DE202006011874U1 - Klapptisch - Google Patents

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DE202006011874U1 DE200620011874 DE202006011874U DE202006011874U1 DE 202006011874 U1 DE202006011874 U1 DE 202006011874U1 DE 200620011874 DE200620011874 DE 200620011874 DE 202006011874 U DE202006011874 U DE 202006011874U DE 202006011874 U1 DE202006011874 U1 DE 202006011874U1
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Abstract

Klapptisch mit einer von Beinen (2) getragenen Tischplatte (3), welche eine Oberseite (31) als Arbeitsfläche und eine Unterseite (32) aufweist;
wobei:
a) die Beine (2) zwischen einer lösbar arretierten Gebrauchsstellung, in welcher deren untere Enden (22) zum Aufsetzen auf einem Boden bestimmt sind, und einer lösbar arretierten Klappstellung, in welcher die Beine (2) zumindest im Prinzip parallel zur Tischplattenunterseite (32) darunter zu liegen kommen, schwenkbar sind;
b) zur lösbaren Arretierung der Stellung der Beine (2) in der Gebrauchs- und Klappstellung sowie zum selbsttätigen Verharren in den arretierten Stellungen, eine von der Kraft einer Feder (16) beaufschlagte Mechanik (1) vorgesehen ist;
c) an einem oberen Beinende (21) eine Verbindungsstange (4) ansetzt, wobei sich durch die Verbindungsstange (4) eine ortsfeste erste Drehachse (A1) erstreckt und die Verbindungsstange (4) mit der Mechanik (1) in Eingriff steht; und
d) zur Aufhebung der Arretierung ein Betätigungshebel (14) vorhanden ist,...

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch mit einem eine Tischplatte tragenden Tischgestell, an dem die Beine paarweise angeordnet sind, die als Paar in einer Gebrauchsstellung – der Tisch ist aufgestellt – oder einer Klappstellung – arretiert sind.
  • Stand der Technik
  • Klapptische sind in vielfältigen Ausführungen bekannt; sie haben den Vorteil, dass sie platzsparend gelagert und transportiert werden können. Basisanforderungen an Klapptische sind, dass sie einerseits im aufgeklappten Zustand ein stabiles Möbel darstellen und anderseits möglichst einfach sowie schnell auf- und zugeklappt werden können. Ferner müssen solche Tische nicht nur funktionelle Aspekte erfüllen, sondern auch ästhetischen Ansprüchen gerecht werden.
  • Ein erster Tischtyp, wie z.B. aus DE 298 24 248 U1 , US 4,974,525 und US 5,509,360 bekannt, hat scherenartig auf- und zuklappbare Beine, die ein X-förmiges, bockartiges Untergestell besitzen. Bei einem zweiten Tischtyp lassen die Beine einzeln in der Gebrauchsstellung und der Klappstellung arretieren, was gemäss der EP 0 906 736 A2 z.B. durch einen aufgrund der Schwerkraft wirkenden Fallriegel realisiert wird. In der DE 10 2004 054 934 B3 wird ein dritter Tischtyp offenbart, bei dem unterhalb der Tischplatte zwei U-förmige Beinpaare angeordnet sind, die sich in der senkrechten Gebrauchsstellung und in der waagerechten Klappstellung fixieren lassen, wozu ein mit Federkraft beaufschlagter Riegel dient.
  • Aufgabe der Erfindung
  • In Relation zum vorbekannten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde für den vorgenannten dritten Typ von Klapptischen, eine verbesserte Mechanik vorzuschlagen, welche das Ändern in die andere Stellung vereinfacht, dabei einen höchst soliden Stand des Tisches gewährleistet und sich effizient in Serie produzieren lässt. Ferner muss die Mechanik eine möglichst geringe Stapelhöhe übereinander positionierter, zusammen geklappter Tische ermöglichen und darf in der Gebrauchsstellung in keiner Weise die Beinfreiheit des Benutzers einschränken.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Das Wesen der Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 definiert, während sich vorteilhafte Ausführungsdetails aus den abhängigen Ansprüchen ergeben.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A – einen Klapptisch in Gebrauchsstellung, in Perspektivansicht von oben;
  • 1B – den Tisch gemäss 1A, in Perspektivansicht von unten;
  • 1C – die Anordnung gemäss 1B, mit an den Tisch angehängter Blende;
  • 1D – das vergrösserte Detail X1 aus 1C;
  • 2A – den Tisch gemäss 1A, in Klappstellung, in längsseitiger Frontansicht;
  • 2B – die Anordnung gemäss 2A, in querseitiger Frontansicht;
  • 2C – den Tisch gemäss 1A in Gebrauchsstellung, mit Zusatzausstattung, in Unteransicht;
  • 3A – den Tisch gemäss 1A, in partieller Explosivansicht;
  • 3B – eine Mechanik vom Tisch gemäss 1A, mit einem Beinpaar, in Explosivansicht;
  • 3C – den Tisch gemäss 2A in Klappstellung, in Perspektivansicht von oben;
  • 3D – die Anordnung gemäss 3C, in Perspektivansicht von unten;
  • 4A – ein Beinpaar aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4B – ein Gehäuseunterteil mit seitlich angesetzten Querstreben aus
  • 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4C – ein Gehäuseunterteil aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4D – einen vierten Hebel aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4E – einen dritten Hebel mit Achsstiften und Feder aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4F – ein Paar von Eckoberteilen aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4G – ein Paar von Eckunterteilen aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4H – einen ersten und einen zweiten Hebel mit Achsstiften aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4J – ein Paar von Längsstreben des Rahmens aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4K – einen Verbinder mit vom Halter gelöster Position aus 3B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4L – die Anordnung gemäss 4K, in miteinander verrasteter Position, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 5A – ein Beinpaar aus 3B, mit anmontierter Mechanik, ohne Gehäuse, in Perspektivansicht;
  • 5B – das vergrösserte Detail X2 aus 5A;
  • 5C – die Anordnung gemäss 5A mit Gehäuseoberteil, in Perspektivansicht von oben;
  • 5D – die Anordnung gemäss 5C, ohne Gehäuse, in Perspektivansicht von unten;
  • 5E – das vergrösserte Detail X3 aus 5D;
  • 5F – die Anordnung gemäss 5C, mit beiden Gehäuseteilen, Querstreben und Eckteilen des Rahmens, in Perspektivansicht von oben;
  • 5G – die Anordnung gemäss 5F, in Perspektivansicht von unten;
  • 6A – die Anordnung gemäss 5F, ohne Gehäuseunterteil, ohne Tischplatte, in vollständiger Klappstellung, in Ansicht von unten;
  • 6B – die Anordnung gemäss 6A, mit Tischplatte, in vollständiger Klappstellung, in Seitenansicht;
  • 6C – das vergrösserte Detail X4 aus 6B;
  • 7A – die Anordnung gemäss 5F, ohne Gehäuseunterteil, ohne Tischplatte, in partieller Klappstellung, in Ansicht von unten;
  • 7B – die Anordnung gemäss 7A, mit Tischplatte, in partieller Klappstellung, in Seitenansicht;
  • 7C – das vergrösserte Detail X5 aus 7B;
  • 8A – die Anordnung gemäss 5F, ohne Gehäuseunterteil, ohne Tischplatte, in Gebrauchsstellung, in Ansicht von unten;
  • 8B – die Anordnung gemäss 8A, mit Tischplatte, in Gebrauchsstellung, in Seitenansicht;
  • 8C – das vergrösserte Detail X6 aus 8B;
  • 9A – zwei Tische gemäss 1A, in Gebrauchsstellung, mit den Querseiten aneinander gestellt, in Perspektivansicht von oben;
  • 9B – die Anordnung gemäss 9A, mit Verbindern, in ungekoppelter Nullstellung, in Frontansicht;
  • 9C – die Anordnung gemäss 9A, mit Verbindern, in ungekoppelter Nullstellung, in Perspektivansicht von unten;
  • 9D – das vergrösserte Detail X7 aus 9C;
  • 9E – die Anordnung gemäss 9C, mit Verbindern, in ungekoppelter Lösestellung, in Perspektivansicht von unten;
  • 9F – das vergrösserte Detail X8 aus 9E;
  • 9G – die Anordnung gemäss 9C, mit Verbindern, in gekoppelter Stellung, in Perspektivansicht von unten; und
  • 9H – das vergrösserte Detail X9 aus 9G.
  • Ausführungsbeispiel
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Klapptisch.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 2C, 3A, 3C, 3D, 4K und 4L
  • Der Klapptisch setzt sich im wesentlichen aus einem Untergestell und der darauf ruhenden Tischplatte 3 zusammen. Das Untergestell besteht aus einem Rahmen 5, welcher zunächst aus zwei zueinander parallel angeordneten Längsstreben 51 gebildet ist, zwischen denen sich Querstreben 52 erstrecken und somit den rechteckförmigen Rahmen 5 ergeben. Die Längs- und Querstreben 51, 52 sind mittels Eckteilen 53 zusammen gefügt. Zugleich sind in den Eckteilen 53 die Verbindungsstangen 4 gelagert, welche jeweils zwei zueinander beabstandete Beine 2 an deren oberen Enden 21 verbinden. Die unteren Beinenden 22 sind in Gebrauchsstellung zum Aufsetzten auf dem Boden bestimmt. Die U-förmigen Beinpaare 2 lassen sich von der arretierten Gebrauchsstellung in eine gleichfalls arretierte Klappstellung gegen die Tischplattenunterseite 32 schwenken, während die Tischplattenoberseite 31 als Arbeitsfläche dient. Die Arretierung wird mit einer jedem Beinpaar 2 zugeordneten Mechanik 1 realisiert, welche an der Tischplattenunterseite 32, vorzugsweise mittig an den Schmalseiten anmontiert ist. Jede Mechanik 1 wird von der Verbindungsstange 4 des zugehörigen Beinpaars 2 durchragt und zugleich laufen die Querstreben 52 von beiden Seiten auf die Mechanik 1 zu. Zur gedämpften Anlage der Beine 2 an der Tischplattenunterseite 32 sind fluchtend zu den Beinen 2 in Klappstellung Auflageelemente 39 angebracht. Für die Kopplung mit einem nächsten Tisch sind lösbare Verbinder 6 nahe den Eckbereichen des Rahmens 5 vorgesehen.
  • In erweiterter Ausstattung sind an der Tischplattenunterseite 32 in einer Zeile mehrere Haken 36 angebracht, an die sich eine tafelförmige Blende 38, z.B. in der Funktion als Sichtschutz, mit ihren komplementär vorhandenen Löchern 37 einhängen lässt. Das Brückenteil 60 des Verbinders 6 wird mittels eines an der Tischplattenunterseite 32 fixierten Halters 66 in ungekoppelter Nullstellung gehalten, sofern keine Verbindung mit einem nächsten Tisch vorgesehen ist. Das Brückenteil 60 hat einen Griff 63 sowie eine erste und eine zweite Klammer 61, 62, wobei die zweite Klammer 62 auf das Endstück 40 der Verbindungsstange 4 drehbar aufgesteckt ist. Die Klammern 61, 62 sind maulartig ausgebildet, um die Endstücke 40 Umfangsseitig zu umfassen. Am Halter 66 ist ein Paar von Rastzungen 661 vorhanden, welche das Brückenteil 60 in der ungekoppelten Nullstellung lösbar fixieren. Dieses Endstück erstreckt sich zwischen dem jeweiligen Eckteil 53 und dem benachbarten oberen Beinende 21. An der Unterseite hat das Eckteil 53 einen Zapfen 54, welcher als Dämpfungsglied beim Übereinanderstapeln mehrerer Tische dient. Die weitere Handhabung des Verbinders 6 wird später beschrieben. Zusätzlich kann man an der Tischplattenunterseite 32 eine herkömmliche Steckdoseneinheit 71 sowie Spannbänder 72 zur Halterung von Kabeln anbringen. Letztere werden in der EP 1 541 056 A2 der Anmelderin offenbart.
  • 3B, 4A bis 4J
  • Mittig an der Verbindungsstange 4, durch welche sich die Achse A1 erstreckt, sind zwei zueinander beanstandete Laschen 41 fest angeordnet, durch welche die Achse A2 mit dem Achsstift S2 verläuft.
  • An das U-förmig nach oben offene Gehäuseunterteil 10 setzen seitlich jeweils eine Querstrebe 52 an, den vorgelagert, in den Seitenwänden des Unterteils 10 sich eine Aussparung 103 befindet, um darin die Verbindungsstange 4 aufzunehmen. Ferner gibt es in den Seitenwänden erste Langlöcher 101, durch die sich die dritte Achse A3 erstreckt, sowie zweite Langlöcher 102, durch welche sich die fünfte Achse A5 erstreckt.
  • Das Gehäuseoberteil 11 hat ebenfalls eine U-Form, in den Seitenwänden Aussparungen 113 für die Aufnahme der Verbindungsstange 4 sowie erste Langlöcher 111 und zweite Langlöcher 112 als Durchgänge für die dritte Achse A3 und die fünfte Achse A5. Die Langlöcher 101, 111 bieten Raum für die Längsverschiebung der Achse A3, während die Langlöcher 102, 112 zur Justage der Mechanik 1 dienen.
  • Zur Mechanik 1 gehört ferner ein vierter, plattenförmiger Hebel 15, durch den sich die sechste Achse A6 erstreckt.
  • Ein dritter Hebel 14, der auch eine U-Form hat, dient der Bildung der vierten, fünften und sechsten Achse A4, A5, A6 zusammen mit den jeweiligen Achsstiften S4, S5, S6. Auf dem fünften Achsstift S5, wird die Feder 16 aufgesteckt.
  • Die Eckteile 53 sind als rechte und linke Teile vorhanden und setzen sich jeweils aus einem Oberteil 55 und einem Unterteil 56 zusammen, die im Prinzip T-förmig sind. Am Oberteil 55 befinden sich zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Zapfen 551 und ein Fortsatz 552 mit der Auskehlung 553. Am Unterteil 56 hat es zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Zapfen 561 und einen Fortsatz 562 mit der Auskehlung 563. Im Zentrum des Unterteils 56 liegt an der Unterseite ein weiterer Zapfen 54, der als Dämpfungselement dient, während die übrigen Zapfen 551, 561 zum pressenden Aufstecken der Rahmenteile 51, 52 bestimmt sind. Die beiden Auskehlungen 553, 563 umfassen zusammen den Umfang der Verbindungsstange 4 im Bereich der Endstücke 40.
  • Der erste Hebel 12 wird von den Achsen A2, A3 durchlaufen und dient der Aufnahme der betreffenden Achsstifte S2, S3. Der zweite Hebel 13 wird von den Achsen A3, A4 durchlaufen und dient der Aufnahme der betreffenden Achsstifte S3, S4, so dass die beiden Hebel 12, 13 die Achse A3 gemeinsam haben.
  • Die Längsstreben 51 und die Querstreben 52 bestehen aus einem Vierkantrohr mit einer inneren lichten Weite, um auf die zusammengefügten Eckteile 53 mit den sich ergänzenden Zapfen 551, 561 pressend aufgeschoben zu werden.
  • 5A bis 5G
  • Im montierten Zustand ist die Mechanik 1, wie folgt, zusammengesetzt. Der Achsstift S2 steckt in den Laschen 41 und durchdringt zugleich den ersten Hebel 12. Der Achsstift S3 durchdringt beide Hebel 12, 13 und verbindet diese dadurch gelenkig. Der Achsstift S4 verbindet den zweiten Hebel 13 mit dem dritten Hebel 14 auf der gemeinsamen Achse A4. Der Achsstift S5 ist in dem dritten Hebel 14 gelagert und nimmt die Feder 16 auf. Schliesslich verbindet der Achsstift S6 den dritten Hebel 14 mit dem vierten Hebel 15 auf der gemeinsamen Achse A6. Die sich durch die Verbindungsstange 4 erstreckende Achse A1, um die das Beinpaar 2 geschwenkt wird, ist quasi feststehend. Die Achse A2 bewegt sich um die Achse A1 und die Achse A3 wird rotierend, längsverschieblich in den Langlöchern 101, 111 geführt. Die Achsen A4, A6 bewegen sich gleichsinnig um die quasi feststehende Achse A5. Der vierte Hebel 15 dient dem Benutzer zur Betätigung der Mechanik 1. Der dritte Hebel 14 wird vom Gehäuseunterteil 10 und Gehäuseoberteil 11 eingebettet, wobei in den sich ergänzenden Aussparungen 103, 113 die Verbindungsstange 4 zu liegen kommt. Die Achse A6 mit dem daran angelenkten vierten Hebel 15 erfüllt allein Sicherheitsaspekte, um ein Einklemmen der Benutzerhand unterhalb der Tischplattenunterseite 32 zu vermeiden. An sich könnte der vierte Hebel 15 entfallen und durch eine Verlängerung des dritten Hebels 14 ersetzt werden. Der Hebel 15 lässt sich um die Achse A6 von der Tischplattenunterseite 32 wegschwenken; in Richtung der Tischplattenunterseite 32 wirkt er jedoch gegen einen Anschlag und überträgt das Drehmoment auf den Hebel 14.
  • 6A bis 6C
  • Bei der hier gezeigten vollständigen Klappstellung sind die Beinpaare 2 maximal bis in ihre Endlage an die Tischplattenunterseite 32 herangeklappt und verharren hier arretiert. Ohne Betätigung des vierten Hebels 15 in Richtung Tischplattenunterseite und dadurch Mitnahme des dritten Hebels 14 lassen sich die Beinpaare 2 nicht aus der Klappstellung in Richtung Gebrauchsstellung bewegen. Zwar würde beim Angreifen an das Beinpaar 2 ein Drehmoment über die Verbindungsstange 4 und die Laschen 41 mit der darin liegenden Achse A2 übertragen werden, jedoch kann die Achse A3 nicht in den Langlöchern 101, 111 verschoben werden, da die Achsen A3, A4, A5 auf einer Linie liegen und somit sich die Mechanik 1 quasi in einer ersten Totpunktstellung befindet.
  • 7A bis 7C
  • Erst bei Niederdrücken des vierten Hebels 15 und dadurch Mitnahme des dritten Hebels 13 wird die Achse A4 aus der vorherigen Fluchtlinie der Achsen A3, A4, A5 herausgeschwenkt, so dass für die Achse A3 nun Bewegungsfreiheit innerhalb der Langlöcher 101, 111 entsteht. Beim Schwenken eines Beinpaares 2 führt die Verbindungsstange 4 eine Drehbewegung aus, nimmt die Laschen 41 und die Achse A2 mit, wodurch die Achse A3 in Richtung Achse A5 bei gleichzeitiger Schwenkbewegung des zweiten Hebels 13 verschoben wird. Diese Bewegung lässt sich bis zum Erreichen der Gebrauchsstellung fortsetzten. Nach dem Start der Schwenkbewegung bedarf es nicht mehr der Betätigung des Hebels 15, da die Mechanik 1 aus der ersten Totpunktstellung herausgefahren ist.
  • 8A bis 8C
  • Mit zunehmenden Schwenken eines Beinpaares 2 in die Gebrauchsstellung nähert sich die Mechanik 1 der zweiten Totpunktstellung an. Die sich drehenden Laschen 41 ziehen über die Achse A2 und den Hebel 12 die dritte Achse A3 in Richtung erster Achse A1 bis die Achsen A3, A4, A5 wieder auf einer Linie liegen und damit eine zweite Totpunktstellung der Mechanik 1 erreicht ist, so dass die Gebrauchsstellung einen arretierten Zustand einnimmt. Ohne erneute Betätigung der Hebel 15, 14, um die Achse A4 aus der Achsenfluchtlinie A3, A4, A5 zu entfernen, lässt sich das Beinpaar 2 nicht aus der stabilen Gebrauchsstellung heraus bewegen.
  • 9A bis 9H
  • In der ungekoppelten Nullstellung steckt die zweite Klammer 62 elastisch auf dem Endstück 40 der Verbindungsstange 4 eines ersten Tisches, und das Brückenstück 60 wird in den Rastzungen 661 des Halters 66 fixiert. Hat man einen zweiten Tisch an die Querseite angestellt, so erstreckt sich dessen Endstück 40 parallel zum von der Klammer 62 ergriffenen Endstück 40 des ersten Tisches. Durch den Halter 66 ist das Brückenteil 60 auch im ungekoppelten Zustand aufbewahrt, kann quasi nicht verloren gehen und ist für eine eventuelle Kopplung sofort verfügbar (s. 9A bis 9D).
  • Wird die Kopplung zweier Tische beabsichtigt, muss man das Brückenteil 60 zunächst in eine Lösestellung bringen d.h. aus den Rastzungen 661 entfernen und somit um das von der zweiten Klammer 62 umgriffene Endstück 40 schwenken (s. 9E und 9F).
  • Die Kopplung mit einem Nachbartisch mittels des Brückenteils 60 ist erreicht, wen dieses soweit um das Endstück 40 geschwenkt wurde, bis die erste Klammer 61 auf das Endstück 40 des zweiten angefügten Tisches elastisch aufgeschnappt ist (s. 9G und 9H).

Claims (7)

  1. Klapptisch mit einer von Beinen (2) getragenen Tischplatte (3), welche eine Oberseite (31) als Arbeitsfläche und eine Unterseite (32) aufweist; wobei: a) die Beine (2) zwischen einer lösbar arretierten Gebrauchsstellung, in welcher deren untere Enden (22) zum Aufsetzen auf einem Boden bestimmt sind, und einer lösbar arretierten Klappstellung, in welcher die Beine (2) zumindest im Prinzip parallel zur Tischplattenunterseite (32) darunter zu liegen kommen, schwenkbar sind; b) zur lösbaren Arretierung der Stellung der Beine (2) in der Gebrauchs- und Klappstellung sowie zum selbsttätigen Verharren in den arretierten Stellungen, eine von der Kraft einer Feder (16) beaufschlagte Mechanik (1) vorgesehen ist; c) an einem oberen Beinende (21) eine Verbindungsstange (4) ansetzt, wobei sich durch die Verbindungsstange (4) eine ortsfeste erste Drehachse (A1) erstreckt und die Verbindungsstange (4) mit der Mechanik (1) in Eingriff steht; und d) zur Aufhebung der Arretierung ein Betätigungshebel (14) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass e) die Arretierung entsteht durch: ea) ein Hebelsystem aus einem ersten Hebel (12), einem zweiten Hebel (13), einem dritten Hebel (14) und einem fünften Hebel (41), die miteinander in einer zweiten, dritten und vierten Drehachse (A2, A3, A4) verbunden sind; und eb) der Zwangsführung von zwei Drehachsen (A3, A4) in Linie mit einer ortsfesten fünften Drehachse (A5), auf welcher der Betätigungshebel (14) gelagert ist, welcher in der ortsbeweglichen vierten Drehachse (A4) angelenkt ist, wodurch das Hebelsystem eine Totpunktstellung einnimmt.
  2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Beine (2) durch die Verbindungsstange (4) ein zum Boden U-förmig offenes Beinpaar (2, 2) bilden.
  3. Klapptisch nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) der fünfte Hebel (41) von einem Paar von fest an der Verbindungsstange (4) abgeordneten Laschen (41) gebildet wird; und b) die dritte Drehachse (A3) in Langlöchern (101, 111) eines die Mechanik (1) umgebenden Gehäuses (10, 11) geführt ist.
  4. Klapptisch nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Totpunktstellung des Hebelsystems in der Gebrauchsstellung der Beine (2) der fünfte Hebel (41) zum zweiten Hebel (12) eine erste Relation aufweist, während in der Totpunktstellung des Hebelsystems in der Klappstellung der Beine (2) der fünfte Hebel (41) zum zweiten Hebel (12) eine zweite Relation einnimmt und hierbei auch die Lage der dritten Achse (A3) in Langlöchern (101, 111) verschieden ist.
  5. Klapptisch nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Betätigungshebel (14) ein vierter Hebel (15) in einer sechsten Achse (A6) als Verlängerung und Klemmschutz gegenüber dem Niederdrücken des Betätigungshebels (14) zur Tischplattenunterseite (32) angelenkt ist.
  6. Klapptisch nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) die äusseren Enden (40) der Verbindungsstange (4) jeweils durch ein Eckteil (53) geführt sind, an dem Längs- und Querstreben (51, 52) befestigt sind, die paarweise einen Rahmen (5) bilden, der vorzugsweise aus Vierkanthohlprofil besteht; und b) an das Gehäuse (10, 11) der Mechanik (1) beidseits je eine Querstrebe (52) ansetzt.
  7. Klapptisch nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden (40) der Verbindungsstangen (4) von aneinander gereihten Tischen mit einem Verbinder (6) lösbar gekoppelt sind.
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