DE202006019290U1 - Babytrage - Google Patents

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Abstract

Babytrage, welche ein im wesentlichen symmetrisch aufgebautes Haltegeschirrsystem (10) und ein mit dem Haltegeschirrsystem (10) lösbar befestigtes Babyaufnahmesystem (20) aufweist,
wobei das Haltegeschirrsystem (10) folgendes aufweist:
– einen dem Babyaufnahmesystem (20) zugewandten Verbindungsbereich (13) mit einem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems (10) angeordneten ersten Verbindungselement (14); und
– ein Schultergurtsystem (11) mit einem ersten und einem zweiten Schultergurt (12, 12') zum Verbinden des Verbindungsbereiches (13) mit einem dem Verbindungsbereich (13) gegenüberliegenden Rückenbereich (15) des Haltegeschirrsystems (10), wobei sowohl der erste als auch der zweite Schultergurt (12, 12') auf ihrer dem Babyaufnahmesystem (20) zugewandten Seite jeweils ein in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegendes erstes Befestigungselement (16) aufweisen,
und wobei das Babyaufnahmesystem (20) folgendes aufweist:
– einen im wesentlichen symmetrisch aufgebauten Babyaufnahmekörper (21), in welchem das mit der Babytrage zu tragende Baby aufgenommen wird;
– ein auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers (21) angeordnetes zweites Verbindungselement...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Babytrage, welche ein im wesentlichen symmetrisch aufgebautes Haltegeschirrsystem und ein mit dem Haltegeschirrsystem lösbar befestigtes Babyaufnahmesystem aufweist.
  • Derartige Babytragen, bei denen das Babyaufnahmesystem vom Haltegeschirr abgelöst werden kann, sind dem Prinzip nach aus dem Stand der Technik bekannt. So wird beispielsweise in der Druckschrift EP 0 860 127 B1 ein System beschrieben, welches sich aus einem aus zwei Schultergurten bestehenden Haltegeschirr und einer Babyaufnahme zusammensetzt, in welcher das zu tragende Baby gesetzt wird. Die Babyaufnahme ist bei dieser herkömmlichen Lösung eine sackähnliche Konstruktion, bei welcher das in die Babyaufnahme gesetzte Baby über einen Schrittabdeckungsabschnitt gehalten wird, und bei welcher obere und untere seitlich von der Babyaufnahme abstehende und mit der Babyaufnahme verbundene Gurtabschnitte vorgesehen sind, die an ihren freien Enden jeweils ein Befestigungselement aufweisen. Dadurch, dass diese Befestigungselemente mit entsprechend komplementär ausgeführten Befestigungselementen am Haltegeschirr in Eingriff bringbar sind, ist es möglich, die Babyaufnahme mit dem in die Aufnahme gesetzten Baby an das Haltegeschirr an- bzw. abzuschnallen.
  • Andererseits sind aus dem Stand der Technik auch Babytragen mit einem relativ flexibel ausgeführten Haltegeschirrsystem bekannt, so dass die beiden Schultergurte des Haltegeschirrsystems zusammen über nur ein Schulter der tragenden Person gelegt werden können, um somit die Babyaufnahme in einer im wesentlichen horizontalen Position zu halten. Das Halten der Babyaufnahme in der im wesentlichen horizontalen Position gestattet es, dass auch das Baby in der waagerechten Position getragen werden kann.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Babytragen allerdings erfüllen häufig nicht die Anforderungen, die nach orthopädischen Gesichtspunkten notwendig sind, um das Baby mit der Babytrage möglichst schonend transportieren zu können. Auch wenn zum Teil Lösungen bekannt sind, bei welchen das Baby in der waagerechten Position transportiert werden kann, was insbesondere bei Babys in den ersten Lebensmonaten im Hinblick auf die Entlastung der noch nicht vollends entwickelten Wirbelsäule von Ärzten empfohlen wird, so handelt es sich bei diesen bekannten Systemen in der Regel um Lösungen, bei welchen die Babyaufnahme, wenn sie in ihrer senkrechten Position verwendet wird, im Hinblick auf die orthopädische Belastung des Babys nicht optimal ausgeführt ist. Des weiteren mangelt es den bekannten Systemen häufig an einer einfachen Handhabbarkeit, insbesondere beim Anlegen des Haltegeschirrsystems.
  • Ausgehend von dieser Problemstellung liegt somit der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Babytrage anzugeben, die ein vom Haltegeschirrsystem lösbares Babyaufnahmesystem aufweist, wobei einerseits insbesondere die Handhabbarkeit der Babytrage beim An- und Abkoppeln des Babyaufnahmesystems an bzw. vom Haltegeschirrsystem verbessert und andererseits sichergestellt wird, dass das zu tragende Baby möglichst schonend und ohne eventuelle Belastungen für die Entwicklung mit der Babytrage transportiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Babytrage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass einerseits das Haltegeschirrsystem einen dem Babyaufnahmesystem zugewandten Verbindungsbereich mit einem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems angeordneten ersten Verbindungselement, und ein Schultergurtsystem mit einem ersten und einem zweiten Schultergurt zum Verbinden des Verbindungsbereiches mit einem dem Verbindungsbereich gegenüberliegenden Rückenbereich des Haltegeschirrsystems aufweist, wobei sowohl der erste als auch der zweite Schultergurt auf ihrer dem Babyaufnahmesystem zugewandten Seite jeweils ein in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegendes erstes Befestigungselement aufweisen. Andererseits weist zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe das Babyaufnahmesystem einen im wesentlichen symmetrisch aufgebauten Babyaufnahmekörper, in welchem das mit der Babytrage zu tragende Baby aufgenommen wird, ein auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers angeordnetes zweites Verbindungselement, welches komplementär zum ersten Verbindungselement ausgeführt und in lösbarem Eingriff mit dem ersten Verbindungselement bringbar ist, und zumindest zwei seitlich vom Babyaufnahmekörper abstehende und mit dem Babyaufnahmekörper verbundene Gurtabschnitte auf, die an ihren freien Enden jeweils ein zweites Befestigungselement aufweisen, welches komplementär zu einem der ersten Befestigungselemente ausgeführt und in lösbarem Eingriff mit einem der ersten Befestigungselemente bringbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung handelt es sich also um eine Babytrage, bei welcher der Babyaufnahmekörper des Babyaufnahmesystems im wesentlichen über insgesamt drei lösbar ausgeführte Verbindungsstellen mit dem Haltegeschirrsystem verbindbar ist. Eine dieser drei Verbindungsstellen ist durch das auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems angeordnete erste Verbindungselement ausgeführt, welches mit dem komplementär hierzu ausgeführten und auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers angeordneten zweiten Verbindungselements in lösbaren Eingriff bringbar ist. Diese derart mit dem ersten und zweiten Verbindungselement ausbildbare Verbindungsstelle liegt somit in Linie mit der Wirbelsäule des in dem Babyaufnahmekörper gesetzten Babys, so dass die beim Gehen mit der angeschnallten Babytrage auftretenden Stöße in vorteilhafter Weise senkrecht in die Wirbelsäule des in dem Babyaufnahmekörper gesetzten Babys übertragen werden. Diese Stoßübertragung ist aus orthopädischen Gesichtspunkten zum Wohle des Kindes bevorzugt, insbesondere dann, wenn der Babyaufnahmekörper zumindest teilweise elastisch ausgeführt ist und dieser somit die beim normalen Gehen auftretenden Stöße größtenteils über das elastische Material des Babyaufnahmekörpers absorbieren bzw. abdämpfen kann.
  • Die verbleibenden zwei Verbindungsstellen werden durch die beiden seitlich vom Babyaufnahmekörper abstehenden Gurtabschnitte gebildet, die über die an ihren jeweiligen freien Enden angeordneten zweiten Befestigungselemente mit dem Schultergurtsystem des Haltegeschirrsystems verbindbar sind. Diese zwei Verbindungen werden ausgebildet, indem die zweiten Befestigungselemente der mit dem Babyaufnahmekörper verbundenen Gurtabschnitte in einen lösbaren (formschlüssigen) Eingriff mit den auf dem ersten und zweiten Schultergurt angeordneten ersten Befestigungselementen gebracht werden.
  • Dadurch, dass das Babyaufnahmesystem durch Lösen der drei Verbindungen vom Haltegeschirrsystem abnehmbar ist, kann die tragende Person unabhängig vom Babyaufnahmesystem zunächst das Schultergurtsystem optimal anlegen, wonach anschließend das Babyaufnahmesystem mit dem gegebenenfalls bereits in den Babyaufnahmekörper gesetzten Baby mit dem Haltegeschirrsystem verbunden wird. In vorteilhafter Weise weist der Babyaufnahmekörper eine weiche Polsterung im Innenbereich auf, um den Komfort für das Baby zu erhöhen. Ferner ist es denkbar, dass der Rückenbereich des Haltegeschirrsystems als orthopädische Rückenstütze ausgeführt ist, die individuell an die tragende Person angepasst werden kann, um den Tragekomfort zu erhöhen.
  • Um das Ankoppeln des Babyaufnahmesystems an das Haltegeschirrsystem zu vereinfachen, sind in vorteilhafter Weise das auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems angeordnete erste Verbindungselement und das auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers angeordnete zweite Verbindungselement vorzugsweise jeweils als Rastmechanismen ausgeführt. Diese Maßnahme ermöglicht es, dass das Babyaufnahmesystem von der Person, die das Haltegeschirrsystem angelegt hat, mit nur einem Handgriff über den Verbindungsbereich des Haltegeschirrsystems mit dem Haltegeschirrsystem verbunden werden kann. Demnach ist es möglich, dass erst dann, wenn über die ersten und zweiten Verbindungselemente eine sichere Verbindung zwischen dem Haltegeschirrsystem und dem Babyaufnahmesystem hergestellt worden ist, die an den mit dem Babyaufnahmekörper verbundenen Gurtabschnitten angeordneten zweiten Befestigungselemente mit den zugehörigen auf den jeweiligen Schultergurten vorliegenden ersten Befestigungselementen verbunden werden können. Dies erleichtert die Handhabbarkeit der Babytrage, wobei gleichzeitig zuverlässig der Gefahr begegnet wird, dass das Baby beim An- und Abkoppeln des Babyaufnahmesystems mit bzw. vom Haltegeschirrsystem aus dem Babyaufnahmekörper herausfällt oder in diesem verrutscht.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Um ein möglichst einfaches, aber dennoch sicheres An- und Abkoppeln des Babyaufnahmesystems mit bzw. von dem Haltegeschirrsystem zu ermöglichen, ist in einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung der Babytrage vorgesehen, dass das auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems angeordnete erste Verbindungselement an dem Verbindungsbereich des Haltegeschirrsystems horizontal schwenkbar befestigt ist. Durch diesen Freiheitsgrad in der horizontalen Richtung kann der Babyaufnahmekörper des Babyaufnahmesystems beim An- und Abkoppeln des Babyaufnahmesystems mit bzw. von dem Haltegeschirrsystem durch Ausbilden bzw. Trennen einer mit dem ersten und dem zweiten Verbindungselement gebildeten Verbindung der Babyaufnahmekörper auch schräg an das Haltegeschirr angeführt werden, was das Anbinden des Babyaufnahmekörpers am Haltegeschirr bzw. am Verbindungsbereich des Haltegeschirrs wesentlich vereinfacht. Darüber hinaus gestattet die horizontal schwenkbare Befestigung des ersten Verbindungselements an dem Verbindungsbereich des Haltegeschirrsystems, dass auch unter schiedlich große Babyaufnahmekörper an das Haltegeschirrsystem angekoppelt werden können. Die jeweilige Größe der Babyaufnahmekörper kann dabei vorzugsweise durch ein entsprechendes Verstellen des Babyaufnahmekörpers an die Größe des Babys angepasst variiert werden.
  • Um zu erreichen, dass das in den Babyaufnahmekörper gesetzte Baby mit der Babytrage nicht nur in einer senkrechten Position, sondern auch in einer waagerechten Position nach orthopädischen Gesichtspunkten optimal transportiert werden kann, ist in einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung vorgesehen, dass das Babyaufnahmesystem ferner ein drittes Verbindungselement aufweist, welches beabstandet von der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers auf einer Seite des Babyaufnahmekörpers angeordnet ist, die derjenigen Seite des Babyaufnahmekörpers gegenüberliegt, auf welcher das zweite Verbindungselement angeordnet ist. Dieses von der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers beabstandet angeordnete dritte Verbindungselement ist vorzugsweise komplementär zu dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems angeordneten ersten Verbindungselement ausgeführt und mit diesem in lösbaren Eingriff bringbar. Wenn demnach das auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers angeordnete zweite Verbindungselement mit dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems angeordneten ersten Verbindungselement in Eingriff gebracht wird, kann das in den Babyaufnahmekörper gesetzte Baby in einer senkrechten Position transportiert werden, wohingegen bei einer Verbindung des von der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers beabstandeten dritten Verbindungselements mit dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems angeordneten ersten Verbindungselements das Baby bequem in der waagerechten Position transportiert werden kann.
  • Grundsätzlich gilt, dass das Baby, wenn es in der senkrechten Position transportiert wird, sowohl der tragenden Person zugewandt, als auch mit freier Sicht nach vorne in den Babyaufnahmekörper gesetzt werden kann.
  • Um die Handhabbarkeit der Babytrage gemäß der zuletzt genannten bevorzugten Ausführungsform zu vereinfachen, bei welcher aufgrund des Vorsehens des von der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers beabstandet angeordneten zweiten Verbindungselements auch ein Transport des Babys in der waagerechten Position ermöglicht wird, ist es bevorzugt, dass das am Babyaufnahmekörper angeordnete zweite und dritte Verbindungselement jeweils identisch zueinander ausgeführt sind, wobei bei einem Eingriff des zweiten oder dritten Verbindungselements im komplementär hierzu ausgebildeten ersten Verbin dungselement eine formschlüssige Verbindung wird, bei welcher die jeweiligen ineinander greifenden Verbindungselemente relativ zueinander im wesentlichen starr sind.
  • In einer besonders bevorzugten Realisierung der zuletzt genannten Ausführungsformen, bei welcher die Babytrage auch für einen waagerechten Transport des in dem Babyaufnahmekörper eingesetzten Babys ausgelegt ist, ist auf der dem Babyaufnahmesystem zugewandten Seite von zumindest einem der beiden Schultergurte des Schultergurtsystems ein mit dem jeweiligen Schultergurt verbundener Verbindungsgurt vorgesehen, der zumindest ein viertes Verbindungselement aufweist, das ausgelegt ist, das zweite Verbindungselement aufzunehmen, wenn das dritte Verbindungselement mit dem ersten Verbindungselement in Eingriff steht, und wenn somit für den Transport des Babys die waagerechte Position ausgewählt ist. Das zumindest eine vierte Verbindungselement des Verbindungsgurtes wird in vorteilhafter Weise mit dem zweiten Verbindungselement in Eingriff gebracht, vorzugsweise nachdem das dritte Verbindungselement mit dem ersten Verbindungselement verbunden wurde, und dient dazu, den Babyaufnahmekörper des Babyaufnahmesystems über eine zusätzliche Verbindung an dem Haltegeschirrsystem zu fixieren.
  • Denkbar wäre es beispielsweise, dass als viertes Verbindungselement der Verbindungsgurt eine an die Größe des zweiten Verbindungselements angepasste und in den Verbindungsgurt eingebrachte knopflochartige Öffnung aufweist. In dieser knopflochartigen Öffnung wird dann das zweite Verbindungselement aufgenommen, vorzugsweise nachdem das dritte Verbindungselement mit dem ersten Verbindungselement in Eingriff gebracht wurde. Selbstverständlich sind im Hinblick auf die Realisierung des vierten Verbindungselementes aber auch andere Ausführungsformen denkbar.
  • Um die Babytrage möglichst optimal an die Anatomie des in den Babyaufnahmekörper gesetzten Babys anpassen zu können, und um insbesondere eine anpassbare und einstellbare Abstützung bzw. Ankopplung des Babyaufnahmekörpers mit dem Haltegeschirrsystem über die zwei seitlich vom Babyaufnahmekörper abstehenden und an ihren freien Enden jeweils ein zweites Befestigungselement aufweisenden Gurtabschnitte zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen, dass sowohl der erste als auch der zweite Schultergurt ferner jeweils zumindest ein drittes in einer gemeinsamen Ebene angeordnetes Befestigungselement aufweisen, welches oberhalb des am jeweiligen Schultergurt vorgesehenen ersten Befestigungselements angeordnet ist. Dadurch können die beiden seitlich vom Babyaufnahmekörper abstehenden Gurtabschnitte an unterschiedlichen horizontalen Positionen mit den jeweiligen Schultergurten verbunden werden, insbesondere dann wenn die auf den jeweiligen Schultergurten vorgesehenen ersten und dritten Befestigungselemente zueinander identisch ausgeführt sind.
  • Damit der Babyaufnahmekörper mit dem Haltegeschirrsystem über eine zusätzliche Verbindungsstelle verbunden werden kann, und um somit eine zusätzlich Abstützung des in den Babyaufnahmekörper eingesetzten Babys zu ermöglichen, ist in einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung der Babytrage vorgesehen, dass das Babyaufnahmesystem ferner ein vom Babyaufnahmekörper lösbares Zusatzgurtsystem mit zwei Zusatzgurtabschnitten aufweist, die an ihren freien Enden jeweils ein viertes Befestigungselement aufweisen. Dieses vierte Befestigungselement ist vorzugsweise komplementär zu jeweils einem dritten Befestigungselement ausgeführt, wobei das jeweils eine dritte Befestigungselement auf dem ersten und/oder dem zweiten Schultergurt angeordnet ist. Durch die im Hinblick auf das dritte Befestigungselement komplementäre Ausführung des vierten Befestigungselementes ist es möglich, die jeweiligen an den freien Enden der Zusatzgurtabschnitte vorgesehenen vierten Befestigungselemente in lösbaren Eingriff mit jeweils einem der dritten Befestigungselement zu bringen. Bei dieser Ausführungsform wird somit der Babyaufnahmekörper einerseits über die seitlich vom Babyaufnahmekörper abstehenden Gurtabschnitte und andererseits über das Zusatzgurtsystem mit den ersten und dritten Befestigungselementen des Haltegeschirrsystems verbunden.
  • Das Vorsehen eines derartigen Zusatzgurtsystems ist insbesondere dann bevorzugt, wenn die Babytrage ausgelegt ist, um das in den Babyaufnahmekörper gesetzte Baby in der waagerechten Position zu transportiert. Bei dieser Position sorgt das Zusatzgurtsystem für einen besonders festen Halt des Babyaufnahmekörpers am Haltegeschirrsystem. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, das Zusatzgurtsystem bei dem Transport in der senkrechten Position zu verwenden, wobei hierbei das Zusatzgurtsystem beispielsweise um den Kopfbereich des Babyaufnahmekörpers herumläuft und diesen entsprechend abstützt. Das Zusatzgurtsystem ist allerdings in vorteilhafter Weise lösbar vom Babyaufnahmekörper ausgeführt, so dass auch auf das Zusatzgurtsystem verzichtet werden kann, wenn zum Beispiel keine zusätzliche Abstützung erforderlich ist, oder wenn das Baby in der senkrechten Position im Babyaufnahmekörper mit der freien Sicht nach vorne transportiert wird.
  • In einer bevorzugten Realisierung des Zusatzgurtsystems ist vorgesehen, dass dieses einen Zusatzgurt aufweist, der durch eine an einer dem Haltegeschirrsystem abgewandten Seite des Babyaufnahmekörpers vorgesehenen Führung läuft. Diese Führung kann beispielsweise in Gestalt einer oder mehrerer Schlaufen ausgeführt sein, durch welche der Zusatz gurt des Zusatzgurtsystems geführt wird. Wie bereits zuvor angedeutet, dient der Zusatzgurt des Zusatzgurtsystems als eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Babyaufnahmekörper und dem Haltegeschirrsystem. Diese zusätzliche Verbindung soll vor allem eine optimale Abstützung des in dem Babyaufnahmekörper eingesetzten Babys beim Transport gewährleisten. Je nach Größe des zu transportierenden Babys ist es somit denkbar, den Zusatzgurt des Zusatzgurtsystems auf der dem Haltegeschirrsystem abgewandten Seite des Babyaufnahmekörpers in Höhe des Kopfbereiches oder des Rückenbereiches des Babys entlanglaufen zu lassen. Andererseits ist es selbstverständlich auch denkbar, mit dem Zusatzgurtsystem den Rückenbereich des Babys zusätzlich zu stützen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der zuvor genannten Realisierung des Zusatzgurtsystems, bei welcher ein Zusatzgurt vorgesehen ist, ist es aber auch denkbar, dass das Zusatzgurtsystem zumindest zwei mit dem Babyaufnahmekörper lösbar verbundene Zusatzgurte aufweist. Selbstverständlich sind aber auch andere Lösungen für das Zusatzgurtsystem denkbar.
  • Für den Fall, wenn die erfindungsgemäße Babytrage für den Transport des Babyaufnahmekörpers in der waagerechten Position verwendet wird, und wenn der Babyaufnahmekörper über das Zusatzgurtsystem mit dem Haltegeschirrsystem verbunden ist, ist es bevorzugt, dass die an den jeweiligen freien Enden der Gurtabschnitte des Babyaufnahmesystems angeordneten zweiten Befestigungselemente und die an den jeweiligen freien Enden der Gurtabschnitte des Zusatzgurtsystems angeordneten vierten Befestigungselemente jeweils identisch ausgeführt sind. Dann nämlich ist es möglich, dass die an den Zusatzgurtabschnitten des Zusatzgurtsystems vorgesehenen vierten Befestigungselemente mit den auf dem ersten und zweiten Schultergurt des Schultegurtsystems angeordneten ersten oder dritten Befestigungselementen in Eingriff bringbar sind. Hierdurch ist eine flexible Anpassung des Zusatzgurtsystems an den jeweiligen Einzelfall möglich, was einerseits die Handhabbarkeit der Babytrage und andererseits eine aus orthopädischen Gesichtspunkten optimale Einstellung der Babytrage erleichtert.
  • Andererseits ist es zusätzlich zu der zuletzt genannten Maßnahme bevorzugt, dass auf den beiden Gurtabschnitten des Zusatzgurtsystems jeweils ein fünftes Befestigungselement vorgesehen ist, welches komplementär zu einem der zweiten Befestigungselemente ausgeführt und in lösbarem Eingriff mit dem einen zweiten Befestigungselement bringbar ist, wobei die auf dem ersten und zweiten Schultergurt angeordneten erste Befestigungselemente und die auf den beiden Gurtabschnitten des Zusatzgurtsystems angeordneten fünften Befestigungsabschnitte jeweils identisch zueinander ausgeführt sind.
  • Schließlich ist im Hinblick auf die jeweiligen Befestigungselemente der Babytrage in einer bevorzugten Weiterentwicklung vorgesehen, dass diese jeweiligen Befestigungselemente derart ausgebildet sind, dass mit zwei jeweils komplementär zueinander ausgebildeten Befestigungselementen, wenn diese miteinander in Eingriff stehen, eine formschlüssige Verbindung gebildet wird, bei der die jeweiligen in Eingriff stehenden Befestigungselemente in einer gemeinsamen Ebene relativ zueinander schwenkbar sind. In einer besonders bevorzugten Realisierung der jeweiligen Befestigungselemente ist vorgesehen, dass zwei jeweils komplementär zueinander ausgebildete Befestigungselemente, wenn diese miteinander in Eingriff bringen, ein drehbares Schloss ausbilden. Selbstverständlich sind hier auch andere Ausführungsformen denkbar.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Babytrage unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Seitenansicht der angelegten Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Position, in welcher der Babyaufnahmekörper in der senkrechten Position vor dem Bauch der tragenden Person gehalten wird;
  • 2 eine zweite Seitenansicht der angelegten Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Position, in welcher der Babyaufnahmekörper in der senkrechten Position vor dem Bauch der tragenden Person gehalten wird;
  • 3 eine Frontalansicht auf die angelegte Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Position, in welcher der Babyaufnahmekörper in der senkrechten Position vor dem Bauch der tragenden Person gehalten wird;
  • 4 eine Frontalansicht auf die angelegte Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Position, in welcher der Babyaufnahmekörper in der senkrechten Position auf dem Rücken der tragenden Person gehalten wird;
  • 5 eine erste Seitenansicht der angelegten Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Position, in welcher der Babyaufnahmekörper in der waagerechten Position vor dem Bauch der tragenden Person gehalten wird;
  • 6 eine zweite Seitenansicht der angelegten Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Position, in welcher der Babyaufnahmekörper in der waagerechten Position vor dem Bauch der tragenden Person gehalten wird;
  • 7 eine Frontalansicht auf die angelegte Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Position, in welcher der Babyaufnahmekörper in der waagerechten Position vor dem Bauch der tragenden Person gehalten wird; und
  • 8 eine Ansicht auf die Rückseite der angelegten Babytrage gemäß 1 oder 5;
  • 9 eine Explosionsdarstellung eines als Befestigungselement bei der Babytrage gemäß der bevorzugten Ausführungsform zum Einsatz kommenden drehbaren Schlosses; und
  • 10 das in 9 gezeigte drehbare Schloss im eingerasteten Zustand in unterschiedlichen Drehpositionen.
  • In den 1 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Babytrage 1 jeweils in einem Zustand gezeigt, in welchem der Babyaufnahmekörper 21 in der senkrechten Position gehalten wird. Hingegen zeigen die 5 bis 7 einen Zustand der Babytrage 1, in welchem der Babyaufnahmekörper 21 in der waagerechten Position gehalten wird. 8 zeigt eine Ansicht auf den vom Babyaufnahmesystem 20 abgewandten Rückenbereich 15 der Babytrage 1.
  • Wie dargestellt, setzt sich die erfindungsgemäße Babytrage 1 aus einem Haltegeschirrsystem 10 und einem Babyaufnahmesystem 20 zusammen. Das Babyaufnahmesystem 20 ist von dem Haltegeschirrsystem 10 abtrennbar, und zwar ohne dass hierzu das (nicht explizit gezeigte) Baby aus dem Babyaufnahmesystem 20 herausgenommen werden muss.
  • Das Haltegeschirrsystem ist dabei im Hinblick auf die linke und rechte Körperhälfte der tragenden Person P symmetrisch aufgebaut. Diese Bilateralsymmetrie gilt unabhängig von dem mit der Babytrage 1 realisierbaren Tragezustand, d.h. unabhängig von der Frage, ob das Babyaufnahmesystem 20 mit dem Babyaufnahmekörper 21 in der senkrechten oder waagerechten Position am Haltegeschirrsystem 10 angekoppelt ist, und/oder unabhängig von der Frage, ob das Babyaufnahmesystem 20 mit dem Babyaufnahmekörper 21 vor dem Bauch oder auf dem Rücken der tragenden Person P am Haltegeschirrsystem 10 angekoppelt ist.
  • In ähnlicher Weise ist auch der Babyaufnahmekörper 21 des Babyaufnahmesystems 20 im Hinblick auf die linke und rechte Körperhälfte der tragenden Person P symmetrisch aufgebaut, wenn das Babyaufnahmesystem 20 mit dem Babyaufnahmekörper 21 in der senkrechten Position am Haltegeschirrsystem 10 angekoppelt ist.
  • Im einzelnen setzt sich das Haltegeschirrsystem 10 der bevorzugten Ausführungsform der Babytrage 1 aus einem Schultergurtsystem 11 sowie einem Taillengurtsystem 11' zusammen. Das Schultergurtsystem 11 umfasst zwei Schultergurte 12 und 12', die unabhängig von der Position, in welcher das Babyaufnahmesystem 20 am Haltegeschirrsystem 10 gehalten wird, über die jeweiligen Schultern der tragenden Person P geführt werden.
  • Mit den beiden Schultergurten 12 und 12' des Schultergurtsystems 11 wird ein dem Babyaufnahmesystem 20 zugewandter Verbindungsbereich 13 des Haltegeschirrsystems 10 mit einem dem Verbindungsbereich 13 gegenüberliegenden Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10 verbunden. Dieser Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10 ist in 8 in einer Draufsicht dargestellt. Der Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10 weist in bevorzugter Weise eine orthopädische Rückenstütze auf, die individuell der tragenden Person P angepasst werden kann, um den Tragekomfort des Haltegeschirrsystems 10 zu erhöhen.
  • Dabei ist das Haltegeschirrsystem 10 derart ausgeführt, dass der Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10 entweder am Rücken der tragenden Person P oder am Bauch dieser vorliegt. In einem Zustand, wenn der Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10 am Rücken der tragenden Person P liegt, und wenn demnach der Verbindungsbereich 13 des Haltegeschirrsystems 10 am Bauch der tragenden Person P vorliegt, wird das Babyaufnahmesystem 20 vor dem Bauch der tragenden Person P gehalten; dieser Zustand ist in 1 bis 3 und 5 bis 7 dargestellt. Wenn – wie in 4 gezeigt – andererseits der Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10 vor dem Bauch der tragenden Person P angeordnet ist, liegt der Verbindungsbereich 13 des Haltegeschirrsystems 10 am Rücken der tragenden Person P, so dass das Babyaufnahmesystem 20 auf der Rückenseite der tragenden Person P mit dem Haltegeschirr 10 verbindbar ist.
  • Grundsätzlich gilt, dass der Verbindungsbereich 13 des Haltegeschirrsystems 10, der dem Babyaufnahmesystem 20 zugewandt ist, ein auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordnetes erstes Verbindungselement 14 aufweist. Diese erste Verbindungselement 14 ist, wenn das Babyaufnahmesystem 20 mit dem Babyaufnahmekörper 21 in der senkrechten Position am Haltegeschirrsystem 10 angekoppelt ist, mit einem auf der Symmetrieachse des zum Babyaufnahmesystem 20 gehörenden Babyaufnahmekörpers 21 angeordneten zweiten Verbindungselement 24 in einen lösbaren Eingriff bringbar. Hierzu ist das auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers 21 angeordnete zweite Verbindungselement 24 vorzugsweise komplementär zu dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 im Verbindungsbereich 13 vorgesehenen ersten Verbindungselement 14 ausgeführt.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordneten ersten Verbindungselement 14 um ein Verbindungselement, welches an dem Verbindungsbereich 13 des Haltegeschirrsystems 10 horizontal schwenkbar befestigt ist. Diese Erleichtert das Ankoppeln des Babyaufnahmesystems 20 am Haltgeschirrsystem 10 bzw. das Ausbilden einer lösbaren Verbindung zwischen dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordneten ersten Verbindungselement 14 und dem auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers 21 angeordneten zweiten Verbindungselement 24.
  • Zusätzlich zu dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordneten ersten Verbindungselement 14 weist das Haltegeschirrsystem 10 des weiteren erste Befestigungselemente 16 auf, die sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Schultergurt 12 und 12' des Schultergurtsystems 11 jeweils in einer ersten gemeinsamen horizontalen Ebene liegen.
  • Andererseits sind auch beim Babyaufnahmesystem 20 zusätzlich zu dem auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers 21 angeordneten zweiten Verbindungselement 24 zwei seitlich vom Babyaufnahmekörper 21 abstehende und mit dem Babyaufnahmekörper 21 verbundene Gurtabschnitte 22 vorgesehen, die an ihren freien Ende jeweils ein zweites Befestigungselement 26 aufweisen. Diese an den freien Enden der Gurtabschnitte 22 vorgesehenen zweiten Befestigungselemente 26 sind vorzugsweise komplementär zu zumindest einem der auf dem ersten und zweiten Schultergurt 12 und 12' des Schultergurtsystems 11 vorgesehenen ersten Befestigungselemente 16 ausgeführt und in einen lösbaren Eingriff mit diesem einen ersten Befestigungselement 16 bringbar.
  • Zusätzlich ist bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Babytrage 1 vorgesehen, dass sowohl der erste als auch der zweite Schultergurt 12 und 12' des Schultergurtsystems 11 ferner jeweils zumindest ein drittes in einer gemeinsamen Ebene angeordnetes Befestigungselement 17 aufweisen, wobei dieses zusätzliche dritte Befestigungselement 17 oberhalb des ebenfalls auf dem entsprechenden Schultergurt 12, 12' angeordneten ersten Befestigungselement 16 angeordnet ist. Wie dargestellt, sind sowohl die ersten als auch die dritten auf den beiden Schultergurten 12, 12' des Schultergurtsystems 11 angeordneten Befestigungselemente 16 und 17 identisch zueinander ausgeführt.
  • Die ersten und dritten auf den beiden Schultergurten 12, 12' des Schultergurtsystems 11 angeordneten Befestigungselemente 16 und 17 sind mit den an den freien Enden der seitlich vom Babyaufnahmekörper 21 abstehenden Gurtabschnitte 22 angeordneten zweiten Befestigungselementen 26 in Eingriff bringbar. Im einzelnen und wie es den 1 bis 4 zu entnehmen ist, sind die ersten Befestigungselemente 16 auf den entsprechenden Schultergurten 12, 12' jeweils in einer horizontalen Ebene angeordnet, die nur leicht oberhalb der horizontalen Ebene liegt, in welcher das auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordnete erste Verbindungselement 14 des Haltegeschirrsystems 10 liegt. Andererseits sind die auf den beiden Schultergurten 12, 12' des Schultergurtsystems 11 angeordneten dritten Befestigungselemente 17 im Brustbereich des Schultergurtsystems 11 angeordnet.
  • Demnach eignen sich die ersten Befestigungselemente 16 zum Ausbilden einer lösbaren Verbindung mit den an den freien Enden der seitlich vom Babyaufnahmekörper 21 abstehenden Gurtabschnitte 22 angeordneten zweiten Befestigungselementen 2G.
  • Bei der senkrechten Anordnung des Babyaufnahmesystems 20 gemäß 1 bis 4 können dabei die auf den beiden Schultergurten 12, 12' des Schultergurtsystems 11 angeordneten dritten Befestigungselemente 17 mit entsprechend komplementär hierzu ausgebildeten Befestigungselementen 37 in Eingriff gebracht werden, die zu einem Zusatzgurtsystem 30 gehören.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist das Zusatzgurtsystem 30 einen Zusatzgurt 31 mit zwei Zusatzgurtabschnitten 31a und 31b auf, die an ihren freien Enden jeweils das bereits erwähnte vierte Befestigungselement 37 aufweisen. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, dass das Zusatzgurtsystem 30 nicht einen einzelnen Zusatzgurt 31, sondern zwei mit dem Babyaufnahmekörper 21 lösbar verbundene Zusatzgurte bzw. Zusatzgurtabschnitte aufweist.
  • Die zum Zusatzgurtsystem 30 gehörenden vierten Befestigungselemente 37 sind vorzugsweise komplementär zu einem der auf den entsprechenden Schultergurten 12 und 12' angeordneten dritten Befestigungselementen 17 ausgeführt und in einen lösbaren Eingriff mit jeweils einem dieser dritten Befestigungselemente 17 bringbar.
  • Wie beispielsweise in 1 dargestellt, läuft bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Babytrage 1 der Zusatzgurt 31 des Zusatzgurtsystems 30 durch eine an einer dem Haltegeschirrsystem 10 abgewandten Seite des Babyaufnahmekörpers 21 vorgesehene Führung 32, die beispielsweise in Gestalt einer Führungsschlaufe ausgebildet sein kann. Das Zusatzgurtsystem 30 dient bei der in 1 bis 4 dargestellten senkrechten Position des Babyaufnahmekörpers 21 dazu, den Kopfbereich des Babyaufnahmekörpers 21 entsprechend abzustützen. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, dass auf den Zusatzgurt 31 vollständig verzichtet und der Kopfbereich des Babyaufnahmekörpers 21 nach vorne umgeklappt wird, um somit das Baby in den Babyaufnahmekörper 21 derart zu setzen, dass dieses eine freie Sicht nach vorne hat und somit mit dem Rücken an den Bauch der tragenden Person P angrenzt. Auch wäre es denkbar, dass das Zusatzgurtsystem 30 zum Abstützen anderer Partien des Babyaufnahmekörpers 21 verwendet wird.
  • In 4 ist eine Situation gezeigt, in welcher die Babytrage 1 derart angelegt ist, dass das Babyaufnahmesystem 20 auf der Rückenseite der tragenden Person P vorliegt. Bei dieser Anordnung gilt im Prinzip das unter Bezugnahme auf 1 bis 3 Gesagte. Ergänzend allerdings sei darauf hingewiesen, dass es unter Umständen erforderlich sein kann, den Abstand zwischen den oberen Bereich des Babyaufnahmekörpers 21 und dem Haltegeschirrsystem 10 entsprechend zu vergrößern, infolgedessen die mit dem Babyaufnahmekörper 21 verbundenen Gurtabschnitte 22 und/oder die Zusatzgurtabschnitte 31a und 31b des Zusatzgurtsystems 30 hinsichtlich ihrer Länge flexibel einstellbar ausgeführt sind.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf 5 bis 7 eine Situation beschrieben, in welcher die Babytrage 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform dazu verwendet wird, das Babyaufnahmesystem 20 mit dem Babyaufnahmekörper 21 in einer waagerechten Position zu tragen. Wie bereits eingangs erwähnt, wird diese Haltung für die ersten Lebensmonate des Babys von Ärzten empfohlen, damit nicht das gesamte Gewicht des Körpers auf der sich noch nicht entwickelten Wirbelsäule lastet.
  • Anders als bei der in 1 bis 4 dargestellten senkrechten Trageposition kommt bei der waagerechten Trageposition ein am Babyaufnahmesystem 20 zusätzlich zum zweiten Verbindungselement 24 vorgesehenes drittes Verbindungselement 25 zum Einsatz, welches im Unterschied zum zweiten Verbindungselement 24 nicht auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers 21, sondern beabstandet von dieser auf einer Seite des Babyaufnahmekörpers 21 angeordnet ist, die derjenigen Seite des Babyaufnahmekörpers 21 gegenüberliegt, auf welcher das zweite Verbindungselement 24 angeordnet ist. Die von der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers 21 beabstandete Anordnung des dritten Verbindungselements 25 auf der dem zweiten Verbindungselement 24 gegenüberliegenden Seite des Babyaufnahmekörpers 21 ist in 1 bis 4 deutlich zu erkennen.
  • Die dem Babyaufnahmekörper 21 zugehörigen zweiten und dritten Verbindungselemente 24, 25 sind vorzugsweise identisch zueinander und jeweils komplementär zu dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordneten ersten Verbindungselement 14 ausgeführt. Somit kann das Babyaufnahmesystem 20 an das Haltegeschirrsystem 10 in der waagerechten Position angekoppelt werden, und zwar indem das dem Babyaufnahmekörper 21 zugehörige dritte Verbindungselement 25 mit dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordneten ersten Verbindungselement 14 in Eingriff gebracht wird.
  • Um in der waagerechten Position einen möglichst sicheren Halt des Babyaufnahmekörpers 21 an dem Haltegeschirrsystem 10 zu ermöglichen, weist zumindest einer der beiden Schultergurte 12 und 12' einen mit dem entsprechenden Schultergut 12, 12' verbundenen Verbindungsgurt 19 auf, der zumindest ein viertes Verbindungselement 18 aufweist. Dabei ist das zumindest eine vierte Verbindungselement 18 vorzugsweise derart ausgelegt, das zweite Verbindungselement 24 des Babyaufnahmekörpers 21 aufzunehmen, wenn das von der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers 21 beabstandete dritte Verbindungselement 25 mit dem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems 10 angeordneten ersten Verbindungselement 14 in Eingriff steht.
  • Wie beispielsweise in 6 dargestellt, handelt es sich bei dem zumindest einen vierten Verbindungselement 18 des mit dem Schultergurt 12' verbundenen Verbindungsgurtes 19 um eine an die Größe des auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers 21 angeord neten zweiten Verbindungselements 24 angepasste und in dem Verbindungsgurt 19 eingebrachte knopflochartige Öffnung.
  • Des weiteren kommt bei der waagerechten Position des Babyaufnahmekörpers 21 gemäß 5 bis 7 in bevorzugter Weise erneut der bereits erwähnte Zusatzgurt 31 des Zusatzgurtsystems 30 zum Einsatz, um den Kopfbereich des Babyaufnahmekörpers 21 entsprechend abzustützen. Dabei sind die jeweiligen vierten Befestigungselemente 37, die an den entsprechenden Zusatzgurtabschnitten 31a und 31b des Zusatzgurtsystems 30 vorgesehen sind, mit den ersten bzw. dritten Befestigungselementen 16 und 17 in lösbaren Eingriff bringbar, die auf dem entsprechenden Schultergurt 12 angeordnet sind, der nicht den Verbindungsgurt 19 aufweist.
  • 8 zeigt eine Ansicht auf den Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10, der dem Verbindungsbereich 13 des Haltegeschirrsystems 10 gegenüberliegt. Wie dargestellt, wird der Rückenbereich 15 des Haltegeschirrsystems 10 mit den sich überkreuzenden Schultergurten 12 und 12' des Schultergurtsystems 11 gebildet, wobei zusätzlich eine orthopädische Rückenstütze zum Einsatz kommt, um den Tragekomfort für die tragende Person P zu erhöhen.
  • In 9 ist eine Explosionsdarstellung eines als Befestigungselement bei der Babytrage 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform zum Einsatz kommenden drehbaren Schlosses gezeigt, während in 10 das in 9 gezeigte drehbare Schloss im eingerasteten Zustand in unterschiedlichen Drehpositionen gezeigt ist.
  • Im einzelnen zeigt 9 in einer Explosionsdarstellung die mit zwei komplementär ausgeführten Befestigungselementen ausbildbare lösbare Verbindung. Bei den beiden komplementär ausgeführten Befestigungselementen handelt es sich beispielsweise um das zum Zusatzgurtsystem 30 gehörende vierten Befestigungselement 37 und das auf dem entsprechenden Schultergurt 12 oder 12' angeordnete dritte Befestigungselement 17.
  • Die mit den beiden komplementär ausgeführten Befestigungselementen 17, 37 ausbildbare lösbare Verbindung wird durch das dritte Befestigungselement 17 gebildet, welches über seine Basis mit dem entsprechenden Gurt 12 verbunden ist, während in im Querschnitt T-förmiger Vorsprung am Mittenbereich der Basis hervorsteht. Dieser T-förmige Vorsprung wird beim Ausbilden einer lösbaren Verbindung von dem komplementär hierzu ausgebildeten Element 37 aufgenommen. Dieser Zustand ist in 10 gezeigt. Aufgrund der drehsymmetrischen Ausbildung des aufzunehmenden T-förmigen Elements ist es möglich, dass die jeweiligen Befestigungselemente 17, 37 nach Ausbilden einer formschlüssigen Verbindung relativ zueinander um die Symmetrieachse drehbar sind.
  • Indem derartige Befestigungselemente bei der erfindungsgemäßen Babytrage zum Einsatz kommen, ist es möglich, die einzelnen Gurte des Haltegeschirrsystems und des Babyaufnahmesystems in einer möglichst glatt verlaufenden Art und Weise zu führen, infolgedessen die Verstellbarkeit der Babytrage bzw. des Haltegeschirrsystems oder des Babyaufnahmesystems erheblich vereinfacht wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind jedwede Kombinationen der hierin offenbarten Merkmale in abgewandelten Babytragesystemen denkbar.
  • Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die erfindungsgemäß Babytrage 1 nach orthopädischen Gesichtspunkten entwickelt wurde und sich insbesondere durch ihre einfache Handhabbarkeit auszeichnet. Wesentlich ist, dass das in dem Babyaufnahmekörper 21 eingesetzte Baby während der ersten Lebensmonate bequem in der waagerechten Position transportiert werden kann, da die Babytrage 1, die noch nicht vollends entwickelte Wirbelsäule des Babys entlastet. Danach kann das Baby in einer senkrechten Position transportiert werden, sowohl der tragenden Person zugewandt, wie auch mit freier Sicht nach vorne.
  • Durch die Trennung von Haltegeschirrsystem 10 und Babyaufnahmesystem 20 lässt sich die Babytrage 1 sicher anlegen: zunächst kann die tragende Person P die Gurte 12 und 12' des Schultergurtsystems 11 unabhängig vom Baby optimal anlegen. Anschließend wird das Baby in den Babyaufnahmekörper 21 gesetzt und der Aufnahmekörper 21 mit dem Schultergurtsystem 11 verbunden.
  • Durch das Vorsehen der einzelnen zuvor beschriebenen Gurtsysteme wird ein stabiles Haltesystem ermöglicht und sorgt für einen festen Halt des Babaufnahmekörpers 21 am Haltegeschirrsystem 10. Darüber hinaus kann der Babyaufnahmekörper 21 zudem auch ohne Haltegeschirrsystem 10 noch als Wickelauflage genutzt werden, da der Babyaufnahmekörper 21 vorzugsweise aus einem Flächenelement gebildet ist, welches mit Hilfe beispielsweise von Klettverschlüssen zu einem dreidimensionalen Tragekörper zusammengebaut wird.

Claims (15)

  1. Babytrage, welche ein im wesentlichen symmetrisch aufgebautes Haltegeschirrsystem (10) und ein mit dem Haltegeschirrsystem (10) lösbar befestigtes Babyaufnahmesystem (20) aufweist, wobei das Haltegeschirrsystem (10) folgendes aufweist: – einen dem Babyaufnahmesystem (20) zugewandten Verbindungsbereich (13) mit einem auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems (10) angeordneten ersten Verbindungselement (14); und – ein Schultergurtsystem (11) mit einem ersten und einem zweiten Schultergurt (12, 12') zum Verbinden des Verbindungsbereiches (13) mit einem dem Verbindungsbereich (13) gegenüberliegenden Rückenbereich (15) des Haltegeschirrsystems (10), wobei sowohl der erste als auch der zweite Schultergurt (12, 12') auf ihrer dem Babyaufnahmesystem (20) zugewandten Seite jeweils ein in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegendes erstes Befestigungselement (16) aufweisen, und wobei das Babyaufnahmesystem (20) folgendes aufweist: – einen im wesentlichen symmetrisch aufgebauten Babyaufnahmekörper (21), in welchem das mit der Babytrage zu tragende Baby aufgenommen wird; – ein auf der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers (21) angeordnetes zweites Verbindungselement (24), welches komplementär zum ersten Verbindungs element (14) ausgeführt und in lösbarem Eingriff mit dem ersten Verbindungselement (14) bringbar ist; und – zumindest zwei seitlich vom Babyaufnahmekörper (21) abstehende und mit dem Babyaufnahmekörper (21) verbundene Gurtabschnitte (22), die an ihren freien Enden jeweils ein zweites Befestigungselement (26) aufweisen, welches komplementär zu einem ersten Befestigungselement (16) ausgeführt und in lösbarem Eingriff mit einem ersten Befestigungselement (16) bringbar ist.
  2. Babytrage nach Anspruch 1, wobei das auf der Symmetrieachse des Haltegeschirrsystems (10) angeordnete erste Verbindungselement (14) an dem Verbindungsbereich (13) des Haltegeschirrsystems (10) horizontal schwenkbar befestigt ist.
  3. Babytrage nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Babyaufnahmesystem (20) ferner ein drittes Verbindungselement (25) aufweist, welches beabstandet von der Symmetrieachse des Babyaufnahmekörpers (21) auf einer der das zweite Verbindungselement (24) aufweisenden Seite des Babyaufnahmekörpers (21) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und wobei das dritte Verbindungselement (25) komplementär zu dem ersten Verbindungselement (14) ausgeführt und mit diesem in lösbaren Eingriff bringbar ist.
  4. Babytrage nach Anspruch 3, wobei das am Babyaufnahmekörper (21) angeordnete zweite und dritte Verbindungselement (24, 25) identisch zueinander ausgeführt sind, und wobei bei einem Eingriff des zweiten oder des dritten Verbindungselementes (24; 25) mit dem komplementär hierzu ausgebildeten ersten Verbindungselement (14) eine formschlüssige Verbindung gebildet wird, bei welcher die jeweiligen ineinander greifenden Verbindungselemente (14, 24; 14, 25) relativ zueinander im wesentlichen starr sind.
  5. Babytrage nach Anspruch 3 oder 4, wobei auf der dem Babyaufnahmesystem (20) zugewandten Seite von zumindest einem der Schultergurte (12, 12') ein mit dem Schultergurt (12, 12') verbundener Verbindungsgurt (19) vorgesehen ist, der zumindest ein viertes Verbindungselement (18) aufweist, welches ausgelegt ist, das zweite Verbindungselement (24) aufzunehmen, wenn das dritte Verbindungselement (25) mit dem ersten Verbindungselement (14) in Eingriff steht.
  6. Babytrage nach Anspruch 5, wobei das vierte Verbindungselement (18) als eine an die Größe des zweiten Verbindungselements (24) angepasste, in dem Verbindungsgurt (19) eingebrachte knopflochartige Öffnung ausgebildet ist.
  7. Babytrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl der erste als auch der zweite Schultergurt (12, 12') ferner jeweils zumindest ein drittes in einer gemeinsamen Ebene angeordnetes Befestigungselement (17) aufweisen, welches oberhalb des ersten Befestigungselements (16) angeordnet ist.
  8. Babytrage nach Anspruch 7, wobei die auf dem ersten und zweiten Schultergurt (12, 12') angeordneten ersten Befestigungselemente (1 G) und die auf dem ersten und zweiten Schultergurt (12, 12') angeordneten dritten Befestigungselemente (17) jeweils identisch zueinander ausgeführt sind.
  9. Babytrage nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Babyaufnahmesystem (20) ferner ein vom Babyaufnahmekörper (21) lösbares Zusatzgurtsystem (30) mit zwei Zusatzgurtabschnitten (31a, 31b) aufweist, die an ihren freien Enden jeweils ein viertes Befestigungselement (37) aufweisen, welches komplementär zu jeweils einem dritten Befestigungselement (17) ausgeführt und in lösbarem Eingriff mit jeweils einem dritten Befestigungselement (17) bringbar ist.
  10. Babytrage nach Anspruch 9, wobei das Zusatzgurtsystem (30) einen Zusatzgurt (31) aufweist, der durch eine an einer dem Haltegeschirrsystem (10) abgewandten Seite des Babyaufnahmekörpers (21) vorgesehene Führung (32) läuft.
  11. Babytrage nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Zusatzgurtsystem (30) zwei mit dem Babyaufnahmekörper (21) lösbar verbundene Zusatzgurte (31) aufweist.
  12. Babytrage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die an den jeweiligen freien Enden der Gurtabschnitte (22) des Babyaufnahmesystems (20) angeordneten zweiten Befestigungselemente (26) und die an dem jeweiligen freien Enden der Zusatzgurtabschnitte (31a, 31b) des Zusatzgurtsystems (30) angeordneten vierten Befestigungselemente (37) jeweils identisch zueinander ausgeführt sind.
  13. Babytrage nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei auf den beiden Gurtabschnitten (31a, 31b) des Zusatzgurtsystems (30) jeweils ein fünftes Befestigungselement (36) vorgesehen ist, welches komplementär zu einem der zweiten Befesti gungselemente (26) ausgeführt und in lösbarem Eingriff mit einem der zweiten Befestigungselemente (26) bringbar ist.
  14. Babytrage nach Anspruch 13, wobei die auf dem ersten und zweiten Schultergurt (12, 12') angeordneten ersten Befestigungselemente (16) und die auf den beiden Gurtabschnitten (31a, 31b) des Zusatzgurtsystems (30) angeordneten fünften Befestigungselemente (36) jeweils identisch sind.
  15. Babytrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die jeweiligen Befestigungselemente (16, 17, 26, 36, 37) derart ausgebildet sind, dass mit zwei jeweils komplementär zueinander ausgebildeten Befestigungselementen (16, 17, 26, 36, 37), wenn diese miteinander in Eingriff stehen, eine formschlüssige Verbindung gebildet wird, bei der die jeweiligen in Eingriff stehenden Befestigungselemente (16, 17, 26, 36, 37) relativ zueinander in einer gemeinsamen Ebene verschwenkbar sind.
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