die Linie XXVIIId-XXVIIId in 28(b).
-
Gemäß der
Darstellung in 28(a) umfasst der Ventilsitz 660 einen
Ventilsitzunterteil 661, der die Bodenfläche dieses
Ventilsitzes 660 bildet und den oberen Federteil 632 der
zweiten Zuführungsfeder 650 kontaktiert, und Ventilsitzlagerteile 662,
die an der Oberseite dieses Ventilsitzunterteils 661 (oben
in 28(a)) angeordnet sind. Jeder Ventilsitzlagerteil 662 umfasst
eine schräge Ventilsitzfläche 662a, die in
Annäherung an die Mitte des Ventilsitzes 660 abwärts
geneigt ist, und ein weiter unten beschriebenes Rückschlagventil 670,
das von dieser schrägen Ventilsitzfläche 662a aufgenommen
wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 28(b) sind sechs Ventilsitzlagerteile 662 mit
einem vorgegeben Abstand in der Umfangsrichtung des Ventilsitzes 660 ausgebildet.
Die ersten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 662b,
welche die Vorder- und Rückseite des Ventilsitzes 660 durchsetzen,
sind an drei der sechs Ventilsitzlagerteile ausgebildet. Diese ersten
Ventilsitzdurchgangsöffnungen 662b sind an einem
anderen Abschnitt als die schräge Ventilsitzfläche 662a des
Ventilsitzlagerteils 662 (horizontaler Abschnitt des Ventilsitzlagerteils 662)
ausgebildet. Weil die ersten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 662b auf
einem Abschnitt ausgebildet sind, der von dem Abschnitt zum Aufnehmen
des Rückschlagventils 670 verschieden ist, kann
daher ein Blockieren des Tintenströmungspfads verhindert
werden.
-
Ausserdem
sind zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663,
die den Ventilsitzunterteil 661 durchsetzen, zwischen den
Ventilsitzlagerteilen 662 des Ventilsitzes 660 ausgebildet.
Sechs dieser zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 sind
achsensymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie (Mittellinie Q gemäß der
Darstellung in 28) ausgebildet, welche durch
die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 (siehe 22) in 28(b) verläuft.
Diese zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 bilden
einen Tintenströmungspfad, durch den Tinte fließt.
-
Gemäß der
Darstellung in 28(c) sind vertiefte
Ventilsitzkommunikationsnuten 664, welche jeweils zweite
Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 verbinden, an
der Bodenfläche des Ventilsitzunterteils 661 ausgebildet.
Diese Ventilsitzkommunikationsnuten 664 verbinden zweite
Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 miteinander
auf annä hernd lineare Weise an der Bodenfläche
des Ventilsitzunterteils 661. Hierdurch werden drei Ventilsitzkommunikationsnuten 664 ausgebildet,
welche sich in der axialen Mitte 01 schneiden. Ausserdem ist ein
Paar von Ventilvorsprungteilen 665, die von dieser Bodenfläche vorstehen,
an der Bodenfläche des Ventilsitzunterteils 661 ausgebildet.
Der obere Federteil 652 der zweiten Zuführungsfeder
ist in jedem dieser Ventilvorsprungteile 665 aufgenommen,
und sie kontaktieren die Aussenumfangsfläche des oberen
Federteils 652 der zweiten Feder 650, wodurch
die Bewegung der zweiten Zuführungsfeder 650 in
der zur axialen Mitte 01 orthogonalen Richtung eingeschränkt
ist.
-
Gemäß der
Darstellung in 28(d) ist ein Zwischenraum
zwischen der schrägen Ventilsitzfläche 662a der
Ventilsitzlagerteile 662 und den zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 auf
die axiale Mitte 01 hin ausgebildet. Im Ergebnis ist der Strömungspfad
der Tinte auch dann gesichert, wenn das Rückschlagventil 670 auf
der schrägen Ventilsitzfläche 662a abgestützt
ist. Ausserdem sind die zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 auch
dann zur Aussenseite des gedachten Umfangs des Ventilvorsprungteils 665 (gedachte
Linie R in 28(c)) hin positioniert,
wenn die Endfläche des oberen Federteils 632 der
zweiten Zuführungsfeder 650 die Bodenflächen
der zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 kontaktiert,
so dass der Strömungspfad der Tinte durch die Ventilsitzkommunikationsnuten 664 gesichert
ist. Die Ventilsitzkommunikationsnuten 664 verbinden alle
zweiten Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663, so
dass der Tintenströmungspfad auch dann zuverlässig
gesichert werden kann, wenn zweite Ventilsitzdurchgangsöffnungen 663 vorhanden sind,
die von dem Ventilvorsprungteil 665 umschlossen sind.
-
29 ist eine Figur, die das Rückschlagventil 670 zeigt. 29(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht des Rückschlagventils 670 zeigt, 29(b) ist eine Schemadarstellung, die eine
Draufsicht auf das Rückschlagventil 670 zeigt, 29(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht des Rückschlagventils 670 zeigt,
und 29(c) ist eine Querschnittansicht
des Rückschlagventils 670 durch die Linie XXIXd-XXIXd
in 29(a).
-
Das
Rückschlagventil 670 ist in einer Seitenansichtperspektive
(Perspektive in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in 29(a)) annähernd schirmförmig
ausgebildet und besteht aus einem Schirmteil 671 und einem
Schaftteil 672. Der Schirmteil 671 blockiert den
Strömungspfad der Tinte, indem er die Abdeckung 680 (siehe 30) kontaktiert, und umfasst gemäß der
Darstellung in den 29(b) und 29(d) einen Anschlussteil 671,
der mit dem Schaftteil 672 verbunden ist, und einen Flügelteil 671b,
der sich annähernd gleichförmig in der Aussenumfangsrichtung
ab diesem Anschlussteil 671a erstreckt und mit einem dünnen
Profil ausgebildet ist. Im Ergebnis haftet der mit einem dünnen
Profil ausgebildete Flügelteil 671b an der Abdeckung 680, wenn
er die Abdeckung 680 kontaktiert, wobei er sich elastisch
verformt, so dass es möglich ist, die Tintenströmungspfadkommunikation
zwischen der Abdeckung 680 und dem Rückschlagventil 670 zuverlässig
zu blockieren.
-
Gemäß der
Darstellung in 29(a) ist die Bodenfläche
des Schirmteils 671 mit einer gekrümmten Form
ausgebildet und wird von den Ventilsitzlagerteilen 662 des
Ventilsitzes 660 (siehe 28)
getragen, so dass der Strömungspfad der Tinte in dem Zustand,
in dem der Schirmteil 671 von den Ventilsitzlagerteilen 662 des
Ventilsitzes 660 getragen ist, offen ist, während
der Strömungspfad der Tinte in dem Zustand, in dem der
Schirmteil 671 des Rückschlagventils 670 die
Abdeckung 680 kontaktiert, blockiert ist.
-
Der
Schaftteil 672 ist ein Teil, der in die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 (siehe 30) der Abdeckung 680 eingesetzt ist,
was im Nachfolgenden beschrieben wird. Dieser Schaftteil 672 ist
in dem an der Abdeckung 680 angebrachten Zustand in der
Nähe der Abdeckung 680 angeordnet und weist einen
annähernd kugelförmig ausgebildeten Kugelteil 672a auf.
Dieser Kugelteil 672a ist mit einem Durchmesser ausgebildet,
der größer als derjenige der zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 der
Abdeckung 680 ist, und verhindert ein Abfallen des Rückschlagventils 670 nach
dessen Anbringung an der Abdeckung 680. Im Ergebnis ist
es möglich, den Verlust des Rückschlagventils 670 bei
der Herstellung der Tintenpatrone 14 zu verhindern, und die
Betätigungseignung ist verbessert.
-
30 ist eine Schemadarstellung der Abdeckung 680. 30(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht der Abdeckung 680 zeigt, 30(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf die Abdeckung 680 zeigt, 30(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht der Abdeckung 680 zeigt, und 30(d) ist eine Querschnittansicht der
Abdeckung 680 durch die Linie XXXd-XXXd in 30(b).
-
Die
Abdeckung 680 ist mit einer annähernd zylindrischen
Form ausgebildet, wobei die Bodenflächenseite (Seite des
Ventilsitzes 660 (siehe 28)) offen
ist. Die Abdeckung 680 umfasst eine Abdeckungsaussenumfangswand 681,
die den Aussenumfang bildet, und einen oberen Abdeckungsteil 682, der
die Oberseite der Abdeckung 680 (oben in 30(a))
bildet, und ist so ausgebildet, dass die Bodenflächenseite
offen ist. Der Ventilsitz 660 ist in die Öffnung
der Bodenfläche der Abdeckung 680 (unten in 30(a)) eingepasst, und das Rückschlagventil 670 ist
zwischen dem Ventilsitz 660 und der Abdeckung 680 aufgenommen.
Mit anderen Worten wird der Raum zum Aufnehmen des Rückschlagventils 670 von
der Abdeckung 680 und dem Ventilsitz 660 gebildet.
-
Gemäß der
Darstellung in den 30(b) und 30(c) sind sechs erste Abdeckungsdurchgangsöffnungen 683,
welche die Vorder- und Rückseite der Abdeckung 680 durchsetzen,
in der Umfangsrichtung in Bezug auf die axiale Mitte 01 ausgebildet.
Diese ersten Abdeckungsdurchgangsöffnungen 683 bilden einen
Strömungspfad, durch den Tinte fließt, und wenn
der Schirmteil 671 des Rückschlagventils 670 (siehe 29) den oberen Abdeckungsteil 682 kontaktiert,
sind die ersten Abdeckungsdurchgangsöffnungen 683 blockiert,
so dass auch der Tintenströmungspfad blockiert ist.
-
Ausserdem
ist die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684,
in die der Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 eingesetzt
ist, in der Mitte des oberen Abdeckungsteils 682 ausgebildet
(Position, welche durch die axiale Mitte 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 verläuft).
Der Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 ist
in diese zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 eingesetzt,
und hierdurch wird das Rückschlagventil 670 angebracht. Selbst
in dem Zustand, in dem das Rückschlagventil 670 in
die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 eingesetzt
ist, ist der Strömungs pfad der Tinte an einem Abschnitt
dieser Innenumfangsfläche ausgebildet. Wenn der Schirmteil 671 des
Rückschlagventils 670 jedoch den oberen Abdeckungsteil 682 kontaktiert,
ist die gesamte erste Abdeckungsdurchgangsöffnung blockiert,
so dass gleichzeitig der Tintenströmungspfad der in der
Mitte ausgebildeten zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 blockiert
ist.
-
31 ist eine Schemadarstellung der Umgebungsluftkappe 700. 31(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht der Umgebungsluftkappe 700 zeigt, 31(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht der Umgebungsluftkappe 700 aus der Perspektive
des Pfeils XXXIb in 31(a) zeigt, 31(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf die Umgebungsluftkappe 700 zeigt, 31(d) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht der Umgebungsluftkappe 700 zeigt, und 31(e) ist eine Querschnittansicht der Umgebungsluftkappe 700 durch
die Linie XXXIe-XXXIe in 31(c).
-
Gemäß der
Darstellung in 31(a) umfasst die Umgebungsluftkappe 700 einen
annähernd zylindrischen Umgebungsluftsicherungsteil 701,
der die Seitenwand dieser Umgebungsluftkappe 700 bildet und
am Umgebungslufteinlasselement 117 (siehe 21) befestigt ist, und eine untere Umgebungsluftkappenwand 702,
die die untere Wand der Umgebungsluftkappe 700 bildet.
Eingriffsöffnungen 703a und 703b (siehe 31(b) für Eingriffsöffnung 703b),
die von dem unteren Teil des Umgebungsluftsicherungsteils 701 (unten
in 31(a)) bis zur Umgebung des oberen.
Teils (Umgebung des Endes auf der Oberseite in 31(a))
ausgebildet sind und mit den vorspringenden Teilen 117a und 117b des
vorstehend beschriebenen Umgebungslufteinlasselements 117 eingreifen,
wenn die Umgebungsluftkappe 700 an dem Umgebungslufteinlasselement 117 befestigt
ist, sind an dem Umgebungsluftsicherungsteil 701 ausgebildet.
-
Gemäß der
Darstellung in 31(b) sind Umgebungsluftkappenausnehmungen 704a und 704b (die
Umgebungsluftkappenausnehmung 704b ist in der Figur nicht
dargestellt), die an Positionen ausgebildet sind, die bezogen auf
die axiale Mitte 02 von den Positionen, an denen die Eingriffsöffnungen 703a und 703b ausgebildet
sind, um ca. 90° verschoben sind und von dem oberen Ende
des Umgebungsluftsicherungsteils 701 bis in die Umgebung
des unteren Teils ausgespart sind, an dem Umgebungsluftsicherungsteil 701 ausgebildet.
-
Ausserdem
ist gemäß der Darstellung in der Draufsicht von 31(c) und in der Unteransicht von 31(d) eine Umgebungsluftkappen-Einsetzöffnung 705,
in die ein weiter unten beschriebener Dichtungskragenteil 714 (siehe 32) der Umgebungsluftdichtung 710 und
ein Ventilöffnungsteil 721a (siehe 33) des Umgebungsluftventils 720 eingesetzt sind,
in einer annähernden Mittenposition an der unteren Umgebungsluftkappenwand 702 ausgebildet. Die
Umgebungsluftdichtung 710 (siehe 32)
ist so aufgenommen, dass sie die Innenfläche der unteren Umgebungsluftkappenwand 702 und
die Innenumfangsfläche des Umgebungsluftsicherungsteils 701 kontaktiert.
-
Wenn
die Umgebungsluftkappe 700 an dem Umgebungslufteinlasselement 117 angebracht
ist, stehen die vorspringenden Teile 117a und 117b des Umgebungslufteinlasselements 117 wie
im Falle der Zuführungskappe 600 in der Aussenumfangsrichtung vor,
so dass die Umgebungsluftkappe 700 mit einem in der Aussenumfangsrichtung
zunehmenden Durchmesser angebracht ist. Wenn die Umgebungsluftkappe 700 angebracht
werden soll, kann sie daher ohne die Anwendung eines starken Drucks
angebracht werden, wodurch es möglich ist, die Installationseffizienz
zu verbessern und gleichzeitig eine Beschädigung der Umgebungsluftkappe 700 zu
verringern.
-
32 ist eine Schemadarstellung der Umgebungsluftdichtung 710. 32(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht der Umgebungsluftdichtung 710 zeigt, 32(b) ist eine Schemadarstellung, die
eine Draufsicht auf die Umgebungsluftdichtung 710 zeigt, 32(c) ist eine Schemadarstellung, die
eine Unteransicht der Umgebungsluftdichtung 710 zeigt,
und 32(d) ist eine Querschnittansicht
der Umgebungsluftdichtung 710 durch die Linie XXXIId-XXXIId
in 32(b).
-
Gemäß der
Darstellung in 32(a) ist die Umgebungsluftdichtung 710 in
einer Seitenansichtperspektive (Perspektive in der Richtung senkrecht zur
Zeichnungsebene in 32(a)) vierstufig
ausgebildet. Der gemäß der Darstellung in der
zweiten Stufe von unten (unten in 32(a))
dargestellte Teil ist der Dichtungsaussenumfangsteil 711,
bei dem es sich um denjenigen Teil handelt, der die Innenumfangsfläche
des Umgebungsluftsicherungsteils 701 (siehe 31) der Umgebungsluftkappe 700 und die untere
Umgebungsluftkappenwand 702 kontaktiert und den Aussenumfangsteil
der Umgebungsluftdichtung 710 bildet. Der an der obersten
Stufe dieses Dichtungsaussenumfangsteils 711 dargestellte
Teil ist der Dichtungsinnenumfangsteil 712, der auf der Innenseite
des Umgebungslufteinlasselements 117 (siehe 21) vorhanden ist und den Innenumfangsteil der
Umgebungsluftdichtung 710 bildet, und der obere Teil des
Dichtungsinnenumfangsteils 712 ist gemäß der
Darstellung in 32(a). Ausserdem ist der
an der obersten Stufe des Dichtungsinnenumfangsteils 712 dargestellte
Teil der Kontaktteil 713, der das Umgebungsluftventil 720 kontaktiert.
Der an der untersten Stufe dargestellte Teil ist der mit einem dünnen
Profil ausgebildete Dichtungskragenteil 714, bei dem es
sich um ein Element handelt, das die Aussenfläche des Ventilöffnungsteils 721a (siehe 33) des Umgebungsluftventils 720 abdeckt
und es von der Umgebungsluftkappe 700 nach aussen hin frei
lässt.
-
Gemäß der
Darstellung in 32(b) liegt die axiale
Mitte des Dichtungsaussenumfangsteils 711, des Dichtungsinnenumfangsteils 712,
des Dichtungskontaktteils 713 und des Dichtungskragenteils 714 auf
der gleichen axialen Mitte wie in der Richtung der axialen Mitte 02 des
Umgebungslufteinlassmechanismus 510. Ausserdem besteht
die Umgebungsluftdichtung 710 aus einem elastischen Material
wie etwa einem synthetischen Gummi, so dass der mit einem dünnen
Profil ausgebildete Dichtungskragenteil 714 die Endfläche
der Multifunktionsvorrichtung 1 kontaktiert und elastisch
verformt wird, wenn die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1)
installiert wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 32(d) steht der Dichtungskontaktteil 713 von
der Oberseite 712a des Dichtungsinnenumfangsteils 712 (Fläche
auf der Seite des Kontaktes mit dem Umgebungsluftventil 720)
vor. Der Dichtungskontaktteil 713 ist so ausgebildet, dass
er sich zur Spitze 713a (oberes Endteil in 32(d))
hin verjüngt, und diese Spitze 713a kontaktiert
die Bodenfläche des Umgebungsluftventils 720 und
blockiert den Umgebungslufteinlasspfad. Ausserdem ist gemäß der
Darstellung in 32(d) ein Dichtungskanal 715,
der von der Bodenfläche des Dichtungsinnenumfangsteils 712 zur
Spitze 713a des Dichtungskontaktteils 713 (von
oben nach unten in 32(d)) verläuft,
an der Umgebungsluftdichtung 710 ausgebildet, und der Ventilöffnungsteil 721a des Umgebungsluftventils 720 ist
in diesen Dichtungskanal 715 eingesetzt.
-
33 ist eine Schemadarstellung des Umgebungsluftventils 720. 33(a) ist eine Schemadarstellung, die
eine Seitenansicht des Umgebungsluftventils 720 zeigt,
und 33(b) ist eine Schemadarstellung,
die eine Unteransicht des Umgebungsluftventils 720 zeigt.
Das Umgebungsluftventil 720 besitzt eine Konfiguration,
bei der der Ventilöffnungsteil 721a, der von der
Bodenfläche der unteren Ventilwand 721 vorsteht
und durch Kontaktieren der Seite der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1)
den Umgebungslufteinlasspfad öffnet, zum Zuführungsventil 620 hinzugefügt
ist. Daher wird vorliegend auf Beschreibungen der unteren Ventilwand 721,
der Ventilaussenumfangswand 722, des Ventilvorsprungteils 722a,
der Ventilführungsnut 723, der Ventilvorsprungwand 724,
des Ventilbeschränkungsteils 725, des Ventilhakenteils 726,
des Umgebungslufteinlasspfads 727 (ein dem Tintenströmungspfad 627 entsprechender
Teil), des Ventillagerteils 728 und der Ventilinnenumfangswand 729 verzichtet.
Es wird vorliegend auch auf Darstellungen von Teilen verzichtet, die
in der Seitenansicht (33(a)) und Unteransicht (33(b)) des Umgebungsluftventils 720 nicht
erkennbar sind.
-
Das
Umgebungsluftventil 720 ist mit einem Ventilöffnungsteil 721a versehen,
der von der Bodenfläche der unteren Ventilwand 721 vorsteht.
Der Ventilöffnungsteil 721a liegt auf der axialen
Mitte 02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 und ist
annähernd stabförmig ausgebildet. Ein annähernd
halbkreisförmiger Vertiefungsteil 721b, der von
dem unteren Teil (untere Endfläche in 22) bis zur unteren Ventilwand 721 in
der Aussenumfangsrichtung vorsteht, ist an der Aussenumfangsfläche
des Ventilöffnungsteils 721a ausgebildet. Dieser
Ventilöffnungsteil 721a geht in den Dichtungskanal 715 (siehe 32) der vorstehend beschriebenen Umgebungsluftdichtung 710 über,
und ein Abschnitt davon liegt zur Aussenseite der Umgebungsluftkappe 700 (siehe 31) hin frei. Wenn die Tintenpatrone 14 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1)
installiert ist, kontaktiert der Ventilöffnungsteil 721a die
Endfläche der Multifunktionsvorrichtung 1, und
der Kontakt mit dem Dichtungskontaktteil 713 (Spitze 713a)
der Umgebungsluftdichtung 710 ist unterbrochen, wodurch
ein Umgebungslufteinlasspfad gebildet wird.
-
Wenn
die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
ist und der Ventilöffnungsteil 721a in Betrieb
ist, kontaktiert auch der Dichtungskragenteil 714 der Umgebungsluftdichtung 710 die
Endfläche der Multifunktionsvorrichtung 1 und verformt
sich elastisch, und dies blockiert die Kommunikation zwischen dem
Umgebungslufteinlasspfad und der Aussenseite des Dichtungskragenteils 714.
Im Ergebnis kann die von der Seite der Multifunktionsvorrichtung 1 her
eingeführte Umgebungsluft problemlos eingeleitet werden.
Auch wenn sich der Dichtungskragenteil 714 zur axialen
Mitte 02 hin elastisch verformt und den Ventilöffnungsteil 721a kontaktiert,
kann der Umgebungslufteinlasspfad durch den Vertiefungsteil 721b des
Ventilöffnungsteils 721a gesichert werden. Es
ist daher möglich, ein Blockieren des Umgebungslufteinlasspfads
zu verhindern und sicher zu stellen, dass Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer 111 (siehe 14) eingeführt wird.
-
Als
Nächstes wird der Zustand, in dem der Tintenzuführungsmechanismus 500 und
der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 in das Tintenzuführungselement 116 und
das Umgebungslufteinlasselement 117 installiert werden,
unter Bezugnahme auf 34 beschrieben. 34 ist eine Teilquerschnittansicht des Zustands,
in dem der Tintenzuführungsmechanismus 500 und
der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 in. das Tintenzuführungselement 116 bzw.
das Umgebungslufteinlasselement 117 installiert sind.
-
Gemäß der
Darstellung in 34 wird der Tintenzuführungsmechanismus 500 in
die Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 eingesetzt
und daran angebracht, und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 wird
in die Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 eingesetzt
und daran angebracht.
-
Zunächst
wird der am Tintenzuführungselement 116 angebrachte
Tintenzuführungsmechanismus 500 beschrieben. An
der Innenumfangsfläche 800 des Tintenzufüh rungselements 116 ist
eine vorspringende Wand 801, die zum Inneren der Innenumfangswand 800 hin
vorsteht, auf der Seite des ersten Zuführungsverbindungslochs 421 des
Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 ausgebildet, und diese vorspringende
Wand 801 ist als eine abgestufte Form ausgebildet, die
die Abdeckung 680 aufnehmen kann. Die Abdeckung 680 ist
so eingesetzt, dass sie die abgestufte Oberfläche 801a dieser
vorspringenden Wand 801 kontaktiert, die mit einer Stufenform ausgebildet
ist, und hierdurch wird die Position auf der Seite des ersten Zuführungsverbindungslochs 421 des
Tintenzuführungsmechanismus 500 festgelegt.
-
Der
Schaftteil 672 des Rückschlagventils 670 ist
in die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 der
Abdeckung 680 eingesetzt, und der Ventilsitz 660 ist
so angeordnet, dass er dieses Rückschlagventil 670 im
Inneren der Abdeckung 680 aufnimmt. Die zweite Zuführungsfeder 650 ist
auf der Seite der Bodenfläche dieses Ventilsitzes 660 (links
in 34) angeordnet, und der Zuführungsschieber 640 ist
so angeordnet, dass er diese zweite Zuführungsfeder 650 aufnimmt.
Die erste Zuführungsfeder 630 ist durch den Zuführungsschieber 640 auf
der entgegengesetzten Seite der zweiten Zuführungsfeder 650 aufgenommen,
und die erste Zuführungsfeder 630 ist zwischen
dem Zuführungsschieber 640 und dem Zuführungsventil 620 angeordnet.
Ausserdem ist die Zuführungsdichtung 610 so angeordnet,
dass sie die Bodenfläche des Zuführungsventils 620 kontaktiert, und
die Zuführungskappe 600 ist so an der Aussenseite
des Tintenzuführungselements 116 befestigt, dass
sie die Bodenfläche dieser Zuführungsdichtung 610 kontaktiert.
Die Zuführungskappe 600 wird mittels Eingriff
mit den vorspringenden Teilen 116a und 116b des
Tintenzuführungselements 116 befestigt, wodurch
die Position auf der Aussenseite des Tintenzuführungsmechanismus 500 festgelegt
wird. Daher wird die Position der Richtung der axialen Mitte 01 des
Tintenzuführungsmechanismus 500 durch die Zuführungskappe 600 und
die abgestufte Oberfläche 801a der Innenumfangsfläche 800 des
Tintenzuführungselements 116 festgelegt.
-
Der
Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 800 des
Tintenzuführungselements 116 ist so ausgebildet,
dass er geringfügig größer als der Aussendurchmesser
des Zuführungsventils 620 ist, und ist so konfiguriert,
dass der Betrieb des Zuführungsventils 620 in
der Richtung der axialen Mitte 01 problemlos im Inneren des Tinten zuführungselements 116 durchgeführt
werden kann. Gemäß der vorstehenden Beschreibung
sind vier Ventilvorsprungteile 622a an der Aussenumfangsfläche
des Zuführungsventils 620 ausgebildet und so konfiguriert,
dass die Kontaktfläche mit der Innenumfangsfläche 800 klein ist.
Selbst wenn der Zuführungsventil 620 in einer
diagonalen Richtung bezogen auf die axiale Mitte 01 arbeitet
und die Innenumfangsfläche 800 kontaktiert, ist
es daher möglich, einen Zustand zu verhindern, in dem das
Zuführungsventil 620 nicht betätigt werden kann.
Ausserdem ist ein Zwischenraum zwischen dem Zuführungsventil 620 und
der Innenumfangsfläche 800 so ausgebildet, dass
ein Tintenströmungspfad, der durch das Innere des Tintenzuführungsmechanismus 500 verläuft,
und ein Tintenströmungspfad, der durch das Äussere
des Zuführungsventils 620 fließt, gebildet
werden. Im Ergebnis ist die Innenumfangsfläche 800 des
Tintenzuführungselements 116 der Raum, der die
Tintenströmungspfadkammer darstellt.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung befindet sich der Schieberplattformteil 644 in
einem Zustand, in dem er zwischen dem unteren Federteil 631 der
ersten Zuführungsfeder 630 und dem unteren Federteil 631 des
zweiten Federelements 650 aufgenommen ist. Auf der Kontaktseite
des Federplattformteils 644 mit dem unteren Federteil 631 der
zweiten Zuführungsfeder 650 greifen zwei Ventilhakenteilen 626 des
Zuführungsventils 620 an ihm an, wodurch eine
Bewegung auf die axiale Mitte 01 hin eingeschränkt ist.
Der zwischen dem Zuführungsventil 620 und dem
Zuführungsschieber 640 ausgebildete Raum ist kürzer
als die Länge der ersten Zuführungsfeder 630 zur
axialen Mitte 01 hin, so dass die erste Zuführungsfeder 630 in
ihrer Anbringungsposition am Tintenzuführungselement 116 bereits
plastisch verformt ist.
-
Als
Nächstes wird der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beschrieben,
der am Umgebungslufteinlasselement 117 angebracht ist.
An der Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 ist
der auf den Umgebungslufteinlassmechanismus 510 hin (nach
links in 34) vorspringende Vorsprungteil 811 an
der Endfläche des Umgebungslufteinlasskanal-Ausbildungsteils 430 auf
der Seite der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer ausgebildet.
Dieser Vorsprungteil 811 ist als ein Paar von plattenförmigen
Elementen konfiguriert und kontaktiert die Endfläche des
oberen Federteils 752 der zweiten Umgebungsluftfeder 750.
Im Ergebnis wird ein Um gebungslufteinlasspfad zwischen dem Vorsprungteil 811 und
dem oberen Federteil 752 der zweiten Umgebungsluftfeder 750 ausgebildet. Ausserdem
wird die Position des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 auf
der Seite des ersten Umgebungsluftkommunikationslochs 434 als
Ergebnis des Kontaktes der zweiten Umgebungsluftfeder 750 mit
dem Vorsprungteil 811 festgelegt.
-
Wie
schon auf der Seite des Tintenzuführungsmechanismus 500 ist
der Umgebungsluftschieber 740 so am Umgebungslufteinlassmechanismus 510 angeordnet,
dass er die zweite Umgebungsluftfeder 750 aufnimmt, und
die erste Umgebungsluftfeder 730 ist von dem Umgebungsluftschieber 740 auf der
entgegengesetzten Seite der zweiten Umgebungsluftfeder 750 aufgenommen,
während die erste Umgebungsluftfeder 730 zwischen
dem Umgebungsluftschieber 740 und dem Umgebungsluftventil 720 angeordnet
ist. Ausserdem ist die Umgebungsluftdichtung 710 so angeordnet,
dass sie die Bodenfläche des Umgebungsluftventils 720 kontaktiert,
und die Umgebungsluftkappe 700 ist so an der Aussenseite
des Umgebungslufteinlasselements 17 befestigt, dass sie
die Bodenfläche auf der Aussenumfangsseite vom Dichtungskragenteil 714 dieser
Umgebungsluftdichtung 710 her kontaktiert. Die Umgebungsluftkappe 700 wird
durch Eingriff mit den vorspringenden Teilen 117a und 117b des
Umgebungslufteinlasselements 117 befestigt, wodurch die
Position auf der Aussenseite des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 festgelegt
wird. Daher wird die Position der Richtung der axialen Mitte 02
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 durch die Umgebungsluftkappe 700 und
den Vorsprungteil 811 der Innenumfangsfläche 810 des
Umgebungslufteinlasselements 117 festgelegt.
-
Ausserdem
ist der zwischen dem Umgebungsluftventil 720 und dem Umgebungsluftschieber 740 ausgebildete
Raum kürzer als die Länge der ersten Umgebungsluftfeder 730 in
der Richtung der axialen Mitte 02, so dass, wie schon bei dem Tintenzuführungsmechanismus 500,
die erste Umgebungsluftfeder 730 in der an dem Umgebungslufteinlasselement 117 angebrachten
Position bereits plastisch verformt ist.
-
Als
Nächstes wird das Verfahren zur Herstellung der Tintenpatrone 14 unter
Bezugnahme auf die 35 bis 39 beschrieben. 35 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung
des Herstellungsverfahrens vor dem Schweissen der Folie 160. 36 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung des
Vorgangs zum Schweissen der Folie 160. 36(a) ist
eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Verschweissfläche
des Rahmenteils 110, auf die die Folie 160 geschweisst
wird, und 36(b) ist eine Schemadarstellung
zur Erläuterung des Schweissvorgangs, in dem die Folie 160 auf
das Rahmenteil 110 geschweisst wird. 37 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung
des Herstellungsverfahrens, das nach dem Schweissen der Folie 160 durchgeführt
wird. 37(a) ist eine Schemadarstellung
zur Erläuterung des Anbringungsvorgangs, bei dem der Tintenzuführungsmechanismus 500 und
der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Rahmenteil 110 angebracht
werden, 37(b) ist eine Schemadarstellung
zur Erläuterung des Dekompressionsvorgangs, und 37(c) ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung
des Tintenausgabevorgangs. 38 ist
eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Vorgangs zur
Installation des Gehäuses 200. 38(a) ist
eine Schemadarstellung zur Erläuterung des Vorgangs, in
dem das Gehäuse 200 den Rahmenteil 110 zwischen
sich aufnimmt, und 38(b) ist eine
Schemadarstellung zur Erläuterung des Schweissvorgangs,
in dem das Gehäuse 200 geschweisst wird. 39 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung
des Herstellungsverfahrens, das vor dem Versand der Tintenpatrone 14 durchgeführt
wird. 39(a) ist eine Schemadarstellung
zur Erläuterung des Vorgangs, in dem die Schutzkappe 300 angebracht
wird, und 39(b) ist eine Schemadarstellung
zur Erläuterung des Vorgangs, in dem die Tintenpatrone 14 im
Verpackungsbeutel 930 abgepackt wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 35 wird bei der Herstellung
der Tintenpatrone 14 zuerst der Sensorarm 470 am
Rahmenteil 110 angebracht. Der Rahmenteil 110 und
der Sensorarm 470 werden jeweils mittels Spritzgießen
in einem vorausgehenden Vorgang (Formvorgang) geformt. Mit anderen
Worten werden diese jeweils in einem ersten Formvorgang (vorbereitender
Vorgang), in dem der Rahmenteil 110 mittels Spritzgiessen
hergestellt wird, und in einem zweiten Formvorgang (vorbereitender
Vorgang), in dem der Sensorarm 470 mittels Spritzgiessen
hergestellt wird, geformt.
-
Im
Sensorarm 470 wird der am Anbringungsteil 472 des
Sensorarms 470 vorhandene Anbringungsschaft 472a am
Armumfassungsteil 425 angebracht, der in der Nähe
des Versorgungspfad-Ausbildungsteils 420 des Rahmenteils 110 vorhanden
ist (Vorgang zur Anbringung des Sensorarms 470; vorbereitender
Vorgang). Der Armumfassungsteil 425 ist zu der zur Seite
des Tintenzuführungselements 116 (oben in 35) entgegengesetzten Seite hin offen. Mit anderen
Worten mündet die Öffnung des Armumfassungsteils 425 auf
der Seite der zweiten Vorratkammeröffnung 114 aus.
Im Ergebnis kann der Sensorarm 470 in dem Bereich angebracht
werden, in dem die erste Kammer 111a und die zweite Kammer 111b miteinander
kommunizieren, so dass der Sensorarm 470 auf wirksame Weise
mit geringer Störung angebracht werden kann. Ausserdem
wird der Abschirmungsarmteil 473c des Armteils 473 so
angebracht, dass er auf der Innenseite des Erfassungsteils 140 (im
Inneren des Einfassungsteils 141) aufgenommen ist. Wenn
der Sensorarm 470 am Armumfassungsteil 425 angebracht
wird, ist der vertikale und horizontale Bewegungsbereich des Abschirmungsarmteils 473c durch
jede Wand 141a bis 141d des Einfassungsteils 141 des
Erfassungsteils 140 eingeschränkt. Mit anderen
Worten, sobald die Anbringung des Sensorarms 470 abgeschlossen
ist, kann der Sensorarm 470 nicht leicht abgenommen werden,
wodurch es möglich ist zu verhindern, dass das Verfahren
zur Herstellung der Tintenpatrone 14 kompliziert wird,
und zu verhindern, dass sich der Sensorarm 470 vom Erfassungsteil 140 ablöst,
wenn die Tintenpatrone transportiert wird. Im Ergebnis kann der
Tintenleerzustand zuverlässig erfasst werden, wenn die
Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
ist, wodurch die Zuverlässigkeit des Produktes verbessert
werden kann.
-
Bei
dieser Ausführungsform ist ein Trägerteil, der
die Achse des Drehbetriebs des Sensorarms 470 bildet, als
Anbringungsteil 472 konfiguriert (der Anbringungsschaft 472a des
Sensorarms 470 ist auf dem Armumfassungsteil 425 des
Rahmenteils 110 getragen), aber es kann auch eine Konfiguration
verwendet werden, bei der ein Anbringungsschaft auf der Seite des
Rahmenteils 110 vorhanden ist und ein Umfassungsteil auf
der Seite des Sensorarms 470 vorhanden ist, und auch eine
Konfiguration, bei der der Sensorarm 470 und der Rahmenteil 110 unter Verwendung
einer Scharnierverbindung angebracht sind, wäre akzeptabel.
Mit anderen Worten, so lange der Sensorarm 470 so angebracht
ist, dass er bezogen auf den Rahmenteil 110 drehen kann,
kann seine Anbringungsstruktur eine beliebige Form besitzen.
-
Wenn
die Anbringung des Sensorarms 470 abgeschlossen ist, wird
der Tintenausgabestopfen 520 in den Ausgabezylinderteil 451 des
Tintenausgabeteils 150 eingepresst (Vorgang zum Einpressen des
Tintenausgabestopfens 520; vorbereitender Vorgang). Der
Tintenausgabestopfen 520 wird so eingepresst, dass die äussere
Endfläche 520a des Tintenausgabestopfens 520 annähernd
in der gleichen Ebene wie die Aussenfläche des Rahmenteils 110 liegt,
und wird nicht in eine Position gedrückt, in der er den
unteren Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451 kontaktiert.
Der Grund hierfür ist, wie vorstehend beschrieben wurde,
dass die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 des
Ausgabekanal-Ausbildungsteils 450 an der Seitenfläche
des Ausgabezylinderteils 451 ausgebildet ist, und wenn
der Tintenausgabestopfen 520 zur Rückseite des
Ausgabezylinderteils 451 hin gedrückt wird, wird
die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 blockiert,
wodurch das Ausgeben von Tinte unmöglich wird. Ausserdem
kann der Tintenausgabestopfen 520 vor dem Anbringen des
Sensorarms 470 angebracht werden.
-
Gemäß der
Darstellung in 36(a) wird daraufhin
nach abgeschlossener Anbringung des Sensorarms 470 und
des Tintenausgabestopfens 520 die Folie 160 verschweisst
(Vorgang zur Anbringung der Folie 160). Die Folie 160 wird
so mit dem Rahmenteil 110 verschweisst, dass sie die Öffnungen
sowohl der ersten Öffnung 112a als auch der zweiten Öffnung 112b abdeckt.
Mit anderen Worten wird die Folie 160 mit beiden Seiten
des Rahmenteils 110 in zwei Befestigungsvorgängen
verschweisst: einem ersten Befestigungsvorgang, in dem die Folie 160 auf
die erste Öffnung 112a geschweisst wird (vorbereitender
Vorgang), und einem zweiten Befestigungsvorgang, in dem die Folie 160 auf
die zweite Öffnung 112b geschweisst wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 36(b) wird die Folie 160 so
geschnitten, dass sie größer als der äussere
Umriss des Rahmenteils 110 ist, und wird so installiert,
dass sie den Rahmenteil 110 bedeckt. Hierbei wird die Folie 160 dann
faltenfrei auf der ersten Öffnung 112a und der
zweiten Öffnung 112b angeordnet, indem die Folie 160 mit
einer Ansaugvorrichtung (in der Figur nicht dargestellt) von der
Seite des Rahmenteils 110 her angesaugt wird. Die Ultraschallschweissfläche 900 einer
Ultraschallschweissvorrichtung (in der Figur nicht dargestellt)
wird daraufhin so angesetzt, dass sie die Aussenumfangsteile der ersten
und der zweiten Öffnung 112a und 112b (Aussenumfangver schweissteile 400a und 400b)
von der Oberseite der Folie 160 her abdeckt, und die Folie 160 wird
an den Rahmenteil 110 geschweisst. Wenn die Folie 160 mit
jedem Verschweissteil verschweisst ist, sind die in 37(a) schwarz
eingefärbten Teile (Aussenumfangverschweissteile 400a und 400b und Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b)
verschweisst.
-
An
dem Rahmenteil 110 sind mehrere Innenumfangverschweissteile 411a bis 417a und 411b bis 417b auf
die Innenumfangsseite der Aussenumfangverschweissteile 400a und 400b verteilt,
so dass der Aufbau der Ultraschallschweissfläche 900 kompliziert
wird, wenn Ultraschallschweissen bezogen auf alle Verschweissteile
durchgeführt wird, und sich die Herstellungskosten somit
erhöhen. Bei dieser Ausführungsform ist aber die
Ultraschallschweissfläche 900 der Ultraschallschweissvorrichtung
so konfiguriert, dass sie alle Verschweissteile (Aussenumfangverschweissteile
und Innenumfangverschweissteile) abdeckt, wodurch es möglich
ist, Zunahmen der Herstellungskosten beim Schweissvorgang der Folie 160 zu
reduzieren.
-
Ausserdem
besteht die Folie 160 aus einer zweilagigen Folie, die
eine Nylonfolie und eine Polyethylenfolie umfasst (im Nachfolgenden
als "Nylon-Polyethylen" bezeichnet), wobei die später auf dem
Rahmenteil 110 aufliegende Seite die Polyethylenfolie ist.
Dieses Nylon-Polyethylen blockiert Flüssigkeiten vollständig,
ist aber relativ gasdurchlässig, so dass ein geringer Betrag
einer Gaszirkulation zwischen der Tintenvorratskammer 111,
die durch die Folie 160 annähernd versiegelt wird,
und dem weiter unten beschriebenen Verpackungsbeutel 930 (siehe 39(b)) möglich ist. Im Ergebnis
kann in der Tinte im Inneren der Tintenvorratskammer 111 vorhandenes
Gas allmählich durch die Folie 160 treten und sich
in den zwischen dem Einschlusselement 930 und dem Gehäuse 200 ausgebildeten
Raum verlagern, wodurch die Erzeugung von Luftbläschen
im Inneren der Tinte verhindert werden kann. Hierdurch kann das
Auftreten von Abnahmen der Druckqualität infolge von Luftbläschen
im Inneren der Tinte verhindert werden kann. Ausserdem kann die
Folie 160, so lange sie die Festigkeit aufrecht erhalten
kann und relativ gasdurchlässig ist, aus einer beliebigen
Substanz bestehen. Beispielsweise könnte eine Folie, bei
der eine Nylonfolie und eine Polypropylenfolie als zwei Lagen ausgebildet
sind, oder eine durch Mischen von Nylon und Polyethylen oder Nylon
und Polypropylen ausgebildete Folie verwendet werden.
-
Der
Rahmenteil 110 ist aus einem Polyethylenharz ausgebildet
und besteht aus der gleichen Art von Werkstoff wie die Folie der
Folie 160 auf der Seite des Rahmenteils 110. Weil
die Folie 160 und der Rahmenteil 110 aus dem gleichen
Material ausgebildet sind, können sowohl die Folie 160 als
auch die verschweissten Teile beim Ultraschallschweissen verschmolzen
und zuverlässig verschweisst werden. Bei dieser Ausführungsform
besitzt die Folie 160 einen doppellagigen Aufbau. Nylonfolien
sind Polyethylenfolien im Hinblick auf die Festigkeit überlegen, jedoch
besitzen sie einen hohen Schmelzpunkt, so dass sie im Hinblick auf
die Verchweissbarkeit ungeeignet sind. Wenn die Folie 160 also
mit einem doppellagigen Aufbau aus Nylon und Polyethylen ausgebildet
ist, ist die Festigkeit gesichert, und unter Verwendung der Polyethylenschicht
als die mit dem Rahmenteil 110 zu verschweissende Schicht
kann das Schweissen mit einer niedrigen Heiztemperatur durchgeführt
werden, wodurch die Verchweissbarkeit gesichert ist. Des Weiteren
schmilzt die Nylonlage nicht bei dem Schweissvorgang, so dass weniger Änderungen
der Dicke der Folie in der Nähe der verschweisste Teile
vorliegen, und auch die Festigkeit der Folie in der Nähe
der verschweissten Teile aufrecht erhalten werden kann.
-
Gemäß der
Darstellung in 37(a) werden nach abgeschlossenem
Schweissen der Folie 160 der Tintenzuführungsmechanismus 500 und
der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Rahmenteil 110 angebracht.
Der Tintenzuführungsmechanismus 500 wird am Tintenzuführungselement 116 (Vorgang zum
Anbringen des Tintenzuführungsmechanismus 500;
vorbereitender Vorgang) angebracht, und der Umgebungslufteinlassmechanismus 510 wird
am Umgebungslufteinlasselement 117 (Vorgang zum Anbringen
des Umgebungslufteinlassmechanismus [500]; vorbereitender
Vorgang) angebracht. Bei der Anbringung des Tintenzuführungsmechanismus 500 (Anbringungsvorgang)
wird ein Bauteil, in dem die Abdeckung 680, das Rückschlagventil 670 und
der Ventilsitz 660 als Einheit ausgebildet sind, ins Innere des
Tintenzuführungselements 116 eingesetzt (in einer
Position, in der es die abgestufte Oberfläche 801a kontaktiert).
Hierbei wird die Spitze des Rückschlagventils 670 in
das erste Zuführungsverbin dungsloch 421 (siehe 34) eingesetzt und so angebracht, dass sie in
den von der Zuführungstrennwand 422 umschlossenen
Raum vorsteht. Ein Bauteil, in dem die Zuführungsdichtung 610,
das Zuführungsventil 620, die erste Zuführungsfeder 630,
der Zuführungsschieber 640 und die zweite Zuführungsfeder 650 im
Inneren der Zuführungskappe 600 als Einheit ausgebildet
sind, wird in die Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 eingesetzt,
und die Zuführungskappe 600 wird an der Aussenumfangsfläche
des Tintenzuführungselements 116 befestigt. Hierbei
wird die Zuführungskappe 600 auf das Tintenzuführungselement 116 hin
geschoben, und die Eingriffsöffnungen 603a und 603b der Zuführungskappe 600 werden
mit den vorspringenden Teilen 116a und 116b des
Tintenzuführungselements 116 in Eingriff gebracht.
In der Zufführungsdichtung 610 wird der Dichtungsinnenumfangsteil 612 in
die Innenumfangsfläche 800 des Tintenzuführungselements 116 gedrückt,
und der Dichtungsaussenumfangsteil 611 wird zwischen dem
Tintenzuführungselement 116 und der Zuführungskappe 600 aufgenommen.
Wenn die Anbringung der Zuführungskappe 600 am
Tintenzuführungselement 116 abgeschlossen ist,
ist die Anbringung des Tintenzuführungsmechanismus 500 abgeschlossen,
und das Tintenzuführungsteil 120 ist fertig gestellt.
-
Wie
schon bei der Anbringung des Tintenzufürungsmechanismus 500 am
Tintenzuführungselement 116 wird die Anbringung
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Umgebungslufteinlasselement 117 (Anbringungsvorgang)
in einem Vorgang durchgeführt, in dem ein Bauteil, in dem
die Umgebungsluftdichtung 710, das Umgebungsluftventil 720,
die erste Umgebungsluftfeder 730, der Umgebungsluftschieber 740 und
die zweite Umgebungsluftfeder 750 in der Umgebungsluftkappe 700 als
Einheit ausgebildet sind, in die Innenumfangsfläche 810 des
Umgebungslufteinlasselements 117 eingesetzt wird, und die
Umgebungsluftkappe 700 wird an der Aussenumfangsfläche
des Umgebungslufteinlasselements 117 befestigt. Hierbei
wird die Umgebungsluftkappe 700 auf das Umgebungslufteinlasselement 117 hin
geschoben, und die Eingriffsöffnungen 703a und 703b der
Umgebungsluftkappe 700 werden mit den vorspringenden Teilen 117a und 117b des
Umgebungslufteinlasselements 117 in Eingriff gebracht.
In der Umgebungsluftdichtung 710 wird der Dichtungsinnenumfangsteil 712 in
die Innenumfangsfläche 810 des Umgebungslufteinlasselements 117 gedrückt,
und der Dichtungsaussenumfangsteil 711 wird zwischen dem
Umgebungslufteinlasselement 117 und der Umgebungsluftkappe 700 aufgenommen.
Wenn die Anbringung der Umgebungsluftkappe 700 am Umgebungslufteinlasselement 117 abgeschlossen
ist, ist die Anbringung des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 abgeschlossen,
und der Umgebungslufteinlassteil 130 ist fertig gestellt.
-
Gemäß der
Darstellung in 37(b) wird nach abgeschlossener
Anbringung des Tintenzuführungsmechanismus 500 und
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 am Zuführungselement 116 bzw.
am Umgebungslufteinlasselement 117 (nach Abschluss des
jeweiligen Anbringungsvorgangs) ein Dekompressionsvorgang durchgeführt,
bei dem das Innere des Rahmenteils 110 (Tintenvorratkammer 111)
dekomprimiert wird. Bei dieser Ausführungsform wird die
Dekompression des Inneren des Rahmenteils 110 von der Seite
des Tintenzuführungsteils 120 her durchgeführt.
Bei der Dekompression des Inneren des Rahmenteils 110 wird
zuerst eine Saugröhre 911 einer Druckreduziervorrichtung 910 in
die Zuführungsdichtung 610 des Tintenzuführungsmechanismus 500 eingesetzt,
und das Zuführungsventil 620 wird von der Saugröhre 911 gedrückt,
wodurch der Tintenströmungspfad geöffnet wird.
Eine Saugpumpe (P1) 912 wird daraufhin aktiviert, und die Umgebungsluft
im Inneren des Rahmenteils 110 wird abgesaugt. Die Umgebungsluft
im Inneren des Rahmenteils 110 wird von der Druckreduziervorrichtung 910 abgesaugt,
und wenn sie einen vorgegebenen Druck erreicht (einen Druck, der
zumindest niedriger als der Umgebungsluftdruck ist), wird die Saugpumpe 912 angehalten,
und die Saugröhre 911 wird aus dem Tintenzuführungsteil 120 entfernt.
Beim Entfernen der Saugröhre 911 aus dem Tintenzuführungsteil 120 kontaktiert
das Zuführungsventil 620 den Dichtungskontaktteil 613 der
Zuführungsdichtung 610 infolge der elastischen
Kraft der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650,
wodurch der Strömungspfad der Tinte blockiert wird, so
dass der dekomprimierte Zustand beibehalten wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 37(c) wird, nachdem
die Dekompression im Inneren des Rahmenteils 110 nach dem
Dekompressionsvorgang abgeschlossen ist, die Tintenausgabenadel 920 in
den Tintenausgabestopfen 520 eingesetzt, und Tinte wird in
den Rahmenteil 110 (Tintenvorratkammer 111) ausgegeben
(Tintenausgabevorgang). Im Inneren der Tintenvorratskammer 111 herrscht
ein Unterdruck, so dass die Tinte schnell in die Tintenvorratskammer 111 ausgegeben
wird, und wenn eine vorgegebene Tintenmenge ausgegeben worden ist,
wird die Ausgabenadel 920 entfernt, und der Tintenausgabevorgang
ist abgeschlossen. Der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach
dem Ausgeben von Tinte ist der Luftdruck p1 (erster Druck). Ausserdem
bezieht sich "eine vorgegebene Tintenmenge" auf diejenige Menge,
bei welcher der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte unter das
zweite Umgebungsluftkommunikationsloch 435 und das dritte
Umgebungsluftkommunikationsloch 436 des Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteils 430 abfallt,
wie in 37(c) dargestellt ist. Wenn
Tinte ausgegeben wird, kann somit ein Eindringen von Tinte in den
Umgebungsluftverbindungskanal 433 vermieden werden. Der
Grund, warum die Tinte nicht in die Tintenvorratskammer 111 ausgegeben
wird, bis kein Freiraum im Inneren der Tintenvorratskammer 111 mehr
vorhanden ist, ist gemäß der vorstehenden Beschreibung
der, eine Beschädigung oder Verformung der Folie 160 zu
verhindern. Ausserdem ist der Bereich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
I der Tinte gemäß der Darstellung in 37(c) der Tintenraum, in dem Tinte gespeichert
ist, und der Raum über dem Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte und der den Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 enthaltende
Raum ist der Umgebungsluftkommunikationsraum (dekomprimierter Raum),
aber der Tintenraum und der Umgebungsluftkommunikationsraum ändern
ihre Form und Größe in Abhängigkeit von
dem Zustand, in dem sich die Tintenpatrone 14 befindet,
und der Resttintenmenge.
-
Tinte
wird in dem Zustand, in dem das Innere der Tintenvorratskammer 111 durch
die Druckreduziervorrichtung 910 dekomprimiert ist, so
ausgegeben, dass sich der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 auch
nach abgeschlossener Ausgabe von Tinte im dekomprimierten Zustand
(Luftdruck p1) befindet. Daher gibt es Fälle, in denen
nach dem Tintenausgabevorgang ein anschließender Dekompressionsvorgang
nicht erforderlich ist. Falls kein anschließender Dekompressionsvorgang
durchgeführt würde, könnte das Herstellungsverfahren
vereinfacht werden. Jedoch liegt der Luftdruck p1 im Inneren der
Tintenvorratskammer 111 nach dem Ausgeben der Tinte nicht
notwendiger Weise innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, so dass
bei dieser Ausführungsform ein anschließender
Dekompressionsvorgang durchgeführt wird, um den Luftdruck
auf einen Pegel innerhalb des vorgegebenen Bereichs einzustellen
(um sicher zu gehen, dass der Luftdruck innerhalb des vorgegebenen
Bereichs liegt).
-
Es
wird nun der anschließende Dekompressionsvorgang beschrieben,
der nach dem Ausgeben der Tinte durchgeführt wird, obgleich
er in der Figur nicht dargestellt ist. Der anschließende
Dekompressionsvorgang wird unter Verwendung der Tintenausgabenadel 920 durchgeführt,
die in den Tintenausgabestopfen 520 eingesetzt wurde. Mit
anderen Worten werden eine Zuführvorrichtung, die Tinte
zuführt (in der Figur nicht dargestellt), und eine Druckreduziervorrichtung,
die den Druck durch Absaugen der Umgebungsluft im Inneren des Rahmenteils 110 reduziert
(in der Figur nicht dargestellt), mit der Tintenausgabenadel 920 verbunden,
und sobald die Tinte vollständig ausgegeben worden ist,
wird der Strömungspfad umgeschaltet, und eine Dekompression
mittels der Druckreduziervorrichtung wird begonnen. Der Luftdruck
p3 (dritter Druck) im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach
der Durchführung der anschließenden Dekompression
ist niedriger als der Luftdruck p1 im Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach
dem Ausgeben der Tinte. Daher verringert sich die Gasmenge im Inneren
der Tintenvorratskammer 111 als Ergebnis des anschließenden
Dekompressionsvorgangs weiter, so dass die Erzeugung von Luftbläschen
im Inneren der Tinte verhindert werden kann und eine Verschlechterung
der Druckqualität infolge von Luftbläschen vermieden
werden kann. Ausserdem prallt die zum Zeitpunkt des Tintenausgabevorgangs
einströmende Tinte auf die Innenfläche im Inneren
der Tintenvorratskammer 111, so dass die Bildung von Luftbläschen
wahrscheinlicher ist, aber die zu diesem Zeitpunkt gebildeten Luftbläschen
können entfernt werden. Ausserdem kann die Vorrichtung
auch so konfiguriert sein, dass eine Dekompressionsnadel (in der
Figur nicht dargestellt) zum Durchführen der anschließenden
Dekompression separat von der Tintenausgabenadel 920 vorhanden
ist, und eine Dekompression durch Einsetzen der Dekompressionsnadel
nach dem Herausnehmen der Tintenausgabenadel 920 durchgeführt
wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 17 ist im Ausgabekanal-Ausbildungsteil 450 die Öffnung
der zweiten Ausgabekommunikationsöffnung 454 über
dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte (oben in 17(a)) angeordnet, so dass die Tinte selbst
bei Durchführung einer anschließenden Dekompression
mit einer Druckreduziervorrichtung niemals über den Ausgabepfad
nach aussen hin angesaugt wird. Daher wird die ausgegebene Tintenmenge
durch die anschließende Dekompression niemals verändert,
so dass es möglich ist, zuverlässig eine vorgegebene
Tintenmenge auszugeben.
-
Obgleich
dies in der Figur nicht dargestellt ist, wird der Ausgabestopfen 520 nach
abgeschlossener Ausgabe (bzw. Dekompression) der Tinte eingedrückt,
bis er den unteren Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451 (Endfläche
auf der Seite der Tintenvorratskammer 111) kontaktiert.
Nachdem der Tintenausgabestopfen 520 in den unteren Teil 451b des Ausgabezylinderteils 451 gedrückt
wurde, ist daher die erste Ausgabekommunikationsöffnung 452 durch die
Aussenumfangsfläche des Tintenausgabestopfens 520 blockiert,
so dass selbst bei einem falschen erneuten Einsetzen der Ausgabenadel
keine Tinte ausgegeben wird. Mit anderen Worten ist es bei dem Verfahren
zur Herstellung der Tintenpatrone 14 möglich,
ein zweimaliges Durchführen des Ausgabevorgangs und das
Auftreten fehlerhafter Produkte zu verhindern.
-
Gemäß der
Darstellung in 38(a) ist mit abgeschlossener
Ausgabe (bzw. Dekompression) der Tinte die Herstellung des Tintenvorratelements 110 abgeschlossen,
woraufhin dann das Gehäuse 200 zusammengebaut
wird (Vorang zum Zusammenbauen des Gehäuses 200).
Das Gehäuse 200 (erstes und zweites Gehäuseelement 210 und 220)
wird mittels Spritzgießen geformt und vorausgehend hergestellt
(dritter Formvorgang).
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung werden beim Zusammenbau der Abdeckung 200 die Stiftelemente 215a bis 215c des
ersten Gehäuseelements 210 in drei Durchgangsöffnungen 460a bis 460c (siehe 14 für Durchgangsöffnungen 460b und 460c)
eingesetzt, die auf dem Aussenumfangsteil des Rahmenteils 100 ausgebildet
sind, und das Tintenvorratelement 110 ist somit in dem
ersten Gehäuseelement 210 installiert. Hierbei
werden der Tintenzuführungsteil 120 (Zuführungskappe 600)
und der Umgebungslufteinlassteil 130 (Umgebungsluftkappe 700)
jeweils mit Gehäuseausnehmungen 211 und 212 in
Eingriff gebracht, und die Aussenwand des Tintenzuführungsteils 120 (Aussenumfangsfläche
der Zuführungskappe 600) und die Aussenwand des
Umgebungslufteinlasselements 130 (Aussenumfangsfläche
der Umgebungsluftkappe 700) kontaktieren die Kontaktnuten 211a und 212a.
Das zweite Gehäuseelement 220 wird daraufhin so
angebracht, dass die Gehäusepasslochteile 225a bis 225c (in
der Figur nicht dargestellt) des zweiten Gehäuseelements 220 mit
Stiftelementen 215a bis 215c des ersten Gehäuseelements 210 eingreifen.
Hierbei werden der Tintenzuführungsteil 120 (Zuführungskappe 600)
und der Umgebungslufteinlassteil 130 (Umgebungsluftkappe 700)
jeweils mit Gehäuseausnehmungen 221 und 222 des
zweiten Gehäuseelements 220 in Eingriff gebracht,
und die Aussenwand des Tintenzuführungsteils 120 (Aussenumfangsfläche der
Zuführungskappe 600) und die Aussenwand des Umgebungslufteinlasselements 130 (Aussenumfang der
Umgebungsluftkappe 700) kontaktieren die Kontaktnuten 221a und 222a.
-
Gemäß der
Darstellung in 38(b) werden nach abgeschlossenem
Zusammenbau des ersten und des zweiten Gehäuses 210 und 220 (Zusammenbauvorgang)
das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 miteinander
verschweisst (Vorgang zum Schweissen des Gehäuses 200).
Bei dem Vorgang zum Schweissen des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 werden
der erste Gehäuseverschweissteil 216 des ersten
Gehäuseelements 210 und der erste Gehäuseverschweissteil 226 des
zweiten Gehäuseelements 220 miteinander verschweisst,
und der zweite Gehäuseverschweissteil 217 des
ersten Gehäuseelements 210 und der zweite Gehäuseverschweissteil 227 des zweiten
Gehäuseelements 220 werden miteinander verschweisst
(die durch die Schraffierung angegebenen Abschnitte in 38(b) werden verschweisst). Bei dieser
Ausführungsform werden die ersten und zweiten Verschweissteile 226 und 227 sämtlich
bei dem Vorgang zum Schweissen des Gehäuses 200 verschweisst,
jedoch können mehrere Stellen stattdessen teilweise verschweisst
werden. Mit anderen Worten, so lange die Teile so verschweisst werden, dass
sich das Gehäuse 200 nicht während des Transports
ablöst und sich nicht leicht infolge ihrer Handhabung ablöst,
kann jeglicher Schweissbereich oder jegliches Schweissverfahren
verwendet werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform werden das erste und das zweite
Gehäuseelement 210 und 220 nach dem Ausgeben
der Tinte in das Tintenvorratelement 100 zusammengebaut,
und das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 werden
daraufhin verschweisst, so dass die Vibration infolge des Ultraschallschweissens
von der Tinte aufgenommen wird. Daher ist es möglich, Situationen
zu verringern, in denen die ver schweissten Teile des Rahmenteils 110 oder
der Folie 160 beschädigt werden oder sich Folie 160 als
ein Resultat der Schwingung ablöst, welche das Schweissen
des Gehäuses 200 begleitet. Ausserdem verringert
sich die Erzeugung von Vibrationen infolge des Ultraschallschweissens,
wenn die verschweissten Teile des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 teilweise
verschweisst werden, so dass eine Beschädigung jedes Teils
oder ein Ablösen der Folie 160 weiter reduziert
werden kann.
-
Gemäß der
Darstellung in 38(b) stehen die Gehäusevorsprünge 214a und 224a (Gehäusevorsprung 214a ist
in der Figur nicht dargestellt) und die Gehäusevorsprünge 214b und 224b (Gehäusevorsprung 214b ist
in der Figur nicht dargestellt) von dem Tintenzuführungsteil 120 und
dem Umgebungslufteinlassteil 130 nach aussen hin vor. Selbst
wenn die Tintenpatrone 14 bei der beabsichtigten Installation
in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 1 fallen gelassen
wird, treffen somit die Gehäusevorsprünge 214a, 214b, 224a und 224b auf
den Boden auf, so dass eine Beschädigung des Tintenzuführungsteils 120 und
des Umgebungslufteinlassteils 130 verhindert werden kann.
Ausserdem kann auch ein Öffnen des Umgebungslufteinlasspfads
bzw. des Tintenzuführpfads verhindert werden, so dass ein Austreten
von Tinte verhindert werden kann.
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 39(a) der
Schweissvorgang des Gehäuses 200 abgeschlossen
ist, wird die Schutzkappe 300 am Gehäuse 200 angebracht
(Vorgang zum Anbringen der Schutzkappe 300). Diese Schutzkappe 300 wird
abgenommen, wenn die Tintenpatrone 14 an der Multifunktionsvorrichtung 1 (siehe 1)
angebracht wird, und ist daher so konfiguriert, dass sie frei angebracht
und abgenommen werden kann. Gemäß der vorstehenden
Beschreibung greifen die vorspringenden Teile 330a1 und 330b1 der
Schutzkappe 300 mit Durchgangsöffnungen ein, die
von den Gehäusevorsprungausnehmungen 214a und 224a (siehe 8) des
ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 ausgebildet
werden, und mit Durchgangsöffnungen, die von den Gehäusevorsprungausnehmungen 214b und 224b des
ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 ausgebildet
werden, wodurch die Schutzkappe 300 am Gehäuse 200 angebracht
wird. Da sich die zweiten Schutzkappenpassteile 330a und 330b der
Schutzkappe 300 in voneinander weg weisenden Richtungen
elastisch verformen, kann die Schutzkappe 300 leicht angebracht
und abgenommen werden.
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 39(b) die
Anbringung der Schutzkappe 300 (Anbringungsvorgang) abgeschlossen
ist, wird die Tintenpatrone 14 für den Versand
der Tintenpatrone 14 im Inneren des Verpackungsbeutels 930 aufgenommen
(Aufnahmevorgang). Das Innere des Verpackungsbeutels 930 wird
daraufhin mithilfe der Druckreduziervorrichtung 940 dekomprimiert
(Vorgang zum Dekomprimieren des Abpackraums des Verpackungsbeutels 930).
Der Verpackungsbeutel 930 ist ein Beutelelement mit einem
offenen Ende (Ende rechts vorne in 39(b)),
und beim Abpackvorgang werden alle anderen offenen Abschnitte mit
Ausnahme der Öffnung 931 mit Ultraschall in einem
Zustand verschweisst, in dem die Tintenpatrone 14 umschlossen ist.
Die Saugröhre 941 der Druckreduziervorrichtung 940 wird
durch diese Öffnung 931 eingesetzt, und die Umgebungsluft
im Inneren des Verpackungsbeutels 930 wird durch Betätigung
der Saugpumpe (P2) 942 abgesaugt und verringert. Der Luftdruck
des Verpackungsbeutels 930 befindet sich infolge dieser
Dekompression auf einem niedrigeren Pegel als der Umgebungsluftdruck,
ist aber verringert, so dass er zum Luftdruck p2 (zweiter Druck)
wird, der unter dem verringerten Luftdruck p3 im Inneren der Tintenvorratskammer 111 liegt
(oder Luftdruck p1, wenn kein anschließender Dekompressionsvorgang
durchgeführt wird). Wenn die Dekompression mit der Druckreduziervorrichtung 940 abgeschlossen
ist, wird die Saugröhre 941 herausgenommen und
die Öffnung 931 wird zugeschweisst, was in einem
Zustand resultiert, in dem die Tintenpatrone 14 versandt werden
kann. Die Beziehung zwischen den Luftdrücken p1 bis p3
ist die Beziehung p2 < p3 < p1.
-
Da
der Luftdruck im Inneren des Verpackungsbeutels 930 als
Ergebnis des Abpackraum-Dekompressionsvorgangs niedriger als der Luftdruck
im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gemacht wird, kann
die Folie 160 der Tintenpatrone 14 auf der Seite
des Verpackungsbeutels 930 (Seite des Gehäuses 200)
plastisch verformt werden. Falls der Luftdruck im Inneren des Verpackungsbeutels 930 höher
als der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 ist,
spannt sich die Folie 160 manchmal und verliert an Flexibilität,
oder wird in dem Zustand beschädigt, in dem das Innere
der Tinten vorratskammer 111 dekomprimiert ist, wenn die
Tintenpatrone 14 für längere Zeit liegen
gelassen wird, ohne verwendet zu werden. Wenn die Folie 160 an Flexibilität
verliert, ändert sich die Form der Tintenvorratskammer 111 nicht,
und der Luftdruck wird ungleichförmig, so dass die Tinte
nicht präzise zugeführt werden kann. Wenn die
Folie 160 beschädigt ist, fließt ausserdem
die Tinte in der Tintenvorratskammer 111 aus der Tintenpatrone 14 aus.
Bei dieser Ausführungsform wird jedoch das Innere des Verpackungsbeutels 930 dekomprimiert,
so dass der Luftdruck niedriger als der Luftdruck im Inneren der
Tintenvorratskammer 111 ist, so dass die Folie 160 auf der
Seite des Verpackungsbeutels 930 (reversibel) verformbar
ist. Auch wenn über längere Zeiträume keine
Verwendung erfolgt, ist es daher möglich, Situationen zu
verringern, in denen ein präzises Zufuhren von Tinte infolge
der Verfestigung der Folie 160 unmöglich wird,
und es ist möglich, eine Beschädigung der Folie 160 zu
verhindern.
-
Da
der Luftdruck im Inneren des Verpackungsbeutels 930 niedriger
als der Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer 111 gemacht
wird, kann im Inneren der Tintenvorratskammer 111 verbliebenes
Gas (infolge des vorausgehend durchgeführten anschließenden
Dekompressionsvorgangs bleibt eine geringe Menge an Gas zurück)
allmählich aus der Tintenvorratskammer 111 herausgebracht werden.
Der Grund dafür ist, wie vorstehend beschrieben wurde,
dass die Folie 160 aus Nylon-Polyethylen ausgebildet ist,
das relativ gasdurchlässig ist, so dass der Luftdruck des
Raums im Inneren der Tintenvorratskammer 111 und der Luftdruck
des Raums im Inneren des Verpackungsbeutels 930 und ausserhalb
der Tintenvorratskammer 111 versuchen, in einen Ausgleichszustand überzugehen,
und das Gas sich daher aus dem Inneren der Tintenvorratskammer 111 nach
aussen bewegt. Hierdurch wird die Entlüftung der in der
Tintenvorratskammer 111 gespeicherten Tinte gefördert,
und die Bildung von Luftbläschen wird erschwert, so dass
die Druckqualität auf günstige Weise aufrecht
erhalten werden kann.
-
Bei
dieser Ausführungsform wird die Tintenpatrone in einem
Zustand 14 in dem Verpackungsbeutel 930 abgepackt
und dekomprimiert, in dem die Schutzkappe 300 an dem Gehäuse 200 angebracht ist,
so dass sie den Umgebungslufteinlassteil 130 (oder den
Tintenzuführungsteil 120) niemals direkt kontaktiert,
während sich der Verpa ckungsbeutel 930 infolge
der Dekompression verformt. Der Ventilöffnungsteil 721a steht
zur Aussenseite des Umgebungslufteinlassteils 130 hin vor,
und wenn der Verpackungsbeutel 930 den Ventilöffnungsteil 721a direkt
kontaktiert, wird daher zuweilen der Ventilöffnungsteil 721a betätigt,
so dass der Umgebungslufteinlasspfad geöffnet wird. Wenn
der Umgebungslufteinlasspfad geöffnet wird, tritt die Tinte
im Inneren der Tintenvorratskammer 111 aus. Ausserdem werden der
Umgebungslufteinlassteil 130 und der Tintenzuführungsteil 120 manchmal
entsprechend der Verformung des Verpackungsbeutels 930 beschädigt.
Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Schutzkappe 300 am
Gehäuse 200 angebracht, so dass eine Beschädigung
des Umgebungslufteinlassteils 130 und des Tintenzuführungsteils 120 und
ein Öffnen des Umgebungslufteinlasspfads verhindert werden
kann.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung wird die Tintenpatrone 14 in
einem Vorgang hergestellt, bei dem das Gehäuse 200 über
das Tintenvorratelement 100 geschweisst wird, nachdem Tinte
in die Tintenvorratskammer 111 des Rahmenteils 110 ausgegeben
wurde. Bei einigen herkömmlichen Tintenpatronen wurde Tinte
aus dem Gehäuse ausgegeben, nachdem das Tintenvorratelement
mit dem Gehäuse abgedeckt wurde (nach dem endgültigen
Abschluss des Zusammenbaus der Tintenpatrone). Bei einer solchen
herkömmlichen Tintenpatrone war es nötig, einen
Rahmen und ein Gehäuse gemäß der gespeicherten
Tintenmenge und der Farbe der Tinte bereit zu stellen. Bei dieser
Ausführungsform wird das Gehäuse 200 jedoch
abgedeckt, nachdem Tinte in die Tintenvorratskammer 111 des
Tintenvorratelements 100 ausgegeben wurde, so dass gemeinsame
Teile für das Tintenvorratelement 100 verwendet
werden können. Mit anderen Worten, selbst wenn die Form des
Gehäuses verschieden ist, kann das Tintenvorratelement 100 gemeinsam
verwendet werden. Im Ergebnis können die Herstellungskosten
der Tintenpatrone 14 gesenkt werden.
-
Ausserdem
ist bei der Tintenpatrone 14 der Tintenausgabeteil 150 (Tintenausgabestopfen 520) durch
das Gehäuse 200 vollständig verdeckt,
so dass er von aussen nicht sichtbar ist, wodurch Probleme durch
ausfließende Tinte infolge einer unbeabsichtigten Entfernung
des Tintenausgabestopfens 520 durch den Anwender verhindert
werden können.
-
Als
Nächstes wird das Verfahren zum Installieren der Tintenpatrone 14 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 40 beschrieben. 40 ist
eine Schemadarstellung, die das Verfahren zeigt, bei dem die Tintenpatrone 14 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird.
-
Wenn
die Tintenpatrone 14 an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht
werden soll, wird zuerst der Verpackungsbeutel 930 erbrochen,
und die Tintenpatrone 14 wird aus dem Verpackungsbeutel 930 entnommen.
Daraufhin wird die Schutzkappe 300 von dem Gehäuse 200 abgenommen.
Die Richtung, in der jede Tintenpatrone 14 (farbig, schwarz und
großformatig schwarz) in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
wird, ist jeweils gleich.
-
Zunächst
wird der innere Aufbau der Nachfülleinheit 13 der
Multifunktionsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 40(a) beschrieben. In der Nachfülleinheit 13 ist
gemäß der vorstehenden Beschreibung eine Nadel 49 an
einem unteren Abschnitt auf der Seite der Rückfläche 56 des
Gehäuses 40 vorhanden, und die Nadel 49 steht
entlang der Installationsrichtung F (Pfeil F in 40(a))
der Tintenpatrone 14 vor. Wie aus 40(c) ersichtlich
ist, ist diese Installationsrichtung F parallel zur Längsrichtung
(Richtung des Pfeils B; X-Richtung) der Tintenpatrone 14,
die in der Nachfülleinheit 13 installiert wird.
Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist über der Nadel 49 vorhanden.
Der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist annähernd
in Form eines nach links weisenden Hufeisens ausgebildet, und das
offene Ende der Hufeisenform ist der Lichtsendeteil 57a zum
Ausgeben von Licht, während das andere Ende der Lichtempfängerteil 57b (in
der Figur nicht dargestellt) zum Empfangen von Licht ist. Dieser
Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b werden
jeweils in Durchgangsöffnungen eingesetzt, die von den
Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und dem
Erfassungsteil 140 gebildet werden, und werden so angebracht,
dass sie von der Rückfläche 56 vorstehen. Der
Resttinte-Erfassungssensor 57 ist so konfiguriert, dass
er (k) ein Signal an eine an der Multifunktionsvorrichtung 1 vorhandene
Steuereinheit ausgibt, wenn das Lichtempfängerteil 57b von
dem Lichtsendeteil 57a ausgegebenes Licht empfangt, und
(k) ein Signal an die Steuer vorrichtung ausgibt, wenn von dem Lichtsendeteil 57a ausgegebenes
Licht blockiert und nicht von dem Lichtempfängerteil 57b empfangen
wird.
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 40(a) die
Tintenpatrone 14 (in dem Zustand, in dem die Schutzkappe 300 abgenommen
ist) in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert werden
soll, wird die Tintenpatrone 14 so installiert, dass sich
das Tintenzuführungsteil 120 unterhalb des Umgebungslufteinlassteils 130 befindet.
Dieser Zustand ist die reguläre Installationsposition (oder
erste Position) der Tintenpatrone 14.
-
Ausserdem
sind in dem Zustand, in dem die Tintenpatrone 14 in der
Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, der Tintenzuführungsteil 120,
der Erfassungsteil 140 und der Umgebungslufteinlassteil 130 nacheinander
von unten nach oben angeordnet, und der Tintenzuführungsteil 120,
der Erfassungsteil 140 und der Umgebungslufteinlassteil 130 sind
auf einer einzelnen Endfläche ausgebildet. Wie aus 40(b) ersichtlich ist, ist diese einzelne
Endfläche die eine Seitenfläche des Gehäuses 200,
die in der Installationsrichtung F vorne positioniert ist, wenn
sich die Tintenpatrone 14 in der regulären Installationsposition befindet.
Weil somit der Tintenzuführungsteil 120, der Erfassungsteil 140 und
der Umgebungslufteinlassteil 130 so vorhanden sind, dass
sie auf einer einzelnen Endfläche konzentriert (nahe beieinander
angeordnet) sind, können der Resttinte-Erfassungssensor 57,
die Nadel 49 und der Kanal 54, die auf der Seite der
Multifunktionsvorrichtung 1 liegen müssen, auf einer
einzelnen Oberfläche (Rückfläche 56)
zusammengefasst (nahe beieinander angeordnet) werden. Wenn der Tintenzuführungsteil 120 an
der Bodenfläche der Tintenpatrone 14 vorhanden
wäre und der Erfassungsteil 140 und der Umgebungslufteinlassteil 130 an
der Seitenfläche der Tintenpatrone 14 vorhanden
wären, wäre es erforderlich, die Nadel 49 auf der
Bodenflächenseite des Gehäuses 40 der
Nachfülleinheit 13 vorzusehen und den Resttinte-Erfassungssensor 57 und
die Kanal 54 auf der Seite der Seitenfläche (Rückfläche 56)
des Gehäuses 40 vorzusehen, und die Abmessungen
der Multifunktionsvorrichtung 1 würden durch ihre
voneinander getrennte Anordnung (mit einer relativ großen
Entfernung zueinander) vergrößert. Bei dieser
Ausführungsform sind diese Teile jedoch zusammengefasst (nahe
beieinander angeordnet), so dass die Abmessungen der Multifunktionsvorrichtung 1 reduziert
werden können.
-
Der
Tintenzuführungsteil 120 und der Erfassungsteil 140 sind
nacheinander auf der einzelnen Endfläche von oben nach
unten vorhanden, und unter Verwendung des Sensorarms 470 zur
Erfassung von Resttinte kann die vollständige Nutzung der
Tinte verbessert werden. Dies beruht auf den folgenden Gründen.
-
Wenn
zur Erfassung der Resttintenmenge durch Bestrahlen eines Abschnitts
der Tintenpatrone (der bei dieser Ausführungsform dem Erfassungsteil 140 entspricht)
unter Verwendung eines Fotodetektors (der bei dieser Ausführungsform
dem Resttinte-Erfassungssensor 57 entspricht) ein Verfahren
angewendet würde, bei dem das Vorhandensein von Tinte unmittelbar
erfasst wird (Verfahren zur Erfassung der Resttintenmenge auf der
Grundlage davon, ob Tinte im Strahlengang des Fotodetektors vorhanden
ist oder nicht), könnte bei einer Konfiguration, bei der
die Tintenzuführöffnung (die bei dieser Ausführungsform
dem Tintenzuführungsteil 120 entspricht) und das
bestrahlte Teil, der von dem Fotodetektor (Erfassungsteil 140)
bestrahlt wird, beide an einer einzelnen Endfläche vorhanden
sind, die Tinte nicht wie bei dieser Ausführungsform vollständig
verwendet werden. Mit anderen Worten, bei einer Konfiguration, bei
der das bestrahlte Teil unterhalb der Tintenzuführöffnung
positioniert ist, wird die Position der Tintenzuführöffnung
relativ hoch, so dass unterhalb der Tintenzuführöffnung
gespeicherte Tinte übrig gelassen wird, und der Verbrauchswirkungsgrad
sich somit verringert. Bei einer Konfiguration, bei der das bestrahlte
Teil oberhalb der Tintenzuführöffnung positioniert
ist, wird die Position des bestrahlten Teils relativ hoch, so dass
eine beträchtliche Menge an Tinte übrig gelassen
wird, wenn der Fotodetektor das Nichtvorhandensein von Tinte erfasst,
und wenn der Anwender auf der Grundlage der Erfassungsresultate
des Fotodetektors von dem Nichtvorhandensein von Tinte benachrichtigt
wird, wird die übrig gelassene Tintenmenge groß.
Bei dieser Ausführungsform wird jedoch der Sensorarm 470 verwendet,
so dass auch dann, wenn das bestrahlte Teil in einer relativ hohen
Position vorhanden ist, das Nichtvorhandensein von Tinte in Entsprechung
zu einem Zeitpunkt erfasst werden kann, an dem die tatsächliche Resttintenmenge
gering wird, und die Tintenzuführöffnung ist in
einer niedrigen Position vorhanden, so dass es wenig übrig
gelassene Tinte gibt. (Diese Beschreibung wird ausser dem Zusammenhang
gegeben, aber ein Verfahren zur Erfassung von Resttinte unter Verwendung
des Sensorarms 470 wird weiter unten ausführlich
beschrieben.)
-
Solange
die Konfiguration der Tintenpatrone so ist, dass die Tintenzuführöffnung
an der Bodenfläche der Tintenpatrone vorliegt und das bestrahlte
Teil an der Seitenfläche der Tintenpatrone vorliegt, wird die
Tinte auch dann vollständig verwendet, wenn ein Verfahren
zur direkten Erfassung des Vorhandenseins von Tinte angewendet wird.
In diesem Fall besteht jedoch das separate Problem, dass die Größe
der Multifunktionsvorrichtung 1 zunimmt. Mit anderen Worten,
nur mit der bei dieser Ausführungsform beschriebenen Erfindung
kann sowohl die Verringerung der Abmessungen der Multifunktionsvorrichtung 1 als
auch die Verbesserung der vollständigen Verwendung von
Tinte verwirklicht werden.
-
Gemäß der
Beschreibung in 40(a) wird die Tintenpatrone 14 in
einem Vorgang installiert, bei dem die Gehäusevorsprünge 214a und 224a (erste Gehäuseverschweissteile 216 und 226)
des Gehäuses 200 so eingesetzt werden, dass sie
auf dem Klappenhauptkörper 60 gleiten, und die
Rückfläche der Tintenpatrone 14 in der
Installationsrichtung F geschoben wird, bis der Großteil
der Tintenpatrone 14 in die Nachfülleinheit 13 eingesetzt
ist. Wie ausserdem vorstehend beschrieben wurde, sind die schrägen
Oberflächen 214a2 und 224a2 an den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a ausgebildet,
so dass die Tintenpatrone 14 infolge dieser schrägen Oberflächen 214a2 und 224a2 problemlos
eingesetzt werden kann. Gemäß der Darstellung
in 40(a) ist ein Abschnitt der Rückfläche
der Tintenpatrone 14 der Schiebeteil 200a, bei
dem es sich um einen Teil handelt, der so geschoben wird, dass er
das Andrückelement 61 kontaktiert.
-
Wenn
sich die Tintenpatrone 14 gemäß der Darstellung
in 40(b) in dem Zustand befindet,
in dem sie ins Innere der Nachfülleinheit 13 in
der Installationsrichtung F geschoben ist, ist der Vorsprung 55 in
eine von den Gehäusevorsprungnuten 214b2 und 224b2 ausgebildete
Nut eingefügt. Ausserdem ist die Spitze der Nadel 49 im
Inneren der Zuführungskappe 600 des Tintenzuführungsteils 120 positioniert.
Die Bewegung der Tintenpatrone 14 in der horizontalen Richtung
(von der Vorderseite von 40(b) zur
Rückseite hin) wird durch den Vorsprung 55 und
die Vorsprungnuten 214b2 und 224b2 beschränkt,
und eine Bewegung in der Vertikalrichtung wird durch den Bodenplattenteil 42 und
den Deckenplattenteil 44 der Nachfülleinheit 13 beschränkt, so
dass es möglich ist, ein diagonales Einsetzen der Tintenpatrone 14 und
eine Beschädigung des Resttinte-Erfassungssensors 57 und
der Nadel 49 zu verhindern.
-
Wenn
das Klappenelement 60 aus dem Zustand von 40(b) in
die Richtung des in 40(b) dargestellten
Pfeils verschwenkt wird, kontaktiert das Andrückelement 61 des
Klappenelements 60 den Schiebeteil 200a, der einen
Abschnitt der Rückfläche der Tintenpatrone 14 bildet,
und schiebt dabei die Tintenpatrone 14 in der Installationsrichtung
F. Wenn das Klappenelement 60 weiter verschwenkt wird,
fügt sich das Klappenverriegelungselement 62 des
Klappenelements 60 in den Verriegelungselement-Einpassteil 46 der
Nachfülleinheit 13 ein, womit die Installation
der Tintenpatrone 14 abgeschlossen ist (der Zustand von 40(c)). Der Mittelpunkt p gemäß der
Darstellung in 40(c) ist die Mittenposition
in der Vertikalrichtung (Höhenrichtung) der Tintenpatrone 14.
Die Position, an der das Andrückelement 61 den
Schiebeteil 200a schiebt, ist eine Position, die den Mittelpunkt
p der Tintenpatrone 14 einschließt und sich bis
unter den Mittelpunkt p erstreckt. Mit anderen Worten ist der Schiebeteil 200a in
einer Position über dem Tintenzuführungsteil 120 und
unterhalb des Umgebungslufteinlassteils 130 in der Vertikalrichtung
vorgesehen. Obgleich auf eine Darstellung und Beschreibung hiervon
verzichtet wird, fügt sich die Spitze des Schwenkhebelmechanismus 44b in die
Rastteile 217a und 227a ein und hält
die Tintenpatrone 14 fest, wenn der Zustand von 40(c) erreicht ist.
-
Sobald
die Installation der Tintenpatrone 14 abgeschlossen ist,
ist die Nadel 49 in das Tintenzuführungsteil 120 eingesetzt,
und die Zuführung von Tinte ist ermöglicht; der
Ventilöffnungsteil 721a des Umgebungslufteinlassteils 130 kontaktiert
die Rückfläche 56 des Gehäuses 40,
wodurch der Einlass von Umgebungsluft ermöglicht ist; und
der Resttinte-Erfassungssensor 57 ist durch die von den
Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und dem
Erfassungsteil 140 ausgebildete Durchgangsöffnung
eingesetzt, wodurch die Erfassung der Resttintenmenge ermöglicht
ist. Einzelheiten hiervon werden weiter unten beschrieben.
-
Da
des Weiteren der Resttintensensor 57 durch die von den
Gehäuseausnehmungen 213 und 223 und dem
Erfassungsteil 140 gebildete Durchgangsöffnung
eingesetzt ist, wenn die Tintenpatrone 14 in die Nachfülleinheit 13 installiert
ist, nehmen der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 eine Position im Inneren
des Gehäuses 200 ein. Dadurch wird es möglich,
eine Beschädigung des Resttinte-Erfassungssensors 57 zu
verhindern, und auch eine Falscherfassung infolge von an dem Lichtsendeteil 57a und
dem Lichtempfängerteil 57b anhaftendem Schmutz,
Staub oder dergleichen zu verhindern.
-
Da
das Andrückelement 61 gemäß der
vorstehenden Beschreibung ausserdem von der Schraubenfeder 66 beaufschlagt
wird, kann es die Tintenpatrone 14 stabil festhalten. Wenn
die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert
wurde (oder installiert wird), wirkt die elastische Kraft der Federelemente 630, 650, 730 und 750 des
Tintenzuführungsmechanismus 500 und des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 in
der Richtung von der Seite weg, auf der die Nadel 49 angeordnet
ist (nach links in 40; in der zur Installationsrichtung
entgegengesetzten Richtung). Gemäß der vorstehenden Beschreibung
ist das Andrückelement 61 so konfiguriert, dass
es eine größere elastische Kraft als die von den
Federelementen 630, 650, 730 und 750 erzeugte elastische
Kraft besitzt, und ist daher in der Lage, die Tintenpatrone 14 nach
erfolgter Installation stabil festzuhalten. Des Weiteren befindet
sich der Schiebeteil 200a, der von dem Andrückelement 61 gedrückt
wird, im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem Tintenzuführungsteil 120 und
dem Umgebungslufteinlassteil 130, wodurch die Aufbringung
einer im Wesentlichen gleichförmigen elastischen Kraft
auf den Tintenzuführungsteil 120 und den Umgebungslufteinlassteil 130 ermöglicht
wird. Der Grund dafür ist, dass die Tintenpatrone 14 an
drei Punkten in der Installationsrichtung der Tintenpatrone 14 festgehalten
wird: einem Punkt auf der Vorderseite der Nachfülleinheit 13 (dem
Andruckelement 61) und zwei Punkten auf der Rückseite
der Nachfülleinheit 13 (dem Tintenzuführungsteil 120 und
dem Umgebungslufteinlassteil 130), wobei die imaginäre
Linie, die diese drei Punkte verbindet, im Wesentlichen ein gleichschenkliges
Dreieck beschreibt. Indem die Tintenpatrone 14 an drei
Punkten festgehalten wird, kann die Tintenpatrone 14 daher
stabil festgehalten werden. Da die elastische Kraft des Andrück elements 61 ausserdem
zum Festhalten der Tintenpatrone 14 verwendet wird, verringert
sich die Last auf die Oberfläche der Tintenpatrone 14 im
Vergleich mit einem Gehäuse mit einem mechanischen Aufbau, bei
dem die Tintenpatrone 14 durch einen Eingriff mit ihrer
Oberfläche befestigt wird. Dadurch wird es möglich,
eine Beschädigung der Tintenpatrone 14 durch die
Aufbringung exzessiver Lasten zu verhindern.
-
Da
das Andrückelement 61 des Weiteren unterhalb der
Mittelposition (Mittelpunkt p) in der Höhenrichtung der
Tintenpatrone 14 drückt, wird keine große
Kraft zum Betätigen des Klappenelements 60 benötigt,
wodurch es ermöglicht wird, dass die die Tintenpatrone 14 in
einer vorgegebenen Position stabil festgehalten wird. Der Drehpunkt
für die Verschwenkung des Klappenelements 60 befindet
sich in einem niedrigeren Abschnitt des Gehäuses 40, und
der Anwender führt den Betrieb des Öffnens und Schließens
des Klappenelements durch Betätigen des Kantenteils des
Klappenelements 60 durch. Wenn also der Schiebeteil 200a am
oberen Teil der Rückfläche der Tintenpatrone 14 angeordnet
ist, befindet sich der Betätigungspunkt, an dem das Andrückelement 61 die
Tintenpatrone 14 drückt, in einem Abstand vom
Drehpunkt des Klappenelements 60, so dass der Anwender
zum Schließen des Klappenelements eine große Kraft
aufbringen muss. Wenn der Schiebeteil 200a hingegen am äussersten
unteren Teil der Rückfläche angeordnet ist, beispielsweise unterhalb
des Tintenzuführungsteils 120, wird der Anwender
in der Lage sein, das Klappenelement mit einer minimalen Kraft zu
schließen, aber weil ein Punkt am unteren Teil der Tintenpatrone 14 gedrückt wird,
kann es vorkommen, dass die Tintenpatrone 14 gedreht und
in einem verkippten Zustand gedrückt wird, so dass die
Nadel 49 nicht präzise in den Tintenzuführungsteil 120 eingesetzt
werden kann. Da jedoch gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Schiebeteil 200a unterhalb
der Mittelposition der Tintenpatrone 14 in der Höhenrichtung
und über der dem Tintenzuführungsteil 120 entsprechenden
Position angeordnet ist, wird zum Betätigen des Klappenelements
keine große Kraft benötigt, wodurch es möglich
wird, die Tintenpatrone stabil in der vorgegebenen Lage zu installieren.
-
Es
wird nun unter Bezugnahme auf 41 der
Betrieb des Tintenzuführungsmechanismus 500 und
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beschrieben, wenn
die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
ist. 41 ist eine Zeichnung, die
den Zustand darstellt, in dem die Tintenpatrone 14 bereits
in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist. Da 41 eine Zeichnung zur Erläuterung des
Betriebs des Tintenzuführungsmechanismus 500 und
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 ist, wurden das
Gehäuse 200, der Vorsprung 55 der Multifunktionsvorrichtung 1 und
dergleichen aus der Zeichnung weg gelassen.
-
Wenn
die Tintenpatrone 14 gemäß der Darstellung
in 41 in der Multifunktionsvorrichtung 1 (in
der Nachfülleinheit 13) installiert ist, sind
der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b (nicht dargestellt)
des Resttinte-Erfassungssensors 57 an Positionen angeordnet,
in denen sie den Erfassungsteil 140 zwischen sich aufnehmen.
Das Erfassungsteil 140 besteht aus lichtdurchlässigem
oder transparentem Kunststoffmaterial, wodurch es ermöglicht wird,
dass das von dem Lichtsendeteil 57a des Resttinte-Erfassungssensors 57 ausgegebene
Licht durch den Erfassungsteil 140 hindurch tritt und von dem
Lichtempfängerteil 57b empfangen wird. Da der Abschirmungsarmteil 473c des
Sensorarms 470 gemäß der vorstehenden
Beschreibung im Einfassungsteil 141 des Erfassungsteils 140 angeordnet ist,
kann die restliche Tintenmenge durch den Betrieb dieses Sensorarms 470 erfasst
werden. Der Betrieb dieses Sensorarms wird weiter unten beschrieben.
-
Hinsichtlich
des Tintenzuführungsmechanismus 500 wird, wenn
die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
wird, die Nadel 49 durch den von der schrägen
Wand 606d der Zuführungskappe 600 umgebenen
Raum, die Einsetzöffnung 605 der Zuführungskappe 600,
und den Tintenströmungspfad 615 der Zuführungsdichtung 600 in dieser
Reihenfolge eingesetzt, und die Spitze der Nadel 49 kontaktiert
die untere Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620,
wobei sie das Zuführungsventil 620 niederdrückt.
Im Ergebnis bewegt sich das Zuführungsventil 620 vom
Dichtungskontaktteil 613 der Zuführungsdichtung 610 weg
und stellt dadurch einen Tintenströmungspfad her. Die Nadel 49 steht über
die Tintenentnahmeöffnung 52 und die Tintenröhre 53 mit
einer Ausgabeöffnung (nicht dargestellt) der Multifunktionsvorrichtung 1 in
Verbindung. Des Weiteren ist in der Spitze der Nadel 49 eine
Ausnehmung 49a zum Sichern eines Tintenströmungspfads ausgebildet,
so dass ein Tinten strömungspfad durch die Ausnehmung 49a auch
für den Fall sicher gestellt ist, dass die Spitze der Nadel 49 die
untere Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620 kontaktiert.
-
Es
wird nun der Betrieb des Tintenzuführungsmechanismus 500 beim
Niederdrücken des Zuführungsventils 620 durch
die Nadel 49 beschrieben. Die erste Zuführungsfeder 630,
die gemäß der vorstehenden Beschreibung im Inneren
des Zuführungsventils 620 (und des Zuführungsschiebers 640) aufgenommen
ist, weist einen leicht gespannten flexiblen Federteil 633 auf.
Bei dem flexiblen Federteil 653 der zweiten Zuführungsfeder 650,
die auf der entgegengesetzten Seite des Zuführungsschiebers 640 von
der ersten Zuführungsfeder 630 angeordnet ist,
liegt hingegen keine Spannung vor. Dies dient dazu, die Reihenfolge
bzw. die Größenordnung des Spannens der ersten
und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 festzulegen.
Mit anderen Worten, die erste Zuführungsfeder 630 mit
dem gespannten flexiblen Federteil 633 wird leichter gespannt
als die zweite Zuführungsfeder 650, und daher
wird beim Einsetzen der Nadel 49 die erste Zuführungsfeder 630 zuerst
gespannt, und daraufhin wird die zweite Zuführungsfeder 650 gespannt.
-
Hierbei
weist die Höhe des Tintenzuführungsmechanismus 500 in
der Richtung der Achse 01 als Folge der Herstellung der verschiedenen
Einzelteile eine Maßabweichung auf, wobei sich die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens einer solchen Maßabweichung mit einer zunehmenden
Anzahl von Einzelteilen erhöht. Da aber der Zuführungsschieber 640 mit
dem Ventilhakenteil 626 des Ventilelements 610 in
Kontakt gebracht wird, wird zumindest die Abweichung bei den Abmessungen
der ersten Zuführungsfeder 630 unmaßgeblich.
Dadurch wird eine Maßabweichung des Tintenzuführungsmechanismus 500 verringert,
und das Zusammenstecken des Tintenzuführungsmechanismus 500 wird
stabiler.
-
Des
Weiteren sind der Innendurchmesser der Ventilaussenumfangswand 622 des
Zuführungsventils 620 und der Aussendurchmesser
der Schieberaussenumfangswand 641 des Zuführungsschiebers 640 so
ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich sind. Dadurch wird
es möglich, das Auftreten einer Falschausrichtung in der
Verschiebungsrichtung zu verhindern, wenn der Zuführungsschieber 640 in
der Richtung der Achse 01 des Tintenzuführungsmechanismus 500 tätig
wird. Des Weiteren sind der Innendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 641 und
der Aussendurchmesser der unteren Federteile 631 und 651 der
ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 so
ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich sind. Dadurch wird
es möglich, eine Falschausrichtung in der zur Achse 01 (der
Auf-Ab-Richtung in 41) orthogonalen Richtung zu
verhindern, wenn das erste und das zweite Federelement 630 und 650 auf
dem Schieberplattformteil 644 des Zuführungsschiebers 640 angeordnet
sind. Während ferner die äussere Form der Ventilaussenumfangswand 622 des
Zuführungsventils 620 geringfügig kleiner
als der Innendurchmesser der Tintenzuführungselement 116 ausgebildet
ist, weil der Ventilvorsprungteil 622a von der Ventilaussenumfangswand 622 des
Zuführungsventils 620 nach aussen hin ausgebildet
ist, wird es möglich, eine Falschausrichtung in der Verschiebungsrichtung zu
verhindern, wenn das Zuführungsventil 620 in der Richtung
der Achse 01 tätig wird. Daher wird das Zusammenstecken
in der Richtung der Achse 01 stabiler.
-
Wenn
ferner die untere Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620 von
der Nadel 49 niedergedrückt wird und sich auf
den Ventilsitz 660 hin (in 41 nach
rechts) bewegt, wird die erste Zuführungsfeder 630 im
Zuge dieser Bewegung flexibel verformt und hierbei zusammengedrückt,
woraufhin sich der Zuführungsschieber 640 auf
den Ventilsitz 660 hin (in der Richtung entgegengesetzt
zur Beaufschlagungsrichtung der ersten Zuführungsfeder 630 und
der zweiten Zuführungsfeder 650) bewegt, und die
zweite Zuführungsfeder erfährt eine flexible Verformung.
Dies ist der in 41 veranschaulichte Zustand.
-
Sobald
die Tintenpatrone 14 im Gehäuse 40 der
Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, erfahren auch
die erste und die zweite Zuführungsfeder 630 und 650 eine
elastische Verformung, wodurch sie einen durch den Pfeil K angegebenen
Tintenströmungspfad K bilden. Der Tintenströmungspfad
K ist ein Strömungspfad, der zwischen der Tintenvorratskammer 111 (siehe 14), dem zweiten Zuführungsverbindungsloch 423,
dem ersten Zuführungsverbindungsloch 421, der
ersten Abdeckungsdurchgangsöffnung 683 (und der
zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684) der Abdeckung 680,
der ersten Ventilsitzdurchgangsöffnung 662b und
der zweiten Ventilsitzdurchgangsöff nung 663 des
Ventilsitzes 660, der Ventilsitzkommunikationsnut 664 des Ventilsitzes 660,
dem Tintenströmungspfad 654 der zweiten Zuführungsfeder 650,
der Schieberdurchgangsöffnung 645 des Zuführungsschiebers 640, dem
Tintenströmungspfad 634 des ersten Zuführungsfederelements 630,
dem ersten Federelement 930 und dem Ventillagerteil 628 gebildet
ist, und ist ein Strömungspfad, der nacheinander durch
den Tintenströmungspfad 627 des Zuführungsventils 620, die
Ausnehmung 49a der Nadel 49 und das Innere der
Nadel 49 führt. Der Zwischenraum zwischen der Ventilaussenumfangswand 622 des
Zuführungsventils 620 und der Innenumfangsfläche
des Tintenzuführungselement 116 ist ebenfalls
ein Tintenströmungspfad.
-
Es
wird nun der Betrieb der Zuführungsdichtung 610 beim
Einsetzen der Nadel 49 im Inneren der Zuführungsdichtung 610 beschrieben.
Wenn die Nadel 49 durch den Stufenteilströmungspfad 615a in den
Vorsprungteilströmungspfad 615b eingedrückt wird,
wird der Dichtungsvorsprungteil 614 von der Nadel 49 infolge
der Reibung zwischen seiner eigenen Innenumfangsfläche 614a und
der Aussenumfangsfläche der Nadel 49 gezogen und
in der Einsetzrichtung (in 41 nach
rechts) der Nadel 49 verschoben (in den Kontaktteilströmungspfad 615c hinein
verschoben). Hierbei besitzt der Dichtungskontaktteil 613 einen
mit einer versenkten Form ausgesparten Aufbau, so dass die Verschiebung
des Dichtungsvorsprungteils 614 in der Einsetzrichtung der
Nadel 49 nicht unmittelbar auf die Spitze 613a des
Dichtungskontaktteils 613 übertragen wird. Mit anderen
Worten, die Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 wird
in der Einsetzrichtung kaum verschoben, wird aber geringfügig
in einer Richtung von der Nadel 49 weg verschoben. Somit
ist die Formänderung der Zuführungsdichtung 610 im
Zuge des Einsetzens der Nadel 49 so, dass die Dichtungskontaktteile 613 voneinander
weg verschoben werden. Angenommen, das Dichtungskontaktteil 613 hatte
eine Form mit einer leicht schrägen Oberfläche,
die sich von der Innenumfangsfläche 614a des Dichtungsvorsprungteils 614 bis
zur Spitze 613a des Dichtungskontaktteils 613 erstreckte,
würde sich der Dichtungsvorsprungteil 614 beim
Einsetzen der Nadel 49 im Sinne einer Verschiebung in der
Einsetzrichtung der Nadel 49 verformen, die Verformung
des Dichtungsvorsprungteils 614 würde unmittelbar
auf den Dichtungskontaktteil 613 übertragen, und
der Dichtungskontaktteil 613 würde zusammen mit
dem Dichtungsvorsprungteil 614 in der Einsetzrichtung verschoben.
Im Ergebnis würde sich die Einsetzstrecke der Nadel 49 zur
Bildung eines Tintenströmungspfads zwischen dem Zuführungsventil 620 und
dem Dichtungskontaktteil 613 verlängern, so dass
die Nadel 49 langer gemacht werden müsste. Des
Weiteren nimmt mit einer Verlängerung der Nadel 49 die
Wahrscheinlichkeit zu, dass sie durch Kontakt mit anderen Bauteilen
beschädigt wird, und die Länge des Tintenzuführungsmechanismus 500 in
der Richtung der Achse 01 wird größer, so dass
seine Baugröße zunimmt. Da bei der vorliegenden
Ausführungsform jedoch der Dichtungskontaktteil 613 in
einer Richtung verschoben wird, die im Wesentlichen zur Einsetzrichtung
der Nadel 49 orthogonal ist, braucht die Strecke zum Bilden
eines Tintenströmungspfads nicht lang gemacht zu werden.
Dadurch wird es möglich, den Kontakt der Nadel 49 mit
anderen Bauteilen zu verringern, wodurch sowohl eine Beschädigung
als auch eine Zunahme der Baugröße des Tintenzuführungsmechanismus 500 verringert
wird.
-
Wenn
die Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 entnommen
wird, wird die Nadel 49 herausgezogen, woraufhin die untere
Ventilwand 621 des Zuführungsventils 620 den
Dichtungskontaktteil 613 kontaktiert und dadurch den Tintenströmungspfad
K blockiert. Hierbei wird die zweite Zuführungsfeder 650 vollständig
entspannt, während die erste Zuführungsfeder 630 in
einen leicht gespannten Zustand zurückkehrt.
-
Wenn
beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 die
Nadel 49 herausgezogen wird, strömt die in der
Nähe des Tintenströmungspfads 615 der
Zuführungsdichtung 610 (des Kontaktteilströmungspfads 615c und
des Vorsprungteilströmungspfads 615b) vorhandene
Tinte zur Tintenkappe 600 (nach links in 41) und hinaus in den Stufenteilströmungspfad 615a.
Da die Menge der in den Stufenteilströmungspfad 615a ausströmenden
Tinte jedoch winzig ist, wird die Tinte durch die Kapillarkraft
des Stufenteils des Stufenteilströmungspfads 615a zurückgehalten,
so dass ihr Auslaufen aus der Tintenpatrone 14 verringert
werden kann. Selbst wenn sie aus dem Stufenteilströmungspfad 615a ausläuft,
läuft die ausströmende Tinte daher in den Tintenspeicherteil 607 der
Tintenzuführungskappe 600, weil der Öffnungsteil
des Tintenspeicherteils 602 der Zuführungskappe 600 breiter
als die Öffnung 612c des Stufenteilströmungspfads 615a ist.
Somit wird es möglich, ein Ausströmen von Tinte
aus der Tintenpatrone 14 zuverlässig zu verhindern.
-
Als
Nächstes wird die Seite des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beschrieben.
Was den Umgebungslufteinlassmechanismus 510 betrifft, wenn
die Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
ist, so kontaktiert der Ventilöffnungsteil 721a des
Umgebungsluftventils 720 die Rückfläche 56 des
Gehäuses 40 und drückt dabei das Umgebungsluftventil 720 nieder.
Im Ergebnis wird das Umgebungsluftventil 720 vom Dichtungskontaktteil 713 der
Umgebungsluftdichtung 710 weg bewegt, wodurch ein Umgebungslufteinlasspfad
L gebildet wird, wie durch den Pfeil L in der Zeichnung veranschaulicht
ist. Wenn des Weiteren der Ventilöffnungsteil 721a des
Umgebungsluftventils 720 die Rückfläche 56 kontaktiert
und von ihr niedergedrückt wird, kontaktiert der Dichtungskragenteil 714 der
Umgebungsluftdichtung 710 die Rückfläche 56,
und der Dichtungskragenteil 714 erfährt eine flexible
Verformung, so dass sich sein Durchmesser vergrößert (oder
verkleinert). Im Ergebnis wird er fest gegen die Rückfläche 56 gehalten
und blockiert das Äussere und das Innere des Dichtungskragenteils 714.
In der Rückfläche 56 auf der Innenseite
des Dichtungskragenteils 714 ist ein Kanal 54 ausgebildet,
der als Kanal zum Einlassen von Umgebungsluft dient, die über diesen
Kanal 54 in die Tintenvorratskammer 111 eingelassen
wird.
-
Es
wird nun der Betrieb des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 beim
Niederdrücken des Umgebungsluftventils 720 beschrieben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung weist die
erste Umgebungsluftfeder 730, die im Inneren des Umgebungsluftventils 720 (und
des Umgebungsluftschiebers 740) aufgenommen ist, einen
schwach gespannten flexiblen Federteil 733 auf, während
im flexiblen Federteil 753 der zweiten Umgebungsluftfeder 750 keine
Spannung vorliegt. Hierdurch wird auch die Reihenfolge bzw. Größenordnung
des Spannens der ersten und der zweiten Umgebungsluftfeder 730 und 750 festgelegt.
-
Des
Weiteren sind der Innendurchmesser der Ventilaussenumfangswand 722 des
Umgebungsluftventils 720 und der Innendurchmesser der Schieberaussenumfangswand 741 des
Umgebungsluftventils 720 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich
sind.
-
Hierdurch
kann das Auftreten einer Falschausrichtung in der Verschiebungsrichtung, wenn
der Umgebungsluftschieber 740 in der Richtung der Achse
02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 tätig
wird, verhindert werden. Des Weiteren sind der Innendurchmesser
der Schieberaussenumfangswand 741 und der Aussendurchmesser
der unteren Federteile 731 und 751 des ersten
und des zweiten Umgebungsluftfederelements 730 und 750 so
ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich sind. Dadurch wird
es möglich, eine Falschausrichtung in der zur Achse 02
orthogonalen Richtung (der Auf-Ab-Richtung in 41) zu verhindern, wenn die erste und die zweite
Umgebungsluftfeder 730 und 750 auf dem Schieberplattformteil 744 des
Umgebungsluftschiebers 740 angeordnet sind.
-
Auch
wenn die äussere Form der Ventilaussenumfangswand 722 des
Umgebungsluftventils 720 geringfügig kleiner als
der Innendurchmesser des Umgebungslufteinlasselements 117 ausgebildet
ist, kann ferner eine Falschausrichtung in der Verschiebungsrichtung
verhindert werden, wenn das Umgebungsluftventil 720 in
der Richtung der Achse 02 tätig wird, weil der Ventilvorsprungteil 722a von
der Ventilaussenumfangswand 722 des Umgebungsluftventils 720 nach
aussen hin ausgebildet ist. Dadurch wird der das Zusammenstecken
in der Richtung der Achse 02 des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 stabilisiert.
-
Wenn
ferner das Umgebungsluftventil 720 von dem Ventilöffnungsteil 721a niedergedrückt
wird und sich auf den Vorsprungteil 811 hin (nach rechts in 41) bewegt, erfährt die erste Umgebungsluftfeder 730 im
Zuge dieser Bewegung eine flexible Verformung, indem sie zusammengedrückt
wird, und wenn das Umgebungsluftventil 720 niedergedrückt wird,
bewegt sich der Umgebungsluftschieber 740 auf den Vorsprungteil 811 hin,
und die zweite Umgebungsluftfeder 750 erfährt
eine flexible Verformung. Dies ist der in 41 veranschaulichte
Zustand.
-
Wenn
die Tintenpatrone 14 in dem Gehäuse 40 der
Multifunktionsvorrichtung 1 installiert ist, erfahren auch
die erste und die zweite Umgebungsluftfeder 730 und 750 eine
elastische Verformung, wobei sie einen durch den Pfeil L dargestellten
Umgebungslufteinlasspfad L bilden. Der Umgebungslufteinlasspfad
L ist ein Strömungspfad, der nacheinander durch den zwischen
dem Dichtungskanal 715 der Umgebungsluftdichtung 710,
dem Tintenströmungspfad 727 des Umgebungsluftventils 720,
der ersten Umgebungsluftfeder 730 und dem Ventillagerteil 728 gebildeten
Pfad; den zwischen dem Tintenströmungspfad 734 der
ersten Umgebungsluftfeder 730, der Schieberdurchgangsöffnung 745 des
Umgebungsluftschiebers 740, dem Tintenströmungspfad 754 der
zweiten Umgebungsluftfeder 750, dem oberen Federteil 752 der
zweiten Umgebungsluftfeder 750 und dem Vorsprungteil 811 ausgebildeten
Pfad; und das erste Umgebungsluftkommunikationsloch 434 verläuft.
Dieser Strömungspfad ist der Hauptströmungspfad,
durch den der Großteil der Umgebungsluft strömt.
Des Weiteren bildet auch der Zwischenraum zwischen der Ventilaussenumfangswand 722 des
Umgebungsluftventils 720 und der Innenumfangsfläche 810 des
Umgebungslufteinlasselements 117 einen Teil des Umgebungslufteinlasspfads.
Anschließend tritt die Umgebungsluft gemäß der
Darstellung in 16 durch die erste Umgebungsluftkommunikationskammer 431,
die kommunizierende Öffnung 433a, den Umgebungsluftverbindungskanal 433,
die kommunizierende Öffnung 433b, die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432,
das zweite Umgebungsluftkommunikationsloch 435 und das
dritte Umgebungsluftkommunikationsloch 436, und wird ins
Innere der Tintenvorratskammer 111 eingelassen. Wenn der
Umgebungslufteinlasspfad L geöffnet ist, wird Luft eingelassen,
so dass das Innere der Tintenvorratskammer 111 auf den
Umgebungsluftdruck gebracht wird.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung werden der Tintenströmungspfad
K und der Umgebungslufteinlasspfad L ausgebildet, wenn die Tintenpatrone 14 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird. Des Weiteren
ist der Betrieb des Tintenzuführungsmechanismus 500 und
des Umgebungslufteinlassmechanismus 510 derart, dass sie
problemlos und ohne Falschausrichtung in Bezug auf die Achsen 01
und 02 arbeiten. Dadurch wird die Installation der Tintenpatrone 14 einfacher
gemacht, während es ermöglicht wird, dass die
Zuführung von Tinte und der Einlass von Umgebungsluft zuverlässig
ausgeführt werden.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 42 und 43 das
Verfahren zum Erfassen der Menge von restlicher Tinte in der Tintenvorratskammer 111 beschrie ben. 42 ist eine Zeichnung, die den Betrieb des Sensorarms 470 entsprechend
der Menge von restlicher Tinte in der Tintenvorratskammer 111 veranschaulicht. 42(a) veranschaulicht den Zustand mit
Resttinte, während 42(b) den Zustand
ohne Resttinte (Tinte leer) veranschaulicht. 43 ist
eine Zeichnung, die das Funktionsprinzip des Sensorarms 470 schematisch
veranschaulicht.
-
Die
Drehrichtung des Sensorarms 470 wird durch die kombinierten
Kräfte von Auftrieb und Schwerkraft bestimmt, die auf den
rechten Seitenabschnitt (auf der Seite des Abschirmungsarmteils 473c)
und die linke Seite (auf der Seite des Gegengewichtteils 471)
einwirken. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird bei der
nun folgenden Beschreibung aber angenommen, dass alle auf den Sensorarm 470 einwirkenden
Kräfte auf den Gegengewichtteil 471 einwirken.
Bei der vorliegenden Beschreibung heisst dies, dass der Auftrieb
und die Schwerkraft, die auf die anderen Abschnitte des Sensorarms 470 ausser dem
Gegengewichtteil 471 einwirken, vernachlässigt werden.
Stattdessen wird angenommen, dass der Auftrieb und die Schwerkraft,
die auf den gesamten Sensorarm 470 einwirken, auf den Gegengewichtteil 471 einwirken.
Unter dieser Annahme wird die Drehung des Sensorarms 470 von
der auf den Gegengewichtteil 471 einwirkenden Auftriebs-
und Schwerkraft bestimmt. In dem Zustand gemäß der
Darstellung in 42(a), in dem eine
große Tintenmenge in der Tintenvorratskammer 111 gespeichert
ist (in dem Zustand, in dem die Tinte zumindest bis über
das Niveau der unteren Enden der Innenumfangverschweissteile 415a, 415b, 416a und 416b gespeichert
ist), nimmt die an dem Gegengewichtteil 471 erzeugte Auftriebskraft
zu, und der Gegengewichtteil 471 schwebt in der Tinte,
weil der Gegengewichtteil 471 des Sensorarms 470 aus
einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, dessen relative Dichte
niedriger als die relative Dichte der Tinte ist. Wenn sich der Gegengewichtteil 471 in
der Tinte befindet, wie in 42(a) dargestellt
ist, verursachen die kombinierte Kraft aus der am Gegengewichtteil 471 erzeugten Schwerkraft
und Auftriebskraft, dass eine Drehkraft im Uhrzeigersinn (der Richtung
des Pfeils G1 in 43) wirkt, aber der Abschirmungsarmteil 473c gerät
in Kontakt mit dem Armträgerteil 143, der von der
unteren Wand 141a des Erfassungsteils 140 (Einfassungsteil 141)
aufsteigt, und ist somit in eine Position gestellt, in der er den
optischen Pfad zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem
Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 blockiert.
Dies ist der Zu stand, in dem Tinte vorhanden ist, weshalb der Controller
(nicht dargestellt) der Multifunktionsvorrichtung 1 das
Vorhandensein von Tinte feststellt.
-
Während
die Tinte in der Tintenvorratskammer 111 durch den Tintenströmungspfad
K läuft und ihre Menge abnimmt, fällt der Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte. Wenn der Flüssigkeitsspiegel I der Tinten fällt,
taucht der blockierende Armteil 473c aus dem Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte auf, und später taucht auch der Gegengewichtteil 471 aus
dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte auf. Wenn der Gegengewichtteil 471 aus
dem Flüssigkeitsspiegel I der Tinte auftaucht, halten sich
die am Gegengewichtteil 471 erzeugte Auftriebskraft, die
den Sensorarm 470 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn (in
der Richtung des Pfeils G1 in 43)
veranlasst, und die am Gegengewichtteil 471 erzeugte Schwerkraft,
die eine Drehung des Sensorarms 470 entgegen dem Uhrzeigersinn
(in der Richtung des Pfeils G2 in 43)
veranlasst, gegenseitig die Waage, so dass die kombinierte Gesamtkraft
ausgeglichen ist. Wenn dann der Flüssigkeitsspiegel I der
Tinte weiter abfällt, bewegt sich der Gegengewichtteil 471 abwärts,
indem er dem Flüssigkeitsspiegel I folgt, so dass der Sensorarm 470 gegen
den Uhrzeigersinn dreht. Dieser Drehbetrieb veranlasst den Abschirmungsarmteil 473c,
sich vom Armträgerteil 143 nach oben zu bewegen,
und ein optischer Pfad zwischen dem Lichtsendeteil 57a und
dem Lichtempfängerteil 57 des Resttinte-Erfassungssensors 57 wird
hergestellt. Dieser Zustand ist der Tintenleerzustand, in dem der Controller
(nicht dargestellt) der Multifunktionsvorrichtung 1 feststellt,
dass die Tintenpatrone keine Tinte mehr enthält.
-
In
der vorstehenden Beschreibung gemäß der Darstellung
in 42(b) ist der Gegengewichtteil 471 in
der Nähe des unterens Teils 400b1 (siehe 15) der Tintenvorratskammer 111 positioniert, wenn
fast keine Tinte übrig ist. Somit kann eine "Tinte leer"-Erkennung
richtig getroffen werden, wenn die Resttintemenge in der Tintenvorratskammer 111 gering
geworden ist.
-
Gemäß der
Darstellung in 42(b) ist im Tintenleerzustand
immer noch etwas restliche Tinte in der Tintenvorratskammer 111 vorhanden.
Der Tintenspiegel I liegt zu diesem Zeitpunkt etwas über dem
Teil 400b1, der den Boden der Tintenvorratskammer 111 darstellt.
Des Weiteren stehen gemäß der vorstehenden Erläuterung
die Tintenvor ratskammer 111 und der Tintenzuführungsteil 120 über
die von der Zuführungstrennwand 422 begrenzte
Tintenvorratkammer 426 (siehe 15)
miteinander in Verbindung, und die Tintenvorratskammer 111 und
die Tintenvorratkammer 426 stehen über das zweite
Zuführungsverbindungsloch 423 miteinander in Verbindung,
das unterhalb des an der Zuführungstrennwand 422 vorgesehenen
unteren Teils 400b1 positioniert ist. Wenn der Flüssigkeitsspiegel
I der Tinte niedriger als das zweite Zuführungsverbindungsloch 423 wird,
tritt Umgebungsluft in den Bereich innerhalb der Zuführungstrennwand 422 ein
und macht die Zuführung von Tinte unmöglich. Um
den Zustand "Tinte leer" zu erfassen, unmittelbar bevor keine Tinte mehr
zugeführt werden kann, ist der Sensorarm 470 bei
der vorliegenden Ausführungsform daher zu einer solchen
Drehung ausgelegt, dass der Tintenleerzustand erfasst wird, wenn
der Flüssigkeitsspiegel I der Tinte über dem zweiten
Zuführungsverbindungsloch 423 liegt. Indem das
zweite Zuführungsverbindungsloch 423 unterhalb
des Teils 400b1 positioniert wird, der den unteren Teil
der Tintenvorratskammer 111 darstellt, wird es möglich,
zuverlässig zu verhindern, dass die Tinte ausgeht, bevor
"Tinte leer" erfasst wird. Des Weiteren, wenn ein Tintenleerzustand
festgestellt wird, ist kaum noch Tinte am unteren Teil 400b1 der
Tintenvorratskammer 111 vorhanden, da Tinte dann nur noch
im Inneren des Vertiefungsteilraum 424a übrig
ist, bei dem es sich um einen relativ schmalen Raum handelt, der
an einer Stelle unterhalb des unteren Teils 400b1 in der
Tintenvorratskammer 111 ausgebildet ist, so dass die Menge
von unverbrauchter Tinte, die bei der Erfassung eines Tintenleerzustands übrig
ist, äusserst gering ist, wodurch Verschwendung beseitigt
wird.
-
Um
dem Anwender anzuzeigen, dass die Vorrichtung is out of Tinte, sobald
die "Tinte leer"-Feststellung getroffen wurde, wird die "Tinte leer"-Leuchte
eingeschaltet, oder ein hörbares Signal wird verwendet,
um dem Anwender zu melden, dass die Vorrichtung is out of Tinte.
Es ist auch möglich, einen im Controller vorgesehenen Zähler
zu verwenden, um zu verfolgen, wie oft Tinte ausgegeben wurde, und
die Resttintenmenge durch zusätzliche Verwendung eines
Software-Zählers zu erfassen, der hypothetisch bestimmt,
dass die Vorrichtung keine Tinte mehr aufweist.
-
Gemäß der
Darstellung in den 42(a) und 42(b) liegt die Anbringungsposition des
Anbringungsschafts 472a des Sensorarms 470 und
des Armumfassungsteils 425 des Rahmenteils 110,
d. h. die Position der Mitte (Drehpunkt), um die der Sensorarm 470 schwenkt,
unter dem Erfassungsteil 140 und über dem Tintenzuführungsteil 120,
und hinter (links in 42(a) und 42(b)) dem Versorgungspfad-Ausbildungsteil 420 in
der Installationsrichtung der Tintenpatrone 14. Bei der
vorliegenden Ausführungsform sind der Tintenzuführungsteil 120,
der Umgebungslufteinlassteil 130 und der Erfassungsteil 140 zusammen
auf einer Seitenfläche der Tintenpatrone 14 angeordnet.
Dies ermöglicht eine gemeinsame Anordnung der verschiedenen
Mechanismen (Tintenzuführungsmechanismus, Umgebungslufteinlassmechanismus
und Resttinteerfassungsmechanismus) an der Nachfülleinheit 13 der
Multifunktionsvorrichtung 1, wodurch verhindert wird, dass
die Form der Nachfülleinheit 13 kompliziert wird,
und auch ihre Größe verringert wird. Des Weiteren
ist der Tintenzuführungsteil 120, bei dem es sich
um einen Teil handelt, der Tinte zuführt, indem er ihr
Ausströmen aus der Multifunktionsvorrichtung 1 veranlasst, bevorzugt
auf der unteren Seite der Tintenpatrone 14 angeordnet,
um so einen vollständigeren Verbrauch der Tinte zur Verfügung
zu stellen, während der Umgebungslufteinlassteil 130,
bei dem es sich um einen Teil handelt, der Umgebungsluft in die
Tintenpatrone 14 einlässt, bevorzugt auf der oberen
Seite der Tintenpatrone 14 angeordnet ist. Somit ist der
Erfassungsteil 140 im Hinblick auf eine effiziente Raumnutzung
bevorzugt zwischen dem Tintenzuführungsteil 120 und
dem Umgebungslufteinlassteil 130 angeordnet. Wenn bei der
solcherart konfigurierten Tintenpatrone 14 der vorliegenden
Ausführungsform die Position der Drehmitte des Sensorarms 470 über dem
(oder an der gleichen Position wie der) Erfassungsteil 140 angeordnet
ist, wird die Länge des Zwischenraums zwischen dem Gegengewichtteil 417 und
dem Anbringungsteil 472 größer, der Sensorarm 470 wird
größer, und die speicherbare Tintenmenge nimmt
entsprechend ab. Wenn die Position der Drehmitte des Sensorarms 470 hingegen
unter dem Tintenzuführungsteil 120 liegt, wird
der Bereich einer möglichen Bewegung des Gegengewichtteils 471 äusserst
klein und erschwert die Erfassung des Tintenleerzustands. Daher
ist die Position der Drehmitte des Sensorarms 470 (des
aus dem Anbringungsteil 472 bestehenden "Drehpunkts") bei
der vorliegenden Ausführungsform über dem Tintenzuführungsteil 120 und
unter dem Erfassungsteil 140 angeordnet. Infolgedessen
wird, wie vorstehend beschrieben wurde, der Tintenleerzustand zuverlässig
erfasst, und eine Verringerung des Tintenspeichervermögens
infolge einer vergrößerten Größe
des Sensorarms 470 wird vermieden.
-
Wenn
ferner bei der Tintenpatrone 14 der vorliegenden Ausführungsform
der Gegengewichtteil 471 in der Nähe der Zuführungstrennwand 422 angeordnet
ist, befindet sich der Gegengewichtteil 471 in der Nähe
des zweiten Zuführungsverbindungslochs 423, und
die durch den Betrieb des Gegengewichtteils 471 verursachte
Schwingung wird auf die Tinte übertragen und stört
den Tintenfluss. Insbesondere kann Umgebungsluft durch das zweite
Zuführungsverbindungsloch 423 ins Innere der Zuführungstrennwand 422 eintreten,
wenn im Flüssigkeitsspiegel I der Tinte Wellen auftreten,
wodurch die Zuführung von Tinte behindert wird. Umgekehrt
wird der Armteil 473 größer, wenn der
Gegengewichtteil 471 sehr weit von der Zuführungstrennwand 422 entfernt
angeordnet wird, so dass auch der Gegengewichtteil 471 größer gemacht
werden muss, um die Auftriebskraft des Gegengewichtteils 471 sicher
zu stellen. Dadurch verringert sich die Tintenmenge, die in der
Tintenvorratskammer 111 gespeichert werden kann. Daher
ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Position der Drehmitte
des Sensorarms 470 in der Nähe der Zuführungstrennwand 422 angeordnet,
und der Gegengewichtteil 471 ist an der Mitte der Tintenvorratskammer 111 in
der Y-Richtung positioniert, wodurch die erwähnte Vergrößerung
des Sensorarms und nachteilige Auswirkungen auf den Tintenfluss
vermieden werden.
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 42(a) der
Sensorarm 470 am Armumfassungsteil 425 angebracht
ist und Tinte verfügbar ist, liegt die obere Endfläche
des Abschirmungsarmteils 473c (die obere Endfläche
in 42) im Wesentlichen parallel zum Flüssigkeitsspiegel
der Tinte. Wenn in diesem Zustand der Flüssigkeitsspiegel
der Tinte abfällt und die gleiche Position wie die obere
Endfläche des Abschirmungsarms 473c erreicht,
wirkt die Oberflächenspannung der Tinte als Kraft, die
den Abschirmungsarm 473 festhält. Wenn die Kraft,
mit der die Oberflächenspannung der Tinte den Abschirmungsarm 473c festhält,
größer als die Auftriebskraft des Gegengewichtteils 473a ist,
arbeitet der Sensorarm 470 nicht ordnungsgemäß.
-
Daher
ist bei der vorliegenden Ausführungsform die obere Endfläche,
welche die Aussenseite des Erfassungsteils 140 des Abschirmungsarms 473c darstellt,
in einem abwärts geneigten Winkel vorgesehen, wodurch der
Abschnitt des Abschirmungsarms 473c, der im Wesentlichen
parallel zum Flüssigkeitsspiegel der Tinte ist, verkleinert
wird. Hierdurch kann die Kraft verringert werden, die von der Oberflächenspannung
der Tinte auf den Abschirmungsarm 473c ausgeübt
wird, wodurch ein normaler Betrieb des Sensorarms 470 ermöglicht
wird.
-
Es
wird nun unter Bezugnahme auf 44 ein
Fall erörtert, in dem die Tintenpatrone 14 mit
einer falschen Ausrichtung installiert wird. 44 ist
eine Querschnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem
die Tintenpatrone 14 mit einer falschen Ausrichtung in
der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert wird.
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 44 beim Einsetzen
der Tintenpatrone 14 in das Gehäuse die Ober-
und Unterseite im Vergleich mit der ordnungsgemäßen
Installationsausrichtung vertauscht sind, kollidieren die Spitzen
der Gehäusevorsprünge 214a und 224a mit
der Spitze des Vorsprungs 55. Bei einer Installation, bei
der die Ober- und Unterseite im Vergleich mit der ordnungsgemäßen
Installationsausrichtung vertauscht sind, befindet sich der Tintenzuführungsteil 120 über
dem Umgebungslufteinlassteil 130, was zu einer falschen
Ausrichtung (bzw. einer zweiten Ausrichtung) im Vergleich mit der
ordnungsgemäßen Installationsausrichtung führt.
-
Gemäß der
Darstellung in 44 ist die Gesamtvorsprungsstrecke
t9, welche die Vorsprungstrecke des Vorsprungs 55 von der
Rückfläche 56 des Gehäuses 40 und
die Vorsprungstrecke der Gehäusevorsprünge 214a und 224a vom
Gehäuse 200 umfasst, länger als die Vorsprungstrecke
t8 der Nadel 49 vom Nadelbildungselement 48. Das
Vorsehen einer Differenz zwischen der Vorsprungstrecke t8 und der
Vorsprungstrecke t9 verhindert einen Kontakt zwischen der vom Umgebungslufteinlassteil 130 nach
aussen hin vorstehenden Spitze des Ventilöffnungsteils 721a und
der Spitze der Nadel 49. Die Nadel 49 ist ein
Element zum Entnehmen der Tinte im Inneren die Tintenpatrone 14 und
Zuführen der Tinte zum Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (nicht
dargestellt), so dass Tinte nicht präzise zugeführt
wird und ein Drucken nicht präzise durchgeführt
wird, falls die Nadel 49 beschädigt oder verformt
ist. Eine Beschädigung oder Verformung der Nadel 49 durch
eine Kollision zwischen der Nadel 49 und dem Ventilöffnungsteil 721a ist
daher nicht wünschenswert. Durch das Vorsehen einer Differenz
zwischen der Vorsprungstrecke t8 und der Vorsprungstrecke t9 gemäß der vorstehenden
Beschreibung kann aber eine Kollision zwischen der Nadel 49 und
dem Ventilöffnungsteil 721a verhindert werden,
wodurch es möglich wird, eine Beschädigung oder
Verformung der Nadel 49 zu verhindern und die zuverlässige
Zuführung von Tinte zu ermöglichen.
-
Des
Weiteren ist die Position der Durchgangsöffnung (Erfassungsfenster),
die von dem zu erfassenden Teil 140 und den Gehäuseausnehmungen 213 und 223 in
der Vertikalrichtung (der Auf-Ab-Richtung in 44)
gebildet wird, geringfügig von der Mitte versetzt, so dass
der Resttinte-Erfassungssensor 57 bei einer Installation
der Tintenpatrone 14 mit verkehrter Ober- und Unterseite
im Vergleich mit der ordnungsgemäßen Installationsausrichtung
mit der Aussenwand des Gehäuses 200 kollidieren
kann, was den Resttinte-Erfassungssensor 57 beschädigen
kann. Da aber eine Differenz zwischen der Vorsprungstrecke t8 und
der Vorsprungstrecke t9 vorgesehen ist, wird es möglich,
eine Beschädigung des Resttinte-Erfassungssensors 57 infolge
einer Kollision mit der Aussenwand des Gehäuses 200 zu
verhindern, wodurch eine präzise Erfassung der Resttintenmenge
möglich gemacht wird.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf 45 das
Verfahren zum Entnehmen der Tintenpatrone 14 aus dem in
der Multifunktionsvorrichtung 1 installierten Zustand beschrieben. 45 ist eine Zeichnung zur Veranschaulichung des
Verfahrens zum Entnehmen der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1.
-
Um
die Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 (Nachfülleinheit 13)
zu entnehmen, wird gemäß der Darstellung in 45(a) der Entriegelungshebel 63 der
Klappe 41 nach vorne (nach links in 45(a))
verschwenkt (in der Richtung des Pfeils in 45(a) verschwenkt).
Wie vorstehend erläutert wurde, wird der Eingriff zwischen
dem Klappenverriegelungselement 62 und dem Verriegelungselement-Ein passteil 46 aufgehoben,
wenn der Entriegelungshebel 63 verschwenkt wird, und im
Ergebnis kann die Klappe 41 nach vorne verschwenkt werden.
-
Ein
Abschnitt des Hakenteils 65b des Ausziehelements 65 der
Klappe 41 ist im Inneren der Vertiefungsteile 216a und 226a (der
Vertiefungsteil 226a befindet sich in 45(a) auf
der Rückseite und ist daher nicht dargestellt) des Gehäuses 200 angeordnet,
und wenn somit die Spitze des Hakenteils 65b des Ausziehelements 65 der
Klappe 41 durch den Entriegelungshebel 63 verschwenkt
wird, kontaktiert sie die Rastteile 216b und 226b (der
Rastteil 226b befindet sich in 45(b) auf
der Rückseite und ist daher nicht dargestellt) des Gehäuses 200 (der
Zustand von 45(b)). Wenn die Klappe 41 aus
dem Zustand von 45(b) weiter nach
vorne (in der Richtung des Pfeils in 45(b))
verschwenkt wird, werden die Rastteile 216b und 226b des
Gehäuses 200 von dem Hakenteil 65b des
Ausziehelements 65 herausgezogen, und dadurch steht ein
Abschnitt der Tintenpatrone 14 aus dem Inneren des Gehäuse 40 vor
(der Zustand von 45(c)). Aus diesem
Zustand kann der Anwender die Tintenpatrone 14 leicht herausnehmen.
Dadurch ist die Handhabung der Tintenpatrone 14 bei der
Austauschoperation verbessert.
-
Unter
Bezugnahme auf 46 wird nun der Mechanismus
zum Verhindern des Verspritzens von Tinte beim Herausnehmen der
Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 beschrieben. 46 ist eine Zeichnung, die den Zustand beim Herausnehmen
der Tintenpatrone 14 aus der Multifunktionsvorrichtung 1 und
eine Vorderansicht der Tintenpatrone 14 zeigt. 46(a) und 46(b) sind
Zeichnungen, die die Veränderung des Zustands beim Herausnehmen
der Tintenpatrone 14 veranschaulichen, und 46(c) zeigt
eine Vorderansicht der Tintenpatrone 14.
-
Wie
vorstehend erläutert wurde, wird beim Installieren der
Tintenpatrone 14 in der Multifunktionsvorrichtung 1 die
Nadel 49 ins Innere des Tintenzuführungsteils 120 eingesetzt.
Der Tintenzuführungsmechanismus 500 weist einen
Ventilmechanismus auf, der von einer ersten Zuführungsfeder 630 und
einer zweiten Zuführungsfeder 650 beaufschlagt wird,
so dass beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus der
Multifunktionsvorrichtung 1 (beim Übergang aus
dem Zustand von 46(a) zu dem Zustand
von 46(b)) Tinte an der vorstehenden
Spitze der Nadel 49 hängen kann, oder im schlimmsten Fall
Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 ausfließen
kann. Da sich das Ventil 620 beim Herausnehmen der Nadel 49 aus
der Zuführungsdichtung 610 infolge der Druckkraft
der ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten
Zuführungsfeder 650 in eine Richtung bewegt, in
der es den Dichtungskontaktteil 613 kontaktiert, wird Tinte
in der Richtung des Ausfließen aus dem Vorsprungteilströmungspfad 615b zum
Stufenteilströmungspfad 615a hin herausgedrückt,
so dass etwas Tinte an der vorstehenden Spitze 49 der Nadel
hängen bleiben oder aus dem Tintenzuführungsteil 120 ausfließen
kann. Folglich kann die an der Spitze der Nadel 49 hängen
gebliebene Tinte beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 als
Tintentropfen abfallen, oder Tinte kann am Tintenzuführungsteil 120 hinunterlaufen.
-
Da
aber bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß der
Darstellung in 46(b) der aus den Gehäusevorsprünge 214a und 224a bestehende Vorsprung
(erster Vorsprungteil) weiter nach aussen (nach rechts in 46(b)) vorsteht als die vorstehende Spitze
des Tintenzuführungsteils 120, kann verspritzte
Tinte veranlasst werden, an der Fläche auf der Seite des
Tintenzuführungsteils 120 der Gehäusevorsprünge 214a und 224a zu
haften, selbst wenn die an der Spitze der Nadel 49 haftende
Tinte als Tintentropfen abfallt oder wenn Tinte vom Tintenzuführungsteil 120 herunterläuft.
Da ferner die Gehäusevorsprünge 214a und 224a und
der Tintenzuführungsteil 120 relativ nahe beieinander
positioniert sind, ist es einfach, die aus dem Tintenzuführungsteil 120 verspritztet
Tinte zu einem Anhaften an den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a zu
veranlassen.
-
Gemäß der
Darstellung in 46(c) ist die Einsetzöffnung 605 der
Zuführungskappe 600 eine Tintenzuführöffnung,
in die die Nadel 49 eingesetzt wird und durch die Tinte
ausströmt, und die Dicke t11 der Gehäusevorsprünge 214a und 224a in
der Breitenrichtung (der Links-Rechts-Richtung in 46(c); der
Z-Richtung) der Tintenpatrone 14 ist länger als der
Durchmesser t10 der Einsetzöffnung 605 gemacht.
(Der Durchmesser der Nadel 49 ist so ausgebildet, dass
er geringfügig enger als der Durchmesser t10 der Durchgangsöffnung 605 ist.)
Des Weiteren ist bei vertikaler Betrachtung (in der Y-Richtung) die
Einsetzöffnung 605 vollständig in dem
von den Gehäusevor sprängen 214a und 224a eingenommenen
Bereich untergebracht. Selbst wenn beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 an
der Spitze der Nadel 49 anhaftende Tinte abtropft oder
Tinte aus der Einsetzöffnung 605 herunterläuft,
kann die verspritzte Tinte daher durch die Gehäusevorsprünge 214a und 224a abgefangen
werden. Indem die Gehäusevorsprünge 214a und 224a ferner
horizontal (in der Links-Rechts-Richtung in 46(a) und
(b)) in der Installationsausrichtung der Tintenpatrone 14 vorstehen,
und die Oberfläche auf der Seite des Tintenzuführungsteils 120 im
Wesentlichen eben ausgebildet ist, kann verhindert werden, dass
an den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a anhaftende
Tinte weiter hinuntertropft. Im Ergebnis ist es möglich
zu verhindern, dass Tinte ins Innere der Nachfülleinheit 13 hineintropft
und ihr Inneres verschmutzt. Falls das Innere der Nachfülleinheit 13 verschmutzt
wird, kann die Tintenpatrone 14 während der Installation
oder während des Herausnehmens der Patrone 14 verschmutzt
werden, so dass der Anwender schmutzige Hände bekommt.
Solche Probleme können jedoch vermieden werden, indem möglichst
verhindert wird, dass die Tinte am Inneren der Nachfülleinheit 13 anhaftet.
-
Auch
wenn die vorstehend beschriebene Konfiguration zum Verhindern einer
Verschmutzung wünschenswert ist, ist die Konfiguration
nicht hierauf beschränkt, so lange sich gemäß der
Darstellung in 46(c) die Gehäusevorsprünge 214a und 224a zumindest
teilweise über der Linie befinden, die in der Vertikalrichtung
der Tintenpatrone 14 (Auf-Ab-Richtung in 46(c))
durch die Mitte der kommunizierende Öffnung 605 verläuft
(Linie p in 46(c); die durch die Mitte
der Öffnung 600a der Zuführungskappe 600 verlaufende
Linie). Der Grund dafür ist, dass ein großer Teil
der Tinte, die von dem Tintenzuführungsteil 120 und
der Nadel 49 abtropft, einen abwärts führenden
Weg entlang der Linie p einschlagen kann. Selbst wenn die Länge
der Gehäusevorsprünge 214a und 224a in
der Breitenrichtung der Tintenpatrone 14 kürzer
als die Länge t10 in der Breitenichtung der Einsetzöffnung 605 gemacht
wird, kann eine derartige Konfiguration daher zum Verhindern einer
Verschmutzung der Nachfülleinheit 13 beitragen.
In diesem Fall ist die Kraft, mit der die Gehäusevorsprünge 214a und 224a Tinte
festhalten können, abgeschwächt, weshalb angenommen
werden darf, dass an den Gehäusevorsprängen 214a und 224a abgefangene
Tinte hinab in die Nachfülleinheit 13 tropfen
kann. Die auszuwechselnde Tintenpatrone 14 wird jedoch
kaum je mals lange im Inneren der Nachfülleinheit 13 gelassen,
während die Spitze der Nadel 49 aus dem Tintenzuführungsteil 120 herausgezogen
ist, sondern wird eher schnell aus der Nachfülleinheit 13 herausgenommen,
weshalb das Auftreten eines solchen Problems unwahrscheinlich ist. Auch
wenn die Gehäusevorsprünge 214a und 224a schmal
ausgebildet sind, kollidiert die Tintenpatrone 14 mit der
Spitze des Vorsprungs 55, wenn sie mit der falschen Ausrichtung
installiert wird, wodurch eine falsche Installation verhindert wird.
Auch wenn die Gehäusevorsprünge 214a und 224a nicht
genau auf der Linie p positioniert sind, so lange sie vertikal unterhalb
des Tintenzuführungsteils 120 positioniert sind,
können sie von dem Tintenzuführungsteil 120 abtropfende
Tinte in gewissem Maße abfangen, wodurch es ermöglicht
wird, ein Verschmutzen des Inneren der Nachfülleinheit 13 in
einem höheren Maße zu vermeiden, als wenn die
Gehäusevorsprünge 214a und 224a nicht
vorgesehen wären.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf 47 der
Aufbau zum Verringern eines Anhaftens von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b der
Erfassungseinheit 140 der Tintenpatrone 14 beschrieben. 47 ist eine Zeichnung zur Veranschaulichung des
Aufbaus zum Verringern des Anhaftens von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b der
Erfassungseinheit 140 der Tintenpatrone 14. 47(a) stellt den Zustand dar, in dem die Tintenpatrone 14 in
der Nachfülleinheit 13 (Multifunktionsvorrichtung 1)
installiert bzw. aus ihr herausgenommen wird; 47(b) ist
eine Zeichnung zur Veranschaulichung der Oberfläche, an
der der Erfassungsteil 140 der Tintenpatrone 14 ausgebildet
ist; und 47(c) ist eine perspektivische
Ansicht der Tintenpatrone 14. Die Tintenpatrone 14 von 47(a) ist vereinfacht dargestellt, wobei
der detaillierte Aufbau nicht gezeigt ist, da diese Figur den Zweck
hat, die äussere Form der Tintenpatrone 14 und
ihre Lagebeziehung zum Erfassungsteil 140 zu veranschaulichen.
-
Gemäß der
Darstellung in 47(a) kann von der
vorspringenden Spitze der Tintenzuführungsteil 120 oder
von der vorspringenden Spitze der Nadel 49 Tinte verspritzt
werden, wenn die Tintenpatrone 14 in der Nachfülleinheit 13 installiert
oder daraus entnommen wird. Dies geht auf den Umstand zurück, dass
sich der Tintenzuführungsmechanismus 500 der Tintenzuführungsteil 120 mithilfe
der elastischen Kraft der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 öffnet
und schließt, wodurch sich der Druck der Tinte beim Installieren
und Herausnehmen der Tintenpatrone 14 schnell verändert,
was dazu führt, dass die im Inneren des Tintenzuführungsmechanismus 500 enthaltene
Tinte unter Druck herausspritzt, sowie auf den Umstand, dass die
Tinte zurückfließen und verspritzen kann, wenn
die Nadel 49 aus dem im Inneren des Tintenzuführungsteils 120 positionierten
Zustand (aus dem installierten Zustand der Tintenpatrone 14)
plötzlich nach aussen hin freigelegt wird. Tinte wird jedoch
nicht bei jedem Installieren oder Herausnehmen der Tintenpatrone 14 verspritzt,
und in den meisten Fällen tritt kein Verspritzen von Tinte
auf.
-
Wenn
sich ferner gemäß der Darstellung in 47(a) die Tintenpatrone 14 in
der Installationsausrichtung befindet, ist der Erfassungsteil 140 in
einer Position positioniert, die dem Resttinte-Erfassungssensor 57 entspricht,
so dass der Erfassungsteil 140 über dem Tintenzuführungsteil 120 (oder
der Nadel 49) positioniert ist. Der Großteil der
Tinte, die aus der Nadel 49 und dem Tintenzuführungsteil 120 verspritzt
wird, wird durch ihr Eigengewicht nach unten hin (entgegengesetzt
zur Richtung des Erfassungsteils 140) verspritzt, so dass
ein Anhaften von Tinte am Erfassungsteil 140 einfach dadurch
verringert werden kann, dass das Erfassungsteil 140 über dem
Tintenzuführungsteil 120 angeordnet wird. Des Weiteren
sind die Erfassungsflächen 140a und 140b in
einer Ebene ausgebildet, die parallel zur Verbindungslinie der Mitte
des Erfassungsteils 140 und der Kappeneinsetzöffnung 605 ist
(siehe 47(b)). Der Großteil
der aus der Kappeneinsetzöffnung 605 verspritzten
Tinte wird im Wesentlichen in gerader Linie verspritzt, so dass
selbst bei einem Verspritzen von Tinte aus der Kappeneinsetzöffnung 605 nicht
viel Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b anhaftet,
wodurch es möglich wird, das Anhaften von Tinte an den
Erfassungsflächen 140a und 140b zu verringern.
-
Wenn
ferner gemäß der Darstellung in 47(b) die
Tintenpatrone 14 während der Verwendung herausgenommen
wird und so angeordnet wird, dass in der Lagebeziehung des Tintenzuführungsteils 120 und
des Umgebungslufteinlassteils 130 bezogen auf die Installationsausrichtung
der Tintenpatrone 14 oben und unten vertauscht sind (Ausrichtung
von 47(a)), kann Tinte von der Einsetzöffnung 605 der
Zuführungskappe 600 des Tintenzuführungsteils 120 abtropfen.
Da die von der Einsetzöffnung 605 abtropfende
Tinte unter ihrem Eigengewicht abfließt, fließt
sie im Wesentlichen in gerader Linie auf den Erfassungsteil 140 hin
und haftet an den Erfassungsflächen 140a und 140b des
Erfassungsteils 140.
-
Wenn
sich der Erfassungsteil 140 aber in einem Zustand befindet,
in dem er unter dem Umgebungslufteinlassteil 130 und über
dem Tintenzuführungsteil 120 angeordnet ist (Zustand
von 47(b)), sind die Erfassungsflächen 140a und 140b des
Erfassungsteils 140 vertikal (Auf-Ab-Richtung bezogen auf
die Richtung des Symbols in 47(b))
angeordnet, so dass die an den Erfassungsflächen 140a und 140b haftende
Tinte unter ihrem Eigengewicht auf die Seite des Umgebungslufteinlassteils 130 hinuntertropft.
Da ferner die Oberfläche der Erfassungsflächen 140a und 140b aus
einem Kunststoffmaterial als glatte Ebene ausgebildet ist, kann
anhaftende Tinte leicht abfließen. Dadurch wird es möglich,
das Anhaften von Tinte an der Seitenfläche des Erfassungsteils 140 zu
verringern. Ferner befindet sich der Tintenzuführungsteil 120 bei
der Installation der Tintenpatrone 14 am unteren Teil,
und der Umgebungslufteinlassteil 130 befindet sich am oberen
Teil (Ausrichtung von 47(a)), so dass selbst
dann, wenn Tinte während der Installation oder des Herausnehmens
der Tintenpatrone 14 am Erfassungsteil 140 haftet,
die Tinte auf die Seite des Tintenzuführungsteils 120 hin
fließt, wodurch es möglich wird, das Anhaften
von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b zu
verringern. Ausserdem ist gemäß der vorstehenden
Erörterung der Kantenteil 40 der Erfassungsflächen 140a und 140b und
der Seitenfläche 100a des Rahmenteils 110 im
Wesentlichen in einem rechten Winkel ausgebildet, so dass an den
Erfassungsflächen 140a und 140b haftende Tinte
infolge des Effekts der Kapillarkraft des Kantenteils 140c leichter
abwärts fließen kann. Hierdurch kann ein Anhaften
von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b verringert
werden.
-
Gemäß der
Darstellung in 47(c) ist der Erfassungsteil 140 im
Inneren des Gehäuses 200 angeordnet, und ein Raum,
in den der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 eintreten, ist auf beiden
Seiten der Erfassungsflächen 140a und 140b durch
die Gehäuseausnehmungen 213 und 223 ausgebildet.
Somit ist der Erfassungsteil 140 von dem Gehäuse 200 abgedeckt,
und selbst wenn Tinte verspritzt werden sollte, kann ein Anhaften
der auf die Erfassungsflächen 140a und 140b verspritzten
Tinte verringert werden. Da ferner ein Abschnitt des Tintenzuführungsteils 120 von
dem Gehäuse 200 nach aussen vorsteht, wird der
Abstand vom Erfassungsteil 140 in der Installationsausrichtung
der Tintenpatrone 14 (Zustand von 47(a))
größer. Somit erreicht der Großteil der
verspritzten Tinte den Erfassungsteil 140 nicht, wodurch
es ermöglicht wird, ein Anhaften von Tinte an den Erfassungsflächen 140a und 140b zu verringern.
Des Weiteren sind die Gehäusevorsprünge 214a und 224a und
die Gehäusevorsprünge 214b und 224b an
den Enden ausgebildet, der Tintenzuführungsteil 120 und
der Umgebungslufteinlassteil 130 befinden sich zwischen
den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a und
den Gehäusevorsprüngen 214b und 224b,
und die Gehäusevorsprünge 214a und 224a und
die Gehäusevorsprünge 214b und 224b erstrecken
sich weiter nach aussen als der Tintenzuführungsteil 120.
Wenn die Tintenpatrone 14 versehentlich fallen gelassen
wird, kann daher verhindert werden, dass der Tintenzuführungsteil 120 die
Oberfläche kontaktiert, auf die die Tintenpatrone 14 fallen
gelassen wird, wodurch es möglich wird, das Ausfließen
von Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 infolge
des Aufpralls zu verringern. Im Ergebnis kann ein Anhaften der Tinte
an den Erfassungsflächen 140a und 140b verringert
werden.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 48 und 49 das
Gehäuse 40 (siehe 2) der
Nachfülleinheit 13 beschrieben. 48 ist eine Zeichnung, die die Vorderansicht des
Gehäuses 40 zeigt. 48(a) ist
eine Vorderansicht des Gehäuses 40, das eine großformatige
schwarze Tintenpatrone oder eine schwarze Tintenpatrone 14 und
Farbtintenpatronen 14 aufnehmen kann, und 48(b) ist
eine Vorderansicht des Gehäuses 2040, das schwarze Tintenpatronen 14 und
Farbtintenpatronen 14 aufnehmen kann. Bei der vorliegenden
Ausführungsform ist das Gehäuse 40 in
der Multifunktionsvorrichtung 1 angeordnet, aber es kann
auch eine Multifunktionsvorrichtung 1 zur Verfügung
gestellt werden, bei der das Gehäuse 2040 anstelle
des Gehäuses 40 angeordnet ist. 49 ist eine Querschnittansicht, die einen vereinfachten
Querschnitt der Gehäuse 40 und 2040 zeigt.
-
49(a) ist eine vereinfachte Querschnittansicht
des Gehäuses 40 entlang der Linie XXXXIXa-XXXXIXa
von 48(a), und 49(b) ist
eine vereinfachte Querschnittansicht des Gehäuses 2040 entlang
der Linie XXXXIXb-XXXXIXb von 48(b). 49 zeigt einen Querschnitt des Nadelbildungselements 48 und
der Tintenpatrone 14, wobei die anderen Bestandteile der
Gehäuse 40 und 2040 in der Darstellung
weggelassen wurden. Des Weiteren ist in den 48 bis 50 eine
Farbtintenpatrone als Tintenpatrone 14c dargestellt, eine
schwarze Tintenpatrone ist als Tintenpatrone 14k1 gezeigt,
und eine großformatige schwarze Tintenpatrone ist als Tintenpatrone 14k2 dargestellt.
-
Gemäß der
Darstellung in 48(a) ist das Gehäuse 40 für
die Unterbringung von vier Tintenpatronen konfiguriert, so dass
sie in dem Gehäuse 40 aufgereiht sind. Was die
Anordnung der vier Tintenpatronen betrifft, so sind drei Farbtintenpatronen 14c nebeneinander
angeordnet, und eine großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 oder
eine schwarze Tintenpatrone 14k1 ist benachbart dazu angeordnet. Mit
anderen Worten ist die großformatige schwarze Tintenpatrone 14k2 oder
die schwarze Tintenpatrone 14k1 selektiv an einer Endposition
in der Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen (Links-Rechts-Richtung
in 48(a)) untergebracht. Das Gehäuse 40 gemäß der
Darstellung in 48(a) nimmt eine großformatige
schwarze Tintenpatrone 14k2 auf.
-
Gemäß der
Darstellung in 48(b) ist das Gehäuse 2040 so
konfiguriert, dass es vier angeordnete Tintenpatronen aufnimmt.
Was. die Anordnung der vier Tintenpatronen betrifft, so sind drei
Farbtintenpatronen 14c nebeneinander angeordnet, und eine
schwarze Tintenpatrone 14k1 ist benachbart dazu angeordnet.
Mit anderen Worten ist – wie auch bei dem Gehäuse 40 – die
schwarze Tintenpatrone 14k1 an einer Endposition in der
Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen (Links-Rechts-Richtung in 48(b)) untergebracht.
-
Da
das Gehäuse 40 die Installation sowohl einer großformatigen
schwarzen Tintenpatrone 14k2 als auch einer schwarzen Tintenpatrone 14k1 ermöglicht,
ist es so ausgebildet, dass es die Dicke der großformatigen
schwarzen Tintenpatrone 14k2 aufnimmt. Daher ist die seitliche
Breite t14 (die Breite in der Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen 14c und 14k2;
Links-Rechts-Richtung in 48(a)) des
Gehäuses 40 größer als die seitliche
Breite t15 (die Breite in die Aufreihungsrichtung der Tintenpatronen 14c und 14k1;
Links-Rechts-Richtung in 48(b)). Die Differenz
zwischen der seitlichen Breite t14 des Gehäuses 40 und
der seitlichen Breite t15 des Gehäuses 2040 entspricht
der Differenz zwischen der Höhe der Vertikalwandteile 220b bis 220e des
zweiten Gehäuseelements 220 gemäß der
Darstellung in 11 und der Höhe der
Vertikalwandteile 2220b bis 2220e des zweiten
Gehäuseelements 2220 gemäß der
Darstellung in 13.
-
Des
Weiteren ermöglicht das Gehäuse 40 selektiv
die Installation einer schwarzen Tintenpatrone 14k1 oder
einer großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2,
während das Gehäuse 2040 nur die Installation
der schwarzen Tintenpatrone 14k1 zulässt. Dies
impliziert die Versorgung von Anwendern mit zwei Typen einer Multifunktionsvorrichtung 1.
Wie bereits vorstehend erörtert wurde, benötigen
Anwender, die nicht häufig Text ausdrucken, keine großformatige
schwarze Tintenpatrone 14k2, so dass es vorzuziehen ist,
solchen Anwendern eine kleinere Multifunktionsvorrichtung 1 zur
Verfügung zu stellen, welche die Installation einer großformatigen
schwarzen Tintenpatrone 14k2 nicht zulässt. Des
Weiteren unterscheidet sich die äussere Form des Gehäuses 2040 für
die Installation von schwarzen Tintenpatronen 14k1 und
des Gehäuses 40 für die Installation von
großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2 nur
geringfügig, so dass die meisten verwendeten Formwerkzeuge
für diese beiden gemeinsam verwendet werden können,
wodurch eine Kostensenkung zur Verfügung gestellt wird.
-
Wenn
die Tintenpatronen 14c und 14k2 gemäß der
Darstellung in 49(a) in dem Gehäuse 40 untergebracht
sind, dringt eine Nadel 49 in den Tintenzuführungsmechanismus 500 jeder
der Tintenpatronen 14c und 14k2 ein. Die Zwischenräume
t16 zwischen den in die Farbtintenpatronen 14c eindringenden
Nadeln 49 sind gleich groß, während der
Zwischenraum t17 zwischen der in die großformatige schwarze
Tintenpatrone 14k2 und der in die dazu benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden
Nadel 49 mit einer größeren Strecke als
der Zwischenraum t16 ausgebildet ist. Die Differenz zwischen dem Zwischenraum
t16 und dem Zwischenraum t17 entspricht der Differenz zwischen der
Höhe der Vertikalwandteile 210b bis 210e des
ersten Gehäuseele ments 210 gemäß der
Darstellung in 8 und der Höhe der
Vertikalwandteile 2210b bis 2210e des ersten Gehäuseelements 2210 gemäß der
Darstellung in 13.
-
Wenn
die Tintenpatronen 14c und 14k1 gemäß der
Darstellung in 49(b) im Inneren des
Gehäuses 2040 untergebracht sind, dringt eine
Nadel 49 in den Tintenzuführungsmechanismus 500 jeder der
Tintenpatronen 14c und 14k1 ein. Der Zwischenraum
t16 zwischen den in die Farbtintenpatronen 14c eindringenden
Nadeln 49 und der Zwischenraum t17 zwischen der in die
schwarze Tintenpatrone 14k1 eindringenden Nadel 49 und
der in die benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden
Nadel 49 haben die gleiche Länge wie die Zwischenräume
t16 und t17 des Gehäuses 40. Der Grund dafür
ist, dass der Zustand der Aufnahme (Aufnahmeausrichtung) der schwarzen
Tintenpatrone 14k1 im Gehäuse 2040 ein
Anordnen des ersten Gehäuseelements 1210 der schwarzen
Tintenpatrone 14k1 auf der Seite der Farbtintenpatrone 14c voraussetzt,
wodurch der Abstand zwischen der in die schwarze Tintenpatrone 14k1 eindringenden
Nadel 49 und der in die benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden
Nadel 49 gleich dem Abstand zwischen der in die großformatige
schwarze Tintenpatrone 14k2 des Gehäuses 40 eindringenden
Nadel 49 und der in die benachbarte Farbtintenpatrone 14c eindringenden
Nadel 49 wird. Mit anderen Worten ist der Grund hierfür,
dass die Position des Tintenzuführungsteils 120 der
Tintenpatrone 14k1 und die Position des Tintenzuführungsteils 120 der
Tintenpatrone 14k2 bezogen auf die Position des Tintenzuführungsteils 120 der
Tintenpatrone 14c gleich sind. Im Ergebnis können
identische Nadelbildungselemente 48 in dem Gehäuse 40 und dem
Gehäuse 2040 vorgesehen werden, obgleich die seitlichen
Breiten t14 und t15 der Gehäuse 40 und 2040 verschieden
sein können, wodurch das Nadelbildungselement 48 zu
einem gemeinsamen Bauteil wird und die Kosten bei der Herstellung
von zwei Gehäusen – Gehäuse 40 und
Gehäuse 2040 – gesenkt werden können.
-
Des
Weiteren ist der Tintenzuführungsmechanismus 500 gemäß der
vorstehenden Erörterung ein Ventilmechanism, der von der
ersten Zuführungsfeder 630 und der zweiten Zuführungsfeder 650 beaufschlagt
wird, so dass beim Herausnehmen der Tintenpatrone 14 aus
der Multifunktionsvorrichtung 1 Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 ausfließen kann,
oder im schlimmsten Fall Tinte umherspritzen kann. Die Nadeln 49 sind
nebeneinander angeordnet, ohne dass jegliche Trennplatten zwischen
den Nadeln 49 vorgesehen sind, und wenn Tinte aus dem Tintenzuführungsteil 120 spritzt,
haftet die verspritzte Tinte letztlich an den benachbarten Nadeln 49.
Die Nadeln 49 sind Teile, die der Multifunktionsvorrichtung 1 Tinte
zuführen, und wenn eine Tinte mit einer anderen Farbe in
einer Nadel 49 eingemischt wird, tritt beim Drucken eine
Farbänderung auf, und die Druckqualität nimmt
ab. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die schwarze
Tinte eine Tinte vom Pigmenttyp, während die Farbtinten
aus Tinten vom Farbstofftyp bestehen. Der Grund hierfür
ist, dass schwarze Tinte hauptsächlich zum Drucken von
Text verwendet wird und daher aus einer Tinte vom Pigmenttyp mit
einer geringen Fähigkeit zum Eindringen in Papier besteht,
um scharfe Kanten von Schriftzeichen zu erhalten, während
Farbtinte hauptsächlich zum Drucken von Bildern verwendet
wird und daher aus einer Tinte vom Farbstofftyp mit einer hohen
Fähigkeit zum Eindringen in Papier besteht, um die Körnigkeit
von Punkten weniger hervortreten zu lassen und das Erscheinungsbild
der Einfärbung zu verbessern. Auch wenn beim Vermischen
von Farbtinten nur ein geringer Farbänderungseffekt auftritt,
ist der Farbänderungseffekt stärker, wenn sich
schwarze Tinte mit Tinte einer anderen Farbe vermischt, so dass
ein Vermischen von schwarzer Tinte mit andersfarbigen Tinten nicht
wünschenswert ist. Wenn ferner eine Vermischung mit andersfarbiger
Tinte festgestellt wird, wird im Allgemeinen eine Wiederherstellungsverarbeitung
(Austreiben) unter erzwungenem Ausstoßen von Tinte durchgeführt,
aber weil Tinte für die Wiederherstellungsverarbeitung
verschwendet wird, sinkt die Effizienz der Tintennutzung. Da schwarze
Tinte ausserdem eine Tinte vom Pigmenttyp ist, besitzt sie eine
höhere Viskosität als Tinte vom Farbstofftyp,
so dass sie selbst bei Durchführung einer Wiederherstellungsverarbeitung
nicht leicht entfernt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind jedoch die schwarze Tinte enthaltenden Tintenpatronen 14k1 und 14k2 am
Ende in der Richtung der Anordnung in dem Gehäuse 40 angeordnet,
und der Tintenzuführungsteil 120 (und die Nadel 49)
sind von den Farbtintenpatronen 14c weg verschoben, so
dass selbst wenn schwarze Tinte verspritzt werden sollte, ein Anhaften
der verspritzten Tinte an der benachbarten Nadel 49 eher
unwahrscheinlich ist. Somit kann eine Verschlechterung der Druckqualität
verhindert werden, wie auch die Verschwendung großer Tintenmengen
für eine Wiederherstellungsverarbeitung.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf 50 der
Zustand der Installation der großformatigen schwarzen Tintenpatrone 14k2 oder
der schwarzen Tintenpatrone 14k1 und der Farbtintenpatronen 14c im
Gehäuse 40 beschrieben. 50 ist
ein vereinfachter Querschnitt, der auf vereinfachte Weise den Zustand
der Installation der Tintenpatronen 14c, 14k1 und 14k2 im
Inneren des Gehäuses 40 veranschaulicht. 50(a) veranschaulicht den im Gehäuse 40 installierten
Zustand der Tintenpatronen 14k1 und 14c, und 50(b) veranschaulicht den im Gehäuse 40 installierten
Zustand der Tintenpatronen 14k2 und 14c.
-
Gemäß der
Darstellung in 50(a) sind im Bodenplattenteil 42 und
im Deckenplattenteil 44 der Nachfülleinheit 13 (Gehäuse 40)
Aufnahmenuten 42c1 bis 42c4 und 44c1 bis 44c4 ausgebildet,
die in der Lage sind, die Gehäuseverschweissteile 216, 226 bzw. 1216 und
die Gehäuseverschweissteile 217, 227 bzw. 1217 des
Gehäuses 200 oder des Gehäuses 1200 aufzunehmen.
Die Aufnahmenuten 42c1 bis 42c4 und 44c1 bis 44c4 sind
sämtlich mit einer gleichen Form ausgebildet.
-
Des
Weiteren stellt der Zwischenraum zwischen den Aufnahmenuten 42c1 und 42c2 und
der Zwischenraum zwischen den Aufnahmenuten 42c2 und 42c3 einen
Trennabstand t12 zur Verfügung, während der Zwischenraum
zwischen den Aufnahmenuten 42c3 und 42c4 einen
Trennabstand t13 zur Verfügung stellt, der größer
als der Abstand t12 ist. Der Grund dafür ist gemäß der
vorstehenden Erörterung, dass die schwarze Tintenpatrone 14k1 mit
einer größeren äusseren Form als die
anderen Farbtintenpatronen 14c ausgebildet ist, so dass
sich der Tintenzuführungsteil 120 und der Umgebungslufteinlassteil 130 der
schwarzen Tintenpatrone 14k1 in einer Position befinden,
die um die Differenz zwischen dem Abstand t12 und dem Abstand t13
in der Richtung von dem Tintenzuführungsteil 120 und
dem Umgebungslufteinlassteil 130 der anderen Farbtintenpatronen 14c (Links-Rechts-Richtung
in 50) verschoben ist. Die Differenz zwischen dem
Abstand t12 und dem Abstand t13 ist gleich der weiter oben beschriebenen
Differenz zwischen dem Zwischenraum t16 und dem Zwischenraum t17
zwischen den Nadeln 49 und entspricht der Differenz zwischen
der Höhe der vertikalen Wandteile 210b bis 210e des ersten
Gehäuseelements 210 gemäß der
Darstellung in 8 und der Höhe der
Vertikalwandteile 2210b bis 2210e des ersten Gehäuseelements 2210 gemäß der
Darstellung in 13, oder der Differenz zwischen
den Vertikalwandteilen 210b bis 210e des ersten
Gehäuseelements 210 gemäß der
Darstellung in 8 und den Vertikalwandteilen 1210b bis 1210e des
ersten Gehäuseelements 1210 gemäß der
Darstellung in 11.
-
Des
Weiteren ist ein vorgegebener Zwischenraum X zwischen der Aussenfläche
des zweiten Gehäuses 220 der schwarzen Tintenpatrone 14k1 und
der Innenfläche des Seitenplattenteils 43 ausgebildet.
Dieser vorgegebene Zwischenraum X ist ausgebildet, um die großformatige
schwarze Tintenpatrone 14k2 aufnehmen zu können.
Gemäß der Darstellung in 50(b) dient
er nämlich dazu, die Verwendung der Nachfülleinheit 13 für
sowohl die schwarze Tintenpatrone 14k1 als auch die großformatige
schwarze Tintenpatrone 14k2 zu ermöglichen.
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 50(b) eine
großformatigen schwarze Tintenpatrone 14k2 in der
Nachfülleinheit 13 installiert wird, wird der
Zwischenraum eingenommen, der bei der Installation einer schwarzen
Tintenpatrone 14k1 entstehen würde. Darüber
hinaus sind die Positionen des Tintenzuführungsteils 120 und
des Umgebungslufteinlassteils 130 bei der Installation
der Tintenpatrone 14k1 und der Installation der Tintenpatrone 14k2 gleich.
Somit kann das gleiche Gehäuse 40 mit schwarzen
Tintenpatronen 14k1 und 14k2 verwendet werden,
wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden können.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf 51 die
Kombination von Bauteilen beschrieben, aus denen die Gehäuse 200, 1200 und 2200 bestehen. 51 ist eine schematische Zeichnung, welche die
Kombination der Gehäuseelemente 210, 220, 1210, 2210 und 2220 schematisch
veranschaulicht.
-
51(a) ist eine schematische Zeichnung des
Gehäuses 200. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist das Gehäuse 200 ein
erstes und ein zweites Gehäuseelement 210 und 220 auf,
wobei die Dicke des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 (die
Höhe der Vertikalwandteile 210b bis 210e und 220b bis 220e des
ers ten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220; Links-Rechts-Richtung
in 51(a)) jeweils t18 beträgt.
-
51(b) ist eine schematische Zeichnung des
Gehäuses 2200. Das Gehäuse 2200 weist
ein erstes und ein zweites Gehäuseelement 2210 und 2220 auf,
wobei die Dicke des ersten und des zweiten Gehäuseelements 2210 und 2220 (die
Höhe der Vertikalwandteile 2210b bis 2210e und 2220b bis 2220e des
ersten und des zweiten Gehäuseelements 2210 und 2220;
Links-Rechts-Richtung in 51(b)) jeweils
t19 beträgt, was ungefähr die zweifache Dicke von
t18 ist.
-
51(c) ist eine schematische Zeichnung des
Gehäuses 1200. Das Gehäuse 1200 weist
ein erstes und ein zweites Gehäuseelement 1210 und 220 auf,
wobei die Dicke des ersten und des zweiten Gehäuseelements 1210 und 220 (die
Höhe der Vertikalwandteile 1210b bis 1210e und 220b bis 220e des ersten
und des zweiten Gehäuseelements 1210 und 220;
Links-Rechts-Richtung in 51(c)) für
das erste Gehäuseelement 1210 t19 und für
das zweite Gehäuseelement 220 t18 beträgt.
-
Somit
werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform
drei Gehäusetypen – 200, 1200 und 2200 – mit
unterschiedlichen Größen der äusseren Form
(im Innenvolumen verschieden) aus zwei ersten Gehäuseelementen
mit einer unterschiedlichen Dicke und zwei zweiten Gehäuseelementen
mit einer unterschiedlichen Dicke ausgebildet. Bei der vorliegenden
Ausführungsform sind die Dicken des ersten und des zweiten
Gehäuseelements 210 und 220 zum Bilden
des Gehäuses 200 gleich, und auch die Dicken des
ersten und des zweiten Gehäuseelements 2110 und 2220 zum
Bilden des Gehäuses 2200 sind gleich, aber eine
solche gleiche Bemessung der Dicken ist zum Bilden von drei Gehäusetypen – 200, 1200 und 2200 – mit
unterschiedlichen Größen der äusseren
Form nicht unabdingbar.
-
So
lange nämlich die Dicke einer Seite (erstes Gehäuseelements 2210)
der Gehäuseelemente, aus denen die größte
erste Tintenpatrone (Gehäuse 2200) besteht, größer
als die Dicke einer Seite (erstes Gehäuseelement 210)
der Gehäuseelemente ist, aus denen die kleinere dritte
Tintenpatrone (Gehäuse 200) besteht, und die Dicke
der anderen Seite (zweites Gehäuseelement 2220)
der Gehäuseelemente, aus denen die größte
erste Tintenpatrone besteht, größer als die Dicke
einer Seite (zweites Gehäuseelement 220) der Gehäuseelemente
ist, aus denen die kleinere dritte Tintenpatrone besteht, können
drei Gehäusetypen mit unterschiedlichen Größen
der äusseren Form aus vier Gehäuseelementen hergestellt
werden. Die vorstehend beschriebenen Bedingungen werden als die
ersten Bedingungen bezeichnet. Durch Hinzufügen weiterer
Bedingungen zu diesen ersten Bedingungen können vier Gehäusetypen aus
vier Gehäuseelementen hergestellt werden. Dies wird weiter
unten ausführlich beschrieben.
-
Die
Gehäuse 200, 1200 und 2200 bestehen aus
Kunststoffmaterial und werden mittels Spritzgießen hergestellt.
Somit wird für jedes Gehäuse 200, 1200 und 2200 ein
entsprechendes Formwerkzeug benötigt, wobei sechs Formwerkzeugtypen
erforderlich sind, wenn Formwerkzeuge für alle Gehäuse
hergestellt werden sollen. Da nämlich die Gehäuse 200, 1200 und 2200 einen
Hohlraum aufweisen, werden für ihre Herstellung jeweils
mindestens zwei Elemente benötigt, z. B. ein auf einer
Seite offener Behältnishauptkörper und ein Abdeckungselement,
das diese Öffnung verschließt. Daher werden bei
drei unterschiedlich großen Gehäusen 200, 1200 und 2200 sechs
Elementtypen benötigt.
-
Da
Formwerkzeuge aber teuer sind, ist es wünschenswert, sie
möglichst gemeinsam verwenden zu können. Bei der
vorliegenden Ausführungsform ist das zweite Gehäuseelement 220 für
Schwarz gemeinsam mit dem zweiten Gehäuseelement 220 für
Farbe ausgeführt. Somit wird für das zweite Gehäuseelement 220 für
Schwarz kein spezielles Formwerkzeug benötigt, was eine
Kostensenkung zur Verfügung stellt. Ausserdem beinhaltet
das erste Gehäuseelement 1210 für Schwarz
lediglich, dass das erste Gehäuseelement 210 für
Farbe tiefer hergestellt und eine Rippe 1218 vorgesehen
wird. Somit hat die Spitzenseite der Vertikalwandteile 1210b bis 1210e über die
Rippe 1218 hinaus bei dem für Schwarz verwendeten
ersten Gehäuseelement 1210 die gleiche Form wie
die Spitzenseite der Vertikalwandteile 210b bis 210e des
für Farbe verwendeten ersten Gehäuseelements 210.
Daher können die ersten Gehäuseelemente 1210 und 210 unter
Verwendung eines gemeinsamen Formwerkzeugs für den Hauptabschnitt der
ersten Gehäuseelemente 1201 und 210 hergestellt
werden, wobei zwischen einem dem ersten Gehäuseelement 210 entsprechenden
Element und einem dem ersten Gehäuseelement 1210 entsprechenden
Element gewechselt wird. Hierdurch können die Kosten im
Vergleich mit der Herstellung von zwei Formwerkzeugtypen gesenkt
werden. Da des Weiteren das erste Gehäuseelement 2210 für
großformatig Schwarz die gleiche Form wie das erste Gehäuseelement 1210 für
Schwarz besitzt, aber ohne die Rippe 1218, kann ein gemeinsames
Formwerkzeug für den Hauptabschnitt der ersten Gehauseelemente 210, 1201 und 2210 verwendet
werden. Auf diese Weise kann eine Kostenreduzierung unter weitest
möglicher Verwendung gemeinsamer Formwerkzeuge selbst dann
erzielt werden, wenn es mehrere Typen von Tintenpatronen 144c, 14k1 und 14k2 gibt.
-
Wenn
des Weiteren bei den unterschiedlich großen Gehäusen 200, 1200 und 2200 die
Durchgangsöffnungen, die es ermöglichen, dass
der Tintenzuführungsteil 120 und der Umgebungslufteinlassteil 130 nach
aussen hin vorstehen, mit der gleichen Form ausgeführt
werden, und im Wesentlichen halbkreisförmige Gehäuseausnehmungen 211, 212, 221, 222, 1211, 1212, 2211, 2212, 2221 und 2222, die
einer Hälfte dieser Durchgangsöffnungen entsprechen,
mit der gleichen, im Wesentlichen halbkreisförmigen Form
in dem ersten Gehäuseelement 210, dem zweiten
Gehäuseelement 220, dem ersten Gehäuseelement 1210 für
Schwarz, dem ersten Gehäuseelement 2210 für
großformatig Schwarz, und dem zweiten Gehäuseelement 2220 für
großformatig Schwarz ausgebildet werden, kann ein teilweise
gemeinsamer Aufbau für jedes Formwerkzeug verwendet werden,
wodurch die Entwurfskosten für die Formwerkzeuge gesenkt
werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform wurde das Gehäuse 1200 aus
dem zweiten Gehäuseelement 220 des Gehäuses 200 und
einem ersten Gehäuseelement 1210 im Wesentlichen
mit der gleichen Form wie das erste Gehäuseelement des
Gehäuses 2200 ausgebildet. Gemäß der
Darstellung in 51(d) ist es jedoch
auch möglich, ein Gehäuse 1200a aus dem
ersten Gehäuseelement 210 des Gehäuses 200 und
einem zweiten Gehäuseelement 1220 zu erstellen,
das im Wesentlichen mit der gleichen Form wie das zweite Gehäuseelement
des Gehäuses 2200 ausgebildet ist. Da die Vertikalwandteile 210b bis 210e und 220b bis 220e der
Gehäuseelemente 210 und 220 so ausgebildet
sind, dass sie im Wesentlichen gleich hoch sind, und da die Vertikalwandteile 210b bis 210e und 220b bis 220e der
Gehäuseelemente 2210 und 2220 so ausgebildet
sind, dass sie im Wesentlichen gleich hoch sind, sind die Größen
der äusseren Form des Gehäuses 1200a und
des Gehäuses 1200 im Wesentlichen gleich.
-
Des
Weiteren ist es möglich, ein Gehäuse, das aus
einer Kombination aus dem ersten Gehäuseelement 210 und
dem zweiten Gehäuseelement 2220 besteht, oder
ein Gehäuse, das aus einer Kombination aus dem ersten Gehäuseelement 2210 und dem
zweiten Gehäuseelement 220 besteht, einfach als
das Gehäuse für Schwarz zu erzeugen. Mit anderen
Worten, so lange die Kombination der Gehäuseelemente die
Erzeugung von drei Gehäusen – einem kleinen Gehäuse
für Farbe, einem großen Gehäuse für
größerformatiges Schwarz, und einem mittelgroßen
Gehäuse für Schwarz – ermöglicht,
kann eine beliebige Art von Kombination verwendet werden.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf 52 eine
zweite Ausführungsform beschrieben. 52 ist
eine Zeichnung, welche die Tintenpatrone 3014 und die Nachfülleinheit 3013 der
zweiten Ausführungsform veranschaulicht. 52(a) ist
eine Zeichnung, welche die Seitenfläche der Tintenpatrone 3014 der
zweiten Ausführungsform veranschaulicht, und 52(b) zeigt den Querschnitt in dem Zustand
mit in der Nachfülleinheit 3013 installierter
Tintenpatrone 3014.
-
Gemäß der
Darstellung in 52(a) ist die Tintenpatrone 3014 der
zweiten Ausführungsform mit einer im Vergleich zur Tintenpatrone 14 der
ersten Ausführungsform anderen Stelle des Umgebungslufteinlassteils 130 gestaltet.
Bei der Tintenpatrone 3014 der zweiten Ausführungsform
wird Umgebungsluft in die Tintenpatrone 3014 durch einen
Umgebungslufteinlasskanal 3131 eingelassen, der ab einer
auf der Oberseite des Gehäuses 3200 ausgebildeten
Durchgangsöffnung 3130 labyrinthförmig
ausgebildet ist.
-
Gemäß der
Darstellung in 52(b) ist die Nachfülleinheit 3013 der
zweiten Ausführungsform so gestaltet, dass die Position
des an der Klappe 41 vorgesehenen Andrückelements 3061 tiefer
als die Position des an der Klappe 41 der ersten Ausführungsform
vorgesehenen Andrückelements 61 ist. Der Grund
dafür ist, dass auf der zur Andrückelement 3061 der
Tintenpatrone 3014 entgegengesetzten Seitenfläche
der zweiten Ausführungsform kein Lufteinlassteil vorhanden
ist, und daher die beim Installieren der Tintenpatrone 3014 in
der Nachfülleinheit 3013 wirkende elastische Kraft
(die elastische Kraft infolge der ersten Zuführungsfeder 630 und
der zweiten Zuführungsfeder 650) nur auf den unteren
Teil der Tintenpatrone 3014 einwirkt. Um die Tintenpatrone 3014 auf
stabile Weise im Inneren der Nachfülleinheit 3013 zu
installieren, sind daher das Andrückelement 3061 und
der Tintenzuführungsteil 120 so konfiguriert,
dass sie im Wesentlichen auf der gleichen Linie in der horizontalen
Richtung (Links-Rechts-Richtung in 52(b))
liegen. Indem sie im Wesentlichen auf einer gleichen Linie positioniert
sind, ist auch die Richtung, in der die elastische Kraft wirkt,
im Wesentlichen auf der gleichen Linie, wodurch ein Verkippen der
Tintenpatrone 3014 verringert und ihre stabile Installation
ermöglicht wird.
-
Die
Tintenpatrone 3014 der zweiten Ausführungsform
kann in ihrem Inneren ein Tintenvorratelement 100 aufweisen
oder so konfiguriert sein, dass Tinte im Inneren des Gehäuses 3200 gespeichert wird.
-
Als
Nächstes werden unter Bezugnahme auf 53 die dritte und die vierte Ausführungsform
beschrieben. 53 ist eine perspektivische
Ansicht der äusseren Erscheinung der Tintenpatronen 4014 und 5014 der
dritten und der vierten Ausführungsform. 53(a) ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der äusseren
Erscheinung der Tintenpatrone 4014 der dritten Ausführungsform,
und 53(b) ist eine perspektivische
Ansicht zur Veranschaulichung der äusseren Erscheinung
der Tintenpatrone 5014 der vierten Ausführungsform.
-
Gemäß der
Darstellung in 53(a) weist die Tintenpatrone 4014 der
dritten Ausführungsform eine Durchgangsöffnung 4130 zum
Einlassen von Umgebungsluft in die Tintenpatrone 4014 auf,
die in einem Abschnitt ihrer Oberseite (Oberseite in 53(a)) ausgebildet ist. Die Luft, die
durch diese Durchgangsöffnung 4130 eingelassen
wird, durchläuft einen labyrinthförmigen Lufteinlasskanal 4131 (einen
relativ langen Kanal mit einem kleinen Innendurchmesser) und wird
ins Innere der Tintenpatrone 4014 eingelassen. Ein Siegelelement 4132 ist
auf die Tintenpatrone 4014 geklebt, um eine Entlüftung
und ein Ausfließen der Tinte im Inneren der Tintenpatrone 4014 vor
der Verwendung zu verhindern. Um die Tintenpatrone 4014 zu
verwenden, wird das Siegelelement 4132 abgezogen, woraufhin
die Patrone in der Multifunktionsvorrichtung 1 installiert
wird.
-
Das
Erfassungsteil 4140 (bestrahlten Teil) ist so ausgebildet,
dass es von einer Endfläche vorsteht, die sich im Wesentlichen
in der Vertikalrichtung der Tintenpatrone 4014 (Auf-Ab-Richtung
in 53(a)) erstreckt, und unterhalb
davon ist der Tintenzuführungsteil 4120 ausgebildet.
Eine Tintenzuführöffnung 4121, in die
die Nadel 49 eingesetzt ist, ist an der vorspringenden
Spitze des Tintenzuführungsteils 4120 ausgebildet.
Die Tintenpatrone 4014 der dritten Ausführungsform
weist keinen Aufbau in Entsprechung zum Tintenvorratelement 100 auf
und speichert die Tinte direkt im Inneren des Gehäuses.
-
Auf
der rechten Seite in 53(a) befindet sich
eine Querschnittansicht entlang der gestrichpunkteten Linie in der
Figur. Gemäß der Darstellung in dieser Figur befindet
sich in dem Tintenzuführungsteil 4120 eine Dichtung 4122,
die den Einsetzteil darstellt, in den die Nadel 49 eingesetzt
wird, ein Ventil 4123, das die Öffnung der Dichtung 4122 ausfüllt
und in der Richtung der Innenseite der Tintenpatrone 4014 dieser
Dichtung 4122 angeordnet ist, und ein Federelement 4124,
welches das Ventil 4123 auf die Dichtung 4122 hin
vorspannt. Hierdurch wird der Ventilmechanism gebildet, der die
Tintenzuführöffnung 4121 öffnet
und schließt. Ferner ist die Trennwand 4125, welche
die Innenseite der Tintenpatrone 4014 und den Tintenzuführungsteil 4120 unterteilt, als
eine einzelne Einheit mit der Tintenpatrone 4014 selbst
ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 53(a) bildet diese Trennwand 4125 einen
Raum zum Aufnehmen des Ventilmechanism.
-
Gemäß der
Darstellung in 53(b) wird die Tintenpatrone 5014 bei
dem vierten Ausführungsbeispiel anstelle des Tintenzuführungsteils 4120 bei dem
dritten Ausführungsbeispiel verwendet, das den Tintenzuführungsteil 120 des
ersten Ausführungsbeispiels und den ähnlich geformten
Tintenzuführungsteil 5120 darstellt. Der restliche
Aufbau ist der gleich wie bei der Tintenpatrone des dritten Ausführungsbeispiels,
weshalb auf eine detaillierte Erläuterung davon verzichtet
wird.
-
Der
Erfassungsteil 4140 des dritten und des vierten Ausführungsbeispiels
kann wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in seinem Inneren
den Sensorarm 470 enthalten. Wenn es den Sensorarm 470 enthält,
ist es in dem an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebrachten
Zustand der Tintenpatronen 4014 und 5014 möglich,
die Resttintenmenge genau zu erfassen. Ferner wurden bei dem dritten
und vierten Ausführungsbeispiel der von den Gehäusevorsprüngen 214a und 224b her
ausgebildete Vorsprung (erster Vorsprungteil) und der von den Gehäusevorsprüngen 214b und 224b her
ausgebildete Vorsprung (erster Vorsprungteil) weggelassen, aber
es ist akzeptabel, diese ebenfalls vorzusehen.
-
Als
Nächstes wird das fünfte Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 54 und 55 beschrieben. 54 ist eine Schrägansicht des Gehäuses 200 der
Tintenpatrone 14 bei dem fünften Ausführungsbeispiel,
und 55 ist eine Querschnittansicht
des Zustands, in dem die Tintenpatrone 14 des fünften
Ausführungsbeispiels in der Nachfülleinheit angebracht
ist 13. Das Gehäuse 200 des fünften
Ausführungsbeispiels ist so aufgebaut, dass seine Kantenform
in Bezug auf die Gehäusevorsprünge 214a und 224a des
ersten Ausführungsbeispiels verschieden ist. Daher ist
der Aufbau mit Ausnahme des Kantenteils der Gehäusevorsprünge 214a und 224a des
fünften Ausführungsbeispiels der gleiche wie derjenige
der Tintenpatrone 14 des ersten Ausführungsbeispiels,
und unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die
mit dem ersten Ausführungsbeispiel identischen Teile wird
auf deren Erläuterung verzichtet.
-
Das
Gehäuse 200 des fünften Ausführungsbeispiels
bildet die zweiten vorspringenden Teile 214a3 und 224a3,
die in der Richtung der Gehäusevorsprünge 214b und 224b (links
in 54) auf die Gehäusevorsprünge 214a und 214b hin
vorstehen. Indem diese zweiten vorspringenden Teile 214a3 und 224a3 ausgebildet
werden, bilden die Gehäusevorsprünge 214a und 214b die
verkürzte L-(oder V- oder U-)förmige Stufe 214a4 und 224a4 (Vertiefungsteil) bei
Betrachtung aus der Seitenansicht (bezogen auf das erste Gehäuseelement 210 bei
Betrachtung der Oberseite von oben nach unten in 54, oder bezogen auf das zweite Gehäuseelement 220 bei
Betrachtung der Unterseite von unten nach oben in 54) (siehe 55).
-
Wenn
gemäß der Darstellung in 55 die durch
die zweiten vorspringenden Teile 214a3 und 224a3 ausgebildete
Tintenpatrone 14 an der Nachfülleinheit 13 mit
vertauschter Ober- und Unterseite (in der falschen Ausrichtung)
angebracht wird, fügt sich die Vorderkante des Vorsprungs 55 auf
der Seite des Gehäuses 40 in die Stufen 214a4 und 224a4 ein
(die Stufe 224a4 ist in der Figur nicht dargestellt). Wenn die
Tintenpatrone 14 mit vertauschter Ober- und Unterseite
angebracht wird, ist es daher möglich – beispielsweise
dadurch, dass sich der Vorsprung 55 ordnungsgemäß in
die Stufen 214a4 und 224a4 einfügt – Probleme
auszuschließen, bei denen sich der Vorsprung 55 an
den Gehäusevorsprüngen 214a und 224a vorbei
zur Oberseite des Gehäuses 200 in 55 oder zur Unterseite der Gehäusevorsprünge 214a und 224a in 55 bewegt und die Tintenpatrone 14 somit
weiter zur Rückseite des Gehäuses 40 (rechts
in 55) hin eingesetzt wird. Daher ist es möglich,
ein Anschlagen der Tintenpatrone an der Nadel 49 auszuschließen
und somit eine Zerstörung oder Verformung der Nadel 49 und
des Resttinte-Erfassungssensors 57 zu verhindern.
-
Die
Stufen 214a4 und 224a4 des fünften Ausführungsbeispiels
sind bei Betrachtung von der Seite L-förmig (oder V- oder
U-förmig) ausgebildet, jedoch ist es auch akzeptabel, sie
entsprechend der Kantenform des Vorsprungs 55 auszubilden.
Mit anderen Worten ist eine jegliche Form für sie akzeptabel,
so lange es sich um eine Form handelt, die sich nicht ablöst,
wenn sie in der falschen Ausrichtung angebracht wird und sich die
Kante des Vorsprungs in die Stufen 214a4 und 224a4 einfügt.
-
Als
Nächstes wird die sechste Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 56–58 beschrieben. 56 ist eine Querschnittansicht des Zustands, in
dem die Tintenpatrone 14 des sechsten Ausführungsbeispiels
in die Nachfülleinheit 13 eingesetzt ist. 57 ist ein Blockdiagramm, das eine Zusammenfassung
des elektrischen Aufbaus der Multifunktionsvorrichtung 1 beim
sechsten Ausführungsbeispiel zeigt. 58 is
ein Ablaufdiagramm, das den von der CPU 971 ausgeführten
Vorgang zum Erfassen der Anbringung der Tintenpatrone zeigt. Das sechste
Ausführungsbeispiel weist im Vergleich mit der Multifunktionsvorrichtung 1 des
ersten Ausführungsbeispiels einen zusätzlichen
Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 auf. Daher ist
der Aufbau des sechsten Ausführungsbeispiels mit Ausnahme
des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960 der
gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, weshalb
unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die gleichen
Gegenstände wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
auf deren Erläuterung verzichtet wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 56 ist bei der Multifunktionsvorrichtung 1 des
sechsten Ausführungsbeispiels ein Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 vorhanden.
Wenn die Tintenpatrone 14 in der richtigen Anbringungsposition
angebracht ist, drückt die Kante der Gehäusevorsprünge 214a und 224a gegen
einen vorspringenden Teil des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960, und
durch den Druck gegen diesen vorspringenden Teil sendet der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ein
Signal an die Steuerplatine 970. Die Steuerplatine 970 ist
eine Steuervorrichtung für die Durchführung der
Hauptsteuerung der Multifunktionsvorrichtung 1.
-
Gemäß der
Darstellung in 57 weist die Steuerplatine 970 eine
CPU 971 auf, bei der es sich um die Recheneinrichtung handelt,
einen ROM 972, bei dem es sich um einen Speicher handelt,
der nicht überschrieben werden kann und das Steuerprogramm
und die Festwertdaten speichert, einen RAM 973, bei dem
es sich um einen Speicher handelt, der nicht überschrieben
werden kann und als der Arbeitsspeicher verwendet wird, den EEPROM 974,
bei dem es sich um einen nichtflüchtigen Speicher handelt, der überschreibbar
ist und Daten auch nach dem Abschalten der Leistungsversorgung speichert,
eine PC-Schnittstelle 975 für die Durchführung
der elektrischen Verbindungen zwischen dem externen PC 980 und
der Steuerplatine 970, einen Tintenstrahldrucker 976,
der Drucken durch Ausgeben von Tinte gemäß Anweisungen
durch CPU 971 durchführt, einen Flüssigkristall-Anzeigeteil 35,
der jegliche Art von Anzeige durchführt, einen Resttinte-Erfassungssensor 57, der
die Resttintenmenge in der Tintenpatrone 14 erfasst, und
einen Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960, der
erfasst, ob die Tintenpatrone 14 angebracht ist oder nicht,
und eine Schnittstellenschaltung 978, welche die Ein- und
Ausgabe jedes Signaltyps durchführt. Obgleich dies in der
Figur nicht dargestellt ist, sind auch verschiedene Zähler
und Zeitglieder vorgesehen, wobei die Aktualisierung der Zählerwerte
und Zeitgliederwerte gemäß der in der CPU 971 durchgeführten
Verarbeitung durchgeführt wird.
-
Im
EEPROM 974 gibt es eine Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a.
Diese Tintenpatronenanbringungs-Flag 974 wird nicht nur
eingeschaltet, wenn die Tintenpatrone 14 ordnungsgemäß angebracht
ist, sondern ist auch eine Flag, die abgeschaltet wird, wenn die
Tintenpatrone 14 entfernt wird. Ausserdem verbleibt die
Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a, nachdem sie einmal
eingeschaltet wurde, im eingeschalteten Zustand, bis sie von dem Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 abgeschaltet
wird.
-
Der
Tintenpatronen-Anbringungserfassungsvorgang gemäß der
Darstellung in 58 ist ein Unterbrechungsprozess,
der in vorgegebenen zeitlichen Abständen (z. B. alle 4
ms) nach Abarbeitung des anfänglichen Hochfahrvorgangs
(in der Figur nicht dargestellt) nach dem Einschalten der Leistungsversorgung
für die Multifunktionsvorrichtung 1 durchgeführt
wird. In der nachfolgenden Erläuterung schaltet sich der
Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ein, wenn
Druck auf den vorspringenden Teil des Tintenpatronenanbringung-Sensors ausgeübt
wird, und schaltet sich aus, wenn kein Druck auf den vorspringenden
Teil ausgeübt wird. Ferner schaltet sich der Resttinte-Erfassungssensor 57 ein,
wenn die vom Lichtempfängerteil 57b empfangene
Lichtmenge ein bestimmtes Niveau unterschreitet (wenn der Strahlengang
zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b blockiert
ist), und schaltet sich aus, wenn die vom Lichtempfängerteil 57b empfangene
Lichtmenge ein bestimmtes Niveau überschritten hat (wenn
das vom Lichtsendeteil 57a ausgegebene Licht vom Lichtempfängerteil 57b empfangen
wird).
-
Bei
der Ausführung des Tintenpatronen-Anbringungserfassungsvorgangs
wird zuerst überprüft, ob der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 eingeschaltet
ist oder nicht (S101), und wenn der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ausgeschaltet
ist (S101: Nein), ist keine Tintenpatrone 14 an der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht,
so dass der Wertes für die Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf
0 eingestellt wird (S102) und die Tintenpatrone auf dem Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 anzeigt,
dass die Tintenpatrone 14 nicht angebracht ist (S103),
und dieser Vorgang wird beendet. Falls eine neue Multifunktionsvorrichtung 1 erstmalig
nach der Ausliefe rung aus der Fabrik verwendet wird, ist der Wert
der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 0 gesetzt.
-
Falls
der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 als
Ergebnis der Überprüfung durch den Prozess von
S101 eingeschaltet ist (S101: Ja), bedeutet dies, dass die Tintenpatrone 14 angebracht
ist, woraufhin dieser Prozess überprüft, ob der Wert
der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a 1 ist oder nicht
(S104). Falls die Tintenpatrone 14 aus dem nicht angebrachten
Zustand angebracht wurde, sollte der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a 0
sein (S104: Nein), woraufhin dieser Prozess dann überprüft,
ob der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet ist
oder nicht, entsprechend dem Zeittakt, in dem die Tintenpatrone 14 angebracht wurde
(S105). Falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 ausgeschaltet
ist (S105: Nein), bedeutet dies, dass eine Tintenpatrone 14 in
einem Zustand angebracht wurde, in dem kein Abschirmungsarmteil 473c zwischen
dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b vorhanden
ist, oder mit anderen Worten, dass eine Tintenpatrone mit geringer
Resttinte angebracht wurde. Daher wird die "Tinte leer"-Anzeige
auf der Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 angezeigt (S112),
und dieser Prozess wird beendet.
-
Wenn
hingegen in dem Prozess von S105 der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet
ist (S105: Ja), überprüft dieser Prozess, ob der
Resttinte-Erfassungssensor 57 länger als die vorgegebene Zeit
(z. B. mehr als 10 s) eingeschaltet war oder nicht (S106). Falls
der Resttinte-Erfassungssensor 57 länger als die
vorgegebene Zeit eingeschaltet war (S105: Ja), so bedeutet dies,
dass der Resttinte-Erfassungssensor 57 in dem Zeittakt,
in dem die Tintenpatrone 14 angebracht wurde, bereits langer
als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war, so dass angenommen wird,
dass Verunreinigungen auf der Oberfläche des Lichtsendeteils 57a und
des Lichtempfängerteil 57b des Resttinte-Erfassungssensors 57 vorhanden,
wo diese Verunreinigungen den Strahlengang zwischen diesen Oberflächen
blockieren, oder es wird angenommen, dass der Sensor 960 defekt ist.
Wenn daher der Prozess von S106 Ja ist, wird eine Störung
des Resttinte-Erfassungssensors auf der Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 (S107)
angezeigt, und dieser Prozess wird beendet.
-
Falls
der Resttinte-Erfassungssensor 57 während des
Prozesses von S106 nicht länger als die vorgegebene Zeit
eingeschaltet war (S106: Nein), bestimmt dieser Prozess als Nächstes,
ob der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 länger als
die vorgegebene Zeit (z. B. 10 s) eingeschaltet war oder nicht (S108).
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Verarbeitung
nach "S104 ist Nein" ein Prozess, der durchzuführen ist,
falls die Tintenpatrone 14 aus dem nicht angebrachten Zustand
angebracht wurde, und wenn daher der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 bereits
länger als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war, kann
eine Beschädigung des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960 vorliegen.
Wenn der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 länger
als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war (S108: Ja), wird daher
eine Störung des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors
auf dem Flüssigkristall-Anzeigeteil 35 angezeigt
(S109), und dieser Prozess wird beendet.
-
Wenn
im Prozess von S108 der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 nicht
länger als die vorgegebene Zeit eingeschaltet war (S108: Nein),
so bedeutet dies, dass die Tintenpatrone 14 ordnungsgemäß angebracht
ist, weshalb der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf
1 gesetzt wird (S110), und dieser Prozess wird beendet. Mit anderen
Worten, der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 und
der Resttinte-Erfassungssensor 57 schalten ungefähr
in einem gleichen Zeittakt, und wenn der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a aufgrund
der Erfassung der Anbringung der Tintenpatrone 14 auf 1
gesetzt ist, ist sie in den Zustand versetzt, in dem ein Drucken
mit der Multifunktionsvorrichtung 1 möglich ist.
-
Wenn
im Prozess von S110 die Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf
1 gesetzt wird, geht in der darauf folgenden Verarbeitung der Prozess
von S104 auf Ja, und der Prozess zum Erfassen der restlichen Tinte
in der Tintenpatrone 14 wird durchgeführt. Mit
anderen Worten wird im Prozess von S111 überprüft,
ob der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet wurde
oder nicht, und falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 eingeschaltet
ist (S111: Ja), befindet sich Tinte in der Tintenpatrone 14,
und this Prozess wird beendet, und falls der Resttinte-Erfassungssensor 57 ausgeschaltet
ist (S111: Nein), wird eine "Tinte leer"-Anzeige auf der Flüssigkristallanzeige 35 angezeigt
(S112), und dieser Prozess wird beendet.
-
Wenn
der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a 1 beträgt,
mit anderen Worten, wenn kein Fehler erfasst wurde, lässt
die Multifunktionsvorrichtung 1 die Ausführung
des Druckvorgangs zu (in der Figur nicht dargestellt), weshalb es
möglich ist, die Ausführung des Druckvorgangs
zu vermeiden, falls unklar ist, ob die Tintenpatrone 14 angebracht
ist oder nicht.
-
Wenn
einer der Fehler angezeigt wurde, und falls ein Störungsabbruchbetrieb
wie etwa eine Betätigung des Störungsabbruchknopfes
ausgeführt wird, wird die Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf
0 initialisiert.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist es bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
nicht nur möglich, den nicht angebrachten Zustand der Tintenpatrone 14 und
den "Tinte leer"-Zustand zu erkennen und zu erfassen, sondern es
ist auch möglich, jegliche Störungen in jedem
Sensor zu erfassen. Ausserdem wird der Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a beim
Austauschen der Tintenpatrone 14 auf 0 gesetzt, weil der
Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 ausgeschaltet
wird, so dass stets eine präzise Erfassung möglich
ist, ob die Tintenpatrone 14 angebracht ist oder ob die
Tinte leer ist. Auch wenn beim Entfernen der Tintenpatrone 14 Tinte
am Lichtsendeteil 57a oder am Lichtempfängerteil 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 haftet, ist es möglich,
jegliche Störungen des Resttinte-Erfassungssensors 57 beim
Anbringen der Tintenpatrone 14 präzise zu erfassen.
Auch wenn beim Entfernen der Tintenpatrone 14 der Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 bereits
defekt ist, wird eine "Tinte leer"-Anzeige angezeigt, obwohl die
Tintenpatrone 14 nicht angebracht ist. Somit ist es dem Anwender
möglich, zu erkennen, dass irgendein Störungsereignis
eingetreten ist. Wenn ein Störungsabbruchbetrieb durchgeführt
wird, ist beim nächsten Anbringen einer Tintenpatrone 14 der
Wert der Tintenpatronenanbringungs-Flag 974a auf 0 gesetzt, wodurch
es möglich ist, eine Störung des Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensors 960 anzuzeigen,
so dass diese dem Anwender mitgeteilt wird.
-
Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Resttinte-Erfassungssensor 57 das
Vorhandensein oder Fehlen jeglicher Resttinte erfassen, wenn kein
Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor 960 vorhanden
ist. Der Resttinte-Erfassungssensor 57 kann auch erfassen,
dass die Tintenpatrone 14 angebracht ist (oder um genauer
zu sein, dass eine Tintenpatrone mit einer ausreichenden Resttintenmenge
angebracht ist), wenn der Resttinte-Erfassungssensor 57 von
Aus auf Ein umschaltet. Es ist akzeptabel, die Durchführung
des Druckvorgangs zuzulassen, wenn der Resttinte-Erfassungssensor 57 erfasst,
dass die Tintenpatrone 14 angebracht ist.
-
Als
Nächstes werden unter Bezugnahme auf 59 das siebte und das achte Ausführungsbeispiel
beschrieben. 59 ist eine Schrägansicht
der äusseren Erscheinung der Tintenpatronen 6014 und 7014 des
siebten und des achten Ausführungsbeispiels, 59(a) ist eine Schrägansicht
der äusseren Erscheinung der Tintenpatrone 6014 des
siebten Ausführungsbeispiels, und 59(b) ist
eine Schrägansicht der äusseren Erscheinung der
Tintenpatrone 7014 des achten Ausführungsbeispiels.
Die Tintenpatronen 6014 und 7014 des siebten und
des achten Ausführungsbeispiels sind so aufgebaut, dass
die Formen der Seitenflächen, auf denen die Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 ausgebildet
sind, von den Tintenpatronen 4014 und 5014 des
dritten und des vierten Ausführungsbeispiels verschieden
sind. Daher ist der Aufbau mit Ausnahme der Seitenflächen,
an denen die Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 des
siebten und des achten Ausführungsbeispiels ausgebildet
sind, der gleiche wie derjenige der Tintenpatronen 4014 und 5014 des
dritten und des vierten Ausführungsbeispiels, weshalb für
Teile, die gleich wie bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel
sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, und auf eine
Beschreibung davon verzichetet wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 59(a) ist ein Vertiefungsteil 6100 über
dem Tintenzuführungsteil 4120 (über dem
Tintenzuführungsteil 4120 im angebrachten Zustand
der Tintenpatrone 4120 (dem Zustand in 59(a))
ausgebildet. Ein Erfassungsteil 6140 ist in der Mittenposition
dieses Vertiefungsteils 6100 ausgebildet. Daher ist auf
beiden Seiten des Erfassungsteils 6140 ein Raum ausgebildet,
in den der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 eingesetzt werden können.
-
Gemäß der
Darstellung in 59(b) ist ein Vertiefungsteil 7100 über
dem Tintenzuführungsteil 5120 (über dem
angebrachten Zustand der Tintenpatrone 5120 (dem Zustand
in 59(b)) ausgebildet. Ein Erfassungsteil 7140 ist
in der Mittenposition dieses Vertiefungsteils 7100 ausgebildet.
Daher ist auf beiden Seiten des Erfassungsteils 7140 eine
Raum ausgebildet, in den der Lichtsendeteil 57a und der Lichtempfängerteil 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 eingesetzt werden können.
-
Ferner
sind die Erfassungsteile 6140 und 7140 der Tintenpatronen 6014 und 7014 des
siebten und des achten Ausführungsbeispiels in den an den Seitenflächen
ausgebildeten Vertiefungsteilen 6100 und 7100 angeordnet,
so dass es möglich ist, jegliches Anhaften von Tinte, die
aus den Tintenzuführungsteilen 4120 und 5120 ausgelaufen
ist, an den Erfassungsteilen 6140 und 7140 zu
verringern.
-
Es
ist akzeptabel, die Oberfläche der Vertiefungsteile 6100 und 7100 auf
der Seite der Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 als
schräge Oberfläche auszubilden, die auf die Tintenzuführungsteile 4120 und 5120 hin
geneigt ist. Falls bei Verwendung dieses Aufbaus Tinte an den Erfassungsteilen 6140 und 7140 haften
sollte, sammelt sich die Tinte nicht in den Vertiefungsteilen 6100 und 7100,
wodurch es möglich wird, jegliches Anhaften von Tinte an
den Erfassungsteilen 6140 und 7140 zu reduzieren.
-
Die
Erfassungsteile 6140 und 7140 des siebten und
des achten Ausführungsbeispiels können wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel auch Sensorarme in ihrem
Inneren enthalten. Unter Verwendung eines Sensorarms 470 ist
es möglich, die Resttintenmenge präzise zu erfassen,
wenn die Tintenpatronen 4014 und 5014 in der Multifunktionsvorrichtung 1 angebracht
sind.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf 60 das
neunte Ausführungsbeispiel erläutert. 60 ist eine Schemadarstellung der Tintenpatrone 8014 und
der Nachfülleinheit 13 des neunten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Erläuterung
davon wird verzichtet. Obgleich ferner der Aufbau des Ausziehelements 65 des Klappenhauptkörpers 60 bei
dem neunten Ausführungsbeispiel von demjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels verschieden ist, wird auf eine Erläuterung
davon verzichtet.
-
Gemäß der
Darstellung in 60 weist die Tintenpatrone 8014 des
neunten Ausführungsbeispiels einen Schubteil 8200a auf,
der so konfiguriert ist, dass er das Andruckelement 61 des
Klappenhauptkörpers 60 kontaktiert und von der
Seitenfläche 1 der Tintenpatrone 8014 nach
aussen hin vorsteht. Mit anderen Worten war der Schubteil 200a des
ersten Ausführungsbeispiels Teil eines bestimmten Bereichs
der Seitenfläche 1 des Gehäuses 200,
aber der Druckteil 8200a des neunten Ausführungsbeispiels
besitzt einen Aufbau, bei dem ein spezifischer Teil vorhanden ist,
der das Andrückelement 61 kontaktiert. Bei dem
neunten Ausführungsbeispiel ist der Aufbau des Schubteils 8200a so,
dass er von der Seitenfläche vorsteht, jedoch ist es akzeptabel,
ihn mit der entgegengesetzten vertieften Form auszubilden. In diesem
Fall ist das Andrückelement dann so ausgebildet, dass es
vom Klappenhauptkörper 61 vorsteht.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 61–63 das
zehnte Ausführungsbeispiel beschrieben. 61 ist eine Schrägansicht der äusseren
Erscheinung der Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels. 62 ist eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht der Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels. 63 ist eine Schemadarstellung zur Erläuterung
der Prozedur zum Austauschen des Tintenvorratelements. Die Tintenpatrone 14 des
ersten Ausführungsbeispiels besaß einen Aufbau,
bei dem das Tintenvorratelement 100 nicht austauschbar
war, weil es in das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 geschweisst
war, hingegen ist diese Tintenpatrone 9014 des zehnten
Ausführungsbeispiels so aufgebaut, dass das Tintenvorratelement 100 austauschbar
ist.
-
Ferner
besitzt die Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels
im Großen und Ganzen den gleichen Aufbau wie die Tintenpatrone 14 des
ersten Ausführungsbeispiels, weshalb nur der von der Tintenpatrone 14 des
ersten Ausführungsbeispiels verschiedene Aufbau beschrieben
wird, und zwar unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für
die gleichen Teile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
auf deren Erläuterung verzichtet wird.
-
Gemäß der
Darstellung in 61 weist die Tintenpatrone 9014 des
zehnten Ausführungsbeispiels ein Siegel 9100 auf,
das an der Aussenfläche des Gehäuses 200 angebracht
ist. Dieses Siegel 9100 ist über die Hauptfläche 220a und
den Vertikalwandteil 220c des zweiten Gehäuseelements 220 und
den Vertikalwandteil 210c und die Hauptfläche 210a des
ersten Gehäuseelements 210 angebracht. Mit anderen
Worten ist das Siegel 9100 an der zur Schutzkappe 300 entgegengesetzten
Seitenfläche angebracht (entgegengesetzt zu der Kantenfläche, an
der sich der Tintenzuführungsteil 120, der Umgebungslufteinlassteil 130 und
der Erfassungsteil 140 befinden). Auf dem Siegel 9100 ist
nicht nur das Modell der Tintenpatrone 9014 angegeben,
sondern auch die der Tintenfarbe entsprechende Farbe aufgedruckt,
so dass es möglich ist, die Farbe der in der Tintenpatrone 9014 gespeicherten
Tinte visuell zu erkennen. Daher ist es dem Anwender dank der Anbringung
dieses Siegels 9100 möglich, die Tintenfarbe visuell
zu erkennen, wodurch ein Aufnehmen der Tintenpatrone 9104 in
der falschen Aufnahmekammer 50 in dem Gehäuse 40 verhindert
werden kann.
-
Gemäß der
Darstellung in 62 sind in dem Vertikalwandteil 210b des
ersten Gehäuseelements 210 Eingriffsteile 9200a und 9200b ausgebildet,
die auf das zweite Gehäuseelement 220 hin (in der
Z-Richtung, oder in der Aufwärtsrichtung in 62) verstehen. Andererseits sind in dem Vertikalwandteil 220b des
zweiten Gehäuseelements 220 Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b ausgebildet,
die mit den Kanten der Eingriffsteile 9200a bzw. 9200b eingreifen.
-
Bei
der Herstellung der Tintenpatrone 9014 wird daher zuerst
das Tintenvorratelement 100 im ersten Gehäuseelement 210 platziert,
und die Eingriffsteile 9200a und 9200b des ersten
Gehäuseelements 210 werden in die Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b des
zweiten Gehäuseelements 920 eingefügt,
und das erste Gehäuseelement 210 und das zweite
Gehäuseelement 220 werden zusammengefügt.
Daraufhin wird das Siegel 9100 entlang der Hauptfläche 210a und
des Vertikalwandteils 210c des ersten Gehäuseelements 210 und
der Hauptfläche 220a und des Vertikalwandteils 210c des
zweiten Gehäuseelements 220 aufgeklebt. Daraufhin
wird durch Anbringen der Schutzkappe 300 die Tintenpatrone 9014 hergestellt.
-
Die
Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels
hat das Zusammenfügen des ersten Gehäuseelements 210 und
des zweiten Gehäuseelements 220, das Aufkleben
des Siegels 9100 auf das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220, und
das Zusammenfügen der Eingriffsteile 9200a und 9200b mit
den Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b durchlaufen.
Durch Aufheben der Verbindung der Eingriffsteile 9200a und 9200b mit
den Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b ist
es daher möglich, die Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseelement 210 und
dem zweiten Gehäuseelement 220 aufzuheben. Es
ist möglich, das Aufheben der Verbindung zwischen den Eingriffsteilen 9200a und 9200b und den
Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b durch Druck
auf die Kante der Eingriffsteile 9200a und 9200b über
die Eingiffsöffnungen 9201a und 9201b von
der Aussenseite des Vertikalwandteils 210b her, auf dem
die Gehäuseausnehmungen 221 bis 223 ausgebildet
sind, einfach durchzuführen.
-
Gemäß der
Darstellung in 63 sind eine Kantenfläche
des ersten und des zweiten Gehäuseelements 210 und 220 durch
das Siegel 9100 verbunden, so dass es ferner möglich
ist, Öffnungs- und Schließoperationen unter Verwendung
der Kante der Vertikalwandteile 210c und 220c als
Achse durchzuführen (eine Öffnungs- und Schließoperation
in der Pfeilrichtung in 63,
oder in der X-Richtung). Mit anderen Worten, der Siegelteil 9100 ist
ein Verbindungselement zum Verbinden des ersten und des zweiten
Gehäuseelements 210 und 220 und dient
als Scharniermaterial, mit dem das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 geöffnet
werden können. Daher wird das Austauschen des Tintenvorratelements 100 durch
Aufheben der Verbindung zwischen den Eingriffsteilen 9200a und 9200b und
den Eingriffsöffnungen 9201a und 9201b durchgeführt, und
wenn das zweite Gehäuseelement 220 bezogen auf
das erste Gehäuseelement 210 offen ist, wird das neue
Tintenvorratelement 100 eingesetzt, woraufhin das erste
und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 verbunden
werden. Obgleich bei dem zehnten Ausführungsbeispiel das
Tintenvorratelement 100 mit einem neuen ersetzt wird, ist
es auch akzeptabel, ein Produkt zu verwenden, bei dem neue Tinte
in das Tintenvorratelement 100 injiziert wird.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung kann der Austausch des Tintenvorratelements 100 an
der Tintenpatrone 9014 des zehnten Ausführungsbeispiels
leicht vorgenommen werden. Da ferner bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Erfassung der restlichen Tinte (kombiniert mit einer Erfassung der
Anbringung der Tintenpatrone) von dem Resttinte-Erfassungssensor 57 durchgeführt
wird, der auf beiden Seiten des Erfassungsteils 140 des
Tintenvorratelements 100 angeordnet ist, wird die Feststellung getroffen,
dass keine restliche Tinte vorhanden ist (oder dass keine Tintenpatrone
angebracht ist), wenn eine Tintenpatrone 9104 ohne ein
darin enthaltenes Tintenvorratelement 100 angebracht wird.
Da also von der Multifunktionsvorrichtung 1 kein Druckvorgang
in einem Zustand durchgeführt wird, in dem eine Tintenpatrone 9014 ohne
Tintenvorratelement 100 angebracht ist, können
mögliche Probleme beim Drucken verringert werden.
-
Als
Nächstes wird das elfte Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf 64 beschrieben. 64 ist eine Schemadarstellung des Tintenvorratelements 9300 des
elften Ausführungsbeispiels. Das Tintenvorratelement 9300 des
elften Ausführungsbeispiels ist in dem ersten und dem zweiten
Gehäuseelement befestigt, jedoch wird auf eine ausführliche Erläuterung
und Beschreibung des ersten und des zweiten Gehäuseelements
verzichtet.
-
Gemäß der
Darstellung in 64 besteht der Aufbau des Tintenvorratelements 9300 des
elften Ausführungsbeispiels aus einem harten Teil 9301, der
mittels Spritzgießen unter Verwendung eines Kunststoffmaterials
hergestellt ist, und einem Beutelelement 9302, das Flexibilität
besitzt und einen Vorratsraum zum Speichern der Tinte darin bildet,
und das mit dem harten Teil 9301 verbunden ist. Der harte Teil 9301 weist
einen Erfassungsteil (Bestrahlungsteil) 9303 auf, der zwischen
dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 anzuordnen ist, und einen
Tintenzuführungsteil, der wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
den Tintenzuführungsmechanismus 500 und die Zuführungskappe
aufweist.
-
Daher
wird das Tintenvorratelement 9300 des elften Ausführungsbeispiels
unter Verwendung des harten Teils 9301 und des Beutelteils 9302 hergestellt,
weshalb im Vergleich mit einem Gehäuse, bei dem die Gesamtheit
des Tintenvorratelements durch einen Formvorgang unter Verwendung
eines Kunststoffmaterials ausgebildet ist, ein vereinfachter Aufbau
erhalten werden kann. Daher ist es möglich, die Produktivität
bei der Herstellung des Tintenvorratelements 9300 zu verbessern,
wodurch eine Senkung der Herstellungskosten erzielt werden kann.
-
Das
Tintenvorratelement 9300 des elften Ausführungsbeispiels
wird unter Verwendung des Beutelteils 9302 ausgebildet,
der den Vorratsraum zum Speichern der Tinte darstellt, und wenn
die Tinte in dem Beutelteil 9302 abnimmt, schrumpft der
Beutelteil 9302 entsprechend dieser Abnahme, und wenn die
Tinte erschöpft ist, ist auch der Vorratsraum im Großen
und Ganzen erschöpft. Es ist daher nicht möglich,
einen Sensorarm (Drehelement) zum Erfassen der Resttintenmenge in
dem Beutelteil 9302 anzuordnen.
-
Der
harte Teil 9301 in dem Tintenvorratelement 9300 ist
jedoch so ausgebildet, dass er Lichtbarriereeigenschaften besitzt,
und weil er zwischen dem Lichtsendeteil 57a und dem Lichtempfängerteil 57b des
Resttinte-Erfassungssensors 57 angeordnet ist, blockiert
er ständig das ausgegebene Licht, das von dem Lichtsendeteil 57a ausgegeben
wird. Auch wenn es nicht möglich ist, die Resttintenmenge
im Beutelteil 9302 zu erfassen, kann daher dennoch erfasst
werden, ob ein Tintenvorratelement 9300 in dem ersten und
dem zweiten Gehäuseelement enthalten ist, wodurch es möglich
ist, die Durchführung jeglicher Druckvorgänge
durch die Multifunktionsvorrichtung 1 zu verhindern, während
das Tintenvorratelement 9300 nicht in dem ersten und dem
zweiten Gehäuseelement enthalten ist.
-
Im
Vorausgegangenen wurde die vorliegende Erfindung auf der Grundlage
der Ausführungsbeispiele beschrieben, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, und
es ist leicht ersichtlich, dass es möglich wäre,
innerhalb eines Umfangs, der nicht von den Ansprüchen der
vorliegenden Erfindung abweicht, verschiedene Verbesserungen oder
Modifikationen vorzunehmen.
-
Es
werden nun unter Bezugnahme auf die 65 bis 67 die
modifizierten Beispiele für die Kombinationen der Gehäuseelemente
beschrieben. Die 65 bis 67 sind
Schemadarstellungen zur Erläuterung der modifizierten Beispiele
für die Kombinationen der Gehäuseelemente. Gemäß der vorstehenden
Beschreibung wurden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die drei Gehäusetypen 200, 1200 (oder
1200α) und 2200 mit unterschiedlichen Größen
für die äusseren Formen unter Verwendung der zwei
Typen des ersten Gehäuseelements 210 und der ersten
Gehäuseelemente 1210 und 2210 mit unterschiedlichen
Dicken sowie der zwei Typen des zweiten Gehäuseelements 220 und
des zweiten Gehäuseelements 2220 mit unterschiedlichen
Dicken ausgebildet. Stattdessen kann die Kombination der Gehäuseelemente
bei diesem modifizierten Beispiel aus vier Gehäusetypen
mit unterschiedlichen Größen der äusseren
Form aus vier Gehäuseelementen ausgebildet werden (wobei
das innere Fassungsvermögen verschieden ist). Zunächst wird
eine Erläuterung unter Bezugnahme auf 65 gegeben. Gemäß der Darstellung
in 65(a) ist das Gehäuse
C1 aus einem Gehäuseelement 120 und einem Gehäuseelement
r21 ausgebildet. Die Dicke des Gehäuseelements 120 beträgt
t20, und die Dicke des Gehäuseelements r21 beträgt
t21, was dicker ist als die Dicke t20. Gemäß der
Darstellung in 65(b) ist das Gehäuse
C2 aus dem Gehäuseelement 121 und dem Gehäuseelement
r22 ausgebildet. Die Dicke des Gehäuseelements 121 beträgt
t21 und die Dicke des Gehäuseelements r22 beträgt
t22, was dicker ist als die Dicke t21. Ausserdem ist die Differenz
zwischen der Dicke t22 des Gehäuseelements r22 und der
Dicke t21 des Gehäuseelements r21 von der Differenz zwischen
der Dicke t21 des Gehäuseelements 121 und der
Dicke t20 des Gehäuseelements 120 verschieden.
-
Durch Ändern
der Kombination der Gehäuseelemente 121 und r22,
welche das Gehäuse C2 bilden, und der Gehäuseelemente 120 und
r21, welche das Gehäuse C1 bilden, werden das Gehäuse C3
gemäß der Darstellung in 65(c) und
das Gehäuse C4 gemäß der Darstellung
in 65(d) ausgebildet. Genauer gesagt,
das Gehäuse C3 wird aus dem Gehäuseelement 120 und
dem Gehäuseelement r22 gebildet, und das Gehäuse
C4 wird aus dem Gehäuseelement 121 und dem Gehäuseelement
r21 gebildet.
-
Somit
werden unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120 und
r21, welche das Gehäuse C1 bilden, und der Gehäuseelemente 121 und
r22, welche das Gehäuse C2 bilden, das kleinformatige Gehäuse
C1, das großformatige Gehäuse C2 und die zwei
Typen von mittelgroßen Gehäusen C3 und C4 gebildet.
Ferner ist die Größe (Dicke) der äusseren Form
der Gehäuse C1 bis C4 jeweils unterschiedlich, mit der
Beziehung C1 < C4 < C3 < C2. Daher ist es möglich,
vier Gehäuse mit verschiedenen äusseren Formen
gemäß der zu speichernden Tintenmenge unter Verwendung
der vier Gehäuseelemente 120, r21, 121 und
r22 auszubilden.
-
Somit
ist es bei der Herstellung von vier Gehäusetypen mit verschiedenen äusseren
Formen unter Verwendung der vier Gehäuseelemente erforderlich,
der vorstehend genannten ersten Bedingung eine weitere zweite Bedingung
hinzuzufügen. Diese zweite Bedingung ist, dass die Differenz
(t22 – t21) zwischen der Dicke t22 einer Seite des Gehäuseelements
(Gehäuseelement r22), das die größte
erste Tintenpatrone (Gehäuse C2) bildet, und der Dicke t21
einer Seite des Gehäuseelements (Gehäuseelement
r21), das die kleineste dritte Tintenpatrone (C1) bildet, von der
Differenz (t21 – t20) zwischen der Dicke t21 der anderen
Seite des Gehäuseelements (Gehäuseelement 121),
das die größte erste Tintenpatrone bildet, und
der Dicke t20 der anderen Seite des Gehäuseelements (Gehäuseelement 120),
das die kleinste dritte Tintenpatrone bildet, unterschiedlich sein
müssen. Wenn beispielsweise die erste Bedingung eingehalten
ist, aber nicht die zweite Bedingung, dann wären die Dicken
t20 = 10 mm, t21 = 25 mm, und t22 = 40 mm (t22 – t21 =
15 mm, t21 – t20 = 15 mm), und die Dicken der Gehäuse
wären jeweils, C1 = 35 mm, C2 = 65 mm, C3 = 50 mm, und
C4 = 50 mm, was bedeutet, dass nur Gehäuse von drei Größentypen
hergestellt werden könnten, und wenn sowohl die erste als
auch die zweite Bedingung eingehalten ist, dann wären die
Dicken t20 = 10 mm, t21 = 20 mm, und t22 = 40 mm (t22 – t21
= 20 mm, t21 – t20 = 10 mm), und die Dicken der Gehäuse
waren jeweils C1 = 30 mm, C2 = 60 mm, C3 = 50 mm, und C4 = 40 mm,
wodurch es möglich wäre, Gehäuse mit
vier Größentypen herzustellen.
-
Als
Nächstes wird eine Erläuterung unter Bezugnahme
auf 66 gegeben. Gemäß der
Darstellung in 66 ist das Gehäuse
C5 aus dem Gehäuseelement 120 und dem Gehäuseelement
r20 gebildet. Die Dicken der Gehäuseelemente 120 und
r20 betra gen t20. Das Gehäuse C2 gemäß der
Darstellung in 66(b) ist das gleiche
wie das Gehäuse C2 in 65(b),
weshalb auf eine Erläuterung davon verzichtet wird.
-
Durch Ändern
der Kombination der Gehäuseelemente 120 und r20,
welche das Gehäuse C5 bilden, und der Gehäuseelemente 121 und
r22, welche das Gehäuse C2 bilden, werden das Gehäuse C3
gemäß der Darstellung in 66(c) und
das Gehäuse C6 gemäß der Darstellung
in 66(d) gebildet. Genauer gesagt,
das Gehäuse C3 ist aus dem Gehäuseelement 120 und
dem Gehäuseelement r22 gebildet, und das Gehäuse
C6 ist aus dem Gehäuseelement 121 und dem Gehäuseelement
r20 gebildet. Ausserdem ist die Differenz zwischen der Dicke t20
des Gehäuseelements r20 und der Dicke t22 des Gehäuseelements
r22 von der Differenz zwischen der Dicke t21 des Gehäuseelements 121 und
der Dicke t20 des Gehäuseelements 120 verschieden,
so dass sowohl die erste als auch die zweite der vorstehend beschriebenen
Bedingungen erfüllt sind.
-
Somit
werden unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120 und
r20, welche das Gehäuse C5 bilden, und der Gehäuseelemente 121 und
r22, welche das Gehäuse C2 bilden, das kleinformatige Gehäuse
C5, das großformatige Gehäuse C2 und die zwei
Typen von mittelgroßen Gehäusen C3 und C6 ausgebildet.
Ferner ist die Größe (Dicke) der äusseren
Form der Gehäuse C2, C3, C5 und C6 jeweils verschieden,
mit der Beziehung C5 < C6 < C3 < C2. Daher ist es
möglich, vier Gehäuse mit verschiedenen äusseren
Formen entsprechend der zu speichernden Tintenmenge unter Verwendung
der vier Gehäuseelemente 120, r21, 121 und
r22 zu bilden.
-
Als
Nächstes wird eine Erläuterung unter Bezugnahme
auf 67 gegeben. Da das Gehäuse
C1 gemäß der Darstellung in 67(a) das
gleiche wie das Gehäuse C1 gemäß der
Darstellung in 65 ist, wird vorliegend auf
eine Erläuterung davon verzichtet. Gemäß der
Darstellung in 67(b) ist das Gehäuse
C7 aus dem Gehäuseelement 122 und dem Gehäuseelement
r22 gebildet. Die Dicken der Gehäuseelemente 122 und
r22 betragen t22.
-
Durch Ändern
der Kombination der Gehäuseelemente 120 und r21,
welche das Gehäuse C1 bilden, und der Gehäuseelemente 122 und
r22, welche das Gehäuse C7 bilden, werden das Gehäuse C3
gemäß der Darstellung in 67(c) und
das Gehäuse C8 gemäß der Darstellung
in 67(d) gebildet. Genauer gesagt
wird das Gehäuse C3 aus dem Gehäuseelement 120 und
dem Gehäuseelement r22 gebildet, und das Gehäuse
C8 wird aus dem Gehäuseelement 122 und dem Gehäuseelement
r21 gebildet. Ausserdem ist die Differenz zwischen der Dicke t22
des Gehäuseelements r22 und der Dicke t21 des Gehäuseelements
von der Differenz zwischen der Dicke t22 des Gehäuseelements 122 und
der Dicke t20 des Gehäuseelements 120 verschieden,
so dass sowohl die erste als auch die zweite der vorstehend beschriebenen
Bedingungen erfüllt sind.
-
Daher
werden unter Verwendung der vier Gehäuseelemente 120 und
r21, welche das Gehäuse C1 bilden, und der Gehäuseelemente 122 und r22,
welche das Gehäuse C7 bilden, das kleinformatige Gehäuse
C1, das großformatige Gehäuse C7 und die zwei
Typen von mittelgroßen Gehäusen C3 und C8 gebildet.
Ferner ist die Größe (Dicke) der äusseren
Form der Gehäuse C1, C3, C7 und C8 jeweils verschieden,
mit der Beziehung C1 < C3 < C8 < C7. Daher ist es
möglich, vier Gehäuse mit verschiedenen äusseren
Formen entsprechend der zu speichernden Tintenmenge unter Verwendung
der vier Gehäuseelemente 120, r21, 122 und
r22 zu bilden.
-
Gemäß der
vorstehenden Beschreibung ist es möglich, vier Gehäuse
mit unterschiedlichen äusseren Größen
(unterschiedlichem inneren Fassungsvermögen) aus vier Gehäuseelementen
zu bilden, wenn bei den Gehäuseelementen zum Bilden jedes Gehäuses
die Dicken der auf einer Seite angeordneten Gehäuseelemente
von den Dicken der auf der anderen Seite angeordneten Gehäuseelemente
verschieden sind.
-
Als
Nächstes wird ein anderes modifiziertes Beispiel für
das vorliegende Ausführungsbeispiel erläutert.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel werden das Zuführungsventil 620 und
das Umgebungsluftventil 720 unter Nutzung der Elastizität
der ersten und der zweiten Zuführungsfeder 630 und 650 und
der ersten und der zweiten Umgebungsluftfeder 730 und 750 auf
die Zuführungsdichtung 610 und die Umgebungsluftdichtung 710 hin
vorgespannt, so dass sie den Tintenströmungspfad K und
den Umgebungsluft-Einlasspfad L blockieren. Es ist jedoch auch akzeptabel,
die Elastizität des unter Verwendung entweder eines metallischen
Materials oder eines Kunststoffmateri als ausgebildeten Schraubenfederelements
zu nutzen, um das Zuführungsventil und das Umgebungsluftventil
in die Richtung der Zuführungsdichtung und die Umgebungsluftdichtung
hin vorzuspannen und dadurch den Tintenströmungspfad und
den Umgebungslufteinlasspfad zu blockieren. So lange die Schraubenfeder
so ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil davon konisch ist, ist
es ferner auch möglich, die Abmessungen des Tintenzuführungsmechanismus
und des Umgebungslufteinlassmechanismus zu reduzieren. Ohne Verwendung des
Zuführungsschiebers 640 und der Umgebungsluftschiebers 740 ist
es ferner akzeptabel, die erste Zuführungsfeder 630 und
die zweite Zuführungsfeder 650 sowie die erste
Umgebungsluftfeder 730 und die zweite Umgebungsluftfeder 750 so
aufzubauen, dass sie zueinander unmittelbar benachbart sind, und
den Aufbau weiterhin so zu vereinfachen, dass sich das Zuführungsventil
und das Umgebungslufteinlassventil auf der Bodenebene befinden.
Unter Verwendung eines solchen Aufbaus ist es möglich,
den Tintenzuführungsmechanismus und den Umgebungslufteinlassmechanismus
zu vereinfachen, wodurch eine Senkung der Herstellungskosten erzielt
werden kann. Ausserdem ist es auch akzeptabel, einen Aufbau zu haben,
bei dem die erste Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder)
und die zweite Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder) als
Einheit verbunden sind. Ferner ist es ohne Verwendung eines Ventilhakens 626 und 726 in
dem Zuführungsventil 620 und dem Umgebungsluftventil 720 akzeptabel,
den Zuführungsschieber (Umgebungsluftschieber) 640 (740)
und die erste und die zweite Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder) 630 und 650 (730 und 750)
als eine Einheit zu verbinden, und einen Aufbau zu haben, bei dem
der verbundene Zuführungsschieber (Umgebungsluftschieber)
und die erste und die zweite Zuführungsfeder (Umgebungsluftfeder)
frei beweglich sind.
-
Auch
wenn das Rückschlagventil 670 aus dem Schirmteil 671 und
dem Schaftteil 672 aufgebaut war, ist es ferner akzeptabel,
es nur aus dem Schirmteil 671 aufzubauen. Das Rückschlagventil 670 wird
dazu verwendet, einen Rückfluss der Tinte zu verhindern,
und daher ist es akzeptabel, es so aufzubauen, dass es die Verbindung
der ersten Abdeckungsdurchgangsöffnung 683 und
der zweiten Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 der
Abdeckung 680 blockieren kann. Ferner ist es akzeptabel,
die Abdeckung 680 ohne die zweite Abdeckungsdurchgangsöffnung 684 aufzubauen.
-
Obgleich
bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Raum zwischen
dem Dichtungsvorsprungteil 614 und dem Dichtungskontaktteil 613 der
Zuführungsdichtung 610 mit einer grundlegenden Kreisform
ausgebildet war, ist es ferner auch akzeptabel, eine Nut um den
Umfang des Dichtungskontaktteils der Zuführungsdichtung
auszubilden. Da eine jegliche Verschiebung des Dichtungsvorsprungteils
von dieser Nut aufgenommen wird, ist es möglich, eine Verschiebung
in der Einsetzrichtung des Dichtungskontaktteils beim Einsetzen
der Nadel 49 zu verringern. Ausserdem ist es durch Vergrößern des
Innendurchmessers des Dichtungskontaktteils bezogen auf den Innendurchmesser
des Dichtungsvorsprungteils möglich, eine jegliche Übertragung der
Verschiebung des Dichtungsvorsprungteils auf den Dichtungskontaktteil
zu verringern.
-
Obgleich
bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel eine Folie 160 auf
beide Seiten der ersten Öffnung 112a und der zweiten Öffnung 112b des Rahmenteils 110 geschweisst
war, ist es ferner akzeptabel, eine Öffnung unter Verwendung
der Seitenwand zu verschließen, und die Folie 160 nur
auf die andere Öffnung zu schweissen. In diesem Fall ist
die Seite der zweiten Öffnung 112b von der Seitenwand verschlossen,
und bei einer Konstruktion, bei der die Folie 160 auf die
erste Öffnung 112a geschweisst ist, ist es möglich,
eine Folie 160 auf der Seitenwand des Umgebungsluftverbindungskanals 433 auszubilden, wodurch
die Bildung eines Meniskus am Umgebungsluftverbindungskanal 433 verringert
werden kann. Bei dem Gehäuse, bei dem die zweite Öffnung 112b mit
der Seitenwand verschlossen ist, wird diese Seitenwand ausserdem
ein Trägersubstrat, und da dies die Festigkeit des Rahmenteils
zur Verfügung stellt, ist eine Konstruktion akzeptabel,
bei der der Verbindungsausbildungsteil (Trennplatte), der in der Tintenvorratskammer
verbunden ist, nicht verwendet wird. In diesem Fall ist es akzeptabel,
wenn ein interner Verschweissteil nur von einer Oberflächenseite des
Trägersubstrats her vorhanden ist.
-
Ferner
bestand bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Folie 160,
die auf den Rahmen 110 geschweisst wird, aus einer Nylonlage
auf der Seite des Rahmenteils 110, jedoch ist es auch akzeptabel,
eine wasserbeständige Beschichtung auf diese Nylonlage
aufzubringen. Unter Verwendung dieser Art von Konstruktion kann
die Bildung eines Meniskus am Umgebungsluftverbindungskanal 433 verhindert
werden.
-
Bei
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel war der Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 ferner
so aufgebaut, dass er von der ersten Umgebungsluftkommunikationskammer 431 auf
die zweite Umgebungsluftkommunikationskammer 432 hinab
geneigt war, aber weil eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationskanals 433 aus einer
Folie 160 besteht, ist es möglich, die Bildung
eines Meniskus im Umgebungsluftkommunikationskanal 433 zu
verhindern. Daher ist eine Konstruktion akzeptabel, bei der der
Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil 430 nicht
unbedingt abwärts geneigt ist, und es ist eine Konstruktion
akzeptabel, bei der er im angebrachten Zustand der Tintenpatrone 14 horizontal
ist.
-
Obgleich
bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel alle Vorgänge
zum Schweissen der Folie unter Verwendung von Ultraschallschweissen durchgeführt
wurden, ist es ferner akzeptabel, alle Anbringungen unter Verwendung
eines Klebstoffs vorzunehmen, falls es möglich ist, die
Anbringung unter Verwendung eines Klebstoffs vorzunehmen, und es
ist auch akzeptabel, ein anderes Schweissverfahren für
das Schweissen zu verwenden. Beispielsweise kann das Schweissen
des Gehäuses 200 durch eine Anbringung unter Verwendung
eines Klebstoffs ersetzt werden, da es einzig wichtig ist sicher
zu stellen, dass sich das erste und das zweite Gehäuseelement 210 und 220 nicht
voneinander trennen.
-
Im
Nachfolgenden werden modifizierte Beispiele für die Tintenpatrone
gemäß der vorliegenden Erfindung, das Tintenvorratelement,
die Verpackung der Tintenpatrone, das Verfahren zur Herstellung
der Tintenpatronenverpackungseinheit, und das Verfahren zur Herstellung
der Tintenpatrone gezeigt.
-
Die
Tintenpatrone A1 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement
mit einem Innenraum zum Speichern der Tinte und ein das Tintenvorratelement
enthaltendes Gehäuse enthält, und die an einer
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, um ein Aufzeichnen
durch Ausgeben der Tinte durchzuführen; hierbei enthält
das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung,
die mit dem Innenraum verbunden ist, und eine Folie, welche die Öffnung
abdeckt und am Umfang der Öffnung befestigt ist, und das
Rahmenelement weist eine Rippe auf, welche die Folie von den Seiten
des Innenraums her abstützt.
-
Die
Tintenpatrone A2 umfasst eine Tintenpatrone A1, wobei die Folie
an den Rippen befestigt ist.
-
Die
Tintenpatrone A3 umfasst eine Tintenpatrone A2, wobei die Befestigung
der Folie und der Rippe durch gegenseitiges Verbinden der beiden
mittels Schweissen von mindestens einer von der Folie und der Rippe
durchgeführt ist.
-
Die
Tintenpatrone A4 umfasst eine Tintenpatrone A3, wobei der an der
Folie befestigte Befestigungsteil der Rippe auf der gleichen gedachten
ebenen Oberfläche positioniert ist wie der an der Folie befestigte
Befestigungsteil am Umfang der Öffnung.
-
Die
Tintenpatrone A5 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A4, wobei,
wenn der Teil, der zu der Öffnung entgegengesetzt ist und
ein Teil des Gehäuses ist, auf die Seite der Öffnung
hin verschoben wird, diese Verschiebung durch die Rippen begrenzt wird.
-
Die
Tintenpatrone A6 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A5, wobei
bei Anbringung an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung die
Rippen so ausgebildet sind, dass sie nicht nur abwärts
geneigt sind, sondern die Kante der abwärts gerichteten Schräge
ferner eine freie Kante ist, wobei diese Rippen die infolge der
Schwerkraft fließende Tinte zur Unterseite des Innenraums
hin leiten können.
-
Die
Tintenpatrone A7 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A6, wobei
mehrere solche Rippen vorhanden sind, die im Öffnungsbereich
des Rahmenelements verteilt angeordnet sind.
-
Die
Tintenpatrone A8 umfasst jede der Tintenpatronen A1 bis A7, wobei
das Rahmenelement einen die Öffnung umgebenden äusseren
Rahmenteil enthält, sowie ein Trägersubstrat,
das sich horizontal entlang der Durchlassfläche der Öffnung
von dem äusseren Rahmenteil erstreckt, und die Rippen von
dem Trägersubstrat getragen sind.
-
Das
Tintenvorratelement A9 kann in jeder der Tintenpatronen A1 bis A8
verwendet werden.
-
Die
Tintenpatrone B1 enthält ein Tintenvorratelement mit einem
Innenraum zum Speichern der Tinte und ein das Tintenvorratelement
umgebendes Gehäuse, wobei bei einer Tintenpatrone, die
in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, um
ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchzuführen,
das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer ersten Öffnung
und einer zweiten, mit dem Innenraum verbundenen Öffnung,
und eine Folie, welche jeweils die erste Öffnung und die zweite Öffnung
abdeckt und am Umfang der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung
befestigt ist, enthält; und das Rahmenelement eine Trennplatte
zum Abtrennen des Innenraums in eine erste Kammer auf der Seite
der ersten Öffnung und eine zweite Kammer auf der Seite
der zweiten Öffnung, eine erste Rippe zum Tragen der Folie
von der Seite der ersten Öffnung her, die von der Trennplatte
aus ausgebildet ist, und eine zweite Rippe zum Tragen der Folie
von der Seite der zweiten Öffnung her, die von der Trennplatte
her ausgebildet ist, aufweist.
-
Die
Tintenpatrone B2 umfasst eine Tintenpatrone B1, bei der die Folie
jeweils an der ersten Rippe und an der zweiten Rippe befestigt ist.
-
Die
Tintenpatrone B3 umfasst eine Tintenpatrone B2, bei der die Befestigung
der Folie an der ersten Rippe und der zweiten Rippe durch gegenseitiges Verbinden
der beiden mittels Verschweissen von mindestens einer Seite in der
Folie und der ersten Rippe und der zweiten Rippe durchgeführt
wird.
-
Die
Tintenpatrone B4 umfasst Tintenpatronen B2 und B3, wobei der an
der Folie befestigte Befestigungsteil der ersten Rippe auf der gleichen
gedachten ebenen Oberfläche positioniert ist wie der an der
Folie befestigte Befestigungsteil am Umfang der ersten Öffnung,
und der an der Folie befestigte Befestigungsteil der zweiten Rippe
auf der gleichen gedachten ebenen Oberfläche positioniert
ist wie der an der Folie befestigte Befestigungsteil am Umfang der zweiten Öffnung.
-
Die
Tintenpatrone B5 umfasst eine Tintenpatrone B4, wobei die erste
gedachte ebene Oberfläche und die zweite gedachte ebene
Oberfläche horizontal sind.
-
Die
Tintenpatrone B6 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B5, wobei,
wenn der Teil, der zu der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung
entgegengesetzt ist und ein Teil des Gehäuses ist, auf
die Seite der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung
hin verschoben wird, die Verschiebung jeweils durch die erste Rippe
und die zweite Rippe begrenzt wird.
-
Die
Tintenpatrone B7 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B6, wobei
bei Anbringung an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung die
erste Rippe und die zweite Rippe so ausgebildet sind, dass sie nicht
nur abwärts geneigt sind, sondern die Kante der abwärts
gerichteten Schräge ferner eine freie Kante ist, wobei
diese Rippen die infolge der Schwerkraft fließende Tinte
zur Unterseite der ersten Kammer und der zweiten Kammer hin leiten
können.
-
Die
Tintenpatrone B8 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B7, wobei
mehrere solche erste Rippen und zweite Rippen vorhanden sind, die
im Öffnungsbereich des Rahmenelements verteilt angeordnet
sind.
-
Die
Tintenpatrone B9 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B8, wobei
die Trennplatte einen Verbindungskanal aufweist, der die erste Kammer und
die zweite Kammer verbindet.
-
Die
Tintenpatrone B10 umfasst eine Tintenpatrone B9, wobei ein Drehelement
vorhanden ist, das sich entsprechend der Abnahme der Tinte dreht und
axial in dem Innenraum getragen ist, und wobei das Drehelement in
dem Verbindungskanal angeordnet ist.
-
Die
Tintenpatrone B11 umfasst eine Tintenpatrone B10, bei der das Drehelement
einen kreisförmigen Schaftteil aufweist, und die Trennplatte
nicht nur einen Einspannteil aufweist, der den Schaftteil des Drehelements
drehen kann, sondern der Einspannteil im Querschnitt mit einer C-Form
ausgebildet ist, wobei die dem Verbindungskanal gegenüber liegende
Seite offen ist, und es durch Einsetzen des Schaftteils des Drehelements
in den Einspannteil der Trennplatte möglich ist, das Drehelement
so zu lagern, dass es in der Trennplatte drehen kann.
-
Die
Tintenpatrone B12 umfasst jede der Tintenpatronen B1 bis B11, wobei
das Rahmenelement einen tragenden Wandteil aufweist, der aus der Trennplatte
ausgebildet ist, und der tragende Wandteil eine geringere Höhe
als die Rippen besitzt.
-
Die
Tintenpatrone B13 umfasst eine Tintenpatrone B12, wobei der tragende
Wandteil mit einer geringeren Dicke als die Rippen ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone B13 umfasst Tintenpatronen B12 und B13, wobei der
tragende Wandteil aus der Trennplatte im Kantenteil der Trennplatte
ausgebildet ist, die sich benachbart zu dem Verbindungskanal befindet.
-
Die
Tintenpatrone B15 umfasst Tintenpatronen B12 bis B14, wobei, wenn
mehrere Rippen vorhanden sind, diese mehreren Rippen durch den tragenden
Wandteil verbunden sind.
-
Die
Tintenpatrone B16 umfasst jede der Tintenpatronen B11 bis B15, wobei
das Rahmenelement einen äusseren Rahmenteil aufweist, der
die erste Öffnung und die zweite Öffnung umgibt,
und die Trennplatte so ausgebildet ist, dass sie sich von dem äusseren
Rahmenteil aus in den Raum zwischen den Flächen der ersten Öffnung
und der zweiten Öffnung erstreckt.
-
Das
Tintenvorratelement B17 kann in jeder der Tintenpatronen B1 bis
B16 verwendet werden.
-
Tintenpatrone
C1, wobei bei einer Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement mit
einem Innenraum zum Speichern der Tinte aufweist und die an einer
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, die ein Aufzeichnen
durch Ausgeben der Tinte durchführt, das Tintenvorratelement
einen Einspritzteil mit einem Tinteneinspritzpfad, in den das Zylinderelement
eingesetzt werden kann, und einen Verbindungsteil, der den Tinteneinspritzpfad
des Einspritzteils mit dem Innenraum verbindet, enthält,
wobei der Verbindungsteil ein erstes Loch, das sich an den Tinteneinspritzpfad
des Einspritzteils anschließt, ein zweites Loch, das sich
an den Innenraum anschließt, und einen Verbindungspfad,
der das erste Loch und das zweite Loch verbindet und den Tinteneinspritzpfad
mit dem Innenraum verbindet, aufweist, so dass, wenn sich das Tintenvorratelement
im Zustand des Einspritzens von Tinte befindet, bei dem es sich
um den Zustand der Durchführung des Tinteneinspritzbetriebs
zum Einspritzen von Tinte in den Innenraum über den Tinteneinspritzpfad
des Einspritzteils handelt, das zweite Loch höher als das
erste Loch positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone C2 umfasst eine Tintenpatrone C1, bei der das Tintenvorratelement
ein Rahmenelement mit einer Öffnung und eine am Umfang der Öffnung
befestigte Folie enthält, und durch Schließen
der Öffnung des Rahmenelements der Innenraum zwischen dem
Rahmenelement und der Folie ausgebildet ist, wobei der Verbindungsteil
einen in dem Innenraum ausgebildeten Wandteil aufweist, und durch
Befestigen der Folie an dem Wandteil der Verbindungspfad zwischen
dem Wandteil und der Folie ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone C3 umfasst eine Tintenpatrone C2, wobei der Wandteil
von der Aussenfläche des Einspritzteils her ausgebildet
ist.
-
Die
Tintenpatrone C3 umfasst Tintenpatronen C2 und C3, wobei der an
der Folie befestigte Befestigungsteil des Wandteils auf der gleichen
gedachten ebenen Oberfläche positioniert ist wie der Befestigungsteil
am Umfang der Öffnung, der an der Folie befestigt ist.
-
Die
Tintenpatrone C5 umfasst jede der Tintenpatronen C1 bis C4, wobei
das zweite Loch des Verbindungsteils auf der Seite der Öffnung
des Tinteneinspritzpfads positioniert ist, bei der es sich um die
Seite der Vorderkante in der Einsetzrichtung des Zylinderteils handelt,
und ferner das erste Loch des Verbindungsteils auf der Unterseite
des Tinteneinspritzpfads positioniert ist, bei der es sich um die
Seite der Hinterkante in der Einsetzrichtung des Zylinderteils handelt.
-
Die
Tintenpatrone C6 umfasst jede der Tintenpatronen C2 bis C5, wobei
sich der Verbindungspfad des Verbindungsteils entlang einer geraden
Linie erstreckt.
-
Die
Tintenpatrone C7 umfasst jede der Tintenpatronen C1 bis C6, wobei
sich im Zustand des Einspritzens von Tinte der Verbindungsteil am
höchsten Teil des Innenraums befindet.
-
Die
Tintenpatrone C8 umfasst jede der Tintenpatronen C1 bis C7, wobei
das Tintenvorratelement mit einer hexagonalen ebenen Form aufgebaut ist,
und der Einspritzteil sich so in dem Tintenvorratelement befindet,
dass er dem Einsetzen des Zylinderteils von derjenigen Seitenfläche
her, die sich an einem Paar von Oberflächen mit der größten
Fläche des Hexagons befindet, gegenüberliegt.
-
Die
Tintenpatrone C9 umfasst jede der Tintenpatronen C9 bis C10, wobei
der Tinteneinspritzbetrieb ein Betrieb zum Einspritzen von Tinte
in den Innenraum über den Tinteneinspritzpfad und ferner zum
Reduzieren des Drucks in dem Innenraum durch Evakuieren des Innenraums über
den Tinteneinspritzpfad ist.
-
Die
Tintenpatrone C10 umfasst eine Tintenpatrone C9, wobei der Tinteneinspritzbetrieb
ein Betrieb zum Einspritzen von Tinte in den Innenraum über
den Tinteneinspritzpfad und zum Reduzieren des Drucks in dem Innenraum
durch Evakuieren des Innenraums über den Tinteneinspritzpfad
ist.
-
Die
Tintenpatrone D1 umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement,
das einen Innenraum zum Speichern von Tinte aufweist, und einen
Umgebungs lufteinlassteil zum Einlassen der Umgebungsluft in den
Innenraum des Tintenvorratelements, wobei das Tintenvorratelement
so aufgebaut ist, dass es eine erste Oberfläche und eine
zweite Oberfläche aufweist, die einander entgegegengesetzt
sind, sowie eine Seitenfläche, welche die erste Oberfläche
und die zweite Oberfläche verbindet; wobei sich der Umgebungslufteinlassteil
auf der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet
und an einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist,
die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchührt;
wobei das Tintenvorratelement einen Umgebungsluftkommunikationspfad
aufweist, der die Umgebungsluft von dem Umgebungslufteinlassteil
in den Innenraum leitet; wobei der Umgebungsluftkommunikationspfad
eine erste Kommunikationskammer, die sich an den Umgebungslufteinlassteil
anschließt, eine zweite Kommunikationskammer, die sich
an den Innenraum anschließt, und einen Verbindungspfad, der
die zweite Kommunikationskammer mit der ersten Kommunikationskammer
verbindet, aufweist; wobei die erste Kommunikationskammer und die
zweite Kommunikationskammer so als ein Raum ausgebildet sind, dass
die Bodenfläche auf der Seite der ersten Oberfläche
positioniert ist, und die Oberseite auf der Seite der zweiten Oberfläche
positioniert ist; wobei sich das erste Loch, das die erste Kommunikationskammer
und den Umgebungslufteinlassteil verbindet, in einer Position befindet,
die von der Bodenfläche der ersten Kommunikationskammer
separat ist; und wobei sich ferner das zweite Loch, das den Verbindungspfad
und die zweite Kommunikationskammer verbindet, in einer Position
befindet, die von der Oberseite der zweiten Kommunikationskammer separat
ist.
-
Die
Tintenpatrone D2 umfasst eine Tintenpatrone D1, wobei das erste
Loch über dem zweiten Loch positioniert ist, wenn die erste
Oberfläche als Ladefläche verwendet wird, und
ferner das zweite Loch über dem ersten Loch positioniert
ist, wenn die zweite Oberfläche als Ladefläche
verwendet wird.
-
Die
Tintenpatrone D3 umfasst Tintenpatronen D1 und D2, wobei sich das
erste Loch in einer zur Oberseite der ersten Kommunikationskammer
benachbarten Position befindet und zusätzlich ein Loch in
der Seitenwandfläche der ersten Kommunikationskammer geöffnet
ist.
-
Die
Tintenpatrone D4 umfasst Tintenpatronen D1 bis D3, wobei sich das
zweite Loch in einer zur Oberseite der zweiten Kommunikationskammer benachbarten
Position befindet und zusätzlich ein Loch in der Seitenwandfläche
der zweiten Kommunikationskammer geöffnet ist.
-
Die
Tintenpatrone D5 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D4, wobei
die zweite Kommunikationskammer mit dem dritten und vierten Loch
mindestens zwei Löcher aufweist, welche die zweite Kommunikationskammer
und den Innenraum verbinden.
-
Die
Tintenpatrone D6 umfasst eine Tintenpatrone D5, wobei zusätzlich
zum Vorhandensein einer Trennplatte zum Unterteilen der ersten Kammer
und der zweiten Kammer in den Innenraum die Oberseite der zweiten
Kommunikationskammer so konstruiert ist, dass sie mit der Trennplatte überlappt,
das dritte Loch in die Seitenwandfläche der Kommunikationskammer
mündet, und das vierte Loch in die Oberseite der Kommunikationskammer
mündet.
-
Die
Tintenpatrone D7 umfasst eine Tintenpatrone D6, wobei das vierte
Loch im Winkelteil der Oberseite positioniert ist und auf den Winkelteil
hin offen ist, der am weitesten von dem zweiten Loch entfernt positioniert
ist.
-
Die
Tintenpatrone D8 umfasst eine Tintenpatrone D6, wobei im Zustand
der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung das
vierte Loch an der obersten Position in der zweiten Kommunikationskammer
positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone D9 umfasst jede der Tintenpatronen D5 bis D8, wobei
die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche
als die offene Fläche des dritten Lochs und des vierten
Lochs ist.
-
Die
Tintenpatrone D10 umfasst jede der Tintenpatronen D5 bis D9, wobei
die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere
Fläche als die offene Fläche des dritten Lochs
und des vierten Lochs ist.
-
Die
Tintenpatrone D11 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D10, wobei
die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche
als die offene Fläche des ersten Lochs ist.
-
Die
Tintenpatrone D12 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D11, wobei
die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere
Fläche als die offene Fläche des ersten Lochs
ist.
-
Die
Tintenpatrone D13 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D12, wobei
das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung
enthält, die sich an den Innenraum anschließt,
sowie eine Folie zum Abdecken der Öffnung, die am Umfang
der Öffnung befestigt ist, und zusätzlich zur
Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite des
Verbindungspfades und der Seitenwandfläche des Verbindungspfades
die Bodenfläche des Verbindungspfades unter Verwendung
der Folie ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone D14 umfasst eine Tintenpatrone D13, wobei zusätzlich
zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite der
ersten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche der
ersten Kommunikationskammer die Bodenfläche des ersten
Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone D15 umfasst Tintenpatronen D13 und D14, wobei zusätzlich
zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung der Oberseite
der zweiten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche
der zweiten Kommunikationskammer die Bodenfläche der zweiten
Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone D16 umfasst Tintenpatronen D14 und D15, wobei sich
das dritte Loch in einer zur Bodenfläche der zweiten Kommunikationskammer
benachbarten Position befindet und in die Seitenwandfläche
der zweiten Kommunikationskammer mündet, und ein Teil des Öffnungsumfangs
des dritten Lochs durch die Folie gebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone D17 umfasst jede der Tintenpatronen D1 bis D16, wobei
sich im Zustand der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der Umgebungsluftkommunikationspfad über dem Innenraum
befindet, und darüber hinaus der Umgebungsluftkommunikationspfad
so konstruiert ist, dass er zur Seite der Verbindung mit dem Umgebungslufteinlassteil
und zur Seite der Verbindung mit dem Innenraum hin abwärts
geneigt ist.
-
Die
Tintenpatrone D18 umfasst jede der Tintenpatronen D13 bis D16, wobei
die Folie einer Hydrophobierungsbehandlung an mindestens einem Teil
unterzogen wurde, der die Bodenfläche des Umgebungsluftkommunikationspfad
bildet.
-
Die
Tintenpatrone EI umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement,
das einen Innenraum zum Speichern von Tinte enthält, und
einen Umgebungsluftkommunikationspfad, der Umgebungsluft in den
Innenraum leitet, und einen Umgebungslufteinlassteil, der die Umgebungsluft
in den Umgebungsluftkommunikationspfad einlässt und sich
an der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet,
wobei diese in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
ist, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchführt,
und wobei sich in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten
Zustand der Umgebungsluftkommunikationspfad über dem Innenraum
befindet, und darüber hinaus der Umgebungsluftkommunikationspfad so
konstruiert ist, dass er von der Seite der Verbindung mit dem Umgebungslufteinlasspfad
zur Seite der Verbindung mit dem Innenraum hin abwärts
geneigt ist.
-
Die
Tintenpatrone E2 umfasst eine Tintenpatrone E1, bei der das Tintenvorratelement
ein Rahmenelement mit einer Öffnung, die sich an den Innenraum
anschließt, und eine an dem Umfang der Öffnung
befestigte Folie zum Abdecken der Öffnung enthält,
und eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationspfads
von der Folie gebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone E3 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement
mit einem Innenraum zum Speichern von Tinte enthält, und
einen Umgebungsluftkommunikationspfad, der Umgebungsluft in den
Innenraum leitet, und einen Umgebungslufteinlassteil, der die Umgebungsluft
in den Umgebungsluftkommunikationspfad einlässt und sich
an der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet,
wobei diese in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
ist, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchführt,
und wobei das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer Öffnung,
die sich an den Innenraum anschließt, und eine an dem Umfang
der Öffnung befestigte Folie zum Abdecken der Öffnung
aufweist, und eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationspfads
von der Folie gebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone E4 umfasst eine Tintenpatrone E3, wobei sich in dem
in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand
der Umgebungsluftkommunikationspfad über dem Innenraum
befindet, und darüber hinaus der Umgebungsluftkommunikationspfad
so konstruiert ist, dass er zur Seite der Verbindung mit dem Umgebungslufteinlassteil
und zur Seite der Verbindung mit dem Innenraum hin abwärts
geneigt ist.
-
Die
Tintenpatrone E5 umfasst jede der Tintenpatronen E2 bis E4, wobei
die Folie einer Hydrophobierungsbehandlung an mindestens einem Teil unterzogen
wurde, der die Bodenfläche des Umgebungsluftkommunikationspfad
bildet.
-
Die
Tintenpatrone E6 umfasst jede der Tintenpatronen E1 bis E5, wobei
das Tintenvorratelement so konstruiert ist, dass es eine erste Oberfläche und
eine zweite Oberfläche aufweist, die einander entgegengesetzt
sind, sowie eine Seitenfläche, welche die erste Oberfläche
und die zweite Oberfläche verbindet; wobei sich der Umgebungslufteinlassteil auf
der Seitenfläche des Tintenvorratelements befindet; der
Umgebungsluftkommunikationspfad eine erste Kommunikationskammer,
die mit dem Umgebungslufteinlassteil verbunden ist, eine zweite
Kommunikationskammer, die mit dem Innenraum verbunden ist, und einen
die zweite Kommunikationskammer und die erste Kommunikationskammer
verbindenden Verbindungspfad aufweist; wobei die erste Kommunikationskammer
und die zweite Kommunikationskammer so als ein Raum ausgebildet sind, dass
die Bodenfläche auf der Seite der ersten Oberfläche
positioniert ist und die Oberseite auf der Seite der zweiten Oberfläche
positioniert ist; wobei sich das erste Loch, das die erste Kommunikationskammer
und den Umgebungslufteinlassteil verbindet, in einer Position befindet,
die von der Bodenfläche der ersten Kommunikationskammer
separat ist; und wobei sich ferner das zweite Loch, das den Verbindungspfad
und die zweite Kommunikationskammer verbindet, in einer Position
befindet, die von der Oberseite der zweiten Kommunikationskammer
separat ist.
-
Die
Tintenpatrone E7 umfasst eine Tintenpatrone E6, wobei das erste
Loch über dem zweiten Loch positioniert ist, wenn die erste
Oberfläche als Ladefläche verwendet wird, und
ferner das zweite Loch über dem ersten Loch positioniert
ist, wenn die zweite Oberfläche als Ladefläche
verwendet wird.
-
Die
Tintenpatrone E8 umfasst Tintenpatronen E6 und E7, wobei sich das
erste Loch in einer zur Oberseite der ersten Kommunikationskammer
benachbarten Position befindet und zusätzlich ein Loch in
der Seitenwandfläche der ersten Kommunikationskammer geöffnet
ist.
-
Die
Tintenpatrone E9 umfasst Tintenpatronen E6 bis E8, wobei sich das
zweite Loch in einer zur Oberseite der zweiten Kommunikationskammer benachbarten
Position befindet und zusätzlich ein Loch in der Seitenwandfläche
der zweiten Kommunikationskammer geöffnet ist.
-
Die
Tintenpatrone E10 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E9, wobei
die zweite Kommunikationskammer mit dem dritten und vierten Loch
mindestens zwei Löcher aufweist, welche die zweite Kommunikationskammer
und den Innenraum verbinden.
-
Die
Tintenpatrone E11 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei zusätzlich
zum Vorhandensein einer Trennplatte zum Unterteilen der ersten Kammer und
der zweiten Kammer in den Innenraum die Oberseite der zweiten Kommunikationskammer
so konstruiert ist, dass sie mit der Trennplatte überlappt,
das dritte Loch in die Seitenwandflä che der Kommunikationskammer
mündet, und das vierte Loch in die Oberseite der Kommunikationskammer
mündet.
-
Die
Tintenpatrone E12 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei das vierte
Loch im Winkelteil der Oberseite positioniert ist und auf den Winkelteil
hin offen ist, der am weitesten von dem zweiten Loch entfernt positioniert
ist.
-
Die
Tintenpatrone E13 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei im Zustand
der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung das
vierte Loch an der obersten Position in der zweiten Kommunikationskammer
positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone E14 umfasst jede der Tintenpatronen E10 bis E13, wobei
die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche
als die offene Fläche des dritten Lochs und des vierten
Lochs ist.
-
Die
Tintenpatrone E15 umfasst jede der Tintenpatronen E10 bis E14, wobei
die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere
Fläche als die offene Fläche des dritten Lochs
und des vierten Lochs ist.
-
Die
Tintenpatrone E16 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E15, wobei
die offene Fläche des zweiten Lochs eine kleinere Fläche
als die offene Fläche des ersten Lochs ist.
-
Die
Tintenpatrone E17 umfasst jede der Tintenpatronen E1 bis E16, wobei
die Pfadquerschnittfläche des Verbindungspfades eine kleinere
Fläche als die offene Fläche des ersten Lochs
ist.
-
Die
Tintenpatrone E18 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E17, wobei
zusätzlich zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung
der Oberseite der ersten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche
der ersten Kommunikationskammer die Bodenfläche der ersten
Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone E19 umfasst jede der Tintenpatronen E6 bis E18, wobei
zusätzlich zur Ausbildung des Rahmenelements unter Verwendung
der Oberseite der zweiten Kommunikationskammer und der Seitenwandfläche
der zweiten Kommunikationskammer die Bodenfläche der zweiten
Kommunikationskammer unter Verwendung der Folie ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone E20 umfasst eine Tintenpatrone E10, wobei sich das
dritte Loch in einer zur Bodenfläche der zweiten Kommunikationskammer benachbarten
Position befindet und in die Seitenwandfläche der zweiten
Kommunikationskammer mündet, und ein Teil des Öffnungsumfangs
des dritten Lochs durch die Folie gebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone F1 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement
mit einem Innenraum zum Speichern der Tinte enthält und
in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, die
ein Aufzeichnen durch Ausgeben der Tinte durchführt, wobei
ein Tintenzuführungsloch vorhanden ist, das die in dem
Innenraum gespeicherte Tinte der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zuführt und sich an der Seitenfläche des Tintenvorratelements
befindet, eine Tintenvorratkammer, die mit dem Tintenzuführungsloch
verbunden ist und durch ein Trennelement unter Verwendung der Trennwand in
dem Innenraum ausgebildet ist, und eine Tintenkommunikationsöffnung,
welche die Tintenvorratkammer mit dem Innenraum verbindet und in
die Trennwand mündet, wobei im Zustand der Anbringung in
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung die Tintenkommunikationsöffnung
niedriger als das Tintenzuführungsloch positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone F2 umfasst eine Tintenpatrone F1, wobei die Tintenkommunikationsöffnung
so konstruiert ist, dass sie in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebrachten Zustand um einen vorgegebenen Abstand von der Bodenfläche
des Innenraums getrennt positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone F3 umfasst Tintenpatronen F1 und F2, wobei in dem
in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Zustand
ein Vertiefungsteil vor handen ist, bei dem ein Teil des Wandteils,
der die Bodenfläche des Innenraums darstellt, eine vertiefte
Form bildet, und darüber hinaus der Vertiefungsteil niedriger
als die Tintenkommunikationsöffnung positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone F4 umfasst eine Tintenpatrone F3, wobei die Tintenkommunikationsöffnung
so konstruiert ist, dass sie in dem von dem Vertiefungsteil gebildeten
Raum positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone F5 umfasst Tintenpatronen F1 und F2, wobei im Zustand
der Anbringung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der
die Bodenfläche des Innenraums darstellende Wandteil als
ein abgestufter Teil ausgebildet ist, und die unterste Stufe in
dem abgestuften Teil so positioniert ist, dass sie unterhalb der
Tintenkommunikationsöffnung positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone F6 umfasst eine Tintenpatrone F5, wobei die Tintenkommunikationsöffnung
so konstruiert ist, dass sie in dem Raum positioniert ist, der von
der untersten Stufe in dem abgestuften Teil gebildet wird.
-
Die
Tintenpatrone F7 umfasst Tintenpatronen F5 und F7, wobei die Seitenfläche
des Tintenvorratelements, in dem sich der Tintenzuführungsteil
befindet, so positioniert ist, dass sie den Umfang der ersten Oberfläche
und der zweiten Oberfläche verbindet, die jeweils entgegengesetzt
zu dem Tintenvorratelement liegen, und die Breitendimension des von
dem Vertiefungsteil ausgebildeten Raums und des von der untersten
Stufe in dem abgestuften Teil ausgebildeten Raums kleiner als das
entgegengesetzte Abstandsmaß zwischen mindestens der ersten
Oberfläche und der zweiten Oberfläche ist.
-
Die
Tintenpatrone F8 umfasst jede der Tintenpatronen F1 bis F7, wobei
die Tintenvorratkammer in einer sich verengenden Form ausgebildet
ist, wobei die Querschnittfläche in der Entfernung von dem
Tintenzuführungsloch abnimmt.
-
Die
Tintenpatrone F9 umfasst jede der Tintenpatronen F1 bis F8, wobei
die Trennwand in dem in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebrachten Zustand mit dem die Bodenfläche des Innenraums
darstellenden Wandteil verbunden ist und so ausgebildet ist, dass
es von dem Wandteil nach oben geneigt ist.
-
Die
Tintenpatrone F10 umfasst eine Tintenpatrone F9, wobei die Tintenkommunikationsöffnung in
der Trennwand so ausgebildet ist, dass sie von dem Wandteil aus
nach oben geneigt ist.
-
Die
Tintenpatrone F11 umfasst jede der Tintenpatronen F5 bis F10, wobei
ein Drehelement vorhanden ist, das sich entsprechend der Abnahme
der Tinte dreht und axial in dem Innenraum gelagert ist, und ein
Teil des Drehelements so konstruiert ist, dass er in dem Raum positioniert
ist, der von dem abgestuften Teil gebildet wird, der zu der den
abgestuften Teil darstellenden untersten Stufe benachbart ist.
-
Die
Tintenpatrone F12 umfasst jede der Tintenpatronen F1 bis F11, wobei
bei Anbringung an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ein
Tintenzuführungsteil vorhanden ist, das die in dem Innenraum gespeicherte
Tinte der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung über das
Tintenzuführungsloch zuführt und an der Seitenfläche
des Tintenvorratelements ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone G1 umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement,
das eine Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte bildet, und
ein Drehelement, das sich entsprechend der Abnahme der Tinte dreht
und so konstruiert ist, dass es sich in der Tintenvorratskammer
drehen kann, wobei das Drehelement einen Lichtblockierteil aufweist,
der durch diese Drehung verschoben wird, und in dem Tintenvorratelement
ein Pfad vorhanden ist, der so positioniert ist, dass der Lichtblockierteil
durch die drehende Oberfläche des Drehelements und das Paar
von horizontalen Wandflächen verschoben werden kann, und
ein zu erfassender Teil vorhanden ist, der mit Licht von aussen
bestrahlt wird, wenn er in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht ist, wobei der zu erfassende Teil ein Paar von zweiten
Intervallen aufweist, die sich an ein Paar von ersten Intervallen
anschließen, die jeweils zwischen dem Lichtblockierteil
und dem Paar von Wandflächen ausgebildet sind, und wobei
die Bemessung des zweiten Abstands schmaler als der erste Abstand
ist.
-
Die
Tintenpatrone G2 umfasst eine Tintenpatrone G1, wobei der zu erfassende
Teil eine erste Wand aufweist, die dicker als der Lichtblockierteil
ist und sich ferner parallel zu der drehenden Oberfläche erstreckt
und zwischen dem Paar von Wandflächen positioniert ist,
und wobei das Paar von zweiten Intervallen zwischen dem Paar von
Wandflächen und der ersten Wand ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone G3 umfasst eine Tintenpatrone G2, bei der der zu erfassende
Teil eine Bodenfläche aufweist, welche den unteren Teil
des Paares von Wandflächen verbindet und an der die erste Wand
ausgebildet ist, wobei diese Bodenfläche so konstruiert
ist, dass sie auf die Unterseite der Seite der Tintenvorratskammer
hinab geneigt ist.
-
Die
Tintenpatrone G4 umfasst eine Tintenpatrone G3, wobei die Stelle,
an der sich die erste Wand und die Bodenfläche schneiden,
im Querschnitt mit einer quadratischen Form ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone G5 umfasst eine Tintenpatrone G4, bei der ein Tintenzuführungsteil
zum Zuführen von Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
in der Tintenvorratskammer vorhanden ist, das in der Tintenvorratskammer
unterhalb der Bodenfläche des zu erfassenden Teils ausgebildet
ist, sowie eine zweite Wand, die sich auf die Seite des Tintenzuführungsteils
hin aus der Position der Verbindung mit der ersten Wand erstreckt,
und die ab der Innenfläche des Tintenvorratelements gebildet
ist, welche die Tintenzuführungsteil und die Bodenfläche
des zu erfassenden Teils verbindet.
-
Die
Tintenpatrone G6 umfasst eine Tintenpatrone G5, wobei die Stelle,
an der sich die zweite Wand und die Innenfläche des Tintenvorratelements schneiden,
im Querschnitt mit einer quadratischen Form ausgebildet ist.
-
Die
Tintenpatrone G7 umfasst Tintenpatronen G5 und G6, wobei die Innenfläche
des Tintenvorratelements, welche die zweite Wand bildet, eine schräge
Oberfläche aufweist, die von der Seite des zu erfassenden
Teils zur Seite des Tintenzuführungsteils hin abwärts
geneigt ist.
-
Die
Tintenpatrone G8 umfasst jede der Tintenpatronen G1 bis G7, wobei
das Drehelement den Lichtblockierteil, einen Gegengewichtteil, der
auf der entgegengesetzten Seite dieses Lichterfassungsteils positioniert
ist, und einen Verbindungsteil mit einem festen Lagerpunkt, der
den Gegengewichtteil und den Lichtblockierteil verbindet, aufweist,
wobei von dem Drehelement zumindest der Gegengewichtteil aus einem
Material mit einer geringeren relativen Dichte als derjenigen der
Tinte besteht.
-
Die
Tintenpatrone G9 umfasst eine Tintenpatrone G8, wobei der Gegengewichtteil
aus Polypropylen besteht.
-
Die
Tintenpatrone G10 umfasst Tintenpatronen G1 bis G9, wobei der zu
erfassende Teil eine Oberseite aufweist, die mit dem obersten Punkt
des Paares von Wandflächen verbunden ist und der Bodenfläche
entgegengesetzt angeordnet ist, wobei diese Oberseite in einer zu
dem Lichtblockierteil benachbarten Position angeordnet ist.
-
Die
Tintenpatrone G11 umfasst eine Tintenpatrone mit einem Tintenvorratelement,
das eine Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte bildet, und
ein Drehelement, das sich entsprechend der Abnahme der Tinte dreht
und so konstruiert ist, dass es sich in der Tintenvorratskammer
drehen kann, wobei das Drehelement einen Lichtblockierteil aufweist,
der durch diese Drehung verschoben wird, und in dem Tintenvorratelement
ein Pfad vorhanden ist, der so positioniert ist, dass der Lichtblockierteil
durch die drehende Oberfläche des Drehelements und das Paar
von horizontalen Wandflächen verschoben werden kann, und
ein zu erfassender Teil vorhanden ist, der mit Licht von aussen
bestrahlt wird, wenn er in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht ist, wobei der zu erfassende Teil ein Paar von Flüssigkristallführungspfaden
aufweist, die mit dem Paar von ersten Intervallen verbunden sind,
die jeweils zwischen dem Lichtblockierteil und dem Paar von Wandflächen
ausgebildet sind, wobei das Paar von Flüssigkristallführungspfaden
die in dem ersten Intervall verbliebene Tinte mittels Kapillarwirkung zieht.
-
Die
Tintenpatronenverpackungseinheit H1 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit,
die eine Tintenpatrone enthält, die ein Tintenvorratelement
mit einem Innenraum aufweist, wobei in einem Teil davon Tinte gespeichert
ist, und das so angebracht ist, dass es aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
entfernt werden kann, und einen Verpackungsbeutel, der Flexibilität
und Gasbarriereeigenschaften besitzt und diese Tintenpatrone enthält,
wobei das Tintenvorratelement ein Rahmenelement mit einer ersten Öffnung
aufweist, die mit dem Innenraum verbunden ist, eine erste Folie,
die Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt,
welche die erste Öffnung abdeckt und an dem Umfang dieser ersten Öffnung
befestigt ist, und einen ersten Druckraum, in dem der Druck so verringert
wurde, dass er niedriger als der atmosphärische Druck ist,
und bei dem es sich um einen anderen Raum in dem Innenraum handelt
als den Raum, in dem die Tinte gespeichert ist, wobei das Innere
der Verpackungseinheit einen zweiten Druckraum aufweist, in dem
der Druck so verringert wurde, dass er niedriger als der erste Druck
ist.
-
Die
Tintenpatronenverpackungseinheit H2 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit
H1, wobei das Rahmenelement eine erste Rippe aufweist, welche die
erste Folie von der Innenraumseite her abstützt.
-
Die
Tintenpatronenverpackungseinheit H3 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit
H2, wobei die erste Folie an der ersten Rippe befestigt ist.
-
Die
Tintenpatronenverpackungseinheit H4 umfasst Tintenpatronenverpackungseinheiten
H2 und H3, wobei das Tintenvorratelement eine zweite Öffnung
aufweist, die mit dem Innenraum verbunden ist und sich auf die der
ersten Öffnung des Rahmenelements entgegengesetzte Seite
hin öffnet, eine zweite Folie, die Flexibilität
und Gasbarriereeigenschaften besitzt, welche die zweite Öffnung
abdeckt und am Umfang dieser zweiten Öffnung befestigt
ist, und eine Trennplatte, welche den Innenraum in die erste Kammer
auf der Seite der ersten Öffnung und die zweite Kammer
auf der Seite der zweiten Öffnung unterteilt, wobei die
Trennplatte eine erste Rippe aufweist, welche die erste Folie auf
der Seite der ersten Öffnung abstützt, und eine
zweite Rippe, welche die zweite Folie auf der Seite der zweiten Öffnung
abstützt.
-
Die
Tintenpatronenverpackungseinheit H5 umfasst eine Tintenpatronenverpackungseinheit
H4, wobei die zweite Folie an der zweiten Rippe befestigt ist.
-
Die
Tintenpatronenverpackungseinheit H6 umfasst jede der Tintenpatronenverpackungseinheiten
H1 bis H5, wobei der Innenraum einen Tintenraum aufweist und in
zumindest einem Teil davon die Tinte gespeichert ist, und einen
Umgebungsluftkommunikationsraum, der diesen Tintenraum und den äusseren
Teil verbindet, und wobei der Unterdruckraum den Umgebungsluftkommunikationsraum
umfasst.
-
Das
Verfahren H7 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit
umfasst eine Tintenpatrone, die ein Tintenvorratelement mit einem
Innenraum aufweist, wobei in einem Teil davon Tinte gespeichert
ist, und das so angebracht wird, dass es aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
entfernt werden kann, und ein Herstellungsverfahren für einen
Tintenpatronen-Verpackungsbeutel, der Flexibilität und
Gasbarriereeigenschaften besitzt und diese Tintenpatrone enthält,
umfassend einen Vorbereitungsvorgang zum Bereitstellen des Tintenvorratelements,
das ein Rahmenelement mit einer ersten Öffnung aufweist,
die mit dem Innenraum verbunden ist, und einer ersten Folie, die
Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften besitzt und die
erste Öffnung abdeckt, und die am Umfang dieser ersten Öffnung
befestigt ist; einen Tinteneinspritzvorgang zum vorausgehenden Reduzieren
des Drucks auf einen Druck, der niedriger als der atmosphärische
Druck ist, in dem Innenraum, der sich in dem Tintenvorratelement befindet,
das durch den vorbereitenden Vorgang bereitgestellt wurde, und zum
Einspritzen von Tinte, so dass der Unterdruckraum, der durch den
ersten Druck erzeugt wurde, der niedriger als der atmosphärische
Druck ist, in dem Innenraum verbleibt; einen Aufnahmevorgang zum
Aufnehmen der Tintenpatrone, die durch diesen Tinteneinspritzvorgang
mit Tinte befüllt wurde, im Inneren des Verpackungsbeutels; und
einen Abpackraum-Druckreduziervorgang zum Reduzieren des zweiten
Drucks, so dass er niedriger als der erste Druck in dem Verpackungsbeutel
ist, in dem die Tintenpatrone mittels dieses Aufnahmevorgangs aufgenommen
wurde.
-
Das
Verfahren H8 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit
umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit
H7, bei dem der Tinteneinspritzvorgang einen späteren Druckreduziervorgang
zum Reduzieren des dritten Drucks in dem Unterdruckraum umfasst,
so dass er niedriger als der erste Druck und höher als der
zweite Druck ist.
-
Das
Verfahren H9 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit
umfasst Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit H7
und H8, wobei der vorbereitende Vorgang einen Formvorgang zum Formen
des Rahmenelements und des dieses Rahmenelement aufweisenden Tintenvorratelements
und einer ersten Rippe zum Abstützen der ersten Folie vom
Innenraum her umfasst, sowie einen ersten Befestigungsvorgang zum
Befestigen der ersten Folie an der ersten Rippe und am Umfang der
ersten Öffnung, so dass sie die erste Öffnung
des durch den Formvorgang geformten Rahmenelements abdeckt.
-
Das
Verfahren H10 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit
umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit
H9, wobei bei dem Formvorgang das Tintenvorratelement mit einer
zweiten Öffnung geformt wird, die mit dem Innenraum verbunden
ist und sich auf die zur ersten Öffnung in dem Rahmenelement entgegengesetzten
Seite hin öffnet, und der vorbereitende Vorgang einen zweiten
Befestigungsvorgang zum Befestigen einer zweiten Folie, die Flexibilität und
Gasbarriereeigenschaften besitzt, am Umfang der zweiten Öffnung
umfasst, so dass sie die zweite Öffnung des durch den Formvorgang
geformten Rahmenelements abdeckt.
-
Das
Verfahren H11 zur Herstellung der Tintenpatronenverpackungseinheit
umfasst ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatronenverpackungseinheit
H10, wobei bei dem Formvorgang das Tintenvorratelement geformt wird,
das eine Trennplatte, welche den Innenraum in die erste Kammer auf
der Seite der ersten Öffnung und eine zweite Kammer auf
der Seite der zweiten Öffnung unterteilt, sowie eine erste
Rippe, die auf der Seite der ersten Öffnung von der Trennplatte
her ausgebildet ist, und eine zweite Rippe, die auf der Seite der
zweiten Öffnung ausgebildet ist, aufweist, und der zweite
Befestigungsvorgang nicht nur die erste Folie am Umfang der zweiten Öffnung
befestigt, sondern auch die zweite Folie und die zweite Rippe befestigt.
-
Die
Tintenpatrone I1 umfasst eine Tintenpatrone mit einer Tintenvorratskammer
zum Speichern der Tinte und einem Tintenvorratelement mit einem Tintenzuführpfad,
der sich an diese Tintenvorratskammer anschließt, und die
so angebracht ist, dass sie aus einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung entfernt
werden kann, wobei ein erster Einsetzpfad ausgebildet ist, in den
das hohle Tintenentnahmeelement eingesetzt werden kann, um die Tinte
zu entnehmen, und an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
wird, umfassend: ein elastisches Element, das Elastizität
besitzt, um das in den ersten Einsetzpfad eingesetzte Tintenentnahmeelement
zu versiegeln; ein Ventilelement, das näher bei der Tintenvorratskammer
angebracht ist als das elastische Element in dem Tintenzuführpfad,
das den ersten Einsetzpfad durch Kontaktieren des elastischen Elements
verschließt, wenn die Tintenpatrone aus der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
entfernt wird, und das die Zuführung von Tinte aus der
Tintenvorratskammer in das Tintenentnahmeelement durch Kontaktieren
des Kantenteils des Tintenentnahmeelements zulässt, wenn
die Tintenpatrone in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
wird; und eine Kappe zum Verhindern des Entfernen des elastischen
Elements von der der Seite der Tintenvorratskammer entgegengesetzten
Seite, wobei diese Kappe einen zweiten Einsetzpfad aufweist, in
den das Tintenentnahmeelement vor dem ersten Einsetzpfad eingesetzt
wird, und der sich entlang der gleichen Achse wie der erste Einsetzpfad
erstreckt, einen inneren röhrenförmigen Teil,
der in seinem Inneren diesen zweiten Einsetzpfad aufweist, wobei
der Öffnungsdurchmesser des Kantenteils dieses zweiten
Einsetzpfads auf der Seite des ersten Einsetzpfads so konstruiert
ist, dass er kleiner als der Öffnungsdurchmesser auf der
Seite ist, auf der das Tintenentnahmeelement in den ersten Einsetzpfad
eingesetzt wird, einen ersten äusseren röhrenförmigen Teil,
der diesen inneren röhrenförmigen Teil umschließt,
einen Verbinderteil zum Verbinden dieses ersten äusseren
röhrenförmigen Teils und des inneren röhrenförmigen
Teils auf der Seite, auf der das Tintenentnahmeelement eingesetzt
wird, und einen Tintenspeicherteil zum Aufnehmen der Tinte, die
zwischen dem ersten Einsetzpfad und dem Kantenteil des inneren röhrenförmigen
Teils herabfließt, der so aus gebildet ist, dass er von
diesem Verbinderteil, dem ersten äusseren röhrenförmigen
Teil und dem inneren röhrenförmigen Teil umgeben
ist.
-
Die
Tintenpatrone 12 umfasst eine Tintenpatrone I1, wobei die Kappe
einen Flanschteil enthält, der mit der Oberfläche
auf der Seite, auf der das Tintenentnahmeelement des elastischen
Elements eingesetzt wird, in Kontakt steht, und der auf dem Kantenteil
auf der Seite des ersten Einsetzpfads des ersten äusseren
röhrenförmigen Teils ausgebildet ist, und einen
zweiten äusseren röhrenförmigen Teil,
der sich entlang der Seite der Tintenvorratskammer erstreckt, die
der Aussenumfangfläche des elastischen Elements von der
Kante dieses Flanschteils folgt.
-
Die
Tintenpatrone 13 umfasst eine Tintenpatrone 12, wobei das Tintenvorratelement
einen röhrenförmigen Tintenzuführungsteil
aufweist, an dem der Tintenzuführpfad ausgebildet ist,
und ein Vorsprung auf der Aussenumfangsfläche dieses Tintenzuführpfads
ausgebildet ist, der nach aussen hin vorsteht, und wobei sich der
zweite äussere röhrenförmige Teil nicht
nur entlang der Seite der Tintenvorratskammer erstreckt und das
elastische Element und den Tintenzuführungsteil umschließt,
sondern auch ein Gegenstück ausgebildet ist, in das der
Vorsprung eingefügt werden kann.
-
Die
Tintenpatrone I4 umfasst Tintenpatronen I2 und I3, wobei in dem
zweiten äusseren röhrenförmigen Teil
ein gekerbter Teil ausgebildet ist, der sich vom Kantenteil auf
der Seite der Tintenvorratskammer aus auf den Flanschteil hin erstreckt.
-
Die
Tintenpatrone 15 umfasst jede der Tintenpatronen 11 bis 14, wobei
mindestens ein Teil des ersten Einsetzpfads bei Betrachtung im Querschnitt mit
einer sich verjüngenden Form ausgebildet ist, deren Durchmesser
in der Einsetzrichtung des Tintenentnahmeelements schmäler
wird.
-
Die
Tintenpatrone I6 umfasst jede der Tintenpatronen I1 bis I4, wobei
mindestens ein Teil des ersten Einsetzpfads bei Betrachtung im Querschnitt
mit einer abgestuften und sich verjüngenden Form ausgebildet
ist, deren Durchmesser in der Einsetzrichtung des Tintenentnahmeelements
schmäler wird.
-
Die
Tintenpatrone I7 umfasst jede der Tintenpatronen I1 bis I6, wobei
mindestens ein Teil des zweiten Einsetzpfads bei Betrachtung im
Querschnitt mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet
ist, deren Durchmesser in der Einsetzrichtung des Tintenentnahmeelements
schmäler wird.
-
Die
Tintenpatrone 18 umfasst jede der Tintenpatronen 13 bis 17, wobei
das elastische Element einen ersten Einpressteil enthält,
der in den Raum eingepresst ist, der von dem Kantenteil auf der
der Tintenvorratskammer entgegengesetzten Seite in dem Tintenzuführungsteil,
dem zweiten äusseren röhrenförmigen Teil
und dem Flanschteil umgeben ist, sowie einen zweiten Einpressteil,
der in den ersten Einsetzpfad eingepresst ist und der von dem ersten
Einpressteil auf die Seite des ersten Einsetzpfads hin vorsteht.
-
Die
Tintenpatrone J1 weist eine Tintenpatrone auf, die nicht nur eine
Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte im Inneren aufweist,
sondern auch eine Seitenfläche aufweist, die sich in der
Vertikalrichtung erstreckt, wenn die Tintenpatrone in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht ist, und die so in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht werden kann, dass sie entfernt werden kann, wobei auf
der Seitenfläche ein Tintenzuführungsteil zum
Zuführen der in der Tintenvorratskammer gespeicherten Tinte
zu der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, ein Umgebungslufteinlassteil zum
Einlassen der Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer, und ein
zu erfassender Teil, der von dem Licht bestrahlt wird, der von dem
optischen Sensor ausgegeben wird, der in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angeordnet ist, um die restliche Tintenmenge in der Tintenvorratskammer
zu erfassen, vorhanden sind, wobei nicht nur der Umgebungslufteinlassteil
höher als der Tintenzuführungsteil positioniert
ist, sondern auch der zu erfassende Teil höher als der
Tintenzuführungsteil und niedriger als der Umgebungslufteinlassteil
positioniert ist.
-
Die
Tintenpatrone J2 umfasst eine Tintenpatrone J1, wobei ein Drehelement
vorhanden ist, das einen Lichtblockierteil aufweist, der drehend
verschoben wird und sich gemäß der Abnahme der
Tinte dreht und im Inneren des Tintenvorratelements an geordnet ist,
und wobei der zu erfassende Teil einen Pfad bildet, der so positioniert
ist, dass das Lichtblockierelement unter Verwendung eines Teils
der Wandfläche, welche die Tintenvorratskammer begrenzt,
bewegt werden kann, und durch Erfassen der Position des Lichtblockierteils
unter Verwendung des optischen Sensors die restliche Tintenmenge
in der Tintenvorratskammer erfasst werden kann.
-
Die
Tintenpatrone J3 umfasst eine Tintenpatrone J2, wobei das Drehelement
nicht nur den Lichtblockierteil auf der Seite einer Kante aufweist,
sondern auch ein Gegengewichtteil auf der anderen Seite aufweist
und um den Drehpunkt zwischen dem Lichtblockierteil und dem Gegengewichtteil
dreht, und wobei der Gegengewichtteil durch eine Auftriebskraftwirkung,
die stärker als die Schwerkraft ist, nach oben verschoben
wird, wenn er zur Gänze in der Tinte positioniert ist,
und durch eine Verringerung der Auftriebskraft nach unten verschoben
wird, wenn die Tinte abnimmt und ein Teil aus dem Tintenspiegel auftaucht.
-
Die
Tintenpatrone J4 umfasst eine Tintenpatrone J3, wobei ein Pfad vorhanden
ist, der in dem Umgebungslufteinlassteil ausgebildet ist, sowie
ein Ventilelement, das ein niederdrückbares Element aufweist,
das im Inneren dieses Pfades angebracht ist und von der Seite der
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung her gedrückt wird,
wenn die Tintenpatrone an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht ist, und infolge des Drückens dieses niederdrückbaren
Elements die Tintenvorratskammer und die Aussenseite verbindet,
und das die Verbindung zwischen der Tintenvorratskammer und der
Aussenseite blockiert, wenn die Tintenpatrone von der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
abgenommen ist.
-
Die
Tintenpatrone J5 umfasst jede der Tintenpatronen J1 bis J4, wobei
der Tintenzuführungsteil und der zu erfassende Teil von
der Seitenfläche vorstehen, und der zu erfassende Teil
näher an der Seite der Seitenfläche als die Vorderkante
des Vorsprungs des Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil
angebracht ist.
-
Die
Tintenpatrone J6 umfasst eine Tintenpatrone J5, wobei ein Tintenvorratelement
vorhanden ist, das die Tintenvorratskammer darstellt, und ein Gehäuse,
das die Seitenfläche begrenzt und zusätzlich das
Tintenvorratelement einschließt; wobei der Tintenzuführungsteil,
der Umgebungslufteinlassteil und der zu erfassende Teil so ausgebildet
sind, dass sie von dem Tintenvorratelement vorstehen, und das Gehäuse
eine Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung aufweist,
die von dem Tintenzuführungsteil nach aussen hin vorsteht,
und ein Erfassungsfenster, das die Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung
und den zu erfassenden Teil nach aussen hin freilässt.
-
Die
Tintenpatrone J7 umfasst eine Tintenpatrone J6, wobei das Gehäuse
einen Vorsprungteil aufweist, der von beiden Seiten, die den Tintenzuführungsteil,
den zu erfassenden Teil und den Umgebungslufteinlassteil zwischen
sich aufnehmen, weiter nach aussen hin vorsteht als der Tintenzuführungsteil und
der Umgebungslufteinlassteil.
-
Die
Tintenpatrone J8 umfasst eine Tintenpatrone J7, wobei eine Seite
des Vorsprungteils einen Passteil aufweist, das sich in das Gegenstück
einfügt, das am Anbringungsteil der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angeordnet ist.
-
Die
Tintenpatrone J9 umfasst eine Tintenpatrone J8, wobei der Passteil
ein Führungsstift ist, der sich entlang der Richtung erstreckt,
in der die Tintenpatrone im Anbringungsteil der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht wird, und das Gegenstück eine Führungsnut
ist, die sich entlang der Richtung erstreckt, in der der Führungsstift
eingesetzt und eingefügt wird.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K1 umfasst
ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone mit einem
Tintenvorratelement, das einen Innenraum aufweist, wobei in zumindest
einem Teil davon die Tinte gespeichert werden kann, und einem Gehäuse,
das aus mehreren Strukturelementen zusammengesetzt ist und dieses
Tintenvorratelement umschließt, und die an einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
so angebracht werden kann, dass sie entfernt werden kann, umfassend
einen Tinteneinspritzvorgang zum Einspritzen der Tinte in den Innenraum,
einen Zusammenbauvorgang zum Zusammenbauen der mehreren Strukturelemente,
so dass das Tintenvorratelement in dem Gehäuse in dem Zustand
aufgenommen werden kann, in dem Tinte im Inneren des Innenraums
durch den Tinteneinspritzvorgang gespeichert ist, und einen Schweissvorgang
zum Zusammenschweissen der mehreren Strukturelemente mittels Vibration
unter Verwendung von Ultraschallwellen in dem Zustand, in dem das Tintenvorratelement
durch diesen Zusammenbauvorgang in dem Gehäuse aufgenommen
ist.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K2 umfasst
ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K1, umfassend
einen vorbereitenden Vorgang zum Bereitstellen des Tintenvorratelement mit
dem Rahmenelement, das eine erste Öffnung aufweist, die
mit dem Innenraum verbunden ist, vor dem Tinteneinspritzvorgang,
der ersten Folie, die Flexibilität besitzt, die erste Öffnung
abdeckt, und am Umfang dieser ersten Öffnung befestigt
ist, und der ersten Rippe, welche diese erste Folie von der Innenraumseite
her abstützt.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K3 umfasst
ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K2, wobei
der vorbereitende Vorgang einen ersten Formvorgang umfasst zum Formen
des Tintenvorratelements mit dem Rahmenelement und der ersten Rippe,
welche die erste Folie von der Innenraumseite her abstützt,
sowie einen ersten Befestigungsvorgang zum Befestigen der ersten
Folie an der ersten Rippe und am Umfang der ersten Öffnung, so
dass sie die erste Öffnung des durch diesen ersten Formvorgang
geformten Rahmenelements abdeckt.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K4 umfasst
ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K3, wobei
in dem ersten Formvorgang das Tintenvorratelement mit einer zweiten Öffnung, welche
sich an den Innenraum anschließt und auf der zur ersten Öffnung
des Rahmenelements entgegengesetzten Seite offen ist, ausgebildet
wird, umfassend einen zweiten Befestigungsvorgang zum Befestigen
der zweiten Folie, der Flexibilität und Gasbarriereeigenschaften
besitzt, am Umfang der zweiten Öffnung, so dass sie die
zweite Öffnung des durch den ersten Formvorgang geformten
Rahmenelements abdeckt.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K5 umfasst
ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K4, wobei
in dem ersten Formvorgang das Tinten vorratelement mit einer Trennplatte,
welche den Innenraum in die erste Kammer auf der Seite der ersten Öffnung
und die zweite Kammer auf der Seite der zweiten Öffnung
unterteilt, der ersten Rippe, die auf der Seite der ersten Öffnung
von dieser Trennplatte her angeordnet ist, und einer zweiten Rippe,
die auf der Seite der zweiten Öffnung angeordnet ist, geformt
wird, und wobei der zweite Befestigungsvorgang nicht nur die zweite
Folie am Umfang der zweiten Öffnung befestigt, sondern
auch die zweite Folie an der zweiten Rippe befestigt.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K6 umfasst
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K3 bis K5,
wobei der vorbereitende Vorgang einen zweiten Formvorgang zum Formen
eines Drehelements umfasst, das ein Lichtblockierteil aufweist,
das drehend verschoben wird und in dem Innenraum entsprechend der
Abnahme der Tinte gedreht wird, und wobei in dem ersten Formvorgang
ein Pfad ausgebildet wird, der so positioniert ist, dass das Lichtblockierelement
verschoben werden kann, und der an dem Rahmenelement angeordnet
ist, und das Tintenvorratelement geformt wird, das einen zu erfassenden
Teil aufweist, der von dem Licht bestrahlt wird, das von dem optischen
Sensor ausgegeben wird, der in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angeordnet ist, und der vorbereitende Vorgang einen Anbringungsvorgang
zum Anbringen des durch den zweiten Formvorgang geformten Drehelements
an dem Rahmenelement umfasst.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K7 umfasst
ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K6, wobei
in dem ersten Formvorgang das Tintenvorratelement geformt wird mit
einem Tintenzuführungsteil, der die Tinte in der Tintenvorratskammer
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zuführt und von
der Seitenfläche des Rahmenelements vorsteht, einem Umgebungslufteinlassteil,
der Umgebungsluft in die Tintenvorratskammer einlässt und
in die gleiche Richtung wie der Tintenzuführungsteil von
der Seitenfläche des Rahmenelements vorsteht, von dem dieser
Tintenzuführungsteil vorsteht, und dem zu erfassenden Teil,
der zwischen dem Umgebungslufteinlassteil und dem Tintenzuführungsteil
auf der Seitenfläche des Rahmenelements, von dem der Umgebungslufteinlassteil
und der Tintenzuführungsteil vorste hen, in die gleiche
Richtung wie der Umgebungslufteinlassteil und der Tintenzuführungsteil
vorsteht.
-
Das
Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K8 umfasst
ein Herstellungsverfahren für eine Tintenpatrone K7, wobei
der vorbereitende Vorgang einen dritten Formvorgang zum Formen der
mehreren Strukturelemente umfasst, so dass die Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung,
durch die der Tintenzuführungsteil nach aussen vorsteht,
die Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung, durch die der
Umgebungslufteinlassteil nach aussen vorsteht, und das Erfassungsfenster,
das den zu erfassenden Teil nach aussen hin freilässt,
auf einer Oberfläche des Gehäuses angeordnet sind;
wobei in diesem Zusammenbauvorgang die durch den dritten Formvorgang
geformten, mehreren Strukturelemente so zusammengebaut werden, dass
der Tintenzuführungsteil von der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung nach
aussen hin vorsteht, der Umgebungslufteinlassteil von der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung
nach aussen hin vorsteht, und der zu erfassende Teil durch das Erfassungsfenster
nach aussen hin freigelassen wird; und wobei in dem Schweissvorgang
die mehreren Strukturelemente in einem anderen Teil als der einen
Oberfläche des Gehäuses zusammengeschweisst werden.
-
Die
Tintenpatrone L1 umfasst eine Tintenpatrone, die ein Gehäuse
mit einer Tintenvorratskammer zum Speichern der Tinte im Inneren
aufweist und an einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
werden kann, die ein Aufzeichnen durch Ausgeben der in der Tintenvorratskammer
gespeicherten Tinte durchführt, wobei ein Tintenzuführungsteil
vorhanden ist, das die in der Tintenvorratskammer gespeicherte Tinte
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zuführt und von
einer Oberfläche des Gehäuses nach aussen hin
vorsteht, ein Umgebungslufteinlassteil, der Umgebungsluft in die
Tintenvorratskammer einlässt und in der gleichen Richtung
wie der Tintenzuführungsteil von einer Oberfläche
des Gehäuses nach aussen hin vorsteht, und ein Paar von
Vorsprungteilen, die weiter als der Tintenzuführungsteil
und der Umgebungslufteinlassteil in der gleichen Richtung vorstehen,
in der der Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil
vorstehen, und die mit dem Gehäuse verbunden sind; und
wobei das Paar von vorspringenden Teile jeweils auf den beiden Seiten
angeordnet sind, die den Tintenzuführungsteil und den Umgebungslufteinlassteil zwischen
sich aufnehmen.
-
Die
Tintenpatrone L2 umfasst eine Tintenpatrone L1, wobei einer der
vorspringenden Teile einen Passteil aufweist, der in das am Anbringungsteil
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnete Gegenstück
eingefügt werden kann.
-
Die
Tintenpatrone L3 umfasst eine Tintenpatrone L2, wobei der Passteil
ein Führungsstift ist, der sich entlang der Richtung erstreckt,
in der die Tintenpatrone in dem Anbringungsteil der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht wird, und das Gegenstück eine Führungsnut
ist, die sich in der Richtung erstreckt, in der der Führungsstift
eingesetzt und eingefügt wird.
-
Die
Tintenpatrone L4 umfasst jede der Tintenpatronen L1 bis L3, wobei
das Gehäuse mit der Form eines verkürzten Kastens
ausgebildet ist, die diese eine Oberfläche enthält;
wobei das Paar von vorspringenden Teilen auf beiden Kantenteilen
der Oberfläche, die den Tintenzuführungsteil und
den Umgebungslufteinlassteil zwischen sich aufnehmen, in der Aufreihungsrichtung
des Tintenzuführungsteils und des Umgebungslufteinlassteils
angeordnet ist; und der Vorsprungteil in dem Paar von vorspringenden
Teilen, der niedriger positioniert ist, wenn die Tintenpatrone in
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, eine
schräge Oberfläche aufweist, die sich in der Aufwärtsrichtung
von der Bodenfläche des Gehäuses erstreckt, die
von der einen Oberfläche separat ist.
-
Die
Tintenpatrone L5 umfasst jede der Tintenpatronen L1 bis L4, wobei
ein Tintenvorratelement vorgesehen ist, das in dem Gehäuse
aufgenommen ist und das die Tintenvorratskammer bildet; wobei der Tintenzuführungsteil
und der Umgebungslufteinlassteil so ausgebildet sind, dass sie von
dem Tintenvorratelement nach aussen hin vorstehen; und wobei in dem
Gehäuse eine Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung
vorgesehen ist, durch die der Tintenzuführungsteil nach
aussen hin vorsteht, sowie eine Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung,
durch die der Umgebungslufteinlassteil nach aussen hin vorsteht,
und beide von diesen auf der einen Oberfläche ausgebildet
sind.
-
Die
Tintenpatrone L6 umfasst eine Tintenpatrone L5, wobei ein Teil des
Tintenvorratelements in die gleiche Richtung vorsteht wie die Richtung,
in die der Tintenzuführungsteil und der Umgebungslufteinlassteil
von zwischen dem Tintenzuführungsteil und dem Umgebungslufteinlassteil
vorstehen; wobei ein zu erfassender Teil vorhanden ist, der von
dem Licht bestrahlt wird, das von dem optischen Sensor ausgegeben
wird, der an der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet
ist, um die Menge der Resttinte zu erfassen; und wobei auf der einen
Oberfläche des Gehäuses ein Erfassungsfenster
vorhanden ist, das sich in einer Position öffnet, welche
dem zu erfassenden Teil entspricht.
-
Die
Tintenpatrone L7 umfasst eine Tintenpatrone L6, wobei in der Tintenvorratskammer
ein Drehelement mit einem Lichtblockierteil vorgesehen ist, der
drehend verschoben wird und sich entsprechend einer Abnahme der
Tinte dreht; wobei der zu erfassende Teil einen Pfad bildet, der
so positioniert ist, dass der Lichtblockierteil an einem Teil der
Wandfläche vorbei verschoben werden kann, der die Tintenvorratskammer
abgrenzt; und es durch Erfassen der Position des Lichtblockierteils
durch den optischen Sensor möglich ist, die restliche Tintenmenge
in der Tintenvorratskammer zu erfassen.
-
(Erläuterung der Bezugszeichen)
-
1 – Multifunktionsvorrichtung; 1a – Frontfläche; 1b – Bodenfläche; 2 – Empfänger; 11 – Druckerteil; 12 – Scannerteil
; 13 – Nachfülleinheit; 14 – Tintenpatrone; 15 – Vorlagenglas; 16 – Vorlagendeckel; 17 – automatischer
Vorlageneinzug (ADF); 18 – Vorlagenfach; 19 – Papierausgabefach; 20 – Öffnungs-/Schließabdeckung; 21 – Öffnung; 22 – Öffnung; 23 – Schlitzteil; 30 – Bedienfeld; 31 bis 34 – Bedientasten; 35 – Flüssigkristall-Anzeigeteil; 40 – Gehäuse; 40a – Ausnehmung; 41 – Klappe; 42 – Bodenplattenteil; 42a – Lagerteil; 43 – Seitenplattenteil; 44 – Deckenplattenteil; 44a – Rippe; 44b Schwenkhebelmechanismus; 45 – Öffnung; 46 – Verriegelungselementpassteil; 47 – Trennwandteil; 48 – Nadelbildungsteil; 49 – Nadel; 49a – Ausnehmung; 50 – Aufnahmekammer
(Aufnahmeteil); 51 – Installationsfläche; 52 – Tintenentnahmeöffnung; 53 – Tintenröhre; 54 – Kanal; 55 – Vorsprung; 56 – Rückfläche; 57 – Resttinte-Erfassungssensor; 57a – Lichtsendeteil; 57b – Lichtempfängerteil; 60 – Klappenhauptkörper; 60a – Nasenaufnahmeteil; 60b – Gleitschiene; 60c – Nasenaufnahmeteil; 60d – Nasenaufnahmeteil; 60e – Stiftmontageloch; 61 – Andrückelement; 61a – Haken; 61b – Wandfläche; 61c – vorstehender
Streifen; 62 – Klappenverriegelungselement; 62a – Hauptschaftteil; 62b – Keilteil; 62c – Sitzteil; 62d – Gleitnut; 62e – Haken; 63 – Entriegelungshebel; 63a – Haltestift; 63b – Eingriffsnocken; 64 – Drehschaftteil; 65 – Ausziehelement; 65a – Verlängerungsteil; 65b – Hakenteil; 65c – Aussenwandfläche; 66 – Schraubenfeder; 67 – Schraubenfeder; 100 – Tintenvorratelement; 110 – Rahmenteil
(Rahmenelement, Abschnitt des Tintenvorratelements); 111 – Tintenvorratskammer
(Innenraum); 111a – erste Kammer; 111b – zweite
Kammer; 112a – erste Öffnung (Öffnungsabschnitt, Öffnungsbereich); 112b – zweite Öffnung
(Öffnungsabschnitt; Öffnungsbereich); 113 – erste
innere Vorratkammeröffnung (Verbindungskanal zur Verbindung
der ersten Kammer und der zweiten Kammer); 114 – zweite
innere Vorratkammeröffnung (Verbindungskanal zur Verbindung
der ersten Kammer und der zweiten Kammer); 116 – Tintenzuführungselement; 116a, 116b – Vorsprungteil
(Vorsprung); 117 – Umgebungslufteinlasselement; 117a, 117b – Vorsprungteil; 120 – Tintenzuführungsteil
(Teil des Tintenvorratelement); 130 – Umgebungslufteinlassteil
(Teil des Tintenvorratelements); 140 – Erfassungsteil
(Teil des Tintenvorratelements; zu erfassender Teil; bestrahlter
Teil); 140a, 140b – Erfassungsfläche
(Paar von entgegengesetzten Seitenflächen); 140c – Kantenteil
(Kantenteil, an dem die Seitenfläche zur Vorderseite in
der Installationsrichtung die Erfassungsfläche schneidet); 141 – Einfassungsteil
(umfasst ein Paar von Wandflächen, die im Wesentlichen
parallel zur Ebene der Drehung des Lichtblockierteils sind); 141a – untere
Wand (Wand, welche die untere Fläche des zu erfassenden
Teils darstellt; untere Wand, welche die untere Fläche
des bestrahlten Teils darstellt); 141b – Seitenwände
(Seitenwände, die eine Paar von Seitenflächen
des bestrahlten Teils bilden); 141c – inner Seitenwand; 141d – Deckenwand
(Deckenwand, welche die Deckenfläche des bestrahlten Teils
darstellt); 150 – Tintenausgabeteil (Teil des
Tintenvorratelements); 160 – Folie (Teil des Tintenvorratelements;
erste Folie (mit der ersten Seite der Öffnung verschweisste
Folie); zweite Folie (mit der zweiten Seite der Öffnung
verschweisste Folie)); 200 – Gehäuse; 200a – Schiebeteil; 210 – erstes
Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 210a – Hauptfläche; 210b bis 210e – Vertikalwandteil; 211 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung
des Gehäuses); 212 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des
Gehäuses); 213 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt
der Ausnehmung zur Bildung des Erfassungsfensters auf den zwei einander
gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden
Teils); 21la, 212a – Kontaktnut; 214a – Gehäusevorsprung
(Abschnitt des vorspringenden Teils des Gehäuses; anderer vorspringender
Teil); 214b – Gehäusevorsprung (Abschnitt
des vorspringenden Teils des Gehäuses; der eine vorspringende
Teil); 214a1, 214b1 – Gehäusevorsprungausnehmung; 214a2 – schräge
Oberfläche; 214b2 – Gehäusepassnut
(Abschnitt des eingefügten Teils des Gehäuses;
Abschnitt der Führungsnut); 215a bis 215c – Stiftelement; 216 – erster
Gehäuseverschweissteil; 216a – Vertiefungsteil; 216b – Eingriffsteil; 217 – zweiter
Gehäuseverschweissteil; 217a – Rastteil; 220 – zweites
Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 220a – Hauptfläche; 220b bis 220e – Vertikalwandteil; 221 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt
der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung des
Gehäuses); 222 – Gehäuseausnehmung (Abschnitt
der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des Gehäuses); 223 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt
der Ausnehmung zur Bildung des Erfassungsfensters auf den zwei einander
gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden Teils); 224a – Gehäusevorsprung
(Abschnitt des vorspringenden Teils des Gehäuses; anderer
vorspringende Teil); 224b – Gehäusevorsprung
(Abschnitt des vorspringenden Teils des Gehäuses; der eine vorspringende
Teil); 224a1, 224b1 – Gehäusevorsprungausnehmung; 224a2 – schräge
Oberfläche; 224b2 – Gehäusepassnut
(Abschnitt des eingefügten Teils des Gehäuses;
Abschnitt der Führungsnut); 225a bis 225c – Einpasslochteil; 226 – erster
Gehäuseverschweissteil; 226a – Vertiefungsteil; 226b – Eingriffsteil; 227 – zweiter
Gehäuseverschweissteil; 227a – Rastteil; 300 – Schutzkappe; 310 – Schutzkappendurchgangsöffnung; 320 – erster
Schutzkappenpassteil; 321, 322 – vertikale
Schutzkappenwand; 330a, 330b – zweiter
Schutzkappenpassteil; 330a1, 330b1 – Vorsprungteil; 330a2, 330b2 – Schaftteil; 340a, 340b – Schutzkappeneinschubteil; 400a, 400b – Aussenumfangverschweissteil
(äusserer Rahmenteil; Öffnungskante); 400b1 – Abschnitt
des Wandteils des Aussenumfangverschweissteils; 411a bis 417a – Innenumfangverschweissteil
(Rippe zum Abstützen der Folie; erste Rippe zum Abstützen
der Folie); 411b bis 417b – Innenumfangverschweissteil (Rippe
zum Abstützen der Folie; zweite Rippe zum Abstützen
der Folie); 418a, 418b – Verbindungsrippe (Hilfswandteil); 420 – Zuführungspfad-Ausbildungsteil; 421 – erste
Zuführungsverbindungsöffnung (Tintenzuführungsloch); 422 – Zuführungstrennwand (Wandabschnitt); 423 – zweite
Zuführungsverbindungsöffnung (Tintenkommunikationsöffnung); 424 – Zuführungsvertiefungsteil
(vertiefter Kontaktteil); 424a – Vertiefungsteilraum
(vom vertieften Kontaktteil gebildeter Raum); 425 – Armumfassungsteil
(Aufnahmeteil); 426 – Tintenvorratskammer; 427 – Plattenteil; 428 – Plattenteil; 430 – Umgebungsluftkommunikationskanal-Ausbildungsteil
(Umgebungsluftkommunikationskanal); 431 – erste
Umgebungsluftkommunikationskammer (erste Kommunikationskammer, die
mit dem Umgebungslufteinlassteil kommuniziert); 431a – Seitenwandfläche; 432 – zweite Umgebungsluftkommunikationskammer
(zweite Kommunikationskammer, die mit dem Innenraum kommuniziert); 432a Seitenwandfläche; 433 – Umgebungsluftverbindungskanal
(Verbindungskanal); 433a – kommunizierende Öffnung; 433b – kommunizierende Öffnung
(zweites Loch zum Verbinden des Verbindungskanals mit der zweiten
Kommunikationskammer); 434 – erstes Umgebungsluftkommunikationsloch
(erstes Loch zur Verbindung der ersten Kommunikationskammer mit
dem Umgebungslufteinlassteil); 435 – zweites Umgebungsluftkommunikationsloch
(drittes Loch zur Verbindung der zweiten Kommunikationskammer und
des Innenraums); 436 – drittes Umgebungsluftkommunikationsloch
(viertes Loch zur Verbindung der zweite Kommunikationskammer und
des Innenraums); 437a – erste Oberfläche
(Bodenfläche des ersten Kommunikationskammer; Bodenfläche
der zweiten Kommunikationskammer; Bodenfläche des Umgebungsluftkommunikationskanals;
eine Oberfläche des Umgebungsluftkommunikationskanals); 437b – zweite
Oberfläche; 438 – Plattenteil; 440 – Anschlussausbildungsteil
(Trennplatte; Trägerplatte); 441 – Umgebungsluftseiten-Anschlussteil
(Abschnitt der Trennplatte); 442 – Ausgabeseitenanschlussteil
(Abschnitt der Trennplatte); 443 bis 446 – Anschlussverbindungsloch
(Verbindungskanal zur Verbindung der ersten Kammer und der zweiten
Kammer); 450 – Ausgabekanal-Ausbildungsteil (Einspritzteil); 451 – Ausgabezylinderteil (Tinteneinspritzungs-Strömungs pfad); 451a – Öffnung
(Öffnung des Tinteneinspritzungs-Strömungspfads); 451b – unterer
Teil (unterer Teil des Tinteneinspritzungs-Strömungspfads); 452 – erste
Ausgabekommunikationsöffnung (erstes Loch; Abschnitt des Kommunikationsteils); 453 – Ausgabetrennwand (Wandteil;
Abschnitt Kommunikationsteils); 453a – Ausgabetrennwand-Strömungspfad
(Verbindungsströmungspfad; Abschnitt des Kommunikationsteils); 454 – zweite
Ausgabekommunikationsöffnung (zweites Loch; Abschnitt des
Kommunikationsteils); 460a bis 460c – Durchgangsöffnung; 470 – Sensorarm (Drehelement); 471 – Gegengewichtteil
(Abschnitt des Drehelements; Schwimmerteil); 472 – Anbringungsteil
(Anschlussteil des Drehelements; Abschnitt des Verbindungsteils); 472a – Anbringungsschaft (oberer
Teil des Schafts); 473 – Armteil (Lichblockierteil
des Drehelements; Abschnitt des Kommunikationsteils; Lichtbarriereteil); 473a – vertikaler
Armteil (Abschnitt des Lichtblockierteils; Abschnitt des Verbindungsteils); 473b – schräger
Armteil (Abschnitt des Lichtblockierteils); 473c – Abschirmungsarmteil (Abschnitt
des Lichtblockierteils; Lichtbarriereteil); 473d – Rippe
(Abschnitt des Lichtblockierteils); 473e1, 473e2 – Armvorsprungteil
(Abschnitt des Lichtblockierteils; Lichtbarriereteil); 500 – Tintenzuführungsmechanismus; 501 – Zuführungsventilelement
(Ventilelement); 510 – Umgebungslufteinlassmechanismus; 511 – Umgebungsluftventilelement; 520 – Tintenausgabestopfen; 520a – äussere
Endfläche; 600 Zuführungskappe (Kappe); 600a – Öffnung; 601 – Zuführungsbefestigungsteil
(zweiter äusserer zylindrischer Teil); 602 – Tintenspeicherteil; 603a, 603b – Eingriffsöffnung
(Passteil des zweiten äusseren zylindrischen Teils); 604a, 604b – Zuführungskappenausnehmung
(Ausnehmung des zweiten äusseren zylindrischen Teils); 605 – Einsetzöffnung
(Abschnitt des zweiten Einsetzkanals; Tintenzuführöffnung); 606a – erste
obere Wand; 606b – schräge Wand (Abschnitt
des zweiten Einsetzkanals; innerer zylindrischer Teil); 606c – untere
Wand (Anschlussteil); 606d – zweite obere Wand
(Flanschteil); 606e – Aussenumfangswand (erster äusserer
zylindrischer Teil); 607 – Tintenspeicherteil; 610 – Zuführungsdichtung
(elastisches Element); 611 – Aussenumfangsteil der
Dichtung (erster Einpressteil); 612 – Innenumfangsteil
der Dichtung (zweiter Einpressteil); 612a – Oberseite; 612b – Bodenfläche; 612c – Öffnung; 612d – Einsetzkanal; 613 – Kontaktteil
der Dichtung; 613a – Spitze; 613b – Innenumfangsfläche; 614 – Vorsprungteil
der Dichtung; 614a – Innenumfangsfläche; 614b – abgestufte
Oberfläche; 615 – Tintenströmungspfad
(erster Einsetzpfad, in den das Entnahmeelement eingesetzt ist); 615a – Stufenteilströmungspfad
(Abschnitt des ersten Einsetzpfads); 615b – Vorsprungteilströmungspfad
(Abschnitt des ersten Einsetzpfads); 615c – Kontaktteilströmungspfad
(Abschnitt des ersten Einsetzpfads); 620 – Zuführungsventil
(Abschnitt des Ventilelements); 621 – Ventilbodenwand; 622 – Ventilaussenumfangswand; 622a – Ventilvorsprungteil; 623 – Ventilführungsnut; 624 – Ventilvorsprungwand; 625 Ventilhalteteil; 626 – Ventilhakenteil; 627 – Tintenströmungspfad; 628 – Ventillagerteil; 629 – Ventilinnenumfangswand; 630 – erste
Zuführungsfeder (Abschnitt des Ventilelements); 631 unterer
Federteil; 632 – oberer Federteil; 633 – flexibler
Federteil; 634 – Tintenströmungspfad; 634a – oberer
Teilströmungspfad; 634b – Plastikteilströmungspfad; 634c – unterer
Teilströmungspfad; 640 – Zuführungsschieber
(Abschnitt des Ventilelements); 641 – Schieberaussenumfangswand; 642a, 642b – Schiebervorsprungwand; 643 – Einschubteil; 644 – Schieberplattformteil; 645 – Schieberdurchgangsöffnung; 650 – zweite
Zuführungsfeder (Abschnitt des Ventilelements); 651 – unterer
Federteil; 652 – oberer Federteil; 653 – flexibler
Federteil; 654 – Tintenströmungspfad; 654a – oberer
Teilströmungspfad; 654b – Plastikteilströmungspfad; 654c – unterer
Teilströmungspfad; 660 – Ventilsitz; 661 – Ventilsitzunterteil; 662 – Ventilsitzlagerteil; 662a – schräge
Ventilsitzfläche; 662b – erste Ventilsitzdurchgangsöffnung; 663 – zweite
Ventilsitzdurchgangsöffnung; 664 – Ventilsitzkommunikationsnut; 665 – Ventilvorsprungteil; 670 – Rückschlagventil; 671 – Schirmteil; 671a – Anschlussteil; 671b – Flügelteil; 672 – Schaftteil; 672a – Kugelteil; 680 – Abdeckung; 681 – Abdeckungsaussenumfangsteil; 682 – oberer
Abdeckungsteil; 683 – erste Abdeckungsdurchgangsöffnung; 684 – zweite
Abdeckungsdurchgangsöffnung; 700 – Umgebungsluftkappe; 701 – Umgebungsluftsicherungsteil; 702 – unterer
Umgebungsluftkappenteil; 703a, 703b – Eingriffsöffnung; 704a, 704b – Umgebungsluftkappenausnehmung; 705 – Umgebungsluftkappen-Einsetzöffnung; 710 – Umgebungsluftdichtung; 711 – Aussenumfangsteil der
Dichtung; 712 – Innenumfangsteil der Dichtung; 712a – obere
Oberfläche; 713 – Vorsprungteil der Dichtung; 713a – Spitzenteil; 714 – Dichtungskragenteil; 715 – Dichtungskanal; 720 – Umgebungsluftventil
(Ventilelement zum Bilden des Umgebungslufteinlasspfads); 721 – Ventilbodenwand; 721a – Ventilöffnungsteil
(Schiebeteil, das die Kommunikation mit dem Umgebungslufteinlasspfad
herstellt); 721b – Vertiefungsteil; 722 – Ventilaussenumfangswand; 722a – Ventilvorsprungteil; 723 – Ventilführungsnut; 724 – Ventilvorsprungwand; 725 – Ventilhalteteil; 726 – Ventilhakenteil; 727 – Tintenströmungspfad; 728 – Ventillagerteil; 729 – Ventilinnenumfangswand; 730 – erste
Um gebungsluftfeder; 731 – unterer Federteil; 732 – oberer
Federteil; 733 – flexibler Federteil; 734 – Tintenströmungspfad; 734a – oberer
Teilströmungspfad; 734b – Plastikteilströmungspfad; 734c – unterer
Teilströmungspfad; 740 – Umgebungsluftschieber; 741 – Schieberaussenumfangsfläche; 742a, 742b – Schiebervorsprungwand; 743 – Einschubteil; 744 – Schieberplattformteil; 745 – Schieberdurchgangsöffnung; 750 – zweite
Umgebungsluftfeder; 751 – unterer Federteil; 752 – oberer
Federteil; 753 – flexibler Federteil; 754 – Tintenströmungspfad; 754a – oberer
Teilströmungspfad; 754b – Plastikteilströmungspfad; 754c – unterer
Teilströmungspfad; 800 – Innenumfangsfläche
des Tintenvorratelements (Tintenzuführungspfad); 801 – Vorsprungwand; 801a – abgestufte
Oberfläche; 810 – Innenumfangsfläche des
Umgebungslufteinlasselements; 811 – Vorsprungteil; 900 – Ultraschallschweissfläche; 910 – Druckreduziervorrichtung; 911 – Saugröhre; 912 – Saugpumpe; 920 – Tintenausgabenadel; 930 – Verpackungsbeutel; 931 – Öffnung; 940 – Druckreduziervorrichtung; 941 – Saugröhre; 942 – Saugpumpe; 960 – Tintenpatronenanbringungs-Erfassungssensor; 970 – Steuerplatine; 971 – CPU; 972 – ROM; 973 – RAM; 974 – EEPROM; 975 – PC-Schnittstelle; 976 – Tintenstrahldrucker; 977 – Anzeigevorrichtung (LCD); 978 – Schnittstellenschaltung; 980 – externer PC; 1013 – Nachfülleinheit; 1040 – Gehäuse; 1041 – Klappe; 1200 – Gehäuse; 1200a – Gehäuse; 1210 – erstes
Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 1210a – Hauptfläche; 1210b bis 1210e – Vertikalwandteil; 1211 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung
des Gehäuses); 1212 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung des
Gehäuses); 1213 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt
der Ausnehmung zum Bilden des Erfassungsfensters auf den zwei einander
gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden
Teils); 1214a – Gehäusevorsprung (Abschnitt
des Vorsprungteils des Gehäuses; der andere vorspringende
Teil); 1214b – Gehäusevorsprung (Abschnitt
des Vorsprungteils des Gehäuses; der eine vorspringende
Teil); 1214a1, 1214b1 – Gehäusevorsprungausnehmung; 1214a2 – schräge
Oberfläche; 1214b2 – Gehäusepassnut
(Abschnitt des Passteils des Gehäuses; Abschnitt der Führungsnut); 1215a bis 215c – Stiftelement; 1216 – erster
Gehäuseverschweissteil; 1216a – Vertiefungsteil; 1216b – Eingriffsteil; 1217 – zweiter
Gehäuseverschweissteil; 1217a – Rastteil; 1218 – Rippe; 1300 – Schutzkappe; 2040 – Gehäuse; 2100 – Tintenvorratelement; 2200 – Gehäuse; 2210 – erstes
Gehäuseelement (Gehäuseabschnitt); 2210a – Hauptfläche; 2210b bis 2210e – Vertikalwandteil; 2211 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung
des Gehäuses); 2212 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung
des Gehäuses); 2213 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt
der Ausnehmung zum Bilden des Erfassungsfensters auf den zwei einander
gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden
Teils); 2214a – Gehäusevorsprung (Abschnitt
des Vorsprungteils des Gehäuses; der andere vorspringende
Teil); 2214b – Gehäusevorsprung (Abschnitt
des Vorsprungteils des Gehäuses; der eine vorspringende
Teil); 2214a2 – schräge Oberfläche; 2215a bis 2215c – Stiftelement; 2216 – erster
Gehäuseverschweissteil; 2216a – Vertiefungsteil; 2216b – Eingriffsteil; 2217 – zweiter
Gehäuseverschweissteil; 2217a – Rastteil; 2220 – zweites
Gehäuseelement (Abschnitt des Gehäuses); 2220a – Hauptfläche; 2220b bis 2220e – Vertikalwandteil; 2221 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Tintenzuführungsteil-Durchgangsöffnung
des Gehäuses); 2222 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt der Umgebungslufteinlassteil-Durchgangsöffnung
des Gehäuses); 2223 – Gehäuseausnehmung
(Abschnitt des Erfassungsfensters des Gehäuses; Abschnitt
der Ausnehmung zum Bilden des Erfassungsfensters auf den zwei einander
gegenüberliegenden Seitenflächen des zu erfassenden
Teils); 2224a – Gehäusevorsprung (Abschnitt
des Vorsprungteils des Gehäuses; der andere vorspringende
Teil); 2224b – Gehäusevorsprung (Abschnitt
des Vorsprungteils des Gehäuses; der eine vorspringende
Teil); 2224a2 – schräge Oberfläche; 2226 – erster
Gehäuseverschweissteil; 2226a – Vertiefungsteil; 2226b – Eingriffsteil; 2227 – zweiter
Gehäuseverschweissteil; 2227a – Rastteil; 2040 – Gehäuse; 2300 – Schutzkappe; 3013 – Nachfülleinheit; 3014 – Tintenpatrone; 3061 – Andrückelement; 3200 – Gehäuse; 3130 – Durchgangsöffnung; 3131 – Umgebungslufteinlasskanal; 4014 – Tintenpatrone; 4120 – Tintenzuführungsteil; 4121 – Tintenzuführöffnung; 4122 – Dichtung; 4123 – Ventil; 4124 – Federelement; 4125 – Trennwand; 4130 – Durchgangsöffnung; 4131 – Umgebungslufteinlasskanal; 4132 – Siegelelement; 4140 – Erfassungsteil; 5014 – Tintenpatrone; 5120 – Tintenzuführungsteil; 6014 – Tintenpatrone; 6100 – Vertiefungsteil; 7014 – Tintenpatrone; 7100 – Vertiefungsteil; 8014 – Tintenpatrone; 8200a – Schubteil; 9014 – Tintenpatrone; 9100 – Siegel; 9200a, 9200b – Eingriffsteil
(erster Eingriffsteil); 9201a, 9201b – Eingriffsöffnung
(zweiter Eingriffsteil); 9300 – Tintenvorratelement; 9301 – harter
Teil; 9302 – Beutelelement; 9303 – Erfassungsteil
(bestrahlter Teil); 9304 – Tintenzuführungsteil;
A – Dreh richtung des Vorlagendeckels; B – Längsrichtung
des ersten und zweiten Gehäuseelements, Längsrichtung
des Gehäuses, Längsrichtung des Tintenvorratelements,
Längsrichtung des Rahmenteils; C – Längsrichtung
der Schutzkappe; D – Tintenströmungspfad; E – Verunreinigungen;
F – Installationsrichtung der Tintenpatrone; G1 – Drehrichtung
des Sensorarms (Zustand, in dem Auftriebskraft > Schwerkraft am Gegengewichtteil); G2 – Drehrichtung
des Sensorarms (Zustand, in dem Auftriebskraft < Schwerkraft am Gegengewichtteil);
I – Flüssigkeitsspiegel der Tinte; K – Tintenströmungspfad;
L – Umgebungslufteinlasspfad; 01 – Axialrichtung
des Tintenzuführungsmechanismus; 02 – Axialrichtung
des Umgebungslufteinlassmechanismus; P1, P2 – Saugpumpe;
Q – Mittenlinie des Ventilsitzes; R – gedachte
Aussenumfangslinie des Ventilsitzvorsprungteils; X – vorgegeber
Raum; p1 – Luftdruck im Inneren der Tintenvorratskammer
nach dem Tintenausgabevorgang (erster Druck); p2 – Luftdruck
im Inneren der Tintenvorratskammer nach dem anschließenden
Druckreduziervorgang (zweiter Druck); p3 – Luftdruck im
Verpackungsbeutel nach dem Verpackungsraum-Druckreduziervorgang
(dritter Druck); t1 – Abstand zwischen der zweiten Zuführungsverbindungsöffnung
und der unteren Seitenwand des Rahmenteils; t2 – Abstand
zwischen der zweiten Zuführungsverbindungsöffnung
und der unteren Seitenwand des Zuführungsvertiefungsteils;
t3 – erster Zwischenraum; t4 – zweiter Zwischenraum;
t5 – Breite des zu erfassenden Teils; t6 – Durchmesser
der Öffnung des Tintenzuführungsteils; t7 – Bereich,
in dem Tinte im Tintenspeicherteil gespeichert ist; t8 – Nadelvorsprungstrecke;
t9 – Gesamtvorsprungstrecke von Vorsprung und Gehäusevorsprungteil;
t10 – Durchmesser der Einschuböffnung der Zuführungskappe (Durchmesser
der Tintenzuführöffnung; Abstand zwischen zwei
Enden der Tintenzuführöffnung in der horizontalen
Richtung); t11 – Dicke des Gehäusevorsprungteils
in der Breitenrichtung (Abstand zwischen zwei Enden des vorspringenden
Teils in der horizontalen Richtung); t12 – Durchmesser
der kommunizierenden Öffnung; t13 – Breite des
Gehäusevorsprungteils; t14 – t15 – Breite
des Gehäuses in der Tintenpatronenaufreihungsrichtung;
t16 – Zwischenraum zwischen den in die Farbtintenpatrone
eindringenden Nadeln; t17 – Zwischenraum zwischen der in
die schwarze Tintenpatrone eindringenden Nadel und der benachbarten
Nadel; t18 bis t22 – Dicke der Gehäuseelemente
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2003-25608
A [0002, 0003]
- - JP 2004-2911246 A [0003, 0003]