DE202006010382U1 - Armlehne an einem Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents

Armlehne an einem Sitz- oder Liegemöbel Download PDF

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Abstract

Armlehne an einem Sitz- (1) oder Liegemöbel mit verstellbarer Rückenlehne und einem feststehenden oder mit der Rückenlehne (1) gelenkig verbundenen oder separat verstellbare Sitzelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (3) aus einem ersten unteren Teil (3a) und einem darauf schiebebeweglich rückseitig an der Rückenlehne angelenkten zweiten Teil (3b) besteht, wobei der zweite Teil (3b) beim Absenken der Rückenlehne (1) eine Verlängerung zur Oberseite (4) des ersten Teils (3a) der Armlehne (3) bildet und bei hochgestellter Rückenlehne (1) den ersten Teil (3a) an der Oberseite vollständig oder teilweise überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne an einem Sitz- oder Liegemöbel mit verstellbarer Rückenlehne und einem feststehenden oder mit der Rückenlehne gelenkig verbundenen oder separat verstellbaren Sitzelement.
  • Aus der DE 203 08 125 U1 ist eine Armlehne eines Sitzmöbels mit verstellbarer Rückenlehne und Sitzteil bekannt, die so ausgebildet und an Rückenlehne und Sitzteil verschwenkbar angelenkt ist, dass sie durch die Verstellung der Rückenlehne zwangsläufig in eine komfortable Position gerät. Die Armlehne besteht aus zwei, über ein Gelenk miteinander verbundenen Armlehnenteilen, von denen das eine an der Rückenlehne und das andere an dem Sitzteil-schwenkbar angelenkt sind. Beim Verschwenken der Rückenlehne wird in Folge der Neigungsverstellung mit zunehmender Neigung der Rückenlehne der Winkel zwischen den Armteilen im Sinne einer Streckung der Armlehne vergrößert. Bei einstückiger Ausbildung der Armlehne ist ein Gelenkpunkt am Sitzteil oder an der Rückenlehne fixiert und der andere Gelenkpunkt in einer Kulissenführung schwenk- und verschiebbar vorgesehen.
  • Aus der DE 102 20 841 B4 ist ein Stuhl aus mindestens einem Untergestell, einem hieran befestigten Sitzteil, einer Rückenlehne, die mit mindestens einem Träger an dem Sitzteil oder an dem Untergestell befestigt ist und in einem bestimmten Abstand mit ihrer Unterkante oberhalb der Sitzfläche endet, seitlichen Armlehnen, die jeweils mit dem rückseitigen Ende an der Rückenlehne einerseits und vorderseitig an einem Stützträger andererseits mittels Drehgelenken mit horizontalen, quer zur Längsachse des Sitzes verlaufenden Schwenkachsen schwenkbeweglich befestigt sind, bekannt. Die Armlehnen können, wie auch beim vorhergehenden Stand der Technik, durch Vor- und Rückverlagerung der Rückenlehne verstellt werden.
  • Bei Polstermöbeln ist es bekannt, die Rückenlehne bei Sesseln oder auch Liegeelementen in der Neigung verstellbar auszuführen und diese entweder im Untergestell schwenkbar zu lagern oder schwenkbar mit den Sitzelementen zu verbinden, die im Untergestell vor- und rückschiebbar gelagert sind. Mit der Beschlagsmechanik kann zugleich auch eine Fußstütze ausschwenkbar gekoppelt sein, die beim Niederschwenken der Rückenlehne automatisch hochgeschwenkt wird, so dass eine vergrößerte Liegefläche entsteht.
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne an einem Sitz- oder Liegemöbel so auszubilden, dass die Armlehne in der Tiefe beim Absenken der Rückenlehne vergrößert wird.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Armlehne gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
  • Die Armlehne kann grundsätzlich als Wandteil, z. B. als Seitenabschlussteil eines Sessels oder eines Sitz-Liegemöbels, ausgebildet sein. Es kann sich dabei auch um eine rahmenförmige Armlehne handeln, wie sie beispielsweise aus den eingangs beschriebenen Schriften bekannt sind.
  • Die Erfindung ist also auf keine spezielle Ausbildung der Armlehne beschränkt. Entscheidend ist lediglich, dass der erste Teil als feststehender Teil ausgebildet und beispielsweise am Untergestell des Sitz-Liegemöbels oder am Sitzelement befestigt oder Bestandteil einer Seitenwange ist, die zugleich auch eine Trägerwand des Sitzmöbels bildet und auf dem Fußboden aufsteht, und der zweite obere Teil gegenüber dem unteren Teil in der Tiefe verschiebbar ist. Die Verschiebung wird bewirkt durch die Anlenkung an der Rückenlehne. Wenn die Rückenlehne nach hinten verschwenkt wird, also in eine Liegeposition verbracht wird, wird dabei automatisch der obere Teil der Armlehne nach hinten mitgezogen und überdeckt den Zwischenraum zwischen dem ersten Armlehnenteil und der Rückenlehne, so dass eine komfortable Armlehnenfunktion auch in der Liegeposition der Rückenlehne gegeben ist.
  • Würde die Oberseite des ersten Armlehnenteils gerade verlaufen und der zweite Armlehnenteil gerade aufliegen, so kann ein Auf kippen um die hintere Ecke nicht vermieden werden, es sei denn, dass gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Lager an der Rückenlehne in einer Kulisse oder Leitkurve, die längs verläuft, geführt ist, um dieses auszugleichen. Eine andere Möglichkeit des Ausgleichs besteht darin, die Oberseite des ersten Armlehnenteils schräg nach hinten und unten verlaufen zu lassen, und zwar in einen leichten Neigungswinkel, und den darauf liegenden zweiten Armlehnenteil keilförmig auszugestalten, so dass er auf dieser Schrägen abgleiten kann. Auch ist es möglich, die Unterseite des zweiten Armlehnenteils als Hohlbogen auszuführen, und zwar konkav, bezogen auf die geneigte oder horizontal verlaufende Oberseite des ersten Armlehnenteils, so dass die hintere Ecke quasi in die Kurve eintritt und dadurch auch ein Ausgleich der Eckenbewegungen erfolgt, mit der Maßgabe, dass die Oberseite des zweiten Armlehnenteils eine Verlängerung zum ersten Armlehnenteil bildet. Damit eine bessere Führung und zugleich auch eine Abdeckung der Flächenauf lage gegeben ist, kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das zweite Armlehnenelement L-förmig oder U-förmig ausgebildet ist und seitliche überstehende Wände aufweist, die an den Seitenflächen des ersten Armlehnenteils entlang gleiten und damit die Verbindung optisch überbrücken. Diese Ausbildung hat zudem den Vorteil, dass auch bei bogenförmiger Ausbildung ein eventuell gegebener Zwischenraum zwischen der Oberseite des ersten Armlehnenteils und der Unterseite des zweiten Armlehnenteils nicht sichtbar ist und eine seitliche Führung gegeben ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich selbstverständlich auch bei Drehsesseln und Standsesseln anbringen. Sie stellt eine sehr einfache Ausbildung dar und verlängert automatisch die Armlehne in der Tiefe mit Neigungswinkelverstellung der Rückenlehne.
  • In der Oberseite des ersten Armlehnenteils oder auch in einer der Seitenflächen (Außen- oder Innenseitenfläche) können auch Führungsschienen eingesetzt oder aufgesetzt sein, über die das zweite Armlehnenteil greift und mit einem vorstehenden Führungszapfen bei der Bewegung geführt ist. Hier bieten sich beispielsweise Doppel-U-Schienen an, die einen mittigen Führungsspalt für den Zapfen aufweisen, der mit einem Abzugssicherungsteil die aufeinander zugerichteten Kanten untergreift. Hierdurch ist eine abzugssichere Führung gegeben. Auch hier eröffnen sich dem Fachmann mannigfaltige Lösungen, auch unter Verwendung von Führungsrollen. Die Schiene oder die Nut braucht nicht über die gesamte Tiefe der Armlehne sich zu erstrecken, sondern kann beispielsweise ab der Mitte sich nach hinten erstrecken, so dass sie stets vom zweiten Armlehnenteil verdeckt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung kann darüber hinaus an der Unterseite des zweiten Armlehnenelementes eine hakenförmige Einrichtung vorgesehen sein, um eine Einhakverbindung mit dem ersten Teil herzustellen. Wird beispielsweise der Haken im vorderen Bereich des zweiten Armlehnenelementes an der Unterseite angebracht, so kann der Haken einen in dem ersten Element angebrachten, querverlaufenden Holm oder Stab hintergreifen, so dass hierüber zugleich auch noch eine zusätzliche Lagesicherung und Fixierung der Rückenlehne an der ersten Armlehne und damit an dem Sitz-Liegeelement gegeben sind. Der Haken kann dabei entweder ausschwenkbar ausgeführt sein oder statisch vorstehend, so dass er bei der Rückstellung beispielsweise in eine hohlkehlenförmige Ausnehmung in der Oberseite des ersten Armlehnenelementes eingreifen kann. Er kann auch einen hierin vorgesehenen Querriegel oder Stab hintergreifen, so dass eine zusätzliche Fixierung der Rückenlehne in der Aufstellposition gegeben ist. Zum Zurückstellen ist es dann allerdings erforderlich, die Rückenlehne nach vorne zu bewegen, um die Verbindung zu lösen, damit der zweite Armlehnenteil gegenüber dem ersten dann nach hinten wieder verschoben werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Sessel in vereinfachter perspektivischer Darstellung mit erfindungsgemäß ausgebildeten Armlehnen, die zugleich Seitenwangen des Sessels sind,
  • 2 und 3 die erfindungsgemäßen Funktionen anhand eines Sitz-Liegesessels mit aufstellbarer Fußstütze,
  • 4 eine vereinfachte Seitenansicht, aus der eine Einhaksicherung für den zweiten Armlehnenteil ersichtlich ist,
  • 5 einen Teil der Armlehne von der Rückseite her mit L-förmiger Ausbildung und
  • 6 eine Ausbildung mit U-förmigem zweiten Armlehnenteil.
  • Das Ausführungsbeispiel in 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen einfachen Sessel, bestehend aus zwei Seitenwangen, die zugleich Armlehnen 3 sind. Diese Armlehnen 3 bestehen aus einem unteren Teil 3a und einem demgegenüber in der Tiefe verschieblichen zweiten Teil 3b. Zwischen den beiden Seitenwangen ist das Sitzelement 2 zwischengefügt und an den Seitenwangen befestigt. Des Weiteren ist zwischen den Seitenwangen die Rückenlehne 1 eingefügt, die über eine nicht dargestellte Schwenkachse im Neigungswinkel gegenüber dem Sitzelement 2 verstellbar ist. Die Besonderheit besteht nun darin, dass die Armlehnen 3 aus dem unteren Teil 3a und dem oberen Teil 3b bestehen. Der obere Teil ist über ein Gelenk 7 seitlich an der Rückenlehne 1 verschwenkbar befestigt. Des Weiteren ist ersichtlich, dass es zweckmäßig ist, die oberen Armlehnenteile 3b keilförmig auszubilden.
  • Aus den 2 und 3 ist anhand eines Sitz-Liegesessels mit aufstellbarer Fußstütze 5 die Funktion ersichtlich. In 2 befindet sich die Rückenlehne 1 in aufgestellter Position. Das zweite Armlehnenteil 3b überragt dabei die Oberseite des Armlehnenteils 3a fast vollständig. Wird nun die Rückenlehne 1 in eine Schrägposition, also Liegeposition, verbracht, wie aus 3 ersichtlich ist, so wird das zweite Armlehnenteil 3b automatisch über das Drehlager 7 zurückgezogen und bildet somit eine Verlängerung zum ersten Armlehnenteil 3a. Dadurch ist ein bequemes Auflegen des Armes auch in der Liegeposition der Rückenlehne 1 möglich, ohne weitere Gelenke vorsehen zu müssen.
  • 4 zeigt eine modifizierte Ausführung mit einer querverlaufenden schalenförmigen Ausnehmung 10 in der Oberseite der Armlehne 3. In diese kann der Haken 8, der an der Unterseite des zweiten Armlehnenteils 3b vorsteht, in der Endposition einrasten, in welcher die Rückenlehne 1 sich in einer senkrechten Sitzposition befindet. Anstelle der Ausnehmung kann aber auch ein querverlaufender Stab 9 vorgesehen bzw. in die Schale eingelegt sein, der von dem Haken 8 hintergriffen werden kann, so dass hierüber eine Sicherung der Aufstellposition der Rückenlehne 1 gegeben ist. Wird nun die Rückenlehne 1 nach hinten und unten verschwenkt, was aus 4 ersichtlich ist, so gleitet die Unterseite des keilförmigen zweiten Armlehnenteils 3b auf der Oberfläche 4 des ersten Armlehnenteils 3a entlang und hintergreift mit dem Haken 8 einen der weiteren vorgesehenen Querstäbe 9 und sichert darüber zugleich auch die Schrägposition der Rückenlehne 1. Es ist daraus auch ersichtlich, dass die Oberfläche des zweiten Armlehnenteils 3b gewissermaßen eine Verlängerung zur Oberfläche 4 des ersten Armlehnenteils 3a bildet. In dem Ausführungsbeispiel ist die Rückenlehne an den Seitenwandteilen des Sessels befestigt und das Sitzteils 2 eingefügt. Es ist aber auch möglich, mittels eines Schwenkbeschlages eine Mitkopplung bei der Bewegung zwischen Sitzelement 2 und Rückenlehne 1 zu erzielen bzw. mit dem Beschlag zugleich auch die Fußstütze 5, wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, gleichzeitig mit zu verschwenken. Aus 4 ist ebenfalls ersichtlich, dass das zweite Armlehnenteil 3b mit Seitenwänden L-förmig oder U-förmig ausgebildet sein kann. Diese Seitenwände 6a, 6b überstehen, wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, die Seitenflächen der unteren Armlehnenteile 3a. Die Ansichten in den 5 und 6 sind von der Rückseite her schematisch dargestellt. Die Seitenwände 6a und 6b überblenden nicht nur die Fügeverbindung sondern dienen bei U-förmiger Ausbildung zugleich auch als Führung für das zweite Armlehnenteil 3b an dem ersten Armlehnenteil 3a.

Claims (11)

  1. Armlehne an einem Sitz- (1) oder Liegemöbel mit verstellbarer Rückenlehne und einem feststehenden oder mit der Rückenlehne (1) gelenkig verbundenen oder separat verstellbare Sitzelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (3) aus einem ersten unteren Teil (3a) und einem darauf schiebebeweglich rückseitig an der Rückenlehne angelenkten zweiten Teil (3b) besteht, wobei der zweite Teil (3b) beim Absenken der Rückenlehne (1) eine Verlängerung zur Oberseite (4) des ersten Teils (3a) der Armlehne (3) bildet und bei hochgestellter Rückenlehne (1) den ersten Teil (3a) an der Oberseite vollständig oder teilweise überdeckt.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (3a) der Armlehne (3) ein feststehender, am Untergestell oder am Sitzelement (2) befestigter Teil oder ein Seitenwangenteil eines Sitz- oder Liegemöbels ist, auf dem der zweite Teil (3b) aufgelegt ist, wobei die Oberseite des zweiten Teils (3b) im Wesentlichen waagerecht verläuft und die schräge Unterseite des zweiten Teils (3b) beim Absenken der Rückenlehne auf der geraden, gebogenen oder schräg nach hinten und unten verlaufenden Oberseite des ersten Teils (3a) gleitet und die Oberflächen beider Teile ineinander übergehen oder eine Auflagebefestigung gegeben ist.
  3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (3b) der Armlehne (3) keilförmig ausgebildet ist und unten hinten nach vorne spitz zuläuft und dass die Oberseite im Wesentlichen horizontal und die Unterseite auf der schräg nach hinten und unten verlaufenden Oberseite des ersten Teils (3a) aufliegt.
  4. Armlehne nach Anspruch 1; 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Armlehnenteil (3b) winkel- oder U-förmig ausgebildet ist und dass die überstehende Wand (6a, 6b) an einer Seitenfläche des ersten Teils anliegt.
  5. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des ersten Teils (3a) mindestens im hinteren Bereich querverlaufende Ausnehmungen oder Stäbe (9) zur Bildung einer Einhakverbindung für einen an der Unterseite des zweiten Teils angebrachten Haken (8) oder Ansatz vorgesehen sind.
  6. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (7) des zweiten Armlehnenteils (3b) an der Rückenlehne (1) in einer länglichen Leitkurve oder Kulisse geführt ist.
  7. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberseite des ersten Armlehnenteils (3a) oder in einer Seitenfläche mindestens im hinteren Tiefenabschnitt eine Führungsschiene vorgesehen oder Führungsnut eingearbeitet ist, in der ein Führungszapfen am zweiten Armlehnenteil (3b) geführt ist.
  8. Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen in der Führungsschiene oder der Führungsnut abzugsgesichert gelagert ist.
  9. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel ein einsitziger Sessel ist und beidseitig Armlehnen (3) aufweist.
  10. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel ein Endpolstermöbelelement eines mehrsitzigen Sofa ist.
  11. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstermöbel ein Sessel mit hochklappbarer Fußstütze (5) ist, die an dem Sitzteil (2) oder im Untergestell befestigt ist.
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