DE102008039198A1 - Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes - Google Patents

Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes Download PDF

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    • E04H15/50Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means lazy-tongs type

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Stabes (2), einer scherenartigen Dachkonstruktion eines Zeltes und eines Verbindungsteiles (1) des Zeltes. Die Verbindungseinrichtung umfasst ein in die Öffnung des Endbereiches des Stabes (2) einschiebbares Einschubteil (3) und ein Steckteil (4). Das Verbindungsteil (1) weist zwei voneinander beabstandete Haltebereiche (3) auf, die sich gegenüberliegend zwei Einstecköffnungen (14) besitzen. Der Stab (2) besitzt zwei sich gegenüberliegende Einstecköffnungen (15), die zur schwenkbaren Montage des Stabes (2) an dem Verbindungsteil (1) zu den Einstecköffnungen (14) der Haltebereiche (13) ausrichtbar sind. Das Einschubteil (3) besitzt eine Aufnahmeöffnung (9), die dann, wenn das Einschubteil (3) in die Öffnung des Endbereiches des Stabes (2) eingeschoben ist, zu den Einstecköffnungen (15) des Stabes (2) ausgerichtet ist. Das Einsteckteil (4) ist zur Montage des Stabes (2) an dem Verbindungsteil (1) durch die Einstecköffnungen (14) der Haltebereiche (13), die dazu ausgerichteten Einstecköffnungen (15) des Stabes (2) und die dazu ausgerichtete Aufnahmeöffnung (9) des Einschubteiles (3) hindurchführbar und in der Aufnahmeöffnung (9) des Einschubteiles (3) verriegelbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes.
  • Aus der DE 10 2006 001 785 A1 ist ein Zelt bekannt, das scherenartig miteinander verbundene Stäbe umfasst, die eine Dachkonstruktion bilden. Ein Teil der Stäbe sind mit Verbindungsteilen oder mit Schiebeteilen verbunden, die entlang von Stützstangen des Zeltes zum Aufspannen und Einfalten der Dachkonstruktion verschiebbar sind. Dabei sind die Enden der Stäbe üblicherweise mit der Hilfe von Schraubverbindungen verschwenkbar mit den Verbindungs- oder Schiebeteilen verbunden. Genauer gesagt greift das Ende eines Stabes zwischen zwei Halteflanschen des Schiebeteiles derart ein, dass eine quer zur Längsrichtung des Stabes verlaufende Bohrung zu zwei Bohrungen der Halteflansche ausgerichtet ist, sodass eine Schraube durch die zueinander ausgerichteten Bohrungen der Halteflansche und des Stabes hindurchführbar und mit der Hilfe einer Mutter verschraubbar ist.
  • Ein Problem einer derartigen Schraubverbindung besteht darin, dass die Montage der Stäbe an einem Verbindungsteil oder an einem Schiebeteil relativ umständlich, zeitaufwändig und daher kostspielig ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Stabes der Dachkonstruktion eines Zeltes mit einem Verbindungsteil des Zeltes oder mit einem Schiebeteil des Zeltes zu schaffen, durch die eine relativ einfache und schnelle sowie daher kostengünstige Montage des Stabes an dem Schiebeteil möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Montage eines Stabes an einem Verbindungsteil oder einem Schiebeteil durch eine besonders einfache Steckverbindung erfolgen kann, wobei das Ausrichten und Befestigen des Stabes in Bezug auf das Verbindungsteil oder das Schiebeteil wesentlich vereinfacht wird. Vorteilhafterweise kann die Montage eines Stabes an einem Schiebeteil oder einem Verbindungsteil mit der Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung besonders schnell und daher kostengünstig erfolgen. Dabei kann die Montage sowohl am Herstellungsort eines Zeltes als auch später durch den Endverbraucher oder Händler erfolgen. Wenn der Endkunde oder Händler das Zelt zusammenbaut, kann das Volumen beim Transport des Zeltes von dem Hersteller zum Händler bzw. Kunden verringert werden. Dadurch können weitere Kosten eingespart werden. Vorteilhafterweise ist die vorliegende Verbindungseinrichtung so gestaltet, dass die Montage ohne jegliches Werkzeug durch ein einfaches Eindrücken eines Steckteiles erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das einmal eingesteckte Steckteil im Montagezustand unlösbar an dem mit dem Stab verbundenen Schiebeteil festgehalten wird. Das Bolzenteil kann daher nicht verloren gehen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das in das Ende eines Stabes eingesteckte Einschubteil einen das Ende des Stabes abdeckenden Abdeckbereich aufweist, sodass Verletzungen des Dachgewebes des Zeltes durch scharfe Kanten des Stabes ebenso verhindert werden können, wie Verletzungen eines Monteurs.
  • Im Folgenden werden die Erfindungen und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein Verbindungsteil, an dem bereits zwei Stäbe montiert sind und ein Stab kurz vor der Montage steht;
  • 2 einen Schnitt durch die Anordnung der 1 entlang der Linie II-II, wobei sich der dritte Stab im Montagezustand befindet;
  • 3 und 4 dreidimensionale Darstellungen des Einschubteiles von verschiedenen Seiten her;
  • 5 eine Seitenansicht des Einschubteiles der 3 und 4; und
  • 6 die Seiteansicht eines Steckteiles;
  • Gemäß 1 umfasst die vorliegende Verbindungseinrichtung im Wesentlichen ein in das offene Ende eines Stabes 2, beispielsweise eines Stabes einer scherenartigen Dachkonstruktion eines Zeltes, einschiebbares Einschubteil 3 sowie ein Steckteil 4, das in ein mit dem Stab 2 zu verbindendes Bauteil einsteckbar ist. Beispielsweise handelt es sich bei diesem Bauteil um ein mehrere Stäbe 2 schwenkbar verbindendes Verbindungsteil 1 eines Zeltes, das zum Aus- und Einfalten der Dachkonstruktion des Zeltes entlang einer Stange (nicht dargestellt) des Zeltes verschiebbar ist. Dabei verläuft die Stützstange durch eine Durchgangsöffnung 12 des sie hülsenartig umgebenden Schiebeteiles 1. Bei dem Bauteil kann es sich aber auch um ein an sich bekanntes Schiebeteil handeln, das entlang einer Stützstange (nicht dargestellt) des Zeltes verschiebbar ist.
  • Vorzugsweise weist das Verbindungsteil 1 zwei sich gegenüberliegende Halteteile 13 mit zwei Einstecköffnungen 14 auf, die sich entlang einer Linie gegenüberliegen, die senkrecht zur Mittellinie der Durchgangsöffnung 12 verläuft und von dieser um einen vorgegebenen Abstand beabstandet ist. In der aus der 1 ersichtlichen Weise kann das Verbindungsteil 1 mehrere Paare von derartigen Halteteilen 13, 13 zur Befestigung weiterer Stäbe 2 aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verbindungsteil 1 und bei den Stabteilen 2 um Profilteile. Im dargestellten Beispiel ist das Verbindungsteil 1 mit drei Stäben 2 verbunden. Die Verbindung mit mehreren oder weniger Stäben 2 ist jedoch denkbar.
  • Zur Verbindung eines Stabes 2 mit dem Verbindungsteil 1 wird gemäß den 1 und 2 das Einschubteil 3 zunächst in das offene Ende des Stabes 2 eingeschoben, bis seine Aufnahmeöffnung 9 zu zwei sich quer zur Längsachse des Stabes 2 gegenüberliegenden Einstecköffnungen 15 des Stabes 2 ausgerichtet ist.
  • Danach wird der Stab 2 mit dem Einschubteil 3 zwischen zwei sich gegenüberliegende Halteteile 13, 13 derart eingeschoben, dass die Einstecköffnungen 15 des Stabes 2 zu den Einstecköffnungen 14 der Halteteile 13, 13 ausgerichtet sind. In diesem Zustand kann dann das Steckteil 4 von einer Seite her durch die zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen 14 der Halteteile 13, die Einstecköffnungen 15 des Stabes 2 und die Aufnahmeöffnung 9 des Einschubteiles 3 eingeschoben werden.
  • Die 2 zeigt einen derartigen Einsteckzustand im Schnitt.
  • Im Folgenden wird im Zusammenhang mit den 3 bis 5 das Einschubteil 3 näher erläutert. Im Wesentlichen besteht dieses aus einem Abdeckbereich 5 und einem daran angeformten Einschubbereich 6, der so dimensioniert ist, dass er in die offene Öffnung des Endes des Stabes 2 einschiebbar ist. Vorzugsweise ist der Einschubbereich 6 so bemessen, dass er die Öffnung des Stabes 2 im wesentlichen ausfüllt. Dabei sind der Einschubbereich 6 und der Abdeckbereich 5 vorzugsweise so ausgebildet, dass der Abdeckbereich 5 wenigstens an einer seinen vier Seiten über den Einschubbereich 6 derart übersteht, dass zwischen dem Einschubbereich 6 und dem Abdeckbereich 5 eine Schulter 16 besteht, die an einem entsprechenden Ende einer Seitenwand des Stabes 2 anliegt, wenn das Einschubteil 3 in die Öffnung des Stabes 2 vollständig eingeschoben ist. In diesem Zustand sind dann aufgrund der Abmessungen des Einschubteiles 3 die Einstecköffnungen 15 automatisch zur Aufnahmeöffnung 9 des Einschubteiles 3 ausgerichtet. Vorzugsweise steht der Abdeckbereich 5 über alle vier Enden der Seiten des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Stabes 2 über. Es sind auch andere Querschnittsformen denkbar, über die der Abdeckbereich 5 zur Bildung wenigstens einer Schulter 16 übersteht.
  • Der Einschubbereich 6 des Einschubteiles 3 umfasst im Wesentlichen in dem an den Abdeckbereich angeformten Einschubbereich 6 die Aufnahmeöffnung 9, durch die nach der Montage eines Stabes 2 an dem Verbindungsteil 1 das Steckteil 4 hindurch verläuft. Besonders bevorzugt wird die Aufnahmeöffnung 9 durch zwei voneinander beabstandete Wandbereiche 17 und 18 gebildet, zwischen denen die Aufnahmeöffnung 9 angeordnet ist. Das Wandteil 17 bildet vorzugsweise die dem Abdeckbereich 5 abgewandte Endwand des Einschubbereiches 6. Das Wandteil 18 wird durch eine Aussparung 8 gebildet, die zwischen dem Abdeckbereich 5 und dem Wandteil 18 in dem Einschubbereich 6 angeordnet ist. Die Aussparung 8 und die Aufnahmeöffnung 9 erstrecken sich vorzugsweise etwa parallel zum Abdeckbereich 5 verlaufend über einen wesentlichen Teil des Einschubbereiches 6. Der das Steckteil 4 aufnehmende Bereich der Aufnahmeöffnung 9 wird durch zwei einander zugewandten Teilbereiche 20, 21 der Wandbereiche 18 und 17 gebildet, die sich gegenüberliegen und vorzugsweise bogenförmige bzw. kreisförmige Vertiefungen 20, 21 in den Wandbereichen 17 bzw. 18 umfassen. Im Montagezustand liegt der mittlere Einschubbereich 11 des Steckteiles 4 mit seiner Umfangsfläche in diesen Vertiefungen 20, 21. Dabei ist der Abstand der Wandteile 17 und 18 des aus Kunststoff bestehenden Einschubbereiches 6 des Einschubteiles 3 so bemessen, dass ein federndes Anliegen der Teilbereiche 20 und 21 am Einschubbereich 11 sichergestellt ist. Vorzugsweise sind die Rundungen der Vertiefungen 20, 21 an den zweckmäßigerweise kreisförmigen Querschnitt des Einschubbereiches 11 des Steckteiles 4 angepasst.
  • Das Steckteil 4 weist im Wesentlichen die Form eines bolzenförmigen Teiles auf, das an den mittleren Einschubbereich 11 angrenzend an jeder Seite einen Kopfbereich 8 besitzt, der im Vergleich zum Einschubbereich 8 einen vergrößerten Durchmesser aufweist, sodass in den Übergangsbereichen zwischen den Kopfbereichen 8 und dem Einschubbereich 11 jeweils eine Schulter 10 angeordnet ist, die im Montagezustand an den Außenseiten der Teilbereiche 20, 21 anliegt, sodass das Steckteil 4 im Montagezustand unverlierbar am Halteteile 13 gehalten wird. Ein unerwünschtes Loslösen des mit der vorliegenden Verbindungseinrichtung am Verbindungsteil 1 befestigen Stabes 2 ist somit unmöglich.
  • Um ein sicheres Einrasten der Wandbereiche 17, 18 mit den Vertiefungen 20, 21 hinter den Schultern 10 eines eingesteckten Steckteiles 4 zu ermöglichen, sind die Bereiche der Vertiefungen 20, 21 nach innen versetzt und ist der Abstand der Schultern 10 voneinander geringfügig größer als die Länge der Vertiefungen 20, 21 quer zur Einsteckrichtung des Einschubbereiches 6.
  • Um ein besonders einfaches und leichtes Einschieben der Steckteile 4 zu ermöglichen, weisen die Kopfbereiche 8, 8 jeweils von der Einsteckseite aus schräg nach außen verlaufende Einfahrschrägen 19 auf.
  • 1
    Verbindungsteil
    2
    Stab
    3
    Einschubteil
    4
    Steckteil
    5
    Abdeckbereich
    6
    Einschubbereich
    7
    Aussparung
    8
    Kopfbereich
    9
    Aufnahmeöffnung
    10
    Schulter
    11
    Einschubbereich
    12
    Durchgangsöffnung
    13
    Haltebereich
    14
    Einstecköffnung
    15
    Einstecköffnung
    16
    Schulter
    17
    Wandbereich
    18
    Wandbereich
    19
    Einfahrschräge
    20
    Vertiefung
    21
    Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006001785 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Stabes (2) einer scherenartigen Dachkonstruktion eines Zeltes und eines Verbindungsteiles (1) des zeltes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung ein in die Öffnung des Endbereiches des Stabes (2) einschiebbares Einschubteil (3) und ein Steckteil (4) umfasst, dass das Schiebeteil (1) zwei voneinander beabstandete Haltebereiche (3) aufweist, die sich gegenüberliegend zwei Einstecköffnungen (14) besitzen, dass der Stab (2) zwei sich gegenüberliegende Einstecköffnungen (15) besitzt, die zur Montage des Stabes (2) an dem Verbindungsteil (1) zu den Einstecköffnungen (14) der Haltebereiche (13) ausrichtbar sind, und dass das Einschubteil (3) eine Aufnahmeöffnung (9) besitzt, die dann, wenn das Einschubteil (3) in die Öffnung des Endbereiches des Stabes (2) eingeschoben ist, zu den Einstecköffnungen (15) des Stabes (2) ausgerichtet ist, und dass das Einsteckteil (4) zur Montage des Stabes (2) an dem Verbindungsteil (1) durch die Einstecköffnungen (14) der Haltebereiche (13), die dazu ausgerichteten Einstecköffnungen (15) des Stabes (2) und die dazu ausgerichtete Aufnahmeöffnung (9) des Einschubteiles (3) hindurchführbar und in der Aufnahmeöffnung (9) des Einschubteiles (3) verriegelbar ist.
  2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) einen rechteckigen Querschnitt besitzt und dass die Einstecköffnungen (15) des Stabes (2) in zwei sich gegenüberliegenden Wandteilen des Stabes (2) angeordnet sind.
  3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabteil (2) und/oder das Verbindungsteil (1) Profilteile sind.
  4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (3) einen Abdeckbereich (5) und einen einstückig mit dem Abdeckbereich (5) ausgebildeten Einschubbereich (6) aufweist.
  5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubbereich (6) an den Querschnitt des Endbereiches des Stabteiles (2) angepasst ist.
  6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (3) einen zumindest teilweise vorstehenden Abdeckbereich (5) aufweist, der dann, wenn das Einschubteil (3) in die Öffnung des Stabteiles (2) eingeschoben ist, an dem Ende des Stabteiles (2) einen Anschlag bildend anliegt, wobei die Einstecköffnungen (15) des Stabteiles (2) automatisch zu der Aufnahmeöffnung (9) des Einschubteiles (3) ausgerichtet sind.
  7. Verbindungseinrichtung nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckbereich (5) vorzugsweise unter einer den Anschlag bildenden Schulter (16) über den Einschubbereich (6) vorsteht.
  8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckbereich (5) plattenförmig ausgebildet ist und nach allen Seiten über den Einschubbereich (6) zur Anschlagbildung vorsteht.
  9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubbereich (6) zwei voneinander beabstandete, die Aufnahmeöffnung (9) zwischen sich bildende Wandbereiche (17, 18) aufweist.
  10. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den sich gegenüberliegenden Seiten der Wandbereiche (17, 18) Vertiefungen (20, 21) zur Aufnahme des Einschubbereiches (11) zwischen sich angeordnet sind.
  11. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (20, 21) abgerundet und an den vorzugsweise kreiszylinderförmigen Außenumfang des Einschubbereiches (11) des Steckteiles (4) angepasst sind.
  12. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandbereiche (17, 18) derart ausgebildet sind, dass sie im unbelasteten Zustand aufeinander zu federn.
  13. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubbereich (6) und der Abdeckbereich (5) einstückig aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
  14. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckbereich (5) und dem ihm zugewandten Wandbereich (18) eine Aussparung (7) angeordnet ist, die die federnde Auslenkung des Wandbereiches (18) beim Einschieben des Steckteiles (4) in die Aufnahmeöffnung (9) ermöglicht.
  15. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (4) einen mittleren Einschubbereich (11) aufweist, der im Montagezustand zwischen den Vertiefungen (20, 21) angeordnet ist, wobei an jeder Seite des Einschubbereiches (11) ein Kopfbereich (8) angeformt ist, der einen größeren Durchmesser besitzt, als das Einschubteil (11), sodass zwischen dem Einschubbereich (11) und den Kopfbereichen (8) jeweils eine Schulter (10) gebildet ist, die im Montagezustand an den Randbereichen der Vertiefungen (20, 21) verriegelnd anliegt.
  16. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfbereiche (8) des Steckteiles (4) das Einschieben des Steckteiles (4) in die zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen (14, 15) der Haltebereiche (13) sowie des Stabes (2) erleichternde Einfahrschrägen (19) aufweist.
  17. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (4) aus Kunststoff besteht.
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