DE202006011853U1 - Rastscharnier mit Feststelleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Rastscharnier (10) mit einem ersten (12) und einem zweiten (14) Bandteil, die um eine Scharnierachse (16) schwenkbar miteinander verbunden sind, und mit einer Rastvorrichtung zum rastenden Feststellen des ersten Bandteils (12) gegenüber dem zweiten Bandteil (14) in einer Rastposition,
wobei die Rastvorrichtung (10) einen mit dem zweiten Bandteil (14) verbundenen und um die Scharnierachse (16) rotierbaren Stützkörper (54) mit einer äußeren Mantelfläche, die eine Vertiefung (52) aufweist, sowie einen an dem ersten Bandteil (12) angeordneten und von der Feder (28) gegen den Stützkörper (54) gedrückten Rastkörper (38), der in der Rastposition in der Vertiefung (52) einrastet, aufweist,
wobei der Stützkörper (54) mit einer an dem zweiten Bandteil (14) vorgesehenen Feststelleinrichtung (58) gegenüber dem zweiten Bandteil (14) in unterschiedlichen Drehstellungen feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Feststelleinrichtung (58) zwei Klemmkörper (66) aufweist, die eine den Stützkörper (54) teilweise umgebende Schale bilden, und die durch eine Feststellschraube...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rastscharnier mit einem ersten und einem zweiten Bandteil, die um eine Scharnierachse schwenkbar miteinander verbunden sind, und mit einer Rastvorrichtung zum rastenden Feststellen des ersten Bandteils gegenüber dem zweiten Bandteil in einer Rastposition, wobei die Rastvorrichtung an einen mit dem zweiten Bandteil verbundenen und um die Scharnierachse rotierbaren Stützkörper mit einer äußeren Mantelfläche, die eine Vertiefung aufweist, sowie einen an dem ersten Bandteil angeordneten und von der Feder gegen den Stützkörper gedrückten Rastkörper, der in der Rastposition in der Vertiefung einrastet, aufweist, und wobei der Stützkörper mit einer an dem zweiten Bandteil vorgesehenen Feststelleinrichtung gegenüber dem zweiten Bandteil in unterschiedlichen Drehstellungen feststellbar ist.
  • Ein derartiges Rastscharnier mit einer Feststelleinrichtung ist bekannt aus EP 0 599 255 B1 . Dort ist ein Rastscharnier für Türen oder Fenster, insbesondere für Glaspendeltüren, beschrieben, mit zwei Bandteilen, die um eine Gelenkachse scharnierend miteinander verbunden sind, und einer innerhalb des Rastscharniers befindlichen Rastvorrichtung, die aus einem in einem der beiden Bandteile gegen die Wirkung einer Feder beweglich geführten Rastkörper und mindestens einer in dem anderen Bandteil angeordneten Rastausnehmung besteht, wobei in Raststellung der Rastkörper federnd in die Rastausnehmung eingreift. Um ein Einstellen der Raststellung des Tür- oder Fensterflügels in montiertem Zustand in einem großen Winkelbereich zu ermöglichen, ist die Rastausnehmung am Umfang eines Stützkörpers angebracht, der in dem feststehenden Bandteil um die Gelenkachse drehbar gelagert und über eine von einer Seite des Rastscharniers zugänglichen Stellschraube feststellbar ist. Die Stellschraube ist mit einer konischen Spitze gegen einen Druckkörper anstellbar, der am Umfang des Stützkörpers anliegt und in einer in dem feststehenden Bandteil angeordneten, auf den Stützkörper zulaufenden Bohrung geführt ist.
  • Der Druckkörper ist beispielsweise eine Kugel, die von der Spitze der Stellschraube durch Festdrehen der Stellschraube gegen den Stützkörper gepresst wird. Hierbei übt der Druckkörper eine punktuelle Belastung auf den Stützkörper in nur einer Richtung aus. Um den Stützkörper zu fixieren, ist ein hoher Druck von dem Druckkörper auf den Stützkörper erforderlich. Aufgrund von hierbei entstehenden Verformungen der Oberfläche des Stützkörpers tendiert der Druckkörper dazu, bei Verstellen um geringe Winkel in die Vertiefung zurückzurollen. Geringe Winkeldifferenzen sind daher schwer einstellbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rastscharnier mit einer Feststelleinrichtung zu schaffen, deren Kraftübertragung auf den Stützkörper zum Feststellen des Stützkörpers verbessert ist.
  • Das erfindungsgemäße Rastscharnier ist definiert durch die Merkmale von Anspruch 1. Die Feststelleinrichtung weist zwei Klemmkörper auf, die eine den Stützkörper teilweise umgebende Schale bilden, und die durch eine Feststellschraube gegeneinander ziehbar sind.
  • Die Feststellschraube verbindet die beiden Stützkörper miteinander derart, dass durch Festdrehen der Feststellschraube der Abstand zwischen den beiden Klemmkörpern verringert wird, wodurch der Stützkörper zwischen den beiden Klemmkörpern festgeklemmt wird. Durch die von den beiden Klemmkörpern gebildete Schale, die den Stützkörper teilweise umgibt, wird die auf den Stützkörper ausgeübte Kraft gleichmäßig und insbesondere nicht lediglich punktuell übertragen. Der Stützkörper wird großflächig in der Schale festgeklemmt.
  • Vorzugsweise weist das zweite Bandteil für jeden Klemmkörper eine parallel zu der Scharnierachse und schräg zu der Feststellschrauben-Längsachse angeordnete Anlagefläche auf, wobei die beiden Anlageflächen derart gegeneinander geneigt sind, dass die Klemmkörper durch Festdrehen der Feststellschraube von den Anlageflächen gegen den Stützkörper gepresst werden. Beim Festdrehen der Feststellschraube wird der Abstand zwischen den beiden Klemmkörpern verringert, wobei die Klemmkörper an den beiden Anlageflächen entlang gleiten. Dadurch, dass die Anlageflächen schräg zu der Feststellschrauben-Längsachse und gegeneinander geneigt sind, werden die Klemmkörper beim Festdrehen der Feststellschraube von den Anlageflächen gegen den Stützkörper gepresst. Die beim Festklemmen von den beiden Klemmkörpern auf den Stützkörper ausgeübte Kraft wirkt dadurch sowohl in Richtung der Feststellschrauben-Längsachse als auch senkrecht zu dieser Richtung, wodurch im Bereich der von den Klemmkörpern gebildeten Schale gleichmäßige Kräfte auf den Stützkörper wirken.
  • Die Klemmkörper können jeweils eine Klemmfläche in Form eines konkaven, zu der äußeren Mantelfläche des Stützkörpers komplementären Zylindermantelausschnitts haben, damit die Klemmkörper an ihrer Klemmfläche gleichmäßig an der Mantelfläche des Stützkörpers anliegen, um die Kraftübertragung auf den Stützkörper zu verbessern.
  • Im Folgenden wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen seitlichen Schnitt durch das Rastscharnier längs der Linie I-I in 2 in einer ersten Feststellposition,
  • 2 einen horizontalen Schnitt längs der Linie II-II in 1, und
  • 3 das Rastscharnier nach 1 in einer anderen Feststellposition.
  • Die Figuren zeigen das Rastscharnier 10 in der Rastposition. Das Rastscharnier 10 hat einen ersten Bandteil 12 und einen zweiten Bandteil 14, die um eine Scharnierachse 16 eines Klappgelenks schwenkbar miteinander verbunden sind. Das zweite Bandteil 14 ist mit einem Beschlag 63 an einer Wand 64 festgeschraubt. Das erste Bandteil 12 hat einen Basiskörper 18 und zwei den Basiskörper überkragende Befestigungsplatten 20, 22. Die zweite Befestigungsplatte 22 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Basiskörper 18 verbunden. Die erste Befestigungsplatte 20 ist ein separates Teil und durch Schrauben 24 fest mit dem Basiskörper 18 verschraubt. Durch Lösen der Schrauben 24 ist die erste Befestigungsplatte 20 von dem Basiskörper 18 abnehmbar, wodurch der Aufnahmeraum 26 frei zugänglich ist.
  • In dem Aufnahmeraum 26 ist eine Feder 28, die eine Schraubenfeder ist, enthalten. Die Feder 28 stützt sich an einer Stützwand 30 des Aufnahmeraums 26 ab. Das der Stützwand 30 gegenüber liegende Ende der Feder 28 ist auf einen Halteansatz 32 einer Druckplatte 34 aufgeschoben, und das der Stützwand 30 zugewandte Ende der Feder 28 ist auf einen von der Stützwand 30 hervorstehenden Ansatz 31 aufgeschoben. Die der Feder 28 gegenüber liegende Seite der Druckplatte 34 ist als konkave Fläche 36 in Form eines Zylindermantelausschnitts ausgebildet, dessen Radius dem Radius des Exzenterkörpers 38 entspricht.
  • Der Exzenterkörper 38 hat eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer Mantelfläche 40. Der Exzenterkörper 38 ist mit einer Pendelachse 42, die in dem Basiskörper 18 geführt ist, an dem ersten Bandteil 12 befestigt. Die Pendelachse 42 befindet sich, wie in 1 dargestellt, in einem Abstand von dem Mittelpunkt 44 des Exzenterkörpers 38 und in einem Abstand von einer Hauptachse 46 des Aufnahmeraums 26, die den Mittelpunkt 44 des Exzenterkörpers 38 in der Rastposition enthält. Die Hauptachse 46 ist hierbei die in Längsrichtung durch den langgestreckten, im wesentlichen quaderförmigen Aufnahmeraum 26 mittig hindurchgehende Achse.
  • Der Exzenterkörper 38 hat an seiner Mantelfläche 40 eine hervorstehende Rundung 48 in Form eines Zylindermantelausschnitts. Der Mittelpunkt 50 dieser Rundung befindet sich in einem Abstand von der Hauptachse 46, von der Pendelachse 42 und von dem Mittelpunkt 44 des Exzenterkörpers 38. Durch diesen Exzenterkörper 38 ist eine Hebelübersetzung zur Kraftübertragung der Federkraft gebildet, wobei ein erster Hebel gemäß 1 virtuell zwischen dem Mittelpunkt der Pendelachse 42 und dem Mittelpunkt 44 des Exzenterkörpers 38 verläuft und ein zweiter Hebel virtuell zwischen dem Mittelpunkt der Pendelachse 42 und dem Mittelpunkt 50 der Rundung 48 verläuft. Der erste Hebel ist kürzer als der zweite Hebel, wodurch die Federkraft durch den Exzenterkörper 38 verstärkt wird.
  • In der Rastposition greift die Rundung 48 in eine Vertiefung 52 eines mit dem zweiten Bandteil 14 verbundenen Stützkörpers 54, der als Rolle ausgebildet ist. Die Vertiefung 52 ist in der Mantelfläche 55 der im wesentlichen zylindrischen Rolle 54 konkav ausgebildet. In der Rastposition liegt der Mittelpunkt der Vertiefung 52 ungefähr in dem Mittelpunkt 50 der Rundung 48 des Exzenterkörpers 38, so dass die Rundung 48 die Vertiefung 52 in der Rastposition gleichmäßig kontaktiert. Die Rolle 54 ist auf eine Scharnierachse 16 aufgeschoben und um diese drehbar angeordnet. Die Scharnierachse 16 ist die Schwenkachse des Rastscharniers 10, die das erste Bandteil 12 an dem zweiten Bandteil 14 schwenkbar befestigt. Die Rolle 54 ist durch eine Feststelleinrichtung 58 in Form von zwei gegeneinander verschraubten und die Rolle 54 festklemmenden Klemmkörpern 66 fest mit dem zweiten Bandteil 14 verbunden.
  • Die beiden Bandteile 12, 14 und die Rolle 54 sind vorzugsweise aus Messing gefertigt. Um eine gute Gleitfähigkeit des Exzenterkörpers 38 auf der Rolle 54 zu ermöglichen, ist der Exzenterkörper 38 aus einem Kunststoff hergestellt. Um die Federkraft der metallenen Schraubenfeder 28 gleichmäßig und ohne den Exzenterkörper 38 zu beschädigen auf den Exzenterkörper 38 zu übertragen, ist die Druckplatte 34 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Metall gefertigt ist.
  • In der Rastposition drückt die Feder 28 den Exzenterkörper 38 mit dessen Rundung 48 in die Vertiefung 52 der Rolle 54. Durch diesen Eingriff ist ein Verschwenken der beiden Bandteile 12, 14 um die Schwenkachse 16 erschwert. Um den ersten Bandteil 12 gegenüber dem zweiten Bandteil 14 zu verschwenken, muss eine erhöhte Kraft auf das Bandteil 12 in tangentialer Richtung zu der Scharnierachse 16 aufgebracht werden, z. B. durch Drücken auf die an dem ersten Bandteil 12 befestigte Glastür. Die hierbei auf das erste Bandteil ausgeübte Kraft muss die Federkraft überwinden, so dass die Rundung 48 des Exzenterkörpers 38 aus der Vertiefung 52 der Rolle 54 gleiten kann, wobei der Exzenterkörper 38 eine Pendelbewegung um die Pendelachse 42 entgegen der Federkraft in den Aufnahmeraum 26 hineinmacht. Bei dieser Bewegung kann der Exzenterkörper 38 nicht in dem Aufnahmeraum 26 verkanten. Wenn die rastende Verbindung durch Herausgleiten der Rundung 48 aus der Vertiefung 52 aufgehoben ist, drückt die Feder 28 den Exzenterkörper 38 gegen die Mantelfläche der Rolle 54, wobei der vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellte Exzenterkörper auf der vorzugsweise aus Messing hergestellten Rolle 54 gleitet und so ein leichtgängiges Verschwenken der beiden Bandteile 12, 14 zueinander ermöglicht ist.
  • Die Figuren zeigen die Klemmkörper 66 der Feststelleinrichtung 58. Die Klemmkörper 66 sind jeweils in einen zwischen dem Stützkörper 54 und einer Anlagefläche 70 des zweiten Bandteils 14 in das zweite Bandteil 14 eingesetzt. Eine Feststellschraube 68 ist in entsprechende Bohrungen in den Klemmkörpern 66 in einer Feststellschrauben-Längsrichtung senkrecht zu der Scharnierachse 16 eingesetzt und verbindet die beiden Klemmkörper 66 miteinander, wobei zwischen den Klemmkörpern 66 ein Spalt 74 gebildet ist. Jeder Klemmkörper 66 hat an seiner den Stützkörper 54 zugewandten Seite eine konkave, zu der äußeren Mantelfläche des Stützkörpers 54 komplementäre Klemmfläche 72 in Form eines Zylindermantelausschnitts. Durch die Klemmflächen 62 der beiden Klemmkörper 66 ist eine den Stützkörper 54 teilweise umgebende Schale gebildet, in der der Stützkörper 54 gehalten ist. Die Klemmflächen 72 liegen nur dann vollständig an der Mantelfläche des Stützkörpers 54 an, wenn ein Spalt 74 zwischen den beiden Klemmkörpern 66 vorhanden ist.
  • Die der Klemmfläche 72 gegenüberliegende Seite jedes Klemmkörpers 66 liegt an einer Anlagefläche 70 des zweiten Bandteils 14 an. Die Anlagefläche 70 ist parallel zu der Scharnierachse 16 und schräg zu der Feststellschrauben-Längsachse angeordnet. Die beiden Anlageflächen 70 sind V-förmig gegeneinander geneigt, so dass die beiden Klemmkörper 66 durch Festdrehen der Feststellschraube 68 von den Anlageflächen 70 in Richtung auf den Stützkörper 54 gedrückt werden, wodurch die Klemmkörper 66 den Stützkörper 54 festklemmen.

Claims (3)

  1. Rastscharnier (10) mit einem ersten (12) und einem zweiten (14) Bandteil, die um eine Scharnierachse (16) schwenkbar miteinander verbunden sind, und mit einer Rastvorrichtung zum rastenden Feststellen des ersten Bandteils (12) gegenüber dem zweiten Bandteil (14) in einer Rastposition, wobei die Rastvorrichtung (10) einen mit dem zweiten Bandteil (14) verbundenen und um die Scharnierachse (16) rotierbaren Stützkörper (54) mit einer äußeren Mantelfläche, die eine Vertiefung (52) aufweist, sowie einen an dem ersten Bandteil (12) angeordneten und von der Feder (28) gegen den Stützkörper (54) gedrückten Rastkörper (38), der in der Rastposition in der Vertiefung (52) einrastet, aufweist, wobei der Stützkörper (54) mit einer an dem zweiten Bandteil (14) vorgesehenen Feststelleinrichtung (58) gegenüber dem zweiten Bandteil (14) in unterschiedlichen Drehstellungen feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (58) zwei Klemmkörper (66) aufweist, die eine den Stützkörper (54) teilweise umgebende Schale bilden, und die durch eine Feststellschraube (68) gegeneinander ziehbar sind.
  2. Rastscharnier (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bandteil (14) für jeden Klemmkörper (66) eine parallel zu der Scharnierachse (16) und schräg zu der Feststellschrauben-Längsachse angeordnete Anlagefläche (70) aufweist, wobei die beiden Anlageflächen (70) derart gegeneinander geneigt sind, dass die Klemmkörper (66) durch Festdrehen der Feststellschraube (68) von den Anlageflächen (70) gegen den Stützkörper (54) gepresst werden.
  3. Rastscharnier (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkörper (66) jeweils eine Klemmfläche (72) in Form eines konkaven, zu der Mantelfläche des Stützkörpers (54) komplementären Zylindermantelausschnitts haben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020107139A1 (de) 2020-03-16 2021-09-16 GARANT Productions GmbH Rastscharnier für ein Möbel

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