-
Die Erfindung betrifft eine als kabellose Leuchte ausgebildete Christbaumspitze mit mindestens einem Leuchtmittel, einem Grundkörper mit einem Batteriefach, einem Batteriefachdeckel zum Öffnen und Verschließen des Batteriefachs und einem zumindest abschnittsweise transparent und/oder transluzent ausgebildeten Aufsatzkörper.
-
Als Leuchte ausgebildete Christbaumspitzen zum Anbringen an der Spitze eines Weihnachtsbaums sind aus offenkundiger Vorbenutzung bekannt. Üblicherweise umfassen diese Christbaumspitzen ein Netzkabel, um die für den elektrischen Leuchtbetrieb nötige Stromversorgung sicherzustellen. Auch ist es bekannt, die Christbaumspitze mit einer (oder mehrerer) Batterie(n) zu betreiben, wodurch sich ein netzunabhängiger Betrieb realisieren lässt. Üblicherweise ist die Christbaumspitze dabei über ein Kabel mit einer separaten Batterieversorgung verbunden.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine als kabellose Leuchte ausgebildete Christbaumspitze der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich gut handhaben lässt.
-
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Grundkörper im Bereich eines ersten Grundkörperendes eine Aufsatzkörperaufnahme und Deckelbefestigungsmittel aufweist, wobei die Deckelbefestigungsmittel zum lösbaren befestigen des Batteriefachdeckels an dem Grundkörper ausgebildet sind; wobei ferner der Batteriefachdeckel an einer ersten Deckelseite, welche dem Batteriefach abgewandt ist, wenn der Batteriefachdeckel das Batteriefach verschließt, eine Aufsteckhülse aufweist, die zum Aufstecken der Christbaumspitze auf die Spitze eines Weihnachtsbaums ausgebildet ist.
-
Die Christbaumspitze ist als kabellose Leuchte ausgebildet. Sie wird bestimmungsgemäß ohne Netzkabel betrieben. Hierzu weist der Grundkörper der Christbaumspitze ein Batteriefach auf, welches zur Aufnahme mindestens einer Batterie (beispielsweise einer AA-Batterie) ausgebildet ist. Das Batteriefach weist eine Batteriefachöffnung auf, die sich mit einem Batteriefachdeckel öffnen und verschließen lässt. Die Christbaumspitze weist mindestens ein elektrisches Leuchtmittel, bevorzugt eine Leuchtdiode (LED), und einen Aufsatzkörper auf. Der Aufsatzkörper dient zum Verteilen des von dem mindestens einen Leuchtmittel erzeugten Lichts. Hierzu kann der Aufsatzkörper abschnittsweise oder vollständig transparent und/oder transluzent ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Aufsatzkörper in einer vorteilhaften Ausführungsform transparente und/oder transluzente Lichtaustrittsfenster aufweisen, durch die ein Teil des von dem mindestens einen Leuchtmittel abgestrahlten Lichts hindurchtreten kann.
-
Eine erfindungsgemäße Christbaumspitze weist im Bereich eines ersten Grundkörperendes eine Aufsatzkörperaufnahme und Deckelbefestigungsmittel auf. Die Aufsatzkörperaufnahme ist dazu ausgebildet, einen Abschnitt des Aufsatzkörpers aufzunehmen. Die Deckelbefestigungsmittel sind zum lösbaren Befestigen des Batteriefachdeckels and dem Grundkörper ausgebildet. Das bedeutet, dass das Batteriefach durch den Deckel wahlweise verschlossen und wieder geöffnet werden kann. Dadurch, dass sowohl die Aufsatzkörperaufnahme als auch die Deckelbefestigungsmittel im Bereich des ersten Grundkörperendes angeordnet sind, erhält man eine kompakte, gut zu handhabende Christbaumspitze. Der Batteriefachdeckel einer erfindungsgemäßen Christbaumspitze weist an einer ersten Deckelseite, welche dem Batteriefach abgewandt ist, wenn der Batteriefachdeckel das Batteriefach verschließt, eine Aufsteckhülse auf, die zum Aufstecken auf die Spitze eines Weihnachtsbaums ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich die Spitze gut handhabbar auf den Weihnachtsbaum aufstecken.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufsteckhülse röhrenförmig ausgebildet und weist einen runden, besonders bevorzugt einen kreisrunden Querschnitt auf. Diese Ausgestaltung erleichtert das Aufstecken auf die Spitze eines Weihnachtsbaums und ermöglicht ggf. die Christbaumspitze durch Drehen auszurichten. Bevorzugt ist die Aufsteckhülse mit dem Deckel starr verbunden; hierdurch wird die Stabilität der Christbaumspitze erhöht. Vorteilhafterweise können der Deckel und die Aufsteckhülse einstückig ausgebildet sein.
-
Es kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper an seinem ersten Ende einen auskragenden Rand aufweist, der die Aufsatzkörperaufnahme definiert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Batteriefachöffnung ebenfalls im Bereich des ersten Grundkörperendes angeordnet. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn der auskragende Rand von der Öffnung des Batteriefachs ausgeht. Besonders bevorzugt umläuft der auskragende Rand die Batteriefachöffnung. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Christbaumspitze sind die Deckelbefestigungsmittel an dem auskragenden Rand angeordnet. Der auskragende Rand erfüllt in diesem Ausführungsbeispiel eine Doppelfunktion: zum einen bildet er die Aufnahme für den Aufsatzkörper, zum anderen nimmt er an der Befestigung des Batteriefachdeckels teil. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der auskragende Rand einen ringförmigen Wandabschnitt aufweist. Vorzugsweise, können die Deckelbefestigungsmittel an dem ringförmigen Wandabschnitt des auskragenden Randes angeordnet sein.
-
Vorzugsweise können die Deckelbefestigungsmittel dazu ausgebildet sein, mit dem Batteriefachdeckel einen Schraubverschluss oder einen Bajonettverschluss einzugehen. Andere, dem Fachmann bekannte Verschlussarten sind ebenfalls möglich. Beispielsweise können die Deckelbefestigungsmittel Rastelemente umfassen, die mit Gegenrastelementen des Batteriefachdeckels verrasten können, um einen Rastverschluss auszubilden.
-
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Christbaumspitze kann sich der Grundkörper entlang einer von dem ersten Grundkörperende zu einem zweiten Grundkörperende verlaufenden Mittelachse erstrecken. Das zweite Grundkörperende liegt dem ersten Grundkörperende somit gegenüber. Eine besonders bevorzugte, platzsparende Ausgestaltung wird erreicht, wenn sich das Batteriefach von dem ersten Grundkörperende zu dem zweiten Grundkörperende erstreckt, wobei die Öffnung des Batteriefachs vorzugsweise im Bereich des ersten Endes des Grundkörpers angeordnet sein kann.
-
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, wenn der Grundkörper eine im Wesentlichen zylinderförmige Ausgestaltung aufweist. Ist das Batteriefach ebenfalls zylinderförmig ausgestaltet, z. B. zur Aufnahme einer AA-Batterie, kann der Querschnitt des Grundkörpers senkrecht zur Mittelachse einen Radius aufweisen, der an den Radius des Querschnitts des Batteriefachs angepasst ist; beispielsweise indem die Seitenwände des zylinderförmigen Grundkörpers die Seitenwände des zylinderförmigen Batteriefachs definieren bzw. diese bilden. Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte Ausgestaltung des Grundkörpers. Vorzugsweise kann der Grundkörper Rotationssymmetrie um die Mittelachse aufweisen. Nicht rotationssymmetrische Ausgestaltungen sind jedoch ebenfalls möglich.
-
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der oben beschriebene, ringförmige Wandabschnitt parallel zur Mittelachse des Grundkörpers. Der ringförmige Wandabschnitt kann durchgehend ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass der ringförmige Wandabschnitt Unterbrechungen aufweist. Vorzugsweise verläuft der ringförmige Wandabschnitt rotationssymmetrisch zur Mittelachse des Grundkörpers. In einer bevorzugten Ausführungsform, in welcher der Grundkörper eine im Wesentlichen zylinderförmige Ausgestaltung hat, ist der Radius des ringförmigen Wandabschnitts größer als ein Radius des Querschnitts des Grundkörpers senkrecht zu seiner Mittelachse. Vorteilhafterweise umläuft der ringförmige Wandabschnitt zumindest einen Teil des Batteriefachs im Bereich des ersten Endes des Grundkörpers.
-
Vorzugsweise ist der Batteriefachdeckel vollständig von dem Grundkörper abnehmbar. Dies bedeutet, dass der Batteriefachdeckel als separates Bauteil ausgebildet ist, welches zur Gänze von dem Grundkörper gelöst und wieder an dem Grundkörper befestigt werden kann. Hierdurch wird ein besonders einfaches Austauschen der Batterie bzw. der Batterien ermöglicht.
-
Vorzugsweise weist der Batteriefachdeckel an einer der ersten Deckelseite gegenüberliegenden zweiten Deckelseite Gegenbefestigungsmittel auf, die dazu ausgebildet sind, mit den Deckelbefestigungsmitteln des Grundkörpers zusammenzuwirken, um den Batteriefachdeckel lösbar an dem Grundkörper zu befestigen. Die zweite Deckelseite liegt der ersten Deckelseite gegenüber und ist somit dem Batteriefach zugewandt, wenn der Batteriefachdeckel das Batteriefach verschließt. Besonders bevorzugt weist der Batteriefachdeckel an seiner zweiten Deckelseite eine Grundkörperaufnahme auf, die dazu ausgebildet ist, einen Abschnitt des Grundkörpers aufzunehmen. Hierdurch wird eine besonders kompakte Ausgestaltung der Christbaumspitze erreicht, was die Handhabbarkeit der Christbaumspitze weiter erhöht. In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Gegenbefestigungsmittel in der Grundkörperaufnahme angeordnet sein. Vorzugsweise kann die Grundkörperaufnahme einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweisen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der zur Aufnahme bestimmte Abschnitt des Grundkörpers ebenfalls einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, welcher auf den Querschnitt der Grundkörperaufnahme abgestimmt ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bevorzugt, wenn die Deckelbefestigungsmittel und Gegenbefestigungsmittel dazu ausgebildet sind, miteinander einen Schraubverschluss oder Bajonettverschluss zu bilden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Christbaumspitze weisen die Gegenbefestigungsmittel des Batteriefachdeckels ein Innengewinde auf und die Deckelbefestigungsmittel des Grundkörpers weisen ein dazu passendes Außengewinde auf, um einen lösbaren Schraubverschluss auszubilden. Durch einen solchen Schraubverschluss wird ein einfaches Öffnen und Verschließen des Batteriefachs ermöglicht und gleichzeitig eine gute Stabilität der Christbaumspitze erzielt, wenn der Batteriefachdeckel das Batteriefach verschließt. Vorzugsweise kann die Grundkörperaufnahme des Batteriefachdeckels zur Aufnahme des auskragenden Rands ausgebildet sein. Durch die Aufnahme des auskragenden Randes in der Grundkörperaufnahme kann die durch den auskragenden Rand gebildete Aufsatzkörperaufnahme zusätzlich stabilisiert werden. In diesem Fall ist es besonders bevorzugt, wenn der Innendurchmesser der Grundkörperaufnahme auf den Außendurchmesser des ringförmigen Wandabschnitts des auskragenden Randes abgestimmt ist.
-
In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist der auskragende Rand in seinen Dimensionen auf die Grundkörperaufnahme des Batteriefachdeckels abgestimmt. So kann der auskragende Rand beispielsweise dazu ausgelegt sein, formschlüssig von der Grundkörperaufnahme des Batteriefachdeckels aufgenommen zu werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der auskragende Rand die oben beschriebenen Deckelbefestigungsmittel auf, beispielsweise das oben beschriebene Außengewinde, das als Gegengewinde zu dem Innengewinde der Grundkörperaufnahme des Deckels ausgebildet ist. In diesem Fall ist das Außengewinde bevorzugt an dem ringförmigen Wandabschnitt des auskragenden Randes angeordnet. Das mindestens eine elektrische Leuchtmittel kann direkt an dem Grundkörper angeordnet sein. Es ist jedoch bevorzugt, wenn an dem Grundkörper, vorzugsweise an seinem zweiten Ende, ein Leuchtmittelträger für das mindestens eine elektrische Leuchtmittel angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann der Leuchtmittelträger dazu ausgebildet sein, eine Mehrzahl von Leuchtmitteln, vorzugsweise mehrere LEDs, zu tragen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Leuchtmittel voneinander beabstandet an dem Leuchtmittelträger angeordnet sind, da hierdurch eine besonders gute Lichtverteilung erreicht wird.
-
Es kann vorgesehen sein, dass sich der Leuchtmittelträger ausgehend von dem zweiten Ende des Grundkörpers entlang einer Trägerachse (T) erstreckt, welche in einer bevorzugten Ausführungsform mit der Mittelachse (M) des Grundkörpers zusammenfallen kann. Vorzugsweise sind mehrere Leuchtmittel, z. B. LEDs, entlang der Trägerachse (T) voneinander beabstandet angeordnet. Insbesondere, wenn die Trägerachse (T) des Leuchtmittelträgers mit der Mittelachse (M) des Grundkörpers zusammenfällt, lässt sich bei dieser Ausgestaltung eine gute Lichtverteilung erzielen.
-
Um die Lichtverteilung weiter zu verbessern, kann der Leuchtmittelträger zumindest im Bereich des oder der Leuchtmittel transluzent oder transparent ausgebildet sein. Dies ermöglicht es den von dem Leuchtmittel abgestrahlten Lichtstrahlen, zumindest teilweise durch den Leuchtmittelträger hindurchzutreten. Bevorzugt ist der Leuchtmittelträger zumindest im Bereich der Leuchtmittel, besonders bevorzugt im Wesentlichen komplett, transparent ausgebildet. Das mindestens eine Leuchtmittel kann an der Außenseite des Leuchtmittelträgers angeordnet sein, wobei die im Bereich des Leuchtmittels transluzente oder transparente Ausgestaltung des Leuchtmittelträgers es dem von dem Leuchtmittel abgestrahlten Licht zumindest teilweise erlaubt, durch den Leuchtmittelträger auf dessen dem Leuchtmittel abgewandte Seite hindurchzutreten. Dadurch, dass die Leuchtmittel an der Außenseite des Leuchtmittelträgers angeordnet sind, sind sie für Reparaturen vergleichsweise leicht zugänglich. Der Leuchtmittelträger kann alternativ oder zusätzlich zumindest abschnittsweise einen oder mehrere transluzente oder transparente Hohlräume aufweisen, in denen jeweils mindestens ein Leuchtmittel, z. B. eine LED, angeordnet ist, welches sein Licht durch die transluzenten oder transparenten Wände des Hohlraums abstrahlen kann. Bei dieser Ausgestaltung werden das oder die Leuchtmittel durch die Wände des Leuchtmittelträgers gut vor äußeren, mechanischen Einwirkungen, wie beispielswiese Stößen geschützt.
-
Es kann vorgesehen sein, dass der Aufsatzkörper mehrere Lichtaustrittsfenster umfasst, deren Positionierung an dem Aufsatzkörper auf die Leuchtmittelanordnung an dem Leuchtmittelträger abgestimmt ist. Vorzugsweise sind die Lichtaustrittsfenster transluzent ausgebildet und weisen besonders bevorzugt einen unterschiedlichen Grad an Lichtdurchlässigkeit auf. Hierdurch kann eine räumlich unterschiedliche Lichtverteilung realisiert werden, welche durch die Anordnung der Lichtaustrittsfenster an dem Aufsatzkörper weiter beeinflusst werden kann. Vorzugsweise kann der Aufsatzkörper sowohl transluzente als auch transparente Lichtaustrittsfenster umfassen.
-
Der Aufsatzkörper ist bevorzugt dazu ausgebildet, lösbar in der Aufsatzkörperaufnahme gelagert zu werden. Dies ermöglich einen einfachen Zugang zu dem mindestens einen Leuchtmittel, beispielsweise für Reparaturzwecke. Bei dieser Ausgestaltung lassen sich zudem verschiedene Aufsatzkörper mit unterschiedlichen Lichtverteilungseffekten wahlweise an dem Grundkörper befestigen. Besonders bevorzugt ist der Aufsatzkörper dazu ausgebildet, in die Aufsatzkörperaufnahme eingesteckt zu werden. Der Aufsatzkörper kann aber auch dazu ausgelegt sein, mit der Aufsatzkörperaufnahme einen Schraubverschluss oder einen Bajonettverschluss auszubilden. Die Christbaumspitze kann einen manuell betätigbaren Schalter zum Ein- und Ausschalten des mindestens einen elektrischen Leuchtmittels aufweisen, welcher bevorzugt an dem Grundkörper angeordnet ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Leuchtfunktion der Christbaumspitze jedoch drahtlos ferngesteuert ein- und ausschaltbar. Geeignete Fernsteuerungen für das drahtlose Ein- und Ausschalten einer Leuchte, beispielsweise über eine Funk- oder Infrarotsteuerung, sind dem Fachmann bekannt. Besonders bevorzugt ist die Christbaumspitze mittels einer Infrarotsteuerung drahtlos ein- und ausschaltbar.
-
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
-
1: Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Christbaumspitze ohne Leuchtmittelträger in einer Seitenansicht;
-
2: Einen vergrößerten Ausschnitt aus 1;
-
3A: Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Christbaumspitze mit einem Leuchtmittelträger in einer Seitenansicht;
-
3B: Grundkörper, Batteriefachdeckel und Leuchtmittel träger des zweiten Ausführungsbeispiels in einer Seitenansicht; und
-
3C: den Aufsatzkörper des zweiten Ausführungsbeispiels in einer Seitenansicht.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße, als kabellose Leuchte ausgebildete Christbaumspitze 1 mit einem im Wesentlichen zylinderförmig ausgestalteten Grundkörper 3 mit einer Mittelachse M. Ein im Wesentlichen zylinderförmiges Batteriefach 4 zur Aufnahme einer AA-Batterie 4a erstreckt sich von dem ersten Ende 3a des Grundkörpers 3 zu dessen zweitem Ende 3b. Die Öffnung 10 des Batteriefachs 4 ist im Bereich des ersten Endes 3a des Grundkörpers 3 angeordnet. Ein Batteriefachdeckel 5 dient zum Öffnen und Schließen des Batteriefachs 4 und ist im geschlossenen Zustand dargestellt. Er weist an seiner ersten, von der Öffnung 10 des Batteriefachs wegweisenden Deckelseite 5a eine im Wesentlichen zylinderförmige Aufsteckhülse 6 auf, mit welcher die Christbaumspitze auf die Spitze eines Weihnachtsbaums (nicht gezeigt) aufgesteckt werden kann. Der Batteriefachdeckel (5) und die Aufsteckhülse (10) sind starr miteinander verbunden und bevorzugt einstückig aus Kunststoff gefertigt. Der Querschnitt des Grundkörpers senkrecht zur Mittelachse (M) weist einen Radius auf, der an den Radius des Querschnitts des Batteriefachs angepasst ist, wobei die Seitenwände des zylinderförmigen Grundkörpers 3 die Seitenwände des zylinderförmigen Batteriefachs 4 bilden.
-
An dem Grundkörper 3 ist ein transluzent ausgebildeter Aufsatzkörper 14 angeordnet, der dazu dient, das von der an dem zweiten Ende 3b des Grundkörpers 3 angeordneten LED 2 erzeugte Licht zu verteilen. Der Aufsatzkörper 14 ist lösbar an dem Grundkörper 3 befestigt, wobei ein Abschnitt 15 des Aufsatzkörpers 14 in eine am ersten Ende 3a des Grundkörpers 3 angeordnete Aufsatzkörperaufnahme 16 gesteckt ist, welche durch einen ebenfalls im Bereich des ersten Grundkörperendes 3a angeordneten auskragenden Rand 11 gebildet wird. Wie insbesondere in 2 zu sehen, geht der auskragenden Rand 11 von der Öffnung 10 des Batteriefachs 4 aus, und umläuft diese kreisförmig. Der auskragende Rand 11 mündet in einen ringförmigen Wandabschnitt 12, der sich parallel zur Mittelachse M des Grundkörpers 3 erstreckt und als Deckelbefestigungsmittel das Außengewinde 9b aufweist.
-
Wie weiterhin in 2 zu sehen, ist der Batteriefachdeckel 5 über einen Schraubverschluss mit dem Grundkörper 3 lösbar verbunden. Insbesondere weist der Batteriefachdeckel auf seiner zweiten Deckelseite 5b eine Grundkörperaufnahme 8 mit einem Innengewinde 9a auf, wobei in der gezeigten Konfiguration das Innengewinde 9a mit dem Außengewinde 9b des Grundkörpers 3 lösbar verschraubt ist. Der Außendurchmesser des ringförmigen Wandabschnitts 12 ist auf den Innendurchmesser der Grundkörperaufnahme 8 des Batteriefachdeckels 5 abgestimmt, wobei die durch den auskragenden Rand gebildete Aufsatzkörperaufnahme 16 durch die Grundkörperaufnahme 8 zusätzlich stabilisiert wird. Insbesondere weist die Grundkörperaufnahme 8 Seitenwände 7 auf, welche den ringförmigen Wandabschnitt 12 begrenzen und diesen dadurch zusätzlich stabilisieren.
-
Die LED 2 ist mit einem LED-Chip 17 verbunden, auf dem auch eine Infrarotsteuerung zum drahtlosen Ein- und Ausschalten der LED angeordnet ist.
-
3 zeigt eine zweite Ausführungsform, wobei 3A eine Seitenansicht der Christbaumspitze zeigt, wobei der Aufsatzkörper 14 und der Batteriefachdeckel 5 mit dem Grundkörper 3 lösbar verbunden sind. 3B zeigt den Grundkörper 3 mit dem von dem Grundkörper 3 gelösten Batteriefachdeckel 5 und 3C zeigt den Aufsatzkörper 14 separat in einer Seitenansicht.
-
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind der Batteriefachdeckel 5 und der Grundkörper 3 identisch ausgestaltet zu dem ersten, in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Während im ersten Ausführungsbeispiel das Leuchtmittel 2 jedoch am Grundkörper 3 angeordnet ist, weist das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel einen aus transparentem Kunststoff gefertigten Leuchtmittelträger 13 auf, der an dem zweiten Ende 3b des Grundkörpers 3 angeordnet ist. Der Leuchtmittelträger 13 erstreckt sich von dem zweiten Ende 3b des Grundkörpers 3 entlang einer Trägerachse T, welche mit der Mittelachse M des Grundkörpers 3 zusammenfällt. An dem Leuchtmittelträger 13 sind entlang der Trägerachse T drei Leuchtdioden (LEDs) 2 voneinander beabstandet angeordnet. Diese LEDs 2 sind über eine elektronische Schaltung (nicht gezeigt) mit dem an dem Grundkörper 3 angeordneten Chip 17 verbunden, der eine Funksteuerung für das drahtlose Ein- und Ausschalten der LEDs trägt.