DE202006020011U1 - Lampe, welche zur mobilen Verwendung ausgebildet ist - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Lampe, welche zur mobilen Verwendung ausgebildet ist. Die Lampe umfasst zumindest eine Lichtquelle und ein dosenförmiges Gehäuse.
- Stand der Technik
- Derartige Lampen sind von der Anmelderin bekannt und als DOT-it®-Lampen bezeichnet.
- Eine solche Lampe stellt ein modernes Leuchtmittel dar, welches zur mobilen Verwendung ausgebildet ist und eine eigenständige integrierte Batterie zur Energieversorgung aufweist. Neben der mobilen Einsetzbarkeit kann diese tragbare Lampe auch an unterschiedlichsten Objekten befestigt werden. Dazu umfasst diese Lampe an ihrer Rückseite ein Klebeband, welches reversibel verwendbar ist. Zum Wechsel der Batterie ist es erforderlich, dieses Klebeband zu lösen und das Gehäuse an der Rückseite an einer kleinen Öffnung mittels eines relativ kleinen Feinmechanikschraubendrehers zu öffnen. Dies ist relativ aufwändig und erfordert stets das Verwenden und auch Vorhandensein eines derartigen spezifischen Schraubendrehers.
- Darstellung der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Lampe so auszugestalten, dass die Einsetzbarkeit und Verwendbarkeit noch flexibler und unabhängiger erfolgen kann.
- Diese Aufgabe wird durch eine Lampe, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
- Eine erfindungsgemäße Lampe ist zur mobilen Verwendung ausgebildet und umfasst eine interne Energiequelle und zumindest eine Lichtquelle sowie ein dosenförmiges Gehäuse, in denen die Komponenten der Lampe angeordnet sind. Die Lampe selbst ist daher im Wesentlichen auch dosenförmig ausgebildet. Das Gehäuse ist zumindest zweiteilig ausgebildet und umfasst ein Oberteil und ein Unterteil. Darüber hinaus weist das Gehäuse eine Verschlussvorrichtung auf, welche Verschlussvorrichtung derart ausgebildet ist, dass eine relative Bewegung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil zum Öffnen oder Schließen des Gehäuses hilfswerkzeuglos durchführbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Lampe ohne Schraubendreher oder dergleichen und lediglich mit den Händen einfach geöffnet oder geschlossen werden. Die beiden Teile des Gehäuses können somit ohne ein Hilfswerkzeug zum Schließen des Gehäuses zusammengefügt oder zum Öffnen dieses Gehäuses zumindest bereichsweise getrennt werden. Gerade bei derartigen Lampen, welche tragbar sind und einfach mitgeführt werden können, kann dadurch der flexible Einsatz und die mobile Verwendbarkeit wesentlich unabhängiger erfolgen. Insbesondere kann Orts unabhängig und jederzeit ein einfaches Wechseln einer Energieversorgung der Lampe durchgeführt werden. Gerade bei derartig mobil verwendbaren Lampen ist es daher durch die Erfindung nicht mehr erforderlich, auch stets ein Hilfswerkzeug mitzuführen, um im Bedarfsfalle insbesondere einen Batteriewechsel durchführen zu können und dadurch den weiteren Betrieb gewährleisten zu können.
- Bevorzugt ist die Verschlussvorrichtung als Schraubverschluss ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass an den einander zugewandten Randbereichen des Oberteils und des Unterteils umlaufend Gewinde ausgebildet sind, um diesen Schraubverschluss realisieren zu können. Eine robuste und leicht handhabbare Ausführung kann dadurch ausgebildet werden, welche auch wartungsarm ist. Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung der Ver schlussvorrichtung kann in einfacher Weise das Einstellen der unterschiedlichen Arretierungsstufen ermöglicht werden. Insbesondere kann durch ein einfaches Drehen die kontinuierliche Veränderung der Lichtemission und somit ein kontinuierliches Dimmen durchgeführt werden.
- Nicht zuletzt kann auch bei einer Schraubverschlussvorrichtung auch das Verdrehen des lichtdurchlässigen Bereichs einfach ermöglicht werden. Besonders dann, wenn dieser lichtdurchlässige Bereich mehrere verschieden eingefärbte und/oder mit verschiedener Lichtdurchlässigkeit ausgebildete Teilbereiche aufweist, kann ein schnelles und aufwandsarmes Verändern der Position dieser Teilbereiche ermöglicht werden.
- Die Verschlussvorrichtung kann auch als Rastvorrichtung ausgebildet sein. Diese Rastvorrichtung wie auch die Schraubverschlussvorrichtung kann so realisiert sein, dass das Unterteil und das Oberteil vollständig voneinander separiert werden können. Unter einer Rastvorrichtung ist beispielsweise auch ein Bajonettverschluss zu fassen. Die Rastelemente können so ausgebildet sein, dass sie von außen einfach zugänglich sind und mit Fingern einfach betätigt werden können, um die beiden Teile zu separieren. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass das Oberteil und das Unterteil über ein Scharniergelenk an einer Seite fest miteinander verbunden sind und lediglich durch eine Schwenk- oder Kippbewegung relativ zueinander bewegt werden können. Um die positionsstabile Zusammenfügung dieser beiden Teile und somit ein fest geschlossenes Gehäuse erzielen zu können, kann ein oder mehrere zusätzliche Halteelemente, beispielsweise Rastelemente, vorgesehen sein. Durch diese Ausgestaltung kann verhindert werden, dass bei geöffnetem Gehäuse eines der beiden Teile verloren geht.
- Bevorzugt ist somit bei geöffnetem Gehäuse, insbesondere bei abgenommenem Oberteil, eine Energiequelle, insbesondere eine Batterie der Lampe zugänglich, insbesondere entnehmbar oder einsetzbar.
- Bevorzugt weist das Oberteil einen für das von der Lichtquelle erzeugte Licht durchlässigen Bereich auf, welcher austauschbar ist. Dieser lichtdurchlässige Bereich ist somit von dem Oberteil lösbar, insbesondere ohne zusätzliche Hilfswerkzeuge. Auch dadurch kann insbesondere der mobile Einsatz der Lampe unabhängiger erfolgen und die Lampe qualitativ verbessert werden. Denn in einfacher und aufwandsarmer Weise kann auch bei einem beschädigten, beispielsweise verkratzten oder zerstörten, durchlässigen Bereich dieser einfach ausgetauscht werden und die volle Funktionalität der Lampe ohne Qualitätsverlust wieder hergestellt werden. Eine aufwändige Reparatur oder sogar eine Entsorgung der Lampe nach einem derartigen Beschädigen dieses durchlässigen Bereichs kann dadurch verhindert werden.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass dieses Austauschen des lichtdurchlässigen Bereichs nur bei abgenommenem Oberteil erfolgen kann. Im zusammengesetzten Zustand des Gehäuses ist der lichtdurchlässige Bereich somit fest fixiert und kann weder entnommen werden, noch kann er aus dem Gehäuse herausfallen und somit verloren gehen.
- Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der lichtdurchlässige Bereich lösbar an diesem Oberteil an der Innenseite des Oberteils, welche der Gehäuseinnenseite zugewandt ist, befestigt ist. Beispielsweise kann hier eine Steckverbindung oder eine Halterung über Laschen oder Rastelemente vorgesehen sein.
- Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung eine multifunktionale Lampe gewährleistet werden, da verschiedene lichtdurchlässige Bereiche eingesetzt werden können. Diese können so ausgebildet sein, dass sie unterschiedliche Lichttransmissionen aufweisen, wodurch verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Verwendbarkeiten der Lampe gegeben sind. Neben dem Einsatz von lichtdurchlässigen Bereichen, welche unterschiedliche Lichttransmissionen aufweisen, können auch unterschiedliche Farbgebungen erzeugt werden. So kann vorgesehen sein, dass lichtdurchlässige Bereiche mit unterschiedlichen Einfärbungen einsetzbar sind, wodurch bedarfsabhängig auch verschiedene Lichtfarben der Lampe durch einen einfachen und aufwandsarmen Austausch dieser lichtdurchlässigen Bereiche erzielt werden können. Auch dadurch kann der mögliche Einsatzbereich der Lampe deutlich erweitert werden.
- Bevorzugt ist der lichtdurchlässige Bereich als optisches Element ausgebildet. Es kann dabei vorgesehen sein, dass der lichtdurchlässige Bereich als Linse, beispielsweise als konvexe oder konkave Linse ausgebildet ist. Die lichtdurchlässigen Bereiche, insbesondere die Linsen, können ebenfalls eingefärbt sein. Auch hierdurch lassen sich individuelle Einsatzmöglichkeiten erreichen.
- Bevorzugt weist die Verschlussvorrichtung zumindest zwei Arretierungsstufen auf, wobei abhängig von der eingestellten Arretierungsstufe zugeordnete spezifische Betriebszustände der Lampe einstellbar sind. In vorteilhafter Weise kann die Funktionalität der Lampe dadurch deutlich erhöht werden. So kann die Lampe in einer ersten Arretierungsstufe eingeschaltet und in einer zweiten Arretierungsstufe ausgeschaltet werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Lichthelligkeit der Lampe und somit die Lichtemission der Lampe abhängig von einer jeweils eingestellten Arretierungsstufe einstellbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Lampe zumindest zwei Lichtquellen aufweist, wobei in einer ersten Arretierungsstufe lediglich eine Lichtquelle zur Lichtemission aktiviert ist und beim Einstellen der zweiten Arretierungsstufe beide Lichtquellen zur Lichtemission aktiviert sind. Neben einer derartigen diskreten Helligkeitseinstellung kann auch eine kontinuierliche Lichtemission erzeugt werden. In diesem Zusammenhang kann die Lampe abhängig von eingestellten Arretierungsstufen kontinuierlich gedimmt werden.
- Es kann auch vorgesehen sein, dass der lichtdurchlässige Bereich mehrere Teilbereiche aufweist, welche unterschiedliche Lichtdurchlässigkeiten und/oder Einfärbungen aufweist. Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung eines lichtdurchlässigen Bereichs kann auch ermöglicht werden, dass durch Einstellen verschiedener Arretierungsstufen jeweils unterschiedliche Teilbereiche des lichtdurchlässigen Bereichs unmittelbar über einer Lichtquelle der Lampe positionierbar sind und dadurch individuelle Lichtemissionen und Lichteffekte erzeugt werden können. Durch eine einzige kompakt aufgebaute Lampe können daher vielfältige individuelle Einstellungen und Verwendungen vorgenommen werden.
- Bevorzugt ist an dem Gehäuse, insbesondere dem Unterteil, eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Leuchtelements an einem Objekt, angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung kann lösbar an dem Gehäuse angeordnet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung in die Lampe integriert ist. Beispielsweise kann eine Klebeverbindung, insbesondere ein Klebeband, an dieser Rückseite des Unterteils angeordnet sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung zumindest einen Magneten umfasst. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse, insbesondere das Unterteil, zumindest bereichsweise magnetisiert ist. Ein zusätzliches Anbringen eines separaten Magneten an dem Gehäuse ist durch diese Ausgestaltung nicht erforderlich. Dadurch kann die Kompaktheit beibehalten werden und das Gewicht der Lampe erhöht sich nicht. Darüber hinaus können jedoch auch einfache Hakenelemente oder Steckelemente als Befestigung vorgesehen sein. Ferner kann auch ein Saugknopf bzw. ein Saufnapf vorgesehen sein, wodurch eine Befestigung auch an Glasflächen oder dergleichen möglich ist. Auch Kombinationen dieser Befestigungselemente können vorgesehen sein. Das Anbringen an unterschiedlichsten Objekten kann dadurch gewährleistet werden.
- Bevorzugt weisen das Oberteil und das Unterteil eine im Wesentlichen gleiche Formgebung auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden das Gehäuse bildenden Teile im Wesentlichen gleichgroß sind. Unter einem eingangs genannten dosenförmigen Gehäuse der erfindungsgemäßen Lampe wird beispielsweise sowohl eine scheibenartige Ausgestaltung als auch eine eckige Ausgestaltung verstanden. Bevorzugt ist das dosenförmige Gehäuse so ausgebildet, dass ein Flachbaugehäuse realisiert ist. Bei dieser Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, dass die Höhe des Gehäuses klei ner ist als die Breite und die Länge bzw. die Ausmaße in der Ebene senkrecht zu Raumrichtung, in der sich die Höhe der Lampe bemisst.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung(en)
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lampe.
- Bevorzugte Ausführung der Erfindung
- Die Figur zeigt eine Lampe
1 , welche zur mobilen Verwendung und zur Befestigung an verschiedenen separaten Objekten ausgebildet ist. Die Lampe1 umfasst ein dosenförmiges Gehäuse, welches im Ausführungsbeispiel als Flachbaugehäuse konstruiert ist und scheibenähnlich gestaltet ist. Dieses dosenförmige Gehäuse umfasst ein Oberteil2 und ein Unteil3 , welche im Wesentlichen die gleiche Formgebung und Größe aufweisen. Im gezeigten zusammengesetzten Zustand der Lampe1 und somit im geschlossenen Zustand des Gehäuses sitzt das Oberteil2 und das Unterteil3 im Wesentlichen deckungsgleich aufeinander auf. Die Formgebung dieses dosenförmigen Gehäuses ist so ausgestaltet, dass die Höhe (z-Richtung) der Lampe kleiner ist als die radialen Ausmaße der Lampe1 in der x-y-Ebene. Die sehr flache Ausgestaltung des Gehäuses ist dadurch realisiert. - In dem Gehäuse sind vier Lichtquellen
4 ,5 und6 angeordnet, welche im Ausführungsbeispiel als Leuchtdioden ausgebildet sind. Es kann vorgesehen sein, dass diese Mehrzahl an Lichtquellen4 bis6 zur Emission gleicher Lichtfarbe ausgebildet sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Lichtquellen4 bis6 zur Erzeugung von Licht mit jeweils unterschiedlicher Farbe ausgebildet sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Lichtquellen4 bis6 jeweils zur Erzeugung weißen Lichts ausgebildet. - Darüber hinaus ist in dem Gehäuse ein Reflektor
7 angeordnet. - An der Oberseite des Oberteils
2 ist ein lichtdurchlässiger Bereich21 ausgebildet, durch welchen die Lichtsignale der Lichtquellen4 bis6 emittierbar sind. Dieser lichtdurchlässige Bereich21 ist im Ausführungsbeispiel als Klarglaselement realisiert. Darüber hinaus ist dieser lichtdurchlässige Bereich21 als separates Element zum Oberteil2 ausgebildet und von dem Oberteil2 lösbar. Dadurch kann der lichtdurchlässige Bereich21 bei Beschädigung oder Zerstörung oder aber auch bei dem Wunsch oder dem Erfordernis, ein anderes lichtdurchlässiges Element einzusetzen, einfach ausgetauscht werden. - Das Austauschen dieses lichtdurchlässigen Bereichs
21 kann im Ausführungsbeispiel jedoch nur dann erfolgen, wenn das Oberteil2 von dem Unterteil3 abgehoben ist und somit das Gehäuse geöffnet ist. Der lichtdurchlässige Bereich21 ist an der dem Inneren des Gehäuses und somit der Lampe1 zugewandten Seite des Oberteils2 lösbar befestigt. - Im Ausführungsbeispiel sind das Oberteil
2 und das Unterteil3 durch einen Schraubverschluss7 verbunden. Die Teile2 und3 sind tellerartig ausgebildet und an den Rändern dieser tellerförmigen Teile2 und3 sind jeweils umlaufende Gewinde ausgebildet, um das Oberteil2 mit dem Unterteil3 verschrauben zu können. Durch eine einfache Drehbewegung in Richtung des Pfeils P kann das Gehäuse und somit auch die Lampe1 einfach geöffnet und geschlossen werden. Durch diese Ausgestaltung ist der Zugang ins Innere der Lampe1 und somit auch zu einer nicht dargestellten Energiequelle der Lampe1 , welche im Ausführungsbeispiel als Batterie ausgebildet ist, möglich. Bei geöffnetem Gehäuse und somit separiertem Oberteil2 ist diese Energiequelle zugänglich und kann entnommen werden. - Neben der zweiteiligen Ausführung des Gehäuses kann das Trennen und Zusammenfügen dieser beiden Teile
2 und3 ohne jegliches Hilfswerkzeug, beispielsweise ohne einen Feinmechanikschraubendreher, erfolgen. An der dem lichtdurchlässigen Bereich21 gegenüberliegenden Ende der Lampe1 und somit an der Unterseite31 des Unterteils3 ist eine nicht dargestellte Be festigungsvorrichtung vorgesehen. Durch diese Befestigungsvorrichtung kann die Lampe1 an unterschiedlichsten Objekten befestigt werden. - Darüber hinaus ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Verschlussvorrichtung bzw. der Schraubverschluss
7 verschiedene Arretierungsstufen aufweist, wobei beim Einstellen dieser Arretierungsstufen unterschiedliche Betriebszustände der Lampe1 einstellbar sind. So kann vorgesehen sein, dass bei einer ersten diskreten Arretierungsposition und somit bei einer ersten Drehstellung zwischen dem Oberteil2 und dem Unterteil3 lediglich eine der Lichtquellen4 bis6 aktiviert ist. Wird eine zweite Arretierungsposition überschritten4 bis6 und somit eine zweite Drehstellung erreicht, so wird eine zweite Lichtquelle zugeschaltet. Analog kann dies bei einer dritten Drehstellung für die dritte Lichtquelle4 bis6 erfolgen. Es kann auch vorgesehen sein, dass abhängig von der spezifischen Arretierungsstufe und somit im Ausführungsbeispiel abhängig von einer bestimmten Drehstellung die Lichtemission zumindest einer der bereits aktivierten Lichtquellen4 bis6 veränderbar ist. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass durch ein kontinuierliches Drehen eine kontinuierliche Veränderung der Lichtemission zumindest einer der Lichtquellen4 bis6 erzeugt werden kann. Die Lampe1 ist somit durch ein einfaches Drehen der Teile2 und3 relativ zueinander auch in ihrer Helligkeit einstellbar und somit einfach dimmbar. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass durch Einstellen einer spezifischen Arretierungsstufe zumindest bei einer Lichtquelle4 bis6 eine Blinkfunktion erzeugbar ist. Die zur Durchführung dieser Funktionen der Lampe1 erforderliche Elektronik ist in die Lampe1 integriert. Es kann dazu vorgesehen sein, dass beispielsweise Metallzungen in dem Schraubverschluss7 angeordnet sind, wobei beim Erreichen oder Überschreiten dieser infolge der relativen Drehung zwischen dem Oberteil2 und dem Unterteil3 die jeweiligen Arretierungsstufen bzw. Drehstellungen erkannt werden und die zugeordneten Funktionalitäten aktiviert werden. - Als Befestigungsvorrichtung kann neben einem Klebeband auch ein Magnet vorgesehen sein. Dadurch kann die Befestigung auch an metallischen verschmutzten Oberflächen ermöglicht werden. Darüber hinaus ist die Realisierung durch einen Magneten verschleißunempfindlicher.
Claims (12)
- Lampe, welche zur mobilen Verwendung ausgebildet ist, mit einem dosenförmigen Gehäuse (
2 ,3 ), einer Energiequelle und zumindest einer Lichtquelle (4 ,5 ,6 ), welche zumindest bereichsweise in dem dosenförmigen Gehäuse (2 ,3 ) angeordnet ist, wobei das Gehäuse zumindest zweiteilig ausgebildet ist und ein Oberteil (2 ) und ein Unterteil (3 ) aufweist, und eine Verschlussvorrichtung (7 ) umfasst, welche derart ausgebildet ist, dass eine relative Bewegung zwischen dem Oberteil (2 ) und dem Unterteil (3 ) zum Öffnen oder Schließen des Gehäuses hilfswerkzeuglos durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung als Schraubverschluss (7 ) und/oder als Rastvorrichtung, insbesondere als Bajonettverschluss, ausgebildet ist. - Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei abgenommenem Oberteil (
2 ) die Energiequelle, insbesondere eine Batterie, der Lampe (1 ) zugänglich, insbesondere entnehmbar oder einsetzbar, ist. - Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
2 ) einen für das von der Lichtquelle (4 ,5 ,6 ) erzeugte Licht durchlässigen Bereich (21 ) aufweist, welcher austauschbar ist. - Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Bereich (
21 ) als optisches Element, insbesondere als Linse, ausgebildet ist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (
7 ) zumindest zwei Arretierungsstufen aufweist, wobei abhängig von der eingestellten Arretierungsstufe zugeordnete spezifische Betriebszustände der Lampe (1 ) einstellbar sind. - Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtemission der Lampe (
1 ) abhängig von den Arretierungsstufen einstellbar ist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse, insbesondere dem Unterteil (
3 ), eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Lampe (1 ) an einem Objekt, angeordnet ist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung lösbar an dem Gehäuse (
2 ,3 ) angeordnet ist. - Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung in die Lampe (
1 ) integriert ist. - Lampe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine Klebeverbindung, insbesondere ein Klebeband, umfasst.
- Lampe nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Magneten umfasst.
- Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
2 ) und das Unterteil (3 ) eine im Wesentlichen gleiche Formgebung aufweist.
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