DE202006006909U1 - Verschluß- und Halteelemente für faltbare Pavillons - Google Patents

Verschluß- und Halteelemente für faltbare Pavillons Download PDF

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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Abstract

Verschluß- und Halteelemente (VHE) für faltbare Pavillons mit Drehmechanismus und Feststellmöglichkeit des Haltebolzens, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen 3 mittels einer 90° Drehung ein und ausgefahren werden kann. Bei einer 90° Drehung rastet der Haltebolzen in seiner eingefahrenen Stellung ein. Bei weniger als 90° wird der Haltebolzen mittels einer Feder 4 in seine ausgefahrene Stellung gedrückt (2, 3, 4).

Description

  • Faltbare Pavillons setzten sich aus zwei Teilen zusammen. Zum einen das Dach aus Stoff und zum anderen der Rahmen aus Metall (Standbeine und Scherenelemente). Der Rahmen wiederum besteht aus festen Metallstangen, die das Gerüst bilden und aus Verschluß- und Halteelementen (VHE), die die Metallstangen des Rahmens miteinander verbinden. Beim Zusammenfalten der Pavillons schieben sich zum einen hohle Metallstangen unterschiedlichen Durchmessers ineinander (Standbeine und Dachstütze) und zum anderen gleiten Standbeine umschließende VHE, die an denen einzelne Scherenelemente befestigt sind, an den Standbeinen entlang.
  • VHE der üblichen Bauart weisen als Gemeinsamkeit einen Zapfen auf, der von außen oder innen die Standbeine des Rahmens durchbohrt und somit fixiert. Durch Zug oder Druck auf den Zapfen kann die Fixierung gelöst werden und er Rahmen läßt sich zusammenfalten. Der Zapfen wird durch einen Federmechanismus in die vorgesehene Bohrung gedrückt. Hierbei wird bei manchen Systemen der Zapfen direkt gezogen oder durch einen einfachen Hebel bewegt bzw. per Hand von außen nach innen gedrückt.
  • Eine dauerhafte Arretierung des Zapfens ist nicht möglich, so daß durch den Federdruck Kratzspuren am Rahmen nicht zu vermeiden sind. Bei innenliegenden Zapfen, die durch einen Federmechanismus von innerhalb des Rahmenelementes noch außen gedrückt werden, muß durch Fingerdruck der Zapfen in den Rahmen gedrückt werden. Danach kann der Rahmen verschoben werden. Die Zapfen können hier ebenfalls Kratzspuren am Rahmen verursachen oder Finger können sich am Mechanismus verklemmen. Weiterhin sind zur Arretierung Bohrlöcher in den Rahmenelementen notwendig, die die Statik stören.
  • Ein weiteres Problem liegt in den festgelegten Abmessungen des Rahmens begründet. Verzieht sich nun das Stoffdach mit der Zeit oder ist es nicht optimal zugeschnitten, kann der Stoff nicht mehr optimal gespannt werden. Bei Regen sind meist Wassersäcke die Folge bzw. das Dach liegt nicht mehr bündig an.
  • An allen Standbeinen sind am unteren Ende Fußplatten angebracht, deren Stechverbindung sich mittels Schrauben spreizen läßt und die damit mit dem Rahmen verbunden werden. Diese Schrauben befinden sich meist unterhalb, also an der Standfläche, und sind bei stehendem Pavillon nicht zugänglich. Ebenfalls fehlt eine Öse zum Befestigen von Aufbauten innerhalb des Pavillons.
  • Die VHE üblicher Bauart werden außerdem vernietet oder verschraubt. Zum Austausch der Elemente wird daher spezielles Werkzeug benötigt oder es ist bei vernieteten Elementen nicht möglich. Die Verschraubung hat darüber hinaus den Nachteil, daß sie überdreht werden kann und dann nicht mehr faßt, oder daß bei mehrmaligem Schrauben das Gewinde auch nicht mehr faßt.
  • Der im Schutzanspruch 1, 4, 6 und 7 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Mechanismus zu schaffen, der leicht zu bedienen ist, den Rahmen beim Falten des Pavillons nicht beschädigt und die Verletzungsgefahr minimiert. Weiterhin sollen die Bohrungen im Rahmen minimiert werden, um die Statik nicht zu stören. Ebenfalls ist die Geometrie des Rahmens, speziell im aufgebauten Zustand, so veränderbar zu gestalten, daß das Dach nachgespannt werden kann. Die Einzelteile sollen sich leicht und mehrfach wechseln lassen, ohne daß Schaden entsteht. Auch sollen sich die Fußplatten leicht wechseln und nachstellen lassen und darüber hinaus eine Befestigungsöse bieten.
  • Dieses Problem wird mit dem in Schutzanspruch 1, 4, 6 und 7 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Pavillon leicht und sicher auf- und abgebaut werden kann. Ebenfalls wird der Rahmen vor Kratzern geschützt und das Dach läßt sich je nach Bedarf nachspannen oder entspannen. Auch werden am oberen Teil der Standbeine keine Bohrlöcher angebracht und dadurch der Rahmen nicht geschwächt. Der Mechanismus ist zudem durch einfaches drehen leicht und kraftschonend bedienbar und rastet leicht und selbständig ein. Durch ein seitliches Anbringen der Befestigungsschraube der Fußplatte kann die Schraube leicht erreicht werden. Durch eine Öse an der Fußplatte gewinnt man zusätzliche Flexibilität beim Innenausbau des Pavillons. Mit Steckbolzen und Arretierungsblättern werden die Nachteile einer Verschraubung aufgehoben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 12 erläutert.
  • 1 zeigt beispielhaft den Rahmen. Die Größe dient nur zur Veranschaulichung. Es ist keine bestimmte Größe festgelegt.
  • 2 zeigt den Drehmechanismus des Zapfens.
  • 3 zeigt ein VHE des Standbeines mit außenliegendem Arretierungsscharnier.
  • 4 zeigt den VHE des Standbeines im Detail mit Steckbolzen und Arretierungsblättern.
  • 5 und 6 zeigt den VHE der Höhenverstellung des Standbeines.
  • 7 zeigt den Mechanismus zur Anpassung der Höhe der Dachstütze.
  • 8 bis 11 zeigt die unterschiedlichen VHE zur Verbindung der Metallelemente, insbesondere die Steckbolzen und Arretierungsblätter.
  • 12 zeigt die Fußplatte mit Halteöse und Schraube zur Arretierung.

Claims (9)

  1. Verschluß- und Halteelemente (VHE) für faltbare Pavillons mit Drehmechanismus und Feststellmöglichkeit des Haltebolzens, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen 3 mittels einer 90° Drehung ein und ausgefahren werden kann. Bei einer 90° Drehung rastet der Haltebolzen in seiner eingefahrenen Stellung ein. Bei weniger als 90° wird der Haltebolzen mittels einer Feder 4 in seine ausgefahrene Stellung gedrückt (2, 3, 4).
  2. VHE nach Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen 3 mittels einer Schraube 5 an einem Verstellelement 2 arretiert wird. Der Haltebolzen 3 weist in seinem vorderen Drittel einen Metallstift 6 auf, der mindestens 1 mm an zwei gegenüberliegenden Öffnungen aus dem Haltebolzen 3 ragt. Durch einen konvexen Schlitz im Drehmechanismus 1 wird der Haltebolzen 3 durch drehen am Verstellelement 2 in einer 90° Bewegung voll ein- und ausgefahren. Eine Feder 4 drückt den Haltebolzen 3 in seine ausgefahrene Stellung. Mittels einer Schraube 7 wird der Drehmechanismus 1 samt Haltebolzen 3, Metallstift 6, Feder 4, Drehmechanismus 2 im Aufnahmeelement 8 gehalten. Das Aufnahmeelement 8 ist wiederum an den VHE fest verschweißt (4, 5)
  3. VHE nach Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, daß der an dem oberen Teilen des Standbeines angebrachte Aufnehmer 9 für den Haltebolzen außen an das Standbein angebracht ist. Durch eine teilweise Abschrägung des Aufnehmers rastet der Haltebolzen beim Aufbau des Pavillons automatisch in die vorgesehene Bohrung ein (5).
  4. Verbindungen der VHE mit den Metallelementen des Rahmens mittels Steckbolzen und Arretierungsblätter (6, 7, 8, 9, 10, 11), ist dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen 10 an seinem Ende mindestens eine einmalige Verringerung seines Durchmessers aufweist, mit Hilfe derer er vom Arretierungsblatt 11 im VHE gehalten wird.
  5. Das Arretierungsblatt 11 nach Anspruch 4, ist dadurch gekennzeichnet, daß es durch seine V-förmige Aussparung den Steckbolzen 10 umschließt und festhält und sich aufspreizt und dadurch im VHE gehalten wird.
  6. Spannvorrichtung des Daches, ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Drehmechanismus 17 die Feder 13 den oberen Teil der Dachstütze 15 durch drehen nach oben oder unten schiebt und dadurch sich die Ausfahrhöhe der Dachstütze ändert. Die Dachstütze setzt sich aus zwei Vierkant Rohren (14 und 15) unterschiedlichen Durchmessers zusammen, die ineinander geschoben werden. Das obere Rohr 15 enthält mindestens zwei Ausstanzungen 16, die der Feder als Aufnahmegewinde dienen (7).
  7. Die Fußplatte 18 des Standbeines, ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer seitlichen Schraube 19 am Einsteckschaft der Platte sich diese Aufspreizen läßt und dadurch im unteren Ende des Standbeines gehalten wird (12).
  8. Die Fußplatte nach Anspruch 7, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öse 20 zur Befestigung aufweist.
  9. Die Fußplatte nach Anspruch 7, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Löcher 21 zur Anbringung von Befestigungselementen aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039198A1 (de) * 2008-08-22 2010-02-25 Zi Holding Gmbh Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039198A1 (de) * 2008-08-22 2010-02-25 Zi Holding Gmbh Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes
DE102008039198B4 (de) * 2008-08-22 2016-02-04 Zingerlemetal S.P.A. Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes

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