DE202006008101U1 - Dreidimensionale Kulissenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) zur Aufnahme einer Person, wobei die Kulissenvorrichtung (1)
– wenigstens einen Schulterabschnitt (2);
– wenigstens einen mit dem Schulterabschnitt (2) verbundenen, zum Auflegen der Arme der Person vorgesehenen Armabschnitt (4) und
– ein mit dem Armabschnitt (4) verbundenes Befestigungselement (7) zur Aufnahme mindestens eines Gegenstands umfasst, wobei die Kulissenvorrichtung (1) durch eine in der Kulissenvorrichtung (1) aufgenommene Person verdeckbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine dreidimensionale Kulissenvorrichtung zur Aufnahme einer Person, insbesondere zum Fotografieren oder Abbilden der Person in der Kulissenvorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, die die Aufnahme einer Fotografie einer Person erlaubt, wobei auf der Fotografie ein unrealistischer Eindruck der Situation, in der sich die Person befindet, entsteht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Form einer dreidimensionale Kulissenvorrichtung zur Aufnahme einer Person und weist wenigstens einen Schulterabschnitt, wenigstens einen mit dem Schulterabschnitt verbundenen, zum Auflegen der Arme der Person vorgesehenen Armabschnitt und ein mit dem Armabschnitt verbundenes Befestigungselement zur Aufnahme mindestens eines Gegenstands auf. Dabei ist die Kulissenvorrichtung selbst durch eine in der Kulissenvorrichtung aufgenommene Person von mindestens einem Standpunkt aus verdeckbar.
  • Einem Grundgedanken der Erfindung zufolge sollte die Kulissenvorrichtung geeignet sein den Eindruck zu erwecken, die Person halte einen schweren und/oder schwer zu greifenden Gegenstand in den Händen. Dazu sollte die Kulissenvorrichtung die Anbringung eines solchen Gegenstandes erlauben, wobei das Gewicht dieses Gegenstandes jedoch von der Kulissenvorrichtung und nicht von der Person aufgenommen werden sollte. Zu diesem Zweck ist mit den Armabschnitten jeweils ein Befestigungselement verbunden, an dem ein schwerer Gegenstand oder mehrere solcher Gegenstände eingehängt, festgeschraubt oder auf andere Weise so befestigt werden können, dass die Kulissenvorrichtung das Gewicht dieser Gegenstände trägt.
  • Andererseits sollte jedoch zur Erweckung des Eindrucks, die Person halte den Gegenstand in den Händen und trage ihn somit auch selbst, die Kulissenvorrichtung selbst beispielsweise auf einem Foto nicht als solche erkennbar sein. Insbesondere sollten diejenigen Teile der Kulissenvorrichtung, die lediglich zum Halten des schweren Gegenstands dienen, nicht sichtbar sein. Dazu sind die betreffenden Abschnitte der Kulissenvorrichtung so angeordnet, dass sie vom Standpunkt eines Fotografen aus durch die Person verdeckt werden können. Durch das Auflegen ihrer Arme verdeckt die Person die Armabschnitte, durch ihren Körper verdeckt sie die Schulterabschnitte mit den Gelenken. Damit die Person die Kulissenvorrichtung betreten und sich in der erforderlichen Weise aufstellen kann, kann die Kulissenvorrichtung durch Drehen eines oder beider Schulterabschnitte sozusagen geöffnet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Kulissenvorrichtung eine Symmetrieachse parallel zu einer Körperlängsachse der Person auf, wobei rechts und links von der Symmetrieachse und im wesentlichen spiegelsymmetrisch zu dieser je ein Schulterabschnitt und ein Armabschnitt angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist es möglich den Eindruck zu erzeugen, die Person halte in ihren beiden Händen einen entsprechenden Gegenstand.
  • Die praktische Handhabung der Kulissenvorrichtung kann dadurch verbessert sein, dass zwischen dem Schulterabschnitt und dem Befestigungselement mindestens ein Gelenk angeordnet ist, durch das der Schulterabschnitt und/oder der Armabschnitt um die Symmetrieachse oder um eine Achse parallel zur Symmetrieachse drehbar sind. Dadurch kann die Kulissenvorrichtung zur Aufnahme der Person gleichsam geöffnet und, wenn sich die Person in der Kulissenvorrichtung platziert hat, wieder geschlossen werden. Auf diese Weise ist gleichzeitig ein vollständiges Verdecken der Kulissenvorrichtung durch die Person, eine weitgehend natürliche Körperhaltung der Person und eine einfache Handhabung der Kulissenvorrichtung möglich.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schulterabschnitte in der Schulterhöhe der Person angeordnet. Alternativ ist es auch möglich, die Schulterabschnitte in einer anderen Höhe anzuordnen und so nach oben oder unten zu führen, dass die Armabschnitte in der Armhöhe der Person zu liegen kommen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Armabschnitte jeweils einen Oberarmabschnitt und einen Unterarmabschnitt auf, wobei der Oberarmabschnitt und zugehörige Unterarmabschnitt jeweils miteinander einen Winkel α bilden und der Unterarmabschnitt im Wesentlichen waagerecht angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann die Person ihre Arme bequem auf die Armabschnitte auflegen, wobei ihre Arme sich bei geeigneter Wahl des Winkels α in einer Stellung befinden, wie sie für eine Person beim Tragen des entsprechenden Gegenstands typisch ist. Um jeweils den passenden Winkel wählen zu können, ist der Winkel α vorteilhafterweise variierbar. Dies kann beispielsweise durch ein zwischen Oberarm- und Unterarmabschnitt angeordnetes Gelenk erfolgen.
  • Da die Kulissenvorrichtung das Gewicht des schweren Gegenstands aufnehmen soll, muss sie so anbringbar sein, dass sie trotz des Gewichts stabil ist. Dazu kann sie beispielsweise mit den Schulterabschnitten oder einem unmittelbar zwischen den Schulterabschnitten angeordneten Zentralabschnitt an eine Wand montierbar sein.
  • Um die Kulissenvorrichtung optimal auf die sie benutzende Person einstellen zu können, weisen die Armabschnitte eine Länge L zwischen dem Schulterabschnitt und dem zugeordneten Befestigungselement auf, wobei L variierbar ist. Auch bei Personen mit besonders kurzen oder langen Armen ist es dann möglich, die Teile der Kulissenvorrichtung, die nicht sichtbar sein sollen, durch die Person zu verdecken.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schulterabschnitte mit einem im wesentlichen senkrechten Zentralabschnitt verbunden. Dieser Zentralabschnitt kann der Stabilisierung der Kulissenvorrichtung und/oder ihrer Montage dienen. Über den Zentralabschnitt kann die Kulissenvorrichtung beispielsweise an eine Wand oder auf einen Sockel montiert oder aber direkt in den Boden geschraubt sein. Der Zentralabschnitt kann auch eine Plattform oder eine sonstige Vorrichtung zur Anbringung eines Gegengewichts für den oder die schweren Gegenstände aufweisen.
  • Damit die Person den Zentralabschnitt vollständig verdecken kann, weist dieser eine Höhe H auf, wobei H variierbar ist. Wie bei der Länge L der Armabschnitte ist es dann möglich, auch große oder kleine Personen in der Kulissenvorrichtung so aufzustellen, dass diese alle Teile der Kulissenvorrichtung, die nicht sichtbar sein sollen, verdecken. Es ist jedoch auch möglich, die Person jeweils auf einem ihrer Größe angepassten Podest zu platzieren, statt die Höhe H zu variieren.
  • Die Befestigungselemente, die an den Armabschnitten angeordnet sind, sind so gestaltet, dass sie die Befestigung eines schweren Gegenstandes oder auch mehrerer Gegenstände erlauben. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind sie zur Aufnahme einer Anzahl von Bierkrügen vorgesehen, insbesondere von mit Henkeln versehen Maßkrügen. Dabei sind die Befestigungselemente so gestaltet, dass eine solche Anzahl von Maßkrügen, die von geübten Servierern typischerweise gleichzeitig getragen werden kann, stabil beispielsweise eingehängt werden kann.
  • Die dreidimensionale Kulissenvorrichtung kann beispielsweise zum Fotografieren oder Filmen einer Person in der Kulissenvorrichtung, beispielsweise zur Anfertigung von Erinnerungsfotos an eine Reise, verwendet werden. Als schwerer Gegenstand, der mittels der Befestigungselemente an der Kulissenvorrichtung 1 befestigt wird, kann dann ein regionaltypischer Gegenstand wie beispielsweise ein Fass, ein Tablett mit Gläsern oder eine Anzahl von Bierkrügen gewählt werden.
  • Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, dass auch ein ungeübter Fotograf die Person ohne Schwierigkeiten so fotografieren kann, dass der gewünschte Eindruck erzielt wird. Durch die körpergerechte Form der Kulissenvorrichtung ist diese besonders leicht zu bedienen und zu benutzen, so dass weder ein geübter Fotograf noch Personal zur Einweisung der Person oder des Fotografen notwendig sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kulissenvorrichtung und
  • 2 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der Kulissenvorrichtung.
  • Gleiche Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die dreidimensionale Kulissenvorrichtung 1 gemäß 1 weist spiegelsymmetrisch zur Achse A angeordnete Schulterabschnitte 2 mit Gelenken 3 und Armabschnitten 4 auf, wobei die Schulterabschnitte 2 bzw. die ihnen zugeordneten Gelenke 3 durch einen Zentralabschnitt 8 verbunden sind. Die Armabschnitte 4 umfassen Oberarmabschnitte 5, die an einem Ende mit den nahezu waagerechten Schulterabschnitten und am andern Ende mit ebenfalls nahezu waagerechten Unterarmabschnitten 6 verbunden sind. Die Unterarmabschnitte 6 sind an ihrem freien Ende mit Befestigungselementen 7 versehen. Dabei sind die Befestigungselemente 7 zur Aufnahme eines oder mehrerer schwerer Gegenstände vorgesehen.
  • Die Oberarmabschnitte bilden mit den Unterarmabschnitten einen Winkel α, der beispielsweise 100 Grad betragen kann. Er kann jedoch auch mittels eines nicht dargestellten Gelenks oder Scharniers variierbar sein. Die Armabschnitte 4 sind zum Auflegen von Armen einer Person vorgesehen, die vor bzw. in der Kulissenvorrichtung 1 steht. Die Längen lu und lo von Unterarm- und Oberarmabschnitten, die sich zusammen zur Länge L der Armabschnitte 4 addieren, sind daher möglichst genau der mittleren Armlänge von Personen angepasst. Diese Längen können jedoch auch variierbar sein.
  • Bei dieser Ausführungsform weist jeder der Schulterabschnitte 2 ein Gelenk 3 auf. Es ist jedoch auch möglich, nur an einem der Schulterabschnitte 2 ein Gelenk 3 vorzusehen. Das Gelenk 3 ermöglicht eine Drehung der Schulterabschnitte 2 und somit auch der mit ihnen verbundenen Armabschnitte 4 um die Achsen B1 bzw. B2 und hat die Funktion, ein Aufklappen der Kulissenvorrichtung 1 zu ermöglichen, um eine Person innerhalb der Kulissenvorrichtung 1 zu platzieren. Dabei betritt die Person die aufgeklappte Kulissenvorrichtung 1 und stellt sich so auf, dass sie vor der Kulissenvorrichtung 1 mit dem Rücken zu ihr steht. Anschließend kann die Kulissenvorrichtung 1 durch Drehen der Schulterabschnitte 2 wieder zugeklappt werden, und die Person legt ihre Arme auf die Armabschnitte 4 rechts und links der Symmetrieachse A auf. Die Symmetrieachse A liegt dann parallel zu der Körperlängsachse der Person. Die Person verdeckt bei dieser Aufstellung sowohl die Schulterabschnitte 2 als auch die Armabschnitte 4. Sichtbar bleibt jedoch der Gegenstand, der in die Befestigungselemente 7 eingehängt oder an ihnen auf andere Weise fixiert ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in 2 dargestellt ist, ist der Zentralabschnitt 8 als Stange ausgeführt, die die Kulissenvorrichtung 1 in einem auf dem Boden stehenden Podest 9 verankert. Es sind jedoch auch andere Formen der Befestigung und Stabilisierung der Kulissenvorrichtung 1 denkbar, beispielsweise kann sie schon mit den Gelenken 3 oder einem wie in 1 dargestellten kurzen Zentralabschnitt 8 in einer Wand verankert sein.
  • Die Kulissenvorrichtung 1 gemäß 2 weist ein dem Podest 9 bzw. dem Zentralabschnitt 8 zugeordnetes Gegengewicht 11 auf. Dieses Gegengewicht 11 dient der Ausbalancierung der gesamten Kulissenvorrichtung 1 bei Anbringen eines schweren Gegenstands an den Befestigungselementen. Es kann jedoch auch gleichzeitig, wie in 2 dargestellt, beispielsweise in Form eines Bierfasses als Dekoration und Bildhintergrund verwendet werden. Wenn der Zentralabschnitt 8 beispielsweise mit dem Boden fest und stabil verbunden wird, ist ein Gegengewicht 11 nicht notwendig. Soll die Kulissenvorrichtung 1 jedoch mobil sein, ist das Gegengewicht 11 eine besonders einfache Möglichkeit zur Stabilisierung der Kulissenvorrichtung 1.
  • In 2 sind als schwere Gegenstände Bierkrüge 10 vorgesehen, die mit ihren Henkeln in die Befestigungselemente 7 eingehängt sind. Befindet sich eine Person in der vorgesehenen Weise in der Kulissenvorrichtung 1, steht sie also mit dem Rücken zu dem Zentralabschnitt 8 und legt ihre Arme jeweils auf die Armabschnitte 4 auf, so ist es möglich, einen Fotografen so vor ihr zu positionieren, dass die Person von seinem Standpunkt aus den Zentralabschnitt 8, die Schulterabschnitte 2 und die Armabschnitte 4 verdeckt. Lediglich sichtbar sind bei dieser Anordnung neben dem Fass als Gegengewicht 11 die Bierkrüge 10. Auf diese Weise wird am Standpunkt des Fotografen der Eindruck erweckt, die in der Kulissenvorrichtung 1 stehenden Person trage die Bierkrüge 10, wie ein geübter Servierer, selbst.
  • 1
    Kulissenvorrichtung
    2
    Schulterabschnitt
    3
    Gelenk
    4
    Armabschnitt
    5
    Oberarmabschnitt
    6
    Unterarmabschnitt
    7
    Befestigungselement
    8
    Zentralabschnitt
    9
    Podest
    10
    Bierkrüge
    11
    Gegengewicht
    lu
    Länge des Unterarmabschnitts
    lo
    Länge des Oberarmabschnitts
    H
    Höhe

Claims (11)

  1. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) zur Aufnahme einer Person, wobei die Kulissenvorrichtung (1) – wenigstens einen Schulterabschnitt (2); – wenigstens einen mit dem Schulterabschnitt (2) verbundenen, zum Auflegen der Arme der Person vorgesehenen Armabschnitt (4) und – ein mit dem Armabschnitt (4) verbundenes Befestigungselement (7) zur Aufnahme mindestens eines Gegenstands umfasst, wobei die Kulissenvorrichtung (1) durch eine in der Kulissenvorrichtung (1) aufgenommene Person verdeckbar sind.
  2. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenvorrichtung (1) eine Symmetrieachse (A) parallel zu einer Körperlängsachse der Person aufweist und rechts und links von der Symmetrieachse (A) und spiegelsymmetrisch zu dieser je ein Schulterabschnitt (2) und ein Armabschnitt (4) angeordnet sind.
  3. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schulterabschnitt (2) und dem Befestigungselement (7) mindestens ein Gelenk (3) angeordnet ist, durch das der Schulterabschnitt (2) und/oder der Armabschnitt (4) um die Symmetrieachse (A) oder um eine Achse (B1, B2) parallel zur Symmetrieachse (A) drehbar sind.
  4. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterabschnitte (2) in einer Schulterhöhe der Person angeordnet sind.
  5. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Armabschnitt (4) einen Oberarmabschnitt (5) und einen Unterarmabschnitt (6) aufweist, wobei der Oberarmabschnitt (5) und der Unterarmabschnitt (6) miteinander einen Winkel a bilden und der Unterarmabschnitt (6) im Wesentlichen waagerecht angeordnet ist.
  6. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a variierbar ist.
  7. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenvorrichtung (1) mit den Schulterabschnitten (2) an eine Wand montierbar ist.
  8. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Armabschnitte (4) eine Länge L zwischen dem Schulterabschnitt (2) und dem zugeordneten Befestigungselement (7) aufweisen, wobei L variierbar ist.
  9. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterabschnitte (2) mit einem im wesentlichen senkrechten Zentralabschnitt (8) verbunden sind.
  10. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralabschnitt (8) eine Höhe H aufweist, wobei H variierbar ist.
  11. Dreidimensionale Kulissenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7) zur Aufnahme einer Anzahl von Bierkrügen (10) vorgesehen ist.
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