DE102008039198A1 - Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes - Google Patents
Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes.
- Aus der
DE 10 2006 001 785 A1 ist ein Zelt bekannt, das scherenartig miteinander verbundene Stäbe umfasst, die eine Dachkonstruktion bilden. Ein Teil der Stäbe sind mit Verbindungsteilen oder mit Schiebeteilen verbunden, die entlang von Stützstangen des Zeltes zum Aufspannen und Einfalten der Dachkonstruktion verschiebbar sind. Dabei sind die Enden der Stäbe üblicherweise mit der Hilfe von Schraubverbindungen verschwenkbar mit den Verbindungs- oder Schiebeteilen verbunden. Genauer gesagt greift das Ende eines Stabes zwischen zwei Halteflanschen des Schiebeteiles derart ein, dass eine quer zur Längsrichtung des Stabes verlaufende Bohrung zu zwei Bohrungen der Halteflansche ausgerichtet ist, sodass eine Schraube durch die zueinander ausgerichteten Bohrungen der Halteflansche und des Stabes hindurchführbar und mit der Hilfe einer Mutter verschraubbar ist. - Ein Problem einer derartigen Schraubverbindung besteht darin, dass die Montage der Stäbe an einem Verbindungsteil oder an einem Schiebeteil relativ umständlich, zeitaufwändig und daher kostspielig ist.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Stabes der Dachkonstruktion eines Zeltes mit einem Verbindungsteil des Zeltes oder mit einem Schiebeteil des Zeltes zu schaffen, durch die eine relativ einfache und schnelle sowie daher kostengünstige Montage des Stabes an dem Schiebeteil möglich ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Montage eines Stabes an einem Verbindungsteil oder einem Schiebeteil durch eine besonders einfache Steckverbindung erfolgen kann, wobei das Ausrichten und Befestigen des Stabes in Bezug auf das Verbindungsteil oder das Schiebeteil wesentlich vereinfacht wird. Vorteilhafterweise kann die Montage eines Stabes an einem Schiebeteil oder einem Verbindungsteil mit der Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung besonders schnell und daher kostengünstig erfolgen. Dabei kann die Montage sowohl am Herstellungsort eines Zeltes als auch später durch den Endverbraucher oder Händler erfolgen. Wenn der Endkunde oder Händler das Zelt zusammenbaut, kann das Volumen beim Transport des Zeltes von dem Hersteller zum Händler bzw. Kunden verringert werden. Dadurch können weitere Kosten eingespart werden. Vorteilhafterweise ist die vorliegende Verbindungseinrichtung so gestaltet, dass die Montage ohne jegliches Werkzeug durch ein einfaches Eindrücken eines Steckteiles erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das einmal eingesteckte Steckteil im Montagezustand unlösbar an dem mit dem Stab verbundenen Schiebeteil festgehalten wird. Das Bolzenteil kann daher nicht verloren gehen.
- Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das in das Ende eines Stabes eingesteckte Einschubteil einen das Ende des Stabes abdeckenden Abdeckbereich aufweist, sodass Verletzungen des Dachgewebes des Zeltes durch scharfe Kanten des Stabes ebenso verhindert werden können, wie Verletzungen eines Monteurs.
- Im Folgenden werden die Erfindungen und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in perspektivischer Darstellung ein Verbindungsteil, an dem bereits zwei Stäbe montiert sind und ein Stab kurz vor der Montage steht; -
2 einen Schnitt durch die Anordnung der1 entlang der Linie II-II, wobei sich der dritte Stab im Montagezustand befindet; -
3 und4 dreidimensionale Darstellungen des Einschubteiles von verschiedenen Seiten her; -
5 eine Seitenansicht des Einschubteiles der3 und4 ; und -
6 die Seiteansicht eines Steckteiles; - Gemäß
1 umfasst die vorliegende Verbindungseinrichtung im Wesentlichen ein in das offene Ende eines Stabes2 , beispielsweise eines Stabes einer scherenartigen Dachkonstruktion eines Zeltes, einschiebbares Einschubteil3 sowie ein Steckteil4 , das in ein mit dem Stab2 zu verbindendes Bauteil einsteckbar ist. Beispielsweise handelt es sich bei diesem Bauteil um ein mehrere Stäbe2 schwenkbar verbindendes Verbindungsteil1 eines Zeltes, das zum Aus- und Einfalten der Dachkonstruktion des Zeltes entlang einer Stange (nicht dargestellt) des Zeltes verschiebbar ist. Dabei verläuft die Stützstange durch eine Durchgangsöffnung12 des sie hülsenartig umgebenden Schiebeteiles1 . Bei dem Bauteil kann es sich aber auch um ein an sich bekanntes Schiebeteil handeln, das entlang einer Stützstange (nicht dargestellt) des Zeltes verschiebbar ist. - Vorzugsweise weist das Verbindungsteil
1 zwei sich gegenüberliegende Halteteile13 mit zwei Einstecköffnungen14 auf, die sich entlang einer Linie gegenüberliegen, die senkrecht zur Mittellinie der Durchgangsöffnung12 verläuft und von dieser um einen vorgegebenen Abstand beabstandet ist. In der aus der1 ersichtlichen Weise kann das Verbindungsteil1 mehrere Paare von derartigen Halteteilen13 ,13 zur Befestigung weiterer Stäbe2 aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verbindungsteil1 und bei den Stabteilen2 um Profilteile. Im dargestellten Beispiel ist das Verbindungsteil1 mit drei Stäben2 verbunden. Die Verbindung mit mehreren oder weniger Stäben2 ist jedoch denkbar. - Zur Verbindung eines Stabes
2 mit dem Verbindungsteil1 wird gemäß den1 und2 das Einschubteil3 zunächst in das offene Ende des Stabes2 eingeschoben, bis seine Aufnahmeöffnung9 zu zwei sich quer zur Längsachse des Stabes2 gegenüberliegenden Einstecköffnungen15 des Stabes2 ausgerichtet ist. - Danach wird der Stab
2 mit dem Einschubteil3 zwischen zwei sich gegenüberliegende Halteteile13 ,13 derart eingeschoben, dass die Einstecköffnungen15 des Stabes2 zu den Einstecköffnungen14 der Halteteile13 ,13 ausgerichtet sind. In diesem Zustand kann dann das Steckteil4 von einer Seite her durch die zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen14 der Halteteile13 , die Einstecköffnungen15 des Stabes2 und die Aufnahmeöffnung9 des Einschubteiles3 eingeschoben werden. - Die
2 zeigt einen derartigen Einsteckzustand im Schnitt. - Im Folgenden wird im Zusammenhang mit den
3 bis5 das Einschubteil3 näher erläutert. Im Wesentlichen besteht dieses aus einem Abdeckbereich5 und einem daran angeformten Einschubbereich6 , der so dimensioniert ist, dass er in die offene Öffnung des Endes des Stabes2 einschiebbar ist. Vorzugsweise ist der Einschubbereich6 so bemessen, dass er die Öffnung des Stabes2 im wesentlichen ausfüllt. Dabei sind der Einschubbereich6 und der Abdeckbereich5 vorzugsweise so ausgebildet, dass der Abdeckbereich5 wenigstens an einer seinen vier Seiten über den Einschubbereich6 derart übersteht, dass zwischen dem Einschubbereich6 und dem Abdeckbereich5 eine Schulter16 besteht, die an einem entsprechenden Ende einer Seitenwand des Stabes2 anliegt, wenn das Einschubteil3 in die Öffnung des Stabes2 vollständig eingeschoben ist. In diesem Zustand sind dann aufgrund der Abmessungen des Einschubteiles3 die Einstecköffnungen15 automatisch zur Aufnahmeöffnung9 des Einschubteiles3 ausgerichtet. Vorzugsweise steht der Abdeckbereich5 über alle vier Enden der Seiten des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Stabes2 über. Es sind auch andere Querschnittsformen denkbar, über die der Abdeckbereich5 zur Bildung wenigstens einer Schulter16 übersteht. - Der Einschubbereich
6 des Einschubteiles3 umfasst im Wesentlichen in dem an den Abdeckbereich angeformten Einschubbereich6 die Aufnahmeöffnung9 , durch die nach der Montage eines Stabes2 an dem Verbindungsteil1 das Steckteil4 hindurch verläuft. Besonders bevorzugt wird die Aufnahmeöffnung9 durch zwei voneinander beabstandete Wandbereiche17 und18 gebildet, zwischen denen die Aufnahmeöffnung9 angeordnet ist. Das Wandteil17 bildet vorzugsweise die dem Abdeckbereich5 abgewandte Endwand des Einschubbereiches6 . Das Wandteil18 wird durch eine Aussparung8 gebildet, die zwischen dem Abdeckbereich5 und dem Wandteil18 in dem Einschubbereich6 angeordnet ist. Die Aussparung8 und die Aufnahmeöffnung9 erstrecken sich vorzugsweise etwa parallel zum Abdeckbereich5 verlaufend über einen wesentlichen Teil des Einschubbereiches6 . Der das Steckteil4 aufnehmende Bereich der Aufnahmeöffnung9 wird durch zwei einander zugewandten Teilbereiche20 ,21 der Wandbereiche18 und17 gebildet, die sich gegenüberliegen und vorzugsweise bogenförmige bzw. kreisförmige Vertiefungen20 ,21 in den Wandbereichen17 bzw.18 umfassen. Im Montagezustand liegt der mittlere Einschubbereich11 des Steckteiles4 mit seiner Umfangsfläche in diesen Vertiefungen20 ,21 . Dabei ist der Abstand der Wandteile17 und18 des aus Kunststoff bestehenden Einschubbereiches6 des Einschubteiles3 so bemessen, dass ein federndes Anliegen der Teilbereiche20 und21 am Einschubbereich11 sichergestellt ist. Vorzugsweise sind die Rundungen der Vertiefungen20 ,21 an den zweckmäßigerweise kreisförmigen Querschnitt des Einschubbereiches11 des Steckteiles4 angepasst. - Das Steckteil
4 weist im Wesentlichen die Form eines bolzenförmigen Teiles auf, das an den mittleren Einschubbereich11 angrenzend an jeder Seite einen Kopfbereich8 besitzt, der im Vergleich zum Einschubbereich8 einen vergrößerten Durchmesser aufweist, sodass in den Übergangsbereichen zwischen den Kopfbereichen8 und dem Einschubbereich11 jeweils eine Schulter10 angeordnet ist, die im Montagezustand an den Außenseiten der Teilbereiche20 ,21 anliegt, sodass das Steckteil4 im Montagezustand unverlierbar am Halteteile13 gehalten wird. Ein unerwünschtes Loslösen des mit der vorliegenden Verbindungseinrichtung am Verbindungsteil1 befestigen Stabes2 ist somit unmöglich. - Um ein sicheres Einrasten der Wandbereiche
17 ,18 mit den Vertiefungen20 ,21 hinter den Schultern10 eines eingesteckten Steckteiles4 zu ermöglichen, sind die Bereiche der Vertiefungen20 ,21 nach innen versetzt und ist der Abstand der Schultern10 voneinander geringfügig größer als die Länge der Vertiefungen20 ,21 quer zur Einsteckrichtung des Einschubbereiches6 . - Um ein besonders einfaches und leichtes Einschieben der Steckteile
4 zu ermöglichen, weisen die Kopfbereiche8 ,8 jeweils von der Einsteckseite aus schräg nach außen verlaufende Einfahrschrägen19 auf. -
- 1
- Verbindungsteil
- 2
- Stab
- 3
- Einschubteil
- 4
- Steckteil
- 5
- Abdeckbereich
- 6
- Einschubbereich
- 7
- Aussparung
- 8
- Kopfbereich
- 9
- Aufnahmeöffnung
- 10
- Schulter
- 11
- Einschubbereich
- 12
- Durchgangsöffnung
- 13
- Haltebereich
- 14
- Einstecköffnung
- 15
- Einstecköffnung
- 16
- Schulter
- 17
- Wandbereich
- 18
- Wandbereich
- 19
- Einfahrschräge
- 20
- Vertiefung
- 21
- Vertiefung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102006001785 A1 [0002]
Claims (17)
- Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Stabes (
2 ) einer scherenartigen Dachkonstruktion eines Zeltes und eines Verbindungsteiles (1 ) des zeltes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung ein in die Öffnung des Endbereiches des Stabes (2 ) einschiebbares Einschubteil (3 ) und ein Steckteil (4 ) umfasst, dass das Schiebeteil (1 ) zwei voneinander beabstandete Haltebereiche (3 ) aufweist, die sich gegenüberliegend zwei Einstecköffnungen (14 ) besitzen, dass der Stab (2 ) zwei sich gegenüberliegende Einstecköffnungen (15 ) besitzt, die zur Montage des Stabes (2 ) an dem Verbindungsteil (1 ) zu den Einstecköffnungen (14 ) der Haltebereiche (13 ) ausrichtbar sind, und dass das Einschubteil (3 ) eine Aufnahmeöffnung (9 ) besitzt, die dann, wenn das Einschubteil (3 ) in die Öffnung des Endbereiches des Stabes (2 ) eingeschoben ist, zu den Einstecköffnungen (15 ) des Stabes (2 ) ausgerichtet ist, und dass das Einsteckteil (4 ) zur Montage des Stabes (2 ) an dem Verbindungsteil (1 ) durch die Einstecköffnungen (14 ) der Haltebereiche (13 ), die dazu ausgerichteten Einstecköffnungen (15 ) des Stabes (2 ) und die dazu ausgerichtete Aufnahmeöffnung (9 ) des Einschubteiles (3 ) hindurchführbar und in der Aufnahmeöffnung (9 ) des Einschubteiles (3 ) verriegelbar ist. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (
2 ) einen rechteckigen Querschnitt besitzt und dass die Einstecköffnungen (15 ) des Stabes (2 ) in zwei sich gegenüberliegenden Wandteilen des Stabes (2 ) angeordnet sind. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabteil (
2 ) und/oder das Verbindungsteil (1 ) Profilteile sind. - Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (
3 ) einen Abdeckbereich (5 ) und einen einstückig mit dem Abdeckbereich (5 ) ausgebildeten Einschubbereich (6 ) aufweist. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubbereich (
6 ) an den Querschnitt des Endbereiches des Stabteiles (2 ) angepasst ist. - Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (
3 ) einen zumindest teilweise vorstehenden Abdeckbereich (5 ) aufweist, der dann, wenn das Einschubteil (3 ) in die Öffnung des Stabteiles (2 ) eingeschoben ist, an dem Ende des Stabteiles (2 ) einen Anschlag bildend anliegt, wobei die Einstecköffnungen (15 ) des Stabteiles (2 ) automatisch zu der Aufnahmeöffnung (9 ) des Einschubteiles (3 ) ausgerichtet sind. - Verbindungseinrichtung nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckbereich (
5 ) vorzugsweise unter einer den Anschlag bildenden Schulter (16 ) über den Einschubbereich (6 ) vorsteht. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckbereich (
5 ) plattenförmig ausgebildet ist und nach allen Seiten über den Einschubbereich (6 ) zur Anschlagbildung vorsteht. - Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubbereich (
6 ) zwei voneinander beabstandete, die Aufnahmeöffnung (9 ) zwischen sich bildende Wandbereiche (17 ,18 ) aufweist. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den sich gegenüberliegenden Seiten der Wandbereiche (
17 ,18 ) Vertiefungen (20 ,21 ) zur Aufnahme des Einschubbereiches (11 ) zwischen sich angeordnet sind. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (
20 ,21 ) abgerundet und an den vorzugsweise kreiszylinderförmigen Außenumfang des Einschubbereiches (11 ) des Steckteiles (4 ) angepasst sind. - Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandbereiche (
17 ,18 ) derart ausgebildet sind, dass sie im unbelasteten Zustand aufeinander zu federn. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubbereich (
6 ) und der Abdeckbereich (5 ) einstückig aus einem Kunststoffmaterial bestehen. - Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckbereich (
5 ) und dem ihm zugewandten Wandbereich (18 ) eine Aussparung (7 ) angeordnet ist, die die federnde Auslenkung des Wandbereiches (18 ) beim Einschieben des Steckteiles (4 ) in die Aufnahmeöffnung (9 ) ermöglicht. - Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (
4 ) einen mittleren Einschubbereich (11 ) aufweist, der im Montagezustand zwischen den Vertiefungen (20 ,21 ) angeordnet ist, wobei an jeder Seite des Einschubbereiches (11 ) ein Kopfbereich (8 ) angeformt ist, der einen größeren Durchmesser besitzt, als das Einschubteil (11 ), sodass zwischen dem Einschubbereich (11 ) und den Kopfbereichen (8 ) jeweils eine Schulter (10 ) gebildet ist, die im Montagezustand an den Randbereichen der Vertiefungen (20 ,21 ) verriegelnd anliegt. - Verbindungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfbereiche (
8 ) des Steckteiles (4 ) das Einschieben des Steckteiles (4 ) in die zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen (14 ,15 ) der Haltebereiche (13 ) sowie des Stabes (2 ) erleichternde Einfahrschrägen (19 ) aufweist. - Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (
4 ) aus Kunststoff besteht.
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