DE202006018779U1 - Spielvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Spielvorrichtung zum Spielen eines modularen Brettspieles, wobei die Spielvorrichtung (1) ein aus mehreren Seitenwänden (2) bestehendes Gehäuse (3) ist, gekennzeichnet dadurch, dass die Spielvorrichtung (1) einen Zwischenboden (4) aufweist, der die Spielvorrichtung (1) in ein für die Spieler sichtbares Oberteil (5) des Gehäuses, an dem man eine oder mehrere für die Spieler sichtbare Spielkomponenten befestigen kann und von dem man entsprechend eine oder mehrere für die Spieler sichtbare Spielkomponenten lösen kann, aufteilt, und in ein von den Spielern verstecktes Unterteil (6) des Gehäuses, an dem man eine oder mehrere Spielkomponenten derart befestigen und von dem man eine oder mehrere Spielkomponenten derart lösen kann, dass dann, wenn die Spielvorrichtung (1) auf eine Ebene gelegt worden ist, eine an dem Unterteil (6) des Gehäuses befestigte Spielkomponente an der Spielvorrichtung (1) befestigt bleibt, während die Spielvorrichtung (1) die Spielkomponente in sich, sie vor den Spielern versteckend, einschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung zum Spielen eines modularen Brettspiels. Mit mehreren nebeneinander auf einer Ebene angeordneten Spielvorrichtungen schaffen die Spieler einen Rahmen zum Spielen eines brettspielähnlichen strategischen Gesellschaftsspiels. In diesem Zusammenhang ist mit einem strategischen Gesellschaftsspiel ein Spiel gemeint, bei dem das Treffen von Entscheidungen durch die Spieler eine große Einwirkung auf den Ausgang des Spieles hat und bei dem die Spielereignisse durch besondere strategische Truppen beeinflusst werden.
  • Bei bekannten Brettspielen sind die im Spiel einzusetzenden strategischen Truppen entweder auf dem Spielbrett aufgestellt, in dessen unmittelbarer Nähe aufgestellt, oder die Truppen sind außerhalb des Spielbrettes versteckt. Die Überlegenheit der strategischen Truppen zwischen den Spielern wird im Allgemeinen durch Losen oder regelbasiert entschieden. Das Losen kann beispielsweise mittels Würfelns oder Kartenziehens durchgeführt werden. Regelbasiert kann die Überlegenheit beispielsweise entschieden werden aufgrund der Überlegenheit der strategischen Truppen, die sich auf dem Spielbrett oder außerhalb dessen befinden. Die regelbasierten Entscheidungen sind in strategischen Spielen erwünscht, weil das Würfeln zu viel Zufälligkeit in das Spiel bringt. Ein Problem der bekannten, auf regelbasierten Entscheidungen beruhenden Brettspielen ist, dass die aufgestellten strategischen Truppen die Unsicherheit der Spieler vermindern und das Spiel absehbar machen. Andererseits sind die außerhalb des Spielbrettes versteckten strategischen Truppen weniger an die einzelnen strategischen Situationen des Spielbrettes gebunden, so dass die strategische Vielfalt des Spieles vermindert wird. Bei bekannten Brettspielen bewegen die Spieler ihre strategischen Truppen im Allgemeinen einer nach dem anderen, wenn sie dran sind. In einem Spiel mit mehreren Spielern kann es somit lange dauern, bevor man am Zug ist, was das Interesse der Spieler an dem Spiel verringert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Abschaffung der oben genannten Nachteile mit einer besonderen Spielvorrichtung.
  • Die Spielvorrichtung, die der Gegenstand der Erfindung ist, ist ein aus mehreren miteinander befestigten Seitenwänden bestehendes Gehäuse. Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Zwischenboden aufweist, der die Spielvorrichtung in ein für die Spieler sichtbares Oberteil des Gehäuses, an dem man eine oder mehrere für die Spieler sichtbare Spielkomponenten befestigen kann und von dem man entsprechend eine oder mehrere für die Spieler sichtbare Spielkomponenten lösen kann, aufteilt, und in ein vor den Spielern verstecktes Unterteil des Gehäuses, an den man eine oder mehrere Spielkomponenten derart befestigen und von dem man eine oder mehrere Spielkomponenten derart lösen kann, dass dann, wenn die Spielvorrichtung auf eine Ebene gelegt bzw. angeordnet worden ist, die an dem Unterteil des Gehäuses befestigte Spielkomponente an der Spielvorrichtung befestigt bleibt, während die Spielvorrichtung die Spielkomponente in sich, sie vor den Spielern versteckend, einschließt.
  • Wenn die Spielvorrichtung auf eine Ebene gelegt worden ist, können alle Spieler des Spieles von der Spielvorrichtung den sichtbaren Oberteil des Gehäuses und die daran eventuell befestigten Spielkomponenten wahrnehmen. Das aus den Seitenwänden der auf der Ebene liegenden Spielvorrichtung bestehende Gehäuse und der an der Innenseite des Gehäuses befestigte Zwischenboden verhindern, dass die Spieler das Unterteil des Gehäuses und eventuell daran befestigte Spielkomponenten sehen.
  • Mit Hilfe der in dem Oberteil des Gehäuses zu befestigenden sichtbaren Spielkomponenten wird eine Verkörperlichung einer einem strategischen Spielbrett ähnelnden Ebene geschaffen, auf der die Spielkomponenten verschiedene Stellen des Spielbrettes und die damit verbundene Herrschaft bzw. Kontrolle darüber darstellen. Mit Hilfe der in dem Unterteil des Gehäuses zu befestigenden versteckten Spielkomponenten werden die im Spiel benutzbaren bewegbaren strategischen Truppen verkörperlicht. Mit einer Spielvorrichtung kann ein Spieler strategische Truppen zwischen den Spielvorrichtungen versteckt von den anderen Spielern bewegen. Mit den Zügen kann der Spieler die Stelle ändern, an der eine strategische Truppe im Brettspiel gebunden ist.
  • Ein Vorteil der Spielvorrichtung ist, dass die Spieler ihre strategischen Truppen gleichzeitig im Spiel bewegen können. So bleibt die Wartezeit für das Bewegen eigener strategischer Truppen mäßig, insbesondere in einem Spiel mit vielen Spielern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung weisen eine oder mehrere Seitenwände der Spielvorrichtung eine Aussparung auf, die eine einheitliche Durchführung bzw. Nut im Oberteil des Gehäuses bilden, wobei das Oberteil des Gehäuses an der Stelle der Durchführung einen oder mehrere Halterungen aufweist, an denen eine oder mehrere plattenartige Spielkomponenten an der Durchführung durch Schieben bzw. Drücken befestigt werden können.
  • Mittels der Durchführung kann ein Spieler durch Drücken eine oder mehrere plattenartige Spielkomponenten, z.B. eine Spielplatte, an der Spielvorrichtung befestigen bzw. entsprechend von der Spielvorrichtung lösen. Die Spielplatten werden an dem Oberteil des Gehäuses der Spielvor richtung befestigt und sind so für alle Spieler sichtbar. Die Spielplatten bzw. Spielsteine können Löcher aufweisen oder sie können teilweise durchsichtig sein, in welchem Fall die Spieler auch die unteren Spielplatten von den aufeinander auf die Spielvorrichtung gelegten Spielplatten sehen können. Zur Befestigung der Spielplatten weist das Oberteil des Gehäuses dazu geeignete Halterungen, z.B. Rillen, auf, in die die Spielplatten durch die Durchführung eingeschoben werden können.
  • Mit den Spielplatten können beispielsweise unterschiedliche Geländearten dargestellt werden, die in Kombination auf dem Spielbrett eine Ansicht der im Spiel einsetzbaren topografischen Karte schaffen. Die topografische Karte kann in jedem Spiel unterschiedlich sein. Die Spielplatten können auch benutzt werden, um die Kontrolle bezüglich der verschiedenen Stellen des Spielbrettes zwischen den Spielern zu verkörpern, beispielsweise durch Benutzen einer Farbe oder eines Musters, die/das für jeden Spieler kennzeichnend ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung weist das Unterteil des Gehäuses auf der Unterseite des Zwischenbodens eine oder mehrere Befestigungsstellen auf, an denen man eine oder mehrere zapfenartige Spielkomponenten befestigen kann und von der man entsprechend eine oder mehrere zapfenartige Spielkomponenten lösen kann.
  • Mit den in den Unterteil des Gehäuses der Spielvorrichtung befestigbaren zapfenartigen Spielkomponenten kann man die strategischen Truppen des Spieles, beispielsweise unterschiedliche und ungleichwertige Kriegstruppen, verkörpern. Die zapfenartigen Spielkomponenten können beispielsweise Spielfiguren bzw. Spielsteine sein. Die Spielfiguren können, abhängig von ihrer strategischen Bedeutung, unterschiedlich groß sein, von unterschiedlicher Form kann unterschiedlich sein oder sie können unterschiedliche Farben aufweisen. Die Unterseite des Zwischenbodens weist im Unterteil des Gehäuses der Spielvorrichtung besondere Befestigungsstellen auf, an denen die Spielfiguren befestigt bleiben. Der Spieler kann mühelos mit einer Hand Spielfiguren durch Schieben bzw. Drücken an den Befestigungsstellen befestigen und Spielfiguren von den Befestigungsstellen durch Ziehen lösen.
  • Die Seitenwände der Spielvorrichtung sind im Unterteil des Gehäuses höher als die zu versteckenden Spielfiguren. So versteckt die Spielvorrichtung die strategischen Truppen und schließt sie in sich ein, wenn die Spielvorrichtung richtig herum auf eine Ebene gelegt wird. Die Spielvorrichtung sorgt dafür, dass die einem einzelnen Spieler zur Verfügung stehenden strategischen Truppen den anderen Spielern verborgen bleiben, und dass die strategischen Truppen an einer gewissen Stelle des Spielbrettes im strategischen Gesellschaftsspiel gebunden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Spielvorrichtung gemäß der Erfindung weist an den oberen Ränder der Seitenwände der Spielvorrichtung Flächen auf, mittels der der Spieler mit einer Hand greifend ein oder mehrere benachbarte Spielvorrichtungen mühelos aufheben und bei Bedarf auch die Spielvorrichtung in der Hand auf den Kopf stellen kann.
  • Indem ein Spieler mit einer Hand ein oder gleichzeitig mehrere benachbarte Spielvorrichtungen ergreift und die Spielvorrichtung in der Hand auf den Kopf stellt bzw. dreht, kann er verborgen von den anderen Spielern Spielkomponenten mit einer Hand im Unterteil des Gehäuses der Spielvorrichtung lösen oder befestigen und Spielkomponenten zwischen benachbarten Spielvorrichtungen bewegen. Mit den Zügen bzw. Bewegungen kann der Spieler die Stelle bzw. den Ort ändern, an der die strategische Truppe im Brettspiel gebunden ist.
  • In der Situation, in der die von zwei verschiedenen Spielern beherrschten Spielvorrichtungen nebeneinander bzw. benachbart angeordnet sind, kann eine Konfliktsituation entstehen, z.B. ein Kampf zwischen den die Kriegstruppen darstellenden strategischen Truppen. In einer Kampfsituation werden die von den Spielern beherrschten benachbarten Spielvorrichtungen umgedreht, so dass sie den beiden Spielern sichtbar werden, und die Konfliktsituation wird anhand der in den Spielvorrichtungen befindlichen strategischen Truppen und der Regeln des Spieles entschieden.
  • Die Größe des Spielbrettes kann geregelt werden, indem man die Anzahl der modularen Spielvorrichtungen im Spiel erhöht und vermindert. Die Spielvorrichtung kann von oben aus gesehen eine andere Form haben. Die Form der Spielvorrichtung beeinflusst die Bewegungsmöglichkeiten der strategischen Truppen im Spiel. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung weist die Spielvorrichtung von oben gesehen eine hexagonale oder quadratische Form auf.
  • Zum Aufbewahren der Spielvorrichtung ist es zweckmäßig, dass die Spielvorrichtungen eingepackt und in einem kleinen Volumen aufbewahrt werden können. Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung besteht darin, dass das Unterteil des Gehäuses derart schmaler als das Oberteil des Gehäuses ist, dass mehrere Spielvorrichtungen durch Ineinanderschieben von Spielvorrichtungen in ein kleineres Volumen eingepackt werden können.
  • Die Erfindung wird näher in den anhängenden Zeichnungen beschrieben, von denen
  • 1 eine erfindungsgemäße Spielvorrichtung in Draufsicht,
  • 2 eine erfindungsgemäße Spielvorrichtung in Vorderansicht von schräg oben,
  • 3 eine erfindungsgemäße Spielvorrichtung in Hinteransicht von schräg unten, und
  • 4 eine erfindungsgemäße Spielvorrichtung direkt von hinten gesehen darstellen.
  • Die in der Figur dargestellte Spielvorrichtung 1 ist in Draufsicht von hexagonaler Form.
  • In der 1 ist die Spielvorrichtung 1 direkt von oben und in der 2 von schräg vorne von oben gesehen dargestellt. Die Spielvorrichtung 1 ist ein aus sechs miteinander befestigten Seitenwänden 2 bestehendes Gehäuse 3, in dessen Innenseite es einen an den Seitenwänden 2 befestigten Zwischenboden 4 gibt. Die 1 und 2 lassen das Oberteil 5 des Gehäuses der Spielvorrichtung 1 sehen, an dem man für die Spieler sichtbar bleibende Spielkomponente befestigen kann. Die an der in den Figuren gezeigten erfindungsgemäßen Spielvorrichtung 1 zu befestigenden Spielkomponenten sind zwei hexagonalförmige Spielplatten. Die Spielplatten sind in den Figuren nicht gezeigt. Das Oberteil der zwei Seitenwände 2 der Spielvorrichtung 1 weist eine Aussparung 7 auf, die eine einheitliche Durchführung 8 in das Oberteil 5 des Gehäuses formt. An der Stelle bzw. dem Ort der Durchführung 8 sind Halterungen 9 vorgesehen, die in der Innenseite des Gehäuses 3 an den Seitenwänden 2 befestigt sind. Die in den 1 und 2 gezeigten Halterungen 9 sind Vorsprünge, die die Rillen formen, in die der Spieler durch die Durchführung 8 die Spielplatten an dem Oberteil 5 der Spielvorrichtung 1 durch Schieben bzw. Andrücken befestigen bzw. durch Ziehen lösen kann. Die von den Aussparungen 7 in dem Oberteil 5 des Gehäuses geformte Durchführung 8 ist in 2 erkennbar. Die Spielvorrichtung 1 weist in den Seitenwänden 2 oberhalb der obersten Halterung 9 eine Fläche 11 auf, durch die der Spieler mühelos mit einer Hand die Spielvorrichtung 1 ergreifen, sie heben und sie bei Bedarf in der Hand auf den Kopf wenden kann. Die Fläche 11 zum Ergreifen ist besonders gut in der 2 sichtbar.
  • In der 3 ist die Spielvorrichtung 1 von hinten schräg unten aus gesehen und in 4 direkt von unten aus gesehen dargestellt. Die Spielvorrichtung 1 ist ein aus sechs miteinander befestigten Seitenwänden 2 bestehendes Gehäuse 3, in dessen Innenseite ein Zwischenboden 4 an den Seitenwänden 2 befestigt ist. In den 3 und 4 ist das Unterteil 6 des Gehäuses der Spielvorrichtung 1 sichtbar, an dem man für die Spieler versteckt bleibende Spielkomponente befestigen kann. Die an dem Unterteil 6 des Gehäuses der in den Figuren dargestellten erfindungsgemäßen Spielvorrichtung 1 zu befestigenden Spielkomponenten sind neun zapfenartige, in zwei Größenklassen vorhandene Spielfiguren. Die Spielfiguren sind nicht in den Figuren gezeigt. Die Unterseite des Zwischenbodens 4 der Spielvorrichtung 1 weist die Befestigungsstellen 10 für die Spielfiguren auf, an denen die Spielfiguren leicht durch Aufschieben befestigt und durch Ziehen gelöst werden können. Neun Befestigungsstellen 10, von denen die mittlere von ihrem Durchmesser her etwas kleiner ist, sind in den 3 und 4 dargestellt.
  • Anhand der 2, 3 und 4 kann man erkennen, dass das Gehäuse 3 der Spielvorrichtung 1 in dem Oberteil 5 des Gehäuses breiter ist als in dem Unterteil 6. Auf diese Weise können mehrere Spielvorrichtungen 1 zur Aufbewah rung in ein kleineres Volumen eingepackt werden, indem man Spielvorrichtungen 1 teilweise ineinander schiebt.
  • Die Zeichnungen und die zugehörige Beschreibung sind nur zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens gedacht. In ihren Einzelheiten bewegt sich die Erfindung in Rahmen der Schutzansprüche.

Claims (6)

  1. Spielvorrichtung zum Spielen eines modularen Brettspieles, wobei die Spielvorrichtung (1) ein aus mehreren Seitenwänden (2) bestehendes Gehäuse (3) ist, gekennzeichnet dadurch, dass die Spielvorrichtung (1) einen Zwischenboden (4) aufweist, der die Spielvorrichtung (1) in ein für die Spieler sichtbares Oberteil (5) des Gehäuses, an dem man eine oder mehrere für die Spieler sichtbare Spielkomponenten befestigen kann und von dem man entsprechend eine oder mehrere für die Spieler sichtbare Spielkomponenten lösen kann, aufteilt, und in ein von den Spielern verstecktes Unterteil (6) des Gehäuses, an dem man eine oder mehrere Spielkomponenten derart befestigen und von dem man eine oder mehrere Spielkomponenten derart lösen kann, dass dann, wenn die Spielvorrichtung (1) auf eine Ebene gelegt worden ist, eine an dem Unterteil (6) des Gehäuses befestigte Spielkomponente an der Spielvorrichtung (1) befestigt bleibt, während die Spielvorrichtung (1) die Spielkomponente in sich, sie vor den Spielern versteckend, einschließt.
  2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass eine oder mehrere Seitenwände (2) der Spielvorrichtung (1) eine Aussparung (7) aufweisen, die eine einheitliche Durchführung (8) in das Oberteil (5) des Gehäuses bildet, und dass das Oberteil (5) an der Stelle der Durchführung (8) eine oder mehrere Halterungen (9) aufweist, an denen eine oder mehrere plattenartige Spielkomponenten durch Schieben durch die Aussparung (8) befestigbar sind.
  3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Unterteil (6) des Gehäuses auf der Unterseite des Zwischenbodens (4) eine oder mehrere Befestigungsstellen (10) aufweist, an denen eine oder mehrere zapfenartige Spielkomponenten befestigbar sind und von der bzw. denen entsprechend eine oder mehrere zapfenartige Spielkomponente lösbar sind.
  4. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die oberen Ränder der Seitenwände (2) der Spielvorrichtung (1) Flächen (11) aufweisen, mit denen der Spieler mit einer Hand greifend ein oder mehrere benachbarte Spielvorrichtung (1) mühelos aufheben und bei Bedarf auch die Spielvorrichtung (1) mit der Hand auf den Kopf stellen kann.
  5. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Spielvorrichtung (1) von oben gesehen eine hexagonale oder quadratische Form aufweist.
  6. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Unterteil (6) des Gehäuses schmaler als das Oberteil (5) des Gehäuses ist, so dass mehrere Spielvorrichtungen (1) durch Ineinanderschieben von Spielvorrichtungen (1) in ein kleineres Volumen einpackbar sind.
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