DE202006011819U1 - Vorrichtung zum Aufspannen eines Sonnensegels - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Aufspannen mindestens eines Sonnensegels, mit mindestens einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Abschnittes des Sonnensegels (2),
dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung
– mindestens eine Stütze (4), die aus einem Rohr aus Faserverbundwerkstoff besteht und in eine Bohrung (7) in einem Untergrund (6) lösbar steckbar ist, und Mittel (38) zur lösbaren Arretierung der Stütze (4) in der Bohrung (7) im Untergrund (6) und/oder
– mindestens einen stationär montierbaren ersten Beschlag (8) mit einem Hohlraum (46) und einer mit dem Hohlraum (46) kommunizierenden, schlüssellochförmigen Öffnung (44) und einen an einem Abschnitt des Sonnensegels befestigbaren zweiten Beschlag (16) mit einem stabförmigen Abschnitt und einen am freien Ende des stabförmigen Abschnittes ausgebildeten und gegenüber dem stabförmigen Abschnitt breiteren Kopf (42), mit dem der zweite Beschlag (16) in der schlüssellochförmigen Öffnung (44) des ersten Beschlages (8) einhakbar ist,
aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen mindestens eines Sonnensegels, mit mindestens einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Abschnittes des Sonnensegels.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in vielfältiger Form bekannt und wird zum Aufspannen eines Sonnensegels verwendet. Ein Sonnensegel dient zum Schutz gegen Sonnenstrahlung und wird so montiert, dass es ähnlich wie ein Sonnenschirm am gewünschten Ort eine entsprechende Abschattung erzeugt. Anders als der Sonnenschirm lässt sich ein Sonnensegel im wesentlichen in nahezu zu jeder beliebigen Form und Größe und somit ohne wesentliche Beschränkungen konfigurieren, wodurch sich eine besonders gezielte Abschattung realisieren lässt. Insbesondere finden Sonnensegel Verwendung auf Terrassen und Balkonen sowie auf Decks von Passagierschiffen. Zum sicheren Aufspannen eines Sonnensegels werden geeignete Befestigungseinrichtungen benötigt, die dafür sorgen, dass das Sonnensegel nicht nur sich möglichst plan ohne wenig Durchhang erstreckt, sondern auch noch sicher bei höheren Windlasten gehalten wird.
  • Es ist nun eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Vorrichtung zum Aufspannen mindestens eines Sonnensegels eine Befestigungsvorrichtung mit einer Konstruktion vorzuschlagen, die zum einen eine einfache Handhabung und zum anderen eine sichere Befestigung des Sonnensegels erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Aufspannen mindestens eines Sonnensegels, mit mindestens einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Abschnittes des Sonnensegels, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung
    • – mindestens eine Stütze, die aus einem Rohr aus Faserverbundwerkstoff besteht und in eine Bohrung in einem Untergrund lösbar steckbar ist, und Mittel zur lösbaren Arretierung der Stütze in der Bohrung im Untergrund und/der
    • – mindestens einen stationär montierbaren ersten Beschlag mit einem Hohlraum und einer mit dem Hohlraum kommunizierenden, schlüssellochförmigen Öffnung und einen an einem Abschnitt des Sonnensegels befestigbaren zweiten Beschlag mit einem stabförmigen Abschnitt und einen am freien Ende des stabförmigen Abschnittes ausgebildeten und gegenüber dem stabförmigen Abschnitt breiteren Kopf, mit dem der zweite Beschlag in der schlüssellochförmigen Öffnung des ersten Beschlages einhakbar ist,
    aufweist.
  • Demnach schlägt die Erfindung für die Befestigungseinrichtung zwei Konstruktionen vor, die wahlweise alternativ oder kumulativ zur Befestigung eines Abschnittes des Sonnensegels Verwendung finden können.
  • Die eine Konstruktion besteht aus mindestens einer Stütze, die aus einem Rohr aus Faserverbundwerkstoff hergestellt und in eine Bohrung in einem Untergrund lösbar steckbar ist, wozu Mittel zur lösbaren Arretierung der Stütze in der Boh rung im Untergrund vorgesehen sind. Dadurch, dass die Stütze erfindungsgemäß aus einem Rohr aus Faserverbundwerkstoff besteht, weist sie eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht auf. Dies erlaubt eine besonders einfache Handhabung der Stütze, die gleichwohl einen ausgesprochenen festen Halt für das daran befestigte Sonnensegel bietet, wenn sie in der dazugehörigen Bohrung im Untergrund arretiert ist. Wird die Arretierung gelöst, lässt sich die Stütze problemlos aus der Bohrung im Untergrund herausnehmen und entfernen, um sie an einem geeigneten Ort verstauen zu können, wenn das Sonnensegel nicht benötigt wird. Diese Konstruktion eignet sich somit insbesondere zur sicheren Halterung eines Sonnensegels in einem Abstand von einem Untergrund bzw. auf einer Höhe entsprechend der Länge der Stütze über dem Untergrund.
  • Zum anderen schlägt die Erfindung eine Anordnung aus zwei Beschlägen vor, von denen der erste Beschlag stationär montierbar ist und einen Hohlraum mit einer schlüssellochförmigen Öffnung aufweist und der zweite Beschlag an einem Abschnitt des Sonnensegels befestigt ist und einen stabförmigen Abschnitt und einen am freien Ende des stabförmigen Abschnittes ausgebildeten und gegenüber dem stabförmigen Abschnitt breiteren Kopf aufweist, mit dem der zweite Beschlag in der schlüssellochförmigen Öffnung des ersten Beschlages lösbar eingehakt wird. Somit bietet auch diese Konstruktion eine sichere Befestigung des Sonnensegels, die sich bei Bedarf leicht lösen lässt, wenn das Sonnensegel nicht benötigt wird. Bei dieser Konstruktion eignet sich der erste Beschlag für die Anbringung an jedem beliebigen Untergrund in jeder beliebigen Ausrichtung. So lässt sich der erste Beschlag vorzugsweise an senkrechten Wänden und kopfüber an Decken oder Vorsprüngen beispielsweise eines Aufbaus auf einem Schiff problemlos anbrigen.
  • Beiden erfindungsgemäßen Konstruktionen ist somit gemein, dass sie zum einen eine sichere Befestigung des Sonnensegels bieten und zum anderen eine schnelle und unkomplizierte Demontage des Sonnensegels ermöglichen und sich dabei einfach und problemlos handhaben lassen. Selbstverständlich können zum Aufspannen eines und desselben Sonnensegels mehrere erfindungsgemäße Stützen und/oder mehrere erfindungsgemäße, aus jeweils einem ersten und einem zweiten Beschlag bestehende Anordnungen verwendet werden. Ebenfalls ist es denkbar, die erfindungsgemäßen Konstruktionen auch mit anderen Arten von Befestigungseinrichtungen zum Aufspannen von Sonnensegeln zu kombinieren.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • So können die Mittel zur lösbaren Arretierung der Stütze nach Art eines Bajonettverschluss ausgebildet sein, wodurch sich auf einfache, jedoch sehr wirkungsvolle Weise die gewünschte Arretierung der Stütze im Untergrund schnell erzielen und auch wieder lösen lässt.
  • Ferner ist die Stütze bevorzugt mit Spannmitteln zum Spannen des Sonnensegels versehen, die bevorzugt im wesentlichen innerhalb der Stütze angeordnet sein können. Zweckmäßigerweise weisen die Spannmittel ein Seil, das mit seinem freien Ende am Abschnitt des Sonnensegels befestigbar ist, und einen Flaschenzug oder ein Kaskade auf, dessen bzw. deren Teil das Seil ist.
  • Für eine besonders wirksame Führung und einen besonders sicheren Halt der Stütze kann im Untergrund eine Hülse montiert werden, in deren Bohrung die Stütze lösbar gesteckt wird.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung die Halterung eines Sonnensegels mit Hilfe einer ersten Befestigungseinrichtung und einer zweiten Befestigungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung;
  • 2 in vergrößerter Querschnittsdarstellung das im Untergrund steckende untere Ende einer Stütze, die in 1 als eine erste Befestigungseinrichtung gezeigt ist; und
  • 3 in vergrößerter perspektivischer Einzeldarstellung eine als zweite Befestigungseinrichtung in 1 gezeigte Anordnung aus einem ersten Beschlag und einem zweiten Beschlag.
  • In 1 ist schematisch ein Abschnitt eines aufgespannten Sonnensegels 2 gezeigt, das in dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel zum einen von einer Stütze 4, deren unteres Ende 4a durch eine in einem Untergrund 6 ausgebildete Öffnung 7 gesteckt ist, und zum anderen von einem Beschlag 8, der im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer senkrechten Wand 10 montiert ist, gehalten wird. An den Ecken ist das Sonnensegel 2 jeweils mit einem Befestigungsmittel versehen, das beispielsweise als Kausch 12 wie dargestellt, eine Lasche o.dgl. ausgebildet sein kann und an dem ein Haltemittel 14 oder 16 befestigt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Haltemittel 14 aus einem Seil, das durch eine Öffnung 18 am oberen Ende 4b der Stütze 4 in diese geführt ist und Teil eines innerhalb der Stütze 4 angeordneten Flaschenzuges oder Kaskadenzuges 20 ist, dessen Bedienpart 22 durch eine Öffnung 24 oberhalb des unteren Endes 4a der Stütze 4 aus dieser herausgeführt ist und an einer benachbart zu dieser Öffnung 24 sitzenden Klemme 26 belegt wird.
  • Wie im einzelnen 2 ferner erkennen lässt, ist in den Untergrund 6, bei dem es sich beispielsweise um den Boden eines Balkons oder eines Decks eines Schiffes handeln kann, eine Hülse 30 eingelassen, deren innerer Wandabschnitt die Öffnung 7 begrenzt und jeweils im oberen und unteren Abschnitt der Hülse 30 einen ringförmigen Vorsprung 32 aufweist. Mit diesen ringförmigen Vorsprüngen 32 befindet sich die Außenfläche des unteren Endes 4a der Stütze 4 in berührendem Eingriff. Somit dienen die ringförmigen Vorsprünge 32 als Führung, wenn die Stütze 4 mit ihrem unteren Ende 4a durch die Öffnung 7 in die Hülse 30 in Untergrund 6 gesteckt wird, und bieten im montierten Zustand der Stütze 4 einen sicheren Halt. Die Hülse 30 ist an ihrem unteren Ende durch eine Endplatte 34 abgeschlossen, auf der das untere Ende 4a der Stütze 4 aufliegt. Das untere Ende 4a der Stütze 4 ist mit einem Endstück 36 verschlossen, an dem radial nach außen erstreckende Vorsprünge 38 angeordnet sind. Diese radialen Vorsprünge 38 untergreifen entsprechende radiale Vorsprünge 40, die an der Innenwandung der Hülse 30 angebracht sind und sich in Richtung auf das Abschlusselement 38 erstrecken. Die beiden Vorsprünge 38 und 40 sind so zueinander angeordnet und ausgerichtet, dass sie gemeinsam einen Bajonettverschluss bilden, um durch Verdrehen der Stütze 4 dessen unteres Ende 4a in der Hülse 30 im Untergrund 6 sicher zu verriegeln und andererseits durch Verdrehen der Stütze 4 in entgegengesetzte Richtung ein leichtes Lösen der Stütze 4 zum Herausziehen aus dem Untergrund 6 zu ermöglichen.
  • Die Stütze 4 besteht aus einem Rohr, das aus Faserverbundwerkstoff hergestellt ist. Vorzugsweise wird als Material Karbonfaserwerkstoff verwendet. Dadurch weist die Stütze 4 eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht auf. Dies erlaubt eine besonders einfache Handhabung der Stütze 4, die gleichwohl einen ausgesprochenen festen Halt für das Sonnensegel 2 bietet, wenn sie im Untergrund 6 mit Hilfe des von den Vorsprüngen 38 und 40 gebildeten Bajonettverschlusses in der Hülse 30 arretiert ist. Wird die Arretierung gelöst, lässt sich die Stütze 4 problemlos aus der Hülse 30 und somit aus der Bohrung 7 im Untergrund 6 herausziehen und entfernen, um sie an einem geeigneten Ort verstauen zu können, wenn das Sonnensegel 2 nicht benötigt wird.
  • Als weitere Befestigungsmöglichkeit für das Sonnensegel 2 ist in 1 der an einer im wesentlichen vertikalen Wand 10 montierte Beschlag 8 gezeigt. Dieser Beschlag 8 bildet zusammen mit dem Haltemittel 16, das das Sonnensegel 2 mit dem Beschlag 8 verbindet, eine weitere Befestigungseinrichtung für das Sonnensegel 2. Diese Anordnung ist in vergrößerter perspektivischer Einzeldarstellung in 3 gezeigt. Wie 3 erkennen lässt, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel das Haltemittel 16 einen stabförmigen Abschnitt auf, an dessen Ende ein kugelförmiger Kopf 42 ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer als die Breite des stabförmigen Haltemittels ist. Der Beschlag 8 kann auch als erster Beschlag und das Haltemittel 16 als zweiter Beschlag bezeichnet werden, der mit dem ersten Beschlag 8 eine gemeinsame Beschlagsanordnung bildet. Bei der in 3 dargestellten Ausführung besteht der erste Beschlag 8 im wesentlichen aus einem Hohlkörper, dessen Gehäuse von einer schlüssellochförmigen Öffnung 44 durchbrochen ist. Die schlüssellochförmige Öffnung 44 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Abschnitt 44a und einen sich an diesen kreisförmigen Abschnitt 44a anschließenden länglichen Abschnitt 44b auf. Der kreisförmige Abschnitt 44a besitzt einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des kugelförmigen Kopfes 42 des Haltemittels 16. Demgegenüber ist der längliche Abschnitt 44b der schlüssellochförmigen Öffnung 44 schmaler als der Durchmesser des kreisförmigen Abschnittes 44a und besitzt eine Breite, die geringfügig größer ist als die Dicke bzw. der Durchmesser des stabförmigen Abschnittes des Haltemittels 16.
  • Zur Befestigung des Haltemittels 16 am Beschlag 8 wird das Haltemittel 16 mit seinem kugelförmigen Kopf 42 durch den kreisförmigen Abschnitt 44a der schlüssellochförmigen Öffnung 44 gesteckt und somit in einen im Beschlag 8 ausgebildeten Hohlraum 46 eingeführt, und anschließend wird das Haltemittel 16 in den schmaleren länglichen Abschnitt 44b der schlüssellochförmigen Öffnung 44 verbracht. Dadurch befindet sich das Haltemittel 16 in seiner in 3 gezeigten Befestigungsposition, in welcher der kugelförmige Kopf 42 das Gehäuse des Beschlages 8 beiderseits des länglichen Abschnittes 44b der schlüssellochförmigen Öffnung 44 hintergreift, wodurch das Haltemittel 16 am Beschlag 8 gehaltert ist.
  • Somit lässt sich zur Befestigung des Sonnensegels 2 am Beschlag 8 das Haltemittel 16 einfach in der schlüssellochförmigen Öffnung 44 einhaken und zum Lösen der Befestigung auch wieder aus der schlüssellochförmigen Öffnung 44 leicht entnehmen. Somit bietet auch diese Beschlagsanordnung eine sichere Befestigung des Sonnensegels 2, die sich bei Bedarf leicht lösen lässt, wenn das Sonnensegel 2 nicht benötigt wird.
  • Vorzugsweise können der Beschlag 8 und das Haltemittel 16 aus Metall hergestellt sein, wobei sich insbesondere Aluminium oder Edelstahl eignen. Alternativ ist es aber auch denkbar, bruchfesten Kunststoff zu verwenden. Das beschriebene Haltemittel 16 kann direkt am Sonnensegel 2 befestigt werden. Alternativ ist es beispielsweise aber auch denkbar, den am Sonnensegel 2 befestigten Abschnitt des Haltemittels 16 zumindest teilweise als Seil auszubilden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Aufspannen mindestens eines Sonnensegels, mit mindestens einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Abschnittes des Sonnensegels (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung – mindestens eine Stütze (4), die aus einem Rohr aus Faserverbundwerkstoff besteht und in eine Bohrung (7) in einem Untergrund (6) lösbar steckbar ist, und Mittel (38) zur lösbaren Arretierung der Stütze (4) in der Bohrung (7) im Untergrund (6) und/oder – mindestens einen stationär montierbaren ersten Beschlag (8) mit einem Hohlraum (46) und einer mit dem Hohlraum (46) kommunizierenden, schlüssellochförmigen Öffnung (44) und einen an einem Abschnitt des Sonnensegels befestigbaren zweiten Beschlag (16) mit einem stabförmigen Abschnitt und einen am freien Ende des stabförmigen Abschnittes ausgebildeten und gegenüber dem stabförmigen Abschnitt breiteren Kopf (42), mit dem der zweite Beschlag (16) in der schlüssellochförmigen Öffnung (44) des ersten Beschlages (8) einhakbar ist, aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (38) zur lösbaren Arretierung der Stütze (4) nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (4) mit Spannmitteln (14, 20) zum Spannen des Sonnensegels (4) versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (14, 20) im wesentlichen innerhalb der Stütze (4) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel ein Seil (14), das mit seinem freien Ende am Abschnitt des Sonnensegels (4) befestigbar ist, und einen Flaschenzug oder eine Kaskade (20), dessen bzw. deren Teil das Seil (14) ist, aufweisen.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine im Untergrund montierbare Hülse (30, 32), in deren Bohrung die Stütze (4) lösbar steckbar ist.
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