DE202006015209U1 - Vorrichtung zum Auspressen eines Nasswischbezugs auf einem Wischbezugshalter - Google Patents

Vorrichtung zum Auspressen eines Nasswischbezugs auf einem Wischbezugshalter Download PDF

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    • A47L13/59Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with movable squeezing members

Abstract

Vorrichtung zum Auspressen eines auf einen Wischbezugshalter aufgezogenen Nasswischbezug mit einem Gehäuse, das zwei Seitenwangen (1a, 1b) aufweist, zwischen denen eine horizontale Welle (2), eine wasserdurchlässige Bodenplatte (3), auf die der Wischbezugshalter mit dem Wischbezug auflegbar ist, und eine Pressplatte (4) angeordnet sind, die auf die seitlichen Längsschenkel des Wischbezugshalters drückt und einen Einführspalt (5) außenseitig zum Einführen der an dem Wischbezugshalter angebrachten Halterung für den Stiel und einen länglichen Durchbruch (13) zur Aufnahme des Mittenteils des Wischbezugshalters und Hubmittel für das Auf- und Absenken der Pressplatte (4) und einen in Wirkverbindung mit den Hubmitteln stehenden Betätigungshebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (4) mindestens an der Einführseite einen den Wischbezugshalter seitlich überstehenden Pressrand (10a) aufweist, der aus einem senkrechten Abschnitt und einem horizontalen, nach außen sich erstreckenden Abschnitt besteht, wobei die Höhe des senkrechten Abschnittes gleich oder kleiner der Höhe der seitlichen Kantenhöhe des Wischbezugshalters mit dem aufgezogenen Wischbezug...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auspressen eines auf einen Wischbezugshalter aufgezogenen Nasswischbezugs mit einem Gehäuse, das zwei Seitenwangen aufweist, zwischen denen eine horizontale Welle, eine wasserdurchlässige Bodenplatte, auf die der Wischbezugshalter mit dem Wischbezug auflegbar ist, und eine Pressplatte angeordnet sind, die auf die seitlichen Längsschenkel des Wischbezugshalters drückt und einen Einführspalt außenseitig zum Einführen der an dem Wischbezugshalter angebrachten Halterung für den Stiel und einen länglichen Durchbruch zur Aufnahme des Mittenteils des Wischbezugshalters und Hubmittel für das Auf- und Absenken der Pressplatte und einen in Wirkverbindung mit den Hubmitteln stehenden Betätigungshebel aufweist.
  • Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE 196 10 160 C2 bekannt. Die dort vorgesehene horizontale Welle steht, über ein Drehgelenk getrieben, in Wirkverbindung mit einem Betätigungshebel, der mit einem Ende an einem der Seitenwangen schwenkbar gelagert ist. Die Lagerung ist nach Art eines zweiarmigen Hebels mit dem Betätigungshebel einerseits und dem Getriebeglied andererseits derart ausgelegt, dass an der horizontalen Welle der mindestens eine Arm und das Getriebeglied nach Art eines zweiarmigen Hebels befestigt sind und ein die freien Enden der beiden Getriebeglieder miteinander verbindendes Kupplungsglied vorgesehen ist. Durch das vorge sehene Getriebe kann der Kraftaufwand gegenüber vorbekannten Ausführungsformen verringert werden.
  • Eine solche vorbekannte Ausführung ist beispielsweise in der EP 0 343 514 A2 beschrieben. Diese Flachpresse für Mobs weist eine mit Durchflussöffnungen versehene Bodenplatte auf, gegen die eine Pressplatte mittels eines Betätigungshebels anpressbar ist. Der Betätigungshebel ist mit einer horizontalen Welle verbunden, die sich zwischen den Seitenteilen des Pressengehäuses erstreckt. Auf der horizontalen Welle sitzen beidseitig zwei Bügel, von denen jeder fest mit der Pressplatte verbunden ist.
  • Bei allen bekannten Flachpressen zum Auspressen der Nasswischbezüge – im auf den Wischbezugshalter aufgezogenen Zustand – ist der Nachteil gegeben, dass die an den Wischbezügen oftmals vorhandenen seitlich vorstehenden Fransen nicht ausgepresst werden und deshalb mit Wischwasser vollgesogen, in einem nassen Zustand benutzt werden. Wird ein ausgepresster Nasswischbezug der Presse wieder entnommen und die Bodenfläche weiterhin behandelt, so ist ersichtlich, dass durch die mit Wischwasser vollgesogenen Fransen ein optimales Aufwischen von Schmutzwasser vom zu reinigenden Boden nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Flachpresse der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass auch die seitlich überstehenden Fransen eines Nasswischbezuges ausgepresst werden und damit die Presse universeller eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Vorrichtung zum Auspressen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen detailliert angegeben.
  • Wenn nur die Fransen an dem Wischbezug auf einer Seite ausgepresst werden sollen, so ist in einfacher Ausführung vorgesehen, dass nur an einer Seite ein Pressrand verläuft. Dies ist dann beispielsweise die Einführseite. Die Einführseite ist jedoch für die Aufnahme des Halters für den Stiel unterbrochen. Die Unterbrechung durch den Einführspalt kann aber hingenommen werden, da das Teilstück gegenüber der Gesamtlänge sehr kurz ist. Der überwiegende Längsteil ist jedoch als Pressrand vorhanden und bewirkt durch das Aufdrücken auf die Fransen, dass das Wasser ausgedrückt wird. Sollen an beiden Längsseiten die Fransen ausgedrückt werden können, so ist an der innenliegenden Seite ebenfalls ein Pressrand vorgesehen, um auch diese Fransen von aufgesogenem Reinigungswasser weitestgehend befreien zu können. Sollen darüber hinaus auch die seitlich überstehenden Fransen am Wischtuch ausgedrückt werden, so kann gemäß einer Weiterbildung auch an den den Seitenwangen zugewandten Enden der Pressplatte jeweils ein Pressrand vorgesehen sein.
  • Es ist ersichtlich, dass eine Pressplatte, die erfindungsgemäß mit Pressrändern zusätzlich versehen ist, um nicht nur den Wischbezug in der Fläche sondern auch die überstehenden Fransen auspressen zu können, in optimaler Weise geeignet ist den Wischbezug insgesamt auszupressen. Der durch den Einführspalt verbleibende Restabschnitt vermag keine wesentliche Beeinträchtigung beim Wischen mit dem ausgepressten Wischbezug zu bewirken. Trotz dieser zusätzlichen Maßnahmen ist ein Einsetzen eines Wischbezugshalters mit aufgezogenem Wischbezug in bekannter Weise möglich. Die Presse selbst funktioniert in bekannter Weise, wie z.B. beim Stand der Technik gemäß der DE 196 10 160 A1 . Es können beim Erfindungsgegenstand auch verschiedene Getriebearten zur Kraftübertragung von der drehbaren Welle auf die Pressplatte vorgesehen sein. Die Pressplatte kann darüber hinaus aber auch rahmenförmig ausgebildet sein, beispielsweise durch eine durchgehende hintere Rahmenschiene und zwei vordere, unterbrochene Rahmenschienen. Diese Rahmenschienen können über Brückenträger unmittelbar miteinander verbunden sein. Die Brückenträger dienen als Druckkraftüberträger. An den Brückträgern sind die Druckelemente vorgesehen, die beim Drehen der Welle betätigt werden. Dies können beispielsweise Schwenkarme sein, die seitlich versetzt bzw. beidseitig beabstandet zur Mittenachse quer zur Welle verlaufend angeordnet und jeweils schwenkbeweglich an einem Halter und an den Brückenträgern angelenkt sind. Die Länge und die Positionierung der Lager können dabei so vorgesehen sein, dass bei Erzeugung des maximalen Druckes eine gewisse Totpunktwirkung gegeben ist, d.h. dass die Schwenkarme oder der Exzenter in eine solche Position verbringbar sind, dass letzterer erst wieder verschwenkt und beim Rückschwenken die Pressplatte anhebt, wenn eine gegenläufige Kraft auf den Betätigungshebel ausgeübt wird. Dies ist ebenfalls bei derartigen Antrieben unter Verwendung von Schwenkarmen bekannt. Die alternativ nach der Erfindung vorgesehenen exzenterförmigen Druckelemente weisen zur Rückführung der Pressplatte in eine hochgekippte Ausgangsposition, in der der Wischbezugshalter eingeführt oder entnommen werden kann, eine Leitkurve auf, in die ein aus der Oberseite der Pressplatte vorstehender Führungszapfen gleitend eingreift, um die Pressplatte bei der Schiebedruckbewegung des Exzenters zu führen und beim Umkehren der Drehrichtung der Welle eine Mitnahme zur Öffnung zu erreichen. Die Kurve verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur unteren gebogenen Druckfläche. Die Druckfläche greift auf die Oberfläche der Seitenteile der Pressplatte auf.
  • Die Pressplatte kann zur gezielten Führung auch mit seitlichen Führungsansätzen in den Seitenwangen in Leitkurven geführt sein. Dies kann beispielsweise eine schräge Leitkurve, z.B. in Form eines Langloches, sein, um eine gezielte Öffnungsstellung in Schräglage und eine Pressstellung in Horizontallage zu gewährleisten. Es versteht sich dabei von selbst, dass die Horizontal- und Schräglagen, die hier angegeben sind, auch bei senkrechter Anordnung einer Vorrichtung nach der Erfindung entsprechend um 90° versetzt sein können. Die Seitenwangen können rückseitige Befestigungseinrichtungen, z.B. hakenförmige Vorsprünge einzeln oder paarweise vorsehen, die mit den rückwärtigen Kanten U-förmige Aufnahmen bilden. Mit diesen lassen sie sich dann auf eine oder auf zwei oder mehrere parallel angeordnete Querstangen an einem Reinigungswagen aufhängen. Wenn zwei Lagerebenen gegeben sind, ist auch eine bessere Kraftverteilung bei der Betätigung des Betätigungshebels gegeben. Im Normalfall reicht aber auch eine einzige, paarige, hakenförmige Aufnahme aus, um die Vorrichtung an einem Querholm eines Reinigungswagens zu befestigen. Um eine automatische Rückstellung der Horizontalwelle ohne große Kraftausübung zu ermöglichen, kann auf diese in bekannter Weise eine Rückstellfeder wirken.
  • Es ist ersichtlich, dass dann, wenn die Vorrichtung beispielsweise aus Edelstahl gefertigt wird, die Pressplatte als Stanzformteil hergestellt werden kann. An diesem Teil können dann seitlich L-förmig abgewinkelte Pressränder mit ausgestanzt und ausgeformt werden. Es ist aber auch möglich, die Teile der Presse einschließlich der Pressplatte, aus Kunststoff zu fertigen. Bewährt haben sich hier, insbesondere bei den unter hohem Druck stehenden Teilen, glasfaserverstärkte Kunststoffe. Die durchlöcherte Bodenplatte kann beispielsweise auch aus einem wasserabweisenden Moosgummi bestehen. Der Härtegrad bestimmt dabei den Gegendruck und die Nachgiebigkeit. Durch die Verwendung eines etwas elastischen, durchlässigen Gummis ist ein besseres Anlegen an die Oberfläche des Wischtuches mit unterschiedlich starken Fasern gegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Draufsicht,
  • 2 die Vorrichtung in der Seitenansicht und
  • 3 eine Seitenwange mit zwei hakenförmigen Befestigungseinrichtungen und einer seitlichen Führung für die Pressplatte.
  • Das Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung, bestehend aus zwei Seitenwangen 1a und 1b, die über querverlaufende, nicht dargestellte Teile miteinander verbunden sind, beispielsweise über einen Bodenrahmen und einen Querholm. Zwischen den beiden Seitenwangen 1a und 1b ist darüber hinaus eine Welle 2 drehbar angeordnet, an deren außenseitig überstehendem Ende ein Betätigungshebel 9 befestigt ist. Dieser Betätigungshebel 9 kann auch innenseitig, also im Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwangen 1a und 1b, vorgesehen sein. Damit der Betätigungshebel 9 in die Ausgangsposition zurückschwenken kann, bei welcher Drehbewegung er die mitgekoppelte Pressplatte 4 mitnimmt, ist eine Feder 12 als Rückstellfeder vorgesehen. Diese ist mit einem Ende in der Seitenwange 1a verankert und mit dem anderen Ende an der Welle 2, um die Federwirkung entfalten zu können. An der Pressplatte 4 sind nun, wie aus 2 ersichtlich, beidseitig L-förmige Pressränder 10a und 10b vorgesehen. Der hintere Pressrand 10b verläuft durchgehend, während der vordere Pressrand 10a unterbrochen ist, und zwar von einem Einführspalt 5, der in die Wandung eingebracht ist, damit der nicht dargestellte Halter für den Stiel eines Wischtuchhalters mit dem Wischtuchhalter in die Öffnung eingebracht werden kann. Der Wischtuchhalter greift mit seinem mittleren Teil in den Durchbruch 13 ein, der hinter dem Einführspalt 5 vorgesehen ist. Die Pressplatte 4 weist ferner Seitenteile in Verlängerung zu dem länglichen Durchbruch 13 auf, auf denen Brückenträger 6a und 6b angebracht sind, um eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die Verlängerungen auszuüben. An den Brückenträgern 6a und 6b sind Schwenkarme 7a und 7b angelenkt, die ihrerseits an Haltern an der Welle 2 mit ihren oberen Enden angelenkt sind. Zu diesem Zweck sind an den vorstehenden Lagerhaken an der Welle 2 Lager 8 vorgesehen. Es ist ersichtlich, dass, wie aus 2 ersichtlich, durch das Niederdrücken des Betätigungshebels 9 automatisch eine Druckkraft über die Brückenträger 6a und 6b auf die Pressplatte 4 ausgeübt wird, die zum einen mit den Randzonen auf den Wischtuchhalter einerseits und mit den seitlichen Zonen auf die überstehenden Verlängerungen des Wischtuchhalters aufdrücken. Zugleich drücken aber auch die L-förmigen Pressränder 10a und 10b auf die Fransen des Wischtuches. Das Wischtuch wird also vollflächig, einschließlich der Fransen, auf die Bodenplatte 3 gedrückt, die beispielsweise ein härteres Moosgummi mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 14 aufweisen kann. Das ausgepresste Reinigungswasser kann also über diese Löcher abfließen.
  • Zur Befestigung weisen die beiden Seitenwangen 1a und 1b hakenförmige Befestigungseinrichtungen 11 auf, mit diesen kann die Vorrichtung beispielsweise auf einen Querholm eines Reinigungswagens gehängt werden. Die unteren Kanten der Seitenwangen drücken dann automatisch beim Betätigen des Hebels 9 gegen ein Widerlager des Reinigungswagens.
  • Es ist aber auch möglich, wie aus 3 zu ersehen ist, Befestigungseinrichtungen 11 in Form von oben- und untenseitigen Ausnehmungen vorzusehen, die dann in entsprechende parallele Holme eines Reinigungswagens eingehängt werden können. Obenseitig ist das Lager 15 für die Welle 2 vorgesehen. Ferner ist eine Langlochführung 16 aus 3 ersichtlich, in der beispielsweise ein seitlicher Führungsbolzen an der Pressplatte 4 geführt sein kann. Unterhalb derselben befindet sich ein Durchbruch 17, in den ein Querholm eingenietet ist, um die beiden benachbarten Seitenwangen 1a und 1b zu halten.
  • Durch die Anformung der Pressränder 10a und 10b wird in gewünschter Weise erreicht, dass neben der Fläche eines Wischtuches auch die überstehenden Fransen beim Pressvorgang ausreichend ausgepresst werden und damit das Reinigungswasser entfernt werden kann.
  • 1a
    Seitenwange
    1b
    Seitenwange
    2
    Welle
    3
    Bodenplatte
    4
    Pressplatte
    5
    Einführspalt
    6a
    Brückenträger
    6b
    Brückenträger
    7a
    Schwenkarm
    7b
    Schwenkarm
    8
    Lager
    9
    Betätigungshebel
    10a
    Pressrand
    10b
    Pressrand
    11
    Befestigungseinrichtung
    12
    Rückstellfeder
    13
    Durchbruch
    14
    Durchgangslöcher
    15
    Lager
    16
    Langloch
    17
    Durchbruch

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Auspressen eines auf einen Wischbezugshalter aufgezogenen Nasswischbezug mit einem Gehäuse, das zwei Seitenwangen (1a, 1b) aufweist, zwischen denen eine horizontale Welle (2), eine wasserdurchlässige Bodenplatte (3), auf die der Wischbezugshalter mit dem Wischbezug auflegbar ist, und eine Pressplatte (4) angeordnet sind, die auf die seitlichen Längsschenkel des Wischbezugshalters drückt und einen Einführspalt (5) außenseitig zum Einführen der an dem Wischbezugshalter angebrachten Halterung für den Stiel und einen länglichen Durchbruch (13) zur Aufnahme des Mittenteils des Wischbezugshalters und Hubmittel für das Auf- und Absenken der Pressplatte (4) und einen in Wirkverbindung mit den Hubmitteln stehenden Betätigungshebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (4) mindestens an der Einführseite einen den Wischbezugshalter seitlich überstehenden Pressrand (10a) aufweist, der aus einem senkrechten Abschnitt und einem horizontalen, nach außen sich erstreckenden Abschnitt besteht, wobei die Höhe des senkrechten Abschnittes gleich oder kleiner der Höhe der seitlichen Kantenhöhe des Wischbezugshalters mit dem aufgezogenen Wischbezug ist und die Tiefe des Horizontalschenkels des Pressrandes (10a) mindestens der Länge der seitlich überstehenden Fransen des Wischbezuges entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (4) seitlich an den Seitenwangen (1a, 1b) zugewandter Seitenpressränder ebenfalls aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (4) aus einem Rahmen mit mindestens zwei Längsholmen mit angeformten Pressrändern (10a, 10b) besteht, wobei die Längsholme und/oder die Pressränder (10a, 10b) über Brückenträger (6a, 6b) unmittelbar miteinander verbunden sind und einen unteren Rahmen mit Stützrippen für die Aufnahme einer durchlöcherten Bodenplatte (3).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (7a, 7b) durch exzenterförmige Druckelemente mit einer Leitkurve für die Führung eines an der Oberseite der Pressplatte (4) vorstehend angebrachten Führungszapfens mindestens während des Zurückschwenkens des Betätigungshebels ersetzt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (4) mit seitlichen Führungsansätzen in den Seitenwangen (1a, 1b) in Leitkurven geführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwangen (1a, 1b) rückseitig Befestigungseinrichtungen (11) zum Befestigen an einem Arbeitswagen aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die horizontale Welle (2) eine Rückstellfeder (12) wirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Pressplatte (4) als Stanzformteil aus Edelstahl gefertigt ist und L-förmig abgewinkelte Pressränder (10a, 10b) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die mit Wasser in Berührung kommenden Seitenwangen, der Boden, die Pressplatte und die Schwenkarme oder Exzenterelemente aus Kunststoff bestehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Pressplatte (4) Brückenträger (6a, 6b) quer zur Längsachse verlaufend vorgesehen sind, die auf den seitlichen Abschnitten der Pressplatte (4) angebracht sind und, Lager für die schwenkbewegliche Lagerung von Schwenkarmen (7a, 7b) aufweisen, die mit den anderen Enden an Lagern (8) an der Welle (2) abgelenkt sind, an der ein Betätigungshebel (9) befestigt ist, bei dessen Betätigung die Pressplatte (4) auf die Bodenplatte (3) abgesenkt bzw. von dieser abhebbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011122019A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Monika Eckstaller Vorrrichtung zum Auswringen von Putzutensilien

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