DE102008042870A1 - Wetterschutz mit höhenverstellbarer Stütze - Google Patents

Wetterschutz mit höhenverstellbarer Stütze Download PDF

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DE102008042870A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Abstract

Wetterschutz, aufweisend ein biegeweiches Flächenmaterial 1 und mindestens eine höhenverstellbare Stütze 2, an deren Oberseite das Flächematerial 1 befestigt ist. Die Stütze 2 umfasst ein Standrohr 11 und ein Teleskoprohr 13, wobei das Teleskoprohr 13 am Standrohr 11 verschiebbar geführt und gegenüber diesem abgestützt ist, wobei im Inneren 9 der Stütze 2 eine auf das Teleskoprohr 13 einwirkende Höhenverstellung vorgesehen ist, die mit dem Standrohr 11 verbunden ist, und wobei im Inneren der Stütze eine Ausgleichsfeder 10 vorgesehen ist, die einerseits mit dem Standrohr 11 oder mit dem Teleskoprohr verbunden ist und andererseits mit einem Seil, das über eine Umlenkeinrichtung 8 vom Inneren 9 des Teleskoprohrs 13 an dessen Oberseite nach außen geführt wird und das eine Aufnahme für das Flächenmaterial 2 aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Wetterschutz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Wetterschutz wird beispielsweise in Gastronomie-Betrieben eingesetzt, um Gäste vor der Einwirkung durch Sonnenstrahlen, Wind oder Regen zu schützen.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, höhenverstellbare, aufspannbare Schirme zum Schutz gegen Witterungseinflüsse aufzustellen, die in ihrer Neigung einstellbar sind. Darüber hinaus ist es bekannt, Planen aufzuspannen, die entweder entlang ihres Umfangs oder an ihren Eckpunkten mittels eines Rahmens oder an Pfosten aufgespannt sind.
  • Gerade bei großflächigen Planen oder Sonnensegeln, bei denen jeweils ein biegeweiches, aber im wesentlichen zugfestes Flächenmaterial gespannt wird, ergibt sich das Problem, dass eine Lageveränderung nicht ohne weiteres möglich ist, wenn die Spannung aufrecht erhalten werden soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher, einen Wetterschutzbereit zustellen, der bei einer einfachen Bedienbarkeit durch eine ungeschulte Person eine ausreichende Verstellbarkeit des Flächenmaterials unter Beibehaltung einer ausreichenden Spannung bereitstellt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Wetterschutz nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Wetterschutz weist ein biegeweiches Flächenmaterial und mindestens eine höhenverstellbare Stütze auf, an deren Oberseite das Flächenmaterial befestigt ist. Die Stütze umfasst ein Standrohr und ein Teleskoprohr, wobei das Teleskoprohr am Standrohr verschiebbar geführt und gegenüber diesem abgestützt ist, wobei im Inneren der Stütze eine auf das Teleskoprohr einwirkende Höhenverstellung vorgesehen ist, die mit dem Standrohr verbunden ist. Im Inneren der Stütze ist weiterhin eine Ausgleichsfeder vorgesehen, die einerseits mit dem Standrohr oder mit dem Teleskoprohr verbunden ist und andererseits mit einem Seil, das über eine Umlenkeinrichtung vom Inneren des Teleskoprohrs an dessen Oberseite nach außen geführt wird, wobei das Seil eine Aufnahme für das Flächenmaterial aufweist.
  • Durch die Ausgleichsfeder ist es möglich bei der Höhenverstellung der Stütze einen Längenausgleich herbeizuführen und die Spannung aufrecht zu erhalten. Die Ausgleichsfeder kann einerseits für den Ausgleich des Teleskopwegs und andererseits für die Anpassung an die mit der Höhenverstellung möglicherweise einhergehende Veränderung der Abstände zu den benachbarten Stützen zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Spannung des Flächenmaterials sorgen. Darüber hinaus kann die Ausgleichsfeder die Wirkung der Schwerkraft unterstützen, um das Teleskoprohr einzufahren.
  • Vorteilhafterweise kann seitlich neben der Umlenkeinrichtung ein mit dem Teleskoprohr verbundener Anschlag vorgesehen sein, durch den das mit der Ausgleichsfeder verbundene Seil hindurchgeführt ist, wobei das Seil einen Gegenanschlag aufweist. Dadurch kann eine eindeutige Endlage vorgegeben werden.
  • Zur besseren Montage kann das Standrohr mit einer im Boden verankerten Bodenhülse verbunden sein.
  • Zwischen dem Standrohr und dem Teleskoprohr kann mindestens eine Gleiteinlage vorgesehen sein, die sich vorzugsweise in ihrer Länge mindestens über einen Abschnitt erstreckt, der dem Durchmesser des Teleskoprohrs entspricht. Damit kann sowohl eine Führung als auch eine Abstützung erfolgen.
  • Vorteilhafterweise kann der Verstellweg des Teleskoprohrs gegenüber dem Standrohr zwischen 20 und 80% der Länge des Standrohrs betragen. Da bei derartig großen Stellwegen die Eigenelastizität des Flächenmaterials selbst nicht ausreicht, um den Längenausgleich zu bewerkstelligen, wird eine verbesserte Einstellbarkeit erzielt.
  • Vorteilhafterweise kann der Ausgleichsweg der Ausgleichsfeder auf 20 bis 300 mm begrenzt sein, um undefinierte Stellungen des Flächenmaterials zu vermeiden. Dieser Ausgleichsweg kann dabei zusätzlich zu dem Hub des Teleskoprohrs bereitgestellt sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wetterschutzes dargestellt. Es zeigt:
  • 1: einen Eckpfosten eines Wetterschutzes in einer Schnittdarstellung, und
  • 2: ein Wetterschutz in zwei Stellungen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Der in 1 in Teilen dargestellte Wetterschutz weist ein biegeweiches Flächenmaterial 1 in Form eines Tuches oder einer Plane auf, das an einer höhenverstellbaren Stütze 2 befestigt ist. Zur Befestigung wird ein an der Oberseite der Stütze 2 angebrachter Haken als eine besondere Ausführungsform einer Aufnahme 3 vorgesehen, in den beispielsweise eine im Flächenmaterial 1 vorgesehene Öse 4 eingehängt ist. Die Aufnahme 3 ist an einem Seilstück 5 befestigt, das durch einen Anschlag 6, der mit der Stütze 2 verbunden ist, hindurchgeführt ist und das in dem mit der Aufnahme 3 verbundenen Teilabschnitt einen Gegenanschlag 7 aufweist, der mit dem mit der Stütze 2 verbundenen Anschlag 6 zusammenwirkt.
  • Das Seil 5 wird über eine Umlenkeinrichtung 8, die als Rolle ausgebildet sein kann, von der Oberseite der Stütze 2 in den Innenraum 9 der Stütze geführt und ist dort mit einer Ausgleichsfeder 10 verbunden, die später erläutert wird.
  • Zur Höhenverstellung der Stütze 2 weist diese ein Standrohr 11 auf, das mit einer im Boden verankerten Bodenhülse 12 verbunden ist. Dabei kann das Standrohr 11 zum Zweck der Ausrichtung gegenüber der Bodenhülse während der Montage in einem Winkelbereich von 5° bis 30° um die Längsachse verstellbar sein, etwa durch die Ausbildung von entsprechenden Längsschlitzen im Befestigungsflansch.
  • Weiterhin ist ein gegenüber dem Standrohr 11 verschiebbares Teleskoprohr 13 vorgesehen, das im vorliegenden Fall im Inneren 9 des Standrohrs 11 mittels einer Gleiteinlage 14 geführt und abgestützt ist. Eine im Inneren 9 angeordnete Einrichtung 15 für die Höhenverstellung des Teleskoprohrs 13 gegenüber dem Standrohr 11 umfasst eine an einer Innenstütze 16 befestigte Seilwinde 17, die von außen beispielsweise mittels einer durch das Standrohr 11 hindurchsteckbaren Kurbel 18 betätigbar ist, wobei an der Innenstütze 16 in einem Abstand zur Seilwinde 17 eine Umlenkrolle 19 vorgesehen ist, über die ein mit dem Teleskoprohr 13 verbundenes Seil 20 geführt ist. Durch Aufwickeln des Seils 20 auf die Seilwinde 17 beim Betätigen der Kurbel 18 wird das Teleskoprohr 13 aus dem Standrohr 11 herausgefahren. Beim Abwickeln schiebt sich das Teleskoprohr 13 durch die Einwir kung der Schwerkraft in das Standrohr ein. Selbstverständlich kann für die Höhenverstellung auch ein anderer Mechanismus vorgesehen sein, etwa eine Gewindestange oder ein Linearantrieb oder ein Teleskopmotor. Darüber hinaus kann anstelle der Handkurbel 18 auch ein elektrischer Antrieb vorgesehen sein. Mit elektrische, pneumatischen oder hydraulischen Antrieben ist eine automatische Steuerung möglich.
  • Die Ausgleichsfeder 10 kann, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, über einen Halter 21 mit dem Standrohr 11 verbunden sein oder alternativ dazu kann auch am Teleskoprohr 13 ein Halter 21' angeordnet sein, wenn größere Verstellwege des Teleskoprohrs bereitgestellt werden müssen.
  • Eine am Standrohr 11 angebrachte Ausgleichsfeder 10 kann weiterhin eine die Schwerkraft unterstützende Rückstellkraft für die Rückstellung des ausgefahrenen Teleskoprohres 13 bereitstellen, sodass das Teleskoprohr sicher eingefahren werden kann. Es kann auch sinnvoll sein, zusätzlich zu einer am Teleskoprohr angebrachten Ausgleichsfeder eine am Teleskoprohr und am Standrohr angebrachten Rückholfeder vorzusehen, was in der Zeichnung allerdings nicht dargestellt ist – die Rückholfeder würde dann beispielsweise am Halter 21' angreifen. Bei einem Teleskopantrieb ist eine derartige Rückholfeder nicht erforderlich, da die Rückstellung zwangsgeführt erfolgt.
  • Die Ausgleichsfeder 10 kann mittels einer Spannschraube 22 an einem mit dem Standrohr 11 oder mit dem Teleskoprohr verbundenen Halter 21 in ihrer Vorspannung eingestellt werden, was im Zuge der Montage erfolgt. Als Verstellweg kann dabei ein Weg von 50–200 mm vorgesehen sein, der zunächst eine Anbringung des Flächenmaterials ermöglicht, bevor dann die Vorspannung eingestellt wird.
  • Die Federrate und Federlänge der Ausgleichsfeder 10 kann so ausgewählt sein, dass selbst bei einer großen Auslängung, die sich bei der Verstellung des Teleskoprohrs 13 gegenüber dem Standrohr 11 einstellt, nur eine geringe Zunahme der Federkraft erfolgt.
  • Bei der Höhenverstellung der Stütze wird das Teleskoprohr 13 aus dem Standrohr 11 herausgefahren, wodurch auf das Flächenmaterial 1 eine Zugkraft ausgeübt wird, da zumindest in der dargestellten Stellung des Flächenmaterials 1 mit einer Neigung nach unten aufgrund der geometrischen Verhältnisse bei einer größeren Höhe eine größere Länge überbrückt werden muss. Die Möglichkeit für einen Längenausgleich wird durch die Ausdehnung der Ausgleichsfeder 10 geschaffen, die der Aufnahme 3 eine gewisse Beweglichkeit ermöglicht. Durch die Ausgleichsfeder 10 wird darüber hinaus sicher gestellt, dass die auf das Flächenmaterial 1 einwirkende Zugkraft hinreichend groß ist, um eine gewünschte Spannung des Flächenmaterials 1 zu erhalten, wobei auch sichergestellt werden kann, dass die höchste zulässige Zugkraft des Flächenmaterials 1 nicht überschritten wird, um ein Zerreißen des Flächenmaterials 1 und eine Gefährdung der darunter befindlichen Personen zu vermeiden.
  • Bei einer am Teleskoprohr angebrachten, nicht dargestellten Ausgleichsfeder wird lediglich der aus den geänderten geometrischen Verhältnissen herrührende Ausgleichsweg bereitgestellt, bei einer am Standrohr angebrachten Ausgleichsfeder wird darüber hinaus noch der Längenausgleich aus der Höhenverstellung der Stütze selbst bereitgestellt.
  • Um eine definierte Lage der Aufnahme 3 zu erreichen, sind der Anschlag 6 und der Gegenanschlag 7 am Seil 5 vorgesehen. Erst bei Überschreiten der Vorspannkraft der Ausgleichsfeder 10 bzw. der Federkraft einer über die Vor spannposition hinaus ausgelenkten Ausgleichsfeder wird die Aufnahme 3 aus ihrer am Anschlag befindlichen Endposition weg bewegt.
  • In 2 ist ein Wetterschutz in zwei verschiedenen Positionen dargestellt. Das Flächenmaterial 1, 1' ist an drei mit Ösen 4 versehenen Ecken in die Aufnahme 3 von höhenverstellbaren Stützen 2 eingehängt und gespannt. Durch die Höhenverstellung einer der drei Stützen 2, im dargestellten Beispiel die Stütze oben rechts in der Zeichnung, wird die Neigung des Flächenmaterials 1 verstellt, sodass das Flächenmaterial nun eine andere Lage einnimmt, bezeichnet als Flächenmaterial 1'.
  • Um diese Verstellung der Neigung zu bewirken, wird das Teleskoprohr 13 von einer eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung gebracht, bezeichnet als Teleskoprohr 13', ohne dass sich die Lage des Standrohrs 11 dabei ändert. Eine für diese Verstellung gegebenenfalls erforderliche Längenänderung des Flächenmaterials im Bereich der Aufnahme 3 wird über die nicht dargestellte Ausgleichsfeder im Inneren der Stütze 2 ermöglicht.
  • Im dargestellten Fall führt die Verbringung des Flächenmaterials 1' in die Lage des Flächenmaterials 1 durch Einschieben des Teleskoprohrs 13' in das Standrohr 11 bis zum Erreichen der Lage des Teleskoprohrs 13 zu einer Verlängerung des Abstandes zu den übrigen Stützen, sodass die Ausgleichsfeder ausgedehnt wird. Umgekehrt zieht sich die Ausgleichsfeder wieder zusammen, wenn das Teleskoprohr 13 wieder ausgefahren wird.
  • Anstelle des dargestellten dreieckigen Wetterschutzes sind auch andere polygonale Flächen möglich, wobei auch eine zusätzliche Abstützung außerhalb der Ecken möglich ist.

Claims (7)

  1. Wetterschutz, aufweisend ein biegeweiches Flächenmaterial (1) und mindestens eine höhenverstellbare Stütze (2), an deren Oberseite das Flächenmaterial (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (2) ein Standrohr (11) und ein Teleskoprohr (13) umfasst, wobei das Teleskoprohr (13) am Standrohr (11) verschiebbar geführt und gegenüber diesem abgestützt ist, wobei im Inneren (9) der Stütze (2) eine auf das Teleskoprohr (13) einwirkende Höhenverstellung vorgesehen ist, die mit dem Standrohr (11) verbunden ist und wobei im Innern der Stütze eine Ausgleichsfeder (10) vorgesehen ist, die einerseits mit dem Standrohr (11) oder mit dem Teleskoprohr verbunden ist und andererseits mit einem Seil, das über eine Umlenkeinrichtung (8) vom Inneren (9) des Teleskoprohrs (13) an dessen Oberseite nach außen geführt wird und das eine Aufnahme für das Flächenmaterial (2) aufweist.
  2. Wetterschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben der Umlenkeinrichtung (8) ein mit dem Teleskoprohr (13) verbundener Anschlag (6) vorgesehen ist, durch den das mit der Ausgleichsfeder (10) verbundene Seil (5) hindurchgeführt ist, wobei das Seil (5) einen Gegenanschlag (7) aufweist.
  3. Wetterschutz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (11) mit einer im Boden verankerten Bodenhülse (12) verbunden ist.
  4. Wetterschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Standrohr (11) und dem Teleskoprohr (13) mindestens eine Gleiteinlage (12) vorgesehen ist, die sich vorzugsweise in ihrer Länge mindestens über einen Abschnitt erstreckt, der dem Durchmesser des Teleskoprohrs (13) entspricht.
  5. Wetterschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Teleskoprohrs (13) gegenüber dem Standrohr (11) zwischen 20 und 80% der Länge des Standrohrs beträgt.
  6. Wetterschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg der mit dem Teleskoprohr verbundenen Ausgleichsfeder (10) auf 20 bis 300 mm begrenzt ist.
  7. Wetterschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsfeder (10) in ihrer Vorspannung einstellbar ist, vorzugsweise mittels einer Spannschraube (22) an einem mit dem Standrohr (11) oder mit dem Teleskoprohr verbundenen Halter (21, 21').
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