DE202006011987U1 - Verstelleinrichtung für Möbel - Google Patents
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Abstract
Verstelleinrichtung
für Möbel mit
einem Antriebsmotor enthaltend eine Abtriebswelle, die mit einem
linearbeweglichen Stellelement gekoppelt ist, dass das Stellelement über ein
Zugmittel mit einem drehfest mit einer die Verstellung eines Verstellhebels
bewirkenden Welle verbundenen Schwenkelement verbunden ist, wobei ein
erstes Ende des Zugmittels an dem Stellelement und ein zweites Ende
des Zugmittels an dem Schwenkelement festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schwenkelement (11, 11') und/oder das zweite Ende (19, 19')
des Zugmittels (10, 10') derart ausgebildet ist, dass ausschließlich das
zweite Ende (19, 19') des Zugmittels (10, 10') in Eingriff mit dem
Schwenkelement (11, 11') steht, und dass in Abhängigkeit von der Stellung des
Verstellhebels (2, 2') ein sich an das zweite Ende (19, 19') des
Zugmittels (10, 10') anschließender
Zugmittelabschnitt (20, 20') lediglich von einer Auflagefläche (15,
15') des Schwenkelementes (11, 11') abgestützt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Möbel mit einem Antriebsmotor enthaltend eine Abtriebswelle, die mit einem linearbeweglichen Stellelement gekoppelt ist, dass das Stellelement über ein Zugmittel mit einem drehfest mit einer die Verstellung eines Verstellhebels bewirkenden Welle verbundenen Schwenkelement verbunden ist, wobei ein erstes Ende des Zugmittels an dem Stellelement und ein zweites Ende des Zugmittels an dem Schwenkelement festgelegt ist.
- Aus der
DE 102 31 290 B3 ist eine Verstelleinrichtung für Möbel bekannt, die zur Verstellung eines Verstellhebels zum einen einen Antriebsmotor und zum anderen ein linearbewegliches Stellelement und ein Zugmittel aufweist. Das Zugmittel ist mit einem ersten Ende an dem Stellelement und mit einem zweiten Ende an einem mit dem Verstellhebel drehfest verbundenen Schwenkelement festgelegt. Das Schwenkelement ist als eine Kurvenscheibe ausgebildet, die über eine Umfangsfläche verfügt, so dass das Zugmittel un abhängig von der Verstelllage des Verstellhebels stets an einem ortsfesten Punkt mit dem Schwenkelement in Eingriff gehalten wird. Hierdurch kann die Länge des wirksamen Hebelarms während der Verstellbewegung des Schwenkelementes konstant gehalten werden; mithin wirken gleichmäßig große Kräfte auf den Verstellhebel während der gesamten Verstellbewegung. Nachteilig an der bekannten Verstelleinrichtung ist, dass sich das Zugmittel stets in einer gespannten Lage befinden muss, so dass ein Durchhängen desselben zur Ermöglichung eines Sicherheitsfreilaufs nicht gegeben ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verstelleinrichtung für Möbel derart weiterzubilden, dass zum einen eine konstante Kraftübertragung von einem linearbeweglichen Stellelement zu einem drehbeweglich gelagerten Schwenkelement und zum anderen ein Sicherheitsfreilauf des zu verstellenden Verstellhebels gewährleistet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement und/oder das zweite Ende des Zugmittels derart ausgebildet ist, dass ausschließlich das zweite Ende des Zugmittels in Eingriff mit dem Schwenkelement steht, und dass in Abhängigkeit von der Stellung des Verstellhebels ein sich an das zweite Ende des Zugmittels anschließender Zugmittelabschnitt lediglich von einer Auflagefläche des Schwenkelementes abgestützt wird.
- Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die lediglich endseitige Befestigung eines Zugmittels an einem linearbeweglichen Stellelement und an einem drehbeweglich gelagerten Schwenkelement der Verstelleinrichtung zugleich eine konstante Kraftübertragung bei Ver stellung des Verstellhebels und zum anderen ein Sicherheitsfreilauf bei Absenken des Verstellhebels erzielt werden. Der Sicherheitsfreilauf wird dadurch erzielt, dass beim Absenken des Verstellhebels, also beim Zurückverstellen des Schwenkelements von der zweiten Endstellung in die erste Endstellung ein Durchhängen des Zugmittels ermöglicht wird. Dies ergibt sich daraus, dass ausschließlich das erste Ende und das zweite Ende des Zugmittels festgelegt sind, während ein dazwischen liegender Zugmittelabschnitt nicht in Eingriff mit dem Schwenkelement bringbar ist und somit eine unterschiedliche Geschwindigkeit des ersten Endes und des zweiten Endes des Zugmittels während der Verstellung ermöglicht wird. Das Schwenkelement weist lediglich eine Auflagefläche auf, an der ein sich an das zweite Ende des Zugmittels anschließender Zugmittelabschnitt geführt wird.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Stellelement und/oder das Schwenkelement eine Ausnehmung auf, in der das erste Ende bzw. zweite Ende des Zugmittels formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig gehaltert ist. Beispielsweise kann die Ausnehmung hakenförmig ausgebildet sein, so dass das erste Ende bzw. zweite Ende ausschließlich formschlüssig gehaltert ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Schwenkelement einen Nocken auf, der ausladend gegenüber einer Horizontalebene, in der sich das Zugmittel in einer der Endstellungen erstreckt, angeordnet ist. Bei Bewegung des Zugmittels aus der ersten Endstellung, in der das Zugmittel im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, in eine zweite Endstellung wird das Zugmittel entlang einer bogenförmigen Bahn ausgelenkt, wobei ein zwischen den Enden des Zugmittels liegender Zugmittelabschnitt zumindest teilwei se auf einer Umfangsfläche des Nockens anliegt. Die Länge der Umfangsfläche des Nockens ist kleiner als die Länge des Zugmittels, so dass ein erwünschtes Durchhängen des Zugmittels zur Gewährleistung des Sicherheitsfreilaufs gegeben ist.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
- Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt:
- Figur einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung.
- Eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung
1 für Möbel kann beispielsweise zur Verstellung von Fußteilen oder Kopfteilen von Betten, Krankenbetten oder Sesseln eingesetzt werden. Alternativ können mittels der Verstelleinrichtung auch medizintechnische Geräte, wie beispielsweise Massageliegen, verstellt werden. - Die in der Figur dargestellte erste Verstelleinrichtung
1 dient zum Verstellen eines ersten Verstellhebels2 aus einer in der Figur dargestellten unteren Endstellung4 in eine obere Endstellung5 . Der erste Verstellhebel2 ist mit einem schwenkbar gelagerten nicht dargestellten Kopfteil eines Lattenrostes gelenkig verbunden. - Zur Verstellung eines zweiten Verstellhebels
2' , der mit einem schwenkbar gelagerten nicht dargstellten Fußteil des Lattenrostes gelenkig verbunden ist, ist eine weitere, zu der ersten Verstelleinrichtung1 baugleiche zweite Ver stelleinrichtung1' vorgesehen. In der Figur ist der zweite Verstellhebel2' in einer oberen Endstellung5 dargestellt. - Die erste Verstelleinrichtung
1 und die zweiten Verstelleinrichtung1' sind spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und ermöglichen die Verstellung des ersten Verstellhebels2 bzw. des zweiten Verstellhebels2' zwischen der unteren Endstellung4 und der oberen Endstellung5 desselben und vice versa unabhängig voneinander. - Die Verstelleinrichtungen
1 ,1' sind auf einem gemeinsamen Halterahmen6 gelagert. Die Verstelleinrichtungen1 ,1' weisen jeweils einen Antriebsmotor7 ,7' auf, die in einem mittleren Bereich des Halterahmens6 angeordnet sind. Über ein nicht dargestelltes Getriebe sind Abtriebswellen der Antriebsmotoren7 ,7' jeweils mit einer horizontal verlaufenden Spindel8 ,8' gekoppelt. Eine Abtriebswelle des Antriebsmotors ist über ein Getriebe mit der Spindel8 ,8' gekoppelt. Den Spindeln8 ,8' sind jeweils ein als Spindelmutter9 ,9' ausgebildetes linearbewegliches Stellelement zugeordnet. Die lineare Verschiebung der Spindelmuttern9 ,9' erfolgt in bekannter Weise durch Versetzen der jeweiligen Spindeln8 ,8' in eine Drehbewegung. - Die Spindelmutter
9 ,9' ist über ein Zugmittel10 bzw.10' mit einem Schwenkelement11 ,11' gekoppelt. Das Schwenkelement11 ,11' ist drehfest mit einer nicht dargestellten Welle verbunden, die in einem Ausschnitt12 ,12' des Halterahmens6 gelagert ist. Die Welle erstreckt sich in horizontaler Richtung quer zur Spindel8 ,8' und ist mit dem ersten Verstellhebel2 bzw. dem zweiten Verstellhebel2' drehfest verbunden. - Das Schwenkelement
11 ,11' weist auf der einen Seite ein U-förmiges Profil13 ,13' auf, derart, dass in einer bestimmten Drehstellung des Schwenkelementes11 ,11' das U-förmige Profil13 ,13' zu dem Ausschnitt12 ,12' des Halerahmens6 fluchtet, so dass die Welle in den Ausschnitt12 ,12' des Halterahmens6 einsetzbar und positionierbar ist, siehe Schwenkelement11 in der Figur. - Auf einer zu dem U-förmigen Profil
13 ,13' gegenüberliegenden Seite weist das Schwenkelement11 ,11' einen Nocken14 ,14' auf, der zum einen über eine Umfangsfläche15 ,15' und zum anderen über eine Ausnehmung16 ,16' verfügt. Die Ausnehmung16 ,16' des Nockens14 ,14' stimmt mit einer Ausnehmung17 ,17' der Spindelmutter9 ,9' überein, so dass ein erstes Ende18 ,18' des Zugmittels10 ,10' in der Ausnehmung17 ,17' der Spindelmutter9 ,9' und ein zweites Ende19 ,19' des Zugmittels10 ,10' in der Ausnehmung16 ,16' des Schwenkelementes11 ,11' formschlüssig gehaltert ist. Durch die Umlenkung des ersten Endes18 ,18' bzw. zweiten Endes19 ,19' um mehr als 90° in den hakenförmigen Ausnehmungen16 ,16' bzw.17 ,17' tritt eine Verhakung ein, die ein unerwünschtes Herausgleiten des ersten Endes18 ,18' bzw. zweiten Endes19 ,19' verhindert. - Alternativ können das erste Ende
18 ,18' und das zweite Ende19 ,19' auch kraftschlüssig durch Verschraubung oder stoffschlüssig mittels einer Verklebung in den Ausnehmungen16 ,16' bzw.17 ,17' befestigt sein. - Ein sich zwischen dem ersten Ende
18 ,18' und dem zweiten Ende19 ,19' des Zugmittels10 ,10' erstreckender Zugmittelabschnitt20 ,20' erstreckt sich in Außereingriff mit dem Schwenkelement11 ,11' . Der Zugmittelabschnitt20 ,20' kann auf der als Auflagefläche dienenden Umfangsfläche15 ,15' des Nockens14 ,14' aufliegen, siehe insbesondere untere Endstellung4 in der Figur. - Der Nocken
14 ,14' ist derart unter Bildung einer Ausbuchtung angeordnet, dass er mit Ausnahme der oberen Endstellung5 des Verstellhebels2 ,2' stets ausladend aus einer Horizontalebene H angeordnet ist. In der liegenden Position des Nockens14' , siehe rechte Seite in der Figur, liegt das zweite Ende19' des Zugmittels10' in der gleichen Horizontalebene H wie das zweite Ende19 des Zugmittels10 , das zu der unteren Endstellung4 des Verstellhebels2 korrespondiert. In der unteren Endstellung4 des Verstellhebels2 befindet sich der Nocken14 in einer aufrechten Verstellposition in der der größte Teil des Zugmittelabschnitts20 ,20' oberhalb der Horizontalebene H angeordnet ist, siehe linke Seite der Figur. - In den Zwischenstellungen zwischen der unteren Endstellung
4 und der oberen Endstellung5 liegt das zweite Ende19 ,19' der Zugmittel10 ,10' stets oberhalb der Horizontalebene H. Bei der Verstellung der Spindelmutter9 ,9' bzw. des Zugmittels10 ,10' erfolgt ein Auslenken des Zugmittels10 ,10' entlang einer bogenförmigen Bahn, die durch die Umfangsfläche15 ,15' des Nockens14 ,14' vorgegeben wird. Der Nocken14 ,14' wird zwischen den Endstellungen4 und5 um 90° verschwenkt. Die Umfangsfläche15 ,15' des Nockens14 ,14' erstreckt sich entlang eines spitzen Umfangswinkels α, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 70° beträgt. Die Länge lN der Umfangsfläche15 ,15' ist kleiner als die wirksame Länge lZ des Zugmittels10 ,10' . Die Umfangsfläche15 ,15' des Nockens14 ,14' erstreckt sich vorzugsweise kreisbogenförmig mit einem konstanten Radius um die Schwenkachse des Nockens14 ,14' bzw. des Verstellhebels2 ,2' . Die Umfangsfläche15 ,15' des Nockens14 ,14' erstreckt sich somit kontinuierlich und vorzugsweise als glatte Fläche bis zu der Ausnehmung16 ,16' . - Das Zugmittel
10 ,10' ist senkrecht zu einer Verstellrichtung21 des Stellelementes9 ,9' bzw. senkrecht zu der in dem Ausschnitt12 ,12' gelagerten Welle flexibel ausgebildet, wobei in Abhängigkeit von der Stellung des Verstellhebels2 ,2' nur eine teilweise Anlage des Zugmittels10 ,10' auf der Umfangsfläche15 ,15' des Nockens14 ,14' gegeben ist. Dadurch, dass sich ein weiterer Teil des Zugmittelabschnitts20 ,20' selbsttragend zwischen der Spindelmutter9 ,9' und dem Nocken14 ,14' erstreckt, kann ein senkrecht zur Verstellrichtung21 gerichtete Ausgleichsbewegung des Zugmittels10 ,10' zur Bildung des Sicherheitsfreilaufes beim Verbringen des Verstellhebels2 ,2' aus der oberen Endstellung5 in die untere Endstellung4 bereitgestellt werden. - Das Zugmittel
10 ,10' kann als eine Kette oder als ein Gurt oder als ein Riemen oder als ein Federblech ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass das Zugmittel10 ,10' teilweise selbsttragend angeordnet und quer zur Verstellrichtung21 des Stellelementes9 ,9' beweglich ausgebildet ist.
Claims (10)
- Verstelleinrichtung für Möbel mit einem Antriebsmotor enthaltend eine Abtriebswelle, die mit einem linearbeweglichen Stellelement gekoppelt ist, dass das Stellelement über ein Zugmittel mit einem drehfest mit einer die Verstellung eines Verstellhebels bewirkenden Welle verbundenen Schwenkelement verbunden ist, wobei ein erstes Ende des Zugmittels an dem Stellelement und ein zweites Ende des Zugmittels an dem Schwenkelement festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
11 ,11' ) und/oder das zweite Ende (19 ,19' ) des Zugmittels (10 ,10' ) derart ausgebildet ist, dass ausschließlich das zweite Ende (19 ,19' ) des Zugmittels (10 ,10' ) in Eingriff mit dem Schwenkelement (11 ,11' ) steht, und dass in Abhängigkeit von der Stellung des Verstellhebels (2 ,2' ) ein sich an das zweite Ende (19 ,19' ) des Zugmittels (10 ,10' ) anschließender Zugmittelabschnitt (20 ,20' ) lediglich von einer Auflagefläche (15 ,15' ) des Schwenkelementes (11 ,11' ) abgestützt wird. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
9 ,9' ) und/oder das Schwenkelement (11 ,11' ) eine Ausnehmung (16 ,16' ,17 ,17' ) aufweist zur Aufnahme des ersten Endes (18 ,18' ) des Zugmittels (10 ,10' ) bzw. zur Aufnahme des zweiten Endes (19 ,19' ) des Zugmittels (10 ,10' ), wobei das erste Ende (18 ,18' ) bzw. das zweite Ende (19 ,19' ) des Zugmittels (10 ,10' ) formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig in der Ausnehmung (16 ,16' ,17 ,17' ) gehaltert ist. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
11 ,11' ) ei nen Nocken (14 ,14' ) mit einer solchen, die Auflagefläche für das Zugmittel (10 ,10' ) bildenden Umfangsfläche (15 ,15' ) aufweist, dass das Zugmittel (10 ,10' ) aus einer ersten Endstellung (5 ), in der es in einer Horizontalebene (H) verläuft, in eine zweite Endstellung (4 ) bringbar ist, in der der Nocken (14 ,14' ) bezüglich der Horizontalebene (H) erhaben angeordnet ist unter Ausbuchtung eines Teils des Zugmittels (10 ,10' ). - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (
19 ,19' ) des Zugmittels (10 ,10' ) lediglich in der ersten Endstellung (5 ) des Verstellhebels (2 ,2' ) und der zweiten Endstellung (4 ) des Verstellhebels (2 ,2' ) mit dem ersten Ende (18 ,18' ) des Zugmittels (10 ,10' ) in einer gemeinsamen Horizontalebene (H) verläuft. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche (
15 ,15' ) des Nockens (14 ,14' ) bogenförmig verläuft entlang eines spitzen Umfangswinkels (α). - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
16 ,16' ) des Schwenkelementes (11 ,11' ) und/oder die Ausnehmung (17 ,17' ) des Stellelementes (9 ,9' ) hakenförmig ausgebildet ist. - Verstellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (
10 ) als eine Kette oder als ein Gurt oder als ein Federblech ausgebildet ist. - Verstellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
11 ,11' ) auf einer den Nocken (14 ,14' ) abgewandten Seite ein U-förmiges Profil (13 ,13' ) aufweist, derart, dass das U-förmige Profil (13 ,13' ) zu einem Ausschnitt (12 ,12' ) eines Halterahmens (6 ) fluchtet zur Aufnahme der Welle. - Verstellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Stellelement (
9 ,9' ) als eine Spindelmutter ausgebildet ist, die auf einer Spindel (8 ,8' ) axial verschieblich angeordnet ist. - Verstellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (
8 ,8' ) über ein Getriebe mit der Abtriebswelle des Antriebsmotors (7 ,7' ) gekoppelt ist.
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DE200620011987 DE202006011987U1 (de) | 2006-08-03 | 2006-08-03 | Verstelleinrichtung für Möbel |
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DE200620011987 DE202006011987U1 (de) | 2006-08-03 | 2006-08-03 | Verstelleinrichtung für Möbel |
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Publication Number | Publication Date |
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DE202006011987U1 true DE202006011987U1 (de) | 2007-01-04 |
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ID=37670384
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Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
DE102007009596A1 (de) | 2007-02-26 | 2008-08-28 | Hanning Elektro-Werke Gmbh & Co. Kg | Verstellvorrichtung für Möbel und Verschwenkverfahren |
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DE102009036402A1 (de) * | 2009-08-06 | 2011-02-10 | Neuhaus, Hans-Jürgen | Antriebsvorrichtung für Sitz- und Liegemöbel |
-
2006
- 2006-08-03 DE DE200620011987 patent/DE202006011987U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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Effective date: 20070208 |
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