DE2616570A1 - Tuerscharnier mit schliessrastung ii - Google Patents

Tuerscharnier mit schliessrastung ii

Info

Publication number
DE2616570A1
DE2616570A1 DE19762616570 DE2616570A DE2616570A1 DE 2616570 A1 DE2616570 A1 DE 2616570A1 DE 19762616570 DE19762616570 DE 19762616570 DE 2616570 A DE2616570 A DE 2616570A DE 2616570 A1 DE2616570 A1 DE 2616570A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torque
spring
open position
handlebar
hinge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762616570
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Grass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Grass GmbH
Original Assignee
ALFRED GRASS KG METALLWARENFABRIK HOECHST
GRASS ALFRED METALLWAREN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED GRASS KG METALLWARENFABRIK HOECHST, GRASS ALFRED METALLWAREN filed Critical ALFRED GRASS KG METALLWARENFABRIK HOECHST
Publication of DE2616570A1 publication Critical patent/DE2616570A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/006Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers for hinges having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/638Cams; Ramps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türscharnier mit Schließrastung II Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türscharnier mit Schließrestung, insbesondere Lenkersharnier für mobeltüren, bei dem der bewegliche Scharnierteil über Lenker mit dem feststehenden Scharriertsil gelenkig verbunden ist und ein oder mehrere federbelastete Druckglieder auf mindestens einem um eine Gelenkachse drehenden Lenkerstück mindestens sines Lenkers abrollt oder gleitst und in Schließstellung ein in Schließrichtung gerichtetes Drehmoment auf dieses Lenkerstück ausübt, und im Bereich zwischen der Schlisß-und der Offenstellung auf einer in Bezug zur Gslenkachse konzentrischen Kreisfläche des Lenkerstücks abrollt.
  • Eine derartige Anordnung ist beispielsweise mit der OE-PS 296.076 oder mit der OE-PS 276.147 bekannt geworden. Das gsmsinsame Prinzip dieser Anordnung ist, daß ein federbelastetss Druckglied auf dem Lenkerstück mindestens eines Lenkers abrollt, wobei dieses Lsnkerstück in Bszug zur Gelenkachse, um den ss sich drsht, einen gewissen Abstand aufweist. Der Abstand zwischen dem Kraftangriffspunkt des federbelasteten Druckgliedes auf dem Lenkerstück und der Gelenkachse bildet den Drehmomentenarm, der multiplizisrt mit der Kraft des federbelasteten Druckgliedes das Drehmoment in Schließstellung ergibt. Das federbelastete Druckglied übt einen dauerndsn Schließdruck (in Schließstellung gerichtetes Drehmoment) auf das um die Gelenkachse drehbare Lenkerstück aus. Wird der bewegliche Scharnierteil aus seiner Schließstellung in die Offenstellung bewegt, so rollt oder gleitet das federbelastete Druckglied über einen Übertotpunkt auf eine zur Gelenkachse konzentrische Kreisfläche des Lenkerstückes. Das Abrollen des federbelasteten Druckgliedes auf dieser Kreisfläche gewährleistet einen geringen Schwenkdruck des Türscharniers. Das federbelastete Druckglied soll erwünschtermaßen in diesem Bereich ksin Drehmoment auf das Lenkerstück ausüben, um ein möglichst leichtgängiges Vsrschwsnksn des beweglichen Scharnierteils vom Übsrtotpunkt aus in die Offenstellung zu gewährleisten.
  • Der Einfachheit halber wurde in der vorstehenden Beschreibung das Zusammenwirken eines federbelasteten Druckgliedes mit einem zugeordneten Lenkerstück beschrisbsn. Es liegt aber im Bereich disser Erfindung, daß mehrere federbelastete Druckglieder auf zugeordneten Lenkerstücken mehrerer Lenker abrollen. Ein dementsprechendes Ausführungsbeispiel wird spätsr beschrieben.
  • In einigen Anwendungsfällen ist ss erwünscht, daß die Tür in Offenstellung blockiert ist, und daß zum Verschurenken der Tür aus der Offenstellung in die Schließstellung ein gewisses, erhöhtes Anfangsdrehmomsnt erforderlich ist, um die Tür aus ihrer blockierten Offenstellung zu verschwenken und in die Schließstellung zu bringen. mit der Arretierung der Tür in der Offenstellung ist ein unbeabsichtigtes Zuschlagen vermieden. mit der DL-PS 70 511 ist beispielsweise eine Anordnung bekannt, bei der ein federbelastetes Druckglisd im Bereich zwischen der Schlisß- und der Offenstellung der Tür auf einem zur Gslenkachse des Lenkerstückes konzentrischen Kreisfläche des Lenkerstückes abrollt. Das federbelastste Druckglied verbleibt allerdings auch in Offenstellung auf der Kreisfläche, so daß mit disser Anordnung eine Arretierung der Tür in Offenstellung nicht gewährleistet sein kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ss, ein Türscharnier mit Schließrastung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß slne Arretierung der Tür in Offenstellung gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe WiDd durch ein Türscharnier der eingangs genannten Art gelöst das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Drehmoment in Schließrichtung (mss) durch eine an die Kreisfläche jenseits eines Übertotpunktes anschließende Keilfläche erzeugt ist, und in Offenstellung ein Drehmoment (mop) dadurch erzeugt ist, daß eins weitere Keilfläche in Bezug zum Übertotpunkt an der entgegengesetzten Seite der Kreisfläche anschließt.
  • Das wesentliche der vorliegsndsn Erfindung ist die erfindungsgemäße Ausbildung der Steuerkurve des Lsnkerteiles, auf dem das federbelastete Druckglied abrollt. Wesentlich ist, daß das Druckglied im Bereich des Abrollens auf der Kreisfläche kurz vor Erreichen der Offenstellung der Tür auf eine Keilfläche des Lenkerstückes gerät, wobei das auf die Ksilfläche ausgsübte Drehmoment in Offenstellung (mop) dem Drehmoment in Schließstellung (mss) bei einem ersten Ausführungsbeispiel entgegengesetzt und bsi sinem zweiten Ausführungsbeispiel gleichgerichtet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht ein im Betrag gleiches Drehmoment in Schließstellung und in Offenstellung vor.
  • Entsprechend der oben stehanden Beschreibung ist es vorteilhaft, wenn das federbelastete Druckglied im Schwenkbereich der Tür, d.h. nach dem Überlaufen des Übertotpunktes der Schließstellung auf einem zur Gelenkachss des Lenkerstückes konzentrischen Kreisstück abrollt. mit dieser maßnahme wird ein vernachlässigbar kleiner Schwenkdruck (in diesem Bereich) erreicht.
  • Um den Betrag des Drehmomentes in Schließstellung gleich dem Betrag des Drehmomentes in Offenstellung zu setzen, ist bei einem innen liegenden Lenker gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine symmetrische Ausbildung der Steuerkurve des Lenkerstückes in Bezug zu einer Linie, welche die Kreisfläche des Lenkerstückes halbiert und durch die Gelenkachse des Lenkarstückes verläuft, notwendig. Die Keilfläche zur Erzielung des Schließdruckes lisgt dann in Bezug zu dieser Linie spiegelsymmetrisch zur Keilfläche zur Erzielung des Drehmomentes in Offenstellung. Auf disse Weis ist ein im Betrag gleiches, im Vorzeichen jedoch verschiedenes, Drehmoment in Schließstellung, sowie in Offenstellung gewährleistet.
  • Ein wesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß bei einem zweiten Ausführungsbeisplel, welches sich von dem ersten Ausführungebeispiel dadurch unterscheidet, daß der Lenker mit der daran befindliches Steuerkurve ein im Vorzeichen gleiches Drehmoment in Schließ- wie in Offenstellung aufweist. Die Bezeichnungen innenliegender Lenker" und 11außenliegender Lenker" beziehen sich auf die Kennzeichnung des die Steuerkurve aufweisenden Lenkers. Das Topfscharnier gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgsmein aus zwei, ein Gelenkviereck bildenden, Lenkern aufgebaut. Jeder der Lenker ist auf einem Bolzen einerseits gelenkig im topfartigen Gehäuse und andererseits am Bügel des feststehenden Scharnierteils gelagert. In der Seitenansicht liegen die bsiden Lenker versetzt zueinander. Der "äußsrs" Lenker liegt dabei über dem inneren Lenksr.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel führt die Steuerkurve des Lenkers, der an dem federbelasteten Druckglied abrollt, keine geradlinige Bewegung an dem federbelasteten Druckgleid aus, wenn das Scharnisr von der Schließstellung in die Offenstellung gebracht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform rollt dabei das federbelastete Druckglied auf einer Kreisfläche der Steuerkurve des Lsnkerteiles ab. Diese Kreisfläche ist zentrisch zum Drehpunkt des Lenkerteiles mit der daran befindlichen Steuerkurve. Ein wesentliches merkmal des zweiten Ausführungsbeispieles ist, daß das federbelastete Druckglied die Kreisfläche der Steuerkurve im Schwenkbereich des Scharnisrs, d.h. nach dem Verlassen der Schließstellung (nach dem Überwindsn des Übsrtotpunktes) und vor dem Erreichen der Offenstellung, zumindest teilweise zweimal überrollt. Nach dem Überwinden des Übertotpunktes der Schließstellung rollt oder gleitet das federbelastete Druckglied zunächst in einer Richtung auf der Kreisfläche ab. Kurz vor dem Erreichen der Offenstellung schwenkt das Lenkerteil mit der daran angeordneten Steuerkurve jedoch in entgegengesetzter Richtung, um dann wieder mit gleicher Richtung wie zu Beginn der Öffnung des Scharniers in den Endanschlag der Offenstellung zu laufen. Dieses doppelte Überlaufen der Kreisfläche der Steuerkurve im Schwenkbereich des Türscharniere ist durch die Hebelverhältnisse des durch die Lenker gebildeten Gelenkvierecks verursacht. Wegen der kurzzeitigen Richtungsumkehr des Lenkerteiles mit der daran angeordneten Steuerkurve im Schwenkbereich des Scharniers ist das Drehmoment in Schließstellung im Vorzeichen gleich dem Drehmoment in Offenstellung.
  • Die Keilflächen zur Erzeugung des Schließdrehmomentes und die Keilflächen zur Erzeugung des Drehmomentes in Offenstellung nehmen in Bezug zu einer Linie eine gleiche Neigung ein (sofern auch der Betrag der Drehmomente gleich sein soll), wobei diese Linie die Kreisfläche der Steuerkurve halbisrt und durch die Gelenkachse des Lenkers verläuft.
  • Soll jedoch der Betrag des SchlÜ3drehmomentes von dem Betrag des Drehmomentes in Offenstellung abweichen, so müssen die Keilflächen in Bezug zur oben genannten Linis verschiedene Neigungen einnehmen.
  • Ein weiteres wesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Keilflächen zur Erzsugung des Schlisß-Drehmomentes in Bezug zur Kraftrichtung geneigt sind. Dies gewährleistet ein Festhalten der Tür in Schließstellung über einen größeren Bereich des Lenkerstückes. Die Keilflächen können dabei in der Seitenansicht der Lenkerkurve ein dem federbelasteten Druckglied angepaßtes Profil aufweisen. Ist beispielseise das Druckglied eine Rolle, so kann die Keilfläche mit einem ähnlichen oder gleichen Radius wie die Rolle ausgebildet sein. Dieses merkmal gewährleistet ein hohes Schließ-Drehmoment, da der Radius der federbelasteten Rolls eine (in der Schnittansicht ersichtlichs) Linienberührung mit der Keilfläche des Lenkerstückes aufweist. Sind die Keilflächen in der Seitenansicht des Lenkerstückes gerade ausgebildet, so findet das federbelastete Druckglied lediglich eins (in der Schnittansicht ersichtliche) Punktbsrührung mit der Keilfläche, womit ein geringeres Schließ-Drehmoment erzeugt ist.
  • Ein weiteres wesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß in gleicher Weis wie oben beschrieben, die Kailflächen zur Erzeugung des Drehmomentes in Offenstellung ausgebildet sein können. Sind diese Keilflächen spiegelsymmetrisch zu den Keilflächen zur Erzeugung des Schließ-Drehomentes in Bezug zur Halbierenden durch die Kreisfläche und durch die Gelenkachse des Lenkerstückes, so wird in Offenstellung bei einem innen liegendsn Lsnker mit Steuerkurve ein im Betrag gleiches, im Vorzeichen jedoch verschiedenes, Drehmoment erzielt. Weisen diese Keilflächen also dann einen dem Druckglied angepaßten Radius auf, so wird damit auch das Drehmoment in Offenstellung entsprechend vergrößert, da das Druckglied mit der entsprechend geformten Keilfläche eine Linienberührung (in der Schnittansicht) einschließt. Diese Keilflächen können jedoch auch gerade oder eine beliebig anders Form haben, wesentlich ist, daß ein Drehmoment in Offenstellung (Mos) auf das Lenkerstück ausgeübt wird, auf dem das federbelastete Druckglied abrollt oder gleitet.
  • Das auf dem Lenkerstück abrollende oder gleitende Druckstück kann dabei das freie Ende einer Feder sein (beispielsweise einer Schenkelfeder) oder aus ein oder mehreren Rollan oder Gleitern gebildet sein, welche auf dem freien Ende einer Feder gelagert sind. Ebenso ist es möglich, daß diese Rollen oder Gleiter in einem Käfig oder siner Halerung gelagert sind, wobei dann das freie Ende einer Feder an diesem Käfig angreift.
  • Ein vorteilhaftes merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß kurz vor Erreichen der Offenstellung ein Übertotpunkt überwunden werden muß. Dieser Übsrtotpunkt ist durch eine Unstetigkeit des Übsrganges der Kreisfläche zur anschließenden Keilfläche gebildet. Würde beispielsweise die Kreisfläche um einen gleichen oder ähnlichen Radius, wie sie selbst aufweist, in die daran anschließende Keilfläche ein laufen, so wäre der damit gebildete Übertotpunkt beim Verschwenken der Tür in die Offenstellung nur wenig spürbar.
  • Wird aber eine Unstetigkeit dieses Überganges dadurch erzielt, daß ein wesentlich vom Radius der Kreisfläche abreichender Radius verwendet wird, so ist dieser Übertotpunkt beim Verschwenken der Tür gut spürbar. Der Benutzer spürt dann kurz vor Erreichen der Offenstellung diesen Übertotpunkt und kann seine Schwenkbewegung entsprechend verlangsamen. Andererseits dient dieser iibertotpunkt zum Abbremsen der Tür aus der Schwenklage in die Offenstellung.
  • mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnung näher srläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere wesentliche merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 Längsschnitt durch ein Türscharnier in geschlossener Stellung mit eingezeichneter Tür- und Rahmenseite (Schnitt gemäß I-I aus Fig. 2); Fig. 2 Draufsicht auf das Türscharnier in geöffneter Stellung gemäß Fig. 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel; Fig. 3 Detail-Darstellung gemäß Fig. 1. Die Abbildung zeigt die vergrößerte Darstellung der Schließrastung unter Weglassung des Hebels 15 und der weiteren Einzelheiten des türseitigen Scharniertopfes; Fig. 4 Längsschnitt durch ein Türscharnisr in geschlossener Stellung eines zweiten Ausführungsbeispieles (Schnitt gemäß IV-IV aus Fig. 5); Fig. 5 Draufsicht auf das Türscharnier in geöffneter Stellung gemäß Fig. 4; Fig. 6 Detail-Darstellung gemäß Fig. 4.
  • Die Abbildung zeigt die vergrößerte Darstellung der Schließrestung eines zweiten Ausführungsbeispieles unter Weglassung der Verstellschraube 40 und des zugeordneten Lappens 39.
  • Fig. 7 Drittes Ausführungsbeispiel einer Schlisßrastung gemäß der Fig. 6.
  • Fig. 8 Detail-Darstellung gemäß Fig. 6 in Offenstellung (Ausschnitt).
  • Aus den Fig. 1, 2 und 4, 5 ist ersichtlich, daß dss Türteil 20 mit dem feststehenden Rahmenteil 25 über das dargestellte Türscharnier beweglich verbunden ist. Das Türscharnier besteht dabei aus einem im Türteil 20 eingesetzten beweglichen Scharnisrarm 21 und einem rahmenseitigen, feststehenden Scharnierarm 26, welches mit Hilfe einer Befestigungsschra ube 23 auf der Grundplatts 22 befestigt ist, wobei die Grundplatte 22 wiederum mit Befestigungsschrauben 30 auf dem Rahmenteil 25 festgeschraubt ist. Der feststehende Scharnierarm 26 enthält die eingangs beschriebene Schließrastung, die nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der bewegliche Scharnierarm 21 über zwei Lsnker 10, 15 gelenkig mit dem feststehenden Scharnierarm 26 verbunden ist. Der Lsnker 15 ist dabei mit den Bolzen 14 am.beweglichen Scharnisrarm 21 und mit dem Bolzen 13 am Bügel 4 des feststehenden Scharnierarms 26 befestigt. Der zweite Lenker 10 ist mit einsm Bolzen 12 am Scharnierarm 21 und mit einer Gelenkachse 11 am Bügel 4 des feststehenden Scharnierarmes 26 befestigt.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Lenker 15 im Bereich des Bolzens 13 zweiteilig (d.h. geschlitzt) ist. In Fig. 2 ist der geöffnete Zustand des Türscharniers dargestellt.
  • Dieser Zustand wird erreicht, wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, der bewegliche Scharnierarm 21 in Drehrichtung 18 nach unten gedreht wird. Die Fig. 2 stellt dann die Draufsicht auf diese geöffnete Anordnung des Türscharniers dar.
  • In Fig. 2 überdeckt der Bügel 4 des feststehenden Scharnierarmes 26 die unter dem Bügel 4 befindliche Schließrastung.
  • Diese Vorrichtung ist daher in Fig. 2 teilweise gestrichelt dargestellt.
  • Anhand der Fig. 1 und 2 soll kurz die Funktion der Schließrastung erläutert werden. Eine Rolle 6 ist auf dem verlängerten Federstück 5 einer Schenkelfeder 1 gelagert. Aus Fig. 2 ist die Lage der Schenkelfeder 1 bezüglich des Bügels 4 ersichtlich. Dabei ist die quer zur Längsrichtung des Bügels 4 angeordnete Schenkelfeder durch einen Stift 2 gshalten, wobei der Stift 2 in den Seitenwandungen des Bügels 4 gelagert ist. Das Federstück 3 der Schenkelfeder 1 stützt sich dabei gemäß der Darstellung der Fig. 1 an der Oberseite des Bügels 4 ab. Auf dem anderen Federstück 5 der Schenkelfeder 1 ist die Rolle 6 gelagert, wobei die Rolle 6 durch einen Schlitz 7 durch die Oberseite des Bügels 4 greift und dadurch verschiebungssicher auf dem abgebogenen Federstück 5 der Schenkelfeder 1 in Bezug zum Bügel 4 gelagert ist. Die Rolle wird also durch die Seitenwandungen des Schlitzes 7 im Bügel 4 geführt; dadurch ist die Lage der Rolle 6 über dem Lenker 10 zentriert. Der Lenker 10 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 bis 3 einteilig, d.h. ungeschlitzt. Die durch die Schenkelfeder 1 belastete Rolle 6 drückt auf ein Lenkerteil 10a des Lenkers 10 auf.
  • Eine vergrößerte Darstellung der beschriebenen Schließrastung ist in Fig. 3 dargestellt. In Fig. 3 ist dabei der Lenker 15 nicht eingezeichnet, ebenso fshlen die übrigen Teile des beweglichen Scharnierarmes 21. Die Fig. 3 zeigt die Anordnung der Schließrastung in Schließstellung des Türscharniers. Dabei übt die Schenkelfeder 1 über das verlängerte Federstück 5 sine in Kraftrichtung 17 gerichtete Kraft auf die Rolle 6 aus. In der gezeichneten Stellung hat die Rolle 6 den Übertotpunkt 9a am Lsnkerstück 10a überwunden und drückt auf die Keilfläche 8b des Lenkerstückes 10, wodurch damit ein dauernder Schließdruck auf die Tür erzeugt ist. Der Abstand des Kraftangriffpunktes der Rolle 6 auf der Keilfläche 8b zur Gelenkachse 11 des Lsnkerteils 10a stellt den in Schließrichtung wirkenden Hebelarm des Schließdrehmomentes (ss) dar.
  • Beim Öffnen des Türscharniers, d.h. beim Bewegen des beweglichen Scharnierarmes 21 in Drehrichtung 18 (siehe Fig. 1) rotiert die Rolle 6 in Drehrichtung 18, während der Lenkerteil 10a in Drehrichtung 19 um die Gelenkachse 11 gedreht wird. Dis Rolls überwindet damit den Übertotpunkt 9a und gslangt auf die zur Gelenkachse 11 zentrisch ausgebildete Kreisfläche 8a des Lenkerteils 10a. Während des Abrollens der Rolle 6 auf der Kreisfläche 8a am Lenkerteil 10a wird ein vernachlässigbar kleiner Schwenkdruck am Türteil 20 erzeugt.
  • Das wesentliche der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, daß beispielsweise spiegelsymmetrisch in Bezug zu siner Linie 27 (siehe Fig. 3), welche die Kreisfläche Ba halbiert und durch die Gelenkachse 11 verläuft, eine Ksilfläche 8c an die Kreisfläche 8a anschließt. Die Anordnung dieser Keilfläche 8c gewährleistet ein Drehmoment in Offenstellung (pos) des Türscharniers am Lenkerteil 10a. Die Neigung der Keilfläche 8b in Vergleich zur Neigung der Keilfläche 8c in Bezug zur Linie 27 ist entgegengesetzt.
  • Sind beide Keilflächen 8b, 8c in Bezug zur Linie 27 spiegelsymmetrisch angeordnet, so wird ein im Betrag gleiches Drehmoment in Schließstellung, wie auch in Offenstellung erzeugt.
  • Sind die Neigungen dieser beiden Keilflächen 8b, 8c unterschiedlich, so wird auch ein unterschiedliches Drehmoment in Schließstellung und in Offenstellung erzeugt. mit dem Abrollen der Rolle 6 an der Kreisfläche 8a in Richtung zur Keilfläche 8c (Errsichen der Offenstellung) wird ein Übertotpunkt 9b überwunden, welcher den Übergang der Kreisfläche 8a zur Ksilflächs 8c darstellt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind die Keilflächen 8b und 8c als Geraden dargestellt. Gemäß der oben stehenden Beschreibung schlisßt die Rolle 6 dann mit diesen Keilflächen bei Berührung lediglich sine Punktberührung (in der Schnittansicht) ein, das erzeugte Drehmoment ist dann entsprechend niedrig. Wissen die Keilflächen 8b, 8c eine dem Radius der Rolle 6 angepaßte Krümmung auf, so findet eine mehr oder weniger großflächige Linienberührung (in der Schnittansicht) zwischen der Rolls 6 und der zugeordneten Krümmung der Keilfläche 8b, 8c statt; das Drehmoment ist dann wesentlich erhöht.
  • Auf die Keilfläche 8c (zur Erzeugung des Drehmomentes in Offenstellung) schließt sich eins in Bszug zu dieser Keilfläche geneigte weitere Keilfläche 8d an. Diese Keilfläche 8d dient vorteilhaft als Anschlag zur Festlegung des geöffnete, beweglichen Scharnisrarmes 21. Auch diese Keilflächs 8d kann gekrümmt oder gerade ausgeführt sein.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der Fig. 4 his 6 beschrieben. Für diese Figursn gslten - im Vergleich zu den Fig. 1 bis a - für glsiche Tsile gleichs Bezugszahlen. Das dort dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Bügel 4 des feststehenden Scharnierarmes 26 mit einer Verstellschraube 40 auf einer Grundplatts 22 befestigt ist, wobei diese Verstellschraube gleichzeitig einen Lappen 39 trägt. Dieser Lappen 39 dient als Anschlag für das freie Federstück einer Schenkelfeder 35. Das mit der Schenkelfeder 35 gebildete federbelastete Druckglied besteht aus zwei auf einem Stift 34 drshbar gelagerten Rollen 33, wobei der Stift 34 von einem Federstück 36 der Schenkelfeder 35 umschlungen ist, die sich mit ihrem anderen Federstück 37 an dem Lappem 39 (siehe Fig. 4) oder an einem Bolzen 49 (siehe Fig. 7) am Bügel 4 des feststehenden Scharnierarmes 26 abstützt. Ein wesentlicher Unterschied der hier beschriebenen Schließrastung zu der vorher beschriebenen Anordnung ist, daß das federbelastete Druckglied aus zwei Rollen 33 gebildet ist, die auf zugeordneten Lenkerteilen 32a, 32b (siehe Fig. 5) abrollen. Der Lenker 32 ist gemäß der Darstellung der Fig. 5 geschlitzt; mit dieser Anordnung können höhere Schließdrücke und Drehmomente in der Offenstellung erzeugt werden, da die Federkraft der Schenkelfeder 35 auf zwei federbelastete Druckglieder (im dargestellten Ausführungsbeispiel Rollan 33) verteilt ist. Die Schenkelfeder 35 ist auf einem Stift 38 gelagert, wobei dieser Stift 38 durch die Seitenwände des Bügels 4 des feststehenden Scharnierarmes 26 greift (Fig. 5).
  • Eine vergrößerte Detail-Darstellung gemäß Fig. 5 ist in Fig. 6 gezeigt. Dabei ist insbesonders die Steuerkurve des Lenkerteiles 32a in Schließstellung dargestellt.
  • Dis Rolls 33 des federbelasteten Druckgliedes liegt dahei in Schließstellung an der Keilfläche 44b des Lenkerteiles 32a an. Wird der bewegliche Scharnierarm 21 in Drehrichtung 18 in die Offenstellung bewegt (Übsrgang von Fig. 4 auf Fig. 5), so bewegt sich in Fig. 6 der Lsnkerteil 32a in Drehrichtung 47 nach unten, während gleichzeitig die Rolle 33 in Drehrichtung 48 an der Steuerkurve des Lsnkerteiles 32a abrollt.
  • Die Rolle 33 überwindet dabei den sich an die Keilfläche 44b anschließenden Übsrtotpunkt 45 und gelangt dann auf die zum Bolzen 13 zentrische Kreisfläche 44a. Während des Abrollens auf dieser Kreisfläche 44a wird ein vernachlässigbar kleiner Schwenkdruck in Drehrichtung 18 (Fig. 4) am beweglichen Scharnierarm 21 erzeugt. An die Kreisfläche 44a schließt eine Keilfläche 44c an. Gelangt die Rolle 33 während der Bewegung des Lenkerteiles 32a in Drshrichtung 47 über die Kreisfläche 44a hinaus, so wird durch die Anlage der Rolle 33 an der Keilfläche 44c ein Drehmoment in Offsnstellung (moos) auf das Lenkerteil 32a erzeugt. In der Darstellung der Fig. 6 wird lediglich das Lenkerteil 32a gezeigt, da disse Fig. aus einem Längsschnitt gemäß IV-IV aus Fig. 5 gewonnen ist. In gleicher Weis rollt selbstverständlich die zugeordnete Rolle 33 auf dem Lenkerstück 32b ab. Das Druckglied kann aber auch aus drei oder mehreren Rollsn oder federbelasteten Gleitern bestehen. Die Anzahl der federbelasteten Druckglieder ist beliebig und hängt von den Erfordernisssn ab, die in Bezug zur Höhe des verlangten Drehmomentes und der mechanischen Belastbarkeit an das Türscharnier gestellt werden.
  • Ein wesentliches merkmal des beschriebenen Ausführungsbeispieles im Vergleich zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, daß die Keilfläche 44c nunmehr eine dem Radius der Rolle 33 angepaßte Form aufweist. mit diesem merkmal wird ein wesentlich höheres Drehmoment in Offenstellung im Vergleich zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielt, da die Rolle 33 eine mehr oder weniger ausgedehnte (entsprechend der Abrundung der Keilfläche 44c, 44d) Linienberührung mit diesem Teil des Lenkerteiles 32a einschließt. Zwischen dem Übergang der Kreisfläche 44a zur Keilfläche 44c kann ein weiterer (nicht dargestellter) Übertotpunkt liegsn. Die Krümmung eines solchen Übertotpunktes würde dann entgegengesetzt der in Fig. 6 und 7 sichtbaren Krümmung sein, so daß die Rolle einen Buckel (= Übertotpunkt) vor Erreichen der Offenstellung überlaufen müßte.
  • Die Darstellung der Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 6 gezeigten Schließrastung. In der Fig. 7 ist sine Schenkelfeder 50 in umgekehrtem Wicklungssinn im Vergleich zu Fig. 6 auf dem Stift 38 gelagert. Das freis Federstück 51 der Schenkelfeder 50 stützt sich im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 an einem Bolzen 49 ab, der in der Seitenwandung des Bügels 4 befestigt ist. Das anders, freie Federstück 52 ist in umgekehrtem Wicklungssinn um den Stift 34 geschlungen.
  • An diesem Stift sind gemäß der Darstellung der Fig. 5 die Rollen 33 beidseitig gelagert. Die in der Fig. 7 dargestellte Schenkelfeder 50 übt in Richtung 46 eine Druckkraft auf das Lsnkerteil 32a aus. Die Darstellung der Fig. 7 stellt das Scharnier in geschlossenem Zustand dar; während der Öffnung bewegt sich das Lenkerteil 32a in Drehrichtung 47. Für die übrige Beschreibung der Fig. 7 gslten die Erläuterungen, die in Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 4 bis 6 gegeben wurden.
  • Fig. 8 zeigteinen Ausschnitt des Lsnkerteiles 32 mit der daran angeordneten Steuerkurve in der Offenstellung des Türscharniers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Rolle 33 des federbelasteten Druckglisdes'an der Keilfläche 44c des Lenkerteils 32a anliegt. Das federbelastete Druckglied übt dabei in Kraftrichtung 46 ein Drehmoment in Offenstellung an der Keilfläche 44c aus. Durch Vergleich der Fig. 6 mit der Fig.8 wird im folgenden beschrieben, daß die Rolle 33 im Schwenkbereich des Türscharnisrs die Kreisfläche 44a zumindest teilweise zweimal überläuft. mit dem Verschwenken des Lenkerteiles 32a in Richtung 47 gelangt die Rolle 33 über den Übertotpunkt 45a der Schließstellung hinaus und läuft auf dem Bsginn der Kreisfläche 44a. mit dem weiteren Verschuienken des Lenkerteiles 32a in Richtung 47 rollt die Rolle 33 an der Kreisfläche 44a ab, bis kurz vor Erreichan der Offenstellung. Dort ändert sich aufgrund der Hebelverhältnisse des durch die Lenker ausgebildeten Gelenkviereckes die Schwenkrichtung 47 des Lsnkertsiles 32a. Das Lenkerteil 32a schwenkt kurz in f;egenrichtung zur eingezeichneten Richtung 47, um dann vor dem Erreichen der Offenstellung wieder in Richtung 47 weiter gedreht zu tuerden. Die Rolle 33a rollt deshalb auf der Kreisfläche 44a zweimal ab, um erst dann an der Keilfläche 44c mit dem Erreichen der Offenstellung zur Anlage zu kommen. Dort übt die Rolle 33 ein in Kraftrichtung 46 weisendes Drehmoment aust wobei dann das Drehmoment in Offenstellung (moos) dem Drehmoment in Schließstellung (mss3 gleichgerichtet ist.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Türscharnier mit Schließrastung, insbesondere Lenkerscharnisr für möbeltüren, bei dem der bewegliche Scharnierarm über Lsnker mit dem feststehenden Scharnierarm gelenkig verbunden ist und ein oder mehrere federbelastete Druckgleider auf mindestens einem um eins Gelenkachse drehenden Lsnkerteil mindestens eines Lenksrs abrollt oder gleitet und in Schließstellung ein in Schließrichtung gerichtetes Drehmoment auf dieses Lenkerteil ausübt, und im Bereich zwischen der Schließ- und derOffenstellung auf einer in Bezug zur Gelenkachse konzentrischen Kreisfläche des Lenkerteiles abrollt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Drehmoment in Schließrichtung (mss) durch eine an die Kreisfläche (8a, 44a) jenseits einss Übertotpunktes (9a, 45) anschließende Keilfläche (8b, 44b) erzeugt ist, und in Offenstellung ein Drehmoment (mop) dadurch erzeugt ist, daß eine weitere Keilfläche (8c, 44c) in Bszug zum Übertotpunkt (9a, 45) an der entgegengesetzten Seite der Kreisfläche (8a, 44a) anschließt.
  2. 2. Türscharnier nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem innen liegenden Lenker (10) die Keilflächen (8b) zur Erzeugung des Schließ-Drehmomentes und die Keilflächen (8c) zur Erzeugung des Drehmomentes in Offenstellung in Bszug zu einer Linie (27) spiegelsymmetrisch sind, welche die Kreisfläche (8a) halbiert und durch die Gelenkachse (11) des Lenkers (10) verläuft (Fig. 3).
  3. 3. Türscharnier nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem außen liegenden Lenker (32) die Keilflächen (44b) zur Erzeugung des Schließ-Drehmomentes (sps) und die Keilflächen (44c) zur Erzeugung des Drehmomentes (M ) in Offenstellung in Bezug zu einer os Linie (27) gleiche Neigung einnehmen, wobei die Linie (27) die Kreisfläche (44a) halbiert und durch die Gelenkachse (13) des Lenkers (32) verläuft (Fig. 6).
  4. 4. Türscharnier nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Keilflächen (8b, 44b) zur Erzeugung des Schließ-Drehmomentes in Bezug zur Kraftrichtung (17, 46) geneigt sind.
  5. 5. Türscharnier nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Keilflächen (8c) zur Erzeugung des Drehmomentes in Offenstellung in Bezug zur Kraftrichtung (17) in entgegengesetzter Richtung zu den Keilflächen (8b) zur Erzeugung des Schließ-Drehmomentes geneigt sind.
  6. 6. Türscharnier nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich an die Ksilflächsn (8c) zur Erzsugung des Drehmomentes in Offenstellung in Bezug zur Kraftrichtung (17) entgegengesetzt gsneigte Keilflächen (8d) anschließen.
  7. 7. Türscharnier nach Anspruch 1 und 5, d a d u r c h g s k e n n z e i c h n e t , daß die Keilflächen (8c, 44c) zur Erzeugung des Drehmomentes in Offenstellung mit einem Übertotpunkt (9b) an den Kreisflächen (8a, 44a) anschließen.
  8. 8. Türscharnier nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das federbelastete Druckglied eine auf dem verlängerten Federstift (5) einer Schenkelfeder (1) drehbar gelagerten Rolle (6) ist, und das andere Fsdsrstück (3) der Schenkelfeder (1) sich am Bügel (4) des feststehenden Scharnierarmes (26) abstützt.
  9. 9. Türscharnisr nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das federbelastete Druckglied aus zwei auf einem Stift (34) drshbar gelagerten Rollen (33) gebildet ist, wobei der Stift (34) von sinem Federstück (36, 52) einer Schenkelfeder (35, 50) umschlungen ist, die sich mit ihrem anderen Federstück (37, 51) an einem Lappen (39) oder einem Bolzen (49) am Bügel «(4) des feststehenden Scharnierarmes (26) abstützt.
    Leerseite
DE19762616570 1975-06-10 1976-04-14 Tuerscharnier mit schliessrastung ii Ceased DE2616570A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT442675A AT347290B (de) 1975-06-10 1975-06-10 Schnappscharnier mit drehmoment in schliess- und offenstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2616570A1 true DE2616570A1 (de) 1977-01-13

Family

ID=3563862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762616570 Ceased DE2616570A1 (de) 1975-06-10 1976-04-14 Tuerscharnier mit schliessrastung ii

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT347290B (de)
DE (1) DE2616570A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703489A1 (de) * 1977-01-28 1978-08-03 Lautenschlaeger Kg Karl Schnaepperscharnier
US4112543A (en) * 1976-06-04 1978-09-12 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Furniture hinge
US4123823A (en) * 1976-12-11 1978-11-07 Karl Lautenschlager Kg Mobelbeschlagfabrik Over-center hinge
DE2743997A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-12 Hettich Hetal Werke Scharnier
US4157599A (en) * 1977-12-19 1979-06-12 Jaybee Manufacturing Corporation Wide-angled self contained hinge for panel door cabinet
US4543686A (en) * 1982-07-16 1985-10-01 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Furniture hinge having a spring biased pivoting pressure member

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4112543A (en) * 1976-06-04 1978-09-12 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Furniture hinge
US4123823A (en) * 1976-12-11 1978-11-07 Karl Lautenschlager Kg Mobelbeschlagfabrik Over-center hinge
DE2703489A1 (de) * 1977-01-28 1978-08-03 Lautenschlaeger Kg Karl Schnaepperscharnier
DE2743997A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-12 Hettich Hetal Werke Scharnier
US4157599A (en) * 1977-12-19 1979-06-12 Jaybee Manufacturing Corporation Wide-angled self contained hinge for panel door cabinet
US4543686A (en) * 1982-07-16 1985-10-01 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Furniture hinge having a spring biased pivoting pressure member

Also Published As

Publication number Publication date
ATA442675A (de) 1978-04-15
AT347290B (de) 1978-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4318607A1 (de) Weitwinkelscharnier mit einem Öffnungswinkel von ca. 180 DEG
DE2932784A1 (de) Fensterriegel
DE1801310A1 (de) Selbsthemmendes Scharnier
DE2430443A1 (de) Scharnierbaugruppe
DE3124106A1 (de) "abdichtungsvorrichtung fuer tueren"
DE19623539B4 (de) Gelenkband
DE1941389B2 (de) Feststellvorrichtung für Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren
EP1165917B1 (de) Verstellvorrichtung für ausstellfenster
EP3175068B1 (de) Beschlaganordnung
DE19504797A1 (de) Schließvorrichtung für die Tür einer Spülmaschine
DE2616570A1 (de) Tuerscharnier mit schliessrastung ii
DE2653106C2 (de) Klappenhalter
DE602004007412T2 (de) Möbelscharnier mit feder
DE2536744A1 (de) Tuerscharnier mit schliessdruck-vorrichtung
DE1708407C3 (de) Sperrvorrichtung für ein verdecktes Scharniergelenk
DE3328992A1 (de) Vorrichtung fuer das automatische schliessen einer tuer
DE19700619B4 (de) Gelenkband mit Schließkraftverstellung
DE4217640C2 (de) Scharnier, insbesondere für Möbeltüren
EP3621482A1 (de) Haltevorrichtung für eine frontblende einer schublade
DE69001652T2 (de) Türschliesser.
EP0520358A1 (de) Türscharnier für Kraftfahrzeuge
DE3823132C2 (de) Treibstangenverschluß
DE2402806A1 (de) Tuerverschlussvorrichtung
DE2718439C2 (de)
DE2405604A1 (de) Scharnier, insbesondere moebelscharnier

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALFRED GRASS GMBH METALLWARENFABRIK, 6973 HOECHST,

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: RIEBLING, G., DIPL.-ING. DR.-ING. RIEBLING, P., DI

8131 Rejection